Raumgefühl - Experten im Allgäu
Sie bauen um oder neu, sie renovieren, sanieren oder wollen sich einfach nur inspirieren lassen? Dann ist unser bildgewaltiges Magazin goldrichtig. Experten des Handwerks zeigen ihr Können, ihre Produkte und die neuesten Trends.
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EXPERTEN
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RAUM
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Pfiffige Ideen
für draußen
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2
EDITORIAL
Mut zum
Tapetenwechsel
Gewiss, der Mensch liebt Routine
und eine Gleichmäßigkeit, weil ihm
das Sicherheit gibt. Und doch sehnt
er sich hin und wieder nach Veränderungen.
Unsere Sprache hat dafür
ein tolles Wort parat, den Tapetenwechsel.
Der Ausdruck passt in
dieses Magazin wie die Faust aufs
Auge – denn unter anderem soll
unser „RaumGefühl“ den Leser bei
seinem Tapetenwechsel zu Hause in
den eigenen vier Wänden inspirieren.
Oder ihm bei der Planung eines
neuen Hauses helfen. Oder beim
Einrichten einer neuen Wohnung.
Kennen Sie das? Im Grunde genommen
will man mal wieder zu Hause
etwas verändern. Neue Wände,
neue Möbel, neue Fenster, neues
Badezimmer, neuer Garten, neue
Terrasse. Aber noch fehlen ein bisschen
Antrieb und Mut dazu. Vielleicht
auch die passenden Ideen.
Dann sind Sie hier goldrichtig.
Mischen Sie Neues und Altes,
Dunkles und Helles, schaffen Sie
Kontraste. Unseren Experten gehen
die Ideen nicht aus.
Die Reportagen zeigen zudem, wie
spannend Architektur sein kann – in
jener Bergwelt, in der wir hier leben
oder in geschichtsträchtigen Gebäuden,
die Geschichten aus längst
vergangener Zeit zu erzählen haben.
Ach ja, und schließlich gibt’s im
„RaumGefühl“ auch etwas zu gewinnen
– machen Sie mit bei unserer
Verlosungsaktion und lassen Sie
sich mit ein bisschen Glück einen
Whirlpool für eine Woche nach
Hause bringen. Und dann einfach
nur relaxen und ausspannen.
Blättern Sie durch die Experten im
Allgäu und holen Sie sich von ihnen
Anregungen.
Viele neue Ideen wünscht
Freddy Schissler
3
52
30
Inhalt
6
18
30
42
52
Preisgekrönter Umbau
Künstler-Paar gestaltet altes Bauernhaus neu
Design am Berg
Neubau am Nebelhorn passt zur Umgebung
In die Flammen schauen
Die Trends rund um Feuerstellen zu Hause
Gefühl der Wärme
Einrichtung: Viel Holz und klare Formen
Aus alt mach neu
Schlossmühle vor dem Verfall gerettet
6
66
70
74
80
86
94
74
Intelligenz im Haus
Smart Home nimmt einem viele Dinge ab
Kulinarisches
Guten Appetit: So „baut“ man einen Burger
Mitten in der Natur
Fließende Übergänge mit Wintergärten
Farben der Gemütlichkeit
Gelb, Grün und Apricot für die Wände
Blick durchs Schlüsselloch
So sieht’s in diversen Wohnzimmern aus
Garten-Idylle
Pfiffige Ideen unter freiem Himmel
4
UNTERNEHMEN
12 Schreinerei & Saunamanufaktur
Bechteler GmbH
Sulzberg
100
106
113
42
18
Einfach wohlfühlen
Auch draußen kommt‘s auf die Möbel an
Hoch aufs Hochbeet
Ein Schmuckstück selbst gemacht
Kolumne
Abenteuer auf dem Wertstoffhof
VERLOSUNG
Lust auf Karibik-Gefühl?
Wir verlosen für eine Woche
einen Whirlpool.
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104
66
14 Linara GmbH
Kaufbeuren
16 Kern Holz- und Gartenland
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Immenstadt
24 Kachelofenbau Schwarz
Lauben
26 Boxler Bodenbelag GmbH
Oberstdorf
28 Elektro Bader GmbH
Oberstdorf
35 BiNova Immobilien GmbH & Co. KG
Waltenhofen-Hegge
36 b. wassermann
Kempten
38 Schreinerei Marschall e.K.
Kempten
40 Steinmetzwerkstatt Schlienz e.K
Kempten-Lenzfried
47 Rettinger GmbH
Kempten
48 JOAS-Sicherheit GmbH
Kaufbeuren
50 Hermann Raffler e.K.
Marktoberdorf
58 Allgäuer Überlandwerk GmbH
Kempten
62 Staehlin Einrichtungskultur
Kempten
69 Zyklon Immobilien
Dietmannsried
78 Reischmann GmbH
Memmingen
85 Kögel Wintergartenbau GmbH
Ketterschwang-Germaringen
92 Architekten Traut GmbH
Marktoberdorf
99 Wolfgang Gruber
Estrich und Bodenbeläge GmbH
Haldenwang
114 Impressum
5
62
„Ein Abriss wäre ein Verbrechen gewesen“,
meinte das Ehepaar Lipp und
sanierte ein altes Bauernhaus – und
zwar respektvoll.
73
„Abriss wäre ein
Verbrechen gewesen“
Künstler Kilian Lipp und seine Frau kauften einst ein altes Bauernhaus und sanierten es
respektvoll. Sie wollten zeigen, dass das möglich ist und erhielten dafür den Denkmalpreis
des Bezirks. Nur heimische Handwerker kamen zum Zug.
Text: Klaus-Peter Mayr • Fotos: Ralf Lienert
Wenn der Maler Kilian Lipp von Vorderhindelang
loszog, um inspirierende
Motive für seine Bilder zu finden,
ging er oft hinauf nach Gailenberg. Zu
Fuß sind das zehn Minuten. In diesem
Weiler auf 1000 Metern Höhe sah
er ihn oft, einen kleinen Bauernhof
an der Hangkante mit der schönen
Aussicht und dem idyllischen Obstgarten,
der sich den Hang Richtung
Hindelang hinunterzieht. Er verfiel zusehends,
weil niemand ihn bewohnte.
Gern hätte Lipp ihn gekauft und
hergerichtet, so etwas war immer sein
Traum. Der Traum ging irgendwann in
Erfüllung – er und seine Frau, Annette
Lipp, konnten den Hof eines Tages
tatsächlich kaufen.
Sie lächeln, wenn sie heute diese Geschichte
erzählen. Natürlich hat sich
der Bauernhof radikal verändert, innen
wie außen. Aber die Lipps taten
das nicht, was wohl viele erwarteten:
das Gebäude abreißen und neu aufbauen.
Stattdessen sanierten und
renovierten sie es. Und zwar auf so
vorbildliche, sensible, respektvolle
Weise, dass sie dafür den Denkmalpreis
des Bezirks Schwaben erhielten.
„Der Abriss wäre ein Verbrechen gewesen“,
sagt Kilian Lipp. Das hätte
freilich auch das Denkmalamt nicht
erlaubt, denn das Gebäude steht unter
seinem Schutz. Wie alt es ist, weiß
man nicht genau. Erstmals erwähnt
wurde es im Jahr 1639. Kurioserweise
bewohnte es damals auch ein Lipp.
Ob es sich um einen weitschichtigen
Verwandten von Kilian Lipp handelt,
hat sich bisher nicht klären lassen. Im
Untergeschoss befand sich der Stall,
darüber erhob sich die Tenne. In der
Es gab viel zu tun rund um das alte Bauernhaus
im Vorderhindelanger Weiler
Gailenberg. Kilian Lipp hat es irgendwann
gekauft und liebevoll wieder
hergerichtet.
8
Südostecke war der Wohntrakt eingebaut.
Spätere Bewohner stockten das
Gebäude auf.
Viel Gerümpel, nasse Wände, morsche
Balken – die Lipps erwartete
eine Menge Arbeit. „Es gab viele, die
die Hände über dem Kopf zusammenschlugen,
als sie das sahen“, berichten
sie. Sie selbst fühlten anders:
Jeden Tag hätten sie sich an dem
Schönen erfreut, was das alte Haus
bereithielt.
Bei den Umbauplanungen half, dass
Kilian Lipp einst Design studierte.
Und dass er immer schon ein Faible
für Architektur hatte. Vormittags war
er auf der Baustelle, besprach sich
mit den Handwerkern, legte selbst
mit Hand an. Das Malen beschränkte
der renommierte Künstler auf den
Nachmittag.
Schritt für Schritt gingen die Lipps
bei der Sanierung vor. Ziel: Möglichst
viel von der alten Substanz
zu erhalten und – in Absprache mit
dem Denkmalamt – so behutsam wie
möglich das Neue einzubauen: Betondecken,
Stahlträger, Fenster und
ihre Beschläge, Türen, Treppengeländer,
Beleuchtung.
Bewusst setzten die Lipps auf eine
Architektur, wie sie nebenan in Vorarlberg
beheimatet ist: klare, schlanke
Formen, wenige, sorgfältig ausgewählte
Materialien, pfi ffi ge Details,
praktische Lösungen. Keine Spur
von kitschiger Landhaus-Atmosphäre,
keine aufgeblasene Jodel-Architektur,
kein 08-15-Baumarkt-Teil.
Ausschließlich heimische Handwerker
mit den entsprechenden Kenntnissen
bekamen Aufträge. Planung
9
und Ausführung gingen Hand in
Hand. „Wir diskutierten über jeden
einzelnen Balken“, sagt Lipp.
In dem ein Jahr dauernden Umbau
entstand eine faszinierende und
harmonische Symbiose aus Alt und
Neu. Der ehemalige Kuhstall ist jetzt
eine Galerie mit Lipp-Bildern. Wo
früher das Heu gelagert wurde, malt
nun Lipp. Viel Licht fällt ins Atelier,
weil große Fenster in die Fassade
hineingesetzt wurden. Dank raffi -
nierter Lamellen fügen sie sich gut in
das geschindelte Haus ein. Innen ist
es auch bei Eiseskälte wohlig warm.
Dank einer 30 Zentimeter starken
Dämmung in den Außenwänden
erreicht das Gebäude Niedrigenergie-Status.
Das alles war nicht nur viel Arbeit,
sondern kostete eine Menge Geld.
Aber die Lipps sagen auch: „Es
kommt auf die Ideen an, dann ist vieles
gar nicht so teuer.“ Wie so viele ist
auch Bezirksheimatpfl eger Dr. Peter
Fassl begeistert. „Das Haus ist einen
Besuch wert“, sagt er. Ihn freut nicht
nur der Erhalt und die „sorgsame Sanierung“,
sondern dass das Gebäude
öffentlich zugänglich ist. Das Interesse
an Atelier und Galerie ist riesig.
Durchschnittlich wagen es mehr als
200 Besucher pro Woche, das enge,
steile Sträßchen von Hindelang aus
hinaufzufahren. Aufs Jahr gerechnet
ergibt das 10 000 Gäste.
Das „Kunsthaus Lipp“ ist geöffnet
Mittwoch bis Samstag 14 bis 17 Uhr.
106
In den sanierten Räumen des
ehemaligen Bauernhauses entstand eine
harmonische Symbiose aus Alt und Neu.
Und im ehemaligen Kuhstall
befindet sich nun eine Galerie mit
Bildern von Kilian Lipp.
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Design am Berg
Auf dem Nebelhorn ist eine interessante Architektur
entstanden. Das Gebäude schmiegt sich an die runden
und weichen Formen der Berge an. Und auch die
Inneneinrichtung hat einen alpinen Touch bekommen.
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Text: Freddy Schissler • Fotos: Ralf Lienert
Es ist ein trüber Tag in der südlichsten
Gemeinde des Landes. Nebelschwaden,
bescheidene Temperaturen,
die sowohl das Tragen von
Mütze, als auch von Handschuhen
empfehlen, meist ernste Gesichter,
in die jener blickt, der an diesem
Vormittag durch Oberstdorf läuft.
Ein Tag für Indoor-Aktionen, für Wellness-Stunden
– oder einer, um den
Aufzug zum Himmel zu nehmen.
Vielleicht ist es ja dort schöner.
Wir versuchen unser Glück und
schlagen den Weg zur Talstation der
Nebelhornbahn ein. Sie soll uns ganz
nach oben bringen, auf 2224 Meter
Höhe, zur Gipfelstation, wo der Besucher
unter anderem auf ein interessantes
Bauwerk stößt – das Gipfelrestaurant.
Hier oben darf man bis
zu 400 Bergspitzen bestaunen.
Zugegeben, wir wollen uns nicht alleine
aufs Glück verlassen, sondern
schauen auf die Webcam des Nebelhorns,
die uns in unserer Absicht
bestärkt. Da Wetter dort oben ist prima.
Die Station Seealpe (1280 Meter)
verschwindet zwar noch in den
Wolken, auf Höhe des Höfatsblicks
(1932 Meter) wird’s aber schon besser
und nur wenige Sekunden später
auf diesem letzten Abschnitt unserer
Fahrt aufs Nebelhorn durchstoßen
wir die dichte Wolkenwand.
Adieu Tristesse und Willkommen im
Allgäuer Wunderland.
Was dem Architekten wichtig war: der
Blick auf eine grandiose Landschaft. Zudem
geht die runde Form der Räume auf
die Charakteristik der Bergwelt ein.
20
Die Sonne scheint, die Menschen in
der Kabine der Bergbahn lächeln, der
Schnee hier oben funkelt. Es ist jene
Erfahrung wie nach dem Abheben
eines Flugzeugs, die wir gerade machen,
wenn es Sekunde für Sekunde
an Höhe gewinnt und irgendwann
durch die Wolken hindurchschwebt,
die fortan unter einem liegen wie eine
riesige flauschige Daunendecke, auf
die man springen möchte. Das sind
Momente, die sich ins Gedächtnis
eingraben.
Nach dem Aussteigen aus der Kabine
muss dieser stille Augenblick erlaubt
sein: tief einatmen, den Blick schweifen
lassen, dann die Augen schließen
– und einfach nur genießen. Zum
Beispiel die Temperatur, denn plötzlich
wird’s warm unter der Mütze, und
auch die Handschuhe finden sogleich
ihren Platz im Rucksack. Hier oben
ist an diesem Tag eine andere Welt
– auch klimatisch. Natürlich lächelt
der Fotograf, mit dem wir den Aufzug
zum Himmel nehmen, denn für ihn ist
auf 2224 Meter das, was seine Spezies
einen Premiumtag nennt: beste
Voraussetzungen, um den Berggipfel
und das Drumherum in bestem Licht
erscheinen zu lassen. Und natürlich
auch das Gipfelrestaurant am Nebelhorn.
Alles im Leben ist im Fluss, an
dieser Binsenweisheit kommt man
selbst in den Bergen nicht vorbei.
Weshalb die urigen alten Hütten
immer mehr von der Bildfläche verschwinden,
weil der Zahn der Zeit an
der Bausubstanz nagt. Hier nun soll
von der Architektur und Funktionalität
jener Gastronomie die Rede sein, die
zum Verweilen auf dem Nebelhorn
einlädt. Es sind nur wenige Meter von
der Bergstation zur Terrasse des Restaurants.
Schon dort wird deutlich,
was Bauherr und Architekt wichtig
war. In der Welt der Natur und Berge
mit ihren runden, weichen Formen
kann Eckiges, um mit der Sprache
ein bisschen zu spielen, nur anecken.
Und so blickt das Auge vor allem auf
Geschwungenes, das Natürlichkeit
und Harmonie ausstrahlt – und auch
ein Maß an Eleganz.
21
Holz ist ein elementares Baumaterial
beim Gipfel-Restaurant auf dem 2224
Meter hohen Nebelhorn.
Die Nebelhornbahn-AG hat sich
die Wahl des Architekten nicht
leicht gemacht und viel Zeit in diese
Entscheidung investiert. Fündig
geworden ist man im benachbarten
Vorarlberg, was nicht sonderlich
verwundert. Dort geht man in
punkto Architektur schon seit längerer
Zeit neue und vor allem kreativ-spannende
Wege – sei es beim
Bau von Privathäusern, Firmengebäuden
oder Gasthöfen. Selbst
Konstruktionen von Bushäuschen
sorgten bei den österreichischen
Nachbarn bereits für Aufsehen – im
positiven Sinn.
Hermann Kaufmann, ein gebürtiger
Bregenzerwälder, hat beim 5,5-Millionen-Bau
der zweigeschossigen
Gipfelgastronomie mit rund 300
Sitzplätzen außen und 82 innen vor
allem Holz und viel Glas verwendet,
alles ohne Ecken und Kanten und
immer die Prämisse im Hinterkopf,
den Augen Naturkino zu bieten.
Hier oben spielen Berge und Landschaft
die erste Geige. Der Mensch
hat sich unterzuordnen, er darf allenfalls
genießen, was durchaus ein
Privileg ist. Kaufmanns Konstrukt
passt sich deshalb so gut ein in die
Landschaft auf 2224 Metern Höhe,
weil man das Gefühl hat, dass
es sich nicht (zu) wichtig nimmt.
Gleichwohl demonstriert es Eleganz,
Stil und Pfi ff. Ein weiterer Pluspunkt
des Umbaus: Vom modern eingerichteten
Restaurant aus hat der
Besucher einen freien Blick auf die
grandiose Berglandschaft.
22
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Diese Feuerstätte ist
360° Grad drehbar
24
EXPERTEN
IM ALLGÄU
Glücksmomente
selbst entfachen
Das große Glück liegt in vielen kleinen
Augenblicken des Glücks. Vielen
Menschen ermöglicht der Umgang
mit Feuer im eigenen Ofen wieder,
sinnliche Erlebnisse bewusst und in
ruhigem Rhythmus wahrzunehmen.
Man legt ein Holzscheit nach, blickt
verträumt in die tanzenden Flammen.
Das Knistern und die angenehme
Lichtstimmung signalisieren dem
Körper: „Entspanne dich, hier ist ein
sicherer und geschützter Ort.“ Man
rückt näher zusammen, nimmt auf
der angenehm warmen Ofenbank
Platz und spürt die milde Strahlungswärme,
die den Körper durchflutet.
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EXPERTEN
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Ins Feuer
schauen
Klarer Trend beim Kauf von
Kachelöfen und Heizkaminen:
Wichtig ist das Sichtfenster.
Zur Gemütlichkeit am
Feierabend gehört es, den
Flammen zuzuschauen.
Allein das erzeugt schon Wärme.
313
Text: Freddy Schissler • Fotos: O. Gschwend
In folgender Beurteilung sind sich die
meisten einig: Ein Kachelofen erzeugt
eine ganz eigene Wärme mit hoher
Qualität. Man verbindet diese Wärme
gerne mit Begriffen wie kuschelig, gemütlich,
heimelig. Zudem schafft der
Kachelofen ein angenehmes Raumklima
und wird gespeist mit einem
Material, das in dieser Region in hoher
Zahl vorkommt. Weshalb sich einer
wie Otto Gschwend ein Leben ohne
diese Wärmequelle nicht mehr vorstellen
kann und betont: „Ich hole das
Holz für meinen Ofen immer aus der
unmittelbaren Nachbarschaft.“ Somit
ist Nachhaltigkeit garantiert.
Der Kachelofenbauer aus Kempten
übt schon seit über 40 Jahren seinen
Beruf aus und verrät den neuesten
Trend: „Der geht ganz klar in Richtung
Sichtfenster.“ Das Feuer soll im
Mittelpunkt stehen, man will es sich
zu Hause zum Feierabend auf dem
Sofa gemütlich machen und den
Flammen beim Züngeln zuschauen.
Was ideal ist: Über die Scheibe
kommt relativ schnell die Wärme
in den Raum, während der Ofen
eine längerfristige Wärmeabgabe
garantiert.
Und es gibt noch einen weiteren
Trend: Immer mehr Kunden wollen
ihren Kachelofen mit Keramikkacheln
(oder mit einer Stahlverkleidung) bauen
lassen. Quasi eine Renaissance.
Allerdings ist auch die Variante eines
verputzten Kachelofens weiterhin
sehr beliebt.
In jedem Fall entscheiden sich gerade
im Allgäu viele Leute für diese Art der
Heizung, weil der Kachelofen nicht
nur ein Behaglichkeitsspender ist,
sondern auch ein einzigartiges Möbelstück.
Ästhetik spielt deshalb eine
große Rolle bei der Entscheidung, für
welches Modell man sich entscheidet.
Schließlich ist jeder Kachelofen
ein Unikat.
32
33
Eine Feuerstelle ist immer auch ein
Möbelstück, die dem Zimmer das
gewisse Etwas geben kann.
Immer mehr Leute entscheiden sich
bei der Wahl ihrer Feuerstelle für jene
Variante mit einem Sichtfenster.
Denn am Abend gemütlich auf dem
Sofa zu sitzen und den züngelnden
Flammen zuzuschauen, hat was
Beruhigendes und Entspannendes.
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Am Illerbogen daheim –
individuell, stadtnahes
Leben im Grünen
Im Ortsteil Hegge-Waltenhofen entsteht
auf dem ehemaligen Gelände
der Haindl Papierfabrik ein neuer
Lebensraum direkt an der Iller. Bislang
wurden bereits 60 Wohnungen
sowie 50 Einzelhäuser erbaut
und verkauft. Die BiNova hat in
Zusammenarbeit mit der Firma Geiger
einen Wohnraum entworfen, der auf
Grund verschiedener Haustypen viele
Gestaltungsmöglichkeiten zulässt.
Der Illerbogen bietet den bisherigen
und neuen Bewohnern somit eine
individuelle Auswahl an: Einfamilien-,
Reihen-, Doppel- oder Kettenhäusern.
Die modernen Gebäude
zeichnen sich durch ihre Ausrichtung
nach Süden sowie ihren hohen Baustandard
aus. Es entsteht dadurch
ein besonders warmes und helles
Wohngefühl. Neben der bezugsfertigen
Erstellung der Wohnräume,
nimmt auch die Gestaltung der
Außenanlagen für die BiNova einen
hohen Stellenwert ein. Die Gemeinde
Waltenhofen bietet der Bevölkerung
durch ihre hervorragende Infrastruktur
eine hohe Lebensqualität. Neben
drei Grund- und einer Mittelschule
sowie vier Kindergärten hebt sich
die Gemeinde außerdem mit Ärzten,
Apothekern sowie einer angemessenen
Vielfalt an Einkaufsmöglichkeiten
hervor.
Oben: Erstbezug diverser Häuser
Ende 2017.
Links: Kettenhäuser bieten durch
großzügige Terrassen viel Freiraum.
BiNova Hegge
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Innen- und Außenbereich.
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EXPERTEN
IM ALLGÄU
Massiv, langlebig, natürlich
und wertbeständig
Ton, Wasser, Luft und Feuer oder
aber auch Zement, Gesteinskörnung
und Wasser: Natürlich handelt es sich
bei diesen einzelnen Materialien um
die Baustoffe Ziegel und Beton, mit
denen das Bauunternehmen Wassermann
täglich etwas Neues entstehen
lässt. Baustoffe, die in ihrer Zusammensetzung
viel natürlicher sind, als
von vielen oft angenommen.
Sei es in Sachen Neubau im Woh-
rausforderungen gestellt. Wie zuletzt
beim Umbau eines denkmalgeschützten
Industriegebäudes in 46
Loft-Wohneinheiten oder bei einem
exklusiven Einfamilienhaus in Sichtbetonoptik.
Wir denken und arbeiten lösungsorientiert
und haben dabei immer die
Wünsche und Möglichkeiten unserer
Kunden im Fokus. Zufriedenheit der
Kunden ist unser Ziel.
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Reinhartser Straße sorgt Dank moderner
Bauweise, gepaart mit intelligenter
Heiztechnik, nicht nur für ein
angenehmes Raumklima, sondern
auch für niedrige Energiekosten.
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nungs-, Gewerbe- oder Industriebau,
aber auch im Bereich Umbau und
Sanierung: Die Firma Wassermann ist
Ihr professioneller Ansprechpartner.
Nächstes Jahr kann das Bauunternehmen
mit seinem neuen Firmensitz
auf dem Bühl-Ost in Kempten auf ein
15-jähriges Bestehen zurückblicken.
In dieser Zeit hat sich das Bauunternehmen
immer wieder gerne auch
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Raumkonzepte,
passend zu Ihrer
Lebensweise
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einer Treppe mit Garderobe
und Lichtelementen
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Ob Föhnplätze im Cambomare, Verkaufsraum
der Apotheke im Oberösch,
die Reiselounge Berchtold
am Residenzplatz oder viele private
Anfragen, allen war eines gemeinsam:
Die Räume brauchten eine ansprechende
Gestaltung und sollten
praktischen Nutzen stiften. Beides ist
nur mit einem durchgängigen Raumkonzept
zu erreichen.
Ihnen ergeht es vermutlich nicht
anders: Garderobe, Küche, Bad,
Wohn- oder Schlafzimmer sind in
die Jahre gekommen. Ein Teil steht
immer irgendwie im Weg und stört.
Irgendwo sieht man eine schöne Einrichtung
oder interessante Lösung.
Der Wunsch zur Veränderung ist geboren,
und vielleicht auch schon eine
Idee. Ein Schrank nützt – vielleicht.
Eine neue Türe verschönert – vielleicht.
Aber passt alles zusammen?
Wünsche stehen am Anfang. Aber
erst Ideen gepaart mit Lösungen an
Design und Konstruktion werden ein
gelungenes Ganzes schaffen. Dabei
ist zu achten auf Notwendigkeiten
wie Bewegungsbereich und Ruhezone.
Es ist Rücksicht zu nehmen auf
bauliche Situationen wie Lichtachsen,
Gehwege, Treppen, Türen und
Installationen. Außerdem muss es
38
EXPERTEN
IM ALLGÄU
praktisch sein. Da wird z.B. beachtet,
dass es auch gut zu putzen geht, oder
dass die Abläufe in der Küche den
Gewohnheiten entsprechen. Und last
but not least sind Proportionen und
Ihre Vorlieben zu Formen, Farben,
Materialauswahl und Beleuchtung in
unserem Raumkonzept integriert.
„Nur wenn ich mich
auf meine Kunden intensiv
einlasse, kann ich sie auch
ganzheitlich beraten.“
Unser Raumkonzept setzt voraus,
dass ich wenigstens einmal vor Ort
bin und dass wir uns gemeinsam
intensiv miteinander austauschen.
Da gibt es viele Fragen über Neigungen,
Vorlieben, Abläufe und Gewohnheiten.
Da sind Größen und Proportionen,
Materialien und Farben mit den Gegebenheiten
in Einklang zu bringen.
Und es sollte alles so bedacht sein,
dass es nach der aktuellen Lebenssituation
auch den künftig erwarteten
Abschnitten dient oder zumindest deren
Anforderungen dann nicht widerspricht.
Damit wird auch Nachhaltigkeit erreicht.
Ein Thema das mit dem Konsumdenken
der letzten Jahrzehnte
häufig verschwunden war und aktuell
mit der Forderung nach Umweltschutz
neu auflebt. Schreinerarbeit ist
sowohl vom regionalen Transport her
als auch von der Langlebigkeit aus
Sicht der Ressourcenschonung in hohem
Maße umweltverträglich.
Dazu kommen wesentliche wirtschaftliche
und soziale Vorteile für die
Region. Wir punkten hier mit Lehrlingsausbildung,
langjährigen Mitarbeitern
und festen Lieferbindungen.
Allesamt Größen zu Ihrem Nutzen.
„Mit Freunden zu arbeiten macht
den Alltag schöner, das Ergebnis
noch besser und beschert Ihnen
eine gute Stimmung.“
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Mitte: Inhaber Daniel Probst,
Steinmetzmeister
Rechts: Neubau Ostallgäu,
Küchenplatte Quarz Kompsit
Unten: Neubau Ostallgäu, Boden Fliesen
Keramik in Sichtbeton-Estrich Optik,
beige, hell, Grossformat 120 x 120 cm
Rechts unten: Neubau Ostallgäu,
Bad & Dusche Fliesen Keramik, Beton Optik,
beige, hell, Grossformat 120 x 120 cm
40
EXPERTEN
IM ALLGÄU
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Mit Gespür für die individuellen Wünsche
von Bauherren und Architekten
bietet die Steinmetzwerksatt Schlienz
Naturstein und Fliesen für Ihr
Neubauvorhaben aber auch für Ihren
geplanten Umbau, für Bad, Küche,
Treppe oder Bodenbelag. „Im Trend
sind Fliesen in Sonderformaten wie
z.B. 120 cm x 120 cm. Diese Formate
erfordern Professionalität und
den Blick fürs Detail,“ sagt Inhaber
Daniel Probst, Steinmetzmeister und
Bildhauer. Er bringt etwas mit, was er
„Steingefühl“ nennt: „Ich habe einen
gestalterischen und künstlerischen
Anspruch. Ich arbeite nicht aus dem
Katalog, sondern entwickle aus den
Persönlichkeiten heraus, individuell,
nach Kundenwunsch.“
So entwirft die Steinmetzwerkstatt
Schlienz auch mit viel Hingabe einzigartige
Grabmale und kreative
Erinnerungssteine für den gehobenen
Anspruch. „Erinnerungen, die unser
Herz berühren, gehen niemals verloren.
Einem geliebten Menschen einen
Platz zu geben, an dem wir trauern
können, ist ein wichtiger Schritt, um
Abschied zu nehmen. Trauer braucht
Zeit. Ich nehme mir die Zeit.“ Und die
Resonanz ist manchmal fast überwältigend:
„Einige Kunden hätten nie
gedacht, dass sie sich mal auf einen
Grabstein freuen würden.“
Mit der STEINMETZWERKSTATT
SCHLIENZ werden Ihre Vorhaben
professionell und kompetent durchgeführt.
Kunden auf der Suche nach
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41
42
Raumgefühl
der Wärme
Im alpenländischen Raum spielt das Holz bei der
Inneneinrichtung eine dominierende Rolle. Und der Trend
geht hin zu klaren Formen – Bauhaus lässt grüßen.
43
Text: Freddy Schissler • Fotos: Bruno Maul
Kleider machen Leute, heißt es. Lässt
dann auch die Einrichtung einer Wohnung
auf den Charakter des Bewohners
schließen? Na ja, ganz so einfach
sei das nicht, glaubt Stefan Holzer von
der Schreinerei Holzer im Oberallgäuer
Rettenberg. Andererseits könne
man es so formulieren: „In einer
ländlichen Region wie der des Allgäus
ist der Wunsch vermehrt nach einem
alpenländischen Lifestyle-Charakter
verbreitet.“ Je südlicher man in die
Region gehe, desto mehr werde das
Material Holz verlangt. Die Formensprache
ist modern, das Raumgefühl
eher von Wärme gefüllt.
Holzer betont allerdings: „Der Kunde
muss im Mittelpunkt stehen. Was er
sich vorstellt, muss umgesetzt werden.“
Wohin der Trend im Moment bei der
Inneneinrichtung geht? Die Antwort:
Zu klaren Formen, was ja irgendwie
zum Jubiläum passt, das gerade gefeiert
wird – 100 Jahre Bauhaus. Das
war eine lebendige Ideenschule und
ein Experimentierfeld auf den Gebieten
der freien und angewandten
Kunst, der Gestaltung, der Architektur
und der Pädagogik. Und es war
und ist der Stil der klaren Formen, inklusive
einer Rückbesinnung auf das
Handwerk.
Gefragter denn je sind übrigens das
Angebot von umfangreichen Wohnkonzepten,
quasi eine Art Innenarchitektur.
Und eine Küche erfüllt heutzutage
ganz andere und viel mehr
Aufgaben als früher.
Auf den folgenden Seiten bieten wir
einen Blick durchs Schlüsselloch –
hinein in pfiffige Raumkonzepte.
44
45
Wenn Holz in Häusern oder Wohnungen
dominiert, entsteht in den
verschiedenen Räumen automatisch
eine warme Atmosphäre.
Die Tendenz bei Inneneinrichtungen
geht wieder mehr in Richtung
klare Formen und Strukturen.
46
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EXPERTEN
IM ALLGÄU
Das Ziel von
Rettinger – Die Badgestalter:
Das eigene Bad soll eine
Wohlfühloase sein.
Komplett mein Bad
Für Markus Rettinger ist die Gestaltung
eines Bades mehr als nur eine
Dienstleistung. Das Ziel für ihn und
seine Mitarbeiter ist es, dass nicht
nur am Ende alles passt, sondern
sich der neue Besitzer des Bades
rundum wohlfühlt und der Aufenthalt
in diesem Zimmer zu etwas Besonderem
wird.
„Komplett mein Bad“ lautet
das Motto von Rettinger – Die
Badgestalter, und das heißt
vor allem, dass das Unternehmen
aus Kempten-St. Mang
jenes Angebot bietet, alles aus
einer Hand zu bekommen.
So beginnt die neue Badgestaltung
zunächst mit der Planung. Dann folgt
der Abbau der bisherigen Badelemente
und schließlich das Einrichten
des neuen Schmuckstückes. Ach ja,
und natürlich folgt zum Schluss die
Endreinigung. Kurzum: Die gesamte
Bauphase wird von Rettinger - Die
Badgestalter organisiert, begleitet
und beendet. Wichtig ist Rettinger,
dass die Privatsphäre des Kunden
beachtet wird. Selbstverständlich ist
für ihn hochprofessionelle Arbeit,
stets den Fokus auf die Zufriedenheit
des Kunden gerichtet.
Die Rettinger GmbH ist Mitglied
der Deutschlandweit
fungierenden Marke „DIE
BADGESTALTER“. Zertifi zierungen
und Qualitätsprüfungen
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Schulungen der Mitarbeiter.
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53 3
Stolze Besitzer: Brigitte und Steffen
Haid haben enorme Arbeit in den
Umbau einer Schlossmühle gesteckt.
Inzwischen dürfen sie strahlen.
54
Aus alt mach neu
Die Schlossmühle Liebenthann dient als gutes Beispiel, wie ein vom Zerfall bedrohtes
Bauwerk nach einer Rundumsanierung in neuem Glanz erstrahlen kann. Heute zählt
das Anwesen zu einem der schönsten im Günztal.
Text: Sabrina Fackler • Fotos: Sabrina Fackler & Steffen Haid
Ein Sommertag im August 2004. Im
ersten Licht des Morgens stehen Brigitte
und Steffen Haid vor der Schlossmühle
Liebenthann, die warme Luft
kündigt jetzt schon 30 Grad im Schatten
an. In der Günz spiegelt sich der
wolkenlose Himmel und irgendwo
in der Ferne bimmeln ein paar Kuhglocken.
Perfekte Allgäu-Idylle. Aber
nur auf den ersten Blick. Der zweite
bleibt an der Schlossmühle hängen.
Fragil wie ein Kartenhaus steht sie
da – und mindestens genauso einsturzgefährdet.
Ihre morbide Aura ist
seltsam schön und abschreckend zugleich:
der Putz bröckelt, die Mauern
modern und das Gebälk zerfällt.
Unter einer malerischen Mühle stellt
man sich dann doch etwas anderes
vor. Selbst Denkmalschützer flüstern
hinter vorgehaltener Hand, dass ein
Abriss der Ruine wohl das Beste wäre.
Die Haids dagegen sind hin und weg.
Wenige Tage später unterschreiben
sie den Kaufvertrag und sind fortan
stolze Besitzer der baufälligen Mühle
von 1698, inklusive historischer Säge,
Stadel und Pferdestall.
Zehn Jahre haben die aufwändigen
Renovierungsarbeiten gedauert.
14 Behörden waren in die komplexen
Entscheidungen involviert. Ungezählte
Stunden an harter Arbeit,
Schweiß und Herzblut haben die
Haids in ihr Lebenswerk gesteckt.
Es hat sich gelohnt: Heute ist die
Schlossmühle Liebenthann ein Besuchermagnet
– der „Schandfl eck“
von damals gilt nun als echtes
Schmuckstück.
Historiker, Architekten, Wanderer
und Feriengäste sind gleichermaßen
begeistert davon, was die Haids
und natürlich die verschiedenen
Handwerker aus den alten Mauern
herausgeholt haben. Jedes Jahrhundert
hat seine Spuren am und
im Gebäude hinterlassen. Und genau
diese Mischung von Alt und
Neu macht das Anwesen im Ostallgäu
so sehenswert.
Dass rund um die Schlossmühle
Liebenthann einiges an Arbeit notwendig
war, um sie vor dem endgültigen
Verfall zu retten, beweisen die Fotos auf
der linken Seite. Aber die Arbeit einer
Generalsanierung hat sich gelohnt. Auch
das können Fotos sehr gut dokumentieren
(siehe rechts und unten).
55
Nach der aufwändigen Erneuerung der
Schlossmühle Liebenthann zwischen
Obergünzburg und Ronsberg
im Ostallgäu scheint sich sogar dieser
Hund hier pudelwohl zu fühlen.
Na ja gut, ein Pudel ist dieser
Vierbeiner nicht undbedingt ...
Übrigens: Geöffnet ist die Schlossmühle
als Ausflugslokal von April bis Oktober,
jeweils von Freitag bis Sonntag
und an Feiertagen.
56 6
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Die Frage lautet: Wie genau sehen
die Vorteile für einen Hausbesitzer
aus, wenn er sich für den Bau eines
AÜW EnergieDachs entscheidet?
Denn unterm Strich soll sich ja eine
solche Investition für den Bauherrn
lohnen. Auf diese Frage gibt es vier
Antworten, die wie folgt lauten:
FINANZIELLE FLEXIBILITÄT
Es gibt zwei Finanzierungsmodelle.
Man hat demnach eine Wahl. Zum
einen kann man sich entscheiden,
das EnergieDach zu kaufen. Andererseits
besteht auch die Möglichkeit,
das Dach zu pachten. Bei beiden
Optionen erhalten Sie alles aus
einer Hand und können sich auf die
komplette Abwicklung durch AÜW
verlassen. Was das konkret heißt?
Wir übernehmen die gesamte Arbeit
für Sie – von der Planung bis hin zur
Installation, beim Pachtmodell auch
noch die Wartung. Sie müssen sich
also um gar nichts kümmern.
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und Gestalter für Möbel und Innenausbau
bildet zusammen mit der
Innenarchitektin Theresa Klein und
dem restlichen Team das neue Kreativzentrum
der Einrichtungsabteilung.
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und Gestaltung, sowie individuelle
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hinaus beschäftigt sich die Staehlin
Gestaltestelle mit Möbeldesign,
Raumleitsystemen, Officebranding
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für Hotels, Gastronomie
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Intelligenz im Haus
Das Smart Home nimmt einem einiges ab – zahlreiche
Handgriffe und Dinge, an die man hätte denken müssen.
Weshalb der Bewohner in den eigenen vier Wänden
vor allem eines kann: leben und sich wohlfühlen.
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Text: Freddy Schissler • Fotos: Siegfried Stoebich
Diese Zahl erraten vermutlich die
wenigsten. Es geht um die Frage,
wie viele Dinge der Haus- oder Wohnungsbesitzer
in seinen eigenen vier
Wänden am Tag koordinieren muss.
Die Antwort: 150 verschiedene Abläufe.
Aufs Jahr hochgerechnet landet
man bei einer imposanten Zahl:
50 000 potenzielle Handlungs- und
Denkprozesse, Jahr für Jahr, selbst
im Alter. Genau das nimmt einem das
Smart Home ab. Der Bewohner kann
sich auf das konzentrieren, was er zu
Hause will: leben.
Zusätzlich sorgt die selbe Sensorik
für Sicherheit und steuert nebenbei
den Energiefluss des Gebäudes. Das
schont Umwelt und Geldbeutel.
Weshalb man ein Smart Home auch
als kluges Zuhause bezeichnen kann,
wo Sensoren oder Kameras installiert
und miteinander vernetzt sind,
um die verschiedensten Dinge zu
regeln. „Häuser von morgen schon
heute realisieren“: So formuliert es
Johannes Bär von element GmbH in
Dietmannsried. Dieses Unternehmen
hat sich darauf spezialisiert, sämtliche
Gebäudetechnik aufeinander abzustimmen.
Oder wie Johannes Bär
sagt: „Dieselbe Sprache sprechen
zu lassen“. Wovon auch immer mehr
Firmenchefs oder Privatpersonen Gebrauch
machen.
Ein Unternehmen wie element GmbH
hat es sich zur Aufgabe gemacht, sowohl
Gewerbe-, als auch Privatgebäude
vollständig intelligent zu machen.
Ganz nach dem Motto: Man betritt ein
Gebäude mithilfe einer schlüssellosen
Zutrittskontrolle und wird als Inhaber
erkannt, was gleichzeitig die Alarmanlage
deaktiviert.
Ganz schön intelligent, oder?
67
68
Eine Frage der Einstellungssache: In
einem modernen Haus kann vieles
programmiert werden – und plötzlich erscheint
der Raum in einer ganz eigenen
Farbwelt (Foto unten).
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EXPERTEN
IM ALLGÄU
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im Allgäu und
weit darüber hinaus
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internationalen Netzwerks, um mit
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eröffnen und neue Wege zu gehen.
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stellen wir Ihnen beste
Markt- und Fachkenntnisse vor Ort
zur Verfügung. Unsere Spezialisten
sind mit den regionalen Gegebenheiten
bestens vertraut und können sich
so optimal Ihren Wünschen widmen.
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69
Burger als
Baukasten
Nicht nur beim Einrichten in der Wohnung
ist Kreativität gefragt. Auch in der Küche
ist es von Vorteil, wenn sich pfiffige Ideen
und Geschick quasi die Hände reichen –
und am Ende eine bemerkenswerte
(Eigen-)Komposition entsteht.
Rezeptfotos Anna Feneberg • Rezepte Ralf Hörger • von hier Magazin
Die unteren Semmelhälften mit jeweils
einem Salatblatt, Sauce nach
Wahl, einem Patty, einem weiteren
Esslöffel Sauce und mit einer Auflage
belegen. Die obere Semmelhälfte
darauf setzen und servieren. So einfach
geht‘s. Was man zuvor alles tun
muss, um den schmackhaften Burger
auf dem Teller zu haben, verraten
wir auf den nächsten Seiten.
70 2
AUFLAGEN
• Salatblätter
• Senfgurken
• Mixed Pickels
• Essiggurken
• Grillgemüse
• Kirschtomaten
• Cornichons
KÄSE
• VonHier-Rahm-Emmentaler
• VonHier-Bergkäse
• VonHier-Feneta
• VonHier-Ziegen Camembert
• VonHier-Backsteinkäse
• VonHier-Der Blaue
• VonHier-Der Rote
SEMMEL
aus der Feneberg-Bäckerei
• Roggel Krusti
• VonHier-Dinkelsemmel
• Kürbis Semmel
• Holzofenkrusti
• Kartoffelkrusti
• Chia-Vollkorn-Krusti
Tipp: Die Semmel halbieren, mit den
Schnittflächen nach unten in eine
heiße Pfanne legen und ohne Fett
leicht rösten.
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SAUCE MIT APFEL UND CHILI
Für 4 Gläser (á 200 ml), ca. 60 Minuten
Zutaten
400 ml Tomaten, geschält
1 EL Tomatenmark
3 EL brauner Zucker
3 EL Honig
1 Lorbeerblatt
Salz
Pfeffer
1 Prise Chilipulver
2 Äpfel
125 ml Mineralwasser
50 ml Apfelessig
2 EL Worcestersauce
1. Geschälte Tomaten und Tomatenmark
in einem Topf aufkochen. Zucker
und Honig unterrühren. Lorbeerblatt
zufügen und mit Salz, Pfeffer
und Chilipulver würzen. Die Mischung
ca. 20 Minuten köcheln lassen und
dabei ständig umrühren.
2. Anschließend Mineralwasser,
Apfelessig und Worcestersauce zugeben.
Unter häufigem Rühren ca.
30 Minuten dickflüssig einkochen
lassen.
3. Äpfel waschen, schälen, das Kerngehäuse
ausstechen und das Fruchtfleisch
würfeln. Apfelwürfel ca. zehn
Minuten vor Garzeitende zufügen und
mitkochen. Lorbeerblatt entfernen.
Die Sauce in vorbereitete Gläser füllen
und für mindestens acht Stunden
kalt stellen.
Pro Esslöffel (12 g) ca. 8 kcal,
0 g E/ 2 g KH/ 0 g F
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Durchgedreht – Hackfleisch vom
Marken-Fleisch-Programm:
• PrimaRind
• PrimaSchwein und
PrimaRind gemischt
GRUNDREZEPT FÜR PATTIES
Für 5-8 Stück ca. 25 Minuten
Zutaten
500 g Hackfleisch (aus PrimaRind
oder PrimaSchwein und
PrimaRind gemischt)
3 Scheiben Weizentoast
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
6 EL Öl
2 Eier
1 EL mittelscharfer Senf
Salz
Pfeffer
1. Hackfleisch in eine Schüssel geben
und kalt stellen. Toastscheiben
entrinden, in kaltem Wasser einweichen,
danach gut ausdrücken. Zwiebel
schälen, fein würfeln. Knoblauch
schälen und durchpressen. Zwiebel
und Knoblauch in einer Pfanne in
einem EL heißem Öl glasig dünsten
und abkühlen lassen.
2. Hackfleisch mit Eiern, Senf, Zwiebelmischung
und ausgedrücktem
Toast verkneten. Mit Salz und Pfeffer
kräftig würzen. Aus der Masse acht
Patties formen und zugedeckt kalt
stellen.
3. Restliches Öl auf zwei große Pfannen
verteilen und erhitzen. Patties
hineingeben und rundherum bei mittlerer
Hitze ca. zehn Minuten braten.
Auf Küchenpapier abtropfen lassen
und anschließend den Burger „zusammen
bauen“.
Pro Stück ca. 270 kcal,
17 g E/ 6 g KH/ 20 g F (bei 8 Stück)
73
Die Natur
im Haus
Ein Wintergarten kann viele Vorteile
bringen – zum Beispiel einen fließenden
Übergang von innen nach außen.
Und er bringt einem Abenteuer pur
in die eigenen vier Wände.
74
Text: Freddy Schissler • Fotos: Grahame Bell
Es gibt sicherlich mehrere Gründe,
weshalb sich ein Hausbesitzer irgendwann
entscheidet, sein Heim zu
erweitern – mit einem Wintergarten.
Zum einen deshalb, weil er dadurch
an Wohnfl äche gewinnt und das Gesamtbild
verschönert wird.
Allerdings gibt es auch noch eine andere
Komponente, weshalb die Wahl
auf einen Wintergarten fällt. Sie ist
eher von Emotionen gesteuert. Von
jenen, ein Stück Natur in die eigenen
vier Wände zu holen.
Man sitzt quasi mitten im Garten,
direkt neben Pfl anzen und Sträuchern,
in Griffweite zu einem Apfeloder
Birnenbaum. Und schließlich ist
auch der finanzielle Aspekt nicht zu
vernachlässigen. Wer in einen Wintergarten
investiert, steigert den Wert
seines Hauses.
Matthias Brack aus Altusried fertigt
schon lange Wintergärten an, und
auch er sieht vor allem diesen Vorteil:
„Ich hol mir damit die Natur ins Haus
hab den ganzen Tag über natürliches
Licht. Außerdem hat sich die Technik
heute so weit entwickelt, dass der
Wintergarten als hundertprozentiger
Wohnraum genutzt werden kann.“
Egal ob bei sibirischer Kälte oder einer
ungewöhnlichen Hitzewelle. Ach
ja, und dann scheint bei einem anderen
Aspekt der Abenteurer in ihm
durchzuschlagen.
Das Erleben eines Gewitters, meint
er, könne zu einem Highlight werden.
Immerhin würde man durchs Glasdach
die Blitze und den Regen hautnah
erleben, ohne nass zu werden.
Und was natürlich noch wichtiger ist:
ohne in Gefahr zu sein.
Denn durch die Aluschale außen
wirke der Wintergarten laut Matthias
Brack wie ein Faraday’scher Käfig.
75
76
Ein Flachdach-Wintergarten, der
zum besonderen Genuss wird, ist
der „Kuhbus“ von Brack-Wintergärten
(oben und links). Ihn zeichnen vor
allem hochwertige Materialien
und Ausstattungsdetails aus.
Das Flachdachdesign lässt
zahlreiche Anbauvarianten zu.
77
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Links: Black & White – klassisch,
schick und modern.
Mitte: Küche macht Sinne.
Unten: Alteiche Natur und Perlgrau,
eine edle Kombination.
78
EXPERTEN
IM ALLGÄU
Willkommen im
„Haus der Küche“
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Zu meiner Person:
Ich heiße Andreas Reischmann, bin
49 Jahre alt und gelernter Schreinermeister.
Nachdem ich bereits seit
1998 im Küchen und Montagebereich
für Familie Weiß im „Haus der
Küche“ tätig war, habe ich mich entschlossen,
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zu übernehmen.
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Die Küche ist das neue Wohnzimmer,
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Küche neben Qualität, Funktionalität
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Einzimmer-Appartement oder eine
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In meinem Küchenstudio sind mehrere
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Farben der
Gemütlichkeit
Der Trend bei der Wandgestaltung der
Wohnung geht in Richtung dezenter Farben:
angesagt sind Hellgelb, Grün oder Apricot.
Und auch weiße Flächen sorgen für
eine gute Grundstimmung.
80 2
813
Text: Freddy Schissler
Es ist interessant und erstaunlich
zugleich, wie Trends entstehen, sich
ausbreiten oder ihre Richtung mitunter
um 180 Grad drehen. Klobige
Möbel im Wohnzimmer, das war einmal.
Inzwischen setzen die meisten
auf klare, schnörkellose Formen. Auf
naturbewusste Materialen. Auf gemütliche
Accessoires. Diesen Trend
hin zum Schlichteren kann man auch
bei der Farbgestaltung der Wände im
Eigenheim und in der Wohnung beobachten.
Wie die Trendfarben beispielsweise
im Frühjahr und Sommer dieses Jahres
waren? Zahlreiche Malerbetriebe
bekamen jenen Auftrag, die Wände
mit Hellgelb, sanften Grüntönen und
einem Apricot zu versehen. Alles
dezente Farbcharaktere, die Gemütlichkeit
und Behaglichkeit ausstrahlen.
Und die zu einem Lebenstrend
passen, der den Namen Hygge trägt.
Das Ganze stammt aus dem Dänischen
und gibt die Philosophie wieder,
es gerade zu Hause gemütlich
angehen zu lassen.
Am Feierabend soll vor allem die
Seele baumeln. Auf dem Sofa zu
sitzen, sich an den Partner zu kuscheln,
womöglich mit einem heißen
Tee in Griffweite und Kerzen auf dem
Wohnzimmertisch: Das sind Momente,
auf die sich Menschen freuen. Da
muss natürlich auch die Umgebung
stimmen – selbst die Augen sollten
sich wohlfühlen. Zum Beispiel beim
Blick auf die Wände.
„Farben“, weiß Alexander Hutter aus
langjähriger Erfahrung als Malermeister,
„haben eine große Wirkung
auf das Wohlbefinden der Leute.“
Was der Dietmannsrieder zudem
festgestellt hat: Ein Trend gehe seit
vielen Jahren auch zur Farbe Weiß.
Sie sorge für eine gute und moderne
Grundstimmung. Und mit ihr
ließen sich eben perfekt die entsprechenden
Lieblingsfarben kombinieren.
Siehe oben – Gelb, Grün oder
Apricot.
82
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Helle und dezente Farben sind angesagt,
wenn es um die Gestaltung der
Wände im Haus oder in der Wohnung
geht. Und als Grundfarbe wählen
viele die Farbe Weiß.
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EXPERTEN
IM ALLGÄU
Mehr Licht, mehr Wohnraum,
mehr Lebensqualität
Ein Wintergarten verändert das Leben
in Ihrem Haus und um Ihr Haus herum.
Es entsteht mehr Raum für Lebensfreude,
Entspannung und pures
Wohnvergnügen. Viel Licht und die
Nähe zur Natur schaffen eine wunderschöne,
behagliche Atmosphäre
mit großer Anziehungskraft. Der immergrüne
Garten im eigenen Haus ist
wie ein Fest für alle Sinne und hat für
jeden in der Familie etwas zu bieten.
Ob Sie neu bauen oder einen Altbau
erweitern: Ein Winter- oder Sommergarten,
eine Terrassenüberdachung
mit und ohne Seitenverglasung werten
Ihr Haus in mehrerlei Hinsicht
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Akzente, und der harmonische
Gesamteindruck Ihres Hauses wird
durch fließende Übergänge von der
Fassade zum Glasanbau verstärkt.
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1
85
Drei Jahre lang besuchte
Ralf Lienert Kemptener
Familien in ihren kleinen
und großen Wohnzimmern.
Und natürlich durfte sein
Kollege Matthias Becker
auch einen Blick ins Wohnzimmer
des Bildchefs der
Allgäuer Zeitung werfen.
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87
88
Nicht nur die Farben der Möbel,
die Ralf Lienert bei seiner Tour durch
Kemptener Wohnzimmer entdeckte,
differierten enorm. Auch der Stil der
Sofas oder Tische oder Schränke hätte
unterschiedlicher nicht sein können.
Blick durchs Schlüsselloch
Fotograf Ralf Lienert besuchte zahlreiche Bürger Kemptens in deren Wohnzimmern. Und er
stellte fest, dass Einrichtungen und Architektur in der guten Stube völlig unterschiedlich sein
können. Schließlich ist gerade die Einrichtung in einem Haus eine Frage des Geschmacks.
Text: Freddy Schissler • Fotos: Ralf Lienert & Matthias Becker
Vieles im Leben ist Geschmackssache.
Was die einen toll finden, fliegt
bei den anderen glatt durch. Und ist
es nicht toll, bei Nachbarn oder anderen
Menschen mal durchs Schlüsselloch
zu blicken, um zu sehen, wie
die so leben. Wo steht bei denen das
Sofa? Haben die überhaupt eines
oder nur Sessel und Stühle? Welche
Farbe hat der Schrank?
Fragen über Fragen, die Ralf Lienert,
Bildchef der Allgäuer Zeitung, beantwortet.
Drei Jahre lang besuchte er
Kemptener Familien in ihren Wohnzimmern.
Türöffner war Alexandra
Vogt, Vorstand der Baugenossenschaft
Kempten. Zu deren 100-jährigen
Bestehen stellte Ralf Lienert auch
eine Ausstellung auf die Beine – nun
wandern die Fotos ins neue Stadtmuseum
im Zumsteinhaus, wo ab Dezember
100 Wohnzimmergeschichten
zu sehen sind.
Es ist ein interessanter Blickwinkel,
der neugierig macht und der den
einen oder anderen inspirieren wird,
wenn mal wieder eine Veränderung
der eigenen guten Stube ansteht.
Oder ein Wohnungswechsel. Oder ein
Hausbau.
Ach ja, und natürlich durfte auch Lienerts
Kollege Matthias Becker zu ihm
nach Hause kommen und ihn in seinem
Wohnzimmer ablichten.
Hier eine Auswahl der von Ralf Lienert
besuchten Wohnzimmern.
89
Natürlich lichtete Ralf Lienert bei
seinen Besuchen auch (Wohn-)Zimmer
in ganz verschiedenen Größen ab.
Und doch gab es letztlich in seinen
Augen einen gemeinsamen Nenner:
„Überall spürte ich eine große
Gemütlichkeit.“ Egal ob auf 15 oder auf
über 30 Quadratmetern Wohnfläche.
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INTERVIEW
New Work und die
Zukunft des Büros
Michael und Christian Pickert haben beide Masterstudien in Management
abgeschlossen und anschließend praktische Weiterbildungen zum geprüften
Arbeitsplatzexperten und Quality Office Consultant durchlaufen.
Gemeinsam mit ihrer Genossenschaft in Köln, die auch Partner des
Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO ist, betreiben
die beiden das Soennecken WorkLab. Hier werden die neuesten Trends von
Büro- und Arbeitswelten getestet und evaluiert. In ihrer Funktion in der Gechäftsleitung
der Staehlin Einrichtungskultur beraten Christian und Michael Pickert
täglich Unternehmen zum Thema moderne Büro- und Arbeitswelten.
Christian Pickert
Michael Pickert
Jeder spricht von New Work. Was ist
das eigentlich?
Christian: Der Begriff wurde von
einem Sozialphilosophen geprägt,
welcher der Annahme ist, dass unser
bisheriges Arbeitssystem durch den
fortschreitenden Transfer von der
Industrie zur Wissensgesellschaft
veraltet ist. Dadurch wird auch die
Arbeitswelt gezwungen, sich weiter
zu entwickeln. New Work bedeutet
mehr Freiheit, zeitliche, räumliche
und organisatorische Flexibilität. Das
selbstbestimmte Handeln steht hier
im Vordergrund.
...und brauchen wir das?
Michael: Generell sind wir überzeugt,
dass die Unternehmen gute Mitarbeiter
benötigen. Die neue Arbeitswelt
fördert die kreative Arbeit und gibt
mehr Freiräume für neues Denken.
Zusätzlich machen wir die Erfahrung,
dass junge, gut ausgebildete
Fachkräfte eine Offenheit gegenüber
neuen Arbeitsmethoden als Anforderungen
an Ihren Arbeitgeber stellen.
Wir arbeiten mit 500 Jahre alten
Unternehmen, mit Startups, mit
kleinen Nischenanbietern und Global
Playern zusammen. Natürlich ist die
Herangehensweise hier differenziert.
Gewachsene Unternehmen bilden oft
erste Testabteilungen oder spezielle
Teams, um Methoden bei Erfolg
anschließend auf größere Teile der
Organisation zu übertragen. Generell
haben wir aber sehr positive Rückmeldung
von Unternehmen zu diesem
Thema.
Christian: Wir sehen bei Unternehmen,
die agile Arbeitsmethoden
einsetzen, eine beträchtlich höhere
Geschwindigkeit und Kreativität
gegenüber Unternehmen mit klassischen
Strukturen. Jedoch ist es sehr
aufwendig, diesen Prozess zu starten,
er verändert die gesamte Organisation
und Führung eines Unternehmens.
Daher ist es eine strategische
Entscheidung, welche vom Unternehmen
getroffen werden muss und
auch sicher nicht für jede Firma der
richtige Weg ist. Bei diesem Prozess
müssen die Mitarbeiter von Anfang
an in den Prozess integriert werden.
Wie verändert sich die Arbeitsumgebung
in solchen Organisationen?
Michael: Der Trend geht zu offenen
Strukturen, welche die Kommunikation
und spontane Zusammenkünfte
von Mitarbeitern fördern. Zudem erfordern
agile Arbeitsmethoden auch
eine entsprechende Umgebung. Hier
sind viele Möbel auf Rollen, Wände
sind beschreibbar und Flexibilität
steht im Vordergrund. Raum und
Setting können je nach Situation angepasst
und verändert werden.
Wie reagieren die Mitarbeiter auf so
drastische Veränderungen?
Das kommt auf die Umsetzung an.
Am wichtigsten ist es, Mitarbeiter bei
diesem Prozess miteinzubeziehen
und das Konzept in Workshops zu
erarbeiten. Zudem muss die Umsetzung
professionell geplant werden
und der Mensch sollte im Mittelpunkt
stehen. So gibt es im offenen Bürokonzept
immer Rückzugsbereiche
oder bei sensiblen Abteilungen auch
völlig geschlossene Bereiche. Zudem
müssen grundlegende Richtlinien zu
den Themen Akustik, Privatsphäre
und Arbeitssicherheit für einen langfristigen
Erfolg berücksichtigt werden.
Hier werden keine Arbeitsplätze
geschaffen, sondern Plätze für Arbeit.
Da diese Arbeit sehr unterschiedlich
sein kann und von konzentrierter
Bildschirmarbeit über informelle Meetingpunkte
bis hin zu einem agilen
Kreativraum reichen, müssen auch
verschiedene Zonen in einem Büro
immer individuell für die Situation
gestaltet werden.
91
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Oben: Neubau Wohn- und Geschäftshaus
Marktoberdorf – Gewerbe
und Wohnen unter einem Dach
Mitte: Neubau Zimmerei mit
Bürogebäude in Immenstadt
Unten: Architekten Traut –
wir begrüßen Sie sehr herzlich
in unseren Büroräumen!
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und regionalverbunden
Hier zeichnet sich Architekt Thomas
Traut, seit Jahren eine erfahrene Instanz
in Marktoberdorf, durch Leidenschaft,
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Kunden und deren Projekte aus.
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Erfolg. Bei ARCHITEKTEN TRAUT
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breit aufgestelltes Büro mit 20 MitarbeiterInnen,
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einen langen Weg ihres Lebens und
bietet eine Qualität, die über die Zeit
hinaus gewährleistet ist. Als Arbeitsund
Stressbefreier – sorgen sie für
Zufriedenheit und Gelassenheit, für
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Diese Qualität liegt in der Hand aller
am Bau Beteiligten. Man muss sich
manchmal einfach TRAUEN, etwas
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Dienstleister. Das VerTRAUEN
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Traut setzt mit der ARCHITEK-
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93
94 2
Eintauchen
ins Paradies
Wer würde nicht gerne im „Garten Eden“
den Feierabend verbringen?
Dass nichts unmöglich ist im Leben,
soll unsere Foto-Reportage beweisen.
Stichwort himmlisches Wohlfühlen.
Foto: Lars Schellheimer
95 3
Das Element Wasser kann
dem Garten das gewisse Etwas
verleihen – ob als Pool, als Teich
oder in anderen Variationen.
Foto: Daniela Thoman
96
Foto: Angie Ehinger
Text: Freddy Schissler
Bemühen wir an dieser Stelle mal die
Bibel. Es geht um den Begriff des
Paradiesischen. Wo der zu finden ist
im Buch der Bücher? Dort, wo es um
Adam und Eva geht, wo Garten Eden
der Ort der Handlung ist. Im idyllisch
gestalteten Garten fühlt man sich
rasch wie im Paradies, und schon
sind wir mitten im Thema – um die
Gestaltung des eigenen Gartens soll
es gehen. Schließlich wohnt man nicht
nur in seinem Haus, sondern auch im
Freien, im Garten – und das in nicht
unbeträchtlichem Maße.
Auch unter freiem Himmel will man
den Feierabend genießen. Sich erholen
vom Arbeitstag. Oder relaxen am
Wochenende. Ein mit Pflanzen, Holz,
Stein und anderen Materialien gestalteter
Garten lädt dazu ein, sich wohlzufühlen.
Phantasie und Individualität
sind beim Gestalten eines Gartens
keine Grenzen gesetzt.
Wie ein Traumgarten aussieht? Nun ja,
da gibt es Variationen. Eine davon ist
in den Augen von Lars Schellheimer
jene, in der das Wasser eine Rolle
spielt. Der Experte für Gartengestaltung
aus Wildpoldsried ist sich sicher:
„Es gibt nichts Schöneres, als entspannt
im blubbernden, dampfenden
warmen Wasser zu liegen.“ Oder sich
von Wasserstrahldüsen den Rücken
massieren zu lassen.
Wie das Element Wasser in den Garten
integriert wird, gibt es laut Schellheimer
zahlreiche Möglichkeiten.
Unsere Foto-Reportage soll den Leser
im wahrsten Sinne des Wortes eintauchen
lassen ins kühle Nass – oder, um
den Bogen zum Anfang zu spannen,
eintauchen lassen ins Paradies.
97
Ein Gefühl wie im Urlaub.
So lässt es sich auch in den Ferien
prima zu Hause aushalten.
Foto: Angie Ehinger
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Einfach wohlfühlen
Unter freiem Himmel lässt es sich besonders gut entspannen.
Dabei kommt es auch auf die Wahl der Möbel an. Stühle, Tische
und Accessoires sollte man sorgsam und mit viel Liebe auswählen.
Es lohnt sich.
Text: Freddy Schissler
Gewiss, wir wohnen nicht in der verträumten
Toscana oder im sommerheißen
Andalusien. Aber auch in
unserer Region scheint sehr oft die
Sonne, und ein Feierabend unter
freiem Himmel im Garten ist oft unschlagbar.
Allerdings: Das Ambiente
auf der Terrasse und im Garten muss
stimmen. Zu einem Wohlfühlfaktor
tragen in nicht unerheblichem Maß
die Gartenmöbel bei. Bei der Wahl
der Stühle, Tische, Liegen, aber
auch beim Aussuchen der Pfl anzengefäße
oder Outdoor-Accessoires ist
deshalb ein gutes Händchen sehr
wichtig.
Schließlich ist ein gemütlicher Grillabend
mit Freunden bei angenehmen
Abendtemperaturen einer jener
Termine, auf die man sich oft schon
Tage zuvor freut. Zum Highlight wird
der Grillabend, wenn sich Gastgeber
und Gäste rundum wohl fühlen.
Beim Sitzen, beim Schauen, beim
Reden – na ja, und natürlich auch
beim Essen und Trinken.
Für Hubert und Maria Jocham, die in
Wangen hochwertige Designermöbel
auch für draußen anbieten, steht fest:
„Die Menschen wollen Momente des
Glücks in ihrem Zuhause genießen.“
Die gibt es in ihren Augen dann,
wenn neben dem Wetter auch das
Ambiente des eigenen Gartengrundstücks
stimmt. Inklusive einiger Lieblingsplätze,
wo man sich besonders
geborgen fühlt, und wo ein Möbelstück
diese Zufriedenheit eben entscheidend
unterstützen kann.
101
102
Auch im Garten und auf der Terrasse
kommt es auf die Wahl der Möbel an.
Nullachtfünfzehn war einmal.
103
LUST AUF
KARIBIK
Gefühl?
PLUSPUNKTE
EINES WHIRLPOOLS
• Es können hartnäckige Verspannungen
gelöst und die
Durchblutung des gesamten
Körpers unterstützt werden.
Aber: Die Stärke des Wasserstrahls
nicht zu hart einstellen.
• Die gesamte Gesundheit wird
gestärkt. Die Kombination von
Massage und Temperatur entlastet
zudem die Gelenke.
• Bei Menschen mit Rheuma
oder ähnlichen Beschwerden
kann es zu deutlichen Erleichterungen
und sogar einer
mehrstündigen Schmerzfreiheit
kommen.
104
Verlosung
Gibt es Schöneres, als am Feierabend
alle Viere von sich zu strecken und tief
durchzuatmen? Na ja, es gibt immer
Steigerungen. In diesem Fall könnte
sie so aus sehen: Beine ausstrecken
und tief durchatmen ist nicht der einzige
Luxus, den man sich gönnt. Um
einen herum ist angenehm warmes
Wasser, das blubbert und sprudelt
und einfach nur guttut. Relaxen in
einem Whirlpool.
Na? Lust darauf? Dann unbedingt mitmachen
bei unserem Gewinnspiel.
In Zusammenarbeit mit La Casa in
Dietmannsried verlosen wir für eine
Woche einen Whirlpool.
Holen Sie sich das Karibik-Gefühl in
deneigenen Garten!
SO KÖNNEN SIE GEWINNEN:
Teilnahme unter
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Einsendeschluss ist
der 31. März 2020
Wir freuen uns auf
Ihre Teilnahme.
Bitte beachten Sie die Hinweise zum
Datenschutz und die Informationspflichten
nach Art. 13 DSGVO unter
www.az-publishing.de/datenschutz
oder Telefon 0831/93063111.
105
Ein Hoch
aufs Hochbeet
Viele schwören darauf: Holzkästen, gefüllt mit
Pflanzen oder Gemüse, sind längst der große Hit.
Nicht nur in Allgäuer Gärten. Weshalb?
Weil sie viele Vorteile bieten und zudem als
Schmuckstück wirken. Wie man ein Hochbeet
selbst macht? Hier gibt’s die Antwort.
106
Wir haben gebraucht: 10 Bretter, jeweils
3 Meter lang (6 davon wurden auf
1,50 Meter gesägt, 4 auf einen Meter)...
Text: Freddy Schissler • Fotos: Tobias Brandner
Keine Frage, Hochbeete sind seit geraumer
Zeit der Renner. Wer mit offenen
Augen durch eine Wohnsiedlung
geht, bemerkt: Kaum ein Garten,
in dem nicht ein hoher Holzkasten
steht. Na ja, was heißt hier Holzkasten?
Manchmal sind sie ganz einfach
nur viereckig, ja. Aber es gibt das
Hochbeet in allen denkbaren Varianten.
Rund, stufenförmig, terrassenartig.
Der Fantasie sind keine Grenzen
gesetzt, und nicht wenige nutzen das
Hochbeet in ihrem Garten als Gestaltungselement,
als Aufl ockerung,
sogar als architektonischen Farbtupfer
in einer Welt der Blumen und
Pfl anzen.
Gewiss, wer ein Gartencenter ansteuert
und Ausschau hält nach einem
Hochbeet wird schnell fündig – zerlegt
in die entsprechenden Einzelteile.
Wir wollten aber wissen, wie der
Heimwerker sein ganz individuelles
Bauwerk erstellen kann. Sprich: Wir
haben einen Vater und dessen Söhne
gebeten, alle dafür nötigen Einzelteile
auf eigene Faust zu kaufen und für
unsere Leser zum Nachahmen zusammen
zu bauen.
Andreas, Magnus und Pius Rimmel
aus Kleinweiler-Hofen sind keine
Neulinge auf diesem Gebiet. Aber
eben auch keine ausgebufften Profis,
die im Monat mehrere dieser Kästen
zusammenschrauben. Sie haben
sich vor ihrem Einkauf im Bauhaus
kurz beraten, ein paar Sachen durchgerechnet,
ein wenig diskutiert und
dann einen Einkaufsplan erstellt.
An einem sonnigen Tag in einem
Kemptener Garten ging es dann
Hand in Hand und ruckzuck. Nach
fünf Stunden – inklusive Mittagspause
und Weißwurstessen – war das
Wunderwerk und der Beweis vollbracht:
ein Hochbeet selbst zu bauen
ist kein Hexenwerk.
Diese Foto-Reportage soll Sie mitnehmen
zu den einzelnen Arbeitsschritten.
Wir haben uns für eine
einfache, wenig verspielte Variante
entschieden. Aber letztlich für ein
Hochbeet-Modell, das sich in jedem
Garten sehen lassen kann.
...sowie Folie zum Auskleiden der Wände;
2 Wannen mit Kompost und Gehölz,
Baumrückschnitte, Laub, Grasschnitt;
ein Päckchen mit Schrauben, Winkel,
Wasserwaage und ein paar weitere
Werkzeuge.
107
108
Unser Team arbeitete prima Hand in
Hand – schnitt die Bretter auf die erfolderliche
Länge, nahm genau Maß, versenkte
die Schrauben an den richtigen
Stellen und freute sich ganz am Ende
über ein neues „Möbelstück“ im Garten.
WAS IST EIN
HOCHBEET?
Als Gartenbesitzer legt man
kleinere oder größere Beete an,
wo Blumen, Obst und Gemüse
sprießen. Die Normalvariante ist
direkt am Erdboden. Das Hochbeet
hingegen ist nicht ebenerdig,
sondern auf einem höheren
Niveau angelegt und besteht aus
einem Holzrahmen. Das Innenleben
ist ein ausgeklügeltes kleines
Ökosystem. Auf relativ kleinem
Raum sollten ideale Bedingungen
fürs Gedeihen der Pflanzen
geschaffen werden.
109
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BESTANDTEILE
EINES HOCHBEETS
Ein Hochbeet besteht aus einem
Rahmen, einem sickerfähigen
Boden, mehreren Erdschichten
wie Baumschnitt, Humus oder
Torf und einer Folie, die das Innere
auskleidet.
111
VORTEILE
EINES HOCHBEETS
Man gräbt nicht am Boden herum,
man muss sich also nicht
ständig bücken. Während der
Wachstumsperiode und Erntezeit
sind weniger Arbeiten durchzuführen
als bei traditionellen
Beeten. Es kommt beispielsweise
zu weniger Unkrautbefall.
Das selbst gebaute Hochbeet ist
vollendet – und schon sprießen die
ersten zarten Pflanzen gut sichtbar.
112
KOLUMNE
Gefangen im Wertstoffhof
von Freddy Schissler
Es gibt Leute, die können sich nicht von alten Dingen trennen. Ich gestehe, ich gehöre
zu ihnen. Zuletzt sollte ich eine Winterjacke, deren Farbe früher einmal ein
Grün gewesen sein muss, vom Dachboden holen. Sie hatte mir über 30 Jahre
treue Dienste geleistet. So etwas schätze ich. Aber meine Frau bestand auf einer
Entsorgung im Wertstoffhof. Nun ist es so, dass ich Wertstoffhöfe noch nie wirklich
gemocht habe, und ich wusste dort auch nach wenigen Minuten, weshalb.
Beim ersten Wertstoffhof-Mitarbeiter stoppte ich
meinen Wagen.„T’schuldigung, wo muss ich parken?“
Wertstoffhof-Chef (geistesabwesend): „Rechts.“
„Wo genau rechts denn?“
Wertstoffhof-Chef (angespannt): „Was dabei?“
„Kartonagen, Papier und Zeitungen, Kleider und
Farben.“
Wertstoffhof-Chef (wach): „Keine Farben heute.“
„Wann dann?“
Wertstoffhof-Chef (bissig): „Erster Dienstag im Monat,
10 bis 12 Uhr.“
„Zu dieser Zeit arbeite ich.“
Wertstoffhof-Chef (schadenfroh): „Ihr Problem.“
„Jetzt hören Sie mal! Ich kann die Farben auch in den
normalen Müll schmeißen.“
Wertstoffhof-Chef (mahnend): „Strengstens verboten!“
„Soll ich mir extra frei nehmen, nur um in einen Wertstoffhof
zu fahren?“
Wertstoffhof-Chef (schlagfertig): „Die Frau schicken.“
„Die geht ebenfalls arbeiten.“
Wertstoffhof-Chef (lächelnd): „Schlecht.“
Hinter mir begannen die ersten Autofahrer zu hupen.
Ich fuhr auf den Parkstreifen und ging einige Meter
weiter auf Wertstoffhof-Mitarbeiter Nummer zwei zu.
„In diesen Container kann man Kartonagen
schmeißen?“
Mitarbeiter: „Nein, Sie müssen zerkleinern.“
„Aber andere schmeißen doch auch die Kartons in den
Container.“
Mitarbeiter (irritiert): „Das sind Spezialkartons. Sie
müssen Ihre zerkleinern.“
„Ich habe sie dort hinten im Auto.“
Mitarbeiter (verwundert): „Dann holen Sie sie.“
„Können Sie mir helfen?“
Mitarbeiter (völlig irritiert): „Nein.“
Ich schleppte alle Kartons vom Auto zu jenem Tisch,
hinter dem der Mitarbeiter stand. Er drückte mir ein
Messer in die Hand und erklärte mir, wie ich es am
besten ansetzen solle. Nach meinem vierten Versuch
bat er mich lächelnd, ihm das Messer wieder zurück
zu geben. Er übernahm nun doch jene Arbeit, die ich
ohnehin von ihm erwartet hatte.
Ich verabschiedete mich und ging in Richtung meines
Autos, wo sich noch Zeitungen, alte Kleider und die
Farben befanden. Auf halbem Weg lief mir ein weiterer
Wertstoffhof-Mitarbeiter über den Weg, bei dem ich
mich nach dem Container für alte Kleider erkundigte.
„Gleich am Eingang, wo unser Chef steht“, antwortete
der Mann, schüttelte aber den Kopf: „Heute ist der
Container voll.“
Ich hasse Wertstoffhöfe. Dann entdeckte ich den
Chef. Er verließ seinen Arbeitsplatz und ging schnellen
Schrittes auf einen Wohncontainer zu: Er musste offenbar
für kleine Jungs. Ich öffnete meinen Kofferraum,
schnappte die blauen Säcke, eilte zum Container,
schmiss sie hinein und rannte wieder zu meinem Auto.
Auf Höhe des Wohncontainers öffnete sich die Türe.
Heraus kam der Wertstoffhof-Chef. Oder besser gesagt:
Er wollte, prallte jedoch mit dem Kopf gegen die
Tür, die ich mit der Spitze meines Fußes erwischt hatte
und wieder zustieß. „Können Sie nicht aufpassen!?“,
schrie der Chef. Als er mich sah, verfinsterte sich sein
Blick noch mehr.
„Sie schon wieder!“
Zwei Wochen später musste ich erneut in den Wertstoffhof.
Draußen stürmte es, und als ich hineinfuhr,
traute ich meinen Augen nicht. Stand da nicht dieser
mürrische Wertstoffhof-Chef, eingemummelt in eine
schöne, grünliche Winterjacke.
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