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✁ ✁<br />

Kalender: Veranstaltungen im Kreis Warendorf Kino: „Scary Stories to Tell in the Dark“ Wetter: Heute 15°|10°<br />

Morgen 15°|9°<br />

BLICK<br />

WARENDORF ∙ EINEN ∙ FRECKENHORST ∙<br />

MILTE ∙ MÜSSINGEN ∙ HOETMAR ∙ BEELEN ∙<br />

SASSENBERG ∙ FÜCHTORF<br />

Jeden Samstag ∙ kostenlos ∙ Samstag, 2. November <strong>2019</strong><br />

Ausgabe 44/<strong>2019</strong> ∙ Verteilte Auflage: 23 735<br />

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Kleine Regelkunde<br />

Mit einem Elfmeterpfiff sorgte<br />

der Unparteiische in Kiel für<br />

Verwunderung. Und womit?<br />

Mit Recht! | Sport<br />

Mieter in der Pflicht<br />

Bricht ein Mieter eine Renovierung<br />

ab, kann der Vermieter<br />

Anspruch auf Schadenersatz haben.<br />

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Scharfe Knolle<br />

Tolle Farbe gepaart mit ordentlich<br />

Schärfe: Radieschen kommen<br />

bei uns heute in die Suppe.<br />

| Essen und Trinken<br />

Kurz<br />

notiert<br />

Geldspende für die<br />

Malteser<br />

WARENDORF. 735 Euro für die<br />

Warendorfer Malteser konnte<br />

Steffi Korte vom Orga-Team des<br />

Eltern-Kind-Marktes an Dirk Ohlmeyer<br />

(Malteser) übergeben. Das<br />

Geld stammt aus dem Verkauf der<br />

angebotenen Kleidung, Kinderwagen,<br />

Fahrräder und Spielzeug<br />

beim Herbst-Eltern-Kind-Markt.<br />

„Mit der Geldspende aus dem<br />

Herbstmarkt wollen wir die Malteserarbeit<br />

unterstützen und weitere<br />

Patenschaften in Albanien ermöglichen“,<br />

so Steffi Korte.<br />

Der Job im<br />

Ausland<br />

Tipps für den internationalen<br />

Karrieresprung|Rund um den Job<br />

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Kreativmarkt im<br />

Haus Heuer<br />

BEELEN. Im Haus Heuer in Beelen<br />

findet am Sonntag (3. November)<br />

zwischen <strong>11</strong> und 13 Uhr ein Kreativmarkt<br />

statt. Wunderschöne Geschenkideen<br />

sind dort zu finden –<br />

von Vogelhäuschen, über<br />

Schmuck, Schönes aus Schrott bis<br />

hin zu feinen Holzarbeiten und<br />

Dekorationen aus Wolle. Auch das<br />

Café ist in dieser Zeit geöffnet.<br />

Winterlounge ist<br />

auf Eis gelegt<br />

Foto: Gunnar A. Pier<br />

Autover<br />

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Warendorf-Freckenhorst<br />

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WARENDORF. Die Winterlounge,<br />

die 2018 mit ihrer Premiere im<br />

Anschluss an das Warendorfer<br />

Weihnachtswäldchen begeisterte,<br />

ist für dieses Jahr auf Eis gelegt.<br />

Wirte-GbR-Sprecherin Anita Rendón<br />

nannte organisatorische und<br />

finanzielle Gründe, die zur Absage<br />

dieser Warendorfer Freiluftveranstaltung<br />

auf dem Markt führten.<br />

Offlf ine ist keine Option<br />

City Monitor Ergebnisse werden am 4. November präsentiert<br />

Die Stadt Warendorf ist die<br />

erste Kommune im Kreis, in<br />

der die IHK unter dem Stichwort<br />

City Monitor Informationen<br />

über die Online-Aktivitäten<br />

der Unternehmen im<br />

Innenstadtbereich erhoben<br />

und analysiert hat.<br />

MIT UNS IMMER AM<br />

GESCHEHEN DER ZEIT!<br />

Konzert: „Take me<br />

to church“<br />

Dass man der „Königin der Instrumente“<br />

auch gänzlich andere<br />

Klänge entlocken kann, möchte<br />

Kirchenmusiker Thomas Kraß gemeinsam<br />

mit der Sängerin und<br />

Gesangspädagogin Sandra Batkowski<br />

unter Beweis stellen.Die<br />

Profimusiker werden unter dem<br />

Titel „Take me to church“ ein<br />

Programm aus deutschen und<br />

englischen Songs der Pop- und<br />

Filmmusik präsentieren, und<br />

zwar am Freitag (15. November)<br />

in der Josefskirche. Das Konzert<br />

beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

WARENDORF. Dieser City-<br />

Monitor macht deutlich, wie<br />

sichtbar die gewerbliche Wirtschaft<br />

im Internet bereits ist.<br />

„Nur die Unternehmen, die<br />

die Möglichkeiten im Onlinebereich<br />

auch nutzen, bleiben<br />

auf Dauer wettbewerbsfähig<br />

und können ihren Beitrag für<br />

vitale und attraktive Innenstädte<br />

leisten“, ist IHK-Referent<br />

Christian Korte überzeugt<br />

und ergänzt: „Offline zu sein,<br />

ist heute keine Option mehr.“<br />

In Warendorf haben IHK und<br />

WIWA – das Netzwerk „Wirtschaft<br />

für Warendorf“ – Informationen<br />

von rund 220 Unternehmen<br />

der Innenstadt erhoben<br />

und ausgewertet. 77 Prozent<br />

der Gewerbetreibenden berg-Forum<br />

in der Warendorfer Innenstadt<br />

haben eine eigene Website<br />

für Werbung, Verkauf und<br />

Service. Das hat die Industrieund<br />

Handelskammer (IHK)<br />

Nord Westfalen ermittelt.<br />

„Damit rangiert Warendorf<br />

deutlich über dem Bundesdurchschnitt,<br />

der bei 59 Prozent<br />

liegt“, erklärt IHK-Referent<br />

Christian Korte. Gemeinsam<br />

mit Christoph Berger<br />

vom Unternehmer-Netzwerk<br />

„Wirtschaft für Warendorf“<br />

präsentiert er die detaillierten<br />

Ergebnisse des City-Monitors<br />

den Gewerbetreibenden am<br />

Montag (4. November) im Els-<br />

(Freckenhorster<br />

Straße 4).<br />

„Der Besuch in der Innenstadt<br />

beginnt oft im Internet,<br />

zum Beispiel mit der Suche<br />

nach Öffnungszeiten oder mit<br />

einer Tischreservierung“, beschreibt<br />

Christoph Berger von<br />

der WIWA das heutige Kundenverhalten.<br />

Wer online<br />

nicht gefunden werde, habe es<br />

schwer, Kunden zu gewinnen.<br />

Gut sei deshalb, dass der Kunde<br />

von 92 Prozent der Unternehmen<br />

Informationen wie<br />

Öffnungszeiten oder Kontaktdaten<br />

bei Google finde, so der<br />

Einzelhandelsunternehmer.<br />

Auch in den sozialen Medien<br />

zeigen die Warendorfer Gewerbetreibenden<br />

eine starke<br />

Präsenz. So nutzen 43 Prozent<br />

der Unternehmen Facebook<br />

und 31 Prozent Instagram zur<br />

Kundenkommunikation oder<br />

für lokales Marketing. „Beides<br />

sind die Spitzenwerte in den<br />

bislang untersuchten Kommunen“,<br />

freut sich Korte. Bis-<br />

Der City Monitor schlägt in Warendorf<br />

positiv aus. Foto: City-Monitor<br />

her hat die IHK die Online-Präsenz<br />

der Wirtschaft in Greven,<br />

Ibbenbüren, Lüdinghausen<br />

und Senden analysiert.<br />

Neben der Vorstellung der<br />

Ergebnisse geht es am 4. November<br />

auch darum, wie Gewerbetreibende<br />

digitale Chancen<br />

lokal nutzen können. Das<br />

Impulsreferat hält Andreas<br />

Graunke, Herausgeber des<br />

Magazins Netcoo. Beim anschließenden<br />

Imbiss können<br />

Gespräche und Kontakte vertieft<br />

werden. Anmeldungen<br />

unter: korte@ihk-nordwestfalen.de.<br />

✁<br />

✁<br />

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Kalender<br />

Samstag, 2. November <strong>2019</strong><br />

So<br />

3. November<br />

KREIS WARENDORF<br />

SONSTIGES<br />

Allerheiligenmarkt<br />

ab <strong>11</strong> Uhr<br />

Ortskern<br />

Sassenberg<br />

Mit verkaufsoffenem Sonntag<br />

(13 bis 18 Uhr)<br />

KONZERT<br />

Beppe Gambetta<br />

17 Uhr<br />

Bürgerhaus Freckenhorst<br />

Gänsestraße 1, Warendorf<br />

Akustik-Gitarre<br />

SONSTIGES<br />

Bürgerflohmarkt<br />

<strong>11</strong> bis 15 Uhr<br />

Zeche Westfalen<br />

Ahlen<br />

KONZERT<br />

Voices of Joy<br />

17 Uhr<br />

St. Marien-Kirche<br />

Marienplatz, Ahlen<br />

KONZERT<br />

Stelios Petrakis Duo<br />

17 Uhr<br />

Haus Siekmann<br />

Weststraße 18, Sendenhorst<br />

SONSTIGES<br />

Herbstzeit<br />

13 bis 18 Uhr<br />

Innenstadt<br />

Drensteinfurt<br />

Mo<br />

4. November<br />

KREIS WARENDORF<br />

AUSSTELLUNG<br />

„Heilsame<br />

Begegnungen“<br />

10 bis 19 Uhr<br />

LVHS Freckenhorst<br />

Am Hagen 1, Warendorf<br />

Di<br />

5. November<br />

KREIS WARENDORF<br />

LESUNG<br />

„Einbruch! Ex-<br />

Einbrecher Hermann<br />

Wenning packt aus“<br />

19 Uhr<br />

Heimatmuseum<br />

Wilhelmstraße 12, Ahlen<br />

SHOW<br />

„Die Anden – 7000<br />

Kilometer längs<br />

durch Südamerika“<br />

19.30 Uhr<br />

Stadthalle<br />

Ahlen<br />

Das Duo „Best Youth“ spielt am Montag (4. November) um 20 Uhr eine gefühlvolle Mischung aus Indie-Rock<br />

und Pop in der Pension Schmidt (Münster). Foto: Aloisio Britto<br />

Mi<br />

6. November<br />

KREIS WARENDORF<br />

THEATER<br />

„Anne Frank“<br />

20 Uhr<br />

Theater am Wall<br />

Wilhelmsplatz 9, Warendorf<br />

Schauspiel nach den Tagebüchern<br />

der Anne Frank, Karten<br />

unter 0 25 81/54 14 14<br />

Do<br />

7. November<br />

KREIS WARENDORF<br />

KINDER<br />

Vorlesezeit: „Vom<br />

kleinen Siebenschläfer,<br />

der den ganzen<br />

Tag grummelig war“<br />

16.30 Uhr<br />

Stadtbücherei Neubeckum<br />

Beckum<br />

Fr<br />

8. November<br />

KREIS WARENDORF<br />

SHOW<br />

Markus Mauthe:<br />

„An den Rändern des<br />

Horizonts“<br />

19.30 Uhr<br />

Saal im St. Rochus-Hospital<br />

Telgte<br />

Multivisionsshow<br />

KONZERT<br />

Folk-Live: An Rinn<br />

20 Uhr<br />

Alte Post<br />

Drensteinfurt<br />

SONSTIGES<br />

„Jour fixe“<br />

20.30 Uhr<br />

Theater am Wall<br />

Wilhelmsplatz 9, Warendorf<br />

Offene Kleinkunstbühne<br />

KONZERT<br />

Klavierkonzert<br />

19.30 Uhr<br />

Christuskirche<br />

Friedrichstraße, Warendorf<br />

SHOW<br />

Fashion Night<br />

19 Uhr<br />

Ebbers Modeerlebnis<br />

Münsterstraße 3, Warendorf<br />

KINO<br />

Nazanins Weltenkino:<br />

„Offside“<br />

20 Uhr<br />

Schuhfabrik<br />

Königstraße 7, Ahlen<br />

PARTY<br />

Friday Dance<br />

21 Uhr<br />

Shim Sham<br />

Zeche Westfalen 18, Ahlen<br />

Sa<br />

9. November<br />

KREIS WARENDORF<br />

THEATER<br />

„Drei niehe Fraulüüe<br />

för Jans“<br />

19.30 Uhr<br />

Gasthof Dühlmann<br />

Warendorf<br />

Karten unter 0 25 81/4068<br />

KONZERT<br />

„Rumble“-Festival<br />

20 Uhr<br />

Schuhfabrik<br />

Königstraße 7, Ahlen<br />

Freier Eintritt<br />

SONSTIGES<br />

Adventsbasar<br />

<strong>11</strong> bis 18 Uhr<br />

Lohnhalle der Zeche Westfalen<br />

Ahlen<br />

KABARETT<br />

Michael Feindler:<br />

„Artgerechte<br />

Spaltung“<br />

20 Uhr<br />

Theater am Wall<br />

Wilhelmsplatz 9, Warendorf<br />

Karten unter 0 25 81/54 14 14<br />

(weitere Informationen bei den<br />

Veranstaltern und im Internet,<br />

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Lokales<br />

Samstag, 2. November <strong>2019</strong><br />

Kurz<br />

notiert<br />

Blut spenden<br />

in Einen<br />

EINEN. Am Montag (4. November)<br />

ruft das Rote Kreuz in Einen zur<br />

Blutspende auf. Blutspender sind<br />

von 16 bis 20 Uhr im Pfarrheim<br />

St. Bartholomäus, Bartholomäusstraße<br />

35, herzlich willkommen.<br />

Neben den Stammgästen sucht<br />

das Rote Kreuz dringend Menschen,<br />

die zum ersten Mal Blut<br />

spenden. Wer Blut spenden möchte,<br />

muss mindestens 18 Jahre alt<br />

sein und sich gesund fühlen. Zum<br />

Blutspendetermin sollte unbedingt<br />

der Personalausweis mitgebracht<br />

werden.<br />

Adventskalender ist<br />

im Verkauf<br />

WARENDORF. Der beliebte Adventskalender<br />

der Bürgerstiftung<br />

Warendorf mit einem Motiv von<br />

Drik Groß ist jetzt im Verkauf<br />

(fünf Euro). 5500 Stück wurden<br />

gedruckt. Die Gewinn-Nummern<br />

zwischen dem 1. und 24. Dezember<br />

werden unter anderem unter<br />

www.buergerstiftung-<strong>warendorf</strong>.de<br />

oder die Facebook-Seite der Stiftung<br />

veröffentlicht. In diesem Jahr<br />

werden auch Kunstdrucke und<br />

Postkarten dazu verkauft in den<br />

Buchhandlungen Ebbeke und Darpe,<br />

bei Dirk Groß und in der Tourist-Information.<br />

Kalender werden<br />

an den bekannten Verkaufsstellen<br />

angeboten, darunter die Sparkasse,<br />

die Volksbank, Tourist-Inforamtion,<br />

Edeka Bulller sowie Ebbeke.<br />

OffeneTüreninder<br />

Sporthalle<br />

FÜCHTORF. Am Samstag (23. November)<br />

lädt der SC Füchtorf zu<br />

einem Nachmittag der offenen Tür<br />

in die neue Sporthalle von Füchtorf<br />

ein. Zwischen 16 und 18 Uhr<br />

können sich alle Interessierten die<br />

Halle anschauen, Sportarten ausprobieren<br />

oder sich bei Kaffee und<br />

Kuchen in geselliger Runde austauschen.<br />

Kontakt<br />

Verteilung, Kleinanzeigen<br />

<strong>02</strong>382/808865<br />

Anzeigen<br />

<strong>02</strong>382/808862<br />

Redaktion<br />

<strong>02</strong>581/934860<br />

redaktion@<br />

<strong>blickpunkt</strong>-<strong>warendorf</strong>.de<br />

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Auf Tuchfühlung<br />

Landestheater Detmold im TaW: „Das Tagebuch der Anne Frank“<br />

Das Tagebuch der Anne<br />

Frank“ ist und bleibt<br />

das wohl eindringlichste<br />

Dokument der Judenverfolgung<br />

im Nationalsozialismus.<br />

„<br />

Die Reihe „Tuchfühlung“<br />

schien<br />

uns gerade für diese<br />

Bühnenadaption<br />

des Tagebuches<br />

„<br />

besonders<br />

geeignet.<br />

Hort Breuer<br />

WARENDORF. Das Landestheater<br />

Detmold bringt die<br />

zentralen Botschaften am<br />

Mittwoch (6. November) um<br />

20 Uhr in einer Inszenierung<br />

von Konstanze Kappenstein<br />

auf die Bühne.<br />

Die Programmmacher des<br />

Theater am Wall haben dieses<br />

Stück ganz bewusst für die<br />

Reihe „Tuchfühlung“ ausgewählt.<br />

„Diese Reihe, in der jeder<br />

Zuschauer ganz nah an<br />

der Inszenierung ist, in der er<br />

mit dem Theaterstoff quasi<br />

„auf Tuchfühlung“ geht,<br />

schien uns gerade für diese<br />

Bühnenadaption des Tagebuches<br />

besonders geeignet“, betont<br />

Horst Breuer, der als Leiter<br />

des Warendorfer Kulturbüros<br />

mitverantwortlich für die<br />

Auswahl der Stücke im Theater<br />

am Wall ist.<br />

Im Zentrum der Inszenierung<br />

des Westfälischen Landestheaters<br />

Detmold steht<br />

nicht Anne Frank selbst, sondern<br />

eine Schülerin, die sich<br />

im Rahmen einer Hausarbeit<br />

mit dem Tagebuch der Anne<br />

Frank auseinandersetzen<br />

muss.<br />

Hierbei geben ihr, die in den<br />

heutigen behüteten Verhältnissen<br />

heranwuchs, die zentralen<br />

Fragen der Anne Frank<br />

zu denken: „Bei allem, was ich<br />

tue, muss ich an die anderen<br />

denken, die weg sind. Und<br />

wenn ich wegen etwas lachen<br />

muss, höre ich erschrocken<br />

wieder auf und denke mir,<br />

dass es eine Schande ist, fröhlich<br />

zu sein. Aber muss ich<br />

denn den ganzen Tag weinen?<br />

…“<br />

Und die Schülerin erkennt:<br />

Das Tagebuch war für Anne<br />

Frank Ersatz eine Freundin<br />

und Gesprächspartnerin. In<br />

dem engen Versteck vor den<br />

Nationalsozialisten ist es ein<br />

Ventil für ihre Sorgen und<br />

Ängste, in ihm spiegeln sich<br />

die politischen Geschehnisse<br />

sowie die Entwicklung eines<br />

Mädchens zur jungen Frau.<br />

Karten sind zum Preis von 15<br />

Veränderte Welt<br />

Vortrag mit Prof. Dr. Dr. Thomas Sternberg<br />

Am Dienstag (5. November)<br />

ist Prof. Dr. Dr. Thomas<br />

Sternberg, Vorsitzender des<br />

Zentralkomitees der deutschen<br />

Katholiken (ZdK), auf<br />

Einladung der Volkhochschule<br />

Warendorf zu Gast in<br />

der VHS.<br />

WARENDORF. Der Titel seines<br />

Vortrages lautet:<br />

„Deutschland in einer veränderten<br />

Welt. Christen in politischer<br />

Verantwortung“. Wie<br />

können sich Christen in den<br />

politischen Fragen bei aller<br />

Unterschiedlichkeit einbringen?<br />

Ein wichtiges Thema ist<br />

der Umgang mit dem Islam.<br />

Über einige Gegenwartsaufgaben<br />

der Kirche wird der Präsident<br />

des ZdK an diesem Abend<br />

referieren und mit den Teilnehmenden<br />

diskutieren. Die<br />

gebührenfreie Veranstaltung<br />

findet im Alten Lehrerseminar<br />

(2. OG), Freckenhorster Str.<br />

43, in Warendorf um 19 Uhr<br />

statt. Die Volkshochschule<br />

Warendorf bittet um telefonische<br />

Anmeldung unter<br />

0 25 81/93 84 0. Prof. Dr. Dr.<br />

Sternberg absolvierte nach<br />

einer Bäckerlehre und dem<br />

Abendgymnasium ein Studium<br />

der Germanistik, Kunstgeschichte<br />

und Theologie. Von<br />

1988 bis zu seiner Pensionierung<br />

im Jahr 2016 war er Direktor<br />

der katholisch-sozialen<br />

Akademie Franz-Hitze-Haus<br />

FACHANWALT FÜR<br />

ERBRECHT · FAMILIENRECHT · STRAFRECHT<br />

Prof. Dr. Dr. Thomas Sternberg<br />

ist Gast der VHS Warendorf<br />

Foto: Gunnar A. Pier<br />

in Münster. Seit 1997 ist er Berater<br />

der Deutschen Bischofskonferenz.<br />

ALTES LEHRERSEMINAR (2.OG)<br />

5. November, 19 Uhr<br />

Vortrag: „Deutschland in einer veränderten<br />

Welt“<br />

VHS: 0 25 81/93 84 0<br />

Aus der Sicht einer Schülerin wird im Theater am Wall das „Tagebuch<br />

der Anne Frank“ interpretiert. Foto: Marc Lontzek<br />

Euro (ermäßigt 10 Euro) im<br />

Vorverkauf oder an der Abendkasse<br />

des Theater am Wall erhältlich.<br />

Die Abendkasse öffnet<br />

am Veranstaltungstag um<br />

19.30 Uhr. Anspruch auf den<br />

ermäßigten Preis haben Schüler,<br />

Studenten und weitere Ermäßigungsberechtigte.<br />

Darüber<br />

hinaus sind die Karten von<br />

zu Hause auch online buchbar.<br />

Hierfür fallen jedoch über<br />

den Kartenpreis hinaus gesonderte<br />

Gebühren an.<br />

IHR<br />

IST UNSERE<br />

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FÜLLEN<br />

IHRE<br />

TRÄUME<br />

Vorverkauf: Kulturbüro Warendorf,<br />

Kurze Kesselstraße 17,<br />

Telefon 0 25 81/54 14 14; Tourist-Information<br />

Warendorf,<br />

Emsstraße 4, Telefon<br />

0 25 81/54 54 54 oder online<br />

unter ww<br />

w w.theateramwall.de<br />

sowie allen Vorverkaufsstellen<br />

der ADticket GmbH unter<br />

ww<br />

w w.adticket.de.<br />

Kurz<br />

notiert<br />

Doppelkopf mit<br />

Wanderpokal<br />

NEUWARENDORF. Am Freitag (8.<br />

November) veranstaltet der Schützenverein<br />

Neu<strong>warendorf</strong> e.V. im<br />

Vereinslokal Haus Allendorf sein<br />

jährliches Doppelkopfturnier. Hierzu<br />

sind alle Mitglieder, Freunde<br />

und Gönner des Schützenvereins<br />

herzlichst eingeladen. Turnierbeginn<br />

ist 19.30 Uhr. Den erfolgreichen<br />

Teilnehmern winken Geldund<br />

Sachpreise, der Sieger erhält<br />

zudem den Wanderpokal.<br />

Neuer Einsatzwagen<br />

für Milter Löschzug<br />

MILTE. Der Löschzug Milte hat<br />

einen neuen Einsatzleitwagen erhalten.<br />

Das neue Fahrzeug wurde<br />

im Rahmen des vom Rat der Stadt<br />

Warendorf verabschiedeten Brandschutzbedarfsplanes<br />

der Stadt als<br />

Ersatzbeschaffung für ein 17 Jahre<br />

altes Fahrzeug angeschafft. Am<br />

heutigen Samstag (2. November)<br />

ab 16 Uhr wird das neue Fahrzeug<br />

im Rahmen einer Fahrzeugsegnung<br />

der Bürgerschaft am Gerätehaus<br />

in Milte vorgestellt.<br />

Kammerchor singt:<br />

„An Angel Song“<br />

WARENDORF. Der Westfälische<br />

Kammerchor lädt herzlich zum<br />

Konzert, das am Sonntag (10. November)<br />

um 18 Uhr in der Warendorf<br />

Marienkirche stattfindet, ein.<br />

Das Motto lautet: „An Angel<br />

Song“. Der Westfälische Kammerchor<br />

Warendorf singt unter der<br />

Leitung von Ansgar Kreutz. Karten<br />

gibt es an der Abendkasse für<br />

zehn Euro (bis 18 Jahre ist der<br />

Eintritt frei). Die Kirche ist barrierefrei.<br />

Unsere<br />

AKTUELLEN ANGEBOTE<br />

finden Sie in Teilausgaben des<br />

beiliegenden Wochen-Prospekts!<br />

Volker Willemsen<br />

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Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 9-18 Uhr, Sa.: 9-14 Uhr

Rund um den Job<br />

Samstag, 2. November <strong>2019</strong><br />

Kurz<br />

notiert<br />

Wer beruflich eine Zeit lang ins Ausland geht, muss sich in vielen<br />

Belangen auf ein neues Leben einstellen. Foto: Uwe Umstätter/Westend61/dpa<br />

Vertrauen<br />

schaffen<br />

Eine Vertrauenskultur im Unternehmen<br />

können Führungskräfte<br />

nicht von einem Tag auf den<br />

anderen aufbauen. Das dauert<br />

mindestens zwei bis drei Jahre, erklärt<br />

Psychologin Iris Dohmen vom<br />

Tüv Rheinland. Besonders, wenn<br />

die bisherige Führungsriege die<br />

Mitarbeiter stark kontrolliert hat,<br />

braucht es für den Kulturwandel<br />

einen langen Atem. Damit es<br />

klappt, sollten Führungskräfte<br />

selbst Vorbild sein und die neuen<br />

Werte wie Vertrauen bewusst vorleben.<br />

Etwa, indem sie mit eigenen<br />

Fehlern offen umgehen und<br />

Kritik annehmen. Zudem sollten<br />

die Mitarbeiter die Freiheit bekommen,<br />

Aufgaben so zu lösen,<br />

wie sie es für richtig halten. (dpa)<br />

Kreatives Chaos<br />

vermeiden<br />

Papierstapel, Kaffeetassen und<br />

jede Menge Notizzettel: Wer<br />

am Schreibtisch arbeitet, verbreitet<br />

auf seinem Platz schnell mal kreatives<br />

Chaos. Besonders sinnvoll ist<br />

das nicht: „Der Schreibtisch sollte<br />

frei bleiben“, rät Effizienzexperte<br />

Jürgen Kurz. Denn: Leere Tische<br />

machen die Arbeit effizienter, so<br />

seine Erfahrung. Etwas auf dem<br />

Schreibtisch abzulegen, in der<br />

Hoffnung, rechtzeitig an die dazugehörige<br />

Aufgabe zu denken,<br />

bringt oft nichts. „Auch wenn etwas<br />

auf dem Tisch liegt, heißt das<br />

nicht, dass man es nicht vergessen<br />

kann“, erklärt Kurz. Er empfiehlt<br />

stattdessen: Die laufenden Aufgaben<br />

mit dem digitalen Kalender<br />

verknüpfen. Der kann einen an<br />

anstehende To-dos und Deadlines<br />

erinnern. (dpa)<br />

Der Experte als Expat<br />

So gelingt der berufliche Auslandsaufenthalt<br />

Einen Karrieresprung machen,<br />

das eingerostete Schulenglisch<br />

aufpolieren, mit<br />

interkulturellen Kompetenzen<br />

glänzen: Wer als Berufstätiger<br />

für einen Job oder ein<br />

Projekt ins Ausland zieht,<br />

wagt eine besondere Herausforderung.<br />

Die wichtigsten<br />

Fragen und Antworten<br />

zum Thema<br />

im kurzen<br />

Überblick:<br />

Für wen ist der Auslandsaufenthalt<br />

eine Option? Im<br />

Ausland zu arbeiten, kann für<br />

Berufstätige in verschiedenen<br />

Situationen wertvoll sein. Etwa,<br />

wenn man in Deutschland<br />

gerade keine Anstellung hat:<br />

„Beschäftigung im Ausland<br />

kann helfen, Zeiten der<br />

Arbeitslosigkeit in Deutschland<br />

zu überbrücken“, sagt<br />

Marcel Schmutzler von der<br />

Zentralen Auslands- und Fachvermittlung<br />

(ZAV) der Bundesagentur<br />

für Arbeit. Zudem sei<br />

es für junge Leute während<br />

oder nach der Ausbildung eine<br />

gute Möglichkeit, Erfahrung<br />

zu sammeln.<br />

Wie findet man eine Stelle?<br />

„Für viele ist der erste Anlaufpunkt<br />

die ZAV. Darüber hinaus<br />

gibt es zahlreiche Jobbörsen<br />

für Stellen im Ausland“,<br />

sagt Cordula Walter-<br />

Bolhöfer, Sprecherin des Vereins<br />

Deutsche im Ausland.<br />

Ausländische Firmen, die gezielt<br />

Personal in Deutschland<br />

suchen, haben die Möglichkeit,<br />

ihre Stellenangebote in<br />

der Jobbörse der Bundesagentur<br />

für Arbeit zu veröffentlichen.<br />

Daneben gibt es etwa<br />

das EURES-Portal der Europäischen<br />

Arbeitsverwaltungen,<br />

in das alle europaweiten Stellenangebote<br />

der Mitgliedsländer<br />

einfließen.<br />

Welche Länder sind<br />

schwierig, welche eher einfach,<br />

um auszuwandern? In<br />

den deutschsprachigen Nachbarländern<br />

sowie im englischsprachigen<br />

Ausland sind<br />

die Sprachbarrieren niedrig.<br />

Entsprechend beliebt sind sie<br />

laut Schmutzler. Und: „Innerhalb<br />

der EU und des Europäischen<br />

Wirtschaftsraums besteht<br />

das Recht auf Freizügigkeit,<br />

es fallen also nur wenige<br />

bürokratische Hürden an.“<br />

Außerhalb Europas sieht das<br />

mitunter anders aus, so Anastasia<br />

Hermann vom Jobvermittler<br />

Stepstone. Je restriktiver<br />

die Einwanderungspolitik,<br />

desto komplizierter ist es,<br />

eine Arbeitserlaubnis zu bekommen<br />

und einen Job zu<br />

finden. (dpa)<br />

<br />

Flunkern keine gute Idee<br />

Was beim Bewerbungsgespräch erlaubt ist – und was nicht<br />

Genaue Kostenkalkulation!<br />

Traumbäder, die keine Wünsche offen lassen!<br />

Individuelle Gestaltung & 3D Planung!<br />

Die Himmlische Nacht der Tenöre<br />

„Passione per la musica “<br />

Drei Opernsänger bieten live begleitet von einem Streichensemble ein Klassik-Highlight der besonderen Art.<br />

Mit Leidenschaft für Musik erreichen wir auch<br />

heutzutage noch Tausende von Gästen mit unserer<br />

Klassik-Konzert-Reihe, die in Fachkreisen zu Recht<br />

als Klassik-Konzert der Extraklasse bezeichnet wird,<br />

die nun seit 16 Jahren jährlich in Konzerthäusern und<br />

Kirchen gastiert.<br />

Die musikalische Reise in das Mutterland großer<br />

Opernkomponisten, nach Bella Italia, dauerte aber<br />

leider nur zwei Stunden. In dieser Zeit servieren Georgios<br />

Filadelfefs, Boris Taskov und Georgi Dinev – ein<br />

Grieche und zwei Bulgaren – sowie ein vierköpfiges<br />

Kammerorchester eine vortreffliche Hommage an<br />

bedeutende musikalische Meisterwerke.<br />

(alternierende Besetzung möglich)<br />

Temperamentvolle Leidenschaft und überschwängliche<br />

Freude sind die Charakteristika der italienischen<br />

Lebensart, die Komponisten wie Giuseppe Verdi,<br />

Ruggero Leoncavallo, Ernesto De Curtis und Puccini<br />

musikalisch zum Ausdruck brachten. Die drei Tenöre<br />

interpretieren deren Werke stimmlich erstklassig. Zum<br />

Dahinschmelzen sind die Momente, wenn die Tenöre<br />

zusammen die Canzone „Passione“ von Tagliaferri<br />

singen und stimmungsvoll, bei Arien wie<br />

„La donna e mobile“.<br />

In diesen Konzerten stehen nur die Musik, die<br />

Gesangsqualität und die exzellente Begleitung der vier<br />

www.moeller-kg.de<br />

bulgarischen Musikerinnen im Vordergrund. Es gibt<br />

keine Kostümshow und auch sonst gab es keine aufdringliche<br />

Effekthascherei. Neli Hazan (Violoncello),<br />

Evgenia Palazova (Violine), Milena Ivanova (Violine)<br />

und Valentina Vassileva-Filadelfefs (Piano) saßen im<br />

Halbkreis hinter den Sängern, sodass man ihnen beim<br />

Spielen zusehen konnte.<br />

Das Publikum bedankte sich mit langanhaltendem<br />

Applaus.<br />

Diese exzellenten Opernsolisten aus den berühmtesten<br />

Opernhäusern Bulgariens (aus den Philharmonien<br />

Sofia, Plovdiv, Stara Zagora und Ruse) treffen<br />

zusammen, um dem Publikum die schönsten und<br />

ergreifendsten Werke unserer Zeit zu präsentieren.<br />

In der Advents,- und Weihnachtszeit können Sie ein<br />

festliches Programm mit allen Highlights der Klassik<br />

und den bekanntesten Weihnachtsliedern aus der<br />

ganzen Welt genießen.<br />

In einem zweistündigen Programm hören Sie unter<br />

anderem Arien wie z.B. “E lucevan le stelle” und “Domanda<br />

al ciel...” aus Tosca, Rigoletto und Don Carlos,<br />

und “Agnus Dei”, “Ave Maria” und “Panis angelicus“.<br />

Auch “Nessun Dorma“, welche in jüngster Zeit durch<br />

die Interpretation von Paul Potts in die populäre Musik<br />

Einzug gehalten hat und somit auch ein Publikum<br />

erreichte, das für die klassische Musik gewonnen<br />

- Anzeige -<br />

werden konnte, wird nicht fehlen.<br />

Erleben auch Sie, warum Presse und Publikum nach<br />

den Konzerten diese mit „Brillant!“, „Sagenhaft!“ und<br />

„Überwältigend!“ betiteln.<br />

Die Tournee der Künstler führt uns vom 20.12.<strong>2019</strong><br />

bis zum 01.03.2<strong>02</strong>0 quer durch die Republik und wir<br />

freuen uns ins vielen außergewöhnlichen Kirchen und<br />

renommierten Konzerthäusern diesen Galaabend<br />

spielen zu dürfen.<br />

DER VORVERK UF HAT NUN BEGONNEN UND TICKETS<br />

KÖNNEN AB EUR 29,90 AN ALLEN BEK NNTEN<br />

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ERWORBEN WERDEN,<br />

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Softwarekompetenzen?<br />

Klar! Mehrere<br />

Jahre Berufserfahrung?<br />

Aber ja! Ein bisschen<br />

flunkern gehört bei der<br />

Bewerbung dazu, oder? Doch<br />

dürfen Bewerber im Vorstellungsgespräch<br />

lügen? Das<br />

kommt auf die Fragen an, die<br />

der Arbeitgeber stellt.<br />

„Grundsätzlich hat der<br />

Arbeitgeber ein Fragerecht bei<br />

Bewerbern. Er muss überprüfen,<br />

ob der Bewerber für die<br />

ausgeschriebene Position geeignet<br />

ist“, erklärt Peter Meyer,<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

in Berlin. Auf alle Fragen,<br />

die im Zusammenhang<br />

mit den betrieblichen Anforderungen<br />

an die Position stehen,<br />

müssen Bewerber wahrheitsgemäß<br />

antworten. Also<br />

etwa, wenn es um die Berufserfahrung<br />

oder die persönliche<br />

Verfügbarkeit geht.<br />

Wer eine berechtigte Frage<br />

Lügen im Vorstellungsgespräch? Keine gute Idee. Wer etwa auf<br />

die Frage nach den eigenen Softwarekompetenzen flunkert, riskiert,<br />

dass der Arbeitgeber später das Arbeitsverhältnis anficht. Foto: dpa<br />

wahrheitswidrig beantwortet,<br />

riskiert, dass der Arbeitgeber<br />

das Arbeitsverhältnis anficht<br />

oder kündigt. Meyer<br />

nennt ein Beispiel: Wer sich<br />

auf eine Stelle im Call Center<br />

bewirbt, bei der man mit Kunden-Kreditkartendaten<br />

arbeitet,<br />

muss auf Nachfrage<br />

wahrheitsgemäß offenlegen,<br />

ob er Vorstrafen zu Vermögensdelikten<br />

hat. In einem<br />

solchem Fall habe der Arbeitgeber<br />

ein berechtigtes Interesse,<br />

diese Informationen zu erfahren.<br />

Auch wer behauptet, Kenntnisse<br />

in einer bestimmten<br />

Software zu haben, eigentlich<br />

aber noch nie damit gearbeitet<br />

hat, macht falsche Angaben.<br />

Wenn ein Bewerber den<br />

Arbeitgeber derart über die<br />

eigene Eignung täuscht, kann<br />

dieser das Arbeitsverhältnis<br />

später anfechten.<br />

Eine grundsätzliche Offenbarungspflicht<br />

für Bewerber<br />

gibt es aber laut Meyer nicht.<br />

Das heißt: Wer nicht gefragt<br />

wird, muss bestimmte Informationen<br />

– etwa zu Kompetenzen<br />

bei einer bestimmten<br />

Software – auch nicht von sich<br />

aus offenlegen.<br />

Ein anderes Thema sind unzulässige<br />

Fragen im Bewerbungsgespräch<br />

– also solche,<br />

die nichts mit den betrieblichen<br />

Anforderungen zu tun<br />

haben. Das können zum Beispiel<br />

Fragen zur Familienplanung,<br />

zu einer Schwangerschaft<br />

oder zur sexuellen<br />

Orientierung sein. Eine<br />

schwangere Frau etwa, die<br />

sich als Sachbearbeiterin bei<br />

einer Versicherung vorstellt,<br />

darf so beispielsweise verneinen,<br />

dass sie schwanger ist,<br />

wenn der Arbeitgeber danach<br />

fragt. (dpa)

Vertrauen<br />

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Immer wieder ausgezeichnet!<br />

Die Sparkassen-Finanzgruppe ist<br />

erneut Deutschlands größter Makler<br />

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*Quelle: immobilienmanager 09/<strong>2019</strong><br />

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Foto: djd-mk/Molkerei Alois Müller<br />

Essen | Trinken<br />

Samstag, 2. November <strong>2019</strong><br />

Einkauf<br />

Zutaten für<br />

vier Personen<br />

1 Dose (400 g) Kichererbsen<br />

3 Bund Radieschen<br />

1 Liter Reine Buttermilch<br />

2 EL Olivenöl<br />

1 TL edelsüßes Paprikapulver<br />

1/2 TL Salz<br />

etwas Pfeffer<br />

2 EL Zitronensaft<br />

etwas Kresse<br />

REZEPT DER WOCHE<br />

Radieschen-Suppe mit gerösteten Kichererbsen<br />

Wertvolle<br />

Inhaltsstoffe<br />

Buttermilch liefert viel Calcium<br />

Den richtigen Ausgleich<br />

zum hektischen Alltag finden<br />

– für viele Menschen ist<br />

dies heute der größte<br />

Wunsch. Zeit für sich selbst<br />

ist elementar, um innere und<br />

äußere Bedürfnisse wahrnehmen<br />

und die persönliche<br />

Balance herstellen und bewahren<br />

zu können.<br />

In diesem Zusammenhang<br />

wird auch das Bewusstsein<br />

für eine ausgewogene<br />

Ernährung<br />

immer größer. Denn<br />

das, was wir essen, hat einen<br />

großen Einfluss auf das Wohlbefinden.<br />

Deshalb sollte man<br />

darauf achten, was man dem<br />

Körper zuführt und woraus er<br />

die wichtigsten Nährstoffe<br />

ziehen kann. „Vitalstoffe –<br />

achtsam ausgewählt – können<br />

die tägliche Ernährung zu<br />

einem Gesundheitscocktail<br />

machen. Calcium spielt beispielsweise<br />

eine wichtige Rolle,<br />

auch bei der Reizleitung im<br />

Nervensystem“, erklärt TV-<br />

Expertin Pepe Peschel.<br />

Es kann zudem zu einer normalen<br />

Muskelfunktion und<br />

zum Erhalt normaler Knochen<br />

und Zähne beitragen sowie<br />

die Funktion der Verdauungsenzyme<br />

fördern.<br />

Auch Vitamin B2 ist im Rahmen<br />

einer abwechslungsreichen<br />

Ernährung kombiniert<br />

mit einer gesunden Lebensweise<br />

ein guter Unterstützer.<br />

Es ist in der Lage, müde Körper<br />

wieder munter zu machen<br />

und vor oxidativem Stress zu<br />

schützen.<br />

All diese Inhaltsstoffe sind<br />

von Natur aus in der Buttermilch<br />

enthalten. Zudem kann<br />

der natürliche Calciumgehalt<br />

in ihr zu einem normalen<br />

Energiestoffwechsel beitragen<br />

und deckt bei 500 Gramm<br />

bereits 68 Prozent des täglichen<br />

Nährstoffbedarfs. In<br />

unserem „Rezept der Woche“<br />

kombinieren wir Buttermilch<br />

mit Radieschen und Kichererbsen<br />

und zaubern daraus<br />

eine frische Suppe. Und so<br />

geht’s:<br />

Die Kichererbsen in ein<br />

Sieb abgießen, kalt abspülen,<br />

abtropfen lassen und mit<br />

einem Küchentuch trocken<br />

tupfen. Mit zwei Esslöffeln<br />

Olivenöl, einem Teelöffel edelsüßem<br />

Paprikapulver und<br />

einem halben Teelöffel Salz<br />

vermengen. Dann die Kichererbsen<br />

auf ein Backblech legen<br />

und im vorgeheizten<br />

Backofen (E-Herd: 200 Grad/<br />

Umluft 175 Grad) zirka 20 Minuten<br />

backen.<br />

Inzwischen die Radieschen<br />

putzen, waschen und gut<br />

abtropfen lassen. Vier Radieschen<br />

in Scheiben schneiden.<br />

Restliche Radieschen und die<br />

Buttermilch im Standmixer<br />

oder mit dem Pürierstab fein<br />

pürieren. Mit Salz, Pfeffer und<br />

zwei Esslöffeln Zitronensaft<br />

abschmecken.<br />

Kresse von einem Beet<br />

schneiden. Suppe in vier<br />

Schälchen füllen, mit Kichererbsen,<br />

Radieschenscheiben<br />

und Kresse garnieren – und<br />

servieren. (djd-mk)<br />

LESERREISEN<br />

pro Person<br />

im DZ<br />

€ 229,-<br />

EZZ € 45,–<br />

DRESDEN„STRIEZELMARKT -<br />

STOLLENFEST“ UND BESUCH DES<br />

WEIHNACHTSMARKT LEIPZIG<br />

3-TAGE BUSREISE | FR., 06.12.- SO., 08.12.<strong>2019</strong><br />

Entdecken Sie in der Adventszeit einen der ältesten und berühmtesten<br />

Weihnachtsmärkte in Deutschland. Der „Dresdner Striezelmarkt“ hat<br />

bis heute vieles aus seiner langen und reichen Geschichte als gelebte<br />

Tradition beibehalten und sich so unverwechselbar und sehr beliebt<br />

gemacht. Seien Sie dabei, wenn auch in diesem Jahr ein gigantischer<br />

Riesenstollen, ein bunter Festumzug, eine sympatische Schirmherrin<br />

und Hunderte stolze Bäcker und Konditoren das traditionelle Stollenfest<br />

in Dresden feiern werden! Erleben Sie wie viel Genuss, Leidenschaft<br />

und Tradition gepaart mit Emotionen in Dresden aufeinander<br />

treffen. Neben dem Striezelmarkt gibt es in der Vorweihnachtszeit<br />

zudem weitere ganz thematisch unterschiedliche Weihnachtsmärkte<br />

innerhalb Dresdens zu entdecken!<br />

LEISTUNGEN:<br />

• Fahrt im modernen Fernreisebus mit WC und Getränkeservice<br />

• 2x Übernachtung /Frühstücksbuffet im ibis Hotel Dresden***<br />

(Lage: Prager Straße im Herzen der Altstadt)<br />

• Stadtrundfahrt/-gang in Dresden<br />

• Aufenthalt/Besuch Weihnachtsmarkt Leipzig im Rahmen der<br />

Rückfahrt<br />

• Gästebetreuung<br />

Hinweis: Beherbergungssteuer der Landeshauptstadt Dresden ist vor Ort zahlbar<br />

FAKULTATIV BUCHBARE LEISTUNGEN:<br />

(Preisangaben p. P. inkl. VVG-Gebühr):<br />

Staatsoperette Dresden Märchenoper„Hänsel und Gretel“<br />

Preis je Person PK4 29,-€ PK2 39,-€<br />

PROGRAMMABLAUF:<br />

1. Tag: Anreise nach Dresden mit Stadtrundfahrt<br />

2. Tag: Tag zur freien Verfügung<br />

3. Tag: Im Rahmen der Rückreise Aufenthalt in Leipzig,<br />

die Ausgangspunkte erreichen Sie in den Abendstunden<br />

ABFAHRTSORTE:<br />

Greven (Rathaus)<br />

Münster (Hafenstr./Ecke Frie-Vendt-Straße)<br />

Autohof Hamm/ erne (BAB1) (Nordlippestraße)<br />

pro Person<br />

€ 64,-<br />

Preis für Jugendliche<br />

(bis 17 Jahren)<br />

€ 5<br />

FIS SKISPRUNG<br />

WELTCUP WILLINGEN<br />

TAGESFAHRT | SAMSTAG, 08.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>0<br />

Seien Sie dabei und erleben hautnah die besten„Adler“ der Welt, die auf<br />

der größten Großschanze der Welt im Strycktal den Team-Weltcup austragen!<br />

Gönnen Sie sich einen sportlich, erlebnisreichen Tag in Willingen!<br />

LEISTUNGEN:<br />

• Fahrt im modernen Fernreisebus<br />

• Eintrittskarte Block D (Stehplätze im Auslaufbereich)<br />

• Rückfahrt um ca. 22.30 Uhr<br />

Aufpreis: Seitentribüne Block E/F € 9,– (Seitentribüne im Aufsprungbereich)<br />

GROBER ZEITPLAN SAMSTAG, 08.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>0 (TEAM-WELTCUP) :<br />

(Änderungen vorbehalten)<br />

<strong>11</strong>:00 Uhr Einlass<br />

Vorprogramm und Live-Musik im Festzelt!<br />

15:00 Uhr Probedurchgang<br />

16:00 Uhr 1. Wertungsdurchgang<br />

anschl. Finaldurchgang<br />

anschl. Siegerehrung im Stadion<br />

an der Mühlenkopfschanze<br />

ca. 18:00 Uhr Veranstaltungsende<br />

Bis zur Rückfahrt um ca. 22.30 Uhr haben Sie noch genügend Zeit, diesen<br />

Tag in Willingen mit seiner Vielzahl von Lokalitäten zu beenden.<br />

ABFAHRTSZEITEN:<br />

Greven (Rathaus)<br />

Münster (Hafenstr. Ecke Frie-Vendt-Str.)<br />

(BAB1) Autohof Hamm/ erne (Nordlippestr.)<br />

Informationen und Buchung<br />

<strong>02</strong>864.8800-134<br />

Kardinal-von-Galen-Straße 9 · 48734 Reken · info@lms-reisen.de<br />

Montag – Freitag 9.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />

Von Lauch bis Fußschweiß<br />

Bestimmte Pilzarten lassen sich am Geruch erkennen<br />

Äpfel mit dem Beutel-Trick lagern<br />

Kaum hängt der Apfel<br />

nicht mehr am Baum,<br />

verändert er sich. Erst<br />

reift er nach, schmeckt süßer,<br />

aber dann verliert er Vitamine<br />

und Feuchtigkeit. Die Folge: Er<br />

wird runzelig und mehlig. Das<br />

kann ein dunkler Raum mit<br />

hoher Luftfeuchtigkeit und<br />

einer Temperatur von etwa<br />

vier Grad verhindern, erklärt<br />

Mit solch einem Korb voller Pilze kommen manche Sammler wieder<br />

nach Hause. Foto: dpa<br />

Für Pilzsammler eher<br />

seltener Arten ist der<br />

Geruch eines Pilzes ein<br />

wichtiges Erkennungsmerkmal.<br />

Das Stockschwämmchen<br />

etwa, das hin<br />

und wieder auch als Kulturpilz<br />

angeboten wird, riecht<br />

nach frisch gesägtem Holz, erklärt<br />

der Bund Deutscher<br />

Champignon- und Kulturpilzanbauer<br />

(BDC).<br />

Der Semmelstoppelpilz, der<br />

manchmal auf Märkten zu<br />

finden ist, soll derweil nach<br />

Orangenblütenwasser duften.<br />

Die Gerüche werden von den<br />

Pilzen am intensivsten dann<br />

verströmt, wenn die Sporen<br />

reif sind und aus den Röhren<br />

oder Lamellen entlassen werden.<br />

Genau dann sind die Pilze<br />

für Menschen am schmackhaftesten.<br />

Aber es gibt auch Pilze, die<br />

der Nase weniger schmeicheln.<br />

Der Blaugrüne Reiftäubling<br />

wäre zwar essbar,<br />

aber er riecht den Experten zufolge<br />

nach Fußschweiß. Der<br />

Unverschämte Ritterling duftet<br />

nach Urinal. Und der wohl<br />

Schlimmste ist die Stinkmorchel.<br />

Während der Pilz des<br />

das Bundeszentrum für Ernährung<br />

(BZfE).<br />

Wer keinen Keller zum Lagern<br />

hat, für den haben die Er-<br />

Jahres 2<strong>02</strong>0 im Jugendstadium<br />

noch als wohlschmeckend<br />

gilt, riecht er ausgewachsen<br />

intensiv und weit<br />

reichend nach Aas.<br />

nährungsexperten einen<br />

Trick parat: Das Obst kommt<br />

in einen verschließbaren Folienbeutel,<br />

der zuvor mit kleinen<br />

Luftlöchern versehen<br />

wurde. Dafür einfach mit<br />

einer Gabel Löcher in den Beutel<br />

piksen. Durch die hohe<br />

Luftfeuchtigkeit und die sauerstoffärmere<br />

Atmosphäre in<br />

dem Beutel wird der Alterungsprozess<br />

der Äpfel verlangsamt,<br />

so das BZfE.<br />

Die Wahl der Sorte ist vom<br />

Verwendungszweck abhängig:<br />

Wer die Äpfel knackig<br />

mag, greift am besten zu Braeburn,<br />

Fuji und Wellant. Für<br />

Diese drei Pilze wären zwar<br />

essbar. Aber sie seien durch<br />

ihre Gerüche für Menschen<br />

ungenießbar, erklärt der BDC.<br />

Der Gestank ziehe jedoch Insekten<br />

an, die die Sporen weitertragen.<br />

„Der Geruch eines Pilzes sagt<br />

nichts darüber aus, ob es sich<br />

um einen Speise- oder Giftpilz<br />

handelt. Aber der Geruch hilft,<br />

eine Art genauer zu bestimmen“,<br />

erläutert Dietmar Krüger<br />

von der Deutschen Gesellschaft<br />

für Mykologie (DGfM).<br />

So rieche etwa ein Heringstäubling<br />

extrem nach Fisch.<br />

Das widere den einen an,<br />

während der nächste ihn lecker<br />

fände. (dpa)<br />

Kuchen sind laut BZfE Jonagold,<br />

Elstar und Boskoop besonders<br />

geeignet. Bratäpfel<br />

gelingen vor allem mit Sorten<br />

wie Gloster, Boskoop und Cox<br />

Orange. (dpa)

Sport<br />

Samstag, 2. November <strong>2019</strong><br />

Es wird bald eng<br />

auf dem Eis<br />

Spielfeldmaße in der Diskussion<br />

STUTTGART. Die Teams der<br />

Deutschen Eishockey Liga<br />

werden künftig möglicherweise<br />

auf kleineren Eisflächen<br />

spielen. Der Weltverband<br />

IIHF hat beschlossen, die<br />

A-Weltmeisterschaften der<br />

Jahre 2<strong>02</strong>2 in Finnland, 2<strong>02</strong>3 in<br />

Russland und 2<strong>02</strong>4 in Tschechien<br />

testweise auf Spielfeldern<br />

auszutragen, die der Größe<br />

in der nordamerikanischen<br />

Profiliga NHL entsprechen.<br />

In der NHL sind die Felder<br />

mit 26 Metern etwa vier Meter<br />

schmaler als in der DEL. Dort<br />

müssten sie dann im Falle<br />

eines endgültigen IIHF-Beschlusses<br />

wohl auch in der<br />

DEL in einer Übergangsphase<br />

von zehn bis 15 Jahren angepasst<br />

werden. Sonst würden<br />

die Maße im Ligabetrieb<br />

und bei Länderspielen nicht<br />

übereinstimmen.<br />

Sollten die Spielflächen tatsächlich<br />

auch in der DEL verkleinert<br />

werden, könnte das<br />

für die Clubs zu hohen Kosten<br />

führen. Es gibt in<br />

Deutschland nicht viele Stadien,<br />

die diese Norm umsetzen<br />

können. (dpa)<br />

Alter Schwede!<br />

Andersson wird DHB-Trainer<br />

DORTMUND. Die Frauen und<br />

Männer in den Toren der<br />

deutschen Handball-Nationalmannschaften<br />

stehen seit<br />

Jahrzehnten für Weltklasse –<br />

und damit das auch in Zukunft<br />

so bleibt, verstärkt der<br />

Deutsche Handballbund gezielt<br />

das Personal des Leistungssports:<br />

Mattias Andersson<br />

wird zum 1. Februar 2<strong>02</strong>0<br />

leitender DHB-Torwarttrainer.<br />

Der 41-jährige Schwede<br />

begleitet bereits seit 2017 als<br />

Referent die Zertifikatsausbildung<br />

zum „DHB-zertifizierten<br />

Torwarttrainer“.<br />

Andersson, der derzeit die<br />

österreichische Nationalmannschaft<br />

und den THW<br />

Kiel betreut, wird ein exzellentes<br />

Torwart-Kompetenz-<br />

Team führen, das es mit Clara<br />

Woltering (222), Christine<br />

Lindemann (147) und Katja<br />

Kramarczyk (140) sowie<br />

Henning Fritz (238), Carsten<br />

Lichtlein (220) und Johannes<br />

Bitter (144) in Summe auf <strong>11</strong><strong>11</strong><br />

Länderspiele bringt. Andersson<br />

lief selbst 148 Mal für<br />

Schweden auf, war Europameister<br />

2000 und Olympiazweiter<br />

2012. (dpa)<br />

Hamilton, wer sonst?<br />

AUSTIN. Lewis Hamilton ist nach seinem Mexiko-Triumph<br />

– es war der 100. Formel-1-Sieg für Mercedes – fast am Ziel.<br />

Die WM-Krönung für den Mercedes-Star in Austin beim Großen<br />

Preis der USA am morgigen Sonntag (3. November, 20.10<br />

Uhr MEZ /RTL und Sky) ist nur noch Formsache. Platz acht<br />

reicht Hamilton, um aus eigener Kraft seine sechste Weltmeisterschaft<br />

perfekt zu machen und bis auf einen Titel an<br />

Rekordchampion Michael Schumacher heranzurücken.<br />

(dpa)<br />

Keine Wahl: Schiedsrichter Timo Gerach zeigte nach dem Studium<br />

der Videoszenen auf den Punkt. Zur Überraschung vieler, auch der<br />

Verursacher Michael Eberwein (kl. Foto, noch im Kölner Dress) zeigte<br />

sich überrascht. Fotos: dpa/pp<br />

Kieler Kuriositäten<br />

Fußball: Eberwein verursacht Elfer ohne Einsatz / Szenen für die Annalen<br />

MÜNSTER. Die Szene war<br />

wirkungs- und vor allen Dingen<br />

bedeutungslos. Scheinbar.<br />

Denn als Bochums Silvère<br />

Ganvoula in Minute 37 auf den<br />

Kieler Strafraum zusteuerte,<br />

schoss – und um Meter verzog,<br />

riss es niemanden von den<br />

Stühlen. Der Ball trudelte Richtung<br />

Aus, kam dort aber eben<br />

nicht an. Noch bevor die Kugel<br />

die Torauslinie mit dem kompletten<br />

Durchmesser überschritten<br />

hatte, stoppte Michael<br />

Eberwein den Ball. Vorschnell,<br />

aber ohne Hintergedanken.<br />

Reflexartig. Mit den<br />

übrigen Holstein-Ersatzspielern<br />

machte er sich neben dem<br />

Tor warm.<br />

Ratlosigkeit, als Schiedsrichter<br />

Timo Gerach die Partie<br />

unterbrach und das Zeichen<br />

für den Videobeweis in den<br />

Abendhimmel malte. Und es<br />

kam schlimmer und kurioser.<br />

Der Videoschiedsrichter im<br />

Kölner Keller checkte die Situation<br />

und entdeckte tatsächlich<br />

einen Regelverstoß. Einen<br />

versteckten und ziemlich unbekannten.<br />

Gerach blieb keine<br />

andere Wahl, als auf Strafstoß<br />

zu entscheiden. Wegen Eingreifen<br />

einer dritten Person im<br />

Strafraum. Diese Regel (siehe<br />

Infokasten) gibt es erst seit<br />

2017. Absolut sattelfest und auf<br />

der Höhe präsentierte sich der<br />

Video Assistant Referee (VAR).<br />

Bleich verfolgte Eberwein die<br />

Szenen. Er war erst im Sommer<br />

von Fortuna Köln an die<br />

Kieler Förde gewechselt, hatte<br />

noch keine Zweitliga-Minute<br />

absolviert. Hat er auch jetzt<br />

nicht. Doch mit seiner ersten<br />

und einzigen Zweitliga-Aktion<br />

einen Strafstoß verursacht,<br />

eine Gelbe Karte kassiert – und<br />

für ein Novum gesorgt. Dass er<br />

als verwarnter Spieler nicht<br />

Was es nicht alles gibt.<br />

Es ereignete sich bereits<br />

am Freitag vor einer<br />

Woche. Im Spiel der 2.<br />

Fußball-Bundesliga<br />

zwischen Holstein Kiel<br />

und VfL Bochum (2:0).<br />

Eswarabereine<br />

Premiere im deutschen<br />

Profifußball. Eine für die<br />

Geschichtsbücher.<br />

Von Uwe Niemeyer<br />

mehr für eine Einwechslung<br />

infrage kam: klar.<br />

Aber der große Bekanntheitsgrad<br />

ist ihm sicher. „Bis heute<br />

kannte ihn, mit Verlaub kein<br />

Schwein. Jetzt kennt ihn jeder“,<br />

feixte Jörg Dahlmann am<br />

Sky-Mikrofon. Und der tragische<br />

Held? „Ich kannte die Regel<br />

nicht, aber damit war ich<br />

bestimmt nicht der einzige im<br />

Stadion, dem das so gegangen<br />

ist“, gestand Eberwein. Und er<br />

erhielt Unterstützung. „Wir<br />

haben heute eine Regel kennengelernt,<br />

von der wir bisher<br />

noch nichts gehört haben“,<br />

räumte der Ex-Münsteraner<br />

Preuße und heutige Holstein-<br />

Defensivmann Dominik<br />

Schmidt ein. Vorwürfe machte<br />

er seinem Teamkollegen<br />

nicht. Niemand tat das. Und<br />

doch fühlte sich der Pechvogel<br />

wider Willen schuldig. „Unser<br />

mannschaftsinterner Strafenkatalog<br />

kannte dieses Vergehen<br />

nicht, aber meine Kollegen<br />

werden sich bestimmt etwas<br />

für mich einfallen lassen.<br />

Auf jeden Fall werdeichihnen<br />

einen ausgeben“, verriet der<br />

23-Jährige. Auch erleichtert,<br />

blieben die Punkte doch in<br />

Kiel.<br />

Fußball<br />

Regelkunde<br />

In der Regel 3 heißt es:<br />

„Bei einer Spielunterbrechung aufgrund<br />

eines Eingrif s durch einen<br />

Teamof iziellen, einen Auswechselspieler<br />

oder des Feldes verwiesenen<br />

Spielers wird das Spiel mit<br />

einem direkten Freistoß oder Strafstoß<br />

(im Strafraum) fortgesetzt.“<br />

Bewegte Bilder...<br />

...aus der Friedrich-Ebert-<br />

Halle warten heute Abend (2.<br />

November) auf die Fans der<br />

Ahlener SG. Die Partie des<br />

Handball-Drittligisten gegen<br />

den TuS Volmetal (18.30 Uhr)<br />

kann wieder per Livestream,<br />

aber auch mobil per Smartphone,<br />

Tablet und Notebook<br />

verfolgt werden. Die Übertragung<br />

beginnt 15 Minuten vor<br />

dem Anpfiff. Den Link gibt es<br />

unter hlz-ahlen.de und auf<br />

handballdeutschland.tv. Das<br />

erste Saison-Heimspiel hatte<br />

die ASG Ende August erfolgreich<br />

im Internet gezeigt. „Die<br />

Zahlen haben uns überwältigt.<br />

Wir hatten während des<br />

Spiels eine niedrige vierstellige<br />

Zahl an Zuschauern“, sagte<br />

seinerzeit ASG-Sprecher Sven<br />

Sandbothe. Heute geht der<br />

Test in die Verlängerung. (pm)<br />

Foto: rp<br />

HKM drückt aufs Tempo<br />

Fußball: Schwere Gruppen für den TuS, SVD und die WSU<br />

WARENDORF. Die Würfel<br />

sind gefallen. Besser: die Lose<br />

aus dem Topf. Das Ermitteln<br />

der Vorrundengruppen für die<br />

32. Hallenkreismeisterschaft<br />

(HKM, 2. bis 5. Januar 2<strong>02</strong>0)<br />

hat die ersten Geheimnisse<br />

gelüftet.<br />

Titelverteidiger SG Sendenhorst<br />

eröffnet mit der Gruppe<br />

A das Turnier. Besonders im<br />

Blickpunkt dürften jedoch die<br />

Gruppen B und D stehen. Denn<br />

am Freitag (3. Januar) muss<br />

Gastgeber TuS Freckenhorst in<br />

einer Fünfergruppe schon auf<br />

der Hut sein.<br />

Bei der Konkurrenz aus Beelen<br />

und den Hallenspezialisten<br />

aus Sassenberg ist das Ticket<br />

für den Finaltag kein<br />

Selbstläufer. Was auch für den<br />

Vorjahresfinalisten Warendorfer<br />

SU und den SV Drensteinfurt<br />

am Samstag (4. Januar)<br />

gelten mag, ist der SC<br />

Hoetmar nicht zu unterschätzen.<br />

Packende Zweikämpfe garantiert – das verspricht schon mal die<br />

Auslosung der Vorrundengruppe für die 32. HKM. Foto: Wiening<br />

Ob die 18 Teams tatsächlich<br />

für Überraschungen sorgen,<br />

bleibt abzuwarten. Sicher sind<br />

zwei Änderungen. So wird<br />

nicht nur in der Vorrunde<br />

zweimal acht Minuten gespielt,<br />

sondern erstmals auch<br />

am Finaltag. Zudem wird das<br />

Endspiel bereits um 17.45 Uhr<br />

angepfiffen, deutlich früher<br />

als in den Vorjahren. (uni)<br />

Spielplan<br />

Gruppe A (2. Januar, 18 Uhr)<br />

SG Sendenhorst<br />

SC Füchtorf<br />

SC Everswinkel<br />

RW Milte<br />

TSV 95 Ostenfelde<br />

Gruppe B (3. Januar, 18 Uhr)<br />

TuS Freckenhorst<br />

GW Albersloh<br />

BW Beelen<br />

VfL Sassenberg<br />

GW Westkirchen<br />

Gruppe C (4. Januar, 13.30 Uhr)<br />

SG Telgte<br />

DSV Ems Westbevern<br />

FC Greffen<br />

BSV Ostbevern<br />

Gruppe D (4. Januar, 14.14 Uhr)<br />

SV Drensteinfurt<br />

Warendorfer SU<br />

SC Hoetmar<br />

RW Alverskirchen<br />

Finaltag: 5. Januar, 12.30 Uhr

Mieten & vermieten<br />

Samstag, 2. November <strong>2019</strong><br />

Bei Auszug nur teilrenoviert<br />

Steht dem Vermieter Schadenersatz zu?<br />

Bricht ein Mieter die Renovierung<br />

eines Hauses mitten<br />

in der Arbeit ab, kann der<br />

Vermieter Anspruch auf<br />

Schadenersatz haben.<br />

Alte und kaputte Tapeten<br />

können aber<br />

so viel an Wert verloren<br />

haben, dass<br />

nur ein geringer<br />

Schaden entstanden ist.<br />

Das berichtet die Zeitschrift<br />

„Das Grundeigentum“ des<br />

Eigentümerverbandes Haus &<br />

Grund Berlin (Nr. 19/<strong>2019</strong>). Sie<br />

verweist auf ein Urteil des<br />

Bundesgerichtshofs (BGH, Az.:<br />

VIII ZR 263/17). Gerichte müssen<br />

deshalb auf das Alter und<br />

den Zustand der angeblich beschädigten<br />

Sache eingehen.<br />

Vermieter sind in der Beweispflicht.<br />

Teilabriss der Tapeten<br />

schränkt Vermieterin laut<br />

Landgericht ein: Im verhandelten<br />

Fall hatte die Vermieterin<br />

dem Mieter erlaubt, das<br />

Haus zu renovieren. Dafür<br />

entfernte er einige Tapeten.<br />

Als der Mieter erfuhr, dass<br />

das Haus verkauft werden<br />

sollte, stellte er die Arbeiten<br />

ein. Später endete das Mietverhältnis,<br />

und der Mieter<br />

zog aus. Die Vermieterin klagte<br />

schließlich auf Schadenersatz.<br />

Das Landgericht sprach ihr<br />

in zweiter Instanz 80 Prozent<br />

der Kosten für die Neutapezierung<br />

der betroffenen Wände<br />

zu. Denn der Mieter habe<br />

in die Entscheidungsfreiheit<br />

der Vermieterin eingegriffen.<br />

Ohne den Teilabriss hätte sie<br />

die Wohnung nach Ansicht<br />

des Gerichts unrenoviert weitervermieten<br />

können oder<br />

sich mit dem Nachmieter<br />

Weil ein Mieter beim Auszug eine teilrenovierte Wohnung hinterlassen<br />

hat, klagte die Vermieterin auf Schadensersatz. Foto: dpa<br />

einfacher darauf einigen<br />

können, dass dieser die Renovierung<br />

übernimmt.<br />

Verschlissenes kann<br />

nach einer Entscheidung des<br />

BGH nicht fast Neuwert haben:<br />

Den BGH überzeugte das<br />

nicht: Zwar könne ein Schaden<br />

entstehen, wenn ein Mieter<br />

Tapeten entfernt, ohne<br />

neue anzubringen. Für die Höhe<br />

des Schadens sei aber der<br />

Zustand und das Alter der vorherigen<br />

Tapete wichtig. Darauf<br />

müsse das Gericht eingehen.<br />

Im verhandelten Fall war<br />

die Tapete laut Mieter rund 30<br />

Jahre alt, mehrfach überstrichen<br />

und habe sich bereits<br />

teilweise gelöst. Sie sei deshalb<br />

wertlos gewesen. Als Klägerin<br />

musste die Vermieterin<br />

den Schaden und seine Höhe<br />

beweisen.<br />

Den Ansatz von 80 Prozent<br />

der Kosten hielt der BGH für<br />

nicht nachvollziehbar. Damit<br />

sei der Wert einer völlig verschlissenen<br />

Dekoration fast<br />

mit dem Neuwert angesetzt<br />

worden. Das Landgericht<br />

muss nun erneut über die<br />

Schadenshöhe entscheiden.<br />

(dpa)<br />

Kurz<br />

notiert<br />

Kein Recht<br />

auf ein Foto<br />

In der eigenen Wohnung darf<br />

sich der Mieter ungestört fühlen.<br />

Selbst Vermieter haben kein Recht,<br />

beliebig Fotos in den Räumen zu<br />

machen, erklärt der Deutsche Mieterbund<br />

(DMB). Dies gilt auch,<br />

wenn die Immobilie vermietet<br />

oder verkauft werden soll. Der<br />

Mieter hat als alleiniger Besitzer<br />

das Entscheidungsrecht. Hinzu<br />

kommt, dass Fotos in die Privatsphäre<br />

eingreifen können, die<br />

durch das Grundgesetz geschützt<br />

ist. Denn gewollt oder ungewollt<br />

können die Bilder auch etwas der<br />

Lebensart der Mieter, ihrer Einrichtung<br />

oder andere intime Einzelheiten<br />

zeigen. (dpa)<br />

Fristlose Kündigung<br />

nicht gerechtfertigt<br />

Mieter sind nach ihrer Kündigung<br />

meist noch drei Monate<br />

lang an ihren Vertrag gebunden.<br />

Schneller geht es auch dann<br />

nicht, wenn sie an Demenz erkrankt<br />

sind und daher in eine Pflegeeinrichtung<br />

umziehen. Das geht<br />

aus einem Beschluss des Landgerichts<br />

Berlin (Az.: 64 S 2/19) hervor.<br />

Demnach haben Mieter keine<br />

Rechte gegenüber dem Vermieter,<br />

wenn sie die Immobilie nicht mehr<br />

brauchen, so die Richter – unabhängig<br />

vom Grund. (dpa)<br />

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Kino | Film<br />

Samstag, 2. November <strong>2019</strong><br />

Kurz<br />

notiert<br />

„Verteidiger des<br />

Glaubens“<br />

Zeit seines Lebens war es Joseph<br />

Ratzingers Aufgabe, die<br />

Kirche und ihre Werte zu bewahren.<br />

Als Papst Benedikt XVI. führte<br />

er diese in die größte Krise, die<br />

sie je erlebte. Christoph Röhl<br />

sprach mit Insidern, Vertrauten,<br />

Wegbegleitern, Kirchenkennern<br />

und -kritikern, nichts ahnend, dass<br />

Joseph Ratzinger kurze Zeit später<br />

als Papst Benedikt XVI. zurücktreten<br />

würde. (dpa)<br />

Fazit: <br />

Gruselig:<br />

„Halloween Haunt“<br />

An Halloween stoßen die Studentin<br />

Harper (Katie Stevens)<br />

und ihre Freunde auf ein Spukhaus,<br />

das ihnen vor Augen führt,<br />

dass manche Alpträume wahr<br />

sind. Genau am gruseligsten Tag<br />

des Jahres so eine unheimliche<br />

Entdeckung zu machen, ist für die<br />

Gruppe wie eine Einladung, sich<br />

auf dieses Haus einzulassen. Also<br />

geben alle am Eingang ihre Handys<br />

ab und der Spaß kann losgehen.<br />

(dpa)<br />

Fazit: <br />

Böse-Nacht-Geschichten<br />

sagenumwobenen Sarah Bellows.<br />

Was die Teenager nicht ahnen:<br />

Die fiese Schriftstellerin<br />

hatte das Buch einst verflucht,<br />

um sich bei ihren Eltern für<br />

ihre Gefangenschaft in diesem<br />

Gemäuer zu rächen. Die<br />

darin enthaltenden, in Blut<br />

Mit Schützenhilfe<br />

von<br />

Horrorlegende<br />

Guillermo<br />

del<br />

Toro („Pans Labyrinth“) verfilmt<br />

er sie zu einem modernen<br />

Stück Gruselkino.<br />

Das Ergebnis ist nostalgisches<br />

Horrorkino, das gleich geschriebenen<br />

mehrere Schauer(Kurz-)Geschichten<br />

auf einmal erzählt.<br />

Halloween in den späten<br />

Sechzigerjahren. Eine Gruppe<br />

von Jugendlichen entdeckt in<br />

einem halbverfallenen Anwesen<br />

durch Zufall ein Buch der<br />

Geschichten<br />

über todbringende Vogelscheuchen,<br />

den grauenerregenden<br />

Jingly Man oder Spinnen,<br />

die ihre Eier in den Köpfen<br />

von Menschen ablegen,<br />

ereignen sich wenig später in<br />

der Realität derjenigen, die<br />

Adaptionen von Horrorliteratur<br />

erfreuen sich<br />

nach wie vor großer Beliebtheit<br />

– auch Regisseur<br />

André Øvredal<br />

nahm sich für sein<br />

neuestes Projekt die<br />

Kurzgeschichtensammlungen<br />

„Scary Stories to<br />

Tell in the Dark“ vor.<br />

das Buch lesen. Hätten Stella<br />

(Zoe Margaret Colletti) und<br />

ihre Freunde es doch nie in die<br />

Finger bekommen! Denn nun<br />

müssen sie alles versuchen,<br />

um den Wälzer so schnell wie<br />

möglich loszuwerden. Doch<br />

das ist gar nicht so leicht,<br />

denn das Buch lässt sich nicht<br />

so einfach zerstören. Und<br />

nach und nach beginnen die<br />

„Scary Stories“, einen nach<br />

dem anderen von ihnen zu dezimieren.<br />

Man hätte die „Scary Stories“<br />

sicherlich auch ohne einen erzählerischen<br />

Überbau inszenieren<br />

können. Durch die<br />

Rahmenhandlung rund um<br />

die Teenager macht sich der<br />

Film allerdings einen Trend<br />

zunutze, der schon seit einiger<br />

Zeit das fantastische Kino dominiert.<br />

Kinder und Jugendliche,<br />

die es gemeinsam gegen<br />

das Böse aufnehmen, erfreuen<br />

sich sowohl im Kino („Es“,<br />

„Gänsehaut“), als auch in Serien<br />

(„Stranger Things“) großer<br />

Beliebtheit.<br />

Und indem André Øvredal<br />

die Geschichte Ende der Sechzigerjahre<br />

ansiedelt, sorgt er<br />

obendrein für schaurig schö-<br />

Buch-Adaption:<br />

„Scary Stories to<br />

Tell in the Dark“<br />

Foto: dpa<br />

nes Nostalgieflair. Die Kinder<br />

sind noch ohne Handys und<br />

Internet unterwegs, als Fortbewegungsmittel<br />

dienen<br />

Fahrräder – da passt es, dass<br />

sich ihnen als übermächtige<br />

Gegner Vogelscheuchen und<br />

Spinnenheere entgegenstellen.<br />

Und wie man es von Guillermo<br />

del Toro gewohnt ist, ist<br />

das Ganze obendrein auch<br />

noch richtig gut getrickst und<br />

sieht dank der atmosphärischen<br />

Kameraarbeit sehr<br />

hochwertig aus. (dpa)<br />

Schlauer Algorithmus, Google.<br />

Aber wie Demokratie<br />

funktioniert, versteht er<br />

trotzdem nicht.<br />

Meinungsfreiheit ist ein<br />

Grundrecht. Suchergebnisse,<br />

die als Erstes das anzeigen,<br />

womit Google am meisten verdient,<br />

behindern freie Meinungsbildung:<br />

NICHT OK GOOGLE<br />

gerechtes-netz.eu

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Samstag, 2. November <strong>2019</strong><br />

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WIDDER (21.03.-20.04.)<br />

Verbreiten Sie nicht mehr Chaos als unbedingt notwendig ist, denn dann könnte<br />

Ihnen wichtige Einblicke verborgen bleiben und für noch mehr Trubel sorgen.<br />

Vieles wird sich von selbst relativieren, wenn Sie Schritt für Schritt vorgehen<br />

und sich auch mehr auf Ihr Gefühl verlassen. Suchen Sie nach einem passenden<br />

Ventil für Ihre zusätzliche Energie, vielleicht mit einem kleinen Sportprogramm!<br />

STIER (21.04.-20.05.)<br />

Sie behalten einen klaren Kopf, wenn Sie sich strikt an die Vorgaben halten,<br />

die Sie selbst aufgestellt haben. Der Sinn für das Wesentliche darf Ihnen nicht<br />

verloren gehen, auch wenn man Ihnen immer wieder Steine in den Weg legt und<br />

Sie so zum Umdenken zwingen will. Lassen Sie sich davon nicht beirren, denn Ihre<br />

Idee ist gut und sollte daher auch weiter verfolgt werden. Zeigen Sie Ihre Stärke!<br />

ZWILLINGE (21.05.-21.06.)<br />

Die gute Phase dürfte noch eine ganze Weile anhalten, deshalb sollten Sie weitere<br />

Pläne überdenken und umsetzen. Zeigen Sie auch einmal eine andere Seite Ihres<br />

Wesens, denn einige Talente sind bisher im Verborgenen geblieben. Mit diesem<br />

Schritt werden Sie auch andere Menschen besser kennen lernen, mit denen sich<br />

gemeinsam neue Entdeckungen machen lassen. Genießen Sie alles was kommt!<br />

KREBS (22.06.-22.07.)<br />

Geben Sie ruhig etwas mehr Gas und starten durch! Dieser Schwung sollte sich<br />

nicht nur persönlich auszahlen, sondern auch gewisse Dinge für die Zukunft festigen,<br />

denn damit lassen sich Wünsche realisieren. Auch wenn die Hürden oftmals<br />

recht hoch sind, werden Sie erstaunt sein, welches Ergebnis sich damit erreichen<br />

lässt. Sie dürften mit dieser Phase mehr als zufrieden sein, denn vieles lohnt sich!<br />

LÖWE (23.07.-23.08.)<br />

Unbewusst umgeben Sie sich mit Menschen, die Ihnen zwar viel versprechen, aber<br />

leider nur wenig halten. Vielleicht könnte Ihnen aber doch das eine oder andere<br />

Wort die Augen öffnen und damit auch den Weg aus diesem ganzen Trubel zeigen.<br />

Vermeiden Sie aber eine Provokation, denn damit würden Sie der anderen Seite<br />

nur neues Material zum Diskutieren geben. Ziehen Sie sich in Ihre Ecke zurück!<br />

JUNGFRAU (24.08.-23.09.)<br />

Sie warten auf eine Gelegenheit, dass sich Dinge erfüllen, die im Augenblick aber<br />

nicht machbar sind. Versuchen Sie Ihren Blick mehr auf die Realität zu lenken,<br />

denn auch dort warten schöne Momente auf Sie. Um diese Ziele zu erreichen, sollten<br />

Sie jetzt handeln und sich dabei auch nicht von kleineren Schwierigkeiten aus<br />

der Ruhe bringen lassen. Die Vorbereitungen sind getroffen, starten Sie also bald!<br />

WAAGE (24.09.-23.10.)<br />

Sie brauchen mehr Energie, um bestimmte Dinge wahr werden zu lassen und die<br />

bekommen Sie nur, wenn Sie sich auch die nötigen Freiräume schaffen. Schauen<br />

Sie in Ihren Terminkalender und sortieren die Sachen aus, die auch von anderen<br />

erledigt werden könnten. Sie werden sehen, dass Sie viel zu oft aus reiner Gefälligkeit<br />

„Ja“ gesagt haben, obwohl diese Zeit anderes genutzt werden könnte.<br />

SKORPION (24.10.-22.<strong>11</strong>.)<br />

Sie haben den nötigen Optimismus und sollten damit auch Ihr Umfeld zu neuen<br />

Höchstleistungen antreiben. Was allerdings andere Menschen magisch anzieht,<br />

wird nicht auf jeden übertragbar sein. Deshalb ist es besser, eine gute Auswahl<br />

zu treffen und jeden auch seine Meinung sagen zu lassen. Erst dann wird sich<br />

das Bild ergeben, mit dem sich perfekt arbeiten lässt. Glauben Sie an Ihre Pläne!<br />

SCHÜTZE (23.<strong>11</strong>.-21.12.)<br />

Ihre Intuition wird Sie auf den richtigen Weg führen, wenn Sie sich einfach davon<br />

leitenlassen.DochsolltenSiedasnichtimAlleingangversuchen,dennSiebefinden<br />

sich nicht auf einer einsamen Insel, sondern in einem Kreis von netten Menschen,<br />

die alle eine gewisse Erwartung an diesen Schritt haben. Suchen sie alle nach<br />

der passenden Lösung, dann dürfen Sie auch gemeinsam den Erfolg genießen!<br />

STEINBOCK (22.12.-20.01.)<br />

Bestimmte Personen drängen sich an Ihre Seite, denen Sie mit einem gewissen<br />

Misstrauen begegnen sollten, denn noch ist nicht klar, was hinter diesem ganzen<br />

Vorhabensteckt.FragenSiealsogenauernach,bevorSiesichaufDingeeinlassen,<br />

die in einem Fiasko enden könnten. Setzen Sie Ihre Kraft besser für Aufgaben ein,<br />

die einen klaren und sicheren Verlauf versprechen, denn das macht zufrieden!<br />

WASSERMANN (21.01.-19.<strong>02</strong>.)<br />

Ihre Offenheitinallen Ehren, doch mit diesen Worten werden Siewiedereinmal ins<br />

Fettnäpfchen treten und damit erneute Emotionen entfachen. Versuchen Sie erst<br />

zu denken und dann das durchzusetzen, was Ihnen auf dem Herzen liegt, denn<br />

dann kommt es nicht zu weiteren Reibereien. Nutzen Sie bei Ihrem Vorhaben den<br />

direkten Weg, denn ein Umweg kostet zu viel Kraft und vor allem auch viel Zeit!<br />

FISCHE (20.<strong>02</strong>.-20.03.)<br />

Marschieren Sie auf Ihr Ziel zu, vergessen dabei aber nicht die Personen, die Ihnen<br />

auf diesem Weg helfen, denn ohne diese kräftige Unterstützung wären Sie nicht<br />

an diesem Punkt angelangt. Vertrauen Sie nicht nur auf bestimmte Versprechungen,<br />

sondern machen sich ein eigenes Bild von dem ganzen Geschehen. Nur dann<br />

werden Sie auch eine realistische Entscheidung treffen können, die sich lohnt!<br />

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Redaktionsleitung<br />

Claudia Bakker<br />

An der Hansalinie 1, 48163 Münster<br />

Tel. <strong>02</strong> 51/6 90 99 40 50<br />

Fax <strong>02</strong> 51/6 90 80 75 90<br />

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Die Inhalte, Strukturen und das Layout<br />

dieser Zeitung sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Jegliche Vervielfältigung,<br />

Veröffentlichung oder sonstige<br />

Verbreitung dieser Informationen,<br />

insbesondere die Verwendung von<br />

Anzeigenlayouts, Grafiken, Logos,<br />

Anzeigentexten oder -textteilen<br />

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Menschen | Medien<br />

Samstag, 2. November <strong>2019</strong><br />

Für Bücherwürmer<br />

„Codex 632: Wer war<br />

Christoph Kolumbus?“<br />

Den Geschichtsbüchern zufolge hat<br />

ein ungebildeter Seidenweber aus<br />

Genua es geschafft, die Spanischen<br />

Könige von seinem Plan zu überzeugen:<br />

Er wollte einen neuen Seeweg<br />

nach Indien finden. Wer sich mit<br />

den Details befasst, kann die Ungereimtheiten<br />

dieser Theorie kaum ignorieren.<br />

Doch weshalb waren sowohl<br />

Kolumbus selbst als auch zwei<br />

Königshöfe daran interessiert, die<br />

wahre Identität um jeden Preis zu<br />

verschleiern?<br />

„Wilsberg: Ins<br />

Gesicht geschrieben“<br />

Ekki wird nach Bielefeld zum Firmenjubiläum<br />

eines Freundes eingeladen.<br />

Wilsberg begleitet ihn, um<br />

seinen Freund Manni zu sehen.<br />

Doch aus dem Treffen wird nichts.<br />

Die Smartphone-App „Face23“, die<br />

Menschen per Gesichtserkennung<br />

identifiziert, sorgt für Aufsehen.<br />

Technik-Muffel Wilsberg lässt das<br />

zunächst kalt. Als jedoch ein Video<br />

im Netz kursiert, das Alex Holtkamp<br />

neben einem Toten kniend zeigt, ist<br />

Wilsberg gezwungen, sich mit der<br />

App auseinanderzusetzen.<br />

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18,50 Euro<br />

Fazit: <br />

Für Coachpotatoes<br />

Krimi, Münster <strong>2019</strong><br />

mit Leonard Lansink und Oliver<br />

Korittke<br />

Samstag, 20.15 Uhr, ZDF<br />

Fazit: <br />

Markt in Bewegung<br />

Fernsehbranche sieht im Umbruch Chancen<br />

Deutsche Fernsehsender<br />

sehen den Umbruch in der<br />

Branche zunehmend auch<br />

als Chance. „Wir können<br />

heute Geschichten so konsequent<br />

und frei erzählen, wie<br />

ich es noch nie erlebt habe“,<br />

sagte Vox-Geschäftsführer<br />

Sascha Schwingel bei den 33.<br />

Medientagen München.<br />

Die BBC hat früher<br />

die Nase gerümpft,<br />

wenn wir<br />

über Kooperationen<br />

sprechen<br />

wollten. Heute sitzen wir mit<br />

denen an einem Tisch“, sagte<br />

Frank Zervos, Leiter der ZDF-<br />

Hauptredaktion Fernsehfilm/<br />

Serie I. Er betonte, dass der<br />

durchschnittliche Fernsehzuschauer<br />

in Deutschland noch<br />

rund dreieinhalb Stunden am<br />

Tag lineares Fernsehen<br />

schaue – auch wenn die Tendenz<br />

rückläufig sei.<br />

„Ich glaube immer noch daran,<br />

dass es eine Zukunft für<br />

lineare Sender gibt – in bestimmten<br />

Zielgruppen“, sagte<br />

Elke Walthelm von Sky<br />

Deutschland. Allerdings sei<br />

klar, dass Streaming der große<br />

Wachstumsmarkt sei. Das<br />

ZDF verliere Zuschauer im Alter<br />

zwischen 25 und 49 Jahren,<br />

sagte Zervos. „Die drunter haben<br />

wir vorher schon verloren.“<br />

Darum wolle das ZDF<br />

künftig vor allem auf die Mediathek<br />

und neue Formate<br />

setzen: „mehr serielles Erzählen<br />

für Publikum zwischen 25<br />

und 49“. Dafür wolle der Sender<br />

„auch Gelder umschichten“.<br />

„Es ist ein Umbruch, es<br />

ist ein Aufbruch“, sagte<br />

Schwingel. Heute sei mehr Bewegung<br />

im Markt und mehr<br />

Wettbewerb. Das sei aber gar<br />

nicht so schlecht. Es habe eine<br />

Zeit gegeben, in der Redakteure<br />

„satt und bräsig“ herumgesessen<br />

hätten. „Da müssen<br />

wir raus.“<br />

Dass der Markt in Bewegung<br />

ist, zeigt sich auch daran, auf<br />

welchen Geräten Bewegtbild<br />

genutzt wird. Der Fernseher<br />

bleibt einer Studie zufolge in<br />

Deutschland das wichtigste<br />

Umbruch und Aufbruch: Bei den Medientagen ging es um die Zukunft<br />

des Fernsehens. Foto: dpa<br />

Gerät – allerdings nicht bei<br />

sehr jungen Leuten. Knapp ein<br />

Drittel (32,2 Prozent) der 14- bis<br />

19-Jährigen sieht das Smartphone<br />

als wichtigstes Empfangsgerät<br />

für den Videokonsum,<br />

wie aus dem Digitalisierungsbericht<br />

Video <strong>2019</strong> der<br />

Landesmedienanstalten hervorgeht.<br />

Dieser wurde am<br />

Donnerstag auf den Medientagen<br />

vorgestellt. Der Fernseher<br />

verliere damit in dieser Altersgruppe<br />

seine Spitzenposition.<br />

Nur 25,7 Prozent nannten<br />

ihn als wichtigstes Gerät zur<br />

Videonutzung.<br />

Betrachtet man alle befragten<br />

Altersgruppen, so bleibt<br />

der Fernseher weiterhin das<br />

wichtigste Gerät, wie es in<br />

dem Bericht heißt. 56,6 Prozent<br />

gaben dies an. Im Trend<br />

betrachtet nehme die Relevanz<br />

des Fernsehgerätes allerdings<br />

um etwa sieben Prozentpunkte<br />

ab. <strong>11</strong>,5 Prozent sehen<br />

das Smartphone als wichtigstes<br />

Gerät für den Videokonsum<br />

an. Danach kommen<br />

Laptop (10,2 Prozent), Desktop<br />

PC (8,3 Prozent) und Tablet (5,1<br />

Prozent).<br />

Möglichkeiten gibt es für<br />

deutsche Sender wohl auch<br />

zukünftig in der Zusammenarbeit<br />

mit dem Streaming-<br />

Riesen Amazon. Der will bei<br />

der Produktion von Filmen,<br />

Serien und Shows auch weiterhin<br />

auf internationale Kooperationspartner<br />

setzen, wie<br />

James Farrell sagte, der bei<br />

dem Streamingdienst die<br />

internationalen Eigenproduktionen<br />

verantwortet. „Wir<br />

werden immer jemanden<br />

brauchen, mit dem wir zusammenarbeiten<br />

können“,<br />

sagte er. „Wir haben keine Kameras.“<br />

Es sei überraschend, dass<br />

vor allem die Formate mit<br />

einer klaren regionalen Zuordnung<br />

auch weltweit gut<br />

funktionieren. Als Beispiel<br />

nannte Farrell die Serie „The<br />

Marvelous Mrs. Maisel“, die<br />

im New York der 1960er Jahre<br />

angesiedelt ist.<br />

Grundlegendes Ziel von<br />

Amazon sei es, das Besondere<br />

zu finden. „Wir suchen etwas,<br />

das anders ist und einzigartig.“<br />

Darum habe Amazon<br />

beispielsweise in Japan, wo<br />

Programm für Frauen Mangelware<br />

sei, die Kuppelshow<br />

„Der Bachelor“ gestartet. Es gehe<br />

immer um den Publikumsgeschmack.<br />

„Wir lesen tatsächlich<br />

alle Kommentare“,<br />

sagte Farrell. „Das ist das Prinzip<br />

von Radio Bremen seit Jahren<br />

auch“, sagte die Intendantin<br />

der kleinsten ARD-Anstalt,<br />

Yvette Gerner. „Überlegen,<br />

was es noch nicht gibt.“ (dpa)<br />

RÄTSEL und DENKSPORT<br />

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sehr<br />

große<br />

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Modeschöpfer<br />

† 1957<br />

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Beruf<br />

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Filmbranche<br />

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heimtückische<br />

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mit Bäumen<br />

eingefasste<br />

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enorm,<br />

stark<br />

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in Brasilien<br />

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