Pfarrbrief Nov 2019
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Pfarrbrief Nr. 33
November 2019
„Voller Erwartung…….“
Adresssen Inhalt
Geistliches Grußwort 3
Schwerpunkt:
Es ist ein Ros entsprungen 5
Aus unserer Pfarrgemeinde
Kostbarkeit in St. Laurentius 8
Grundsteinlegung Petershof 10
Bautätigkeiten am Petershof rufen
Erinnerungen wach 14
Ausschreibung Büchereileitung 16
40 Jahre KÖB St. Matthias 17
In der Bücherei findet man… 18
Bericht zum Besuch
der Regionalforen 19
kfd Kulturausflug 20
Handarbeitskreis v.d. Brücke 22
Wie geht glauben? 23
Grablichter gestalten 24
Neues Urnengemeinschaftsgrab 26
Junge Gemeinde
Wir Pfadfinder werden 40 28
Ferienaktionen 29
Teambuilding-Wochenende 30
Jugendband 31
Firmvorbereitung 32
Mit Paulus auf Krezfahrt 35
Erntedankfest im Kiga St.Peter 38
Sternsingeraktion 2020 40
Kindermesskreis 42
Kurz notiert 43
Weihnachtsgottesdienste 44
Aus der ev. Gemeinde 46
Musik in St. Peter 47
Buchbesprechung 48
Familienbuch 49
Adressen 54
Gottesdienste 55
Herausgeber: Pfarrgemeinde St. Peter und Laurentius
Münzenbergerplatz 8
45219 Essen-Kettwig
Tel.: 02054/4418
Büroöffnungszeiten:
Mo. + Mi. - Fr. 9 –12;
Di. + Do. 15 - 17 Uhr
pfarramt@st-peter-und-laurentius.de
Homepage: www.st-peter-und-laurentius.de
Redaktion: Claudia Alberts, Dieter Anhut,
Sigrid Auberg-Watzlawik, Claudia Brauner,
Sven Goldhammer, Hans-Peter Hillebrand,
Edith Munsch
V.i.S.d.P.: Sven Goldhammer
SBKZ 334-0
IBAN:DE12360501050007302128
BIC:SPESDE3EXXX
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
Die Fotos in den Artikeln ohne Angabe des Fotografen wurden von den Textverfassern zur Verfügung gestellt.
Titelbild: „Voller Erwartung…….“
Foto: Hillebrand
______________________________________________
2 _____________________________________________
Liebe Leserinnen und Leser,
Geistliches Adresssen Grußwort
für diesen Pfarrbrief haben wir uns
das Weihnachtslied „Es ist ein Ros
entsprungen“ als Schwerpunkt gewählt.
Es spricht von einem unerwarteten,
aber ersehnten Neuanfang,
den Gott schenkt. Wie oft wünschen
wir uns, noch einmal neu anfangen
zu können – wenn vieles erstarrt, erlahmt
oder erdrückend geworden ist.
Gott macht an Weihnachten einen
neuen Anfang für seine Welt! Garant
dafür ist das Kind in der Krippe am
Rande der kleinen Stadt Betlehem.
Öffnen wir uns für diesen Neuanfang,
lassen wir uns ein auf das Großartige,
das Gott für uns bereitet.
Der Neubau unseres Petershofes
geht voran. Nach dem ersten Spatenstich,
der Grundsteinlegung und dem
Fortschritt am Bau können wir jetzt
schon erahnen, wie der neue Pfarrsaal
und die Wohnungen einmal aussehen
werden. Deshalb haben wir
auch die „lebendige Krippe“ mit den
Kindern vom Krippenspiel vor unserem
Neubau als Titelbild ausgewählt.
So wünsche ich nun Ihnen allen eine
besinnliche Adventszeit, ein gnadenreiches
Weihnachtsfest und Gottes
Segen für das Jahr 2020.
Verkündigung des Herrn
Von Gott geboten
vom Engel überbracht
die Kunde für alle
in das offene Herz
Mariens
Von Gott gegeben
in endloser Liebe
zur Freude für alle
in das offene Herz
Mariens
Von Gott gesegnet
zur Rettung geopfert
den Sohn für uns alle
im offenen Herzen
Mariens
Sr. Annegret M. Kuhnen
______________________________________________
Verkündigungsikone,
Ikonenmuseum Recklinghausen
3 ____________________________________________
Adresssen Schwerpunkt
Was hat die Maria in St. Peter
in der Hand?
Wir kennen unsere Marienfigur mit
einer ausgestreckten, leeren rechten
Hand. Dort hatte sie vielleicht mal ein
Zepter oder einen Rosenkranz. Seit
dem 16. Juli, dem Fest „Unserer Lieben
Frau auf dem Berge Karmel“,
hält sie uns nun ein Skapulier entgegen.
Ein Skapulier besteht aus zwei Stoffteilen,
die, wie der Name Skapulier
(lat. Scapulae = Schultern) andeutet,
über den Schultern getragen wird.
Auf der einen braunen Stoffseite ist
ein Bild „Unserer Lieben Frau auf
dem Berge Karmel“ abgebildet und
auf der anderen braunen Stoffseite
ein Christusbild.
Der Berg Karmel (bei Haifa in Israel)
ist Ursprung des Karmeliterordens.
Das Skapulier gehört bei den Karmeliten
genauso zur Ordenstracht wie
bei den Benediktinern, Zisterziensern,
Trappisten und zahlreichen
Frauenorden.
Nach der Überlieferung des Skapulierfestes
überreichte die Jungfrau
Maria am 16. Juli 1251 dem englischen
Ordensgeneral der Karmeliten
Simon Stock das Skapulier, mit besonderen
Verheißungen für alle, die
im Leben und im Sterben damit bekleidet
sind.
______________________________________________
Foto: Hillebrand
Tagesgebet vom 16. Juli:
Großer und heiliger Gott,
du hast den Berg Karmel schon im
Alten Bund durch das Wirken der
Propheten ausgezeichnet und ihn
auch im Neuen Bund zu einer Stätte
der Beschauung erwählt, zu einem
Heiligtum der jungfräulichen Mutter
Maria. Gib uns auf ihre Fürsprache
die Freude, im Gebet deine Nähe zu
erfahren.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
4 _____________________________________________
Adresssen Schwerpunkt
Es ist ein Ros entsprungen
Es ist ein Ros entsprungen
aus einer Wurzel zart,
wie uns die Alten sungen,
von Jesse kam die Art,
und hat ein Blümlein bracht
mitten im kalten Winter
wohl zu der halben Nacht.
Das Röslein, das ich meine,
davon Jesaja sagt,
ist Maria, die Reine,
die uns das Blümlein bracht.
Aus Gottes ewgem Rat
hat sie ein Kind geboren
und blieb doch reine Magd.
Das Blümelein so kleine,
das duftet uns so süß;
mit seinem hellen Scheine
vertreibt´s die Finsternis,
wahr Mensch und wahrer Gott,
hilft uns aus allem Leide,
rettet von Sünd und Tod.
(Gotteslob 243, Text: Trier um 1587 Musik: Köln 1599)
Wer dieses Lied kennt und singt,
stolpert vielleicht über „Jesse“ und ist
dann ganz schnell mit der Erklärung,
das muss Jesaja sein, dabei. Wenn
das Lied dann weitererklingt, lautet
der Text in der zweiten Strophe:
„davon Jesaja sagt“. Wer ist denn
dann dieser genannte Jesse? Und
das Röslein? Maria oder Jesus?
Das Lied nimmt Bezug auf die Textstelle
aus dem Buch Jesaja: „Doch
aus dem Baumstumpf Isais wächst
ein Reis hervor, eine junger Trieb
______________________________________________
aus seinen Wurzeln bringt
Frucht.“ (Jes 11,1)
„Jesse“ ist „Isai“, der Vater Davids. Er
ist die im Lied genannte
„Wurzel“ („Wurzel Jesse“). Maria ist
die Rose, das „Röslein“, und Jesus
ist das „Blümlein“.
Aus diesem alten Gehölz, der Wurzel
Jesse, Isai, dem Vater Davids, erwächst
durch Maria (Reis, Ros, Röslein),
etwas Neues, das Hoffnung für
die ganze Welt bedeutet („Blümelein,
das duftet uns so süß“).
5 ____________________________________________
Schwerpunkt
Adresssen
Adressse
Es gibt verschiedene Textversionen
dieses Liedes, die den theologischen
Unterschieden der Konfessionen geschuldet
sind, und unzählige weitere
Strophen und Ergänzungen. Ursprünglich
bestand das Lied wohl nur
aus den ersten beiden Strophen. Die
dritte Strophe ist eine eindeutig christologische
Strophe, die im Bild der
Blume die Eigenschaften Jesu Christi
besingt, der wahrer Gott und wahrer
Mensch ist, der die Finsternis vertreibt,
uns hilft und uns von Sünde
und Tod rettet. So wird der liebliche
Duft des Blümleins schon direkt mit
der Realität von Sünde und Tod in
Verbindung gebracht.
Weihnachten läuft immer Gefahr, zu
idyllisch gesehen zu werden. Aber
die Krippe im Stall vor der Stadt Betlehem
ist eben nicht romantisch,
sondern Ausdruck, dass für dieses
Kind kein Platz ist. Betlehem
(hebräisch: Haus des Brotes, arabisch:
Haus des Fleisches) wird der
Ort, an dem unser Gott Mensch wird,
das Wort Gottes Fleisch wird.
(Natürlich weiß ich, dass in der Kirche
in Nazareth steht: „Hier ist das
Wort Fleisch geworden“ – Aber in
Betlehem ist Gott zur Welt gekommen,
ist Jesus geboren worden.)
Vielleicht sind solche Weihnachtslieder,
die mit süßen und lieblichen
______________________________________________
Worten und Melodien das Weihnachtsereignis
beschreiben, Grund
dafür, dass Weihnachten von uns als
ein romantisches Ereignis gesehen
wird. Aber in jedem Weihnachtslied
leuchtet auch der Ernst des Weihnachtfestes
auf, wenn da die Rede
ist von Sünde, Tod oder Kreuz.
Vielleicht liegt es aber auch am Festinhalt
von Weihnachten selbst, dass
wir es uns nur idyllisch vorstellen
können: Wir feiern diese unendlich
große Liebe Gottes zu uns Menschen.
Das können wir uns nur
schön vorstellen. Und: das ist auch
nur schön! Aber die Konsequenz dieser
unendlich großen Liebe Gottes
ist eben auch, dass diese Liebe nicht
aufhört, auch dann nicht, wenn es
wehtut, auch dann nicht, wenn es an
Leib und Leben geht, auch dann
nicht, wenn die Menschen schreien:
„Ans Kreuz mit ihm!“
Wie groß Jesu Liebe war, das haben
die Jünger im Abendmahlssaal gespürt,
als Jesus das Brot brach und
gesagt hat: „Das ist mein Leib“ und
„Das ist mein Blut“.
An Weihnachten ist das Wort Gottes
Fleisch geworden. In jeder Eucharistiefeier
wird das Brot und der Wein
zu Leib und Blut Jesu Christi. Das
Weihnachtsgeschehen, die unendlich
große Liebe Gottes zu uns
6 _____________________________________________
Schwerpunkt
Adresssen
Foto: Peter Kane
Menschen wird in jedem Gottesdienst
für uns Realität.
In unserer Kirche St. Laurentius in
Mintard haben wir ein Ziborium, das
in diesem Jahr 100 Jahre alt ist. Lesen
Sie gerne den Artikel darüber.
Die Inschrift auf diesem Ziborium ist
______________________________________________
für uns ein Zeugnis, wie wichtig die
Eucharistie, die Heilige Kommunion
für uns ist.
7 ____________________________________________
Aus Adresssen unserer Pfarrgemeinde
Kostbarkeit in St. Laurentius
In St. Laurentius befindet sich ein
besonders wertvoller Hostienkelch,
ein Ziborium. Wertvoll, weil kostbare
Steine gefasst sind, wertvoll für unsere
Gemeinde, weil es sich um eine
neben dem Himmel durch das Dorf
getragen. Es erinnerte uns daran,
wie wichtig für unser Leben und unseren
Glauben die Eucharistie ist.
Die Geschichte zur Schenkung, die
uns zuvor in der Messe von Pastor
Goldhammer erzählt wurde, berührte
Schenkung der Familie von Spee an
die Mintarder Gemeinde vor 100
Jahren handelt.
Ein Ziborium hat zwei Bedeutungen:
Es ist ein Hostienkelch oder - in der
Architektur - ein kunstvoll verzierter,
auf Säulen ruhender, Figuren aufweisender
Überbau über einem Altar
in Form eines Baldachins. Hier ist
ein bekanntes Beispiel das Ziborium
von Bernini über dem Hochaltar der
Peterskirche in Rom.
In diesem Jahr wurde die prachtvolle
Mintarder Preziose am Kirchweihfest
von Frau Siebert bei der Prozession
______________________________________________
uns Gläubige.
Das gefüllte Ziborium wurde aus der
Sakristei in St. Mintard geraubt, daraufhin
stiftete die Familie Hubertus
Graf von Spee ein neues Ziborium -
das ist unser heutiger wunderschöner
Hostienkelch.
Die Stifterfamilie Grafen von Spee
hat Folgendes in den Fuß des Ziboriums
eingravieren lassen:
Gott zu Ehren und zur Sühne
Für den in unserer altehrwürdigen
Pfarrkirche Mintard am 7. April 1919
8 _____________________________________________
Adresssen Aus unserer Pfarrgemeinde
begangenen schändlichen Raub
eines Ziboriums mit vielen konsekrierten
heiligen Hostien haben wir
Hubertus Graf von Spee, Isabella
Gräfin von Spee, geb. Baronesse
von Papen zu Lohe und Karl Graf
von Spee in Linnep am Gründonnerstag
den
17. April 1919 dieses Ziborium
zum Andenken
an unseren Sohn und Bruder Franz
Diese Inschrift spricht vom großen
Wert der Eucharistie.
Betrachten wir den Kelch näher:
Fünf Heilige und der Name vom Grafen
Franz Ferdinand sind im Fuß zu
finden:
Der heilige Laurentius mit Märtyrerpalme
und Rost, der heilige Hubertus
mit Hirsch und Pfeil, Immaculata
Conceptio, der heilige Franziskus
und der (damals noch) selige Hermann.
Vermutlich ist der Hl. Hubertus gewählt,
weil Franz Ferdinand Graf von
Spee zu Linnep am Gedenktag des
Ferdinand Grafen von Spee zu Linnep
aus dessen letztem Offiziersgehalt
gestiftet. Geboren zu Linnep am
26. Janner 1892, zur ersten heiligen
Kommunion geführt zu Mintard am
13. April 1905 vom derzeitigen Pfarrer
Definitor Hermann Joseph Neumann,
fiel er bei Pas de Vache am 4.
November 1918 als Leutnant und
Führer der 2. Eskadron im Kürassier
Regiment 8., nachdem er noch am
Tage vorher dem Feste des hl. Hubertus
die hl. Kommunion empfangen
hatte.
______________________________________________
selben die letzte Hl. Kommunion
empfing, bevor er im Gefecht fiel.
Ein sehr persönlich gefasstes Ziborium;
und eigentlich ist es sehr jung im
Vergleich zum alten Mintard mit seiner
knapp 1150 Jahre alten Kirche.
Ein Wort noch zum kunstvoll gestalteten
Hostiendeckel: Der „krönende“
Abschluss des Hostienkelches ist
eine kleine Architektur, ein Ziborium
der anderen Art: ein auf Säulen ruhender,
Figuren aufweisender Überbau
über einem Altar in Form eines
Baldachins.
Sigrid Auberg-Watzlawik
Fotos: Auberg/ Hillebrand
9 ____________________________________________
Aus Adresssen unserer Pfarrgemeinde
Grundsteinlegung
Petershof
Ein gutes Fundament!
Freitag, der 27. September 2019:
Ein erinnerungswürdiger Tag! Um
Punkt 12 Uhr wurde der Grundstein
f ü r d e n n e u e n P e t e r s h o f
(Pfarrzentrum mit 28 Seniorenwohnungen)
im Rahmen einer feierlichen
Zeremonie gelegt. In Anwesenheit
einer großen Schar von Bürgern und
Gemeindemitgliedern, den Architekten,
den Bauleuten und dem Bezirksbürgermeister
wurde die Grundsteinlegung
gemeinsam mit Pfarrer
Sven Goldhammer vollzogen. Eine
Grundsteinlegung ist ein einmaliges
und denkwürdiges Ereignis, das sich
viele Kettwiger als lebendige Zeugen
nicht entgehen lassen wollten.
Drei Dinge von Wichtigkeit
Zur Grundsteinlegung eines neuen
Pfarrzentrums mit Seniorenwohnungen
gehören drei Dinge: Die Grundsteinplatte,
eine Zeitkapsel und Gottes
Segen:
Die Grundsteinplatte
Die quadratische Grundsteinplatte
aus Thüster Kalkstein enthält eine
Gravur mit den Ziffern der Jahreszahl
2019 und in der Mitte – als
______________________________________________
Symbol für Christus – ein Kreuz. Er
ist das Fundament, der Eckstein, auf
dem dieses Haus errichtet wird.
Die Zeitkapsel
Die Zeitkapsel – eine metallene Röhre
mit festem Verschluss – und ihr
Inhalt dienen der Nachwelt zur Erinnerung
und Dokumentation. Sie wird
fest einbetoniert, und kommt erst wieder
zum Vorschein, wenn das Gebäude
– in sehr weiter Zukunft – einmal
abgetragen werden sollte.
Die Zeitkapsel enthält die Pläne für
den Petershof vom Architekturbüro
Halfmann mit Erläuterungen zum Entwurf
und den Grundrissen des Gebäudes.
Hineingelegt wurde auch eine
Tageszeitung vom Tag der Grundsteinlegung,
die der Nachwelt als authentisches
Zeitzeugnis dient. Hinzugefügt
wurden ferner die Geldmünzen,
mit denen wir heute zahlen: Alle
Geldstücke von einem Cent bis zur
Zwei-Euro-Münze.
Die Dombauhütte des Kölner Domes
hat ein besonderes „Erinnerungsstück“
für die Zeitkapsel beigesteuert:
Am 27. September 1322 – also auf
den Tag genau 697 Jahre vor der
Grundsteinlegung für den Petershof –
wurde der Chor des Kölner Doms St.
Petrus geweiht. Anlass genug, um
einen Stein aus dem Kölner Dombauwerk
in der Zeitkapsel für den Peters-
10 _____________________________________________
Aus Adresssen unserer Pfarrgemeinde
hof zu verewigen. Er symbolisiert die
Verbundenheit: Jedes Haus der Kirche,
ob Gotteshaus, Pfarrzentrum
oder Wohnung ist ein Haus für die
Menschen und für Gott.
Angaben zum Gebäude und zu den
Beteiligten. Beigelegt wurde ferner
ein Abdruck des Logos Petershof
samt Erläuterungen. Das Logo ist
das Kennzeichen, mit dem dieses
Die Zeitkapsel wird mit den Plänen des Gebäudes, einer Tageszeitung, Münzen, einem
Stein vom Kölner Dom und der Urkunde zur Grundsteinlegung bestückt
Zentraler Inhalt der Zeitkapsel ist die
für die Grundsteinlegung des Petershof
eigens erstellte Urkunde. Sie gibt
Auskunft über die Zeit an diesem
Tag in Kirche und Welt. Sie enthält
______________________________________________
Gebäude verbunden ist (vgl.: https://
w w w . p e t e r s h o f - k e t t w i g . d e /
Entstehung/daslogo). Vor Verschluss
der Zeitkapsel wurde der Urkundentext
verlesen.
11 ____________________________________________
Adresssen Aus unserer Pfarrgemeinde
______________________________________________
12 _____________________________________________
Adresssen Aus unserer Pfarrgemeinde
Gottes Segen
Zum Abschluss der Zeremonie erteilte
Pfarrer Sven Goldhammer Gottes
Segen für den neuen Bau, für die
Bauleute und für alle, die Verantwortung
für das Gelingen tragen.
Dabei bezog er den Text aus Psalm
127 ein, in dem Salomo, der Gottes
Haus, den Tempel gebaut hat, betet:
„Wenn nicht der Herr das Haus baut,
müht sich jeder umsonst, der daran
baut“ (Psalm 127,1).
Im Anschluss an die Grundsteinlegung
gab es aus Freude über dieses
denkwürdige Ereignis eine kleine
Feier mit Sekt und Imbiss. Mit dem
Grundstein samt Zeitkapsel und Gottes
Segen ist nun das entscheidende
Fundament für den neuen Petershof
gelegt:
Für ein weiterhin lebendiges Gemeindeleben
und ein gemeindenahes
Wohnangebot mitten in Kettwig!
Auf diesen Stein kann man bauen
Bei der Grundsteinlegung aktiv: Bezirksbürgermeister
Dr. Michael Bonmann,
Projektsteuerer Volker Langenbach, Architekt
Martin Halfmann, Vorsitzende
des Pfarrgemeinderates Elvira Stecker,
Pfarrer Sven Goldhammer und Stv. Vorsitzender
des Kirchenvorstandes Prof.
Dr. Tobias Leidinger (von re. nach li.)
Zahlreiche Zeitzeugen bei der Grundsteinlegung
für den neuen Petershof
Prof. Dr. Tobias Leidinger
Stv. Vorsitzender Kirchenvorstand
Vorsitzender des Projektausschusses Petershof
Fotos: Hillebrand
______________________________________________
13 ____________________________________________
Bautätigkeiten am Petershof
rufen Erinnerungen wach
Aus Adresssen unserer Pfarrgemeinde
Bei Senioren des Josefshauses ruft
die Baustelle des neuen Petershofes
Erinnerungen wach – Erinnerungen
an andere Baustellen in dieser Straße:
an die Zeit in den 1980ern, als
das Josefshaus seine Neubauten
erhielt, nachdem Teile des Klosters
abgerissen worden waren, an Erlebnisse
in der Nachkriegszeit, als in
der Hauptstraße das alte Jugendheim
gebaut wurde. Alte Fotos werden
gezeigt, vom Haus Junker - das
war der Vorgängerbau des alten Petershofes
-, Geschichten erzählt über
die Baustelle, als man den Pfarrsaal
an das Jugendheim anbaute und
Die Interviewpartner, H.Reineke (li.) und
H. Burzynski (re.)
dass man dann ein Restaurant im
Petershof hatte.
Erinnerungen werden wach in meinem
Interview mit den Herren Peter
Reineke (92) und Franz Burzynski
______________________________________________
(94), beide Kettwiger. Obwohl letzterer
30 Jahre lang in Kerpen lebte,
schlägt das Herz für Kettwig (und
den Segelsport). Hier verbringt man
den Lebensabend, wie man so
schön sagt. Die erste Geschichte,
die ich höre, ist die, wie Peter Reineke
im Kloster Hausmeister wurde.
Die Oberin schickte ein Kind zu ihm -
er wohnte in der Nähe des Klosters -
die Heizung sei kaputt. Als Heizer im
Kesselhaus der Scheidtschen Anlage
war er im Zweifel, ob er den Fehler
finden könne. Schnell entdeckte
er, dass die Heizung nicht laufen
konnte, da die Heizöltanks leer waren.
Die Nonnen hatten vergessen
für den Winter vorzusorgen! Ein
leichtes Spiel für ihn.
Nach dem Jugendheim und dem Petershof
wurden dann in den 1980er
14 _____________________________________________
Adresssen Aus unserer Pfarrgemeinde
Baugrube für das Josefshaus
Jahren die Neubauten für das moderne
Josefshaus errichtet. Man war
glücklich, mit dem Petershof einen
Pfarrsaal zu erhalten. Ein Hauptübel
war der fehlende Aufzug. So etwas
war in den 70ern kein Standard beim
Bau eines solchen Gebäudes. Pfarrsaal
damals – heute neues Gemeindezentrum
mit Wohnungen mit
Service. Die Bauaufgaben ändern
sich. Die Kolpingfamilien tagten damals
im Jugendheim und Haus Junker,
stolz erinnert sich Franz Burzynski
an seine aktive Kolpingmitgliedschaft
damals.
jecke Köln ist ja gefühlt nah an Kettwig.
Die Fotos der Großbaustelle Josefshaus
- noch näher angrenzend an St.
Peter - erinnern uns an die Baugrube
für den neuen Petershof im Sommer
2019. Der Neubau nimmt rasch
Formen an, das Erdgeschoss steht,
man ahnt die Größe des Hauses.
Im nächsten Frühjahr wird Richtfest
gefeiert, Glück auf!
Sigrid Auberg
Beide waren sich einig: Die Karnevalsfeiern
im Petershof waren
legendär. Vielleicht beginnt mit dem
neuen Petershof auch ein neues
Stück Karnevalsgeschichte? Das
______________________________________________
15 ____________________________________________
Adresssen Aus unserer Pfarrgemeinde
Wir, die katholische Kirchengemeinde St. Peter und Laurentiusin Essen-Kettwig,
suchen zum 01.01.2020 eine/n
Leiter/in in der Bücherei (KÖB)
St. Matthias
(ca. 10 Std./Woche)
Mit über 5.000 Medien und 12.000 Ausleihen pro Jahr gehört die Katholische öfentlche
Bücherei in Kettwig zu den ausleihstarken Büchereien des Erzbistums Köln.
Die Bücherei nimmt an der Onleihe teil. Rund 30 Veranstaltungen im Jahr sorgen für
die Attraktivität der Einrichtung.
Ihre Aufgaben
ehrenamtliche Leitung, konzeptionelle Weiterentwicklung sowie Etatverantworung,
markt- und kundenoptimiertes Bestandsmanagement,
Personalführung sowie Einsatzplanung von 20 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen,
eigeninitiative Planung und Durchführung von Veranstaltungen, auch in Zusammenarbeit
mit Kooperationspartnern wie Schulen und Kitas, Organisation der Ausleihe, Medienberatung,
-präsentation und Verwaltung
Wir erwarten
Organisationstalent, Kreativität, Eigeninitiative und selbständige Arbeitsweise,
EDV-Grundkenntnisse,
Bereitschaft zur Arbeit am Wochenende und bei Abendveranstaltungen
Wir bieten
eine anspruchsvolle, vielseitige Aufgabe mit langfristiger Perspektive,
eine konstruktive Zusammenarbeit in einem engagierten Team,
eine kostenlose Grundausbildung für Mitarbeiter/innen von Katholischen öffentlichen
Büchereien (BASIS-12-Kurs).
Eine sofortige Mitarbeit im Büchereiteam ist erwünscht.
Wir freuen uns auf den Kontakt mit Ihnen.
Katholische Kirchengemeinde St. Peter und Laurentius
Münzenbergerplatz 8
45219 Essen-Kettwig
02054 4418
pfarramt@st-peter-und-laurentius.de
______________________________________________
16 _____________________________________________
Adresssen Aus unserer Pfarrgemeinde
40 Jahre
Katholische Öffentliche Bücherei
- KÖB – St. Matthias
Unter einem „Jubiläum“ versteht
man eine Erinnerungsfeier bei der
Wiederkehr eines besonderen Datums.
Ursprünglich leitet sich der Begriff
von dem alttestamentarischen
„Jubeljahr“ (hebräisch „Yovel“) ab.
______________________________________________
Ursprung des Wortes und seine Bedeutung
passen perfekt zum 40sten
Geburtstag der KÖB St. Matthias,
deren Eröffnung im November 1979
stattfand.
In vier Jahrzehnten kann die KÖB
St. Matthias, die untrennbar mit dem
Namen ihrer langjährigen, hochprofessionellen,
verdienstvollen ehrenamtlichen
Leiterin Anne Wittbecker
und ihres kongenialen Teams von
21 - ebenfalls zum Teil langjährigen
- Mitarbeiterinnen verbunden ist, auf
eine Erfolgsgeschichte zurückblicken.
Mit über 5.000 Medien, 12.000 Ausleihen
pro Jahr und 8.400 Besuchern
in 2018 gehört diese KÖB zu
den ausleihstarken Büchereien des
Erzbistums Köln. Seit 2016 nimmt
sie zudem an der „Onleihe“ teil.
In dem großzügigen, sehr ansprechend
und zeitgemäß von Gottfried
Böhm gestalteten offenen Begegnungsort
stehen nicht nur Bücher
und Medien im Fokus.
Glanzpunkte sind auch rund 30 besondere
Veranstaltungen im Jahr, u.
a. mit dem beliebten Kinderbuchautor
Jörg Hilbert und seinem „Ritter
Rost“, dem nicht minder bekannten
Essener Karikaturisten und Cartoonisten
Thomas Plaßmann oder dem
Historiker und stellv. Hauptgeschäftsführer
der IHK Köln Dr. Ulrich
Soénius, der über die Kettwiger Unternehmerfamilie
Scheidt referierte.
Einen Schwerpunkt im Bestand stellen
die Medien zur Leseförderung im
Kinder- und Grundschulalter dar.
Neben anderen gibt es seit 2015 die
„Tiptoi®-Bücher“ und „-Spiele“ als
audiodigitales Lernsystem. Zum Jubiläum
sind im November 100 lustige
Gesellen, die Tonies®, in die Bücherei
eingezogen.
Ein Angebot zur Leseförderung ist
die Aktion „Ich bin Bibfit“. Vorschulkinder
aus St. Matthias, St. Peter
und der ev. Kita Auf der Höhe erfahren,
dass Lesen Spaß macht, und
dass Büchereien vielfältige Angebote
für Wissen und Spaß bereithalten.
Von Voltaire stammt das Zitat
„Lesen stärkt die Seele“. Dass die
KÖB St. Matthias weiterhin ein Ort
für kräftige Seelennahrung bleibt,
wünschen wir ihr von Herzen!
Claudia Brauner
17 ____________________________________________
Adresssen Aus unserer Pfarrgemeinde
In der Bücherei St. Matthias
findet man...
... nicht nur Geschichten zum Lesen,
sondern auch zum Hören. Und ab
November auch zum Spielen!
Lieben Ihre Kinder es auch, wenn
Sie ihnen vorlesen? Wir begleiten
Sie und Ihre Kinder vom Krabbel- bis
zum Grundschulalter mit vielen Bilderbüchern,
kindgerechten Sachbüchern
und unterhaltsamen Büchern
für Erst- und fortgeschrittene Leser.
Damit es nicht langweilig wird, wird
das Angebot ständig um Neuerscheinungen
und auch moderne Medien,
wie die seit Jahren beliebten tiptoi®-
Bücher und –Spiele, erweitert.
Im November zogen in unsere Bücherei
rund 100 lustige Gesellen ein,
die Ihren Kindern eine neue Art des
Geschichtenhörens bieten: die Tonies®!
Statt langweilig anzusehender
CDs oder gar MCs, die gerade für
kleine Kinder nicht einfach zu bedienen
sind, sind Tonies die Figuren
aus klassischen sowie modernen
Lieblingsgeschichten der Kinder. Einfach
auf die Tonie-Box stellen und
los geht´s! Und da die Kinder die Figuren
meist auch schon aus ihren
Büchern oder anderen Medien kennen,
müssen sie noch gar nicht lesen
können, um ihre Lieblingsgeschichte
zu hören. So kann man z. B. einfach
Connie, Bibi Blocksberg, Käptn Sharky,
einen Playmo oder die kleine Hexe
auswählen und auf die Box stellen,
und schon beginnt der Hörspaß
für Ihre Kleinen. Und wenn gerade
nicht gehört wird, kann mit der Figur
auch gespielt werden. Wer die Tonies
noch nicht kennt, kann nicht nur
die Figuren, sondern auch die Box
bei uns ausleihen.
Dagmar Kurzhöfer
______________________________________________
18 _____________________________________________
Adresssen Aus unserer Pfarrgemeinde
Ein Bericht zum Besuch der
Regionalforen
in Euskirchen und Düsseldorf
„Wie stellen wir uns das Erzbistum
Köln, seine Gemeinden, seine Struktur
und Kommunikation, seine Mitarbeitenden
und ihre Haltung im Jahr
2030 vor?“
______________________________________________
Claudia Alberts und Peter Hönscheid
demonstrieren den Standpunkt unserer
Gemeinde
Der Einladung unseres Erzbischofs
Rainer Maria Kardinal Woelki folgend,
haben sich aus unserer Gemeinde
neben unserem Pastor Goldhammer
mit Gemeindereferentin Ulrike
Ullrich auch Claudia Alberts, Benedikt
Dohmen und Peter Hönscheid
aus dem Pfarrgemeinderat auf den
Weg gemacht, um gemeinsam mit
350 Teilnehmern in Euskirchen und
500 Teilnehmern in Düsseldorf über
die Zukunft der katholischen Kirche
in unserem Erzbistum zu diskutieren.
Jeder Ankommende wurde von Kardinal
Woelki und Generalvikar Dr.
Markus Hofmann mit einem kräftigen
Handschlag herzlich begrüßt. Im Anschluss
an die Eucharistiefeier wurde
die aus fünf Arbeitsfeldern hervorgegangene
Zielskizze 2030 vorgestellt.
Anschließend wurde die Zielskizze
im Plenum mit ihrer Kernaussage
„größere Pfarreien, dafür kleinere
Gemeindekerne mit erweiterter ehrenamtlicher
Unterstützung“ mit großer
Resonanz kritisch hinterfragt und
kontrovers diskutiert. Neben Fragen
zum neuen Gemeindeverständnis
und seiner wachsenden Verantwortung
sowie dem Stellenwert des Ehrenamtes
wurde der Wunsch, Frauen
und Jugend - als Zukunft der Kirche -
stärker in den Fokus zu rücken, formuliert.
Nachmittags boten dann 18
Workshops die Gelegenheit zum
Austausch im kleineren Kreis. Über
Themen wie z. B. Willkommenskultur,
Ehrenamt, pastorale Innovation,
liturgische Vielfalt und Nachhaltigkeit
wurde diskutiert und einige Ergebnisse
anschließend im Plenum präsentiert.Mit
dem Ausblick auf den weiteren
Weg sollen die Ergebnisse der
Regionalforen nun weiter bearbeitet
und als „Zielbild 2030“ voraussichtlich
Mitte 2020 als gemeinsame
Handlungsgrundlage festgelegt werden.
Peter Hönscheid, Benedikt Dohmen
19 ____________________________________________
Adresssen Aus unserer Pfarrgemeinde
Ein besonderer Kulturausflug
Der kfd-Vorstand hat auf Wunsch
einiger Mitglieder eine Fahrt nach
Recklinghausen angeboten, wo ziemlich
zentral am Kirchplatz das Ikonenmuseum
zu finden ist, das bedeutendste
in Westeuropa. Außerhalb
über die Funktion der Ikonen im orthodoxen
Glauben. Ein orthodoxer
Maler „schreibt“, d. h. er malt nicht
kreativ, indem er eigene Ideen, Gefühle
oder Impressionen einbaut,
sondern er malt in immer gleicher
Weise ab. So wird ein Bild Mariens,
Hl. Nikolaus mit Szenen aus seinem Leben
der orthodoxen Welt ist hier die größte
Sammlung schöner und auch ungewöhnlicher
Ikonen zu sehen.
In zwei Gruppen wurden wir durch
das Haus geführt und erfuhren sehr
viel über diese Art der Malerei und
______________________________________________
Entschlafung der Gottesmutter Maria
das zuerst der Evangelist Lukas gemalt
haben soll, über Jahrhunderte
weitergegeben. Eine Ikone wird nicht
signiert, der Name des Künstlers
bleibt unwichtig, wichtig allein ist die
korrekte Wiedergabe.
20 _____________________________________________
Adresssen Aus unserer Pfarrgemeinde
Die Ikonen haben in den Kirchen ihren
Platz in der Ikonostase, einer Art
Lettner, hinter der in den Gottesdiensten
der orthodoxe Geistliche die
hl. Handlung vollzieht. Wer schon
einmal in der östlichen Welt an einem
der langen Gottesdienste teilgenommen
hat, hat erlebt, wie oft Gläubige
während der Feier zu einer Ikone
gehen, um sie zu berühren oder
zu küssen. Marienbilder und Christus-Darstellungen
sind am häufigsten
zu finden, aber auch viele Heilige
werden als diejenigen verehrt, die
sich in besonderer Weise um die
Christus-Nachfolge bemüht haben.
In einem Jahreskalender, hier in einer
großen, schön geformten Ikone,
wird für jeden Tag des Kirchenjahres
der dazugehörige Heilige dargestellt.
Wie fast immer gehörte eine Einkehr
zur Unternehmung, und die Frauen
genossen nicht nur das Mittagessen
in einem Brauhaus, sondern auch
den Bummel durch gemütliche Einkaufsstraßen
in der Innenstadt. Das
allgemeine Fazit: Recklinghausen ist
einen Besuch wert!
Ursula Müller-Baum
Fotos:Ursula Plewnia
______________________________________________
21 ____________________________________________
Adresssen Aus unserer Pfarrgemeinde
Handarbeitskreis vor der Brücke
Der Handarbeitskreis in vor der Brücke
hat sich aus Altersgründen aufgelöst
- der Zahn der Zeit.
Im Jahr 1970 wurde der Kreis von
Cäcilie Ingemann gegründet. In Spitzenzeiten
hatte der Kreis bis zu 36
Frauen – jetzt nur noch 6 Seniorinnen.
Ich als Bewohnerin in vor der
______________________________________________
Brücke habe diesen Basar, der meist
Ende November im Fachwerkhaus
stattfand, geliebt. Selbstgestrickte
wärmende Socken, auch Adventsschmuck,
Topflappen und manch
schöner Schal mit Fransen. Der Hit
waren die vor 2 Jahren von mir erworbenen
Flip-Flop-Socken. Johanna
Mühlhoffs Neffe hatte das angeregt.
Die jährlichen Basarumsätze gingen
zunächst nach Indien an eine Mädchenschule.
Der Kontakt entstand
über indische Schwestern, die hier
in Kettwig weilten. Johanna Mühlhoff
regte dann an, dass die Gelder auch
deutschen Projekten zugutekommen
sollten. Seit dieser Überlegung unterstützte
man ein Kinderhospiz in Olpe.
Der Kontakt entstand auch über
eine geistliche Person, Pfarrer Rindermann.
Er war seinerzeit von 1964
-68 Kaplan in St. Peter, er
kam aus dem Sauerland.
Gewerkelt wird heute trotzdem
im Privaten weiter;
Olpe muss doch weiter
unterstützt werden. Die
Frauengemeinschaft St.
Peter spendet ja bekanntermaßen
ihre Adventsbasarerlöse
an die Dernbacher
Schwestern.
Nach meinem Gespräch
mit Frau Mühlhoff, der
Strickliesl, wie meine Tochter und ich
sie liebevoll nennen, sah ich auf dem
Sofa in ihrer guten Stube Stricknadeln
mit fast fertigen Herrensocken
liegen. Das Werkeln legt man nie ab.
Ein Dank von der Gemeinde für das
jahrzehntelange Engagement des
Handarbeitskreises in vor der Brücke
an alle beteiligten Damen!
Sigrid Auberg
Fotobesitz: Johanna Mühlhoff
22 _____________________________________________
Adresssen Aus unserer Pfarrgemeinde
Wie geht glauben?
Wieder einmal ist die Mitmachausstellung
„Wie geht glauben“ in unserer
Gemeinde zu Gast: Vom
18.01.2020 bis zum 01.02.2020
spricht die Installation alle Sinne an,
sich mit Fragen rund um den Glauben
zu beschäftigen. Ihn zu erkennen,
sich darin bestärken zu lassen
oder einfach zu informieren, ist Ziel
des Ausstellungsbesuches.
Wir begegnen Fragen wie: Wie geht
das überhaupt: glauben? Was passiert
in mir? Muss ich selbst dafür
etwas tun? Darf ich Zweifel haben?
Verändert sich etwas, wenn ich glaube?
Statt aber einfach Antworten zu
geben, fordert die Ausstellung zur
persönlichen Auseinandersetzung
heraus.
Sie besteht aus unterschiedlichen
Stationen, die jeweils das Thema
Glauben behandeln. Dabei können
Sie den Glauben in unterschiedlichen
Perspektiven und Situationen
erleben. Haben Sie sich zum Beispiel
im Spiegel schon mal von allen
Seiten betrachtet? Im ersten Moment
ist das ein ungewohntes Gefühl. Lassen
Sie sich überraschen. Dabei
geht es um das Ausprobieren, Entdecken
und Erfahren. Die Mitmachausstellung
ist für alle Altersgruppen
geeignet. Herzlich willkommen! Wer
______________________________________________
Lust hat, zum Beispiel beim Aufoder
Abbau zu helfen oder gerne
vormittags/ nachmittags die Besucher
empfangen möchte, kann sich
gerne bei Frau Ullrich (Tel: 01578
9117162) oder im Pfarrbüro (02054-
4418) melden. Da die Ausstellung
aufgrund der technischen Geräte
nicht ohne Aufsicht geöffnet werden
kann, freuen wir uns über jeden, der
mithelfen möchte und auch über alle,
die sich die Ausstellung anschauen
und sich dabei auf ein kleines Experiment
einlassen.
Geöffnet wird auf jeden Fall an den
Samstagen,
18.01.2020 17.00-18.00 und
19.00-19.30 Uhr,
25.01.2020 17.00-18.00 und
19.00-19.30 Uhr,
01.02.2020 17.00-18.00 und
19.00-19.30 Uhr.
Nach Anmeldungen sind jedoch
auch andere Termine möglich.
Bei einem Gruppenbesuch bietet
sich ein gemeinsamer Ein- und Ausstieg
an.
Herzlich willkommen!
Elisabeth Kläsener
23 ____________________________________________
Adresssen Aus unserer Pfarrgemeinde
Grablichter gestalten
für liebe verstorbene Angehörige
Zu den beiden großen Festtagen Allerheiligen/Allerseelen
denken wir
zum einen an die vielen Heiligen, die
durch ihren Glauben und ihr gutes
Handeln Licht in die Welt gebracht
haben. Zum anderen geht unser
Jugendliche und Familien die Möglichkeit,
eigene Grablichter für einen
lieben verstorbenen Angehörigen zu
gestalten. Man kam im Fachwerkhaus
in St. Joseph zusammen, um
gemeinsam in dieser eher kalten und
dunklen Jahreszeit den Nachmittag
zu verbringen und eine ganz persönliche
Kerze zu gestalten. Es konnte
Blick ganz besonders zu unseren
lieben Verstorbenen, die im Himmel
bei Gott weiterleben.
Als Symbol unseres Glaubens steht
das Licht im Mittelpunkt. Es ist ein
Zeichen für Christus, denn er sagt
von sich selbst: „Ich bin das Licht der
Welt“ (Joh 8,12). So erinnert uns
zum Beispiel zu Beginn unseres Lebens
eine Taufkerze an Christus,
und so sollen auch die Grabkerzen
uns Erinnerung und gleichzeitig Hoffnung
für das ewige Leben sein.
Am Samstag, dem 26. Oktober 2019,
bot der Familienausschuss des
Pfarrgemeinderates nun für Kinder,
______________________________________________
mit Wachs gearbeitet werden oder
auch mit der Serviettentechnik schöne
Exemplare entworfen werden.
Oder vielleicht doch eher mit Acrylfarbe
oder farbigen Stiften – da war
für jeden etwas Passendes dabei,
um kreativ zu werden. Um der Kerze
einen festen Stand zu geben, standen
auch Baumscheiben zur Verfügung,
sowie Naturmaterialien, wie
Tannenzapfen, Kastanien, grüne
Zweige, Sand oder Steine, die mit in
die Gestaltung einbezogen werden
konnten.
Es war schön zu sehen, mit wieviel
Liebe und Hingabe diese besonde-
24 _____________________________________________
Adresssen Aus unserer Pfarrgemeinde
A
ren Lichter für die nahestehenden
Menschen entstanden. Das Gefühl,
auch in etwas traurigen Momenten
nicht allein zu sein, wurde ganz deutlich,
als Groß und Klein das Lied „Wo
zwei oder drei, in meinem Namen
versammelt sind“ anstimmten ... sogar
als wohlklingenden Kanon! Als
dann noch das Lied „Selig seid Ihr“
ben ist? Deshalb gehören diese köstlichen
Zöpfe schon lange zur Allerheiligen-Tradition.
Um die Zeit bis
zum ausgebackenen Zopf etwas zu
überbrücken, lauschten alle ganz
ruhig einer Geschichte, die von der
kleinen Lisa und ihrem Besuch am
Grab ihrer Oma auf dem Friedhof
handelte.
gemeinsam, untermalt mit Querflötenklängen,
gesungen wurde, da
wurde deutlich, dass die lieben verstorbenen
Angehörigen im Herzen
dabei waren.
Nachdem die ersten Grablichter fertiggestellt
waren, gaben sich fleißige
kleine und große Hände in der Küche
daran, einen Teig zu kneten und
gemeinsam auf dem Backblech zu
einem Zopf zu flechten. Der Duft des
sogenannten „Allerheiligen-Zopfes“
stieg allen dann schnell in die Nase.
Wusstest Du oder wussten Sie, dass
man sich früher die Haare abgeschnitten
hat, wenn jemand gestor-
______________________________________________
Zum Abschluss besuchten dann die
Kinder, Jugendlichen und Familien
die Abendmesse, in der die selbst
gestalteten Grablichter gesegnet
wurden.
Nach einer sehr positiven Resonanz
der Anwesenden, werden wir das
Angebot, ein persönliches Grablicht
zu gestalten, sicher auch im nächsten
Jahr wieder für Klein und Groß,
Alt und Jung anbieten. Da waren wir
uns schnell einig!
Für den Ausschuss Familie des
Pfarrgemeinderates
Dr. Patricia Schott-Ohly
Fotos: Claudia Alberts
25 ____________________________________________
Adresssen Aus unserer Pfarrgemeinde
Neues Urnengemeinschaftsgrab
am Höseler Weg
Trauer - Wie gehe ich mit dem
Schmerz um?
Wir Christen wissen, der Tod ist ein
Teil des Lebens. Für manche Menschen
ist es ein tröstlicher Gedanke,
nicht unvorbereitet zu sein. Die Bestattungsvorsorge
ist für Menschen
gedacht, die ihre eigene Bestattung
nach ihren Wünschen gestalten
möchten.
„Seit frühester Jugend betrachte ich
den Tod als meinen natürlichen Begleiter“,
der Tod betrifft nicht nur meine Großeltern,
sondern auch mich selbst.
______________________________________________
Friedhöfe spiegeln unseren Zeitgeist
wider.
Vor der Jahrtausendwende um 1900
sah die Friedhofswelt noch anders
aus, als wir sie kennen:
Die Friedhofskultur umfasst ein breites
Themenspektrum, in dessen Mittelpunkt
die würdevolle Bestattung
Verstorbener steht. Schon seit
Menschengedenken ist der Friedhof
ein ganz besonderes Zeugnis der
Trauer- und Erinnerungskultur. Friedhöfe
und die damit verbundenen Kulte
sind keine Erfindung der Neuzeit,
sondern lassen sich als Ritus bis in
die vorchristliche Zeit zurückverfolgen.
Aus dem Studium der biblischen
Schriften wissen wir, dass die
würdevolle Bestattung der Toten von
Beginn an eine zentraler Bestandteil
des christlichen Glaubens und seiner
religiösen Kultur war.
Ein festes Bestattungswesen hat seinen
Ursprung in den Hochkulturen.
In vielen Regionen entstanden Bestattungsformen,
die zu einer besonderen
Friedhofskultur führten. Hinterbliebene
wollen ihre Angehörigen
würdevoll bestatten. Doch nicht immer
soll es eine klassische Erdbeisetzung
sein. In der heutigen Zeit hat
die Nachfrage nach Urnenbestattungen
zugenommen, und der Trend zur
Einäscherung wächst weiter.
Auf unserem Friedhof Höseler Weg
in Essen-Kettwig haben wir jetzt
auch - wie schon auf dem Corneliusfriedhof
- ein Urnengemeinschaftsfeld.
Ein schöner alter 470 cm großer
Grabstein ist umgeben von dunklem
Marmor mit hellen Granit-
Namenstafeln. Der weiße Grabengel
hat schon vor knapp 100 Jahren hier
sein Zuhause gefunden. Die Gruft
gehörte bisher der Familie Meyer,
nun ist sie wieder Eigentum der Kirchengemeinde
St. Peter und Laurentius.
Die ehemalige Gruft ist nun ein
Urnengemeinschaftsfeld.
26 _____________________________________________
Adresssen Aus unserer Pfarrgemeinde
Was ist ein Urnengemeinschaftsgrab?
Damit Angehörige und Freunde die
Möglichkeit haben, einen Ort der Besinnung
und der Trauer aufzusuchen,
ist die neue Grabesform
"Urnengemeinschaftsgrab" entstanden.
Gleichzeitig sind Angehörige
von jeder Verpflichtung zur Grabpflege
während der gesamten Ruhefrist
entbunden.
Bepflanzt haben wir die Fläche mit
einem Bodendecker/Waldsteinien.
Auf den grauen Tafeln werden die
Namen der Verstorbenen, der Tag
der Geburt und der Sterbetag eingetragen.
Die Gebühren für das Nutzungsrecht
einschließlich Inschrift sowie die Bestattung
und Pflege für eine Laufzeit
von 25 Jahren werden mit einer Aufwandsentschädigung
beglichen. So
haben die Angehörigen keine weiteren
Verpflichtungen. Natürlich freuen
wir uns, wenn Sie das Grab hin und
wieder besuchen, z.B. zu Allerheiligen
und Allerselen!
______________________________________________
Oft werden Wünsche und Sorgen
nicht ausgesprochen, da die Thematik
Tod und Bestattung die Familien
belastet. Eine entsprechende Vorsorge-Regelung
hilft, unangenehme Gesprächssituationen
zu vermeiden
und offener mit dem Thema umzugehen.
Michael Scheiermann
27 ____________________________________________
Wir Pfadfinder werden 40!
Adresssen Junge Gemeinde A
Liebe Gemeinde, vor vierzig Jahren
wurde unser Stamm "Kattwiga" gegründet,
und das möchten wir mit
Ihnen am 23. Mai feiern.
Die ganz Neugierigen werden in die
hohe Kunst des Stockbrot-Bruzzelns
im Schein des Feuers eingeweiht.
Wir laden Sie herzlich ein, für einen
Tag in die Haut eines Pfadfinders zu
schlüpfen und das echte Lagerleben
mitzumachen. Dies richtet sich besonders
an unsere jüngeren Gemeindemitglieder
(ab 5-6 Jahren),
die die Möglichkeit haben, verschiedene
Aktionen im Wald zu besuchen
und später ein Lagerfeuer zu entzünden.
______________________________________________
Für unsere größeren Gäste gibt es
einen Grill, Getränke und die Möglichkeit,
mit unseren Leitern ins Gespräch
zu kommen oder einfach einen
gemütlichen Tag zu genießen.
Wir freuen uns auf Sie!
Lennard Stegemann
28 _____________________________________________
Adresssen Junge Gemeinde
Ferienaktionen
Wie in den letzten Jahren lud auch
im Sommer 2019 die Jugendleiterrunde
vom 19.8.-23.8. Kinder ab 7
Jahren an jedem Tag zu verschiedenen
Aktionen ein.
Am Montag fuhren wir gemeinsam
zum Sea Side Beach, um dort verschiedenste
Kennenlernspiele zu
spielen, aber auch Fußball oder Riesen-Mensch-ärgere-dich-nicht
waren
sehr beliebt. Auch die Leiter kamen
voll auf ihre Kosten und waren wie
die meisten Kinder sehr erschöpft.
Und am nächsten Tag ging es genauso
sportlich weiter.
Am Dienstagmorgen wurden Kinder
und Leiter in verschiedene Teams,
beziehungsweise Länder eingeteilt,
die sie bei den 1. inoffiziellen Olympischen
Spielen auf dem Mintarder
Sportplatz vertreten sollten. Aber erst
einmal ging es an die Erstellung eines
Trikots, welches jedes Kind aus
mitgebrachtem weißen T-Shirt und
gestellten Farben selbst kreieren
durfte. Nach einem ausgiebigen Mittagessen
ging es am Nachmittag auf
den Sportplatz - und rund: In den
Disziplinen Hürdenlauf, Tischtennisballhochhalten,
Elfmeterschießen,
Zielwurf und Staffellauf kämpften wir
um die Goldmedaille, über die sich
am Ende China freuen durfte. Nach
______________________________________________
den ausgiebigen Feierlichkeiten fuhren
wir am nächsten Morgen per Bus
und Bahn zum Ketteler Hof, wo wir,
in Kleingruppen aufgeteilt, den Park
durchstreiften, um alle verschiedenen
Aktionen und Fahrangebote
bestmöglich zu nutzen. Vor allem die
Sommerrodelbahn und das Dunkellabyrinth
hatten es den Kindern angetan.
Nach dem entspannten, aber langen
Mittwoch wurde es am Donnerstag
wieder sportlich, denn wir unternahmen
eine gemeinsame Fahrradtour
von Kettwig bis zum Schloss Broich.
Der sich als deutlich anstrengender
als gedacht erwiesene Weg war für
viele eine echte Herausforderung,
wurde aber auch von den Jüngsten
mit Bravour gemeistert. Am Schloss
angekommen, ging es nach einer
gemeinsamen Stärkung mit Laugenbrezeln
und einer Pause zur Erholung
mit Kegelklauen weiter. Die
Rückfahrt erwies sich als deutlich
angenehmer, da dann größtenteils
nur noch bergab gefahren werden
musste.
Zu einer guten Woche gehört auch
immer eine Schnitzeljagd. Dieses
Motto beherzigten wir auch dieses
Jahr. Die Originaldrehbücher des in
Schloss Landsberg ansässigen
J.K.Rolex, unter anderem Rickie und
die Starken Männer und auch der
29 ____________________________________________
Adresssen Junge Gemeinde
Herr der Dinge, wurden gestohlen
und die Kinder halfen der örtlichen
Polizei, Hinweise zu finden und den
Kreis der Verdächtigen einzugrenzen.
Die Zeugen und Verdächtigen
waren in Kettwig vor der Brücke verteilt,
und durch geschicktes Fragen,
eifriges Sammeln und vor allem viel
Durchhaltevermögen schafften es
die Kinder schließlich, den Koch als
Täter zu überführen.
Mit einer Bratwurst für Eltern, Kinder
und Leiter ließen wir den Nachmittag
gemeinschaftlich ausklingen. Wir Leiter
waren speziell von den dieses
Jahr besonders motivierten Kindern
erfreut und freuen uns noch mehr
darauf, möglichst viele auch nächstes
Jahr wieder begrüßen zu dürfen!
Teambuilding-Wochenende
Vom 1.11.-3.11. fuhr, wie auch letztes
Jahr, der Großteil der Jugendleiter
in das Selbstverpflegungshaus
„La Verna“ in Velbert-Neviges, um
den Teamgeist zu stärken und auch
um einfach mal Zeit miteinander zu
verbringen. Der Freitag begann mit
einem gemeinsamen Essen, Chili sin
carne, und anschließenden Gruppenspielen
und sollte eigentlich mit
______________________________________________
einem gemeinschaftlichen Abend
gemütlich ausklingen. Jedoch wurde
unser Teamgeist direkt auf die Probe
gestellt, da der Teamer der KJA, welcher
uns eigentlich am Samstag besuchen
und den Tag leiten sollte,
krankheitsbedingt absagen musste.
So waren wir gezwungen, uns kurzfristig
für den gesamten Samstag ein
Programm zu überlegen. Dies gelang
überraschenderweise gut, so
dass wir den Samstagmorgen mit
verschiedenen Vertrauensspielen
und Rollenspielen verbrachten und
nach einer Stärkung durch Nudeln
und einer ausgiebigen Pause den
Rest des Tages antraten. Wir überlegten
uns in Kleingruppen Optimierungen
und Veränderungen unserer
Programme wie Juist und den Ferienaktionen.
Im Anschluss verbrachten
wir den Abend andächtig mit einer
Messe in der Krypta des Mariendoms.
Am nächsten Morgen mussten
wir leider schon aufräumen und
kurz nach dem Frühstück die Rückfahrt
antreten, konnten aber sehr viele
positive Andenken und Wünsche
für die Zukunft mitnehmen und freuen
uns, diese anwenden zu können
Constantin Rube
30 _____________________________________________
Adresssen
Junge Gemeinde
Jugendband
Vielleicht habt ihr uns ja schon mal
gesehen, meistens sind wir ja nicht
zu übersehen… Oder noch besser:
Vielleicht habt ihr uns ja schon einmal
gehört, denn meistens sind wir
nicht zu überhören! Viele begeisterte
Jugendliche mit einer bunten Mischung
aus verschiedenen Instrumenten
erzeugen einen gewaltigen
Klang. Wir sind die Jugendband, die
zum Beispiel das Pfarrfest zum Anlass
nimmt, sich zu zeigen und zusammen
Musik zu machen.
Unter der Leitung von Franz-Josef
Reidick treffen wir uns je nach Notwendigkeit
ein bis drei Mal zum Proben
vor einer Messe, die wir dann
musikalisch begleiten. Und bislang
war es noch immer so, dass die Gemeinde
gut zu unserer Begleitung
singen konnte. Besser noch, wir hat-
______________________________________________
ten immer super viel Spaß dabei!
Vorwiegend haben wir in den letzten
Jahren beim Pfarrfest die Messe
begleitet oder auch den KoKi-
Einführungsgottesdienst musikalisch
gestaltet.
Bei uns steht die Freude am gemeinsamen
Musizieren im Mittelpunkt
unseres Schaffens. Wir freuen
uns immer über Verstärkung! Egal
welches Instrument und egal wie
lange du schon oder auch erst
spielst, du bist herzlich willkommen.
Wir spielen dann meistens Neues
Geistliches Lied, also mitreißende
Lieder, die sich gut für unsere Band
eignen. Melde dich gerne bei unserem
Kantor Franz-Josef Reidick
oder einem Mitglied der Band, wir
freuen uns auf dich!
Julian Wieder
31 ____________________________________________
Adresssen Junge Gemeinde
Vorbereitung
auf die Firmung beginnt
Am 4. Oktober 2020 wird Weihbischof
Dominikus Schwaderlapp in St.
Joseph, Kettwig, das Sakrament der
Firmung spenden.
Alle Jugendlichen, die bis zum 30.
September 2020 15 Jahre alt sind,
können nach gemeinsamer Vorbereitung
in unserer Gemeinde das Sakrament
der Firmung empfangen.
Ein Schwerpunkt der Firmvorbereitung
sind die Jugendmessen und
Jugendgottesdienste an folgenden
Sonntagen jeweils um 18.00 Uhr:
10.11.2019, 1.3. und 20.09.2020 in
St.Peter,
8.12.2019, 2.2., 7.6. und 23.8.2020
in St. Joseph und
am 17. Mai 2020 in Maria im Maien.
Aus 16 Angeboten (auf der Internetseite
unserer Gemeinde www.stpeter-und-laurentius.de
befinden sich
die Einladung und weitere Informationen
zur Firmvorbereitung) können
sich die Jugendlichen ihre vier Favoriten
auswählen, um so ihre persönliche
Firmvorbereitung zu gestalten.
Sollten Sie als Erwachsener noch
nicht gefirmt sein und es gerne nachholen
wollen, dann melden Sie sich
bitte einfach bei mir, Ulrike Ullrich,
Gemeindereferentin, Tel. 01578
9117162, bzw. ulrike.ullrich@st-peter
-und-laurentius.de
______________________________________________
Eine Erlebnisausstellung Wie geht
das überhaupt: glauben? Was muss
ich dafür tun, wie viel Zweifel darf
sein, was verändert sich, wenn ich
glaube? Neugier genügt! 30.01.2020,
19.00 Uhr
Im Kindergarten
St. Peter
Wie geht
glauben?
Welche Werte würdest Du Deinen
Kindern eines Tages weitergeben?
Welche Rolle spielt Jesus dabei?
Glauben weitergeben bei den ganz
Kleinen. Spielend einfach!? Für einen
Tag Dienst am Nächsten tun!
Nach Absprache in der Karwoche,
06.04-09.04.2020
Das Leben versüßen?!
Mit Waffeln etwas Gutes tun. Wir backen
und verkaufen an einem Samstag
in Kettwig Waffeln und spenden
den Erlös. Termin nach Absprache.
32 _____________________________________________
Adresssen Junge Gemeinde
Begegnung
in der
Jugendvollzugsanstalt
Jeder baut mal Mist. Wie umgehen
mit Schuld und Vergebung? Mit dem
Gefängnisseelsorger kommen wir ins
Gespräch. Termin nach Absprache
an einem Samstag + Vorbereitungstreffen.
Achtung: Mindestalter ist 16
Jahre!
In der Reha
Zeige mir, wie Du beerdigt sein willst
- und ich sage Dir, woran Du glaubst.
Zeigt die Beerdigungskultur, woran
man glaubt? Ein Samstag auf der
Suche nach den letzten Dingen, mit
Exkursion zum Beerdigungsinstitut
und zum Friedhof. 08.05.2020.
Raum 58
Tod - was dann?
Wie kannst Du trotz Leid und Krankheit
an Gott glauben? Was bedeutet
Nächstenliebe ganz praktisch? Lerne
die Seelsorgerin in der Klinik kennen
und begleite Patient*innen zum Gottesdienst!
Einführung: 21.11.2019,
17.00 Uhr. Praxis: sonntags 8.30-
11.00 Uhr oder donnerstags 17.30-
20.00 Uhr; Termin nach Absprache.
Pfarrfest in St. Joseph
Du magst es anderen zu helfen und
kannst gut anpacken? Dann bist Du
hier genau richtig: das Pfarrfest freut
sich über Deine Mitwirkung! Aufbau
21.6.2020 + Abbau 22.06.2020
______________________________________________
Wir besuchen die Notschlafstelle für
jugendliche Obdachlose in Essen.
Dabei gibt es die Gelegenheit, Fragen
zu stellen und sich Gedanken
darüber zu machen, was zählt, wenn
das Leben anders läuft. 18.01.2020.
Pilgern
nichts
für Feiglinge
Pilgern heißt runterkommen, entschleunigen,
abschalten, umorientieren
– Pilgern kann zur Chill-Out-Zone
werden, aber auch eine Challenge.
Mit sich und den Anderen gemeinsam
unterwegs sein und den Alltag hinter
sich lassen. Sich einlassen auf die
Verbindung von spiritueller Besinnung
und der Erfahrung des Areals.
Termin 21. oder 22.3.2020
33 ____________________________________________
AdresssenJunge Gemeinde
Zeige SportsGeist!
Gedenken
an die Pogromnacht
Wir sind in Bewegung:
im Leben und beim Sport! In verschiedenen
Sporteinheiten reden wir
ü b e r G o t t u n d G l a u b e n .
1 3 . 0 3 . 2 0 2 0 , 1 8 U h r
K e n n e n l e r n e n +
22.03.2020, 10-16 Uhr Bogenschießen
+ 04.04.2020, 10-16 Uhr Rhön-
Bank für Toleranz
Mit anderen Jugendlichen
an diesem Abend das Gedenken
gestalten und damit gleichzeitig
„Flagge gegen Rechts“ zeigen! 9.11.,
19:30 Uhr. Bei Interesse bitte vorab
schon bei Ulrike Ullrich melden! Vorbereitungstreffen
am 07.10., 19 Uhr
im JUZ, Rheinstr.
Das Mahl für
Cedros
Eine coole Bank einfach selber bauen,
gestalten, aufstellen – fertig kann
unser Platz für Toleranz sein. Gut
sichtbar soll sie einladen zu gemeinsamen
Gesprächen. Die Bank wird
Symbolcharakter haben für Gemeinschaft
und Vielfalt. Macht mit und
setzt ein Zeichen für Toleranz! Termin
nach Absprache.
Ökumenischer
Jugendkreuzweg
Wusstest Du, dass wir eine Partnergemeinde
in Honduras haben? Wir
werden gemeinsam das alljährliche
Spendenessen organisieren und
durchführen. So hast Du die Möglichkeit,
mit Deinem Einsatz den Menschen
in Honduras zu helfen und
gleichzeitig ein wenig über das Land
und die Leute zu erfahren. Der Termin
wird im Sommer 2020 liegen.
Im Altenheim
St. Josefshaus
Es ist eine weit verbreitete Tradition,
in der Passionszeit den Kreuzweg zu
beten. Beim Kreuzweg gehen
Christ*innen gemeinsam einen Weg
und spüren dabei der Leidensgeschichte
Jesu nach, 19.03.2020.
______________________________________________
Irgendwann wird jeder alt! Was ist
den alten Menschen wichtig im Glauben
geworden? Welche Lebensweisheiten
können sie uns geben? Worauf
vertrauen sie? Termin nach Absprache.
34 _____________________________________________
Adresssen Adresssen Junge Gemeinde
„Mit Paulus auf Kreuzfahrt“
Kinder ab 7 Jahren waren eingeladen,
an einem Wochenende im
Pfarrheim von Mintard gemeinsam
zu spielen, zu basteln, zu beten, zu
tanzen, zu essen und natürlich auch
zu übernachten. Die Missionsreisen
des Paulus werden in der Bibel beschrieben
und hatten das Vorbereitungsteam
motiviert, neugierig gemacht
und gereizt, Kindern und Jugendlichen
diese einmalige Person
des Heiligen Paulus auf unterschiedliche
Weise näher zu bringen. Zu
Beginn mussten die 3 Gruppen erst
einmal die verschiedenen Orte der
einzelnen Reisen in die richtige Reihenfolge
bringen. Über 10.000 km ist
Paulus insgesamt per Schiff und zu
Fuß damals unterwegs gewesen.
„Deine Boardkarte bitte!“ so hieß es
am 5. Oktober an unserer Kirche St.
Peter beim Start des diesjährigen
Bibelcamps. Fast 50 Kinder und ein
Team aus Jugendlichen und Erwachsenen
begaben sich auf Kreuzfahrt ,
nicht, wie mancher jetzt denkt, mit
dem “Traumschiff“, sondern auf
Kreuzfahrt mit dem Heiligen Paulus.
Paulus und seine Reisen in den Jahren
47 n. Chr. bis 56 n. Chr. standen
im Mittelpunkt des Bibelcamps 2019.
______________________________________________
Da staunten alle nicht schlecht.
Nachdem alle Teilnehmer mit Reisepässen
versehen worden waren,
konnte die Reise (durch Mintard)
weitergehen. Heute würden wir vielleicht
WhatsApp. oder facebook für
die Verbreitung von wichtigen Nach-
35 ____________________________________________
Adresssen Junge Gemeinde
richten nutzen - Paulus schrieb viele
Briefe. Und diese waren zu suchen,
denn sie enthielten nicht nur viele
wichtige Informationen, sondern verrieten
auch den Ort, an dem es weiterging:
Antiochia, Korinth, Philippi…
In Lystra begegneten die Kinder einer
alten Frau am Brunnen, die von
ihren Vorfahren erzählte, welche die
Begegnung des Paulus mit einem
Gelähmten erlebt hatten. Begeisterung
und Verfolgung lagen hier dicht
beieinander, denn die Menschen, die
Paulus für die Heilung des Gelähmten
gerade noch bejubelt hatten, änderten
plötzlich ihre Meinung über
ihn, beschimpften Paulus und versuchten
ihn sogar zu steinigen. In
Athen erfuhren die Kinder viel von
den damaligen Göttern der Griechen,
und in Antiochia wurde den Kindern
mit Hilfe von Schattenbildern näher
erklärt, was Paulus überhaupt dazu
gebracht hat, anderen Menschen
von seinem Glauben zu erzählen
und sich auf Missionsreise zu begeben.
Die Reisen des Missionars Paulus
führten hauptsächlich durch Gebiete,
die heute in der Türkei und
Griechenland liegen.
Gestärkt nach einer Kaffee- und
Kekspause, konnten sich die Teilnehmer
ländertypische Aktivitäten
aussuchen, die für den späteren
Nachmittag auf dem Programm standen.
Die einen entschieden sich für
das Erlernen eines griechischen
Tanzes, die anderen wollten lieber
an den olympischen Sport-Spielen
teilnehmen.
______________________________________________
36 _____________________________________________
Adresssen Junge Gemeinde
Wieder andere verzierten Tontöpfe
nach griechischem Vorbild oder stellten
aus selbstgebackenen Eiswaffeln
süß verzierte Zelte her, denn Paulus
war von Beruf Zeltmacher, wie nun
alle wussten.
Nach einem internationalen Abendessen-
italienischer Pizza- und einem
Abendspaziergang, klang der
Abend meditativ bei Kerzenschein,
Liedern und Gebeten in der schönen
Kirche St. Laurentius aus. Obligatorisch
vor dem Schlafen: der Film -
eingekuschelt in den Schlafsack. Einen
würdigen Abschluss fand das
Bibelcamp am nächsten Morgen mit
der gemeinsamen Familienmesse,
bei dem uns „unser“ Paulus im Gespräch
mit Pfarrer Goldhammer einen
seiner Briefe erklärte. Ganz
überrascht waren die Gottesdienstbesucher,
als sie aus der Kirche kamen
und ihnen ein griechischer Tanz
zum Mitmachen für alle präsentiert
wurde.
Wie in jedem Jahr fragen sich Teilnehmer
und Team: 'Wann ist das
nächste Bibelcamp?' Der Termin
steht noch nicht fest, aber das Team
ist sich einig, auch 2020 wird es diese
Aktion wieder geben.
Text: Dr. Patricia Schott-Ohly,
Claudia Alberts
Fotos: Elisabeth Dohmen, Claudia Alberts
______________________________________________
37 ____________________________________________
Adresssen Junge Gemeinde
Erntedankfest
im Kindergarten St. Peter
Am 05.10.2019 feierten wir unser
Erntedankfest mit Kindern, Eltern
und Verwandten auf dem Kindergartenhof.
handelt und wo es wächst. Außerdem
haben die Kinder unter der Begleitung
von Frau Upel fleißig die
Lieder für den Gottesdienst geübt.
Bereits in den Wochen vor dem Fest
wurde mit den Kindern Wissen zu
dem Thema erarbeitet. Die Kinder
sammelten Obst und Gemüse im
Kindergarten, welches mit ihnen besprochen
wurde. Es wurde geklärt,
um welche Sorte es sich jeweils
______________________________________________
An dem Freitag vor dem großen Fest
haben die Kinder mit Unterstützung
von Eltern und Erzieherinnen fleißig
Gemüse für die Suppe geschnitten.
Das wurde später im Altenheim zu
einer leckeren Suppe verarbeitet.
38 _____________________________________________
Adresssen Junge Gemeinde
Der Gottesdienst wurde gemeinsam
mit unseren Strolchen (Vorschulkindern)
vorbereitet, was eine Premiere
für die Kinder war. Da sie zum
ersten Mal die Fürbitten, ein Gedicht
und eine Klanggeschichte vortragen
durften.
So startete an diesem Tag das Erntedankfest;
wir trafen uns in der Kirche
zu einem gemeinsamen Gottesdienst
mit Frau Ullrich. Die Strolche
meisterten mit ein wenig Nervosität
ihren ersten Gottesdienst. Anschließend
trafen wir uns auf dem Kindergartenhof,
wo es selbst gemachte
Waffeln und die von den Kindern vorbereitete
Suppe gab. Die Erwachsenen
konnten sich gemütlich zusam-
______________________________________________
mensetzen, und für die Kinder gab
es im Gebäude der Einrichtung verschiedene
Angebote.
Beim Bastelangebot durften die Kinder
sich Kastanienketten 'schnüren'
und sich selbst eine Brille gestalten.
Des Weiteren konnten die Kinder
sich herbstliche Motive, wie einen
Apfel, einen Kürbis, oder eine Sonnenblume
schminken lassen. Die
Angebote wurden von den Kindern
sehr gut angenommen und auch die
Waffeln und die Suppe waren sehr
begehrt. Damit ging bei herbstlichem
Wetter ein schönes Erntedankfest zu
Ende.
Stefanie Pax
39 ____________________________________________
Junge Adresssen Gemeinde
Sternsingeraktion 2020
„Segen bringen – Segen sein. Frieden!
Im Libanon und weltweit.
Auf dem Plakat zur diesjährigen
Sternsingeraktion sehen wir die
Freunde Rabella und Raman mit einer
Friedenstaube.
Frieden heißt nicht nur, dass kein
Krieg herrscht. Der Wunsch nach
Frieden ist eine Ursehnsucht jedes
Menschen. Aber Streit und Ärger
lassen im Alltag Ungleichheiten und
Unfrieden wachsen. Weil Frieden
Sache jedes Einzelnen ist, wird Frieden
zu einem Auftrag jedes Menschen.
Papst Franziskus hat in seiner
Botschaft zur Feier des 52. Weltfriedenstages
am Neujahrstag 2019
betont, dass „jede Familie, jede Gemeinschaft,
jedes Land, jeder Kontinent“
ein Ort sei, an dem die „Jünger
Christi“ heute „Gestalter des Friedens“
sein sollen. Nur da, wo Men-
______________________________________________
schen aufeinander zugehen, Distanz
überwinden und zueinander in Beziehung
treten, ist wirkliches Leben
möglich. Nur da ist auch Frieden
möglich. Im Libanon, dem Beispielland
der Aktion Dreikönigssingen
2020 unterstützt das Kindermissionswerk
mehrere Einrichtungen, die sich
für den Frieden einsetzen. In Beirut
organisiert die Caritas mit Hilfe der
Sternsingergelder ein Nachmittagsprogramm
mit Hausaufgabenbetreuung.
Viele dieser Kinder mussten
aus ihrem Heimatland fliehen und ein
neues Zuhause finden. Hier können
sie angstfrei spielen und den friedlichen
Umgang miteinander lernen.
An verschiedenen Schulen gibt es,
unterstützt vom Kindermissionswerk,
den sogenannten Alwan-Unterricht,
in dem die Kinder die verschiedenen
Religionen kennenlernen. Sie lernen
Toleranz und Respekt gegenüber
anderen Religionen und anderen
Menschen und, dass es wichtig ist,
dass sie die anderen so akzeptieren,
wie sie sind. Auch unsere Sternsinger
haben in ihrer Vorbereitung viel
über den Frieden erfahren und gelernt.
Wenn sie dann rund um den
Dreikönigstag durch unsere Kirchengemeinde
ziehen, werden sie in besonderer
Weise zu Boten der Begegnung,
der Hoffnung und des Friedens.
Heißen Sie also auch in die-
40 _____________________________________________
Junge Adresssen Gemeinde
______________________________________________
sem Jahr die Sternsinger herzlich
willkommen und unterstützen Sie
eifrig mit Ihrer Spende ihre Projekte.
Die Sternsingeraktion in Kettwig beginnt
2020 am Sonntag, dem 5. Januar,
um 11.00 Uhr mit dem Aussendungsgottesdienst
in St. Peter. Hohe
Gäste aus dem Morgenland sind angekündigt.
Ab 13.00 Uhr besuchen
die Sternsinger die Menschen in Ickten.
Besonders gut singende Könige/
innen besuchen an diesem Tag auch
die Bewohner/innen in beiden Häusern
des ev. Seniorenzentrums und
im Haus Kettwig. Zur abendlichen
Stunde werden an diesem Tag auch
einige erwachsene Sternsinger durch
Kettwig/Isenbügel ziehen. Am Montag,
6.1.2020, starten ab 10.00 Uhr
die Könige in Mintard und zeitgleich
machen sich auch ihre Kollegen und
Kolleginnen auf in die Kettwiger City.
Unterstützt werden sie von den Vorschulkindern
des Kindergartens St.
Peter. Um die Mittagszeit dürfen sich
die Bewohner des Josefshauses auf
den Besuch der Sänger freuen. In
der Woche vom 6.-11. Januar besuchen
die Sternsinger die Haushalte
auf dem Schmachtenberg und in
Kettwig auf der Höhe und werden
ihren Besuch per Flyer ankündigen.
Auch in der Reha-Klinik Rhein-Ruhr
sind die singenden Könige unterwegs.
Zu hören sind sie am Dienstag,
7.1., ab 10.00 Uhr. Sozusagen
als großes Finale ziehen die Sternsinger
am Freitag, 10.Januar 2020,
von 16.00 bis ca. 18.30 Uhr durch
Kettwig vor der Brücke, kräftig unterstützt
von den Vorschulkids der Kindertagesstätte
St. Joseph. Im Anschluss
daran sind alle Sternsingerkids
und Jugendliche zur großen
Sternsingerdisco in den Jugendkeller
eingeladen. Beim Abschlussgottessdienst
am Samstag, dem 11.1.2020,
um 18.00 Uhr in der Kirche St. Joseph
ertönen dann zum letzten Mal
für dieses Jahr die Lieder der Heiligen
Könige. Dann werden für ein
Jahr alle Gewänder, Kronen, Liedzettel,
Sternenstäbe und Sammelbüchsen
gut verstaut. Alle, die so
eifrig als Sternsinger unterwegs waren,
dürfen sich schon einmal Samstag,
den 1. Februar 2020, für den
Sternsingerausflug notieren.
Claudia Alberts
41 ____________________________________________
Adresssen Junge Gemeinde
Kindermesskreis
Sonntag, kurz nach 11 Uhr, eine
Schar von kleinen Kindern, Eltern
und/oder Großeltern verlässt die Kirche
und wandert in das Altenheim
St. Josef. Eine halbe Stunde später
sieht man die gleiche Prozession in
die umgekehrte Richtung gehen. Der
unwissende Beobachter wundert
sich, für die meisten Gemeindemitglieder
ist dieses Bild inzwischen
Normalität geworden.
Seit nunmehr zweieinhalb Jahren
treffen sich immer am vierten Sonntag
im Monat die jüngeren Kinder der
Gemeinde, um gemeinsam die
______________________________________________
Sonntagsmesse zu feiern. Zusammen
mit der Gemeinde beginnen wir
die Messe. Nach dem Kyrie wird der
Wortgottesdienst im Josefshaus
kindgerecht weitergefeiert. Meistens
steht eine Bibelgeschichte im Zentrum
der kleinen Feier. Diese wird
vorgelesen oder auch mit Handpuppen
oder Duplofiguren nachgespielt.
Passend zum Thema wird gesungen,
gebastelt oder gemalt, um den Kindern
die Geschichte näher zu bringen.
Zur Eucharistiefeier kehren alle
Familien wieder in die Messe zurück.
Diese Möglichkeit, mit kleinen Kindern
an der Sonntagsmesse teilzunehmen,
wird von vielen Familien
genutzt. Deshalb wird es den Kindermesskreis
ab Januar nicht mehr nur
einmal im Monat, sondern alle 2 Wochen
geben. Das Team des Kindermesskreises,
bestehend aus Frau
Hessel, Frau Praast, Frau Funke und
Frau Effner, wird seit neustem unterstützt
durch Frau Noll. Die Termine
des Kindermesskreises werden in
den Pfarrnachrichten angekündigt,
die man per e-mail über das Pfarrsekretariat
erhalten kann. Das Team
des Kindermesskreises freut sich
über alle Kinder und Eltern, die den
Gottesdienst mitfeiern.
Dr. Anne Hessel
42 _____________________________________________
Adresssen Kurz notiert
Neujahrsempfang 2020
Auf ein gesegnetes Neues Jahr
möchten wir gerne mit unseren Gemeindemitgliedern
auch im Jahr
2020 anstoßen und laden Sie herzlich
zu unserem schon traditionellen
Neujahrsempfang ein. Nach der Familienmesse
mit den Sternsingern
am Samstag, 11. Januar 2020, freuen
wir uns ab 19.15 Uhr im Fachwerkhaus
auf Ihren Besuch. „Alles
ISK / Schutzkonzept
Ansprechpartner des Erzbistums:
Hildegard Arz,
Diplom-Psychologin
Telefon 01520 1642-234
Jürgen Dohmen,
Rechtsanwalt
Telefon 01520 1642-126
Dr. rer. med. Emil G. Naumann,
Diplom-Psychologe,
Diplom-Pädagoge
Telefon 01520 1642-394
hat seine Zeit…“ und so werden wir
an dieser Stelle nicht nur Neues aus
dem Pfarrgemeinderat und dem Kirchenvorstand
erfahren, sondern
auch unsere langjährige Leiterin der
KÖB, Frau Wittbecker, verabschieden.
Bei Sekt und einem kleinen Imbiss
ist Gelegenheit für Begegnungen
und nette Gespräche. Wir freuen
uns auf Ihr Kommen.
Beratungsstellen:
Hilfetelefon Sexueller Missbrauch
(für Erwachsene): 0800 22 555 30
Bundesweit, kostenfrei und anonym.
www.hilfeportal-missbrauch.de
Kinder- und Jugendtelefon: 0800 111
0 333
Wenn du nicht mehr weiterweißt –
darüber reden hilft.
kostenlose und anonyme Beratung,
montags bis samstags von 14 - 20
Uhr
www.nummergegenkummer.de
Der Pfarrgemeinderat
______________________________________________
43 ____________________________________________
Weihnachts A d r e
Rorate-Messen im Advent
feiern wir samstags um 18.00 Uhr in St. Joseph
und mittwochs um 18.30 Uhr in St. Laurentius.
An Heiligabend, 24.12.2019, findet um 7.00 Uhr die letzte Rorate-Messe
in St. Laurentius statt.
Di. 24.12.
Heiligabend
07.00 St. Laurentius Rorate-Messe
11.00 St. Josefshaus Hl. Messe an Heiligabend
15.00 St. Joseph Krippenfeier mit Krippenspiel
15.00 Fach-Klinik Hl. Messe an Heiligabend
15.30 St. Peter Krippenfeier mit Krippenspiel
16.00 St. Laurentius Krippenfeier mit Krippenspiel
17.30 St. Joseph Christmette
22.00 St. Peter Christmette
______________________________________________
44 _____________________________________________
gottesdienste
Mi. 25.12. Weihnachten – Hochfest der Geburt des Herrn
09.30 St. Laurentius Hochamt
11.00 St. Peter Hochamt
18.00 St. Peter Feierliche Weihnachtsvesper
Do. 26.12. Hl. Stephanus, Fest
09.30 Fach-Klinik Hl. Messe
09.30 St. Joseph Hl. Messe
11.00 St. Peter Hl. Messe, mit Segnung
des Johannesweines
Fr. 27.12. Hl. Johannes, Evangelist, Fest
09.00 St. Peter Hl. Messe
11.00 Kölner Dom Aussendung der Sternsinger
Sa. 28.12. Unschuldige Kinder, Fest
18.00 St. Joseph Hl. Messe
So. 29.12. Fest der Heiligen Familie
09.30 Fach-Klinik Hl. Messe
09.30 St. Laurentius Hl. Messe
11.00 St. Peter Hl. Messe
Mo. 30.12.
Di. 31.12
09.00 St. Joseph Hl. Messe
18.00 St. Joseph Dankmesse zum
Jahresschluss
Mi. 01.01. Hochfest der Gottesmutter Maria (Neujahr)
09.30 Fach-Klinik Hl. Messe
09.30 St. Laurentius Hl. Messe entfällt.
11.00 St. Peter Hl. Messe
______________________________________________
45 ____________________________________________
Liebe Schwestern und Brüder
der
katholischen Gemeinde in Kettwig,
Adresssen Aus der evg. Gemeinde
seit dem 1. Oktober bin ich „der
Neue“ in der ev. Kirchengemeinde.
Nachdem ich über 17 Jahre in der
Essener Innenstadt als Pastor gearbeitet
habe, bin ich glücklich in Kettwig
eine neue berufliche Herausforderung
angehen zu können.
Der Ev. Kirchenkreis Essen hat mich
nach Kettwig berufen, um Pfarrerin
Silke Althaus zu entlasten. Sie arbeitet
seit Juli als stellvertretende Superintendentin
im Kirchenkreis Essen.
Von daher werde ich den
„Pfarrbezirk Stadtmitte“ von Pfr. Silke
Althaus übernehmen.
Mit Kettwig betrete ich „Neuland“ und
bin gespannt auf das Kennenlernen
in nächster Zeit: gespannt auf wertvolle
Begegnungen, inspirierende
Gespräche und gute gemeinsame
Erfahrungen - auch in der Ökumene
vor Ort.
Denn die Ökumene liegt mir sehr am
Herzen.
Denn, wie der eine oder die andere
von Ihnen vielleicht weiß:
Ich bin seit 2011 Vorsitzender der
ACK Essen (Arbeitsgemeinschaft
Christlicher Kirchen in Essen) und
habe in dieser Funktion – zusammen
mit einem genialen Vorbereitungsteam
– die beiden großen ökumenischen
Ermutigungstage 2017 und
______________________________________________
2019 verantwortet. Auch die letzte
ökumenische Kirchennacht 2015 ist
unter meiner Regie entstanden.
Und die nächste gemeinsame Aktion
steht schon in den Startlöchern:
Am 20. September 2020 werden wir
zusammen mit allen Konfessionen in
ganz Essen zu „Mach mal Sonntag!“
einladen – eine Idee der anglikanischen
Kirche, die in England unter
dem Namen „Back-to-church-
Sunday“ schon seit fast 20 Jahren
läuft (wer mehr wissen will kann sich
unter www.gottesdiensterleben.de
erkundigen).
Dazu wird es im Vorfeld drei Informations-
und Schulungsabende geben,
zu denen auch Sie von Herzen eingeladen
sind:
*Wie können wir eine gastfreundliche,
einladende Gemeinde sein?
Mittwoch, 22. Januar 2020, 19.30 h
im gr. Saal, Haus der Kirche
*Wie können wir lernen, die Gottesdienste
von denen her zu denken,
die wir gerne einladen möchten?
46 _____________________________________________
Ad
Adresen Aus der evg. Gemeinde / Musik in St. Peter
______________________________________________
47 ____________________________________________
Dienstag, 11. Februar 2020, 19.30 h
im gr. Saal, Haus der Kirche
*Wie lade ich angemessen zu einer
religiösen Veranstaltung ein (ohne
Werbetricks, ohne vereinnahmen
zu wollen usw.)?
Montag, 2. März 2020, 19.30 h im gr.
Saal, Haus der Kirche
Weitere Informationen werden folgen.
Musik zum Advent
Sonntag, 1. Dezember 2019
18.00 Uhr – St. Peter, Kettwig
Thomas Tallis und William Byrd
Exquisite noyse,
Ensemble für alte Musik, Köln
Karten: € 15 | Telefon: 02054-4418
Musikalische Herbergssuche
Sonntag, 22. Dezember 2019,
18.00 Uhr – St. Peter, Kettwig
Franz-Josef Reidick | Leitung
Eintritt frei
Musik zum Neuen Jahr
Sonntag, 12. Januar 2020,
18.00 Uhr – St. Peter, Kettwig
Thomas Pauschert | Cembalo
Wolfgang Kläsener | Orgel
Schola gregoriana Solingen-West
Karten: € 15 | Telefon: 02054-4418
Mir ist also sehr daran gelegen, dass
die verschiedenen Kirchen und Gemeinden
vertrauensvoll zusammenarbeiten.
Von daher bin ich gespannt,
was wir in Kettwig gemeinsam
erleben werden.Schön, wenn
wir uns bald persönlich kennenlernen
können.
Herzliche Grüße Ihr
Lars Linder
Musik zur Passion
Samstag, 28. März 2020,
19.30 Uhr – St. Peter,
Heinrich Schütz
„Musikalische Exequien“
„Cantiones sacrae“
Kettwiger Bach-Ensemble
Wolfgang Kläsener | Leitung
Karten: € 15 | Telefon: 02054-4418
Klangspur Kettwig 2020
Samstag, 06. Juni 2020
Evangelische Kirche am Markt
Sonntag, 07. Juni 2020
St. Peter, Kettwig
Eintritt frei
Psalmen Davids
Sonntag, 28. Juni 2020,
18.00 Uhr – St. Joseph,
Kettwig vor der Brücke
Louis Lewandowski
Felix Mendelssohn-Bartholdy
Kettwiger Bach-Ensemble
Wolfgang Kläsener | Leitung
Karten: € 15 | Telefon: 02054-4418
Buchbesprechung
Adresssen
Husch Josten: Land sehen
Berlin 2019
Die Kölner Autorin Husch Josten,
Jahrgang 1969, hat Gespräche über
den Glauben in eine spannende Geschichte
eingebunden, was in der
zeitgenössischen Literatur selten zu
finden ist.
Der Ich-Erzähler Horand Roth bekommt
um 3 Uhr nachts aus Argentinien
den Anruf seines Patenonkels
Georg, der sich vor mehr als 30
Jahren mit Horands Eltern überworfen
und den er seitdem nie wieder
gesehen hat. Er sagt am Telefon,
dass er Mönch geworden sei und
nun Bruder Athanasius heiße.
Drei Wochen später steht dieser
Onkel vor der Bonner Hochschule,
an der Horand unterrichtet, und in
langen Gesprächen zwischen den
beiden schält sich heraus, dass Georg
in seinem Leben nichts ausgelassen
hat, in den unterschiedlichsten
Ländern unterwegs gewesen ist,
verschiedene Beziehungen gehabt
und schließlich Theologie studiert
hat, dann in einen französischen
Orden in der Auvergne eingetreten
ist. Auf die Frage seines Neffen, warum
es dieser Orden sei, der die
Öffnung der Kirche im Zweiten Vatikanischen
Konzil ablehnt, antwortet
er: „Ich habe mich, nach ziemlich
viel Leben, für die Ewigkeit entschieden.“
______________________________________________
Mehr erfährt Horand zunächst nicht.
Auch auf seine wiederholte Frage,
was der Grund für die Entzweiung in
der Familie gewesen sei, geht Georg
nicht ein. Aber Onkel und Neffe sehen
sich oft, bald meistens in einem Bauernhof
in der Nordeifel, direkt an der
belgischen Grenze. Wer die Region
des Hohen Venns kennt, wird Freude
an den genauen schönen Beschreibungen
haben.
Als der Onkel schwer krank wird, entwickelt
sich die Geschichte weiter. An
einer Beantwortung der offenen Fragen
ist auch Lena, die große Liebe
Horands, beteiligt, die manches eher
durchschaut als er selbst. Der Onkel
kann seinen Neffen bewegen, die Fa-
48 _____________________________________________
miliengeschichte aufzuschreiben, und
zwar auf dem Hof in der Eifel, den er
ihm als Rückzugsort vermacht.
Wer in einem Kriminalroman den Täter
verrät, hält den Interessierten vom
Lesen ab. Auch in „Land sehen“ löst
sich vieles erst gegen Ende auf. Man
sollte den Roman lesen!
Ursula Müller-Baum
Adresssen Familienbuch
H ochzeiten
2. Halbjahr 2019
Luis Eduardo Longo &
Angelina Baude
Andreas Udo Strunk &
Katharina Röwer
David Adam Dubiel &
Saskia Römer
16 Paare aus anderen Pfarreien
01.05. - 31.10.2019
T a u fe n
05.05. Laura Indrani
Bagawathsing
05.05. Marlene Johanna Marie
Sander
______________________________________________
05.05. Nefeli Tziotzios
19.05. Mary Chakka
19.05. Henriette Wiemann
19.05. Lotta Emilia Korn
26.05. Elise Ignatzy
26.05. Vincent Danilo
Cardinal von Widdern
26.05. Marlena Emilia
Cardinal von Widdern
02.06. Florentin Elvio Johannes
Urlings
02.06. Brooklyn Bruno Vahle
23.06. Luise Marie Wahl
23.06. Jago Leonardo Ritz
07.07. Fernando-Florin Covaci
21.07. Nele Marie ter Schmitten
01.09. Felix Arens
14.09. Ole Johann Panknin
15.09. Hannes Bierbrodt
15.09. Lea Joleen Engert
15.09. Jan Hellbusch
15.09. Lenn Knieza
21.09. Luca Leidreiter
22.09. Louise Schäfer
22.09. Julian Grothe
22.09. Lara Grothe
13.10. Nora Saliger
49 ____________________________________________
Adresssen Familienbuch
Bei der Vielzahl der Geburtstage
und der begrenzten Zahl der im Besuchsdienst
tätigen Gemeindemitglieder,
werden ab sofort die Glückwünsche
zum 80. Geburtstag nicht
mehr persönlich übergeben, sondern
per Post verschickt. Zum 85.
Geburtstag wird der Glückwunsch
nach Möglichkeit persönlich überreicht
und dann ab dem 90. Geburtstag.
H e r z l i c h e n
G l ü c k w u n s c h
z u m G e b u r t s t a g
1. Halbjahr 2020
102 Jahre
31.05. Elisabeth Lohbreier
101 Jahre
24.04. Hedwig Bendel
100 Jahre
18.02. Maria Regh
10.04. Johanna Kumpf
99 Jahre
06.02. Maria Terboven
20.04. Margarete Adamski
97 Jahre
19.04. Gunter Raubach
01.05. Anna Talhoff
96 Jahre
25.01. Hedwig Luckas
28.02. Franz Burzynski
95 Jahre
05.02. Heribert Michels
14.02. Lotte Nauen
21.03. Wilhelmine Hülsdell
13.04. Heinrich Dippel
94 Jahre
29.01. Anna Adam
29.01. Herbert May
25.02. Dorothea Gronkowski
10.03. Katharina Gunkel
17.03. Hannelore Sindern
01.04. Inga Schulmeister
23.04. Ursula Theisen
09.06. Margarethe Wehner
10.06. Günther Fehlauer
93 Jahre
08.01. Gertrud Hermanns
14.01. Josefa Sczepan
05.02. Alois Franz
11.03. Waltrud Gitter
13.04. Peter Reineke
19.04. Margot Niehues
28.04. Gertraud Sudinski
23.05. Maria Skiba
28.05. Renate Jost
30.05. Johannes Perpeet
02.06. Josef Holtmann
26.06. Karl-Friedrich Herholz
______________________________________________
50 _____________________________________________
Adresssen Familienbuch
92 Jahre
13.01. Wilhelm Plaß
15.01. Marianne Schäfer
10.02. Dr. Franz-Josef Hellweg
17.02. Anneliese Glasner
06.03. Hildegard Orth
19.03. Dorothea Busenthür
30.03. Ursula Schüßler
17.04. Irmgard Apeltrath
25.04. Friedel Niedernhöfer
03.05. Eva-Maria Jagfeld
06.06. Erika Schulmeister
16.06. Maria Pehl
91 Jahre
04.02. Heinrich Krieft
04.03. Elisabeth Loratis
04.03. Herbert Seppi
17.03. Gertrud Szymanski
25.03. Heinrich Ernst
28.03. Karl-Josef Michels
15.04. Doris Kautz
17.04. Hildegard Lechtermann
18.04. Rudolf Jerebic
24.04. Christina Heuser
17.05. Marianne Scholand
26.05. Bernhard Brzoska
28.05. Annemarie Ehlen
14.06. Martha Neuhaus
90 Jahre
01.01. Eva Otzonsek
04.01. Rosemarie Wernitz
08.01. Margarete Tillmann
15.01. Wolfgang Wetzchewald
22.01. Marianne Klaumann
02.02. Hans Barthelmes
02.02. Eleonore Sikora
04.02. Franziska Klose
28.02. Robert Walter
______________________________________________
12.03. Heinz-Günter Neuhaus
29.03. Jozsef Kanya
01.04. Johannes Kautz
11.04. Hildegard Dreßen
18.04. Magdalene Grund
21.04. Irene Bodden
22.04. Marianne Kremer
27.04. Helmut Theis
28.04. Hans Lentjes
02.06. Klaus Esters
07.06. Johannes Nachtsheim
17.06. Charlotte Seemann
20.06. Helga Rausch
28.06. Irmgard Kültzer
85 Jahre
11.01. Elisabeth Schmidt
12.01. Herbert Sadrina
22.01. Eva Kültzer
25.01. Annemarie Birkhahn
25.01. Ingeborg Lange
29.01. Wilhelm Raspel
09.02. Edith Flinterhoff
12.02. Ingrid Möller
22.02. Wilhelm Mülhoff
24.02. Johannes Karsten
28.02. Maria-Elisabeth Coers
03.03. Maria-Luise Keienburg
05.03. Therese Küpper
08.03. Margarete Pelka
09.03. Helga Augart
18.03. Edeltrudis Breuer
24.03. Paula Stimpfig
07.04. Anneliese Nölle
18.04. Johannes Bongers
21.04. Dorothea Schütgens
24.04. Gisela David
02.05. Karl Heinz Braumüller
04.05. Theodora Schwenzfeier
07.05. Ursula Orywal
51 ____________________________________________
Adresssen Familienbuch
22.05. Willi Hüllinghoff
25.05. Anna Kalbe
26.05. Heinrich Kösters
26.05. Mechthild Komischke
19.06. Günter Rother
21.06. Heriburga Bartel
23.06. Josef Aßmann
80 Jahre
04.01. Ursula Bonner
11.01. Doris Geiger
13.01. Ute Schophaus
16.01. Rosemarie Müller-Engeling
19.01. Gabriele Mohn
22.01. Maria Hicking
25.01. Günter Voß
29.01. Werner Nowak
05.02. Doris Fröhlich
18.02. Karin Watermann
24.02. Rolf Tack
26.02. Karl Anstötz
03.03. Marie-Luise Drüll
05.03. Hans Kallenberg
15.03. Helmut Ruhnau
28.03. Telsche Tonscheidt
01.04. Ursula Scherrer
03.04. Volker Förster
03.04. Dr. Hans-Dieter
Gesthuysen
12.04. Elisabeth Krüger
15.04. Liesel Feld
16.04. Hans-Herbert Gielen
20.04. Karl Abel
20.04. Ingrid Wendschoff
28.04. Erika Winkelstöter
03.05. Annelene Swiontek
09.05. Karl Wagner
20.05. Hildegard Malkowski
22.05. Helga Köckeritz
23.05. Gert Trilken
______________________________________________
25.05. Gisela Schruff
27.05. Jürgen Stürznickel
31.05. Renate Bonnet
31.05. Waltraut Frerix
04.06. Johann Engel
05.06. Gertrud Kubiak
07.06. Bärbel Munz
10.06. Anton Priwitzer
18.06. Marianne Keitel
27.06. Maria-Luise Dammers
V erstorbene
Nachtrag für die Zeit vom
16.10.2018 – 31.12.2018
Inge Helene Holzweiler
Hildegard Henni Kröner
Manfred Friedrich Karl Hermann
Anne-Marie Dreke
Jürgen Reimann
Annemarie Schmidt
Manfred Marzina
Maria Josefine Katthöfer
Margrit Maria Ernsting
Magdalena Hilgendorf
Gudrun Swanhild Gremm
Georg Krainski
Ruth Eva Stöhr
Johannes Lütke-Glanemann
Johannes Apeltrath
Bärbel Theresia Ehl
Gisela Mailinger
52 _____________________________________________
Adresssen Familienbuch
Im 2. Halbjahr 2019 vom
01.05.2019 – 31.10.2019
Rosa Wagner
Heidi Schmidt
Rosemarie Greiser
Dagmar Helmes
Margrit Maria Hensel
Peter Becker
Günter Ehlen
Christa Maria Elisabeth Eisenhut
Mounir Badin
Helmuth Issel
Christel Knipp
Elisabeth Maria Münzenhofer
Richard Wilfried Neuhaus
Maria Gillessen
Maria Luftmann
Heinrich Keil
Elke Mühlenhoff
Ingeborg Brodeßer
Christine Henriette Schüßler
Ingeborg Maria Neuhaus
Johannes Reinhardt
Anneliese Kohlmann
Norbert Josef Klapdor
Marianne Martha Paula Amanda
Wichmann
Christa Maria Elisabeth Piepel
Gertrud Lütke-Glanemann
Hans Franz Kührlings
Werra Huffenbach
Elisabeth Meschner
Hannelore Hansen
Gertrud Wünsche
Franz Dreßen
Heinz Wehofen
Ursula Wüsthoff
Ursula Michels
Marianne Bischop
Werner Dresler
Monika Thaumiller
Fritz Grund
Renate Wehnes
Rita Höring
Helga Pastwa
Volkmar Mrugowski
Widerspruchsrecht gemäß Datenschutzordnung
Den Kirchengemeinden ist es (gemäß den Ausführungsrichtlinien zur Anordnung über
den Kirchlichen Datenschutz-KDO-) gestattet, besondere Ereignisse (Alters- und
Ehejubiläen, Geburten, Sterbefälle, Ordens- und Priesterjubiläen u.ä.) mit dem Namen
(ohne Anschrift) der Betroffenen sowie mit Tag und Art des Ereignisses in kirchlichen
Publikationsorganen (z.B. Aushang, Pfarrnachrichten, Kirchenzeitung) bekannt zu
machen, wenn der Veröffentlichung nicht schriftlich oder in sonstwie geeigneter Form
widersprochen wird. Dieser Widerspruch muss rechtzeitig vor dem Ereignis im Pfarramt
eingelegt werden.
______________________________________________
53 ____________________________________________
Adresssen Adressen
Seelsorgeteam
Pfarrer Sven Goldhammer
Münzenbergerplatz 8
45219 Essen-Kettwig
02054/5213
pfarrer@st-peter-und-laurentius.de
Kaplan Matthias Peus
Heiligenhauser Str. 2
45219 Essen-Kettwig
02054/970972
matthias.peus@erzbistum-koeln.de
Gemeindereferentin Ulrike Ullrich
01578/9117162
zus. ab Juni 02054/9395950
ulrike.ullrich@st-peter-und-laurentius.de
Pfarrbüro
Gudrun Wieder
Münzenbergerplatz 8
45219 Essen-Kettwig
02054/4418
Fax 02054/15291
Mo.+ Mi. – Fr. 9-12; Di.+ Do. 15-17 Uhr
pfarramt@st-peter-und-laurentius.de
www.st-peter-und-laurentius.de
Kantor
Franz-Josef Reidick
Pastorsacker 44
45239 Essen-Werden
0201/495197
Fj.reidick@arcor.de
Pfarrgemeinderat
Vorsitz: Elvira Stecker
Fuchsloch 61
42579 Heiligenhaus
02054/7101
elvira.stecker@gmx.de
______________________________________________
Kindergärten
Kindergarten u. Familienzentrum
St. Matthias
Rheinstraße 156
45219 Essen-Kettwig
02054/956141
kita.m@kita-st-matthias-kettwig.de
Kindergarten St. Peter
Ruhrstraße 91
45219 Essen-Kettwig
02054/3813
info@kiga-stpeter
Kindergarten St. Joseph
Heiligenhauser Str. 4
45219 Essen-Kettwig
02054/956143
Kita.j@kita-st-joseph-kettwig.de
Weitere Einrichtungen
Altenheim St. Josefshaus
Münzenbergerplatz 3
45219 Essen-Kettwig
02054/1030-0
info@st-josefshaus.de
Kinder + Jugendhilfe
St. Peter GmbH
Ruhrstr. 91
45219 Essen-Kettwig
02054/95 610
info@jugendhilfe-st-peter.de
Friedhofsverwaltung der Pfarre
Münzenbergerplatz 2
02054/9395952
Fax 02054/9395959
Persönliche Termine nur nach telefonischer
Vereinbarung möglich
friedhof@st-peter-und-laurentius.de
54 _____________________________________________
A d r e sAdresen
Gottesdienste
s s e n
Adre
Kleiderkammer der Caritas
Ruhrtalstr. 337
(blaues Haus der Flüchtlingsunterkunft)
Öffnungszeiten entsprechend Aushang
Katholische Öffentliche Bücherei
St. Matthias
Rheinstr. 158
45219 Essen-Kettwig
buecherei@st-peter-und-laurentius.de
www.buecherei.st-peter-und-laurentius.de
mittwochs 15.30 – 17.30 Uhr
samstags 17.30 – 18.30 Uhr
sonntags 10.00 – 12.00 Uhr
Eigenverantwortliche Organisationen
innerhalb der Pfarrgemeinde
und deren Ansprechpartner
DPSG-Pfadfinder
Tim Pache
017650979260
Yannik Sandhoff
015756614060
Vorstand@dpsg-kattwiga.de
kfd
Roswitha Busenthür
02054/4307
rosbus@t-online.de
Samstag 18.00 Uhr St. Joseph
Sonntag 09.30 Uhr St. Laurentius
09.30 Uhr Fachklinik
11.00 Uhr St. Peter
Montag 09.00 Uhr St. Joseph
Dienstag 18.30 Uhr St. Peter
Mittwoch 15.30 Uhr St. Josefshaus
18.30 Uhr St. Laurentius
Donnerstag 18.30 Uhr Fachklinik
(2. und 4. Donnerstag)
Freitag
09.00 Uhr St. Peter
Familiengottesdienste werden regelmäßig
an jedem Samstag vor dem 1. Sonntag
im Monat um 18.00 Uhr in St. Joseph
und an jedem 3. Sonntag um 11.00 Uhr
in St. Peter gefeiert.
Bitte beachten sie die aktuelle Gottesdienstordnung.
Für Kleinkinder halten wir während der
Sonntagsmessen in St. Peter u. St. Joseph
Mal- und Spielmaterial auf einem
kleinen Tisch hinten in der Kirche bereit.
Weiterhin bieten wir ab Januar am 2. und
4. Sonntag im Monat einen parallelen
Kindergottesdienst / Messkreis um 11.00
Uhr in St. Peter an.
Vorsitzender der Jugendleiterrunde
Constantin Rube
0157/76493524
constantinrube@web.de
______________________________________________
55 ____________________________________________
Foto: Hillebrand
Ikone: Christi Geburt, Privatbesitz
______________________________________________
56 _____________________________________________