Ein- und zweiteilige Keramikimplantate in den Größen kurz und extrakurz
ZWP 11/2019
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11/2019
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Datenbank Implantologie<br />
<strong>E<strong>in</strong></strong>- <strong>und</strong> <strong>zweiteilige</strong> <strong>Keramikimplantate</strong> <strong>in</strong><br />
<strong>den</strong> <strong>Größen</strong> <strong>kurz</strong> <strong>und</strong> extra<strong>kurz</strong><br />
Noch vor wenigen Jahren galt das Dogma, lange Implantate mit e<strong>in</strong>em möglichst großen BIC (Bone Implant Contact) zu <strong>in</strong>serieren,<br />
als unumstößlich. Mittlerweile hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass <strong>kurz</strong>e <strong>und</strong> extra<strong>kurz</strong>e Implantate (6 mm)<br />
deutliche Vorteile gegenüber langen Designs haben – bei unveränderter Stabilität <strong>und</strong> Verweildauer. Während die Konstruk -<br />
tion von <strong>zweiteilige</strong>n Titanimplantaten <strong>in</strong> <strong>kurz</strong>en <strong>und</strong> extra<strong>kurz</strong>en Designs ke<strong>in</strong> Problem darstellt, ist dies bei Keramik -<br />
implantaten nicht ohne weiteres umsetzbar. Das Problem liegt <strong>in</strong> der Verb<strong>in</strong>dung Implantatkörper – Abutment. Während<br />
Verschraubungen bei Titanimplantaten sehr gut funktionieren, ist e<strong>in</strong>e Verschraubung bei Keramik ohne Mikrospalt nicht<br />
möglich, egal, ob es sich um e<strong>in</strong>e Schraube aus Gold, Zirkondioxid, Karbon oder e<strong>in</strong>em anderen Material handelt. Diese<br />
Schraube verh<strong>in</strong>dert gleichzeitig die Konstruktion von <strong>kurz</strong>en oder gar extra<strong>kurz</strong>en Implantaten aus Keramik, da die Schraube<br />
tief <strong>in</strong> <strong>den</strong> Implantatkörper reichen muss, um e<strong>in</strong>e solide Verb<strong>in</strong>dung darzustellen. Champions-Implants geht mit se<strong>in</strong>em<br />
<strong>zweiteilige</strong>n Keramikimplantat BioW<strong>in</strong>! e<strong>in</strong>en anderen Weg. Das Abutment wird nicht verschraubt, sondern suprag<strong>in</strong>gival<br />
verklebt. So ist die Verb<strong>in</strong>dung völlig bakteriendicht, da es ke<strong>in</strong>erlei Spalt gibt, noch nicht e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>en Mikrospalt oder<br />
e<strong>in</strong>en Hohlraum im Implantatkörper. Dieser Weg ermöglicht die Konstruktion von <strong>kurz</strong>en <strong>und</strong> extra<strong>kurz</strong>en Implantaten.<br />
Champions-Implants hat jetzt se<strong>in</strong> <strong>zweiteilige</strong>s Keramikimplantat <strong>in</strong> <strong>den</strong> Längen 6 <strong>und</strong> 8 mm vorgestellt,<br />
jeweils <strong>in</strong> <strong>den</strong> Durchmessern 4,5 <strong>und</strong> 5,5 mm. Die Implantate s<strong>in</strong>d, ebenso wie die<br />
Längen 9 – 11 – 13 mm (ø 4,1 – 4,5 – 4,5 mm), ab Lager verfügbar.<br />
Champions-Implants GmbH<br />
Tel.: 06734 914080<br />
www.champions-implants.com<br />
Infos zum Unternehmen<br />
Diese Beiträge basieren auf <strong>den</strong> Angaben der Hersteller <strong>und</strong> spiegeln nicht die Me<strong>in</strong>ung der Redaktion wider.<br />
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ZWP Zahnarzt Wirtschaft Praxis – 11/2019