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hallo-greven_22-01-2020

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Kalender: Veranstaltungen in der Region Gut (ge)schlafen: Entspannte Nächte Wetter: Heute 6°| 1°<br />

Morgen 4°| -1°<br />

HALLO<br />

GREVEN · RECKENFELD ·<br />

ALTENBERGE · NORDWALDE<br />

Jeden Mittwoch · kostenlos · Mittwoch, <strong>22</strong>. Januar <strong>2020</strong><br />

Ausgabe 7/2<strong>01</strong>9 · Verteilte Auflage: <strong>22</strong> <strong>01</strong>5<br />

www.ag-muensterland.de<br />

Bunt statt blau<br />

Seit 12 Jahren versucht die<br />

Kampagne, Jugendliche auf die<br />

Folgen des Komasaufens aufmerksam<br />

zu machen. | Lokales<br />

Kurz<br />

notiert<br />

Ade Klimakritik<br />

SUV boomen – steuern wir deshalb<br />

mit Vollgas in die Klimakrise<br />

und den Weltuntergang?<br />

| Auto aktuell<br />

Von Jazz bis Fusion<br />

Mit Susan Weinert kommt<br />

am 7. Februar eine<br />

herausragende Musikerin<br />

nach Greven.| Lokales<br />

E-Bikes<br />

individuell konfiguriert<br />

Winterwanderung<br />

der Bruderschaft<br />

- Jedes Rad ein Unikat<br />

- Wähle aus 30 Farben<br />

- Professionelle Beratung<br />

- Große Auswahl an Zubehör<br />

- Meisterwerkstatt<br />

- Mehr als 300 Räder<br />

direkt zum mitnehmen<br />

NORDWALDE. Die St.-Dionysius-<br />

Bruderschaft der Männer Nordwalde<br />

veranstaltet am Samstag (25.<br />

Januar) ihre traditionelle Winterwanderung.<br />

Hierzu sind alle Vereinsmitglieder<br />

und die, die es<br />

werden wollen, herzlich eingeladen.<br />

Treffen ist um 16 Uhr am<br />

Schützenplatz. Von dort aus geht<br />

es mit Zwischenstop ein wenig die<br />

Gegend um Nordwalde erkunden,<br />

gegen 18 Uhr wird in Haufe´s<br />

Festhalle eingekehrt. Für Essen<br />

und Trinken ist gesorgt.<br />

Elektroschrott-<br />

Container entfernt<br />

GREVEN. Der Elektrokleingerätecontainer<br />

(EKC) an der Bövemannstraße<br />

ist abgebaut worden,<br />

weil er nach Angaben der zuständigen<br />

Entsorgungsgesellschaft<br />

Kreis Steinfurt (EGST) nur wenig<br />

genutzt wurde. Der EKC auf dem<br />

Hansaring in etwa einem Kilometer<br />

Entfernung steht aber weiter<br />

zur Verfügung. Außerdem können<br />

Elektrogeräte zur Entsorgung auch<br />

beim neuen Grevener Wertstoffhof<br />

direkt in der Nähe abgegeben<br />

werden.<br />

Noch freie<br />

Plätze<br />

NORDWALDE. Wie in den vergangenen<br />

Jahren, so finden auch in<br />

diesem Jahr wieder Ferienbetreuungsmaßnahmen<br />

für alle Kinder<br />

der beiden Nordwalder Grundschulen<br />

der Klassen 1–4statt.Die<br />

Osterferienbetreuungsmaßnahme<br />

findet vom 6. bis 9. April in der<br />

Gangolfschule statt und kann nur<br />

wochenweise - nicht tageweise –<br />

gebucht werden. Die Sommerferienbetreuungsmaßnahme<br />

wird<br />

vom 29. Juni bis 17. Juli in der<br />

Wichernschule durchgeführt. Auch<br />

hier ist eine Anmeldung nur wochenweise<br />

möglich. Es gibt hier<br />

die Wahlmöglichkeit von einer bis<br />

zu drei Wochen. Das Betreuerteam<br />

hat ein tolles und interessantes<br />

Programm für alle Schülerinnen<br />

und Schüler vorbereitet. Nähere<br />

Informationen gibt es im Rathaus<br />

bei Frau Kockhans-Tombült per<br />

Telefon unter 0 25 73/929-120, per<br />

Email unter kockhans-tombuelt@nordwalde.de<br />

oder im jeweiligen<br />

Sekretariat der Grundschulen.<br />

Backstage<br />

Doppelkonzert im Kesselhaus | Lokales<br />

Tag der Fördermöglichkeiten<br />

Informationsveranstaltung am 27. Januar<br />

KREIS STEINFURT. Alle<br />

Unternehmer, die eine Investition<br />

planen, sowie Jungunternehmende<br />

oder Betriebsübernehmende<br />

sind<br />

eingeladen zum „Tag der Fördermöglichkeiten“,<br />

den die<br />

Wirtschaftsförderungs- und<br />

Entwicklungsgesellschaft<br />

Steinfurt (WESt mbH) gemeinsam<br />

mit der NRW.BANK<br />

am Montag (27. Januar) von<br />

16 bis 19 Uhr in Emsdetten in<br />

Stroetmanns Fabrik anbietet.<br />

Fördermittel gibt es für die<br />

verschiedenen betrieblichen<br />

Vorhaben und für Unternehmen<br />

jeder Größe. In der Veranstaltung<br />

stellen Fachleute verschiedener<br />

Institutionen in<br />

„Pitches“ (sehr kurzen Präsentationen)<br />

Förderansätze für<br />

Unternehmen vor. Hierbei<br />

geht es um Zuschüsse, zinsgünstige<br />

Darlehen oder Beratungsförderung<br />

aus den Bereichen<br />

Energie, Elektromobilität,<br />

Digitalisierung, Außenwirtschaft<br />

oder Weiterbildung.<br />

Foto: Guido Juenger<br />

Beim anschließenden<br />

„Markt der Möglichkeiten“ besteht<br />

die Gelegenheit, sich an<br />

den Ständen mit den jeweiligen<br />

Ansprechpersonen individuell<br />

auszutauschen und beraten<br />

zu lassen.<br />

Spannende Impulse und Anregungen<br />

erhalten die Teilnehmenden<br />

beispielsweise<br />

zum Thema Digitalisierung<br />

im Mittelstand.<br />

Die Veranstaltung ist kostenlos,<br />

eine Anmeldung jedoch<br />

erforderlich im Internet unter<br />

westmbh.de/tag-der-foerdermoeglichkeiten/.<br />

Arbeit am Grünkonzept<br />

Workshops gehen ins Detail<br />

GREVEN. Die Arbeit an einem<br />

Grünkonzept für Greven geht<br />

weiter: Nach den Auftaktveranstaltungen<br />

im vergangenen<br />

Sommer geht es in zwei<br />

Bürger-Workshops am 29. Januar<br />

(Mittwoch) und 4. Februar<br />

(Dienstag) jetzt mehr um<br />

die Details. Stadt und Planungsbüros<br />

laden erneut alle<br />

Interessierten zum Mitreden<br />

ein.<br />

Artenvielfalt, Insektensterben<br />

und naturnah gestaltete<br />

Flächen sind wichtige Themen<br />

in der öffentlichen<br />

Wahrnehmung. Grün- und<br />

Freiflächen haben eine große<br />

Bedeutung für die Lebensqualität<br />

in einer Stadt: Laubbäume<br />

spenden Schatten und sorgen<br />

im Sommer für Verdunstungskühle<br />

und ein günstiges<br />

Mikroklima. Insekten und Vögel<br />

brauchen Grün- und Blühpflanzen<br />

zum Leben. Das<br />

Stadtgrün ist daher ein wichtiger<br />

Bestandteil von Stadtentwicklung<br />

und Stadtplanung.<br />

Die Stadt Greven hat im vergangenen<br />

Jahr gemeinsam<br />

mit den Planungsbüros RHA<br />

und Greenbox begonnen, ein<br />

Grünkonzept für das gesamte<br />

Stadtgebiet zu erarbeiten. Dabei<br />

wurden von Anfang an<br />

auch die Meinungen und<br />

Ideen der Bürgerinnen und<br />

Bürger einbezogen. Eine Online-<br />

und Postkartenumfrage<br />

und zwei Bürger-Workshops<br />

haben den Planern viele wichtige<br />

Hinweise und Impulse geliefert.<br />

In den beiden kommenden<br />

Workshops sollen die<br />

daraus entwickelten Ansätze<br />

im Detail weiterentwickelt<br />

werden.<br />

Beim Bürger-Workshop am<br />

29. Januar im Grevener Rathaus<br />

geht es insbesondere um<br />

den Vorplatz des Grevener<br />

Bahnhofs, einen Bürgerpark<br />

am Friedhof und die Außenanlagen<br />

des Hansaviertels.<br />

Der Workshop startet um 18<br />

Uhr. Der Bürger-Workshop am<br />

4. Februar in der Gaststätte<br />

Deutsches Haus dreht sich vor<br />

allem um die Ortsmitte Reckenfeld<br />

mit dem dortigen<br />

Marktplatz und dem geplanten<br />

Mehrgenerationenpark.<br />

Auch diese Veranstaltung beginnt<br />

um 18 Uhr. Zu beiden<br />

Workshops sind alle Interessierten<br />

herzlich eingeladen,<br />

eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

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auf einen Namen auf Beteiligung auf Liebe<br />

auf Erziehung auf Gesundheit auf Förderung<br />

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Lokales<br />

Mittwoch, <strong>22</strong>. Januar <strong>2020</strong><br />

Kurz<br />

notiert<br />

Neue Powerkurse<br />

zum Schnuppern<br />

GREVEN. Ab sofort findet immer<br />

dienstags von 18.30 bis 19.30 Uhr<br />

ein Power-Intervall-Workout statt.<br />

Trainingsort ist das TVE-Greven-<br />

Sportzentrum, Kroner Heide 13. Es<br />

wird ohne Sportschuhe trainiert.<br />

Ab sofort immer donnerstags von<br />

18 bis 19 Uhr gibt es Power-Choreo-Step,<br />

ein intensives Ausdauertraining<br />

mit dem Step, für Fortgeschrittene<br />

und echte Choreo-Fans.<br />

Ein Training hauptsächlich für die<br />

Po- und Beinmuskulatur mit einem<br />

abschließenden Body-Workout.<br />

Trainingsort ist ebenfalls das TVE-<br />

Greven-Sportzentrum. Alle Interessierte<br />

sind zum kostenlosen<br />

Schnuppern eingeladen, eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich.<br />

Flohmärkte<br />

fallen aus<br />

ALTENBERGE. Die bislang regelmäßig<br />

stattfindenden Gemeindeflohmärkte<br />

werden aufgrund der aktuellen<br />

Umbauarbeiten auf dem<br />

Marktplatz im ersten Halbjahr<br />

<strong>2020</strong> vorerst nicht abgehalten.<br />

Nach Fertigstellung des Marktplatzes<br />

Mitte des Jahres werden die<br />

Gemeindeflohmärkte unter neuer<br />

Leitung fortgeführt.<br />

Die genauen Einzelheiten zu den<br />

zukünftigen Teilnahmebedingungen,<br />

Standplan und weitere Informationen<br />

sind ab Jahresmitte auf<br />

der Homepage der Gemeinde Altenberge<br />

altenberge.de unter Tourismus/Flohmärkte<br />

zu finden<br />

VdK Nordwalde<br />

informiert<br />

Infoabend für Interessierte<br />

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Stefan Wolters<br />

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Anzeigenleitung<br />

Marc Arne Schümann<br />

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Tel. 02 51/6 90 99 40 50<br />

Fax 02 51/6 90 80 80 90<br />

info.agm@aschendorff-medien.de<br />

Redaktionsleitung<br />

Claudia Bakker<br />

An der Hansalinie 1, 48163 Münster<br />

Tel. 02 51/6 90 99 40 50<br />

Fax 02 51/6 90 80 75 90<br />

leitung.redaktion@ag-muensterland.de<br />

Vertrieb<br />

Aschendorff Direkt GmbH & Co. KG<br />

An der Hansalinie 1, 48163 Münster<br />

Tel. 02 51/6 90 99 40 50<br />

Druck<br />

Aschendorff Druckzentrum GmbH & Co. KG<br />

An der Hansalinie 1, 48163 Münster<br />

2<strong>01</strong>6/1<br />

Von Jazz bis Fusion<br />

Susan Weinert Rainbow Trio in der Kulturschmiede<br />

Der Gitarristin und<br />

Komponistin Susan<br />

Weinert ist etwas<br />

gelungen, was nur<br />

wenigen Musikern<br />

gelingt: Sich in zwei<br />

ganz unterschiedlichen<br />

Genres weltweite<br />

Beachtung zu erspielen<br />

und einen ganz eigenen<br />

Stil und Sound zu<br />

kreieren.<br />

Urheberrechtshinweis<br />

Die Inhalte, Strukturen und das Layout<br />

dieser Zeitung sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Jegliche Vervielfältigung,<br />

Veröffentlichung oder sonstige<br />

Verbreitung dieser Informationen,<br />

insbesondere die Verwendung von<br />

Anzeigenlayouts, Grafiken, Logos,<br />

Anzeigentexten oder -textteilen<br />

oder Anzeigenbildmaterial bedarf der<br />

vorherigen schriftlichen Zustimmung<br />

des Verlages.<br />

Für die Herstellung wird<br />

Recycling-Papier verwendet.<br />

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Workshops mit<br />

dem 3D-Drucker<br />

Einsteigen und Fachsimpeln<br />

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Das Susan Weinert Rainbow Trio ist in der Grevener<br />

Kulturschmiede zu Gast. Foto: Rich Serra<br />

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GREVEN<br />

7. Februar, 20 Uhr<br />

Kulturzentrum GBS/Kulturschmiede<br />

www.ki-<strong>greven</strong>.de<br />

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ag-muensterland.de<br />

Redaktion<br />

0 25 71/93 68-14, -30<br />

redaktion.<strong>greven</strong>@<br />

ag-muensterland.de<br />

www.ag-muensterland.de


Lokales<br />

Mittwoch, <strong>22</strong>. Januar <strong>2020</strong><br />

Kurz notiert<br />

„Märchenhaftes<br />

Münsterland“<br />

Emslandtreffen am<br />

Freitag<br />

Bunt<br />

statt<br />

blau<br />

Kampagne gegen<br />

Komasaufen startet in<br />

Greven<br />

Kunst gegen Komasaufen:<br />

Unter diesem Motto startet<br />

die DAK-Gesundheit jetzt offiziell<br />

ihre Kampagne „bunt<br />

statt blau“ <strong>2020</strong> zur Alkoholprävention<br />

in Greven. Im elften<br />

Jahr sucht die Krankenkasse<br />

die besten Plakate<br />

gegen das Rauschtrinken.<br />

GREVEN. Hintergrund: In<br />

den vergangenen fünf Jahren<br />

kamen bundesweit jeweils<br />

rund <strong>22</strong> 000 Kinder und Jugendliche<br />

mit einer Alkoholvergiftung<br />

ins Krankenhaus.<br />

Gegenüber der ersten Erhebung<br />

der Daten im Jahr 2000<br />

haben sich die Zahlen um 128<br />

Prozent erhöht. Seit dem Jahr<br />

2<strong>01</strong>3 ist die Zahl der betroffenen<br />

Kinder und Jugendlichen<br />

zwar leicht rückläufig, Experten<br />

fordern jedoch weiterhin<br />

eine verstärkte Aufklärung<br />

über die Risiken des Rauschtrinkens.<br />

Unterstützt wird die mehrfach<br />

ausgezeichnete Kampagne<br />

für Schüler zwischen zwölf<br />

und 17 Jahren von NRW-Schulministerin<br />

Yvonne Gebauer.<br />

Alle Schulen im Kreis Steinfurt<br />

sind eingeladen, das Thema<br />

Alkoholmissbrauch im<br />

Unterricht zu behandeln und<br />

ihre Schüler bis 31. März Plakate<br />

dagegen entwerfen zu<br />

lassen. Verbunden mit der<br />

Kampagne ist die „Aktion<br />

Glasklar“, die seit vielen Jahren<br />

Schüler, Lehrer und Eltern<br />

über Alkohol aufklärt. Beim<br />

sogenannten Komasaufen<br />

gab es im Kreis Steinfurt in<br />

den vergangenen fünf Jahren<br />

durchschnittlich 149 Betroffene.<br />

„Eine regionale Alkoholprävention<br />

ohne erhobenen<br />

Zeigefinger bleibt für uns unverzichtbar,<br />

um Kindern und<br />

Jugendlichen die Gefahren<br />

von Alkoholmissbrauch aufzuzeigen.<br />

Wichtige Gesundheitsthemen<br />

wie dieses sollten<br />

im Schulalltag diskutiert<br />

werden“, sagt Dirk Marker von<br />

der DAK-Gesundheit für den<br />

Kreis Steinfurt. „Bei ‚bunt statt<br />

blau‘ werden junge Künstler<br />

selbst zu glaubwürdigen Botschaftern<br />

gegen das Rauschtrinken.<br />

Das macht diese Präventionskampagne<br />

so besonders.“<br />

Seit 2<strong>01</strong>0 haben bundesweit<br />

Ratgeber: Schluss mit dem Schulstress<br />

Stress in der Schule lässt sich<br />

reduzieren. Foto: Studienkreis/<br />

Michael Printz<br />

GREVEN. Fast die Hälfte aller<br />

Schülerinnen und Schüler leidet<br />

oft oder sehr oft unter<br />

Stress; vor allem, wenn es<br />

Zeugnisse gibt. Anlässlich der<br />

Halbjahreszeugnis-Vergabe<br />

veröffentlicht der Studienkreis<br />

deshalb einen Eltern-<br />

Ratgeber mit dem Titel<br />

„Schluss mit dem Schulstress“.<br />

Die 48 Seiten starke<br />

Broschüre gibt es jetzt gratis<br />

im Studienkreis Greven — solange<br />

der Vorrat reicht.<br />

„Leichte Anspannung ist bei<br />

wichtigen schulischen Herausforderungen<br />

durchaus<br />

nützlich“, sagt Thomas Momotow<br />

vom Studienkreis.<br />

„Dauerhafter Stress jedoch ermüdet,<br />

senkt das Leistungsvermögen<br />

und macht krank.“<br />

In dem Ratgeber „Schluss mit<br />

dem Schulstress“ erfahren Eltern,<br />

auf welche Symptome<br />

sie achten sollten und wie sie<br />

ihr Kind sinnvoll unterstützen<br />

können, damit es wieder ins<br />

Gleichgewicht kommt.<br />

Eine erste Orientierung gibt<br />

der „Schulstress-Test“ in der<br />

Broschüre. Thomas Momotow:<br />

„Zunächst ist es wichtig,<br />

gemeinsam mit dem Kind herauszufinden,<br />

welche Ursachen<br />

der Stress hat. Entsprechend<br />

unterschiedlich sind<br />

NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer ist Schirmherrin<br />

der Kampagne. Foto: DAK<br />

mehr als 100 000 junge Künstlerinnen<br />

und Künstler bunte<br />

Plakate gegen das Komasaufen<br />

gestaltet, darunter auch<br />

viele aus dem Kreis Steinfurt.<br />

Im Jahr 2<strong>01</strong>8 kam die Landessiegerin<br />

NRW sogar aus<br />

dem Kreis Steinfurt. Die Ibbenbürenerin<br />

Jessica Hölscher<br />

konnte die Jury überzeugen.<br />

Die Kampagne „bunt<br />

statt blau“ wird von Politikern,<br />

Suchtexperten und<br />

Künstlern unterstützt. „Schule<br />

ist neben dem Elternhaus<br />

der zentrale Ort, an dem Kinder<br />

und Jugendliche ihre Zeit<br />

verbringen und deswegen<br />

sind Aufklärung und Prävention<br />

im Fach- und Projektunterricht<br />

besonders wichtig.<br />

Die Kampagne und der Wettbewerb<br />

regen die Schüler an,<br />

sich kritisch und reflektiert<br />

mit Alkoholkonsum und seinen<br />

Folgen auseinanderzusetzen“,<br />

so Yvonne Gebauer.<br />

Einsendeschluss für den<br />

Wettbewerb <strong>2020</strong> ist der 31.<br />

März. Anschließend werden<br />

in allen 16 Bundesländern die<br />

besten Siegerplakate ausgezeichnet.<br />

Im Juni wählt eine<br />

Bundesjury mit der neuen<br />

Drogenbeauftragten der Bundesregierung,<br />

Daniela Ludwig,<br />

und DAK-Vorstand Andreas<br />

Storm sowie dem Hamburger<br />

Soul-Sänger Emree Kavás den<br />

Bundesgewinner. Weitere Informationen<br />

und die Teilnahmebedingungen<br />

gibt es unter<br />

www.dak.de/buntstattblau.<br />

die Lösungsempfehlungen.<br />

Gibt es fachliche Lücken, kann<br />

Nachhilfe die Situation entspannen.<br />

Ist ein Kind in vielen<br />

Fächern dauerhaft überfordert,<br />

kann ein Schulwechsel<br />

das Richtige sein. Wird eine<br />

Schülerin oder ein Schüler gemobbt,<br />

ist ein Gespräch mit<br />

dem Klassenlehrer oder<br />

einem Schulpsychologen ratsam.<br />

Liegen die Stressursachen<br />

im Alltag, zum Beispiel<br />

durch zu viel Medienkonsum,<br />

zu wenig Schlaf oder ungesunde<br />

Ernährung, können<br />

klare familiäre Regeln und gesunde<br />

Ernährung Abhilfe<br />

schaffen.<br />

„Fällt das Halbjahreszeugnis<br />

nicht so aus wie gewünscht,<br />

ist es wichtig, sein Kind nicht<br />

zusätzlich unter Druck zu setzen“,<br />

empfiehlt Thomas Momotow.<br />

Besser sei es, in Ruhe<br />

gemeinsam mit dem Kind<br />

nach den Ursachen zu suchen<br />

und Wege zu überlegen, wie<br />

das zweite Halbjahr besser<br />

laufen kann.<br />

SCHMEDEHAUSEN. Am Freitag (24.<br />

Januar) ab 19 Uhr findet im Café<br />

Giersch & Co. in Greven-Schmedehausen<br />

(Domhof 20) eine Lesung<br />

unter dem Motto „Märchenhaftes<br />

Münsterland“ statt. Die Grevener<br />

Autoren Ingrid Landwehr und Jürgen<br />

Hübschen gestalten diesen<br />

Abend und lesen aus dem Buch<br />

„Der gestiefelte Kater redet platt“<br />

von Ingrid Landwehr vor. Während<br />

und nach der Lesung gibt es ausreichend<br />

Gelegenheit zum Austausch<br />

bei einem Glas Wein, Bier<br />

oder anderen Getränken. Der Eintritt<br />

zur Lesung ist frei. Eine verbindliche<br />

Anmeldung unter <strong>01</strong>76/<br />

70 00 96 04 ist jedoch erforderlich.<br />

Stammtisch des<br />

ADFC Greven<br />

GREVEN. Das nächste Treffen des<br />

ADFC Greven findet heute (<strong>22</strong>. Januar)<br />

um 19 Uhr in der Gaststätte<br />

„Zum Goldenen Stern“ (Martinistrasse<br />

2) statt. Alle Fahrradbegeisterten<br />

sind herzlich eingeladen, an<br />

diesem Stammtisch teilzunehmen,<br />

um Erfahrungen auszutauschen<br />

und Gespräche rund um das Fahrrad<br />

und die Mobilität zu führen.<br />

Ein weiterer Themenpunkt für diesen<br />

Abend ist die Planung für ein<br />

Radtouren-Programm für <strong>2020</strong>,<br />

Vorschläge und Wünsche können<br />

hier eingebracht werden.<br />

GREVEN. Das nächste gemütliche<br />

Beisammensein für alle Damen,<br />

die gebürtig aus dem Emsland<br />

kommen und in Greven/Emsdetten<br />

und Umgebung wohnen, findet<br />

statt am Freitag (24.Januar). Treffpunkt<br />

ist um 18 Uhr der Marktplatz<br />

in Greven. Wer Interesse hat<br />

zu klönen ist herzlich eingeladen.<br />

Evtl. Rückfragen sind möglich<br />

unter Telefon 0 25 71/4 00 33 (Roswitha<br />

Teupe).<br />

Verkehrsunfall mit<br />

hohem Sachschaden<br />

ALTENBERGE. Eine 43-jährige Autofahrerin<br />

ist in der Nacht zu Samstag<br />

(18. Januar) bei einem Alleinunfall<br />

auf der Straße zwischen Altenberge<br />

und Billerbeck schwer verletzt worden.<br />

Die 43-Jährige war gegen 2.15<br />

Uhr in Höhe „Waltrup 105“ aus bisher<br />

ungeklärter Ursache auf gerader<br />

Strecke nach links von der Fahrbahn<br />

abgekommen. Sie kam mit ihrem<br />

Pkw im Straßengraben zum Stillstand.<br />

Die Frau aus Billerbeck wurde<br />

mit einem Rettungswagen in ein<br />

Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden<br />

beläuft sich auf etwa<br />

15 000 Euro.<br />

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Lokales<br />

Bewerbung:<br />

Check für<br />

Jugendliche<br />

BA-Trainingscenter Rheine lädt ein<br />

Mittwoch, <strong>22</strong>. Januar <strong>2020</strong><br />

Blues, Punk und Rock<br />

KREIS STEINFURT. Eine<br />

überzeugende Bewerbung ist<br />

die Eintrittskarte zum Vorstellungsgespräch<br />

und zum Ausbildungsplatz.<br />

Praktische<br />

Tipps zur Bewerbungsmappe<br />

und zur Online-Bewerbung<br />

haben die Experten des BA-<br />

Trainingscenters in der Agentur<br />

für Arbeit Rheine am<br />

Dienstag (28. Januar) in der<br />

Zeit von 14 bis 16.30 Uhr für Jugendliche<br />

parat.<br />

Die Bewerbung ist meist die<br />

erste Etappe des Auswahlverfahrens<br />

für eine Ausbildung.<br />

Anhand von Anschreiben, Lebenslauf<br />

und Zeugnissen treffen<br />

die Personalverantwortlichen<br />

eine wegweisende Entscheidung:<br />

Kommt der Bewerber<br />

grundsätzlich für die Ausbildung<br />

infrage? Lohnt sich<br />

die Zeit, lohnt sich der Aufwand,<br />

ihn im Vorstellungsgespräch<br />

genauer unter die Lupe<br />

zu nehmen? Bewerberinnen<br />

und Bewerber sollten daher<br />

etwas Zeit und Mühe in ihre<br />

Unterlagen investieren.<br />

Unterstützung gibt es in der<br />

Agentur für Arbeit Rheine. Die<br />

Experten des BA-Trainingscenters<br />

checken die Bewerbungsunterlagen<br />

und helfen<br />

mit praktischen Tipps bei der<br />

Gestaltung. Interessierte sollten<br />

ihre Bewerbungsentwürfe<br />

und –unterlagen ausgedruckt<br />

sowie auf einem USB-Stick<br />

mitbringen.<br />

Da die Experten jeden Teilnehmer<br />

persönlich beraten<br />

und begleiten, ist eine Anmeldung<br />

über die Website<br />

www.ba-trainingscenter.de<br />

erforderlich.<br />

Das BA-Trainingscenter bietet<br />

auch Beratungen zu Einstellungstests,<br />

Vorstellungsgesprächen<br />

und Assessment-<br />

Centern an. Auch hier ist eine<br />

Anmeldung direkt über die<br />

Webseite www.ba-trainingscenter.de<br />

möglich.<br />

Doppelkonzert im Kesselhaus<br />

The Backyard Band.<br />

Was für ein Name. Da<br />

mussten die Emsboom-<br />

Macher vom Backyard<br />

Festival doch direkt<br />

zuschlagen.<br />

GREVEN. Am Samstag (25.<br />

Januar) geht im Kesselhaus<br />

mit “The Backyard Band“ und<br />

mit „2 Kräzy For U“ ein gemischtes<br />

Doppel aus Köln und<br />

aus Greven an den Start.<br />

Die vier Musiker der Backyard<br />

Band vereinen auf sehr<br />

erfrischende Weise Blues,<br />

Punk und Rock´n´Roll zu<br />

einem gewaltigen Ganzen.<br />

Das führte zu zwei viel beachteten<br />

CD-Aufnahmen und vor<br />

allem zu einer Einladung in<br />

den legendären WDR Rockpalast.<br />

Der WDR hat diesen beeindruckenden<br />

einstündigen<br />

Auftritt dann auch direkt im<br />

sonntäglichen Rockpalast gesendet.<br />

In der Mediathek<br />

kann immer noch bestaunt<br />

werden, welch intensiven<br />

Sound diese junge Band auf<br />

die Bühne bringt.<br />

Geht dieser Auftritt direkt in<br />

die Beine, mag es die Grevener<br />

Band 2 Kräzy For U als Support<br />

gerne folkig. Und so häufig<br />

war die Band in Greven auch<br />

noch nicht zu sehen.<br />

Tickets für das Kesselhaus-<br />

Konzertdoppel im Rahmen<br />

des gemeinsamen Kulturlabels<br />

“Backstage“ gibt es an der<br />

Abendkasse, online unter<br />

www.backstage-<strong>greven</strong>.de<br />

oder direkt unter localticketing.de<br />

The Backyard Band spielen am Samstag im Kesselhaus.<br />

Foto: Thomas Mohn<br />

GREVEN<br />

25. Januar, 20 Uhr<br />

Kulturzentrum GBS, Kesselhaus<br />

backstage-<strong>greven</strong>.de<br />

GANZ SCHÖN LECKER!<br />

Erleben Sie den ŠKODA KAMIQ AMBITION:<br />

Am Sa., 25. Januar <strong>2020</strong>, halten wir einen<br />

kleinen Snack für Sie bereit!<br />

Nur solange der Vorrat reicht.<br />

Meere, Wälder, Klimawandel<br />

Vortrag in die Kulturwerkstatt Altenbergs<br />

ALTENBERGE. Am Mittwoch<br />

(29. Januar) laden die Jugendkreativwerkstatt<br />

und das Altenberger<br />

Aktionsbündnis<br />

„Rettet die Wildbienen“ zum<br />

Vortrag Thema Klimawandel<br />

in die Kulturwerkstatt Altenberge,<br />

Bahnhofstraße 44, ein.<br />

Dr. Thomas Henningsen,<br />

Greenpeace-Kampagnenkoordinator<br />

für Europa, zeigt in<br />

seinem Vortrag die großen,<br />

globalen Umweltherausforderungen<br />

(Meere, Wälder, Klimawandel)<br />

und wie sie das<br />

Leben auf der Erde sehr<br />

schnell verändern werden.<br />

Als Meeresbiologe ist Henningsen<br />

seit rund 30 Jahren<br />

bei Greenpeace zum Schutz<br />

der Meere, der Wälder, der<br />

Arktis und des Klimas weltweit<br />

zu Land und zu Wasser<br />

im Einsatz. Er hat viele internationale<br />

Kampagnen in<br />

Russland, Brasilien, Kanada<br />

und den USA geleitet und so<br />

auch zu einigen großen Erfolgen<br />

mit beigetragen. Zurzeit<br />

ist er als Kampagnen- und<br />

Programmkoordinator für<br />

Europa zuständig.<br />

Der Vortrag beginnt um 20<br />

Uhr, der Eintritt ist frei.<br />

ALTENBERGE<br />

29. Januar, 20 Uhr<br />

Meere, Wälder, Klimawandel<br />

Kulturwerkstatt Altenberge<br />

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Kraftstoffverbrauch für den ŠKODA KAMIQ AMBITION 1.0 TSI 70 kW (95 PS), in l/100 km,<br />

innerorts: 6,5 außerorts: 4,3; kombiniert: 5,1; CO 2<br />

-Emission, kombiniert: 116 g/km (gemäßVO<br />

1<br />

Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Ab dem<br />

1. September 2<strong>01</strong>8 wird der WLTP den neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ) ersetzen. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen<br />

sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO 2<br />

-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ<br />

gemessenen. Aktuell sind noch die NEFZ-Werte verpflichtend zu kommunizieren. Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach<br />

WLTP typgenehmigt sind, werden die NEFZ-Werte von den WLTP-Werten abgeleitet. Nähere Informationen erhalten Sie bei uns oder<br />

unter skoda.de/wltp.<br />

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Gerade Wochenenden und Feiertage werden durch ein leckeres Essen erst richtig schön. Darum ist es<br />

den Köchen der Landhausküche besonders wichtig, diese Tage nicht nur zu „überbrücken“, sondern sie<br />

mit bestem Service und leckeren Mittagsgerichten zu etwas Besonderem zu machen. Die Kuriere der<br />

Landhausküche kommen auch am Wochenende und am Feiertag – auf Wunsch 365 Tage im Jahr, ganz<br />

ohne vertragliche Bindung und schon ab einer Portion. Ihre Fahrzeuge sind mit einem Ofen ausgestattet.<br />

So sind die Gerichte bei der Lieferung auf den Punkt gegart und appetitlich heiß.<br />

Auch an allen anderen Tagen bietet die Landhausküche ein breites Angebot an leckeren Mittagsgerichten.<br />

Vom deftigen Eisbeinfleisch auf Sauerkraut über den zarten Lammkeulenbraten „Provence“ bis hin zum<br />

Kap-Seehecht in feiner Honig-Senfsoße ist für jeden Geschmack etwas dabei. Dieser tägliche „Besuch in<br />

Sachen Genuss“ findet in Ihrem Ort großen Anklang.<br />

Für mehr Informationen sind wir gerne telefonisch für Sie erreichbar:<br />

montags bis freitags von 8.00 bis 18.00 Uhr unter der Telefon-Nummer<br />

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Reiseveranstalter: Kraftverkehr Münsterlang C. Weilke GmbH & Co. KG, D 48268 Greven, Hansaring 26.<br />

Es gelten die aktuellen Reisebedingen laut Hauptkatalog <strong>2020</strong> oder siehe unter www.weilke-touristik.de/agb (siehe auch: www.weilke-touristik.de/Datenschutz)<br />

www.weilke-touristik.de


Kalender | Service<br />

Mittwoch, <strong>22</strong>. Januar <strong>2020</strong><br />

Notdienste<br />

APOTHEKENNOTDIENST<br />

Mittwoch, <strong>22</strong>. Januar<br />

Dreilinden-Apotheke, Sprakeler Straße 35, Münster, 0251/21 66 78<br />

Sonnen-Apotheke, Münsterstraße 25, Emsdetten, 0 25 72/5790<br />

(jeweils von 9 bis 9 Uhr)<br />

ÄRZTLICHER NOTDIENST<br />

Informationen unter der zentralen Telefonnummer 116 117<br />

Gehörlose und Sprachbehinderte erfahren den diensthabenden<br />

Notarzt unter Telefax 0203/5 70 64 44<br />

ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST<br />

<strong>01</strong>805/986700<br />

Anrufbeantworter-Ansage über diensthabende Zahnärzte der<br />

Kassenzahnärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe<br />

(Festnetz: 0,14 Euro/Minute, Mobilfunk: maximal 0,42 Euro/Minute)<br />

KREBSINFORMATIONSDIENST<br />

0800/4 20 30 40 (täglich von 8 bis 20 Uhr)<br />

TELEFONSEELSORGE<br />

0800/1 11 <strong>01</strong> 11 oder 0800/1 11 02 <strong>22</strong><br />

Do<br />

KREIS STEINFURT<br />

23. Januar<br />

SONSTIGES<br />

Großer Flohmarkt<br />

15 bis 19 Uhr<br />

Stadtbibliothek<br />

Kirchstraße 3, Greven<br />

Fr<br />

MÜNSTER<br />

THEATER<br />

„BaqueStriBois“<br />

20 Uhr<br />

Theater im Pumpenhaus<br />

COMEDY<br />

David Kebekus<br />

20 Uhr<br />

Bürgerhaus Kinderhaus<br />

KREIS STEINFURT<br />

KINDER<br />

Vorlesezeit<br />

16 Uhr<br />

Stadtbibliothek<br />

Kirchstraße 3, Greven<br />

24. Januar<br />

„Die Geschichte vom kleinen<br />

Siebenschläfer, der nicht<br />

einschlafen konnte“ und „Der<br />

Schusch und der Bär“, für<br />

Kinder ab vier Jahren<br />

COMEDY<br />

Ralf Schmitz:<br />

„Schmitzeljagd“<br />

20 Uhr<br />

Ems-Halle<br />

Friedrichstraße, Emsdetten<br />

Sa<br />

MÜNSTER<br />

SHOW<br />

„Sông Trăng“<br />

18 und 21 Uhr<br />

GOP Varieté-Theater<br />

25. Januar<br />

Karten unter 0251/4 90 90 90<br />

THEATER<br />

„Die Mitwisser“<br />

20 Uhr<br />

Wolfgang Borchert Theater<br />

Am Mittelhafen 10<br />

Karten unter 0251/4 00 19<br />

KREIS STEINFURT<br />

KINDER<br />

Maker Day<br />

10.30 Uhr<br />

Stadtbibliothek<br />

Kirchstraße 40, Emsdetten<br />

Programmieren und Technik,<br />

ausprobieren für Kinder ab vier<br />

Jahren<br />

Erwin Grosche zeigt am Samstag (25. Januar) um 20 Uhr sein Programm<br />

„Wie aus heiterem Himmel – Gedankenblitze und poetische<br />

Niederschläge“ im Kreativ-Haus (Münster). Foto: Harald Morsch<br />

SONSTIGES<br />

Messe „Reise und<br />

Freizeit“ mit<br />

Rahmenprogramm<br />

10 bis 18Uhr<br />

Flughafen Münster/Osnabrück<br />

Airportallee 1, Greven<br />

Informationen und<br />

Reisevorträge, Programm für<br />

Jung und Alt<br />

KINDER<br />

Vorlesezeit: „Die<br />

kleine Eule fliegt zu<br />

den Sternen“<br />

11 Uhr<br />

Stadtbücherei<br />

Markt 19, Steinfurt<br />

Veranstaltung im Dachgeschoss,<br />

Geschichte für Kinder von drei<br />

bis sechs Jahren<br />

So<br />

KREIS STEINFURT<br />

KONZERT<br />

Poco Curioso<br />

17 Uhr<br />

Marienkirche<br />

Emsdetten<br />

Mi<br />

MÜNSTER<br />

KONZERT<br />

Carmen Souza<br />

20 Uhr<br />

Hot Jazz Club<br />

26. Januar<br />

29. Januar<br />

KONZERT<br />

Max Raabe & Palast<br />

Orchester<br />

20 Uhr<br />

Halle Münsterland<br />

KREIS STEINFURT<br />

THEATER<br />

„Der eingebildete<br />

Kranke“<br />

19 Uhr<br />

Stadtbücherei<br />

Markt 19, Steinfurt<br />

(weitere Informationen bei den<br />

Veranstaltern und im Internet,<br />

alle Angaben ohne Gewähr)<br />

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Auto aktuell<br />

Mittwoch, <strong>22</strong>. Januar <strong>2020</strong><br />

Kurz<br />

notiert<br />

Ohne schlechtes Gewissen<br />

So fahren SUV aus der Klimakritik<br />

SUV boomen – steuern wir<br />

deshalb mit Vollgas in die<br />

Klimakrise und den Weltuntergang?<br />

Eher nein – sagen<br />

Experten wie Arthur Kipferler<br />

von der Strategieberatung<br />

Berylls in München.<br />

Mittlerweile<br />

sind sehr<br />

viele Fahrzeugmodelle<br />

auf dem<br />

Markt, die nur dem Namen<br />

nach SUV sind“, so der Experte.<br />

Sie unterschieden sich von<br />

ihren technisch ähnlichen<br />

Geschwistern lediglich durch<br />

eine robustere Aufmachung,<br />

mit umlaufenden Kunststoffplanken<br />

und etwas mehr Bodenfreiheit,<br />

haben aber vielfach<br />

gar keinen Allradantrieb.<br />

Warum sie trotzdem gekauft<br />

werden? Weil sie die begehrte<br />

erhöhte Sitzposition und die<br />

damit verbundene bessere<br />

Rundumsicht bieten, die immer<br />

wieder als eines der<br />

Hauptkaufkriterien genannt<br />

wird, sagt Kipferler. Zudem<br />

sind sie in der Regel etwas geräumiger<br />

und variabler als<br />

konventionelle Autos und<br />

werden so zur Alternative für<br />

Kombi und Van. „Diese Modelle<br />

finden sich in den kleinen<br />

und kompakten Fahrzeugsegmenten<br />

und lassen sich entsprechend<br />

sparsam bewegen.“<br />

Allerdings geht mit dem<br />

Platzbedarf oft ein größeres<br />

Format einher. „Und genau<br />

das wird von den Skeptikern<br />

als eines der zentralen Probleme<br />

angesehen“, sagt der Berylls-Experte.<br />

„Denn obwohl<br />

es nicht immer zutrifft, assoziieren<br />

sie mit größeren Autos<br />

mehr Verbrauch und damit<br />

mehr Emissionen.“ Ein Vorwurf,<br />

den man im Zusammenhang<br />

mit den ehemals<br />

Halber Tacho<br />

Abstand reicht<br />

bei Schnee und<br />

Eis nicht<br />

Vorsicht bei Frost-Fahrt<br />

Egal, ob schon länger<br />

Schnee liegt oder es<br />

plötzlich glatt wird: Auf<br />

rutschigen Straßen ist wegen<br />

des verlängerten Bremswegs<br />

zusätzlicher Abstand zu anderen<br />

nötig. In solchen Situationen<br />

sei der sonst als Faustregel<br />

übliche halbe Tacho Abstand<br />

keinesfalls genug,<br />

warnt der Tüv Süd.<br />

Autofahrer sollten sich merken,<br />

dass mit jedem Meter zusätzlicher<br />

Distanz zu Vorausfahrenden<br />

die Reaktionsmöglichkeiten<br />

wachsen. Wer<br />

merkt, dass er auf glatter Straße<br />

zu dicht dran ist, sollte aber<br />

keinesfalls hektisch bremsen,<br />

sondern langsam vom Gas gehen<br />

– auch um den nachfolgenden<br />

Verkehr nicht zu gefährden.<br />

Ohnehin raten die Experten<br />

bei prekären Straßenverhältnissen,<br />

besonders vorausschauend<br />

zu fahren und heftige<br />

Lenkbewegungen sowie<br />

starkes Beschleunigen zu vermeiden.<br />

Beides vergrößere die<br />

Rutschgefahr. Insbesondere<br />

vor Kurven gelte es, die Geschwindigkeit<br />

zu reduzieren.<br />

In Kurven heißt die Devise<br />

dann: Gleichmäßig lenken,<br />

das Tempo nicht steigern, vorsichtig<br />

vom Gas gehen, wenn<br />

die Vorderräder Haftung verlieren<br />

und mit ABS wie gewohnt<br />

bremsen – die Elektronik<br />

hole die beste Bremswirkung<br />

heraus.<br />

Gerät das Auto aus der Spur<br />

und droht ein Dreher, könnten<br />

sich Fahrer in den allermeisten<br />

Fällen auf das Zusammenspiel<br />

zweier Sicherheitsassistenten<br />

verlassen,<br />

erklärt der Tüv Süd. Das ABS<br />

bremse den Wagen zusammen<br />

mit dem ESP meist sicher<br />

ab. Größere Schäden könnten<br />

so oft vermieden werden. Verkürzen<br />

könnten die beiden<br />

Systeme den Bremsweg allerdings<br />

nicht. (dpa)<br />

beliebten, aber meist gleich<br />

großen Vans nie gehört habe.<br />

Das haben mittlerweile auch<br />

die Hersteller erkannt und suchen<br />

deshalb einen Ausweg<br />

aus der Zwickmühle. Im großen<br />

Stil haben sie begonnen,<br />

ihre SUVs zu<br />

elektrifizieren<br />

Es geht nicht um<br />

gute oder böse<br />

SUV, sondern um<br />

die soziale Akzeptanz.<br />

und bieten<br />

vom Mild-<br />

Hybrid bis zur<br />

reinen Elektroversion<br />

zahlreiche<br />

Modelle an,<br />

die zum Teil<br />

deutlich weniger<br />

verbrauchen als konventionelle<br />

Fahrzeuge gleichen<br />

Formats.<br />

Das gilt aktuell insbesondere<br />

für die Importeure und die Nobelmarken:<br />

Audi Q5 und Q7,<br />

Mercedes GLE und demnächst<br />

auch der GLA, BMW X3 und X5<br />

oder Porsche Cayenne können<br />

alle zumindest ein gutes Stück<br />

weit lokal emissionsfrei fahren<br />

und kommen so auf<br />

Normverbrauchswerte unter<br />

zwei Litern. Toyota zum Beispiel<br />

bietet den C-HR mit<br />

gleich zwei Hybridversionen<br />

an und baut<br />

im RAV4 bald<br />

einen Pufferakku<br />

mit<br />

Steckdosenanschluss<br />

ein.<br />

Kia hat beim<br />

Niro gleich<br />

Hybrid, Plugin<br />

und eine<br />

reine E-Version<br />

im Angebot. Und auch das<br />

Schwestermodell Hyundai Kona<br />

fährt mit Hybrid oder Batterie-Antrieb<br />

gegen die Klimakritik.<br />

Mit Hyundai Nexo und dem<br />

Mercedes GLC sind auch zwei<br />

der vier weltweit verfügbaren<br />

Brennstoffzellen-Fahrzeuge<br />

Ferdinand Dudenhöffer, Professor<br />

an der Universität Duisburg-Essen<br />

Die S-Klasse unter den SUV von Mercedes-Benz: Der GLS gehört zu<br />

den großen Geländewagen. Foto: dpa/Daimler AG<br />

SUVs. Das gilt auch für die ersten<br />

E-Autos, mit denen die<br />

etablierten Hersteller die Tesla-Verfolgung<br />

aufgenommen<br />

haben: Audi E-Tron, Jaguar I-<br />

Pace, Mercedes EQC sind nicht<br />

umsonst hochbeinig und haben<br />

eine Crossover-Karosserie.<br />

„Wenn es um einen niedrigen<br />

CO2-Ausstoß geht,<br />

kommt man um ein elektrifiziertes<br />

SUV nicht herum“, sagt<br />

Kipferler: „Trotz aufwendiger<br />

Batterietechnik können sie,<br />

aufgeladen mit reinem Ökostrom,<br />

schon nach wenigen<br />

Jahren eine bessere Schadstoffbilanz<br />

aufweisen als vergleichbare<br />

Verbrenner.“<br />

Aber egal ob Mild-, Voll- oder<br />

Plugin-Hybrid, ein voll elektrischer<br />

Antrieb oder gar die<br />

Brennstoffzelle – an der Stimmung<br />

gegenüber dem SUV ändert<br />

das wenig, hat Automobilwirtschaftler<br />

Ferdinand<br />

Dudenhöffer beobachtet: „Es<br />

Das dritte Auge<br />

Auto-Minikameras: Gute Dashcams schon ab 100 Euro<br />

Rumms – da hat es<br />

auch schon gekracht.<br />

Bei Unfällen können<br />

Autofahrer zur Klärung<br />

der Schuldfrage unter<br />

Umständen auf Filme aus Mini-Kameras<br />

zurückgreifen.<br />

Gute Modelle solcher Dashcams<br />

für die Windschutzscheibe<br />

gibt es ab etwa 100<br />

Euro, zeigt ein Test von „Auto<br />

Bild“. Die Zeitschrift hat sieben<br />

Modelle von rund 90 bis<br />

rund 180 Euro unter die Lupe<br />

genommen. Testsieger mit<br />

einem „Sehr gut“ ist die Nextbase<br />

4<strong>22</strong> GW für rund 180 Euro.<br />

Die Tester loben sie unter anderem<br />

für ihre einfache Bedienung,<br />

„hervorragende Aufnahmen“<br />

und die Sprachsteuerung<br />

mit Alexa. Auf dem<br />

zweiten Platz mit einem „Gut“:<br />

die rund 110 Euro teure Transcend<br />

Drivepro 230Q. Sie überzeugte<br />

mit ihren Aufnahmen<br />

sowie vielen Assistenzfunktionen<br />

und ist Preis-Leistungs-Sieger.<br />

Dahinter<br />

kommt die<br />

Lamax T6 für<br />

rund 100 Euro<br />

auf den dritten<br />

Platz und<br />

wird wie noch<br />

ein weiteres Modell für rund<br />

120 Euro mit „gut“ bewertet.<br />

Positiv: kompakte Bauform<br />

Das teuerste<br />

Gerät hat die Nase<br />

vorn<br />

und „solides Bild“. Zwei Modelle<br />

zwischen rund 100 bis<br />

rund 160 Euro sind „befriedigend“.<br />

Eines für rund 90 Euro<br />

ist nur „ausreichend“,<br />

auch weil im<br />

Test eigentlich<br />

gesperrte<br />

Aufnahmen<br />

überschrieben wurden.<br />

Die Bilder aus den Dashcams<br />

hat der Bundesgerichtshof<br />

nur unter bestimmten Auflagen<br />

erlaubt. So etwa dürfen<br />

die Kameras nicht permanent<br />

aufzeichnen, sondern nur<br />

kleine Stücke filmen, die dann<br />

immer wieder automatisch<br />

überschrieben werden. Gespeichert<br />

wird so eine Schleife<br />

nur anlassbezogen, etwa auf<br />

Knopfdruck oder automatisch<br />

sensorgesteuert bei einem<br />

Unfall. (dpa)<br />

geht nicht um gute oder böse<br />

SUV, sondern um die soziale<br />

Akzeptanz“, sagt der Professor<br />

an der Universität Duisburg-<br />

Essen und sieht Parallelen zu<br />

den so genannten Poser-<br />

Autos, die mit künstlichen<br />

Fehlzündungen Lärm machen,<br />

um Aufsehen zu erregen.<br />

„Nicht Bewunderung, sondern<br />

Anstößigkeit ist die Folge“,<br />

sagt der Experte und geißelt<br />

das unabhängig vom Alter<br />

der Käufer als pubertäres<br />

Imponiergehabe. Das gilt<br />

nicht zuletzt auch für die Größe<br />

des Autos: „Geländewagen<br />

von mehr als fünf Metern<br />

Länge gehen fast automatisch<br />

auf Konfrontationskurs mit<br />

der öffentlichen Meinung“.<br />

Deshalb sollte man bei solchen<br />

Autos lieber zweimal<br />

überlegen, ob man diese Größe<br />

wirklich braucht. (dpa)<br />

Sogenannte Dashcams dürfen kurze Filmaufnahmenanlassbezogen<br />

speichern und können nach Unfällen bei der Schuldfrage helfen.<br />

Foto: dpa<br />

Erst bei leerer<br />

Kreuzung fahren<br />

Endlich grün, nix wie los. Doch<br />

jetzt ist die Kreuzung von<br />

Nachzüglern blockiert oder der<br />

Verkehr stockt. Dann bleiben<br />

Autofahrer im Zweifel besser<br />

schon an der Haltelinie stehen.<br />

Darauf macht der Tüv Rheinland<br />

aufmerksam und verweist auf die<br />

Straßenverkehrsordnung. Denn<br />

Autofahrer sollten sich vorher sicher<br />

sein, das sie noch komplett<br />

über die Kreuzung rüberkommen.<br />

Wer aber trotz aller Umsicht und<br />

vorausschauendem Fahren auf<br />

einer Kreuzung stehenbleiben<br />

muss, sollte Ruhe bewahren und<br />

nach Möglichkeit zwischen zwei<br />

Fahrspuren warten, damit der<br />

Querverkehr am eigenen Auto vorbeifahren<br />

kann. (dpa)<br />

Spiegel lassen<br />

sich verlängern<br />

Bei manchen Motorrädern kann<br />

der Fahrer in den Rückspiegeln<br />

nur eingeschränkt nach hinten blicken<br />

– er sieht dann vielleicht<br />

nichts weiter als seine Oberarme.<br />

Der Fachhandel kann mit längeren<br />

Spiegelmodellen oder mit Spiegelverlängerungen<br />

aushelfen. Idealerweise<br />

nimmt man seine Maschine<br />

dabei mit, um zu schauen, wie die<br />

Modelle passen, erklärt das Institut<br />

für Zweiradsicherheit (ifz).<br />

Zwei Rückspiegel sind in Deutschland<br />

Pflicht: Seit dem 1. Januar<br />

1990 müssen Motorräder je links<br />

und rechts einen haben, erinnert<br />

das ifz. (dpa)<br />

Standstreifen<br />

nicht befahrbar<br />

Stau auf der Autobahn, nichts<br />

geht mehr. Blöd, gerade so<br />

kurz vor der Ausfahrt. Da darf ich<br />

mich doch jetzt sicher schnell über<br />

den Standstreifen zur Abfahrt „retten“,<br />

oder? Die Antwort auf diese<br />

Frage ist ein klares Nein, wie der<br />

ADAC erklärt. Denn Stand- und<br />

Seitenstreifen der Autobahnen<br />

sind Pannenfahrzeugen vorbehalten.<br />

Wer sich nicht daran hält,<br />

muss mit 75 Euro Bußgeld und<br />

einem Punkt in Flensburg rechnen,<br />

warnt der Autoclub. (dpa)<br />

Parkservice: Hotel<br />

haftet für Fahrfehler<br />

Sie kommen mit dem Auto am<br />

Hotel an, ein Mitarbeiter übernimmt<br />

dort den Parkservice. Das<br />

ist praktisch. Doch was ist, wenn<br />

etwas kaputt geht? Wenn beim<br />

Parkservice ein Auto beschädigt<br />

wird, muss das Hotel Schadenersatz<br />

zahlen – denn es ist auch<br />

für seine Mitarbeiter verantwortlich.<br />

Das zeigt ein Urteil (Az.: <strong>22</strong><br />

U 134/17) des Oberlandesgerichts<br />

(OLG) Köln, auf das die Arbeitsgemeinschaft<br />

Verkehrsrecht des<br />

Deutschen Anwaltvereins (DAV)<br />

hinweist. (dpa)<br />

Schweres Gepäck<br />

muss nach unten<br />

Schwere Gegenstände und Koffer<br />

gehören im Kofferraum<br />

nach ganz unten und am besten<br />

direkt an die Rücksitzlehne. Oben<br />

sollten nur leichte Gegenstände<br />

liegen, rät der Tüv Süd. Wird über<br />

die Rückenlehne hinaus gepackt,<br />

geben Gepäcknetze oder Laderaumgitter<br />

Sicherheit. In Kombis<br />

sollte das ganze Gepäck mit Netz<br />

oder Decke abgedeckt und mit<br />

Gurten überspannt werden. (dpa)


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auch im Alter möglich<br />

– und wichtig.<br />

Neben den Schlafgewohnheiten<br />

und der Gesundheit<br />

spielt dabei das Bett eine<br />

Rolle. Die Zeitschrift „Senioren<br />

Ratgeber“ (Ausgabe 1/<strong>2020</strong>) hat<br />

dazu die wichtigsten Tipps gesammelt.<br />

Ein Überblick:<br />

Gestell: Für ältere Menschen<br />

muss ein Bett hoch genug<br />

sein – ansonsten kosten<br />

Aufstehen und Hinlegen zu<br />

viel Kraft. Wenn man auf der<br />

Bettkante sitzt, sollten die Vorderfüße<br />

den Boden leicht berühren,<br />

der Winkel der Knie<br />

sollte etwas größer als 90 Grad<br />

sein. Dafür braucht es nicht<br />

unbedingt ein neues Bett – oft<br />

lassen sich die Bettfüße austauschen<br />

oder Sockel nachrüsten.<br />

Lattenrost: Füße hochlegen<br />

gegen Rückenschmerzen,<br />

den Oberkörper hochlegen bei<br />

Erkältungen: Das klappt am<br />

besten mit einem motorisch<br />

verstellbaren Lattenrost. Der<br />

lässt sich häufig einzeln<br />

nachkaufen, ohne das ganze<br />

Bett auszutauschen. Zusätzlicher<br />

Vorteil: Der Lakenwechsel<br />

ist damit deutlich einfacher.<br />

Matratze: Sie sollte deutlich<br />

jünger sein als ihr Besitzer.<br />

Alle acht bis zehn Jahre<br />

lohnt sich ein Wechsel – bei<br />

schlechtem Geruch auch<br />

schon früher. Moderne Modelle<br />

bilden in der Regel keine<br />

Kuhlen mehr, regelmäßiges<br />

Wenden ist daher nicht nötig.<br />

Ein Schonbezug schützt die<br />

Schlafunterlage vor Nässe<br />

und Dreck.<br />

Bettzeug: Kissen und Decke<br />

darf jeder nach seinen<br />

Vorlieben wählen. Schmale<br />

Kissen sind in der Regel aber<br />

besser für Nacken und Rücken<br />

als quadratische. Von Daunenkissen<br />

raten Experten den<br />

Angaben nach eher ab, weil<br />

die Stützkraft zu niedrig ist.<br />

Gänse- oder Entenfedern sind<br />

das besser Füllmaterial. (dpa)<br />

DIE NEUESTEN<br />

DER MÖBELMESSE <strong>2020</strong><br />

WOHN-<br />

TRENDS<br />

MESSE-<br />

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Chronische Schmerzen oder Erkrankungen können die Ursache für<br />

eine geringe Schlafqualität im Alter sein. Foto: dpa<br />

Acht<br />

Stunden<br />

auch mit 80<br />

GuterSchlafimAlter<br />

Na, gut geschlafen diese<br />

Nacht? „Nein“, antworten da<br />

viele ältere Menschen – und<br />

halten das für ganz normal.<br />

Schließlich schläft man im<br />

Alter halt schlechter, oder?<br />

„Das ist ein weit verbreiteter<br />

Irrtum“, sagt der Neurologe<br />

Professor Peter Young. Er ist<br />

Vorstandsvorsitzender der<br />

Deutschen Gesellschaft für<br />

Schlafforschung und Schlafmedizin<br />

(DGSM).<br />

Wie viel<br />

Schlaf ein<br />

Mensch<br />

braucht, ist<br />

individuell<br />

verschieden und genetisch<br />

festgelegt. Die einen brauchen<br />

fünf, andere zehn Stunden.<br />

„Dieser Bedarf verändert sich<br />

im Alter nicht zwangsläufig“,<br />

betont Young. Eine mögliche<br />

Ursache für geringe Schlafqualität<br />

sind zum Beispiel Erkrankungen.<br />

„Wer häufig<br />

nachts aufstehen und Wasser<br />

lassen muss, empfindet nur<br />

selten seinen Schlaf als erholsam“,<br />

sagt Hans-Christian<br />

Blum. Er ist leitender Arzt der<br />

Somnolab-Privatklinik für<br />

Schlafmedizin.<br />

Das verleitet Betroffene häufig<br />

dazu, ein Schlafmittel zu<br />

nehmen. „Damit ist aber die<br />

Ursache der Schlafstörung<br />

nicht aus der Welt“, betont<br />

Young. Nach seinen Angaben<br />

gibt es 80 verschiedene Schlafstörungen,<br />

die alle gut therapierbar<br />

sind. Wer länger als<br />

vier Wochen schlecht schläft<br />

und sich morgens nicht erholt<br />

fühlt, sollte seinen Hausarzt<br />

aufsuchen. Er überweist den<br />

Patienten gegebenenfalls an<br />

einen Schlafmediziner. Um zu<br />

einer genauen Diagnose zu<br />

kommen, lässt der Arzt den<br />

Patienten von seinen Gewohnheiten<br />

erzählen.<br />

So können etwa psychosoziale<br />

Faktoren die Nachtruhe<br />

beeinträchtigen. „Vielen Älteren<br />

fehlt nach dem Eintritt in<br />

die Rentenphase eine Tagesstruktur“,<br />

erklärt Roland<br />

Popp. Er ist Wissenschaftler<br />

am Universitären Schlafmedizinischen<br />

Zentrum des Bezirksklinikums<br />

Regensburg.<br />

Hinzu kommen geringere<br />

soziale und körperliche Aktivitäten.<br />

Das kann den Schlaf-<br />

Wach-Rhythmus beeinträchtigen.<br />

Zudem neigen viele Ältere<br />

dazu, sich weniger im<br />

Freien aufzuhalten. „Das Tageslicht<br />

ist aber einer der<br />

wichtigsten Faktoren, um den<br />

Tag-Nacht-Rhythmus zu erhalten“,<br />

so Popp.<br />

Wer sich weniger im Freien<br />

aufhält, kann eine Lichttherapie<br />

bei einem Facharzt in Erwägung<br />

ziehen. „Diejenigen,<br />

die nachts nicht ausreichend<br />

zur Ruhe kommen, sollten in<br />

jedem Fall den Mittagsschlaf<br />

weglassen“, so Blum weiter.<br />

Hält jemand die Siesta für unverzichtbar,<br />

aus welchen<br />

Gründen auch immer, dann<br />

sollte sie nicht länger als etwa<br />

20 bis 30 Minuten dauern.<br />

Ein weiteres Problem: Viele<br />

ältere Menschen gehen tendenziell<br />

früh am Abend ins<br />

Bett, mitunter sogar gegen 20<br />

Uhr. „Dann müssen sie sich<br />

aber auch nicht wundern,<br />

wenn sie morgens um drei<br />

oder vier Uhr wach werden<br />

und nicht mehr einschlafen<br />

können“, erklärt Young. Denn<br />

zu dem Zeitpunkt sei das<br />

Schlafpensum oft schon erfüllt.<br />

In einem solchen Fall<br />

kann es helfen, wenn Ältere<br />

ihre Gewohnheiten ändern<br />

und später ins Bett gehen –<br />

„und zwar dann, wenn sie<br />

auch wirklich müde sind“,<br />

sagt Blum.<br />

Damit das Einschlafen gelingt,<br />

sollte das Schlafzimmer<br />

dunkel und die Umgebung ruhig<br />

sein. „Wer schnell durch<br />

Lärm etwa von der Straße oder<br />

durch andere akustische Reize<br />

wach wird, sollte nachts Ohrstöpsel<br />

tragen“, rät Popp. Auch<br />

regelmäßige Zubettgeh- und<br />

Aufstehzeiten fördern einen<br />

gesunden Schlaf – selbst<br />

dann, wenn man nicht mehr<br />

jeden Tag zur Arbeit geht. (dpa)

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