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MAGAZIN

AUSGABE

1/2020 ab 4. 12. 2019

MEGA-TEST

RADIOS

Neues Gesetz:

Im großen Test:

Tipps:

Digital-

Fußball-EM

nur im Web

Telekom ersteigerte Exklusiv-

Rechte: Gucken Fußball-Fans

2024 in die Röhre? S.18

5 Systemkameras

Supergünstige

OLED-Fernseher

Scharfe Schnäppchen

von Panasonic und Sony S. 32

schon ab

1600

Euro


MASTERS OF

COLOUR

Die unübertroffene Farbwiedergabe

unserer Kameras ist das Ergebnis von

80 Jahren Erfahrung in der Fotografie.

Das macht die FUJIFILM X Serie

zu etwas ganz Besonderem.

fujifilm-x.com/x-t30

© ERIC REINHEART


NEWS

Start 1/2020

NEWS

AUS DER

REDAKTION

Bruchlandung

Huawei stellte am Hamburger

Flughafen seine

FreeBuds 3 mit Noise-

Cancelling vor. Auf cobi.

de schreibt Jan Becker,

warum die Stöpsel eine

Fehlkonstruktion sind.

Christoph de Leuw

Leitung Hardware

Das nächste Jahr

wird spannend!

Ein runder Jahreswechsel steht vor der Tür, und den bisherigen Anbietern den Rücken kehren,

das Jahr 2020 wird eine ganze Menge zu bieten bleibt freilich abzuwarten. Die gleiche Frage stellt

haben. Da wäre zum Beispiel die Fußball-Europameisterschaft

im Sommer. Freuen Sie sich drauf, Seite 20 erfahren Sie, was von dem Streaming-An-

sich schon jetzt zum Start von Apple TV+. Auf

ganz egal welcher Mannschaft Sie die Daumen gebot von Apple zu halten ist.

drücken. Denn die EM 2020 ist womöglich die 2020 ist auch das Jahr der Photokina, die traditionsreiche

Foto-Messe findet nun nicht mehr im

letzte, die Sie ohne Umstände im Fernsehen verfolgen

können. Bei der EM 2024 könnte das anders Herbst, sondern im Frühjahr statt. Außerdem öffnet

aussehen, wie der Report auf Seite 18 zeigt. sie nun jährlich ihre Pforten, der bisherige zweijährige

Rhythmus erschien nicht mehr zeitgemäß.

Film- und Serien-Fans dürfen sich außerdem auf

den Start von Disney+ freuen. Der Streaming- Als ähnlich altmodisch gilt für viele der Radioempfang

per UKW. Doch die digitale Alternative DAB+

Dienst will mit seinen Zeichentrick-Klassikern, mit

Pixar-Erfolgen und Marvel-Blockbustern den Platzhirschen

Amazon und Netflix Konkurrenz machen. neuen Gesetz wird sich das im nächsten Jahr

fristet immer noch ein Schattendasein – mit einem

Ob sich genügend Fans noch ein weiteres Streaming-Abo

gönnen oder zu Disney wechseln und Details. Kommen Sie gut ins neue

ändern. Im Radio-Test ab Seite 22 erfahren Sie die

Jahr!

Herzlichst, Ihr

@cb_

deleuw

Zeig doch mal die Bilder!

Jetzt ist die richtige Zeit,

um die schönsten Fotos

des Jahres in Fotobüchern

zu verewigen. Redakteur

Christian Hensen erklärte

im Sat.1-„Frühstücksfernsehen“,

wie das geht und

was es kostet.

AKTION VON

AUF

DVD

IN HEFT

1/2020

3 MONATE

GRATIS

Man sieht sich immer …

… zweimal im Leben: Seit

dem 1. November ist Marco

Engelien an Bord und

kümmert sich um Alexa &

Co. – er absolvierte bis

2015 bereits sein Volontariat

in der Redaktion.

Keine TV-Sendung mehr verpassen – ganz ohne Videorecorder.

Mit Save.TV lassen sich TV-Sendungen im Internet

aufnehmen. Egal ob zu Hause oder unterwegs:

Programmierung und Wiedergabe klappen ganz einfach

am PC, Tablet, Smartphone oder Smart-TV. Mit der Aktion

von AUDIO VIDEO FOTO BILD nutzen Sie Save.TV

mit Mega-Rabatt. Wie das geht, steht auf Seite 86.

Foto: iStock

Ruhet

Ex-Polizist Matthew Scudder (Liam Neeson) soll

als Privatdetektiv Drogenboss Kenny helfen und

nimmt das Gesetz selbst in die Hand …

1/2020 3


NEWS

Inhalt

TITELTHEMA

12

DAB-RADIOS

IM TEST

… neu erleben.

Bald müssen alle neuen Radios

auch DAB+ empfangen

können Was die Digitaltechnik

bringt und welche

Geräte bis 100 Euro ordentlich

klingen, lesen Sie im

Test ab ÒSeite 22

DAB+: Die Stärken und Schwächen 22

Neue Sender und Testergebnisse 26

Vier Podcast-Tipps und Testergebnisse 28

Im Auto: So hören Sie auch unterwegs digital 30

Stereoanlage und Receiver für DAB+ aufrüsten 31

NEWS

Wer hat Angst

vor Apple TV+?

Apples neuer

Streaming-Dienst

ist gestartet Ob

Amazon, Netflix &

Co nun zittern

müssen, lesen

Sie ab ÒSeite 20

EM 2024: Düstere Zeiten für Fußballfans?

Freuen Sie sich auf die Fußball-EM 2020 – denn ob Sie die EM 2024 am

Fernseher verfolgen können, ist unklar Die Hintergründe gibt’s ab ÒSeite 18

Bild des Monats: 500 000 Euro für eine analoge Fotokamera?6

Wetterfeste Systemkamera von Olympus und 300-Euro-TV mit Android 10

Spotify für die Wand und ein Optoma-Beamer für ganz großes Kino11

Teufel Power HiFi für 2500 Euro und ein Plattenspieler im Beatles-Look 12

Dual-Plattenspieler als Final Edition und Harman Kardon im VW Golf 814

Leica-Systemkamera mit 47 Megapixeln und Photoshop fürs iPad 16

Fußball-EM 2024 – da kommt was auf uns zu18

Apple TV+: Wie gut ist der neue Streaming-Dienst?20

4 1/2020

www.avfbild.de


TESTS

ENTERTAINMENT

Achtung, laut: 8 XXL-Boxen im Test

Steht die nächste Party an? Mit welchem

Bluetooth-Monster die Beschallung am

besten klappt, klärt der Test ab ÒSeite 44

Neue GoPros: Was taugen

die neuen Actioncams?

Die GoPro Hero8 und GoPro

Max bringen viele Neuerungen

mit. Ob sie damit überzeugen

können, zeigen die

Tests ab

ÒSeite

Apple AirPods Pro: Test und Tipps

Die AirPods Pro sind die ersten In-Ears

mit Noise-Cancelling von Apple. Wie gut

sie Lärm abhalten, zeigt der Test. ÒSeite 50

Neue Filme: „Fast & Furious“, „Toy Story 4“, „Traumfabrik“, „Blood Fest“ ....70

Streaming-Guide: Das Beste bei Amazon, Maxdome, Netflix und Sky .........72

Neue Serien: „Das Boot“, „The Orville“, „Killing Eve“, „4 Blocks“ ..................74

Neue Alben von James Arthur, Max Herre, Céline Dion und anderen ...........76

RATGEBER

Der Nero-

Chaos-Stopper

Drei brandneue Nero-

Programme für den

Computer sorgen für

Ordnung. ÒSeite 80

NUR AUF

DVD

Radio neu erleben: 12 Modelle mit DAB+ im Test ............................................22

Wo haben Panasonic und Sony an ihren günstigen OLED-TVs gespart? ..32

Amazon Fire TV Cube: Was taugt der neue Alexa-Würfel? ............................40

XXL-Bluetooth-Boxen: Welche machen ordentlich Druck auf der Party? ....44

Amazon Echo Studio: Warum Alexa noch nie besser klang ............................48

Apple AirPods Pro: Test und Tipps zu den True-Wireless-Kopfhörern .........50

Fünf Systemkameras: Bezahlbar und gut ausgestattet für Top-Fotos .........54

GoPro Hero8 Black: Neue Actioncam im Test ...................................................60

GoPro Max: 360-Grad-Videos auf Knopfdruck .................................................. 62

Die besten Produkte..................................................................................................66

So geht’s: Dateien ruckzuck finden mit Nero MediaHome 80

Platz schaffen, Daten bündeln: DriveSpan und Duplicate Manager Photo ..84

Leser-Aktion: Save.TV XXL 3 Monate lang gratis ..............................................86

Adventskalender: Hinter jedem Türchen warten tolle Preise von Asus .........87

Leserbriefe / Impressum ...........................................................................................88

Vorschau: So geht’s weiter ......................................................................................90

Fotos: iStock

1/2020 5


GEBR


ACHT



LÄUFT 2 WOCHEN.

Farben, Formen, Interface und Funktionen dienen nur als Muster. Aussehen und Funktionen des Produkts können abweichen.

HUAWEI Watch GT 2 46 mm Akkulaufzeit bis zu 2 Wochen und HUAWEI Watch GT 2 42 mm Akkulaufzeit bis zu 1 Woche. Batterielaufzeit

getestet unter HUAWEI Laborbedingungen. Die tatsächliche Laufzeit hängt von der Nutzung im Einzelfall ab und kann geringer ausfallen.


WETTER

D

ie

brandneue Systemkamera Olympus

OM-D E-M5 Mark III erbt viel Technik

von den Topmodellen Olympus OM-D

E-M1 Mark II und OM-D E-M1 X. Dazu

zählen der neue 20-Megapixel-Sensor

und der Prozessor. Mit dem neuen Sensor

kommt auch ein neuer Autofokus

mit 121 wählbaren Messpunkten. Ebenfalls

neu ist der OLED-Sucher, der fast so

groß wie bei Spiegelreflexmodellen ausfällt.

Selbst den Wetterschutz übernahm

Olympus aus der Profi-Liga, die E-M5

zählt zu den kleinsten und leichtesten

Kameras, die auch bei Schietwetter raus

dürfen.

Das Gehäuse ähnelt dem des Vorgängermodells,

es fällt aber etwas breiter

und leichter aus. Olympus bietet die Systemkamera

wahlweise als Gehäuse ohne

Objektiv an (1200 Euro) sowie in

drei Kits mit unterschiedlichen Zoom-

Objektiven (1500 bis 1900 Euro).

AUDIO VIDEO FOTO BILD meint: Kompakte

Abmessungen und Wetterschutz machen

die Olympus zur interessanten Alternative.

Gut aussehen

IST NICHT ALLES

10

GÜNSTIGER

Androide

Smart-TVs sind übergroß und teuer? Nicht unbedingt, der Thomson

40FE5606 hat mit 102 Zentimetern Bilddiagonale ein gängiges Format,

dank Android-Betriebssystem bietet er außer dem TV-Programm

per Satellit, Kabel und Antenne auch Zugang zu Mediatheken,

YouTube und Streaming-Diensten – und das für unter 300 Euro.

AUDIO VIDEO FOTO BILD meint: Der Preis ist unglaublich – der Thomson

kommt von TCL aus China, einem der größten TV-Hersteller der Welt.

Nach zweieinhalb Jahren Produktionszeit überarbeitete

Bang & Olufsen seinen Beoplay H4. Auf

den ersten Blick hat sich beim Kopfhörer aus Alu

und Leder (auch in Grau-Schwarz erhältlich)

nichts geändert. Die bislang sichtbaren Kabelzuführungen

an beiden Hörermuscheln sind nun

aber versteckt. Der Bluetooth-Kopfhörer arbeitet

nun auch mit dem aptX-Verfahren für verlustfreie

Tonübertragung und minimalen Zeitversatz –

wichtig für Filme und Videos. Außerdem verspricht

B&O vereinfachte Bedienung und direkten

Zugang zum Google Assistant. Zum

Verkaufsstart kostet der H4 300 Euro und damit

80 Euro mehr als der Vorgänger.

AUDIO VIDEO FOTO BILD meint: B&O kann nicht nur

schickes Design, das zeigten Tests anderer Kopfhörermodelle

in AUDIO VIDEO FOTO BILD.


RAUMKLANG am PC

Die Software Soundstage Pro von Ashampoo

(69 Euro) bearbeitet Stereoton und Raumklang

speziell für Kopfhörer, sodass die wie fünf Boxen

im Raum klingen – toll für Film-Fans und Gamer.

AUDIO VIDEO FOTO BILD meint: Dank etlicher Einstellmöglichkeiten

spannend für Audio-Enthusiasten.

GERNE

GROSS

Optoma verspricht mit dem UHZ-

65UST bis zu drei Meter große Videobilder

aus nur wenigen Zentimetern

Abstand. Dank Lasertechnik

soll der Beamer (3200 Euro) bis zu

3500 Lumen Helligkeit liefern, stan

desgemäß in UHD-Auflösung und

HDR-tauglich. Außerdem gelingt

laut Optoma der WLAN-Zugang

beliebten Streaming-Diensten, eine

potente Soundbar ist eingebaut.

AUDIO VIDEO FOTO BILD meint:

Diese Bildgröße schaffen sonst nur

absurd teure Fernseher.

Kacheln

FC-Chip, die

beliebigen Spokoppeln

las-

Nutzer sein

(mit NFC) an

artet die

hende Playlist.

FOTO

So werden

eifbar wie

Diveo für Panasonic

Der Medienkonzern M7,

Betreiber der HD+-Alternative

Diveo, bietet die

passende App nun auch

für Panasonic-TVs ab

GXW804 an. Der TV-

Empfang erfolgt per Sat,

Aufnahmen per Internet.

Mehr von Sky Ticket

Das monatlich abonnierbare

Online-Angebot des

Bezahlsenders Sky enthält

nun 13 zusätzliche TV-

Sender, darunter Sky Krimi

HD und Cartoon Network

sowie Tausende neue Filme

und Serien-Episoden.

Netflix bei MagentaTV

Nutzer des Fernsehangebots

der Telekom (55 Euro

in HD inklusive 50 Mbit/s

Sicher durch

ABSCHALTEN

Pure preist seinen DiscovR (270 Euro)

als abhörsichersten Alexa-Lautsprecher:

Der obere Lautsprecherteil

lässt sich versenken, die Mikrofone

sind dann elektrisch abgetrennt und

komplett funktionslos. Netzstecker

ziehen ist aber genauso sicher.

AUDIO VIDEO FOTO BILD meint: Alexa-

Lautsprecher sollen ständig ansprechbar

sein. Wer das nicht will, kauft besser

eine Streaming-Box ohne Mikrofone.


NEWS

Neue Produkte

Jetzt mal ehrlich: Können richtige

Musikliebhaber kleine Bluetooth-Boxen

oder anderes Multiroom-Lifestyle-Gedöns

ernst nehmen?

Irgendwie nicht. Deshalb

baut der Berliner Hersteller Teufel

jetzt Boxen für große Jungs

mit gehobenem Anspruch. Der

schlichte Name: Power HiFi. Der

nicht ganz wohnlich wirkende

Turm aus Doppelbass, Mitteltöner

und Hochton-Horn inklusive

Verstärkern spielt Musik per

Bluetooth sowie analogen und digitalen

Stereo-Eingängen. Auch

ein USB-Eingang ist vorhanden,

die Boxen melden sich dann am

Computer als Soundkarte. Teufel

verspricht eindrucksvollen, extrem

lauten und dabei klar definierten

Klang für Wohnzimmer,

Partykeller und Proberaum. Ein

Power-HiFi-Paar kostet 2500 Euro.

AUDIO VIDEO FOTO BILD meint:

Ein großzügiges Loft bewohnen

und gelegentlich mal mit

lauter Musik die Sau rauslassen

– die Vorstellung hat was. Schön,

dass Teufel den Mut hat und Boxen

für solch spezielle Fälle baut.

EXTREME

BLUETOOTH-

BOX

TEUFEL LÄSST DIE

WÄNDE WACKELN

Pro-Ject feiert

DIE SINGLES

zur neuen „The Beatles

Collection“ bringt Pro-Ject eine

Beatles-Version des Plattenspie

Debut III für 700 Euro. Dabei

zwei Tonabnehmer von

Ortofon: ein 2M Red sowie ein

Sondermodell für Mono-Platten.

DIO VIDEO FOTO BILD meint: Ein

Plattenspieler, das Dekor ist allerdings

LICHT

& FARBE

Das Foto- und Videolicht Rollei Lumen

Pocket RGB (130 Euro) lässt

sich stufenlos dimmen, außerdem sind

360 Farben einstellbar. Die Steuerung

erfolgt per Smartphone-App, Strom

liefert ein eingebauter Akku.

AUDIO VIDEO FOTO BILD meint:

Die RGB-Leuchte ist eine spannende

Alternative zum Blitz –

der Filmern ohnehin nicht hilft.

Tempo-Update für Lumix

Panasonic bietet auf seiner

Webseite ein Gratis-

Update für die Kameramodelle

Lumix S1, GH5

und G9 an, unter anderem

mit mehr Speicherkarten-

Tempo.

www.avfbild.de


Lenovo Legion Y540

Gaming-Notebook zum Superpreis!

43,94 cm/17,3"

Arbeitsspeicher:

16 GB DDR4-RAM

Festplatten:

256 GB SSD, 1000 GB HDD

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Du sparst 200,–

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NEWS

LETZTE

SOUNDBAR

für 83 Euro

Pearl bietet mit der Auvisio

MSX-450 eine Soundbar

zum Kampfpreis. Dank

Bluetooth soll sie auch zur

Musikwiedergabe taugen.

AUDIO VIDEO FOTO BILD

meint: Der Preis ist krumm,

aber verlockend niedrig.

JETZT MIT

mehr Ausdauer

Der New Yorker Hersteller

Master & Dynamic hat seine

True-Wireless-Kopfhörer überarbeitet:

Der MW07 Plus (300

Euro) soll satte 10 Stunden mit

einer Akkuladung durchhalten,

ebenso der optisch schlichtere

MW07 Go (200 Euro).

38

JAHRE

JUNG

AUFLADEN

Kein Gefummel mit dem Ladekabel:

Die Mikro-Anlage Thomson

MIC500IWS lädt Smartphones

drahtlos per Qi-Technik auf.

Außerdem spielt sie CDs, DABund

UKW-Radio sowie Musik

vom Smartphone per Bluetooth.

AUDIO VIDEO FOTO BILD meint: Ein

praktischer Alleskönner, der Preis von

350 Euro lässt auf guten Klang hoffen.

HARMAN FÄHRT GOLF

14 1/2020

Foto: iStock


Alexa hat ein

neues Zuhause:

Ihren Fernseher.

Deutschlands erste Fernseher mit

integriertem Amazon Fire TV.

Willkommen in der Zukunft des Fernsehers: Die Grundig Fire TV Edition ist das intelligente Entertainment-Zentrum

in Ihrem smarten Zuhause. Über eine schnelle und intuitive Benutzeroberfläche können Sie auf Tausende Channels,

Apps und Alexa Skills zugreifen. Und die Alexa-Sprachsteuerung von Amazon macht die Navigation durch ein

gigantisches Unterhaltungsuniversum aufregend einfach.

grundig.de


MEHR PIXEL FÜR

WENIGER GELD

47

MEGA-

PIXEL

jetzt

ger – für

hin 900 Eur

fälligster Unter

dank neuem

viele Pixel auf

xel. Damit liegt

der Panasonic Lumix

gleichen Objektivfassung

nett) ausgestattet ist. Im

Modus sind sogar noch mehr

drin: Der neue Bildstabilisator

wegt zwischen acht Einzelaufnah

men den Sensor pixelweise und kom

biniert die einzelnen Bilder zu einem

187-Megapixel-Bild.

AUDIO VIDEO FOTO BILD meint: Bei

den Preisen zucken selbst Profis zusam

men, doch die Qualität ist unbestritten.

PHOTOSHOP-Konsole

Das Loupedeck Creative

Tool (500 Euro)

bietet Regler und Tasten

für wichtige Funktionen

und Abläufe in

Photoshop, Lightroom,

Final Cut und anderen

Kreativ-Programmen.

AUDIO VIDEO FOTO

BILD meint: Spart viel

Mausklickerei.

PHOTOSHOP

fürs iPad

Die vollwertige Photoshop-Version

läuft ab iPad 5, iPad Mini 4

und iPad Air 2. Adobe-Abonnenten

bekommen die App kostenlos,

sonst sind nach 30 Tagen

ab 11 Euro monatlich fällig.

AUDIO VIDEO FOTO BILD meint:

Für Photoshop-Nutzer eine schöne

Ergänzung, alleine etwas teuer.

Heimkino ohne alles

Keine Kabel, keine DVDs

– das „Harman Kardon

Surround“-Paket aus fünf

Funk-Boxen und AV-Receiver

(2500 Euro) setzt

auf WLAN und Streaming.

Player und Spielkonsole

sind aber anschließbar.

Für besseren Film-Ton

Das Stereo-Richtmikrofon

Canon DM-E100 (100

Euro) verspricht dank

Richtcharakteristik deutlich

bessere Tonaufnahmen

beim Video-Dreh. Es

passt per Klinkenstecker

an viele Canon-Kameras.

16 1/2020


FERNSEHEN WIE IM KINO

Sichern Sie sich jetzt ein Heimkino-Erlebnis wie nie zuvor mit bis zu 1.000€ * 1

Cashback im Aktionszeitraum

04.11.2019 – 31.12.2019. Unser Tipp: der OLED TV GZW2004 * 2

. Bildschärfe, Helligkeit,

Schwarzwerte und Farben revolutionieren die Sehgewohnheiten. Nach oben abstrahlende Lautsprecher

tuned by Technics liefern sogar raumfüllenden Dolby Atmos ® Sound. Ideal ergänzt mit

dem Ultra HD Blu-ray Player UB9004.

*1 Weitere Informationen und teilnehmende Händler unter panasonic.de/cashback-heimkino

*2 Energieeffizienzklasse: 65˝ und 55˝: B [Skala A+++ bis D. Gültig ab 01.01.2020.]

panasonic.de/hollywood

A Better Life, A Better World


NEWS

Report

Fußball-EM 2024

DA SEHEN WIR SCHWARZ!

Bei der Vergabe der Übertragungsrechte geht’s vor allem ums Geld, weniger

um Fans und Fernsehzuschauer. Das könnte sich in Zukunft rächen.

Klar wird die Fußballeuropameisterschaft

in vier Jahren

spannend. Aber nicht etwa

wegen der Frage, ob dann Jürgen

Klopp oder Lothar Matthäus die

deutsche Mannschaft trainiert.

Auch nicht wegen anstehender

Klassiker zwischen großen Fußballnationen

wie England, Spanien,

Italien und Frankreich. Es

stellt sich nämlich zuallererst die

Frage, wie Fernsehzuschauer die

Europameisterschaft überhaupt

am Bildschirm verfolgen können.

Nach aktueller Lage könnte das

schwierig werden, für manch

einen sogar unmöglich.

Sport vom Team Telekom

Der Hintergrund für die brisante

Lage: Die Fernsehübertragungsrechte

für die Heim­EM 2024 hat

sich die Telekom gesichert. ARD

und ZDF wollen angesichts explodierender

Preise für die Übertragungsrechte

immer seltener

mitbieten. Klar ist aber auch, dass

die Telekom keinen frei empfangbaren

Fernsehsender über

die klassischen Verbreitungswege

Kabel, Satellit und Antenne betreibt.

Stattdessen setzt die Telekom

auf das Internet.

Schon heute bietet die Telekom

unter dem Namen MagentaTV ein

vielfältiges Fernsehprogramm:

Das klassische MagentaTV liefert

alle gängigen Programme der öffentlich­rechtlichen

Sender und

der Privaten über eine Internetleitung

der Telekom ins Haus.

Aber nur rund 2 bis 3 Prozent der

deutschen Haushalte nutzen diesen

Verbreitungsweg.

Zu MagentaTV gehört auch das

exklusiv von der Telekom vermarktete

Sportpaket Magenta­

Sport. Das enthält unter anderem

Übertragungen aus der dritten

Fußball­Bundesliga, aus der Deutschen

Eishockey­Liga und aus der

Basketball­Bundesliga. Und über

MagentaSport will die Telekom

auch die Fußball­EM zeigen.

Ein paar Spiele sind gratis

Wegen MagentaSport werden

wohl nur wenige vom Satellitenoder

Kabelempfang auf Internetfernsehen

der Telekom umsteigen.

Mit Preisen ab 10 Euro aufwärts

für das TV­Paket zusätzlich

zur Telefon­ und Internetflatrate

der Telekom für 30 Euro pro Monat

ist der Spaß zudem nicht gerade

günstig. Und das Sportpaket

kostet noch mal 5 Euro extra.

Die Telekom bietet Magenta­

Sport daher auch solo an. Haushalte

mit Telefon­ oder Internetanschluss

der Telekom zahlen dafür

ebenfalls 5 Euro pro Monat,

Kunden anderer Internetanbieter

das Doppelte bei einer Bindung

über ein Jahr. Immerhin: EM­Spie­

SO KOMMT DER SPORT AUF JEDEN FERNSEHE

MagentaSport von der Telekom lässt sich auf

sehr vielen verschiedenen Geräten nutzen. Die

Übersicht zeigt alle Möglichkeiten:

• Computer: Die Website MagentaSport.de ist

mit den Browsern Chrome, Firefox, Safari und

Edge nutzbar, per HDMI-Kabel kommt das Bild

groß auf den Fernseher.

• Smart TVs: Das Sportprogramm per Magenta-

TV-App gibt’s bislang für Samsung-Fernseher

und für Smart-TVs mit Android-Betriebssystem

(etwa Philips, Sony).

• Smartphones & Tablets: Für Mobilgeräte

mit Android und iOS ist die MagentaSport-App

übersichtlicher als die MagentaTV-App.

• AirPlay & Chromecast: Von Apple-Mobilgeräten

lässt sich das TV-Bild der Magenta-

App per AirPlay auf das Apple-TV sowie auf

LG-TVs mit AirPlay streamen. Per Chromecast-

Funktion kommt das Bild aus der iOS- oder

Android-App sowie aus dem Chrome-Browser

auf Android-Fernseher sowie auf TV-Geräte mit

angestöpseltem Google-Chromecast-Stick.

• Amazon Fire TV: Auch für die Streaming-

Sticks und -Boxen von Amazon (seit erster Generation)

ist die MagentaTV-App verfügbar.

18 AVFB20_01/20AVFB20_01


FERNSEHEN

VON DER

TELEKOM

Die Telekom bietet ihr

MagentaTV in drei verschiedenen

Varianten an –

ab 8 Euro pro Monat mit

folgender Hardware:

le mit deutscher Beteiligung sowie

Halbfinale und Finale sollen

frei per Stream empfangbar sein.

Wie diese Sportübertragungen

auf den Fernseher kommen, lesen

Sie im Kasten unten. Dann

heißt es Daumen drücken, dass

die Internetleitungen der Telekom

dem zu erwartenden Ansturm

standhalten. [cdl]

MagentaTV

Das Internetfernsehen

der Telekom hieß bis vor

Kurzem EntertainTV. Voraussetzung

ist ein Internetanschluss

der Telekom (ab

16 Mbit/s), ein spezieller

Receiver mit Aufnahmefunktion

(5 Euro pro Monat)

schickt die TV-Programme

zum Fernseher.

R

MagentaTV Sat

Eine Zwitterlösung mit

Satelliten-Receiver (5 Euro

pro Monat) für die klassischen

TV-Kanäle, während

das MagentaSport-

Paket und andere Extras

übers Internet kommen.

Das erfordert ebenfalls

einen Telekom-Internetanschluss

ab 16 MBit/s.

MagentaTV Stick

Kunden ohne Internetanschluss

der Telekom

und ohne Fire TV im Haus

können MagentaTV mit

dem speziellen Streaming-

Stick nutzen. Im Preis von

65 Euro sind drei Monate

MagentaTV enthalten.

Der 4K-Stick selbst kostet

also nur 42 Euro.

Foto: iStock

1/2020 19


E

NEWS

Top-Story des Monats

APPLES NEUER STREAMING-DIENST

KLASSE

statt MASSE?

Am 1. November startete Apple TV+. Überraschung: Der Dienst funktioniert nicht

nur auf Apple-Geräten. Die Preisfrage lautet aber: Muss Netflix sich davor fürchten?

seit Wochen mit großem Tamtam

auf seiner Website an. Das klingt

so gesehen erst einmal nicht nach

einer Sensation.

Nur ein Streaming-Dienst mehr?

Betrachtet man das neue Apple-

Angebot zudem vor dem Hintergrund,

dass Netflix und Amazon

das Geschäft mit dem Film- und

Serienstreaming scheinbar längst

für sich entschieden haben, stellt

sich zu Recht die Frage: Was wol-

(„Binge Watcher“) hat Apple nicht

im Visier – jedenfalls noch nicht.

Aber das ist nur konsequent, denn

diese Zielgruppe streamt sich

eher durch das dicke Angebot bei

Netflix & Co. Lukrative Lücken in

diesem Markt gibt’s vor allem im

Bereich der prestigeträchtigen

Exklusivproduktionen.

Und tatsächlich ist das Apple-

Streaming-Angebot zum Start vollkommen

exklusiv und macht

zudem einen hochwertigen Ein-

DIE SERIEN ZUM START AUF APPLE TV+

Der Preis ist eiskalt kalkuliert

Zumindest für Apple-Verhältnisse

scheint das Angebot ungewohnt

günstig. Zugriff gibt’s für 4,99 Euro

im Monat, mithilfe der Apple-

Familienfreigabe für bis zu sechs

Personen über Apple-IDs. Wer

sich zum Start am 1. November

(oder kurz vorher) ein neues

Apple-Gerät gegönnt hat, kann

sich damit bis Ende Januar 2020

einen Gratis-Zugang für ein Jahr

sichern.

Ganz großes Kino?

Ob Apple TV+ wirklich günstig ist,

darüber lässt sich streiten. Technisch

und inhaltlich ist das Angebot

hochwertig: Kunden können

alle Filme in 4k-Auflösung streamen,

und das Aufgebot an namhaften

Regisseuren und Schauspielern

beeindruckt: So inszenieren

zum Beispiel die Macher der

„Tribute von Panem“ die Endzeit-Story

„See“, in der die Protagonisten

alle blind sind und plötz-

For All Mankind

Die Macher von „Battlestar Ga lac ­

tica“ erzählen „alternative Geschichte“:

Die Sowjets landeten

zuerst auf dem Mond, und der Wettlauf

im All geht immer weiter …

Snoopy im All

Die mit NASA­Unterstützung produzierte

Story um den Kult­Hund

der „Peanuts“­Zeichentrickserie

schießt den Flug­Fan ins All – und

kündigt Lern­Effekte an.

Die Elefantenmutter

Diese kinoreif produzierte Dokumentation

schildert den Überlebenskampf

der Elefantendame

Athena und erzählt dabei die

Geschichte von Mutterliebe.

Helpsters – Das Monsterquartett

Wenn die Macher der „Sesamstraße“

lehrreiches Fernsehen produzieren,

erklärt das Programmiermonster

„Cody“ und seine Freunde,

wie Computer funktionieren.

20 1/2020


Vielversprechende Aussichten

Apple TV+ gibt es bereits für

iPhone & Co., Apple­TV und für

Smart­TVs von Samsung, weitere

Hersteller folgen. Auf aktuelle

OLED­Fernseher von LG lassen

sich die Inhalte vom iPhone oder

iPad per AirPlay streamen, Computer

greifen per Browser darauf zu.

Die Auswahl ist jedoch sehr mager,

da boten Amazon und Netflix

zum Start mehr. Von bislang elf angekündigten

Serien, Filmen und

Shows waren zum Startzeitpunkt

nur acht verfügbar – und Vorzeigeserien

wie „See“ und „Morning

Show“ gingen mit mageren drei

Folgen an den Start. Für Ärger

sorgten am Start-Wochenende

technische Schwächen: Ewige Lade-

und schwarze Bildschirme

oder falsche Untertitel nervten etliche

Erstnutzer. Vor diesem Hintergrund

ist der Preis noch kein

Kracher – mal schauen, was da

noch kommt.

[jb]

FAZIT

Jeder Streaming­Dienst hat mal

mit einem überschaubaren Angebot

angefangen, ein klares Urteil über

Apple TV+ ist frühestens in einigen

Monaten möglich. Bislang kann der

Newcomer Netflix oder Amazon

Prime nicht ersetzen, sondern

höchstens ergänzen. Wenn Apple

zukünftig auf hohem Niveau selbst

produziert, sollten die Platzhirsche

aber durchaus nervös werden.

GERÄTE FÜR APPLE TV+

iPhone iPad Apple TV 1 PC und Mac Streaming-Sticks 2 Smart-TVs 3 Streaming-Boxen 4 AirPlay

Vier Freunde und die Geisterhand

Ein Geist in einem Buchladen versetzt

die Figuren aus den Büchern

in die Realität. Nun schlägt die

Stunde schlauer Kids, einem Geheimnis

auf die Spur zu kommen.

Servant

In diesem Drama widerfährt einem

Paar aus Philadelphia eine schreckliche

Tragödie – und setzt dabei

unheimliche Kräfte frei. Die Serie

ist seit dem 28. 11. verfügbar.

Truth be Told

Die Macherin eines Podcasts über

wahre Verbrechen („True Crime“) –

entdeckt neue Beweise zu einem

alten Mordfall. Die Geschichte ist

ab dem 6. 12. zu sehen.

The Morning Show

Aktueller denn je: Jennifer Aniston

und Reese Witherspoon in einer

bissigen Serie über Wahrheit und

Wahrhaftigkeit, über Wissen

und Gewissheit in den Medien.

1

ab der 3. Generation. 2 zunächst auf Fire TV Stick (2. Gen. und 4K), später auch 3. Gen. 3 per App auf aktuellen Samsung-TVs. 4 angekündigt für Fire TV Cube.

1/2020 21


TITELTHEMA

Digitalradios

12

DIGITAL-

RADIOS

IM TEST

NEU

22 AVFB20_01/20AVFB20_01


Die Digitalradio-Pflicht kommt! Was das bedeutet

und welche DAB-Radios bis 100 Euro zu empfehlen

sind, verrät der Test.

Radio hören die meisten Menschen

noch analog per UKW. Die Vorteile des

Digitalempfangs per DAB+ haben sich

bislang kaum herumgesprochen. Deshalb

hilft nun der Gesetzgeber nach: Ab 21. Dezember

2020 müssen Radios in neuen Fahrzeugen

sowie alle anderen Radios mit einer

Anzeige der Sendernamen im Display „digitale

Hörfunkdienste“ empfangen. Das

kann Internetradio sein, wobei gerade in

Fahrzeugen DAB+ sinnvoller ist, weil der

Empfang – wie bei analogem Radio – lediglich

eine Antenne und nicht eine ständige

Verbindung mit dem Internet erfordert.

Wobei alle DAB-Radios auch UKW empfangen

können, schließlich ist ein Ende des

analogen Standards nicht abzusehen.

Auf den folgenden Seiten finden Sie alle

wichtigen Infos zum Thema DAB+, einen

Vergleichstest von zwölf Radios bis 100 Euro

sowie Tipps, mit denen Sie schon jetzt

Ihr Auto und Ihre Stereoanlage fit für den

digitalen Rundfunk machen.

DAB+ hat viele Stärken …

Der größte Vorteil des digitalen Empfangs

ist die enorme Programmvielfalt: Mit DAB+

lassen sich viel mehr Sender aus dem Äther

fischen als mit UKW. Zudem ist der Empfang

rauschfrei und nahezu überall in

Deutschland und zunehmend auch im europäischen

Ausland möglich.

… aber auch Schwächen

Im Gegensatz zu Internetradio ermöglicht

DAB+ nicht, deutsche Sender etwa

während einer Auslandsreise zu

empfangen. Zudem ist es bisher

längst nicht europaweit

verfügbar. Und gerade Autofahrer

müssen mit noch einem

Nachteil rechnen:

Entweder empfangen sie

DAB+ klar und rauschfrei

– oder gar nicht.

Denn anders als beim

analogen Radio wird

Fotos: iStock

ERLEBEN!

AVFB20_01/20AVFB20_01 23


TITELTHEMA

Digitalradios

„Längst nicht alle

DAB-Radios bis 100

Euro bieten

ordentlichen Klang.“

Robert Ladenthin

Redakteur

der Empfang etwa am Rande eines

Sendegebiets oder in einem

Tunnel nicht graduell schwächer,

sondern er bricht schlagartig ab.

Zudem erreicht der Digitalstandard

nicht die Klangqualität von

UKW, denn bei DAB+ beträgt die

Datenrate maximal 144 Kilobit

pro Sekunde. Das liegt im Bereich

einer MP3-Datei mit mittelmäßiger

Qualität. Viele private Radiosender

nutzten außerdem nur die

Hälfte der Bandbreite, was die

Klangqualität weiter reduziert. In

einer hochwertigen HiFi-Anlage

wäre ein DAB-Empfänger damit

das schwächste Glied.

Der Klang bleibt mittelprächtig

Auch aus diesem Grund hat AU-

DIO VIDEO FOTO BILD günstige

Radios für DAB+ und UKW getestet,

bei denen eher die verbaute

Technik als die Grenzen des Digitalstandards

die Klangqualität bestimmen.

Von den kleinen Radios

für Küche, Arbeits- oder Schlaf-

zimmer darf der Kunde denn

auch keine klanglichen Großtaten

erwarten. Für Nachrichten

und Hintergrundberieselung taugen

aber alle Geräte im Test.

Vergleichsweise satten und kräf-

tigen Klang liefern die großen Radios

von Sharp und Karcher. Das

Sharp DR-S460 kämpfte zwar mit

teils kratzigen Stimmen und muf-

figen Höhen, dank hörbarer Bässe

und viel Klangvolumen klingt Musik

aber ordentlich.

Nicht mithalten können da die

kleinen Radios von Roberts, Pure

und JBL: Die drei teuren Kandidaten

im Test lieferten blechdosenartigen

Klang ohne Bässe.

Es geht auch ganz einfach

Mit einfacher Handhabbarkeit

können dagegen selbst kleine

und günstige Radios problemlos

punkten. So macht das Dual DAB

51 mit zwei handlichen Reglern

für Lautstärke und Senderwahl, angenehm

großen Tasten sowie einfacher

Menüführung die Bedienung

zum Kinderspiel. Dagegen

Zwölf Testkandidaten, aber nur ein Sieger: Die kleinen Radios taten sich im Klangtest

schwer, die größeren Modelle machten da etwas mehr Spaß.

nervt das teure Sharp DR-S460

mit schwergängigen und kaum

lesbar beschrifteten Tasten.

Als einziger Testkandidat hat das

Karcher eine Fernbedienung. Die

tröstet über die etwas umständliche

Bedienung am Radio selbst

hinweg, auch wenn das Display

aus der Ferne nicht hilft.

Mehr als DAB+ und UKW

Wer auch mal auf dem Balkon

oder am Baggersee Radio hören

will, greift zu einem Modell mit

Batterie- oder Akku-Betrieb. Das

Pure Pop Midi S bietet sogar beide

Möglichkeiten. Der Akku ist allerdings

nicht im Lieferumfang

und kostet 45 Euro. [rl/mjs]

DAB-AUSBAU: WANN

KOMMEN NEUE SENDER?

• Offenes Verfahren: Antenne

Deutschland GmbH & Co. KG ging

aus einem Bewerbungsverfahren

für ein weiteres bundesweit empfangbares

Programmpaket (Bundesmux)

erfolgreich hervor. Damit

sollten 16 neue Sender ab Ende

2019 verfügbar sein. Ein Rechtsstreit

mit unterlegenen Bewerbern

verzögert jedoch die Ausstrahlung

bis auf Weiteres.

FAZIT

Das Karcher DAB 5000 für 80 Euro

holt mit ordentlichem Klang und

dank mitgelieferter Fernbedienung

den Testsieg. Das Dual DAB 51 für

60 Euro punktet mit einfacher Bedienung,

Bluetooth sowie der Möglichkeit

des Akku-Betriebs und holt damit

den Preis-Leistungs-Sieg.

ALTERNATIVEN ZUM RADIOEMPFANG

Keine Lust auf UKW und DAB+? Einige Digitalradios können auch andere Klangquellen anzapfen,

die per Bluetooth oder über einen Stereo-Eingang Musik zuspielen. Das Dual DAB 51 hat

zudem eine USB-Buchse für Speichersticks und einen Einschub für microSD-Karten. Dagegen

setzt Philips beim TAPR802 auf Internetradio und Spotify Connect.

Bluetooth

Über den kabellosen Funkstandard

kann zum Beispiel ein Smartphone

manche DAB-Radios (hier das

Sharp DR-S460) mit seiner gespeicherten

Musik füttern.

Internetradio

Das Philips TAPR802 ermöglicht

auch den Empfang von Tausenden

Internetradio-Sendern aus aller

Welt. Dazu muss das Radio natürlich

mit dem Internet verbunden sein.

Die Fernbedienung zum Karcher ist

handlich und übersichtlich.

Spotify Connect

Über Spotify Connect spielt das

Philips auch Musik des Streaming-Dienstes

ab. Dafür benötigt

der Nutzer sein Smartphone mit der

Spotify-App sowie einen Account.

24 1/2020

www.avfbild.de


BIS ZU

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Die Z 50 und die ersten beiden NIKKOR-Z-DX-Zoomobjektive, das NIKKOR Z DX

16-50 mm 1:3,5-6,3 VR und das NIKKOR Z DX 50-250 mm 1:4,5-6,3 VR, bieten eine

herausragende Bildqualität und ergänzen die vielfach ausgezeichnete Z-Serie

perfekt. Dank des Nikon-Z-Bajonetts mit großem Durchmesser gelangt mehr

Licht auf den gesamten DX-Format-Sensor. Mit der robusten, kompakten Kamera

gelingen atemberaubende Fotos und 4K-Filme bei Tag und bei Nacht. An der

Z 50 können mit dem Bajonettadapter FTZ auch F-Bajonett Objektive verwendet

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**Ungefähr 360 NIKKOR-Objektive mit F-Bajonett können mit den Nikon-Z-Kameras verwendet werden


TITELTHEMA

VIER

NEUE

SENDER

Absolut Relax

Der Name ist Programm:

Bei Absolut Relax geht’s

um entspannte Klänge, vor

allem um Pop und Softrock.

Der Sender ist bundesweit

zu empfangen.

NDR Blue

Der Tochtersender des

NDR spielt in dessen Sendegebiet

anspruchsvolle

Musik aus vielen Genres.

Fast jeden Abend laufen

hier Livekonzerte.

MAXX FM

MAXX FM ist das junge

Angebot des Schlagersenders

B2 und spielt aktuelle

Chart-Hits im Raum

Berlin. Elektronische Musik

erwartet die Hörer freitag-

und samstagabends.

Pirate Gong

Radio Gongs Tochtersender

ist spezialisiert auf

Grunge, Alternative und

Indie. Den Sender gibt

es seit 1999, seit Oktober

ist er im Raum Nürnberg

per DAB+ zu empfangen.

TESTERGEBNISSE

TESTSIEGER

KARCHER

DAB 5000

Preis: 80 Euro 1Die große Stärke des

Karcher ist die einfache

Handhabung: Auf der

handlichen Fernbedienung

finden sich alle

wichtigen Tasten, das

Farbdisplay zeigt Infos

gut lesbar an. Der Klang

ist nicht sehr brillant,

aber angenehm, vergleichsweise

voluminös

und mit sauberer

Sprachwiedergabe.

Fernbedienung,

gutes Farbdisplay,

Stereo.

Mitten neigen

zum Dröhnen, nur

Netzbetrieb.

Abmessungen:

30,2 x 12,5 x 14,3 cm (B x H x T)

Empfang: UKW und DAB+

Wie gut ist die Klangqualität? 35 % Trockener Klang 2,5

Hörtest: Klang über die eingebauten Lautsprecher

dröhnt (besonders Mitten) bei

höherer Lautstärke, Stimmen

2,8

belegt, sonst trockener Klang

Eingebaute Lautsprecher: Stereowiedergabe ja 1,0

Welche Empfangsmöglichkeiten bietet das Radio? 20 % Alle wichtigen 1,9

UKW (mit RDS) / DAB+ / Internetradio ja (mit RDS) / ja / nein 2,3

Anzahl der speicherbaren Sender 10 1,0

Spielt nach dem Einschalten den zuletzt gehörten Musiktitel / Radiosender ja 1,0

Welche weiteren Musikquellen sind abspielbar? 10 % Nur Stereoeingang 4,5

USB- oder iPhone-Anschluss nein 6,0

Spotify Connect / Google Cast / Bluetooth nein / nein / nein 6,0

Weitere Anschlüsse Stereoeingang 1,0

Welche weiteren Funktionen bietet das Radio? 15 % Viele Funktionen 2,0

Weckfunktion / Anzahl der Weckzeiten ja / 2 1,0

Radio behält Einstellungen nach Stromausfall ja 1,0

Kopfhöreranschluss / Ausgang für Stereoanlage ja / ja 1,0

Ladeanschluss für Smartphones (USB) nein 6,0

Wie einfach lässt sich das Radio bedienen? 20 % Mit Fernbedienung 2,7

Gedruckte Bedienungsanleitung leicht verständlich und ausführlich 2,0

Fernbedienung: Beschriftung / Handhabung / Beleuchtung etwas klein, sonst gut erkennbar /

viele Funktionen / nein

Bedienung der Tasten am Gerät

Tasten etwas klein, für weniger

wichtige Funktionen doppelt belegt

Anzeigefeld: Lesbarkeit

hell, von der Seite schwieriger zu

erkennen, Schriftgröße okay

Stromversorgung: Netz / Batterie (Typ und Anzahl) / Akku ja / nein / nein 4,0

TESTERGEBNIS befriedigend 2,6

2,4

2,5

2,3

26 AVFB20_01/20AVFB20_01

www.avfbild.de


PREIS-LEISTUNGS

SIEGER

SHARP

DR-S460

Preis: 95 Euro 2Sharp schnappt sich

den zweiten Platz im

Vergleichstest: Das Digitalradio

liefert ordentlichen

Klang und hat

Bluetooth an Bord. Bei

der Bedienung hat der

Hersteller aber spürbar

gespart. Das Display

zeigt nur das Nötigste,

und die schwer lesbar

beschrifteten Tasten

sind schwergängig.

TECHNISAT

DIGITRADIO 2S

Preis: 90 Euro 3Das Digitradio 2S ist ein

handliches Radio mit

wechselbarem Akku und

Bluetooth. Die Bedienung

klappt dank großer

Tasten und übersichtlicher

Menüführung gut.

Der Klang ist für die

Größe okay. Ohne Bässe

bleibt er zwar sehr

dünn, ist sonst aber ausgewogen

und mit guter

Sprachverständlichkeit.

PHILIPS

TAPR802

Preis: 99 Euro 4Das Philips wirkt auf

den ersten Blick unscheinbar.

Das kleine

Radio hat aber einiges

auf dem Kasten: Es

empfängt auch Internetradio

und ist mit Spotify

Connect ausgestattet.

Der Klang ist jedoch

nur mittelprächtig: Bässe

fehlen komplett,

Stimmen klingen etwas

quäkig verfälscht.

BLAUPUNKT

RXD34

Preis: 100 Euro 5Der schicke Retro­Look

des Blaupunkt gefällt,

die mäßige Qualität weniger.

Die Bedienung

über seitliche Drehregler

zur Wahl der Musikquelle

und Tastflächen

mit winziger Beschriftung

ist recht umständlich.

Zudem enttäuscht

der bassfreie, blecherne

und detailarme Klang

des Stereoradios.

DUAL

DAB 51

Preis: 60 Euro 6Das handliche Dual

lässt sich sowohl an der

Steckdose als auch mit

Akku betreiben. Die

Bedienung klappt dank

präziser Regler problemlos,

dabei hilft auch

das helle Farbdisplay

mit den wichtigsten Informationen.

Die Bässe

sind erstaunlich druckvoll,

Stimmen klingen

aber kratzig.

Ausgewogener

und druckvoller

Klang, Bluetooth.

Einfache Bedienung,

Akkubetrieb,

Bluetooth.

Internetradio,

Spotify Connect,

Bluetooth.

Akkubetrieb,

Bluetooth,

Stereoeingang.

Einfache Bedienung,

Akkubetrieb,

Bluetooth.

Bedienung

umständlich,

nur Netzbetrieb.

Dünne Höhen,

Stimmen belegt,

keine Bässe.

Klingt quäkig,

keine Bässe,

nur Netzbetrieb.

Blecherner und

dünner Klang,

Bedienung umständlich.

Stimmen kratzig

und dünn, nur

Monoklang.

Abmessungen:

35,4 x 18,5 x 14,5 cm (B x H x T)

Empfang: UKW und DAB+

Abmessungen:

24,5 x 10,9 x 4,7 cm (B x H x T)

Empfang: UKW und DAB+

Abmessungen:

18,5 x 10,6 x 10,2 cm (B x H x T)

Empfang: UKW und DAB+, WLAN

Abmessungen:

21 x 13 x 10 cm (B x H x T)

Empfang: UKW und DAB+

Abmessungen:

18,7 x 11,9 x 11 cm (B x H x T)

Empfang: UKW und DAB+

Bester Klang im Test 2,5 Trockener Klang, etwas dünn 2,8 Etwas quäkig, Bässe fehlen 3,6 Klingt dünn und trötig 3,6 Klingt druckvoll, aber kühl 3,5

Stimmen ein wenig kratzig, sonst 2,7 trocken, Stimmen belegt, neigen 3,1 trocken, Stimmen belegt und ein 3,4 bassfreier, ausgedünnter, aber nicht 4,0 Bässe erstaunlich druckvoll,

klar, sehr mittenlastig, Bässe

zum Dröhnen, Höhen spitz, teilweise wenig quäkig, Bässe fehlen, sonst unangenehmer Klang, sehr wenige Stimmen belegt, kühler Klang,

3,3

dezent, Höhen verwaschen

verwaschen und dünn

recht klar

Details, Stimmen etwas trötig

Höhen etwas dünn und kratzig

ja 1,0 ja 1,0 nein, mono 5,0 ja 1,0 nein, mono 5,0

Alle wichtigen 1,9 Alle wichtigen 1,9 Alle inklusive Internet 1,0 Alle wichtigen 1,9 Alle wichtigen 1,9

ja (mit RDS) / ja / nein 2,3 ja (mit RDS) / ja / nein 2,3 ja (mit RDS) / ja / ja 1,0 ja (mit RDS) / ja / nein 2,3 ja (mit RDS) / ja / nein 2,3

10 1,0 20 1,0 20 1,0 20 1,0 10 1,0

ja 1,0 ja 1,0 ja 1,0 ja 1,0 ja 1,0

Bluetooth, Stereoeingang 2,5 Bluetooth, Stereoeingang 4,0 Bluetooth, Spotify Connect 3,5 Bluetooth, Stereoeingang 2,5 Bluetooth, Stereoeingang 1,5

nein 6,0 nein 6,0 nein 6,0 nein 6,0 USB 1,0

nein / nein / ja 2,0 nein / nein / ja 2,0 ja / nein / ja 1,0 nein / nein / ja 2,0 nein / nein / ja 2,0

Stereoeingang 1,0 keine 6,0 keine 6,0 Stereoeingang 1,0 Stereoeingang, microSD 1,0

Nur Weckfunktion 3,0 Nur Kopfhöreranschluss 4,2 Nur Weckfunktion 3,0 Viele Funktionen 2,2 Nur Weckfunktion 5,0

ja / 2 1,0 nein 6,0 ja / 2 1,0 ja / 2 1,0 nein 6,0

ja 1,0 ja 1,0 ja 1,0 ja 1,0 ja 1,0

nein / nein 6,0 ja / nein 2,0 nein / nein 6,0 ja / nein 2,0 nein / nein 6,0

nein 6,0 nein 6,0 nein 6,0 nein 6,0 nein 6,0

Tasten schwergängig 3,5 Große Tasten, Display okay 2,2 Etwas umständlich 3,0 Etwas umständlich 3,4 Präzise Drehregler 2,2

leicht verständlich und ausführlich 2,0 leicht verständlich und ausführlich 2,0 sehr leicht verständlich und 1,5 leicht verständlich, aber etwas 2,5 leicht verständlich und sehr

ausführlich

knapp

ausführlich

1,5

keine Fernbedienung 6,0 keine Fernbedienung 6,0 keine Fernbedienung 6,0 keine Fernbedienung 6,0 keine Fernbedienung 6,0

Tasten sehr schwergängig und

schwer lesbar beschriftet, Laut-

stärkeregler wackelig

Schwarz-Weiß, zweizeilig, angeneh-

me Breite, Schrift gut lesbar

3,5 Tasten groß, übersichtlich, lassen

sich erfühlen

2,0 Regler ein wenig klein, aber präzise,

Tasten etwas klein, sonst gut

3,0 hell, etwas klein, nur Schwarz-Weiß 2,3 etwas dunkel, sonst gut lesbar, ein

wenig klein, farbig

2,3 seitliche Drehregler leicht verwechselbar,

klein beschriftete Tipptasten

auf der Oberseite

2,5 kleines, rundes Display, extrem

blickwinkelabhängig

4,0 Regler präzise, Menü reagiert träge,

Tasten recht groß

2,4

4,5 hell, farbig, etwas klein 2,2

ja / nein / nein 4,0 ja / nein / ja 1,0 ja / nein / nein 4,0 ja / nein / ja 1,0 ja / nein / ja 1,0

befriedigend 2,7 befriedigend 2,8 befriedigend 2,9 befriedigend 2,9 befriedigend 3,0

Bei gleicher Note führt der niedrigere Preis zur besseren Platzierung. Die Marktpreise (letzter Stand: 18. 11. 2019) ermittelt AUDIO VIDEO FOTO BILD über idealo.de.

1/2020 27


TITELTHEMA

Digitalradios

VIER

PODCAST-

TIPPS

Die Lösung

Der Psychologie-Podcast

des Bayerischen Rundfunks

behandelt alltägliche

Probleme und sucht nach

der „Lösung“. Jede Woche

gibt’s eine neue Folge.

Tagesthemen

Der Podcast fasst die

wichtigsten Nachrichten

des Tages zusammen. Der

15-minütige Podcast ist

ein Mitschnitt der 20-Uhr-

Nachrichten.

ARD Radio Tatort

Der „ARD Radio Tatort“ ist

ein aufwendig produzierter

Hörspiel-Podcast, der

monatlich erscheint. Wie

beim originalen „Tatort“

dreht sich hier alles um

spannende Mordfälle.

Ein Ball für 2

Die beiden Sportmoderatoren

Fabian Wittke und

Michael Augustin fassen

wöchentlich die wichtigsten

Ereignisse der Fußballwelt

zusammen. Lustig

und informativ.

TESTERGEBNISSE

HAMA

DR1400

Preis: 65 Euro

Das Radio von Hama

liegt gleichauf mit dem

von Dual, ist aber etwas

teurer. Auf Akkubetrieb

müssen Hama-Käufer

verzichten, andererseits

punktet das DR1400

mit ordentlichem Stereoklang.

Die Bedienung

erfordert Gewöhnung,

denn die Tastenbeschriftung

ist nicht

selbsterklärend.

Großer Senderspeicher,

großes

Display.

Klingt etwas muffig,

nur Netzbetrieb,

Ausstattung mau.

Abmessung:

30 x 13 x 14 cm (B x H x T)

Empfang: UKW und DAB+

Wie gut ist die Klangqualität? 35 % Klingt etwas dünn 2,9

Hörtest: Klang über die eingebauten Lautsprecher

gemessen an der Größe dünner

Klang, Mitten und Bässe zu leise,

3,2

Stimmen belegt

Eingebaute Lautsprecher: Stereowiedergabe ja 1,0

Welche Empfangsmöglichkeiten bietet das Radio? 20 % Alle wichtigen 1,9

UKW (mit RDS) / DAB+ / Internetradio ja (mit RDS) / ja / nein 2,3

Anzahl der speicherbaren Sender mehr als 20 1,0

Spielt nach dem Einschalten den zuletzt gehörten Musiktitel / Radiosender ja 1,0

Welche weiteren Musikquellen sind abspielbar? 10 % Keine weiteren Quellen 6,0

USB- oder iPhone-Anschluss nein 6,0

Spotify Connect / Google Cast / Bluetooth nein / nein / nein 6,0

Weitere Anschlüsse keine 6,0

Welche weiteren Funktionen bietet das Radio? 15 % Wecker, Kopfhörerbuchse 2,2

Weckfunktion / Anzahl der Weckzeiten ja / 2 1,0

Radio behält Einstellungen nach Stromausfall ja 1,0

Kopfhöreranschluss / Ausgang für Stereoanlage ja / nein 2,0

Ladeanschluss für Smartphones (USB) nein 6,0

Wie einfach lässt sich das Radio bedienen? 20 % Tastenbeschriftung unklar 3,6

Gedruckte Bedienungsanleitung verständlich und ausführlich 2,5

Fernbedienung: Beschriftung / Handhabung / Beleuchtung keine Fernbedienung 6,0

Bedienung der Tasten am Gerät

Tastenbeschriftung nicht selbsterklärend,

Drehregler

3,2

präzise

Anzeigefeld: Lesbarkeit

Schwarz-Weiß, zweizeilig, angeneh-

me Breite auch für längere Infos

Stromversorgung: Netz / Batterie (Typ und Anzahl) / Akku ja / nein / nein 4,0

TESTERGEBNIS befriedigend 3,0

3,2

28 AVFB20_01/20AVFB20_01

www.avfbild.de


PURE

POP MIDI S

Preis: 90 Euro 8Ginge es im Test nach

dem Design, läge das

Pure weit vorn. Das

schicke Radio hat zudem

eine übersichtliche

Bedienoberfläche und

lässt sich am Netz, per

Batterie und per Akku

(nicht enthalten) betreiben.

Seine größte

Schwäche ist der blecherne

sowie dröhnende

Klang – schade.

9 10

VR-RADIO

PANASONIC

RF-D10EG

Preis: 65 Euro

Das Panasonic versprüht

mit seiner Kofferradio-Optik

inklusive

Henkel einen gewissen

Retro-Charme. Die

Ausstattung ist allerdings

auch etwas retro:

Lediglich eine Kopfhörerbuchse

hat das Radio,

kein Bluetooth und

keine sonstigen Anschlüsse.

Zudem fiel

der Klang arg dünn aus.

ROBERTS

PLAY M5

Preis: 99 Euro

Das handliche Play M5

macht rein äußerlich einen

guten Eindruck: Es

sieht schick aus, und

es hat ein recht großes

Farbdisplay für Infos

und Senderlogos. Bei

höherer Lautstärke beginnt

das Radio zu

schnarren und zu dröhnen,

zur Hintergrundberieselung

ist die Klangqualität

annehmbar.

DTL-23.

11Preis: 60 Euro

Der zwar schlanke, aber

klare Stereoklang des

DTL-23. hinterließ im

Test einen noch passablen

Eindruck. Obendrein

geht die Bedienung

dank selbsterklärender

Tasten einfach

von der Hand. Die Ausstattung

beschränkt

sich dagegen auf die

Weckfunktion. Das ist

eindeutig zu wenig.

JBL

TUNER

12Preis: 80 Euro

Das recht teure JBL

Tuner ist das Schlusslicht

im Test. Die Klangqualität

geht zwar für

die Größe in Ordnung,

auch die Bedienung gefällt

grundsätzlich. Das

Display ist aber sehr

klein, obendrein lassen

sich nur fünf Sender als

Favoriten speichern,

und eine Weckfunktion

fehlt.

Netz-, Batterieund

Akkubetrieb

möglich, Bluetooth.

Einfache Bedienung,

gut lesbares

Display.

Gutes Farbdisplay,

handliche

Größe, Stereoeingang.

Klingt klar, Stereowiedergabe,

einfache Bedienung.

Handlich, eingebauter

Akku, einfache

Bedienung.

Blecherner Klang,

kleines Display,

Akku nicht mitgeliefert.

Klingt blechern,

sehr magere Ausstattung.

Scheppert bei

hoher Lautstärke,

klingt blechern.

Kein Bluetooth,

nur Netzbetrieb

möglich.

Sehr kleines Display,

keine Weckfunktion.

Abmessung:

9,3 x 17,3 x 10,2 cm (B x H x T)

Empfang: UKW und DAB+

Abmessung:

25,1 x 13,8 x 9,1 cm (B x H x T)

Empfang: UKW und DAB+

Abmessung:

16 x 10,5 x 3,5 cm (B x H x T)

Empfang: UKW und DAB+

Abmessung:

22 x 10 x 10 cm (B x H x T)

Empfang: UKW und DAB+

Abmessung:

16,5 x 6,6 x 6,6 cm (B x H x T)

Empfang: UKW und DAB+

Kling dünn und blechern 4,2 Klingt dünn und basslos 4,0 Schlechtester Klang im Test 4,3 Dünner, aber klarer Klang 3,2 Sehr mittenlastig 3,9

dünn, blechern, bei höherer 4,1 blecherner Klang, Höhen zischelig, 3,8 Stimmen nasal, Mitten dröhnen bei 4,2 schlank und recht klar, etwas 3,6 Stimmen belegt, zischelt bei

Lautstärke kratzig, keine Bässe,

kaum Bässe, Mitten sehr präsent, höherer Lautstärke, keine Bässe blechern, Mitten verwaschen, Bässe s-Lauten, Mitten sehr präsent und

3,7

Mitten neigen zum Dröhnen

rauscht leise

fehlen, Stimmen etwas belegt

verwaschen, Bässe etwas leise

nein, mono 5,0 nein, mono 5,0 nein, mono 5,0 ja 1,0 nein, mono 5,0

Alle wichtigen 1,9 Alle wichtigen 1,9 Wenige Senderspeicher 2,2 Alle wichtigen 2,0 Wenige Senderspeicher 2,1

ja (mit RDS) / ja / nein 2,3 ja (mit RDS) / ja / nein 2,3 ja (mit RDS) / ja / nein 2,3 ja (mit RDS) / ja / nein 2,3 ja (mit RDS) / ja / nein 2,3

10 1,0 10 1,0 3 3,8 8 1,8 5 3,0

ja 1,0 ja 1,0 ja 1,0 ja 1,0 ja 1,0

Bluetooth 4,0 Keine weiteren Quellen 6,0 Stereoeingang 4,5 Keine weiteren Quellen 6,0 Bluetooth, Stereoeingang 2,5

nein 6,0 nein 6,0 nein 6,0 nein 6,0 nein 6,0

nein / nein / ja 2,0 nein / nein / nein 6,0 nein / nein / nein 6,0 nein / nein / nein 6,0 nein / nein / ja 2,0

keine 6,0 keine 6,0 Stereoeingang 1,0 keine 6,0 Stereoeingang 1,0

Wecker und Kopfhörer 2,2 Wecker, Kopfhörerbuchse 2,6 Wecker und Kopfhörer 2,2 Nur Weckfunktion 3,4 Keine weiteren Funktionen 5,0

ja / 2 1,0 ja / eine 2,0 ja / 2 1,0 ja / eine 2,0 nein 6,0

ja 1,0 ja 1,0 ja 1,0 ja 1,0 ja 1,0

ja / nein 2,0 ja / nein 2,0 ja / nein 2,0 nein / nein 6,0 nein / nein 6,0

nein 6,0 nein 6,0 nein 6,0 nein 6,0 nein 6,0

Tastenfeld unübersichtlich 2,7 Übersichtliche Bedienung 2,3 Drehregler mäßig 2,3 Etwas umständlich 3,1 Etwas umständlich 2,9

verständlich, aber knapp 3,5 leicht verständlich und sehr 1,5 leicht verständlich und ausführlich 2,0 leicht verständlich, aber etwas

ausführlich

knapp

2,5 verständlich, aber etwas knapp 3,0

keine Fernbedienung 6,0 keine Fernbedienung 6,0 keine Fernbedienung 6,0 keine Fernbedienung 6,0 keine Fernbedienung 6,0

klare Bedienung, Senderspeicher ab 2,0 Tastenbeschriftung gut lesbar, 2,3 Regler etwas schwammig, reagiert 2,5 Tasten gut unterscheidbar, 2,0 einfache Bedienung, angenehm

Platz 6 umständlich per Tastenkombination

Regler okay

träge auf Senderwechsel

Beschriftung etwas klein

große Tasten, dicht beieinander

2,4

Infos recht klein, aber hell, zu kurz 3,3 Schwarz-Weiß, zweizeilig, gut 2,4 klein, hell, farbig, Schrift gut 2,2 Schwarz-Weiß, groß, gut ablesbar 2,4 kleines, einzeiliges Schwarz-Weiß- 4,0

für längere Sendernamen

lesbar

erkennbar

ja / ja (4 x AA) / ja 1,0 ja / ja (4 x D) / nein 1,0 ja / ja (4 x AA) / nein 1,0 ja / nein / nein 4,0 ja / nein / ja 1,0

befriedigend 3,1 befriedigend 3,2 befriedigend 3,2 befriedigend 3,3 befriedigend 3,4

Display,

Bei gleicher Note führt der niedrigere Preis zur besseren Platzierung. Die Marktpreise (letzter Stand: 18. 11. 2019) ermittelt AUDIO VIDEO FOTO BILD über idealo.de.

1/2020 29


TITELTHEMA

Digitalradios

SO WIRD IHR

DIGITAL

DAB+ hat viele Vorzüge, doch wie kommen die digitalen

Sender in die vorhandene Stereo-Anlage oder ins Auto?

AUDIO VIDEO FOTO BILD zeigt vernünftige Lösungen dafür.

DAB+

EINFACH

NACHRÜSTEN

DIGITALRADIO FÜR JEDES AUTO

Autoradios mit DAB+ gibt es

in großer Auswahl. In alten Autos

ist der Tausch einfach, da

sehen moderne Radios aber

deplatziert aus. In neuen ist

der Radio-Tausch technisch

komplex. AUDIO VIDEO FO-

TO BILD gibt Empfangshilfe.

NEUE TECHNIK

IM KLASSIK-LOOK

Das Blaupunkt Bremen ist ein Autoradio-

Klassiker der 80er und 90er, das neue Bremen

SQR 46 DAB greift die klassische Optik

auf. Es empfängt aber auch DAB+, statt von

Kassette oder CD spielt es Musik per USB,

von SD-Karten und per Bluetooth. Der Einbau

klappt in Autos bis zur Generation Golf

IV dank ISO-Anschluss einfach, die mitgelieferte

Scheibenantenne lässt sich wegen der

auffällig abstehenden Zuleitung allerdings

nicht unsichtbar einbauen. Dafür überzeugte

der klare und störungsfreie Empfang im Praxistest,

wie man ihn von UKW kaum kennt.

Außerdem funktioniert es als Freisprechanlage.

Lautstärke- und Klangeinstellung erfolgen

schön einfach über Drehregler, ansonsten erfordert

die Bedienung etwas Gewöhnung.

Sehr schön: Die Beleuchtungsfarbe lässt

sich feinstufig von rot (etwa für Audi) über

orange (BMW), gelb (Mercedes) bis grün

(VW und andere) einstellen.

AUDIO VIDEO FOTO BILD meint: Das neue Blaupunkt

Bremen SQR 46 ist kein Schnäppchen,

zumal eine Scheibenantenne mit dezenterer

Zuleitung extra kostet. Mit seiner Digitaltechnik

im klassischen Design ist es aber einzigartig.

Preis: 450 Euro

DAB-EMPFANG

ERGÄNZEN

DAB-Adapter wie der Pure Highway

600 (links vorne) oder Albrecht

DR56 liefern Digitalsender

an das vorhandene Autoradio –

zur Not über eine UKW-Frequenz,

besser per Stereo-Kabel, was

aber einen Aux-Eingang am Radio

erfordert. Beide Adapter sind nebenbei

Freisprechanlagen.

AUDIO VIDEO FOTO BILD meint: Wer

den Einbau inklusive mitgelieferten

Scheibenantennen nicht scheut, kann

so günstig DAB nachrüsten.

Preis: jeweils 100 Euro

30 AVFB20_01/20AVFB20_01


DAB+ FÜR JEDE STEREO-ANLAGE

Sie wollen die neuen Digitalsender auch über die vorhandene Stereo-Anlage hören? Dafür bieten sich DAB-Adapter an, das sind kleine

Digitalradio-Empfänger mit Stereo-Ausgang. AUDIO VIDEO FOTO BILD zeigt günstige und empfehlenswerte Modelle.

RADIO IN FARBE

Das neun Zentimeter hohe und sechs Zentimeter flache Technisat

Digitradio 10C passt auf oder neben die Stereo-Anlag; der Anschluss

erfolgt per Stereo-Kabel. Am Empfang per mitgeliefertem

Antennendraht gab’s nichts auszusetzen, der Klang ist unauffällig

und sauber. Leider fehlen Bedientasten am Gerät.

AUDIO VIDEO FOTO BILD meint: Das Technisat Digitradio 10C ist unkompliziert,

sieht gut aus und empfängt zuverlässig – was will man mehr?

Preis: 80 Euro

SCHICKER

RADIO-PUCK

Albrecht packt ein Standard-Empfangsmodul in

einen schicken Chrom-Puck, das kleine Display

erschwert allerdings die Senderwahl. Das DR54

kann DAB-Stationen drahtlos an das vorhandene

UKW-Radio funken, besser klingt’s aber über

den ebenfalls vorhandenen Stereo-Ausgang.

AUDIO VIDEO FOTO BILD meint: Das Albrecht DR54

lässt sich auch im Auto verwenden. Es ist günstig,

sieht gut aus und kommt ohne Fernbedienung aus.

Preis: 50 Euro

ANLAGE AM KABELANSCHLUSS

Die Kabelanbieter streichen zunehmend die analoge Radio-Ausstrahlung,

herkömmliche Stereo-Anlagen und AV-Receiver empfangen dann nichts

mehr. Ist auch kein UKW-Empfang per Wurfantenne möglich, muss ein

digitaler Kabelempfänger her. Hier sind empfehlenswerte Modelle.

DAS DISPLAY ENTSCHEIDET

Im Prinzip eignet sich jeder Kabel-TV-Receiver auch für den

Radio-Empfang, die wenigsten haben aber ein Text-Display zur

Senderwahl bei abgeschaltetem Fernseher. Der Vistron VT-855

dürfte mit 50 Euro der günstigste Kabel-Receiver mit Display

sein, der Anschluss an die Anlage erfolgt per Stereo-Ausgang.

AUDIO VIDEO FOTO BILD meint: Der Vistron ist ein auf Radio-Empfang

spezialisierter Kabel-Receiver – nicht schick, funktioniert aber gut.

Preis: 50 Euro

KLEIN, ABER OHO!

Der Technisat Cablestar 100 ist wie das Digitradio

10C (siehe oben) nur per Mini-Fernbedienung

steuerbar, ansonsten überzeugt die Ausstattung.

Er hat ein zweizeiliges Display und zusätzlich zum

Stereo- einen Digitalausgang für besseren Klang

am AV-Receiver. Die Bedienung klappt einfach.

DIO VIDEO FOTO BILD meint: Der Technisat Cablestar

ist derzeit der attraktivste Problemlöser, um

weiterhin Radio per Kabelanschluss zu empfangen.

Preis: 55 Euro

Foto: iStock

AVFB20_01/20AVFB20_01 31


TEST

OLED-Fernseher

Panasonic & Sony

HABEN

ABGESPECKT

Die neuen Modelle von Panasonic und Sony zählen zu den

Fernsehern. Sind das Schnäppchen oder Mager-Modelle? Der Test klärt auf.

Grandiose Farben in feinsten Nuancen,

gigantischer Kontrast von abgrundtiefem

Schwarz bis zu strahlend hellem

Weiß und ein superflaches, fast rahmenloses

Design – damit faszinieren OLED­Fernseher.

Wenn nur die Preise nicht wären! So

überschritten die Modelle im Vergleichstest

in der vergangenen Ausgabe wie der Panasonic

GZW1004 und der Sony AG9 deutlich

die 2000­Euro­Marke.

Jetzt treten mit dem GZW954 und dem

AG8 die günstigsten OLED­Fernseher der

beiden Hersteller zum Test an. Sie kosten

200 bis 700 Euro weniger als ihre Markengeschwister.

Haben Panasonic und Sony an

der Bildqualität gespart? Wie steht’s um die

Tonqualität? Oder fehlen wichtige Ausstattungsmerkmale?

Der Test verrät, wo die

Hersteller den Rotstift angesetzt haben.

Bessere Bildqualität gibt’s kaum

Gleich zu Beginn die erste gute Nachricht:

An der Bildqualität sparen Panasonic und

Sony jedenfalls nicht. Die Laborwerte des

GZW954 und des AG8 gleichen denen ihrer

deutlich teureren Brüder. Ob Maximalhelligkeit

oder Farbabweichung, Weißabgleich

oder Helligkeitsverteilung – die Unterschiede

lagen im Bereich der Serienstreuungen.

Und mit ihrem Kontrast sprengen OLED­

Fernseher ohnehin beinahe die Grenzen

des Messbaren.

Zur Erinnerung: Im Gegensatz zu LCD­

Fernsehern und ihren modernen Weiterentwicklungen

LED­ und QLED­TV können

OLED­Bildschirme perfekt dunkles Schwarz

darstellen, da die gewünschten Bildpunkte

absolut kein Licht abgeben. LCD­Bildschir­

me hingegen müssen für einen schwarzen

Bildeindruck verhindern, dass die hinter

dem LCD­Panel („Backlight“) eingebaute

Lichtquelle in schwarzen Bildbereichen

durchschimmert. Das gelingt guten LCD­

Fernsehern zwar inzwischen beeindruckend

gut, in dunklen Räumen ist der Unterschied

dennoch zu erkennen.

Weil sowohl der Sony als auch der Panasonic

mit hervorragender Bildqualität glän­

32 1/2020


OLED-

FERNSEHER AB

1600 EURO

Mit HDR geht noch mehr


TEST

OLED-Fernseher

Die helle Panasonic-Fernbedienung

ist übersichtlicher, in

der von Sony steckt ein Mikrofon

zur Sprachsteuerung.

SO STELLEN SIE DAS BILD PERFEKT EIN

Das Wichtigste: Im Menü den Modus Professionell 1 wählen und

in den Bildschirmeinstellungen den Overscan ausschalten. Beides

ist für TV-Wiedergabe, HDMI, Streaming und USB erforderlich,

außerdem separat bei HDR-Wiedergabe. Um normale Filme

HDR-ähnlich aussehen zu lassen, stellen Sie das Farb-Remastering

auf die niedrigste Stufe und das Luminanzlevel auf 100.

Wählen Sie für jede genutzte Bildquelle den Modus True Cinema,

schalten Sie außerdem weiter unten den Lichtsensor aus. Bei

laufender HDR-Wiedergabe ist diese Einstellung erneut einmalig

erforderlich. Wenn auch herkömmliches TV- und Filmmaterial

ähnlich wie HDR aussehen soll, stellen Sie die Farbbrillanz und

das Luminanzlevel jeweils auf „niedrig“.

High Dyanamic Range genannt.

Filme und Serien mit HDR-Technik

können knalliger aussehen,

vor allem aber geht’s um die natürlichere

und realistischere Dar-

stellung von Farben und Helligkeitsnuancen.

OLED-Fernseher

sind von Haus aus perfekt für

HDR-Technik geeignet. Beide

Testkandidaten kommen auch

mit dem verfeinerten HDR-Ver-

fahren Dolby Vision zurecht; der

Panasonic außerdem mit der ähnlichen,

wenn auch seltenen Variante

HDR10+.

Ausstattung ohne Lücken

Auch bei der Ausstattung fehlt

den günstigen Modellen nichts.

Sie haben genauso viele Anschlüsse

wie ihre teureren Geschwister

sowie für Kabel, Satellit und Antenne

jeweils doppelte Empfänger,

sodass sie unabhängig vom

laufenden Programm ein anderes

auf einer USB-Festplatte aufzeichnen

können.

Im direkten Vergleich der beiden

Fernseher hat allerdings der

Panasonic die Nase vorn: Mit ihm

lassen sich TV-Sendungen nicht

nur aufnehmen, sondern auch

mit der Pausetaste anhalten und

zeitversetzt weiterschauen. Eine

komfortable Programmvorschau

mit Genre-Filtern bieten beide.

Eine Spezialität von Panasonic:

Der Fernseher streamt TV-Programme

auch auf Zweitfernseher,

Computer und Tablet. So gibt’s

die große Programmauswahl

nicht nur direkt am Kabel- oder

Sat-Anschluss.

Der Sony punktet dafür mit einer

deutlich größeren App-Auswahl.

Die Mediatheken, YouTube

sowie die wichtigsten Streaming-Dienste

sind zwar auch auf

dem Panasonic verfügbar, der

Sony ergänzt das aber dank seines

Android-Betriebssystems etwa

um den Musikdienst Spotify

oder spannendere Spiele-Apps.

Einfach gestrickte Füße

Am Ende kann fast nur noch

die Lautsprecher-Ausstattung dem

Rotstift zum Opfer gefallen sein.

Das Home-Menü von Panasonic zeigt die vom Nutzer

gewünschten Streaming-Dienste und Funktionen.

Doch auch da ist der Unterschied

zu teureren Panasonic-Modellen

nicht der Rede wert – der

GZW954 klingt ordentlich genug,

sodass sich damit leben lässt.

Sony betreibt da höheren Auf-

wand mit seinen Spezial-Treibern,

die den gesamten OLED-Bildschirm

als Lautsprechermembran

nutzen. Im Vergleich zum AG9

kommen beim AG8 jedoch weniger

Treiber und kleinere Zusatz-Bässe

im Rücken zum Einsatz,

was einen weniger vollen

Klang zur Folge hat. Dennoch

zählt auch der AG8 zu den gut

klingenden Fernsehern.

Auffällige Unterschiede zeigen

sich bei der Fernbedienung. Da

setzt Panasonic Kunststoff ein,

die Steuerstäbe der teureren Modelle

sind aus Metall. Funktional

macht das keinen Unterschied.

Sony holt für den AG8 die Fernbedienung

früherer Jahrgänge aus

der Mottenkiste, die ist deutlich

unübersichtlicher als die neue

Variante des AG9. Dass schließlich

die Füße etwas einfacher gestrickt

sind, dürfte den meisten

Käufern reichlich egal sein – gerade

für 500 Euro Ersparnis. [cdl]

FAZIT

Sony und Panasonic bieten schon

mit ihren günstigen OLED-TVs die

bestmögliche Bildqualität. Der Sony

kommt prima ohne zusätzliche Lautsprecher

aus – für den Preis top. Der

Panasonic gefiel mit der übersichtlicheren

Bedienung. Günstiger als

ein besser klingender Panasonic ist

die Kombination mit guten Lautsprechern

(siehe etwa Seite 48).

Eigene Lieblings-Apps, darunter nach Wahl zuletzt geschaute

TV-Kanäle und mehr: Android 8 am Sony ist übersichtlich.

34 1/2020

www.avfbild.de


1PANASONIC

SONY

TX-55GZW954

KD-55AG8

Preis: 1800 Euro 2Preis: 1600 Euro

Serie: GZW954

Serie: AG8

TESTERGEBNISSE

getestete Größe: 140 cm (55 Zoll)

getestete Größe: 140 cm (55 Zoll)

weitere: 164 cm (65 Zoll), 2900 Euro

weitere: 164 cm (65 Zoll), 2300 Euro

Wie gut sind Bild- und Tonqualität? 50 % Bild top, Ton gut 1,5 Detailreiches Bild, guter Ton 1,7

Sichttest

Kontrast und Farben perfekt, geringes Bildrauschen, 1,4 natürliche Farben, sehr feine Detailwiedergabe schon mit

sehr klares Bild auch in sehr dunklen Bereichen

HDTV, geringes Bildrauschen

1,5

Labortest: Trägheit der Bildwiedergabe / Helligkeitsverteilung / max. Helligkeit / sehr gut / sehr gleichmäßig / 686 cd/m 2 /

1,3 sehr gut / sehr gleichmäßig / 580 cd/m 2 /

Kontrast / Farbabweichung / Weiß- / Schwarzwert / HDR / Betrachtungswinkel

50 000:1 / gering / sehr natürlich / sehr tief / ja / sehr groß

50 000:1 / gering / natürlich / sehr tief / ja / sehr groß

1,6

Tonqualität klarer Klang, etwas quäkig 2,6 klarer und sauberer Klang 2,4

Empfohlener Bildmodus Professionell 1, auch für HDR Cinema Pro, auch für HDR

Sind alle wichtigen Anschlüsse vorhanden? 12 % Alle vorhanden 1,1 Alle vorhanden 1,2

Anschlüsse für Recorder, Blu-ray-Player etc. 4x HDMI, YUV, AV 1,0 4x HDMI, AV 1,3

Ton-Ausgänge Kopfhörer, Digitalausgang (optisch), HDMI (ARC), Bluetooth 1,2 Kopfhörer, Digitalausgang (optisch), HDMI (eARC), Bluetooth 1,2

Multimedia-Anschlüsse (USB, Netzwerk, WLAN) Netzwerkanschluss, WLAN, 3x USB 1,3 Netzwerkanschluss, WLAN, 3x USB 1,3

Welche Zusatzfunktionen hat der Fernseher? 13 % Gute Apps, USB-Aufnahme 1,7 Viele Apps, USB-Aufnahme 1,4

Abspielbare Multimedia-Dateien per USB und Netzwerk alle getesteten 1,0 alle getesteten 1,0

Internet: Funktionen und Apps

u. a. HbbTV, Amazon, Netflix, YouTube, DAZN, Internetradio; 2,3 u. a. HbbTV, Amazon, Netflix, YouTube, Eurosport Player, 1,5

überträgt TV ins WLAN

TESTSIEGER

DAZN, Spotify, Internetradio, Chromecast

PREIS-LEISTUNGS

SIEGER

TV-Aufnahme per USB / unabhängig vom laufenden Programm ja / ja (doppelte Empfänger) 1,0 ja (kein Timeshift) / ja 1,5

Wie einfach ist die Bedienung? 25 % Einfach und übersichtlich 1,8 Recht einfach 2,7

Bedienungsanleitung (Umfang, Nützlichkeit) ausführlich im Menü 2,0 im Menü, Handhabung umständlich 4,0

Fernbedienung: Handhabung / Beschriftung / Beleuchtung sehr einfach / sehr deutlich / nein 2,1 sehr einfach / deutlich / nein 2,6

Sprachsteuerung keine 6,0 u. a. Programm-Name im Klartext 3,5

Bildschirmmenü: Grundeinstellungen verständlich, wenig verschachtelt 1,8 verständlich, wenige Hilfen 3,0

Bildschirmmenü: Smart-TV-Funktionen sehr übersichtlich 1,0 übersichtlich 2,0

Sender sortieren / Favoritenliste anlegen / Export sehr einfach / sehr einfach / ja 1,0 einfach / etwas schwierig / ja 2,2

TESTERGEBNIS gut 1,6 gut 1,8

NEU CINEBAR LUX

LISTEN TO YOUR ART

Zwölf performante Lautsprecher verdichtet in einer einzigen Soundbar, die unaufdringliche

Ästhetik mit einem faszinierenden Klangbild verbindet. Erlebe Streaming in vollendeter Form.

Die Cinebar Lux. teufel.de/cinebarlux


TEST

Streaming-Box

NVIDIA IA GIBT

VOLLES ROHR!

Das Nvidia Shield TV war lange die beste Streaming-Box für

Fernseher. Tritt der zylindrische Nachfolger in dessen Fußstapfen?

Mit superschnellem Prozessor,

reichlich Speicher und

üppig belegtem Anschlussfeld

setzte das erste Nvidia Shield

TV vor dreieinhalb Jahren Maßstäbe.

Es brachte nicht nur Filme

und Serien etwa von Amazon und

Netflix auf jeden Fernseher, es

war gleichzeitig eine potente

Spielekonsole für Nvidias Geforce-Now-Dienst.

Amazon Fire

TV, Apple TV und das Heer an

Android-Streaming-Boxen sahen

dagegen ziemlich müde aus.

Inzwischen hat die Konkurrenz

aber mächtig aufgeholt. Nvidia

kontert nun mit einem komplett

neuen Shield TV. Der Test verrät,

ob es andere Streaming-Boxen

auf Abstand hält.

Vollgestopft mit Technik

Das Äußere ist erfrischend anders:

Nvidia packt den

neuen Streamer in

eine 16 Zentimeter

lange Kunststoff-

Röhre. An der

einen Seite geht

Strom rein, auf

der anderen

kommen Bild

und Ton per

HDMI raus. Schönes

Detail: Das neue

Shield TV hat einen

Netzanschluss, kommt also

ohne lästiges Steckernetzteil

aus – ein Segen angesichts dicht

besiedelter Steckerleisten. Ein

Netzwerkanschluss fand eben-

falls noch Platz, sodass die Röhre

auch 4K-Filme und Spiele mit auf-

wendiger Grafik unabhängig von

etwaigen WLAN-Aussetzern aus

dem Netz saugen kann.

In der Röhre steckt Nvidias

Tegra-X1-Prozessor, der etwa in

der Nintendo-Konsole Switch

Helden wie Mario und Luigi Leben

einhaucht. Dazu kommen

2 Gigabyte RAM und 8 GB Speicher

für Apps – eine übliche Ausstattung

für Streaming-Player.

Per Micro-SD-Karte lässt sich

der Speicher erweitern. USB-Anschlüsse

etwa zum Abspielen von

Filmen auf einer externen Festplatte

fehlen aber. Damit die dicht

gepackte Elektronik inklusive

Netzteil nicht überhitzt, sorgt ein

kleiner Lüfter im Inneren für

Frischluft. Im Lüftermodus „leise“

(Werkseinstellung) ist

er nicht hör-

STREAMING

FÜR FILME &

SPIELE

bar. In der Einstellung „kühl“

flötet er dezent. Der Fernseher

lässt sich aber wie eine Schallschutzwand

vor der Röhre platzieren,

einen Meter vor dem

Display herrschte im Test Ruhe.

Anders, aber nicht besser

Neu ist auch die Fernbedienung

im Format der kleinen

35-Gramm-Toblerone. Sie liegt

gut in der Hand und hat leuchtende

Tasten – das etwas trübe

Licht schaltet sich automa-

tisch mit jeder Bewegung

ein. Besser als

die Fernbedienungen

der

36 1/2020

www.avfbild.de


Typisch Android TV 9: das Startmenü des Nvidia Shield TV mit installierten Apps.

geeignete Fernseher. Sie gibt da

bei auch farb- und kontraststärke

res HDR-Material inklusive der

verfeinerten Variante Dolby Visi

on wieder. Allerdings: Dolby-

Vision-taugliche Fernseher haben

meistens auch Apps für Amazon

Prime und Netflix. Externe Strea

ming-Boxen wie Shield TV sind

da zumindest für Filme und Seri

en überflüssig.

Richtig stark ist der kleine Strea

mer bei Filmen in HD- und

SD-Auflösung. Da lässt sich das

sogenannte AI Upscaling zuschal

ten. In der Einstellung „Optimiert“

wirkt das Bild dezent schärfer, in

erweiterter Einstellung erkauft es

sich den nochmals gesteigerten

Schärfeeindruck aber mit unschönen

Nebenwirkungen wie Doppelkonturen

und Artefakten.

Schade: Zum Testzeitpunkt

klappte das AI Upscaling nicht

mit allen installierten Apps, in den

Mediatheken etwa war es nicht

verfügbar.

Zocker gucken gern in die Röhre

Besonders gut klappte das AI

Upscaling bei Spielen. Es kann

natürlich aus Klötzchen-Grafiken

keinen 4K-Look zaubern, ist aber

intelligent genug, um bereits

hoch aufgelöste Spiele nicht zu

verschlimmbessern.

Ansonsten war im Test kein Unterschied

zum bisherigen Shield

Das angekündigte Nvidia Shield TV

Pro (219 Euro) eignet sich mit

USB-Anschlüssen besser zur

Medienwiedergabe.

TV erkennbar, auch die neue Ver-

sion brachte die Spiele von Geforce

Now sowie von Steam ohne

Verzug auf den Bildschirm. Ganz

schön frech aber, dass Nvidia Zockern

rund 75 Euro extra für den

Shield-Controller abknöpft. [cdl]

FAZIT

Die Kombination aus flinkem Streaming-Player

und günstiger Spielekonsole

hat nach wie vor ihren Reiz.

Nur zum Streamen von Filmen,

Dokus und Serien ist das neue

Shield TV jedoch zu teuer, der Mehrwert

gegenüber der Konkurrenz zu

gering. Da bleibt ein Fire TV Stick

das Maß der Dinge.

Der Dienst Geforce Now bietet eine große und günstige Spieleauswahl.

Konkurrenz ist sie aber

nicht: Die Tasten wirken in

ihrer Zweierreihe willkür-

lich angeordnet. Es dauert eine

Weile, bis der Daumen Vorund

Rückspultaste zielsicher

trifft sowie Mikrofon- und Home-

Taste nicht verwechselt.

Die Fernbedienung steuert das

Shield TV per Bluetooth, das

Röhrchen darf daher hinter dem

Fernseher verschwinden. Die

Fernbedienung kann außerdem

per Infrarot die Lautstärke von

Fernsehern und Audiogeräten

steuern. Die dafür erforderliche

Einrichtung ist im Menü sehr

schön und einfach gelöst.

Generell gibt die Inbetriebnahme

kaum Rätsel auf, gerade Android-Nutzer

fühlen sich gleich

zu Hause. Gamer melden sich

zudem kostenlos bei der Nvidia-

Geforce-Now-Plattform an. Nur

an einer Stelle runzelt sich die

Stirn des Nutzers. Klickt er die

Lizenzvereinbarungen und Datenschutzbedingungen

an, findet

er im sonst deutschen Menü englische

Texte – ein Unding.

Zeigt mit HD sein ganzes Können

An der Bedienung gibt es nichts

zu mäkeln, das Shield TV reagiert

blitzschnell auf Eingaben mit der

Fernbedienung. Android 9 ist

schön übersichtlich sowie gut an

die Bedürfnisse und Gewohnheiten

des Nutzers anpassbar.

Dass die Sprachsteuerung nur

mit wenigen Apps zusammenar-

beitet, ist eher Google als Nvidia

anzukreiden. So klappt das etwa

mit YouTube und Netflix, nicht

aber mit Amazon Prime.

Erwartungsgemäß ist auch die

Bildqualität makellos. 4K-Streams

liefert die Röhre fehlerfrei an

TESTERGEBNISSE

NVIDIA

SHIELD TV

Preis: 160 Euro

Abmessungen:

16,5 x 4,2 x 4,2 Zentimeter (B x H x T)

Betriebssystem: Android 9

Wie gut sind Bild- und Tonqualität? 35 % Top mit gutem Upscaling 1,3

Sichttest: HD-Videostreaming gestochen scharf, unverfälscht, ruckelfrei 1,4

Sichttest: UHD-Videostreaming (4K) sehr scharf, gute Farben, flüssig 1,0

Sichttest: Fotos knackig und natürlich 1,0

Klangqualität: Hörtest / Surround gut / 5.1-Surround und Dolby Atmos 1,3

Gibt es alle wichtigen Anschlüsse? 20 % Sparsam ausgestattet 3,6

Videoausgänge HDMI (1 x) 3,0

Tonausgänge HDMI 3,8

Multimedia-Anschlüsse Netzwerk, Micro-SD-Karte 4,0

Sind alle Streaming-Anbieter an Bord? 20 % Alle wichtigen Dienste 1,5

Video- und Musikstreaming

u. a. Amazon Prime Video, Netflix, 2,0

YouTube, Zattoo, DAZN, Spotify

Google Chromecast ja 1,0

Wie einfach ist die Bedienung? 25 % Einfach mit Android 9 1,5

Bedienungsanleitung winzige Schnellstartanleitung 5,0

Inbetriebnahme / Bedienung sehr einfach / intuitiv, klare Menüs 1,0

Fernbedienung: Handhabung / Schrift / TV steuern noch einfach / sehr deutlich / ja 1,8

Sprachsteuerung Google; nur für wenige Apps 3,0

Aufwertung Zugang zu Geforce Now und Steam -0,1

TESTERGEBNIS gut 1,9

1/2020 37


SCHÖN?

TEST

Beamer

GUT &

Der neue Viewsonic X10-4K sieht richtig schick

aus und zählt zu den günstigsten 4K-Beamern.

Taugt er damit zum Fernseher-Ersatz?

1 2 3 4 5

1

2 3

4

6 5

6

MIT WLAN-

STICK

zur Drahtlos-Verbindung

mit dem Computer


Projektoren fangen da an, wo

Fernseher aufhören: Zwei

Meter Bilddiagonale sind für

Beamer kein Problem, Fernseher

in dieser Größe kosten ab 2500

Euro aufwärts. Noch größere

Fernseher gibt es kaum, viele Projektoren

leuchten dagegen auch

drei Meter große Leinwände aus.

Der Viewsonic X10-4K soll das in

brillanter Qualität zum moderaten

Preis schaffen.

Unglaublicher Schärfe-Trick

Der Name lässt es erahnen, der

Viewsonic ist ein 4K-Beamer mit

Ultra-HD-Auflösung (3840 x 2160

Bildpunkte). Wie viele Konkur-

renten setzt Viewsonic dazu auf

die Mikrospiegel-Technik von

Texas Instruments (DLP, Digital

Light Processing): Auf einem

Briefmarken-großen Chip sind

Millionen winzige Spiegel beweglich

angeordnet. Sie lenken das

Licht der Beamer-Lampe entweder

durchs Objektiv auf die Leinwand

oder lassen es im Gehäuse

verschwinden. So entstehen helle

und dunkle Lichtpunkte.

Mit Pixel-Shift auf 4K

Statt einer klassischen Projek-

tions-Lampe setzt Viewsonic rote,

grüne und blaue LEDs ein, die

blitzschnell hinter-

einander zum Einsatz

kommen und

so die Farbe ins

Bild bringen. Lästiges

Farbflimmern

wie bei DLP-Projektoren

mit her-

kömmlicher Lampe

tritt hier kaum

auf. Außerdem halten

LEDs mit rund

30 000 Stunden

fünf- bis zehnmal

so lange wie Beamer-Lampen.

Die hohe Auflösung

erreicht der

X10-4K mithilfe

der Pixel-Shift-

Technik: Der Spiegel-Chip zeigt

erst ein Teilbild, eine Optik ver-

schiebt dann blitzschnell das Bild

um ein Pixel in der Diagonalen,

dadurch kommt das nächste Teilbild.

So kann der Beamer native

UHD-Auflösung darstellen, obwohl

sein Chip weniger Bildpunkte

auflöst. Einziges Manko: Je

feiner die Strukturen im Bild sind,

umso flauer wird der Kontrast.

„Im Viewsonic

X10-4K stecken

viele gute

Ideen, es fehlt

leider am

Feinschliff.“

Christoph de Leuw

Leitung Hardware

Auf dem Viewsonic lassen sich auch Apps installieren – die allerdings nicht laufen

oder nicht bedienbar sind.

Sehr scharf, aber etwas flau

Der Kontrast erwies sich im Test

als größtes Manko, Details in

dunklen Bildteilen verschwanden

im Dunkelgrau. Damit haben

auch doppelt so teure Projektoren

mit DLP-Technik zu kämpfen.

Der Raum sollte also möglichst

dunkel sein, ideal ist zudem eine

kontraststeigernde graue Leinwand.

Die Farben sind im Film-Modus

vorbildlich neutral eingestellt,

nur die Farbsättigung sollten Nutzer

um fünf bis sieben Stufen reduzieren.

Viel mehr muss man gar

nicht justieren – Schärfe und Bildgeometrie

(„Trapezkorrektur“)

stellt

der Viewsonic automatisch

ein, das

erspart die sonst

übliche Fummelei

vor dem Filmstart.

Gamer freuen sich

über die nicht spür-

bare Latenz von

unter 10 Millisekunden,

das Bild

reagiert also flott

auf Eingaben.

Ungewöhnlich in

dieser Preisklasse:

Der Viewsonic ver-

fügt über eine sehr

gute Zwischenbildberechnung

(im

Menü unter „Frame Interpolation“

zuschaltbar), um lästiges Bildruckeln

zu unterbinden. Die ar-

beitet auch bei UHD-Zuspielung.

Noch ungewöhnlicher ist der

satte, recht natürliche Ton – die

eingebauten Stereo-Lautsprecher

stammen von Harman Kardon.

Aufmerksame Zuschauer bemer-

ken aber einen minimalen Zeitversatz

zwischen Bild und Ton.

Anschluss gefunden

Das Anschlussfeld ist mit zwei

HDMI-Eingängen, zwei USB-Buchsen

zur Medienwiedergabe sowie

einem USB-C-Anschluss für Computer

reich bestückt. Der X10-4K

hat zudem einen Netzwerk-

TESTERGEBNISSE

anschluss und WLAN. Viel anstellen

lässt sich damit aber nicht: Die

wenigen für den Beamer verfügbaren

Apps erwiesen sich als ver-

altet oder unbedienbar, weil sie

Tastatur und Maus voraussetzen.

Richtig viel Spaß bereitet der

Viewsonic dagegen mit Digitalfotos.

Da kann er seine Farbenpracht

und seine hohe Schärfe

voll ausspielen.

[cdl]

FAZIT

Viewsonic zeigt mit dem X10-4K,

dass Videoprojektoren nicht wie

Heizlüfter aussehen müssen – den

stellt man gerne für einen Film- oder

Foto-Abend auf den Couchtisch, zumal

das Bild flott ausgerichtet ist

und dank ordentlichem Ton kein Kabelsalat

für Boxen anfällt. Schärfe,

Farben und Helligkeit sind klasse,

der Kontrast ist leider sehr flau –

gerade Filme machen nur im ganz

dunklen Raum Spaß.

VIEWSONIC

X10-4K

Preis: 1400 Euro

Projektionstechnik: DLP

Abmessungen: 26 x 17 x 27 cm

Gewicht: 4 kg

Wie gut sind Bild- und Tonqualität? 50 % Helles und scharfes Bild 2,3

Sichttest

sehr flüssige Bewegungen, 2,7

natürliche Farben, flauer Kontrast,

gute Helligkeit

Labortest: Trägheit der Bildwiedergabe / Helligkeitsverteilung

/ Helligkeit / Kontrast / Farbabweichung / / 320:1 / noch gering / natürlich /

gering / gleichmäßig / 785 Lumen 2,4

Weiß- / Schwarzwert / HDR

noch tief / ja

Tonqualität

ordentlicher Bass, blechern, leicht 2,8

asynchron

Empfohlener Bildmodus / weitere Einstellungen

Film / Frame Interpolation Mittel

Sind alle wichtigen Anschlüsse vorhanden? 10 % Alles da, inklusive USB-C 1,4

Anschlüsse für Recorder, Blu-ray-Player etc. 2 x HDMI, USB-C für Computer 1,0

Ton-Ausgänge

Stereo-Ausgang (Lautstärke 3,0

regelbar)

Multimedia-Anschlüsse (USB, Netzwerk, WLAN)

Netzwerkanschluss, WLAN, 1,0

2 x USB, Micro-SD-Karte

Welche Zusatzfunktionen hat der Beamer? 5 % Guter Mediaplayer 2,8

Abspielbare Multimedia-Dateien per USB

unter anderem MP3, WAV, AAC, 2,0

MOV (MPEG4 HD), MKV H.265,

HDTV-Aufnahmen, UHD H.264,

UHD H.265

Streaming-Funktionen Unbrauchbare Apps 6,0

Wie einfach ist die Bedienung? 25 % Im Wesentlichen einfach 3,0

Bedienungsanleitung (Umfang, Nützlichkeit)

Kurzanleitung, komplett als 3,0

Download

Fernbedienung: Handhabung / Beschriftung /

schlechte Druckpunkte / deutlich / 2,0

Beleuchtung

vorhanden

Bildschirmmenü (Verständlichkeit, Übersichtlichkeit)

gut verständlich 2,0

Einstellmöglichkeiten: Zoom / Lensshift nein / nein 6,0

Stromverbrauch und Betriebsgeräusch 10 % Verbrauch ok, etwas laut 3,5

Stromverbrauch Betrieb / Standby 128 Watt / 0,70 Watt 3,7

Betriebsgeräusch etwas laut (34 dB(A)) 3,4

TESTERGEBNIS befriedigend 2,7

1/2020 39


TEST

Amazon-Streaming-Box

NEUER ALEXA-WÜRFEL

Dam

aufs Wort

Amazons Fire

Kombi aus

und Echo-Lautsprecher.

taugt der Mini-Medienwürfel

Amazons neue

mit 4K-Wieder

Echo-Lautspr

tentin Alexa, mit

ern lässt. Der Ver

chen zum Kampfpr

lich draufhat und

klärt der AUDIO

Alexa hört jetzt noch besser hin

Die Hardware gibt

Ein Sechskern-Pr

beitsspeicher sor

deowiedergabe.

nichts zu meck

HD) mit viel Action

ruckelfrei, unverfälsc

Zudem kann

Fernseher schic

ten Varianten HDR10+

dann detailreicher

zu sehen. Den Ton

tooth an Lautspr

Der Cube ist zudem

gebauten Mikrof

So kann der Nutzer

nung durch die F

und die Wiederga

Alexa selbst bei lautem TV-Ton zuverlässig. Al

ternativ lässt sich per Tastendruck das Mikro

in der mitgelieferten Fernbedienung nutzen.

Die Box kann fast alles steuern

Auf Zuruf schaltet der Cube den per HDMI

angeschlossenen Fernseher ein und aus oder

wechselt zum gewünschten HDMI-Eingang.

Neben Fernsehern lassen sich auch viele

Soundbars und TV-Receiver per Sprache steuern.

Im Test klappte das mit den Modellen von

Sky und Telekom MagentaTV, etwa um durch

Fernseher oder verbundene Lautsprecher. Im

Würfel steckt ein kleiner Lautsprecher, sodass

Alexa selbst bei ausgeschaltetem TV-Gerät Fragen

beantworten kann.

Viele Streaming-Dienste, viele Apps

Der Cube bietet natürlich Zugriff auf das riesige

Film- und Serienangebot von Amazon Prime

Video, einige Filme und Serien gibt’s dort

auch in 4K. Netflix und YouTube sind ebenfalls

Bord. Bei allen drei Diensten navigiert der

Zuschauer per Sprache durchs Programm

Amazon-Echo-Lautsprechern.

[tsz]

FAZIT

Videostreaming und Sprachsteuerung in einem:

Im Fire TV Cube vereint Amazon das Beste aus

Fire TV und Echo Dot. So kommen Streaming-

Anbieter auf den Fernseher, und der ist zumindest

in Ansätzen per Alexa steuerbar. Das klappt zwar

auch mit Fire TV Stick (ab 40 Euro) und Echo Dot

(ab 30 Euro) im Paket. Wer aber weitere Geräte

wie TV-Receiver und Soundbar einbinden und

freihändig bedienen will, braucht den Cube.

40 1/2020

www.avfbild.de


2

3

4

1

6 7 8 9

DAS ALLES

GIBT’S ZUM

CUBE DAZU

1

2

5

5

3 4 )

der Rückseite

net-Adapter

Fotos, Videos

6 uchse für den

7 r TV-Verbin-

8 ss 9 .

Fire TV-Fernbedienung

Statt mit der Stimme lässt

sich der Fernseher auch

per Fernbedienung (links

im Bild) steuern. Neu an

Bord: Neben Mikrofon und

Alexa sind eine Power-

Taste und Lautstärkeregler

eingebaut.

nauso wie der

Amazon Prime

, Sport von

D und ZDF.

Fernbedienungs-Sender

Im Cube steckt ein Infrarotsender,

der für die Fernbedienung

anderer Geräte

einspringt. Stehen Soundbar,

AV-Receiver und Co.

nicht direkt neben dem

Cube, hilft der mitgelieferte

Extrasender: An den

Cube angeschlossen und

neben den Zuspielern

platziert, leitet er Infrarotsignale

zuverlässig weiter.

TESTERGEBNISSE

Abmessungen:

8,61 x 7,69 x 8,61 Zentimeter (B x H x T)

Gewicht: 465 Gramm

Wie gut sind Bild- und Tonqualität? 35 % Nichts zu bemängeln 1,4

Sichttest: HD-Videostreaming sehr scharf, unverfälscht, ruckelfrei 1,5

Sichttest: UHD-Videostreaming (4K) sehr scharf, gute Farben, flüssig 1,0

Sichttest: Fotos knackig und natürlich 1,0

Klangqualität an AV-Receiver: Hörtest / Surround gut / 5.1-Surround und Dolby Atmos 1,7

Gibt es alle wichtigen Anschlüsse? 20 % Etwas sparsam ausgestattet 3,1

Videoausgänge HDMI (1 x) 3,0

Tonausgänge Bluetooth, HDMI 3,5

Multimedia-Anschlüsse Netzwerk (per Adapter), Micro-USB 2,7

Sind alle Streaming-Anbieter an Bord? 20 % Alle wichtigen Dienste 1,5

Videostreaming

Amazon Prime Video, Netflix, Sky,

YouTube, Apple TV+, Waipu.tv, DAZN

1,0

Musikstreaming Spotify, Amazon Music, Internetradio 1,0

Google Cast / Apple AirPlay nein / nein 6,0

Wie einfach ist die Bedienung? 25 % Einfach, vieles per Sprache 1,5

Bedienungsanleitung sehr knapp, ausführlich nur online 4,0

Inbetriebnahme / Bedienung sehr einfach / intuitiv, klare Menüs 1,0

Fernbedienung: Handhabung / Schrift / TV steuern einfach / deutlich / ja 1,4

Sprachsteuerung Alexa; Apps starten, viele durchsuchbar 1,0

TESTERGEBNIS gut 1,8

Netzwerk-Adapter

Der mitgelieferte Netzwerk-Adapter

lässt sich

per Micro-USB anstöpseln.

Das ermöglicht kabelgebundenes

Internet,

falls das WLAN etwa für

4K-Videos zu schwach ist.

Netzteil

Anders als die Fire TV

Sticks kann der Cube

nicht eine USB-Buchse

am TV-Gerät zur Stromversorgung

nutzen. Daher

muss das Netzteil in eine

Steckdose.

1/2020 41


TEST

Lautsprecher

LieberEINER

oderZWEI?

Zweimal die gleiche Technik,

aber in unterschiedlicher Verpackung:

Nubert verspricht

guten Ton für jeden Fernseher.

STEREO-BOXEN

NUBERT

NUBOX A-125

S

sind selbst die größten Sounddecks

nicht.

Andererseits sind die meisten

Sounddecks zu groß, um sie einfach

in ein Regal unterhalb des

Fernsehers zu verfrachten. Wobei

mit schlankeren Soundbars je

nach TV-Fuß häufig ganz ähnliche

Probleme auftreten.

Boxenhersteller Nubert hat das

erkannt – und zur Säge gegriffen.

So wurde aus dem Sounddeck

Nubox AS-225 das Boxenpaar Nubox

A-125. AUDIO VIDEO FOTO

BILD hatte beide im Test.

Alle wichtigen Anschlüsse

fen genügend Platz für hochwer

tige und vergleichsweise große

Lautsprecher, wie sie Nubert ganz

ähnlich auch in seinen HiFi-

Boxen einsetzt.

Der Anschluss an den Fernseher

erfolgt idealerweise per HDMI.

Dann reagiert das Nubert Sounddeck

auch auf die Lautstärkebefehle

der TV-Fernbedienung. Gibt

die Nubox nach dem Anschluss

keinen Mucks von sich, liefert der

Fernseher vermutlich ein unver-

dauliches Dolby-Format. In den

Ton-Einstellungen des Fernsehers

lässt sich das umstellen, die Box

jedoch mit der simplen Nubert-

Fernbedienung regeln.

Musik kann die wuchtige Kiste

auch, zugespielt entweder per

Stereo-Eingang (Cinch) oder bequemer

via Bluetooth.

Die Bedienung ist einfach, die

Rückmeldungen der Box etwa

zum gewählten Eingang per

mehrfarbiger LED sind allerdings

arg schlicht.

Stereo-Boxen mit HDMI

Für die Fälle, in denen die Nubox

AS-225 zu groß fürs Regal oder zu

klein für den Fernseher ist, teilte

das Sounddeck einfach in

Hälften. So entstand das

echerpaar Nubox A-125,

x ist etwa so groß wie die

eibändige Komplettausgabe

„Der Herr der Ringe“.

der Rückseite der rechten

inden sich die gleichen

hlüsse wie am Sounddeck,

ehören die A-125 zu den

en Stereo-Boxen mit HDMIhluss.

Ein drei Meter langes

Spezialkabel verbindet die rechte

linken Box. Die Lautsprestehen

am besten etwa auf

Ohrhöhe rechts und links neben

nseher. Wer sie an der

Wand befestigen möchte, muss

sich selbst geeignetes Befestigungsmaterial

suchen, Nubert hat

da nichts vorgesehen.

Bester Klang fürs Geld

Die erkennbaren Sparmaßnahmen

sind freilich schnell vergessen,

sobald die grauen Kästen die

ersten Töne von sich geben.

Einen so großformatigen und

wuchtigen Klang traut man selbst

dem AS-225 nicht zu, den A-125

schon gar nicht. Sie liefern richtig

Bums, wenn das im Film oder in

der Musikaufnahme gefragt ist.

42 1/2020

www.avfbild.de


Die Fer

bedienun

ist in ers

Linie zum

Umschalt

der Musi

quellen e

forderlic

Dennoch klingen etwa Nachrichtensprecher

perfekt natürlich

und keineswegs aufgebläht. AS-

225 und A-125 sind sich so ähnlich,

dass die Kaufentscheidung

alleine aufgrund der Bauform fallen

darf. Dem Boxen-Paar gelingt

allerdings die präzisere Stereo-Abbildung.

Gerade zum Musikhören

ist das ein Vorteil, für eine bessere

Gesamtnote reichte es aber nicht.

Spektakulärer Film-Sound

Der per Fernbedienung wählbare

Movie-Modus bewirkt einen hör-

bar weiträumigeren Klang. Filme

wirken damit spektakulärer, ohne

dass die Sprachverständlichkeit

leidet. In gemäßigter Form gibt es

das auch als Music-Modus – einfach

mal ausprobieren, was in den

eigenen vier Wänden am besten

klingt.

[cdl]

FAZIT

Mit ihrem wuchtigen und natürlichen

Klang nehmen es Nubox A-125 und

AS-225 locker auch mit drei- bis

viermal so teuren Soundbars und

Sounddecks auf. Wer mit der mageren

Ausstattung ohne Display und

der simplen Fernbedienung leben

kann, darf da zugreifen.

SOUNDDECK

NUBERT

NUBOX AS-225

TESTERGEBNISSE

NUBERT

NUBOX AS-225

Preis: 375 Euro

Abmessungen:

60 x 13 x 34 cm (B x H x T)

Abmessungen:

13,5 x 24,5 x 21 cm (B x H x T)

Wie gut ist die Klangqualität? 65% Für den Preis überragend 1,6 Noch einen Tick besser 1,6

Hörtest: Klangqualität bei Film- und Musikwiedergabe sehr ausgewogen und natürlich, feine 1,5 sehr ausgewogen und natürlich, feine

Auflösung, kräftige und saubere Bässe, Auflösung, kräftige und saubere Bässe,

1,4

hervorragende Sprachverständlichkeit

hervorragende Sprachverständlichkeit,

sehr gute Stereo-Abbildung

Maximale Lautstärke sehr hoch (98 dB) 1,2 sehr hoch (98 dB) 1,2

Raumklang-Technik virtuell 4,0 virtuell 4,0

Anzahl der einstellbaren Raumklang-Effekte zwei 3,0 zwei 3,0

Wie lässt sich Musik wiedergeben? 15% Per Funk nur Bluetooth 4,3 Per Funk nur Bluetooth 4,3

Radio: UKW (mit RDS) / DAB+ / Speicherplätze kein Radio 6,0 kein Radio 6,0

Musikwiedergabe von Smartphones und Netzwerk Bluetooth 3,5 Bluetooth 3,5

Abspielbare Musikformate von USB und Netzwerk keine 6,0 keine 6,0

Welche Anschlüsse sind vorhanden? 10% Die Wichtigsten 3,6 Die Wichtigsten 3,6

Anschlüsse für den Fernseher HDMI, Digitaleingang 1,0 HDMI, Digitaleingang 1,0

Weitere Anschlüsse Stereo-Eingang 4,2 Stereo-Eingang 4,2

Wie einfach ist die Bedienung? 10% Im Wesentlichen einfach 3,2 Im Wesentlichen einfach 3,2

Gedruckte Bedienungsanleitung sehr leicht verständlich und ausführlich 1,5 sehr leicht verständlich und ausführlich 1,5

Fernbedienung: Beschriftung / Handhabung / Beleuchtung etwas undeutlich / Tasten etwas klein, 3,3 etwas undeutlich / Tasten etwas klein, 3,3

Anordnung gewöhnungsbedürftig / nein

NUB

NUBOX A-125

Preis: 385 Euro

Anordnung gewöhnungsbedürftig / nein

Anzeigefeld: Lesbarkeit / Informationen nur LED / Lautstärke 4,3 nur LED / Lautstärke 4,3

Einstellbare Ton-Verzögerung nein 6,0 nein 6,0

Stromverbrauch: Betrieb / Bereitschaft / ausgeschaltet 9 Watt / 0,4 Watt / 0,4 Watt 1,0 9 Watt / 0,4 Watt / 0,4 Watt 1,0

TESTERGEBNIS gut 2,4 gut 2,4

1/2020 43


8 BLUETOOTH-LAUTSPRECHER IM TEST

MHC-V82D

PARTYBOX 300

SC-TMAX10

THE NEW

SOUNDBOKS

GTK-PG10

Blinkende Lichter

und Getränkehalter:

Die Partyboxen

haben reichlich

Extras – nützliche

und originelle.

Eine gute Party braucht Getränke,

Knabberzeug und vor allem

Musik – mit knackigen

Bässen und, wenn’s sein muss,

auch mal richtig laut. Dafür bringen

immer mehr Hersteller Bluetooth-Boxen

im XXL-Format auf

den Markt. AUDIO VIDEO FOTO

BILD hat acht Party-Monster in

zwei Preisklassen getestet.

Party auf Knopfdruck

Die Verbindung zwischen Zuspieler

und Partybox ist wie bei allen

Bluetooth-Lautsprechern denkbar

einfach: Einschalten, Lautsprecher

über das Smartphone koppeln

und los geht’s. Unterschiede

gibt’s bei der Bedienung: Nicht alle

Boxen haben Tasten etwa für

den Titelsprung, da muss der DJ

immer zum Smartphone greifen.

Am einfachsten klappte die Steuerung

der JBL-Boxen – genau wie

bei den populären kleinen JBL-

Boxen: Zweimal schnell hintereinander

die Play-Taste drücken,

schon läuft der nächste Titel.

Beide JBL-Boxen im Test bringen

wie die große Sony-Box und

das Panasonic-Modell gleich die

passende Beleuchtung mit: Der

Panasonic blinkt im Takt der Musik,

die anderen bieten mehrere

Modi – die JBL Partybox 1000 verbreitet

mit wabernden Flammen

auf Wunsch Lagerfeuerromantik.

Für Hobby-Musiker und Karaoke-Stars

bieten fast alle Boxen

Klinken-Buchsen für Mikrofone

und Gitarren. Die Partybox 1000

hat obendrein ein Tastenfeld für

Klangeffekte von Applaus bis

Drum-Sounds.

44 AVFB20_01/20AVFB20_01


PARTYBOX 1000

Club 7

Rockster Air

Die Hälfte der XXL-Lautsprecher

hat eingebaute Akkus für die Outdoor-Party.

Die New Soundboks

hatte mit über 74 Stunden die

längste Ausdauer, mit 16 Kilo ist

sie allerdings kein Leichtgewicht.

Der Sony GTK-PG10 lief als kleinster

und leichtester Testkandidat

mit gut 15 Stunden pro Akku-Ladung

lang genug für jede Fete.

Jetzt kracht’s!

Ginge es allein um die Lautstärke,

hätten die JBL Partybox 1000 und

die Soundboks mit jeweils satten

119 Dezibel (dB) gewonnen, dicht

gefolgt von dem vergleichsweise

kompakten Teufel Rockster Air

(113 dB). Voll aufgedreht beschallen

die drei problemlos Gärten

und Partyscheunen. Ein guter

XXL-Lautsprecher muss aber

nicht nur viel Krach machen. Mit

ausgewogenem und trockenem

Klang sowie umfangreicher Ausstattung

spielte sich der Teufel

Rockster Air ganz nach vorne. Die

Soundboks klang zwar noch eine

Spur natürlicher, ist aber mager

ausgestattet.

Im unteren Preisbereich punktete

der Sony mit seinem recht

ausgewogenen Klang, der auch in

normal großen Räumen nicht zu

fett und aufdringlich wird.

FAZIT

Der Test zeigte in beiden Preisklassen:

Es kommt weder auf die Größe

noch aufs Geld an. Mit dem Teufel

Rockster Air und dem Sony GTK-

PG10 lagen in beiden Fällen die

kompaktesten und günstigsten Party-Boxen

ihrer Klasse vorne.

Hobby-DJs erfreuen sich an dem

Soundpad der JBL Partybox 1000 mit

seinen originellen Klangeffekten.

AVFB20_01/20AVFB20_01 45


ÜBER 450 EURO

TESTSIEGER

PREIS-LEISTUNGS

SIEGER

TEUFEL

ROCKSTER AIR

Preis: 520 Euro 1Der vergleichsweise

kompakte Rockster Air

kann nicht nur laut, sondern

auch gut: Selbst

jenseits der 100 Dezibel

lassen seine Bässe

die Hosenbeine flattern.

Für Musik hat die Box

Klinken-Anschlüsse parat,

das Smartphone

tankt Saft an einer

USB-Buchse. Obendrein

hielt der Akku im

Test lange durch.

Guter Klang, Viele

Anschlüsse, lange

Akkulaufzeit

Etwas richtungsabhängiger

Klang,

Bedienung umständlich

TESTERGEBNISSE

Abmessungen / Gewicht: 38 x 46

x 29 cm (B x H x T) / 14,5 kg

Bauart: mono (stereo koppelbar)

SOUNDBOKS

THE NEW

SOUNDBOKS

Preis: 875 Euro 2Der XXL-Lautsprecher

sieht nicht nur wie ein

Bühnenlautsprecher

aus, er klingt auch so.

Der Sound ist ausgewogen

und präzise, nur

aus kurzer Distanz unter

drei Metern etwas aufdringlich.

Für große Partys

sowie kleine Konzerte

ist die Box bestens

geeignet. Extras wie eine

USB-Ladebuchse

für Smartphones fehlen.

Ausgewogener

Klang, einfache

Bedienung

Mitten etwas

harsch, keine

Wiedergabetasten

Abmessungen / Gewicht: 45,7 x

66,5 x 32,1 (B x H x T) / 15,5 kg

Bauart: mono

SONY

MHC-V82D

Preis: 610 Euro 3Sony hat den MHC-

V82D mit DJ-Funktionen

wie Klangeffekten

und Tonhöheneinstellung

sowie mit schicker

Beleuchtung ausstaffiert.

Ob das von dem

für Preis und Größe mittelmäßigen

Klang ablenken

soll? Die Bässe

sind aufdringlich und

die Mitten etwas verwaschen.

Gut: der eingebaute

CD-Spieler.

Fernbedienung

mitgeliefert, sehr

viele Anschlüsse

Teils fummelige

Tipptasten, sehr

dominante Bässe

Abmessungen / Gewicht: 37 x 106

x 42,7 cm (B x H x T) / 26 kg

Bauart: stereo (stereo koppelbar)

Wie gut ist der Klang? 50 % Klingt ausgewogen 1,9 Klingt wuchtig, aber präzise 1,6 Sehr fetter Klang 2,6

Hörtest

noch ausgewogener, trockener 2,0 klarer und sehr wuchtiger Klang, 1,7 Bässe aufdringlich, klarer Klang,

Klang mit recht sauberen Bässen, braucht für guten Klang mindestens detailreich, Mitten etwas verwaschen

2,7

Stimmen etwas nasal

drei Meter Hörabstand

Labortest: Maximale Lautstärke (bei 400 Hertz) sehr hoch (113 dB) 1,0 sehr hoch (119 dB) 1,0 sehr hoch (107 dB) 1,0

Wie einfach ist die Bedienung? 20 % Umständliche Bedienung 2,7 Wenige Tasten 3,3 Einfache Bedienung 2,0

Handhabung etwas umständlich 2,5 nicht viele Tasten vorhanden, 1,5 Rückmeldungen im Display,

selbsterklärend

Fernbedienung überladen

2,0

Bedienungsanleitung

leicht verständlich und sehr 1,5 leicht verständlich und ausführlich 2,0 leicht verständlich und sehr

ausführlich

ausführlich

1,5

Klangregelung am Gerät oder per App Bass, Höhen 3,0 Bass 4,0 Bass 4,0

Tasten für Musikwiedergabe Play/Pause 3,0 keine Tasten vorhanden 6,0 Play/Pause, Titelsprung 1,0

Welche Anschlüsse gibt es? 10 % Wenige Anschlüsse 2,7 Sehr wenige Anschlüsse 5,2 Ladebuchse für Handys 2,6

Audio-Eingänge

Instrumenteneingang (Klinke), 1,5 2 x Instrumenteneingang 2,0 USB (zur Musikwiedergabe),

2 x Stereo-Eingang (Miniklinke,

(XLR, Klinke), Stereo-Eingang

2 x Instrumenteneingang (Klinke),

1,0

XLR)

(Miniklinke)

Stereo-Eingang (Cinch ), HDMI

USB zum Aufladen von Akkus Smartphones (bis 1 A) 3,0 keine Ladefunktion 6,0 Smartphones (bis 1 A) 3,0

Wie mobil ist die Box? 20 % Lange Akkulaufzeit 2,2 Längste Akkulaufzeit im Test 1,8 Nicht Outdoor-tauglich 4,7

Spieldauer pro Akkuladung oder Batteriesatz 33 Stunden 32 Minuten 1,0 74 Stunden 35 Minuten 1,0 kein Akku-/Batteriebetrieb 6,0

Outdoor-Tauglichkeit

spritzwasserfest (laut Hersteller, 3,0 IPX5 (Schutz gegen Wasserstrahl) 2,0 spritzwasserfest (laut Hersteller,

ohne IP-Zertifizierung)

ohne IP-Zertifizierung)

3,0

Auf- / Abwertungen keine keine CD-Player und UKW-Radio –0,1

TESTERGEBNIS gut 2,2 gut 2,4 befriedigend 2,8

46 AVFB20_01/20AVFB20_01

www.avfbild.de


UNTER 450 EURO

TESTSIEGER

PREIS-LEISTUNGS

SIEGER

JBL

PARTYBOX 1000

Preis: 1000 Euro 4Die Partybox 1000 ist

die teuerste und lauteste

Box im Test. Die oberen

Bässe neigen jedoch

zum Dröhnen, gerade

bei höherer Lautstärke.

Bei normaler

Lautstärke klingt die

JBL etwas spitz, sonst

aber ausgewogen. Weil

sie keinen Akku hat, eignet

sich die teure Box

allerdings nicht für Outdoor-Partys.

SONY

GTK-PG10

Preis: 220 Euro 1Dass der GTK-PG10

den Testsieg unter den

günstigen Partyboxen

holt, liegt nicht an den

praktischen Becherhaltern:

Die Box mit dem

Ausklapptischchen

klingt erstaunlich ausgewogen,

hat einen

starken Akku und viele

Anschlussmöglichkeiten.

Mit nur 7 Kilo ist sie

außerdem die leichteste

Box im Test.

JBL

PARTYBOX 300

Preis: 425 Euro 2Die Partybox 300 hat im

Vergleich zur teureren

Schwester einen Akku.

Der hielt im Test mit 24

Stunden und 38 Minuten

richtig lang durch.

Die Box punktet zudem

mit einfacher Bedienung

sowie vielen Anschlüssen.

Klanglich

hinkt sie jedoch wegen

ihres dumpfen Sounds

und den zu leisen Mitten

hinterher.

PANASONIC

SC-TMAX10

Preis: 230 Euro 3Zu viele Tasten, zu viele

Untermenüs: Mit der etwas

komplizierten Bedienung

gewinnt der

Panasonic keinen Bluementopf.

Der Klang ist

hingegen okay – warm,

wenn auch teilweise

etwas muffig. Bei der

Ausstattung gibt’s allerdings

nichts zu meckern.

An Bord sind viele

Anschlüsse und ein

CD-Player.

PIONEER

CLUB 7

Preis: 340 Euro 4Das „Club“ schreibt

Pioneer bei seiner Bluetooth-Box

besonders

groß. Der trockene und

sehr basslastige Klang

eignet sich vor allem für

elektronische Musik.

Folksongs zur Klampfe

sind nicht ihr Metier. Für

seine Größe schaffte

der Club 7 im Test satte

110 dB und hielt damit

mit den Großen mit. Ein

Akku fehlt leider.

Druckvolle Bässe,

schicke Beleuchtung,

sehr laut

Hohe Lautstärke,

viele Anschlüsse,

Becherhalter

Hohe Akkulaufzeit

viele Anschlüsse,

einfache Bedienung

Sehr viele Anschlüsse,

warmer

Klang, hohe Lautstärke

Trockener Klang,

sehr laut, viele Anschlüsse

Mitten neigen

zum Dröhnen,

nicht Outdoor-tauglich

Stimmen klingen

belegt, Bedienung

teils unklar

Klingt dumpf,

nicht spritzwassergeschützt

Umständliche Bedienung,

klingt dumpf,

nicht Outdoor-tauglich

Obere Bässe

aufdringlich, nicht

Outdoor-tauglich

Abmessungen / Gewicht: 39,7 x

105 x 39 cm (B x H x T) / 34,7 kg

Bauart: mono

Abmessungen / Gewicht: 33 x

37,6 x 30,3 cm (B x H x T) / 6,7 kg

Bauart: stereo

Abmessungen / Gewicht: 33 x

68,8 x 32,3 cm (B x H x T) / 15,8 kg

Bauart: mono

Abmessungen / Gewicht: 28,5 x

58,5 x 30,3 cm (B x H x T) / 10,2 kg

Bauart: mono

Abmessungen / Gewicht: 32,7 x

68,2 x 34,1 cm (B x H x T) / 18 kg

Bauart: mono (stereo koppelbar)

Sehr laut und kraftvoll 2,2 Ausgewogen 2,3 Basslastig und muffig 2,6 Druckvoll, aber zischelig 2,5 Bässe sehr präsent 2,4

sehr kräftiger, noch ausgewogener 2,3 recht ausgewogener Klang mit eher 2,4 etwas dumpf und muffig, präzise 2,7 Bässe präsent, aber insgesamt 2,6 obere Bässe aufdringlich („Super

Klang, Mitten neigen bei höherer schlanken Bässen, Mitten aufdringlich

Bässe, ordentlich Druck in den

nicht muffig, Stimmen zischeln bei Bass“ aus), Stimmen klingen etwas

2,6

Lautstärke zum Dröhnen

bei hoher Lautstärke

Tiefen

s-Lauten

belegt, aber ausgewogen

sehr hoch (119 dB) 1,0 hoch (100 dB) 1,5 hoch (98 dB) 1,8 hoch (100 dB) 1,5 sehr hoch (110 dB) 1,0

DJ-Pad, einfache Steuerung 2,3 Einfache Bedienung 2,3 Keine Klangregelung 2,7 Wichtige Tasten vorhanden 2,2 Keine Wiedergabe-Tasten 3,4

DJ-Pad, einfache Steuerung, Tasten 2,0 große Tasten, nicht alle Extras 2,5 einfach und übersichtlich 2,0 viele Knöpfe, viele Untermenüs im

selbsterklärend

selbsterklärend

einzeiligen Display

3,0 Tasten selbsterklärend 2,0

leicht verständlich, aber etwas

knapp

2,5 leicht verständlich und etwas knapp 2,5 nur Kurzanleitung 4,5 leicht verständlich und ausführlich 2,0 leicht verständlich und ausführlich 2,0

Bass 4,0 Bass 4,0 nicht vorhanden 6,0 Bass, Mitten, Höhen 2,0 Bass, Höhen 3,0

Play/Pause, Vor 2,0 Play/Pause, Titelsprung 1,0 Play/Pause, Vor 2,0 Play/Pause, Titelsprung 1,0 keine Tasten vorhanden 6,0

Sehr viele Anschlüsse 1,0 Ladebuchse für Handys 2,6 Sehr viele Anschlüsse 1,0 Ladebuchse für Handys 2,6 Ladebuchse für Handys 2,8

2x Instrumenteneingang (Klinke), 1,0 USB-Anschluss (zur Musikwiedergabe),

2 x Stereo-Eingang (Cinch, USB-Anschluss (Musikwiederg.), 2 x USB-Anschluss (Musikwiedergabe), 2 x Stereo-Eingang (Cinch, Miniklin-

2,0 2 x Instrumenteneingang (Klinke), 1,0 2 x Instrumenteneingang (Klinke), 1,0 USB-Anschluss (Musikwiedergabe),

USB (zur Musikwiedergabe), 2 x

2,0

Stereo-Eingang (Cinch, Miniklinke)

Miniklinke)

Stereo-Eingang (Cinch, Miniklinke)

Stereo-Eing. (Cinch), Digitaleingang

ke)

Smartphones (bis 1 A) und Tablets 1,0 Smartphones (bis 1 A) 3,0 Smartphones (bis 1 A) und Tablets

(2 A)

(2 A)

1,0 Smartphones (bis 1 A) 3,0 Smartphones (bis 1 A) 3,0

Nicht Outdoor-tauglich 6,0 Spritzwassergeschützt 2,8 Kein Schutz vor Wasser 3,4 Nicht Outdoor-tauglich 6,0 Nicht Outdoor-tauglich 6,0

kein Akku-/Batteriebetrieb 6,0 15 Stunden 17 Minuten 2,3 24 Stunden 38 Minuten 1,0 kein Akku-/Batteriebetrieb 6,0 kein Akku-/Batteriebetrieb 6,0

nein 6,0 spritzwasserfest (laut Hersteller,

ohne IP-Zertifizierung)

3,0 nein 6,0 nein 6,0 nein 6,0

keine keine keine CD-Player und UKW-Radio –0,1 keine

befriedigend 2,8 befriedigend 2,5 befriedigend 2,6 befriedigend 3,0 befriedigend 3,3

Bei gleicher Note führt der niedrigere Preis zur besseren Platzierung. Die Marktpreise (letzter Stand: 11. 11. 2019) ermittelt AUDIO VIDEO FOTO BILD über idealo.de.

1/2020 47


TEST

Amazon Echo Studio

AMAZON ECHO STUDIO

ALEXA KLANG NIE

BESSER!

Amazons größte Echo-Box hat fünf Lautsprecher an Bord und soll vor

allem Musik-Fans begeistern. Ob es ihr gelingt, weiß AUDIO VIDEO FOTO BILD.

Echo-Lautsprecher sind beliebt,

aber nicht gerade für Musikgenuss

und satten Klang bekannt.

Der Echo Studio soll das

3

2

5

1

1

2

4

3 4

5

So klingt Amazons „Größter“

Der Echo Studio überragt bisherige

Echo-Modelle deutlich in der

Höhe (20,6 Zentimeter) und im

(17,5 Zentimeter).

ehüllt, sieht er ein

aufgeblasener Apaus

und wiegt üpamm.

stecken jede Menge

hnik und fünf Laut-

(siehe Bild links). Auffälhlitz

unten, der die

eie lässt. Im Hörtest

Studio alle bisheriho-Modelle.

Er lieferte ei-

Klang mit druckvolber

die Höhen und

helten. Bei höherer

kte der satte Tief-

dominant. Da halfen weautomatische

Klanganpasden

eingebauten Mi-

Raumakustik erken-

Sound entspresoll,

noch die Regxa-App,

mit denen

Mitten und Höhen

lassen.

„Upmixing“-Funktion ver-

ho-Software die Musik

die einzelnen Lauteinen

3D-Raumulieren.

Das klappte

passabel. Für vollwertige

Stereowiedergabe lassen

sich zwei Echo Studio zu einem

Stereopaar koppeln.

Spielt verlustfrei 3D-Musik

Der Echo Studio ist der erste

Lautsprecher für Sonys „360 Reality

Audio“-Technik. Die erlaubt

bei der Aufnahme, jedes Instrument

und jede Stimme völlig frei

im virtuellen Raum zu positionieren,

und soll damit für einen gewissen

Rundumklang sorgen. Passende

3D-Musik (zum Start magere

sieben Titel) liefert Amazon

Music HD. Der Musikdienst kostet

5 Euro Aufpreis gegenüber

dem Standard-Abo (ab 7,99 Euro)

und bietet obendrein Musik in

höherer Auflösung als normal –

laut Amazon 50 Millionen Titel.

Beim Probehören per Echo Studio

weckte der HD-Sound keine

Begeisterung: Die Box klingt zu

dumpf und zu unsauber, um Unterschiede

zu normalen MP3-

Streams hörbar zu machen. Die

wenigen 3D-Titel ertönen ungewohnt

weiträumig, bei Blues-Rock

der 60er wirkt das irritierend.

Neben Amazon Music kann der

Musik-Fan mit dem Studio den

Streaming-Diensten Spotify, Apple

Music und Deezer sowie dem

Webradio TuneIn lauschen.

Oben sitzen sechs Mikrof

sche Alexa-Leuchtring un

zur Sprach- und Lautstärk

Sorgt fürs Heimkino-Erlebnis

Praktisch: Der Echo S

drahtlos den Ton des F

4K oder Fire TV Cub

ben; die Verbindung lä

der Geräteverwaltung

App fix erledigen. D

daut außerdem die

Formate Dolby Atmos

Digital und wertet dam

des Fernsehers hörbar

Auch die Smarthome-Steuer

übernimmt der Echo

schon beim Echo Plus ist ein

Smarthome-Hub eingebaut, der

im Zigbee-Standard funkt. Damit

lassen sich smarte Geräte vieler

Hersteller per Alexa steuern –

beispielsweise vernetzte Lampen

von Philips Hue.

48 1/2020

www.avfbild.de


werden mit ihm aber nic

Mit fünf eingebauten Lautspr

tönt Amazons „Größter“

und satter als jede ander

Box – Apples HomePod

Sonos Move klingen aber

ausgewogener.

Maße: 20,6 x 17,5 x 17,5 cm (H x B x T)

TESTERGEBNISSE Gewicht: 3,5 Kilogramm

Farbe: Grau

Wie gut ist die Klangqualität? 25 % Bestklingende Amazon-Box 2,5

Hörtest

warmer Klang, satte Bässe; Mitten, 2,5

Höhen und Einmessautomatik schwach

Maximale Lautstärke hoch (95 Dezibel) 2,0

Was taugt die Sprachsteuerung? 35 % Schnell und zuverlässig 1,6

he Lautstärke zum Aufwachen gering 1,5

he Lautstärke für korrekte Reaktion gering 1,5

hwindigkeit hoch (2 Sekunden) 1,5

herkennung gut 2,0

Wie gut klappt die Bedienung? 20 % Vier Tasten, kein Display 3,5

etwas umständlich 3,0

etwas knapp, leicht verständlich 2,8

Stromverbrauch kein Akku / etwas hoch (6,5 Watt) 5,2

etwas umständlich 3,3

Welche Anschlussmöglichkeiten gibt’s? 20 % Viele Musik-Streamingdienste 2,8

hlüsse wenige, AUX-Eingang (3,5-mm-Klinke) 4,0

Spotify, Apple Music und viele mehr 1,5

TESTERGEBNIS gut 2,4

Fotos: iStock; Montage: AUDIO VID

1/2020 49


TEST

Apple AirPods Pro

APPLE

Ohne großes Tamtam

bringt Apple neue

kann auch leise

Design wie ein Haartrockner, Außengeräuschdämpfung ein, Störende Nebenwirkungen traten

im Test nicht auf. Wo andere

viel zu teuer und kein bisschen

innovativ – Apple hatte Diese Technik gibt’s erstmals in Noise-Cancelling-Kopfhörer Kau-

das sogenannte Noise-Cancelling.

die neuen AirPods Pro gerade erst den AirPods, bislang haben nur geräusche, Schritte oder Kopfbewegungen

vorgestellt, da moserten auch wenige True-Wireless-In-Ears, etwa

erschreckend laut klin-

schon die Kritiker. Was die Stöp-

von Sony, so eine Lärmbremse. gen lassen, herrscht mit den Air-

sel tatsächlich können, hat nun Noise-Cancelling erfordert eine Pods Pro einfach Ruhe.

AUDIO VIDEO FOTO BILD getestet. gute Abdichtung zwischen Kopf-

Wer hingegen nichts von der

Alte Idee perfekt umgesetzt

hörer und Gehörgang, daher sitzen

die neuen Pro-Modelle nicht tet per Tastendruck in den Trans-

Umgebung verpassen will, schal-

Die AirPods Pro verbinden sich mehr nur locker vor dem Gehör- parenzmodus, der gezielt Außengeräusche

als True-Wireless-Kopfhörer per gang wie frühere AirPods. Zum

durchleitet.

Bluetooth mit dem Smartphone Lieferumfang gehören Silikondichtungen

oder dem Computer und kommen

in drei Größen. Die

ohne Verbindungskabel zwischen

Auswahl ist für diese Preisklasse

beiden Stöpseln aus. mager – nicht jeder Tester fand

In den markanten Schwengeln die perfekt passende Größe.

der In-Ears steckt ein „innovativer

Drucksensor“, sagt Apple – zer mit aktuellem Betriebssystem

Immerhin gibt’s für Apple-Nut-

TESTERGEBNISSE

Tasten mit schwammigem Druck-

in den Bluetooth-Einstellungen

punkt trifft’s besser. In der Werkseinstellung

für die AirPods einen Passformder

haben die Tasten auf Test. Der zeigt an, ob die In-Ears

rechten und linken Seite dicht in den Ohren sitzen. Dennoch

die gleiche Funktion: Sie

lohnt es sich, alle Größen

schalten eine elektronische für den besten Klang auszuprobieren.

Endlich himmlische Ruhe

Apple hat offensichtlich viel Mühe

in die Feinabstimmung des

Noise-Cancellings investiert, denn

das Ergebnis ist schlichtweg der

Hammer. Kein anderer Kopfhörer

dämpfte bislang Außengeräusche

so wirksam und so breitbandig

wie die AirPods Pro. Sogar die

großen Bose QC35 II ließen im

direkten Vergleich deutlich mehr

Lärm durch.

Kopfhörer auf den Markt –

und die haben’s in sich.

Außerdem klingen die AirPods

Pro richtig gut: angenehm warm,

ohne lästige Verfärbungen, mit

kräftigem, tief reichendem und

schön präzisem Bass. [jab, cdl]

FAZIT

Die AirPods Pro sind die besten True-

Wireless-In-Ears mit Noise-Cancelling.

Die Akkulaufzeit ist für so einen

In-Ear-Mini gut, Lautstärkeregler und

mehr Dichtgummis wären schön.

APPLE

AIRPODS PRO

Preis: 279 Euro

Technik: Bluetooth

Akkulaufzeit: 5 Stunden 40 Minuten

Gewicht: 11 Gramm

Wie gut klingt der Kopfhörer? 60 % Warm und angenehm 1,9

Hörtest

tief reichende und präzise Bässe, keine

störenden Verfärbungen, saubere S-Laute

1,9

Wie gut ist er für Smartphones geeignet? 7 % Gut, auch für Android 1,9

Freisprechmikrofon mit Rufannahme-Taste /

ja /

Lautstärkeregler / Musik-Steuerung

nein / ja

2,5

Lautheit des Kopfhörers am Smartphone laut 1,0

Wie gut ist er für unterwegs geeignet? 20 % Sehr leicht, Akkulaufzeit okay 2,2

Gewicht / Bauart 11 Gramm / In-Ohr (Stöpsel) 1,0

Akkulaufzeit 5 Stunden 40 Minuten 2,9

Schnellladen: Laufzeit nach 10 Minuten Laden 1 Stunde 40 Minuten 1,9

Ladebox

sehr kompakt, passt in die Hosentasche,

drahtlos und per USB-Kabel aufladbar

1,2

Spritzwasserschutz ja (IPX4) 2,0

Wie bequem ist der Kopfhörer? 13 % Hoher Tragekomfort 1,9

Tragekomfort / Sporttauglichkeit komfortabel / sehr hoch 1,5

Weitere Ohrpolster 3 Größen 3,0

Aufwertungen sehr wirksames Noise-Cancelling –0,1

TESTERGEBNIS gut 1,9

50 AVFB20_01/20AVFB20_01 1/2020

www.avfbild.de


10

1

Wie viel Power hat der Akku noch,

und wie ändere ich den Noise-

Cancelling-Modus? AUDIO

Tipps

VIDEO

&

FOTO

Tricks

BILD erklärt’s.

Die LED am Case

Die kleine LED am Ladecase der AirPods Pro

kann rot, grün und weiß leuchten und verrät

so etwa den Ladezustand. Das bedeuten die

Farbsignale im Detail:

„Über das

Design lässt sich

streiten – übers

perfekte Noise-

Cancelling

nicht.“

Christoph de Leuw

Leitung H

AirPods im Case

Kopfhörer aufgeladen und einsatzbereit

Kopfhörer noch nicht voll aufgeladen

AirPods nicht im Case

Die Box hat noch genug Energie, um die

Kopfhörer mindestens einmal aufzuladen.

Die Box hat nicht mehr genug Energie –

laden Sie sie auf.

Andere

Die Kopfhörer sind im Kopplungsmodus

und können mit einem Smartphone –

auch einem Android-Handy – verbunden

werden.

Ein Fehler ist aufgetreten.

2 Ladezustand in Zahlen

Das

Sie möchten wissen,

wie viel Saft der Kopfhörer

und das Ladecase

haben?

Dafür gibt es verschiedene

Ansätze:

n Öffnen Sie das Case,

und halten Sie es in

die Nähe vom iPhone.

Ein Pop-up zeigt den

Akkustand von Ladecase und Kopfhörer an.

n Nehmen Sie nun einen Kopfhörer aus dem Case, zeigt

das iPhone den Ladezustand der Stöpsel getrennt an.

n Sind die Kopfhörer in Betrieb, wischen Sie auf dem

Homescreen so oft nach rechts, bis Sie zu den Widgets

gelangen. Dort können Sie unter „Batterie“ den

Akkustand ablesen.

Öffnen

des Deckels

bringt die LED

zum Leuchten.

Nach

kurzer Zeit

erlischt sie

wieder.

3 Spritzwasserschutz –

bitte nicht duschen

Die AirPods Pro sind die ersten

Apple-In-Ears, die „vor Schweiß

und Wasser geschützt“ sind –

laut Hersteller. Allerdings sind

die Stöpsel nur IPX4 zertifiziert.

Das heißt, sie können Spritzwasser

ab, beispielsweise

beim Joggen. Duschen sollte

man hingegen mit den Stöpseln

besser nicht.

AVFB20_01/20AVFB20_01 1/2020 51


TEST

Apple AirPods Pro

4 Die Einstellungen im Bluetooth-Menü

Apple liefert mit den AirPods einen

Test für die Ohreinsätze. So will

Im Bluetooth-Menü der Kopfhörer finden Sie

individuelle Einstellmöglichkeiten. Tippen Sie

dazu am iPhone auf Einstellungen, Bluetooth

und dann auf das neben Ihren AirPods.

Legen Sie fest, zwischen welchen beiden

Noise-Cancelling-Modi die AirPods beim

Druck auf die Taste am Kopfhörer (siehe

Tipp 7) wechseln sollen, also etwa vom

Noise-Cancelling in den Transparenzmodus

und zurück. Alle drei Modi lassen sich am

Kopfhörer nicht durchswitchen.

Ändern Sie die Tastenbelegung. Also etwa

links Siri, rechts die Noise-Cancelling-Steuerung.

Schalten Sie die Ohrerkennung ein, damit

sich die AirPods bei Einsetzen ins Ohr automatisch

verbinden und beim Herausnehmen

die Musik stoppt.

Die Mikrofonwahl lassen Sie am besten auf

automatisch, falls Sie mal nur einen Stöpsel

im Ohr haben.

5 Der perfekte Sitz im Ohr

der Hersteller sicherstellen, dass

Sie die korrekte Größe der

Gummi-Ohrpassstücke montieren

und somit optimalen

Klang bekommen. Und so einfach

geht’s: Setzen Sie die

Kopfhörer mit den standardmäßig

montierten Nupsis ins Ohr.

Wechseln Sie ins Bluetooth-Menü

(siehe Tipp 4), und tippen Sie auf

Passtest für Ohreinsätze.

6 Die Lärmbremse im Griff

Wie Sie die Lärmbremse über die

Kopfhörer steuern, steht in Tipp 7.

Das klappt aber auch am Smartphone

denkbar einfach. Wischen Sie beim

iPhone von unten nach oben, und öffnen

Sie so das Kontrollzentrum. Drücken

Sie etwas fester (ForceTouch) auf

den Lautstärkeregler, und wählen Sie

dann den gewünschten Modus.

7 Musik am Ohrstöpsel steuern

Apple hat mit den AirPods Pro die

Musiksteuerung über arbeitet.

Durch mehrfaches Drücken der

Taste an den AirPods können Sie

etwa einen Titel zurückspringen.

Start/Stopp der Musik

Titel vorspringen

Titel zurückspringen

Noise-Cancelling-Modus

wechseln (wie eingestellt,

siehe Tipp 4)

9

10 Kontrolle mit der Apple Watch

Den Ladezustand

der AirPods erfahren

Sie, wenn Sie

im Kontrollzentrum

der Uhr auf die

Akkuanzeige tippen.

Um den Noise-

Cancelling-Modus

zu ändern, tippen

Sie in Apples

Musik-App auf das

AirPlay-Icon .

8

Stöpsel reinigen

Weniger ist mehr: Mit einem Mikrofasertuch lassen sich

die Kopfhörer und das Case schnell reinigen. Mit Wasser

sollten Sie hingegen vorsichtig sein. Die feinen Gitter an

den AirPods säubern Sie am besten in regelmäßigen Abständen

mit einem Wattestäbchen.

Zu zweit hören

Um zu zweit Musik

zu hören, müssen

Sie nicht mehr einen

Stöpsel abgeben.

Wenn der Mithörer

auch AirPods hat,

verbinden Sie diese

einfach mit Ihrem

iPhone, tippen bei

Apple Music auf das

AirPlay-Icon , um

die zweiten AirPods

auszuwählen. Vorteil:

Jeder hat seine

eigene Lautstärkekontrolle.

52 AVFB20_01/20AVFB20_01

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OLED UNVERGLEICHLICH.

JETZT AUCH IN 8K.

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PANASONIC

LUMIX G91

MFT

20 MEGAPIXEL

1000

EURO

A

Immer-noch-groß-Sensoren

CANON

EOS M6 MARK II

APS-C

32 MEGAPIXEL

FUJIFILM

X-T30

APS-C

26 MEGAPIXEL

54


Klasse

NIKON

Z50

APS-C

20 MEGAPIXEL

Filmen, bis der Akku leer ist

SONY

ALPHA 6100

APS-C

24 MEGAPIXEL

1/2020 55


TEST

Systemkameras

FERNSTEUERN

MIT DEM

SMARTPHONE

WLAN und Bluetooth sind heute

Standard bei Systemkameras. Damit

kann der Fotograf die Kamera

fernsteuern und seine Fotos mit

Ortsdaten versehen.

Gut gemacht: Die Nikon-App

Snapbridge lässt sich schnell einrichten.

Sie überspielt Fotos automatisch

aufs Smartphone (auf

Wunsch mit Ortsdaten) und bietet

viele Einstellungen zur Fernsteuerung

der Kamera.

sich das Motiv bewegt. Zudem

gibt’s viele Zusatzfunktionen, so

bietet die Nikon gleich zwei Videoformate

für Zeitlupen mit bis

zu 120 Bildern pro Sekunde, und

die Fujifilm nimmt wahlweise

auch in Cinema 4K (4096x2160

Pixel, Seitenverhältnis 17:9) auf.

Wer gern lange am Stück filmt,

fährt mit der Panasonic und der

Sony am besten – die filmen, bis

der Akku leer, die Speicherkarte

voll oder der Sensor zu warm ist.

Bitte scharf, und zwar flott!

Mit ihrem rasanten Autofokus ste

chen die fünf Kandidaten selbst

teurere Spiegelreflex-Konkurren

ten aus – gleich drei Modelle

(Panasonic, Canon und Sony) er

reichten im Test den Bestwer

Nach nur 0,10 Sekunden hatten

sie scharf gestellt und ausgelöst.

Die Nikon und die Fujifilm brau

chen ein paar hundertstel Sekun

den länger, aber selbst mit ihnen

Bedienelemente Fujifilm X-T30

Moduswahlrad 1 , Tasten Bildanzeige

und Bild löschen 2 , Umschalter Sucher/Display

3 , Zeiteinstellrad 4 ,

Schalter Vollautomatik 5 , Belichtungskorrekturrad

6 , Taste Kurzmenü

7 , Joystick 8 und die Tasten für

Menü und Anzeigemodus 9 .

war das Bild spätestens nach 0,16

Sekunden im Kasten – das schaf-

fen allenfalls sündhaft teure Profi-Spiegelreflexkameras.

Den vielseitigsten Autofokus hat

die Alpha 6100: mit großer Abdeckung

der Messfelder, genauer

Schärfenachführung und Erkennung

von Menschen- und Tieraugen.

Das können die Canon, Fujiihnen

fehlt nur die Tieraugen-

Erkennung. Der Autofokus der

Panasonic arbeitet mit einer Spezialvariante

der Kontrastmessung.

Das funktioniert bei Einzelbildern

super; bei Serienaufnahmen

klappt die Schärfenachführung

aber nicht immer, wenn sich das

Motiv schnell auf die Kamera zulöser

mehrfach zu drücken.

Ganz klein oder schön griffig?

Die Canon, Nikon und Sony passen

mit ihren besonders kompak-

ten Zooms in eine größere Jackentasche.

Die Canon ist ohne

ihren Aufstecksucher und mit extrakleinem

Objektiv wie dem EF-M

ANDERE BLICKWINKEL: TIPPS FÜR OBJEKTIVE

1

2 3

4

1

5 6

8

9

7

Eins für alles

Im Urlaub ist

das EF-M 18-

150mm f3.5-

6.3 (440 Euro)

sehr nützlich:

ein Objektiv,

das alle wichtigen

Brennweiten

abdeckt –

von Weitwinkel

bis Tele.

Tele-Zoom

Das XF 55-

200mm f3.5-

4.8 (680 Euro)

ergänzt das

Kit-Objektiv

perfekt: Es ist

solide, bietet

hohe Bildqualität

und etwas

mehr Lichtstärke

als üblich.

Porträt-Tele

Das lichtstarke

Nikkor Z 50mm

f1.8 (350 Euro)

eignet sich gut

als Porträt-Objektiv:

Es liefert

sehr detailreiche

Bilder, bei

offener Blende

mit schönem

Bokeh.

Etwas umständlich bei der Einrichtung,

aber vielseitig: Die App Imaging

Edge Mobile von Sony kann

die Kamera per WLAN fernsteuern

und die Ortsdaten via Bluetooth in

die Fotos schreiben.

Fotos: iStock

Mit dem EF-M

22mm f2 (220

Euro) passt die

EOS M6 Mark

II locker in die

Jackentasche.

Praktisch,

wenn man mal

ohne störende

Fototasche auf

Motivsuche gehen

will.

Porträt-Tele

Das XF 50mm

f2 für 480 Euro

ist ein kompaktes

Tele, genau

richtig für Porträts.

Zu diesem

Preis bietet

Fujifilm auch

ein 23er und

ein 35er mit

gleicher Lichtstärke

an.

Tele-Zoom

Das Nikkor Z

50-250mm

f4.5-6.3 (410

Euro) holt weiter

entfernte

Motive formatfüllend

ran.

Trotz 5-fach-

Zoom ist es

leicht und dank

Einzugsmechanismus

klein.

56 1/2020

www.avfbild.de


2

6

3

4

5

22mm f2 (siehe Objektiv-Tipps

unten) kaum größer als eine

Kompaktkamera. Am besten in

der Hand liegen die Panasonic

und die Nikon mit ihren gut

ausgeprägten Griffen. Die sor-

gen für eine entspanntere Bedienung

und für besseren Halt

beim Gebrauch größerer Objektive.

7

8

1

grammwahlrad 2 , Speichertaste

(Belichtung/AF) 3 , Umschalter Foto/Video

4 , hinteres Einstellrad 5 ,

Touch-Tasten auf dem Display 6 ,

Tastenkreuz mit OK-Taste 7 und

vier Tasten 8 , darunter „i“ für das

individuell anpassbare Kurzmenü.

Mit Sucher und Display

In dieser Preisklasse ist der Sucher

meist eingebaut, nur die

Canon kommt im Kit mit dem

Standard-Zoom auf Wunsch mit

einem Aufstecksucher. Den größten

Sucher hat die Panasonic (Suchervergrößerung

0,74- fach, die

Fujifilm bietet nur eine 0,62-fa-

che). Der Nikon-Sucher gefällt

mit seiner natürlichen Farbdarstellung;

der Sucher der Sony

ist mit 0,70-facher Vergrößerung

zwar schön groß, aber etwas pixelig

(Auflösung 800x600 Pixel

statt 1024 x768 Pixel wie bei

der Konkurrenz). Zudem ist das

Display der Sony mit seinem

16:9-Format fürs Fotografieren

unpraktisch. Die Konkurrenz im

Spiegelreflex-Look mit Sucher-

buckel zeigt ein deutlich größeres

Bild.

[svs]

FAZIT

Alle fünf Kameras erreichen ein erstaunlich

hohes Niveau. Den Testsieg

holt die brandneue Nikon Z50

mit der besten Mischung – dicht

gefolgt von der Fujifilm mit tollen

Farben, der Panasonic mit starken

Videos und der Canon mit extrem

detailreichen Bildern. Die Sony

punktet mit Top-Autofokus, schwächelt

aber mit kleinem Display und

pixeligem Sucher.

Porträt-Tele

Ein kompaktes

50er baut Sony

gleich zweimal.

Das E 50mm

f1.8 ist zwar

etwas teurer

(280 Euro),

bietet dafür

aber einen eingebauten

Bildstabilisator.

Tele-Zoom

Das Lumix

G Vario 45-

200mm f4-5.6

bietet viel Tele,

umgerechnet

ins Kleinbildformat

bis zu

400 Millimeter.

Die IIer-Version

ist wettergeschützt.

KABELLOSER

PRO SOUND

Tele-Zoom

Wenn das

Kit-Objektiv

das Motiv nicht

nah genug heranholt:

Das E

55-210mm

f4.5-6.3

schließt die Lücke

problemlos.

Dank Bildstabilisator

ohne

Verwackler.

Lichtstark

Mit dem Lumix

G 25mm f1.4

(160 Euro) gelingen

auch bei

wenig Licht tolle

Aufnahmen

ohne Blitz.

Schade: Das

günstige Objektiv

ist nicht

wettergeschützt.

MIT NOISE-CANCELLING

JBL.COM

1/2020 57


TEST

Systemkameras

SO SIEHT’S AUS: BEISPIELBILDER

Die kleinen Kameras haben bis zu 13­mal größere Sensoren als eine

Kompaktkamera. Damit gelingen tolle Aufnahmen, die sich vor

den Fotos der viel teureren und größeren Vollformatmodelle nicht

verstecken müssen.

NIKON

Schön detailreich

trotz „nur“ 20 Megapixeln.

Die Fotos

der Z50 sehen

top aus, auch

bei starken Kontrasten.

„Tolle Bilder, schneller

Autofokus, bezahlbar:

Die kleinen

Systemkameras sind

eine tolle Alternative

zum Vollformat.“

Sven Schulz

Redakteur

FUJIFILM

PANASONIC

CANON

Eingebauter Miniatureffekt,

schon bei der

Aufnahme – einfach

mit der Einstellung

„Ad v.1“

auf dem Programmwahlrad

der X­T30.

Für den kleineren

Sensor der

Lumix G91 lassen

sich leichter

lange Tele­

Zooms bauen.

Ein Vorteil, nicht

nur für Vogelfotogafen.

Die Spezialität

der EOS M6

Mark II ist die

höhere Auflösung.

Damit gelingen

ihr be sonders

de tail reiche

Fotos – wenn es

nicht zu dunkel

ist.

Fotos: iStock

5 PRODUKTE

IM VERGLEICH

TESTERGEBNISSE

Wie gut ist die Fotoqualität? 28 %

Sichttest: Beurteilung der Fotoqualität bei Tageslicht

Labortest (Tageslicht): Detailgenauigkeit (Linienpaare [LP]) / Schärfe (LP) /

Farbabweichungabweichung / Weißabgleich / Rauschen

Wie gut ist die Fotoqualität bei wenig Licht? 24 %

Sichttest: Beurteilung der Fotoqualität mit Blitzlicht / Reichweite des eingebauten

Blitzgeräts bei ISO 100

Labortest (ISO 1600): Detailgenauigkeit (Linienpaare [LP]) / Schärfe (LP) /

Farbabweichung

abweichung / Weißabgleich / Rauschen

Labortest (ISO 6400): Detailgenauigkeit (Linienpaare [LP]) / Schärfe (LP) /

Farbabweichung

abweichung / Weißabgleich / Rauschen

Wie gut ist die Videoqualität? 5 %

Sichttest: Beurteilung einer Videoaufnahme bei maximaler Qualitätseinstellung

Labortest (Video): maximale Länge / Speicherverbrauch pro Minute / Detailgenauigkeit

(Linienpaare) / Auflösung (in Pixeln)

Hörtest: Beurteilung einer Tonaufnahme

Wie einfach ist die Bedienung? 20 %

Auslöseverzögerung bei Tageslicht / wenig Licht

Bedienbarkeit: Bedienelemente Kamera / Menü

Wie gut ist die Ausstattung? 23 %

Sucher: Auflösung / Vergrößerung / Dioptrienkorrektur

Serienbildtempo

Manuell einstellbar: Schärfe / Blende / Zeit / Langzeit / Weißabgleich / ISO

Belichtungsmessung: Mehrfeld / Spot / Integral / Spezialmethode

Bildstabilisator (Wirksamkeit in Blenden / im Kameragehäuse eingebaut)

GPS / WLAN / Fernsteueroptionen per App / Bluetooth

Anschlüsse / per USB ladbar

TESTERGEBNIS

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www.avfbild.de


TESTSIEGER

PREIS-LEISTUNGS

SIEGER

1 2 3 4

SONY

NIKON

Z50

Preis: 950 / 1100 Euro 1

Die Z50 ist zwar klein,

liegt aber top in der

Hand. Die Bedienung

klappt schön einfach;

die Verbindung zur App

funktioniert auf Anhieb.

Die Aufnahmen der kleinen

Nikon sehen richtig

gut aus, trotz etwas geringerer

Auflösung. Der

Autofokus braucht einen

Wimperschlag länger

als bei Canon oder

Sony, arbeitet aber sehr

zuverlässig und führt die

Schärfe gut nach.

PANASONIC

LUMIX G91

Preis: 920 / 1150 Euro 1

Noch kompakt, aber

schon angenehm griffig:

Die Lumix G91 liegt gut

in der Hand und lässt

sich einfach bedienen.

Ein bisschen Wind oder

Regen steckt die Kamera

mit ihrem wettergeschützten

Gehäuse

locker weg. Der Autofokus

reagiert blitzschnell,

nur bei sehr schnellen

oder langen Serien

schafft er es nicht immer,

die Schärfe genau

nachzuführen.

CANON

EOS M6 MARK II

Preis: 930 / 1200 Euro 1

Die besonders kleine

EOS M6 Mark II macht

reichlich Tempo und extra

detailreiche Bilder.

Top ist der blitzschnelle

Autofokus. Die Bedienung

ist einfach, nur die

Übertragung von Ortsdaten

in die Fotodateien

ist etwas umständlich,

wobei die WLAN-Verbindung

auch den Akku

schnell leert. Der Sucher

ist ein Aufsteckmodell,

im Set mit Zoom

und Kamera günstiger.

FUJIFILM

X-T30

Preis: 900 / 1300 Euro 1

Die schön kleine und

angenehm leichte

X-T30 macht tolle Fotos

und Videos. Zudem reagiert

der Autofokus

sehr flott, was Schnappschüsse

besonders einfach

macht. Im Vergleich

zu den deutlich teureren

Profi-Schwestermodellen

ist die Ausstattung

aber etwas dünner: Das

Gehäuse ist nicht wettergeschützt,

und der

Sucher fällt etwas kleiner

aus.

ALPHA 6100

Preis: 900/1000 Euro 5Von 1

den größeren Modellen

6400 und 6600

erbt die Alpha 6100 viel

Technik, etwa Videos

ohne Zeitlimit oder den

blitzschnellen und sehr

vielseitigen Autofokus:

Der führt die Schärfe

genau nach und kann

nicht nur bei Menschen,

sondern auch bei Tieren

automatisch auf die Augen

scharfstellen. Nicht

mehr zeitgemäß ist der

pixelige Sucher (Auflösung

800x600 Pixel).

Top-Bildstabilisator,

einfache Steuerung

auch per App.

Viele Anschlüsse,

filmt mehr als 30

Minuten, großer Sucher.

Äußerst detailreiche

Fotos, sehr

hohes Serienbildtempo.

Große Objektivauswahl,

natürliche

Farbwiedergabe.

Sehr vielseitiger

Autofokus, filmt

mehr als 30 Minuten.

Noch vergleichsweise

geringe

Objektivauswahl.

Autofokus bei Serien

nicht immer

treffsicher.

Bei sehr hoher

ISO-Einstellung

leichter Schärfeverlust.

Bei sehr hoher

ISO-Einstellung

leichter Schärfeverlust.

Etwas pixeliger

Sucher, keine

Touchfunktion im Menü.

Auflösung: 5568 x 3712 Pixel

Sensor: 15,7 x 23,5 mm (APS-C)

Objektiv: 16-50mm f3.5-6.3 VR

Abmessungen: 13,3 x 9,4 x 10,5 cm

Auflösung: 5184 x 3888 Pixel

Sensor: 13,0 x 17,3 mm (MFT)

Objektiv: 12-60mm f3.5-5.6 OIS

Abmessungen: 13,9 x 9,4 x 12,8 cm

Auflösung: 6960 x 4640 Pixel

Sensor: 14,9 x 22,3 mm (APS-C)

Objektiv: 15-45mm f3.5-6.3 IS

Abmessungen: 12,6 x 7,2 x 8,4 cm

Auflösung: 6240 x 4160 Pixel

Sensor: 15,6 x 23,5 mm (APS-C)

Objektiv: 18-55mm f2.8-4 OIS

Abmessungen: 12,9 x 8,3 x 11,5 cm

Auflösung: 6000 x 4000 Pixel

Sensor: 15,6 x 23,5 mm (APS-C)

Objektiv: 16-50mm f3.5-5.6 OSS

Abmessungen: 13,1 x 7,2 x 10,1 cm

Hohe Bildqualität 2,0 Topbilder trotz kleinem Chip 1,9 Besonders detailreich 2,1 Natürliche Farben 2,1 Kräftige Farben 2,1

hell, scharf und detailreich, kaum 2,0 hell, scharf und detailreich, kein 1,8 hell, scharf und besonders detail-

2,1 hell, scharf und detailreich, 2,2 hell, scharf und detailreich, kräftige

sichtbares Bildrauschen

sichtbares Bildrauschen

reich, geringes Bildrauschen

natürliche Farben

Farben

2,2

1956 LP / 1320 LP / noch gering 1,9 1840 LP / 1266 LP / gering 2,1 2066 LP / 1121 LP / noch gering 2,2 1996 LP / 1186 LP / gering 1,9 1968 LP / 1613 LP / gering

(10,8 %) / sehr genau / gering

(9,7 %) / genau / gering

(11,5 %) / genau / gering

(9,1 %) / genau / gering

(9,0 %) / sehr genau / gering

1,9

Auch bei wenig Licht gut 2,4 Leichter Schärfeverlust 2,5 Sichtbarer Schärfeverlust 2,6 Sichtbarer Schärfeverlust 2,4 Auch bei wenig Licht gut 2,4

noch hell, scharf und detailreich, 2,3 dunkel, scharf und detailreich, 3,0 noch hell, scharf und detailreich, 2,2 etw. dunkel, scharf und detailreich, 2,3 etw. dunkel, scharf u. noch detailreich,

ger. Bildrauschen / 1,71 Meter

geringes Bildrauschen / 2,20 Meter geringes Bildrauschen / 1,34 Meter minimales Bildrauschen / 1,31 Meter minimales Bildrauschen / 1,54 Meter

2,4

1685 LP / 916 LP / etwas hoch 2,3 1737 LP / 982 LP / noch gering 2,3 1811 LP / 658 LP / etwas hoch 2,6 1921 LP / 815 LP / noch gering 2,3 1887 LP / 1372 LP / noch gering

(12,1 %) / genau / gering

(11,5 %) / sehr genau / gering

(12,0 %) / genau / noch gering

(11,9 %) / genau / gering

(10,5 %) / sehr genau / noch gering

2,1

1502 LP / 527 LP / etwas hoch 2,5 1643 LP / 501 LP / etwas hoch 2,6 1462 LP / 407 LP / etwas hoch 3,0 1294 LP / 323 LP / etwas hoch 2,7 1758 LP / 889 LP / noch gering

(12,1 %) / sehr genau / noch gering

(12,0 %) / sehr genau / noch gering

(12,5 %) / genau / noch gering

(12,2 %) / genau / gering

(10,9 %) / sehr genau / noch gering

2,4

Top-Videoqualität 2,1 Filmt bis zu 45 Minuten 1,9 Top-Videoqualität 2,1 Manchmal zu hell, sonst top 2,0 Filmt bis zu 59 Minuten 2,1

minimal dunkel, kaum Bildrau-

2,3 hell, scharf und detailreich, dunkle 1,9 hell, scharf und detailreich, 2,2 hell, scharf und detailreich, helle 2,1 hell, scharf und detailreich,

schen, leicht verzögerter Autofokus

Bildpartien mit weniger Details

geringes Bildrauschen

Bildpartien teilweise etwas zu hell

Bewegtbilder etwas unruhig

2,3

30 Min. / 895 MB / 961 LP / 1,4 45 Minuten / 196 MB / 755 LP / 1,5 30 Minuten / 855 MB / 715 LP / 1,8 10 Minuten / 1620 MB / 1080 LP / 1,7 59 Minuten / 716 MB / 1080 LP /

3840 x 2160 bei 30 Bildern/Sek. 3840 x 2160 bei 30 Bildern/Sek. 3840 x 2160 bei 30 Bildern/Sek. 4096 x 2160 bei 30 Bildern/Sek. 3840 x 2160 bei 30 Bildern/Sek.

1,3

noch gut detailliert, minimal dumpf 2,2 ganz leicht matter Klang 2,1 hohe Töne leicht unterrepräsentiert 2,4 leicht hell verfärbt 2,0 noch klar, leicht dröhnende Tiefen 2,2

Schneller Autofokus 2,0 Extrem reaktionsschnell 2,1 Extrem reaktionsschnell 1,9 Sehr reaktionsschnell 2,0 Extrem reaktionsschnell 2,2

0,15 Sekunden / 0,16 Sekunden 1,8 0,10 Sekunden / 0,10 Sekunden 1,0 0,10 Sekunden / 0,10 Sekunden 1,0 0,14 Sekunden / 0,10 Sekunden 1,3 0,10 Sekunden / 0,10 Sekunden 1,0

leicht verständlich / übersichtlich 1,8 leicht verständlich / übersichtlich 2,0 verständlich / übersichtlich 2,1 leicht verständlich / übersichtlich 2,0 leicht verständlich / übersichtlich 2,0

Top-Stabi, guter Sucher 1,7 Bei Serien nicht ganz so fix 1,9 Sucher zum Aufstecken 1,9 Kein Netzteil mitgeliefert 2,0 Etwas pixeliger Sucher 2,1

2,36 Megapixel / 0,67-fach / ja 1,8 2,36 Megapixel / 0,74-fach / ja 1,7 2,36 Megapixel / 0,59-fach / ja 2,1 2,36 Megapixel / 0,62-fach / ja 1,9 1,44 Megapixel / 0,70-fach / ja 2,2

9,19 Bilder pro Sekunde 1,6 5,98 Bilder pro Sekunde 2,7 10,52 Bilder pro Sekunde 1,3 7,07 Bilder pro Sekunde 2,3 8,40 Bilder pro Sekunde 1,8

ja / ja / ja / ja / ja / ja 1,0 ja / ja / ja / ja / ja / ja 1,0 ja / ja / ja / ja / ja / ja 1,0 ja / ja / ja / ja / ja / ja 1,0 ja / ja / ja / ja / ja / ja 1,0

ja / ja / ja / Lichter betont 1,0 ja / ja / ja / nein 1,5 ja / ja / ja / nein 1,5 ja / ja / ja / nein 1,5 ja / ja / ja / nein 1,5

3,1 / 3,6 / 4,0 Blenden / nein 1,3 2,7 / 3,5 / 3,1 Blenden / ja 2,1 2,4 / 3,1 / 3,1 Blenden / nein 2,3 2,7 / 3,3 / 3,3 Blenden / nein 2,0 2,3 / 2,8 / 2,4 Blenden / nein 2,9

per App / ja / viele / ja 1,5 per App / ja / etwas wenige / ja 1,9 manuell per App / ja / viele / ja 1,8 per App / ja / viele / ja 1,5 per App / ja / etwas wenige / ja 1,8

Micro-USB, HDMI, Mikrofon,

Blitz / ja

1,6 Micro-USB, HDMI, Mikrof., Kopfh.,

Blitz, Fernausl. / ja (Netzteil mitgel.)

1,1 USB-C, HDMI, Mikrofon, Blitz,

Fernauslöser / ja

1,5 USB-C, HDMI, Mikrofon, Blitz /

ja

1,8 Micro-USB, HDMI, Mikrofon,

Blitz / ja (Netzteil mitgeliefert)

gut 2,0 gut 2,1 gut 2,1 gut 2,1 gut 2,2

1,5

1

Bei gleicher Note führt der niedrigere Preis der Kamera inklusive getesteten Objektivs zur besseren Platzierung.

Die Marktpreise (letzter Stand: 19. 11. 2019) ermittelt AUDIO VIDEO FOTO BILD über idealo.de.

1/2020 59


G

Drei Mods zum Anstecken

Neues auch unter der Haube

MIT DREI

PRAKTISCHEN

EXTRAS

GOPRO HERO8 BLACK

TREFFER UND


Video- und Fotoqualität

TESTERGEBNISSE

Auflösung: 3840 x 2160 Pixel / 60 fps

Laufzeit: 80 Minuten

Wie gut ist die Bildqualität? 44 % Sehr gutes Videobild, kaum Rauschen 1,7

Sichttest /

hell, scharf, sehr gute Auflösung /

bei schnellen Bewegungen

flüssig, hochaufgelöst, saubere Kanten

1,6

Anzahl wählbarer Auflösungen / max. Auflösung 9 / 3840 x 2160, 60p 1,0

Bildwinkel / Detailgenauigkeit / Farbabweichung / 4 Bildwinkel / 1080 Linienpaare / gering /

Farbraum / Bildrauschen

94% / gering

1,9

Sichttest: Aufnahme bei wenig Licht (20 Lux) hell, scharf, etwas Bildrauschen 2,3

Wie gut ist die Tonqualität? 7 % Guter Ton 2,3

Hörtest klar und laut, wenig Windgeräusche 2,1

Klangtreue / Rauschen / Klirrfaktor noch hoch (66%) / normal / gering (0,17%) 2,7

Welche Extras bietet die Kamera? 21 % Etwas kurze Akkulaufzeit 2,8

Laufzeit / Laden / Ladegerät mitgeliefert /

Fernbedienung / App / Sprachsteuerung

80 Minuten / nur in der Kamera / nein /

nein / ja / ja

4,2

Display-Infos: Aufnahmefunktion / Restaufnahmezeit

Akkufüllstand / Datum / Uhrzeit

ja / ja /

ja / ja / ja

/

1,0

Monitor (Touch) / Auflösung / Diagonale /

Reflexionen / Helligkeit

ja (ja) / sehr hoch / 4,7 Zentimeter /

sehr viel Reflexion / sehr hell (1064 cd/m 2 )

2,1

Ausstattung / Speichermedien WLAN, GPS, USB / SD-Karte 2,8

Welche Extras bietet die Kamera? 18 % Wasserdicht, integrierte Halterung 1,5

Wasserdicht ja, 10 Meter 1,0

Gewicht mit Akku / Breite x Höhe x Länge 122 Gramm / 6,6 x 4,9 x 2,8 Zentimeter 2,1

Mitgeliefertes Zubehör

Klebepad, Halterung mit GoPro-Gabel

integriert, Ministativ

1,0

Wie einfach klappt die Bedienung? 10 % Sehr einfache Bedienung per Touch 1,8

Aufnahmefunktionen sehr viele (etwa Serienbilder, Zeitraffer) 1,3

Anleitung / Menüsprache / Kameramenü /

knapp, verständlich / Deutsch / übersicht-

Kamerasteuerung

lich / komfortabel per Touchscreen und Tasten

2,2

Dauer, bis Kamera betriebsbereit ist 2,4 Sekunden 2,4

TESTERGEBNIS gut 1,9


GoPro filmt am

MAXimum

Was ist besser als eine Actioncam? Zwei

Actioncams als 360-Grad-Kamera! Die

GoPro Max zeigt im Test, was in ihr steckt.

Einfach mal die Perspektiv

wechseln in einem Foto oder

Video? 360-Grad-Kameras ma

chen das möglich. Sie nehmen

rundum vor und hinter dem Ka

meramann auf. So lässt sich bei

der Wiedergabe am Smartphone

per Fingerwisch oder am Compu

ter per Maus die Blickrichtung

frei wählen. Die ersten 360-Grad-

Kameras lieferten aber nur durchwachsene

Qualität. Mit der GoPro

Max kommt nun eine neue 360-

Grad-Kamera auf den Markt – und

die könnte viel verändern.

Kompakt und mit Display

Die Max ist kleiner, leichter und

damit deutlich handlicher als die

GoPro Fusion aus dem Jahr 2017.

Neu ist auch der Touchscreen, der

sehr gut auf Eingaben reagier

und das Livebild von einem der

beiden Objektive anzeigt. Von

welchem, entscheidet der Kame

ramann per Fingertipp.

Menüführung und Sprachsteue

rung stammen aus der Hero8 und

sind eingängig. Wer die Kamer

fernsteuern oder einen Clip liv

in Full HD streamen möchte, ver

wendet dazu die kostenlose

Smartphone- App des Herstellers.

Unglaublich gut und viele Extras

Unter der Haube stecken zwei

Bildsensoren – jeweils einer für

vordere und fürs hintere Objektiv

Nach dem Druck auf den Auslöser

speichert die Kamera beide Auf

nahmen und fügt sie zu einem

Rundum-Video mit einer Auflö

sung von insgesamt 5,6K zusam

FOTOS UND

VIDEOS

RUNDHERUM

TESTERGEBNIS

Gesamtauflösung: 5,6K / 30 fps

Akkulaufzeit: 78 Minuten

Gewicht: 157 Gramm

Wie gut ist die Bildqualität? 42 % Nahtstelle kaum erkennbar 2,5

Sichttest / bei schnellen Bewegungen

etwas dunkel, scharf, kaum Nahtstellen, 2,4

gute Stabilisierung / scharf, flüssig

Auflösung 360-Grad-Video / Bildwiederholrate 5376 x 2688 Pixel / 30 Bilder pro Sek. 2,7

Sichttest: Aufnahme bei wenig Licht (20 Lux)

leichtes Bildrauschen, etwas wenige 2,8

Details

Hörtest bei Aufnahme mit eingebautem Mikrofon etwas dumpf, detailreich 2,4

Welche Extras bietet die Kamera? 25 % Etwas kurze Laufzeit 2,7

Bildwinkel 360 Grad horizontal und vertikal 1,0

Fernbedienung / Display / Anschlüsse nein / ja / WLAN, USB, Bluetooth 3,4

Display: Aufnahmefunktion / Aufnahmezeit / Akku ja / ja / ja 1,0

Akkulaufzeit /

78 Minuten /

4,3

Laden / Ladegerät mitgeliefert

nur in der Kamera per USB / nein

Wie gut eignet sie sich für unterwegs? 18 % Recht leicht und wasserdicht 2,4

Wasserdicht ja, bis 5 Meter 1,0

Gewicht mit Akku / Breite x Höhe x Länge 157 Gramm / 6,9 x 6,4 x 3,7 cm 3,2

Mitgeliefertes Befestigungs-Zubehör

Tasche, Mini-Stativ, Klebepad, SD-Karte, 2,5

Schutzlinsen

Wie einfach klappt die Bedienung? 15 % Einfache Bedienung, GPS 1,6

Kamera-Start-Dauer / Aufnahme-Funktionen

5,2 Sekunden / einige (unter anderem 2,1

Video, Foto, Zeitraffer)

App: Live-Vorschau / Video ansehen /

ja / ja /

1,0

Video übertragen / Video bearbeiten

ja / ja

Bedienung: Menüsprache / Kameramenü /

Deutsch / übersichtlich / mit 2 Tasten, 1,7

Kamerasteuerung / Bedienungsanleitung

Touchscreen, App / ausführlich online

Aufwertung Sprachsteuerung, GPS, Livestream -0,2

TESTERGEBNIS gut 2,2

62 1/2020


In Kooperation mit

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Warenkorb. Der Gutschein ist gültig ab 22.11.2019 0:00 Uhr bis einschließlich 19.12.2019

23:59 Uhr für Bestellungen über www.deindesign.com. Eine Barauszahlung oder Kombination

mit anderen Aktionen ist nicht möglich. Der Gutschein darf nicht veröffentlicht

oder in sonstiger Weise gewerblich genutzt werden.


TEST

Drohne

DJI MAVIC MINI

Winzling unter

DEM RADAR

Die neue DJI Mavic Mini ist extrem leicht und bleibt damit sogar unterm Radar

des Gesetzgebers. AUDIO VIDEO FOTO BILD hat im Test erste Runden gedreht.

Wenn DJI was Neues bringt,

hat das meistens Hand und

Fuß. So wildert der chinesische

Hersteller seit Kurzem mit

der Action-Cam DJI Osmo Action

im Jagdrevier von GoPro. Und

jetzt bringt der Marktführer für

Hobby- und Profi-Drohnen mit

Schutz

steht an

erster Stele:

In der

Fly-More-

Variante

sind die

Propeller-

Guards

inklusive.

der DJI Mavic Mini die fliegende

Konkurrenz ins Schwitzen. Denn

das neue Fluggerät ist unglaublich

leicht und günstig.

Von der Plakette befreit

Mit seinem Design und den faltbaren

Propeller-Armen verrät sich

das Fluggerät auf Anhieb als

Spross der Mavic-Serie von DJI.

Das Highlight: Die Drohne hat ein

Abfluggewicht von 249 Gramm

und bleibt damit unter der gesetzlichen

Grenze von 250 Gramm,

ab der eine Kennzeichnungspflicht

besteht. Die sonst üblichen

Regeln für Drohnenpiloten

gelten natürlich trotzdem.

Das kleine Format hat aber auch

seinen Preis: So hat die Mavic Mini

keine Kollisionssensoren und

keine Verfolgungsfunktion mehr.

Der Pilot muss also besser aufpassen,

wohin die Drohne fliegt.

Die Quickshots genannten Automatiken

sollen dennoch auch Anfängern

tolle Aufnahmen ermöglichen.

Neben dem typischen „Dronie“

(Selbstporträt von oben) gibt

es noch „Rocket“ (Drohne fliegt

senkrecht nach oben), „Kreisen“

(Mavic Mini umkreist ein Motiv)

und „Helix“ (Drohne fliegt spiralförmig

aufwärts). Zudem sind

die Propeller aufgeschraubt und

haben nicht die Schnellverschlüsse

der größeren Modelle. Einen

Schraubendreher und Ersatzpropeller

liefert DJI mit.

Neue App für bessere Bedienung

Zusammen mit der Drohne gibt’s

die neue App DJI Fly. Sie soll angehenden

Piloten die Steuerung der

Drohne so einfach wie möglich

machen. Im Vergleich zur DJI Go

4, der App für die anderen Drohnen

des Herstellers, wirkt DJI Fly

tatsächlich viel übersichtlicher.

Abgespeckt hat die Fernsteuerung,

in die das Smartphone eingespannt

wird. Außer den beiden

Joysticks sowie den Tasten für die

„Return to Home“-Funktion und

zum An- und Abschalten des Controllers

gibt’s nichts, was den

Piloten ablenkt. Auf ein Display

am Controller verzichtet DJI.

Guter Flug, gute Kamera

Die Einrichtung und der Start

klappten im Test einfach, danach

stand die Drohne erstaunlich gut

in der Luft. So bleiben auch uner-

fahrene Piloten schön entspannt.

Ein Driften des Fluggeräts bei

leichtem Wind war im T

auszumachen, der Akku

vom Hersteller angegeben

30 Minuten durch. Ein Akku

der Drohne dabei, zwei

gibt’s mit der 100 Euro

„Fly-More-Combo“.

Das Flugverhalten ist im

len Modus etwas träger

DJI-Piloten etwa von einer

2 Pro gewohnt sind. Wer

ximum rausholen möchte,

über die App in den Spor

wechseln. Aber selbst dann

Maximalgeschwindigkeit

64 1/2020


„Und es kommt

doch auf die Größe

an: Daumen hoch

für die Mavic Mini!“

Jan Becker

Redakteur

km/h klar niedriger als etwa die

der Mavic 2 Pro mit 72 km/h.

Für Filmfreunde ist der Cine-

Smooth-Modus die richtige Wahl.

Er verlangsamt die Drohne und

erlaubt weichere Flüge, Schwenkund

Abbremsmanöver. Der Mini-

Brummer filmt mit einer Auflösung

von maximal 2704 x 1520

Bildpunkten (2,7K) bei 30 Bildern

pro Sekunde. Wer Full HD

wählt, kann auch mit 60 Bildern

Beim Auspacken hatten die Tester so ihre Zweifel, ob die

extrem kleine und leichte Drohne gut in der Luft steht. Doch

die Testflüge absolvierte die Mavic Mini schön souverän.

aber nicht störend. Die Fotos mit

einer Auflösung von 12 Megapixeln

hinterließen einen guten

Eindruck, feines Korn ist sichtbar,

allerdings zeigen sich auch noch

viele Details.

[jab]

FAZIT

Die Mavic Mini fasziniert: Die faltbare

und extrem leichte Drohne ist einfach

zu fliegen. Darüber hinaus machen

die Video- und Fotoaufnahmen

Die Fernsteuerung der Mavic Mini hat kein Display. Das ist aber

auch nicht nötig, denn die neue App wirkt aufgeräumt und

übersichtlich, was Einsteigern die Steuerung sehr erleichtert.

DJI

MAVIC MINI (FLY MORE)

Preis: 399 Euro (499 Euro)

TESTERGEBNISSE

Maße (B x T x H): 245 x 290 x 55cm

Abfluggewicht: 249 Gramm

Wie einfach ist die Nutzung? 12 % Sehr einfach, gute App 1,8

Bedienung im Flug

einfach (präzise Steuerung per

Fernsteuerung)

2,0

Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme /

sehr einfach / sehr einfach /

Kalibrierung / Transport

System meldet sich / sehr einfach

1,0

Welche Flugfunktionen bietet sie? 34 % Wenige, lange Akkulaufzeit 2,8

Automatisierte Flugmanöver viele (u.a. starten, landen) 2,0

Sicherheitsfunktionen der Drohne sehr viele (u.a. Flughöhe begrenzen) 1,0

Funktionen zum Meiden von Hindernissen nein 6,0

Flugeigenschaften gut (präzise, etwas träge) 2,3

Maximale Fluggeschwindigkeit gering (29 km/h) 4,4

Maximal erreichte Flugdauer sehr lang (29 Minuten) 1,2

Wie gut sind Fotos und Videos? 33 % Gut, aber wenige Funktionen 3,0

Foto- und Videoeinstellungen im Flug etwas eingeschränkt (auto, manuell) 2,7

Automatisierte Kamera-Manöver wenige (u.a. Air Selfie, umkreisen) 4,0

Kamera: Max. Auflösung (fps) / Auflösung bei max. 2720 x 1530 Pixel (30 fps) / 1920 x

Bilderanzahl (fps) / Fotoauflösung / Zoomfaktor

1080 Pixel (60fps) / 12 MP / 1-fach

2,6

Sichttest der Videoqualität fast brillant, min. Rauschen & Ruckeln 3,0

Sichttest der Fotoqualität guter Kontrast, leichtes Rauschen 2,7

Technische Ausstattung 12,5 % GPS, keine Kollisionssensoren 3,1

Mitgeliefertes Zubehör wenig (u.a. Ersatzrotorblätter) 4,2

Angezeigte Fluginformationen sehr viele (u.a. Restaufnahmezeit) 1,0

Sensoren GPS, Glonass, keine Kollisionssensoren 4,0

Gimbal: Anzahl der Achsen / davon frei steuerbar 3 / 1 1,9

Wertigkeit 8,5 % Gute Verarbeitung 1,8

Wertigkeitseindruck der Drohne hoch 2,0

Wertigkeitseindruck der Fernsteuerung hoch 2,3

TESTERGEBNIS befriedigend 2,8

1/2020 65


TEST

Bestenliste

Die besten Produkte

LCD-UHD-FERNSEHER FÜR UNTER 1000 €

SOUNDBARS UND -DECKS

1 PHILIPS 55PUS7304

Das knackige Bild des Philips zeigt auch

bei Tageslicht satte Farben. Sein Sound ist

klar und natürlich. Dazu gibt es noch eine

komplette Ausstattung und Ambilight.

Marktpreis 1

729 Euro

Günstigster Preis 2 630 Euro

Kundenbewertung 3

TESTERGEBNIS gut 1,9

1 TECHNISAT Sonata 1

Mehr als nur eine Soundbar: In der

Sonata 1 von Technisat stecken ein Festplatten-Receiver

und ein DAB+-Radio.

Klang und Bild sind makellos.

Marktpreis 1

999 Euro

Günstigster Preis 2 999 Euro

Kundenbewertung 3

TESTERGEBNIS sehr gut 1,4

2 PANASONIC TX-43GXW904

Mehr Ausstattung als beim GXW904 geht

kaum. So lässt sich bei laufendem Programm

ein anderes aufnehmen, und er streamt TV-

Sendungen auf Tablets und Zweitfernseher.

Marktpreis

Günstigster Preis

Kundenbewertung

779 Euro

745 Euro

TESTERGEBNIS gut 1,9

2 TEUFEL Cinebar Pro

In der Cinebar Pro stecken im Prinzip zwei

liegende HiFi-Boxen. Dazu gibt’s einen 16

Kilo schweren Subwoofer. Beides sorgt für

ausgewogenen, druckvollen Sound.

Marktpreis

999 Euro

Günstigster Preis 999 Euro

Kundenbewertung

TESTERGEBNIS gut 1,6

3 SAMSUNG UE55RU7409

Auch wenn der RU7409 einer der günstigen

Samsung-TVs ist, zeigt er im Film-Modus

ein sehr natürliches und scharfes Bild.

Eine USB-Aufnahme-Funktion fehlt.

4 LG 55UM7510

Der günstige 55UM7510 ist genauso smart

ausgestattet wie teure Spitzenmodelle von

LG. Dazu kommt ein Bild mit natürlichen

Farben und großem Betrachtungswinkel.

Marktpreis

Günstigster Preis

Kundenbewertung

659 Euro

509 Euro

TESTERGEBNIS gut 2,0

Marktpreis

Günstigster Preis

Kundenbewertung

599 Euro

540 Euro

TESTERGEBNIS gut 2,0

3 SAMSUNG HW-N950

Für den großartigen Heimkino-Klang der

Samsung-Anlage sind sonst viel größere

und teurere Boxen erforderlich. Ihr Surround-Sound

ist klasse.

4 TEUFEL Cinebar 52 THX

Die Cinebar 52 THX ist nicht gerade ein

Schnäppchen, aber mit ihrem überragenden

Klang macht sie das Wohnzimmer

zum Kinosaal.

Marktpreis

1049 Euro

Günstigster Preis 1049 Euro

Kundenbewertung

TESTERGEBNIS gut 1,7

Marktpreis

600 Euro

Günstigster Preis 600 Euro

Kundenbewertung

TESTERGEBNIS gut 1,8

5 PANASONIC TX-58GXW804

Im Menü des GXW804 lassen sich tolle Extras

finden. So kann er das laufende Programm

und Aufnahmen auf Tablets und Smartphones

streamen. Sein Bild ist sehr natürlich.

Marktpreis

Günstigster Preis

Kundenbewertung

839 Euro

748 Euro

keine

TESTERGEBNIS gut 2,0

5 SENNHEISER Ambeo Soundbar

Der präzise und ausgewogene Raumklang

der Ambeo sorgt für echtes Kino-Feeling im

Wohnzimmer. Besseren Klang gibt’s kaum, die

Austattung bietet aber wenige Extras.

Marktpreis

Günstigster Preis

Kundenbewertung

2499 Euro

2499 Euro

keine

TESTERGEBNIS gut 1,8

6 SONY KD-55XG8505

Schon normale Fernsehprogramme zeigt

der Sony 55XG8505 sauber und klar mit

natürlichen Farben; bei HDR-Filmen dreht

er richtig auf und liefert ein brillantes Bild.

Marktpreis

999 Euro

Günstigster Preis 888 Euro

Kundenbewertung keine

TESTERGEBNIS gut 2,0

6 YAMAHA YAS-105

Die Yamaha taugt mit ihrem warmen, bulligen

Klang nicht nur als Soundbar, sondern

dank Bluetooth-Verbindung auch als gute

Musikanlage.

Marktpreis

Günstigster Preis

Kundenbewertung

229 Euro

206 Euro

TESTERGEBNIS gut 1,9

7 PANASONIC TX-55FXW784

Panasonic bietet eine Top-Ausstattung: So

vielfältig vernetzbar ist kaum ein anderer

Fernseher. Sein Bild ist dezent, aber scharf

und zeigt natürliche Farben.

Marktpreis

Günstigster Preis

Kundenbewertung

1029 Euro

969 Euro

TESTERGEBNIS gut 2,0

7 ONKYO LS7200

Das LS7200-Set umfasst eine Soundbar,

eine Bassbox und einen AV-Receiver. Darum

lässt es sich auch als Stereoanlage

nutzen.

Marktpreis

697 Euro

Günstigster Preis 697 Euro

Kundenbewertung keine

TESTERGEBNIS gut 1,9

8 SONY KD-55XF8505

Sony setzt beim Betriebssystem auf Android,

weshalb die App-Auswahl sehr groß

ist. Sein Bild ist farbstark und hell, zudem

sieht er sehr schick und elegant aus.

Marktpreis

899 Euro

Günstigster Preis 849 Euro

Kundenbewertung

TESTERGEBNIS gut 2,2

8 SAMSUNG HW-N850

An der Tonqualität der Samsung HW-N850

gibt’s kaum was auszusetzen. Ihr Sound ist

sauber, mit klarer Sprachwiedergabe. Auch

der gute Raumklang überzeugt.

Marktpreis

809 Euro

Günstigster Preis 699 Euro

Kundenbewertung

TESTERGEBNIS gut 1,9

9 SONY KD-55XF9005

Für lichtdurchflutete Räume und Fußball-

Nachmittage gibt’s kaum einen besseren

Fernseher. Sein Bild ist hell und brillant,

Farben gibt er sehr natürlich wieder.

Marktpreis

949 Euro

Günstigster Preis 899 Euro

Kundenbewertung

TESTERGEBNIS gut 2,2

9 SONY ST5000

Nach korrekter Einstellung der ST5000

taucht der Hörer in einen erstaunlichen

Surround-Sound ein. Effekte lassen sich

vergleichsweise gut orten.

Marktpreis

1095 Euro

Günstigster Preis 999 Euro

Kundenbewertung

TESTERGEBNIS gut 2,0

10 PANASONIC TX-55FXW724

Der 724er-Panasonic punktet mit seiner

tollen Ausstattung inklusive Aufnahmefunktion

und doppelter Empfangsteile. Die

Bildqualität ist gut, aber unspektakulär.

Marktpreis

949 Euro

Günstigster Preis 949 Euro

Kundenbewertung

TESTERGEBNIS gut 2,2

10 PHILIPS Fidelio B8

Musik gibt die Fidelio B8 sehr ausgewogen

und detailreich wieder. Der Raumklang ist

stark ausgeprägt, wobei sich Effekte sehr

gut orten lassen.

Marktpreis

Günstigster Preis

Kundenbewertung

650 Euro

600 Euro

TESTERGEBNIS gut 2,1

1

durchschnittlicher Marktpreis 2 Ermittelt auf www.idealo.de am 15. 11. 2019; dort werden die Händler des jeweiligen Produkts genannt. 3 laut Versandhändler www.amazon.de

66 1/2020

www.avfbild.de


MIT SPAR-

PREISEN VON

Noch mehr Top-Produkte

auf cobi.de/

bestenlisten

Die besten Geräte in den jeweiligen Kategorien –

AUDIO VIDEO FOTO BILD bietet Ihnen einen

schnellen Überblick für Ihre Kaufentscheidung.

TRAGBARE BLUETOOTH-LAUTSPRECHER

SMARTE LAUTSPRECHER

1 CREATIVE Roar Pro

Der Roar Pro spielt Musik natürlich via

Bluetooth, aber auch von SD-Speicher-

Karte. Der Klang ist angenehm kräftig und

voluminös.

Marktpreis 1

169 Euro

Günstigster Preis 2 120 Euro

Kundenbewertung 3

TESTERGEBNIS gut 2,1

1 AMAZON Echo Show 8

Dank vieler Alexa-Funktionen, soliden

Klangs und tollen Displays, etwa zum Anzeigen

von Rezepten, eignet sich der Show 8

gut als Sprachassistent für die Küche.

Marktpreis 1

130 Euro

Günstigster Preis 2 116 Euro

Kundenbewertung 3 keine

TESTERGEBNIS gut 2,3

2 CAMBRIDGE Audio Yoyo S

Mit zurückhaltenden Bässen, natürlichen

Mitten und klarer Hochton-Wiedergabe

hinterlässt der Yoyo S einen guten Klangeindruck.

Marktpreis

179 Euro

Günstigster Preis 168 Euro

Kundenbewertung

TESTERGEBNIS gut 2,1

2 AMAZON Echo Studio

Der Studio übertrifft klanglich alle anderen

Echo-Modelle – er liefert warmen Sound

mit druckvollen Bässen. Die Sprachassistentin

reagiert zuverlässig.

Marktpreis

200 Euro

Günstigster Preis 200 Euro

Kundenbewertung

TESTERGEBNIS gut 2,3

3 JBL Xtreme 2

Dank wasserdichten Gehäuses und langer

Akkulaufzeit eignet sich der Xtreme 2 gut

als Begleiter für unterwegs. Der Klang ist

druckvoll und detailreich.

Marktpreis

199 Euro

Günstigster Preis 189 Euro

Kundenbewertung

TESTERGEBNIS gut 2,1

3 AMAZON Echo Show (2. Generation)

Dank großen Farbdisplays ist die Bedienung

des Echo Show kinderleicht. Der

Sprachassistent arbeitet schnell und zuverlässig,

der Klang ist ordentlich.

Marktpreis

230 Euro

Günstigster Preis 227 Euro

Kundenbewertung

TESTERGEBNIS gut 2,3

4 TEUFEL Boomster (2. Generation)

Dank ihres Tragegriffs und ihrer langen Akkulaufzeit

von 21,5 Stunden eignet sich

die Boomster-Box gut für den mobilen Einsatz.

Top: Ein DAB+-Radio ist mit an Bord.

Marktpreis

Günstigster Preis

Kundenbewertung

250 Euro

250 Euro

TESTERGEBNIS gut 2,1

4 SONOS Beam

Die sehr kompakte Soundbar von Sonos

liefert nicht nur kräftigen, vollen Sound, sie

erfüllt auch zuverlässig alle typischen Aufgaben

eines smarten Lautsprechers.

Marktpreis

Günstigster Preis

Kundenbewertung

399 Euro

392 Euro

TESTERGEBNIS gut 2,3

5 JBL Boombox

Rund 5 Kilogramm wiegt die Boombox;

dank ihres Tragegriffs lässt sie sich aber gut

transportieren. Ihr wuchtiger Sound ist nicht

für alle Musikstile geeignet.

Marktpreis

Günstigster Preis

Kundenbewertung

377 Euro

329 Euro

TESTERGEBNIS gut 2,1

5 AMAZON Echo (3. Generation)

Der Amazon Echo von 2019 liefert einen angenehmen

Sound mit druckvollen Bässen.

Die Sprachsteuerung klappt ohne Probleme

und folgt auch leisen Befehlen präzise.

Marktpreis

Günstigster Preis

Kundenbewertung

100 Euro

99 Euro

TESTERGEBNIS gut 2,4

6 SONY SRS-XB30

Die kompakte Box klingt ordentlich. Rund

um die Vorderseite des SRS-XB30 leuchtet

eine farbige LED-Leiste, dazu blitzen weiße

LEDs im Rhythmus der Musik.

7 TEUFEL Rockster Cross

Dank Dreck- und Wasserschutz verträgt der

Cross von Teufel auch Ausflüge bei Regen

und Matsch. Der Klang ist ausgewogen und

sauber. Akkulaufzeit: 20 Stunden.

Marktpreis

Günstigster Preis

Kundenbewertung

99 Euro

83 Euro

TESTERGEBNIS gut 2,2

Marktpreis

Günstigster Preis

Kundenbewertung

250 Euro

250 Euro

TESTERGEBNIS gut 2,2

6 AMAZON Echo Plus (2. Generation)

Der Klang dieses Echo von Amazon ist

zwar etwas kühl, aber insgesamt ordentlich.

Fragen versteht er gut, Wünsche und

Befehle setzt er schnell um.

7 AMAZON Echo Plus

Der Echo Plus hat einen integrierten Smarthome-Hub

und kann so andere smarte Geräte

erkennen und steuern. Sein Klang ist

gut, nur die Bässen sind schwach.

Marktpreis

150 Euro

Günstigster Preis 110 Euro

Kundenbewertung

TESTERGEBNIS gut 2,4

Marktpreis

Günstigster Preis

Kundenbewertung

150 Euro

117 Euro

TESTERGEBNIS gut 2,4

8 JBL Charge 4

Klanglich ist der Charge 4 in Ordnung. Die

Bässe neigen bei hoher Lautstärke zum

Dröhnen. Er ist wasserdicht und hat mit

fast 21 Stunden eine lange Akkulaufzeit.

Marktpreis

129 Euro

Günstigster Preis 119 Euro

Kundenbewertung

TESTERGEBNIS gut 2,3

8 SONOS Move

Klanglich übertrifft der Sonos Move die

meisten anderen Alexa- und Google-

Assistant-Boxen, die Amazon-Originale

bieten aber mehr Funktionen. .

Marktpreis

399 Euro

Günstigster Preis 399 Euro

Kundenbewertung

TESTERGEBNIS gut 2,4

9 TEUFEL Rockster Go

Im Gegensatz zum Rockster Cross bricht

der handliche Go keine Lautstärke-Rekorde.

Aber in dieser Preisklasse klingt kein

Bluetooth-Lautsprecher besser.

Marktpreis

120 Euro

Günstigster Preis 120 Euro

Kundenbewertung

TESTERGEBNIS gut 2,3

9 AMAZON Echo Show 5

Die Einrichtung und die Bedienung des

Show 5 sind kinderleicht. Dank seines Displays

kann er Filme per Amazon Prime

wiedergeben. Die Tonqualität ist ordentlich.

Marktpreis

Günstigster Preis

Kundenbewertung

90 Euro

87 Euro

TESTERGEBNIS befr. 2,5

10 TEUFEL Bamster Pro

Der räumliche Klang des Bamster ist

überzeugend. Top: Die Tasten am schicken

Gehäuse bieten Zugriff auf alle wichtigen

Funktionen.

Marktpreis

150 Euro

Günstigster Preis 150 Euro

Kundenbewertung

TESTERGEBNIS gut 2,3

10 AMAZON Echo Show

Mit seinem 7-Zoll-Touch-Display ist der

Echo Show vielseitiger einsetzbar als klassische

Lautsprecher. Die Einrichtung ist

kinderleicht, der Klang etwas dumpf.

Marktpreis

170 Euro

Günstigster Preis 109 Euro

Kundenbewertung keine

TESTERGEBNIS befr. 2,5

1/2020 67


TEST

Bestenliste

Die besten Produkte

SPIEGELREFLEXKAMERAS 4

BÜGELKOPFHÖRER (MIT BLUETOOTH)

1 NIKON D5

Die Nikon D5 ist superschnell und hat

einen tollen Autofokus. Aber vor allem

liefert sie Fotos in Topqualität, selbst

bei wenig Licht.

2 NIKON D500

Die D500 reagiert sehr schnell, ihr Autofokus

arbeitet richtig flott und genau. Mit

der Profi-Kamera gelingen gestochen

scharfe und detailreiche Bilder.

3 NIKON D850

Nikons Vollformat-Spiegelreflex ist in jeder

Hinsicht spitze. Sie stellt schnell und genau

scharf, zudem liefert sie Bilder der absoluten

Spitzenklasse.

4 CANON EOS 5D Mark IV

Die Canon EOS 5D Mark IV überzeugt mit

überragender Detailschärfe. Der Autofokus

und die Belichtungssteuerung reagieren

sehr flott und treffsicher.

5 CANON EOS 1D X Mark II

Sehr sportlich: Die EOS 1D X Mark II

schießt bis zu 11,7 Fotos pro Sekunde.

Die Aufnahmen sehen immer richtig gut

aus, selbst bei wenig Licht.

6 CANON EOS 6D Mark II

Dank des Vollformatsensors punktet die

Canon EOS 6D Mark II mit Fotos in absoluter

Topqualität. Schade: Videos nimmt

sie nur in Full HD auf.

7 PENTAX K-1

Bei Tageslicht macht die K-1 extrem

knackige und sehr hoch aufgelöste Fotos.

Aber auch bei wenig Licht hat sie alles

im Griff

und schießt tolle Bilder.

8 CANON EOS 80D

Genau richtig für anspruchsvolle, aber

preisbewusste Fotografen: Die EOS 80D

knipst sehr detailreiche Bilder. Dazu

kommt eine großzügige Ausstattung.

9 NIKON D7500

Wer eine Spiegelreflexkamera mit guter

Ausstattung, hoher Bildqualität und

schnellem Autofokus sucht, ist bei der

Nikon D7500 genau richtig.

10 CANON EOS 7D Mark II

Die 7D Mark II liefert detailreiche, helle

und scharfe Bilder. Im Serienbildmodus

packt sie 10,1 Bilder pro Sekunde, pro

Akkuladung sind 1300 Fotos möglich.

Marktpreis 1

8017 Euro

Günstigster Preis 2 7927 Euro

Kundenbewertung 3 keine

TESTERGEBNIS gut 1,8

Marktpreis

2508 Euro

Günstigster Preis 2360 Euro

Kundenbewertung

TESTERGEBNIS gut 1,9

Marktpreis

Günstigster Preis

Kundenbewertung

4090 Euro

4040 Euro

keine

TESTERGEBNIS gut 1,9

Marktpreis

5098 Euro

Günstigster Preis 4247 Euro

Kundenbewertung

TESTERGEBNIS gut 1,9

Marktpreis

7387 Euro

Günstigster Preis 6551 Euro

Kundenbewertung keine

TESTERGEBNIS gut 1,9

Marktpreis

1899 Euro

Günstigster Preis 1782 Euro

Kundenbewertung keine

TESTERGEBNIS gut 2,0

Marktpreis

Günstigster Preis

Kundenbewertung

2798 Euro

2367 Euro

keine

TESTERGEBNIS gut 2,0

Marktpreis

1499 Euro

Günstigster Preis 1099 Euro

Kundenbewertung

TESTERGEBNIS gut 2,1

Marktpreis

1619 Euro

Günstigster Preis 1549 Euro

Kundenbewertung

TESTERGEBNIS gut 2,1

Marktpreis

1729 Euro

Günstigster Preis 1650 Euro

Kundenbewertung keine

TESTERGEBNIS gut 2,2

1 BEYERDYNAMIC Aventho Wireless

Per App lässt sich der Aventho individuell

auf das Gehör des Trägers abstimmen,

dann liefert er den optimalen Klang. Das

hat natürlich seinen Preis.

2 BEYERDYNAMIC Amiron Wireless

Der Amiron Wireless überzeugt mit detailreichem

Sound, sehr präzisen Bässen und

natürlichen Stimmen. Die Akkulaufzeit mit

rund 35 Stunden ist sehr gut.

3 B&W P5 Wireless

Der P5 von B&W glänzt mit ausgewogenem

Klang. Top: Die Höhen sind sauber,

und die Bässe reichen tief, ohne dabei lästig

zu dröhnen.

4 CREATIVE Super X-Fi Air

Per App-Foto von Kopf und Ohren passt

Creative den durchaus überzeugenden

Kopfhörer klanglich individuell an den Träger

an. Akkulaufzeit: 11,5 Stunden.

5 AUDIO TECHNIKA ATH-DSR7BT

Der ATH-DSR7BT hält sich bei den Bässen

etwas zurück, klingt aber sehr detailreich

mit ausgewogenen Mitten. Er lässt sich

auch mit einem Kabel betreiben.

Marktpreis 1

Günstigster Preis 2

Kundenbewertung 3

379 Euro

355 Euro

TESTERGEBNIS gut 1,6

Marktpreis

Günstigster Preis

Kundenbewertung

599 Euro

599 Euro

TESTERGEBNIS gut 1,7

Marktpreis

Günstigster Preis

Kundenbewertung

259 Euro

199 Euro

TESTERGEBNIS gut 1,9

Marktpreis

Günstigster Preis

Kundenbewertung

169 Euro

150 Euro

keine

TESTERGEBNIS gut 2,0

Marktpreis

Günstigster Preis

Kundenbewertung

349 Euro

178 Euro

TESTERGEBNIS gut 2,0

IN-EAR-KOPFHÖRER (MIT BLUETOOTH)

1 BEYERDYNAMIC Xelento Wireless

Der Xelento kostet richtig viel Geld. Dafür

gibt’s aber auch den besten Klang, den ein

Bluetooth-Kopfhörer derzeit bieten kann.

Die Akkulaufzeit ist mit 6,5 Stunden kurz.

2 SENNHEISER Momentum IE Wireless

Der Sennheiser liefert kräftigen Klang mit

differenzierten Bässen und überragender

Detailtreue. Er ist solide verarbeitet und

sitzt sehr bequem.

3 BEATS Powerbeats 2 Wireless

Der Sound der leichten Powerbeats ist

recht neutral. Vor allem aber ist er nicht so

basslastig wie der einiger anderer Kopfhörer

der Kultmarke.

4 SHURE SE215-BT1

Der SE215-BT1 vom amerikanischen

Hersteller Shure spielt klar und druckvoll

auf und bleibt dabei erfrischend natürlich.

Stimmen klingen sehr präsent.

5 BOSE Soundsport Pulse

Optimal für Sportler: Der Bose klingt sehr

angenehm und lässt sich komfortabel tragen.

Als innovatives Extra hat er auch einen

eingebauten Pulssensor.

Marktpreis 1

Günstigster Preis 2

Kundenbewertung 3

1200 Euro

1200 Euro

keine

TESTERGEBNIS gut 1,7

Marktpreis

Günstigster Preis

Kundenbewertung

168 Euro

148 Euro

TESTERGEBNIS gut 1,9

Marktpreis

Günstigster Preis

Kundenbewertung

150 Euro

100 Euro

TESTERGEBNIS gut 2,0

Marktpreis

Günstigster Preis

Kundenbewertung

139 Euro

95 Euro

TESTERGEBNIS gut 2,1

Marktpreis

Günstigster Preis

Kundenbewertung

230 Euro

197 Euro

TESTERGEBNIS gut 2,1

68 1/2020

1

durchschnittlicher Marktpreis 2 Ermittelt auf www.idealo.de am 15. 11. 2019; dort werden die Händler des jeweiligen Produkts genannt. 3 laut Versandhändler www.amazon.de

4

Preis für das getestete Kit mit Kamera und Objektiv beziehungsweise für das getestete Kit aus Kamera-Body, Objektiv und Blitz

www.avfbild.de


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Noch mehr Top-Produkte

auf cobi.de/

bestenlisten

Die besten Geräte in den jeweiligen Kategorien –

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NOISE-CANCELLING-KOPFHÖRER

1 SENNHEISER Ambeo Smart iOS

Die Tonwiedergabe des Ambeo ist präzise

und unverfälscht, das Noise-Cancelling ist

sehr wirksam. Der Kopfhörer ist nur für

Geräte mit Lightning-Anschluss geeignet.

2 SONY WH-1000XM3

Auf Wunsch passt sich die Intensität des

Noise-Cancellings des WH-1000XM3 der

Umgebung an. In der Bahn ist es dann

stärker als in der Fußgängerzone.

3 SONY WH-1000XM2

Sein Spitzenklang und das gute situationsabhängige

Noise-Cancelling bringen den

Sony in der Bestenliste weit nach oben. Der

Funktionsumfang der App ist üppig.

4 PIONEER Rayz Plus

Der schön warme und runde Klang des Rayz

Plus überzeugt. Per App lässt sich das

Noise-Cancelling individuell abstimmen.

Leider ist er nur für Apple-Geräte geeignet.

5 PLANTRONICS Backbeat Pro 2

Der Plantronics wirkt nicht sehr hochwertig

verarbeitet. Sein ausgewogener Klang

und die tief reichenden Bässe können sich

aber sehen lassen.

KOPFHÖRER OHNE KABEL

1 BEATS Powerbeats Pro

Nicht nur die lange Akkulaufzeit von über

11 Stunden ist absolut top, auch der Klang

der Powerbeats Pro ist super. Zudem sitzen

sie sehr bequem und sicher im Ohr.

2 BANG & OLUFSEN Beoplay E8

Klanglich ist der E8 unschlagbar. Er klingt

detailreich mit tief reichenden Bässen.

Im Ohr spürt man ihn fast nicht. Die Bedienung

ist aber fummelig.

3 APPLE AirPods Pro

Apple hat den AirPods Pro eine richtig gute

Noise-Cancelling-Funktion spendiert. Zudem

klingen sie einfach klasse. Der Akku

hält bis zu 5:40 Stunden durch.

4 SONY WF-1000X

Das Noise-Cancelling des WF-1000X reduziert

störende Umgebungsgeräusche

sehr effektiv. Sein Klang ist angenehm

warm, ausgewogen und fein aufgelöst.

5 APPLE AirPods (2019)

Klanglich sind die 2019er-AirPods etwas

besser. Die kabellos zu ladende Transportbox

ist praktisch, kostet aber rund 50 Euro

Aufpreis.

Marktpreis 1

Günstigster Preis 2

Kundenbewertung 3

155 Euro

149 Euro

TESTERGEBNIS gut 1,7

Marktpreis

Günstigster Preis

Kundenbewertung

270 Euro

253 Euro

keine

TESTERGEBNIS gut 1,7

Marktpreis

Günstigster Preis

Kundenbewertung

450 Euro

380 Euro

keine

TESTERGEBNIS gut 1,8

Marktpreis

Günstigster Preis

Kundenbewertung

75 Euro

53 Euro

TESTERGEBNIS gut 1,9

Marktpreis

Günstigster Preis

Kundenbewertung

169 Euro

164 Euro

TESTERGEBNIS gut 1,9

Marktpreis 1

Günstigster Preis 2

Kundenbewertung 3

250 Euro

230 Euro

TESTERGEBNIS gut 1,8

Marktpreis

Günstigster Preis

Kundenbewertung

159 Euro

140 Euro

TESTERGEBNIS gut 1,9

Marktpreis

Günstigster Preis

Kundenbewertung

279 Euro

278 Euro

TESTERGEBNIS gut 1,9

Marktpreis

Günstigster Preis

Kundenbewertung

129 Euro

79 Euro

TESTERGEBNIS gut 2,1

Marktpreis

Günstigster Preis

Kundenbewertung

125 Euro

114 Euro

TESTERGEBNIS gut 2,1

KOMPAKTKAMERAS

1 SONY Cybershot RX100 V

Wer eine Kamera mit lichtstarkem Objektiv

sucht, ist bei der RX100 V richtig. Sie

macht scharfe, detailreiche Aufnahmen

mit wenig Bildrauschen.

2 SONY Cybershot RX100 VI

Nichts für Schnäppchenjäger: Die RX100

VI hat ihren Preis. Dafür ist sie aber eine

Topkamera im Miniformat, die tolle Fotos

und Videos aufnehmen kann.

3 SONY Cybershot RX100 VII

Mini-Kamera, Maxi-Preis: Die RX100 VII

ist teuer, gehört aber zu den besten Kompaktkameras.

Fotos und Videos haben eine

tolle Qualität, der Autofokus ist richtig gut.

4 SONY Cybershot RX100 IV

Die Cybershot RX100 IV ist schick und extrem

kompakt. Ihr gelingen enorm detailreiche

Fotos, und das ist für eine Kamera

dieser Größe einmalig.

5 PANASONIC Lumix TZ 202

Der Autofokus der TZ 202 ist sehr schnell.

Nach nur 0,10 Sekunden hat sie scharf

gestellt und ausgelöst. Ebenfalls top: der

gute 15-fach-Zoom.

6 PANASONIC Lumix LX15

Klein, aber fein: Die sehr kompakte Lumix

LX15 überzeugt mit superlichtstarkem

Zoom, hohem Tempo und toller Bildqualität

dank großen Sensors.

7 PANASONIC Lumix TZ101

Neben guten Bildern mit allenfalls leichten

Farbabweichungen nimmt die TZ101 auch

helle, scharfe und vor allem detailreiche

Videos auf.

8 CANON Powershot G7 X Mark III

Selbst Anfängern gelingen mit der G7 X

Mark III detailreiche und scharfe Fotos

sowie Videos. Das Serienbildtempo ist

extrem hoch, leider fehlt ein Sucher.

9 CANON Powershot G5 X Mark II

Die Canon liefert dank vergleichsweise großen

Aufnahmesensors auch bei wenig

Licht gute Bilder. Der Ausklappsucher ermöglicht

einen guten Blick auf das Motiv.

10 CANON Powershot G1 X Mark III

Der Riesensensor der G1 X Mark III sorgt

für extrem detailreiche Aufnahmen. Die

Bedienung ist einfach, auch Anfänger bekommen

so Top-Aufnahmen.

Marktpreis 1

Günstigster Preis 2

Kundenbewertung 3

799 Euro

739 Euro

keine

TESTERGEBNIS gut 2,1

Marktpreis

Günstigster Preis

Kundenbewertung

959 Euro

949 Euro

TESTERGEBNIS gut 2,1

Marktpreis

Günstigster Preis

Kundenbewertung

1239 Euro

1100 Euro

TESTERGEBNIS gut 2,1

Marktpreis

Günstigster Preis

Kundenbewertung

619 Euro

597 Euro

TESTERGEBNIS gut 2,2

Marktpreis

Günstigster Preis

Kundenbewertung

619 Euro

614 Euro

TESTERGEBNIS gut 2,2

Marktpreis

Günstigster Preis

Kundenbewertung

449 Euro

431 Euro

TESTERGEBNIS gut 2,3

Marktpreis

Günstigster Preis

Kundenbewertung

479 Euro

449 Euro

TESTERGEBNIS gut 2,3

Marktpreis

Günstigster Preis

Kundenbewertung

749 Euro

719 Euro

TESTERGEBNIS gut 2,3

Marktpreis

Günstigster Preis

Kundenbewertung

909 Euro

878 Euro

TESTERGEBNIS gut 2,3

Marktpreis

Günstigster Preis

Kundenbewertung

1059 Euro

979 Euro

TESTERGEBNIS gut 2,3

1/2020 69


ENTERTAINMENT

Neue Filme

ONCE

UPON A TIME

IN ... HOLLY-

WOOD

Fotos: Julia Terjung/TOBIS Film, The Walt Disney Company Germany, Sony Pictures, Universal Pictures

KOMÖDIE/DRAMA Quentin Tarantino kündigte

mal an, nach seinem zehnten Film wolle er

seine Karriere als Filmemacher beenden. Das

war natürlich vor allem ein cleverer Marketing-

Trick, denn damit erregt jede neue Produktion

des 56-jährigen US-Amerikaners maximale

Aufmerksamkeit beim Publikum. Bei „Once

Upon A Time in ... Hollywood“ steigerte Tarantino

diese Erwartungshaltung zusätzlich, indem

er immer wieder neue Gerüchte über die

Handlung streute. Es solle um den bestialischen

Mord der Manson-Familie an Roman

Polanskis schwangerer Frau Sharon Tate vor

50 Jahren gehen, was erstmals ernstere Töne

in einem Tarantino-Film erwarten ließ.

Aber Pustekuchen. Ja, der Film spielt zur Zeit

der Manson-Morde, doch im Fokus steht eine

ganz andere Geschichte: Die einst so schillernde

Karriere des Westerndarstellers Rick

Dalton (Leonardo DiCaprio) neigt sich dem Ende

zu. Statt wie früher in der Erfolgsserie

„Bounty Law“ als strahlender Held zu brillieren,

darf er inzwischen nur noch den Bösewicht

geben, den am Ende die neuen Leinwandstars

zur Strecke bringen. Immer an seiner

Seite ist das Stunt-Double Cliff Booth

(Brad Pitt), und es ist das reinste Vergnügen,

den beiden, auch realen, Stars DiCaprio und

Pitt dabei zuzusehen, wie sie auf der Suche

nach einem Ausweg aus ihrer Lage durch das

Hollywood der späten 60er-Jahre streunen.

Tarantino huldigt der Traumfabrik mit atemberaubend

schönen Sets und Anspielungen auf

diverse Kultfilme im Minutentakt. Die Tonalität

ist ausgelassen, fast schon hysterisch, wenn

Dalton und Booth mit trockenem Humor und

manchmal einfach nur brillanter Mimik und

Gestik über ihre Situation sinnieren und alles

und jeden beschimpfen, der daran nur ansatzweise

schuld sein könnte. So braucht es

dann auch keine Handlung im klassischen

Sinn. Ist aber egal, das Ergebnis macht so viel

Spaß, dass man sich schon jetzt auf den

nächsten Tarantino-Film freut.

Fazit: Tarantinos neunter Film spielt zwar zur

Zeit der Manson-Morde, dreht sich aber um

die aberwitzige Geschichte eines abgehalfterten

Westernhelden und seines Stunt-Doubles:

grandios!

Originaltitel: Once Upon A Time

In ... Hollywood, USA/GBR/CHN

2019 FSK: ab 16 ab 19. Dezember

auf: DVD, BD, UHD Online:

Amazon Prime, Google Play,

iTunes, Maxdome, Sky Ticket Regie:

Quentin Tarantino mit: Al Pacino,

Brad Pitt, Leonardo DiCaprio

www.sphe.de

FILMBEWERTUNG:

70 AVFB20_01/20AVFB20_01

www.avfbild.de


FAST & FURIOUS: HOBBS & SHAW

Deckards Schwester, die MI6-Agentin

Hattie Shaw, auffinden. Hattie verschwand

spurlos, als sie bei ihrer letzten Mission ein

gefährliches Virus in Sicherheit bringen sollte.

Um zu verhindern, dass es dem Superterroristen

Brixton (Idris Elba) in die Hände fällt,

hat sich die Agentin das Serum kurzerhand

selbst injiziert.

Regisseur David Leitch schafft es mit seiner

Inszenierung, die Wünsche der „Fast & Furious“-Fans

zu erfüllen – die wollen jedes Mal

noch mehr Action und witzigere Dialoge als

im vorigen Film. Wenn Johnson und Statham

in spektakulären Action-Sequenzen nicht

allzu sehr mit Ballern, Kloppen und Rennen

beschäftigt sind, überziehen sie sich gegenseitig

mit wüsten Beleidigungen und trockenen

Sprüchen. Bloß schade, dass die Fans

diesmal ziemlich lange darauf warten müssen,

denn die beiden Helden stoßen erst spät im

Film aufeinander.

ACTION Wenn zwei Filmfiguren derart viel

Aufmerksamkeit auf sich ziehen wie Deckard

Shaw (Jason Statham) und Luke Hobbs

(Dwayne Johnson) in der Dauerbrennerreihe

„Fast & Furious“, ist es fast schon logisch,

dass Hollywood die beiden Charaktere in

einem Ableger der Erfolgsreihe auf die Leinwand

bringt. Beide bekommen in dem actionund

humorreichen Blockbuster unabhängig

voneinander denselben Auftrag: Sie sollen

Fazit: Die beiden Hauptdarsteller, beißender

Humor und irrwitzige Action sorgen für jede

Menge Spaß.

Originaltitel: Fast & Furious Presents:

Hobbs & Shaw, USA/GBR

2019 FSK: ab 12 ab 12. Dezember

auf: DVD, BD, 3D BD,

UHD Online: Amazon Prime,

Google Play, iTunes, Maxdome, Sky

Ticket Regie: David Leitch mit:

Dwayne Johnson, Jason Statham

uphe.universalpictures.de

FILMBEWERTUNG:

A TOY STORY: ALLES HÖRT

AUF KEIN KOMMANDO

ANIMATION Neun Jahre nach „Toy Story 3“ gelingt

Pixar erneut ein hochemotionaler, kreativer und wunderbar

humoriger Teil der Reihe. Die Cowboy-Puppe

Woody und ihre Spielzeugfreunde müssen diesmal

verkraften, dass sie bei einem neuen Kind landen. Ihr

bisheriger Besitzer Andy geht nun aufs College und

ist damit definitiv zu alt für Spielsachen.

Fazit: Dass der vierte Teil locker das hohe Niveau der

Vorgänger hält, hätte wohl niemand erwartet.

Originaltitel: Toy Story 4, USA 2019

FSK: ab 0 ab 12. Dezember auf: DVD,

BD, 3D BD Online: Amazon Prime,

Google Play, iTunes, Maxdome, Sky Ticket

Regie: Josh Cooley mit: –

www.disney.de

FILMBEWERTUNG:

TRAUMFABRIK:

DIE MAGIE DER LIEBE

ROMANZE Emil nimmt 1961 einen Job als Komparse

in den DEFA-Studios in der DDR an und verliebt

sich in die französische Tänzerin Milou. Doch dann

trennt die Berliner Mauer die beiden Liebenden. Emil

hat einen kühnen Plan: Er gibt sich als Regisseur

aus, um dafür zu sorgen, dass seine Angebetete einreisen

darf.

Fazit: Turbulente und kurzweilige, wenn auch hier

und dort etwas zu rührselige Liebesgeschichte.

Originaltitel: Traumfabrik, DEU 2019

FSK: ab 6 ab 12. Dezember auf: DVD,

BD Online: Amazon Prime, Google Play,

iTunes, Maxdome, Sky Ticket Regie: Martin

Schreier mit: Emilia Schüle, Dennis

Mojen, Heiner Lauterbach, Ken Duken, Lea

Faßbender, Lenn Kudrjawizki, Milton Welsh,

Nikolai Kinski, Svenja Jung

www.eurovideo.de

FILMBEWERTUNG:

BLOOD FEST

HORROR Wem nach einer

Splatter-Story um verpeilte

Teenager zumute ist, der

wird mit diesem Genre-Geheimtipp

bestens bedient. In

dem Film ahnten die Besucher

eines beliebten Horrorfilm-Festivals

nicht, dass

sich der Veranstalter diesmal

was ganz Besonderes

ausgedacht hat: Während

einer Vorführung lässt er

eine Horde blutrünstige Killer

auf die Fans los. Wer

davonkommen will, muss

sich daran erinnern, welche

Überlebensstrategien in

Horrorfilmen jemals von Erfolg

gekrönt waren.

Fazit: Spannend, überraschend,

blutig – ein Fest

für Splatter-Fans.

Originaltitel:

Blood Fest, USA

2018 FSK: ab 18

ab 13. Dezember

auf: DVD, BD

Online: – Regie:

Owen Egerton

mit: Adam Ellis,

Barbara Dunkelman, Byron Brown,

Chris Doubek, Christina Parrish, Jacob

Batalon, Owen Egerton, Rebecca

Lynne Wagner, Robbie Kay, Seychelle

Gabriel, Tate Donovan, Tristan Riggs

www.lighthouse-film.com

FILMBEWERTUNG:

1/2020 71


NEWS

Serien und Filme online

PRÄSENTIERT VON:

DER STREAMI

Was läuft demnächst auf den großen Streaming-Portalen?

AUDIO VIDEO FOTO BILD hat’s auf dem Schirm!

SERIE

TIPP DER

WOCHE

ab 6. 12.

Jett: Staffel 1 SERIE

Drama/Krimi, 9 Folgen: Hudson Hawk

lässt grüßen! Daisy Kowalski

(Carla Gugino), besser bekannt

unter ihrem Spitznamen

Jett, ist eine wahre Meisterdiebin.

Und so stehen ehemalige

und neue Auftraggeber schon

Schlange, als sie eines schönen

Tages wieder aus dem Gefängnis

entlassen wird. Aber

wird die attraktive, clevere Frau

tatsächlich wieder auf die

KOSTEN: 69 Euro/Jahr

seit 1. 11. Scandal: Staffel 1–4 SERIE

Drama / Thriller, 69 Folgen: Früher arbeitete Olivia

Pope (im Bild rechts) als Assistant for Communications

im Weißen Haus für den US-

Präsidenten. Dann gab sie den prestigeträchtigen

Job auf, um sich mit einer eigenen

Firma selbstständig zu machen. Mit Olivia

Pope and Associates kümmert sie sich darum,

die schmutzigen Geheimnisse der Landes-Elite

nicht ans Tageslicht kommen zu

lassen. Dafür sind neben ziemlich miesen

Tricks auch gute Beziehungen und eine gehörige

Portion Skrupellosigkeit nötig. Und all

das besitzen die knallharte, intelligente Frau

und ihr Team, dem man ungemein gern bei

dieser cleveren Arbeit zusieht. Zumal die

Episoden immer wieder mit packenden

Wendungen überraschen.

Mädelsabend:

Nüchtern zu schüchtern FILM

Komödie, 95 Minuten: Seit „Hangover“ sind Saufgelage

und ihre teils absurden Folgen ein

beliebtes Thema für neue Hollywood-Produktionen.

So auch für diese spritzige Komödie,

in der sich Elizabeth

Banks den Frust von der See

le trinkt. Der Grund: Sie wur

de nicht zu den Bewerbungsgesprächen

für den Job als

Anchorwoman bei einem re

nommierten News Channel

eingeladen. Doof nur, wenn

man am nächsten Morgen

nachnominiert wird und bin

nen weniger Stunden zum

Interview erscheinen soll.

KOSTEN: 7,99 Euro/Monat

Champagner & Macarons:

Ein unvergessliches Gartenfest FILM

Komödie, 98 Minuten: Castro war mal einer der

größten Schauspieler Frankreichs. Doch seine

Karriere ist ziemlich am Ende, als er auf

der Gartenparty seines ehemaligen Produzenten

und dessen Freundin Nathalie auftaucht.

Die ist die Schwester von Castros Ex

Hélène, die mit ihrer gemeinsamen Tochter

Nina ebenfalls auf der Feier erscheint. Dass

es keine gute Idee war, der Einladung zu folgen,

zeigt sich ziemlich schnell, und das gesellschaftliche

Pulverfass droht bei Champagner

und Macarons zu explodieren. Eine

typisch französische Komödie mit viel Esprit.

Brittany Runs A Marathon FILM

Drama / Komödie, 103 Minuten: Brittany ist 27 Jahre

alt, humorvoll und liebenswert. Allerdings

feiert sie viel zu häufig viel zu ausgelassen,

kommt zu spät zum Job und dadurch im Berufsleben

nicht wirklich weiter. Eine erschütternde

Diagnose ihres Arztes bewegt sie in

dieser fein austarierten Mischung aus Sportler-Drama

und Comedy zum Umdenken:

Brittany beginnt mit dem Laufen und schafft

es im Kreise einer Jogging-Gruppe, ihren

Lebensstil komplett zu ändern. Sogar die

Teilnahme am New Yorker Marathon scheint

jetzt möglich.

Destroyer FILM

Thriller, 121 Minuten: Nicole Kidman brilliert als

Ermittlerin, die mit ihrer Vergangenheit abschließen

will, indem sie erneut Kontakt zu

der Gang sucht, die sie einst infiltrierte.

www.avfbild.de


NG-GUIDE

PREMIUM-FERNSEHEN

„Watchmen“ noch nicht gesehen? Dann

wird’s Zeit. Mit dem monatlich kündbaren

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schauen Sie alle Folgen am Stück.

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Sky­Angebot genießen Sie aktuelle Blockbuster und Live­

Sport, zum Beispiel Fußball der Ersten und Zweiten Bundesliga.

Es gibt diverse Programmpakete für jeden

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KOSTEN: 7,99 Euro/Monat

seit 22. 11.

Keiner wacht: Staffel 1 SERIE

Komödie, 4 Folgen: In der toll gespielten brasilianischen

Serie muss sich der junge

Schutzengel Uli im sogenannten Angelus­

System mit all dessen Regeln und Zusammenhängen

zurechtfinden. Ein Engel darf

schließlich nicht einfach tun und lassen, was

er will. Das fällt Uli gar nicht so leicht. Und

so rebelliert er – mit wahnwitzigen Folgen!

seit 17. 11. The Crown: Staffel 3 SERIE

Drama, 10 Folgen: Die neue Staffel der beliebten

Historienreihe beleuchtet das Leben der britischen

Royals in den Jahren 1964 bis 1977

mit neuen Schauspielern. So verkörpert nun

Olivia Colman Queen Elizabeth, die in dieser

Staffel ein vertrautes Verhältnis zum neuen

Premierminister Harold Wilson von der Labour

Party entwickelt. Elizabeth und ihre Familie

müssen sich den großen Herausforderungen

des Kalten Kriegs und des Weltraumzeitalters

stellen.

KOSTEN: 9,99 Euro/Monat

Alle Aktionen von Sky unter: www.cobi.de/go/sky

ab 18. 12. Wentworth: Staffel 7 SERIE

Drama, 10 Folgen: Die Insassen und Angestellten

des Wentworth­Gefängnisses müssen auch

in der siebten Staffel der beliebten US­Reihe

wieder allerhand dramatische Situationen

überstehen. So gibt es für Rita (Leah Purcell,

Bildmitte) kein Zurück mehr, seit sie

Zara brutal getötet hat, um ihre Schwester

Ruby zu retten. Als sie aus der Isolationshaft

entlassen wird, merkt sie schnell, dass die

ihre Privilegien als Undercover­Agentin

verloren hat und nun allein für ihr Schicksal

verantwortlich ist. Derweil braut sich neues

Unheil zusammen, das für ein fulminantes

Finale sorgen wird.

KOSTEN: individuell pro Film und Staffel

ab 26. 12. Good Boys FILM

Komödie, 90 Minuten: Irre Teenager­Komödie der

Macher von „Superbad“, „Ananas Express“

und „Sausage Party“.

ab 3,99 Euro

ab 6. 1. Kursk FILM

ab 3,99 Euro

ab 3,99 Euro

Drama, 118 Minuten: Als am 10. August 2000 das

russische U­Boot K­

141 Kursk zu einem

Manöver der russischen Nordflotte in der

Barentssee ausläuft, kommt es zur Katastrophe.

Die Schäden sind verheerend, und die

Kursk sinkt auf den Meeresboden. Mitreißendes

Militärdrama mit toller Besetzung.

seit 28. 11. Merry Happy Whatever SERIE

Komödie, 8 Folgen: Diese schwungvolle Sitcom

sorgt für eine äußerst humorvolle Adventszeit.

Dennis Quaid (Bildmitte) muss in der

Rolle des überforderten Familienoberhaupts

Don Quinn während der Weihnachtsfeiertage

den Ansprüchen seiner komplizierten

Sippe gerecht werden. Als dann auch noch

seine jüngste Tochter mit einem neuen

Freund antanzt, eskaliert die Situation. Das

Ganze fühlt sich an wie ein Mix aus „Schöne

Bescherung“ und „Vater der Braut“ – entsprechend

viel Spaß macht das Ganze.

ab 10. 12. Snowfall: Staffel 3 SERIE

Drama, 10 Folgen: Die Abenteuer des Drogendealers

Franklin Saint, des Ex­Wrestlers

Gustovo Zapata und des Gangsters Logan

Miller im Drogenmilieu der 80er­Jahre

gehen in die dritte Runde. Im Sommer 1984

breitet sich die Crack­ und Kokain­Epidemie

im Süden von L.A. aus. Mit einer authentischen

Darstellung der damaligen Zeit und

Kultur, viel Spannung, dramatischen Geschehnissen,

aber auch erlösendem Humor

kann die Reihe weiterhin begeistern.

ab 3,99 Euro

ab 3,99 Euro

ab 3,99 Euro

ab 20. 12. I Am Mother FILM

Sci-Fi / Drama, 113 Minuten: In dieser düsteren

Utopie ist die Menschheit beinahe ausgestorben.

Ein einzelner humanoider

Roboter soll die Erde neu besiedeln. Und

so passt er auf das einzige überlebende

Mädchen auf.

ab 11. 12. Die Pest: Staffel 2 SERIE

Thriller, 6 Folgen: Ende des 16. Jahrhunderts hat

sich die Situation in Sevilla ein wenig entspannt.

Die Pest konnte eingedämmt werden,

doch nun warten neue Herausforderungen

auf die Menschen der Stadt.

ab 3,99 Euro

ab 3,99 Euro

ab 3,99 Euro

Exklusiv Premiere Redaktionstipp

Gekürzt

1/2020 73


ENTERTAINMENT

Neue Serien

THE ORVILLE:

STAFFEL 2

SCIFI/COMEDY Während

es in der ersten

Staffel noch viel Slapstick

gab, wirkt der Humor

in den neuen Abenteuern

der Besatzung

des Raumschiffs „U.S.S.

Orville“ nun weitaus

reifer. So schaffte es

die Reihe sogar in die

Herzen ganz harter

„Star Trek“-Fans.

DAS BOOT: STAFFEL 1

DRAMA/ABENTEUER Die Serie basiert lose auf

dem gleichnamigen deutschen Kinofilm von Wolfgang

Petersen aus dem Jahr 1981 und den Büchern

„Das Boot“ und „Die Festung“ von Lothar G.

Buchheim. Im Herbst des Jahres 1942 ist der junge

Klaus Hoffman (Rick Okon) Teil der 40-köpfigen

Besatzung des U-Boots „612“. Die schwer erträgliche

Enge an Bord zehrt an den Kräften der

Männer, die vom Hafen in La Rochelle zu einer gefährlichen

Geheimmission aufbrechen. Es dauert

ein wenig, bis die Handlung Fahrt aufnimmt, aber

Atmosphäre und Figurenzeichnung stimmen.

Fazit: Die neue Verfilmung des Stoffs ist viel breiter

als Petersens Film angelegt und unterhält mit

überraschend viel Tiefgang.

Fotos: AMC Pictures, BBC America, Sky/Bavaria Film

Fazit: Eine gelungene

„Star Trek“-Persiflage

mit stimmigem Humor.

Originaltitel:

The Orville: Season

2, USA

2019 FSK: ab

12 ab 12. Dezember

auf:

DVD, BD Online:

Amazon Prime, Google

Play, iTunes Maxdome, Video-

load Regie: Peter Macon

mit: Seth MacFarlane, Adrianne

Palicki, Scott Grimes, Halston

Sage, J. Lee, Penny Johnson

Jerald, Mark Jackson

uphe.universalpictures.de

Originaltitel: Das Boot: Staffel 1,

DEU 2018 FSK: ab 16 ab 6. Dezember

auf: DVD, BD Online: Amazon

Prime, Google Play, iTunes, Maxdome

Regie: Andreas Prochaska mit: Rick

Okon, Vicky Krieps, August Wittgenstein,

Robert Stadlober, Thierry Frémont

www.universumfilm.de

SERIENBEWERTUNG:

FEAR THE WALKING

DEAD: STAFFEL 5

SERIENBEWERTUNG:

4 BLOCKS:

STAFFEL 3

DRAMA Wem die erste

Season zu überdreht

und die zweite zu verhalten

war: Mit der dritten

Staffel hat sich die

deutsche Reihe um die

Clan-Kriege im Berliner

Untergrund endlich gefunden

und zeigt glaubwürdig

die Schicksale

der Protagonisten.

Fazit: Die tollen Schauspieler

machen die

Story glaubwürdig.

Originaltitel: 4

Blocks: Staffel 3,

DEU 2017 FSK:

ab 16 ab 13.

Dezember auf:

DVD, BD Online:

Amazon Prime, Google

Play, iTunes, Sky Ticket Regie:

Özgür Yildirim mit: Kida Khodr

Ramadan, Veysel Gelin, Almila

Bagriacik, Frederick Lau

www.av-visionen.de

SERIENBEWERTUNG:

KILLING EVE: STAFFEL 2

THRILLER/KOMÖDIE Am Ende der ersten Staffel

hatte Ermittlerin Eve ihre Kontrahentin schwer

verletzt, trotzdem konnte die gewiefte Killerin noch

fliehen. Damit nicht genug, empfindet Attentäterin

Villanelle diese Aktion sogar als Liebesbeweis von

Eve! Das ist nur eine der vielen schrägen Facetten

dieser unterhaltsamen, spannenden und wendungsreichen

Serie auf „Dexter“-Niveau, in der eine

Ermittlerin und eine Killerin ihre Hassliebe pflegen.

Fazit: Jodie Comer brilliert in der Rolle der herzlosen

Mordexpertin mit Sinn für Humor.

Originaltitel: Killing Eve: Season 2,

USA 2018 FSK: ab 16 ab 5. Dezember

auf: DVD, BD Online: Amazon

Prime, iTunes Regie: Phoebe Waller-Bridge

mit: Sandra Oh, Jodie

Comer, Kim Bodnia, Kirby Howell-Baptiste,

Owen McDonnell, Darren Boyd

uphe.universalpictures.de

SERIENBEWERTUNG:

HORROR Die Gruppe um Morgan hat sich in einer

Fabrik verschanzt, um von dort aus anderen Menschen

mit Lebensmitteltransporten zu helfen. Dabei

stößt die Gruppe auf eine blutrünstige Gang – die

Basis für weitere spannende Folgen der Reihe, die

in der fünften Staffel aber nicht mehr die Qualität

der Mutterserie „The Walking Dead“ erreicht.

Fazit: : Noch immer gibt es tolle

Szenen und viel

Spannung, nur fehlt es an Überraschungen.

Originaltitel: Fear The Walking Dead:

Season 5, USA 2019 FSK: ab 18 ab

5. Dezember auf: DVD, BD Online:

Amazon Prime, Google Play, iTunes,

Maxdome, Videoload Regie: diverse

mit: Lennie James, Alycia Debnam-

Carey, Colman Domingo

uphe.universalpictures.de

SERIENBEWERTUNG:

74 1/2020

www.avfbild.de


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POP

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CD-BEWERTUNG:


MAX HERRE: ATHEN

POP/HIP-HOP Sieben Jahre ist es her, seit Max Herre

mit „Hallo Welt!“ eine Brücke zwischen Singer/Songwriter

und Hip-Hop geschlagen hat. „Athen“ wirkt

weniger pathetisch, liefert aber ebenso viel Poesie.

Schade nur, dass diese hier und dort von unpassenden

Effekten konterkariert wird und Herre instrumental

manchmal zu dick aufträgt. So ist der Titelsong mit seinen

orientalischen Einflüssen zwar durchaus gelungen,

die E-Drums sowie die mit Autotune veränderte Stimme

in der Hook Line passen aber nicht so recht ins

Bild. Auch die Neuauflage des Herre-Denalane-Duetts

hat hörbar Potenzial, leidet aber ebenfalls unter einer

unpassenden Instrumentierung. So ist „Athen“ zwar

eine spannende Track-Sammlung, die dem Hörer Themen

wie Fernweh und Heimat lyrisch gefällig serviert

und für ein paar bewegende Momente sorgt. Einige

unbeholfene Experimente weniger hätten dem Ganzen

aber gutgetan.

Fazit: Eigentlich ein gelungenes Album, das aber immer

wieder von unausgegorenen Sound-Spielereien ausgebremst

wird. Weniger wäre hier mehr gewesen.

Tracklist: 17 Tracks, darunter Athen, Villa

auf der Klippe, Lass gehen, Nachts,

Diebesgut, Fälscher und Die Box Erhältlich

als: CD, Stream, MP3, LP Label/

Vertrieb: Lesedi Music/Universal Music

www.maxherre.de

CD-BEWERTUNG:

KERSTIN OTT: ICH MUSS DIR WAS SAGEN

SCHLAGER/POP Unglaubliche 62 Wochen

behauptete sich die gelernte

Malerin und Lackiererin in den deutschen

Single-Charts – trotz durchschnittlicher

Stimme und einer an Arbeitsverweigerung grenzenden Bühnenpräsenz.

Das war Ende 2015, und Schuld war das sächsische Produzenten-Duo

Stereoact, das einen Deep-House-Remix von Kerstin Otts

Song „Die immer lacht“ veröffentlichte. Mit „Ich muss Dir was sagen“ erscheint

nun das bereits dritte Album der Schleswig-Holsteinerin, dem

man anhört, wer diesmal die Finger im Spiel hatte: Helene-Fischer- und

Ben-Zucker-Produzent Thorsten Brötzmann sowie der Songwriter Lukas

Hainer, der ansonsten unter anderem für Santiano und Voxxclub schreibt.

Zu seichter musikalischer Begleitung haut die Ott dann einmal mehr

Durchhalteparolen wie „Ich geh’ meinen Weg“ raus und gibt sich dem

Herzschmerz hin wie in „Ich muss Dir was sagen“ und „Mein Herz bleibt

steh’n“. Und wenn mal etwas Interessantes

wie die gehauchte Männerstimme

zu Beginn von „Wegen Dir (Nachts wenn alles schläft)“ zu hören

ist, wird das fast zwanghaft mit lustloser Schrammelgitarre und dem üblichen

4/4-Beat übertüncht.

Fazit: Selbst gute Ansätze zu attestieren, fällt hier noch schwer. Absolut

lustloser Einheitsbrei, der für keinerlei Regung sorgt – abgesehen von

runterklappenden Augenlidern.

Tracklist: 13 Tracks, darunter Schau mal,

Berliner Luft, Ich geh’ meinen Weg, Ich

muss Dir was sagen und Mein Herz bleibt

steh’n Erhältlich als: CD, Stream, MP3

Label/Vertrieb: Polydor/Universal Music

www.kerstinott.de

CD-BEWERTUNG:

Fotos: Sony Music, Universal Music

1/2020 77


ENTERTAINMENT

Neue Alben

FKA TWIGS:

MAGDALENE

ELECTRONIC/R & B/SOUL Ihr grandioses Erstlingswerk

„LP1“ zählt zu einem der besten Alben der 2010er –

und das nicht nur im Alternative-R ’n’ B-Genre. Seitdem

musste die 31-jährige Britin Tahliah Debrett Barnett

allerdings viel Leid ertragen. Nicht nur, dass ihre Beziehung

zu Hollywoodstar Robert Pattinson in die Brüche

ging, Chirurgen mussten auch sechs gutartige Tumore

aus ihrer Gebärmutter entfernen. Das Erlebte spiegelt

sich musikalisch auf dem neuen Album wider. Das

instrumentale Grundgerüst ist dabei bewusst spartanisch

gehalten: Die Geschichten stehen im Mittelpunkt

und sind in hervorragendes Songwriting eingebettet.

Etwa in der mit vielen unerwarteten Wendungen versehenen,

melancholischen Ballade „Sad Day“. Darin erinnert

Barnetts zerbrechliche Stimme durchaus an Kate

Bush. Und in „Daybed“ erzählt die Künstlerin von ihrer

Krankheit, wobei sie die einsetzende Depression mit

einem Beinahe-Stillstand des Songs verdeutlicht:

einfach nur grandios!

Fazit: FKA Twigs gelingt auch mit ihrem zweiten Album

ein beeindruckendes Gesamtkunstwerk. Hoffentlich

bleibt sie von weiteren Rückschlägen verschont.

Tracklist: 9 Tracks, darunter Thousand

Eyes, Home With You, Sad Day, Mary Magdalene,

Fallen Alien, Mirrored Heart, Daybed

und Cellophane Erhältlich als: CD,

Stream, MP3, LP Label/Vertrieb: Young

Turks/Xl/Beggars Gr/Indigo

www.fkatwi.gs

CD-BEWERTUNG:

Fotos: Indigo, Olaf Heine, Nuclear Blast/Warner, Sony Music

CÉLINE DION: COURAGE

POP Wer auch immer Céline

Dion geraten hat, ihre Balladen

auf dem neuen Album „Courage“

mit Dance-Pop anzureichern: Eine

gute Idee war das nicht. Zwar

hat ihre Stimme noch immer

einen immensen Wiedererkennungswert,

nur die Songs eben

nicht. Die klingen jetzt wie Material

von Taylor Swift, Ellie Goulding

und wie die Vertreterinnen dieses

grassierenden Sound-Virus eben

alle heißen. Hier und dort ergänzt

Dion das aktuelle Repertoire um

ein wenig Soul, aber auch der

haucht der Platte keine Seele ein.

Da hilft auch die hochprofessionelle

Produktion nicht mehr.

Fazit: Nett, aber austauschbar.

Die kanadische Diva sollte sich

wieder auf ihre Stärken besinnen.

Tracklist: 16 Tracks, darunter Flying On

My Own, Falling In Love Again, Nobody’s

Watching und For The Lover That I Lost

Erhältlich als: CD, Stream, MP3 Label/

Vertrieb: Smi Col/Sony Music

www.celinedion.com

CD-BEWERTUNG:

78 1/2020

www.avfbild.de


JOHANNES OERDING: KONTUREN

POP Mit den neuen Songs will Johannes Oerding Klartext singen, liefert aber überwiegend

genau die Schwarz-Weiß-Malerei ab, die er in seinen Songs immer wieder kritisiert. Das Internet

sei schuld daran, dass wir uns „Klick für Klick“ von dem entfernen, „was eigentlich wirklich

ist“. Das wird auch mit brachialer E-Gitarre untermauert nicht geistreicher oder aussagekräftiger.

Lösungsansätze für die angeprangerten Probleme

hat der Wahlhamburger dann auch nicht auf Lager.

Es müssen die üblichen Durchhalteparolen reichen,

die Oerding nur allzu häufig in aufgesetzt wirkenden

Gute-Laune-Refrains serviert. An anderer Stelle drückt

er dann wieder ordentlich auf die Tränendrüse: So zum

Beispiel bei der mit viel Pathos angelegten Ballade

„Ich hab Dich nicht mehr zu verlier’n“, die er im Duett

mit seiner Lebensgefährtin Ina Müller um die Wette

schluchzt.

Soundbar?

Überflieger

für Einsteiger!

Richtig gut.

Voll günstig.

Fazit: Viel aufgesetzte Nachdenklichkeit und wenig

musikalische Inspiration.

Tracklist: 13 Tracks, darunter An guten

Tagen, Blinde Passagiere, Ich hab Dich

nicht mehr zu verlier’n und Wenn Du gehst

Erhältlich als: CD, Stream, MP3, LP

Label/Vertrieb: Columbia/Sony Music

www.johannesoerding.de

CD-BEWERTUNG:

BLIND GUARDIAN:

LEGACY OF THE DARK LANDS

METAL/KLASSIK Die Krefelder Blind Guardian um André Olbrich und Hansi Kürsch kennen

sich mit Literaturumsetzungen bestens aus: Auf ihrem Klassiker „Nightfall in Middle-Earth“

(1998) machten sie bereits Geschichten aus Tolkiens Mittelerde-Welt zu Musik. Jetzt erzählen

sie auf „Legacy Of The Dark Lands“ den Fantasy-Roman „Die dunklen Lande“ von Bestsellerautor

Markus Heitz weiter. Und das unglaublich packend dank üppiger Orchesterunterstützung

und brillanter Komplexität. Trotz aller Wucht bleiben die Kompositionen aber zugänglich.

Als Sahnehäubchen erweist sich der Gesang

des 52-jährigen Kürsch, der nie besser klang.

Mit traumwandlerischer Sicherheit leistet er perfektes

Storytelling in der ganzen Bandbreite von leisen bis

lauten Tönen. Das übertrifft in „The Great Ordeal“ und

„The Harvester Of Souls“ sogar noch Kürschs Leistung

auf „Nightfall in Middle-Earth“. Und ganz nebenbei

beweist die Band, dass die Ehe von E- und

U-Musik mehr als nur für einen Bombasteffekt gut ist.

In „Point Of No Return“ etwa kombinieren die Musiker

schwere, an Wagner erinnernde Klänge mit Folkelementen

und einer Prise Heavy Metal zu etwas ganz

eigenem.

Fazit: Ein faszinierender, epischer Mix aus Metal und

Klassik mit tollen Storys und grandiosen Vocals.

Tracklist: 24 Tracks, darunter 1618

Ouverture, Comets And Prophecies, In The

Underworld und In The Red Dwarf’s Tower

Erhältlich als: CD, Stream, MP3, LP

Label/Vertrieb: Nuclear Blast/Warner

www.blind-guardian.com

CD-BEWERTUNG:

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1/2020 79

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zu Leibe. Die Software erlaubt

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Bilder, etwa bei Serienauf-

nahmen. Mit Nero DriveSpan

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Schritt-Anleitungen zu allen Programmen

finden Sie auf den

nächsten Seiten.

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DuplicateManager er sind erst vor

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sionen von Nero Platinum er-

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und klicken Sie auf OK.

Nun erscheint Ihre Seriennummer,

die per Klick auf

Code kopieren in der Zwischenablage

landet. Installieren

Sie dann den

Nero Chaos-Stopper von

der Heft-DVD oder aus

dem Vorteil-Center. Im

Fenster „Prüfung der Seriennummer“

fügen Sie

den Code mit s+V ein

und folgen den Anweisungen.

Nach Klicks auf Installieren

und Fertig stellen

finden Sie die beiden

Symbole „Nero Media-

Home“ und „Nero DuplicateManager“

auf dem

Desktop.

ST

NERO MEDIAHOME:

ERSTE SCHRITTE

Starten Sie Nero MediaHome, und

schließen Sie beide Zusatzfenster. Um

alle Mediendateien des PCs in die Bibliothek

zu holen, wählen Sie Auswählen,

Start, Weiter und Fertig stellen. Nach

dem Import erscheinen Ihre Dateien wie

rechts. Sie haben diese Optionen:

n Suchen: Über die Jahreszahlen rechts

finden Sie Fotos nach Zeitraum.

n Abspielen: Um ein Bild anzuschauen,

klicken Sie darauf oder starten per Abspielsymbol

eine Diashow.

n Bearbeiten: Nach Klicks auf ein Foto

und Foto bearbeiten erscheint es im

integrierten Bild-Editor, siehe unten.

n Wechseln: Unter Eigene Videos und

Musik finden Sie andere Dateitypen.

VOLLVERSION FÜR:

WIN 7, 8, 10

REGISTRIERUNG:

erforderlich

INTERNET:

www.nero.com

82 1/2020


DEN

Alle Bilder einer bestimmten Person oder

vom Haustier finden? Das klappt so:

Nach Klicks auf Gesichter und Gesichtserkennung

einschalten zeigt Nero alle identifizierten

Personen. Schließen Sie das Fenster

„Wie Sie eine Person benennen“, und klicken

Sie bei einem Bild auf Unbenannt. Nun

tippen Sie den Namen ein und drücken r.

Sind alle Personen benannt, wechseln Sie

zur Zeitleiste. Um alle Fotos einer Person zu

PERSONEN

SO FINDEN SIE BILDER PER GESICHTSERKENNUNG

finden, klicken Sie rechts oben ins Suchfeld

und tippen den Namen ein – fertig!

Sie können auch Tiere, Orte oder Gegenstände

benennen. Dazu markieren Sie zum

Beispiel alle Fotos Ihres Haustiers, klicken

ganz rechts aufs blaue Info-Symbol, Tags,

Tag hinzufügen und tippen etwa Bello ein.

Die Suche klappt wie bei Gesichtern. Unter

Finden können Sie Ihre Suchwörter („Tags“)

und Gesichter sogar kombinieren.

KURZ

TIPPS

Gerät durchsuchen

Versteckt sich ein Foto auf

dem Smartphone oder

Speicherstick? Um das

rauszufinden, schließen

Sie das Gerät per USB an

und erlauben am Handy

den Gerätezugriff. In Nero

klicken Sie bei „Geräte“

aufs Gerät – schon erscheint

sein Inhalt. Um Bilder

zum PC zu holen, markieren

Sie sie, wählen Importieren,

entfernen alle

Haken und bestätigen mit

Importieren. Nun werden

die Bilder zum PC kopiert.

iTunes integrieren

Das Auffinden und Abspielen

von Musik ist genauso

einfach wie der Umgang

mit Bildern. Nutzen

Sie bisher iTunes zur Musikwiedergabe,

können

Sie dessen Bibliothek

leicht importieren. Dazu

wählen Sie Optionen, setzen

die Haken wie im Bild

oben und klicken auf OK.

ORTE

SO FINDEN SIE BILDER PER GPS-INFOS

Heutige Smartphones und Kameras

halten in Aufnahmen auch den Standort

fest. Nero macht sich das „Geotagging“

zunutze und zeigt in der Vorschau

solcher Bilder kleine schwarzrote

Ortsmarken. Klicken Sie aufs Bild

und das entsprechende Symbol am

rechten Bildschirmrand, erscheint der

Aufnahmeort auf einer Landkarte.

Wollen Sie Fotos wie am Smartphone

nach Ort suchen, klicken Sie auf Orte.

Daraufhin zeigt Nero Alben mit den jeweiligen

Ortsnamen (siehe Bild unten).

Die sind auch über die Suche wie im

vorigen Abschnitt auffindbar.

Zum Fernseher streamen

Ist Ihr Fernseher im selben

Netzwerk und DLNA-tauglich,

können Sie gefundene

Bilder, Videos und Musik

dorthin streamen. Dazu klicken

Sie rechts oben aufs

TV-Symbol, das Gerät und

den Play-Button. Erscheint

Ihr TV nicht, klicken Sie im

Windows-Explorer auf

Netzwerk, OK und folgen

den Anweisungen zur

Aktivierung der Netzwerkerkennung.

Fotos: iStock; Montage: AUDIO VIDEO FOTO BILD

1/2020 83


PLATZ

SCHAFFEN

KURZ

TIPPS

Empfindlichkeit ändern

Ist der DuplicateManager

im Modus Ähnliche Bilder

zu ungenau, oder erscheinen

zu wenig Ergebnisse?

Nach einem Klick auf Ähn­

lichkeit rechts oben pas-

sen Sie die Empfindlichkeit

an und klicken auf OK.

Neue Versionen behalten

Nero schlägt grundsätzlich

vor, neue Bildversionen

als Dubletten zu löschen.

Möchten Sie das nicht,

klicken Sie im Startfenster

auf Optionen, Erkennung,

Frühestes Erstellungsdatum,

Neuestes Erstellungsdatum

und OK.

Der Nero DuplicateManager findet und löscht doppelte Dateien im

Handumdrehen – und erkennt jetzt sogar ähnliche Bilder.

Schlummern auf Ihren Festplatten,

Smartphones, Tablet-PCs

und NAS-Laufwerken auch Tausende

Digitalfotos – doppelt und

dreifach? Mit dem DuplicateManager

bekommen Sie die Bilderflut

in den Griff. Das Programm

vergleicht den Inhalt beliebiger

SO LÖSCHEN SIE

FOTO-DUBLETTEN

Ordner und Laufwerke, zeigt alle

Duplikate übersichtlich an, mar-

kiert die Originale und löscht auf

Wunsch alle anderen.

Starten Sie Nero DuplicateManager Photo vom

Desktop. Möchten Sie alle „Eigenen Dateien“ auf

Duplikate prüfen, klicken Sie auf Hinzufügen, andernfalls

wählen Sie unter „Ordner auswählen“ einen

oder mehrere Ordner beziehungsweise Laufwerke

und bestätigen jeweils mit Hinzufügen.

Nach einem Klick auf Weiter erscheinen Dubletten

wie rechts: Als Kopien erkannte Dateien markiert

Nero in Rot, Originale in Grün. Den Speicherort

sehen Sie, wenn Sie länger auf ein Bild zeigen.

Nun gibt‘s drei Optionen:

n Detailansicht: Hier können Sie die Vorschau aller

Dubletten per Schieberegeler vergrößern.

n Auswahl ändern: Möchten Sie ein rot markiertes

Bild behalten, zeigen Sie darauf und klicken wie im

Beispiel rechts auf den grünen Daumen. Mit dem

roten Mülleimer erreichen Sie das Gegenteil. Klicken

Sie danach gegebenenfalls auf OK.

n Löschen: Passt die Auswahl? Nach Klicks auf

Weiter und Fertig stellen landen alle Dubletten im

Windows-Papierkorb.

Auch für ähnliche Bilder

AUDIO VIDEO FOTO BILD-Leser

erhalten den Nero DuplicateManager

als kostenlose Vollversion.

Neben Dubletten findet das Programm

jetzt auch ähnliche Bilder

– zum Beispiel Serienfotos,

nachbearbeitete und runterge-

rechnete Bilder sowie Aufnahmen

mit ähnlichen Motiven und

Standort-Informationen.

Fotos: iStock; Montage: AUDIO VIDEO FOTO BILD

Netzlaufwerke anzeigen

Möchten Sie Bilder auf einem

NAS-Laufwerk oder

einem im Netzwerk freigegebenen

Computer in die

Dublettensuche einbeziehen?

Dazu öffnen Sie die

Optionen wie im vorigen

Tipp und setzen bei Zugewiesene

Netzlaufwerke

anzeigen und Netzwerk

anzeigen Häkchen. Nun

können Sie das Laufwerk

wie im Abschnitt „So löschen

Sie Datei-Dubletten“

auswählen.

SO LÖSCHEN SIE

ÄHNLICHE DATEIEN

Bei der Dublettensuche im vorigen Abschnitt zeigt Nero ausschließlich

identische Dateien. Minimal unterschiedliche Bilder wie etwa verkleinerte

„WhatsApp-Varianten“ ermittelt Nero nach einem Klick auf Ähnliche

Bilder. Mit den Kategorien Orte, Serienbilder, Motive, Größe geändert,

Formate und Andere grenzen Sie die Auswahl auf die jeweiligen Filter

ein. Löschen Sie überflüssige Bilder wie oben beschrieben per Papierkorb-Symbol.

In diesem Modus nimmt Nero keine Vorauswahl vor.

84 1/2020

www.avfbild.de


DATEN

BÜNDELN

Mit Nero DriveSpan sammeln Sie Dateien beliebiger Laufwerke

und Geräte an einem zentralen Ort – einfach kabellos über Ihr WLAN.

K önnen Sie sich auch nicht

von ausgedienten Festplat-

ten, USB-Sticks und Handys

trennen – weil eventuell noch

wichtige Daten drauf sind? Mit

DriveSpan hat Nero eine visionäre

Lösung für dieses Dilemma:

Die Smartphone-App ver-

bindet sich mit anderen Handys,

dem PC samt angeschlossenen

Festplatten sowie dem Mac

und holt alle Fotos, Videos, Dokumente

oder Musikdateien

zum gewünschten Laufwerk.

Genial: Dubletten werden dabei

automatisch gelöscht.

In-App-Kauf gespart

Zwar gibt’s DriveSpan als Gratis-Version

– die bietet als Ziel

aber nur OneDrive an. Der Chaos-Stopper

für Windows schaltet

die PC-Sicherung in den

DriveSpan-Apps frei und er-

spart Ihnen den entsprechenden

können

10

rer Festplatte einsammeln. Da

der Dienst sogar inkrementell

arbeitet, machen Sie für weitere

Geräte oder Updates einfach

neue Durchläufe.

DRIVESPAN

INSTALLIEREN

Nero DriveSpan besteht

aus zwei Apps: „Drive-

Span“ wird auf dem Handy

benötigt, mit dem Sie

die Funktion steuern

möchten (Master), alle

anderen Geräte (Clients)

brauchen „Nero WiFi+

Transfer“. Stellen Sie sicher,

dass alle Geräte im

gleichen WLAN sind, und

installieren Sie wie folgt:

ANDROID-GERÄT

AlsMaster installieren

Sie DriveSpan aus dem

Play Store, wählen Öff-

nen und Überspringen.

Als Client installieren Sie

WiFi+Transfer. Nach dem

Start wählen Sie gegebenenfalls

OK, stellen den

großen Schalter auf „Ein“

und tippen auf mobil.

iPHONE/iPAD

Installieren und starten

Sie die passende App wie

bei Android, jedoch aus

dem App Store.

MAC

Installieren Sie Wi-

Fi+Transfer von der Heft-

DVD. Klicken Sie auf Gehe

zu, Programme, doppelt

auf WiFi+Transfer und

zweimal auf Zugriffsberechtigung

geben.

PC

Starten Sie Windows.

Dort läuft WiFi+Transfer

dank Chaos-Stopper schon.

DATEN VON ALLEN GERÄTEN

ZUSAMMENFÜ

ÜHREN

In diesem Beispiel wird der Inhalt

mehrerer USB-Laufwerke

und Handys auf einer Festplatte

zusammengeführt. Schließen

Sie dazu das Ziel- und die

Quell-Laufwerke am PC an.

Tippen Sie in der DriveSpan-

App am Master-Gerät auf

Quelle, PC und den Namen

des Windows-PCs, wo nun ein

sechsstelliger Zugriffscode erscheint.

Den tippen Sie in der

DriveSpan-App ein und bestätigen

mit Zugriff. In der folgenden

Liste aktivieren Sie die

Schalter aller Laufwerke, die als

Quelle dienen sollen – „Local

Disk C“ berücksichtigt die

PC-Festplatte. Gehen Sie zurück

zur Auswahl der Quellgeräte.

Es gibt drei Optionen:

nMobiles: Hier wählen Sie den

Datenspeicher des Master-

Geräts und aller Android-/

iOS-Geräte mit WiFi+Transfer-App.

nMac: Um einen Mac mit laufender

WiFi+Transfer-App zu

verbinden, klicken Sie hier auf

den Namen und gehen vor wie

beim PC. Statt Laufwerken

wählen Sie den Benutzerordner.

nCloud: Soll OneDrive eine

Quelle sein, klicken Sie hier auf

Konto hinzufügen, OneDrive,

loggen sich ein und wählen Ja.

Sind alle Quellen ausgewählt,

gehen Sie zurück, tippen auf

Ziel, PC, den Namen des PCs

und wählen das Ziel-Laufwerk.

Gehen Sie dann zurück zur Ansicht

„Ihre Geräte“. Mit Tippern

auf die Gerätesymbole können

Sie den jeweiligen Umfang und

Platzbedarf ablesen. Mit Aus

Quellliste entfernen stornieren

Sie eine Quelle wieder.

Daten einsammeln

Passt die Auswahl, wählen Sie

Jetzt konsolidieren. Daraufhin

kopiert DriveSpan alle Dateien

zum Ziel – das kann je nach

Auswahl eine Weile dauern.

Anschließend finden Sie alle

Dateien im Ordner DriveSpan

des Ziel-Laufwerks – für jedes

Gerät und Quell-Laufwerk gibt’s

einen Unterordner. Über die gesamte

Ordnerstruktur hat Drive-

Span alle Duplikate durch Verknüpfungen

ersetzt, die zum

verbliebenen Original führen.

Sie können Ihre alten Handys

und Laufwerke daher entsorgen.

Da DriveSpan sicherheitshalber

Daten nicht löscht, sollten

Sie die vorher zurücksetzen

beziehungsweise sicher löschen.

Dies geht zum Beispiel

mit Secure Eraser von der

Website cobi.de/go/11084.


AKTION

Gratis TV aufnehmen

EINE AKTION VON

IN

ONLINE-REKORDER IM ANGEBOT

FROHES TV-FEST!

Foto: iStock

GEHT’S

n Über die Seite cobi.de/

go/savetv geht es zur Aktionsseite.

n Melden Sie sich dort bis

zum 31. Dezember 2019 an,

und nutzen Sie 90 Tage lang

kostenlos Save.TV XXL.

n Wollen Sie Save.TV XXL

danach nicht länger nutzen,

müssen Sie innerhalb der

90 Tage kündigen.

n Gefällt Ihnen der Dienst,

wählen Sie in Ihrem Save.TV-

Mitgliederbereich Ihre

Wunschlaufzeit mit 66 Prozent

Ermäßigung auf den

regulären Preis von 12 oder

24 Folgemonaten für das

Save.TV XXL-Paket (12

Monate für 5,61 Euro statt

16,50 Euro pro Monat; 24

Monate für 4,21 Euro statt

12,37 Euro je Monat).

n Teilnahme nur für volljährige

Personen mit Wohnsitz

in Deutschland.

n Dieses Angebot gilt nur für

neue oder ehemalige Kunden

von Save.TV ohne laufendes

Vertragsverhältnis.

M

Mit dieser Aktion nutzen Sie Save.TV XXL 3 Monate lang

gratis und erhalten optional einen Folgerabatt von 66 Prozent.

Adventszeit gibt

höneres, als Zeit

amilie zu verbringen.

Zum Beispiel eingekuschelt

vorm Fernseher mit einem tollen

Weihnachtsfilm. Und falls Sie mal

auf den Weihnachtsmarkt wollen,

verpassen Sie trotzdem nichts:

Der Online-Rekorder Save.TV

nimmt

befr

tion

tis, danac

einen

Xmas-Channel

Der

nachtsautomatik:

mit

liches

passen,

Save.TV

Weihnac

und

matisc

list für

Save.TV im Detail

Mit

Sie

von Save.TV. Unter anderem bietet

es Ihnen:

n Senderauswahl: Insgesamt über

45 öffentlich-rechtliche, private

und Sparten-Sender, mehrere

davon sogar in HD.

n Werbefrei: Lästige Fernsehreklame

wird automatisch entfernt.

n Speicherzeit: Ihre Aufnahmen

n Channels: Sie legen 200 Kanäle

nach eigenen Interessen an.

n Downloads: Sie können Ihre Auf-

nahmen auch für unterwegs auf

dem Handy oder Tablet speichern.

n Überall-TV: Unterwegs nutzen Sie

Save.TV mit den Spezial-Apps des

Dienstes, die es für fast alle Endgeräte

gibt – etwa für PC, Mac, Smart-

GROSSE VERLOSUNG

VOM 1. BIS 24.12.

Zur Weihnachtszeit lässt es Save.TV

mit einer Adventsverlosung richtig

krachen. Ob Smart-TV, Tablet oder

Smartphone – zu gewinnen gibt’s tolle

Preise im Wert von mehreren Tausend

Euro. Teilnehmen dürfen alle Save.

TV-Kunden. Für alle Nicht-Gewinner

gibt es einen Trostpreis, keiner geht

leer aus. Auf cobi.de/go/xmas geht

es zum Gewinnspiel mit mehr Infos.

86 1/2020


EINE AKTION VON

IN

LESERAKTION

In jedem Türchen tolle

TECHNIK!

S

Die Hardware-Highlights

Bis zum 1. Januar 2020

Die Frage des Tages

TOP-

PREISE

VON ASUS

Foto: iStock


RATGEBER

Leserbriefe

IMPRESSUM

LESERBRIEFE

Fotos auf dem Fernseher

Bei meinem Panasonic-Fernseher

klappt das Streamen von

Fotos vom Computer zum Fernseher

nicht. Unter Windows 10

wird der Fernseher zwar angezeigt,

nach einem Mausklick darauf

erscheint aber: „Gerät nicht

verbunden“. Haben Sie einen

Tipp für mich? D. Rohnstock

Auf dem von Ihnen beschriebenen

Weg können Sie keine

Fotos auf Panasonic-TVs schicken.

Der umgekehrte Weg

funktioniert aber, indem Sie

vom Fernseher aus die Fotos

vom Computer anfordern. Drücken

Sie dazu auf der Panasonic-Fernbedienung

die Home-

Taste, und wählen Sie „Geräte“.

Nach etwas Wartezeit sollte

dann neben den TV-Anschlüssen

Ihr Computer als

Symbol zu sehen sein. Wählen

Sie ihn mit der Fernbedienung

aus, und gehen Sie anschließend

auf „Bilder“. Sollte der

Fernseher keine Ordner mit

Fotos vom Computer anzeigen,

müssen Sie die Ordner

freigeben: Wählen Sie am PC

in der Systemsteuerung von

Windows „Netzwerk und Internet“

und dann „Netzwerk- und

Freigabecenter“. Dort klicken

Sie links auf „Medienstreamingoptionen“,

danach auf

„Medienstreaming aktivieren“.

3D-Fernseher

Ich möchte mir einen 4K-TV zulegen,

ohne jedoch auf meine

3D-Filme verzichten zu müssen.

Aber das scheint nicht möglich

zu sein. Denn ich finde nicht einmal

mehr normale 3D-TVs. Warum

werden dann aber noch 3D-

Filme verkauft, wenn man neue

TVs mit 3D-Wiedergabe nicht

mehr bekommt? M. Lindemann

Leider gibt es derzeit keine

neuen 3D-Fernseher mehr. Die

UHD-Auflösung verkaufte sich

schnell besser als 3D, während

die Herstellungskosten

für UHD-Fernseher mit 3D zu

hoch wären. Dass Filmstudios

weiterhin 3D-Filme auf Blu-ray

veröffentlichen, zeigt, dass

noch etliche 3D-Fernseher in

Betrieb sind. Außerdem klappt

mit vielen Videoprojektoren

(auch neuen UHD-Modellen)

die 3D-Wiedergabe.

Falsche Preise im Test

Vielen Dank für den super Test

der QLED-Fernseher in der letzten

Ausgabe. Wo habt Ihr aber

den Samsung 65Q90R für

2100 € bekommen? M. Haas

Da haben wir leider falsche

Preise abgedruckt; das sind die

Preise für die 55-Zoll-Versionen.

In 65 Zoll kostet der Q90R

etwa 2600 Euro oder mehr.

Dirk General-

Kuchel

Chefredakteur

Christoph de Leuw

Leitung

Hardware

Alexander Petrovic

Chef vom Dienst

Print

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Stellv.

Art Director

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Christian Weikert

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Sebastian Kolar

Software

Unter den Artikeln in AUDIO VIDEO FOTO BILD finden Sie das

Kürzel des jeweiligen Autors. Es ist aus den im Impressumfett

gedruckten Buchstaben zusammengesetzt.

Mathias Otten

Head of Technology

and Products

Frank Schaper

Chef vom Dienst

Print

Marco Apel

Specials &

Kooperationen

Jan Becker

Hardware

André Hesel

Software

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TK/Internet

Florian Schmidt Markus Werner

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Axel Palm

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nFragen zu Artikeln und

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Käufer wenden sich bitte an den Händler,

bei dem sie das Heft gekauft haben.

Abonnenten wählen Tel. 01806-858508

(täglich von 9 bis 19 Uhr erreichbar) oder

schreiben an abo@avfbild.de

Weitere Mitarbeiter dieser Ausgabe: Stephan Arweiler, Bert Beyersdorf, Konstantin Breyer, Urs Höer, Birte Holländer,

Ursula Junger, Timo Knorst, Nils Matthiesen, Thomas Meins, Arnel Mickley, Benedikt Plass-Fleßenkämper, Thomas Schlüter,

Horst Schröder, Mike Spyridis, Mile Stevic, Christian Trabi, Thomas Vattrodt, Ilka Weihmann

Verantwortlich für den Inhalt: Dirk General-Kuchel Redaktionsanschrift: AUDIO VIDEO FOTO BILD, Brieffach 5610, 20350 Hamburg;

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max. 0,42 €/Min.). AUDIO VIDEO FOTO BILD erscheint monatlich und kostet im Handel 4,90 € mit DVD und 3,50 € als Magazin (jeweils

inkl. 7 % Mehrwertsteuer) pro Heftfolge. Die Jahresabonnementpreise finden Sie unter Preislisten im www.lesershop24.de.

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Rönnau Gesamtanzeigenleiter: Benjamin Schweppe (verantwortlich für den Inhalt der Anzeigen) Anzeigenverkauf: Es gilt die

Anzeigenpreisliste Nr. 27 vom 1. 1. 2019. Vertrieb (Einzelverkauf): DPV Deutscher Pressevertrieb GmbH, www.dpv.de Vertriebsleitung:

Benjamin Frank Druck: Prinovis GmbH & Co. KG, Betrieb Ahrensburg, Alter Postweg 6, 22926 Ahrensburg Verlag: COMPUTER

BILD Digital GmbH, Axel-Springer-Platz 1, 20350 Hamburg; Tel. 040-347 00; www.axelspringer.de. Informationen zum Datenschutz

finden Sie unter www.computerbild.de/datenschutz. Sie können diese auch schriftlich unter Axel Springer SE, Datenschutz,

Axel-Springer-Straße 65, 10969 Berlin, anfordern.

Das Papier von AUDIO VIDEO FOTO BILD ist umweltfreundlich und recycelbar. Zur Herstellung wurde ausschließlich

chlorfrei gebleichter Zellstoff verwendet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird

keine Haftung übernommen. AUDIO VIDEO FOTO BILD wird als Print- und Online-Ausgabe sowie als Jahrgangs-CD-ROM

verbreitet und ist per Internetdatenbank recherchierbar. Alle Rechte vorbehalten.

88 1/2020

www.avfbild.de


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SO GEHT’S

WEITER

VORSCHAU

HEFT

2/2020

2020

AB 2. JANUAR IM HANDEL

Jede Menge

GROSSE QUNST

Der Bilderrahmen-Fernseher von Samsung bekommt in seiner neuesten Version

einen Bildschirm mit QLED-Technik. Andererseits fehlt „The Frame“ etwas im

Vergleich zum Vorgänger. Was das ist, verrät der Test!

TIPPS, TIPPS, TIPPS!

WAS WURDE

EIGENTLICH AUS ...?

Gestern noch das ganz

große Ding, heute längst

vergessen – nicht jede

Idee wird zur Erfolgsgeschichte.

AUDIO VIDEO

FOTO BILD zeigt interessante

Beispiele aus der

Technikwelt.

iPod-Killer

Microsoft Zune

Der Erfolg des Apple iPod

provozierte gewagte

Kampfansagen. Hersteller

wie Creative oder iRiver

und die Presse kürten so

manchen Konkurrenten

zum iPod-Killer. Dazu sollte

auch der MP3-Player Zune

von Microsoft gehören.

Kalte Wochenenden und lange Winterabende – jetzt ist genau die richtige Zeit, sich in aller Ruhe mit Technik

zu beschäftigen: alles richtig einrichten, neue Funktionen ausprobieren, vorhandene Produkte miteinander

vernetzen oder die ganzen Gadgets mit Alexa bekannt machen. In der nächsten Ausgabe von AUDIO VIDEO

FOTO BILD finden Sie jede Menge Tipps und Ideen, wie Sie Ihre tolle Technik noch besser machen und optimal

nutzen – mit Erfolgsgarantie!

BEATS MIT LEISEN TÖNEN

Apple kann Noise-Cancelling – das zeigt

Der erste Microsoft Zune

kam 2006 auf den US-

Markt, fünf Jahre nach dem

iPod und nach vielen anderen

Konkurrenten. Immerhin

war das 30-Gigabyte-Modell

mit 250 US-

Dollar satte 100 Dollar

günstiger als ein vergleichbarer

iPod.

VENDETTA

HD-

FILM

MIT HEFT

2/2020

Schwarzenegger in Höchstform: Als

Bauarbeiter Roman verliert er seine

Familie bei einem Flugzeugunglück –

und will am schuldigen Fluglotsen

Rache nehmen. Den Thriller gibt’s mit

der nächsten Ausgabe in HD!

2009 folgte der Zune HD

mit Touchscreen – offiziell

nur in den USA, aber weltweit

beachtet. Nach zwei

Jahren war Schluss, Zune

blieb als Online-Musikplattform.

Daraus wurde

XBox Music, dann Groove

Music. Seit 2017 ist Ruhe.

90 1/2020


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