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MoinMoin Südtondern 05 2020

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-Anzeige- <strong>Südtondern</strong> -29. Januar <strong>2020</strong> -Seite<br />

Unfall<br />

6<br />

-was nun?<br />

Achtung Wildwechsel: ExpertenTippsfür Autofahrer<br />

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Unfall was nun? Wir helfen Ihnen!<br />

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Wenn die Dämmerung auf<br />

Deutschlands Straßen hereinbricht,<br />

häufen sich die Wildunfälle.<br />

Besonders während der<br />

Paarungszeit gilt auch fürs<br />

Wild: Liebe macht blind. Plötzlich<br />

hetzen sie über die Straße.<br />

Eine Gefahr für Mensch<br />

und Tier. Die meisten Unfälle<br />

passieren in den Abend- und<br />

frühen Morgenstunden, wobei<br />

Übergangsbereiche zwischen<br />

Wald- und Feldzonen besondere<br />

Gefahrenschwerpunkte<br />

darstellen. Hier müssen Autofahrer<br />

mit regelmäßigem<br />

Wildwechsel rechnen, da die<br />

Tiere zur Äsung vom Wald auf<br />

die Felder ziehen und danach<br />

wieder den Schutz des Waldes<br />

aufsuchen. Zur Paarungszeit<br />

der Rehe im Sommer und<br />

der Hirsche und Wildschweine<br />

im Herbst und im Winter sind<br />

die Reaktionen unvorhersehbar<br />

und deshalb für Sie als<br />

Kraftfahrer noch gefährlicher.<br />

So kann ein Unfall<br />

vermieden werden<br />

Unbedingt die Wildwechsel-<br />

Schilder beachten und das<br />

Tempo reduzieren. Häufig ist<br />

vor besonderen Gefahrenstellen<br />

oder Gegenden mit hoher<br />

Wilddichte das Gefahrzeichen<br />

„Wildwechsel“ angebracht.<br />

Das Tempo sollte in diesem<br />

Fall deutlich herabgesetzt<br />

werden. Bei plötzlich auftauchendem<br />

Wild auf der Fahrbahn<br />

können 80 km/ hschon<br />

zu hoch sein.<br />

Die Fahrbahnränder im Auge<br />

behalten und den Sicherheitsabstand<br />

zum rechten Fahrbahnrand<br />

einhalten.<br />

Ein „Wild“ kommt selten allein.<br />

Autofahrer sollten stets mit<br />

mehreren Tieren rechnen.<br />

Wild ist nicht vernünftig: Tiere<br />

verlassen die Fahrbahn nicht<br />

immer auf dem kürzesten<br />

Weg, sondern laufen oft vor<br />

dem Fahrzeug her.<br />

Wenn Wild auf der Straße<br />

steht, sollte der Autofahrer<br />

nicht den nachfolgenden Verkehr<br />

gefährden. Bremsen sollte<br />

der Autofahrer nur, wenn<br />

kein Auffahrunfall mit dem<br />

nachfolgendem Fahrzeug<br />

droht. Ist die Fahrbahn sonst<br />

frei sollten Autofahrer hingegen<br />

konsequent bremsen,<br />

hupen und abblenden, damit<br />

das Wild fliehen kann.<br />

Auf keinen Fall sollten Autofahrer<br />

unkontrolliert ausweichen.<br />

Die Gefahr gegen einen<br />

Baum zu prallen oder in den<br />

Gegenverkehr zu geraten ist<br />

hoch. In diesem Fall ist der<br />

kontrollierte Wildunfall das<br />

kleinere Übel.<br />

Was tun, wenn es<br />

doch einmal kracht<br />

Unmittelbar nach einer Kollision<br />

müssen Autofahrer die<br />

Unfallstelle absichern: Warnblinkanlage<br />

einschalten un<br />

das Warndreieck in ausreichendem<br />

Abstand aufstellen.<br />

Gegebenenfalls Verletzte versorgen.<br />

Um nachfolgende Verkehrsteilnehmer<br />

nicht zu gefährden,<br />

sollten Autofahrer das<br />

tote Tier von der Straße entfernen.<br />

Das Wild möglichst<br />

nur mit Handschuhen, Lappen<br />

oder ähnlichem anfassen.<br />

Das überfahrene Tier niemals<br />

einfach so mitnehmen! Autofahrer<br />

riskieren sonst eine Anzeige<br />

wegen Wilderei.<br />

Den Wildunfall unverzüglich<br />

bei der nächsten Polizei- und<br />

Forstdienststelle. melden.<br />

Außerdem: Verletztes Wild<br />

kann aufgespürt werden und<br />

im Notfall von seinen Leiden<br />

erlöst werden. Schäden bei<br />

einem Unfall mit Wild sind<br />

am eigenen Fahrzeug in der<br />

Regel durch die Kfz-Teilkaskoversicherung<br />

gedeckt -vorausgesetzt,<br />

es handelt sich<br />

um so genanntes Haarwild.<br />

Text/Foto: TÜV NORD/ Adobe Stock<br />

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Elektronutzfahrzeuge sparen Energie<br />

Enge-Sande (ak) –Der Green-<br />

TEC Campus (GTC) bietet das<br />

Kompetenzzentrum für erneuerbare<br />

Energien, Sicherheit,<br />

Digitalisierung und neue Mobilität<br />

einmalig in Schleswig-<br />

Holstein. Vorträge über den<br />

GreenTEC Campus sowie zu E-<br />

Mobilität, Energiewende und<br />

nachhaltiger Stromerzeugung<br />

geben Besuchergruppen einen<br />

umfassenden Einblick<br />

(info@greentec-campus.de).<br />

Elektromobilität ist Zukunft.<br />

Kostenlose Testfahrten – jeden<br />

1. Freitag im Monat- vermitteln<br />

100 Prozent Fahrspaß.<br />

Elektro-Nutzfahrzeuge sind<br />

ideal geeignet für Handwerker,<br />

Supermärkte und bieten<br />

äußerst variable Einsatzmöglichkeiten.<br />

Sauber, robust und<br />

einfach effizient ist das Credo<br />

dieser Fahrzeuge. Ökonomie<br />

und Ökologie in Einklang bringen<br />

bedeutet Energie Ersparnis.<br />

Die Auswahl an neuen<br />

Elektro-Transportern ist groß.<br />

Die Profis vom GTC machen<br />

die Entscheidung für Elektro-<br />

Transporter etwas leichter.Auf<br />

dem GTC sind die Experten<br />

der Elektromobilität und sie<br />

stehen mit ihrem umfassenden<br />

Knowhow zur Seite. Ein<br />

besonderes Gefährt dreht auf<br />

Besucherwunsch seine Runden<br />

auf dem GTC. NAF steht<br />

für den Nachfragegesteuerten<br />

Autonom Fahrenden Bus -dahinter<br />

steckt das innovative<br />

Mobilitätskonzept „ÖPNV On<br />

Demand“,das im Projekt NAF-<br />

Bus vorangebracht werden<br />

soll.<br />

Weitere Informationen unter<br />

der E-Mail Adresse:<br />

emobil@greentec-campus.de<br />

Foto: Kusserow<br />

Klimaschutzprogramm<br />

Der Kabinettausschuss Klimaschutz<br />

hat am 20. September<br />

2019 die Ergebnisse seiner Arbeit<br />

vorgestellt. Die Mitglieder<br />

des Ausschusses einigten sich<br />

auf die Eckpunkte für das Klimaschutzprogramm<br />

2030, die<br />

zahlreiche Maßnahmen über<br />

alle Sektoren hinweg enthalten.<br />

Eine zentrale Bedeutung<br />

nimmt die Reduktion des CO2-<br />

Ausstoßes im Gebäudebereich<br />

ein. Im Mittelpunkt steht<br />

die Förderung der energetischen<br />

Gebäudesanierung: Es<br />

soll denjenigen unter die Arme<br />

gegriffen werden, die ihr<br />

Haus oder ihre Wohnung klimafreundlich<br />

sanieren wollen.<br />

Dazu wird es deutlich spürbare<br />

Anreize für Investitionen<br />

geben.

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