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Engeloch Reiseprogramm Sommer 2020

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Radferien: Korsika

Korsika – die viertgrößte Insel im Mittelmeer hat viele Facetten. Auf uns warten breite Strände,

schattige Wälder und Gebirgsketten, von denen ca. 50 – oft schneebedeckte Gipfel – über 2 000 m in

den Himmel ragen. Zu ihren Füßen erstrecken sich Almwiesen und die niedrigeren Hügelketten

sind von Olivenbäumen oder Plantagen mit Zitrusfrüchten sowie mit grossflächigen Weingärten bedeckt.

Die üppig blühende Macchia zieht sich über die Insel und sorgt mit Agaven, Palmen und

Aloen für die exotische Note. Wir beradeln hauptsächlich die stark zerklüfteten Küsten und lassen uns

vom Duft und den Farben der üppigen Vegetation betören. Von den Anhöhen aus geniessen wir

wunderschöne Ausblicke auf romantische Badebuchten und auf das türkisblaue Meer. Die Wirtschaft

auf Korsika wird hauptsächlich vom Tourismus angetrieben. Aber auch die Landwirtschaft und

der Obstanbau spielen eine wesentliche Rolle. Eine der zahlreichen Spezialitäten aus der korsischen

Küche und dazu ein guter Tropfen belohnen uns für die Anstrengungen, die wir erbringen müssen um

die hügelige Insel zu beradeln. Gute Kondition und einwandfreies Material sind absolut erforderlich.

1. Tag: Donnerstag, 14. Mai

Nachtfähre von Savona nach

Korsika

7.00 Uhr Abfahrt in Riggisberg oder an

dem mit uns vereinbarten Einsteigeort.

Fribourg – Bulle – Vevey – Martigny –

Grosser St. Bernhard – Aosta – Ivrea –

Turin – Savona, Zeit zur freien Verfügung

und Verpflegung. Abfahrt der Fähre um

21.00 Uhr Richtung Bastia. Übernachtung

an Bord.

2. Tag: Freitag, 15. Mai

Westküste. von Cap Corse / Pino

nach St. Florent (ca. 60 km)

Frühstück an Bord der Fähre. Den ersten

Tag verbringen wir mit unseren Rädern

an der Westküste des Cap Corse. Die

Strasse ist eine schmale Aneinanderreihung

von Kurven. Die wenigen Dörfchen,

die wir passieren, sind abenteuerlich in

die Steilhänge der Felsen gebaut. Die bizarren

Formen und Löcher in den Felsen

sind dem Einfluss des Windes zu verdanken

und werden «Tafoni» genannt. Die

Ortschaft Nonza klammert sich regelrecht

an die Felsen hoch über dem Meer.

Ein, aus grünem Schiefer, erbauter Turm

ist der Rest einer Festung aus dem Jahre

1758. Er widerstand erfolgreich der Belagerung

der Franzosen im Jahre 1768.

Über die Berghänge ziehen sich beschaulich

die Weingärten und einige kleine

Wasserfälle plätschern ins Tal. Unser heutiges

Ziel St. Florent mit dem gleichnamigen

Golf liegt auf einer kleinen Anhöhe

und ist ein begehrtes Badeziel für Touristen.

Es wird auch das «St. Tropez von Korsika»

genannt. Die schöne Zitadelle aus

dem Jahre 1439, überragt die Stadt sowie

den Hafen und war Sitz der Landgrafen.

3. Tag: Samstag, 16. Mai

Raum Ponte Leccia – Raum I’Ile

Rousse (ca. 65 km)

Das Landesinnere von Korsika präsentiert

sich uns nicht weniger spektakulär als die

Küstengegenden. Nach einigen Kilometern

auf der kurvigen Strasse bieten sich

sagenhaft schöne Blicke auf die Buchten.

Immer wieder treffen wir auf robuste, korsische

Schwarzkiefern. In besonders reizvoller

Lage auf einer Bergterrasse liegt

das mittelalterliche Dorf Belgodére mit

der schönen, alten Kirche. Unser heutiges

Ziel L’Ile Rousse ist eine wohlhabende

moderne Stadt. Ihre Strassen sind schachförmig

angelegt und die blumengeschmückten

Plätze sind von regem Treiben

erfüllt. Der feine Sand in der Bucht

zieht viele Badegäste an.

4. Tag: Sonntag, 17. Mai

von Calvi ins Fangotal (ca. 55 km)

Diesen Tag verbringen wir an der Westküste

Korsikas. Die Strasse führt uns talauf

und talab über die sanften Hügel der

«korsischen Riviera». Wer Lust und Laune

verspürt sollte sich den einmaligen Ausblick

von der Kapelle Madonna della Serra

aus nicht entgehen lassen. Buchten und

Landzungen reihen sich aneinander, und

immer ist uns der Blick auf das smaragdfarbene

Mittelmeer gegönnt. Auf den

sanften Hängen wachsen Olivenbäume.

Im hiesigen Hinterland befinden sich die

höchsten Gipfel der Insel. An den Ufern

des Flusses Fango beenden wir den Tag

und bestaunen die bizarren Felsformationen,

die sich im Lauf der Jahrhunderte

durch den stetigen Wasserlauf gebildet

haben.

Reiseprogramm 2020 73

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