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Werbegraphik und<br />
Modezeichnung<br />
der 1950er bis 1970er<br />
Jahre in Deutschland<br />
Studioausstellung<br />
August 2018<br />
<strong>Galerie</strong> Späth<br />
Coburg
Titelbild<br />
DORNBUSCHMANN<br />
entwickelt Anfang der 1960er Jahre<br />
für Dornbusch, Unternehmen der<br />
Seidenstickergruppe
- 1 -
1950-53<br />
SEIDENSTICKER, Bielefeld –Aubildung durch<br />
Werbeleiter H. Bartlitz zum Graphik Designer,<br />
Offsetdrucker und Werbefachmann.<br />
Erste Modezeichnungen<br />
1954<br />
ZERREIS, Nürnberg Graphische Arbeiten für<br />
GRUNDIG, STUHLPROBST, ZÜNDAPP, PLANK<br />
OPTISCHE GERÄTE<br />
1955-60<br />
Wechsel zu LOEWE OPTA Kronach als<br />
Werbeberater des Direktionsassistenten Heinz<br />
Hielscher. Maßgebliche Beteiligung an der<br />
Entwicklung des Firmenimages durch Gestaltung<br />
sämtlicher Werbemittel. Urheber<br />
der plastischen LOEWE-Figur, die zum<br />
Werbebotschafter für LOEWE OPTA wurde<br />
ab 1960<br />
freiberuflich tätig in Sende, NRW, als Mode-<br />
Grafikdesigner. Mitgliedschaft im BDG. Freier<br />
Mitarbeiter beim WERBEKREIS DÜSSELDORF,<br />
Modezeichnungen für ENKA GLANZSTOFF,<br />
DIOLEN, TREVIRA, DRALON, NYLON und nahezu<br />
alle namhaften Konfektionskaufhäuser<br />
Westdeutschlands. Veröffentlichungen in<br />
Fachzeitschriften und Werbeprospekten<br />
ab 1960<br />
Arbeiten für SEIDENSTICKER, DORNBUSCH,<br />
WALBUSCH, QUELLE, BAUMHÜTER, CECEBA,PAGE<br />
Entwicklung und Gestaltung mehrerer Werbekampagnen<br />
für TÖPFER Rotations-Großdruckerei,<br />
insbesondere für namhafte<br />
Kulmbacher Biermarken<br />
Arbeiten für HC KÖNIG Spirituosen (Steinhäger),<br />
FEIST BELMOND, SCHLOSS VAUX,<br />
BÄRENSCHMIDT, SAROTTI, NESTLÉ<br />
1970<br />
Neubau und Eröffnung des eigenen Foto-<br />
Studios. Erfindung figürlicher Runddosen als<br />
Geschenkverpackung. Arbeiten für HARIBO,<br />
HAEBERLEIN-METZGER, MILKA<br />
1980<br />
Umzug nach Coburg.<br />
Graphikdesign für GOTTFRIED, TÖPFER u.a.<br />
1994<br />
Gründung der <strong>Neitzel</strong> Creation -<br />
individualisierte Multifunktionsvepackungen<br />
- 2 -
H.W.<strong>Neitzel</strong><br />
*1928 in Neustadt/Sachsen<br />
-31 -
- 4 -
GROSSE COLLAGE<br />
verschiedener Modezeichnungen<br />
der 1950er bis 1970er Jahre<br />
-5 -
- 6 -
- 7 -<br />
präsent an jeder Litfaßsäule<br />
Foto: Werner <strong>Neitzel</strong>
PRÄSENT AN JEDER LITFASSSÄULE<br />
Werner <strong>Neitzel</strong> ist einer der renommiertesten<br />
Mode- und Werbegraphiker Deutschlands.<br />
Er hat in den 1960er und 1970er Jahren die<br />
Reklamekunst entscheidend mit geprägt.<br />
Er selbst bezeichnet seine Arbeiten als<br />
„gebundene Kunst“. Von Seiten seiner Auftraggeber<br />
war er an klare Vorgaben über das<br />
Produkt gebunden – das Design der Werbebotschaft<br />
stand ihm aber weitgehend frei.<br />
den er in seine Darstellungen legte, wurde<br />
Werner <strong>Neitzel</strong> mehrmals in der Fachzeitschrift<br />
„GRAPHIK – Werbung und Formgebung“<br />
gewürdigt (Abb. unten).<br />
Mit seiner gestalterischen Handschrift, die<br />
variationsreich von skizzenhafter Leichtigkeit<br />
bis zu fein ausgearbeiteten Bildern<br />
reicht, hat er den Geist der Zeit getroffen<br />
– und mitbestimmt. Das beweist sein Erfolg.<br />
Seine Plakate hingen an jeder Litfaßsäule.<br />
Er hat für viele große Häuser gearbeitet<br />
und ihr Erscheinungsbild mit beeinflusst –<br />
etwa Seidensticker, Dornbusch, Loewe Opta,<br />
Tucher, Stollwerck, Töpfer u.v.A.<br />
Für seine einprägsame, lebensnahe Darstellungsweise,<br />
flotte Eleganz und den Humor,<br />
- 8 -
MODE<br />
SEIDENSTICKER<br />
Hemd mit Fliege<br />
und Hemd mit Krawatte 1966<br />
Mischtechnik auf Papier, jeweils 32 x 50 cm<br />
- 9 -
Sehr erfolgreich war der „Dornbusch-Mann“,<br />
den Werner <strong>Neitzel</strong> Anfang der 1960er Jahre<br />
kreierte. Er schuf einen smarten Mittvierziger,<br />
der das Männlichkeitsideal der Zeit verkörperte:<br />
ein sportlicher Typ, der mit einer<br />
lässigen Eleganz Erfolg und Weltgewandtheit<br />
ausdrückt.<br />
Das hat auch heute noch Gültigkeit.<br />
Die Mittel damals waren aber andere: Da<br />
Fotomodelle, besonders männliche, rar und<br />
entsprechend teuer waren, entwickelte man<br />
die zeichnerische Darstellung. Die Federzeichnung,<br />
gelegentlich farbig ausgestaltet<br />
in Aquarell- oder Temperatechnik und die<br />
Collage waren die bevorzugten Mittel. Damit<br />
war es möglich, Prägnantes in den Vordergrund<br />
zu stellen und weniger Bedeutsames<br />
freier zu gestalten – ein Ansatz, der Raum für<br />
Phantasie ließ und die Darstellung auf ein<br />
künstlerisches Niveau zu heben vermochte.<br />
DORNBUSCH<br />
Hemden mit Londoner Kragen 1965,<br />
Reinzeichnung für Plakatwerbung in Tusche auf<br />
Papier, 24 x 60 cm<br />
unten: Umsetzung als Plakat<br />
bzw. Doppelseite in Prospekten<br />
- 10 -
SEIDENSTICKER<br />
An der Bar – Sporthemden und Affe 1965<br />
Tusche/Rasterfolie auf Papier,<br />
38,5 x 55,5 cm<br />
Der Typus des „Dornbusch-Mannes“<br />
wurde vielfach variiert,<br />
- 11 -
war aber nicht bestimmend für alle<br />
Werbekampagnen<br />
SEIDENSTICKER<br />
Begehrenswert 1963<br />
Entwurf, Tempera auf Karton,<br />
40,5 x 30,5 cm und Plakatausführung<br />
- 12 -
WINTERMODE<br />
Herr mit Dame im Pelzkragen 1962<br />
Tempera auf Karton, 39,1 x 25,2 cm<br />
Plakatformat 80 x 130 cm<br />
- 13 -
Waren die Vorgaben bei Hemden bezüglich der<br />
Kragenform sehr genau, sind sie für Oberbekleidung<br />
manchmal nur stichpunktartig gewesen. Aktuelle<br />
Stoffe wurden direkt in den Webereien in Augenschein<br />
genommen. Auf dieser Grundlage hatte Werner<br />
<strong>Neitzel</strong> weitgehend freie Hand für die Ausgestaltung.<br />
WERBEKREIS DÜSSELDORF<br />
Modezeichnungen<br />
für die Plakatwerbung 1961 - 1963<br />
Reproduktionen,<br />
Textildruck auf Spannrahmen, 80 x 130 cm<br />
- 14 -
DIOLEN<br />
Damen und Herrenmäntel<br />
Tusche, Bleistift, Farbstift<br />
auf Papier<br />
39 x 24,5 cm – 41 x 29 cm<br />
42 x 22 cm – 38 x 28 cm<br />
- 15 -
THEMA UND VARIATIONEN<br />
Werner <strong>Neitzel</strong> war bekannt für seinen<br />
„flotten Strich“. Mit wenigen Variationen in<br />
der Darstellung konnte er die Wirkung seiner<br />
Figuren wie auch der dargestellten Mode<br />
entscheidend verändern.<br />
Es gelang ihm mühelos, seinen Typen verschiedene<br />
Gesichter zu verleihen, die stets<br />
in ihrer sympathischen Anziehungskraft<br />
überzeugen.<br />
links und Mitte:<br />
WALBUSCH<br />
Herrenmäntel 1967<br />
Tempera/Collage auf Karton<br />
Bleistift/Aquarell auf Papier<br />
24,7 x 18 cm – 24,2 x 16,8 cm 28,7 x 20 cm<br />
rechts:<br />
HÜTIG<br />
Sportjakett 1954<br />
Bleistift/Aquarell<br />
auf Papier<br />
28,7 x 20 cm<br />
- 16 -
BILD UND TON<br />
Werner <strong>Neitzel</strong> stellt in diesen<br />
beiden Plakatentwürfen ein<br />
Foto des Gerätes bzw. Bildausschnittes<br />
dem gezeichneten<br />
Umfeld gegenüber und überhöht<br />
damit die Realitätstreue,<br />
die das Fernsehen in seinen<br />
aktuellen Meldungen kennzeichnen<br />
soll.<br />
LOEWE OPTA<br />
Familienereignis 1958<br />
Tempera/Collage auf Karton,<br />
29,5 x 21 cm<br />
- 17 -
Ein Fernsehgerät - damals<br />
noch Heimkino genannt - war<br />
ein begehrtes Prestigeobjekt.<br />
Fernsehen galt als Ereignis<br />
und wurde im Familien- und<br />
Freundeskreis entsprechend<br />
zelebriert.<br />
LOEWE OPTA<br />
Fernsehabend 1956<br />
Tempera/Collage auf Karton,<br />
29,6 x 21 cm<br />
- 18 -
Neben dem modernen Design war natürlich<br />
die Klangqualität in der Aufnahmetechnik<br />
wie in der Wiedergabe besonders herauszuarbeiten.<br />
Werner <strong>Neitzel</strong> gelang dies auf<br />
eben-so treffende wie einprägsame Weise.<br />
LOEWE OPTA<br />
Klangerlebnis 1958<br />
Tusche und Bleistift, weiß gehöht, auf<br />
Karton, 31,3 x 32,6 x cm und Umsetzung<br />
auf einer Prospektseite<br />
- 19 -
Eine Neuerung in der Wiedergabe war die<br />
„Zaubertaste“. Die damals noch monophonen<br />
Geräte lieferten durch Zuschaltung weiterer<br />
Lautsprecher an den Gehäuseseiten eine besondere<br />
Klangfülle. Später wurde dies durch<br />
die Entwicklung der Stereophonie verdrängt.<br />
LOEWE OPTA<br />
Pudel 1956<br />
Tempera/Collage auf Karton, 22,5 x 29,5 cm<br />
LOEWE OPTA<br />
mit der Zaubertaste 1956<br />
Plakatrepropruktion,<br />
Textildruck auf Spannrahmen<br />
- 20 -
Werner <strong>Neitzel</strong>s Humor zeigt sich nicht zuletzt<br />
auch im Umgang mit der oft spröden Sachlichkeit<br />
der Werbetexte, die für die damalige<br />
Zeit in Deutsch-land typisch war:<br />
„Optalux – Der moderne, zukunftssichere<br />
Hochleistungs-Fernseh-Tischempfänger mit<br />
überraschend lebensnaher Bildwirkung in<br />
geschmackvollem Edelholzgehäuse“...<br />
LOEWE OPTA<br />
Optalux 1958<br />
Tempera/Collage auf Karton, 20,5 x 29,5 cm<br />
- 21 -
Für Loewe Opta entwickelte Werner <strong>Neitzel</strong><br />
neben zahlreichen Plakaten den freundlichen<br />
Löwen, der ursprünglich aus einer<br />
Laune heraus schnell zum Firmenmaskottchen<br />
avancierte und dies über viele Jahre blieb.<br />
LOEWE OPTA<br />
Export 1958<br />
Tempera auf Karton, 25,2 x 33,9 cm<br />
Als Figur, aus Kunststoff und Plüsch in unterschiedlichen<br />
Größen und Ausführungen<br />
produziert, war er ein begehrtes Sammelobjekt.<br />
LOEWE OPTA<br />
Loewe Opta Löwe 1958<br />
Plakatrepropruktion<br />
Textildruck auf Spannrahmen<br />
- 22 -
Auf humorvolle Art stellt Werner <strong>Neitzel</strong><br />
das Glück in den häuslichen vier Wänden<br />
gegenüber dem Ungemach der lärmenden<br />
Öffentlichkeit dar. Mit den neuen Musikund<br />
Fernsehapparaten konnte man sich<br />
schließlich die große Welt ganz nach Bedarf<br />
nach Hause holen und im trauten Kreise der<br />
Familie in Sicherheit, Ruhe und Gemütlichkeit<br />
genießen.<br />
LOEWE OPTA<br />
Lieber Loewe Opta 1956<br />
vier Prospektentwürfe Tempera/Collage<br />
auf Karton, jeweils 24 x 11,3 cm<br />
- 23 -
LOEWE OPTA<br />
Prospektentwürfe 1955<br />
Tempera auf Karton,<br />
jeweils 15,5 x 21,5 cm<br />
Für jede Zielgruppe kreierte Werner <strong>Neitzel</strong><br />
die entsprechenden Werbebotschafter.<br />
Während in Deutschland eher die adrette<br />
Hausfrau als erfolgreiche Werbefigur galt,<br />
waren Darstellungen von einer gewissen<br />
Freizügigkeit vor Allem in Übersee heiß<br />
begehrt.<br />
- 24 -
BIER-<br />
KULMBACHER<br />
BIERWOCHE<br />
Prospektentwürfe 1955<br />
Tempera auf Karton,<br />
34 x 24 cm<br />
- 25 -
GENUSS<br />
BIERGENUSS 1963<br />
Tempera auf Papier,<br />
34 x 24 cm<br />
- 26 -
Auch damals galt, dass<br />
Menschenbilder Produktideen<br />
transportieren - Lebensqualität,<br />
die sich der Konsument mit dem<br />
Produkt kaufen konnte – nicht<br />
anders als heute. Die Figuren<br />
Werner <strong>Neitzel</strong>s zeichnet dabei<br />
eine ungezwungene Eleganz<br />
aus, die sich nicht nur auf die<br />
Modezeichnungen beschränkt.<br />
Besonders auffallend ist das<br />
bei den Arbeiten, die für die<br />
Kulmbacher Brauereien entstanden.<br />
Fesche fränkische<br />
Frauen präsentieren mit einem<br />
gewissen Stolz das Getränk, das<br />
für Frische und Lebensgenuss<br />
steht.<br />
REICHELBRÄU<br />
Inland – Ausland - Übersee<br />
Plakatreproduktion<br />
- 27 -
BIERWERBUNG 1960 - 1970<br />
verschiedene Brauereien<br />
Kalenderrückwände 29,7 x 21 cm<br />
- 28 -
Werbung, die nicht für Plakatierung in der<br />
Öffentlichkeit vorgesehen war, durfte durchaus<br />
auch in Deutschland von einem freizügigen<br />
Humor sein. Beliebt waren Werner <strong>Neitzel</strong>s<br />
„Pin-Ups“ für Prospekte, die selbstverständlich<br />
nur an ausgewählte Kundenkreise gingen, z.B.<br />
Bierbrauer, bei denen die Druckerei Töpfer für<br />
aussagekräftige Flaschenetiketten warb.<br />
WILLI TÖPFER GMBH<br />
Etiketten helfen verkaufen 1970<br />
Prospektreproduktion<br />
- 29 -
Werner <strong>Neitzel</strong> arbeitete meist ohne konkrete<br />
Modelle. Er sah sich die Menschen auf der<br />
Straße an und entwickelte aus seinen Eindrücken<br />
zeitgemäße Typen mit einem hohen<br />
Wiedererkennungswert.<br />
WILLI TÖPFER GMBH<br />
Bieretikettenwerbung 1970<br />
Prospektreproduktionen<br />
- 30 -
SPEZEREIEN<br />
Tanzpaar in Gala 1969<br />
Tempera auf Karton,<br />
30,1 x 20,8 cm<br />
- 31 -
Der Erfolg von Werner <strong>Neitzel</strong>s Graphiken<br />
beruhte nicht nur auf exakten, lebensnahen<br />
Darstellungen des Produktes, für das geworben<br />
wurde. Ganz wesentlich war der<br />
Ausdruck von Eleganz und Lebensfreude,<br />
die man in der Wirtschaftswunderzeit wieder<br />
genießen konnte und wollte.<br />
STOLLWERCK<br />
Rendevous 1969<br />
Reinzeichnung für Pralinenschachtel,<br />
Tempera auf Karton, 19,5 x 28,8 cm<br />
- 32 -
BÄREN-SCHMIDT<br />
Prospektseite<br />
WANDEL DER ZEIT<br />
Bereits in den 1970er Jahren wurde die<br />
Fotografie in der Werbebranche immer bestimmender<br />
und verdrängte die Zeichnung<br />
bald völlig. Dem trug Werner <strong>Neitzel</strong> mit<br />
der Gründung eines eigenen Fotostudios<br />
Rechnung.<br />
Anfang der 1980er Jahre hat er sich in<br />
Coburg niedergelassen und arbeitet noch<br />
immer in seiner Branche. Er hat u.a. mit<br />
einer figürlichen Runddose eine originelle<br />
Verpackung entwickelt, die in Dekor und<br />
Ausführung nach den Wünschen seiner Auftraggeber<br />
individuell ausgestaltet werden<br />
kann. Für die Weiterentwicklung und den<br />
Vertrieb hat er die Firma <strong>Neitzel</strong>-Creation<br />
gegründet, die er mit seiner Frau Ursula<br />
betreibt.<br />
- 33 -
IMPRESSUM<br />
Herausgeber<br />
Wiesenstraße 22<br />
96450 Coburg<br />
www.galerie-spaeth.com<br />
kontakt@galerie-spaeth.com<br />
09561.247688<br />
Abbildungen<br />
Plakate und Entwurfszeichnungen:<br />
Werner <strong>Neitzel</strong><br />
mit freundlicher Erlaubnis von Werner <strong>Neitzel</strong><br />
Portraitfoto Werner <strong>Neitzel</strong>:<br />
Klaus Fischer-Häke<br />
Texte und Gestaltung:<br />
Bernd Hohenstein<br />
© <strong>Galerie</strong> Späth, Januar 2020