Flyer Grünlandnachsaat

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Ihr Grünland
Der unterschätzte Wirtschaftsfaktor
Nicht alles was grün ist
wird auch weiß oder rot
Dass Grünland Grün-Land heißt, weil
es grün ist wissen sogar die Städter.
Das aber ca. die Hälfte dieser grünen
Pflanzenbestände auf Wiesen und
Weiden aus minderwertigen Gräsern,
Kräutern und Lücken bestehen wissen
nur Profis die sich intensiv mit Pflanzengesellschaften
des Grünlands beschäftigen.
Achtung! Minderwertige Gräser/
Kräuter wie Gemeine Rispe, Trespe,
Ruchgras, Schafschwingel, Quecke,
Beinwell, Hahnenfuß... etc. haben mit
hochwertigen Gräsern und Kräutern
aber zwei unangenehme Gemeinsamkeiten:
1. Sie sind auch grün
2. Sie werden auch gedüngt, gemäht,
geschwadet, gehäckselt,
gepresst, transportiert ...
Kurzum, sie kosten den Betriebsleiter
viel Geld und Arbeit, und produzieren
in einem Rindermagen, außer Methan,
weder Milch noch Fleisch.
Das doppelte Minus
Das bedeutet: ca. 50 % der Kosten
die ein Betriebsleiter für das Mähen,
Schwaden, Häckseln, Pressen und
Transportieren ausgibt, erzeugen keinen
positiven Cashflow und sind damit
de facto verbranntes Geld. Zusätzlich
muss der fehlende Ertrag an Energie
und Eiweiß durch teures Kraftfutter zugekauft
werden. Das kostet nochmal
viel Geld, sorgt für höhere Tierarztkosten
und einen teuren Input an externen
Nährstoffen, die wiederum die
Nährstoffbilanz aus dem Gleichgewicht
bringen. Darüber hinaus kann der hofeigene
Wirtschaftsdünger von minderwertigen
Futterpflanzen nicht effizient
genutzt werden.
Höchste Zeit also, dieses Loch im
Geldbeutel zu stopfen und aus Ihrem
Grünland einen profitablen Wirtschaftsfaktor
zu machen. Die Basis für solch
profitables Grünland und den damit
einhergehenden finanziellen Erfolg,
sowohl bei der Milch- als auch bei der
Fleischerzeugung, ist eine hohe Grund
Das Ziel: 6000 kg Milch
aus dem Grundfutter
-futterleistung. Bereits bei 5000 kg
Milch aus dem Grundfutter steigern
Sie Ihren Deckungsbeitrag (DB1) um
durchschnittlich 600€ pro Kuh und
Jahr. Bei 50 Kühen sind das 30.000€.
pro Jahr! Dafür notwendig sind sehr
gute Qualitäten an Silage, Heu und
Frischgras. Wichtigstes Qualitätsmerkmal
ist der Energiegehalt. Dieser sollte
für Milchvieh > 6,7 MJ NEL und für
Mastvieh > 11,3 MJ ME je kg Trockenmasse
betragen. Grundvoraussetzung
um diese Werte zu erreichen ist
das konsequente Schließen von Bestandslücken
und das kontinuierliche
Verdrängen minderwertiger Pflanzen
durch hochwertige Kulturgräser und
Kräuter. Deshalb ist es wichtig, dass
die Grünlandbstände beste Pflege erhalten.
Die wichtigsten Pflegemassnahmen
sind regelmäßiges, scharfes
Striegeln und erfolgreiches Nachsäen
mit standortangepassten Gräser- und
Kräutermischungen.
Unsere Dienstleistungen für Sie:
Begutachtung und Analyse des aktuellen Grünlandbestandes
Bodenuntersuchung zur Ermittlung des pH-Wertes und der Nährstoffgehalte
Ableiten der für den Standort geeigneten Gräser und Kräuter (Art, Sorte)
Nachsäen (Durchsaat) mit 6m Vredo Doppelscheiben-Sämaschine + Frontstriegel