ZOO Magazin 10/2019

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GESUNDHEIT • SPORT • ESSEN #Youth MAGAZINE Abenteuerspielplatz in Eller – eine Institution Zeit für Erlebnisse Am kommenden Samstag, 26. Oktober, feiert der 1973 gegründete Abenteuerspielplatz (ASP) Eller an der Heidelberger Straße 46 mit der traditionellen Kindergroschenkirmes seinen „Geburtstag“. Für einen Einsatz von zehn Cent können verschiedene Glücksund Geschicklichkeitsspiele ausprobiert werden. Gewinnt man das Spiel, gibt es einen Bon. Diese Wertmarken kann man sammeln und später gegen Spielsachen, Süßigkeiten oder anderes eintauschen. Für das leibliche Wohl ist mit Würstchen vom Grill, frischen Waffeln und Kuchen sowie Getränken gesorgt. Los geht es um 13 Uhr, Ende ist um 17 Uhr. ZIELGRUPPE 6- BIS 14-JÄHRIGE Seit nunmehr 46 Jahren bietet der ASP zahlreiche Möglichkeiten zum Heimwerken und den Umgang mit Mensch, Tier, Natur und Technik. Zielgruppe sind Jungen und Mädchen im Alter von sechs bis 14 Jahren. Die Kinder können alleine und mit Freunden kommen, zudem gibt es Angebote für Gruppen wie Schulklassen, Kindergarten- oder Sport- und Freizeitgruppen. HÜTTENSTADT ALS HERZSTÜCK Zu den Höhepunkten zählen die Feuerstelle, an der unter anderem gekocht, gebacken und gegrillt werden kann, die Feldschmiede, der große Teich, in dem gebadet werden kann, und natürlich der „Wilde Widder“, eine 130 Meter lange Rollenbahn. Der Baubereich (die sogenannte Hüttenstadt) ist das Herzstück der Anlage: Auf etwa 1500 Quadratmetern stehen 50 Holzhäuser. Der Großteil gehört einer Gruppe von Stammbesuchern, andere sind einer Schule oder Institution zugeordnet, dazu gibt es fünf Hütten für Besucher. Derweil tummeln sich im Tierbereich Ziegen und Kaninchen. tö Weitere Infos und Öffnungszeiten sind unter www.asp-eller.de zu finden. A. ROSENTHAL Kunst, Kids und Charity Unter Anleitung von Elena Panknin malten 20 Schülerinnen und Schüler der International School on Rhine in der Kassenhalle der Deutschen Bank an der Kö das Kunstwerk „Friedenstaube“. Die Meisterschülerin der Kunstakademie präsentiert bis Jahresende ihre Ausstellung „Sequence“ in der Bank. Zum Abschluss des Projekts überreichte die Schule einen Scheck über 500 Euro an den Verein „Spendenzeit“, der die ehrenamtliche Tätigkeit Düsseldorfer Bürger fördert. Schülerinnen und Schüler malten eine „Friedenstaube“. 10 10-2019 | GA
Halloween: Brauch mit langer Tradition Zeit für Gänsehaut Viele glauben, dass Halloween ein amerikanischer Brauch ist. Tatsächlich reicht der Ursprung jedoch weiter zurück. Das Wort Halloween leitet sich ab von „All Hallows Eve“, dem Abend vor Allerheiligen („All Hallows Day“ oder auch „All Saints Day“). Damit kommt der Name also eigentlich aus dem Katholischen. Das ursprüngliche Fest allerdings, auf den der Halloween-Brauch zurückgeht, ist das keltische „Samhain“, das seit dem fünften Jahrhundert vor Christus am keltischen Neujahrstag (31. Oktober) begangen wurde. Die Kelten glaubten, dass dann die Welt der Lebenden mit der Welt der Toten zusammentrifft und die Toten versuchen, von der Seele eines Lebenden Besitz zu ergreifen, ihre einzige Chance auf ein Leben nach dem Tod. Um von den Toten nicht erkannt zu werden oder um diese abzuschrecken, verkleideten sich die Menschen mit den schrecklichsten Masken und zogen laut durch die Gegend, um die Geister davon abzuhalten, von ihnen Besitz zu ergreifen. Irische Einwanderer brachten den Halloween-Brauch in den 1840er Jahren dann mit in die USA, wo dieser seitdem mit teilweise sehr viel Aufwand gefeiert wird. HALLOWEEN IM VOLKSGARTEN Das Kurhaus Düsseldorf (Auf’m Hennekamp 101) lädt am 1. November von 12 bis 18 Uhr Familien zum Kinder-Halloween im Volksgarten ein. Geboten werden Kürbisschnitzen, Kinderschminken, Minibratwürste, Musik und Tanz sowie weitere Überraschungen. Der Eintritt ist frei, für die jeweiligen Aktionen fällt eine kleine Gebühr an (www.kurhaus-duesseldorf.de). Sankt Martin Um den 11. November herum ziehen Kinder und Familien mit bunten Laternen durch die Straßen und feiern Sankt Martin. Der große Umzug in der Altstadt findet am 10. November statt, inklusive Mantelteilung. Doch wer war Sankt Martin? Er war ein römischer Soldat, der etwa 316 nach Christus geboren wurde. An einem kalten Wintertag ritt er an einem Bettler vorbei. Um diesem zu helfen, zerteilte Martin seinen Mantel. In der Nacht erschien ihm der Bettler im Traum und gab sich als Jesus zu erkennen. Vor dem Düsseldorfer Rathaus teilt Sankt Martin am 10. November wieder seinen Mantel. LANDESHAUPTSTADT DÜSSELDORF/WILFRIED MEYER GA | 10-2019 11
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