hallo-muenster_02-11-2019
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Tipps & Termine: Thomas Freitag im Bennohaus Kalender: Termine im Überblick Wetter: Heute 15°|10°<br />

Morgen 13°|10°<br />

HALLO<br />

MÜNSTER<br />

Jeden Samstag ∙ kostenlos<br />

Samstag, 2. November <strong>2019</strong><br />

Ausgabe 44/<strong>2019</strong> ∙ Verteilte Auflage: <strong>11</strong>8 575<br />

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Horror zu Halloween<br />

Modernes Gruselstück: „Scary Stories<br />

to Tell in the Dark“ sorgt für<br />

ordentlich Gänsehaut. | Kino<br />

Kleine Regelkunde<br />

Würzige Knolle<br />

Mit einem Elfmeterpfiff sorgte<br />

der Unparteiische in Kiel für<br />

Verwunderung. Und womit?<br />

Mit Recht! | Sport<br />

Tolle Farbe gepaart mit viel<br />

Schärfe: Radieschen kommen<br />

heute bei uns in die Suppe.<br />

| Essen & Trinken<br />

Fotos: dpa<br />

Kurz<br />

notiert<br />

2566 Kinder vor<br />

der Einschulung<br />

MÜNSTER. Für 2566 Kinder rückt<br />

in Münster die Einschulung näher:<br />

Wer bis zum 30. September 2<strong>02</strong>0<br />

das sechste Lebensjahr vollendet<br />

hat, wird schulpflichtig. Die<br />

Grundschulen und die Primusschule<br />

(Lernort Berg Fidel) nehmen<br />

vom 4. bis 8. November die Anmeldungen<br />

ihrer künftigen Erstklässler<br />

entgegen. Um lange Wartezeiten<br />

zu vermeiden, sollten Eltern<br />

ihren Anmeldetermin schon<br />

im Vorfeld mit der gewünschten<br />

Schule abstimmen. Eine vorzeitige<br />

Einschulung ist für Kinder möglich,<br />

die nach dem 30. September<br />

2014 geboren wurden. Bei Fragen<br />

zu den Anmeldeverfahren hilft die<br />

ausgewählte Grundschule weiter.<br />

Auch das städtische Amt für Schule<br />

und Weiterbildung steht als Ansprechpartner<br />

zur Verfügung (Telefon<strong>02</strong>51/4924054).<br />

Zauber der<br />

Artistik<br />

Foto: Toofan Hashemi<br />

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Ausstellung:<br />

Steinstr. 55a • 44534 Lünen<br />

Streckensperrungen<br />

noch bis Montag<br />

MÜNSTER. Auf der Strecke zwischen<br />

den Bahnhöfen Münster<br />

und Osnabrück erneuert die Deutsche<br />

Bahn Gleise und Schienen<br />

auf der Strecke von Sudmühle bis<br />

nach Lengerich. Noch bis Montag<br />

(4. November) kommt es hierbei<br />

nach Angaben der Deutschen<br />

Bahn zu Einschränkungen im<br />

Bahnverkehr. Der Bahnübergang<br />

„Sudmühlenstraße“ wird noch bis<br />

Montag (4. November) um 18 Uhr<br />

gesperrt bleiben. Umleitungen<br />

sind ausgeschildert.<br />

Neue Show im GOP Varieté-Theater ISeite2<br />

Klimaschutz macht Schule<br />

120 Jugendliche lassen bei Konferenz die Köpfe rauchen<br />

MÜNSTER. Klimaschutz<br />

muss jetzt beginnen - mit diesem<br />

Appell gehen junge Menschen<br />

hartnäckig auch in<br />

Münster auf die Straße. Wie<br />

lässt sich die persönliche<br />

CO -Bilanz verbessern? Was<br />

²<br />

kann man tun in kleinen wie<br />

in großen Schritten, um Energie<br />

zu sparen? Der Klimawandel<br />

und seine Fakten – was<br />

muss man wissen? Über 120<br />

Schülerinnen und Schüler aus<br />

vielen Schulen Münsters folgen<br />

nun der städtischen Einladung<br />

zu einer Klimakonferenz<br />

am 8. November.<br />

„Zeichen setzen - selber handeln“<br />

ist der Tag im Gymnasium<br />

Paulinum überschrieben.<br />

„Das große Interesse an<br />

Workshops, Vorträgen und<br />

Diskussionen spiegelt, wie<br />

stark das langj<br />

ährige Projekt<br />

,Klimaschutz macht Schule’ in<br />

den Köpfen verankert ist und<br />

junge Menschen mehr denn<br />

je bewegt“, sagt Stadtrat Matthias<br />

Peck. „Wir wollen mit<br />

Jugendlichen noch intensiver<br />

ins Gespräch kommen und sie<br />

mit praktischen Handlungsvorschlägen<br />

für ihren Alltag<br />

unterstützen.“<br />

An verschiedenen Thementischen<br />

werden Experten<br />

Denkanstöße liefern. Fachleute<br />

von der Verbraucherzentrale<br />

NRW, der Stadt, die Gruppe<br />

„Fridays for Future“ und Prof.<br />

Jens Watenphul (Hochschule<br />

Ruhr-West) diskutieren Strategien<br />

und Ideen für das Handeln<br />

vor der eigenen Haustür.<br />

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Rechtschreibung mangelhaft?<br />

Viele Schüler haben Schwierigkeiten<br />

im Lesen und Rechtschreiben<br />

Üben, üben und nochmals üben,<br />

meinte auch die Lehrerin von Philipp.<br />

Mit häufigen Diktaten und regelmäßigem<br />

Lesen müssten doch die Schwächen<br />

in der Rechtschreibung und im<br />

Lesen zu beheben sein. „Doch je<br />

mehr wir übten, desto mehr blockte er<br />

ab“, berichtet Philipps Mutter. Philipp<br />

wurde immer unkonzentrierter und<br />

ständig hing der Haussegen schief.<br />

Wie soll er einen guten Schulabschluss<br />

erreichen, wenn er jetzt schon<br />

an den Anforderungen der Unterstufe<br />

zu scheitern droht?<br />

Wie Philipp verfügen viele Kinder nicht über die in ihrer Klassenstufe<br />

erforderliche Sicherheit im Lesen oder Rechtschreiben. Das<br />

LOS fördert Ihr Kind ganz gezielt dort, wo es Schwächen in der<br />

Rechtschreibung, im Lesen, aber auch bei der Konzentration hat.<br />

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Tipps | Termine<br />

Samstag, 2. November <strong>2019</strong><br />

Kurz<br />

notiert<br />

Sporteln am<br />

Wochenende<br />

Aufs Ganze gehen<br />

Die GOP-Show „Keine halben Sachen“<br />

KINDERHAUS. Von, Sonntag (3.<br />

November) bis zum 22. März kann<br />

wieder jeden Sonntag von 10 bis<br />

13 Uhr in der Sporthalle der<br />

Grundschule Kinderhaus-West (Josef-Beckmann-Straße<br />

33) gesportelt<br />

werden: Bewegungsfreudige Familien<br />

mit Kindern bis zehn Jahre<br />

können sich an Schaukeln, Ringen<br />

und Matten austoben. Eintritt pro<br />

Teilnehmer: zwei Euro.<br />

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„Keine halben Sachen“<br />

heißt es vom 6. November<br />

bis 5. Januar im<br />

GOP Varieté-Theater,<br />

denn Marcel Kösling<br />

geht aufs Ganze.<br />

MÜNSTER. Er macht keine<br />

halben Sachen, behauptet er<br />

zumindest von sich selbst und<br />

stellt dies immer wieder sehr<br />

erfolgreich unter Beweis mit<br />

einer Mischung aus Zauberei,<br />

Comedy, Kabarett und Gesang,<br />

heißt es in einer Pressemitteilung.<br />

Auch die Artisten, die<br />

Marcel Kösling als Moderator<br />

in dieser Show begrüßt, sind<br />

beeindruckende Hochkaräter,<br />

sinnliche Verführerinnen, ganze<br />

Kerle, ausgezeichnete Kön-<br />

ner und exzeptionelle Erscheinungen<br />

der internationalen<br />

Top-Akrobatikszene.<br />

Dazu zählt beispielsweise Silent<br />

Rocco, der ohne Worte magische<br />

Geschichten erzählt.<br />

Ihm ist es gelungen, die Pantomime<br />

aus ihrem etwas angestaubten<br />

Image in eine poetische,<br />

moderne Kunstform zu<br />

überführen.<br />

Die artistischen Tugenden<br />

Tempo, Niveau und Eleganz hat<br />

das Duo Twin Spin in seinen<br />

Bereichern die neue Show neben anderen Artisten: (v.l.) Marcel Kösting (Moderation, Magie, Comedy), eine Hälfte des<br />

Duos Twinspin (Duo Diabolo, Duo Bouncing Ball, Jonglage) und das Duo El Beso (Duo Chinese Pole). Fotos: Toofan Hashemi<br />

Disziplinen noch mal neu definiert:<br />

Es arbeitet mit dem Diabolo<br />

und den Bouncing-Bällen.<br />

Jessica Savalla präsentiert<br />

mit ihrer Hula-Hoop-Darbietung<br />

eine feurige Mischung aus<br />

akrobatischen Elementen, dynamischen<br />

Tricks und tänzerischer<br />

Begabung. Blindes Vertrauen<br />

muss man dem Partner<br />

bei der Rollschuhakrobatik<br />

schenken. Maryna und Chris<br />

präsentieren mit dieser Nummer<br />

eine neue Kreation.<br />

Die klassische Kunst der Kontorsion<br />

hat Sheyen Caroli von<br />

Kindesbeinen an erlernt. Mit<br />

ihrer Darbietung interpretiert<br />

die Akrobatin das Genre auf<br />

moderne Art und Weise neu,<br />

ohne dabei jedoch ihre Wurzeln<br />

zu verleugnen. Darüber hinaus<br />

zeigt sie, dass die „Guinness-World-Records“-<br />

Jury ihr<br />

2017 verdientermaßen den Titel<br />

in der Kategorie „Foot archery“<br />

– Bogenschießen mit den Füßen<br />

– verlieh.<br />

Last, but not least bringt das<br />

Duo El Beso mit seiner romantisch<br />

angehauchten und<br />

gleichzeitig bemerkenswert<br />

kraftvollen Darbietung an der<br />

Vertikalstange eine hinreißende<br />

Geschichte von Zweisamkeit,<br />

Nähe, Hingabe und Vertrautheit<br />

auf die Bühne.<br />

Wir feiern<br />

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Samstag, 9.<strong>11</strong>.: Kinderschminken,<br />

Stelzenläufer und Wachshände-<br />

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Der längste Marmorkuchen in Münster:<br />

Freitag, 8.<strong>11</strong>. und Samstag, 9.<strong>11</strong>.<strong>2019</strong> von 10–17 Uhr.<br />

Jedes Stück für 1,–Euro.<br />

Je 10 Cent werden an den<br />

Allwetterzoo Münster gespendet.<br />

Glücksrad: Donnerstag, 7.<strong>11</strong>. von 10–18 Uhr<br />

(ab einem Einkaufswert von 4,–Euro).

Tipps | Termine<br />

Samstag, 2. November <strong>2019</strong><br />

„Storno“:<br />

Zusätzliche<br />

Termine<br />

MÜNSTER. „Das ging wieder<br />

mehr als rasant“, heißt<br />

es bei „Storno“. Die Rede ist<br />

vom jüngsten Vorverkauf der<br />

Karten für den satirischen<br />

Jahresrückblick „Storno –<br />

Die Abrechnung“ von Harald<br />

Funke, Thomas Philipzen<br />

und Jochen Rüther. Wegen<br />

der großen Nachfrage legt<br />

das Trio jetzt drei Auftritte<br />

nach. Am 22. März um 15 und<br />

19.30 Uhr sowie am 4. April<br />

um 19.30 Uhr finden im Großen<br />

Haus des Theaters<br />

Münster zusätzliche Auftritte<br />

statt. Ab Samstag (9. November,<br />

9 Uhr) gibt es die<br />

Karten ausschließlich online<br />

im Web-Shop des Theaters<br />

und über eventim.de. An der<br />

Theaterkasse wird es keinen<br />

Verkauf geben.<br />

https://theater-<strong>muenster</strong>.<br />

eventim-inhouse.de<br />

www.storno.org<br />

Die „Storno“-Macher bitten zu<br />

Zusatzterminen. Foto: A. Hennecke/Ahenco.com<br />

Mythos und<br />

Faszination<br />

Perus<br />

HILTRUP. „Peru – Mythos<br />

und Faszination“ ist der Titel<br />

der Vortrags von Rolf Schwan<br />

am Mittwoch (6. November,<br />

19.30 Uhr) im Kulturbahnhof<br />

Hiltrup (Bergiusstraße 15).<br />

Die Live-Multivisions-Show<br />

präsentiert ein traumhaftes<br />

Berg- und Trekkingabenteuer<br />

mit kulturellen Höhepunkten,<br />

eines der faszinierendsten<br />

und mystischsten<br />

Länder Südamerikas in<br />

spektakulären Fotos und<br />

Filmsequenzen. Kartenvorverkauf:<br />

Stadtteilbücherei<br />

Münster-Hiltrup St. Clemens,<br />

Telefon 0 25 01/1 62 53.<br />

Scharfer<br />

auf Europa<br />

Thomas Freitag im Bennohaus<br />

Europa steht nicht gut da<br />

im Moment. Früher suchten<br />

hier Touristen aus Übersee<br />

nach den Resten der alten<br />

Ruinen. Heute scheint Europa<br />

selbst die größte Ruine zu<br />

sein. Thomas Freitag wirft in<br />

seinem Programm „Europa,<br />

der Kreisverkehr und ein Todesfall“<br />

einen scharfen, satirischen<br />

und sehr komischen<br />

Blick auf Europa, am Freitag<br />

und Samstag (8./9. November,<br />

20 Uhr) im Bennohaus.<br />

MÜNSTER. Europa! Was für<br />

ein erstaunlicher Erdteil. Ein<br />

Kontinent, der die Philosophie<br />

erfunden hat, die moderne<br />

Wissenschaft entwickelt und<br />

die Menschenrechte formuliert<br />

hat . . . und der es heute<br />

schafft, auf über 3000 Seiten<br />

zu erklären, wie viel Wasser<br />

maximal durch einen Duschkopf<br />

fließen darf.<br />

Europa ist eine große Idee.<br />

Die Idee, eines Hauses, in dem<br />

28 verschiedene Nationen (j<br />

e<br />

nach Laune vielleicht auch<br />

nur 27) zusammenleben und<br />

zusammenarbeiten. Wobei jeder,<br />

der mal versucht hat, in<br />

einer WG mit nur drei Leuten<br />

einen Spülplan zu entwickeln,<br />

ahnt: Das wird sauschwer!<br />

Bei seinen Gedanken zu<br />

Europa schlüpft Thomas Freitag<br />

in die Rolle des EU-Bürokraten<br />

Peter Rübenbauer, der<br />

für die Entwicklung aller<br />

europäischen<br />

Kreisverkehre<br />

zuständig<br />

ist. Bis<br />

der „Worst Case“<br />

geschieht: Rübenbauer<br />

verunglückt<br />

in einem<br />

Kreisverkehr und<br />

findet sich nun auf der Grenze<br />

zwischen Leben und Tod, zwischen<br />

Himmel und Hölle, zwischen<br />

dem ewigen Licht und<br />

einer EU-Energiesparlampe<br />

wieder.<br />

Und er stellt sich hier die großen<br />

Fragen: Habe ich im Leben<br />

alles richtig gemacht? Habe<br />

ich meine Ziele erreicht? Und<br />

habe ich wirklich für Europa<br />

gekämpft? Für dieses seltsa-<br />

me Gebilde, das uns Skipisten<br />

in Dänemark, Schwarzwälder<br />

Schinken aus Lettland und<br />

zwei Millionen Kreisverkehre<br />

beschert hat? Aber eben auch<br />

70 Jahre Frieden und Wohlstand.<br />

In einem rasanten Monolog<br />

seziert Thomas Freitag das<br />

heutige Europa, schlüpft dafür<br />

in viele verschiedene Rollen,<br />

schlägt den Bogen von der<br />

Antike bis heute, von der<br />

Hochkultur zur Politik, von<br />

Gott bis in die Welt. Und er<br />

kommt den großen Wahrheiten<br />

damit ziemlich nahe. Ein<br />

himmlischer Abend für Europäer,<br />

die glauben, dass Europa<br />

vielleicht doch noch mehr ist<br />

als Song Contest und Champions<br />

League.<br />

Tickets im Bennohaus und<br />

auf ww<br />

w w.localticketing.de.<br />

Blick<br />

Sein Programm „Europa, der Kreisverkehr und ein Todesfall“ bringt Thomas Freitag an zwei Abenden<br />

im Bennohaus auf die Bühne. Foto: Pepijn Vlasman<br />

Reise ohne Berührungsängste<br />

Matinee mit dem Jerusalem Duo<br />

MÜNSTER. Auf Einladung<br />

der Akademie Franz-Hitze-<br />

Haus, der Deutsch-Israelischen<br />

Gesellschaft und der<br />

Gesellschaft für Christlich-Jüdische<br />

Zusammenarbeit<br />

Münster gestaltet in diesem<br />

Jahr das Jerusalem Duo eine<br />

Matinee zum 9. November<br />

1938. Das Konzert findet am 10.<br />

November (Sonntag, <strong>11</strong>.30 Uhr)<br />

in der Akademie Franz-Hitze-<br />

Haus (Kardinal-von-Galen-<br />

Ring 50) statt.<br />

Im Zusammentreffen eines<br />

der ältesten und eines der<br />

jüngsten Instrumente der Musikgeschichte<br />

eröffnet sich<br />

ein bislang selten gehörtes<br />

Das Jerusalem Duo verbindet Klassik, Klezmer, jiddische Lieder und<br />

viele andere Genres der Weltmusik. Foto: Yifat Yogev<br />

Klangerlebnis, denn in der<br />

von den beiden Musikern dargebotenen<br />

Kombination erklingen<br />

Harfe und Saxofon in<br />

schönster Harmonie. Von<br />

kenntnisreicher und unterhaltsamer<br />

Moderation begleitet,<br />

nehmen Hila Ofek und<br />

André Tsirlin das Publikum<br />

mit auf eine musikalische<br />

Reise, die ohne Berührungsängste<br />

Klassik, Klezmer, jiddische<br />

Lieder und viele andere<br />

Genres der Weltmusik miteinander<br />

verbindet.<br />

Anmeldung: Telefon <strong>02</strong>51/<br />

9 81 84 16, E-Mail conlan@<br />

franz-hitze-haus.de.<br />

BENNOHAUS<br />

8.+9.November,20Uhr<br />

Thomas Freitag<br />

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Kurz<br />

notiert<br />

Lange Nacht mit<br />

neur Ausstellung<br />

MÜNSTER. Das LWL-Museum für<br />

Kunst und Kultur in Münster lädt<br />

am Freitag (8. November) zum<br />

Langen Freitag, an dem die Besucher<br />

die Kunst des Hauses bis Mitternacht<br />

sehen können. Dieser<br />

Lange Freitag hält allerdings eine<br />

Besonderheit bereit: Mit ihm beginnt<br />

die Ausstellung „Turner. Horror<br />

and Delight“ (8. November bis<br />

26. Januar). Das Programm steht<br />

ganz im Zeichen der Werkschau,<br />

die zusammen mit der Tate Britain<br />

in London erarbeitet wurde.<br />

Swingender Blues<br />

und Boogie-Woogie<br />

MÜNSTER. Swingenden Blues und<br />

Boogie-Woogie bringt das Frank<br />

Muschalle Trio feat. Alexx Schultz<br />

und Stephan Holstein am Freitag<br />

(8. November, 20 Uhr) in den Rathausfestsaal<br />

(Prinzipalmarkt). Karten<br />

unter Telefon <strong>02</strong>51/4 92 27 10<br />

(Münsterinformation).<br />

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Über Trekking in Peru berichtet<br />

Ralf Schwan. Foto: Ralf<br />

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RINDERROULADE IST LIEBLINGSMENÜ<br />

VON SENIOREN<br />

F<br />

ür viele gehört das Mittagessen<br />

zu den Höhepunkten des Tages.<br />

Bei der Menüauswahl lieben es<br />

die Senioren klassisch. Das erlebt<br />

der private Menübringdienst Landhausküche<br />

jede Woche: Auf Platz<br />

eins der beliebtesten Menüs 2018<br />

steht nach wie vor die Rinderroulade<br />

mit Rotkohl und Salzkartoffeln, dicht<br />

gefolgt vom Rheinischen Sauerbraten<br />

und dem Schweineschnitzel<br />

„Cordon Bleu“.<br />

Damit das Mittagessen auch für<br />

Menschen mit besonderen Ernährungsanforderungen<br />

zum Höhepunkt<br />

des Tages gehört, hält die<br />

Landhausküche ein spezielles Angebot<br />

bereit: Pürierte Menüs, die<br />

durch ihre spezielle Formgebung<br />

den natürlichen Lebensmitteln<br />

nachempfunden sind. Besonders<br />

beliebt ist beispielsweise der deftige<br />

Schweinebraten in Soße mit Erbsen<br />

und Spätzle.<br />

Der private Essenbringdienst Landhausküche<br />

kocht für all diejenigen,<br />

die nicht kochen möchten oder können.<br />

Die Kuriere bringen das Mittagessen<br />

ins Haus – auf Wunsch jeden<br />

Tag, auch an Wochenenden und<br />

Feiertagen.<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

telefonisch montags bis freitags –<br />

8 bis 18 Uhr – hier: 0 25 01/5969638<br />

Senioren lieben klassische Mittagsgerichte,<br />

wie beispielsweise Rheinischer<br />

Sauerbraten mit Rotkohl und Spätzle.<br />

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Lokales<br />

Samstag, 2. November <strong>2019</strong><br />

Kurz<br />

notiert<br />

Pause für Tennis<br />

und Speckbrett<br />

MÜNSTER. Für Tennis und Speckbrett<br />

beginnt die Winterpause.<br />

Am Sonntag (3. November) endet<br />

die Saison auf den städtischen<br />

Plätzen im Sportpark Sentruper<br />

Höhe. An diesem Tag können die<br />

Ascheplätze zum letzten Mal genutzt<br />

werden. Ende März ist dann<br />

wieder Platzvergabe für die neue<br />

Sommersaison, die – je nach Wetter<br />

– voraussichtlich Anfang Mai<br />

beginnt. Wer sich jetzt schon informieren<br />

möchte: Alles zu festen<br />

Platzbuchungen sowie Saison- und<br />

Einzelstundenkarten gibt es im<br />

Sportamt bei Andreas Bußwolder,<br />

Telefon <strong>02</strong>51/4 92 52 13, E-Mail:<br />

Busswolder@stadt-<strong>muenster</strong>.de.<br />

Bahnhofsmission<br />

schließt kurzzeitig<br />

MÜNSTER. Ab Montag (3. November)<br />

um 15 Uhr schließt die Bahnhofsmission<br />

bis mindestens zum<br />

17. November (Sonntag) ihre Pforten.<br />

Grund sind notwendige Umbaumaßnahmen,<br />

um den veränderten<br />

Anforderungen gerecht zu<br />

werden, heißt in einer Pressemitteilung.<br />

So erfolgt neben dem Einbau<br />

einer neuen Küche, die komplett<br />

vom Lions Club gesponsert<br />

wird, eine deutlich transparentere<br />

Gestaltung des Zugangs in den<br />

Gastraum. Außerdem wird eine<br />

mobile Trennwand eingebaut, um<br />

Vier-Augen-Gespräche zu ermöglichen.<br />

Die Ehrenamtlichen der<br />

Bahnhofsmission werden nun von<br />

montags bis freitags von 8 bis 16<br />

Uhr mobil im Bahnhofsbereich<br />

unterwegs sein und die Deutsche<br />

Bahn im Bereich der Reisehilfen<br />

unterstützen.<br />

Miss und Mister<br />

Bullenball gesucht<br />

MÜNSTER. Am 23. November<br />

(Samstag) findet der nächste Bullenball<br />

in der Halle Münsterland<br />

statt. Ein fester Programmpunkt<br />

bei der Landjugendparty ist die<br />

Wahl zu Miss und Mister Bullenball:<br />

Interessenten, die mindestens<br />

18 Jahre alt sind, können sich<br />

noch bis Montag (4. November)<br />

per Mail an info@bullenball.de<br />

(Betreff „Miss Bullenball“ oder<br />

„Mister Bullenball“) bewerben.<br />

Kompetenz seit 1978<br />

Plan für Veloroute steht<br />

Anhörung und Baubeschluss im November<br />

MÜNSTER. Das Amt für Mobilität<br />

und Tiefbau stellt sie<br />

am 7. November zunächst in<br />

der Bezirksvertretung Hiltrup<br />

vor. Der Beschluss für den<br />

Ausbau dieses Abschnitts vom<br />

Osttor bis zur Stadtgrenze<br />

kann daraufhin am 19. November<br />

im Ausschuss für Umweltschutz,<br />

Klimaschutz und<br />

Bauwesen gefasst werden. Der<br />

Baubeginn ist für den Sommer<br />

2<strong>02</strong>0 geplant.<br />

Der auf dem Stadtgebiet<br />

Münster 27 Kilometer lange<br />

Betriebsweg am Kanal soll zunächst<br />

auf zehn Kilometern<br />

Länge vom Osttor bis zur<br />

Stadtgrenze Richtung Senden<br />

ausgebaut werden. Der Weg<br />

wird auf drei bis vier Meter<br />

verbreitert, mit einer Asphaltdeckschicht<br />

versehen und mit<br />

einer sogenannten adaptiven<br />

Straßenbeleuchtung ausgestattet.<br />

Besonders diese innovative<br />

UNSERE<br />

CARPORTS<br />

BRINGEN SIE<br />

SICHER DURCH<br />

DEN WINTER!<br />

SONNTAG SCHAUTAG<br />

IN STEINFURT-BORGHORST<br />

VON13–17UHR<br />

Meisterhand pur!<br />

•<br />

Bleichereistraße 4 · 48565 Steinfur · Tel. <strong>02</strong>552/9279500<br />

Im Esch 1 · 46354 Südlohn-Oeding · Tel. <strong>02</strong>862/588094<br />

www.wallkoetter-alubau.de<br />

So soll die Kanalpromenade künftig bei Tag und bei Nacht aussehen. Grafiken: Stadt Münster<br />

Die Planungen für die<br />

Veloroute entlang des<br />

Dortmund-Ems-Kanals<br />

Richtung Senden sind<br />

abgeschlossen.<br />

Beleuchtung trägt zu einer<br />

komfortabel nutzbaren, alltagstauglichen<br />

Radwegeverbindung<br />

bei, schriebt die Stadt<br />

Münster in einer Pressemitteilung.<br />

Die adaptive Beleuchtung<br />

sorgt dafür, dass jeweils<br />

nur die Streckenabschnitte<br />

hell ausgeleuchtet werden,<br />

auf denen sich Radfahrer oder<br />

Fußgänger bewegen. So werden<br />

sowohl die Belange der Sicherheit<br />

als auch des Naturschutzes<br />

berücksichtigt. Denn<br />

dank der Sensoren „wandert“<br />

der Lichtkegel über den Streckenverlauf<br />

mit den Radfahrern<br />

mit und wird danach<br />

wieder heruntergeregelt.<br />

„Die Kanalpromenade wird<br />

eine attraktive Alternative zur<br />

Fahrt mit dem Pkw sein und<br />

nimmt eine bedeutsame Rolle<br />

im Radnetz der Stadt und<br />

Stadtregion Münster ein“, erläutert<br />

Stadtbaurat Robin<br />

Denstorff. „Mit dieser innovativen<br />

Technik leistet Münster<br />

einen wichtigen Beitrag zum<br />

Klimaschutz durch Energieeinsparung<br />

und Förderung<br />

nachhaltiger Mobilität. Zugleich<br />

wird die Sicherheit<br />

deutlich erhöht.“<br />

Die Radfahrer wie auch die<br />

Fußgänger profitieren vor allem<br />

in der dunklen Jahreszeit<br />

von der erhöhten Sicherheit<br />

durch die adaptive Beleuchtung<br />

auf der Kanalpromenade.<br />

Zudem werden die sensiblen<br />

Naturräume mit ihren tierischen<br />

Bewohnern vor unnötiger<br />

„Lichtverschmutzung“<br />

geschützt. Ein weiterer<br />

Nebeneffekt: Mit der „Beleuchtung<br />

auf Abruf“ kann bis<br />

zu 70 Prozent Energie eingespart<br />

werden. „Eine wirkliche<br />

Win-Win-Situation für<br />

Mensch und Natur“, freut sich<br />

Denstorff.<br />

Für das Projekt hat sich die<br />

Stadt erfolgreich um Fördermittel<br />

des Bundesverkehrsministeriums<br />

aus dem Programm<br />

„Digitalisierung kommunaler<br />

Verkehrssysteme“<br />

beworben. Die Kosten der adaptiven<br />

Beleuchtung in Höhe<br />

von 1,4 Millionen Euro auf diesem<br />

Abschnitt werden zu 50<br />

Prozent gefördert. Außerdem<br />

erhält die Stadt für den Wegebau,<br />

mit kalkulierten 2,6 Millionen<br />

Euro Baukosten, eine<br />

Zuwendung von 1,14 Millionen<br />

Euro vom Land NRW nach der<br />

Förderrichtlinie Nahmobilität.<br />

Die Wasserstraßen- und<br />

Schifffahrtsverwaltung des<br />

Bundes beteiligt sich an den<br />

Kosten für den Wegebau mit<br />

0,98 Millionen Euro.<br />

Mit Monastir auf gemeinsamem Weg<br />

REV. GREGORY M. KELLY & The BEST OF HARLEM GOSPEL<br />

Musik und Gesang im Auftrag des Herrn<br />

Es gibt wohl kaum jemanden, der nicht davon träumt,<br />

einmal im Leben in New York gewesen zu sein. Für all<br />

diejenigen, die diesen Traum bisher noch nicht verwirklichen<br />

konnten, bringt Veranstalter RGV EVENT GmbH<br />

einen Teil von New York einfach nach Deutschland – und<br />

zwar den wichtigsten: den Gospel aus Harlem.<br />

Genau deshalb ist dieser Gospel-Chor mit keiner anderen<br />

Gospel-Formation vergleichbar. Denn bei Konzerten<br />

von REV. GREGORY M. KELLY & the BEST OF HARLEM<br />

GOSPEL spielt die Religion eine genauso wichtige Rolle<br />

wie im Leben des Großteils der Bevölkerung Harlems.<br />

Hier ist Gospel keine reine musikalische Show-Einlage,<br />

sondern Bestandteil einer Messe, die aus vollem Herzen<br />

und mit grandiosen Stimmen gefeiert und zelebriert<br />

wird.<br />

Aus dem Publikum wird eine zusammenhängende<br />

Gemeinde, in der jeder – ganz gleich, ob jung oder alt,<br />

katholisch oder evangelisch, konfessionslos oder noch<br />

ungläubig – willkommen ist. Denn das, was alle Gäste<br />

trotzdem miteinander verbindet, sind die Liebe zur<br />

Musik und die Bereitschaft, sich auf diese einzulassen,<br />

sie zu hören, zu spüren und mit allen Sinnen zu erleben.<br />

Unter der Leitung von Grammy-Preisträger Reverend<br />

Gregory M. Kelly, der bereits mit Musikgrößen wie Stevie<br />

Wonder und Diana Ross zusammengearbeitet hat und<br />

bereits mit einem Grammy ausgezeichnet wurde, hat<br />

sich also ein Chor firmiert, dessen Namen der einzelnen<br />

Sänger sich wie das Who is Who der aktiven US-Gospel-<br />

MÜNSTER. Die Städtepartnerschaft<br />

zwischen Monastir<br />

und Münster steht auf solidem<br />

Fundament, sie ist vital<br />

wie selten in den zurückliegenden<br />

50 Jahren, sie hat Zukunft.<br />

Diese Erfahrung machten<br />

eine Ratsdelegation und<br />

die 16 Teilnehmer einer Bürgerreise<br />

bei Begegnungen anlässlich<br />

der „Goldenen Hochzeit“<br />

zwischen Münster und<br />

der tunesischen Partnerstadt.<br />

Die Jubiläums-Delegation<br />

der Stadt bestand aus Oberbürgermeister<br />

Markus Lewe und<br />

den Ratsherren Philipp Hagemann<br />

und Thomas Kollmann.<br />

Letzterer ist zugleich Vorsitzender<br />

des Freundeskreises<br />

Szene lesen. So gehören zu REV. GREGORY M. KELLY<br />

& the BEST OF HARLEM GOSPEL auch die weiteren<br />

Hochkaräter: Reverend Dr. Charles R. Lyles, Timothy Riley,<br />

Steven McCaster, Dorrey Lin Lyles, Dominique Smith,<br />

Segdrick Marsh, Briana Young und Tiffany Mosley.<br />

Insgesamt neun Stimmen, mit denen die unbeschreibliche<br />

Atmosphäre, wie sie in jeder Gospelkirche in Harlem<br />

herrscht, im kommenden Winter endlich auch nach<br />

Deutschland transportiert wird. Denn: Harlem - das<br />

Viertel im New Yorker Stadtteil Manhattan – ist noch<br />

immer berühmt für die Blütezeit afroamerikanischer<br />

Kultur in den zwanziger Jahren, die unter dem Namen<br />

„Harlem Renaissance“ bekannt ist und Legenden wie<br />

Louis Armstrong und Duke Ellington in genau dieses<br />

Viertel zog. Und auch heute noch zeigt Harlem stolz<br />

seine afroamerikanischen Wurzeln, seine lebhafte<br />

Kultur, seinen festen Glauben und seinen musikalischen<br />

Rhythmus. Kein Wunder also, dass bei dem Chor<br />

pure Lebensfreude, Energie und Dynamik durch die<br />

Stuhlreihen schwappen und sowohl für ausgelassene<br />

Stimmung als auch bei den zurückhaltenderen Stücken<br />

für echte Gänsehautmomente sorgen. Denn nichts<br />

anderes ist die in Harlem gelebte Religion: Musik und<br />

Gesang im Auftrag des Herrn.<br />

Das Repertoire der Künstler umfasst dabei sowohl<br />

traditionelle als auch zur Vorweihnachtszeit gehörende<br />

Gospels – angefangen bei den berühmten und allseits<br />

beliebten Gospelklassikern, die von “Oh happy day“ und<br />

Münster - Monastir, der parallel<br />

die Bürgerreise organisiert<br />

hatte. Auf Einladung der tunesischen<br />

Partner hatte die Delegation<br />

die münstersche Band<br />

Undercocver mitgebracht, die<br />

zusammen mit Mahmoud<br />

Frih und seiner Musikgruppe<br />

aus Monastir ein grandioses<br />

Jubiläumskonzert gab.<br />

- Anzeige -<br />

“Amen“ über “Whole world in his hands“ bis hin zu<br />

“Go, tell it on the mountain“ reichen – wird darüber<br />

hinaus aber auch unbekanntere Stücke präsentieren.<br />

Kurz: In seinem etwa zweistündigen Programm bietet<br />

REV. GREGORY M. KELLY & the BEST OF HARLEM<br />

GOSPEL alles, was Gospel-Musik so einzigartig, so<br />

mitreißend und so bewegend macht.<br />

Neugierig geworden?<br />

Dann verbringen Sie einen Abend im multikulturellen<br />

New Yorker Stadtteil Harlem und mischen Sie sich unter<br />

die Gemeinde. Werden Sie ein Teil davon und spüren Sie<br />

selbst die bewegende Wirkung von Gospel-Musik.<br />

Tickets für die Tournee, die am 28.12.<strong>2019</strong> startet und<br />

mit mehr als 40 Terminen quer durch Deutschland führt,<br />

gibt es ab sofort an allen bekannten VVK-Stellen vor Ort<br />

ab EUR 29,90, unter www.adticket.de und deren<br />

Hotline: 0180/6050400<br />

Wer sich für die Städtepartnerschaft<br />

interessiert, wendet<br />

sich an das Internationale Büro<br />

der Stadt. Kontakt: Nina<br />

Dohr, Telefon <strong>02</strong>51/4 92 33 23,<br />

E-Mail Dohr@stadt-<strong>muenster</strong>.<br />

de.<br />

www.stadt-<strong>muenster</strong>.de/<br />

international<br />

Gespräche<br />

über das<br />

Klima<br />

MÜNSTER. Ein Forum, wo<br />

grundlegende Fragen des<br />

politischen und gesellschaftlichen<br />

Umgangs mit der Klima-Thematik<br />

in Münster öffentlich<br />

diskutiert werden<br />

können, sind die „Münsteraner<br />

Klimagespräche“ am 7.<br />

November (Donnerstag,<br />

19.30 Uhr) im Stadtweinhaus<br />

(Prinzipalmarkt, Hauptausschusszimmer).<br />

Gesprächspartner<br />

sind Frank Baumann<br />

(Vorsitzender des Ausschusses<br />

für Umwelt, Klimaschutz<br />

und Bauwesen), Matthias<br />

Peck (Dezernent für<br />

Wohnungsversorgung, Immobilien<br />

und Nachhaltigkeit)<br />

und Dietmar Schüwer<br />

(Wuppertal Institut für Klima,<br />

Umwelt, Energie).<br />

Wie Bitcoin<br />

die Welt<br />

verändert<br />

MÜNSTER. Wirtschaftsjournalist<br />

und Blogger Friedemann<br />

Brenneis („The Coinspondent“),<br />

Leipzig, informiert<br />

im Vortrag „Bitcoin.<br />

Wie staaten- und bankenloses<br />

Geld die Welt verändert“<br />

am Mittwoch (6. November,<br />

18.30 Uhr) im VHS-Forum<br />

(Aegidiimarkt 2) über die<br />

umstrittene Kryptowährung.<br />

Eine Anmeldung zur<br />

der Veranstaltung (Kursnr.<br />

530050) ist erforderlich. Der<br />

Eintritt kostet 15 Euro. Infos<br />

im VHS-Infotreff (Aegidiimarkt<br />

3), Telefon <strong>02</strong>51/<br />

4924321oderimNetz.<br />

www.vhs.<strong>muenster</strong>.de<br />

Wirtschaftsjournalist und<br />

Blogger Friedemann Brenneis<br />

Foto: VHS Münster<br />

Ehrenamtler<br />

für das<br />

Kinderhospiz<br />

MÜNSTER. Der ambulante<br />

Hospizdienst für Kinder und<br />

Jugendliche, Königskinder,<br />

begleitet zurzeit 50 Familien<br />

in Münster und einem Umkreis<br />

von 50 Kilometern mit<br />

einem lebensverkürzend erkrankten<br />

Kind oder Jugendlichen.<br />

Da immer wieder betroffene<br />

Familien nach<br />

Unterstützung fragen, suchen<br />

die Königskinder weitere<br />

ehrenamtliche Mitarbeiter.<br />

Der nächste Befähigungskurs<br />

startet im Mai<br />

2<strong>02</strong>0 und beinhaltet zusätzlich<br />

ein Praktikum. Und auch<br />

wer sich gerne im Bereich<br />

der Öffentlichkeitsarbeit engagieren<br />

möchte, ist bei den<br />

Königskindern an der richtigen<br />

Stelle. Infos über die<br />

Möglichkeiten des Ehrenamts<br />

gibt es am Dienstag (5.<br />

November, 19 Uhr) in der<br />

Sankt-Mauritz-Freiheit 24.<br />

Anmeldung unter Telefon<br />

39 77 86 14, info@kinderhospiz-koenigskinder.<br />

de.

Lokales<br />

Samstag, 2. November <strong>2019</strong><br />

Hochschulen<br />

öffnen<br />

ihre Türen<br />

MÜNSTER. Rund 17 000<br />

Schülerinnen und Schüler,<br />

mehr als 500 Veranstaltungen:<br />

Der Hochschultag ist ein<br />

Erfolgsevent, das am Donnerstag<br />

(7. November) zum<br />

20. Mal stattfindet. Einen<br />

ganzen Tag lang öffnen die<br />

Fachhochschule Münster,<br />

die Westfälische Wilhelms-<br />

Universität Münster (WW<br />

W U),<br />

die Katholische Hochschule<br />

Nordrhein-Westfalen, die<br />

Kunstakademie Münster<br />

und die Philosophisch-Theologische<br />

Hochschule Münster<br />

ihre Türen für potenzielle<br />

Studierende. Mit zahlreichen<br />

Vorträgen, Experimenten,<br />

Workshops und Simulationen<br />

stellen die münsterischen<br />

Hochschulen sich und<br />

ihr Studienangebot vor.<br />

www.hochschultag-ms.de<br />

Zum Hochschultag werden<br />

17 000 Schüler erwartet. Foto:<br />

OHW<br />

Eine neue Ortsmitte<br />

Umgestaltung in Gievenbeck: Gremien beraten<br />

Gievenbecks Ortsmitte soll<br />

eine deutlich verbesserte<br />

Aufenthaltsqualität bekommen.<br />

Der Kfz-Verkehr soll<br />

zugunsten von Radlern sowie<br />

Fußgängern reduziert werden.<br />

GIEVENBECK. Die Planungsverwaltung<br />

legt den politischen<br />

Gremien der Stadt<br />

Münster jetzt das fertige Konzept<br />

vor. „Die Neugestaltung<br />

der Ortsmitte wird Gievenbeck<br />

ein neues Gesicht geben und<br />

in den kommenden Jahrzehnten<br />

den Stadtteil prägen:<br />

Als Investition in die Zukunft<br />

entsteht mehr Platz zum Leben“,<br />

betont Stadtbaurat Robin<br />

Denstorff.<br />

Das vom Büro Pesch und<br />

Partner aus Dortmund erarbeitete<br />

Gestaltungskonzept<br />

baut auf den Ergebnissen des<br />

dialogorientierten Workshop-<br />

Verfahrens aus dem Jahr 2015<br />

auf. Es wird die „große Lösung“<br />

verfolgt, die alle Teilbereiche<br />

der Ortsmitte, die Von-<br />

Das Konzept zur Umgestaltung der Gievenbecker Ortsmitte sieht einen großzügigen öffentlichen Raum<br />

mit einheitlicher Pflasterung vor. Bänke und Außengastronomie sollen zum Verweilen einladen. Visualisierung:<br />

Pesch Partner Architekten Stadtplaner<br />

Esmarch-Straße, den Enschedeweg,<br />

den Kirchvorplatz, den<br />

Arnheimweg, den „kleinen“<br />

Rüschhausweg sowie die<br />

Übergangsbereiche zur Bebauung<br />

in die Umgestaltung einbindet.<br />

Ein großzügiger, neuer<br />

öffentlicher Raum in der Ortsmitte<br />

mit einem gestalterisch<br />

homogenen Gesamtbild soll<br />

entstehen. Bänke und Außengastronomie<br />

laden zum Verweilen<br />

ein. Eine gute Ausleuchtung<br />

hebt den zentralen<br />

Platz als Mittelpunkt hervor<br />

und sorgt für Sicherheit. Der<br />

Wochenmarkt kann künftig<br />

auf der offenen Platzfläche<br />

stattfinden. Zugunsten der<br />

Aufenthaltsqualität werden<br />

die Kfz-Parkplätze reduziert.<br />

Die Kurzzeitparkregelung soll<br />

auf den gesamten Raum des<br />

„kleinen“ Rüschhausweges<br />

ausgeweitet werden und für<br />

mehr Wechsel sorgen.<br />

Die Bezirksvertretung<br />

Münster-West befasst sich<br />

am 7. November mit dem Umgestaltungskonzept,<br />

der Ausschuss<br />

für Stadtplanung,<br />

Stadtentwicklung, Verkehr<br />

und Wohnen am 21. November.<br />

Die Gremien entscheiden<br />

dann, ob sie den Weg freimachen<br />

für eine umfassende<br />

Neugestaltung der Ortsmitte<br />

von Gievenbeck.<br />

Die Bauarbeiten werden voraussichtlich<br />

im Jahr 2<strong>02</strong>1 beginnen.<br />

Kurz<br />

notiert<br />

Wie Münster<br />

„smart“ wird<br />

MÜNSTER. Die Reihe „Stadtforen“<br />

geht am Montag (4. November,<br />

17.30 Uhr) in die nächste Runde.<br />

Auf dem Weg zum Integrierten<br />

Stadtentwicklungskonzept greift<br />

sie diesmal als Leitthema der<br />

Stadtentwicklung auf und diskutiert<br />

mit Experten über „Digitalisierung<br />

findet Stadt/Smart City“.<br />

Ort der öffentlichen Veranstaltung<br />

ist die Cloud des Factory Hotels<br />

(An der Germania Brauerei 5). Die<br />

Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine<br />

Anmeldung erforderlich unter:<br />

www.zukunft-<strong>muenster</strong>.de/<br />

stadtforum_smart<br />

Gedenkstunde<br />

zum 9. November<br />

MÜNSTER. Die Gesellschaft für<br />

Christlich-Jüdische Zusammenarbeit<br />

Münster lädt aus Anlass des 9.<br />

November 1938 zu einer Gedenkstunde<br />

in die Synagoge Münster<br />

ein. In diesem Jahr jährt sich zum<br />

81. Mal die Pogromnacht. Da der<br />

9. November in diesem Jahr auf<br />

einen Schabbat fällt, findet die<br />

Gedenkveranstaltung bereits am<br />

Freitag (8. November) um <strong>11</strong> Uhr<br />

in der Synagoge Münster (Klosterstraße<br />

8-9) statt.<br />

Schlauer Algorithmus, Google.<br />

Aber wie Demokratie<br />

funktioniert, versteht er<br />

trotzdem nicht.<br />

Meinungsfreiheit ist ein<br />

Grundrecht. Suchergebnisse,<br />

die als Erstes das anzeigen,<br />

womit Google am meisten verdient,<br />

behindern freie Meinungsbildung:<br />

NICHT OK GOOGLE<br />

gerechtes-netz.eu

Kalender | Service<br />

Samstag, 2. November <strong>2019</strong><br />

So<br />

MÜNSTER<br />

3. November<br />

KONZERT<br />

2. Sinfoniekonzert<br />

18 Uhr<br />

Großes Haus des Stadttheaters<br />

Karten unter <strong>02</strong>51/5 90 91 00<br />

THEATER<br />

„Heisenberg“<br />

18 Uhr<br />

Wolfgang Borchert Theater<br />

Am Mittelhafen 10<br />

SHOW<br />

„Der kleine Prinz auf<br />

Station 7“<br />

14 und 18 Uhr<br />

GOP Varieté-Theater<br />

Bahnhofstraße 20-22<br />

Letzte Vorstellungen der Show,<br />

Karten unter <strong>02</strong>51/4 90 90 90<br />

KABARETT<br />

Quichotte: „Die<br />

Leichtigkeit des<br />

Neins“<br />

20 Uhr<br />

Bürgerhaus Kinderhaus<br />

Idenbrockplatz 8<br />

KONZERT<br />

Al di Meola<br />

17 und 21 Uhr<br />

Hot Jazz Club<br />

Hafenweg 26 b<br />

Mo<br />

MÜNSTER<br />

4. November<br />

KONZERT<br />

DubTrio+Arto+<br />

Support<br />

20.15 Uhr<br />

Sputnikhalle<br />

Am Hawerkamp 31<br />

Das Duo „Best Youth“ spielt am Montag (4. November) um 20 Uhr<br />

eine gefühlvolle Mischung aus Indie-Rock und Pop in der Pension<br />

Schmidt. Foto: Aloisio Britto<br />

LESERREISEN<br />

pro Person<br />

im DZ<br />

€ 229,-<br />

EZZ € 45,–<br />

DRESDEN„STRIEZELMARKT -<br />

STOLLENFEST“ UND BESUCH DES<br />

WEIHNACHTSMARKT LEIPZIG<br />

3-TAGE BUSREISE | FR., 06.12.- SO., 08.12.<strong>2019</strong><br />

Entdecken Sie in der Adventszeit einen der ältesten und berühmtesten<br />

Weihnachtsmärkte in Deutschland. Der „Dresdner Striezelmarkt“ hat<br />

bis heute vieles aus seiner langen und reichen Geschichte als gelebte<br />

Tradition beibehalten und sich so unverwechselbar und sehr beliebt<br />

gemacht. Seien Sie dabei, wenn auch in diesem Jahr ein gigantischer<br />

Riesenstollen, ein bunter Festumzug, eine sympatische Schirmherrin<br />

und Hunderte stolze Bäcker und Konditoren das traditionelle Stollenfest<br />

in Dresden feiern werden! Erleben Sie wie viel Genuss, Leidenschaft<br />

und Tradition gepaart mit Emotionen in Dresden aufeinander<br />

treffen. Neben dem Striezelmarkt gibt es in der Vorweihnachtszeit<br />

zudem weitere ganz thematisch unterschiedliche Weihnachtsmärkte<br />

innerhalb Dresdens zu entdecken!<br />

LEISTUNGEN:<br />

• Fahrt im modernen Fernreisebus mit WC und Getränkeservice<br />

• 2x Übernachtung /Frühstücksbuffet im ibis Hotel Dresden***<br />

(Lage: Prager Straße im Herzen der Altstadt)<br />

• Stadtrundfahrt/-gang in Dresden<br />

• Aufenthalt/Besuch Weihnachtsmarkt Leipzig im Rahmen der<br />

Rückfahrt<br />

• Gästebetreuung<br />

Hinweis: Beherbergungssteuer der Landeshauptstadt Dresden ist vor Ort zahlbar<br />

FAKULTATIV BUCHBARE LEISTUNGEN:<br />

(Preisangaben p. P. inkl. VVG-Gebühr):<br />

Staatsoperette Dresden Märchenoper„Hänsel und Gretel“<br />

Preis je Person PK4 29,-€ PK2 39,-€<br />

PROGRAMMABLAUF:<br />

1. Tag: Anreise nach Dresden mit Stadtrundfahrt<br />

2. Tag: Tag zur freien Verfügung<br />

3. Tag: Im Rahmen der Rückreise Aufenthalt in Leipzig,<br />

die Ausgangspunkte erreichen Sie in den Abendstunden<br />

ABFAHRTSORTE:<br />

Greven (Rathaus)<br />

Münster (Hafenstr./Ecke Frie-Vendt-Straße)<br />

Autohof Hamm/ erne (BAB1) (Nordlippestraße)<br />

Di<br />

MÜNSTER<br />

KONZERT<br />

Ben Zucker<br />

20 Uhr<br />

Halle Münsterland<br />

Albersloher Weg 32<br />

5. November<br />

Karten unter <strong>02</strong>51/1 62 58 17<br />

Mi<br />

MÜNSTER<br />

6. November<br />

THEATER<br />

„Bonn ist eine Stadt<br />

im Meer“<br />

19.30 Uhr<br />

Kleines Haus des Stadttheaters<br />

Neubrückenstraße 63<br />

Karten unter <strong>02</strong>51/5 90 91 00<br />

Do<br />

MÜNSTER<br />

THEATER<br />

„Alles was sie<br />

wollen“<br />

7. November<br />

20 Uhr<br />

Wolfgang Borchert Theater<br />

Am Mittelhafen 10<br />

Karten unter <strong>02</strong>51/4 00 19<br />

KONZERT<br />

2. Rathauskonzert<br />

19.30 Uhr<br />

Festsaal im Rathaus<br />

FIS SKISPRUNG<br />

WELTCUP WILLINGEN<br />

Werke von Ludwig van<br />

Beethoven, Francis Poulenc und<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

TAGESFAHRT | SAMSTAG, 08.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>0<br />

Seien Sie dabei und erleben hautnah die besten„Adler“ der Welt, die auf<br />

der größten Großschanze der Welt im Strycktal den Team-Weltcup austragen!<br />

Gönnen Sie sich einen sportlich, erlebnisreichen Tag in Willingen!<br />

LEISTUNGEN:<br />

• Fahrt im modernen Fernreisebus<br />

• Eintrittskarte Block D (Stehplätze im Auslaufbereich)<br />

• Rückfahrt um ca. 22.30 Uhr<br />

Aufpreis: Seitentribüne Block E/F € 9,– (Seitentribüne im Aufsprungbereich)<br />

GROBER ZEITPLAN SAMSTAG, 08.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>0 (TEAM-WELTCUP) :<br />

(Änderungen vorbehalten)<br />

<strong>11</strong>:00 Uhr Einlass<br />

Vorprogramm und Live-Musik im Festzelt!<br />

15:00 Uhr Probedurchgang<br />

16:00 Uhr 1. Wertungsdurchgang<br />

anschl. Finaldurchgang<br />

anschl. Siegerehrung im Stadion<br />

an der Mühlenkopfschanze<br />

ca. 18:00 Uhr Veranstaltungsende<br />

Bis zur Rückfahrt um ca. 22.30 Uhr haben Sie noch genügend Zeit, diesen<br />

Tag in Willingen mit seiner Vielzahl von Lokalitäten zu beenden.<br />

ABFAHRTSZEITEN:<br />

Greven (Rathaus)<br />

Münster (Hafenstr. Ecke Frie-Vendt-Str.)<br />

(BAB1) Autohof Hamm/ erne (Nordlippestr.)<br />

Informationen und Buchung<br />

<strong>02</strong>864.8800-134<br />

Kardinal-von-Galen-Straße 9 · 48734 Reken · info@lms-reisen.de<br />

Montag – Freitag 9.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />

Der Damenchor „Hohes C“ präsentiert deutsche Schlager aus den 20er Jahren bis heute. Mit Charme, Stimme und fabelhafter Bühnenshow<br />

bezaubern die „Women in Red“ ihre zahlreichen Fans am Samstag (9. November) um 19.30 Uhr im Haus der Begegnung Albachten (Hohe<br />

Geist 8). Foto: privat<br />

SONSTIGES<br />

66. Münsteraner<br />

Rudelsingen<br />

19.30 Uhr<br />

Jovel Club<br />

Albersloher Weg 54<br />

KONZERT<br />

Immolation +<br />

Ragnarok + Monument<br />

of Misanthropy<br />

20.30 Uhr<br />

Sputnikhalle<br />

Am Hawerkamp 31<br />

THEATER<br />

„Ein Herz aus<br />

Schokolade“<br />

20 Uhr<br />

Boulevard-Theater<br />

Fr<br />

MÜNSTER<br />

8. November<br />

THEATER<br />

„Der gute Mensch<br />

von Sezuan“<br />

19.30 Uhr<br />

Kleines Haus des Stadttheaters<br />

Neubrückenstraße 63<br />

Karten unter <strong>02</strong>51/5 90 91 00<br />

KABARETT<br />

Thomas Freitag:<br />

„Europa, der Kreisverkehr<br />

und ein<br />

Todesfall“<br />

20 Uhr<br />

Bennohaus<br />

Bennostraße 5<br />

KONZERT<br />

E.T. Explore Me +<br />

D-List<br />

21.15 Uhr<br />

Gleis 22<br />

Hafenstraße 34<br />

KONZERT<br />

Big Daddy Wilson<br />

20 Uhr<br />

Hot Jazz Club<br />

Hafenweg 26 b<br />

KABARETT<br />

Hazel Brugger<br />

20 Uhr<br />

Hörsaal H1 der Universität<br />

Schlossplatz 2<br />

THEATER<br />

„Josef und Maria“<br />

20 Uhr<br />

Kammertheater „Der Kleine<br />

Bühnenboden“<br />

Schillerstraße 48 a<br />

Tiere suchen<br />

ein Zuhause<br />

Emmi<br />

...isteine circa fünf Monate alte Katzenlady, die als Fundtier<br />

ins Tierheim gekommen ist. Sie war sofort sehr zutraulich<br />

und versteht sich auch mit Artgenossen. Jetzt sucht Emmi<br />

Menschen, die ihr Freilauf gewähren. Wer ihr ein neues Zuhause<br />

geben möchte, der erhält weitere Informationen im<br />

Tierheim (Dingstiege 71) und unter Telefon <strong>02</strong>51/32 62 80.<br />

Sa<br />

MÜNSTER<br />

9. November<br />

COMEDY<br />

Jens Heinrich<br />

Claassen: „Ich komm’<br />

schon klar“<br />

20 Uhr<br />

Theaterbühne im Kreativ-Haus<br />

Diepenbrockstraße 28<br />

THEATER<br />

„Willkommen“<br />

20 Uhr<br />

Wolfgang Borchert Theater<br />

Am Mittelhafen 10<br />

Karten unter <strong>02</strong>51/4 00 19<br />

KINDER<br />

„Kasper in<br />

Madagaskar“<br />

15.30 Uhr<br />

Charivari-Puppentheater<br />

Körnerstraße 3<br />

Karten unter <strong>02</strong>51/52 15 00<br />

KONZERT<br />

Pro Musica Orchester<br />

18 Uhr<br />

Friedenskapelle am Friedenspark<br />

Willy-Brandt-Platz 37 b<br />

Notdienste<br />

APOTHEKENNOTDIENST<br />

SHOW<br />

„Keine halben<br />

Sachen“<br />

18 und 21 Uhr<br />

GOP Varieté-Theater<br />

Bahnhofstraße 20-22<br />

KONZERT<br />

Ceremony<br />

20 Uhr<br />

Sputnikhalle<br />

Am Hawerkamp 31<br />

KONZERT<br />

Van Holzen + Drens<br />

20.30 Uhr<br />

Gleis 22<br />

Hafenstraße 34<br />

KONZERT<br />

The Silverettes<br />

21 Uhr<br />

Hot Jazz Club<br />

Hafenweg 26 b<br />

KONZERT<br />

Annett Louisan<br />

20 Uhr<br />

Halle Münsterland<br />

Karten unter <strong>02</strong>51/1 62 58 17<br />

(weitere Informationen bei den<br />

Veranstaltern und im Internet,<br />

alle Angaben ohne Gewähr)<br />

Samstag, 2. November<br />

Hubertus-Apotheke, Wolbecker Straße 139, <strong>02</strong>51/6 43 40<br />

Kristiansand-Apotheke, Kristiansandstraße 143 a, <strong>02</strong>51/92 77 88 44<br />

(jeweils von 9 bis 9 Uhr)<br />

ÄRZTLICHER NOTDIENST<br />

Informationen unter der zentralen Telefonnummer <strong>11</strong>6 <strong>11</strong>7<br />

Gehörlose und Sprachbehinderte erfahren den diensthabenden<br />

Notarzt unter Telefax <strong>02</strong>03/5 70 64 44<br />

ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST<br />

0 18 05/98 67 00<br />

Anrufbeantworter-Ansage über diensthabende Zahnärzte der<br />

Kassenzahnärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe<br />

(Festnetz: 0,14 Euro/Minute, Mobilfunk: maximal 0,42 Euro/Minute)<br />

KREBSINFORMATIONSDIENST<br />

0800/4 20 30 40 (täglich von 8 bis 20 Uhr)<br />

TELEFONSEELSORGE<br />

0800/1 <strong>11</strong> 01 <strong>11</strong> oder 0800/1 <strong>11</strong> <strong>02</strong> 22

Sport<br />

Samstag, 2. November <strong>2019</strong><br />

Es wird bald eng<br />

auf dem Eis<br />

Spielfeldmaße in der Diskussion<br />

STUTTGART. Die Teams der<br />

Deutschen Eishockey Liga<br />

werden künftig möglicherweise<br />

auf kleineren Eisflächen<br />

spielen. Der Weltverband<br />

IIHF hat beschlossen, die<br />

A-Weltmeisterschaften der<br />

Jahre 2<strong>02</strong>2 in Finnland, 2<strong>02</strong>3 in<br />

Russland und 2<strong>02</strong>4 in Tschechien<br />

testweise auf Spielfeldern<br />

auszutragen, die der Größe<br />

in der nordamerikanischen<br />

Profiliga NHL entsprechen.<br />

In der NHL sind die Felder<br />

mit 26 Metern etwa vier Meter<br />

schmaler als in der DEL. Dort<br />

müssten sie dann im Falle<br />

eines endgültigen IIHF-Beschlusses<br />

wohl auch in der<br />

DEL in einer Übergangsphase<br />

von zehn bis 15 Jahren angepasst<br />

werden. Sonst würden<br />

die Maße im Ligabetrieb<br />

und bei Länderspielen nicht<br />

übereinstimmen.<br />

Sollten die Spielflächen tatsächlich<br />

auch in der DEL verkleinert<br />

werden, könnte das<br />

für die Clubs zu hohen Kosten<br />

führen. Es gibt in<br />

Deutschland nicht viele Stadien,<br />

die diese Norm umsetzen<br />

können. (dpa)<br />

Alter Schwede!<br />

Andersson wird DHB-Trainer<br />

DORTMUND. Die Frauen und<br />

Männer in den Toren der<br />

deutschen Handball-Nationalmannschaften<br />

stehen seit<br />

Jahrzehnten für Weltklasse –<br />

und damit das auch in Zukunft<br />

so bleibt, verstärkt der<br />

Deutsche Handballbund gezielt<br />

das Personal des Leistungssports:<br />

Mattias Andersson<br />

wird zum 1. Februar 2<strong>02</strong>0<br />

leitender DHB-Torwarttrainer.<br />

Der 41-jährige Schwede<br />

begleitet bereits seit 2017 als<br />

Referent die Zertifikatsausbildung<br />

zum „DHB-zertifizierten<br />

Torwarttrainer“.<br />

Andersson, der derzeit die<br />

österreichische Nationalmannschaft<br />

und den THW<br />

Kiel betreut, wird ein exzellentes<br />

Torwart-Kompetenz-<br />

Team führen, das es mit Clara<br />

Woltering (222), Christine<br />

Lindemann (147) und Katja<br />

Kramarczyk (140) sowie<br />

Henning Fritz (238), Carsten<br />

Lichtlein (220) und Johannes<br />

Bitter (144) in Summe auf <strong>11</strong><strong>11</strong><br />

Länderspiele bringt. Andersson<br />

lief selbst 148 Mal für<br />

Schweden auf, war Europameister<br />

2000 und Olympiazweiter<br />

2012. (dpa)<br />

Hamilton, wer sonst?<br />

AUSTIN. Lewis Hamilton ist nach seinem Mexiko-Triumph<br />

– es war der 100. Formel-1-Sieg für Mercedes – fast am Ziel.<br />

Die WM-Krönung für den Mercedes-Star in Austin beim Großen<br />

Preis der USA am morgigen Sonntag (3. November, 20.10<br />

Uhr MEZ /RTL und Sky) ist nur noch Formsache. Platz acht<br />

reicht Hamilton, um aus eigener Kraft seine sechste Weltmeisterschaft<br />

perfekt zu machen und bis auf einen Titel an<br />

Rekordchampion Michael Schumacher heranzurücken.<br />

(dpa)<br />

Keine Wahl: Schiedsrichter Timo Gerach zeigte nach dem Studium<br />

der Videoszenen auf den Punkt. Zur Überraschung vieler, auch der<br />

Verursacher Michael Eberwein (kl. Foto, noch im Kölner Dress) zeigte<br />

sich überrascht. Fotos: dpa/pp<br />

Kieler Kuriositäten<br />

Fußball: Eberwein verursacht Elfer ohne Einsatz / Szenen für die Annalen<br />

MÜNSTER. Die Szene war<br />

wirkungs- und vor allen Dingen<br />

bedeutungslos. Scheinbar.<br />

Denn als Bochums Silvère<br />

Ganvoula in Minute 37 auf den<br />

Kieler Strafraum zusteuerte,<br />

schoss – und um Meter verzog,<br />

riss es niemanden von den<br />

Stühlen. Der Ball trudelte Richtung<br />

Aus, kam dort aber eben<br />

nicht an. Noch bevor die Kugel<br />

die Torauslinie mit dem kompletten<br />

Durchmesser überschritten<br />

hatte, stoppte Michael<br />

Eberwein den Ball. Vorschnell,<br />

aber ohne Hintergedanken.<br />

Reflexartig. Mit den<br />

übrigen Holstein-Ersatzspielern<br />

machte er sich neben dem<br />

Tor warm.<br />

Ratlosigkeit, als Schiedsrichter<br />

Timo Gerach die Partie<br />

unterbrach und das Zeichen<br />

für den Videobeweis in den<br />

Abendhimmel malte. Und es<br />

kam schlimmer und kurioser.<br />

Der Videoschiedsrichter im<br />

Kölner Keller checkte die Situation<br />

und entdeckte tatsächlich<br />

einen Regelverstoß. Einen<br />

versteckten und ziemlich unbekannten.<br />

Gerach blieb keine<br />

andere Wahl, als auf Strafstoß<br />

zu entscheiden. Wegen Eingreifen<br />

einer dritten Person im<br />

Strafraum. Diese Regel (siehe<br />

Infokasten) gibt es erst seit<br />

2017. Absolut sattelfest und auf<br />

der Höhe präsentierte sich der<br />

Video Assistant Referee (VAR).<br />

Bleich verfolgte Eberwein die<br />

Szenen. Er war erst im Sommer<br />

von Fortuna Köln an die<br />

Kieler Förde gewechselt, hatte<br />

noch keine Zweitliga-Minute<br />

absolviert. Hat er auch jetzt<br />

nicht. Doch mit seiner ersten<br />

und einzigen Zweitliga-Aktion<br />

einen Strafstoß verursacht,<br />

eine Gelbe Karte kassiert – und<br />

für ein Novum gesorgt. Dass er<br />

als verwarnter Spieler nicht<br />

Was es nicht alles gibt.<br />

Es ereignete sich bereits<br />

am Freitag vor einer<br />

Woche. Im Spiel der 2.<br />

Fußball-Bundesliga<br />

zwischen Holstein Kiel<br />

und VfL Bochum (2:0).<br />

Eswarabereine<br />

Premiere im deutschen<br />

Profifußball. Eine für die<br />

Geschichtsbücher.<br />

Von Uwe Niemeyer<br />

mehr für eine Einwechslung<br />

infrage kam: klar.<br />

Aber der große Bekanntheitsgrad<br />

ist ihm sicher. „Bis heute<br />

kannte ihn, mit Verlaub kein<br />

Schwein. Jetzt kennt ihn jeder“,<br />

feixte Jörg Dahlmann am<br />

Sky-Mikrofon. Und der tragische<br />

Held? „Ich kannte die Regel<br />

nicht, aber damit war ich<br />

bestimmt nicht der einzige im<br />

Stadion, dem das so gegangen<br />

ist“, gestand Eberwein. Und er<br />

erhielt Unterstützung. „Wir<br />

haben heute eine Regel kennengelernt,<br />

von der wir bisher<br />

noch nichts gehört haben“,<br />

räumte der Ex-Münsteraner<br />

Preuße und heutige Holstein-<br />

Defensivmann Dominik<br />

Schmidt ein. Vorwürfe machte<br />

er seinem Teamkollegen<br />

nicht. Niemand tat das. Und<br />

doch fühlte sich der Pechvogel<br />

wider Willen schuldig. „Unser<br />

mannschaftsinterner Strafenkatalog<br />

kannte dieses Vergehen<br />

nicht, aber meine Kollegen<br />

werden sich bestimmt etwas<br />

für mich einfallen lassen.<br />

Auf jeden Fall werdeichihnen<br />

einen ausgeben“, verriet der<br />

23-Jährige. Auch erleichtert,<br />

blieben die Punkte doch in<br />

Kiel.<br />

Fußball<br />

Regelkunde<br />

In der Regel 3 heißt es:<br />

„Bei einer Spielunterbrechung aufgrund<br />

eines Eingrif s durch einen<br />

Teamof iziellen, einen Auswechselspieler<br />

oder des Feldes verwiesenen<br />

Spielers wird das Spiel mit<br />

einem direkten Freistoß oder Strafstoß<br />

(im Strafraum) fortgesetzt.“<br />

USC im DVV-Pokal<br />

gegen Potsdam<br />

MÜNSTER. Das ist eine interessante<br />

Aufgabe, eine schwere obendrein.<br />

Aber auch eine lösbare,<br />

wenn der USC Münster am Sonntag<br />

(3. November, 14.30 Uhr) im<br />

Achtelfinale des DVV-Pokals den<br />

SC Potsdam empfängt. Nach zwei<br />

Siegen und zwei Niederlagen in<br />

der Meisterschaft wartet eine reizvolle<br />

Abwechslung auf den Volleyball-Bundesligisten.<br />

(uni)<br />

Mario Zohlen hört<br />

in Telgte auf<br />

MÜNSTER. Vier Jahre sind genug.<br />

Zumindest für Mario Zohlen, unter<br />

anderem auch Trainer bei Wacker<br />

Mecklenbeck. Der Coach beendet<br />

sein Engagement bei der SG Telgte<br />

zum Ende der Saison <strong>2019</strong>/20.<br />

„Nach so einer Zeit schleifen sich<br />

Dinge ab. Da ist ein Wechsel sinnvoll“,<br />

informierte Zohlen bereits<br />

den Fußball-Bezirksligisten über<br />

seine Entscheidung. (uni)<br />

Perfekte Handgriffe: Was Julian Wiedenhöft (l.) und sein „Co“<br />

Alex Otte anpacken, führt zum Erfolg. Nach zwölf Spielen ist der SC<br />

Münster 08 II noch immer ungeschlagen. Foto: Johannes Oetz<br />

Kolossale Kanal-Kicker kleckern nicht<br />

Fußball: SC Münster 08 II eilt (fast) von Sieg zu Sieg / Erste Prämien machen die Runde<br />

Von Uwe Niemeyer<br />

Das Dutzend ist voll. Leider<br />

nicht das der Siege. Aber immerhin<br />

elf davon weist die<br />

bisherige Bilanz des SC<br />

Münster 08 II nach den ersten<br />

zwölf Spielen auf. Und<br />

eben noch keine Niederlage<br />

des Tabellenführers der Fußball-Kreisliga<br />

A1. Kolossale<br />

Kanal-Kicker eben. Und auf<br />

die wartet am morgigen<br />

Sonntag (3. November, 13.30<br />

Uhr) das Topspiel gegen Verfolger<br />

GW Gelmer, in dem die<br />

Bilanz weiter aufpoliert werden<br />

soll.<br />

MÜNSTER. Und wenn es<br />

nach Julian Wiedenhöft geht,<br />

darf es so weitergehen, dürfen<br />

es mehr ungeschlagene Partien<br />

werden. „Unser Ziel ist es,<br />

von Spiel zu Spiel zu denken.<br />

Klar ist, dass wir auf Dauer<br />

nicht von Punktverlusten verschont<br />

bleiben. Aber so lange<br />

es geht, möchten wir die Serie<br />

gerne auszubauen. Alle Mann<br />

haben Bock darauf“, gesteht<br />

der Trainer, der gemeinsam<br />

mit Alex Otte den Tabellenführer<br />

coacht.<br />

Die Kunde, dass das Team,<br />

das offiziell als SC Münster 08<br />

II formiert, doch aufsteigen<br />

dürfte, hat für zusätzliche Motivation<br />

gesorgt. Bisher war<br />

davon auszugehen, dass der<br />

Bezirksliga-Platz nach dem<br />

Rückzug aus der Landesliga<br />

von der Ersten belegt ist. Tatsächlich<br />

dürfen aber zwei<br />

Teams desselben Vereins in<br />

einer Liga, ja sogar in einer<br />

Staffel spielen. „Das hat noch<br />

einmal für einen Push gesorgt“,<br />

gesteht der Coach.<br />

Gleichzeitig ist er aber auch<br />

um Richtungsstellung bemüht.<br />

Den bisherigen souveränen<br />

und makellosen Saisonverlauf<br />

damit zu erklären,<br />

dass es eigentlich die Erste sei,<br />

widerspricht Wiedenhöft.<br />

„Das ist keine erste Mannschaft.<br />

Lediglich Dennis Hamsen<br />

und Lars Ricken haben zuletzt<br />

dort gespielt. Eine ganze<br />

Reihe anderer Akteure gehörte<br />

schon der Zweiten in der B-Liga<br />

an“, sagt er. Der Trainer<br />

nennt Gunnar Weber, den<br />

nimmer müden Andre Otto,<br />

Fabian Stiller oder eben Alex<br />

Otte als Beispiele. Hinzu kam<br />

allerdings im Sommer mit<br />

Philipp Grabowski und Wojtek<br />

Walica weitere Qualität vom<br />

TuS Hiltrup.<br />

„Es läuft, macht Spaß“, gesteht<br />

Wiedenhöft. Und wenn<br />

seine Mannschaft tatsächlich<br />

am letzten Spieltag ungeschlagen<br />

in der Tabelle dasteht?<br />

„Es wäre vermessen,<br />

davon auszugehen, dass wir<br />

es schaffen“, sagt er vorsichtig,<br />

gesteht jedoch: „Es ist aber<br />

auch schon in lockerer Runde<br />

die eine oder andere Prämie<br />

dafür gefallen“. Ob der Verein<br />

im Titelfall tatsächlich zwei<br />

Vertretungen in die Bezirksliga<br />

schickt, steht in den Sternen.<br />

Das kann letztlich nur<br />

der Club entscheiden. Der SC<br />

Münster 08 II muss zuvor in<br />

Vorleistung gehen. „Jetzt<br />

macht es jedenfalls Spaß,<br />

nicht nur für sich, sondern<br />

auch für den Erfolg zu spielen“,<br />

findet Wiedenhöft. Der<br />

soll auch gegen Gelmer herauskommen.<br />

Ein weiterer<br />

Dreier würde den Vorsprung<br />

auf den aktuell einzigen wahren<br />

Verfolger – der Dritte liegt<br />

schon elf Zählern zurück –<br />

ausbauen. „Die nächsten Spiele<br />

haben es noch in sich“, weiß<br />

der Coach. „Von daher ist es<br />

unser Ziel, nicht zu verlieren.“<br />

Damit würde die Serie halten,<br />

Nullacht ungeschlagen bleiben.

Kino | Film<br />

Samstag, 2. November <strong>2019</strong><br />

Buch-Adaption:<br />

„Scary Stories to<br />

Tell in the Dark“<br />

Böse-Nacht-Geschichten<br />

Foto: dpa<br />

„Scary Stories to Tell in the Dark“<br />

Horror<br />

Fazit: <br />

Amerika, 1968: Für eine Gruppe<br />

von Freunden gibt es zu Halloween<br />

nichts Besseres, als sich gemeinschaftlich<br />

zu fürchten. Also<br />

beschließen die Jugendlichen, zum<br />

Grusel-Feiertag ein angebliches<br />

Geisterhaus zu erkunden.<br />

sagenumwobenen Sarah Bellows.<br />

Was die Teenager nicht ahnen:<br />

Die fiese Schriftstellerin<br />

hatte das Buch einst verflucht,<br />

um sich bei ihren Eltern für<br />

ihre Gefangenschaft in diesem<br />

Gemäuer zu rächen. Die<br />

darin enthaltenden, in Blut<br />

Mit Schützenhilfe<br />

von<br />

Horrorlegende<br />

Guillermo<br />

del<br />

Toro („Pans Labyrinth“) verfilmt<br />

er sie zu einem modernen<br />

Stück Gruselkino.<br />

Das Ergebnis ist nostalgisches<br />

Horrorkino, das gleich geschriebenen<br />

mehrere Schauer(Kurz-)Geschichten<br />

auf einmal erzählt.<br />

Halloween in den späten<br />

Sechzigerjahren. Eine Gruppe<br />

von Jugendlichen entdeckt in<br />

einem halbverfallenen Anwesen<br />

durch Zufall ein Buch der<br />

Geschichten<br />

über todbringende Vogelscheuchen,<br />

den grauenerregenden<br />

Jingly Man oder Spinnen,<br />

die ihre Eier in den Köpfen<br />

von Menschen ablegen,<br />

ereignen sich wenig später in<br />

der Realität derjenigen, die<br />

Adaptionen von Horrorliteratur<br />

erfreuen sich<br />

nach wie vor großer Beliebtheit<br />

– auch Regisseur<br />

André Øvredal<br />

nahm sich für sein<br />

neuestes Projekt die<br />

Kurzgeschichtensammlungen<br />

„Scary Stories to<br />

Tell in the Dark“ vor.<br />

das Buch lesen. Hätten Stella<br />

(Zoe Margaret Colletti) und<br />

ihre Freunde es doch nie in die<br />

Finger bekommen! Denn nun<br />

müssen sie alles versuchen,<br />

um den Wälzer so schnell wie<br />

möglich loszuwerden. Doch<br />

das ist gar nicht so leicht,<br />

denn das Buch lässt sich nicht<br />

so einfach zerstören. Und<br />

nach und nach beginnen die<br />

„Scary Stories“, einen nach<br />

dem anderen von ihnen zu dezimieren.<br />

Man hätte die „Scary Stories“<br />

sicherlich auch ohne einen erzählerischen<br />

Überbau inszenieren<br />

können. Durch die<br />

Rahmenhandlung rund um<br />

die Teenager macht sich der<br />

Film allerdings einen Trend<br />

zunutze, der schon seit einiger<br />

Zeit das fantastische Kino dominiert.<br />

Kinder und Jugendliche,<br />

die es gemeinsam gegen<br />

das Böse aufnehmen, erfreuen<br />

sich sowohl im Kino („Es“,<br />

„Gänsehaut“), als auch in Serien<br />

(„Stranger Things“) großer<br />

Beliebtheit.<br />

Und indem André Øvredal<br />

die Geschichte Ende der Sechzigerjahre<br />

ansiedelt, sorgt er<br />

obendrein für schaurig schö-<br />

nes Nostalgieflair. Die Kinder<br />

sind noch ohne Handys und<br />

Internet unterwegs, als Fortbewegungsmittel<br />

dienen<br />

Fahrräder – da passt es, dass<br />

sich ihnen als übermächtige<br />

Gegner Vogelscheuchen und<br />

Spinnenheere entgegenstellen.<br />

Und wie man es von Guillermo<br />

del Toro gewohnt ist, ist<br />

das Ganze obendrein auch<br />

noch richtig gut getrickst und<br />

sieht dank der atmosphärischen<br />

Kameraarbeit sehr<br />

hochwertig aus. (dpa)<br />

Und sonst<br />

noch?<br />

AB SAMSTAG<br />

IM HANDEL!<br />

m azin com<br />

IM<br />

NOVEMBER!<br />

HELLO, MR. TURNER!<br />

im LWL-Museum am Domplatz<br />

MIT BEILAGE: UNSER<br />

LECKERES MÜNSTERLAND<br />

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Ruby M. Lichtenberg bei den Dreharbeiten in Ichtershausen (Thüringen).<br />

Foto: Martin Schutt/dpa<br />

Plötzlich<br />

unsichtbar<br />

Mädchen mit Superkraft:<br />

„Invisible Sue“<br />

Mein Name ist Sue“,<br />

so heißt es im Trailer<br />

zum Film „Invisible<br />

Sue“: „Und ich war ein<br />

stinknormales Mädchen. Bis<br />

es im Geheimlabor meiner<br />

Mutter zu einem klitzekleinen<br />

Unfall kam“.<br />

Dabei kommt das zwölfjährige<br />

Mädchen mit den rotbraunen<br />

Haaren mit einer<br />

Flüssigkeit in Kontakt, die dazu<br />

führt, dass Sue fortan über<br />

die Fähigkeit verfügt, sich unsichtbar<br />

zu machen. Anfänglich<br />

zwar kann Sue der neuen<br />

Begabung einiges abgewinnen,<br />

schnell aber ist ihr klar,<br />

welche Gefahr damit einhergeht.<br />

Gibt es doch einige, die es<br />

auf das Wunder-Serum abgesehen<br />

haben.<br />

Regisseur Markus Dietrich<br />

legt seinen Zweitling vor; sein<br />

Debüt „Sputnik“ war in der Kategorie<br />

„Bester Kinderfilm“ für<br />

den Deutschen Filmpreis nominiert.<br />

(dpa)<br />

„Verteidiger des<br />

Glaubens“<br />

Zeit seines Lebens war es Joseph<br />

Ratzingers Aufgabe, die<br />

Kirche und ihre Werte zu bewahren.<br />

Als Papst Benedikt XVI. führte<br />

er diese in die größte Krise, die<br />

sie je erlebte. Christoph Röhl<br />

sprach mit Insidern, Vertrauten,<br />

Wegbegleitern, Kirchenkennern<br />

und -kritikern, nichts ahnend, dass<br />

Joseph Ratzinger kurze Zeit später<br />

als Papst Benedikt XVI. zurücktreten<br />

würde. (dpa)<br />

Fazit: <br />

Gruselig:<br />

„Halloween Haunt“<br />

An Halloween stoßen die Studentin<br />

Harper (Katie Stevens)<br />

und ihre Freunde auf ein Spukhaus,<br />

das ihnen vor Augen führt,<br />

dass manche Alpträume wahr<br />

sind. Genau am gruseligsten Tag<br />

des Jahres so eine unheimliche<br />

Entdeckung zu machen, ist für die<br />

Gruppe wie eine Einladung, sich<br />

auf dieses Haus einzulassen. Also<br />

geben alle am Eingang ihre Handys<br />

ab und der Spaß kann losgehen.<br />

(dpa)<br />

Fazit:

Menschen | Medien<br />

Samstag, 2. November <strong>2019</strong><br />

Für Bücherwürmer<br />

„Codex 632: Wer war<br />

Christoph Kolumbus?“<br />

Den Geschichtsbüchern zufolge hat<br />

ein ungebildeter Seidenweber aus<br />

Genua es geschafft, die Spanischen<br />

Könige von seinem Plan zu überzeugen:<br />

Er wollte einen neuen Seeweg<br />

nach Indien finden. Wer sich mit<br />

den Details befasst, kann die Ungereimtheiten<br />

dieser Theorie kaum ignorieren.<br />

Doch weshalb waren sowohl<br />

Kolumbus selbst als auch zwei<br />

Königshöfe daran interessiert, die<br />

wahre Identität um jeden Preis zu<br />

verschleiern?<br />

„Wilsberg: Ins<br />

Gesicht geschrieben“<br />

Ekki wird nach Bielefeld zum Firmenjubiläum<br />

eines Freundes eingeladen.<br />

Wilsberg begleitet ihn, um<br />

seinen Freund Manni zu sehen.<br />

Doch aus dem Treffen wird nichts.<br />

Die Smartphone-App „Face23“, die<br />

Menschen per Gesichtserkennung<br />

identifiziert, sorgt für Aufsehen.<br />

Technik-Muffel Wilsberg lässt das<br />

zunächst kalt. Als jedoch ein Video<br />

im Netz kursiert, das Alex Holtkamp<br />

neben einem Toten kniend zeigt, ist<br />

Wilsberg gezwungen, sich mit der<br />

App auseinanderzusetzen.<br />

luzar publishing, 368 Seiten<br />

18,50 Euro<br />

Fazit: <br />

Für Coachpotatoes<br />

Krimi, Münster <strong>2019</strong><br />

mit Leonard Lansink und Oliver<br />

Korittke<br />

Samstag, 20.15 Uhr, ZDF<br />

Fazit: <br />

Markt in Bewegung<br />

Fernsehbranche sieht im Umbruch Chancen<br />

Deutsche Fernsehsender<br />

sehen den Umbruch in der<br />

Branche zunehmend auch<br />

als Chance. „Wir können<br />

heute Geschichten so konsequent<br />

und frei erzählen, wie<br />

ich es noch nie erlebt habe“,<br />

sagte Vox-Geschäftsführer<br />

Sascha Schwingel bei den 33.<br />

Medientagen München.<br />

Die BBC hat früher<br />

die Nase gerümpft,<br />

wenn wir<br />

über Kooperationen<br />

sprechen<br />

wollten. Heute sitzen wir mit<br />

denen an einem Tisch“, sagte<br />

Frank Zervos, Leiter der ZDF-<br />

Hauptredaktion Fernsehfilm/<br />

Serie I. Er betonte, dass der<br />

durchschnittliche Fernsehzuschauer<br />

in Deutschland noch<br />

rund dreieinhalb Stunden am<br />

Tag lineares Fernsehen<br />

schaue – auch wenn die Tendenz<br />

rückläufig sei.<br />

„Ich glaube immer noch daran,<br />

dass es eine Zukunft für<br />

lineare Sender gibt – in bestimmten<br />

Zielgruppen“, sagte<br />

Elke Walthelm von Sky<br />

Deutschland. Allerdings sei<br />

klar, dass Streaming der große<br />

Wachstumsmarkt sei. Das<br />

ZDF verliere Zuschauer im Alter<br />

zwischen 25 und 49 Jahren,<br />

sagte Zervos. „Die drunter haben<br />

wir vorher schon verloren.“<br />

Darum wolle das ZDF<br />

künftig vor allem auf die Mediathek<br />

und neue Formate<br />

setzen: „mehr serielles Erzählen<br />

für Publikum zwischen 25<br />

und 49“. Dafür wolle der Sender<br />

„auch Gelder umschichten“.<br />

„Es ist ein Umbruch, es<br />

ist ein Aufbruch“, sagte<br />

Schwingel. Heute sei mehr Bewegung<br />

im Markt und mehr<br />

Wettbewerb. Das sei aber gar<br />

nicht so schlecht. Es habe eine<br />

Zeit gegeben, in der Redakteure<br />

„satt und bräsig“ herumgesessen<br />

hätten. „Da müssen<br />

wir raus.“<br />

Dass der Markt in Bewegung<br />

ist, zeigt sich auch daran, auf<br />

welchen Geräten Bewegtbild<br />

genutzt wird. Der Fernseher<br />

bleibt einer Studie zufolge in<br />

Deutschland das wichtigste<br />

Umbruch und Aufbruch: Bei den Medientagen ging es um die Zukunft<br />

des Fernsehens. Foto: dpa<br />

Gerät – allerdings nicht bei<br />

sehr jungen Leuten. Knapp ein<br />

Drittel (32,2 Prozent) der 14- bis<br />

19-Jährigen sieht das Smartphone<br />

als wichtigstes Empfangsgerät<br />

für den Videokonsum,<br />

wie aus dem Digitalisierungsbericht<br />

Video <strong>2019</strong> der<br />

Landesmedienanstalten hervorgeht.<br />

Dieser wurde am<br />

Donnerstag auf den Medientagen<br />

vorgestellt. Der Fernseher<br />

verliere damit in dieser Altersgruppe<br />

seine Spitzenposition.<br />

Nur 25,7 Prozent nannten<br />

ihn als wichtigstes Gerät zur<br />

Videonutzung.<br />

Betrachtet man alle befragten<br />

Altersgruppen, so bleibt<br />

der Fernseher weiterhin das<br />

wichtigste Gerät, wie es in<br />

dem Bericht heißt. 56,6 Prozent<br />

gaben dies an. Im Trend<br />

betrachtet nehme die Relevanz<br />

des Fernsehgerätes allerdings<br />

um etwa sieben Prozentpunkte<br />

ab. <strong>11</strong>,5 Prozent sehen<br />

das Smartphone als wichtigstes<br />

Gerät für den Videokonsum<br />

an. Danach kommen<br />

Laptop (10,2 Prozent), Desktop<br />

PC (8,3 Prozent) und Tablet (5,1<br />

Prozent).<br />

Möglichkeiten gibt es für<br />

deutsche Sender wohl auch<br />

zukünftig in der Zusammenarbeit<br />

mit dem Streaming-<br />

Riesen Amazon. Der will bei<br />

der Produktion von Filmen,<br />

Serien und Shows auch weiterhin<br />

auf internationale Kooperationspartner<br />

setzen, wie<br />

James Farrell sagte, der bei<br />

dem Streamingdienst die<br />

internationalen Eigenproduktionen<br />

verantwortet. „Wir<br />

werden immer jemanden<br />

brauchen, mit dem wir zusammenarbeiten<br />

können“,<br />

sagte er. „Wir haben keine Kameras.“<br />

Es sei überraschend, dass<br />

vor allem die Formate mit<br />

einer klaren regionalen Zuordnung<br />

auch weltweit gut<br />

funktionieren. Als Beispiel<br />

nannte Farrell die Serie „The<br />

Marvelous Mrs. Maisel“, die<br />

im New York der 1960er Jahre<br />

angesiedelt ist.<br />

Grundlegendes Ziel von<br />

Amazon sei es, das Besondere<br />

zu finden. „Wir suchen etwas,<br />

das anders ist und einzigartig.“<br />

Darum habe Amazon<br />

beispielsweise in Japan, wo<br />

Programm für Frauen Mangelware<br />

sei, die Kuppelshow<br />

„Der Bachelor“ gestartet. Es gehe<br />

immer um den Publikumsgeschmack.<br />

„Wir lesen tatsächlich<br />

alle Kommentare“,<br />

sagte Farrell. „Das ist das Prinzip<br />

von Radio Bremen seit Jahren<br />

auch“, sagte die Intendantin<br />

der kleinsten ARD-Anstalt,<br />

Yvette Gerner. „Überlegen,<br />

was es noch nicht gibt.“ (dpa)<br />

RÄTSEL und DENKSPORT<br />

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Samstag, 2. November <strong>2019</strong><br />

Stellenangebote<br />

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Ansprechpartnerinnen: Nadine Simon und Maraike Jonkman<br />

Bewerben ist bei uns ganz leicht! <br />

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• <strong>muenster</strong>@airvital.info<br />

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Samstags von 13:00 - 18:00 Uhr,<br />

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uns auf Sie! Stichwort: ZGM Gratiszeitung<br />

Münster, ☎ <strong>02</strong>51 / 690-<br />

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WIDDER (21.03.-20.04.)<br />

Verbreiten Sie nicht mehr Chaos als unbedingt notwendig ist, denn dann könnte<br />

Ihnen wichtige Einblicke verborgen bleiben und für noch mehr Trubel sorgen.<br />

Vieles wird sich von selbst relativieren, wenn Sie Schritt für Schritt vorgehen<br />

und sich auch mehr auf Ihr Gefühl verlassen. Suchen Sie nach einem passenden<br />

Ventil für Ihre zusätzliche Energie, vielleicht mit einem kleinen Sportprogramm!<br />

STIER (21.04.-20.05.)<br />

Sie behalten einen klaren Kopf, wenn Sie sich strikt an die Vorgaben halten,<br />

die Sie selbst aufgestellt haben. Der Sinn für das Wesentliche darf Ihnen nicht<br />

verloren gehen, auch wenn man Ihnen immer wieder Steine in den Weg legt und<br />

Sie so zum Umdenken zwingen will. Lassen Sie sich davon nicht beirren, denn Ihre<br />

Idee ist gut und sollte daher auch weiter verfolgt werden. Zeigen Sie Ihre Stärke!<br />

ZWILLINGE (21.05.-21.06.)<br />

Die gute Phase dürfte noch eine ganze Weile anhalten, deshalb sollten Sie weitere<br />

Pläne überdenken und umsetzen. Zeigen Sie auch einmal eine andere Seite Ihres<br />

Wesens, denn einige Talente sind bisher im Verborgenen geblieben. Mit diesem<br />

Schritt werden Sie auch andere Menschen besser kennen lernen, mit denen sich<br />

gemeinsam neue Entdeckungen machen lassen. Genießen Sie alles was kommt!<br />

KREBS (22.06.-22.07.)<br />

Geben Sie ruhig etwas mehr Gas und starten durch! Dieser Schwung sollte sich<br />

nicht nur persönlich auszahlen, sondern auch gewisse Dinge für die Zukunft festigen,<br />

denn damit lassen sich Wünsche realisieren. Auch wenn die Hürden oftmals<br />

recht hoch sind, werden Sie erstaunt sein, welches Ergebnis sich damit erreichen<br />

lässt. Sie dürften mit dieser Phase mehr als zufrieden sein, denn vieles lohnt sich!<br />

LÖWE (23.07.-23.08.)<br />

Unbewusst umgeben Sie sich mit Menschen, die Ihnen zwar viel versprechen, aber<br />

leider nur wenig halten. Vielleicht könnte Ihnen aber doch das eine oder andere<br />

Wort die Augen öffnen und damit auch den Weg aus diesem ganzen Trubel zeigen.<br />

Vermeiden Sie aber eine Provokation, denn damit würden Sie der anderen Seite<br />

nur neues Material zum Diskutieren geben. Ziehen Sie sich in Ihre Ecke zurück!<br />

JUNGFRAU (24.08.-23.09.)<br />

Sie warten auf eine Gelegenheit, dass sich Dinge erfüllen, die im Augenblick aber<br />

nicht machbar sind. Versuchen Sie Ihren Blick mehr auf die Realität zu lenken,<br />

denn auch dort warten schöne Momente auf Sie. Um diese Ziele zu erreichen, sollten<br />

Sie jetzt handeln und sich dabei auch nicht von kleineren Schwierigkeiten aus<br />

der Ruhe bringen lassen. Die Vorbereitungen sind getroffen, starten Sie also bald!<br />

WAAGE (24.09.-23.10.)<br />

Sie brauchen mehr Energie, um bestimmte Dinge wahr werden zu lassen und die<br />

bekommen Sie nur, wenn Sie sich auch die nötigen Freiräume schaffen. Schauen<br />

Sie in Ihren Terminkalender und sortieren die Sachen aus, die auch von anderen<br />

erledigt werden könnten. Sie werden sehen, dass Sie viel zu oft aus reiner Gefälligkeit<br />

„Ja“ gesagt haben, obwohl diese Zeit anderes genutzt werden könnte.<br />

SKORPION (24.10.-22.<strong>11</strong>.)<br />

Sie haben den nötigen Optimismus und sollten damit auch Ihr Umfeld zu neuen<br />

Höchstleistungen antreiben. Was allerdings andere Menschen magisch anzieht,<br />

wird nicht auf jeden übertragbar sein. Deshalb ist es besser, eine gute Auswahl<br />

zu treffen und jeden auch seine Meinung sagen zu lassen. Erst dann wird sich<br />

das Bild ergeben, mit dem sich perfekt arbeiten lässt. Glauben Sie an Ihre Pläne!<br />

SCHÜTZE (23.<strong>11</strong>.-21.12.)<br />

Ihre Intuition wird Sie auf den richtigen Weg führen, wenn Sie sich einfach davon<br />

leitenlassen.DochsolltenSiedasnichtimAlleingangversuchen,dennSiebefinden<br />

sich nicht auf einer einsamen Insel, sondern in einem Kreis von netten Menschen,<br />

die alle eine gewisse Erwartung an diesen Schritt haben. Suchen sie alle nach<br />

der passenden Lösung, dann dürfen Sie auch gemeinsam den Erfolg genießen!<br />

STEINBOCK (22.12.-20.01.)<br />

Bestimmte Personen drängen sich an Ihre Seite, denen Sie mit einem gewissen<br />

Misstrauen begegnen sollten, denn noch ist nicht klar, was hinter diesem ganzen<br />

Vorhabensteckt.FragenSiealsogenauernach,bevorSiesichaufDingeeinlassen,<br />

die in einem Fiasko enden könnten. Setzen Sie Ihre Kraft besser für Aufgaben ein,<br />

die einen klaren und sicheren Verlauf versprechen, denn das macht zufrieden!<br />

WASSERMANN (21.01.-19.<strong>02</strong>.)<br />

Ihre Offenheitin allen Ehren,doch mit diesen Worten werden Siewiedereinmal ins<br />

Fettnäpfchen treten und damit erneute Emotionen entfachen. Versuchen Sie erst<br />

zu denken und dann das durchzusetzen, was Ihnen auf dem Herzen liegt, denn<br />

dann kommt es nicht zu weiteren Reibereien. Nutzen Sie bei Ihrem Vorhaben den<br />

direkten Weg, denn ein Umweg kostet zu viel Kraft und vor allem auch viel Zeit!<br />

FISCHE (20.<strong>02</strong>.-20.03.)<br />

Marschieren Sie auf Ihr Ziel zu, vergessen dabei aber nicht die Personen, die Ihnen<br />

auf diesem Weg helfen, denn ohne diese kräftige Unterstützung wären Sie nicht<br />

an diesem Punkt angelangt. Vertrauen Sie nicht nur auf bestimmte Versprechungen,<br />

sondern machen sich ein eigenes Bild von dem ganzen Geschehen. Nur dann<br />

werden Sie auch eine realistische Entscheidung treffen können, die sich lohnt!<br />

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Vertrieb<br />

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Druck<br />

Aschendorff Druckzentrum GmbH & Co. KG<br />

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Die Inhalte, Strukturen und das Layout<br />

dieser Zeitung sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Jegliche Vervielfältigung,<br />

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Samstag, 2. November <strong>2019</strong><br />

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Zutaten für<br />

vier Personen<br />

1 Dose (400 g) Kichererbsen<br />

3 Bund Radieschen<br />

1 Liter Reine Buttermilch<br />

2 EL Olivenöl<br />

1 TL edelsüßes Paprikapulver<br />

1/2 TL Salz<br />

etwas Pfeffer<br />

2 EL Zitronensaft<br />

etwas Kresse<br />

REZEPT DER WOCHE<br />

Radieschen-Suppe mit gerösteten Kichererbsen<br />

Wertvolle<br />

Inhaltsstoffe<br />

Buttermilch liefert viel Calcium<br />

Den richtigen Ausgleich<br />

zum hektischen Alltag finden<br />

– für viele Menschen ist<br />

dies heute der größte<br />

Wunsch. Zeit für sich selbst<br />

ist elementar, um innere und<br />

äußere Bedürfnisse wahrnehmen<br />

und die persönliche<br />

Balance herstellen und bewahren<br />

zu können.<br />

In diesem Zusammenhang<br />

wird auch das Bewusstsein<br />

für eine ausgewogene<br />

Ernährung<br />

immer größer. Denn<br />

das, was wir essen, hat einen<br />

großen Einfluss auf das Wohlbefinden.<br />

Deshalb sollte man<br />

darauf achten, was man dem<br />

Körper zuführt und woraus er<br />

die wichtigsten Nährstoffe<br />

ziehen kann. „Vitalstoffe –<br />

achtsam ausgewählt – können<br />

die tägliche Ernährung zu<br />

einem Gesundheitscocktail<br />

machen. Calcium spielt beispielsweise<br />

eine wichtige Rolle,<br />

auch bei der Reizleitung im<br />

Nervensystem“, erklärt TV-<br />

Expertin Pepe Peschel.<br />

Es kann zudem zu einer normalen<br />

Muskelfunktion und<br />

zum Erhalt normaler Knochen<br />

und Zähne beitragen sowie<br />

die Funktion der Verdauungsenzyme<br />

fördern.<br />

Auch Vitamin B2 ist im Rahmen<br />

einer abwechslungsreichen<br />

Ernährung kombiniert<br />

mit einer gesunden Lebensweise<br />

ein guter Unterstützer.<br />

Es ist in der Lage, müde Körper<br />

wieder munter zu machen<br />

und vor oxidativem Stress zu<br />

schützen.<br />

All diese Inhaltsstoffe sind<br />

von Natur aus in der Buttermilch<br />

enthalten. Zudem kann<br />

der natürliche Calciumgehalt<br />

in ihr zu einem normalen<br />

Energiestoffwechsel beitragen<br />

und deckt bei 500 Gramm<br />

bereits 68 Prozent des täglichen<br />

Nährstoffbedarfs. In<br />

unserem „Rezept der Woche“<br />

kombinieren wir Buttermilch<br />

mit Radieschen und Kichererbsen<br />

und zaubern daraus<br />

eine frische Suppe. Und so<br />

geht’s:<br />

Die Kichererbsen in ein<br />

Sieb abgießen, kalt abspülen,<br />

abtropfen lassen und mit<br />

einem Küchentuch trocken<br />

tupfen. Mit zwei Esslöffeln<br />

Olivenöl, einem Teelöffel edelsüßem<br />

Paprikapulver und<br />

einem halben Teelöffel Salz<br />

vermengen. Dann die Kichererbsen<br />

auf ein Backblech legen<br />

und im vorgeheizten<br />

Backofen (E-Herd: 200 Grad/<br />

Umluft 175 Grad) zirka 20 Minuten<br />

backen.<br />

Inzwischen die Radieschen<br />

putzen, waschen und gut<br />

abtropfen lassen. Vier Radieschen<br />

in Scheiben schneiden.<br />

Restliche Radieschen und die<br />

Buttermilch im Standmixer<br />

oder mit dem Pürierstab fein<br />

pürieren. Mit Salz, Pfeffer und<br />

zwei Esslöffeln Zitronensaft<br />

abschmecken.<br />

Kresse von einem Beet<br />

schneiden. Suppe in vier<br />

Schälchen füllen, mit Kichererbsen,<br />

Radieschenscheiben<br />

und Kresse garnieren – und<br />

servieren. (djd-mk)<br />

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