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Pluspunkte-Magazin Noevmber 2019

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November <strong>2019</strong> Lokalgeschehen 25<br />

Zum Nachdenken<br />

vor Ihrem nächsten Einkauf<br />

Das ist kein Feldzug gegen<br />

Menschen die gerne<br />

Fleischgerichte verzehren, aber ...<br />

Freiläufe statt<br />

enge Gitterboxen.<br />

Artgerechte, langsamere Mast<br />

dient dem Tierwohl<br />

und somit einer besseren<br />

Fleischqualität.<br />

… BITTE LESEN SIE WEITER. Denn Fleisch und<br />

Wurst kommen nicht aus der Theke vom<br />

Metzger oder Diskounter Ihres Vertrauens,<br />

ebenso wenig wie die Milch aus dem Tetrapak<br />

oder der Strom aus der Steckdose.<br />

Fleischprodukte haben eine Historie bis<br />

der Sonntagsbraten, das Schnitzel oder<br />

Steak, die Pute … bei uns zu Hause oder<br />

in der Gaststätte auf dem Teller liegen.<br />

Bestimmt gut und schmackhaft zubereitet<br />

von der Restaurantküche oder Ihnen selbst<br />

am heimischen Herd oder Grill. Ist Ihnen<br />

aber bekannt was Sie essen? Zum Beispiel<br />

Fleisch mit Antibiotika-Rückständen,<br />

qualitativen Mängeln hervorgerufen durch<br />

Stress bei der Tier-Haltung auf engstem<br />

Raum oder auf Tiertransporten und zuletzt<br />

im Vorhof industrieller Tötung.<br />

Kann uns zivilisierten Menschen, viele<br />

christlichen Glaubens egal sein, unter welchen<br />

Bedingungen das zur Schlachtung<br />

vorgesehene Vieh in Mastställen lebt –<br />

nein leiden muss? Paradoxes Verhalten.<br />

Denken wir mal darüber nach: Kann es<br />

sein, dass wir uns einen Grill für 1000<br />

Euro leisten und auf diesen nur „kostengünstiges,<br />

billiges Fleisch“ gelegt wird?<br />

Das passt doch nicht zusammen.Nichts<br />

gegen einen Grill, supermodernen Herd<br />

oder Fleischgarer in der Küche.<br />

Viel wichtiger ist doch, dass wir uns gesünder<br />

ernähren. Tiere artgerecht aufzogen<br />

und human getötet werden. An dieser<br />

Stelle machen wir keine konkreten Vorschläge<br />

– eigenverantwortliches Verhalten<br />

ist gefragt. Vielleicht geht es in Richtung:<br />

Weniger oft Fleisch, dafür hochwertiges<br />

und damit auch etwas teureres Fleisch.<br />

Ihr Metzger wird nichts dagegen haben<br />

und Sie auch gerne beraten.<br />

MERKE:<br />

Tiere ohne/weniger Stress<br />

liefern gesundes Fleisch,<br />

gesunde Tiere benötigen<br />

kein Antibiotika.<br />

Mit besserem Fleisch<br />

kann der Bauer „mehr<br />

erlösen“.<br />

Text: MWA<br />

Fotos: BESH

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