Dezember 2019 web
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Wallfahrt<br />
Der sich anschließende ökumenische<br />
open-air-Goesdienst vor dem Pfarrheim<br />
wurde von den newFACES an<br />
St. Michael mitgestaltet, die in gewohnter<br />
Weise Neues Geistliches<br />
Lied mit der Gemeinde einbrachten.<br />
Die Vereinigung der Orgelsachverständigen<br />
Deutschlands hae am 8.<br />
September <strong>2019</strong> zum 9. Deutschen<br />
Orgeltag aufgerufen, an dem auch in<br />
Oerlinghausen die „Königin der Instrumente“<br />
in besonderer Weise erklang.<br />
Ulrike und Alfons Haselhorst<br />
spielten im Festhochamt Musik für<br />
Saxophon, Trompete, Gesang und<br />
Orgel.<br />
Das Konzert am Nachmiag stand<br />
unter dem Moo „Musik zu vier Händen<br />
und vier Füßen sowie Arrangements<br />
für zwei Orgeln“.<br />
Wallfahrt nach Verne<br />
Am 3. Oktober <strong>2019</strong> machten sich<br />
mehr als 30 Pilgerinnen und Pilger<br />
unseres Pastoralen Raumes auf den<br />
Weg zum Wallfahrtsort Verne. Dort<br />
wird seit fast 850 Jahren „Maria, die<br />
Trösterin der Betrübten“ verehrt.<br />
Pastor Jürgen Hülseweh nahm die<br />
Pilger am Bus in Empfang und so<br />
wurde zunächst am Brünneken haltgemacht:<br />
Diese Kapelle wird während<br />
der Hauptwallfahrtszeit von<br />
März bis Oktober von vielen Menschen<br />
besucht; an den Maisonntagen<br />
predigen dort auswerge Geistliche.<br />
Die sich anschließende Prozession<br />
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Wallfahrt<br />
zur Wallfahrtskirche wurde von den<br />
Lagenser Maltesern begleitet; Gebete<br />
und Marienlieder prägten den<br />
Weg. Vor dem Gnadenbild der „Consolatrix<br />
Afflictorum“ wurde die Hl.<br />
Messe gefeiert, die vom Ehepaar<br />
Haselhorst musikalisch gestaltet wurde.<br />
Mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken<br />
im Verner Pfarrheim fand<br />
diese Wallfahrt einen schönen Abschluss.<br />
Alfons Haselhorst<br />
Die große Beliebtheit dieses kleinen<br />
Marienheiligtums hat dazu geführt,<br />
dass die Verehrung der Jungfrau<br />
und Goesmuer Maria in Verne<br />
zwei Zentren hat, die in der Volksfrömmigkeit<br />
gleichberechgt<br />
nebeneinander stehen, denn das<br />
aus der Mie des 13. Jahrhunderts<br />
stammende Gnadenbild wird in der<br />
Pfarr- und Wallfahrtskirche von<br />
Verne selbst auewahrt. Das<br />
Brünneken hat seinen Namen von<br />
der westlichen Quelle des kleinen<br />
Bachs Bohmke, die direkt unter der<br />
Kapelle entspringt. Dem<br />
Brünnekenwasser wird seit alters<br />
her eine wundertäge Wirkung,<br />
besonders bei Augenleiden,<br />
zugeschrieben.<br />
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