hallo-luedinghausen_13-11-2019
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Lokales<br />
Mittwoch, <strong>13</strong>. November <strong>2019</strong><br />
Kurz notiert<br />
Jecken tagen am<br />
22. November<br />
SEPPENRADE. Die Jahreshauptversammlung<br />
des Karnevalsvereins<br />
„Ümmes de Ollen“ Tetekum findet<br />
am 22. November (Freitag) im Vereinsheim<br />
der Taubenzüchter an der<br />
Adam-Stegerwald-Straße statt. Die<br />
Zusammenkunft beginnt um 19.30<br />
Uhr.<br />
Freie Türchen<br />
im Adventskalender<br />
Selbsthilfegruppe<br />
für Hörgeschädigte<br />
SENDEN. Die Selbsthilfegruppe für<br />
Hörgeschädigte, CI-Träger, Tinnitusbetroffene,<br />
Morbus Menière und<br />
Angehörige trifft sich am Donnerstag<br />
(14. November) bereits um 18<br />
Uhr im Hof-Hotel Grothues-Potthoff,<br />
heißt es in einer Presseinformation.<br />
Nähere Informationen<br />
zum Treffen können bei Klara Haxel<br />
(0 25 97 / 69 04 02) eingeholt<br />
werden.<br />
Versammlung<br />
der IG Struck<br />
Zehnjähriges wird gefeiert<br />
Folk-Ball in der Burg Lüdinghausen<br />
OTTMARSBOCHOLT. Für den „Begehbaren<br />
Adventskalender“ in Ottmarsbocholt<br />
und Venne sind noch einige<br />
Termine frei. Jeweils montags bis<br />
freitags wird um 18 Uhr ein gestaltetes<br />
Fenster mit einer kleinen Feier<br />
geöffnet. Es werden noch Familien<br />
oder Gruppen gesucht, die sich an<br />
dieser Aktion beteiligen. Nähere Informationen<br />
und Anmeldungen im<br />
Pfarrbüro (02598/216, E-Mail: sturban-ottmarsbocholt@bistum-muenster.de).<br />
KFD St. Ludger lädt<br />
zum Spielen ein<br />
LÜDINGHAUSEN. Die KFD St. Ludger<br />
lädt alle interessierten Frauen am<br />
Donnerstag (14. November) um 15<br />
Uhr ins Pfarrheim zu einem Spielenachmittag<br />
ein. Es stehen verschiedene<br />
Gesellschaftsspiele zur Verfügung,<br />
die Teilnehmerinnen können<br />
aber auch eigene Spiele mitbringen.<br />
Beim Bingo-Spiel sind drei kleine<br />
Preise zu gewinnen, teilt die Frauengemeinschaft<br />
in einer Pressenotiz<br />
mit.<br />
LÜDINGHAUSEN. Die IG Struck<br />
lädt ihre Mitglieder zur Generalversammlung<br />
am Samstag (16.<br />
November) ein. Die Zusammenkunft<br />
findet im Struckhaus statt<br />
und beginnt um 20 Uhr. Neben<br />
dem Geschäfts- und Kassenbericht<br />
stehen turnusgemäß Wahlen auf<br />
der Tagesordnung.<br />
Förderverein zieht<br />
Bilanz und wählt<br />
SENDEN. Der Förderverein der Geschwister-Scholl-Schule<br />
lädt alle<br />
Mitglieder und Interessierten zur<br />
Mitgliederversammlung am Donnerstag<br />
(14. November) in die Cafeteria<br />
der Realschule ein. Neben<br />
dem Rückblick (darin ist ein Zuwachs<br />
auf 169 Mitglieder zu verbuchen)<br />
auf das abgelaufene Vereinsjahr<br />
stehen unter anderem<br />
auch die Wieder- oder Neuwahlen<br />
der Vorstandsmitglieder auf der<br />
Tagesordnung der Versammlung,<br />
kündigt der Förderverein in seiner<br />
Pressemitteilung an.<br />
Die Musiker der Band „wildfremd“ freuen sich auf den zehnten Folk-Ball (v.l.): Klaus Pahl, Gaby Korte, Martin Korte, Wilfried Gemmer, Gisela Pingen-Rainer und Stefan Bussemas.<br />
Foto: privat<br />
Wenn bei dem ersten<br />
Tanzabend jemand gesagt<br />
hätte, dass man<br />
sich eines Tages im<br />
Kapitelsaal der Burg<br />
Lüdinghausen zum Jubiläumsball<br />
treffen würde,<br />
wäre wahrscheinlich<br />
lautes Gelächter aus<br />
gebrochen.<br />
LÜDINGHAUSEN. Doch die<br />
Idee, einen eigenen Folk-Ball<br />
nach französischem Vorbild<br />
zu organisieren, hat gezündet.<br />
Seit zehn Jahren ist die Gruppe<br />
„wildfremd“ mittlerweile „am<br />
Ball“, heißt es in einer Pressemitteilung<br />
der Band.<br />
„Da kommt doch niemand“ –<br />
diesen Satz hat der Lüdinghauser<br />
Martin Korte anfangs<br />
häufig gehört. Schließlich war<br />
der Folk-Ball, so wie er in vielen<br />
europäischen Nachbarländern<br />
gefeiert wird, hierzulande<br />
eher unbekannt. Dennoch<br />
war bereits der erste<br />
Tanzabend, damals noch in<br />
der Gaststätte Hellenkamp,<br />
ein voller Erfolg und rief nach<br />
Wiederholung. Gemeinsam<br />
mit Freunden wurde die Band<br />
„wildfremd“ gegründet, die<br />
bis heute Veranstalter der<br />
Folk-Bälle ist.<br />
Immer mehr Menschen begeisterten<br />
sich in der Folge für<br />
diese spezielle Form der Tanzveranstaltung,<br />
die mit traditionellen<br />
Instrumenten wie<br />
Geige, Akkordeon, Gitarre oder<br />
Flöten live begleitet wird. Der<br />
Saal der Gaststätte wurde irgendwann<br />
zu klein und der<br />
Umzug in die Burg Lüdinghausen<br />
stand an. Zwei Bälle pro<br />
Jahr, einer im Frühling und<br />
einer im Herbst, sind mittlerweile<br />
feste Termine im Veranstaltungskalender.<br />
Einen „Ritterschlag“<br />
erhielt die Veranstaltungsreihe<br />
im Jahr 2017,<br />
als der „Tanz in den Mai“ auf<br />
Betreiben des Kreises Coesfeld<br />
hin zum ersten Mal auf Burg<br />
Vischering stattfand.<br />
Viele Bands aus Deutschland,<br />
aber auch aus Frankreich,<br />
Belgien, Skandinavien<br />
und den Niederlanden sind<br />
mittlerweile dem Ruf nach Lüdinghausen<br />
gefolgt. Regelmäßig<br />
kommt ein überregionales<br />
Publikum. Da alles in Eigenregie<br />
ehrenamtlich organisiert<br />
wird, dienen die Probenabende<br />
von „wildfremd“ nicht<br />
mehr nur der Musik, sondern<br />
auch der Kontaktpflege und<br />
der Vorbereitung des nächsten<br />
Balls. Zum Zehnjährigen am<br />
16. November (Samstag) feiert<br />
man sich daher auch ein bisschen<br />
selber: Die Stars des<br />
Abends sind die Hausbands<br />
„wildfremd“ und „Balrok“ sowie<br />
befreundete Musiker, die<br />
in einer großen Session zusammen<br />
zum Tanz aufspielen<br />
werden. Neugierige sind willkommen.<br />
Info<br />
Der Folk-Ball am 16. November<br />
(Samstag) im Kapitelsaal der<br />
Burg Lüdinghausen beginnt um<br />
20 Uhr. Die Tanzeinführung startet<br />
bereits um 19 Uhr. Der Eintritt<br />
beträgt zwölf Euro pro Person.<br />
www.folk-ball.de<br />
Simone Solga rechnet mit der<br />
Berliner Politik ab. Foto: Pressefoto<br />
Simone Solga ohne jede Hemmung<br />
SENDEN. Das<br />
Gute vorweg:<br />
Simone Solga<br />
ist nicht nur<br />
sich, sondern<br />
– trotz des Umbaus<br />
der Steverhalle<br />
– auch<br />
ihren Sendener<br />
Fans treu geblieben.<br />
Denn<br />
nach 20<strong>13</strong> kehrt<br />
die Kabarettistin<br />
am Freitag (15. November)<br />
um 20 Uhr zurück<br />
in die Stevergemeinde.<br />
In diesem Jahr betritt<br />
sie allerdings die Bühne<br />
in der Halle 2 im Sportpark, so<br />
das Kulturamt.<br />
Solga lässt alle Hemmungen<br />
fallen. Die „Kanzlersouffleuse“<br />
rechnet mit ihrem Arbeitgeber<br />
ab, denn was Berlin mit<br />
Deutschland macht, das haut<br />
den stärksten Gaul um, heißt<br />
es in der Ankündigung. Politisch<br />
korrekt war gestern, und<br />
so steht jetzt schon fest, was<br />
der Titel des Abends verspricht:<br />
„Das gibt Ärger“. Klare<br />
Aussprache, schnelles Reaktionsvermögen,<br />
Fähigkeit zur<br />
geschmeidigen Meinungsanpassung<br />
– bisher für die<br />
„Souffleuse“ alles kein Problem.<br />
Ost-Vergangenheit kein Hinderungsgrund,<br />
tadelloses<br />
Führungszeugnis. Einst noch<br />
als „politische Sackkarre“ oder<br />
„machtgeile Flüstertüte“ bezeichnet,<br />
wurde sie schließlich<br />
befördert zur „Pille“ der<br />
Merkel, weil sie ganz Schlimmes<br />
verhütet. Doch wenn die<br />
„Kanzlersouffleuse“ mal auspackt,<br />
dann kann Berlin einpacken.<br />
Und man weiß, wo so<br />
was endet: Vorm Untersuchungsausschuss<br />
oder in der<br />
Kontakt<br />
Badewanne, heißt es weiter.<br />
Im Vorverkauf kosten die<br />
Karten im 1. Rang 17 Euro und<br />
im 2. Rang 15 Euro. An der<br />
Abendkasse kosten sie 20<br />
Euro/18 Euro (ermäßigt jeweils<br />
drei Euro billiger). Die<br />
Eintrittskarten sind nur an<br />
der Information im Rathaus<br />
erhältlich.<br />
„Gegen das<br />
Vergessen“<br />
Neues aus der Geschäftswelt<br />
Maßgeschneidert<br />
mobil<br />
Mietwagen-Service Ihsan<br />
SENDEN. Maßgeschneiderte<br />
Mobilität bietet die neue Firma<br />
„Mietwagen Ihsan“ jetzt in Senden<br />
an. Die Palette ist breit: Ob<br />
der Rückweg von einem Gaststättenbesuch,<br />
die Heimfahrt<br />
von einer Party oder der Shuttle<br />
zum Flughafen, ob einzelner<br />
Fahrgast oder ganze Gruppe –<br />
Ihsan Kus (r.) bietet für jeden<br />
Wunsch das passende Fahrzeug<br />
und komplette Servicepaket<br />
an. Für Freundlichkeit, Kompetenz<br />
und Ortskenntnis ist der<br />
Sendener, der sich nach langer<br />
Branchenerfahrung jetzt selbstständig<br />
gemacht hat, schon<br />
weithin bekannt. Mit seinem<br />
Mietwagen-Service (Kontakt:<br />
0 25 97/9416 30 und 01 76/<br />
41239610) schließt er eine Lücke.<br />
Nicht zuletzt die Hotelgäste<br />
in Senden profitieren davon.<br />
Weshalb es Martin Tekaat (l.)<br />
von der Leitung des Hofhotels<br />
Grothues-Potthoff begrüßt,<br />
dass er individuelle Beförderungsmöglichkeiten<br />
mit einem<br />
bewährten Partner anbieten<br />
kann. (di)<br />
Tel.: 02594 / 840 90 - 0<br />
Fax: 02594 / 840 90 - 10<br />
Mail: info@joyn-us.com<br />
Web: www.joyn-us.com<br />
Wir laden<br />
Mama oder<br />
Papa ein!<br />
Gegen Vorlage dieses ausgeschnittenen<br />
Coupons erhält ein Elternteil<br />
freien Eintritt bis zum <strong>11</strong>.12.<strong>2019</strong><br />
Verteilung, Kleinanzeigen<br />
02591/2088828<br />
Anzeigen<br />
02591/20888-24bis-26<br />
anzeigen.<strong>luedinghausen</strong>@<br />
ag-muensterland.de<br />
Redaktion<br />
02591/20888-21,-22<br />
redaktion.<strong>luedinghausen</strong>@<br />
ag-muensterland.de<br />
www.ag-muensterland.de<br />
OTTMARSBOCHOLT. Die KFD<br />
St. Urban setzt ein Zeichen<br />
„Gegen das Vergessen“. Am<br />
heutigen Mittwoch (<strong>13</strong>. November)<br />
kommt Peter Schilling<br />
aus Münster vom Verein<br />
„Spuren finden“, um als „Erinnerungspate“<br />
über die Schrecken<br />
der NS-Zeit zu referieren.<br />
Er hatte eine persönliche Beziehung<br />
zur Zeitzeugin Marga<br />
Spiegel, die den Holocaust<br />
überlebte, und so kann er vom<br />
Horror dieser Zeit berichten.<br />
Der KFD ist es wichtig, die Erinnerung<br />
aufrecht zu erhalten<br />
und für die Zukunft wach zu<br />
halten. Der Abend im Pfarrheim<br />
Ottmarsbocholt beginnt<br />
um 19.30 Uhr.