STADTJournal 01-2020
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Ausgabe
Januar 2020
kostenlos
STADT
Journal
Mülheim-Kärlich
25 Jahre pianoforte
Emotionales Neujahrskonzert
SG 2000 wird 20
Sesterhenn-Cup zum Auftakt
Schnapschüsse 2019
Die drei Sieger
Karneval kommt
Deutsche Meisterinnen und mehr
Spenden für Schule in Togo
Stadt, Realschule plus und Kolpingsfamilie Mülheim
Sonderthema Ausbildung
Unternehmen unserer Stadt
Magazin für die Stadt Mülheim-Kärlich
Editorial STADTJournal
„Aus dem Rathaus!“
Liebe Bürgerinnen und Bürger
von Mülheim-Kärlich!
Das neue Jahr 2020 hat begonnen und wir
möchten ihnen an dieser Stelle noch alles
Gute und vor allem Gesundheit für das
neue Jahr wünschen. Weiterhin wünschen
wir unserer Stadt, dass es ein gutes Miteinander
geben wird, sie von Naturkatastrophen
verschont bleibt und sich weiterhin so
gut entwickelt wie bisher.
Damit sich unsere Stadt weiterhin so gut
entwickelt, haben wir für das Jahr 2020
einiges geplant. Basis für die Planungen ist
der Haushalt, der von jeder kommunalen
Verwaltung aufgestellt und vom Stadtrat
entschieden werden muss.
Bevor er aber entschieden wird, wird der
Haushalt beraten und diese Beratungen
haben wir in diesem Jahr zum ersten mal
sehr früh mit allen Fraktionen gemeinsam
durchgeführt. Somit konnten auch sehr
früh die Hinweise und Interessen aller
Beteiligten berücksichtigt werden und ein
für alle transparenter und verständlicher
Haushalt aufgestellt werden. Den Haushalt
für das Jahr 2020 verabschieden wird der
Stadtrat in seiner Sitzung am 23.01.2020.
Da ich der Entscheidung des Stadtrates
nicht vorgreifen möchte, werde ich Details
erst in der Februarausgabe mitteilen. Falls
Sie jedoch sehr interessiert sind und es nicht
abwarten können, sind Sie herzlich eingeladen
die Stadtratssitzung am 23.01.2020 um
19 Uhr im großen Saal des Brauhauses zu
besuchen und dort die Informationen zum
Haushalt direkt zu erhalten. Der Stadtrat
sowie auch die Verwaltung freuen sich auf
Ihren Besuch.
Nachdem Weihnachten gerade einmal drei
Wochen vorüber ist, geht es bei uns in
Mülheim-Kärlich ja eigentlich nahtlos in
die fünfte und somit verrückte Jahreszeit
über. Aber es gibt auch noch die Konzerte
des Chors „pianoforte“ der Kolpingfamilie
Kärlich. Diese Konzerte bieten schon seit
25 Jahren immer wieder die Möglichkeit
noch einmal zur Ruhe und Besinnlichkeit
zu kommen. Die mehr als 60 Sänger, Sängerinnen
und Instrumentalisten schaffen
es immer wieder die Zuhörer zu begeistern
und ein tolles Konzerterlebnis zu bereiten.
Einen ganz großen Anteil an dem Erfolg
des Chores hat dabei der Gründer und
Chorleiter Torsten Schambortski. Er hat
den Chor zu einem Aushängeschild unserer
Stadt gemacht. Ganz besonders möchte
ich Ihm aber auch allen Sängerinnen und
Sänger dafür Danke sagen. Ihnen rate ich
auf alle Fälle eines der Konzerte von „pianoforte“
zu besuchen. Die Konzerte sind wirklich
toll und es gibt auch noch im Februar
Gelegenheiten.
Nun aber zur 5. Jahreszeit!! Sie ist ohne
Wenn und Aber, für viele Menschen eine der
wichtigsten Zeit im Jahr und rückt unsere
Stadt auch immer wieder in den Mittelpunkt
der Region. Die Aktiven unserer Karnevalsvereine
haben das ganze Jahr fleißig
geübt und fiebern den Auftritten auf den
Sitzungen und den Karnevalsumzügen entgegen.
Nehmen Sie teil an den zahlreichen
Sitzungen der Karnevalsvereine oder auch
als Zuschauer bei den Straßenumzügen der
Möhnen an Schwerdonnerstag und der Ki u
Ka am Veilchendienstag im Stadtteil Urmitz/
Bahnhof. Dabei sollte eins immer im Vordergrund
stehen, das gemeinsame Feiern und
Spaß haben. Es sollte nicht in übermäßigen
Alkoholkonsum oder Vandalismus ausarten.
Zeigt allen wie schön es in Mülheim-Kärlich
ist und wie toll wir Karneval feiern können.
Ich freue mich darauf und bin dabei. Ich
hoffe wir sehen uns!!
Wir möchten an dieser Stelle nochmal alle
Seniorinnen und Senioren auf die Seniorensitzung
am Sonntag, den 2. Februar 2020
in der Kurfürstenhalle hinweisen. Diese Sitzung
wird von der Stadt Mülheim-Kärlich
in Zusammenarbeit mit der Mülheimer
Karnevals-Gesellschaft 1951 e.V. ausgerichtet.
Sie sind dazu herzlich eingeladen. Der
Eintritt ist selbstverständlich frei.
Somit wünsche ich Ihnen eine gute Zeit die
nächsten Wochen und viel Spaß beim Lesen
unseres tollen STADTJournals.
Ihr Stadtbürgermeister
Gerd Harner
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3
STADTJournal Editorial
Frohes, neues, besonderes 2020!
Und wieder gibt es Gründe zu feiern
Zu allererst wünsche ich allen Leserinnen
und Lesern nur das Beste im neuen Jahr.
Es wird nicht für jeden so kommen, das ist
mir klar. Aber gute Wünsche und positive
Gedanken können trotzdem helfen auf dem
Weg durch 2020.
Ein bewegtes Jahr liegt hinter uns.
Es ist wieder einmal viel passiert in
einer besonderen Stadt. Besondere
Nachwirkungen hat nicht nur meiner Meinung
nach die Kommunalwahl. Die neue
Konstellation hat sehr viel positive Energie
freigesetzt. Diese gilt es nun zu nutzen und
zu kompensieren. Kein leichtes Unterfangen
für die Protagonisten mit vielen
Herausforderungen und Aufgaben vor der
Brust. Aber gemeinsam geht vieles besser,
die Richtung stimmt.
Aber man kann das nicht erzwingen, nur
daran arbeiten. Also bitte ich weiterhin
alle, die es interessiert, Aktionen zu starten.
Die dürfen sich auch für den guten
Zweck gerne wiederholen. Und dann,
irgendwann in diesem neuen Jahr, können
sich alle, die sich beteiligt haben, gemeinsam
freuen, wenn es losgehen kann in
Togo dank "Fly and Help".
In diesem Zusammenhang gibt es direkt
das nächste kleine Jubiläum in unserer
Stadt zu erwähnen. Die SG 2000 Mülheim-
Kärlich wird 20 Jahre jung. Eine Erfolgsgeschichte,
die natürlich eine Vorgeschichte
hat. Der SSV Mülheim1921 wird zum Beispiel
2021 Hundert Jahre alt. Dann werden
die vergangenen Tage sicher auch gefeiert
und gewürdigt werden. Die Aktualität wird
vom Nachfolgeverein geprägt, der speziell
durch seine Jugendarbeit und Events in
20 Jahren zu einem der führenden Vereine
im Rheinland gewachsen ist. Die Hallenturniere
sind ein Alleinstellungsmerkmal.
Der Sesterhenn-Cup eröffnet jeden Januar
das neue Kalenderjahr. Und wieder war
es, übrigens zudem im 130-jährigen des
Familienunternehmens Sesterhenn, ein
besonderes Wochenende für Fußballfans
aus unserer Stadt und der gesamten Region.
Das nebenstehende Jubiläumslogo des Vereins
wird nun noch häufiger zu sehen sein.
So gibt es auch positive Entwicklungen, was
die Öffentlichkeitsarbeit betrifft. Beginnend
mit dieser ersten Ausgabe in 2020 werden
wir die VereinsringVeranstaltungshinweise
abdrucken, ein zusätzlicher Service, neben
unserer bewährten, kostenlosen Möglichkeit
für Vereine und Institutionen, ihre Veranstaltungen
und Aktivitäten bei uns abzubilden.
Explizit bedanken möchte ich mich beim
Stadtrat für eine Sammlung im Rahmen
der letzten Stadtratssitzung im Dezember
und bei der Stadtspitze für die Entscheidung,
statt Weihnachtskarten und Porto
zu bezahlen, ebenfalls für unser Schulprojekt
in Togo zu spenden. Hergen Becher
von der LVM hat ebenfalls gespendet wie
Doro Knöll und besonders hervorheben
möchte ich die Spenden der Kolpingsfamilie
Mülheim und der Realschule plus an der
Römervilla; mehr dazu im Innenteil dieser
Ausgabe. Gerhard Müller, der Rektor der
Schule, stellte zudem in Aussicht, weitere
Aktionen folgen zu lassen, zum Beispiel im
Rahmen einer Projektwoche im Juni. Das
wäre großartig, denn nach all den Anstrengungen
und Spenden in 2019 sind wir zwar
gerade so über die 40.000er-Hürde gekommen,
aber es ist noch viel zu tun. Der Weg
zu den erforderlichen 50 Tausend ist noch
weit. Um ehrlich zu sein, hatte ich gehofft,
das Ziel in einem Jahr erreichen zu können.
Seit 25 Jahren leitet er einen Chor, der
mit einfühlsamen Neujahrskonzerten die
Zuhörer berührt.
Es gibt natürlich weitere unterstützenswerte
Initiativen und Projekte, wie zum Beispiel
Eirene, die Organisation für die Jannis
Schambortski zurzeit in Uganda wirkt. Diese
war einer der Destinatäre zum Neujahrskonzert
von pianoforte am 12. Januar, als die
St. Mauritius Kirche in Kärlich fast aus allen
Nähten platzte. Der Eintritt war frei und es
wurden Spenden gesammelt. Wir haben
es dank fleißiger Unterstützer und Hände
geschafft, sowohl diesen Abend vom Neujahrskonzert
noch brandaktuell mit in diese
Ausgabe zu bringen als auch Eindrücke vom
Sesterhenn-Cup, der sogar Rekorde brach.
Zum Beispiel, wenn es ans Rudelsingen am
4. April in der Kurfürstenhalle geht. Die
Premiere im Vorjahr übertraf alle Erwartungen
und somit freuen sich nun nicht
nur die Fußballer auf einen beschwingten,
geselligen und musikalischen Abend.
Tickets sind ab dem 1. Februar erhältlich.
Im Rahmen der beiden großen Hallenturniere
- Mitte Dezember stieg der evm
Junior-Cup - sorgten einmal mehr nimmermüde
Helferinnen und Helfer für reibungslose
Abläufe. Dieser Verein verfügt
über eine Reihe von Pfundskerlen. Klar, die
gibt es bei anderen zum Glück auch. Bei der
SG 2000 ist es eine außergewöhnlich große
Zahl an Ehrenamtlichen, die das Vereinsleben
möglich machen, das ist das Besondere.
Besonders war auch die Eheschließung von
Michael Wall und seiner Vera. Die Beiden
gaben sich am 20. Dezember in Andernach
das Ja-Wort, und eine große Abordnung des
Vereins überraschte das Paar im Anschluss
vor dem Standesamt. So kann es gehen,
Jannis Schambortski arbeitet zur Zeit in Uganda für
die Organisation "Eirene" mit behinderten Kindern.
4
In eigener Sache STADTJournal
wenn etwas zusammenwächst. Das ist am
Ende wichtiger als kurzfristige sportliche
Erfolge und gibt Kraft für die kommenden
Aufgaben und Jahre.
Es fällt leicht, den Bogen zum Karneval
und unseren Vereinen zu schlagen. Auch
die leben vom Ehrenamt, vom unglaublichen
Engagement ihrer Mitglieder. Und
auch hier steht ein Jubiläum an. Die Ki
und Ka Kärlich wird 100 Jahr jung, hier das
Jubiläumslogo:
Zur standesamtlichen Hochzeit wurden Vera und Michael Wall am Andernacher Rathaus
von einer Abordnung der 1. Mannschaft überrascht.
Wir wünschen allen Karnevalisten eine
tolle närrische Zeit und viel Erfolg für die
anstehenden Veranstaltungen. Wir freuen
uns auf viele bunte Bilder, lustige Vorträge,
beeindruckende Tänze und ausgelassene
Stimmung.
Apropos Tänze, wir gratulieren den Deutschen
Meisterinnen im Gardetanzsport,
auch dazu steht mehr in dieser Ausgabe.
Dann möchten wir auch allen Gewinnern
unseres Weihnachtsgewinnspiels gratulieren.
Unser Dank gilt allen, die mitgemacht haben
und vor allem den Spendern von Preisen.
Last but not least präsentieren wir in dieser
Ausgabe die besten Schnappschüsse
des alten Jahres, ausgesucht und prämiert
vom Team des Brillenmacher. Es liegen uns
schon reihenweise neue Fotos vor, die wir
ab Februar wieder veröffentlichen werden.
Allein die Resonanz dieser Rubrik macht
uns stolz und spricht Bände für die Akzeptanz
des STADTJournals in Mülheim-
Kärlich. So soll es sein und kann es bleiben
– irgendwie besonders.
Wenn der Papa mit dem Sohne – die Urmetzers regeln das Kaufmännische bei der SG 2000.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
Herzlichst
Thomas Theisen
Ein Tausendsassa, wenn es um´s Anpacken geht: Peter Dewald.
5
STADTJournal Gewinner
Auflösung Weihnachtsgewinnspiel
Die richtige Lösung: 55 TomTom Pinguine
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern unseres
Weihnachtsgewinnspiels. Unter allen Einsendern, die die richtige Zahl 55 ermittelt hatten,
haben wir die Gewinne ausgelost. Das STADTJournal-Team gratuliert und bedankt sich
auch nochmal bei den großzügigen Spendern.
Optik Ballies - Wetterstation
Susanne Rech
Helga Montag
Sparkasse Koblenz – 3x Spendenherzen a 50 Euro für heimatlieben.de
Niklas Urmetzer, Markus Gundert, Jennnifer Herbst
Nette Reisen – Reisegutschein Tagesfahrt zum ZDF Fernsehgarten, Wert: 35,- Euro
Peter Hehl
Helga Montag – Schnupper Klangmassage im Wert von 25,- Euro
Kathleen Franke
Musikscheune Amadeus – 5er Karte Gitarren, Gesang oder Flöten-Unterricht
Silas Adams
SG 2000 Mülheim-Kärlich – 2 x 2 Eintrittskarten Sesterhenn-Cup Sonntag
Michael Saul, Edmund Schneider
SG 2000 Mülheim-Kärlich – 2 x 2 Eintrittskarten Sesterhenn-Cup Samstag
Karl-Heinz Behr, Kurt Wenig
Druckhaus WITTICH - 3 x Fotokalender 2020
Alexander Bechtel, Peter Auer, Christoph Schneider
Druckwerk KS Sport - 5 x Gutscheine im Wert von je 15 Euro
Sarah Bender, Reiner Morschhäuser, Horst Willems, Katja Niemes, Birgit Würges
Kieferorthopädie Döbert – Philips Sonicare Zahnbürste
Karola Geberzahn
Rathaus Apotheke – 30 Euro Gutschein
Werner Reifferscheid
Volksbank – 2 Paar mit Namen individualisierte Adidas Sneaker
Tim Scherer, Markus Becker
Pickup-Team
Matthias Pick
Wir nehmen Ihnen
gerne die Arbeit ab!
Pickup-Team Matthias Pick – Präsentkorb
Jörg Dötsch
Kolpingsfamilie Kärlich - Theater-Gutscheine 3 x 2 Personen
Erika Nolte, Julia Harner, Claudia Vogt
Gesundarium – Gutschein Massage
Simone Billig
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Spenden STADTJournal
Erlös des Adventskonzerts ans
STADTJournal übergeben
Schulgemeinschaft spendet 550 Euro
Kolpingsfamilie Mülheim spendet
für Schule in Afrika
für den Bau einer Schule in Togo
Das Adventskonzert der verschiedenen Musikgruppen der Realschule
plus an der Römervilla war ein voller Erfolg. Jetzt konnte der
Spendenerlös von Schülerinnen und Schülern an Thomas Theisen
übergeben werden.
Theisen engagiert sich schon länger für die Reiner Meutsch Stiftung
„Fly and Help“ und hat seit Februar durch verschiedene Aktionen
und Kooperationen Gelder zum Bau einer Schule für Kinder in
Togo gesammelt. Dieses Projekt wird nun durch die Spenden des
Adventskonzerts unterstützt, damit die Kinder dort eine Chance
auf Bildung erhalten. Benötigt werden 50.000 Euro, um dieses
nachhaltige Projekt zu ermöglichen. Die Schule wird dann den
Namen „Mülheim-Kärlich“ tragen.
Foto: Oswald Senner
Vorsitzender Werner Baltes, Thomas Theisen, Maria Senner als Nikolaus
und Schatzmeister Heinz-Günther Mallmann (vlnr) überreichen
anlässlich der vorfamiliären Weihnachtsfeier einen Scheck für den
Bau einer Schule „Mülheim-Kärlich“ in Afrika.
Sonderteil im Februar
Mobil, Aktiv und Hobbies
Auf dem Foto: Kinder der Rockklasse 6a und Bläserklasse 5a,
Klassenleiterin Kerstin Gelhard (hintere Reihe, 2.. v.l..), Thomas
Theisen (Bildmitte, mit Scheck), Klassenleiterin Barbara Daubländer
(hinten, 4. v. r.), Schulleiter Gerhard Müller (hinten, 2. v. r.).
Am Freitag den 14.02. erscheint die Februar-Ausgabe
des STADTJournals. Im Sonderteil dreht sich dann alles
um die Themengebiete „Mobil, Aktiv und Hobbies“.
Bitte senden Sie uns ihre Beiträge und Anzeigen dazu
bis zum Redaktionsschluss am 03. Februar zu.
Wir bauen eine Schule in Afrika!
Ganz Mülheim-Kärlich sammelt – Unser Ziel: 50.000 Euro
FLY & HELP
Westerwald Bank eG
IBAN: DE94 5739 1800 0000 0055 50 | BIC: GENODE51WW1
Verwendungszweck: „Schule Mülheim-Kärlich“ Es werden Spendenbescheinigungen
ausgestellt.
Aus datenschutzrechtlichen Gründen darf die Stiftung nicht mitteilen, wer wie viel gespendet hat.
Aber wenn Sie im STADTJournal genannt werden wollen, was sinnvoll und berechtigt ist, dann
informieren Sie uns einfach unter stadtjournal@tomtom-pr-agentur.de.
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STADTJournal Schnappschuss
Die besten Schnappschüsse 2019
Siegerehrung beim Brillenmacher
Es wurde nett geplaudert und viel
gelacht beim Brillenmacher, als am
9. Januar die eingeladenen Sieger des
Schnappschusswettbewerbes 2019 zusammen
kamen. Zum Beispiel war City Pur
ein Thema, denn so nennen ja heute noch
viele Mülheim-Kärlicher das STADTJournal,
so zum Beispiel das Ehepaar Angelika
und Horst Dähler, die zugegen waren. Der
STADTJournal Herausgeber betonte noch
einmal, dass es für ihn total ok ist, wenn
die Leute von der City Pur sprechen, denn
sie meinen ja das richtige Journal. Angelika
Dähler verriet dann, dass sie sowohl
vom STADTJournal, als auch von der
City Pur noch alle Ausgaben zu Hause
hat. „Da bist du nicht die einzige, das höre
ich öfter“, schaltete sich Gastgeber Hans-
Joachim Krüger in das Gespräch ein. Es
spricht für die Beliebtheit dieses Mediums,
gerade wenn es um diese starken Rubriken,
wie den Schnappschuss geht.
Ebenfalls für das STADTJournal spricht
die Geschichte des Siegerfotos. Denn Silke
Ritschke lebt in Weißenthurm. Dort fotografierte
sie ihre amerikanische Bulldogge
Abby auf dem Sofa und dieses Foto wählte
die Belegschaft des Brillenmachers zum
Schnappschuss des Jahres.
„Die haben sich richtig Zeit genommen. Es
waren unglaublich viele tolle Fotos dabei“,
befand der Sponsor, der für alle drei Preisträger
einen beträchtlichen Gutschein vorbereitet
hatte.
Den Preis für den 1. Platz nahm Gerti Wedler
aus Kettig entgegen. Sie war für ihre verhinderte
Tochter Silke Ritschke gekommen.
„In Mülheim-Kärlich wohnt meine andere
Tochter Ellen Negd“, erklärt Gerti Wedler
das rege Interesse am STADTJournal in der
Familie. „Das ist jeden Monat aufs Neue für
uns alle sehr interessant.“
Als „interessant“ bezeichnet Hans-Joachim
Krüger auch den Umstand, daß Angelika
Dähler ihr Schnappschuss mit dem Handy
auf ihrem Balkon gelungen war.
Ebenfalls mit dem Handy hatte Peter Szerbakowski
sein „Stolperfoto“ geschossen – so
bezeichnet er die Entstehung von Platz 3
im Kärlicher Wald, als er über die Eispfütze
„gestolpert“ war.
Und so wurde die Siegerehrung beim Brillenmacher
zu einer netten Plauderrunde
über City Pur, das STADTJournal, Fotos,
Gewohnheiten und die Perspektive weiterhin
solche Fotos einreichen zu können
– weil es Spaß macht, erst recht wenn
gewonnen wird.
Silke Ritschke - 1. Platz: Abby
Angelika Dähler - 2. Platz:
Kirche im Weinglas
Peter Szerbakowski - 3. Platz: Eispfütze
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8
Schnappschuss STADTJournal
Angelika Dähler (links),
Gerti Wedler stellvertretend
für ihre Tochter
Silke Ritschke und Peter
Szerbakowski nahmen
die Preise und Präsente
von Gastgeber Hans-
Joachim Krüger
(2. v.li.) entgegen.
Der Kommentar
Versöhnung
Wie alle Jahre üblich, fand nach der letzten Stadtratssitzung eine
Weihnachtsfeier statt. Es war eine besondere Feier. Joachim Rünz,
Fraktionsvorsitzender der CDU, sorgte mit seinen visuellen Beiträgen
für Heiterkeit und Kurzweil, aber der Höhepunkt war die Versöhnung des
ehemaligen Stadtbürgermeisters Uli Klöckner mit dem jetzigen Amtsinhaber
Gerd Harner. Auch wenn einige der Meinung sind, dass es eine halbherzige
Geste war, teile ich die Meinung keineswegs. Dass Klöckner und Harner ihre
Probleme miteinander hatten, ist ein offenes Geheimnis. Umso bemerkenswerter
finde ich, dass sie die Größe hatten, ihre Differenzen an diesem Abend
zu bereinigen. Größe besitzt derjenige, der die Hand zur Versöhnung ausstreckt,
aber auch derjenige, der sie ergreift. Sicher werden die Beiden keine
Freunde fürs Leben, aber sie können sich in Zukunft mit Respekt begegnen.
Das trägt zum Wohl unserer Stadt bei. Es ist ohne Frage förderlich, wenn
sich der Vorgänger und der aktuelle Bürgermeister verstehen und sich austauschen.
Die Beiden sind ein Beispiel dafür, dass es sich lohnt, einen Streit zu
beenden und zu einem vernünftigen Miteinander zu finden. Man sollte seine
Energie nicht in einen unsinnigen Streit investieren. Es erhöht ungemein die
Lebensqualität, wenn man sich versteht. Einem unsinnigen Streit nachzugehen,
ist vertane Zeit, mit der wir alle sorgsamer umgehen sollten. Zeit ist ein
kostbares Gut.
Wilfried Zils
9
STADTJournal Menschen
Menschen unserer Stadt
Irmtrud Roeder
Die 68-jährige Irmtrud Roeder hat
schon in ihrer Kindheit ihr Herz für
Tiere entdeckt. In der Türkei wird
die engagierte Frau nur Melek genannt. Das
ist das türkische Wort für Engel. Manchem
Tier kommt sie schon als Engel vor. Katzen
und Hunde, die verwahrlost auf der Straße
leben, hat sie schon vor einem schlimmen
Schicksal bewahrt. Ihre Affinität zu Tieren
hat sie wohl von ihrem Vater Erich geerbt,
der auch sehr tierlieb war. So nahm er aus
der Verwandtschaft einen Jagdhund auf,
der krank und für die Jagd nicht mehr zu
gebrauchen war; also sollte er getötet werden.
Das ließ Irmtruds Vater nicht zu und
nahm den Hund mit in die Ringstraße.
So kam Irmtrud zum ersten Hund, später
schenkte der Vater ihr einen Collie. Davor
waren schon Schildkröten, Fische und Vögel
die frühen Begleiter von Irmtrud. „Ich werde
oft gefragt, warum ich mich so vehement für
Tiere engagiere: Weil sie keine Lobby haben
und sich niemand um diese armen Kreaturen
kümmert. Es sind auch Lebewesen,
mit denen herzlos umgegangen wird“.
Den Anfang machte ein Urlaub 1991 in
der Türkei. Dort spielten vor Restaurants
immer wieder niedliche
Tiere. Beim
nächsten Urlaub,
ein Jahr später,
waren die gleichen
Tiere nicht mehr da.
Dann erfuhr Irmtrud
Roeder, dass die Tiere
während der Saison nur
dazu dienten, um Touristen
anzulocken. Nach der Saison wurden
die Tiere getötet. So entstand Irmtruds
Engagement für die Tiere in der Türkei. Ein
befreundeter Tierarzt hilft bei der medizinischen
Versorgung und Irmtrud Roeder
sorgt für die Überführung nach Deutschland.
Die örtlichen Tierheime helfen bei
der Unterbringung und anschließenden
Vermittlung der Tiere. Vor allem im Tierheim
Neuwied finden Hunde und Katzen
ein vorübergehendes Heim.
Im Jahr 2004 wurde ein Verein gegründet,
der sich "Melek" nennt und sich zur Aufgabe
gemacht, hat Tieren zu helfen. Aus
verschiedenen Gründen haben sich die
Gründer Liane und Lothar Hoffmann sowie
Irmtrud Roeder von dem Verein getrennt,
aber ihr Engagement
für Tiere hat sich
nicht geändert. Dies
ist manchmal eine
kostspielige Angelegenheit.
„Ich habe
die medizinische Versorgung
und den Transport
von 11 Welpen und
ihrer Mutter nach Deutschland
aus eigenen Mitteln bezahlt. Das waren
insgesamt 4000 Euro“, berichtet die Tierschützerin.
Sie arbeitet noch als Rentnerin,
um das Geld zu verdienen, das sie für
ihre aufwendige Arbeit braucht. Die Frage,
was ihr Mann Willi dazu sagt, ist schnell
beantwortet: „Mein Mann stärkt mir den
Rücken und steht zu meinem Engagement.
Es darf aber nicht zu finanziellen
Problemen führen“, erklärt sie. Tierpatenschaften
in Rumänien gibt es inzwischen
auch. Besonders unterstützt sie eine in der
Türkei lebende Kölnerin, die sich um verwaiste
Katzen kümmert. Mit ihrer Hilfe ist
der Garten der Frau inzwischen umzäunt
und die Katzen sind im Garten geschützt.
„Meine Tätigkeit gibt mir mehr als ich
gebe. Es ist toll, wenn Rückmeldungen
10
Werbung STADTJournal
INKLUSIVE
18.01.
NUR BIS
31.01.2020
2
von Leuten kommen,
denen ein Tier vermittelt
wurde und Besitzer
sowie Hund oder Katze
miteinander glücklich
sind“, sagt Irmtrud
Roeder. Sie vergisst
nicht zu erwähnen,
dass sie auch von Bürgern
aus Mülheim-Kärlich
mit Geldspenden
unterstützt wird.
Am 28. März steht die
nächste Reise in die
Türkei an. Darauf freut
sich Frau Roeder schon
jetzt. Was gibt es schöneres,
als solch armen
geschundenen Kreaturen
zu helfen?
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11
STADTJournal Tierisch
Jugendliche sammeln Spenden
für das Andernacher Tierheim
Mit dem Aufruf „Spenden Sie für
einen guten Zweck“ starteten
Jugendliche eine Aktion im
REWE-Markt in Mülheim-Kärlich. Was
war alles dem ehrenamtlichen Einsatz der
Gruppe vorausgegangen? Die Jugendlichen
des evangelischen Religionskursus der
Realschule plus an der Römervilla Mülheim-Kärlich
einigten sich in einer demokratischen
Abstimmung darauf, in diesem
Jahr eine soziale Aktion für das Tierheim in
Andernach zu planen, um den Tierschutzverein
finanziell zu unterstützen
Die Gruppe machte es sich nicht einfach.
Sie wollte den Spendern auch gerne eine
Gegenleistung anbieten. Die Köpfe rauchten!
Aber nach einigen Überlegungen
hatten sich zwei Superideen herauskristallisiert.
Das Angebot einer Kinderbetreuung
erschien sinnvoll. Wer kauft nicht gerne
in Ruhe ein, mit der Gewissheit, dass das
Kind bestens aufgehoben ist. Zusätzlich
wollten Jugendliche im Besonderen bei
Tannenweg 1
56218 Mülheim-Kärlich
Tel. 0 2630 966830
Fax. 02630 966864
Öffnungszeiten:
Montag - Freitag:
10:00 – 12:00 Uhr
15:00 – 18:30 Uhr
Donnerstag
15:00 – 18:30 Uhr
Samstag
10:00 – 12:00 Uhr
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Großeinkäufen den Kunden behilflich zu
sein, um die Waren zum Auto zu bringen.
Mit dieser tollen Planung konnte am entscheidenden
Tag nur alles gut gehen. Auf
einem Tisch standen Bastelmaterialien und
Malutensilien für die Kleinen zur Verfügung.
Auch das beliebte Kinderschminken war im
Angebot. Schon bald nahmen Mütter gerne
das Betreuungsangebot an. Auch die Hilfe
beim Ein- und Umpacken an der Kasse und
am Auto war als neuer Service gerne gesehen.
Schnell kam man mit den Kunden ins
Gespräch und konnte das Anliegen der heutigen
Aktion erklären. Unaufhörlich füllte
sich die Spendendose. Gemeinsam mit ihrer
Kursleiterin Mareike Sottong konnte die
Gruppe am Nachmittag stolz auf eine sehr
erfolgreiche Aktion zugunsten des Tierheims
Andernach zurückblicken. Nachdem auch in
der Schule und von den Eltern die Spendendose
noch weiter aufgefüllt worden war, kam
die Gruppe beim Geldzählen aus dem Staunen
nicht heraus. Einen Betrag von mehr als
400 Euro hatte ihre Aktion erbracht
Bei der Spendenübergabe im Tierheim
Andernach bedankte sich Dorothee
Schünemann-Diederichs vom Vorstand
des Tierschutzvereins Andernach u.U.e.V.
ganz herzlich bei den Schülerinnen und
Schülern für ihr Engagement für den
Tierschutz. „Immer wieder hört und liest
man von dem Desinteresse der heutigen
Jugend für soziale Aufgaben. Hier haben
wir das beste Beispiel, dass man es sich mit
solchen Verallgemeinerungen sehr leicht
macht. Vor mir steht eine Gruppe sympathischer
und offener Jugendlicher, die
sich für eine Sache engagiert einsetzen.“
In einer Gesprächsrunde wurden die Aufgaben
sowie Schwierigkeiten, mit denen ein
Tierheim alltäglich konfrontiert wird, aufgeschlüsselt.
Bei einer anschließenden Führung
durch das Tierheim konnte sich die
Gruppe überzeugen, dass ihre Spende den
Tieren zugutekommt und hier dringend
benötigt wird.
Info:
www.tierheim-andernach.de
Spenden: KSK Mayen
IBAN DE97 5765 0010 0020 0054 43
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Konzert STADTJournal
Emotionales Jubiläumskonzert
25 Jahre pianoforte wurden gefeiert
Dieser Chor ist anders als andere und hat
schon für so manche Überraschung gesorgt.
Das Neujahrskonzert am 12. Januar war in
vielerlei Hinsicht ein besonderes. Das musikalische
Repertoire bestand zum einen aus
einer Art Hitlist der Chorgeschichte. Zum
anderen wurden einige Gassenhauer erstmals
präsentiert, wie „Ein Hoch auf uns“
und „That´s what friends are for“. Für viele
war „Only time“ von Enya, das Lied vom
11. September 2001, gerade durch die zurzeit
wieder aufkeimenden Konflikte in der
Weltpolitik, ein emotionaler Höhepunkt.
Das Programm stand unter der Überschrift
Neue Brücken – Neue Wege, das war auch
schon beim ersten Konzert vor 25 Jahren
das Motto gewesen. Entsprechend erklangen
von Pur "Neue Brücken" und der Klassiker
"Über 7 Brücken musst du gehen".
Auf einer Leinwand präsentierte der Chor
vor Konzertbeginn einen Fotoshow aus 25
Jahren. Die Moderationen zwischen den
Liedbeiträgen nahmen auch immer wieder
Bezug auf die Geschichte des einst "jungen
Chores", der zu einer Institution gereift ist.
Jährlich werden Spenden für gute Zwecke
gesammelt. Dieses Mal gaben die fast 500
Besucher beim Ausgang Geld für Kinderglück,
die Initiative von Lotto Rheinland-
Pfalz, für die Aidsstation im Kemperhof
und für Eirene. Das ist die Organisation
für die Jannis Schambortski zur Zeit ein
freiwilliges Jahr in Uganda verbringt. Dort
arbeitet er mit behinderten Kindern. Er
hatte sich von Men Only den Evergreen
"The lion sleeps tonight" gewünscht. Die
bis auf den letzten Platz gefüllte Kärlicher
Kirche sang, summte oder wippte mit.
Zur Abrundung des Afrika Blocks gab der
Chor der Kolpingsfamilie noch „Africa“
von Toto zum Besten. Die Stimmung in der
Kirche ist schwer zu beschreiben. Wer nicht
da war, hat etwas verpasst.
Zum guten Schluss überraschten die mehr
als 60 Chormitglieder ihren „Chef“, wie
er liebevoll genannt wird, mit einer ganz
eigenen Version von „Tage wie dieser“,
die Torsten Schambortski sichtlich packte
und erfreute.
Wer zu den Januar Terminen keine Zeit
gefunden haben sollte (Sonntag, 19.01.
um 17.00 Uhr in Weißenthurm), der hat
im Februar, am 8. und 9. noch zweimal die
Gelegenheit das Jubiläumsprogramm in der
Abteikirche Sayn zu erleben.
Fotos: Christian Reif
13
STADTJournal Karneval
MKG mit neuer Partysitzung
Jeder Jeck ist anders, das weiß natürlich auch die Mülheimer Karnevalsgesellschaft.
Und damit jeder ganz nach seinem Geschmack
Fassenacht feiern kann, lädt die MKG in diesem am 14. Februar um
20:11 Uhr erstmals zur Partysitzung in die Kurfürstenhalle ein.
Beim neuen Sitzungsformat mit verkürztem Programm erwarten die
Gäste Auftritte der Garden und Showtanzgruppe, Live-Musik it der
Band „Kamelle Kapelle“ und vor allem jede Menge Zeit zum Feiern,
Tanzen und Schunkeln. Damit bietet die MKG auch „Sitzungsmuffeln“
eine neue Möglichkeit, Saalkarneval zu feiern, ob an den
Tischen vor der Bühne, an den Theken oder an einem der Stehtische.
Übrigens: eine besondere Überraschung gibt es an der neuen Shot-
& Longdrink-Bar. Denn neben klassischen Schnäpsen und Mixgetränken
kann man hier mit einem roten „Müllemer“, einem blauen
„Kärlijer“ oder einem grünen „Bahnhoffer“ anstoßen!
Der Eintritt für die 1. Mülheimer Partysitzung beträgt 5,00 Euro.
Karten sind im Vorverkauf und an der Abendkasse erhältlich.
Seniorensitzung am Sonntag, den
2. Februar 2020 ab 14:11 Uhr
in der Kurfürstenhalle
- Eintritt frei -
• Die Stadt Mülheim-Kärlich unterstützt diese
Veranstaltung und lädt herzlich alle Seniorinnen
und Senioren dazu ein.
Die Veranstaltung erfolgt in Zusammenarbeit mit
der Mülheimer Karnevals-Gesellschaft 1951 e.V.
14
Karneval STADTJournal
1920
2020
Ki&Ka
Die Kirmes- und Karnevalsgesellschaft feiert dieses Jahr ihr
100-jähriges Jubiläum. Grund genug dies gebührend zu
feiern. Dafür stechen wir am 22. August in See! Alle Mitglieder,
Freunde, Gönner sind herzlich dazu eingeladen auf dem Partyschiff
gemeinsam mit uns zu feiern!
Tickets gibt es beim Kartenverkauf, in der Alten Gemeindehalle
Kärlich, am 8. Februar ab 10.00 Uhr oder an den beiden
Großen Karnevalssitzungen am 22. & und 23. Februar
ab 18.30 Uhr im Foyer der Kurfürstenhalle.
Das Ticket beinhaltet die Partyschiffstour mit DJ und Buffet.
Erwachsene feiern für 22€ und alle unter 16 Jahre für 11€.
Ein Hinweis für die Großen Karnevalssitzungen am 22. & und
23. Februar: Bitte seid schon um 18.45 Uhr auf euren Sitzplätzen,
es lohnt sich!
Die Partyschiffstour...
... am
22. August!
15
STADTJournal Karneval
16
Karneval STADTJournal
Die Möhnen sind los!
Am 20. Februar ist es endlich soweit – der höchste Möhnenfeiertag,
der Schwerdonnerstag, ist endlich da!
In diesem Jahr findet wieder der große Möhnenumzug durch die
Straßen von Mülheim-Kärlich statt – mit vielen Highlights und
natürlich dem amtierenden Möhnenpaar Obermöhn Susanne I.
Nachteule mit der schnellen Spritze zum Kärjofsglöckelche und
Möhnerich Tanja I. stylische Fashionqueen auf Highheels vom Nippes.
Das darf man nicht verpassen!
Im Anschluss steigt die längste Partynacht des Jahres mit der großen
Möhnenparty im Zelt am Rathaus und zusätzlich mit der Party im
Saal des Brauhauses.
Die Möhnen freuen sich auf viele Zugteilnehmer und Gäste, damit
alle einen unvergesslichen Schwerdonnerstag erleben können.
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17
STADTJournal Karneval
Faasenach in
Müllem-Kärlech-Bahnhof
1. Feb. 19:11 Uhr - 1. Sitzung
2. Feb. 14:11 Uhr - Seniorensitzung
14. Feb. 20:11 Uhr - Partysitzung
7. Feb. 19:11 Uhr - 1. Sitzung
mit Proklamation des Kinderprinzepaares
8. Feb. 19:11 Uhr - 2. Sitzung
21. Feb. 20:11 Uhr - Bunter Abend
25. Feb. 14:11 Uhr - Veilchendienstagsumzug
20. Feb. 14:11 Uhr - Möhnenumzug
11:11 Uhr - Partyzelt am Rathaus
15:11 Uhr - After Zug Party, Vereinshaus
K
K
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L
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K
C
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H
22. Feb. 19:11 Uhr - 1. Sitzung
23. Feb. 19:11 Uhr - 2. Sitzung
24. Feb. 15:11 Uhr - Kindersitzung
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Finanzen STADTJournal
Expertentipp
Mobiles Bezahlen mit Apple Pay
Die Sparkasse Koblenz bietet ihren Kunden
seit Kurzem Apple Pay an und ermöglicht
damit einfache, sichere und vertrauliche
Zahlungen. Mit Apple Pay können Kunden
mit iPhone, Apple Watch, iPad und Mac in
Geschäften, Apps und auf Websites schnell
und bequem bezahlen.
Mit der Einführung von Apple Pay ermöglicht
die Sparkasse Koblenz allen Kunden
mobiles Bezahlen. Die Einführung von
Apple Pay passt damit zum hohen Anspruch
der Sparkasse bei digitalen Bezahllösungen.
Zum Start werden Kreditkarten unterstützt,
die girocard wird für 2020 vorbereitet.
Auch der Einzelhandel ist bereits vorbereitet:
Die Mehrheit der PoS-Terminals akzeptiert
kontaktlose und mobile Zahlungen
und damit ab sofort auch Apple Pay-Zahlungen
mit Sparkassen-Kreditkarten.
371 der 379 Sparkassen in Deutschland
sind von Beginn an dabei. Um den Dienst
nutzen zu können, benötigen die Kunden
Zugang zum Online-Banking und die aktivierte
pushTAN-App.
Apple Pay: einfach, sicher, vertraulich.
Sicherheit und Vertraulichkeit haben bei
Apple Pay höchste Priorität. Bei der Verwendung
einer Kredit- oder Debitkarte mit
Apple Pay werden die tatsächlichen Kartennummern
weder im Gerät, noch auf den
Apple-Servern gespeichert. Stattdessen wird
ihnen eine eindeutige Gerätekontonummer
zugewiesen, die verschlüsselt und sicher
im Secure Element des Geräts gespeichert
wird. Jede Transaktion wird mit einem
einmaligen dynamischen Sicherheitscode
autorisiert.
Apple Pay ist einfach einzurichten und
die Nutzer erhalten weiterhin alle mit
den Kredit- und Debitkarten der Sparkassen
verbundenen Vorteile. Sie können
mit ihrem iPhone und ihrer Apple
Watch in Geschäften, Restaurants, Taxis,
an Verkaufsautomaten und vielen weiteren
Orten mit Apple Pay bezahlen. Beim
Einkauf mit Apple Pay in Apps oder im
Internet über den Safari-Browser gehören
das manuelle Ausfüllen von Kontoformularen
oder wiederholtes Eingeben
Martin Strauß, Privatkundenberater in der Sparkasse
Mülheim-Kärlich, Telefon: 0261 / 393-5180
E-Mail: GS.Muelheim-Kaerlich@sparkasse-koblenz.de
der Versand- und Rechnungsdaten der
Vergangenheit an. Jeder über Apple Pay
getätigte Einkauf wird per Face ID oder
Touch ID oder durch den Gerätezugangscode
authentifiziert
Weitere Informationen finden Sie in Ihrer
Internet-Filiale: www.sparkasse-koblenz.de.
Gerne berät Sie Ihr Sparkassenberater in der
Filiale Mülheim-Kärlich persönlich zum
mobilen Bezahlen mit Apple Pay. Sprechen
Sie ihn einfach an.
Automobilclub Mülheim-Kärlich
lädt zur Jahreshauptversammlung
Der Automobilclub Mülheim-Kärlich
lädt zur diesjährigen ordentlichen
Mitgliederversammlung am 18. Februar
2020 in das Hotel Grüters, Ringstraße 1
in Mülheim-Kärlich ein. Beginn der Versammlung
ist um 18.00 Uhr. Alle Mitglieder
sind recht herzlich eingeladen.
Tagesordnung:
1. Begrüßung durch den Vorsitzenden des
Automobilclubs Mülheim-Kärlich
2. Berichte aus den einzelnen Abteilungen
- Oldtimer: Horst Dähler
- Motorsport: Gerd Ebert, Andreas und
Tim Linden, Rolf Schmitz
3. Kassenbericht
4. Ausblick 2020
- Oldtimertreffen 30. Mai 2020
- Motorsportveranstaltungen
- Ausfahrt
5. Verschiedenes
Zusätzliche Tagungsordnungspunkte
bzw. ergänzende Anträge oder Anregungen
sind bis 10 Tage vor der Versammlung
schriftlich beim Vorstand
einzureichen.
Der Automobilclub Mülheim-Kärlich
freut sich über eine rege Teilnahme
Der Vorstand
Das diesjährige Old- und Youngtimertreffen
findet am Pfingstsonntag den
31. Mai im Gewerbepark statt.
19
STADTJournal Kirche
Die kfd Mülheim ist aktiv
Am 19. November 2019 lud die
kfd Mülheim zu ihrem jährlichen
Elisabethen-Nachmittag
ins Vereinshaus ein. Das Leitungsteam
hatte wieder ein sehr unterhaltsames
Programm zusammengestellt. Elfi Erbar
begrüßte die Gäste und die Mitgliederinnen
und erinnerte nochmals an die
starke Frau Hildegard von Bingen, ihr
Wirken und Tun. Gerne denken wir
auch an unseren Tagesausflug im Sommer
zum Kloster der Hl. Elisabeth in
Eibingen zurück. Nach ihrem vorgetragenen
Impuls erklärte unsere geistliche
Begleitung und Gemeindereferentin
Monika Schneider die neue Situation in
unserer katholischen Kirchengemeinde
Maria Himmelfahrt Mülheim, die ab
2020 umstrukturiert werden sollte.
Den leckeren Kuchen bzw. die sehr fein
belegten Brötchen und den Kaffee ließen
wir uns danach schmecken.
Das Programm eröffnete eine Modenschau
der besonderen Art. Unter der
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Regie von Christine Rönz wurden vom
Leitungsteam mit Monika Fondel, das
Modell „Meckerziege“ und zusammen
mit Jutta Darscheid das Modell
„Aurora“ und „Much too late“ präsentiert.
Inge Püschel führte uns die
Modelle „Sandmännchen“ und „Mc
Geiz“ vor. Agnes Rüsing bekam mit
ihren Modellen „Lamm Gottes“ und
„Gotteslob“ rasenden Beifall. Auch die
beiden Models Jutta Darscheid mit dem
Modell „Franziskus“ und Ursula Rieder
mit „Maria breit den Mantel aus“ und
„Ordensrock“ bekamen viel Beifall.
Durch die Modenschau „Röcke müssen
in den Dom“ führten die beiden Moderatorinnen
Brigitte Rohm und Hildegard
Schmitz. Die mit viel Liebe zum Detail
verzierten Röcke und Kostüme wurden
mit Erfolg präsentiert und mit viel
Applaus bedacht. Weiter im Programm
ging es mit dem Kinderchor. Es ist
immer wieder schön, wenn die Kinder
unter der Leitung von Herrn Lamprecht
unseren Elisabethen-Nachmittag bereichern.
Wir freuen uns, wenn die Kinder
zu uns kommen! Auch Horst Hohn mit
seinem „Schattenmorellchen“ sorgten
mit ihrem Auftritt für viel Heiterkeit.
Christine Rönz zeigte mit ihrem Vortrag
„Wie ich’s auch mach, es ist immer verkehrt“
wie schwer es ist, es allen recht
zu machen. Die Verlosung der großen
Tombola rundete diesen schönen Nachmittag
ab. Bedanken möchten wir uns
bei allen Spendern und Sponsoren sowie
den Helfern vor und hinter der Bühne,
die dazu beigetragen haben, dass es wieder
ein erfolgreicher und unterhaltsamer
Elisabethen-Nachmittag war.
Auch waren die Mülheimer kfd-
Frauen am 12.12.2019 mit den
kfd-Frauen aus Kärlich zum
gemeinsamen Einkehrtag zu den Schönstätter
Schwestern nach Metternich
gefahren. Dort konnten wir gemeinsam
einen besinnlichen Adventsnachmittag
verbringen. Zur Einstimmung auf das
Thema „Ist da einer?“ haben wir mit Sr.
Theres-Marie das Lied „Ist da jemand“
von Adell Dawill in den Blick genommen,
Parallelen gezogen und haben uns
die Frage gestellt: Haben wir heute eine
andere Sichtweise? Mit dem Gang zur
Kapelle, dort haben wir gebetet und
Adventslieder gesungen - beendeten wir
diesen besinnlichen Teil des Nachmittags,
denn wir wurden zu Kaffee und
Kuchen erwartet, den wir uns gut schmecken
ließen. Endlich kam die Schwester
mit ihrer Gitarre zum Einsatz und
wir konnten die von uns gewünschten
Adventslieder singen. Zum Abschluss
20
Termine STADTJournal
dieses Nachmittags haben wir eine Lichterprozession
zur Kapelle der Schwester
Emilie gemacht, um dort noch einmal
im stillen Gebet innezuhalten. Gemeinsam
fuhren wir wieder nach Hause. Dort
gingen noch einige Frauen den Krippenweg
nach Kärlich in die Bergpflege,
um die vielen, mit sehr viel Liebe aufgebauten
Krippen zu bestaunen.
Neu in der kfd Mülheim ist der
Strick- und Spiel-Nachmittag im
Häuschen jeden 1. und 3. Mittwoch
im Monat um 14.30 Uhr seit September
2019. Interessierte Frauen jeden
Alters sind uns willkommen. Am 15.
Januar 2020 findet das nächste Treffen
statt. Auch im neuen Jahr startet die kfd
Mülheim sportlich. Wer sich gerne im
Freien bewegen möchte, kann sich der
Walking-Gruppe unter der Leitung von
Monika Fondel anschließen. Treffen ist
mittwochs nachmittags. Zum Wandern
rund um Mülheim jeden 3. Donnerstag
im Monat lädt Rosmarie Baulig ein.
Auch bietet die kfd Mülheim dienstags
abends von 20 Uhr bis 21 Uhr in der
Rheinlandhalle mit der Übungsleiterin
Christiane Marhofer eine Gymnastikstunde
an. Schnuppern Sie mal rein,
es wird Ihnen bestimmt Spaß machen,
sich in der Gruppe zu bewegen und zu
trainieren. Außerdem wird einmal im
Quartal zum Bowling ins PinUp nach
Koblenz gefahren. Für die Älteren, Ü75
und älter, ist der 4. Mittwoch im Monat
im Häuschen ab 19 Uhr ein fester Termin
im Kalender. Hier wird erzählt,
gesungen, Gymnastik im Sitzen, manchmal
auch im Stehen, Gehirnjogging und
vieles mehr gemacht. Christine Rönz
mit ihren Frauen erwarten Sie gerne.
Jeden 2. Donnerstag im Monat findet
das Morgenlob im Pfarrheim statt. Inge
Püschel ist hierfür federführend. Mit
dem anschließenden gemeinsamen Frühstück
lassen wir den Vormittag ausklingen.
Wie Sie sicher bemerkt haben, ist
die kfd Mülheim ein sehr rühriger Verein
mit vielen Aktivitäten!
Christine Rönz
Veranstaltungstermine
Januar - März 2020
Januar 2020
17.01. - 19:00 Uhr: JHV, Obst- und Gartenbauverein Kärlich
18.01. - 20:00 Uhr: Schützenball, St. Sebastianus Schützen Mülheim,
Schützenplatz
22.01. - 13:00 Uhr: Treffen Seniorengruppe Urmitz-Bhf, Mehrzweckhalle
25.01. - 19.00 Uhr: Hauptversammlung Liederkranz, Probelokal
Februar 2020
01.02. - 19:11 Uhr: 1. Sitzung MKG, Kurfürstenhalle
02.02. - 14:11 Uhr: Seniorensitzung MKG, Kurfürstenhalle
05.02. - 13:00 Uhr: Treffen Seniorengruppe Urmitz-Bhf, Mehrzweckhalle
07.02. - 19:11 Uhr: 1. Sitzung Ki & Ka Urmitz-Bhf Mehrzweckhalle
08.02. - 19:11 Uhr: 2. Sitzung Ki & Ka Urmitz-Bhf Mehrzweckhalle
08.02. - 19:11 Uhr: Schlachtfest MGV Cäcilia, Kurfürstenhalle
09.02. - 14:11 Uhr: Kinderkostümsitzung KaJu, Kurfürstenhalle
12.02. - 15:30 Uhr: Kfd Mülheim Mitgliederversammlung Pfarrheim Mülheim
14.02. - 20:11 Uhr: MKG Partysitzung, Kurfürstenhalle
18.02. - 18:00 Uhr: JHV Automobilclub Mülheim-Kärlich, Hotel Grüters
19.02. - 13:00 Uhr: Treffen Seniorengruppe Urmitz-Bhf, Mehrzweckhalle
20.02. - 10:00 Uhr: Schwerdonnerstag Möhnen-Club Mülheim
21.02. - 20:11 Uhr: Bunter Abend Ki & Ka Urmitz-Bhf, Mehrzweckhalle
21.02. - 18.00 Uhr: JHV, MGV Frohsinn, Hotel Grüters
22.02. - 19:11 Uhr: 1. Sitzung Ki & Ka Kärlich, Kurfürstenhalle
23.02. - 19:11 Uhr: 2. Sitzung Ki & Ka Kärlich, Kurfürstenhalle
24.02. - 15:11 Uhr: Kinderkarneval Ki & Ka Kärlich, Kurfürstenhalle
24.02. - 18:11 Uhr: Lustige Weinprobe St. Sebastianus Schützen Mülheim,
Schützenplatz
25.02. - 14:11 Uhr: Karnevalsumzug Ki & Ka Urmitz-Bhf
26.02. - 17.30 Uhr: Heringsessen St. Sebastianus Schützen Mülheim,
Schützenplatz
März 2020
04.03. - 19:11 Uhr: Treffen Seniorengruppe Urmitz-Bhf, Mehrzweckhalle
07.03. - 19:11 Uhr: Vereinstag Liederkranz
08.03. - 13:00 Uhr: Frühlingsmarkt mit verkaufoffenem Sonntag
(und Traktoren-Treffen)
09.03. - 19:00 Uhr: Vereinsringsitzung Kärlich
11.03. - 19:30 Uhr: JHV „Kirchenchor Cäcilia Mülheim-U/Bhf
11.03. - 16:30 Uhr: Blutspende, Rheinlandhalle
13.03. - 20:00 Uhr: JHV Mandolinenclub 1920 Mülheim-Kärlich e.V.
14.03. - 20:00 Uhr: JHV „Heimat- u. Theaterverein Fidelio e.V.
15.03. - 13:00 Uhr: St. Sebastianus Schützen Mülheim „Vereinsmeisterschaft
mit Luftgewehr“
17.03. - 19:30 Uhr: JHV „ MGV „“Cäcilia 1847““ Mülheim e.V.
18.03. - 13:00 Uhr: Treffen Seniorengruppe Urmitz-Bhf, Mehrzweckhalle
27.03. - 08:00 Uhr: Mittelrhein-Gymnasium - Abiturfeier
29.03. - 09:00 Uhr: Helferfrühstück MKG
29.03. - 13:00 Uhr: Altstadtmeisterschaft Schützen
JHV = Jahreshauptversammlung
21
STADTJournal Sammlerecke
Sammlerecke
Ludwig van Beethoven 250. Geburtstag
Das Bonner Wunderkind - Komponist der Klassik
Am 2. Januar 2020 gab die Deutsche Post
im Vorgriff auf das anstehende Beethoven-
Jahr aus Anlass des 250. Geburtstages für
den Komponisten eine Sondermarke heraus.
Der Vater hatte die Begabung seines Sohnes
früh erkannt und sorgte für eine gründliche
musikalische Ausbildung. Bereits mit sieben
Jahren trat Ludwig zum ersten Mal als Pianist
auf. Mit 14 Jahren erhielt er eine Festanstellung
als Organist in der Hofkapelle.
1792 brach er auf Empfehlung von Joseph
Hayden zu einem Studienaufenthalt nach
Wien auf. Aufgrund den politischen Veränderungen
durch die Französische Revolution
und die Besetzung des Rheinlandes
durch die Franzosen blieb Ludwig dauerhaft
in Wien.
Zum 200. Geburtstag gab es zum ersten
Mal eine Gedenkmarke für ihn in Österreich.
Die DDR ehrte in mit einem Markenblock.
Ludwig von Beethoven wurde am 17.
Dezember 1770 in Bonn getauft (geboren
wahrscheinlich am 16. Dezember).
Seine väterlichen Vorfahren stammten aus
Mechelen, Belgien (damals Österreichische
Niederlande). Sein Großvater wurde 1733
als Sänger an den kurkölnschen Hof in Bonn
berufen und später zum Hofkapellmeister
ernannt. Auch sein Vater war als Sänger und
Musiklehrer in der Hofkapelle angestellt. Er
heiratete, die mit 18 Jahren verwitwete, Maria
Magdalena Keverich, die aus Ehrenbreitstein
stammte. Ludwig war das 2. von 7 Kindern,
von denen nur drei erwachsen wurden.
Den Lebensunterhalt ermöglichten ihm
adelige Musikliebhaber, die ihm finanzielle
Unterstützung gewährten. Er glänzte in der
Anfangszeit vor allem als begnadeter Pianist
und erst in späteren Jahren als Komponist.
Ab 1812 verschlechterte sich sein Gesundheitszustand
ständig. Seine Schwerhörigkeit
verstärkte sich dramatisch. Trotz seiner
Taubheit entstanden weitere bekannte
Kompositionen.
Nach einem Kuraufenthalt im Herbst 1826
erkrankte er an einer Lungenentzündung,
an deren Folge er am 26.3.1827 starb.
Anlässlich seines 125. Todestages gab es
Gedenkmarken in der DDR und in Berlin.
Die Deutsche Post gab 1959 zur Einweihung
der Beethoven-Halle in Bonn einen
Block mit mehreren Komponisten heraus,
aus dem die nachfolgende Marke stammt.
Briefmarkenfreunde Neuwied
Jürgen Glahé
22
Kirche STADTJournal
Zu Beginn eines jeden Jahres laden
viele Vereine und auch kirchliche
Einrichtungen ihre Mitglieder und
Freunde zu einem Neujahrsempfang ein. So
tat es auch im Jahr 2020 wieder die katholische
Pfarrgemeinde St. Mauritius und
konnte am 4. Januar etwa 120 Gäste im
Kärlicher Pfarrsaal begrüßen.
Gute Stimmung beim Neujahrsempfang
der Pfarrgemeinde St. Mauritius in Kärlich
Nach der Eröffnung durch den stellvertretenden
Vorsitzenden des PGR und
amtierenden Vorsitzenden des Pfarreienrates
der Pfarreiengemeinschaft,
Markus Willems, brachte der
Kirchenchor Con Spirito
unter der musikalischen
Leitung von Frau Dr.
Ute Mittelberg noch
einmal einige Auszüge
aus dem Adventskonzert
„Lichter der
Hoffnung“ zu Gehör
und erntete dafür reichlich
Applaus. Zwischen
dem zweigeteilten musikalischen
Beitrag gab es den
üblichen Block mit Ansprachen und
im Anschluss noch ein kurzes Dankeschön
an die Chorleiterin durch PGRund
Chormitglied Daniel Schmidt.
Der Pfarrgemeinderatsvorsitzende Hermann-Josef
Schmidt berichtete in seinem
Vortrag neben der jährlichen Statistik der
Pfarrei vorwiegend über die derzeit durch
den Vatikan gestoppte Strukturreform
des Bistums und die Folgen für die Pfarrei
und ihre Gremien. Dass vorerst nun
alles so bleibt, wie es war, mag manchen
Besucher des Neujahrsempfangs erfreut
haben, kann jedoch auch nicht darüber
hinwegtäuschen, dass die Reform früher
oder später umgesetzt werden wird und
man nicht daran vorbei kommt, entsprechende
Maßnahmen zu ergreifen, um das
kirchliche Leben in Kärlich langfristig zu
erhalten. Zwei dieser Maßnahmen seien
der bereits gegründete Förderverein zum
Erhalt der Pfarrei und die neue „Mauritius-Runde“,
die sich am 3. Februar
2020 erstmals im offenen Gespräch treffen
wird. Beides seien letztlich nachhaltige
Initiativen,
die über kurz oder
lang die Aufgaben
des Pfarrgemeinderates
und des
Verwaltungsrates übernehmen
können, so der
Vorsitzende mit vorsichtigem
Optimismus für die Zukunft der Pfarrgemeinde.
Auch Dechant Pfarrer Michael Rams
ging auf diese Thematik ein, wobei er
seine Freude darüber zum Ausdruck
brachte, noch eine weitere Zeit als Moderator
in der Pfarreiengemeinschaft tätig
sein zu können. Mindestens ein halbes
Jahr werde man wohl auf eine Rückmeldung
aus Rom warten müssen. Diese
geschenkte Zeit gelte es noch zu nutzen,
so der Pfarrer.
In Anspielung auf den Beitrag des Kirchenchors
verglich sich Stadtbürgermeister
Gerd Harner anschließend nicht
ohne Stolz mit einem Dirigenten von
mehr als 11 000 Sängerinnen und Sängern
in Mülheim-Kärlich. Es mache ihm
nach wie vor große Freude, mit den Menschen
seiner Stadt zu sprechen und zu
arbeiten, vor allem aber das große Engagement
vieler Mitbürgerinnen und Mitbürger
zu sehen und auch zu würdigen.
Freude hatten im weiteren Verlauf der
Veranstaltung auch alle Gäste, die nach
dem offiziellen Teil von den Mitgliedern
des Pfarrgemeinderates weiter bewirtet
und so gut versorgt wurden, dass die
Lichter im Pfarrsaal erst deutlich nach
Mitternacht ausgingen.
Der Pfarrgemeinderat bedankt sich nochmals
herzlich bei allen Teilnehmern und
Helfern, ohne die eine solche Veranstaltung
nicht realisierbar wäre.
Hermann-Josef Schmidt
23
STADTJournal Heimat
Unsere Heimat
Unsere Heimat vor 75 Jahren:
Die letzten Kriegsmonate in Mülheim-Kärlich und Umgebung
Bundesarchiv, B 145 Bild-F080296-0007 / Vollrath / CC-BY-SA 3.0
Im Mai sind es 75 Jahre, seit der Zweite
Weltkrieg zu Ende ging, in dem Schätzungen
zufolge mindestens 55 Millionen
Menschen als Soldaten, aber auch unter der
Zivilbevölkerung getötet wurden; Städte
lagen in Schutt und Asche.
Allein in Koblenz zerstörte der Krieg 3116
Gebäude völlig, 776 schwer und 3132
leicht. 1016 Einwohner starben bei den
Luftangriffen von 1944.
Kleine Dörfer überdauerten allgemein
glimpflicher. Dennoch war in vielen Familien
das Leid groß, wenn Angehörige aus
dem Krieg nicht mehr heimkamen. Außerdem
traf es Gemeinden mit vermeintlich
strategisch wichtigen Zielen im Ort oder in
unmittelbarer Nähe mitunter hart.
In seiner Chronik „Die Geschichte von
Kettig im Wandel der Zeit“ berichtet Gerhard
Elingshäuser über die Jahre 1943/44,
wie nach der Fertigstellung eines Lazaretts
in Kettig (heute Synagogenstraße) Leute
und Pferde beim Bestellen der Felder oder
bei der Ernte von Jagdfliegern beschossen
wurden und wie am 29. Dezember 1944
amerikanische Flugzeuge Kettig bombardierten.
16 Leute kamen bei dem Angriff
ums Leben; drei starben wenig später an
ihren Verletzungen. Auch die Sachschäden
waren erheblich: 25 Wohnhäuser, 15
landwirtschaftliche Betriebsgebäude, eine
Industrieanlage, die Schule und die Kirche
waren betroffen. Es ist anzunehmen, dass
das Bombardement nicht dem Dorf, sondern
der etwa zwei Kilometer entfernten
Neuwieder Brücke – damals Hermann-
Göring-Brücke – galt.
Zweieinhalb Wochen später, am 16. Januar
1945, wurde die Brücke bei einem Angriff
auf Weißenthurm zerstört, nachdem bereits
am 1. Januar gegen 13:20 Uhr 30 bis 35 Flugzeuge
den Ort bombardiert hatten. 87 Menschen
kamen am 1. Januar in Weißenthurm
ums Leben. Darunter waren Personen, die
den vermeintlich sicheren Keller der Nette-
Brauerei in Panik verließen, in dem sie Schutz
gesucht hatten, und durch das Gas einer leck
geschlagenen Ammoniakleitung starben.
Rund 80 ukrainische Ostarbeiterinnen hatten
sich in eine Gastwirtschaft geflüchtet; 17
von ihnen wurden getötet.
In Kärlich hätte es keine Zerstörungen
durch Bomben gegeben, wären nicht auf
dem Schulhof an der heutigen Clemensstraße
(damals Bahnhofstraße) Fahrzeuge
des aus Koblenz evakuierten Lebensmittelgroßhändlers
Ladner abgestellt gewesen.
Wahrscheinlich hielt ein Aufklärer die mit
militärisch wirkenden Planen abgedeckten
Lkws für Militärfahrzeuge, die außer
Gefecht gesetzt werden sollten. Daraufhin
warf ein anderes Flugzeug am Neujahrstag
1945, einem herrlichen Wintertag mit
Schnee und Minustemperaturen, in der
Mittagszeit eine Luftmine ab. Die Bombe
verfehlte ihr Ziel um wenige Meter und fiel
neben dem Schulgrundstück in den unter
Straßenniveau liegenden Garten des Bauernhofs
Kusenbach, bekannt unter dem
Namen „Schöffesch“. Wäre sie auf dem
Schulhof aufgeschlagen, hätte die Druckwelle
dieser Art von Bombe verheerende
und nicht nur verhältnismäßig geringe
Schäden angerichtet.
Allerdings wurde die Schule weitgehend
zerstört; in der weiteren Nachbarschaft zerbarsten
die Fenster, Dächer und Mauerwerk
wurden beschädigt. Ein Zeitzeuge – damals
achteinhalb Jahre alt – erinnert sich, dass
„Schöffesch Haus“ wie ein Puppenhaus
aussah, das heißt: die Giebelwand war zum
großen Teil herausgebrochen. Die Scheune
war am ärgsten betroffen und musste neu
aufgebaut werden. Ernsthaft Verletzte oder
gar Tote waren nicht zu beklagen.
In Urmitz-Bahnhof war schon im März
1944 eine Bombe auf das Gelände der
Ton- und Schamottewerke gefallen.
Johannes Groß († 2019), der es als Dreizehnjähriger
aus unmittelbarer Nähe
miterlebte, hielt in seinen Erinnerungen
kurz vor seinem Tod Folgendes fest:
„Die ‚Mannems‘ – so nannte die Bevölkerung
von Urmitz-Bahnhof früher kurz die Kärlicher
Ton- und Schamottewerke Mannheim
& Co. KG – hatten Ende der 1930er-Jahre
am äußersten Rand ihres Firmengeländes,
unmittelbar an der Bahnlinie ein einstöckiges
Laborgebäude mit dem vorgeschriebenen
Luftschutzraum errichtet. …
Dieser Luftschutzraum … war ein freundlicher,
heller, gut belüfteter Raum, der über
einen steilen Pfad am südlichen Rand des Gebäudes
zugänglich war. Es waren eigentlich
nur wenig Nachbarn, die bei Alarm regelmäßig
diesen Keller aufsuchten. Neben meiner
Familie (sieben Kinder), waren es die Familie
Hoffend (Mutter mit drei kleinen Kindern),
das Ehepaar Höfer, zwei Bewohner des Betriebsgeländes
und Herr Becker, Betriebsleiter
der Firma ‚Silika‘, mit seiner Frau.
Wir begaben uns also zu allen Tages- und
Nachtzeiten bei Alarm, jeder von uns mit
einem Köfferchen, das wichtige Dinge enthielt,
und einer Decke unterm Arm die 100
Meter hinüber zu diesem Luftschutzkeller.
An einem sonnigen Morgen im Monat März
des Jahres 1944 stand ich während eines
Alarms draußen in der schon wohltuend warmen
Sonne. In die rundum herrschende Stille
hinein hörte ich plötzlich ein sehr vertrautes
lautes Motorengeräusch. Da sah ich auch
bald schon den Verursacher. Aus südwestlicher
Richtung flog ein Bomber in extremem Tiefflug
auf uns zu, so tief, dass ich jedes Detail des
Fliegers deutlich erkennen konnte. Ich konnte
dann sehen, wie sich an der Ortsgrenze am
24
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Bomber eine Klappe öffnete und eine Bombe
herausfiel, die direkt auf uns zuflog. Ich hatte
gerade noch Zeit, die Riegel der Luftschutztür
hinter mir zu schließen, da ließ eine gewaltige
Explosion den Luftschutzraum beben.
Vom Luftdruck verursacht, wird das Kellerfenster,
neben dem Herr Becker sitzt, aus den
Angeln gerissen und stülpt sich ihm über den
Kopf. Die Mauern werden eingedrückt. Vor
lauter Staub können wir nichts mehr sehen.
Das Atmen fällt schwer. Zum Glück ist im
Keller auch ein mit Wasser gefüllter Eimer.
Wir pressen nasse Tücher vor unsere Münder.
Eins der Hoffends-Kinder bekommt einen
Schreikrampf, der nicht zu stillen ist. Alle
Kinder schreien und weinen, aber auch die
Erwachsenen. Mir klingen heute manchmal
noch die Schreie der Kinder und Frauen im
Ohr, vor allem von einer Frau, die ständig
nach ‚ihrem‘ Sylvester rief.
Herr Becker, sonst immer sehr lustig und die
Gesellschaft mit heiteren Geschichten unterhaltend,
zeigte sich jetzt von einer ganz anderen
Seite. In strengem Ton mahnte er die
Frauen mit Rücksicht auf die Kinder zu Ruhe
und Besonnenheit und rief nacheinander die
Namen der Mitinsassen auf, um dann beruhigt
festzustellen, dass noch alle am Leben
waren. Draußen hat allerdings niemand mehr
geglaubt, dass wir unter dem Trümmerberg
noch lebten. Unsere Mutter fing an, laut zu
beten, und alle stimmten mit ein. Dadurch
war im Raum allmählich eine Gelassenheit
zu spüren, geduldig darauf zu warten, dass
doch mal die Rettung kommen musste. Rettung
kam dann auch verhältnismäßig schnell.
Unser Vater hielt sich bei Alarm immer in
einem Erdloch auf, das er sich gegraben hatte.
Hier hinein verkroch er sich mit einem großen
Kissen als Splitterschutz. Zusammen mit zwei
Werkarbeitern und Herrn Hoffend begannen
sie glücklicherweise an der Stelle den Schutt
zu beseitigen, wo das Fenster zu vermuten war
und schon bald sahen wir einen kleinen Lichtschein,
der uns sofort das Gefühl gab, wieder
freier atmen zu können. Vom Gefühl her dauerte
es viele Stunden, bis wir endlich den Keller
verlassen konnten, aber da sich der Schutt
überwiegend aus dicken Brocken zusammensetzte,
war der Eingang schnell frei.
25
STADTJournal Heimat
Aber welcher Anblick bot sich uns? – Die Detonation
der Bombe hatte eine so gewaltige Druckund
Sogwelle erzeugt, dass die Pfannendächer bis
in die Rheinstraße hinein abgedeckt und hunderte
Fenster zersprungen waren. Mit vereinten
Kräften machten wir uns sofort daran, zunächst
die noch intakten Pfannen einzusammeln und
auf unser Dach aufzubringen, um dann festzustellen,
dass doch viele zu Bruch gegangen waren.
Wie beschaffte man sich in dieser Zeit Ersatz?
– Ganz einfach: Es war fast selbstverständlich,
und da hatte man keine Bedenken,
sich an fremdem Gut zu ‚bedienen‘. Auch die
Dachflächen der großen Betriebsgebäude der
Firma Mannheim waren alle abgedeckt. Die
Dachpfannen lagen weithin verstreut auf dem
Betriebsgelände, überwiegend unversehrt. Was
Kardinal Frings erst nach dem Krieg 1946 in
seiner Neujahrsansprache absegnete, haben
wir damals bereits praktiziert: wir haben uns
bedient, haben ‚gefringst‘.
Da nur eine einzige Bombe gezielt abgeworfen
wurde, liegt die Vermutung nahe, dass sie
der in unmittelbarer Nähe aufgebauten Eisenbahnflak
(Flak = Flugzeugabwehrkanone)
galt; sie hat ihr Ziel nur um 100 Meter verfehlt,
trotzdem hatte sie auch an ihr volle Wirkung
gezeigt. Ihre Trümmer und Trümmer der
Mannschaftswagen lagen verstreut neben den
Bahngleisen – die Mannschaft hatte keinen
Schaden erlitten.“
Schwerer als Urmitz-Bahnhof traf es den
Ort Urmitz in den ersten Tagen des Jahres
1945. Am 2. Januar 1945 fielen nachmittags
am südlichen Ortsrand eine schwere
Bombe sowie mehrere leichte Bomben
und beschädigten in der Koblenzer Straße
mehrere Häuser, die danach zum Teil nicht
mehr bewohnbar waren. Am 6. Januar
1945 drang vormittags eine Bombe seitlich
in den Keller des Hauses Jakob Rünz,
Hauptstraße 26, ein. Dabei kamen sieben
Menschen ums Leben. Mehrere Häuser auf
der gegenüberliegenden Straßenseite wurden
ebenfalls stark beschädigt.
Am 1. Februar und vor allem am 14.
Februar 1945 richteten schwere Bombenangriffe
auf die Urmitzer Kronprinz-Wilhelm-
Brücke schwere Schäden an, verbunden
mit großen Verlusten unter den deutschen
Flak-Soldaten wie auch bei den Amerikanern.
Ein Teppich von 21 Bomben bei den
Bimssteinfabriken Elingshausen und Josef
Höfer II tötete drei Soldaten und zerstörte
die Fabrikanlage Höfer; der Ort Urmitz
blieb verschont.
An Unmenschlichkeit kaum zu übertreffen
war die Sprengung der Urmitzer Brücke
am 9. März 1945, die Walter Häring im
Heimatbuch 2005 des Landkreises Mayen-
Koblenz und in seinem Vortrag zum 70. Jahrestag
des Ereignisses beschrieb. Am frühen
Morgen jenes Tages sollte die Brücke von
deutschen Pionieren gesprengt werden, um
den weiteren Vormarsch der aus Richtung
Mülheim anrückenden US-Panzer zu stoppen.
Deshalb war sie für jeglichen Übergang
gesperrt. Um 6:00 Uhr war niemand mehr
auf der Brücke.
Wie die damals jungen deutschen Soldaten
Hermann Reiff aus Güls und Simon
Birrenbach aus Heimbach später unabhängig
voneinander berichteten, forderte ihr
Hauptmann kurz nach 6 Uhr die Brückenwachmannschaft
auf der Urmitzer Seite
unter Waffenandrohung auf, die Sperre
wegzuräumen, und überquerte mit seiner
auf dem Rückzug befindlichen Einheit den
Rhein. Dass andere auf Urmitzer Seite verbliebene
Soldaten zu Fuß, mit Fahrzeugen
und mit Pferden nachrücken würden, hatte
er möglicherweise nicht bedacht. Vielleicht
nahm er auch nicht an, dass die Brücke
mitsamt den Menschen und Tieren zerstört
würde.
Doch gegen 7:30 Uhr geschah das Unfassbare:
Ohne Rücksicht auf die eigenen Leute
sprengten deutsche Pioniere die Brücke.
Wie viele Soldaten beim Einsturz der Urmitzer
Kronprinz-Wilhelm-Brücke ertranken
oder von Eisenteilen erschlagen wurden,
ist nicht bekannt. Mehreren Urmitzern,
die unmittelbar nach der Katastrophe zum
Rhein liefen, bot sich ein Bild des Grauens.
Soldaten, die nicht direkt getötet worden
waren, trieben im Wasser und schrien um
ihr Leben, dazu Pferde, die zum Teil noch
angeschirrt waren. Niemand konnte helfen.
Nur ein verletzter Soldat wurde von der
damals 13-jährigen Katharina Reif aus dem
Rhein gerettet.
Am 8. Mai 1945, zwei Monate nach
dieser Zerstörung, endete mit der Kapitulationserklärung
der deutschen Wehrmacht
der Krieg, der mit dem deutschen
Überfall auf Polen am 1. September 1939
begonnen hatte.
Lothar Spurzem
Quellen
• Internet: www.zeit.de/news/2015-05/08/geschichte-hintergrund-derzweite-weltkrieg-in-zahlen-und-fakten-08065612
• Frank Grube, Gerhard Richter, Eberhard Duchstein: „Koblenz“. Hrsg.
Buchhandlung Reuffel, Koblenz, ISBN 3-9800158-07
• Gerhard Elingshäuser: „Die Geschichte von Kettig im Wandel der Zeit“.
Kettig 2000
• Horst Hohn: „… vor 60 Jahren“. In Weißenthurmer Zeitung 04/2005
• Walter Häring: „Sprengung der Kronprinz-Wilhelm-Brücke am 9. März
1945“. Manuskript zum Vortrag in Urmitz am 10. März 2015
• Winfried Henrichs: „Stadtchronik Mülheim-Kärlich“. Hrsg. Stadt
Mülheim-Kärlich,
• Mülheim-Kärlich 2009, S. 192
• Erinnerungen von Johannes Groß und anderen Zeitzeugen
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Entscheidungen am Lebensende - was ist noch sinnvoll?
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Podiumsdiskussion am 28. Januar in der Verbandsgemeindeverwaltung Weißenthurm
Jeder Mensch kann durch Unfall,
Krankheit oder Alter in die Lage kommen,
dass er bzw. die Angehörigen vor
wichtigen Entscheidungen am Lebensende
stehen. Was kann ich tun, damit auch mein
Lebensende in meinem Sinne verläuft?
Wie kann ich beispielsweise durch eine
Patientenverfügung meine Angehörigen
unterstützen und ihnen bei diesen Entscheidungen
eine große Last nehmen?
Was müssen bzw. dürfen Ärzte noch für
einen geliebten Angehörigen tun?
„In unserer täglichen Arbeit erleben wir
nach wie vor, dass der Umgang mit diesem
Tabuthema sehr sensibel und schwierig ist“,
sagt Bettina Zaar vom Pflegestützpunkt
Weißenthurm für die Verbandsgemeinde
Weißenthurm.
Entscheidungen am Lebensende -
was ist noch sinnvoll?
In diesem Kontext laden der Pflegestützpunkt
und der Sozialdienst katholischer
Frauen Koblenz interessierte Menschen am
Dienstag, 28. Januar zu einer Podiumsdiskussion
in die Verbandsgemeindeverwaltung
Weißenthurm ein.
Nach der Begrüßung durch Verbandsbürgermeister
Thomas Przybylla folgen kurze
Impulsvorträge der Referenten: Lara Kiefer
(Betreuungsbehörde Mayen-Koblenz),
Michael Kaltenbach (Richter am Oberlandesgericht
a. D.), Dr. Jürgen Prusseit (Palliativmediziner)
und eine Referentin vom
Hospizverein Koblenz. Die Moderation der
anschließenden Podiumsdiskussion übernimmt
Stephanie Coopmeiners (Geschäftsführerin
SkF Koblenz). Selbstverständlich
haben alle Gäste die Möglichkeit, individuelle
Fragen zu stellen bzw. sich im Anschluss
innerhalb der Gruppe auszutauschen.
Die Veranstaltung findet von 16.00 Uhr bis
18.00 Uhr in den Räumen der Verbandsgemeindeverwaltung
statt (Kärlicher Str. 4,
56575 Weißenthurm).
„Es handelt sich um eine Thematik, die
vielen Menschen Angst macht“, sagt Margit
Vogt vom SkF Betreuungsverein für den
Kreis Mayen-Koblenz. „Wir möchten durch
wichtige Informationen und Gespräche
Unsicherheiten nehmen, damit es sich
nicht länger um ein Tabuthema handelt.“
Zur besseren Planung wird um Anmeldung
gebeten.
Weitere Informationen und Anmeldungen:
Sozialdienst katholischer Frauen Koblenz
Telefon: 0261 304240
E-Mail: eb@skf-koblenz.de
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29
STADTJournal Sonderthema
Interview – Melissa Bartsch,
Auszubildende im 3. LJ bei
ZAHN|MUND|KIEFER in
Mülheim-Kärlich
Was gefällt Dir an dem Beruf der
Zahnmedizinischen Fachangestellten?
Der Beruf ist anstrengender als man
von außen so denkt und wahrnimmt,
aber ich mag den Kontakt zu den Patienten
und im Team zu arbeiten. Man
lernt Tag für Tag was Neues und entdeckt
vor allem sich selbst neu, worin so die eigenen
Stärken liegen. Man entdeckt wie viel hinter diesem Beruf
steckt und wird mit Situationen konfrontiert, von denen man
so nicht ausgeht, was ich total interessant finde.
Was daran gefällt dir nicht so gut?
Man kann nie wirklich vorausplanen. Wenn man durch Komplikationen
in Verzug kommt muss man das irgendwie regeln,
also kommen häufig Stresssituationen auf und dann läuft man
Gefahr aneinander zu geraten.
Du machst deine Ausbildung in einer größeren Praxis. Was ist
das Besondere daran?
Ich finds super, dass bei so vielen Leuten immer jemand da ist,
der einem unter die Arme greifen kann und man hat immer
einen Ansprechpartner, wenn man was nicht versteht. Man
fühlt sich einfach nicht so aufgeschmissen, wenn man nicht
weiter weiß.
Teamwork ist beim Zahnarzt wohl mindestens so wichtig wie
in anderen Bereichen. Wie bewertest du den Zusammenhalt
bei Dr. Dortmann und Bulatovic?
Ich würde unsere Teamarbeit als sehr gut bewerten! Egal wann
man ruft, irgendwer kommt immer sofort und vor allem bei
mir als Auszubildende, bei der natürlich
noch kontrolliert werden muss,
erklärt sich immer auf der Stelle
jemand bereit, über meine Arbeit
drüber zu schauen, damit alles seine
Richtigkeit hat. Man nimmt sich die Zeit,
gewisse Dinge mit mir detailliert durchzugehen,
bis alle Fragen geklärt sind. Auch jetzt
zum Ende hin hat jeder einen Teil dazu beigetragen,
dass ich mit den restlichen Vorbereitungen für meine
Prüfung zurechtkomme und wirklich alles habe, ohne mir ein
Gefühl von Genervtheit zu vermitteln. Wir sprechen über Probleme
sofort, damit keine Anspannung entsteht und haben
generell für Anliegen regelmäßige Teambesprechungen, was
ich extrem gut finde, da somit nichts untergeht. Ich sehe uns
als sehr humorvolles Team, was einen automatisch nochmal
„lieber“ zusammenarbeiten lässt, es macht einfach Spaß. Und
so stressig es auch manchmal ist, am Ende des Tages sitzen wir
trotzdem zusammen und lachen.
Möchtest du nach Deiner Ausbildung gerne übernommen
werden?
Ich würde total gerne dort bleiben! Natürlich ist es immer noch
Arbeit, aber ich fühle mich wohl und gehe im Großen und
Ganzen gerne dorthin. Es ist sehr familiär, was ich so auch vorher
nicht kannte, man fühlt sich gut aufgehoben. Außerdem
habe ich, dadurch dass ich meine Ausbildung in einer anderen
Praxis begonnen habe, gemerkt wie viel ich bei Dr. Dortmann
& Bulatovic eigentlich lerne und lernen kann, wie gut man
unterstützt wird und wie sich darum bemüht wird, dass niemand
untergeht. Ich würde mich einfach wahnsinnig freuen,
wenn ich Teil dieses Teams bleiben könnte.
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31
STADTJournal Sonderthema
Jung, selbstbewusst,
erfolgreich
Julia Bang im Endspurt ihrer Ausbildung
Ein starkes Team, die Provinzial Geschäftsstelle von Mathias Bang, hier
man mir gesagt, dass mich niemand so gut ausbilden könnte
wie mein Vater.“ Mathias Bang lächelt stolz, als sie das sagt. „Wir
sind uns sehr ähnlich“, lässt er wissen, „deshalb kommen wir
auch im Geschäft super klar.“
„Sie macht keine Arbeit, sie nimmt mir Arbeit ab“, ist Mathias Bang sehr
zufrieden mit seiner Vorzeige-Auszubildenden.
Zurzeit steht auf der Visitenkarte noch “Staatlich geprüfte
Assistentin für Handel und E-Commerce“. Ab Juni darf sie sich
“Kauffrau für Versicherungen und Finanzen“ nennen. Und das
soll dann noch nicht alles gewesen sein. Im Herbst steht das
berufsbegleitende Studium an der ADG Management Akademie
in Montabaur an. Das Ziel ist der Bachelor in Businessadministration,
Schwerpunkt Vertrieb und Marketing.
Julia Bang weiß was sie will. Nach der Fachhochschulreife
an der Dr. Zimmermannschen Wirtschaftsschule in Koblenz
begann die Duale Ausbildung in der Provinzial Geschäftsstelle
ihres Vaters Mathias. Hier in der Kapellenstraße hatte
sie bereits zwei Praktika absolviert. In der Gebietsdirektion in
Koblenz schaute sie in den Innendienst rein. „In Koblenz hat
Seit 17 Jahren leitet Mathias Bang die Geschäftsstelle, die auch
über ein Büro in Kettig verfügt. Mit sieben Angestellten und
fast 4000 Kunden ist der 50-Jährige erfolgreich und zufrieden.
„Julia betreut bereits 700 Kunden allein. Sie kann schon alles
alleine.“ Der Chef weiß, was er an der nun achten Auszubildenden
in seiner Laufbahn hat. Julia Bang ist Mitglied im Schutzengel
Junior Club der Provinzial Rheinland. Das schaffen nur
die 10 besten Azubis von insgesamt 170.
„Sie ist megastark im Vertrieb, vor allem die Kunden zwischen
18 und 24 Jahren sind ihr Feld.“ Die vielen Berufsstarter in diesem
Altersbereich brauchen Grundschutz, den sie sich leisten
können. Julia ist die ideale Ansprechpartnerin für Erstverträge,
aber auch darüber hinaus. „Diese Kunden werden älter, erfolgreicher,
bieten viel Potential – so lief es bei mir ja auch die letzten
18 Jahre.“
Am Anfang hat sie zugeschaut, Basics gelernt, ist mit raus
gefahren und noch im ersten Lehrjahr legte sie selbst los. „Von
Vorteil war und ist natürlich das Portfolio dieser Geschäftsstelle“,
weiß die Tochter das Unternehmen des Vaters zu schät-
32
Sonderthema STADTJournal
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zen. „Wir sind Kümmerer“, ergänzt der
Papa, „wir brauchen keine Gutachter.
Bei uns werden Schäden aufgenommen,
bearbeitet und abgewickelt
und nur so lernt man die Produkte
passend anzubieten.“
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Es läuft bei den Bangs und der Senior
kann sich durchaus vorstellen mit
seiner 20-jährigen Tochter schon an
einer Nachfolgekonstellation basteln
zu können. Überhaupt heißt Stilltand
Rückschritt, lauscht man den
Zukunftsplänen: „Das anstehende
Studium wird uns sicherlich neuen
Input in Vertriebs- und Marketingstrategien
sowie Tools bringen.“
Gerade im Social Media Feld hat die
Auszubildende den Betrieb schon
bereichert.
„Es macht einfach Spaß hier zu arbeiten“,
fasst die junge Frau zusammen,
und wenn man die Beiden so erlebt,
kann man sich das gut vorstellen.
Vorprogramm
und Aftershow:
Torty de Banana
mit seiner Dieter
Thomas Kuhn-Show
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STADTJournal Sonderthema
Sie passt ins Team
Cosima Damski lernt gerne bei Angela Döbert
Manchmal liegt das Gute so nah. Zwar kannte Cosima Damski
Dr. Angela Döbert nicht, als die Kieferorthopädische Praxis im
Gewerbepark auf einer Liste in der Schule auftauchte, „aber
mir war direkt klar, dass ich es dort versuchen wollte.“ Zuvor
hatte die Schülerin an der Realschule plus an der Römervilla
Mülheim-Kärlich im Laufe des 9. Schuljahres schon ihr
Praktikum bei einem Zahnarzt absolviert. „Da reifte schon
meine Entscheidung für die Zahnmedizin.“
Zwei Tage Praktikum brauchten Chefin und Praktikantin nur,
um den gemeinsamen Weg zu finden. „Sie hat beim Probe-
Arbeiten sofort mit angepackt und Geschick bewiesen.“ Keine
Berührungsängste, das imponierte Angela Döbert.
Seit dem 1. August 2019 absolviert die 16-Jährige ihre Ausbildung
zur Zahnmedizinischen Fachangestellten quasi vor der
Haustür, denn Cosima Damski lebt in Mülheim-Kärlich. „Ich treffe
hier im Alltag auch viele bekannte Gesichter, das macht Spaß.“
Mit ihrem technischen Feingefühl sind für sie Bogenwechsel
bei festen Spangen, Abdrücke, Fotos oder Stuhlassistenz längst
willkommener Alltag und die Ausbilderin ist begeistert. „Sie
passt perfekt ins Team.“ Das ist der Chefin sehr wichtig. Im 12.
Jahr führt sie nun ihre Praxis. Die jetzige ist die zehnte Auszubildende,
davon sieben mit Abschluss - die die beste Perspektiven
hat, erfolgreich abzuschließen. Bis dahin sind es zwar noch zweieinhalb
Jahre, aber Angela Döbert kann sich heute schon eine
Entwicklung wie bei Büsra Uzunoglu vorstellen. Die ehemalige
Auszubildende ist Führungskraft im siebenköpfigen Team.
Die Chefin mag Teamworker wie Cosima Damski.
Im August wird die nächste Auszubildende beginnen, „bis
dahin ist Cosima fast schon so was wie ein alter Hase“, scherzt
die Kieferorthopädin, und doch meint sie es auch ernst, denn
für eine junge Frau im ersten Lehrjahr ist sie schon sehr sicher,
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Entwicklungen am Kapitalmarkt zu berücksichtigen, Chancen gezielt zu nutzen
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Meike Heift, Leiterin der Filiale
Mülheim-Kärlich und
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Zielen und Wünschen ab. Um Erträge zu erzielen, eignen sich zum Beispiel festverzinsliche
Wertpapiere, Aktien, Zertifikate sowie entsprechende Lösungen mit Aktien-, Renten- oder
Mischfonds. Hinzu kommen Sachwerte wie Immobilien bzw. Immobilienfonds. Sollten
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auf einem Tagesgeldkonto an. Darüber hinaus kommen auch alternative Anlageformen in
Frage wie Rohstoffe oder Edelmetalle, die Ihre Bank für Sie ebenfalls in individuelle Fondslösungen
aufnehmen kann. Sie sehen, dass es trotz der Niedrigzinsphase durchaus attraktive
Möglichkeiten gibt, um auch in Zukunft nicht auf Erträge verzichten zu müssen. Lassen Sie
sich individuell beraten.
Heiter durch das Jahr 2020
Gedicht
Neues Jahr. Zwanzig- Zwanzig.
Was für eine Ruhe diese Zahl strömt aus. Sie beinhaltet so vieles.
Gradlinig, stimmig, harmonisch, genauso kommt sie rüber.
Wäre ganz toll, würde diese Vielfalt übergehen in unsere unruhige
Zeit. Auch Harmonie würde unsere Welt gut tun. Ganz zu
schweigen, wenn auch die Ruhezeit in diesem Jahr uns Menschen
würde begleiten.
Denn Zahlen können magisch sein. Vielleicht gelingt es ihnen,
einiges von der Vielfalt ins neue Jahr zu bringen. Es wäre gar
nicht auszudenken, würden diese Zahlen, 2020 die Welt stimmig,
harmonisch, ruhig und gradlinig lenken.
Lydia Braun.
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Unsere Heimat
Es gibt noch Bücher –
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Von 1000 Büchern, die wir Dank der Unterstützung der Volksbank
RheinAhrEifel drucken konnten, wurden mehr als 800
Exemplare verkauft, so dass wir rund 8000 Euro auf unser “Mülheim-Kärlich“
Konto bei FLY & HELP einzahlen konnten.
Unsere
Heimat
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Mülheim und 2007-2018 Kärlich
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Journal
Mülheim-Kärlich
Portraits - Geschichten - Anekdoten
Menschen - Institutionen - Brauchtum
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der Bergpflege zu kaufen wäre. Es gibt ja auch Geschenkgelegenheiten
zu Geburtstagen, als Gesten oder ähnliches. Es
würde sehr wohl auch Sinn machen, wenn sich Schulen oder
sogar die Lehrerkollegien im Schulzentrum einen Bestand
anlegen würden.
Fakt ist, die Aktion war erfolgreich. Fakt ist aber auch, es wird
noch Geld gebraucht, um im Laufe des neuen Jahres endlich die
50.000 Euro voll zu machen.
Noch knapp 10.000 Euro beträgt die Lücke. Dafür stehen vielerorts
Spendendosen. Es kann auch im neuen Jahr gespendet
werden. Spendenbescheinigungen erhält man ab einer Zahlung
von mehr als 200 Euro. Bis 200 Euro genügt eine Kopie
des Kontoauszugs für die Steuererklärung. Weitere Ideen und
Aktionen sind von Nöten und willkommen. Willkommen sind
auch neue, weitere Texte für die Rubrik “Unsere Heimat“, die
wir zurzeit monatlich im STADTJournal noch aus unserem
Bestand und aus den Federn von Franz-Josef Baulig, Lothar
Spurzem, Oswald Senner und Johannes Groß füllen. Hier ist
jeder willkommen etwas beizutragen – auch mit der Perspektive
irgendwann eine zweite Auflage von “Unsere Heimat“ starten
zu können.
Thomas Theisen
KOMM
VORBEI
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DEINEN LOOK,
DER ZU DIR PASST!
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So. 26.04. | 16.08. Musical Disneys ALADDIN in Stuttgart ab 121,-
So. 26.04. | 16.08. Musical TANZ DER VAMPIRE in Stuttgart ab 118,-
So. 26.04. Keukenhof zur Tulpenblüte Fahrpreis ohne Eintritt 39,-
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So. 05.07. | 13.09. ZDF Fernsehgarten Fahrpreis inkl. Stehplatzkarten 35,-
Mi. 08.07. Rheinischer Seniorennachmittag mit Herz Fahrpreis inkl. Schifffahrt, Kaffee & Kuchen 49,-
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Realschule plus an der Römervilla
Mülheim-Kärlich
Ausstellung dokumentiert ihre Namensgebung
Noch vor Weihnachten wurden in der Realschule
in Mülheim-Kärlich und in der Außenstelle Weißenthurm
zwei Vitrinen in den Eingangshallen mit
Unterstützung der Verbandsgemeinde und des Schulleiters
Gerhard Müller installiert, um die Namensgebung der
Realschule plus an der Römervilla für die Öffentlichkeit
zu dokumentieren. Oswald Senner und Franz-Josef Baulig
haben zwei Vitrinen anschaulich gestaltet, damit sich Schüler,
Lehrer und Eltern hier über die Römervilla informieren
und an Hand einer Wanderkarte von der Realschule plus bis
zur Römervilla im Industriegebiet erwandern können.
Wir wünschen allen Gästen und Freunden
alles Gute zum neuen Jahr und
würden uns freuen Sie auch in 2020 bei uns
im Haus begrüßen zu dürfen.
Hier findet man die Reste einer Römischen Villa aus der
Zeit Caesars. „Der römische Feldherr Gaius Julius Caesar
eroberte Gallien in den Jahren 58 bis 51 v. Chr. bis an den
Rhein. Wie Winfried Henrichs in der Stadtchronik von
2009 schreibt, vollzog sich linksrheinisch durch die Errichtung
von Kastellen und Militärstationen, Gutshöfen und
Ortschaften eine planmäßige Erschließung, die zu einer
etwa 300 Jahre dauernden Blütezeit führte“ (Homepage
Stadtmuseum), um u.a. die Römischen Soldaten zu versorgen.
Ein Modell der Römervilla kann – vielleicht auch
als Erweiterung eines Wandertages –u.a. im Stadtmuseum
Mülheim-Kärlich besichtigt werden.
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STADTJournal Kids
Die Kids-Seiten werden präsentiert von der...
...Musikscheune Amadeus
Musikscheune Amadeus zu Gast bei Thilemann
Stimmungsvolles Konzert zum Jahresausklang
Einen bunten Reigen weihnachtlicher Melodien präsentierten Musikschüler/innen der
Musikscheune Amadeus bei ihrem Weihnachtskonzert im Konzertsaal des Pianohauses
Thilemann in Neuwied.
Kleine und große aufgeregte Instrumentalisten begeisterten ihr Publikum mit einem
abwechslungsreichem Programm. So gab es die „Petersburger Schlittenfahrt“ am Klavier
genauso wie das „Kling Glöckchen“ der entzückenden Glockenspielkinder. Dass die Musikscheune
eine Vielfalt von Instrumenten im Angebot hat, konnten die Zuhörer bestaunen:
Saxophon neben Violinen, Querflöten neben E-Gitarren, Klavier auch mal zu 4 Händen.
Das 4-stündige Konzert endete mit gemeinsamem Gesang, da konnten auch die Eltern
ihre Musikalität unter Beweis stellen. Ein stimmungsvoller Abschluss für ein sehr
gelungenes Konzert!
o E-Gitarre und E-Bass | o Klavier
o Schlagzeug | o
o Pop- und Musicalgesangsunterricht | o Gesang
alle Streich- und Blasinstrumente
40
Veranstaltung STADTJournal
2.
SAMSTAG
04. APRIL 2020
BEGINN: 20.00 UHR | EINLASS: 19.00 UHR
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41
STADTJournal Rückblick
Nürnberg nimmt den Cup mit
Gäste der SG 2000 hatten Spaß
So sehen Sieger aus – die U13 des 1. FC Nürnberg
holte zum dritten Mal den Titel.
Es war wieder einmal ein erfolgreiches Turnierwochenende für
die SG 2000 – das gilt für den Sport und die Organisation.
Sportlich gesehen, gab es sogar einen Titel zu feiern. Die Ü50
von Rainer Uerz schaffte zum Auftakt am Freitagabend den Turniersieg.
Ab dem frühen Samstagmorgen hatten dann U12- und U13-
Kicker die Philipp-Heift-Halle in Beschlag. Die D2 und die D3 der
Gastgeber spielten ein ordentliches Qualifikationsturnier, konnten
aber keinen der vorderen Plätze belegen. Die D1 schaffte im starken
Teilnehmerfeld beim Hauptturnier zwar keinen Sieg, aber im finalen
Neunmeterschießen um die Plätze 11 und 12 holten sich die
Jungs um Andy Schüller und Markus Gundert ihr Erfolgserlebnis
und besiegten die französischen Gäste aus Molsheim-Ernolsheim.
Diese wurden schon samstags empfangen, in Silkes Restaurant
bewirtet, im Jugendhaus untergebracht und fast rund um die Uhr
betreut von Martin Günzel und Übersetzerin Ariane Sprungmann.
Der VfB Stuttgart und der spätere Turniersieger 1. FC Nürnberg
wurden traditionell bei Gasteltern untergebracht, in dieser kurzen,
aber intensiven Zeit lernten sich die Jungs auch ein wenig kennen.
In der Halle funktionierte ebenfalls alles wie bewährt, von Turnierleitung
über Bewirtung bis hin zu allen weiteren Aufgaben an
– genau genommen fünf Tagen, denn schon donnerstags war aufgebaut
worden und montags die Sesterhenn-Cup-Auslosung noch
drangehangen. Und der Termin für den nächsten evm-Junior-Cup
vom 10. – 12. Dezember ist auch schon festgelegt.
So wie Max Mattlener (Mitte) hatten zahlreiche
SG-Jungs Übernachtungsgäste.
Die Ü50 der Gastgeber konnte das Turnier am
Freitagabend für sich entscheiden.
Am Ende jubelte die U13 der Hausherren über
einen 11. Platz – vor den französischen Gästen.
42
Rückblick STADTJournal
Der Verein
stemmte die drei Tage
Dank zahlreicher
Helferinnen und Helfer.
Drei Torhüter
in Action – im
Vordergrund die
beiden der D1, im
Hintergrund ein
„alter Hase“.
Jedes Team hatte einen Paten – die Premierengäste aus Frankreich
trafen Nadine Zimmermann (links) von möbel billi in der Halle.
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STADTJournal Rückblick
Der Sesterhenn-Cup
Pokale für die Gäste, viel Lob für die SG 2000
Das A-Junioren Turnier am Samstag wurde zum ersten mal
durchgeführt. Es war eine gelungene Premiere, bei der die
Gastgeber keine entscheidende Rolle spielen konnten. Es
gewann TuS Koblenz.
Auch am Sonntag konnte die SG 2000 bei der Vergabe
des Titels nicht eingreifen. Den schnappte sich Regionalligist
Rot-Weiß Koblenz.
Bernd Koch als Vertreter des
Hauptsponsors Sesterhenn
überreichte die Preise bei den
Siegerehrungen.
Die Heift-Halle war sonntags
bis auf den letzten Platz gefüllt
und für Atmosphäre sorgte der
stimmungsvolle Anhang von
TuS Koblenz, die ihre Mannschaft
bis auf Platz 2 trieben.
Die 1. Mannschaft der SG
2000 hatte freitags wieder
die Theke im Griff.
insertion rz 19.12. 19.12.2019 17:17 Uhr Seite 1
Sesterhenn Cup
Andreas Vulicevic war für die Alten Herren der SG
2000 am Ball. Die Gastgeber hatten dieses Mal
mit der Titelvergabe nichts zu tun und scheiterten
in der Vorrunde. Erstmals gewannen die
Alten Herren des SV Elz.
Der neue Trainer der 1. Mannschaft ließ es
sich freitags nicht nehmen direkt für seinen
neuen Verein mit am Ball zu sein. Thomas
Arzbach gab eine gute Figur ab, im Hintergrund
C-Junioren Coach Andy Felgner.
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Das neue Jahr hat für die Fußballfans in der gesamten
Region sportlich toll begonnen – mit spannenden Spielen
und einer fantastischen Stimmung beim Sesterhenn Cup
2020. Damit auch die diesjährige Veranstaltung wieder
zu einem so großen Erfolg werden konnte, war eine
ganze Menge persönliches Engagement nötig. Für den
reibungslosen Ablauf sagen wir allen Beteiligten:
Herzlichen Dank!
44
Rückblick STADTJournal
Wie gewohnt waren auch wieder viele Helferinnen
an drei Tagen zugegen, um unter
anderem die Kuchentheke zu verschönern.
So schoss Irene Appel am
Freitag und Samstag mehr als
3000 Fotos, sortierte und bearbeitete
diese später. Es wurde
das größte Fotoshooting der
20-jährigen Vereinsgeschichte,
das Marvin Schenk organisiert
hatte. Alle Teams der SG
2000 wurden im Rahmen des
Sesterhenn-Cups fotografiert,
sowohl als Team wie auch alle
Spieler einzeln. Aus diesen Fotos
werden nun Klebebilder erstellt,
die es ab Anfang März im Rewe
Markt von Parviz Azhari, inklusive
Album, geben wird.
Der stellvertretende SG Schatzmeister Erwin Witte war der
Herr der Verzehrkarten, die reichlich über die Theke gingen.
Der Anhang des SSV Urmitz/Bahnhof bescherte dem Alt-Herren Turnier am
Freitagabend eine neue Note: Fangesänge und einheitliches Outfit – Klasse!
Und auch an der Theke bereicherten die Rot-Schwarzen den Freitagabend.
Und so kam es, dass alle SG Teams mal
in die Halle schauten und begeistert den
Turnieren beiwohnten.
Es gab sogar Zeit für
romantische Momente in
der Heift-Halle.
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Bestattungen Urmetzer informiert . . .
Bestattungsvorsorge . . . Kurz . . . Eine Sorge weniger
Vorsorge schafft Sicherheit. Der moderne Mensch
überlässt nichts dem Zufall, er verlässt sich nicht
auf andere. Er ist aktiv, nimmt sein Leben selbst in
die Hand und plant seine Zukunft, auch den letzten Abschnitt
seines Lebens, den letzten Weg. Daher machen sich immer
mehr Menschen schon zu Lebzeiten Gedanken über die Form
und den Rahmen ihrer Beisetzung. Es gibt viele gute Gründe
dafür, in Ruhe alle Möglichkeiten zu überdenken und nach
gründlichem Vergleich seine Wahl zu treffen.
Die Jugendtrainer
sagen „Danke“
Smile schenkt Regenjacken
vor Weihnachten traf eine Abordnung
von SG-Jugendtrainern Gaby
und Norbert Schuster an der neuen Baustelle
in der Kurfürstenstraße. Dort, wo
der Smile Stadtgarten entstehen wird,
Die mit einer Bestattung verbundenen Kosten sind dabei oft
ein wichtiger Aspekt. Doch nicht allein der Gedanke an das
Geld veranlasst die Menschen, für ihre letzte Ruhe Vorsorge zu
treffen. Oft ist es Fürsorge und vorausschauende Rücksicht auf
die später einmal Trauernden. Man kann ihnen die Last vieler
Entscheidungen und Formalitäten vorab ersparen. So lassen
sich die Art der Beisetzung und der Beisetzungsort bestimmen,
Sarg und Ausstattung auswählen und die weiteren Leistungen
für eine Feier festlegen. Besonders das Nachdenken über die
gewünschte Bestattungsart sollte man den Hinterbliebenen
ersparen. Die Wahl zwischen der Erdbestattung und der Einäscherung,
verbunden mit einer Urnenbeisetzung, sollte nicht
zu einem Konflikt zwischen Pietät und Preis führen.
Die Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten erfolgt auf einer ver-
überreichten die Unternehmer Regenjacken
für alle Jugendtrainer der SG 2000
als Geschenk für ihr ehrenamtliches
Engagement.
bindlichen Grundlage, einem Vorsorgevertrag. In ihm werden
alle Einzelheiten geregelt. Im Vorsorgevertrag kann
festgelegt werden, wer im Todesfall zu benachrichtigen ist.
Die Ausgestaltung der Feier wird in allen Einzelheiten abgesprochen.
Die Blumen für nd den möbel Trauerschmuck billi trug und ebenfalls die musi-
zur
U kalische Umrahmung werden Finanzierung bestimmt. der 45 Mit Jacken ausgewählten
Lieblingsblumen Jugendtrainer oder mit einem der SG Musikstück 2000 bei. können Helmut
für alle
besondere Lebenssituationen Sommer, Jürgen in Erinnerung Milde, Andreas gebracht Mattlener
und wird Jugendleiter vorgebeugt, Jürgen wenn Hörter im waren Vor-
werden.
Möglichen Konflikten
sorgevertrag festgelegt im wird, Möbelhaus wer die Trauerworte zugegen um sich spricht; mit ob einem
Geistlicher beauftragt wird Lächeln oder bei ein Nadine Redner Zimmermann diese Pflicht übernehmen
soll. Art und Umfang Hause der des Bestattungswünsche Sponsors zu bedanken. schließlich
aus dem
bestimmen den Betrag, der zur späteren Kostendeckung
übergeben wird, wobei zu erwartende Versicherungsleistungen
berücksichtigt werden. Bis zur dereinstigen Bestattung
wird das Guthaben bei der Deutschen Bestattungsvorsorge
Treuhand AG treuhänderisch verwahrt und verzinst.
Eine Vorsorge entlastet die trauernden Angehörigen, da
ihnen schwierige Entscheidungen, die in kurzer Zeit getroffen
werden müssen, erspart bleiben.
Konrad Urmetzer stellt ihnen in einem persönlichen Gespräch
individuelle Möglichkeiten der Bestattungsvorsorge vor.
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22
47
STADTJournal Erfolg
Deutsche Meisterschaft im Gardetanzsport des RKK
Mülheimer Mädels starten für den TSV Uckerath und gewinnen die Deutsche Meisterschaft
Es war ein aufregendes und erfolgreiches Turnierjahr der Junioren
des TSV Uckerath. Erst einmal ging es mit dem neuen Tanz und
neuem Zuwachs zu den Qualifikationsturnieren. Schon hier gab es die
ersten Erfolge. Mini Cup Sieger in Weilerswist, TSG Diamond Cup
Sieger in Herschbach, Rot Weiß Cup Sieger in Weißenthurm, Sieger
des Turniers der Altenrather Sandhasen und Troisdorfer Stadtmeister.
Nach einer kurzen Sommerpause ging es dann zu den Landesmeisterschaften
wo wir Rheinland-Pfalz Meister, Hessen Meister und
Nordrhein-Westfalen Meister wurden. Das Highlight fand Ende
November in Aachen statt. Aufgeregt und voller Vorfreude machten
sich alle mit ihren Fans auf den Weg in die Eurogresshalle nach
Aachen. Hier bewiesen die besten Gruppen aus vier Bundesländern
ihr Können. Insgesamt traten 13 Gruppen in der Kategorie Damengarde
Junioren an. Mit sagenhaften 45,6 Punkten konnten sich die
Mädels mit Abstand den 1. Platz sichern und sind somit verdienter
Deutscher Meister 2019. Die Freude war riesig, dass es nach einigen
Jahren harter Arbeit endlich zum ersehnten Titel gereicht hat.
Besonderen Dank geht an das Trainerteam (Sarah Nollen, Clara
Nollen und Kelly Carey), ohne die die Gruppe nicht soweit gekommen
wäre. DANKE auch an das gesamte Uckerath Team für eure
ständige Unterstützung, egal auf welche Art und Weise.
EIN TEAM EIN HORN! Nun freuen sich alle auf ein hoffentlich
erfolgreiches Turnierjahr 2020.
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Premiere im Gesundarium:
Neues Trainingssystem mit Galileo!
Aus der Weltraumforschung nach Mülheim-Kärlich
Wie wirkt das Galileo System?
Das Grundprinzip ist einfach: Man steht breitbeinig auf einer Platte,
die sich mit einer Frequenz von 5-30 mal in der Sekunde alternierend,
ähnlich einer Wippe, seitwärts auf und ab bewegt.
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Was muss man tun?
Man muss gar nichts tun. Wenn man auf dem Gerät steht, bewegt
sich eine Wippe. Allerdings gleichen Sie völlig automatisch
die Bewegung aus. So kommt es zu einer rhythmischen
Wechsel von Anspannung und Entspannung der Muskulatur.
Fünf Minuten Training sind dabei vergleichbar mit 60 Minuten
klassischem Training.
Für wen ist es geeignet?
Das Galileo-Training eignet sich für Menschen, die lange z.B.
auf Grund von Schmerzen, nicht mehr körperlich trainieren
konnten. Im Gegensatz zum herkömmlichen Sport kann
dieses Training kaum belastend durchgeführt und somit
besonders auch von Menschen mit sehr geringer Leistungsfähigkeit
oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen durchgeführt
werden. Gleichzeitig können aber auch sportbegeisterte
Menschen das Training als Vorbereitung für
z.B. die Golf- oder Tennissaison oder auch als Ergänzung
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STADTJournal Der Schluss
Neujahrswünsche
Fürs neue Jahr euch Gottes Segen,
für jeden etwas, einmal Sonne, einmal Regen.
Der Kinder Wunsch: auch etwas Schnee.
Er tut den Alten doch nicht weh.
So mag das Wünschen weitergehen,
doch sollten wir zu einem stehen,
zur Liebe, die allmächtig ist,
die jeden einschließt, niemanden vergisst.
Sie ist der Baustein für den Frieden,
der uns so dringend fehlt hienieden,
die vieles leichtert, was uns bedrückt.
Und zu den Wünschen noch viel Glück.
Heinrich Degen +
Impressum
Herausgeber:
TomTom PR Agenturr
Alleiniger Inhaber: Thomas Theisen
Bergpflege 13 - 56218 Mülheim-Kärlich
Tel: 02630 957760
www.tomtom-pr-agentur.de
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Anzeigenleitung: TomTom PR Agentur
Redaktion:
TomTom PR Agentur, Leo Bicvic,
Thomas Theisen, Wilfried Zils, Hannah Jülich
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Redaktionelle Unterstützung:
Jürgen Glahé, Lothar Spurzem, Franz-Josef
Baulig, Oswald Senner, Manfred Krämer
Layout/Gestaltung:
TomTom PR Agentur, Dirk Peiter,
Carina Zils, Viola Morea Mantz
Fotos: TomTom PR Agentur, Lothar Spurzem,
freeimages, pixabay, Fotolia, gdefon, Peter Seydel,
Irene Appel
Druck:
LINUS WITTICH Medien KG
Windeckstraße 1
83250 Marquartstein
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Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bilder
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dieser Texte und Fotos resultieren könnten. Die
Urheberrechte der vom Herausgeber entworfenen
Anzeigen liegen bei der TomTom PR Agentur.
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