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Leseprobe: LOOK! Modedesigner von A bis Z. Die Sammlung des MAKK

Das Museum für Angewandte Kunst Köln präsentiert die wichtigsten Neuerwerbungen aus den Bereichen Prêt-à-porter und Accessoires von 1960 bis heute. Auch der Begleitband zu dieser Schau zeigt hochkarätige Kollektionen und kreative Entwürfe namhafter Designer – von Alexander McQueen bis Zadig & Voltaire. Durch eine besondere Inszenierung der Objekte entsteht ein überraschend-buntes Kaleidoskop. Es reflektiert Mode und Lifestyle in allen Spielarten und in schillernden Facetten.

Das Museum für Angewandte Kunst Köln präsentiert die wichtigsten Neuerwerbungen aus den Bereichen Prêt-à-porter und Accessoires von 1960 bis heute. Auch der Begleitband zu dieser Schau zeigt hochkarätige Kollektionen und kreative Entwürfe namhafter Designer – von Alexander McQueen bis Zadig & Voltaire. Durch eine besondere Inszenierung der Objekte entsteht ein überraschend-buntes Kaleidoskop. Es reflektiert Mode und Lifestyle in allen Spielarten und in schillernden Facetten.

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<strong>LOOK</strong>!<br />

MODEDESIGNER<br />

VON A BIS Z /<br />

FASHION DESIGNERS<br />

FROM A TO Z<br />

<strong>Die</strong> <strong>Sammlung</strong> <strong>des</strong> Museums für Angewandte Kunst Köln /<br />

The Collection of the Cologne Museum of Applied Arts<br />

Bestandskataloge <strong>des</strong> Museums für Angewandte Kunst Köln, Bd. XX /<br />

Cologne Museum of Applied Arts Collection Catalogues, Vol. XX


<strong>LOOK</strong>!<br />

MODEDESIGNER<br />

VON A BIS Z /<br />

FASHION DESIGNERS<br />

FROM A TO Z<br />

<strong>Die</strong> <strong>Sammlung</strong> <strong>des</strong> Museums für Angewandte Kunst Köln /<br />

The Collection of the Cologne Museum of Applied Arts<br />

Texte <strong>von</strong> Patricia Brattig und Petra Hesse /<br />

Texts by Patricia Brattig and Petra Hesse<br />

Fotografien <strong>von</strong> Marion Mennicken + Grafische Gestaltung <strong>von</strong> Tarah Winzen /<br />

Photographs by Marion Mennicken + Graphic <strong>des</strong>ign by Tarah Winzen<br />

Herausgegeben <strong>von</strong> Patricia Brattig und Petra Hesse /<br />

Edited by Patricia Brattig and Petra Hesse


Museum für Angewandte Kunst Köln / Cologne Museum of Applied Arts<br />

INHALT / CONTENTS<br />

INHALT<br />

Vorwort 6<br />

Petra Hesse<br />

<strong>LOOK</strong>! <strong>Mode<strong>des</strong>igner</strong> <strong>von</strong> A <strong>bis</strong> Z 8<br />

Patricia Brattig<br />

Vorbemerkungen zum Katalog 22<br />

Katalog der Labels<br />

Aigner 24<br />

Alexander McQueen 30<br />

Bernhard Willhelm 36<br />

Céline 40<br />

Chanel 44<br />

Christian Dior 50<br />

Diane <strong>von</strong> Fürstenberg 56<br />

Emilio Pucci 60<br />

Etro 66<br />

Fendi 68<br />

Gianni Versace 74<br />

Givenchy 80<br />

Goldpfeil 84<br />

Gucci 88<br />

Hermès 92<br />

Irina Heemann 98<br />

Issey Miyake 102<br />

Jimmy Choo 108<br />

Joop! 112<br />

Karl Lagerfeld 116<br />

Kenzo 122<br />

Lacoste 128<br />

Longchamp 134<br />

Louis Féraud 138<br />

Manolo Blahník 142<br />

Miu Miu 146<br />

Moschino 148<br />

Nina Ricci 152<br />

Opening Ceremony 156<br />

Paul Smith 160<br />

Prada 164<br />

QooQoo 170<br />

Rena Lange 174<br />

Salvatore Ferragamo 180<br />

Thierry Mugler 184<br />

Ungaro 188<br />

Valentino 196<br />

Vivienne Westwood 200<br />

Walter Steiger 204<br />

X’S Milano 212<br />

Yves Saint Laurent 216<br />

Zadig & Voltaire 232<br />

Quellen- und Literaturverzeichnis 306<br />

Konkordanz 322<br />

Bestandskataloge <strong>des</strong> Museums<br />

für Angewandte Kunst Köln 324<br />

Impressum 326


CONTENTS<br />

Preface 237<br />

Petra Hesse<br />

<strong>LOOK</strong>! Fashion Designers from A to Z 238<br />

Patricia Brattig<br />

How the Catalogue is Organised 244<br />

Fashion Brand Catalogue<br />

Aigner 245<br />

Alexander McQueen 246<br />

Bernhard Willhelm 247<br />

Céline 248<br />

Chanel 249<br />

Christian Dior 251<br />

Diane <strong>von</strong> Fürstenberg 253<br />

Emilio Pucci 254<br />

Etro 255<br />

Fendi 256<br />

Gianni Versace 257<br />

Givenchy 259<br />

Goldpfeil 260<br />

Gucci 261<br />

Hermès 262<br />

Irina Heemann 264<br />

Issey Miyake 265<br />

Jimmy Choo 267<br />

Joop! 268<br />

Karl Lagerfeld 269<br />

Kenzo 272<br />

Lacoste 273<br />

Longchamp 275<br />

Louis Féraud 277<br />

Manolo Blahník 278<br />

Miu Miu 279<br />

Moschino 280<br />

Nina Ricci 281<br />

Opening Ceremony 283<br />

Paul Smith 284<br />

Prada 285<br />

QooQoo 287<br />

Rena Lange 288<br />

Salvatore Ferragamo 290<br />

Thierry Mugler 291<br />

Ungaro 293<br />

Valentino 294<br />

Vivienne Westwood 295<br />

Walter Steiger 297<br />

X’S Milano 298<br />

Yves Saint Laurent 299<br />

Zadig & Voltaire 303<br />

Reference List and Bibliography 306<br />

Picture Index 322<br />

Cologne Museum of Applied Arts<br />

Collection Catalogues 324<br />

Colophon 326


6<br />

Museum für Angewandte Kunst Köln<br />

VORWORT<br />

VORWORT<br />

<strong>von</strong> Petra Hesse<br />

„<strong>Die</strong> Mode verkörpert das Prinzip <strong>des</strong> ewig Neuen.<br />

Sobald einmal alle das tun, was ursprünglich nur<br />

ein paar taten, kann man es nicht mehr als Mode<br />

bezeichnen. Wenn alle ihr entsprechen können,<br />

muß sie durch etwas Neues verdrängt werden. Das<br />

erklärt, warum sich Mode immer verändern muß.“<br />

(Waltraud Posch, Körper machen Leute,<br />

Frankfurt, New York 1999, S. 28.)<br />

Mode als <strong>Sammlung</strong>sschwerpunkt hat in den Museen für<br />

Angewandte Kunst seit jeher einen hohen Stellenwert.<br />

Denn hierbei handelt es sich um ein Medium, durch das<br />

im wahrsten Sinne <strong>des</strong> Wortes hautnah Kulturgeschichte<br />

vermittelt werden kann. Kleidung dient nicht nur zum<br />

Schutz vor Witterung und Kälte, sondern sie erfüllt als<br />

wichtiger Bedeutungsträger auch unsere Bedürfnisse nach<br />

einem persönlichen Lebensstil und nach Status. Kleidung<br />

schafft erotische Anziehung; sie schmückt, provoziert, integriert<br />

und grenzt aus.<br />

Mit der Sonderausstellung „<strong>LOOK</strong>! <strong>Mode<strong>des</strong>igner</strong> <strong>von</strong><br />

A <strong>bis</strong> Z“ widmet sich das <strong>MAKK</strong> wiederholt dem Thema<br />

Mode aus einem ganz speziellen Blickwinkel. War es<br />

zuletzt 2010 mit „Istanbul Fashion“ das zeitgenössische<br />

Mode<strong>des</strong>ign in der türkischen Metropole Istanbul, so sind<br />

es dieses Mal die internationalen Designerinnen und Designer,<br />

die in der Mo<strong>des</strong>ammlung <strong>des</strong> <strong>MAKK</strong> vertreten<br />

sind. Das Spektrum der Modelabels in den Beständen<br />

<strong>des</strong> <strong>MAKK</strong> ist erstaunlich vielfältig und gibt einen spannungsreichen<br />

Überblick über die Tendenzen in den Bereichen<br />

Haute Couture, Prêt-à-porter und Accessoires<br />

der letzten 50 Jahre.<br />

Anhand der präsentierten Exponate und der Beiträge zu<br />

den einzelnen Labels in der Ausstellung und im vorliegenden<br />

Katalog lassen sich die Erfolgsgeschichte der<br />

einzelnen Luxusmarken, die persönliche Handschrift der<br />

Designer und deren kreative Ausdruckskraft nachzeichnen.<br />

Deutlich werden zudem die Schnelllebigkeit der<br />

internationalen Modebranche und die zunehmende Globalisierung,<br />

der die Designer mit unnachlässiger inspirativer<br />

Schaffenskraft und Ideenreichtum begegnen. <strong>Die</strong><br />

ausgewählten Beispiele vermitteln zudem den jeweiligen<br />

Zeitgeschmack, die den Entwürfen zugrunde liegenden<br />

Inspirationsquellen sowie Vorlieben für Materialien,<br />

Schnitte und Farben.<br />

<strong>Die</strong> Gesamtleitung <strong>des</strong> Ausstellungs- und Katalogprojektes<br />

oblag Dr. Patricia Brattig, der zuständigen Fachkuratorin<br />

für Mode und Textil <strong>des</strong> <strong>MAKK</strong>. Mit ansteckendem<br />

Enthusiasmus und wie immer mit exzellenter Fachkompetenz<br />

realisierte sie das <strong>von</strong> ihr entwickelte Ausstellungskonzept,<br />

begleitet <strong>von</strong> beharrlichen und intensiven<br />

Recherchen zu den Exponaten und einem feinsinnigen<br />

Gespür bei der Gestaltung und Präsentation. Zudem<br />

konnte Dr. Patricia Brattig mit der Publikation zur Ausstellung<br />

wiederholt einen Bestandskatalog vorlegen, mit<br />

dem sie einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der<br />

eigenen <strong>Sammlung</strong>sbestände geleistet hat. Einen aufwendigen<br />

Part während der Ausstellungsvorbereitung stellten


7<br />

auch der Figurinenbau und die Montage der Objekte dar.<br />

Hier konnten wir auf die umfassenden und langjährigen<br />

Erfahrungen der Diplom-Textilrestauratorinnen <strong>des</strong><br />

<strong>MAKK</strong>, Elke Beck und Katharina Sossou, zurückgreifen,<br />

die unterstützt <strong>von</strong> Kathrin Hartung mit extrem hohem<br />

Zeitaufwand und Einfühlungsvermögen zeitgemäße Präsentationsformen<br />

für das schwierige Medium Mode geschaffen<br />

haben. <strong>Die</strong>sen Kolleginnen sowie Marion Mennicken<br />

vom Rheinischen Bildarchiv für die Fotoaufnahmen<br />

und dem gesamten <strong>MAKK</strong>-Team gilt mein herzlicher<br />

Dank und große Anerkennung.<br />

Aufgrund der konservatorischen Komplexität und besonderen<br />

Fragilität <strong>von</strong> Textilien stellen Modeausstellungen<br />

für die beteiligten Kuratoren und Restauratoren aber auch<br />

aus finanzieller Sicht immer wieder aufs Neue eine Herausforderung<br />

dar. Einen außerordentlichen Dank schulde<br />

ich <strong>des</strong>halb den Förderern, die durch Ihre finanzielle Unterstützung<br />

oder durch Sachleistungen maßgeblich zur<br />

Realisierung der Ausstellung beigetragen haben. <strong>Die</strong>s ist<br />

an erster Stelle die Sal. Oppenheim-Stiftung, durch deren<br />

Engagement unter anderem die Katalogproduktion ermöglicht<br />

wurde. Hinzu kommen die Overstolzengesellschaft,<br />

Förderer <strong>des</strong> Museums für Angewandte Kunst Köln, gegr.<br />

1888 e. V., Apropos The Concept Store (Köln), Moch<br />

Figuren (Köln) sowie aus dem Freun<strong>des</strong>kreis <strong>des</strong> Museums<br />

Dorothée Völling, Dr. Brigitte Wolff-Wintrich,<br />

Dr. Susanne Heimann und Hermann R. Müller.<br />

GANZ BESONDERS BEDANKEN<br />

MÖCHTE ICH MICH DESHALB BEI:<br />

Ulrike Andreae, Köln<br />

Apropos The Concept Store, Köln<br />

Barbara Baur, Köln<br />

Chantal Blatzheim, Wilen bei Wollerau<br />

Karin Daub, Duisburg<br />

Ute Garnatz, Köln<br />

Johanna Hartmann, Köln<br />

Irina Heemann, Inzlingen<br />

Marianne Hilfrich, Leverkusen<br />

Gisela Hoff, Freudenstadt<br />

Dr. Marion Korzilius, Köln<br />

Gerdi Köster, Köln<br />

Berto und Caroline Kurscheid, Köln<br />

Dr. Hans-Jochem Lüer, Köln<br />

Karin Neum, Köln<br />

Gabriele Prollius-Brockhoff, Bonn<br />

Ingrid Müller Sünner, Köln<br />

Carsten Saenger, Köln<br />

Dr. Adele Schlombs, Köln<br />

Ursula Schramm, Emmelshausen<br />

Inge Schubert, Köln<br />

Roswitha Paula Steinkühler, Köln<br />

Dr. Ulrike Tomalla, Köln<br />

Dr. Brigitte Wolff-Wintrich, Köln<br />

Seit der Gründung <strong>des</strong> Museums, damals noch unter dem<br />

Namen Kunstgewerbemuseum, werden unsere <strong>Sammlung</strong>en<br />

durch Stiftungen und Schenkungen bereichert.<br />

Auch die Mo<strong>des</strong>ammlung <strong>des</strong> <strong>MAKK</strong> profitiert in großem<br />

Maße <strong>von</strong> Zuwendungen aus der Kölner Bürgerschaft<br />

oder durch Freunde <strong>des</strong> Museums. In der Ausstellung<br />

„<strong>LOOK</strong>! <strong>Mode<strong>des</strong>igner</strong> <strong>von</strong> A <strong>bis</strong> Z“ und dem Katalog<br />

werden eine ganze Reihe <strong>von</strong> Exponaten präsentiert, die<br />

als Schenkungen ans <strong>MAKK</strong> gingen.


8<br />

Museum für Angewandte Kunst Köln<br />

<strong>LOOK</strong>!<br />

<strong>LOOK</strong>!<br />

MODEDESIGNER<br />

VON A BIS Z<br />

<strong>von</strong> Patricia Brattig<br />

„Vergnügen ist für das Leben <strong>des</strong> Menschen notwendig,<br />

die Mode dagegen durchaus entbehrlich.<br />

Unter allen Königreichen der Phantasie hat der<br />

Mo<strong>des</strong>taat am meisten Märchencharakter.“ 1<br />

(Louis Féraud)<br />

DAS MUSEUM –<br />

BLICK<br />

IN DIE GESCHICHTE<br />

Am 11. Juni <strong>des</strong> „Dreikaiserjahres“ 1888 wurde das Kunstgewerbemuseum<br />

der Stadt Köln unter der Schirmherrschaft<br />

Kaiser Friedrich III. eröffnet. Das nach dem Wallraf-<br />

Richartz-Museum zweite Museum der Stadt war ein Institut<br />

ganz neuer Art. Denn seine Gründung entsprang, anders als<br />

bei konventionellen Kunstsammlungen, vorwiegend „[…]<br />

wirtschaftlichen Bedürfnissen, längeren programmatischen<br />

Vorüberlegungen und konkreten Zielvorstellungen.“ 2<br />

Mit der Gewerbefreiheit und der industriellen Revolution<br />

hatte zu Beginn <strong>des</strong> 19. Jahrhunderts ein umfassender<br />

sozialer und wirtschaftlicher Wandel eingesetzt. Um nach<br />

der Auflösung der Handwerkszünfte dem Verfall <strong>des</strong> gestaltenden<br />

Handwerks vorzubeugen, entstanden vielerorts<br />

Initiativen zur Gewerbe- und Kunstgewerbeförderung,<br />

um durch Lehr- und Vorbildersammlungen, Bibliotheken,<br />

Schulungen, Wettbewerbe sowie Ausstellungen die technischen,<br />

vor allem aber die ästhetischen Ausbildungsstandards<br />

zu sichern und zu fördern. In diesem Zusammenhang<br />

hatten schon 1876 zwei wichtige Kölner Kunst- und<br />

Kunstgewerbe-Ausstellungen unmittelbar den Aufbau<br />

einer dauerhaften kunstgewerblichen <strong>Sammlung</strong> angeregt.<br />

<strong>Die</strong> „Kunsthistorische Ausstellung“, die <strong>von</strong> Juli <strong>bis</strong><br />

September im „Civil-Casino“ am Augustinerplatz gezeigt<br />

wurde, stellte das rheinische, niederrheinische und niederländische<br />

Kunstschaffen <strong>bis</strong> 1800 in fast enzyklopädischer<br />

Weise vor. Fast zeitgleich wurde am 20. August 1876 in<br />

vier Hallen am „Riehler Haus“ die große „Gewerbe-<br />

Ausstellung“ feierlich eröffnet, die den Besucher umfassend<br />

über das Gewerbe- und Kunsthandwerk in Köln<br />

selbst informierte. 3 „Beide Ausstellungen – zusammengetragen<br />

aus dem Besitz rheinischer Kunstsammler, aus den<br />

Beständen öffentlicher Kunstmuseen und der laufenden


24 Museum für Angewandte Kunst Köln<br />

KATALOG DER LABELS<br />

AIGNER<br />

Etienne Aigner wurde am 8. November 1904 im ungarischen<br />

Érsekújvár (heute Nové Zámky in der Slowakei) berg am Lech erwarb 1965 eine Lizenz <strong>von</strong> Etienne Aigner<br />

Der deutsche Unternehmer Heiner H. Rankl aus Lands-<br />

als zweites <strong>von</strong> drei Kindern eines Rechtsanwalts geboren. für den Vertrieb der Marke außerhalb <strong>von</strong> Nordamerika.<br />

Er wuchs in Budapest auf und erlernte das Handwerk <strong>des</strong> Das Label expandierte <strong>von</strong> München aus parallel zum<br />

Buchbindens. Seine Begabung und sein Einfallsreichtum bereits bestehenden amerikanischen Unternehmen, das<br />

offenbarten sich früh, indem er neue Bindungsarten erfand Aigner 1967 verkaufte. Während die US-amerikanische<br />

und sogar sein eigenes Papier schöpfte. Es war das Buchbinden<br />

und die hiermit verbundene Arbeit mit dem Werkrigen<br />

Preissegment setzte, konzentrierte sich die deutsche<br />

Sparte fortan auf Massenfertigung im mittleren und niedstoff<br />

Leder, das seinen Weg zu einem weltweit anerkannten Sparte auf handgefertigte, qualitativ hochwertige Produk-<br />

Designer für hochwertige Leder-Accessoires ebnen sollte. 1 te für das Luxussegment. <strong>Die</strong> stilvolle Produktpalette der<br />

Anfangszeit mit Taschen und Reisegepäck, Gürtel und diversen<br />

Accessoires wurde in München sukzessive erwei-<br />

In den 1930er Jahren emigrierte Etienne Aigner zusammen<br />

mit seinem älteren Bruder Lucien, später ein erfolg- tert, so beispielsweise um Schuhe, Halstücher und Krawatten,<br />

Mo<strong>des</strong>chmuck und Brillen, ferner um Kosmetik<br />

reicher Fotojournalist, nach Paris. Bis zum Zweiten Weltkrieg<br />

war er dort weiterhin als Buchbinder tätig. Er konvertierte<br />

vom Judentum zum Christentum und ehelichte<br />

und Prêt-à-porter für Damen und Herren. 3<br />

1938 die Französin Suzanne Richardot. Aufgrund seiner „Heute, wie vor fast 50 Jahren, legt die Luxusmarke grojüdischen<br />

Wurzeln geriet er während der deutschen Besatzungszeit<br />

in Gefahr, verließ Paris und schloss sich 1943 anspruchsvolle Designs. <strong>Die</strong> Lederkollektionen <strong>von</strong> AIG-<br />

ßen Wert auf manuelle Fertigung, Liebe zum Detail und<br />

einer Gruppe der Résistance im Massif Central an. Nach NER verbinden den nostalgischen Charme alter Hersteldem<br />

Kriege kehrte er in die französische Hauptstadt zurück lungsart mit den Ansprüchen <strong>von</strong> heute. AIGNER Handwerkskunst<br />

ist ein Bekenntnis zum klassischen Handwerk,<br />

und begann, handgemachte Taschen und Gürtel unter<br />

anderem für renommierte Mo<strong>des</strong>chöpfer wie Christian beweist aber auch gleichzeitig, dass Veränderung und Tradition<br />

sich nicht ausschließen. Jede der Taschenkreatio-<br />

Dior, Jacques Fath oder Jeanne Lanvin zu entwerfen. Im<br />

Jahre 1950 entschloss er sich, seinem älteren Bruder Lucien nen erzählt die Geschichte ihrer Entstehung und lässt<br />

und seiner jüngeren Schwester Betty nach New York Kontraste in sich verschmelzen: moderne Techniken und<br />

nachzufolgen. Nach einer schwierigen und entbehrungsreichen<br />

Anfangszeit in den Vereinigten Staaten vermoch-<br />

Br<br />

Designs verbinden sich mit bewährter Expertise.“ 4<br />

te er es, sich ab der Mitte der 1950er Jahre mit klassischen<br />

Lederaccessoires in dunklem Burgunderrot am Markt<br />

durchzusetzen. Etienne Aigner starb drei Tage vor seinem<br />

96. Geburtstag am 5. November 2000 in New York. 2


AIGNER<br />

25<br />

1<br />

The New York Times, Nachruf <strong>von</strong> Terry Pristin vom 11. November<br />

2000; http://www.nytimes.com/2000/11/11/nyregion/etienne-aigner-<br />

95-<strong>des</strong>igner-of-shoes-with-a-preppy-look.html (abgerufen am 2. März<br />

2015). „The Telegraph“, Nachruf vom 12. Dezember 2000; http://www.<br />

telegraph.co.uk/news/obituaries/1377912/Etienne-Aigner.html (abgerufen<br />

am 2. März 2015).<br />

2<br />

The New York Times, Nachruf <strong>von</strong> Terry Pristin vom 11. November<br />

2000; http://www.nytimes.com/2000/11/11/nyregion/etienne-aigner-<br />

95-<strong>des</strong>igner-of-shoes-with-a-preppy-look.html (abgerufen am 2. März<br />

2015). Vgl. auch https://www.aignermunich.de/ aigner-welt/unterneh<br />

men (abgerufen am 2. März 2015).„The Telegraph“, Nachruf vom<br />

12. Dezember 2000; http://www.telegraph.co.uk/news/obituaries/<br />

1377912/Etienne-Aigner.html (abgerufen am 2. März 2015).<br />

3<br />

https://www.aignermunich.de/aigner-welt/unternehmen (abgerufen<br />

am 2. März 2015).<br />

4<br />

https://www.aignermunich.de/aigner-welt/handwerkskunst (abgerufen<br />

am 2. März 2015)


26<br />

Museum für Angewandte Kunst Köln<br />

KATALOG DER LABELS<br />

HANDTASCHE<br />

„PHOENIX“<br />

Aigner, Deutschland, München, Modell „Phoenix“,<br />

Herbst/Winter 2000/01<br />

Glatt- und Wildleder; Pfauenfedern; Weißmetall; textiles Gewebe<br />

H ohne Riemen ca. 22 cm; B ca. 24 cm; T ca. 4 cm<br />

2015 erworben; Schenkung Ursula Schramm, Emmelshausen<br />

Inv. Nr. P 1538 a-b<br />

<strong>Die</strong> mittelgroße, hochrechteckige und sich nach oben<br />

mäßig verjüngende Handtasche wird mit einem langen,<br />

nur zwei Zentimeter breiten Riemen über der Schulter<br />

getragen. Von besonderem Reiz ist der flächendeckende,<br />

doch äußerst empfindliche Dekor der Taschenvorderseite<br />

mit den schillernden Pfauenfedern, deren Farbigkeit<br />

und Textur mit dem dunkelbraunen Wildleder harmonisch<br />

kontrastieren. Das hufeisenförmige Aigner-Logo<br />

dient hier dezent und raffniert zugleich als Öse zur Befestigung<br />

<strong>des</strong> Riemens an der Handtasche, wobei das mit<br />

einem Metallsteg verstärkte Ende <strong>des</strong> Riemens durch das<br />

Buchstabenlogo gezogen wird. Wohlüberlegt ist auch der<br />

nach Innen versetzte und dort mit einem Magnetverschluss<br />

gesicherte ‚Überschlag‘ der Tasche, der die edle<br />

Federseite auf diese Weise optisch wie mechanisch unangetastet<br />

belässt.<br />

Br


27


28 Museum für Angewandte Kunst Köln<br />

KATALOG DER LABELS<br />

WIESN TASCHE<br />

Aigner, Deutschland, München, Herbst 2009<br />

Glattleder; Weißmetall, textiles Gewebe<br />

H ohne Griff ca. 16 cm; B ca. 22 cm; T ca. 5 cm<br />

2015 erworben; Schenkung Ursula Schramm, Emmelshausen<br />

Inv. Nr. P 1537<br />

<strong>Die</strong> kleine, trapezoidale Handtasche aus feinem, nur leicht<br />

genarbtem Leder in Magenta und Dunkelbraun ist auf<br />

der Vorderseite mit braunem Garn rautenförmig gesteppt.<br />

Der runde Griff ist mit dunkelbraunem Leder ummantelt,<br />

das auf der Oberseite mit einem magentafarbenen Lederband<br />

vernäht und seitlich zu kleinen Schleifen gebunden<br />

ist. Ein schmales, dunkelbraunes Lederband dient als<br />

zusätzlicher, doppelt geführter Trageriemen und erhöht<br />

den Tragekomfort. An einer der Griff-Ösen ist ein Lederband<br />

befestigt, an <strong>des</strong>sen Enden je eine große reliefierte<br />

Edelweißblüte aus Weißmetall hängt. <strong>Die</strong> stark gefährdete<br />

und unter strengem Naturschutz stehende Blüte mit<br />

dem sprechenden botanischen Gattungsnamen „Leontopodium“<br />

(‚Löwenfüßchen‘) verweist als lokalpatriotisches<br />

Symbol auf das Münchner Oktoberfest, für das ab August<br />

2009 die exklusive „Wiesn Tasche“ als stan<strong>des</strong>gemäßes<br />

Accessoire zum Dirndl in den Aigner-Shops erhältlich<br />

war. Mit dem Kauf der kleinen, aber schicken „Wiesn<br />

Tasche“ unterstützte die modebewusste Besucherin <strong>des</strong><br />

Oktoberfestes anteilig die Aktion „Tränchen trocknen“<br />

der Regine Sixt Kinderhilfe e.V.<br />

Das charakteristische Aigner-Logo – der Buchstabe A in<br />

Form eines kleinen Hufeisens – findet sich nicht nur<br />

mittig auf dem Überschlag der Tasche, sondern auch im<br />

Herzen <strong>des</strong> Blütenstands der Edelweißblüten sowie auf<br />

dem Schiebergriff <strong>des</strong> Reißverschlusses an der Innentasche,<br />

dort auch auf dem geprägten Label aus Weißmetall<br />

mit „A / AIGNER“.<br />

Br


29


324<br />

Museum für Angewandte Kunst Köln / Cologne Museum of Applied Arts<br />

BESTANDSKATALOGE / COLLECTION CATALOGUES<br />

BESTANDSKATALOGE DES MUSEUMS FÜR ANGEWANDTE KUNST KÖLN /<br />

COLOGNE MUSEUM OF APPLIED ARTS COLLECTION CATALOGUES<br />

BAND / VOLUME I<br />

Klesse, Brigitte: Glas. Köln 1963 + Klesse, Brigitte und Gisela<br />

Reineking <strong>von</strong> Bock: Glas. 2. erweiterte Auflage. Köln 1973<br />

BAND / VOLUME II<br />

Klesse, Brigitte: Majolika. Köln 1966<br />

BAND / VOLUME XI<br />

Lueg, Gabriele: Design im 20. Jahrhundert. Köln 1989<br />

BAND / VOLUME XII<br />

Reineking <strong>von</strong> Bock, Gisela: 200 Jahre Mode – Kleider vom<br />

Rokoko <strong>bis</strong> heute. Köln 1991<br />

BAND / VOLUME III<br />

Haedeke, Hanns-Ulrich: Zinn. Köln 1968 + Haedeke, Hanns-<br />

Ulrich: Zinn. 2. verbesserte und erweiterte Auflage. Köln 1976<br />

BAND / VOLUME IV<br />

Reineking <strong>von</strong> Bock, Gisela: Steinzeug. Köln 1971, 1976 und 1986<br />

BAND / VOLUME V<br />

Erichsen-Firle, Ursula: Figürliches Porzellan. Köln 1975<br />

BAND / VOLUME XIII<br />

Klesse, Brigitte: Glas und Keramik vom Historismus <strong>bis</strong> zur<br />

Gegenwart – Schenkung Gertrud und Dr. Karl Funke-Kaiser.<br />

Köln 1991<br />

BAND / VOLUME XIV<br />

Colsman, Edla: Möbel – Gotik <strong>bis</strong> Jugendstil – <strong>Die</strong> <strong>Sammlung</strong><br />

im Museum für Angewandte Kunst Köln. In Zusammenarbeit<br />

mit Hans-Werner Nett. Stuttgart 1999<br />

BAND / VOLUME VI<br />

Beaucamp-Markowsky, Barbara: Europäisches Porzellan und<br />

Ostasiatisches Exportporzellan – Geschirr und Ziergerät. Köln<br />

1980<br />

BAND / VOLUME VII<br />

Reineking <strong>von</strong> Bock, Gisela und Carl-Wolfgang Schümann:<br />

Keramik – Vom Historismus <strong>bis</strong> zur Gegenwart – <strong>Sammlung</strong><br />

Gertrud und Dr. Karl Funke-Kaiser. Köln 1975<br />

BAND / VOLUME VIII<br />

Markowsky, Barbara: Europäische Seidengewebe <strong>des</strong><br />

13.-18. Jahrhunderts. Köln 1976<br />

BAND / VOLUME XV<br />

Brattig, Patricia: Mode der 1950er Jahre – Schenkung Else<br />

und Ingeborg Heiliger. Köln 2002<br />

BAND / VOLUME XVI<br />

Ein Museum im Glück – Meisterwerke Angewandter Kunst aus<br />

der <strong>Sammlung</strong> der Overstolzengesellschaft. Altenburg und<br />

Köln 2013<br />

BAND / VOLUME XVII<br />

Brattig, Patricia und Petra Hesse (Hg.): Der schöne Schein –<br />

Deutsche Fayencekunst – <strong>Die</strong> <strong>Sammlung</strong> <strong>des</strong> Museums für<br />

Angewandte Kunst Köln. Heidelberg und Berlin 2013<br />

BAND / VOLUME IX<br />

Tietzel, Brigitte: Fayence I – Niederlande, Frankreich, England.<br />

Köln 1980<br />

BAND / VOLUME XVIII<br />

Eulitz, Marina und Petra Hesse (Hg.): Herzkammer<br />

– <strong>Die</strong> grafische <strong>Sammlung</strong> <strong>des</strong> <strong>MAKK</strong>. Köln 2013<br />

BAND / VOLUME X<br />

Chadour, Anna Beatriz und Rüdiger Joppien: Schmuck I – Hals-,<br />

Ohr-, Arm- und Gewandschmuck. Schmuck II – Fingerringe.<br />

Köln 1985<br />

BAND / VOLUME XIX<br />

Brattig, Patricia und Petra Hesse (Hg.): <strong>Die</strong> Keramiksammlung<br />

Alex Henrichs. Köln 2014


325


326 Museum für Angewandte Kunst Köln / Cologne Museum of Applied Arts<br />

IMPRESSUM / COLOPHON<br />

IMPRESSUM /<br />

COLOPHON<br />

<strong>Die</strong> Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung<br />

<strong>LOOK</strong>! <strong>Mode<strong>des</strong>igner</strong> <strong>von</strong> A <strong>bis</strong> Z – <strong>Die</strong> <strong>Sammlung</strong> <strong>des</strong> <strong>MAKK</strong><br />

Museum für Angewandte Kunst Köln,<br />

19. September 2015 – 28. Februar 2016 /<br />

This publication accompanies the exhibition<br />

<strong>LOOK</strong>! Fashion Designers from A to Z – The <strong>MAKK</strong> Collection<br />

Museum of Applied Arts Cologne,<br />

19 September 2015 – 28 February 2016<br />

KATALOG / CATALOGUE<br />

HERAUSGEBER / EDITORS<br />

Patricia Brattig, Petra Hesse<br />

KONZEPTION UND PROJEKTLEITUNG /<br />

CONCEPT AND PROJECT MANAGEMENT<br />

Patricia Brattig<br />

© 2015 Museum für Angewandte Kunst Köln /<br />

Museum of Applied Arts Cologne<br />

© Marion Mennicken, Rheinisches Bildarchiv<br />

© 2015 E.A. Seemann Verlag in der Seemann Henschel GmbH<br />

& Co. KG, Leipzig<br />

AUTORINNEN / AUTHORS<br />

Patricia Brattig, Petra Hesse<br />

ÜBERSETZUNG / TRANSLATION<br />

Susanne Dickel<br />

Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung und Wiedergabe<br />

auf jegliche Weise (grafisch, elektronisch und fotomechanisch)<br />

sowie der Gebrauch <strong>von</strong> Systemen zur Datenrückgewinnung<br />

– auch in Auszügen – nur mit schriftlicher Genehmigung <strong>des</strong><br />

Museums für Angewandte Kunst Köln und <strong>des</strong> E. A. Seemann<br />

Verlages, Leipzig. /<br />

All rights reserved. No part of this publication may be reproduced,<br />

distributed, or transmitted in any form or by any means,<br />

electronic or mechanical, including photocopying, recording,<br />

or by any information storage and retrieval system, without the<br />

prior written permission of <strong>MAKK</strong> and E.A. Seemann Verlag,<br />

Leipzig.<br />

BIBLIOGRAFISCHE INFORMATION DER DEUTSCHEN<br />

NATIONALBIBLIOTHEK / BIBLIOGRAPHIC INFORMATION<br />

PUBLISHED BY THE DEUTSCHE NATIONALBIBLIOTHEK<br />

<strong>Die</strong> Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation<br />

in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische<br />

Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. /<br />

The Deutsche Nationalbibliothek lists this publication in the<br />

Deutsche Nationalbibliografie; detailed bibliographic data are<br />

available on the Internet at http://dnb.dnb.de.<br />

TEXT- UND BILDREDAKTION / COPY AND PICTURE EDITORS<br />

Patricia Brattig, Tobias Wüstenbecker<br />

GRAFISCHE GESTALTUNG UND LAYOUT /<br />

GRAPHIC DESIGN AND LAYOUT<br />

Tarah Winzen<br />

FOTOGRAFIEN UND DIGITALE BILDBEARBEITUNG /<br />

PHOTOGRAPHY AND DIGITAL IMAGE EDITING<br />

Marion Mennicken, Rheinisches Bildarchiv Köln<br />

Assistiert <strong>von</strong> / Assisted by Kim Pottkämper<br />

GESAMTHERSTELLUNG / PRODUCTION<br />

E. A. Seemann Verlag in der Seemann Henschel GmbH<br />

& Co. KG, Leipzig<br />

ISBN 978-3-86502-365-0


327<br />

AUSSTELLUNG / EXHIBITION<br />

GESAMTLEITUNG / OVERALL DIRECTION<br />

Petra Hesse<br />

KONZEPTION UND PROJEKTLEITUNG /<br />

CONCEPT AND PROJECT MANAGEMENT<br />

Patricia Brattig<br />

WISSENSCHAFTLICHE ASSISTENZ / RESEARCH ASSISTANTS<br />

Johanna Seewald, Ulrike Tomalla<br />

MUSEUMSPÄDAGOGIK / <strong>MAKK</strong> EDUCATIONAL SERVICES<br />

Andrea Imig<br />

KOMMUNIKATION / COMMUNICATION + SOCIAL MEDIA +<br />

<strong>MAKK</strong> DESIGN BLOG<br />

Christine Drabe<br />

VERANSTALTUNGSMANAGEMENT / EVENT MANAGEMENT<br />

Monika Pfeil<br />

RESTAURIERUNG / CONSERVATION<br />

Elke Beck, Kathrin Hartung, Jan Pareike, Jürgen Schablitzky,<br />

Katharina Sossou<br />

AUSSTELLUNGSGESTALTUNG / EXHIBITION DESIGN<br />

Patricia Brattig<br />

AUSSTELLUNGSAUFBAU / EXHIBITION INSTALLATION<br />

Patricia Brattig, Elke Beck, Katharina Sossou<br />

Josef Dreckmann, Jürgen Plötz<br />

AUSSTELLUNGSVITRINEN / EXHIBITION CABINETS<br />

Schreinerei Buchal & Krings, Köln<br />

TECHNIK / TECHNICIANS<br />

Mike Effelsberg, Gerhard Graef, Frank Schunk<br />

Besuchen Sie uns im Internet<br />

makk.de | makk.koeln<br />

makk-<strong>des</strong>ignblog.de<br />

seemann-henschel.de<br />

Umschlagabbildung / Cover Picture<br />

Cocktailensemble mit Clutch <strong>von</strong> Emilio Pucci, um 1967/68 /<br />

Cocktail Ensemble with Clutch Bag by Emilio Pucci, ca. 1967/68<br />

Sponsoren:<br />

VERWALTUNG / ADMINISTRATION<br />

Arno Monnig, Diana Richmann<br />

DOKUMENTATION / DOCUMENTATION<br />

Dorothée Augel<br />

SEKRETARIAT / OFFICE MANAGEMENT<br />

Hildegard Marquardt

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