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SJ Juli 2022web

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Ausgabe

Juli 2022

kostenlos

STADT

Journal

Mülheim-Kärlich

Bürgerschaft macht Stadtfest

zum großen Erfolg

Abschied nehmen

Pfarrer Alois Weller

Kirmes am Bahnhof

Riesen-Sause

Dieter Aurass

Der Sandmann

Sparkassen-Gewerbeparklauf

Jetzt anmelden


CUP 2022

Das Blitz-Turnier im Sommer!

4 TEAMS

4 SPIELE

Sonntag 17. Juli ab 16.00 Uhr

Schul- und Sport Zentrum Mülheim-Kärlich

Eintritt:

Erwachsene 8 Euro

Ermäßigt 5 Euro

Kinder bis 14 Jahre frei

www.sg2000mk.de


Editorial STADTJournal

Liebe Bürgerinnen und Bürger

von Mülheim-Kärlich!

Am 18. und 19. Juni haben wir nun unser

Stadtjubiläum mit einem Jahr Verspätung

feiern können. Besonders der Samstag war

sehr heiß, dennoch haben sich zu fortgeschrittener

Stunde viele Besucher am Kolpingplatz

eingefunden, um die Comedians

Willi und Ernst oder die Band NobleComposition

mit ihrer Abba-Tribute-Show zu

lauschen. Der Sonntag stand ganz im Zeichen

der Musik auf unserer Bühne. Viele

Musiker, ob klein oder groß, aus unserer

Stadt zeigten ihr Musikkönnen. Am Abend

waren dann mit der Band DonnerlochBoyz

noch bekannte Schlager zu hören. Rund um

das Rathaus, in der Kapellenstraße bis hin

zur Koblenzer Straße war für jeden etwas zu

sehen oder auch zum Mitmachen an beiden

Tagen. Wir haben uns über die zahlreichen

Besucherinnen und Besucher sehr gefreut.

Die Resonanz war sehr positiv. Wer es leider

verpasst haben sollte, kann sich auf der

Internetseite der Stadt eine Bildergalerie

und einen Film mit einer Zusammenfassung

von den beiden Tagen anschauen.

Ein Thema, das in den letzten Wochen

auch vermehrt in den sozialen Medien

aufgekommen ist und auch in Form einer

Unterschriftenliste von Bürgerinnen und

Bürgern an die Stadt herangetragen wurde,

ist der Wunsch nach einer Hundefreilaufwiese.

In einigen Kommunen bzw. Städten

gibt es größere eingezäunte Gelände (mindestens

1 Hektar groß) wo Hundebesitzer

ihre Hunde freilaufen lassen können und

Hunde unterschiedlicher Rassen miteinander

spielen können. Mit der Benutzung

dieses Geländes sind bestimmte Regeln für

die Halter verbunden. Nach momentanen

ersten Überlegungen und Informationen,

ist es schwierig ein Gelände in der Größe

im Stadtgebiet für Hunde vorzuhalten.

Die Stadt verfügt zwar über verschiedene

Flächen, allerdings ist hierbei immer auch

das Umfeld (Bebauung, Stadtrandlage,

Infrastruktur, Spielplätze, Parkplätze etc.)

zu beachten. Hinzu kommt, dass man sich

auch um die Reinigung und Pflege dieses

Geländes kümmern muss. Sofern das

Gelände im Eigentum der Stadt ist, hat

auch diese die entsprechende Aufgabe. Insbesondere

unsere städtischen Mitarbeiter

im Bereich Grün haben momentan sehr

viel zu tun, und es sind kaum die täglichen

Aufgaben in diesem Bereich zu bewältigen.

Weiterhin sind die Hinterlassenschaften der

Vierbeiner in den bestehenden Grünanlagen

schon eine enorme Belastung für die

Mitarbeiter des Betriebshofes. Fakt ist, dass

von Seiten der Stadt aktuell keine Alternative

für eine Hundefreilaufwiese im Stadtgebiet

dargestellt werden kann. Wir bitten

hier um Verständnis!

Politisch haben wir im ersten Halbjahr

wieder einige Themen beschlossen und

angegangen. Unsere letzte Sitzung vor der

Sommerpause wird der Stadtrat am 21. Juli

in der Kurfürstenhalle abhalten. Danach

gehen wir bis nach den Sommerferien in eine

Pause. Aber ich bin mir sicher, dass uns die

Arbeit im Rathaus nicht ausgehen wird. J

Somit wünsche ich Ihnen viel Spaß beim

Lesen der Juli-Ausgabe und uns allen eine

schöne Ferienzeit bei fast normalen Rahmenbedingungen.

Aber bleiben Sie vorsichtig

und achtsam.

Ich schließe mit den so wichtigen Worten:

„Bleiben Sie gesund!". Es gibt nichts Wichtigeres!

Ihr Stadtbürgermeister

Gerd Harner

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11.15 Uhr: 1km U12 (Jahrgänge 2011/2012)

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3


STADTJournal In eigener Sache

Ein Japaner und ein Hamburger in Mülheim-Kärlich

Ein Trio aus unserer Stadt in Berlin

Es gäbe reichlich Gründe hier loszuwettern,

über den nervigen Virus, den unglaublichen

Krieg, Preissteigerungen in vielen

Bereichen, aber auch Ärgernisse für leid

geprüfter Ehrenamtler.

Aber nein – es wird viel zu viel Negatives

berichtet und besprochen, deshalb werde

ich wieder einmal Positives aus meiner kleinen

verrückten Welt darstellen, und wer

Lust hat kann nun mit eintauchen in den

TomTom Alltag:

Das Stadtfest war eine heiße Sache. Wie

sagte Dirk Zimmer, alias Willi Naumann

zu Beginn der Darbietung von Willi

und Ernst am Samstag auf der Bühne: „Hey

Kumme ich ni mi hin. Et letzte Mol nur

Rän, heut Außensauna – is mir zo extrem!“

Das Stadtfest war ein Fest der guten Laune.

Aber besser Hitze, als Regen – zumal am

späteren Samstagabend die Temperaturen zu

den Klängen von ABBA sogar passten. Eine

wunderbare Atmosphäre, ein toller Abend.

Sonntags dann ein picke packe volles Programm,

vielleicht sogar etwas viel – aber

jederzeit abwechslungsreich und authentisch.

Besonders imponiert hat mir die

Rock-Klasse der Realschule Plus. Es waren

sehr viele Akteure aktiv, aber ich möchte

mal zwei hervorheben, die im Hintergrund

schafften, und zwar fast pausenlos, unaufgeregt

und vor allem echt professionell.

Und es war sehr anspruchsvoll, all diese Bands,

Gruppen, Sängerinnen und Sänger auf der

Bühne zu beschallen. Oli Dötsch und Marco

Schmidt haben zwei Tage lang in glühender

Hitze und fast ohne Pausen einen Riesenjob

gemacht. Das sind Tätigkeiten, die selten

erwähnt werden – hier ist es echt mal angebracht!

Natürlich gilt der Dank auch dem

Orga-Team um Martina Böth-Baulig. Es war

eine Mammutaufgabe, die mit Bravour absolviert

wurde – und so hatten Tausende Besucher

ihren Spaß an ihren Stadtfest Momenten.

Den Film zum Sonntags-Programm kann

man sich auf unserem TomTom YouTube

Kanal anschauen. Den hämmerten wir Samstagsabends

noch schnell zusammen – Montag

früh ging es für mich dann schnell nach Berlin.

Stadtfest

Dort hatten Sonntags die Special Olympics

Bundesspiele begonnen und die

Rhein-Mosel-Werkstatt war mit den Fußballern

aus Koblenz und Tischtennisathleten

aus dem Hunsrück vertreten. Die Begleitung

in Text, Foto und Film war echt anstrengend.

Wegen der weiten Wege und dem

Terminstress, aber es war ein besonderes,

intensives und schönes Erlebnis für mich.

RMW in Berlin

Was muss es dann erst den Teilnehmenden

bedeuten? Mit Michael Wall war ein Mülheim-Kärlicher

vor Ort mit verantwortlich.

Der Berufsbildungsbegleiter in der

RMW – so die Kurzform – spielte mit im

sogenannten Unified Team, beeinträchtigte

und nicht beeinträchtigte Menschen

spielen zusammen in einem Fußballteam.

Aber das allein war nicht seine Leistung.

Gemeinsam mit Kollegen führte er die

Gruppe durch eine prall gefüllte Woche,

ein aufregendes Turnier und immer wieder

durch eine sehr große, hektische Stadt.

Unheimlich imposant, mit welcher Ruhe

und doch Energie er das gelenkt hat, so

dass es für alle eine unvergessliche Woche

werden konnte. Mit Thomas Hoffmann

war ein weiterer Mülheim-Kärlicher in

Berlin. Er ist der Geschäftsführer der

Rhein-Mosel-Werkstatt, besuchte die

Spiele in Berlin quasi als Fan. Und was

auch er erlebte, war eine Truppe, die

sich als herausragende Botschafter für

seine Institution präsentierte. Die tiefergehende

Erfahrung aus dieser Woche

ist die enorme Entwicklung der Persönlichkeit

der beeinträchtigten Menschen.

Im RMW-Troß in Berlin waren mit Michael Wall

(5. v.r.) und Thomas Hoffmann (ganz rechts)

auch zwei Mülheim-Kärlicher.

4


In eigener Sache STADTJournal

Dies wurde nicht nur durch ihre Disziplin,

aber auch gute Laune dokumentiert.

Exemplarisch stand ein Besuch im Bundestagsbüro

von Josef Oster aus Koblenz.

In der Diskussion über aktuelle Themen,

trauten sich die Beeinträchtigten aber mal

so richtig und fragten – nach Putin, den

hohen Mieten, Spritpreisen und einer, der

sonst kaum spricht, erklärte, wie widersinnig

das 9 Euro Ticket aus Sicht von Behinderten

ist, die im Gedränge gar kein Platz

mehr in Zügen finden.

Das sind nur kurze Auszüge von einem erlebnisreichen

Trip, der mich echt begeistert hat.

Ja – ich bin Dienstleister für diese Einrichtung,

aber ich bin auch Fan!

Umso mehr freue ich mich auf die anstehenden

Feierlichkeiten zum 50-jährigen

der RMW und ebenso auf die Special

Olympics Landesspiele im September in

Koblenz. Dazu demnächst mehr in diesem

Journal J.

Michael Wall ist ja auch ein bekannter

Fußballer und gefühlte Jahrzehnte

schon ein Gesicht der SG 2000. Dort integriert

er gerade, wie jeden Sommer mit seinen

Kameraden einige Neuzugänge. Zum

ersten Mal ist jedoch ein Japaner mit dabei.

Shiki Hanyu ist Student der Politikwissenschaften.

Er will hier Deutsch lernen, wenn

möglich arbeiten und über den Fußball

kommt er erst recht unter Menschen, in

Kontakt und zu kulturellen sowie Spracherfahrungen.

Der sympathische junge Mann

aus Tokio wohnt in einer Männer WG mit

einem Freund und Fan der SG 2000. Es gibt

sie, diese Menschen, die offen sind, einen

Sinn haben für Ehrenamt, Vereinsleben –

Jan Bürger (mit guter Laune in der vorderen Reihe – Bild Mitte) von der Gruppe Maybebop konnte

über zweieinhalb Stunden dem Kolpingchor pianoforte so einiges mit auf den Weg geben.

ja einfach für die Freude am Miteinander.

Und so öffnete dieser Mülheim-Kärlicher

seine Tür und sein Herz für den asiatischen

Gast, auch weil es spannend ist. Alle Beteiligten

sind sehr dankbar und das darf gern auch

mal auf diesem Weg vermittelt werden. Wenn

Sie demnächst also einen stets gut gelaunten,

freundlich lächelnden Japaner – zumeist auf

seinem Fahrrad, sehen werden, wissen sie, es

ist Shiki. Die fußballinteressierten werden ihn

sowieso auf dem Platz erleben, als Spieler, aber

auch als Jugend-Co-Trainer. Eine neue Erfahrung

für den Verein, auf die sich alle freuen.

Shiki Hanyu (der junge Mann links) ist seit Anfang

Juli in Mülheim-Kärlich, um die Sprache zu

lernen. Unterstützt wird er dabei von den Ehrenamtlern

der SG 2000.

Gefreut haben sich die Sängerinnen und

Sänger vom Kolpingchor pianoforte,

über einen besonderen Gast Anfang Juli. Jan

Bürger, einer von vier Sängern der bekanntesten

deutschen A-cappella Band “Maybebop“

begeisterte den Chor in einem zweieinhalbstündigen

Workshop im Kärlicher Pfarrsaal.

Mut zum Ausdruck, war eine seiner vielen

Botschaften und er gab auch kleine Tipps,

die für die Sängerinnen und Sänger durchaus

hilfreich sein können. Prompt legte der Chor

am Sonntag darauf einen bemerkenswerten

Auftritt hin. Unter dem Motto “Zeit des

Hoffens“ organisierte der Chor ein Friedensgebet.

Eine Andacht mit starken Texten und

Momenten und dazu passend, emotionalisierenden

Liedern. Wie ich finde, eine Art

Kirche der Zukunft. Ungezwungen, ehrenamtlich,

generationenübergreifend ansprechend.

Die ukrainischen Gäste wurden

einbezogen und mitgenommen. Es wurde

geweint und gelacht, es wurde gebetet und

nachgedacht. Für mich eine sehr tiefgehende

knappe Stunde, die in dieser immer mehr

aufgeheizten Zeit unheimlich gut getan hat.

Und Entschleunigung ist zudem gesund.

Mein Pensum hat zuletzt Ausmaße angenommen,

die nachdenklich machen.

Der Druck durch steigende Kosten – in

meiner Branche, zum Beispiel eine Verdoppelung

der Papierpreise, ist dabei wenig

hilfreich. Was hilft, sind gute Menschen,

gute Momente, gute Freunde und gute

Gedanken, die wir vielfältig auch in diesem

Journal wieder übermitteln dürfen.

Viel Spaß beim Schmökern

wünscht herzlichst Tom Theisen.

Sonderthema im August

Brauchtum, Ehrenamt und Kultur

Im Sonderteil der August-Ausgabe

dreht sich alles um „Brauchtum,

Ehrenamt und Kultur“. Wir freuen uns

wieder auf Erfahrungen, Tipps und

Anregungen von Vereinen und Institutionen

aus unserer Stadt.

Alle Beiträge zu den Sonderteilen,

natürlich auch zu allen anderen Themen,

sollten bis zum 29. Juli unter

stadtjournal@tomtom-pr-agentur.

de vorliegen. Die Augustausgabe

erscheint am Freitag den 12.08.

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STADTJournal Schnappschüsse

Schnappschüsse

im Juli

Die Vogeltränke von Udo Güttner wird nicht nur von den

gefiederten Freunden genutzt, sondern dient auch den

Vierbeinern, als Wasserquelle. Der Frosch schaut entspannt zu...

Ein Foto aus seiner alten Heimat, am neuen Schlossplatz hat

Lothar Spurzem eingereicht. Sehr sympathisches Motiv, wie er

meint! Auch solche scheinbar kleinen Dinge gehören zu einer

liebenswerten Stadt. Herzliche Grüße, Lothar Spurzem.

Hier mal wieder ein schöner Sonnenuntergang, von Hans Baulig,

von der Koblenzerstraße 103 aus fotografiert, mit Blick auf die

Andernacher Bucht.

Werner Rams hat uns ein Bild von seiner Blumenwiese,

aufgenommen und am 16. Juni, zugeschickt.

6


Kommentar STADTJournal

Der Kommentar

Abschied!

Abschied nehmen kann man auf vielfältige Weise. Am schmerzlichsten ist der Abschied

von einem geliebten Menschen der verstorben ist. Wie beim Tod von Pfarrer Alois

Weller. Ich hatte das Glück ihn näher zu kennen und er war für mich neben dem

aktuellen Pfarrer Günther Vogel ein Garant dafür, dass ich noch in der katholischen Kirche

bin. Zwei Seelsorger wie man sie sich nur wünschen kann.

Die im letzten STADTJournal beschriebenen Gabriele und Wolfgang Wehrend haben

inzwischen von ihrer 29 Jahre betriebenen Bäckerei in der Ringstraße Abschied genommen.

Das Ende eines langen Berufsweges war der Grund für diese Entscheidung. Da war es

wichtig, dass die Wehrends im Kreis ihrer Nachbarn in der Karthäuser Straße aufgefangen

wurden. Die Nähe und Geborgenheit in diesem Kreis und damit die Freude auf den neuen

Lebensabschnitt in diesem Umfeld erleichtern den Abschied von der geliebten Bäckerei

ungemein. Nach dem Bekanntwerden der Entscheidung erlebten die Wehrends noch eine

vielfältige Wertschätzung und viele bedauern, dass es die Bäckerei nicht mehr gibt.

Anders verlief der Abschied von der Schulleiterin Klaudia Heck-Ritter, die als Leiterin des

Mittelrhein-Gymnasiums ihren wohlverdienten Ruhestand antritt. Sie ist bestens vorbereitet.

Es wird zwar viel Wehmut beim Abschied von der geliebten Schule dabei sein, aber auch

eine gehörige Portion Vorfreude auf den neuen Lebensabschnitt. Mit Hilfe ihrer Familie ist

Frau Heck-Ritter bestens gewappnet für die Zukunft. Langeweile wird sie jedenfalls keine

haben.

Abschied hat viele Facetten. Die besten Abschiede sind die, die nicht weh tun.

Wilfried Zils

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STADTJournal Persönlichkeiten

„Weide meine Schafe, weide meine Lämmer“

Alois Weller blieb als Priester

Am 10. Mai 2022 feierte

er für eine ehrenamtlich

Engagierte aus Mülheim

den Trauergottesdienst mit

anschließender Beerdigung. Er

war kaum zu verstehen. Seine Stimme

war heiser und setzte zuweilen aus. Das wichtigste Instrument eines

Priesters, seine Stimme, war fast zum Erliegen gekommen. Man

hatte ihm von diesem Einsatz aufgrund seiner gesundheitlichen

Probleme abgeraten. Das ließ er aber nicht gelten. Von seinem letzten

Liebesdienst für die Verstorbene war er nicht abzubringen. Er

musste das ehrenamtliche Engagement dieser Person würdigen. Es

war leider seine letzte kirchliche Amtshandlung.

seiner „Herde“ eng verbunden

September 2009 mit einem großen Zapfenstreich verabschiedet

wurde. Es war ein beeindruckendes Fest, das die Beliebtheit dieser

Person zum Ausdruck brachte. Selbst der Himmel vergoss Tränen,

als der MGV Cäcilia 1847, durch einen plötzlichen Platzregen

überrascht, sein Abschiedsständchen vortrug.

Danach verbrachte er die weiteren Tage seines Lebens im Krankenhaus,

bis er am Fronleichnamsfest verstarb.

Alois Weller war über 25 Jahre Pfarrer in Mülheim und Urmitz/

Bahnhof, als er auf dem Pfarrfest um die Mülheimer Kirche im

Mein neuestes Buch …

... ist nicht nur von der

Geschichte her ungewöhnlich,

sondern auch von der

Art der Entstehung.

Da es sich bei dem Roman

„SANDMANN: Albtraumleben“

um einen Mystery-

Krimi handelt, war es sehr

schwierig … nein, eigentlich

unmöglich, einen Verlag zu finden,

der ihn herausbringen wollte.

Warum eigentlich?

Weil Buchhandlungen in bestimmten Schubladen denken, also,

wo sie ein Buch platzieren sollen. Bei Krimi? Bei Fantasy? Bei

Übersinnlichem? Bei Liebesroman? Wenn das nicht eindeutig

gesagt werden kann, scheuen die Verlage dann aus Angst vor einer

Zurückweisung durch die Buchhandlungen vor einem solchen

finanziellen Risiko zurück.

Genreübergreifende Romane haben es schwer!

Aber dann war da auf einmal ein mutiger Verlag, der ein Plan hatte:

Wir machen eine Crowdfunding-Aktion, also eine Art „Finanzierung

über das Internet“! Wenn sich genügend Menschen finden,

die sich bereiterklären, das Buch später zu kaufen, werden wir es

ganz professionell lektorieren, setzen und dann herstellen lassen.

Und tatsächlich hat das auch geklappt. Nach einigen Pandemieund

Kriegsbedingten Hemmnissen fand das Buch nun Mitte Mai

endlich seinen Weg zu mir … und zu all den Menschen, die sich im

Vorfeld darauf festgelegt hatten, es auch zu kaufen.

Ab Anfang August 2022 wird es auch im offiziellen Buchhandel

und den gängigen Internetverkaufsstellen erhältlich sein.

Aber nun noch ein paar Worte zum Inhalt:

„SANDMANN: Albtraumleben“ ist ein Krimi in der heutigen Zeit,

also keine Science-Fiction- oder Fantasy-Geschichte. Das Besondere

ist die Hauptperson, die sich eben sehr stark von üblichen Ermittlern

unterscheidet. Der SANDMANN ist ein Seelenwanderer wider

Willen. Sein Geist wandert bei jedem Vollmond ein Jahr in die Vergangenheit

und erwacht in einem fremden Körper – und diesmal ausgerechnet

im Körper eines Kleinkriminellen, der unter dem falschen

Verdacht, seine Ehefrau ermordet zu haben, im Gefängnis sitzt.

Nun hat der SANDMANN genau ein Jahr Zeit, seinem neuen Wirt

zu helfen, seine Unschuld zu beweisen, bevor er ohne sein Zutun

automatisch wieder in seinen eigenen Körper zurückkehrt. Aber das

ist wahrlich keine leichte Aufgabe und führt den SANDMANN

und seinen Wirtskörper auf eine furiose Reise in die Hamburger

Unterwelt.

Wer Interesse hat, dieses Buch zu lesen, kann es auch schon vor dem

Verkauf im Buchhandel direkt bei mir erwerben – aber auch bei

einem Gewinnspiel des STADTJOURNALs gewinnen. Ich stelle

drei Bücher für dieses Gewinnspiel zur Verfügung und all diejenigen,

welche die Gewinnfrage richtig beantworten und die Antwort

8


Jubiläum STADTJournal

Hotel & Restaurant

Nach dem Ende seiner Amtszeit blieb er ein gefragter Priester,

Seelsorger, Ratgeber und Freund, obwohl er Andernach

zu seinem neuen Wohnort gewählt hatte. Wenn in

seinen ehemaligen Pfarreien aufgrund der priesterlichen

Personalknappheit nichts mehr zu gehen schien, machte er

es möglich. Das galt insbesondere für Goldene Hochzeiten,

Beerdigungen und sonstige Anlässe.

Bei Gottesdiensten im Seniorenzentrum St. Peter in Mülheim-

Kärlich war er voll integriert. Die alten Menschen kannten ihn,

hatte er doch den engagierten Wunsch der Kolpingsfamilie

Mülheim für die Schaffung einer solchen Einrichtung und den

Bau dieser Alteneinrichtung von Beginn an gefördert und miterlebt.

Er hinterlässt auch dort eine große Lücke.

Wir sind ihm alle zu großem Dank verpflichtet.

Oswald Senner

an die Redaktion des STADTJOURNALs unter stadtjournal@

tomtom-pr-agentur.de senden, kommen in den Lostopf.

Die Frage lautet:

Wieviel Zeit vergeht zwischen zwei Vollmonden?

Feierlichkeiten

Etwas ganz Besonderes sind Familien & Firmenfeste

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Ich wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Glück.

Euer Dieter Aurass

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geschlossen! Wir bitten um Ihr Verständnis!

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STADTJournal Stadtfest

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Stadtfest STADTJournal

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STADTJournal Jubiläum

111 Jahre Ki und Ka Urmitz-Bahnhof

Jubiläumskirmes mit Proklamation des neuen Kinderprinzenpaares der Stadt Mülheim-Kärlich

Zwei ausgefallene Karnevalssessionen und zwei alternative Kirmesveranstaltungen

durch Corona konnten den Verein nicht in die

Knie zwingen. Am ersten Juli-Wochenende feierte man eine tolle

Jubiläumskirmes mit karnevalistischen Programmpunkten.

Nach dem sich die Besucher vom offiziellen Teil der Veranstaltung

etwas erholt hatten, stand der nächste Höhepunkt an. Aus dem

Raum Köln war die Gruppe “Die Karos“ angereist. Sie vertrat die

ursprünglich gebuchte Gruppe “Schmitz Marie“ die wegen einer

Corona-Erkrankung leider absagen musste. Und diese Gruppe war

viel mehr als eine Vertretung. Sie versetzte mit ihrem Kölschen

Cover Rock den Festplatz in ein Tollhaus. Solch eine Stimmung

und so viele begeisterte Besucher hat man schon seit Jahren auf der

Bahnhofer Kirmes nicht mehr erlebt.

Foto by @tajanaschmidtfotografie

Los ging es am Samstag ganz traditionell mit Festumzug und Aufstellen

des Kirmesbaums. Um 19.44 Uhr dann der erste Höhepunkt,

die Präsidenten der Ki und Ka Urmitz – Bahnhof, Christoph

Krämer und Finn Bauer, proklamierten auf dem proppenvollen

Festplatz das neue Kinderprinzenpaar der Stadt Mülheim-Kärlich,

welches seit vielen Jahren von der Ki und Ka gestellt wird. In den

Jahren 2022 und 2023 werden die Narren von Mülheim-Kärlich

regiert von:

Prinz Luca der I. Der flotte Handballer aus dem Hause Koch

vom Bahnhofer Rischeschloss

und

Prinzessin Lina die I. Die strahlende Tanzmaus aus dem

Schubertschloss mit den Pagen Nele und Samira

Der erste Gratulant war natürlich der Stadtbürgermeister Gerd

Harner, der begleitet wurde von der Kirschblütenkönigin Marina I.

und der Beigeordneten Martina Böth-Baulig. Diesen Gratulanten

schlossen sich die befreundeten Karnevalsvereine aus unserer Stadt

und den umliegenden Orten an.

Nach dem Festgottesdienst am Sonntag ging es mit dem bunten Programm

weiter. Ein Frühschoppenkonzert mit dem MV Harmonie

und Auftritte der Ki und Ka Tanzgruppen sorgten für Kurzweil. Am

Abend unterhielt die seit vielen Jahren in Urmitz-Bahnhof beliebte

Cocktail-Party-Band mit einem breitgefächerten Musikprogramm.

Den Abschluss der Jubiläumskirmes

bildete am Montag der

Spätschoppen mit der After-

Work-Party die von DJ Stefan

musikalisch begleitet wurde.

Wer für seine Kinder in diesem

Jahr das Karussell vermisst

hat, dem sei gesagt, dass

das Fahrgeschäft bereits in

der Aufbauphase nach einem

völlig unnötigen und überzogenen

Streit zwischen einem

Passanten und dem Betreiber

wieder abgebaut wurde. Die Ki

und Ka möchte sich auf diesem

Wege beim Stadtbürgermeister

Harner, der Sparkasse Koblenz und den beteiligten Vorstandsmitgliedern

bedanken, die kurzfristig noch den Aufbau von zwei Hüpfburgen

organisiert haben.

Text: Manfred Krämer

Fotos: Manfred Krämer, Tajana Schmidt

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STADTJournal Jubiläum

Parviz Azhari 20 Jahre selbstständig

Zwei Rewe-Märkte – über 100 Mitarbeitende

Groß gefeiert wurde in Sinzig – „das hab

ich so entschieden, damit dort ein Jahr

nach der furchtbaren Flut für die Leute was

geboten wurde – und alle hatten Spaß!“

Dabei startete der Kaufmann aus Bad

Neuenahr am 1. Juli 2002 seine Selbstständigkeit

in Mülheim-Kärlich, wo er den

Rewe Markt in der Kurfürstenstraße übernahm.

Den zweiten in Sinzig übernahm er

2005. Die Rewe Gruppe schlug mir den

zweiten Standort vor, weil es ja auch auf dem

Weg liegt von meinem Wohnort Bad Neuenahr

nach Mülheim-Kärlich“, erinnert sich

der 59-jährige. „Eine gute Entscheidung“,

weiß er heute. Der Markt lief so gut, dass

auch dort, wie in Mülheim-Kärlich, neu

gebaut wurde. Seit 1986 ist Parviz Azhari

mit seiner Frau in Deutschland. Politische

Unruhen im Heimatland bewegten das Paar

zur Übersiedelung nach Deutschland. Die

Iraner kamen an die Ahr und nach einigen

Jobs, kam der junge Mann zum Rewe

Markt in Bad Neuenahr. „Die dortige Chefin

Roswitha Bungert förderte mich und

ich konnte eine verkürzte Ausbildung zum

Kaufman im Einzelhandel absolvieren, da

mein iranisches Abitur angerechnet wurde.

Die Belegschaft schenkte dem Chef “was

Süßes“. Aus Mülheim-Kärlich waren auch

fast alle in Sinzig dabei.

Elf Jahre war Parviz Azhari dann in diesem

Markt. Der nächste Chef, Jörg Schäfer

motivierte seinen Marktleiter zur Selbstständigkeit.

Dann kam das Angebot in

Mülheim-Kärlich. „Es hieß, dort könnte es

dauern, bis man bei den Leuten ankommt.

Genau das Gegenteil war der Fall. Vom

ersten Tag an waren die 14 Mitarbeitenden,

die ich übernahm und die Kundschaft offen

und freundlich!“

Zwei Mitarbeiterinnen von damals gehören

heute noch zu den Leistungsträgerinnen der

Belegschaft.

„Ich bin Sandra Baulig

und Conny Punstein sehr

dankbar, für ihre Leistung,

Art und Treue.“

Die beiden Frohnaturen erlebten die stetige

Weiterentwicklung des Marktes und des

Teams, bis hin zum großen Neubau und

der Neueröffnung im April 2013. „Die Lage

hier am Ender der Bahnhofstraße ist natürlich

überragend. Durch die gute Anbin-

14


Jubiläum STADTJournal

dung kommt unsere Kundschaft aus der

gesamten Verbandsgemeinde.“ Der Laden

läuft, die Belegschaft zählt zurzeit 51 Mitarbeitende.

Auf 1500 Quadratmetern gibt es

eine geordnete, immer frische Auswahl an

Lebensmitteln und noch vieles mehr, was in

den Haushalt gehört.

Parviz Azhari mit Tochter Donya bei den

Feierlichkeiten zum 20-Jährigen Jubiläum

in Sinzig.

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Die “Müllemer Rewe Jecke“ sind seit Jahren ein fester Bestandteil des bunten Möhnenumzugs am

Schwerdonnerstag in “Müllem“.

„Beide Märkte sind gut organisiert und ich

habe mehr als 100 kompetente Mitarbeitende“,

erklärt Parviz Azhari, gefragt nach

der stressigen Doppelbelastung. „Und der

Rewe-Konzern biete einfach gut Rahmenbedingungen

– damals wie heute.“ Da wundert

es wenig, dass Tochter Donya im Team

Sinzig mitarbeitet. Parallel besucht sie die

Wir danken unserer Kundschaft

und unserem Team für Ihre Treue!

Rewe Akademie zur Ausbildung von Führungskräften.

„Sie könnte die Märkte mal

übernehmen“, verrät der Jubilar, „wenn sie

so weit ist.“ Parviz Azhari hat noch richtig

Lust und Spaß – und doch müssen es nicht

unbedingt 30 Jahre Selbständigkeit sein.“

Auf die erreichten 20 kann er aber schon

mal stolz sein.

Mülheim-Kärlich

Sinzig

FB: @rewe.azhari

Bahnhofstraße 91

Harbachstr. 19-27

www.rewe-azhari.de

Für Sie geöffnet: Montag bis Samstag von 7 bis 22 Uhr

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SONNTAG

9. OKTOBER

AB 9.15 UHR

9.15 Uhr:

10km Volkslauf

10.45 Uhr:

1km U8 (Jahrgänge 2015/2016)

11.00 Uhr:

1km U10 (Jahrgänge 2013/2014)

11.15 Uhr:

1km U12 (Jahrgänge 2011/2012)

11.45 Uhr:

5km Firmenlauf und Jedermannslauf

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STADTJournal Menschen

Menschen unserer Stadt

Klaudia Heck-Ritter geht in Ruhestand

Mit Beginn der Sommerferien endet die berufliche Laufbahn

von Klaudia Heck-Ritter als Lehrerin und Leiterin des Mittelrhein

Gymnasiums. Eine Zäsur im Leben der engagierten

Pädagogin und ein gänzlich neuer Lebensabschnitt erwartet die 65-Jährige.

In Heimbach/Nahe am 27. Juni 1957 tatsächlich im Grundschulgebäude

geboren, konnte sie die Idylle des Hunsrücks kaum genießen,

denn ihr Vater, damals als Dorfschullehrer, wurde nach Namedy als

Schulleiter versetzt. Da war sie erst zwei Jahre alt. Später wurde ihr

Vater Rektor in Plaidt. Der Vater war Lehrer, ihre ältere Schwester Lehrerin,

da war es nicht verwunderlich, dass Klaudia Heck-Ritter auch auf

Lehramt studierte. Sport und Erdkunde waren ihre Fächer.

Das berufliche Fortkommen war ihr wichtig, allerdings vergaß sie

darüber nicht, dass auch noch andere Dinge im Leben eines Menschen

eine bedeutende Rolle spielen. Ihre Heirat erfolgte 1985 und schon

vier Jahre später wurde das eigene Haus in Neuwied bezogen. Aus der

Ehe gingen eine Tochter und ein Sohn hervor. Vom Gymnasium in

Andernach führte ihr Weg nach Mülheim-Kärlich, das war im August

2009. Hier wurde 2012 das Mittelrhein-Gymnasium eigenständig und

von Frau Heck-Ritter kommissarisch geleitet. Die nötige Schülerzahl

um eine Schulleiterstelle zu bekommen, wurde 2016 erreicht und ein

Jahr später hieß die offizielle Schulleiterin Klaudia Heck-Ritter. Die mit

großer Zuversicht, aber auch Stolz und ein wenig Wehmut in einigen

Tagen in den wohlverdienten Ruhestand geht. „Ich freue mich auf die

nun kommende Zeit, aber blicke auch mit ein wenig Wehmut zurück.

Die Leitung des Gymnasiums in Mülheim-Kärlich war nicht nur mein

Beruf, sondern auch Berufung und war mir eine Herzensangelegenheit.

Hier in der ländlichen Struktur ist die Welt noch in Ordnung und die

Schüler waren bis auf wenige Ausnahmen insgesamt recht pflegeleicht.

Fast alle kamen aus einem gut behüteten Elternhaus und die familiären

Strukturen sind noch in Ordnung“, fasst die 65-Jährige zusammen, die

sich selbst als konsequent und zielstrebig bezeichnet.

„Mein Ziel war es, die Schülerschaft zum selbstständigen

Lernen zu erziehen und, dass sie möglichst die

Zusammenhänge verstehen“.

Rückblickend bleiben ihr die Schulfeste zusammen mit der Realschule

plus in angenehmer Erinnerung: „Das waren besondere Momente, die

ich sehr geschätzt habe. Sie hatten auch eine positive Auswirkung auf

den Alltag in der Schule. Entscheidend aber war die Symbiose aller am

Schulalltag Beteiligten, angefangen mit den Schülern, dem Kollegium,

den Hausmeistern, dem Sekretariat und nicht zuletzt den Schulsozialarbeitern

und auch den Eltern, das ist das eigentliche Geheimnis des

Erfolges der Schule“, zieht die scheidende Schulleiterin ein zufriedenstellendes

Fazit. Ihr Blick ist nach vorne gerichtet. Zu ihrem 65sten

Geburtstag erhielt sie von ihrem Mann Handwerkskleidung und die

Tochter schenkte ihr das entsprechende Handwerkszeug um ihrer

Leidenschaft dem Malen, Tapezieren und Verputzen nachgehen zu

können. „Ich fange im Keller an.“ So hat sie sich vorgenommen in

Eigenregie ihr Haus zu verändern und möglichst noch zu verschönern.

Langweilig wird der agilen Pensionärin sicherlich nicht.

Beim Projekt “Anpfiff in ein neues Leben“ ließ es sich Schulleiterin

Claudia Heck-Ritter nicht nehmen, die ungewohnte Bewegungsform

auszuprobieren.

Bei der schön gestalteten Feier am 6. Juli in der Kärlicher Kurfürstenhalle

wurde deutlich über welche Schaffenskraft die zierliche

Person verfügt und wie facettenreich der Beruf einer Schulleiterin

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Werbung STADTJournal

August 2019 – 10 Jahre Mittelrhein-Gymnasium – ein

Grund zum Feiern.

sich darstellt. Sie hat aus schwierigen Anfängen eine blühende

Schule geschaffen und vergaß nie zu erwähnen,

dass es aus der Symbiose von allen an der Schule beteiligten

Personen entstand. Nicht zuletzt, dank Frau Heck-

Ritter, hat das Mittelrhein-Gymnasium eine glänzende

Zukunft. Trotz aller Ernsthaftigkeit des Schulbetriebes

kam das Lachen in ihrem Alltag nicht zu kurz. Lachen

ist so wichtig, es macht glücklich, verbindet Menschen

und ist dazu auch noch gesund. Schon die schwedische

Schriftstellerin Astrid Lindgren wusste: „Warte nicht

darauf, dass die Menschen dich anlächeln, zeige ihnen

wie es geht“. Das Stadtjournal wünscht der sympathischen

Frau alles erdenklich Gute, auf ihrem neuen

Lebensabschnitt.

Wilfried Zils

Dank an Klaudia Heck-Ritter

im Rahmen ihrer Verabschiedung

am 6. Juli 2022

„Die Arbeit zwischen Klaudia Heck-Ritter als

Schulleiterin des Mittelrhein-Gymnasiums

und mir als Schulleiter der Realschule plus an

der Römervilla war von der ersten Minute an

geprägt, durch ein kollegial/freundschaftliches

und respektvolles Miteinander auf Augenhöhe.

Dabei ist es uns immer gelungen, Fragen und

Probleme im Interesse der Schülerinnen und

Schüler und des gesamten Schulzentrums auf

kurzem und unbürokratischem Wege zu klären.

Beispielfoto der Baureihe. Ausstattungsmerkmale ggf. nicht Bestandteil des Angebots.

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Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 5,7-5,4 l/100 km;

Kurzstrecke: 6,9-6,5 l/100 km; Stadtrand: 5,7-5,4 l/100 km;

Landstraße: 5,0-4,8 l/100 km; Autobahn: 5,8-5,6 l/100 km;

CO₂-Emissionen (kombiniert): 129-123 g/km.¹

¹ Die Werte wurden nach dem realitätsnäheren Prüfverfahren WLTP (Worldwide

harmonized Light vehicles Test Procedure) ermittelt, das das Prüfverfahren unter

Bezugnahme auf den NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus) ersetzt. Der

Kraftstoffverbrauch und die CO₂-Emissionen eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der

effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch

vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst.

Nur wenn beide Schulleiter*innen auf dieser

Basis zusammenarbeiten, kann man darauf hoffen,

dass sich dieses Verhältnis auch zwischen den

Kollegien, den Eltern und vor allem aber auch

den Schülerinnen und Schülern beider Schulen

wiederspiegelt.“

Gerhard Müller

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STADTJournal Tierisch

Schulung für zukünftige Gassigänger

im Tierheim Andernach

Ende Juni fand auf dem Außengelände des

Tierheims Andernach wieder eine Schulung

zukünftiger Gassigänger statt.

Eine Gruppe von zehn interessierten

Tierfreunden hatte sich angemeldet,

um das notwendige “Kleine Einmaleins“

für einen Spaziergang mit einem

Tierheimhund kennenzulernen. Die 1. Vorsitzende

des Tierschutzvereins Andernach

u.U.e.V. freute sich über das zahlreiche Kommen

und das große Interesse, um zukünftig

das Team der Gassigänger zu verstärken. Dr.

Monika Hildebrand war es ein Anliegen,

persönlich die Schulung zu übernehmen. Als

Tierärztin konnte sie zielführend alle wesentlichen

Grundlagen vermitteln und Fragen

fachkompetent beantworten.

Aus der großen Runde hatten fast alle

bereits Erfahrungen im Umgang mit

Hunden gemacht. Aufgrund persönlicher

Gründe, durch Beruf oder Wohnungssituation

war eine eigene Hundehaltung

zurzeit nicht möglich. Ein verantwortungsbewusster

Tierfreund wägt ab, ob man den

Ansprüchen eines Hundes gerecht werden

kann, jetzt und auch in Zukunft.

Als erstes machte Dr. Monika Hildebrand

darauf aufmerksam, dass alle Hunde doppelt

gesichert geführt und niemals abgeleint

werden dürfen. Selbstverständlich bespricht

das Tierheimteam mit jedem Gassigänger

die besonderen Verhaltensweisen eines

Hundes, bevor die Leine überreicht wird.

Die meisten Hunde sind problemlos auszuführen.

Aber es gibt auch schreckhafte

Hunde, die beispielsweise Angst vor Autos

haben und am liebsten flüchten möchten

oder den vermeintlichen Störenfried verbellen.

Dann gilt es, bei einer Fahrzeugbegegnung

besonders fest die Leine zu halten und

vor allem ruhige Wege aufzusuchen. Ohne

Absprache sollten unterwegs keine eigenen

Leckerlis gefüttert werden. Manche Hunde

brauchen spezielles Futter. Wichtige Hinweise

und sinnvolle Fragen wechselten sich

im Gespräch ab.

200. Geburtstag Heinrich Schliemanns

Altertumsforscher, Archäologe, Entdecker von Troja

Am 3. Januar 2022 gab die Post zum 200.

Geburtstag von Heinrich Schliemann

eine Sondermarke heraus und ehrte damit

einen der bekanntesten deutschen Altertumsforscher.

Heinrich Schliemann wurde am 6. Januar

1822 im mecklenburgischen Neubukow,

al s 5. Kind des Pastors Ernst Schliemann

geboren. Nach der Schule machte er eine

Kaufmannslehre und wollte anschließend

nach Venezuela auswandern. Das Schiff

geriet in Seenot und Schliemann landete

in Amsterdam. Er arbeitete dort in einer

Handelsgesellschaft und ging 1846 als

Vertreter dieser Firma nach St. Petersburg

in Russland.

Er machte sich dort selbstständig und wurde

vor allem mit dem Handel von Indigo und

Salpeter sehr erfolgreich und wohlhabend.

Sein feines Gespür für politische und wirtschaftliche

Zusammenhänge, sein Glück

bei riskanten Spekulationsgeschäften waren

die Voraussetzung für seinen Aufstieg.

1864 löste er sein Handelsgeschäft auf, um

sein weiteres Leben der Wissenschaft zu

widmen.

Schliemann hatte eine phänomenale

Sprachbegabung

und konnte sich in

20 Sprachen verständigen.

Er schrieb sich als Student

an der Universität

Sorbonne Paris ein

und interessierte sich

besonders für die griechische

Geschichte.

Die Schilderungen

Homers in der „Ilias“

waren ihm sehr vertraut.

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Großzügige Spende der KSK Mayen

Als Vertreterin der Geschäftsführung überreichte Marie-Lena Frensch dem Tierschutzverein

Andernach u.U.e.V. symbolisch einen Spendenscheck über 400 Euro.

Im Namen des Vorstandes bedankte

sich Dorothee Schünemann-Diederichs

ganz herzlich für die großzügige

Spende. Auch Hund Scoopy und Inga

Roetmann vom Team des Tierheims

waren ganz begeistert.

Eine tolle Unterstützung erfährt

unser Verein durch die KSK Mayen

bereits seit Jahren. Die Bank verzichtet

auf die sonst üblichen Kontoführungsgebühren.

Vielen lieben Dank für das Engagement

der KSK Mayen. Mit viel Herz

begleitet sie fördernd unsere ehrenamtliche

Arbeit.

Tannenweg 1

56218 Mülheim-Kärlich

Tel. 0 2630 966830

Fax. 02630 966864

Öffnungszeiten:

Montag - Freitag:

10:00 – 12:00 Uhr

15:00 – 18:30 Uhr

Donnerstag

15:00 – 18:30 Uhr

Als Fazit der Schulung nahm die Gruppe

mit, dass zum Schutz von Mensch und

Tier die Hinweise des ausgebildeten

Fachpersonals unbedingt zu beachten

sind. Das Team des Tierheims Andernach

kennt die Bedürfnisse ihrer Hunde

genau und weiß auch Reaktionen der

Tiere abzuschätzen. Einem entspannten

Spaziergang, der Gassigängern und

den Hunden nur Freude bereitet,

steht dann nichts mehr im Wege.

Info:

www.tierheim-andernach.de

Spenden: KSK Mayen

IBAN DE97 5765 0010 0020 0054 43

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Samstag

10:00 – 12:00 Uhr

Besonders faszinierten ihn die Schilderungen

zum 10-jährigen Krieg der Griechen

gegen Troja.

erzeugten in Europa großes Interesse

und machten den Gedanken von „Bildungsreisen

populär.

Im Oktober 1871 begann Schliemann mit

den Ausgrabungen in Troja, die im Mai

1873 mit dem Fund des „Schatzes von Priamos“

ihre Krönung erlebten

Nach drei Ausgrabungskampagnen in

Troja verlegte er seine Aktivitäten nach

Griechenland. Vor allem seine Funde in

der Burg von Mykene verschafften ihm

Weltruhm. Weitere Ausgrabungsvorhaben

Schliemann war zweimal verheiratet –

mit einer Russin und einer Griechin. Er

starb am 26. Dezember 1890 in Neapel

und wurde am 4. Januar 1891 auf dem

„ersten Athener Friedhof“ beigesetzt.

Jürgen Glahé

Briefmarkenfreunde Neuwied

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STADTJournal Menschen

Gründungsmitglied Rudi Dötsch wird 80 Jahre

Der AC Mülheim gratuliert

Foto: Lothar Spurzem

Rudi Dötsch erblickte am 17. Juli 1942

in Mülheim-Kärlich das Licht der

Welt. Als Sohn des Kärlicher Fahrradhändlers

Peter Dötsch kam er schon früh

in Kontakt mit dem Schraubenschlüssel.

Ging es doch meist nach der Schule in die

elterliche Werkstatt.

Nach der Schulzeit absolvierte der Kärlicher

dann von 1956 – 1959 eine Lehre zum

KFZ-Mechaniker bei der Firma Schilling

in Neuwied. Nach absolvierter Wehrpflicht

folgte eine Anstellung bei der Volvo Vertretung

Krämer in Andernach.

Hier entstand dann auch die Affinität

zum Renn- und Motorsport die bis heute

angehalten hat. Rudi Dötsch präparierte

hier Tourenwagen und tunte diese. Ein

Kunde dieser Volvo Vertretung war unter

anderem der Düsseldorfer Bruno Hunde,

der wiederum mit Jimmy Clark, dem spä-

teren, zweimaligen Formel 1 – Weltmeister,

befreundet war. Hunde sah Potential

bei dem jungen Kärlicher und stellte ihm

einen 544iger Buckelvolvo für den Motorsport

zu Verfügung. Rudi Dötsch startete

bei diversen Flugplatzrennen und fuhr

die ersten Erfolge ein. Hier lernte er dann

Hubertus von Rohrer kennen – ein Freund

von Jochen Rindt – der ihm weitere maßgebliche

Kontakte im Motorsport eröffnete,

so zum Beispiel zu den Gebrüder

Weber (BMW), für die auch Jürgen Bertels

fuhr. So lernte er auch den heutigen

Red-Bull-Sportchef Dr. Helmut Marko

kennen. Die Österreicher Marko und

Rind waren seit ihrer Schulzeit befreundet

und im Motorsport verwurzelt. Marco

Hund fuhr unter anderem für McNamara

Racing in der Formel V. Dötsch bestritt

zu dieser Zeit sehr erfolgreich Bergrennen

mit einem BMW TISA. Und so holte

der heutige Red-Bull-Sportchef den jungen

Dötsch in die Formel V. Die Formel

V war in den 1960er- und 1970er-Jahren

eine Markenformel. Wesentliche Bauteile

der Rennboliden mussten vom damals

gebauten VW Käfer stammen. Beim VW-

Testtag 1972 zur Formel V in Hockenheim

fuhr Dötsch die schnellste Runde

und hält somit bis heute den Rundenrekord.

McNamara engagierte den Kärlicher

sofort als Werksfahrer. Nach zahlreichen

Erfolgen wechselte Dötsch zum Team

Eifelland Racing. Dessen Inhaber Günther

Hennerici, der mit dem Bau und dem Vertrieb

von Wohnwagen zu Geld gekommen

war, unterhielt ein Motorsportteam. Rudi

Dötsch startete für Eifelland Racing in der

Formel 3 und das sehr erfolgreich.

Rudolf Dötsch im

KWS-March-Toyota

(March 763) auf

dem Nürburgring.

Rudolf Dötsch gewann

das Rennen über 5

Runden (114,175 km

in 40:32,6 Minuten);

Wertungslauf für die

ONS-Meisterschaft der

Formel 3.

Hier erreichte er schnell einen hohen

Bekanntheitsgrad. Allerdings nicht nur als

Rennfahrer, sondern auch als Renningenieur.

1975 erfolgte dann der Wechsel zum

Team Obermoser. Hier war sein Teamkollege

der Australier Alan Jones. Beim

Europameisterschaftslauf im englischen

Brands Hatch, mit 132 Startfahrzeugen,

war Dötsch im Training siebt-platzierter,

vor seinem Teamkollegen Jones, der es

nur auf Platz 20 schaffte. Aufgrund der

besseren Platzierung war er nun für die

Testfahrt in der Formel 1 gesetzt. Ein Tag

vor der Testfahrt in der Formel 1 kam es

zu einem dramatischen Unfall, bei dem

er sich zahlreiche Fuß- und Beinbrüche

sowie schwere Verbrennungen zuzog.

Aufgrund des schweren Unfalls waren

mehrere Hauttransplantationen nötig,

die eine zweijährige Verletzungspause mit

sich brachten.

1975 erfolgte dann der Einstieg als technischer

Leiter bei der KWS-Autotechnik

in Koblenz. Hier war er für die Entwicklung

und Herstellung von Rennmotoren

verantwortlich, welche in die gesamte

Welt verkauft wurden. Hieraus resultierte,

dass Rudi Dötsch auch wieder selbst im

Cockpit platz nahm und Rennen fuhr.

Unter anderem in der Formel 3, ADAC

1000 km Rennen, Deutsche Rennsport-

Meisterschaft (DRM), 24 Stunden von

Spa u.v.m. Von 1973 – 1980 bestritt er

insgesamt 48 Rennen. Hierraus ergaben

sich 4 Siege, 8 Podiumsplätze und 5

Pole-Positions. Noch heute ist er Formel

3-Rekordhalter auf der Nordschleife des

Nürburgrings.

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Rennfahrerkollege Hartmut Bauer (li.) und

Rudi Dötsch (rechts im Bild) 1977 beim 24

Stundenrennen auf dem Nürburgring.

Hartmut Bauer, Rudolf Dötsch, Manfred Mohr und Wolfgang Wolf 1978 beim 24 Stundenrennen

von Spa auf einem KWS Ford Escord II RS 2000 – Sieger in der 2000 ccm-Klasse.

Nach einer sehr erfolgreichen Laufbahn

als Rennfahrer und Renningenieur folgte

1980 der Schritt in die Selbstständigkeit.

Seitdem war er für viele große

Rennsport-Teams tätig. Rennfahrer wie

Michael Krumm, Jörg Müller, Marco

Werner, Heinz-Harald Frenzen oder Alexander

Wurz, um nur einige zu nennen,

vertrauten lange Jahre dem erfahrenen

Kärlicher.

Selbst im Alter von 80 Jahren ist Rudi

Dötsch heute noch ganz dem Motorsport

verbunden.

Der Automobilclub Mülheim-Kärlich

gratuliert seinem Gründungsmitglied ganz

herzlich zum runden Geburtstag und

wünscht ihm vor allem Gesundheit, und

dass er noch viele Jahre dem Club und dem

Motorsport erhalten bleiben wird.

Dirk Peiter

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STADTJournal Jubiläum

Männergesangverein „Cäcilia1847“ Mülheim e.V.

Chronik

Am 18. Mai 1847 trafen sich gemeinsam mit

Lehrer Wilhelm Wagner, in dessen Haus in

der Kapellenstraße 14 die folgenden Mülheimer

Männer Johann Ihrlich, Anton Klöckner,

Anton Baulig, Simon Eich, Philipp

Dötsch, Johann Baulig, Georg Rech, Heinrich

Oerter, Anton Oerter, Peter Dötsch und

gründeten den Gesangverein „Cäcilia zu

Mülheim“. Bei der zweiten Versammlung am

15. Juli wurden die Statuten festgelegt und

der junge Verein stand unter dem Motto:

„Gesang verschönt das Leben, Gesang erfreut

das Herz, Ihn hat uns Gott gegeben, zu

lindern Sorg‘ und Schmerz!“

Wilhelm Wagner wurde zum Dirigenten,

Johann Ihrlich zum Vorsitzenden und Peter

Dötsch zum Kassierer bestellt. Das Eintrittsgeld

wurde auf einen Taler und der

Monatsbeitrag auf zweieinhalb Silbergroschen

festgelegt. Als Stiftungsfest wurde das

Fest der hl. Dreifaltigkeit angenommen. Die

Proben fanden in Haus von Lehrer Wagner

statt. Der Probenbesuch war unregelmäßig

und gedruckte Noten gab es nicht. Bereits

1850 erhielt der Verein seine erste Fahne.

Erst 20 Jahre später wurde dann das erste

Liederbuch „Der Rüttle“ angeschafft.

1860 spaltete sich der Verein, wobei ein

Teil der Sänger den neuen „Männergesangverein“

unter Simon Eich gründeten. Er

bestand jedoch nur bis 1870.

1865 starb Dirigent Wilhelm Wagner und

Lehrer Johann Becker übernahm die musikalische

Leitung.

Im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71

musste der Verein den Tod ihres Sangesbruders

Jakob Wilbert betrauern.

Anlässlich des 25jährigen Bestehens wurde

1872 die zweite Vereinsfahne angeschafft

und über zwei Tagen ein großes Sängerfest

veranstaltet.

Als 1884 Mülheim eine eigenständige Pfarrei

wurde übernahm der Verein auch die

Aufgabe des Kirchenchores.

Am 20. Juli 1897 feierte der Verein sein

50jähiges Gründungsfest im Rahmen des

Bundessängerfestes des mittelrheinischen

Sängerbundes und erhielt seine dritte Fahne.

Im Jahre 1901 lösten sich erneut einige

Sänger vom MGV Cäcilia und gründeten

unter Christian Baulig den Männergesangverein

„Frohsinn“.

Zum 1.10.1902 übernahm Wilhelm Verheyen

die musikalische Leitung. Durch

seine außerordentliche fachliche Qualifikation

und den neuen Führungsstil vergrößerte

sich der Verein sehr rasch und

erreichte einen hohen musikalischen Leistungsstand.

Am 24.August 1905 starb mit Anton

Klöckner das letzte Gründungsmitglied.

Während des ersten Weitkrieges von 1914-

18 kam die Sangestätigkeit vollständig zum

Erliegen und der Verein musste den Verlust

von 9 Sangesbrüdern verkraften. Bereits

1921 verfügte er wieder über 85 Sänger.

Unter großer Beteiligung wurde vom 24. bis

26. Juni 1922 das 75jährige Gründungsfest

gefeiert. Wegen der Inflation wurde in der

Generalversammlung am 01. September

1923 der Mitgliedsbeitrag pro Monat auf

200.000 Reichsmark festgelegt. Trotz enormer

sozialer und wirtschaftlicher Probleme

feierte man ab 1922 alle 5 Jahre ein Vereinsjubiläum

und zudem 1927 das 25jährige

Dienstjubiläum von Wilhelm Verheyen.

1934 übernahm Johannes Starke nach

über 30 Jahren die musikalische Leitung

und Wilhelm Verheyen wurde zum Ehrenchorleiter

ernannt. Neben vielen Auftritten

unter seiner Leitung wurde auch das 90jährige

Vereinsjubiläum mit einem großen

Konzert und Festkommers gefeiert, bevor

1939 die Vereinstätigkeiten durch den 2.

Weltkrieg wiederum zum Erliegen kamen.

Aber bereits Ende 1945 begangen Andreas

Nickenig und einige Vereinsmitglieder mit

dem Wiederaufbau des Vereins. Unter der

Leitung von Peter Geisler sang der MGV

Cäcilia 1847 als erster Gesangverein am 12.

Februar 1946 im Südwestfunk. Im Dezember

1946 führte R. Franzen ein Konzert durch.

1947 übernahm Otto Fischer die musikalische

Leitung und der Verein beging sein

100jähriges Bestehen mit einem großen

Wertungssingen (21 Vereine mit 1200 Sängern)

und einem Festkommers.

Günther Behr übernahm 1950 den Verein.

Bald konnte er auf 110 Sänger zurückgreifen,

mit denen er viele große Veranstaltungen

und Konzerte durchführen konnte.

1957 war ein ereignisreiches Jahr. Beim

110jährgen Bestehen, das wieder groß gefeiert

wurde, verlieh Bundespräsidenten Theodor

Heuss dem Verein die Zelterplakette als

besondere Auszeichnung. Nach dem Jubiläum

übernahm Chordirektor Karl-Heinz

Schiele die musikalische Leitung.

Unter ihm errang der Chor 1958 beim Wettstreit

in Dieblich alle ersten Preise und die

Gesamt-Höchstpunktzahl. Es folgten viele

bemerkenswerte Auftritte aber auch schöne

mehrtägige Vereinsfahrten. Willi Schäfer löste

1965 Andreas Nickenig als Vorsitzenden ab

und es wurde mit der Planung des 125jährigen

Jubiläums im Jahr 1972 begonnen.

Leider verlor der Verein an Sylvester 1971

Karl-Heinz Schiele durch einen tragischen

24


Jubiläum STADTJournal

Verkehrsunfall. Kreischorleiter Eugen Heyer

übernahm kurzfristig die musikalische Leitung,

sodass trotz des Verlustes das Jubiläum

mit großem Erfolg gefeiert werden konnte.

1973 wurde Edmund Nollen 1. Vorsitzender

und Werner Lohner neuer Dirigent.

Mit seiner neuen Art der Probearbeit aber

auch durch moderne Chorliteratur stellten

sich schnell große Erfolge ein. Unter

seiner Leitung fanden viele herausragende

Konzerte mit namhaften Interpreten, wie

Ingeborg Hallstein, Heinz Hoppe, Roberto

Saccá, Günther Wewel, Johannes Kalpers

oder den German Tenors, hervorragenden

Chören wie der „Sweschnikov“ Knabenchor

aus Moskau, der Königgräzer Kinderchor

Jitro oder der Tölzer Knabenchor sowie

bekannten Orchestern wie den Mainzer

Dombläsern, den Duisburger Sinfonikern

oder dem Ensemble Pomp-A-Dur statt.

Viermal konnte der Titel „Meisterchor des

Landes- Chorverbandes Rheinland-Pfalz“

errungen werden. Zusammen mit den

jeweiligen Vorständen wurden große Jubiläen

gefeiert, vor allem das 150-Jährige mit

der Verleihung des Wappenschildes des

Landes Rheinland-Pfalz und insgesamt 45

Chören oder das 160jährige Jubiläum mit

dem großen Chorfest des Kreischorverbandes

Rhein-Mosel. In seiner Amtszeit

übernahm 1978 Ludwig Hahn den Vorsitz

und übergab dieses Amt 1995 an seinen

Stellvertreter Hans-Dieter Bengel. 39

Jahre leitete Werner Lohner die musikalischen

Geschicke bevor er mit einem tollen

Abschiedskonzert 2013 sein Dirigat an Volker

Kaufung übergab.

2019 übernimmt Wolfgang Escher den

Vorsitz.

In den letzten 50 Jahren lag ein Schwerpunkt

auf der Pflege der Geselligkeit. Viele

Vereinsfahrten, Sängertouren, Wanderungen

und Vereinstage wurden organisiert. Als

attraktive Veranstaltung hat sich das karnevalistische

Schlachtfest herauskristallisiert

und etabliert. Nicht nur hier zeigte sich das

karnevalistische Potenzial innerhalb des Vereins,

denn auch 6 Karnevalsprinzen und das

legendäre Dreigestirn 2000/2001 gingen aus

dem Verein hervor. Keiner der Gründungsväter

hätte sich 1847 träumen lassen, dass ihr

neugegründeter Verein, trotz aller Schwierigkeiten,

Not und Elend, 175 Jahre bestehen

würde und in diesem Zeitraum zu einem

festen Bestandteil des kulturellen Lebens in

unserer Heimatgemeinde werden würde.

175 Jahre Männergesangverein

„Cäcilia 1847“ Mülheim

Stolz kann der Männergesangverein „Cäcilia

1847“ Mülheim in diesem Jahr auf seine

175jährige, bewegte Vereinsgeschichte

zurückblicken. Er ist nicht nur der älteste

Verein in Mülheim, sondern auch einer der

ältesten Gesangvereine im Chorverband

Rheinland-Pfalz. So haben wir allen Grund

dieses nicht alltägliche Jubiläum in einem

ansprechenden Rahmen gebührend zu feiern.

Am Samstag, 16. Juli 2022, ab 19:00 Uhr

veranstalten wir in der Kurfürstenhalle,

im Ortsteil Kärlich, einen Festabend. Vier

befreundete Chöre haben ihr Kommen

zugesagt. In je 2 Auftritten werden Sie ihr

musikalisches Können unter Beweis stellen.

Sowohl klassische wie auch moderne Chorwerke

werden dem Publikum dargeboten.

Außerdem konnten wir den, von den

Burgfestspielen in Mayen, bekannten Sänger

und Komponisten, Holger Queck als

Solisten für diesen Abend gewinnen. Er

studierte an der Hochschule für Musik und

Tanz in Köln klassischen Gesang und Klavier.

Auf Bühnen in aller Welt, von Kanada

über Norwegen bis nach Indien begeisterte

Holger Queck seine Zuhörer.

Am Sonntag, 17.Juli 2022 ab 14:00 Uhr

haben wir die Chöre aus unserer Verbandsgemeinde

im Rahmen des „Chorfestivals

der Verbandsgemeinde Weißenthurm“ zu

Gast. Auch hier wird wieder hervorragende

Chormusik dargeboten.

Die Schulband “Orange-Box-Band“ der

„Realschule plus an der Römervilla“ aus

Mülheim-Kärlich, freut sich, mit modernen

Rhythmen dieses Festival zu bereichern.

An diesen Nachmittag bieten wir auch ein

Kuchenbüffet an. Genießen Sie Gesangkultur

mit einer Tasse Kaffee und einem

Stück Kuchen.

Wir würden uns freuen, wenn wir viele

Gäste bei unseren Jubiläumsveranstaltungen

anlässlich des 175jährigen Gründungsfestes

des MGV „Cäcilia 1847“ Mülheim

in der Kurfürstenhalle in Mülheim Kärlich

begrüßen könnten.

Winfried Engel

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STADTJournal Menschen

Katrin Volk wird Apothekerin

Rathaus Apotheke Team hilft mit

Katrin Volk ist Teamplayerin. Die 24-Jährige aus Kärlich

spielte nicht nur viele Jahre Fußball, sondern auch in ihrer

großen Familie ist Teamfähigkeit gefragt. Als neues Teammitglied

in der Rathaus Apotheke genießt die Pharmazeutin den

dortigen Teamspirit.

„Seit dem ersten Tag fühle ich mich hier gut aufgehoben. Der

Chef, die Apothekerinnen und das gesamte Team unterstützen

mich großartig.“ Katrin Volk ist seit dem 1. Mai in der Kapellenstraße

tätig. Nach ihrem erfolgreichen Abschluss des Pharmazie-Studiums

in Bonn muss sie ein praktisches Jahr anhängen,

um das dritte Staatsexamen erhalten zu können. Katrin Volk

entschied sich für ein zwei geteiltes praktisches Jahr. Zunächst

war sie bei LTS in Andernach – in der Industrie. „Aber hier an

der Front, im Kundenkontakt, das ist genau das, was ich will.“

Bis zum 30. Oktober wir sie sich gedulden müssen, dann kann

die zielstrebige Pharmazeutin Ende des Jahres ihre Approbation

zur Apothekerin erreichen.

„Nach einem Praktikum in einer Apotheke war für mich schnell

klar, dass das meine Welt ist.“ Mit ihrer Welt, damit meint

sie Naturwissenschaften und den Kontakt mit Menschen. Als

frischgekürte Abiturientin des Bischöflichen Cusanus Gymnasium

in Koblenz begann im Oktober 2017 schon das Studium

in Bonn. Der Abschluss in der Regelstudienzeit bis November

2021 war keine Überraschung, denn Katrin Volk ist ehrgeizig.

„Kommunikativ bin ich aber auch“, sprudelt es aus der sympathischen

jungen Frau heraus. „Und da ich gerne zuhause bin,

wir mit der Familie schon ewig Kunden in der Rathaus Apotheke

sind, kam schnell eins zum anderen.“

Inhaber Christian Rünz sieht den Neuzugang als Bereicherung

in der Belegschaft: „Katrin ist klug, offen und fasst schnell auf

– das passt!“ „Die Atmosphäre in der Apotheke ist sehr angenehm“,

gibt die Praktikantin gerne Komplimente zurück. Und

angesprochen auf viele Begegnungen mit näheren oder entfernten

Bekannten empfindet sie als positiv. „Aber ich habe

auch noch selbst viele Fragen. Die darf ich dem Chef oder dem

Team stellen und mit wird geholfen“, beschreibt sie die durchaus

vorhandene Diskrepanz zwischen Theorie im Studium und

Praxis im pharmazeutischen Alltag.

„Das breite Spektrum in dieser Apotheke ist wichtig für meine

Prüfung, aber auch für die Zukunft.“ Und dass in allen sieben

Apotheken der Familie Rünz nach neusten Standards gearbeitet

wird, ist ebenfalls ein immenser Vorteil. In die weiteren Filialen

wird sie demnächst auch noch teilweise rein schauen.

Christian Rünz kann sich gut vorstellen, Katrin Volk dann auch

zukünftig in sein Team zu integrieren. „Ich sehe das auch so“,

lässt die angehende Apothekerin wissen, die in Zukunft auch

noch gerne die Weiterbildung zur Fachapothekerin absolvieren

möchte.

„Aber eins nach dem anderen“, bremst sie sich selbst. Wer die

oft lächelnde Frau erlebt, spürt den Enthusiasmus für diesen

Beruf. Und das Arbeiten im Team ist sowieso ihr Ding!

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STADTJournal Rückblick

Ende Mai fand der erste private Kinder

Open Air Basar im Hof der Familie

Heift statt - und dies mit großem Erfolg!

20 voll bepackte Tische luden Besucher

aus Mülheim-Kärlich selbst und aus der

Umgebung zum Einkaufen ein. Auch für

das leibliche Wohl war bestens gesorgt.

Kaffee, Kuchen, Würstchen und Getränke

gab es zu kaufen und dies auch noch für

einen guten Zweck. Der gesamte

Erlös des Basars, dazu zählen

freiwillige Standgebühren,

der Verkauf von Essen und

Getränke sowie die Erlöse

durch Traktorfahren,

wurde an RAM-Tours

gespendet, die einigen

vielleicht schon durch

ihre Müllsammelaktion

und einem Vortrag in der

Grundschule Christopherus in

Kärlich bekannt sind. Das Stadtjournal

berichtete bereits.

Die frisch gebackene junge Familie möchte

nicht nur mit ihren kleinen sozialen Projekten,

ihrem Klamottenshop, dessen Erlös

an Tierheime gespendet wird, Gutes tun,

sondern hat vor 2 Jahren ein 1,3ha großes

Grundstück im Wald in Kobern-Gondorf

erworben und möchte dies nun nutzen, die

Hof Basar war ein voller Erfolg

Nächster Termin steht schon

Natur den Menschen

wieder näher

zu bringen. Einzelheiten

können wir leider

noch nicht verraten

- wir dürfen gespannt sein

und Vorfreude ist ja meist die größte

Freude :-) Leider hat der ortsansässige Jäger

dafür gesorgt, dass ihnen einige behördliche

Steine für ihr Vorhaben in den Weg gelegt

wurden, die es erst einmal zu lösen bedarf.

Jetzt ist es an der Zeit, dass wir als Freunde

von RAM-Tours etwas zurückgeben und die

Familie bei ihren Projekten unterstützen.

Ganze 200 Euro wurden bei dieser Aktion

gesammelt und RAM-Tours freut sich riesig,

dies in ihre Projektkasse zu packen und sagt

ein großes DAAANKE an alle Beteiligten.

Der nächste Kinder Open Air Basar im

Hof der Familie Heift in der Rheinstraße

findet am 18. September statt.

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Des Weiteren plant RAM-Tours eine weitere

Müllsammelaktion im August/September

- also haltet Augen und Ohren nach

dem Termin offen :-)

Die Familie Heift und RAM-Tours freuen

sich auf eine zahlreiche Teilnahme und

wünschen bis dahin eine sonnige Zeit.

Info und Anmeldung: www.gewerbeparklauf.de

30


Vereine STADTJournal

Chor Con Spirito Kärlich mit neuem Vorstand

von Con Spirito mitgestalteten Gottesdienstes

statt. Zur Zeit studiert der Chor

eine Messe des englischen Komponisten

Robert Jones ein, die im Herbst des Jahres

im Rahmen eines Gottesdienstes aufgeführt

wird.

Con Spirito probt jeden Donnerstag ab 20

Uhr im Kärlicher Pfarrsaal. Neue Sängerinnen

und Sänger sind jederzeit herzlich

willkommen.

Nach zweijähriger Corona-Pause konnte

der Chor Con Spirito am 28. April

2022 wieder eine reguläre Jahreshauptversammlung

durchführen. Nach dem Bericht

des Kassenwartes Norbert Moos und der

Bestätigung der ordnungsgemäßen Kassenführung

durch die beiden Kassenprüfer

Tanja Steffen und Wolfgang Mannheim

sprach sich die Versammlung einstimmig

für die Entlastung des alten Vorstandes aus.

Turnusgemäß stand anschließend die

Neuwahl des Vorstandes an. Der bisherige

Vorsitzende Daniel Schmidt stand für

eine Wiederwahl nicht zur Verfügung. Der

bisherige Schriftführer Dirk Mittelberg

kandidierte für die Nachfolge und wurde

einstimmig gewählt. Als neue Schriftführerin

stellte sich Tanja Steffen zur Wahl;

auch sie wurde einstimmig von der Mitgliederversammlung

gewählt. Die übrigen

Vorstandsmitglieder hatten im Vorfeld

ihre Bereitschaft zur erneuten Kandidatur

erklärt und wurden ohne Gegenstimme im

Amt bestätigt.

Der neue Vorstand des Chores setzt sich

somit wie folgt zusammen:

Dirk Mittelberg (1. Vorsitzender); Petra

Moos (2. Vorsitzende); Tanja Steffen

(Schriftführerin); Norbert Moos (Kassenwart);

Ulrike Müller und Lydia Reim (beide

Notenwarte) sowie Oswald Mannheim und

Daniel Mittelberg (beide Beisitzer).

Die feierliche Ehrung der Jubilare des

Chores fand am 9. Juli, im Rahmen eines

Willkommen im Team!

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Von links nach rechts: Ulrike Müller; Dirk Mittelberg;

Lydia Reim; Norbert Moos; Petra Moos; Tanja

Steffen; Chorleiterin Ute Mittelberg; Oswald Mannheim

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STADTJournal Menschen

Es tut sich (immer) was Neues in der Praxis Dr. Döbert

Ein Situationsbericht der „Chefin“

„Schon lange hadere ich mit der Personalsituation

in der Praxis. Nachdem ich im vergangenen

Jahr die Praxisräume von Physio

Vita übernommen habe und dadurch meine

Praxis um ein weiteres Behandlungszimmer,

Sozial-, Stau- und Abdruckräume erweitern

konnte, hat sich die Personalsituation mit

Umzug und Elternzeit drei meiner Angestellten

deutlich angespannt. Eigentlich waren

wir auf der Suche nach einer ausgebildeten

ZFA (Zahnmedizinischen Angestellten–

Anm. der Red.), als Kathrin Lyding, Jobfux

an der Realschule Plus Mülheim-Kärlich,

sich bei mir meldete, mit der Bitte, doch

einem Praktikanten die Möglichkeit für den

Praxistag während der 9. Klasse Berufsreife

zu ermöglichen. Ein Langzeitpraktikant,

der nur einmal in der Woche kommt, ein

„Flüchtling“ und dann auch noch ein Mann!

Verständlich, dass ich darüber nachdenken

musste. Wir hatten uns auf eine Woche Probearbeiten

geeinigt und was soll ich sagen,

der Praktikant hat mit solchem Eifer und

Interesse die Woche absolviert, dass wir ihm

das Langzeitpraktikum zugesagt haben. Und

nicht nur das! Während des ersten Quartals

hat sich Akif, so heißt der junge Mann, mit

Begeisterung in unser Team integriert und so

viel Interesse am Beruf gezeigt, dass ich ihm

Ende April den Ausbildungsvertag in die

Hand drücken durfte. Was für eine Freude

für beide Seiten!!!

Aber damit fingen die Probleme erst an: Akif

benötigte für die Ausbildung eine Erstuntersuchung,

da er noch keine 18 Jahre alt ist.

Die bekommt er aber nicht als Flüchtling, da

nur Notfallversorgung vorgesehen ist. Auch

das Gesundheitsamt könnte die notwendige

Untersuchung erst nach der Einstellung

vornehmen, weil er vorher ja noch kein

Angestellter ist! Gott sei Dank haben wir im

Patientenklientel gute Kontakte zu Allgemeinärzten,

die diese Hürde für uns unbürokratisch

genommen haben. Die zweite

Herausforderung stellte die Aufenthaltsgenehmigung

dar, die Akif mit Erhalt seines

Ausbildungsvertrages beantragen durfte. Da

sein Pass allerdings nicht mehr ganze sechs

Monate gültig war, musste er zuerst in Trier

beantragen, dass er zur Passstelle nach Berlin

fahren darf, um den Pass zu verlängern.

Auch diese bürokratischen Schwierigkeiten

hat Akif alleine und selbständig gemeistert.

Vier Wochen später bekam er mitgeteilt, dass

sein Pass in Berlin abzuholen sei, also wieder

die Genehmigung, nach Berlin fahren

zu dürfen plus die Reise mit der Deutschen

Bahn, natürlich alles während der Schulzeit,

nur um in Berlin zu erfahren, sie hätten sich

getäuscht, der Pass wäre noch nicht fertig.

Akif zahlte dann wider besseren Wissens

eine größere Menge Bargeld, um den Pass

letztendlich zugeschickt zu bekommen. Wir

hatten alle nicht daran geglaubt, aber inzwischen

ist nicht nur der Pass angekommen,

sondern auch die Aufenthaltsgenehmigung

bewilligt! Blieb die letzte Schwierigkeit: Akif

hat einen Impfpass, ist gegen alle gängigen

Infektionserkrankungen geimpft, aber die

Impfungen werden nicht anerkannt. Soll er

sich jetzt nochmal gegen alles impfen lassen?

Ich möchte nicht nur schimpfen: ich danke

allen, die dazu beigetragen haben, dass wir

Akif in unser Team aufnehmen konnten

und dass inzwischen die Schulanmeldung

erfolgt ist und Akif in der Praxis Dortmann

& Bulatovic sein 3-monatiges Praktikum

absolvieren darf. Ich danke der Realschule

Plus für die Möglichkeit, junge Menschen

einmal in der Woche im Rahmen eines

Praxistages kennenzulernen und ich danke

Frau Lyding für Ihre Menschenkenntnis

und Insistenz!

Akif Ahmadov, mein neuer Auszubildender

ab dem 01.08.2022, ist 15 Jahre alt, kommt

aus Aserbaidschan, hat zwei Geschwister

und lebt mit seiner Familie seit knapp fünf

Zeit des Hoffens – Emotionales Friedensgebet mit pianoforte

Mit den Liedern wie Anker in der Zeit, Da

wohnt ein Sehnen, Keinen Tag soll es geben,

You raise me up, und anderen erreichte der

Chor die Herzen der Menschen und die

vorgetragenen Texte und Gebete rührten

einige zu Tränen. Ein besonders emotionaler

Moment entstand als eine Ukrainerin Fürbitten

auf Deutsch und Ukrainisch sprach.

„Nach fast fünf Monaten dürfen wir uns

nicht an den Krieg gewöhnen und das unermessliche

Leid der Menschen relativieren“,

so die die zentrale Botschaft des Chorleiters

Torsten Schambortski.

Nach über zweijähriger Zwangspause

wieder vor Publikum singen zu können,

war für den Chor pianoforte am

Sonntag, den 3. Juli anlässlich des Friedensgebets

ein besonders schönes und

intensives Erlebnis.

Die rund 100 Teilnehmerinnen und

Teilnehmer, des von der Kärlicher Kolpingsfamilie

bereits zum siebten Mal durchgeführten

Friedensgebets, dankten allen

32


Werbung STADTJournal

Jahren in Mülheim-Kärlich. Er ist in der

Schule und seinem sozialen Umfeld gut

integriert und hat viele Hobbies. Am liebsten

fährt er mit seinem E-Scooter durch

die Gegend und trifft sich mit Freunden.

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CMY

K

Akteuren am Ende mit Standing Ovations

und tauschten sich anschließend auf dem

Vorplatz der Kirche über ihre Eindrücke

und die aktuelle Situation bei einem Glas

Wein aus. Zu Gast waren auch einige ukrainische

Familien mit ihren Kindern.

Mit dem beeindruckenden Spendenaufkommen

von insgesamt 1000 € kann den rund

280 ukrainischen Flüchtlingen, die zur Zeit

in der Verbandsgemeinde Weißenthurm

leben, unbürokratisch und schnell geholfen

werden. Vielen Dank an alle Spender und an

alle Helferinnen und Helfer.

Pianoforte plant nach den Sommerferien

das Programm „Zeit des Hoffens“ in anderen

Kirchen zu präsentieren.

Thorsten Schambortski

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STADTJournal Dies und Das

Stadtfest in Mülheim-Kärlich - ein gelungenes Fest!

Beim Stadtfest war es uns als Eine Welt-

Arbeitskreis möglich, zusammen mit der

Verbandsgemeinde den Fair Trade-Stand zu

gestalten. Wir hatten die Möglichkeit, über

die Verbandsgemeinde Weißenthurm als

Faire Trade-Kommune zu berichten und

über die Produkte sowie die Bedeutung des

fairen Handels für afrikanische Kakaobauern

und südamerikanische Kaffeebauern

zu informieren. Im Angebot waren neben

Kaffee und Kakao auch Orangensaft, Trockenfrüchte,

gelatinefreie Gummibärchen,

Kräuter sowie handwerklich gefertigte Produkte

aus Filz und Wolle.

Wir blicken auf einen schönen Tag mit vielen

netten Begegnungen, guten Gesprächen

und einem regen Austausch zurück.

Vorausgeschaut

Wir möchten uns herzlich bedanken bei der

Stadt Mülheim-Kärlich, dem Orgateam,

der Verbandsgemeinde Weißenthurm „Fair

Trade Kommune“ für die Ausstattung des

Standes mit Tischen und dem Zelt.

Noch eine Info: Zurzeit findet kein Verkauf

der fairen Produkte in den Kirchen

von Mülheim und Urmitz-Bahnhof statt.

In Urmitz-Rhein werden weiterhin Faire

Produkte angeboten.

Allerdings können Sie Kaffee, Schokolade

von GEPA und El Puente auch beim Obsthof

Mohrs sowie bei REWE und anderen

Einzelhändlern kaufen.

Die fairen Produkte z.B. von GEPA haben

einen sehr hohen Standard innerhalb des

fairen Handels und sind sehr zu empfehlen.

Am 9. und 10. Juli fanden der Deutsche Eck-Cup und die Sparkassen-Mini-WM statt.

20 Betriebsmannschaften am Samstag, 32 Jugendmannschaften am Sonntag und zahlreiche

Zuschauer fanden den Weg zum Schul- und Sportgelände in Mülheim-Kärlich.

Ausführliche Berichte und viele Fotos zu beiden Turnieren werden wir in der Augustausgabe

des STADTJournals veröffentlichen. Dem Film zur Sparkassen Mini-WM gibt es auf

dem YouTube Kanal der TomTom PR Agentur zu sehen.

Mini-WM

Der Arbeitskreis " EINE WELT" der

Pfarrgemeinden von Mülheim, Kärlich

und Urmitz-Bahnhof

Einladung

Führung im Stadtmuseum

So. 31. Juli - 15:00 Uhr

Wussten Sie,

• dass der Kärlicher Berg eine historische

Fundgrube war und ist?

• dass es in der Gemarkung am Guten

Mann bis ins 3. Jahrhundert ein

römisches Töpferzentrum gab und es

zahlreiche Funde darüber gibt?

• dass es in Kärlich mal ein kurfürstliches

Schloss gab und dort jemand zum

Priester geweiht wurde, den man im

Volksmund den „Kärlicher Heiligen“

nennt?

• welche Bedeutung die Kapelle Am

Guten Mann hat und wer der Bauplaner

war?

• dass man im Schulmuseum wieder wie

in alten Tagen die Schulbank drücken

kann?

Zu der Führung mit Oswald Senner

werden Kolpinger und alle darüber

hinaus Interessierte herzlich eingeladen!

Der Eintritt ist frei!

34


Kirche STADTJournal

In diesem Jahr haben erstmals alle Pfarreien

der Verbandsgemeinde Weißenthurm das

Fronleichnamsfest gemeinsam im Schulzentrum

Mülheim-Kärlich gefeiert. Die Vorbereitung

wurde durch den Pfarreienrat der

beteiligten Gemeinden übernommen und

jeder fand einen Weg, um ans Schulzentrum

zu gelangen. Neben der traditionellen Fußprozession

gab es eine Fahrradprozession,

Pilgergruppen und Mitfahrgemeinschaften

mit Bus oder Auto. Insgesamt kamen ca.

350 Gläubige auf dem Schulhof zusammen

Gemeinsam Fronleichnam gefeiert

und feierten dort gemeinsam das Fronleichnamsfest.

Besonders gut wurde der Familiengottesdienst

angenommen, der später in der

Eucharistiefeier endete. Gemeindereferent

Michael Erbar hatte dafür besondere Texte

und Lieder ausgesucht.

Für die musikalische Umrahmung der

Messe, die von Pfarrer Günther Vogel gehalten

wurde, sorgte eine stattliche Anzahl

von Sängern die sich aus allen Pfarreien zu

einem gemeinsamen Chor zusammengeschlossen

hatten.

Bereits ab 7 Uhr wurde der Schulhof hergerichtet.

So wurden neben den Stühlen

und Bänken auch die Altarinsel samt einem

Hochaltar (von der Pfarrei Kettig) aufgebaut.

Aber auch für das anschließende

„Begegnen bei Wein und Brot“ wurden

die Vorbereitungen getroffen. Dank der

zahlreichen Helfer aus den Pfarreien wurde

dieses Fest bei herrlichem Wetter zu einem

besonderen Erlebnis für jung und alt!

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STADTJournal Kids

Kita Chateau - Renault

Eine spannende Woche im Wald

Die Dinogruppe der Kita Chateau Renault

verbrachte eine aufregende Waldwoche an

der Grillhütte Hümmeroth.

Endlich war es soweit; die Waldwoche auf

dem Hümmeroth stand bevor. Pünktlich

zwischen 8.00 und 9.00 Uhr trafen alle

Kinder mit ihren Wald-Equipmentkisten

ein. Sie hatten schweres Gepäck dabei, um

für alle Eventualitäten gerüstet zu sein.

Gummistiefel, Isomatten und Matschkleidung

waren ein Muss, denn die Wettervorhersage

verhieß zunächst nichts Gutes.

Im gemeinsamen Morgenkreis mit Marionette

Jule Gänseblümchen wurden noch

einmal alle Waldregeln und Dinge, die

unbedingt zu beachten sind, besprochen.

Dann ging es über einen Geheimweg in

Richtung Biotop. Dort quakten viele Frösche

und das Wasser war voller Kaulquappen.

Auch ein Fischreiher besuchte den

Teich, fühlte sich dann aber doch durch die

Anwesenheit der „Dinokinder“ gestört und

flog davon. Ein Glück für die Frösche!

An Tag 2 ging es nach einem gemeinsamen

Frühstück zur Tongrube. Hier hatten die

Kinder die Möglichkeit, ihren Ton selbst

abzubauen und daraus lustige Waldgesichter

und Tiere zu formen. Auf dem Rückweg

rutschten sie die vielen Hügel hinab - da blieb

keine Hose trocken! Zurück an der Grillhütte

wurden am angrenzenden Bach fleißig

Staudämme gebaut bis das Mittagessen kam.

Nach einer erholsamen Mittagspause ging es

zurück an den Bach zum ausgiebigen Spielen

und Forschen bis die Eltern kamen.

Der nächste Tag brachte wider Erwarten

herrlichen Sonnenschein und warme Temperaturen.

Perfektes Wetter für das geplante

Waldpicknick. Auf einer Lichtung wurden

Decken ausgebreitet und die Kinder

suchten sich ein gemütliches Plätzchen.

Beim Frühstück wurden dann Insekten

beobachtet und alle lauschten den Vögeln

Spendenlauf der Kirschblütenschule –

Bei schönstem Wetter trafen sich die SchülerInnen der Kirschblütenschule

gemeinsam mit Ihren LehrerInnen an ihrer

Schule und wanderten zum Mülheim-Kärlicher Stadion. Dort

angekommen gab es um 8:45 Uhr zuerst den Startschuss für die

Laufabzeichen, die die SchülerInnen mit Bravour absolvierten.

Hierbei liefen sie entweder 15 min oder 30 min lang am Stück.

Viele Eltern unterstützen die SchülerInnen, feuerten sie an und

halfen beim Zählen der Runden. Der Förderverein sorgte für das

leibliche Wohl der LäuferInnen. Frisch gestärkt ging es nun ans

ein voller Erfolg

Runden laufen, um fleißig Spenden für die Partner-Grundschule

an der Ahr zu sammeln, die von der Flut stark getroffen wurde.

Dank der engagierten Art der SchülerInnen, die sich im Vorfeld

mit einem Spendenzettel Sponsoren suchten, kam eine tolle

Summe von 9123 Euro zusammen!

Die Kirschblütenschule ist mächtig stolz auf Ihre SchülerInnen!

Das habt ihr toll gemacht! Alle sind sich einig, dass es ein toller Tag

war, der einer Wiederholung bedarf.

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Kids STADTJournal

beim Singen. Der Weg von der Lichtung

zurück zur Grillhütte ließ ein wenig Abenteuerstimmung

aufkommen, denn er führte

durch sumpfiges Waldgebiet, was fast

schon etwas gruselig war. Im Anschluss an

die Sumpfwanderung wurde das von allen

Kitakindern geschätzte Waldgebiet „Waldhausen“

besucht, wo fleißig geklettert und

Hütten aus Baumstämmen gebaut wurden.

Gegen Mittag wurde dann ein Feuer

gemacht und es gab Bratwurst im Brötchen.

Tag 4 begann mit einer aufregenden „Grüffelo-Schatzsuche“.

Während einer langen

Wanderung mussten viele Aufgaben gelöst

werden, wie z.B.:

• Suche einen Wanderstock

• Lauf ein Stück mit geschlossenen Augen

• Nenne zwei Waldberufe

und vieles mehr.

Als alle Aufgaben erledigt waren, offenbarte

sich an der Hütte der Schatz. Danach

wurde nochmal fleißig geklettert, gerutscht

und Stöcke gesammelt.

Nach dem letzten ausgiebigen Frühstück

an Tag 5 brach die Dinogruppe erneut auf,

um das Biotop zu besuchen. Wo am Anfang

der Woche noch viele Kaulquappen waren,

schwammen nun noch mehr Frösche

umher. Die Frösche hatten verschiedene

Größen, Formen und Farben und waren

überall am Teich vertreten. Lange beobachteten

die jungen Forscher/innen das wilde

Treiben im Teich, bevor der Rückweg zur

Hütte angetreten wurde.

So ging eine abwechslungs- und erlebnisreiche

Woche in der Natur vorbei. Mit

vielen Eindrücken und Erfahrungswerten

in Bezug auf Flora und Fauna kehrten die

Dinos zurück in ihren Kitaalltag und freuen

sich jetzt bereits schon wieder auf die nächsten

spannenden Waldtage.

9123 Euro

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STADTJournal Schule

Die Grundschule Christophorus

meldet sich zurück

In den Monaten Mai und Juni konnte die Schulgemeinschaft der

Grundschule Christophorus nach der langen Pandemiepause wieder

richtig durchstarten und bei einigen, den regulären Schulunterricht

bereichernden, Gemeinschaftsaktionen mitmachen.

Nach dem tollen Handballtag und dem gelungenen Laufabzeichen-

Spendenlauf (den Bericht dazu gab es bereits in der letzten Ausgabe

des STADTJournals) standen drei weitere besondere Aktivitäten

auf dem Programm:

Teilen heißt Helfen – Hilfe für die Ukraine

Gerne unterstützte die Schulgemeinschaft der Grundschule Christophorus

die Aktion der „Glücksritter“ und sammelte haltbare

Lebensmittel in Form von Konservendosen. Am 3. Juni war es dann

soweit und die fast 200 Dosen wurden an Mario Neideck von den

„Glücksrittern“ übergeben.

In einer kleinen Feierstunde trafen sich alle Kinder in ihren Schul-T-

Shirts auf dem Schulhof. Herr Neideck erzählte den Schüler*innen

von der Hilfsaktion und was nun mit den Dosen passiert. Ein

Teil wird mit einem großen Hilfstransport direkt in die Ukraine

gebracht, der andere Teil geht an die Tafeln und unterstützt die

Menschen hier vor Ort.

Bevor die Dosenspenden in einem PKW verstaut wurden, schnappten

sich alle Kinder eine Dose und formten ein großes Peace-Zeichen

auf dem Schulhof. Den musikalischen Rahmen bildeten die

Friedenslieder „Give peace a chance“ und „Wir wollen Frieden“,

sehr emotional vorgetragen von den Drittklässlern.

Ein beeindruckender Vormittag, der allen unter die Haut ging.

Herzlichen Dank an alle Familien, die die Hilfsaktion „Teilen heißt

Helfen“ so großzügig unterstützt haben.

Autorenlesung – Stefan Gemmel in der Christophorus Grundschule

Nach coronabedingten Verschiebungen hat es in diesem Schuljahr

doch noch geklappt. Anfang Juni kam der renommierte Kinderbuchautor

Stefan Gemmel zur Autorenlesung an die Christophorus

Grundschule. In zwei Lesungen berichtete er über seine Arbeit als

Autor und darüber, welchen Weg seine Geschichten von seinem Kopf

bis zum fertigen Buch nehmen müssen.

In der ersten Lesung für das erste und zweite Schuljahr stellte Stefan

Gemmel das Buch „Die Yetis sind los – Verflixt und zugeschneit“ vor.

Nicht umsonst trägt er den Titel „Vorlesekünstler des Jahres“, denn

mit seiner Mimik und Gestik schlüpfte er in verschiedene Rollen und

schaffte es so, dass unsere Schülerinnen und Schüler gebannt zuhörten

und in die Eis- und Schneewelt der Yetis eintauchen konnten.

Auch die Dritt- und Viertklässler verfolgten die zweite Lesung sehr

aufmerksam und amüsiert. Denn Stefan Gemmel spielte auch hier

die verschiedenen Personen seines Buches „Zauberkugel – Das

38


Schule STADTJournal

Abenteuer beginnt“ eindringlich und sehr

witzig, sodass den aufmerksamen Zuhörern

der ein oder andere Lacher entfuhr.

Nach den Lesungen beantwortete Stefan

Gemmel viele Fragen der interessierten

Kinder. Im Anschluss verteilte

er Autogrammkarten und die Kinder

konnten die vorgestellten Bücher erwerben.

Natürlich wurden auch diese vom

Autor signiert. So nahm jedes Kind eine

besondere Erinnerung mit nach Hause.

Alle vorgestellten Bücher stehen für die

Kinder auch als Ausleihexemplare in der

Bibliothek bereit.

Unser besonderer Dank gilt dem Förderverein

der Grundschule, der die Lesung

finanziell unterstützte sowie der Buchhandlung

Ankerbuch aus Andernach. Sie

organisierte den Buchverkauf und stellte

uns als Vorbereitung auf die Lesungen

Bücherkisten mit verschiedenen Werken

von Stefan Gemmel zur Verfügung.

Damit konnten unsere Schülerinnen und

Schüler bereits im Vorfeld einige seiner

Bücher kennenlernen.

Nach dem unfassbar erfolgreichen Spendenlauf,

an dem es so viele Kinder der

Schule geschafft haben, 60 Minuten zu laufen,

mussten sie auf das nächste Laufevent

nicht lange warten. Am 10. Juni fand nach

der Coronapause endlich wieder der Deichlauf

in Neuwied statt. Die Kinder der Christophorus

Schule waren so laufmotiviert,

dass fast 50 Kinder an dem freiwilligen

1000 Meter Lauf, an einem Freitagnachmittag

teilnahmen.

Deichlauf Neuwied – und sie laufen immer noch

Es herrschte gute Stimmung und viele

Eltern, Freunde, Verwandte, Lehrerinnen

und Klassenkameraden waren zum Anfeuern

gekommen. In einem sehr großen Teilnehmerfeld

konnten sich mehrere Kinder

unserer Schule unter den ersten 10 (von tlw.

90 Startern!) in ihrer Altersklasse behaupten.

Miriam Wolke und Julia Krewer sicherten

sich sogar jeweils den 3. Platz ihrer

Riege und wurden auf der Siegerehrung mit

einer Urkunde belohnt.

Für alle Teilnehmer*innen gab es direkt

nach dem Lauf im Ziel eine tolle Medaille,

die alle mit Stolz nach Hause trugen. Wir

freuen uns jetzt schon auf das nächste Jahr

und bleiben fleißig im Training, bis es im

Herbst heißt: Alle Kids auf zum Gewerbeparklauf!

Grundschule Urmitz:

Am Bahnhof waren wieder fußballerische Fähigkeiten gefragt

Ende Mai fand der Tag des Fußballs bei

sonnigem Wetter statt. Nach einem

gemeinsamen Aufwärmtraining durch Vertreter

der SG 2000 konnten die Klassen von

1-4 an verschiedenen Stationen ihre Fußballkünste

unter Beweis stellen.

Dabei mussten Sie unter anderem auf Tore

schießen, einen Parcours durchlaufen und

gegen eine Bank passen. Bei jeder Übung

wurden Punkte gesammelt und am Ende

konnte das DFB-Abzeichen mit Gold,

Silber oder Bronze erzielt werden. Mit

Stolz präsentierten die Kinder am Ende der

Veranstaltung ihre Urkunde.

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STADTJournal Schule

Wandertag zur Römervilla

Am 17. Mai unternahmen wir, die Klasse

S7c, einen Wandertag zur Römervilla

ins Industriegebiet Mülheim-Kärlich, um

den Ursprung unseres Schulnamens "Realschule

plus an der Römervilla Mülheim-

Kärlich" zu erkunden. Herr Baulig, ein

ehemaliger Lehrer unserer Schule, begleitete

zusammen mit Frau Obel die Klasse.

Wir wanderten ca. eine Stunde in Richtung

Industriegebiet. Nach der Ankunft packten

wir unsere Decken und die aus verschiedenen

Kulturen mitgebrachten Gerichte

aus. Nach dem Verzehr durften wir erst einmal

die Gegend anschauen. Anschließend

versammelten wir uns im Halbkreis und

Herr Baulig erzählte, wie alles zur Römerzeit

aussah und die Fundamente der Römervilla

gefunden wurden. Nachdem wir keine Fragen

mehr hatten, gönnten wir uns eine Auszeit

und spielten gemeinsam Fußball.

Nach dieser Pause ging es weiter zum

Stadtmuseum in Mülheim-Kärlich. Herr

Senner zeigte uns einige Ausstellungsstücke

aus der Römerzeit und dann ging

es in einen alten Klassenraum, in einem

solchen Herr Baulig damals unterrichtet

wurde. Denn das Museum war früher eine

Schule. Wir durften uns in die Schulbänke

setzen und alles erkunden. Wir übten uns

in altdeutscher Schrift und erfuhren, wie

die Kinder damals auf einer Tafel schreiben

lernten. Auch der Stock, mit dem die

Kinder bei Ungehorsam geschlagen wurden,

war interessant.

Gegen Mittag verabschiedeten wir uns und

fuhren mit vielen neuen Eindrücken nach

Hause.

Jasmin Abdo, Schülerin der S7c,

Realschule plus an der Römervilla

Obstbäume im Schulgarten gepflanzt

Die Garten-AG des Mittelrhein-Gymnasiums folgt der Tradition in der Region

Drei Apfelbäume, ein Sauerkirschbaum,

ein Apfelquittenbaum und ein Mirabellenbaum

– im Mai legten Schülerinnen

und Schüler der Garten-AG gemäß der Tradition

in der Region Mülheim-Kärlich im

Schulgarten eine Streuobstwiese an.

Der Schulgarten, der 2019 von Christiane

Breiner und Herrn Hofmann ins Leben

gerufen wurde, bestand bisher aus einem

Gemüseacker und einer Blumenwiese. Die

Garten-AG macht es sich seither zur Aufgabe,

den Garten zu pflegen. Dazu gehören

vielfältige Tätigkeiten wie die Bepflanzung

des Ackers, die Befreiung von Unkraut oder

schließlich die Ernte. Die AG findet im

Rahmen der Ganztagsschule statt, ist aber

auch für Halbtagskinder geöffnet. Betreut

wird die Arbeitsgemeinschaft von den Lehrerinnen

Nina Straßberger, Ulrike Steffler

und Susanne Sauerbrey.

Kürzlich wurde der Schulgarten durch die

fleißigen Gärtnerinnen und Gärtner unter

der Regie von Astrid Mittag, Susanne Sauerbrey

und Ulrike Stefffler erweitert, und

zwar durch die Erstpflanzung von sechs

Obstbäumen. Dabei handelt es sich um

alte, regional angebaute Sorten.

Weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer

der Garten-AG sind herzlich willkommen

und Spenden sind gerne gesehen. Der Plan

für den Herbst steht nämlich schon: Weitere

Obstbäume sollen folgen!

42


Erfolgreicher Einstand in die Radsaison 2022

1.Radtouristikfahrt seit zwei Jahren – neuer Trikotsponsor

Nachdem coronabedingt in den letzten

beiden Jahren sämtliche Radsportveranstaltungen

ausfallen mussten, konnte der

TV Kärlich am 22. Mai diesen Jahres erstmals

wieder eine RTF durchführen. Eine

Neuerung war, dass diese RTF nicht gemeinsam

mit der Firma Canyon geplant wurde.

So war an der heimischen Kurfürstenhalle

in Kärlich wieder der Start- und Zielpunkt.

Das Wetter spielte mit und so konnten die

Kärlicher Radfreunde bei ihrer eigenen Veranstaltung

knapp 200 Radsportler aus der

näheren und weiteren Umgebung begrüßen.

Auf drei verschieden langen Touren konnten

sie unsere nähere Heimat bewundern und

je nach Anstrengung auch genießen. Dies

macht den Mitgliedern Mut, auch in den

kommenden Jahren wieder diese “Bicyle-

Tour“ durchzuführen, dann vielleicht auch

mit etwas weniger „Kletterpassagen“.

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Bei den eigenen Rennradtouren in den kommenden

Monaten, bei denen die TV-Mitglieder

an den Start gehen, dürfen sie sich

auf eine neue Trikot- und Hosenkollektion

freuen. Mit der Firma Pung Baustoffe aus

Polch (Inh. Regina und Theo Pung, beide

seit Jahren auch Mitglied im TV) konnte

man einen neuen Trikotsponsor finden, die

auch gerne bereit waren, die Abteilung mit

Sport STADTJournal

einem finanziellen Beitrag zu unterstützen.

Am 11. Juni trafen sich einige Fahrer auf

dem Firmengelände in Polch mit den Inhabern

zu einem gemeinsamen Fototermin

und präsentierten ihre neue Radkleidung,

um sich aber auch gleichzeitig ganz herzlich

für die Unterstützung zu bedanken.

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STADTJournal Sport

Alte Herren Turnier ein voller Erfolg

Anlässlich des 100-jährigen Vereinsjubiläums

der SG 2000 Mülheim-Kärlich

1921 e.V. fand am Samstag, den 25.

Juni ein Jubiläumsturnier mit Altherrenmannschaften

auf dem Schul- und Sportgelände

Mülheim-Kärlich statt.

Mit der Austragung des Turniers freuten

sich zahlreiche Altherren-Fußballer

und Freizeit- und breitensportinteressierte aus

Mülheim-Kärlich, der näheren und ferneren

Region über dieses außergewöhnliche Event

in der beliebten Stadt Mülheim-Kärlich,

nachdem das für letztes Jahr bereits geplante

Turnier Pandemie bedingt ausfallen musste.

Dass letztlich von den ursprünglich angemeldeten

18 Altherrenmannschaften und

Ü50-Mannschaften 9 Teams mehr oder

weniger kurzfristig aus den verschiedensten

Gründen abgesagt hatten tat dem harmonischen

Verlauf keinen Abbruch. Die gastgebende

SG 2000 Mülheim-Kärlich hatte

alles gut vorbereitet.

Konrad (Konny) Urmetzer, der mit einer

gekonnten Moderation durch den Tag

führte, wurde von allen Seiten für seine

souveräne und bravouröse Turnierleitung

hoch gelobt. So zeigten sich nicht nur die

Mannschaften aus der gesamten näheren

Region zufrieden, sondern auch die weit

angereisten Mannschaften wie Tus Norderney

und aus dem Münsterland, SV Herbern

und Sickingmühler SV/Marl.

Auch Stadtbürgermeister Gerd Harner,

sowie Beigeordnete Martina Boeth-Baulig,

jeweils in Begleitung, freuten sich über die

unterhaltsame Sportveranstaltung. Harner

richtete sogar im Rahmen der Siegerehrung

einige Worte an Sportler und Besucher.

Der Turnierleiter bedankte sich bei allen

Teilnehmern für den fairen Verlauf der

Sportveranstaltung und bei allen Helfern

für die gute Vorbereitung. Ein besonderer

Dank für die Unterstützung gilt der Sparkasse

und RHI Magnesita, namentlich dem

Sportfreund Markus Pung und nicht zuletzt

Bürgermeister Harner.

Als erster Sieger freuten sich Spieler Trainer

und Betreuer des FC Andernach in der

Kategorie AH-Mannschaften. Sie hatten sich

gegen ein bis dahin stark aufspielendes Team

der SG 2000 im Endspiel durchgesetzt.

Hintere Reihe vlnr: Ehrenvorsitzender Helmut

Rohm, Turnierleiter Konrad Urmetzer,

Mannschaftsführer Leo Bicvic, Vorsitzender

des Fußballkreises Koblenz Peter Löcher und

Bürgermeister Gerd Harner.

Die im Familienverbund eingereisten

Andernacher hatten sichtlich viel Spaß.

Zusammen mit Leo Bicvic nahmen sie

Preisgeld und den Pokal für die siegreiche

Mannschaft aus Andernach in Empfang.

Rainer Uerz (Bildmitte) hatte einmal mehr dazu beigetragen, dass

sich die SG 2000 Mülheim-Kärlich als gastfreundlich erwies und die

Veranstaltung ein voller Erfolg war.

familientag

Sonntag, 04. Sep - Save the date

Tim Sefa von der SG 2000 übergab mit großer Geste und in Absprache

mit seinen Mannschaftskameraden den Siegerpokal an den zweitplatzierten

TuS Norderney und würdigte damit die starke Turnierleistung

der weit angereisten Mannschaft aus dem hohen Norden.

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STADTJournal Sport

Zwei erfolgreiche

Mülheim-Kärlicher Mädchen

Am 26.Juni fand in Simmern die Open Taekwondo German

Championship der International Taekwon‐Do Federation statt.

Die Taekwondo Schülerinnen Alina Opper und Alicia Opper aus

Mülheim-Kärlich nahmen an den Wettkämpfen teil und setzten

sich souverän gegen alle anderen Teilnehmer durch. Sie wurden verdient

Deutsche Meister im Formenlauf „Korean Hardstyle“.

Beim Formenlauf handelt es sich um eine Abfolge von Bewegungen,

die gegen imaginäre Gegner geführt werden. Je nach Gürtelgrad

werden diese Formen stetig weiterentwickelt und immer anspruchsvoller.

Der Formenlauf lebt von der Genauigkeit der Bewegungen,

dem Zusammenspiel von Kraft und Geschwindigkeit und der richtigen

Atemtechnik.

Neben den zwei Mülheim-Kärlicher Mädchen kamen weitere 7 Vereinsmitglieder

der WKA-Koblenz e.V. unter der Leitung von Großmeister

und Trainer Bernie Willems auf das Treppchen.

Info und Anmeldung: www.gewerbeparklauf.de

Jetzt schonmal vormerken!

Sonntag, 09. Oktober 2022

ab 9.15 Uhr

TV Kärlich – Abteilung Karate

Der TV Kärlich hat mit “Karate“ eine neue Abteilung gegründet.

Mittlerweile kommen über 25 Kinder zum Karatetraining.

Um ein altersgerechtes und leistungsorientiertes Training durchführen

zu können, hat Sensei Anas Alhussein zwei Gruppen eingeteilt:

Kinder von 4 und 7 Jahren trainieren von 17-18 Uhr.

Kinder von 7 bis 17 Jahren trainieren von 18-19 Uhr jeweils

freitags in der Kurfürstenhalle.

Die Mädchen und Jungen üben zurzeit für ihre ersten Gurtprüfungen.

Bei Interesse schreiben Sie bitte eine E-Mail mit Namen

und Alter des Kindes an tv-kaerlich@web.de.

Sensei Anas und der TV Kärlich freuen sich auf euch. Mehr Infos

finden Sie auf der Homepage des TV Kärlich (www.tv-kaerlich.

de) oder montags in der Geschäftsstelle zwischen 17.30 und 19.00

Uhr erfragen.

46


STADTJournal Sonderteil

Sport STADTJournal

Die Firma Sesterhenn und die SG 2000

Neue Trikots überreicht

Bestattungen Urmetzer informiert . . .

Bestattungsvorsorge P . . .

andemiebedingt

konnte zwei Jahre lang im Januar kein Sesterhenn-Cup

in der Heift-Halle gespielt werde. „Das hat zu lange

gedauert“, frotzelte Tom Theisen schon im vergangenen Sommer,

als die SG 2000 kurzerhand ein Blitzturnier in der Sommervorbereitung

als Sommer-Sesterhenn-Cup veranstaltete.

. . . Eine Sorge weniger

Der 2. Vorsitzenden ist für Marketing und Sponsoring zuständig

und da sind die Wege zur sportlichen Leitung kurz. „Thomas Arzbach

war erneut Feuer und Flamme für die Idee.“ Welch Wunder,

schaffte der Coach im Sommer 2021 den Turniersieg gegen

die Konkurrenz aus Wirges und Andernach. „Am 17. Juli werden

Vorsorge wir sogar mit vier Mannschaften schafft Sicherheit. spielen“, Der freut moderne sich Arzbach Mensch auf

eine sportliche überlässt Aufwertung. nichts „Mit dem der Zufall, TuS aus er verlässt Koblenz kommt sich nicht ein

Schwergewicht auf andere. hinzu.“ Er Die ist Schängel aktiv, nimmt werden sein im ersten Leben Halbfinale selbst die um Hand 16.45 und Uhr plant gegen seine den Bezirksligisten Zukunft, auch SG den Hundsangen letzten Abschnitt antreten.

seines Ab 17 Uhr Lebens, wird den die gastgebende letzten Weg. Oberliga Daher Mannschaft machen sich ihre immer Kräfte

mehr mit der Menschen SG Andernach, schon dem zu Lebzeiten Vorjahreszweiten, Gedanken messen. über die Form

und den Rahmen ihrer Beisetzung. Es gibt viele gute Gründe

dafür, Es folgen in Ruhe ein Spiel alle um Möglichkeiten Platz 3 um 18 zu Uhr überdenken und ein Finale und um nach 19

gründlichem Uhr. „So spielt Vergleich jedes Team seine zwei Wahl Mal 45 zu Minuten“, treffen. erklärt Thomas

Arzbach, der diesen Tag als wichtigen Schritt auf dem Weg Richtung

mit Saisonstart einer Bestattung am 30. Juli verbundenen sieht. „Es wird Kosten getestet, sind aber dabei gewin-

oft

Die

ein nen wichtiger will jeder immer“, Aspekt. macht Doch nicht der Coach allein keinen der Gedanke Hehl aus an seinen das

Geld Absichten. veranlasst die Menschen, für ihre letzte Ruhe Vorsorge zu

treffen. Oft ist es Fürsorge und vorausschauende Rücksicht auf

die Für später die Fans einmal aller beteiligten Trauernden. Vereine Man ist kann es eine ihnen willkommene die Last Standortbestimmung,

aber und zudem Formalitäten ein Zusammentreffen vorab ersparen. vieler So lassen guter

vieler

Entscheidungen

sich Bekannter. die Art „Am der Beisetzung 17. Juli ist der und Fan der wieder Beisetzungsort heiß auf die bestimmen, neue Saison,

Sarg das neue und Team“, Ausstattung frohlockt auswählen Theisen, der und Dank die des weiteren Sponsors Leistungen Johannes

für Sesterhenn eine Feier auch festlegen. ein Preisgeld Besonders für die das ersten Nachdenken Drei ausloben über kann. die

gewünschte „Und gespielt Bestattungsart wird in den neuen sollte Sesterhenn-Pokal-Trikots!“ man den Hinterbliebenen Die

ersparen. SG 2000 erhielt Die Wahl pünktlich zwischen zum der Start Erdbestattung der Vorbereitung und im der Hause Einäscherung,

Sesterhenn die verbunden neuen Shirts mit einer mit auf Urnenbeisetzung, den Weg. „Diese sollte werden nicht im

zu einem Konflikt zwischen Pietät und Preis führen.

Die Bestattungsvorsorge Anzeige zu Lebzeiten erfolgt auf einer verbindlichen

Grundlage, einem Vorsorgevertrag. In ihm werden

alle Einzelheiten geregelt. Im Vorsorgevertrag kann

festgelegt werden, wer im Todesfall zu benachrichtigen ist.

Die Ausgestaltung der Feier wird in allen Einzelheiten abgesprochen.

Die Blumen für den Trauerschmuck und die musikalische

Die neuen Umrahmung Trikots für den werden Sesterhenn-Cup bestimmt. und den Mit Rheinland-Pokal ausgewählten

Lieblingsblumen erhielten von Johannes oder Sesterhenn: mit einem (v.l.n.r.) Christoph Musikstück Fritsch, können Daniel

besondere Aretz, Michael Lebenssituationen Wall und Paul Platzek. in Erinnerung gebracht werden.

Möglichen Konflikten wird vorgebeugt, wenn im Vorsorgevertrag

festgelegt wird, wer die Trauerworte spricht; ob ein

Geistlicher beauftragt wird oder ein Redner diese Pflicht übernehmen

soll. Art und Umfang der Bestattungswünsche schließlich

bestimmen Rheinland Pokal den getragen Betrag, und der eben zur beim späteren Sesterhenn-Cup“, Kostendeckung erklärt

übergeben das Vorstandsmitglied. wird, wobei „Wir bedanken zu erwartende uns bei unserem Versicherungsleistungesor,

der Sparkasse berücksichtigt Koblenz werden. für die Kooperationsbereitschaft Bis zur dereinstigen Bestat-

und bei

Hauptspontung

Johannes wird Sesterhenn, das Guthaben quasi unser bei der zweiter Deutschen Hauptsponsor Bestattungsvorsorge

und Unterstützung.“

Treuhand AG treuhänderisch verwahrt und

für die Idee

verzinst.

Eine Ach ja Vorsorge – und beim entlastet Hallen-Sesterhenn-Cup die trauernden im Angehörigen, Januar 2023 würde da

ihnen die SG schwierige 2000 diese Entscheidungen, Trikots gerne auch die auftragen. in kurzer Da Zeit aber getroffen niemand

werden weiß, ob müssen, das realistisch erspart ist, freut bleiben. man sich in Mülheim-Kärlich erst

einmal auf den Sommer-Sesterhenn-Cup am 17. Juli!

Konrad Urmetzer stellt ihnen in einem persönlichen Gespräch

individuelle Möglichkeiten der Bestattungsvorsorge vor.

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STADTJournal Sport

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Gesundheit STADTJournal

Personal Training

im Gesundarium

Das ist Christian, einer unserer vier Personal Trainer im Gesundarium.

Neben dem 1:1 Personal Training bietet er auch verschiedene

Kurse im Kleingruppen Personal Training an. Nachfolgend

beantwortet Christian die drei wichtigsten Fragen

zum Personal Training im Gesundarium.

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Was sind die Besonderheiten am Personal Training

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Body Weight Training, Functional Training und Periodisiertes

Krafttraining. Zusätzliches Coaching auch außerhalb

der Trainingssaison ist bei mir via WhatsApp möglich.

Was sind die Vorteile von Personal Training gegenüber

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STADTJournal Der Schluss

Fußballcamp auch in

den Sommerferien

Auch in den kommenden Sommerferien bietet die Fußballschule der SG 2000

Mülheim-Kärlich 1921 e.V. wieder die beliebten Fußballcamps an.

Mitmachen können alle Mädchen und Jungs im Alter von 6-12 Jahren – egal ob Ihr

im Verein angemeldet seid oder nicht. Bei uns habt ihr die Möglichkeit, in den Ferien

mit Freunden zu kicken. Unser qualifiziertes Trainerteam bietet ein tolles Training mit

viel Spaß am Spiel.

Impressum

Herausgeber:

TomTom PR Agenturr

Alleiniger Inhaber: Thomas Theisen

Bergpflege 13 - 56218 Mülheim-Kärlich

Tel: 02630 957760

www.tomtom-pr-agentur.de

stadtjournal@tomtom-pr-agentur.de

Natürlich wird auch für Verpflegung

bestens gesorgt sein,

damit ihr euch bei uns rundum

wohlfühlt.

Termine:

• 22.08.2022 – 26.08.2022

(5. Sommerferienwoche)

Anmeldeschluss: 01.08.2022

• 29.08.2022 – 02.09.2022

(6. Sommerferienwoche)

Anmeldeschluss: 08.08.2022

Infos und Anmeldung:

www.sg2000mk.de/fussballschule

fussballschule@sg2000mk.de

Unser Angebot:

den ganzen Tag

kicken; Mittagessen

und Getränke; Trikotsatz

von Puma; Trinkflasche;

Erinnerungsfoto

+ Urkunde

Anzeigenleitung: TomTom PR Agentur

Redaktion:

TomTom PR Agentur, Thomas Theisen,

Wilfried Zils

Redaktionelle Unterstützung:

Jürgen Glahé, Lothar Spurzem, Franz-Josef

Baulig, Oswald Senner, Manfred Krämer, Winfried

Henrichs

Layout/Gestaltung:

TomTom PR Agentur, Dirk Peiter, Carina Zils

Fotos: TomTom PR Agentur, Lothar Spurzem,

freeimages, pixabay, Fotolia, gdefon, Peter Seydel,

Irene Appel

Druck:

LINUS WITTICH Medien KG

Windeckstraße 1

83250 Marquartstein

Webdesign: TomTom PR Agentur

Grafik: Beate Heinen

Die Verteilung/Auslage ist kostenlos.

Das STADTJournal erscheint monatlich.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bilder

und sonstige Daten übernimmt die TomTom PR

Agentur keine Haftung. Nachdruck, auszugsweise

Nachdrucke oder sonstige Nutzung und Verbreitung

von Fotos und Berichten aus dem Inhalt nur

mit vorheriger Genehmigung der TomTom PR

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nicht zwingend die Meinung des Herausgebers wieder.

Der Herausgeber schließt jegliche Schadensersatzansprüche

aus, welche aus der Veröffentlichung

dieser Texte und Fotos resultieren könnten. Die

Urheberrechte der vom Herausgeber entworfenen

Anzeigen liegen bei der TomTom PR Agentur.

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