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Prima Wochenende 48 2019

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-Anzeige- <strong>Prima</strong> <strong>Wochenende</strong> -30. November <strong>2019</strong> -Seite 7<br />

Weihnachtliches Gadeland<br />

Neumünster (pm) – Michael<br />

Krebs spielt krachend schöne<br />

Piano-Songs mit Texten auf<br />

die Zwölf.Der Exilschwabe mit<br />

der Aversion gegen den Flüsterfuchs<br />

feiert bei Liveshows<br />

den kalkulierten Kontrollverlust.<br />

Der Songwriter fegt mit<br />

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in Gadeland<br />

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Nadja Andrees<br />

Tel. 04321 -490828<br />

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andrees@prima-wochenende.de<br />

Krachend schöne Piano-Songs<br />

mit Texten auf die Zwölf<br />

dermaßen viel Begeisterung<br />

und Partylaune durch seine<br />

Lieder, dass man sich dem<br />

nicht entziehen kann. „Speed-<br />

Entschleunigung für die togo-Gesellschaft“,<br />

sagt Krebs<br />

dazu. Das gilt für die neuen<br />

Songs seines aktuellen Albums<br />

„An mir liegt’s nicht”<br />

genauso wie für Klassiker<br />

wie „Das Mädchen von der<br />

Jungen Union”, „Leude” oder<br />

„Grundschullehrerin“.<br />

In seinen Songs bringt Krebs<br />

die Dinge auf den Punkt. Mit<br />

viel Rock ‚n’ Roll und political<br />

incorrectness. Sogar mit<br />

anstrengenden Themen wie<br />

Selbstvermessung, Fremdenfeindlichkeit<br />

und Bio-Flugmangos.<br />

Und weil Michael<br />

Krebs dazwischen für sein<br />

Foto: Sven Hagolani<br />

Leben gern improvisiert, hat<br />

jeder Abend einen ganz eigenen<br />

Höhepunkt. Zu sehen ist<br />

er am Freitag, 13. Dezember<br />

um 20 Uhr im statt-Theater.<br />

Karten sind für 16 Euro entweder<br />

im Kaufhaus Holstenstraße<br />

am Kleinflecken 31 oder im<br />

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Nebel am frühen Morgen, rutschiges<br />

Laub auf den Straßen:<br />

Der Herbst hält im Straßenverkehr<br />

so manche gefährliche<br />

Situation bereit. Vorausschauende<br />

Autofahrer steigen daher<br />

frühzeitig auf<br />

Winterreifen um.<br />

Die Bereifung für<br />

die kalte Jahreszeit<br />

ist nicht erst<br />

bei Eis und Schnee<br />

von Vorteil. Bereits<br />

bei Außentemperaturen<br />

von sieben<br />

Grad Celsius und<br />

weniger sind die<br />

speziellen Gummimischungen<br />

den<br />

Sommerreifen in<br />

Sachen Grip und Sicherheit<br />

überlegen. Damit die Winterreifen<br />

ihre Funktion zuverlässig<br />

erfüllen können, sollten sie<br />

aber noch gut in Schuss sein.<br />

Autofahrer können selbst<br />

feststellen, ob neue Reifen<br />

notwendig sind. Das erste,<br />

MitProfil und Grip unterwegs<br />

entscheidende Kriterium ist<br />

natürlich die Reifenprofiltiefe.<br />

Der Gesetzgeber schreibt ein<br />

Limit von mindestens 1,6 Millimetern<br />

vor. Experten der Reifenhersteller<br />

und der Automobilklubs<br />

empfehlen, Winterreifen<br />

deutlich früher zu erneuern<br />

-etwa bei vier Millimetern<br />

Profiltiefe. „Jeder Millimeter<br />

mehr bedeutet eine bessere<br />

Haftung und kürzere Bremswege<br />

bei schwierigen Straßenverhältnissen.<br />

Deshalb<br />

sollten Autofahrer regelmäßig<br />

die Profiltiefe überprüfen“,<br />

empfiehlt Maren Höfler von<br />

Reifendirekt.de. Besonders<br />

einfach ist dies mit einer 1-Euro-Münze<br />

möglich: Verschwindet<br />

deren goldener<br />

Rand komplett im<br />

Profil, sind die Reifen<br />

noch benutzbar.<br />

Für exaktere Werte<br />

sorgen Messschieber,die<br />

es für wenig<br />

Geld im Fachhandel<br />

gibt. Ein zweites<br />

Kriterium ist das Reifenalter.<br />

Der ADAC<br />

beispielsweise rät<br />

dazu, Winterreifen<br />

nach sechs Jahren<br />

zu erneuern, selbst wenn das<br />

Profil noch ausreicht. Wie alt<br />

die Bereifung bereits ist, können<br />

Autofahrer an der sogenannten<br />

DOT-Nummer auf<br />

der Reifenflanke ablesen. Die<br />

Angabe „DOT2619“ beispielsweise<br />

bedeutet, dass der Reifen<br />

in der 26. Kalenderwoche<br />

des Jahres <strong>2019</strong> hergestellt<br />

wurde. Ebenfalls auf den Reifenist<br />

deren Dimension ablesbar,<br />

mit Angaben wie „205/65<br />

R16“. Welche tatsächlich aufs<br />

eigene Auto passen, können<br />

allerdings nur die wenigsten<br />

Verbraucher aus dem Stegreif<br />

beantworten. Wenige<br />

Angaben zum Fahrzeug reichen<br />

aus, um eine passende<br />

Auswahl zu erhalten -bis hin<br />

zu aktuellen Testsiegern. Die<br />

Reifen kann man direkt online<br />

ordern und bequem bei einem<br />

Servicepartner in der Nähe<br />

montieren lassen. Wem auch<br />

die Optik wichtig ist, der kann<br />

sich übrigens für Kompletträder<br />

mit attraktiven Alufelgen<br />

entscheiden. Häufig sind diese<br />

heute lackiert und verfügen<br />

somit über eine Schutzschicht,<br />

der Eis, Salz und Schmutz im<br />

Winter nichts anhaben können.<br />

Foto: djd/Delticom/Holger Jacoby<br />

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Stille ReserveuntermDach<br />

Wohnraum kann man kaum<br />

genug haben. Wenn man ein<br />

Homeoffice einrichten möchte,<br />

einen eigenen Hobbyraum<br />

plant oder ein weiteres Kinderzimmer<br />

benötigt, stoßen viele<br />

Eigenheime an ihre Grenzen.<br />

Dabei gibt es eine stille Raum-<br />

Reserve: Durch den Ausbau<br />

des Dachgeschosses lässt<br />

sich vielfach wertvolle zusätzliche<br />

Wohnfläche hinzugewinnen.<br />

Damit die neuen Räume<br />

nicht unnötig Energie vergeuden<br />

und gleichzeitig ein angenehmes<br />

Wohnklima bieten,<br />

sollte man beim Dachausbau<br />

auch an eine professionelle<br />

Wärmedämmung denken. Die<br />

Verbindung von Dachausbau<br />

und Dachdämmung zahlt<br />

sich nicht erst bei der nächsten<br />

Heizkostenabrechnung<br />

aus. Bereits in der Renovierungs-<br />

und Bauphase können<br />

Hausbesitzer durch die zeitliche<br />

Kopplung die Gesamtkosten<br />

senken. Gerade im<br />

Dachgeschoss kommt zudem<br />

der ganzjährige Nutzen einer<br />

Dämmung besonders spürbar<br />

zum Tragen: Im Winter sind die<br />

Räume behaglich warm, ohne<br />

dabei zu viel Energie zu vergeuden.<br />

Im Sommerhalbjahr<br />

wiederum trägt die Dämmschicht<br />

dazu bei, dass sich<br />

die Räume durch die Sonne<br />

nicht zu stark aufheizen. Bei<br />

der Dachaufstockung wiederum<br />

ist es durch ein Anheben<br />

des Dachstuhls möglich,<br />

Kniestock und Giebelwände<br />

zu verlängern. Auch der Einbau<br />

von Dachgauben mit<br />

großen Fensterflächen kann<br />

dem Oberstübchen eine helle<br />

und freundliche Atmosphäre<br />

verleihen. Wichtig für den tatsächlichen<br />

Raumgewinn und<br />

das Wohnklima unterm Dach<br />

ist schließlich das Dämmverfahren,<br />

für das sich die Bauherren<br />

entscheiden. djd

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