GrünWeiss - Das Magazin
"GrünWeiss - Das Magazin" stellt den Handballklub SC DHfK Leipzig vor. In dem Heft wird das gesamte Team präsentiert, das umfangreiche Netzwerk der Grün-Weißen vorgestellt und weitere Unterstützer gewürdigt. Hinzu kommt ein Überblick der LIQUi MOLY Handball-Bundesliga.
"GrünWeiss - Das Magazin" stellt den Handballklub SC DHfK Leipzig vor. In dem Heft wird das gesamte Team präsentiert, das umfangreiche Netzwerk der Grün-Weißen vorgestellt und weitere Unterstützer gewürdigt. Hinzu kommt ein Überblick der LIQUi MOLY Handball-Bundesliga.
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Nach Abschluss der Hinrunde hatte der SC DHfK in der vergangenen
Saison eine Bilanz von 10:24 Punkten. In dieser Saison
konnte Ihre Mannschaft in der ersten Saisonhälfte fast doppelt
so viele Punkte holen und hat sich mit einer positiven Bilanz von
18:16 wieder auf einen einstelligen Tabellenplatz gekämpft. Wie
zufrieden sind Sie insgesamt mit der Hinrunde?
Zuerst einmal freue ich mich natürlich, dass wir deutlich mehr
Punkte gesammelt haben, als im letzten Jahr. Allerdings bin ich
kein Freund solcher Rückblicke, denn wir wollen uns an den
Leistungen messen lassen, die wir in der aktuellen Saison gezeigt
haben – und das war eine ziemlich große Bandbreite.
Wo hat denn die Mannschaft den größten Schritt nach vorn gemacht
und welche Verbesserungen wünschen Sie sich für die
Rückrunde?
Den größten Schritt haben wir mit Sicherheit beim Tempospiel
gemacht. Unser Ziel ist es, immer besser zu werden und dazu
gehört vor allem die Stabilität. Wir müssen mit mehr Sicherheit
in die Spiele gehen und schon vor dem Spiel genau wissen, zu
welcher Leistung wir heute imstande sind. Ich denke, dort steckt
unser größtes Potenzial.
Seit 2012 arbeiten Sie beim SC DHfK mit Profis, an der Seite von
Uwe Jungandreas, Michael Biegler oder Christian Prokop. Gab es
eine Situation oder eine Phase, in der Sie während dieser Zusammenarbeit
am meisten gelernt haben?
Ich sage zunächst von ganzem Herzen: Ich hatte riesiges Glück,
weil ich mit solchen hervorragenden Trainern zusammenarbeiten
durfte und über Jahre hinweg von ihnen lernen konnte. Von
jedem der Drei habe ich viel mitgenommen. Mit Christian war
die Zusammenarbeit am längsten und natürlich auch sehr erfolgreich.
Mein erstes Jahr, die Saison 2012/13, war extrem schwierig,
als Uwe noch vor dem Ende der Spielzeit entlassen wurde.
Rückblickend, nach fast acht Jahren, muss ich sagen, dass ich
ihm vielleicht besser hätte helfen können, wenn ich die Erfahrung
gehabt hätte, die ich jetzt habe. Es kann sein, dass die Mannschaft
nicht gut spielt, obwohl der Trainer, wie Uwe, alles akribisch
vorbereitet hat. Das war eine sehr aufregende Zeit. Aber
wie gesagt: Gelernt habe ich von allen viel, sei es in Bezug auf
die Trainingsmethodik oder die Gesprächsführung und Motivierung.
Aber nicht nur von den drei Genannten habe ich bisher viel
gelernt, sondern ganz aktuell auch von Milos Putera. Ich schätze
unsere Zusammenarbeit sehr. Genauso habe ich über die Jahre