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NASSEREITH<br />
Radwege, Gas und Wasser werden ausgebaut<br />
Fortschritt bei großen Projekten in der Gemeinde Nassereith<br />
Der Gemeindebauhof wurde neu errichtet und erfüllt seine Zwecke bestens.<br />
Die Arbeiten am Radweg von Rossbach nach Holzleiten bald abgeschlossen.<br />
Die letzten 700 Meter des großen<br />
Radwegprojekts in Nassereith,<br />
das es den Radfahrern ermöglicht<br />
auf asphaltierten Wegen<br />
zu fahren, sollen im Frühjahr<br />
abgeschlossen werden. Auch<br />
die Arbeiten an der Gas- und der<br />
LWL-Leitung sowie die Renaturierung<br />
des Gurglbachs schreiten<br />
zügig voran.<br />
Radfahren ist definitiv auf dem<br />
Vormarsch, wie auch der Nassereither<br />
Bürgermeister Herbert Kröll<br />
weiß. Deshalb geht man im Verbund<br />
mit den anderen Gemeinden<br />
auch das Thema Ausbau der Radwege<br />
verstärkt an. Die Tschirgantrunde<br />
ist fast abgeschlossen und<br />
für den 14. Mai 2020 ist die offizielle<br />
Eröffnung des Radwegs geplant.<br />
Derzeit wird noch die alte<br />
Holzleitenstraße fertiggestellt, die<br />
im Winter als Rodelbahn wieder<br />
aktiviert werden soll.<br />
Renaturierung<br />
Auch die Renaturierung des<br />
Gurglbachs ist ein Erfolgsprojekt<br />
und die Räumung des Schotterauffangbeckens<br />
„Birne“ konnte in diesem<br />
Rahmen bereits abgeschlossen<br />
werden. „Wenn es die Wetterbedingungen<br />
zulassen, arbeiten wir<br />
den Winter durch und sind bis<br />
zum Frühjahr fertig“, hofft Kröll<br />
auf einen baldigen offiziellen Abschluss<br />
des Großprojekts, das zum<br />
großen Teil auf Nassereither Gemeindegebiet<br />
umgesetzt wird.<br />
e5-Gemeinde<br />
Energietechnisch ist Nassereith<br />
auf einem guten Weg und hat auf<br />
Anhieb beim ersten e5-Audit zwei<br />
„es“ für sich mit nach Hause nehmen<br />
können. Ein Wunschprojekt<br />
auf dem Weg zur Energiewende ist<br />
dabei das Kleinwasserkraftwerk St.<br />
Wendelin, für das am 27. November<br />
die naturschutz-, forstschutzund<br />
wasserrechtliche Verhandlung<br />
angesetzt ist. „Das Wasser fließt<br />
vom Wendelinstollen zwei Kilometer<br />
vom Berg aus fast eben heraus<br />
und hat deshalb so gut wie<br />
keine Verschmutzung“, erklärt der<br />
Dorfchef, warum die Nutzung des<br />
Wassers, das 150 Haushalte mit<br />
Strom versorgen könnte, durchaus<br />
Sinn machen würde. Er hofft im<br />
Frühjahr schon mit den Ausschreibungen<br />
für den Bau des Kraftwerks<br />
beginnen zu können.<br />
Schwimmbad<br />
Was genau mit dem Areal passiert,<br />
auf dem derzeit noch das desolate<br />
Schwimmbad steht, ist noch nicht<br />
fixiert. Gespräche dazu sind aber<br />
bereits am Laufen und eine Entscheidung<br />
dazu soll möglichst<br />
heuer noch getroffen werden,<br />
hofft der Bürgermeister. Auf der<br />
Hälfte des insgesamt 15.000 Quadratmeter<br />
großen Grundstücks<br />
wird vermutlich ein Mehrgenerationenhaus<br />
errichtet werden. Derzeit<br />
befinde man sich bezüglich<br />
der zweiten Arealhälfte in Gesprächen<br />
mit dem Kinderhospiz, so<br />
Kröll. Der Abriss des Hallenbads<br />
ist indes bereits fixiert und soll im<br />
Frühjahr in Angriff genommen<br />
werden.<br />
(ado)<br />
Bgm. Herbert Kröll zeigt sich mit Fortschritt am Bau der Gasleitungen zufrieden.<br />
www.kfz-sturm.at<br />
kfz.sturm@aon.at<br />
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5. November <strong>20<strong>19</strong></strong> 9