Wunderwahre Weihnachten
Ein Familienbuch für die schönste Zeit des Jahres Weihnachten ist nicht nur die Zeit der Liebe, sondern auch die Zeit der Geschichten, des Zusammenkuschelns und Spielens. Der Weihnachts-Schmöker verbindet alle diese Bedürfnisse. Das Familienbuch bietet wahre Weihnachtserzählungen, lustige und spannende Fakten rund ums Fest und viele Anregungen für neue Plätzchen, feierliche Gerichte oder Spiele, die unbedingt Tradition werden sollten. Ein Mitmach-Kapitel rundet den Weihnachts-Schmöker ab und macht ihn zu einem idealen Begleiter für die Adventszeit.
Ein Familienbuch für die schönste Zeit des Jahres
Weihnachten ist nicht nur die Zeit der Liebe, sondern auch die Zeit der Geschichten, des Zusammenkuschelns und Spielens. Der Weihnachts-Schmöker verbindet alle diese Bedürfnisse. Das Familienbuch bietet wahre Weihnachtserzählungen, lustige und spannende Fakten rund ums Fest und viele Anregungen für neue Plätzchen, feierliche Gerichte oder Spiele, die unbedingt Tradition werden sollten. Ein Mitmach-Kapitel rundet den Weihnachts-Schmöker ab und macht ihn zu einem idealen Begleiter für die Adventszeit.
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
„Alle Jahre wieder“
den Bergen liebt und gern inBächen oder
Seen schwimmt. Bei jeder Almhütte oder
Gastwirtschaft machte Robby sofort halt.
Mit seinem Charme brauchte erauch nicht
lange, bis das Personal schwach wurde und
er die ein oder andere Leckerei erfolgreich
einheimste. Unser kleiner Nimmersatt.
Im Herbst besuchten wir das Tierheim
in Malchow und Robby begrüßte voller
Begeisterung die Mitarbeiter.
Anfang Dezember sind wir dann endgültig
an den Plauer See umgezogen. Nachdem
alles eingeräumt war, sagte ich schließlich
zu Robby: „Wir wollen zu einem Spaziergang
nach Malchow fahren!“. Also brachen
wir auf in die Inselstadt und bummelten
dort durch die Straßen. Robby schnupperte
eifrig und sog die neuen unbekannten
Düfte genüsslich ein. Schon von Weitem
erblickte ich die Stadtkirche und raunte
Robby zu: „Lass uns doch mal hinaufgehen.“
Auf dem Weg zur Kirche sahen wir in dem
kleinen Park eine Frau mit einem Hund.
Robby schaute ihn anund lief plötzlich
schnurstracks auf ihn zu. Ungefähr fünf
Meter vor dem Zusammentreffen blieben
beide Hunde auf einmal regungslos
stehen. Aber schon kurz darauf gingen
sie wieder langsam aufeinander zu, fielen
sich in die „Arme“, heulten, jaulten, ließen
sich nicht los und tanzten dann fröhlich
um uns herum. Erstaunlich. „Das hat er
ja noch nie gemacht“, riefen ich und die
andere Hundehalterin beinahe zeitgleich.
Nachdem sich unsere Hunde beruhigt
hatten, kamen wir ins Gespräch und fanden
heraus, dass beide zur selben Zeit in
zwei nebeneinanderliegenden Zwingern im
Malchower Tierheim lebten und fast gleichzeitig
eine neue Familie gefunden hatten.
Zwei Freunde haben sich wiedergesehen.
Was für ein Zufall! Wir verabschiedeten
uns und wünschten uns gegenseitig eine
schöne Advents- und Weihnachtszeit.
In der Ferne hörten wir die Kirchenorgel.
Der Organist spielte „Oh, du fröhliche“.
Robby hüpfte fröhlich neben mir her
und wir setzten unseren Spaziergang in
Richtung Malchower Drehbrücke fort.
Im Frühling trafen sich beide Hunde in
der Hundeschule in der gleichen Gruppe
wieder und hatten viel Spaß!
11