hallo-greven_22-01-2020
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Lokales<br />
Mittwoch, <strong>22</strong>. Januar <strong>2020</strong><br />
Kurz notiert<br />
„Märchenhaftes<br />
Münsterland“<br />
Emslandtreffen am<br />
Freitag<br />
Bunt<br />
statt<br />
blau<br />
Kampagne gegen<br />
Komasaufen startet in<br />
Greven<br />
Kunst gegen Komasaufen:<br />
Unter diesem Motto startet<br />
die DAK-Gesundheit jetzt offiziell<br />
ihre Kampagne „bunt<br />
statt blau“ <strong>2020</strong> zur Alkoholprävention<br />
in Greven. Im elften<br />
Jahr sucht die Krankenkasse<br />
die besten Plakate<br />
gegen das Rauschtrinken.<br />
GREVEN. Hintergrund: In<br />
den vergangenen fünf Jahren<br />
kamen bundesweit jeweils<br />
rund <strong>22</strong> 000 Kinder und Jugendliche<br />
mit einer Alkoholvergiftung<br />
ins Krankenhaus.<br />
Gegenüber der ersten Erhebung<br />
der Daten im Jahr 2000<br />
haben sich die Zahlen um 128<br />
Prozent erhöht. Seit dem Jahr<br />
2<strong>01</strong>3 ist die Zahl der betroffenen<br />
Kinder und Jugendlichen<br />
zwar leicht rückläufig, Experten<br />
fordern jedoch weiterhin<br />
eine verstärkte Aufklärung<br />
über die Risiken des Rauschtrinkens.<br />
Unterstützt wird die mehrfach<br />
ausgezeichnete Kampagne<br />
für Schüler zwischen zwölf<br />
und 17 Jahren von NRW-Schulministerin<br />
Yvonne Gebauer.<br />
Alle Schulen im Kreis Steinfurt<br />
sind eingeladen, das Thema<br />
Alkoholmissbrauch im<br />
Unterricht zu behandeln und<br />
ihre Schüler bis 31. März Plakate<br />
dagegen entwerfen zu<br />
lassen. Verbunden mit der<br />
Kampagne ist die „Aktion<br />
Glasklar“, die seit vielen Jahren<br />
Schüler, Lehrer und Eltern<br />
über Alkohol aufklärt. Beim<br />
sogenannten Komasaufen<br />
gab es im Kreis Steinfurt in<br />
den vergangenen fünf Jahren<br />
durchschnittlich 149 Betroffene.<br />
„Eine regionale Alkoholprävention<br />
ohne erhobenen<br />
Zeigefinger bleibt für uns unverzichtbar,<br />
um Kindern und<br />
Jugendlichen die Gefahren<br />
von Alkoholmissbrauch aufzuzeigen.<br />
Wichtige Gesundheitsthemen<br />
wie dieses sollten<br />
im Schulalltag diskutiert<br />
werden“, sagt Dirk Marker von<br />
der DAK-Gesundheit für den<br />
Kreis Steinfurt. „Bei ‚bunt statt<br />
blau‘ werden junge Künstler<br />
selbst zu glaubwürdigen Botschaftern<br />
gegen das Rauschtrinken.<br />
Das macht diese Präventionskampagne<br />
so besonders.“<br />
Seit 2<strong>01</strong>0 haben bundesweit<br />
Ratgeber: Schluss mit dem Schulstress<br />
Stress in der Schule lässt sich<br />
reduzieren. Foto: Studienkreis/<br />
Michael Printz<br />
GREVEN. Fast die Hälfte aller<br />
Schülerinnen und Schüler leidet<br />
oft oder sehr oft unter<br />
Stress; vor allem, wenn es<br />
Zeugnisse gibt. Anlässlich der<br />
Halbjahreszeugnis-Vergabe<br />
veröffentlicht der Studienkreis<br />
deshalb einen Eltern-<br />
Ratgeber mit dem Titel<br />
„Schluss mit dem Schulstress“.<br />
Die 48 Seiten starke<br />
Broschüre gibt es jetzt gratis<br />
im Studienkreis Greven — solange<br />
der Vorrat reicht.<br />
„Leichte Anspannung ist bei<br />
wichtigen schulischen Herausforderungen<br />
durchaus<br />
nützlich“, sagt Thomas Momotow<br />
vom Studienkreis.<br />
„Dauerhafter Stress jedoch ermüdet,<br />
senkt das Leistungsvermögen<br />
und macht krank.“<br />
In dem Ratgeber „Schluss mit<br />
dem Schulstress“ erfahren Eltern,<br />
auf welche Symptome<br />
sie achten sollten und wie sie<br />
ihr Kind sinnvoll unterstützen<br />
können, damit es wieder ins<br />
Gleichgewicht kommt.<br />
Eine erste Orientierung gibt<br />
der „Schulstress-Test“ in der<br />
Broschüre. Thomas Momotow:<br />
„Zunächst ist es wichtig,<br />
gemeinsam mit dem Kind herauszufinden,<br />
welche Ursachen<br />
der Stress hat. Entsprechend<br />
unterschiedlich sind<br />
NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer ist Schirmherrin<br />
der Kampagne. Foto: DAK<br />
mehr als 100 000 junge Künstlerinnen<br />
und Künstler bunte<br />
Plakate gegen das Komasaufen<br />
gestaltet, darunter auch<br />
viele aus dem Kreis Steinfurt.<br />
Im Jahr 2<strong>01</strong>8 kam die Landessiegerin<br />
NRW sogar aus<br />
dem Kreis Steinfurt. Die Ibbenbürenerin<br />
Jessica Hölscher<br />
konnte die Jury überzeugen.<br />
Die Kampagne „bunt<br />
statt blau“ wird von Politikern,<br />
Suchtexperten und<br />
Künstlern unterstützt. „Schule<br />
ist neben dem Elternhaus<br />
der zentrale Ort, an dem Kinder<br />
und Jugendliche ihre Zeit<br />
verbringen und deswegen<br />
sind Aufklärung und Prävention<br />
im Fach- und Projektunterricht<br />
besonders wichtig.<br />
Die Kampagne und der Wettbewerb<br />
regen die Schüler an,<br />
sich kritisch und reflektiert<br />
mit Alkoholkonsum und seinen<br />
Folgen auseinanderzusetzen“,<br />
so Yvonne Gebauer.<br />
Einsendeschluss für den<br />
Wettbewerb <strong>2020</strong> ist der 31.<br />
März. Anschließend werden<br />
in allen 16 Bundesländern die<br />
besten Siegerplakate ausgezeichnet.<br />
Im Juni wählt eine<br />
Bundesjury mit der neuen<br />
Drogenbeauftragten der Bundesregierung,<br />
Daniela Ludwig,<br />
und DAK-Vorstand Andreas<br />
Storm sowie dem Hamburger<br />
Soul-Sänger Emree Kavás den<br />
Bundesgewinner. Weitere Informationen<br />
und die Teilnahmebedingungen<br />
gibt es unter<br />
www.dak.de/buntstattblau.<br />
die Lösungsempfehlungen.<br />
Gibt es fachliche Lücken, kann<br />
Nachhilfe die Situation entspannen.<br />
Ist ein Kind in vielen<br />
Fächern dauerhaft überfordert,<br />
kann ein Schulwechsel<br />
das Richtige sein. Wird eine<br />
Schülerin oder ein Schüler gemobbt,<br />
ist ein Gespräch mit<br />
dem Klassenlehrer oder<br />
einem Schulpsychologen ratsam.<br />
Liegen die Stressursachen<br />
im Alltag, zum Beispiel<br />
durch zu viel Medienkonsum,<br />
zu wenig Schlaf oder ungesunde<br />
Ernährung, können<br />
klare familiäre Regeln und gesunde<br />
Ernährung Abhilfe<br />
schaffen.<br />
„Fällt das Halbjahreszeugnis<br />
nicht so aus wie gewünscht,<br />
ist es wichtig, sein Kind nicht<br />
zusätzlich unter Druck zu setzen“,<br />
empfiehlt Thomas Momotow.<br />
Besser sei es, in Ruhe<br />
gemeinsam mit dem Kind<br />
nach den Ursachen zu suchen<br />
und Wege zu überlegen, wie<br />
das zweite Halbjahr besser<br />
laufen kann.<br />
SCHMEDEHAUSEN. Am Freitag (24.<br />
Januar) ab 19 Uhr findet im Café<br />
Giersch & Co. in Greven-Schmedehausen<br />
(Domhof 20) eine Lesung<br />
unter dem Motto „Märchenhaftes<br />
Münsterland“ statt. Die Grevener<br />
Autoren Ingrid Landwehr und Jürgen<br />
Hübschen gestalten diesen<br />
Abend und lesen aus dem Buch<br />
„Der gestiefelte Kater redet platt“<br />
von Ingrid Landwehr vor. Während<br />
und nach der Lesung gibt es ausreichend<br />
Gelegenheit zum Austausch<br />
bei einem Glas Wein, Bier<br />
oder anderen Getränken. Der Eintritt<br />
zur Lesung ist frei. Eine verbindliche<br />
Anmeldung unter <strong>01</strong>76/<br />
70 00 96 04 ist jedoch erforderlich.<br />
Stammtisch des<br />
ADFC Greven<br />
GREVEN. Das nächste Treffen des<br />
ADFC Greven findet heute (<strong>22</strong>. Januar)<br />
um 19 Uhr in der Gaststätte<br />
„Zum Goldenen Stern“ (Martinistrasse<br />
2) statt. Alle Fahrradbegeisterten<br />
sind herzlich eingeladen, an<br />
diesem Stammtisch teilzunehmen,<br />
um Erfahrungen auszutauschen<br />
und Gespräche rund um das Fahrrad<br />
und die Mobilität zu führen.<br />
Ein weiterer Themenpunkt für diesen<br />
Abend ist die Planung für ein<br />
Radtouren-Programm für <strong>2020</strong>,<br />
Vorschläge und Wünsche können<br />
hier eingebracht werden.<br />
GREVEN. Das nächste gemütliche<br />
Beisammensein für alle Damen,<br />
die gebürtig aus dem Emsland<br />
kommen und in Greven/Emsdetten<br />
und Umgebung wohnen, findet<br />
statt am Freitag (24.Januar). Treffpunkt<br />
ist um 18 Uhr der Marktplatz<br />
in Greven. Wer Interesse hat<br />
zu klönen ist herzlich eingeladen.<br />
Evtl. Rückfragen sind möglich<br />
unter Telefon 0 25 71/4 00 33 (Roswitha<br />
Teupe).<br />
Verkehrsunfall mit<br />
hohem Sachschaden<br />
ALTENBERGE. Eine 43-jährige Autofahrerin<br />
ist in der Nacht zu Samstag<br />
(18. Januar) bei einem Alleinunfall<br />
auf der Straße zwischen Altenberge<br />
und Billerbeck schwer verletzt worden.<br />
Die 43-Jährige war gegen 2.15<br />
Uhr in Höhe „Waltrup 105“ aus bisher<br />
ungeklärter Ursache auf gerader<br />
Strecke nach links von der Fahrbahn<br />
abgekommen. Sie kam mit ihrem<br />
Pkw im Straßengraben zum Stillstand.<br />
Die Frau aus Billerbeck wurde<br />
mit einem Rettungswagen in ein<br />
Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden<br />
beläuft sich auf etwa<br />
15 000 Euro.<br />
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