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Ringreiten am 29 - Reit- und Fahrgemeinschaft Bargfeld-Stegen e.V.

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RuFG <strong>Bargfeld</strong> – <strong>Stegen</strong> e.V.<br />

Jahresrückblick 2003<br />

Die Reise an die Ostsee der Vereinsjugend unter Leitung unserer Sportwartin Beate Gerken<br />

Am 20.03.2003 war endlich der lang geplante Ausflug mit Pferd, Pony, H<strong>und</strong>, Kinder <strong>und</strong> ein paar unwesentlichen,<br />

erwachsenen Begleitpersonen, die eigentlich nur für das Schleppen der Pferdeanhänger <strong>und</strong> der trockenen Wäsche sowie<br />

sonstiger Verpflegung zuständig waren.<br />

S<strong>am</strong>meln der fünf Gespanne um 9:30 Uhr <strong>am</strong> <strong>Reit</strong>stall Gerken. Pünktlich <strong>und</strong> ein wenig aufgeregt fuhren wir los. Für einige<br />

Mütter war dies auch die erste Fahrt mit einem Gespann <strong>und</strong> wir fuhren recht gemächlich Richtung Bad Oldesloe – Reinfeld<br />

– Autobahn Lübeck bis zur Abfahrt Nr.16 Scharbeutz. Auf dem großen Parkplatz haben alle schön nebeneinander geparkt,<br />

das Wetter war erträglich. So sattelten wir ohne große Mühe die Pferde <strong>und</strong> Ponys. Alle H<strong>und</strong>e wurden aus den Autos<br />

gelassen <strong>und</strong> die wilde Jagd ging los. Wir überquerten ein gut befahrene Straße, ohne das einer der wilden H<strong>und</strong>e<br />

überfahren wurde. Die Pferde <strong>und</strong> Ponys benahmen sich, als wenn sie dort jeden Tag gehen würden, <strong>und</strong> so erreichten wir<br />

alle unbeschädigt den Ostseestrand.<br />

Die Gruppe bestand aus 10 <strong>Reit</strong>ern unterschiedlicher Größe <strong>und</strong> reiterlichem Können, aber alle haben sich gut eingefügt.<br />

Für größere Wettrennen war der Strand leider von zu vielen Spaziergängern bevölkert <strong>und</strong> so ging es in gemäßigtem<br />

Tempo voran. Die Pferde <strong>und</strong> Ponys wagten sich mutig in die kalte Ostsee <strong>und</strong> trabten oder galoppierten vergnügt mit ihren<br />

<strong>Reit</strong>ern in Richtung Lübeck. Die mutigste <strong>Reit</strong>erin ist mit Marle aus Jersbek hervor zu heben, die der Versuchung eines<br />

Bades in der kalten Ostsee nicht widerstehen konnte <strong>und</strong> den Kopfsprung mit leichter Nachhilfe des Ponys wagte. Diese<br />

Mutprobe war zum Glück in der Nähe der Gespanne, so dass außer einem Schnupfen keine größeren ges<strong>und</strong>heitlichen<br />

Schäden entstanden. Alle anderen hatte aber auch nasse <strong>Reit</strong>hosen <strong>und</strong> Schuhe <strong>und</strong> so mußte die Begleitmannschaft<br />

hurtig die trockenen, warmen Sachen bereitlegen.<br />

Alle Pferde wurden warm eingedeckt, mit Futter belohnt, in die Hänger verladen oder angeb<strong>und</strong>en, erst dann durften sich<br />

alle an den mitgebrachten guten Sachen (heißen Tee oder Kaffee, Kartoffelsalat in unterschiedlichen Varianten mit <strong>und</strong><br />

ohne Frikadellen <strong>und</strong> Sekt) ausgiebig bedienen.<br />

Wir glauben allen hat der Tag Spaß gemacht <strong>und</strong> wir haben wieder eine neue Seite an unseren Kindern <strong>und</strong> Pferden<br />

kennengelernt. Bis zum nächsten Jahr wenn Beate wieder ruft: Laßt uns mal eben an die Ostsee fahren!!! Wir sind dabei<br />

<strong>und</strong> freuen uns darauf.<br />

Die Begleitmannschaft von Meike / Fenole <strong>und</strong> Linda / Iltschi<br />

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Unsere Erfahrungen beim Dressurlehrgang <strong>am</strong> 28. / <strong>29</strong>. <strong>und</strong> 30 März 2003<br />

mit <strong>Reit</strong>lehrer Werner Kröger aus Kisdorf<br />

von Gesche, Steffi, Meike <strong>und</strong> Janice<br />

Den ersten Tag waren wir noch sehr unsicher <strong>und</strong> gespannt, was uns erwartet. Wir fanden es eigentlich sehr gut, nicht<br />

immer nur bei Beate <strong>und</strong> Co Unterricht zu erhalten. Herr Kröger brachte eine Lautsprecheranlage mit, <strong>und</strong> so konnten wir<br />

überall in der Halle sehr gut hören <strong>und</strong> uns fast nie verstecken !!!!<br />

Die Teilnehmer waren von den Leistungsklasse bunt gemischt <strong>und</strong> 18 <strong>Reit</strong>er hatten sich angemeldet, diese wurden nach<br />

Leistungsstand von Beate in Gruppen von 4 passenden <strong>Reit</strong>ern eingeteilt. So mußten wir 1 St<strong>und</strong>e konzentriert zuhören<br />

<strong>und</strong> reiten, wobei jeder <strong>Reit</strong>er nach ca 15 min eine ges<strong>und</strong>e Gesichtsfarbe entwickelt hatte, außerdem wurde auf den<br />

fre<strong>und</strong>lichen Gesichtsausdruck von Seiten der Zuschauer geachtet. Es war also nie langweilig !!!!!!<br />

Herr Kröger hat sehr auf die Handhaltung geachtet <strong>und</strong> wollte daß die Paraden ganz locker aus dem Handgelenk gegeben<br />

werden, was wir zuerst, nicht so wirklich hinbekommen haben. Beim Schritt reiten sollten wir die Zügel nicht so kurz halten<br />

<strong>und</strong> die Pferde nicht so „eng machen“. Beim sogenannten Warm up sollten wir sehr viele Tempowechsel, Übergänge,<br />

Schlangenlinien <strong>und</strong> Schulterherein reiten. Als Steigerung dann Schenkelweichen, Rückwärtsrichten <strong>und</strong> Übergänge vom<br />

Galopp zum Schritt <strong>und</strong> das alles mit ständiger Korrektur <strong>und</strong> Stimme vom <strong>Reit</strong>lehrer, daher auch die ges<strong>und</strong>e<br />

Gesichtsfarbe.<br />

Am 2. <strong>und</strong> 3. Tag sind wir auch jeweils 20 min als Superabteilung die Aufgaben für die Mannschaft in Segeberg geritten,<br />

natürlich alles mit korrigierender, fre<strong>und</strong>lichen Stimme <strong>und</strong> Tipps worauf zu achten ist, was uns sehr gut gefallen hat. Ohne<br />

Bügel mußten wir zwischendurch natürlich auch reiten !!!!!!<br />

1


Am 2. Tag wurde auch eine halbe St<strong>und</strong>e Theorie mit Trockenübungen bei der Zügelführung gemacht. Dabei hat Herr<br />

Kröger mit seinen Händen das Pferdemaul dargestellt <strong>und</strong> wir mußten die lockere Handhaltung üben. Dann wurde die<br />

richtige Bewegung der Hüfte beim <strong>Reit</strong>en erklärt, was zu viel Spaß <strong>und</strong> Gelächter Anlaß gab. Wir denken, daß wir nichts<br />

Wesentliches vergessen haben <strong>und</strong> freuen uns auf eine Wiederholung im Herbst, selber Ort <strong>und</strong> Teilnehmer.<br />

Die zukünftige Jugendmannschaft<br />

<strong>Bargfeld</strong>, den 6. April 2003<br />

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Ritt der Jugend in den Frühling - mit Arbeitstag aus Sicht der Schriftführerin<br />

<strong>am</strong> 12.04.2003<br />

<strong>und</strong> kein Aprilscherz bei w<strong>und</strong>erschönem Frühlingswetter<br />

Der Tag begann wie immer sehr früh, da auch wir ein altgedientes Pferd hübsch gemacht <strong>und</strong> bunt eingewickelt haben -<br />

zusätzlich ein Besuch der Hufspezialistin Kaiser bei unserem Voltipferd Disney. Dieser Termin war aus mehreren Gründe<br />

(akute Krankheit anderer Pferde) schon zweimal verschoben worden. Unsere Zeit war mit 9 Uhr abgesprochen. Super, da<br />

hatte ich ja Zeit, den Ritt in den Frühling noch anzuschauen. Also um 9:30 zu Disney geflitzt, der stand natürlich auf dem<br />

Auslauf, was Frau Kaiser zur Bearbeitung der Hufe nicht so gut findet, aber egal, Box schnell gemistet, d<strong>am</strong>it der arme<br />

Disney nachher zwei bis drei St<strong>und</strong>en in der Box bleiben kann. Schmied noch nicht da, zurück zum Ausritt.<br />

El Presidente Krohn kommt mit der Kutsche um die Ecke gesaust <strong>und</strong> möchte den jugendlichen 26 Teilnehmern bei<br />

strahlendem Sonnenschein eine guten <strong>und</strong> sicheren Ritt wünschen. Meine Nerven sind schon blank als ich die vielen<br />

dicken, dünnen, bunten <strong>und</strong> wilden Ponys mit den super behelmten <strong>Reit</strong>ern sehe. Doch alle machen ihre Sache gut, so als<br />

wenn die wilden Rennschweine nie etwas anderes täten, als lieb hintereinander in der Gruppe zu laufen.<br />

Die bewährte Anführerin Susi Schwinge hatte dann auch alles gut im Griff, <strong>und</strong> die Abteilung war schnell zus<strong>am</strong>men gestellt.<br />

Unsere Sportwartin Beate Gerken k<strong>am</strong> ebenfalls mit einer geordneten bunten Ponygruppe angeritten <strong>und</strong> alle<br />

verschwanden im Wald. So nun konnte ich mich schnell noch per Auto zu Monika Köhn begeben <strong>und</strong> Getränke für den<br />

nachmittäglichen Arbeitseinsatz einkaufen <strong>und</strong> die Bestellung für den Osterausritt klarmachen. Sodann mit 30 km durch<br />

den Wald schnell nach Hause <strong>und</strong> Essen fassen, Pferdeanhänger angekoppelt <strong>und</strong> zu F<strong>am</strong>ilie Wandel auf den Hof gesaust<br />

um das Hindernismaterial auf die Vereinswiese zu bringen. Erfreulicherweise waren ganz viele arbeitswillige<br />

Vereinsmitglieder angetreten <strong>und</strong> in 2 St<strong>und</strong>en war die Tat vollbracht, <strong>und</strong> die Wiese wieder bunt ausgestaltet. Dabei<br />

wurden die fleißigen Kinder von EL Presidente auf dem Anhänger per Trecker über die Wiese kutschiert.<br />

Wir haben noch eine Begehung der Geländehindernisse <strong>und</strong> Absprache mit Uwe Kabel für den Lehrgang erledigt <strong>und</strong> dabei<br />

einige Steine entsorgt sowie die Kilometerleistung des Tages absolviert.<br />

Zum Abschluß konnten wir noch die Führungsaufgaben für den Osterausritt neu verteilen, <strong>und</strong> haben an diesen Tage viel<br />

geschafft <strong>und</strong> geschnattert, sowie zum Schluß noch einen Gerätewart Herrn Christian Wagner gleich seine Aufgaben<br />

eingewiesen.<br />

Zum Abschluß Bier k<strong>am</strong> auch noch die 2. Vorsitzende Uta angelaufen <strong>und</strong> wir haben unsere Materialliste durchgesprochen<br />

<strong>und</strong> anschließend zu Haus Arbeitsleistung <strong>und</strong> die Bestellungen für dieses Jahr in den Computer eingearbeitet.<br />

Der Tag war dann leider schon um 21 Uhr auf den Sofa liegend beendet, na gut dann also bis nächstes Jahr. Sabine Lübker<br />

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Osterausritt mit Hindernissen<br />

<strong>am</strong> 19.04.2003 angeführt von Martina Kronbügel <strong>und</strong> Julia Stoffer<br />

Leider hat der Sturm <strong>und</strong> der kalte Wind wohl viele der sonstigen Mitreiter von einer Teilnahme abgeschreckt oder wo waren<br />

die sonst so emsigen <strong>Reit</strong>er versteckt. Beim Lehrgang für Geländereiten waren sie auch nur ohne Pferd zu sehen.<br />

Trotzdem ein Danke an die beiden mutigen <strong>Reit</strong>erinnen die spontan die Aufgabe von Susi Schwinge, übernommen haben,<br />

die in diesem Jahr krank war. Aber für alle zum Trost ist Silander in diesem Jahr mitgelaufen, im vorigen Jahr fehlte er leider<br />

durch Krankheit, er hat seine <strong>Reit</strong>erin super vertreten.<br />

Die Teilnehmerzahl pendelte zwischen 15-17 meist jugendlichen <strong>Reit</strong>ern, da die Harten der Gemeinschaft den Lehrgang<br />

<strong>und</strong> den Osterausritt mitgemacht haben.<br />

Unter der Oberaufsicht von Susi war die Strecke etwas verändert, wir ritten ganz einfach andersherum. Im einem flotten<br />

Schritt ging es auf der Fahrkoppel <strong>am</strong> Stall Gehs los, nachdem der 1. Vorsitzende den D<strong>am</strong>en einen Satteltrunk sowie<br />

seine guten Wünsche überbracht hatte. Meike Möller mußte noch das alte Pferd im schnellen Schritt von der Koppel holen<br />

<strong>und</strong> stieß zeitlich gut abgestimmt auf der Hauskoppel von Landwirt Möller/Wiemersk<strong>am</strong>p zu der lustigen bunt gewürfelten<br />

Truppe. Der Alsterdurchritt wurde von allen problemlos <strong>und</strong> sportlich gemeistert, <strong>und</strong> im Trab <strong>und</strong> Galopp der Treffpunkt für<br />

Überraschungssuche erreicht.<br />

Die Begleitmannschaft vom Festausschuß hielt wie immer Getränke bereit <strong>und</strong> hatte zwischenzeitlich einige Mühe mit dem<br />

Überraschungsverstecken. Am Parkplatz beim Landwirt Wilfried Ernst mußten die <strong>Reit</strong>er mit Pferd an der Hand, die<br />

Überraschung dann suchen. Nach erfolgreicher Suche machten wir uns gut gelaunt auf den Heimweg.<br />

Der kalte Wind hatte uns ganz ordentlich durchgeweht <strong>und</strong> wir waren froh, als alle wohlbehalten <strong>am</strong> Stall wieder ank<strong>am</strong>en.<br />

Vielleicht finden sich ja im nächsten Jahr bei besserem Wetter wieder mehr <strong>Reit</strong>er ein, d<strong>am</strong>it das durchschnittliche Alter<br />

wieder etwas erhöht wird.<br />

Bis dahin alles Gute für die Pferde <strong>und</strong> die <strong>Reit</strong>er !<br />

2


Ostern<br />

Geländelehrgang mit Uwe Kabel auf der Vereinskoppel<br />

18. / 19. / 21. April 2003<br />

erlebt von Meike, Gesche <strong>und</strong> Janice<br />

Dieser Lehrgang fand <strong>am</strong> Osterwochenende statt, <strong>und</strong> wir konnten 25 Teilnehmer mit unterschiedlichen <strong>Reit</strong>kenntnissen<br />

<strong>und</strong> Pferden begrüßen.<br />

Am ersten Tag stand erst mal 2 St<strong>und</strong>en Theorieunterricht auf dem St<strong>und</strong>enplan, wir wurden im <strong>Reit</strong>erstübchen der F<strong>am</strong>.<br />

Gehs herzlich aufgenommen <strong>und</strong> besprachen dabei folgen Themen:<br />

- Wie reitet man im Gelände !!!!!<br />

- Wann ist ein Pferd soweit ausgebildet um sicher ins Gelände zugehen !!!<br />

- Wie verhält man sich im Gelände !!!!!<br />

- Sowie Hinweise zur Ersten Hilfe bei Mensch <strong>und</strong> Tier.<br />

Anschließend begann der praktische Unterricht der mit Warmreiten für Mensch <strong>und</strong> Pferd vor der St<strong>und</strong>e begonnen wurde.<br />

Wir waren in 5 Gruppen mit 5 <strong>Reit</strong>ern eingeteilt, diese Zeiteinteilung hatte jeder per Fax oder Email bekommen <strong>und</strong> nur<br />

wenige <strong>Reit</strong>er vom Stall Gehs hatten sich angemeldet. Nach dem Abspringen an den beweglichen bunten Hindernissen<br />

haben wir <strong>am</strong> ersten Tag die Naturhindernisse im unteren Bereich (Viertbrucherer Weg) erk<strong>und</strong>et. Dazu wurde der leichtere<br />

Teil der „<strong>Bargfeld</strong>er Burg“ mit erarbeitet.<br />

Der zweite Tag war für den hinteren Teil der Vereinskoppel also Tiefsprung mit Aussprung Baumst<strong>am</strong>m <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>tempo im<br />

Galopp, sowie Gas <strong>und</strong> Bremse, reserviert. Das Hindernis „<strong>Bargfeld</strong>er Burg“ <strong>und</strong> eine Wiederholung vom Vortag waren vom<br />

Lehrgangsleiter Uwe gefordert. Am Tiefsprung in dem Badesee<br />

(ohne Wasser), haben wir es gar nicht so leicht gehabt, sauber <strong>und</strong> auf gerader Linie das Hindernis zu meistern.<br />

Alle Teilnehmer wurden aber durch die nette Begleitung vom Fanclub <strong>und</strong> Uwes Anmerkungen durch diese Schwierigkeit<br />

gesteuert.<br />

Der dritte Tag wurde nach Warmreiten <strong>und</strong> Wiederholungen ein ganzer Parcour im E-A Bereich von allen gemeistert. Die<br />

zuschauenden Eltern <strong>und</strong> Sponsoren mußten sicher manchmal den Herzschrittmacher zur Beruhigung einschalten, <strong>und</strong><br />

einige aus der 4. <strong>und</strong> 5. Gruppe sind dann auch als Krönung die Dreifache mit dem Tiefsprung <strong>am</strong> Dressurviereck<br />

gesprungen. Hier gab es natürlich ein bißchen Fallobst, aber niemand, weder Pferd noch Mensch haben sich ernstlich<br />

verletzt.<br />

Das erfolgreiche Ende wurden bei Wind <strong>und</strong> Sonne auf der „<strong>Bargfeld</strong>er Burg“ mit Kaffee <strong>und</strong> sonstigen Getränken<br />

abgehandelt.<br />

Allen hat es sehr viel Spaß gemacht <strong>und</strong> freuen sich auf eine Wiederholung mit Uwe Kabel, wenn dieser wieder ruft „Gas<br />

Leute, nur vorne gibt es Geld“.<br />

Wir drei sind dabei <strong>und</strong> können uns hoffentlich an die Sprüche von Uwe erinnern, wenn wir in Heidek<strong>am</strong>p, Süsel oder<br />

Badendorf in Geländeprüfungen starten.<br />

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Ein fröhliches hallo von ralf sandberg ! ! !<br />

Ich möchte mich kurz einmal bedanken, das ihr diesen tolle geländelehrgang mit uwe kabel ins leben gerufen habt.<br />

Es war wirklich toll <strong>und</strong> hat viel spaß gemacht.<br />

Ich hoffe alle konnten für sich etwas mit nachhause nehmen.<br />

Ich auf jeden fall.<br />

Ich bin schon einige lehrgänge geritten, keiner gefiel mir so gut wie dieser.<br />

Sicher lag es auch daran, daß uwe die pferde <strong>und</strong> reiter schon von seinem springunterricht kannte, so hatte er bereits ein<br />

bild über schwächen <strong>und</strong> evt. stärken der einzelnen paare hatte.<br />

Diesen aufbau des trainings über mehrere tage fand ich prima.<br />

Am ersten tag, so`n bißchen locker <strong>und</strong> mal gucken was so erarbeitet werden kann.<br />

Am zweiten tag ging es dann schon mehr zur sache.<br />

- erweiterung der sprünge<br />

- richtiges galoppieren<br />

- wann sitze ich wie<br />

- <strong>und</strong> vieles mehr<br />

einen tag pause !<br />

ich habe meine „calle“ schön schritt ins gelände geritten.<br />

der letzte tag -<br />

Leichtes aufwärmen <strong>und</strong> dann einen ganzen kurs über die ges<strong>am</strong>te vereinskoppel.<br />

Es machte super spaß auf dieser schönen gepflegten anlage zu reiten.<br />

Möchte mich nochmals bedanken <strong>und</strong> hoffe auf weitere interessante veranstaltungen.<br />

Ich wünsche allen einen guten start in die „grüne zeit“<br />

<strong>und</strong> verbleibe<br />

mit fre<strong>und</strong>lichem reitergruß<br />

ralf sandberg<br />

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3


Unsere Erfahrungen beim Springlehrgang in Rausdorf<br />

auf der Anlage der F<strong>am</strong>ilie Schmolling / Bockhold <strong>am</strong> 5.-6. April 2003<br />

unter Leitung des aktiven Springreiters der Klasse S, Thorsten Wittenberg<br />

mit fre<strong>und</strong>licher Unterstützung des Kreisreiterb<strong>und</strong>es Stormarn.<br />

Erlebt von der <strong>Bargfeld</strong>er Springjugend Meike Möller <strong>und</strong> Gesche Krogmann<br />

Wir vier Meike mit Fenole <strong>und</strong> Gesche mit Grandyman k<strong>am</strong>en gut vorbereitet bei Thorsten an. Da an Wochenende vorher<br />

auf unserer <strong>Reit</strong>anlage ein Dressurlehrgang stattgef<strong>und</strong>en hat, waren unsere Pferde gut motiviert.<br />

Um den Pferden unnötige Fahrten im Hänger zu ersparen, haben wir gleich eine Hotelübernachtung für die Springpferde<br />

geordert <strong>und</strong> Frau Rena Schmolling hat uns sofort ein Box zu Verfügung gestellt. So konnten wir auch mal nur so zum Spaß<br />

über die <strong>Reit</strong>anlage wandern <strong>und</strong> uns mit Teilnehmer <strong>und</strong> alten Bekannten von der Sichtung des KRB im Feb. unterhalten.<br />

Der Wind meint es sehr gut mit uns <strong>und</strong> wir brauchten dadurch nicht so viel auszuziehen, der Springmeister mußte mit<br />

seiner Stimme alles geben, <strong>und</strong> für große Erklärungen war wegen stürmischer Luftbewegung, nicht immer die richtige Zeit.<br />

Der Parcour war sehr anspruchsvoll (kleine Wege, enge Wendungen, gebogene Linien) <strong>und</strong> mit Unterbauten, die man sonst<br />

nicht so einfach überspringt. Einige Teilnehmer hatten Mühe, immer fest im Sattel zu bleiben.<br />

Wir konnten auch Rausdorfer Fallobst <strong>und</strong> Stehauffrauen zu bew<strong>und</strong>ern, vielleicht einige Träume begraben <strong>und</strong> andere<br />

entdecken. Wir wurden sogar auf dem Abreiteplatz in unserer Gruppe in richtigem, turniermäßigem „Abreiten“ geschult.<br />

D<strong>am</strong>it lernten wir was vor dem eigentlichen Springparcour zu erarbeiten ist, d<strong>am</strong>it die Pferde nicht unnötig ermüden.<br />

Trotz starkem <strong>und</strong> kalten Wind haben unsere Turniertrottel fast alle durchgehalten, <strong>und</strong> uns mit flotten Sprüchen <strong>und</strong> weisen<br />

Ratschlägen immer wieder ermuntert.<br />

Auch hat man nicht immer eine emsig den Springplatz harkende Parcourhelferin der S - Klasse -Rena Schmolling- zur<br />

Verfügung.<br />

Uns, der <strong>Bargfeld</strong>er Springjugend, hat es jedenfalls sehr gut gefallen <strong>und</strong> wir hoffen auf eine nette Wiederholung nicht erst<br />

im nächsten Jahr.<br />

Vielen Dank für die nette Betreuung an Rena <strong>und</strong> Thorsten <strong>und</strong> das Hofte<strong>am</strong>.<br />

<strong>Bargfeld</strong> den 15.04.2003<br />

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<strong>Ringreiten</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>29</strong>.05.2003 auf dem w<strong>und</strong>erschönen Dorfplatz in <strong>Bargfeld</strong>-<strong>Stegen</strong><br />

Die <strong>Reit</strong>- <strong>und</strong> <strong>Fahrgemeinschaft</strong> <strong>Bargfeld</strong>-<strong>Stegen</strong> hatte alle Bürger unserer kleinen Region <strong>am</strong> Stadtrand von Norderstedt<br />

<strong>und</strong> H<strong>am</strong>burg, sowie den Kreis Stormarn einladen um mit uns die oder den diesjährigen Ringreiterkönig/in nach alter<br />

bäuerliche Tradition in fairem Wettk<strong>am</strong>pf zu ermitteln. Früher in den Tagen der Altvorderen haben die jungen Burschen<br />

immer in Frühjahr die Pferde geputzt, sich auf dem Dorfplatz eine Birkengasse mit Galgen aufgebaut <strong>und</strong> beim unblutigen<br />

Stechen mit der Lanze ihren Ringreiterkönig <strong>und</strong> auch Sandkönig ausgestochen. Die Gasse muß im Galopp durchritten<br />

werden <strong>und</strong> dabei der schwankende Ring gestochen werden. Dieser Ring ist in neueren Zeiten beweglich <strong>und</strong> für<br />

unterschiedliche Pferde <strong>und</strong> Ponygrößen verstellbar. Auch gibt es merkwürdigerweise nicht mehr soviel reitende Burschen<br />

<strong>und</strong> so haben wir seit Jahren eine Königin. Trotzdem hat die <strong>Reit</strong>gemeinschaft mit Unterstützung der Gemeinde <strong>Bargfeld</strong>-<br />

<strong>Stegen</strong> diese Tradition mit einigen Unterbrechungen fast jedes Jahr mit viel Spaß <strong>und</strong> ehren<strong>am</strong>tliche Tätigkeit veranstaltet.<br />

So hofften wir auch in diesem Jahr auf Einsicht des Wettergottes, sowie Einsatzbereitschaft vieler ungenannten Aufbauer,<br />

Sponsoren <strong>und</strong> freiwilligen Standbesetzungen <strong>und</strong> mutigen Teilnehmern.<br />

Die Königin aus dem Jahr 2002 Christina Leppich mit Antrax war eingeladen <strong>und</strong> viele <strong>Reit</strong>er wollten es Ihr diesmal schwer<br />

machen <strong>und</strong> haben fleißig geübt.<br />

Wir reiten in 3 Gruppen nach Alter sortiert:<br />

Erwachsene,<br />

Jugendliche zwischen 12 <strong>und</strong> 17 Jahren <strong>und</strong><br />

Kinder die schon gut auf dem Pony galoppieren können.<br />

Der Grill wurde geputzt, das Bier gut gekühlt, der Kuchen sehr lecker, Schleifen <strong>und</strong> Pokale bestellt, die Standarte nach dem<br />

langen Winterschlaf entstaubt <strong>und</strong> der Galgen geprüft.<br />

Wir, die <strong>Reit</strong>- <strong>und</strong> <strong>Fahrgemeinschaft</strong> hatten ein fröhliches Wiedersehen mit den Dorfbewohnern <strong>und</strong> Teilnehmern <strong>und</strong> mit<br />

guter Laune <strong>und</strong> in Begleitung des Jugend-Blasorchesters <strong>Bargfeld</strong>-<strong>Stegen</strong> holten wir die Königin in festlicher Begleitung mit<br />

der Standarte auf den Dorfplatz.<br />

Nach mehreren Durchgängen <strong>und</strong> St<strong>und</strong>en später hatten wir bei ganz tollem Wetter alle Schleifen <strong>und</strong> Pokale<br />

ausgestochen, die Sieger in den unterschiedlichen Abteilungen konnten von El Presidente geehrt werden. Unsere neue<br />

Ringreiterkönigin heißt:<br />

Birte Wagner mit Susi<br />

Bei den Jugendlichen hatte Janine Willmann mit Gipsy die meisten Treffer,<br />

<strong>und</strong> bei den Kindern konnten wir ein letztes Mal Gesche Krogmann als Sieger feiern.<br />

Wir sehen <strong>und</strong> uns alle wieder <strong>am</strong> 20.05.2004<br />

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4


Unser erster Auftritt Mannschaftsreiten Turnier in Ahrensfelde 2003<br />

von Janice <strong>und</strong> Lucky Boy<br />

Nach langem Überlegen wer, denn alles in der Mannschaft reiten soll <strong>und</strong> ob wir auch die vier Pferde zus<strong>am</strong>men kriegen,<br />

die auch zus<strong>am</strong>men passen, (Fellfarbe ,Größe....) haben wir es endlich geschafft!<br />

Wir (Julia Stoffers, Rachel Demmert, Ralf Sandberg, Janice Tönnies <strong>und</strong> unsere Trainerin Susi Schwinge) haben uns<br />

entschlossen für <strong>Bargfeld</strong>-<strong>Stegen</strong> in Ahrensfelde <strong>und</strong> auch auf weiteren Turnieren, als Mannschaft zu starten. Wenn man<br />

auf einem Turnier Mannschaft starten will muss man ja auch fürs Abteilungsreiten üben. D<strong>am</strong>it fing auch schon alles an.....<br />

erst mal mussten wir einen Termin finden, wo alle vier <strong>Reit</strong>er Zeit hatten, (Donnerstag 19-20 Uhr) um gemeins<strong>am</strong> zu üben.<br />

Nachdem wir das auch geklärt hatten, wurde einmal in der Woche geübt. Beim ersten mal üben musste erst mal geguckt<br />

werden ,wer an welcher Stelle reitet. Das etwas Schwierige beim Abteilungsreiten ist, das die Abstände zwischen den<br />

Pferden immer gleich groß sein sollten. D<strong>am</strong>it hatte ich, glaube ich, <strong>am</strong> meisten Schwierigkeiten. Wir haben dann jede<br />

Woche einmal geübt. In der Woche vor dem Turnier, zweimal. Beim üben sind dann immer mal wieder kleine<br />

Schwierigkeiten aufgetreten. Entweder waren beim Aufmarschieren die Abstände nicht gleich, oder ein Pferd ist falsch<br />

angaloppiert, oder die Verstärkungen zum Mitteltrab oder zum Mittelgalopp haben nicht so gut geklappt oder, oder, oder.<br />

Kurz vorm Turnier musste natürlich auch noch geklärt werden, in welchem Outfit wir reiten. Ob blaues oder schwarzes<br />

Jacke / Kappe, Gerte oder Sporen....aber wir haben uns denn entschieden <strong>und</strong> hatten eigentlich alle ein gutes Gefühl.<br />

Beim Mannschaftsreiten, reiten alle <strong>Reit</strong>er ein Aufgabe zus<strong>am</strong>men (Abteilungsreiten), zwei davon reiten <strong>am</strong> Vortag eine<br />

Dressurreiterprüfung Kl. A <strong>und</strong> die anderen beiden eine Stilspringprüfung der Kl. A .<br />

Am S<strong>am</strong>stag des Turnier Wochenendes waren zuerst die Springer dran<br />

(Ralf mit Calvin <strong>und</strong> dann ich = Janice mit Lucky).Viele aus unseren Verein sind zum zugucken gekommen <strong>und</strong> da viele<br />

<strong>Reit</strong>er vor uns mit ihren Pferden nicht durch den Parcours gekommen sind, wurden wir sozusagen über die Sprünge<br />

geschrieen! Nach jedem geschafften Sprung wurde erst mal aufgeatmet. Ich wurde zuerst durch den Parcours geschrieen<br />

,wir sind zwar durchgekommen aber leider mit einem Abwurf. Note: 5,9 o. 5,4. Ralf wurde dann fehlerfrei durch den<br />

Parcours geschrieen, Note:5,7.<br />

Dann waren noch die Dressurreiter dran. Die haben ihre Sache sehr gut gemacht <strong>und</strong> uns ein bisschen gerettet. Julia hat<br />

mit D<strong>und</strong>ee den 2.Platz erreicht Note:7,5 <strong>und</strong> Rachel war mit Fenole <strong>und</strong> der Note 6,2 aus der Platzierung raus.<br />

Am Sonntag war denn für die Verbleibenden fünf Mannschaften das Abteilungsreiten dran. Als wir <strong>Reit</strong>er <strong>und</strong> Pferde alle<br />

gleich chic gemacht wurden, ging’s zum warm reiten. Wir starteten als 4.Mannschaft <strong>und</strong> die ersten hatten schon mit 8,1 gut<br />

vorgelegt. Kurz vorm durchreiten der Aufgabe wurde noch mal mit unserer Trainerin Susi geübt. Dann hieß es Mannschaft<br />

<strong>Bargfeld</strong>- <strong>Stegen</strong> bitte einreiten. Wir sind dann alle mit guten Abständen Aufmarschiert <strong>und</strong> Susi hat uns vorgestellt.<br />

Eigentlich lief dann auch alles gut, nur das beim Übergang vom Mittel- in den Arbeitsgalopp die hinteren drei <strong>Reit</strong>er/ Pferde<br />

zu dicht draufgeritten sind. Aber wir waren mit 6,9 doch alle zufrieden. Und wir lagen bis dahin sogar auf den 3.Platz. Nach<br />

einer St<strong>und</strong>e war denn das Aufmarschieren der Mannschaften.(Siegerehrung). Nach einer etwas längeren Rede bei der<br />

unsere Pferde etwas verrückt spielten (wegen der Musik) wurde dann Zarpen 1. Rausdorf 2. <strong>und</strong> wir<br />

<strong>Bargfeld</strong>- <strong>Stegen</strong> 3.<br />

Das viele Üben hat sich also doch gelohnt!!!!!! ☺ ☺<br />

Und das nächste mal „Mannschaftsreiten“ ist auch schon geplant. Hoffentlich mit Erfolg!<br />

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Wir bei der Kreismeisterschaft in Grande <strong>am</strong> 30.08.2003<br />

Der nächste Auftritt der Mannschaft wurde zur Kreismeisterschaft <strong>am</strong> 30.-31. 08 2003 geplant <strong>und</strong> unermüdlich geübt.<br />

Leider waren wir durch Ferien <strong>und</strong> Lahmheit der Pferde nicht in der Lage die Prüfung zu beenden. Wir waren zwar alle ein<br />

bißchen traurig, aber die anderen Erfolge in der Kreismeisterschaft waren toll:<br />

Kreismeister LK 6 Meike Möller auf Fenole was für alle überraschend plötzlich <strong>und</strong> unerwartet an der Meldestelle<br />

ausgerechnet wurde. Wir freuten uns ebenfalls über den 2. Platz in derselben Abteilung von Gesche Krogmann auf Grandy<br />

Man <strong>und</strong> den 6. Platz von Janice Tönnies auf Lucky Boy.<br />

Julia Stoffer holte in der LK 5 in der Dressur den 5.Platz auch das war unerwartet <strong>und</strong> eine super Leistung.<br />

Es waren zwei tolle Tage mit Euch, das Wetter war gut die Stimmung <strong>und</strong> Verpflegung super.<br />

Bei der LK 0 hat uns Linda Möller auf Viola im Einfachen <strong>Reit</strong>wettbewerb in Kombination mit Vorführ <strong>und</strong> Pflegewettbewerb<br />

ebenfalls mit einer golden Schleife überrascht.<br />

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Nachlese <strong>Reit</strong> - <strong>und</strong> Fahrturnier 19. – 21. September 2003<br />

Die <strong>Reit</strong> <strong>und</strong> <strong>Fahrgemeinschaft</strong> <strong>Bargfeld</strong> - <strong>Stegen</strong> hat <strong>am</strong> 19. – 21. Sept. 2003 ein ländlichen <strong>Reit</strong>turnier mit vielen<br />

unterschiedlichen Prüfungen <strong>und</strong> Altersklassen, mit kleinen Problemen <strong>und</strong> Stresssituationen erfolgreich, mehr oder<br />

weniger, veranstaltet.<br />

Es gingen ca. 900 Pferde in 34 Prüfungen in unterschiedlichen Wettbewerben an den Start. Das Turnier reichte vom<br />

Einfachen <strong>Reit</strong>erwettbewerb <strong>und</strong> dem Vorführen der kleinen Ponys <strong>und</strong> Pferde, Vorstellen der ein- bis vierspännigen<br />

Kutschen sowie Springprüfungen der Kl. L. Natürlich wurden auch viele Dressurprüfungen bis hin zur Sportstaffette <strong>und</strong><br />

Staffettenspringen ausgetragen. Unsere besondere Aufmerks<strong>am</strong>keit gehörte den Mannschafts- <strong>und</strong> Te<strong>am</strong>prüfungen wo wir<br />

uns vor allen Dingen gute <strong>Reit</strong>er im Te<strong>am</strong> mit ihren Pferd <strong>und</strong> den Mannschaftsk<strong>am</strong>eraden wünschen.<br />

5


Der Freitag begann mit der Aufwämphase für die Springreiter <strong>und</strong> dem Meldestellen Te<strong>am</strong> um Renate Merl. Am S<strong>am</strong>stag<br />

wurde dann auf allen sechs Dressur <strong>und</strong> Springplätzen gezeigt was <strong>Reit</strong>er <strong>und</strong> Pferd so können sollten. Hierbei wurde das<br />

Richterte<strong>am</strong> bis an die Grenzen ausgelastet <strong>und</strong> sämtliche Helfer mobilisiert um Ablauf der Veranstaltung nicht zu stören<br />

<strong>und</strong> den Zeitplan einhalten zu können.<br />

Als wir durch Sandstaub die <strong>Reit</strong>er nicht mehr erkennen konnten, k<strong>am</strong>en wie bestellt die umliegenden Landwirte <strong>und</strong> haben<br />

in einer Nachtaktion die Vereinskoppel mit viel Wasser wieder beschaubar <strong>und</strong> reitbar gemacht. Der Sonntag begann für alle<br />

Te<strong>am</strong>s <strong>am</strong> frühsten <strong>und</strong> stand ganz im Zeichen der Gespannfahrer. Sie führten Ihre Ponys (Oh, wie süß) <strong>und</strong> Pferde mit viel<br />

Übersicht <strong>und</strong> Ruhe durch die Dressuraufgabe <strong>und</strong> den Kegelparcour. Wir waren wieder einmal mehr davon gefangen wie<br />

gut doch alle unterschiedlichen <strong>Reit</strong>sparten in unserer Gemeinschaft sich präsentierten <strong>und</strong> anfeuerten.<br />

Wir danken an dieser Stelle der F<strong>am</strong>ilie Gehs für die nette Betreuung auf der gepflegten <strong>Reit</strong>anlage, den Richter für die<br />

Geduld mit den <strong>Reit</strong>ern, den Helfern für den selbstlosen <strong>und</strong> fre<strong>und</strong>lichen Einsatz <strong>und</strong> den ruhigen, nervösen, erfolgreichen<br />

<strong>und</strong> ausgeglichen Turnierpferden, die an diesem Tagen ihren Hafer <strong>und</strong> die Leckerlis verdient haben.<br />

Wir danken auch der Gemeinde <strong>Bargfeld</strong>-<strong>Stegen</strong> <strong>und</strong> allen Behörden die dieses Turnier wohlwollend unterstützt <strong>und</strong><br />

begleitet haben. Ebenso die zahlreichen Sponsoren <strong>und</strong> Anwohner die uns bei der Ausübung dieses w<strong>und</strong>erschönen Sports<br />

in unsere Gemeinde immer hilfsbereit sind.<br />

Für das leibliche Wohl <strong>und</strong> die verstaubten Kehlen sorgte sich erfolgreich das Te<strong>am</strong> um Gerd Hipler, Monika Köhn <strong>und</strong> Doris<br />

Möller.<br />

Wer noch mehr über die <strong>Reit</strong> -<strong>und</strong> <strong>Fahrgemeinschaft</strong> erfahren möchte, findet uns auch im Internet unter - www.RuFG-<br />

<strong>Bargfeld</strong>.de - dort kann man Kontakt zu uns aufnehmen <strong>und</strong> alles Neue aus dem Gemeinschaftsleben erfahren.<br />

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<strong>Reit</strong>- <strong>und</strong> Fahrturnier vom 19. – 21.09.2003<br />

Wie im vergangenen Jahr waren wir im April etwas verschärfter in die Vorbereitung des sog. “großen“ Turniers gegangen, d.<br />

h. die Aufgaben wurden präzise verteilt <strong>und</strong> soweit möglich auch schon erledigt, wie Ausschreibung erstellen <strong>und</strong> zur<br />

Genehmigung an die Landeskommission schicken etc. etc.<br />

Ca. 3 Wochen vor Turnierbeginn k<strong>am</strong> von der Meldestellen-Chefin Renate Merl die Botschaft, dass wir entweder 2 Tage von<br />

7-7, durchgehend ohne Pause, Springprüfungen durchführen oder das Turnier um den Freitag Nachmittag erweitern. Wir<br />

haben uns dann für letzteres entschieden <strong>und</strong> 8 Springprüfungen vorgezogen.<br />

Obwohl wir letztes Jahr der Meinung waren, mit rd. 1250 Nennungen an den Rand unserer Kapazitäten gekommen zu sein,<br />

durften wir dieses Jahr probieren, ob dass noch zu toppen ist.<br />

Mit ca. 1935 Nennungen, 1026 <strong>Reit</strong>er <strong>und</strong> 795 Pferden fühlten wir uns etwas überrannt.<br />

Ein 2. Parcour musste her, den wir z.T. zus<strong>am</strong>mengeliehen haben, die Richter durften schon etwas eher kommen <strong>und</strong> die<br />

Helfer hatten jetzt auch <strong>am</strong> Freitag schon etwas vor. Bis auf den fehlenden Schmied <strong>und</strong> den etwas verspäteten<br />

Rettungswagen hat es auch geklappt.<br />

Am S<strong>am</strong>stag steppte der Bär auf unserer Vereinskoppel, auf vier (inkl. Halle) Dressur- <strong>und</strong> zwei Springplätzen wurden<br />

durchgehend Prüfungen durchgeführt, davor <strong>und</strong> dazwischen die Pferde beim Abreiten <strong>und</strong> auf dem Weg von oder zur<br />

Halle. Es war ein unentwegtes Gewusel von Ponies, Pferden <strong>und</strong> Menschen.<br />

Und über Allem <strong>und</strong> Allen ein zarter Hauch von Staub.<br />

Auch an diesem Wochenende meinte es Petrus gut mit uns. Es gab Sonne satt, etwas Brise <strong>und</strong> es war im wahrsten Sinne<br />

des Wortes staubtrocken. Gegen Abend war alles mit einer satten Staub- schicht bedeckt, die <strong>Reit</strong>er sahen z.T. gescheckt<br />

aus, die Mischung aus Schweiß <strong>und</strong> Staub zauberte die tollsten Muster.<br />

Natürlich klappte im Ablauf der 2 ½ Tage des Turniers nicht alles ganz reibungslos, wir sind, was das anbelangt Amateure,<br />

aber dafür hatten wir in unserem El Präsidente einen geölten Blitz auf dem Fahrrad, der die notwendigen Informationen oder<br />

fehlenden Schleifen oder oder oder an die richtige Stelle brachte.<br />

Bei der Länge unserer Vereinskoppel <strong>und</strong> dem Weg zur Halle war unsere Schleifen- <strong>und</strong> Stallplaketten-Zuständige Sabine<br />

Lübker auch mit Fahrrad gut beschäftigt <strong>und</strong> immer wenn sie gerade mal wieder zu einer Siegerehrung unterwegs war,<br />

wollte natürlich jemand die Ehrenpreise abholen. An dieser Stelle mussten leider die Sparmaßnahmen in Sachen Helfern<br />

greifen, wir hatten einfach keine mehr.<br />

Leider hatte im letzten Springen die vorletzte Teilnehmerin einen hässlichen Unfall. Sie war wohl etwas zu dyn<strong>am</strong>isch<br />

unterwegs <strong>und</strong> flog ins Hindernis. Gottseidank waren die Holzverbindungen des Fangs nicht mehr so ganz stabil <strong>und</strong> sie<br />

gaben sofort nach <strong>und</strong> der Fang zerlegte sich in seine Einzelteile. Zum Glück. Dadurch hatte das junge Mädchen, dass bis<br />

dahin sehr gut geritten war, sich “nur“ einige Zähne verschoben. Wir hatten anfangs befürchtet, sie hätte sich den<br />

Unterkiefer gebrochen.<br />

Am Montag hatten wir das traditionelle Helferessen. Dank der ständigen Aufmunterung durch unseren Präsidenten, war<br />

alles schon wieder aufgeräumt <strong>und</strong> wir konnten, zwar ziemlich erschöpft, unbeschwert das Essen <strong>und</strong> die Getränke<br />

genießen.<br />

Apropo Essen.<br />

Diesmal war die Gastronomie vom Allerfeinsten. Die Qualität der angebotenen Waren war hervorragend, die Preise<br />

stimmten, Tresen <strong>und</strong> Tische waren immer sauber (mal abgesehen vom Staub) <strong>und</strong> der Service stimmte auch.<br />

6


Turnier - Nachlese der reitenden <strong>und</strong> helfenden Jugendlichen<br />

Wenn der eigene Verein ein Turnier ausgeschrieben hat <strong>und</strong> noch dazu ein recht großes, mit vielen Prüfungen, kann man<br />

sich schon denken was auf einen, der auch im Verein ist, zukommt.<br />

Nach dem Nennungsschluss war klar, dass wir ein kleines Problem haben werden, da uns über 1900 Nennungen<br />

zugeschickt wurden. Ungefähr eine Woche vor Turnierbeginn fing die Intensiv - Vorbereitung an. Alle Zelte aufbauen,<br />

die Meldestelle vorbereiten, den Parcour für die erste Springprüfung aufbauen. Die Tische <strong>und</strong> Stühle für die Richter<br />

bereitstellen, alle Plätze <strong>und</strong> Vierecke nochmals harken oder Steine s<strong>am</strong>meln <strong>und</strong>, <strong>und</strong>, <strong>und</strong>.<br />

Alle Stall- <strong>und</strong> Vereinsmitglieder mussten / konnten sich in eine Helferliste eintragen. Der eine konnte zum Beispiel im<br />

Parcour helfen, der andere bei der Dressur Protokolle schreiben.<br />

Und da waren wir natürlich auch gefragt, die immer hilfsbereite Jugend der <strong>Reit</strong>- <strong>und</strong> <strong>Fahrgemeinschaft</strong><br />

<strong>Bargfeld</strong>-<strong>Stegen</strong>. Natürlich haben wir uns alle eingetragen. Manche mehr <strong>und</strong> andere weniger, weil wir nebenbei ja<br />

auch noch Prüfungen genannt hatten. Und das nicht gerade wenig, da für uns sehr viel ausgeschrieben war.<br />

Da wir so viele Nennungen hatten, fing unser Turnier schon <strong>am</strong> Freitagmittag an. Freitag war zwar “nur” Springen,<br />

aber trotzdem schon recht viel los. Also ein schöner Einstieg ins Turnierwochenende. Es waren auch schon eine<br />

Menge Teilnehmer <strong>und</strong> Gäste da. Und die Helfer hatten auch schon gut zutun.<br />

Am S<strong>am</strong>stag ging es dann richtig los - die Helfer waren im Stress, die <strong>Reit</strong>er waren im Stress <strong>und</strong> die, die beides<br />

waren, erst recht. Natürlich konnten sich die Helfer kostenlos in der Meldestelle mit Brötchen <strong>und</strong> Kuchen versorgen<br />

oder sie bek<strong>am</strong>en Gutscheine, um sich zu stärken. Ich habe <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag <strong>und</strong> Sonntag auch geholfen <strong>und</strong> hatte<br />

neben dem <strong>Reit</strong>en auch gut zu tun. Dann passiert es auch mal, das man von einem Ende des Turnierplatzes zum<br />

anderen laufen musste (es sind ja nur 600 Meter), <strong>und</strong> dabei auch jede Menge anderer Helfer trifft, die auch etwas<br />

schneller unterwegs sind. Die jugendlichen Persönlichkeiten aus unserem Verein hatten <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag auch schon<br />

einiges an Siegen <strong>und</strong> Platzierungen abgeräumt. Und <strong>am</strong> Ende des zweiten Turniertages sah man schon eine etwas<br />

mehr oder weniger mitgenommene Vereinskoppel (... <strong>und</strong> das Aufräumen fing auch schon an)<br />

So hieß es nächsten Tag wieder früh aufstehen, sofort in den Stall fahren, gucken ob es dem Pferde auch gut geht<br />

<strong>und</strong> noch alle Zöpfe vom Pferd drin sind. Danach auf zur Vereinskoppel <strong>und</strong> wie kann es anders sein, wieder helfen.<br />

Dazwischen noch ein paar Prüfungen reiten, <strong>und</strong> weiter mithelfen. Ich glaube <strong>am</strong> Sonntag war auch viel mehr los als<br />

<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag.<br />

Die Kutschfahrer waren auch wieder da <strong>und</strong> nahmen auch ganz schön viel Platz weg. Waren aber auch schön<br />

anzusehen. Bis auf den Unfall, den wir bei der letzten Springprüfung des Turniers hatten, war der Sonntag auch sehr<br />

schön (anstrengend). Aber so in allem <strong>und</strong> ganzen war das ganze Turnier sehr schön, die Teilnehmer <strong>und</strong> Gäste<br />

sahen alle so aus, als würde ihnen das Turnier <strong>und</strong> das Drumherum gefallen. Und wir, die Jugend, wurden auch<br />

mehrmals gelobt. Da wir ja so schön mitgeholfen hatten. :-)<br />

Am Montag war denn Müll s<strong>am</strong>meln, alles wegpacken <strong>und</strong> zus<strong>am</strong>menpacken dran <strong>und</strong> danach dann noch das<br />

berühmte Helferessen. Was auch sehr lustig war, da sogar gesungen <strong>und</strong> getanzt wurde.<br />

So, jetzt noch was gut war,<br />

- dass schön viele Prüfungen für uns (die Jugend) ausgeschrieben waren.<br />

- dass sehr viele Leute aus dem Verein mitgeholfen haben.<br />

- dass auch viele Mannschaftsprüfungen ausgeschrieben waren.<br />

- dass der Platz für’s ges<strong>am</strong>te Turnier ausgereicht hat, auch beim Abreiten.<br />

- dass die Helfer genug zu Essen <strong>und</strong> Trinken hatten,<br />

- <strong>und</strong> auch ges<strong>am</strong>t genug.<br />

- ach, eigentlich war alles gut ... <strong>und</strong> schlechtes gibt es sowieso nicht.<br />

Bis zum nächsten Turnier grüßt Euch herzlich<br />

Janice Tönnies<br />

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12. Pferdeleistungsschau 2003 – über den Tortenrand betrachtet<br />

Während andere ihr Sattelzeug ordnen,<br />

sortiere ich die Tortenheber.<br />

Während andere ihr Pferd satteln,<br />

schneide ich Tortenstücke.<br />

Während andere zum Springplatz reiten,<br />

lege ich Wechselgeld bereit.<br />

Während andere Herzklopfen bekommen vor dem Einritt,<br />

bekomme ich Herzklopfen vor dem ersten K<strong>und</strong>en.<br />

Während andere den Sprung anreiten,<br />

lockere ich den Kuchen im Blech.<br />

Während andere das Hindernis überwinden,<br />

zirkele ich das Tortenstück aufs Papptablett.<br />

Während bei anderen die Stangen fallen,<br />

kippen bei mir die Kaffeebecher um.<br />

Während andere den Parcour beenden,<br />

gebe ich das Wechselgeld heraus.<br />

So unterschiedliche Erfahrungen kann eine PLS<br />

vermitteln. Weitab vom reiterlichen Geschehen<br />

bin ich dennoch ständig gut informiert, denn<br />

bei Kuchen <strong>und</strong> Kaffee werden Erlebnisse erzählt<br />

<strong>und</strong> kritisch bewertet, deshalb weiß ich auch, dass<br />

diese PLS gelungen ist, denn es gab nur zufriedene<br />

gut gelaunte Leute im Kuchenzelt.<br />

Bemerkt <strong>und</strong> aufgeschrieben von Doris Stolzke<br />

September 2003<br />

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Vereinsreiterfest<br />

Pokalspringen <strong>am</strong> 03.10.2003 mit Vereinsmeisterschaft<br />

Das Pokalspringen ist in der Vorbereitung dieses Jahre etwas im Trubel des September Turniers untergegangen. Die<br />

Ausschreibung wurde viel zu spät verteilt, so dass wir diesmal eine recht magere Anzahl an Nennungen hatten.<br />

Trotzdem, kneifen gilt nicht. Dafür konnten wir ausschlafen.<br />

Die 1. Prüfung begann erst um 12.00 h mittags.<br />

Donnerstag Nachmittag haben wir fast das ges<strong>am</strong>te Hindernismaterial zum Fahrplatz transportiert, da der Springplatz durch<br />

diesen w<strong>und</strong>erbaren Sommer <strong>und</strong> das Turnier im September keine Grasnarbe mehr hatte, <strong>und</strong> es den Pferdebeinen nicht<br />

mehr zugemutet werden konnte auf diesem Platz zu springen. El Präsidenten hat nach einigem Zögern den Fahrplatz zur<br />

Verfügung gestellt, vielen Dank an die Fahrer. Einige Unermüdliche haben sich nicht aufhalten lassen <strong>und</strong> daran gedacht,<br />

das vor dem Pokalspringen der Vorstand das Aufbauen verordnet hat. Dieses Jahr waren wir auch vor der Dunkelheit fertig<br />

<strong>und</strong> konnten uns in Ruhe austoben.<br />

Es wurde ein sehr schöner Parcour, den sich Uwe Kabel ausgedacht hat, zwar mit ein paar “hübschen“ Kringeln für die<br />

fortgeschrittenen <strong>Reit</strong>er, aber alles im Rahmen des gut möglichen.<br />

Wir haben ja schließlich das erste Mal bei dieser Veranstaltung unseren Vereinsmeister im Springen ausgeguckt. Die<br />

Beteiligung hierbei darf auch noch zahlreicher werden.<br />

Bei der Stafette k<strong>am</strong> auch noch so etwas wie Spannung auf, als die jungen Girlies dem gemischten Herren-Te<strong>am</strong> den Sieg<br />

streitig machen wollte. Es ist ihnen nicht gelungen, aber der Abstand war nur sehr knapp. Nächstes Jahr dürfte das doch<br />

vielleicht anders aussehen.<br />

Es wurde, trotz ein paar kleiner Schauer, ein netter Nachmittag, so wie man sich den Saisonausklang vorstellt <strong>und</strong> unser<br />

entschlossener Vorstand hat sogar noch die Vereinsmitglieder zum Abräumen des Hindernismaterials in das Winterquartier<br />

<strong>und</strong> Halle Gehs ermuntern können. Ein überschaubares Teilnehmerfeld, erträgliches Wetter, Essen <strong>und</strong> Trinken, ein nettes<br />

Schwätzchen mit den Siegern von übermorgen <strong>und</strong> alle konnten zufrieden nach Hause fahren.<br />

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Vereinsreiterfest<br />

Dressurtag <strong>am</strong> 04.10.2003 mit Vereinsmeisterschaft<br />

Diese Veranstaltung haben wir aufgr<strong>und</strong> der Großwetterlage kurz entschlossen in die große Halle im Stall Gehs verlegt.<br />

Frühmorgens eine vernünftige Entscheidung, zwischendurch war das Wetter dann wieder trocken <strong>und</strong> sonnig <strong>und</strong> dann<br />

wiederum auch ganz schön schaurig. Insges<strong>am</strong>t gesehen war es ok. Es hat die Meldestelle <strong>am</strong> Laufen gehalten. Leider<br />

werden die Bilder von den Teilnehmern dann nicht so schön wie erhofft, schließlich sollten <strong>am</strong> Ende der Veranstaltung die<br />

Vereinsmeister gekört werden.<br />

Die Beteiligung war wie letztes Jahr, obwohl wir als kleine Gemeinheit Vormustern als Pflichtprüfung für den Vereinsmeister<br />

vorgeschrieben hatten.<br />

Natürlich hatten nicht alle Vereinsmitglieder die Ausschreibung der Meisterschaft genau gelesen, aber wir haben die<br />

Hoffnung dass sich dieser Modus in einigen Jahren durchgesetzt hat. Alle Anfang ist schwer <strong>und</strong> wir können die Gr<strong>und</strong>lagen<br />

ja nochmals überarbeiten.<br />

Für uns alle war die kleine Gemeinheit Vormustern eine unbekannte Prüfung <strong>und</strong> alle hatten so Ihre Schwierigkeiten, aber<br />

wir hatten ja Adelheid, die uns hart aber gerecht durch diese Aufgabe geleitet hat. Nachdem die ersten Schleifen,<br />

Stallplaketten <strong>und</strong> Brötchenkränze vergeben waren, konnten wir uns wieder den Prüfungen zuwenden die wir eigentlich<br />

immer reiten <strong>und</strong> nur in den Aufgaben verändern können.<br />

Natürlich war die L-Dressur <strong>und</strong> A-Kür wieder der krönende Abschluss des Dressurtages zu der wir auch eine Gastreiterin<br />

auf einem Andalusier in stilechtem spanischem Kostüm zu spanischer Musik begrüßen konnten. Es war eine Freude zu<br />

sehen, mit wie viel Einsatz <strong>und</strong> Vorbereitung die Kür von allen Teilnehmern vorgetragen wurde. Herzlichen Dank dafür.<br />

Nach mühevoller Rechenarbeit <strong>und</strong> einigen Rücksprachen konnten wir dann die Spannung der Vereinsmitglieder etwas<br />

mildern <strong>und</strong> die Vereinsmeister für das Jahr 2003 benennen.<br />

Der Vereinsmeister 2003 Nachwuchs Springen wurde Larissa Nevermann auf Silander.<br />

Der Vereinsmeister 2003 Nachwuchs Dressur wurde Meike Möller auf Fenole.<br />

Der Vereinsmeister 2003 Springen wurde Gesche Krogmann auf Grandy Man.<br />

Der Vereinsmeister 2003 Dressur wurde Julia Stoffer auf D<strong>und</strong>ee.<br />

Herzlichen Glückwunsch an diese jungen <strong>Reit</strong>er <strong>und</strong> viel Glück <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit für die Pferde, d<strong>am</strong>it wir Euch im Jahr 2004<br />

wieder begrüßen können.<br />

Bei trockenem Wetter haben wir, das Veranstaltungs-Te<strong>am</strong> <strong>und</strong> ein paar Teilnehmer, mit Prosecco <strong>und</strong> Bier diese<br />

Veranstaltung ausklingen lassen. Etwas geschafft, aber sehr zufrieden alles ohne Probleme, Zeitverzögerungen oder<br />

Unfällen durchgeführt zu haben.<br />

8


Jagdlicher Ausritt <strong>am</strong> Oktober 2003<br />

Die Sonnenstrahlen des Herbstes genossen die mutigen, großen <strong>und</strong> kleinen <strong>Reit</strong>er, die der Einladung der <strong>Reit</strong>-<strong>und</strong><br />

<strong>Fahrgemeinschaft</strong> <strong>Bargfeld</strong>-<strong>Stegen</strong> zur traditionellen <strong>Reit</strong>jagd gefolgt waren. Beim Stelldichein sorgten wie im jedem Jahr<br />

die Parforcehornbläser Hubertus H<strong>am</strong>burg für die Einstimmung der <strong>Reit</strong>er <strong>und</strong> Zuschauer. 45 Kinder <strong>und</strong> Erwachsene<br />

gingen in drei Feldern auf die 17 Kilometer lange Strecke die von Uwe Krohn <strong>und</strong> seinen Helfern liebevoll mit jagdlichen<br />

Hindernissen versehen worden war.<br />

Leider konnte unsere bewährte Masterin Susi Schwinge in diesem Jahr nicht das erste Feld anführen, aber wir fanden eine<br />

würdige Vertretung mit Jürgen Schiller in Begleitung von Meike Möller. Diese beiden mussten mit Ihrem Feld ca. 30<br />

Hindernisse wie gewachsen überwinden.<br />

Das zweite Feld ging unter der Führung von Ralf Sandberg <strong>und</strong> Gesche Krogmann auf die Strecke, hier wurde nur<br />

gesprungen wenn Mann oder Frau wollte.<br />

Das dritte Feld ging unter der bewährten Führung von Beate Gerken <strong>und</strong> deren Tochter Rebecca auf die Strecke <strong>und</strong> war<br />

den Einsteigern <strong>und</strong> Nichtspringern vorbehalten.<br />

Zu den schönsten Punkten der Jagdstrecke wurden die Zuschauer in Begleitung der Bläser mit bereitgestellten Treckern der<br />

Landwirte gebracht <strong>und</strong> hatten so einen w<strong>und</strong>erbaren Blick auf die <strong>Reit</strong>er.<br />

Nach ca. 3 St<strong>und</strong>en kehrte die ganze Gesellschaft ohne Blessuren auf die Vereinskoppel zurück, hier verteilte El Presidente<br />

mit seinen Helfern Jagdbruch <strong>und</strong> Satteltrunk <strong>und</strong> nach Versorgung der Pferde zog es <strong>Reit</strong>er <strong>und</strong> Zuschauer in die Nähe der<br />

Burg wo es Erbsensuppe <strong>und</strong> auch flüssige Verpflegung gab.<br />

Vielen Dank an die Landeigner die wie jedes Jahr ihre Wiesen <strong>und</strong> Koppeln zur Verfügung stellen <strong>und</strong> auch bereitwillig mal<br />

eine Weg freigeben. Dank gilt auch den freiwilligen Helfern die für den Auf-<strong>und</strong> Abbau zuständig waren. Vielleicht sehen wir<br />

uns ja im nächsten Jahr <strong>am</strong> 16. 10. 2004 an derselben Stelle <strong>und</strong> zur gleichen Zeit wieder.<br />

Bis dann.<br />

Puh, dies war ein ziemlich langer Rückblick von Uta Barufe <strong>und</strong> Sabine Lübker<br />

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