Barni-Post, KW 05, 29. Januar 2020
Allgemeines, Stellen, Immobilien, Veranstaltungen, Fahrzeuge
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MEDIENMITTEILUNGEN<br />
LUZERNER POLIZEI<br />
Untersuchungskosten von mehreren hundert Franken. Zusätzlich kann es zu einem Eintrag ins Strafregister kommen.<br />
Regelmässig wird auch festgestellt, dass kostümierte Fasnächtler (Cowboys, Jäger, Ranger, SWAT-Mitglieder<br />
usw.) Waffen mit sich tragen. Softair-, Schreckschuss- und Imitationswaffen gelten gemäss Waffengesetz als<br />
Waffen. Das Tragen solcher Waffen in der Öffentlichkeit ist verboten. Erlaubt sind nur Gegenstände, welche auf<br />
den ersten Blick als Spielzeugwaffen erkennbar oder transparent sind.<br />
Die Luzerner Polizei wird während der Fasnachtszeit keine Spezialkontrollen diesbezüglich durchführen. Werden<br />
aber im Rahmen der verstärkten Präsenz strafbare Handlungen festgestellt, müssen die Beteiligten mit einer<br />
Anzeige an die zuständige Staatsanwaltschaft und den rechtlichen Folgen rechnen.<br />
Erneut 12 Anzeigen wegen vereisten Autoscheiben<br />
Stadt Luzern: Nachdem die Luzerner Polizei bereits vor wenigen Tagen mehrere<br />
Autofahrer angehalten hatte, welche mit vereisten Autoscheiben unterwegs<br />
waren, führte sie von Montag, 20. bis Mittwoch, 22. <strong>Januar</strong> <strong>2020</strong>, Schwerpunktkontrollen<br />
im Strassenverkehr durch. Erneut mussten auf dem Stadtgebiet der<br />
Stadt Luzern 12 Autofahrer zur Anzeige gebracht werden, die ihre Front- und<br />
Seitenscheiben nicht vorschriftsgemäss vom Eisbeschlag befreit hatten. Durch<br />
die vereisten Scheiben war die Sicht jeweils massiv eingeschränkt. Die fehlbaren<br />
Autofahrer müssen mit Bussen oder sogar Geldstrafen rechnen. Der Betrag,<br />
welchen sie bezahlen müssen, kann bis mehrere hundert Franken betragen.<br />
Die Luzerner Polizei macht nochmals mit folgenden Tipps aufmerksam für eine sichere Fahrt im Winter:<br />
• Rechnen Sie in der kalten Jahreszeit vor der Abfahrt mehr Zeit ein.<br />
• Befreien Sie die Scheiben, Aussenrückspiegel, Beleuchtungen und Kontrollschild vor der Abfahrt von Schnee<br />
und Eis.<br />
• Räumen Sie behindernde Schneemengen von der Motorhaube, dem Dach und dem Heck.<br />
• Kontrollieren Sie die Beleuchtung.<br />
• Passen Sie Ihre Fahrt den Strassenverhältnissen an.<br />
Auffahrkollision zwischen drei Autos<br />
– eine Person verletzt<br />
Eschenbach: Am Donnerstag, den 23. <strong>Januar</strong><br />
<strong>2020</strong>, kurz vor 18.00 Uhr, geriet der Verkehr<br />
auf der Hauptstrasse in Eschenbach<br />
zwischen Inwil und Buchrain aufgrund der<br />
Lichtsignalanlage der Oberhofenkreuzung<br />
ins Stocken. Die Fahrzeuge mussten anhalten.<br />
Dies wurde durch einen Fahrzeuglenker zu spät wahrgenommen. Trotz eingeleiteter Vollbremsung prallte er<br />
mit seinem Fahrzeug gegen das Heck eines stehenden Autos. Dieses drehte sich um rund 180 Grad und prallte<br />
gegen das Heck des Vorderfahrzeuges. Eine Autofahrerin wurde beim Unfall verletzt. Sie wurde durch den Rettungsdienst<br />
144 ins Spital gefahren.<br />
Die Hauptstrasse musste für den Verkehr gesperrt werden. Durch die Feuerwehr Oberseetal wurde der Verkehr<br />
örtlich umgeleitet. Die Strasse konnte kurz vor 19.30 Uhr wieder für den Verkehr frei gegeben werden.<br />
Beim Unfall entstand ein Sachschaden von ca. Fr. 33’000.–.<br />
Unfall nach Überholmanöver – niemand verletzt<br />
Werthenstein: Am Freitag, 24. <strong>Januar</strong> <strong>2020</strong>, ca. 06.15 Uhr, fuhren ein <strong>Post</strong>auto und<br />
zwei Anhängerzüge auf der Kantonsstrasse von Wolhusen Richtung Ebnet. Ein<br />
nachfolgender Personenwagen beabsichtigte, die beiden Anhängerzüge zu überholen.<br />
Während dieses Überholmanövers bemerkte er das <strong>Post</strong>auto, welches<br />
im Begriffe war, im Gebiet Sageli nach links abzubiegen. Trotz des eingeleiteten<br />
Brems- und Ausweichmanövers kam es zu einer Kollision zwischen dem Personenwagen,<br />
dem <strong>Post</strong>auto und einem Anhängerzug. Verletzt wurde niemand.<br />
Der Unfall führte zu Verkehrsbehinderungen. An den Fahrzeugen entstand ein<br />
Sachschaden von ca. Fr. 28’000 .–.<br />
Diverse Sprayereien begangen – Polizei sucht Zeugen<br />
Oberkirch: Am Samstag, 25. <strong>Januar</strong> <strong>2020</strong>, wurden in der Gemeinde Oberkirch an diversen Orten Sachbeschädigungen<br />
in Form von Sprayereien festgestellt. Insgesamt wurden bislang 12 Sprayereien erfasst. Betroffen waren mehrere<br />
Gebäude und Anlagen, unter anderem die Schulanlage, die beiden Buswartehäuschen der Haltestelle «zum<br />
goldenen Wagen», eine Plakatwand, ein Stromkasten sowie private Liegenschaften. Die Höhe des entstandenen