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2019_19_impuls

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NASSEREITH<br />

Radwege, Gas und Wasser werden ausgebaut<br />

Fortschritt bei großen Projekten in der Gemeinde Nassereith<br />

Der Gemeindebauhof wurde neu errichtet und erfüllt seine Zwecke bestens.<br />

Die Arbeiten am Radweg von Rossbach nach Holzleiten bald abgeschlossen.<br />

Die letzten 700 Meter des großen<br />

Radwegprojekts in Nassereith,<br />

das es den Radfahrern ermöglicht<br />

auf asphaltierten Wegen<br />

zu fahren, sollen im Frühjahr<br />

abgeschlossen werden. Auch<br />

die Arbeiten an der Gas- und der<br />

LWL-Leitung sowie die Renaturierung<br />

des Gurglbachs schreiten<br />

zügig voran.<br />

Radfahren ist definitiv auf dem<br />

Vormarsch, wie auch der Nassereither<br />

Bürgermeister Herbert Kröll<br />

weiß. Deshalb geht man im Verbund<br />

mit den anderen Gemeinden<br />

auch das Thema Ausbau der Radwege<br />

verstärkt an. Die Tschirgantrunde<br />

ist fast abgeschlossen und<br />

für den 14. Mai 2020 ist die offizielle<br />

Eröffnung des Radwegs geplant.<br />

Derzeit wird noch die alte<br />

Holzleitenstraße fertiggestellt, die<br />

im Winter als Rodelbahn wieder<br />

aktiviert werden soll.<br />

Renaturierung<br />

Auch die Renaturierung des<br />

Gurglbachs ist ein Erfolgsprojekt<br />

und die Räumung des Schotterauffangbeckens<br />

„Birne“ konnte in diesem<br />

Rahmen bereits abgeschlossen<br />

werden. „Wenn es die Wetterbedingungen<br />

zulassen, arbeiten wir<br />

den Winter durch und sind bis<br />

zum Frühjahr fertig“, hofft Kröll<br />

auf einen baldigen offiziellen Abschluss<br />

des Großprojekts, das zum<br />

großen Teil auf Nassereither Gemeindegebiet<br />

umgesetzt wird.<br />

e5-Gemeinde<br />

Energietechnisch ist Nassereith<br />

auf einem guten Weg und hat auf<br />

Anhieb beim ersten e5-Audit zwei<br />

„es“ für sich mit nach Hause nehmen<br />

können. Ein Wunschprojekt<br />

auf dem Weg zur Energiewende ist<br />

dabei das Kleinwasserkraftwerk St.<br />

Wendelin, für das am 27. November<br />

die naturschutz-, forstschutzund<br />

wasserrechtliche Verhandlung<br />

angesetzt ist. „Das Wasser fließt<br />

vom Wendelinstollen zwei Kilometer<br />

vom Berg aus fast eben heraus<br />

und hat deshalb so gut wie<br />

keine Verschmutzung“, erklärt der<br />

Dorfchef, warum die Nutzung des<br />

Wassers, das 150 Haushalte mit<br />

Strom versorgen könnte, durchaus<br />

Sinn machen würde. Er hofft im<br />

Frühjahr schon mit den Ausschreibungen<br />

für den Bau des Kraftwerks<br />

beginnen zu können.<br />

Schwimmbad<br />

Was genau mit dem Areal passiert,<br />

auf dem derzeit noch das desolate<br />

Schwimmbad steht, ist noch nicht<br />

fixiert. Gespräche dazu sind aber<br />

bereits am Laufen und eine Entscheidung<br />

dazu soll möglichst<br />

heuer noch getroffen werden,<br />

hofft der Bürgermeister. Auf der<br />

Hälfte des insgesamt 15.000 Quadratmeter<br />

großen Grundstücks<br />

wird vermutlich ein Mehrgenerationenhaus<br />

errichtet werden. Derzeit<br />

befinde man sich bezüglich<br />

der zweiten Arealhälfte in Gesprächen<br />

mit dem Kinderhospiz, so<br />

Kröll. Der Abriss des Hallenbads<br />

ist indes bereits fixiert und soll im<br />

Frühjahr in Angriff genommen<br />

werden.<br />

(ado)<br />

Bgm. Herbert Kröll zeigt sich mit Fortschritt am Bau der Gasleitungen zufrieden.<br />

www.kfz-sturm.at<br />

kfz.sturm@aon.at<br />

+43 (0)5265 5327 | 0676 7096139<br />

5. November <strong>20<strong>19</strong></strong> 9

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