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hallo-greven_12-02-2020

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Das liebe Geld<br />

Mittwoch, <strong>12</strong>. Februar 2<strong>02</strong>0<br />

Ehepaar kann gemeinsam Freistellungsauftrag stellen<br />

Erträge richtig versteuern<br />

Kapitalerträge müssen<br />

versteuert werden. In<br />

der Regel führt die<br />

Bank die Steuern auf<br />

diese Erträge meist direkt an<br />

das Finanzamt ab. Hat der<br />

Sparer der Bank einen Freistellungsauftrag<br />

erteilt, sind<br />

Gewinne bis zu dessen Höhe<br />

steuerfrei, erklärt der Bundesverband<br />

der Lohnsteuerhilfevereine<br />

(BVL). Denn für<br />

Einkünfte aus Kapitalvermögen<br />

hat jeder Steuerzahler<br />

einen Freibetrag von 801 Euro<br />

im Jahr.<br />

Wichtig auch in diesem Zusammenhang:<br />

Das auszahlende<br />

Institut behält die Kapitalertragsteuer<br />

nur auf positive<br />

Kapitalerträge ein. Wurden<br />

Verluste aus Kapitalvermögen<br />

bei der Bank erzielt,<br />

nimmt diese zunächst eine<br />

Verrechnung der Verluste vor.<br />

Doppelter<br />

Betrag für<br />

Ehepartner<br />

Ehegatten können das für<br />

sich nutzen: Sie können zunächst<br />

einen gemeinsamen<br />

FreistellungsauftragfürKapitalerträge<br />

bis zu einer Höhe<br />

von 16<strong>02</strong> Euro im Jahr erteilen.<br />

Das bedeutet, dass erst ab<br />

Kapitalerträgen von 16<strong>02</strong> Euro<br />

Kapitalertragsteuer einbehalten<br />

wird – und zwar unabhängig<br />

davon, welcher der<br />

Ehegatten die Kapitalerträge<br />

erzielt hat.<br />

Zudem wird dann auch eine<br />

Verlustverrechnung zwischen<br />

den Ehegatten bereits<br />

auf Ebene der Bank durchgeführt.<br />

Dies hat den Vorteil,<br />

dass es zu einer höheren Gutschrift<br />

von Kapitalerträgen<br />

auf dem Konto kommen<br />

kann, weil die beiden Steuerfreibeträge<br />

optimal ausgenutzt<br />

werden können und<br />

auch die Verluste des Partners<br />

eher steuerwirksam werden.<br />

Grundsätzlich gilt: Ohne<br />

Freistellungsauftrag ist es<br />

sinnvoll, eine Steuererklärung<br />

abzugeben. Denn erteilen<br />

Ehegatten keinen gemeinsamen<br />

Freistellungsauftrag,<br />

ist es unter Umständen<br />

notwendig, die Kapitalerträge<br />

und die Verluste in der<br />

Einkommensteuererklärung<br />

anzugeben, um ein optimales<br />

Ergebnis zu erreichen. Diese<br />

Mühe und Arbeit können sich<br />

Verheiratete mit einem gemeinsamen<br />

Freistellungsauftrag<br />

ersparen. (dpa)<br />

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Online Banking: TAN-Generatoren als eigene kleine Geräte bieten die Banken<br />

bislang fast ausschließlich fürs Online-Banking an. Foto: Christin Klose/dpa-mag<br />

Geldgeschäfte ohne<br />

Smartphone<br />

Manchmal<br />

gibt‘s<br />

Probleme<br />

Keine Frage: Online-Banking<br />

ist bequem. Und es ist<br />

jetzt noch einmal sicherer<br />

geworden. Denn seit einiger<br />

Zeit gilt die sogenannte<br />

Zwei-Faktor-Authentifizierung.<br />

Seitdem müssen Kunden<br />

beim Online-<br />

Banking ihre Identität<br />

mit zwei voneinander<br />

unabhängigen<br />

Komponenten nachweisen:<br />

Etwa mit einem Passwort,<br />

das nur der Kunde<br />

kennt und zusätzlich etwa<br />

mit einer TAN auf dem Smartphone,<br />

die über eine App generiert<br />

wird.<br />

Handy statt Smartphone:<br />

Wer kein Smartphone hat,<br />

muss auf Online-Banking<br />

aber nicht verzichten – es gibt<br />

noch weitere Optionen. „Die<br />

einzelnen Banken haben in<br />

aller Regel mehrere Möglichkeiten<br />

in petto, damit Kunden<br />

auch ohne Smartphone am<br />

Online-Banking teilhaben<br />

können“, sagt Sylvie Ernoult<br />

vom Bundesverband deutscher<br />

Banken in Berlin.<br />

So biete sich etwa die TAN<br />

per SMS für Kunden an, die<br />

zwar ein Handy, nicht aber<br />

ein Smartphone haben. Bei<br />

dieser Variante erfolgt die<br />

Eingabe der Bankdaten über<br />

Computer oder Tablet, die<br />

Freigabe über das Handy mit<br />

SIM-Karte.<br />

Tablet als weitere Alternative:<br />

Verfügt der Kunde auch<br />

über kein Handy, jedoch über<br />

ein Tablet kann er auf ein<br />

App-basiertes Verfahren zurückgreifen.<br />

Hierfür müssen<br />

Verbraucher neben dem<br />

Internetportal der Bank auf<br />

dem Tablet eine spezielle App<br />

zum Empfang einer TAN nutzen.<br />

Und es gibt noch eine weitere<br />

Möglichkeit: Hat der Kunde<br />

keine mobilen Geräte, kann<br />

er seine Bankgeschäfte mithilfe<br />

eines TAN-Generators<br />

tätigen.<br />

Angebote sind von Bank zu<br />

Bank verschieden: Ob nun<br />

TAN per SMS aufs Handy, das<br />

App-basierte Verfahren via<br />

Tablet oder TAN-Generator:<br />

Auf welche Weise ein Geldinstitut<br />

Kunden neben der<br />

Smartphone-Variante Online-Banking<br />

ermöglicht, ist<br />

von Bank zu Bank verschieden.<br />

„Oft werden mindestens<br />

zwei Arten angeboten, wobei<br />

die App-basierten Lösungen<br />

meist kostenfrei oder günstiger<br />

angeboten werden als die<br />

Freigabe per SMS“, erklärt David<br />

Riechmann von der Verbraucherzentrale<br />

NRW in<br />

Düsseldorf.<br />

Wer kein Smartphone hat<br />

und weiterhin mit seiner Kreditkarte<br />

im Internet bezahlen<br />

will, etwa den Mietwagen im<br />

Netz buchen möchte, bekommt<br />

bei einigen Banken<br />

Probleme, erklärt Thomas<br />

Mai von der Verbraucherzentrale<br />

Bremen.<br />

Kosten können ohne<br />

Smartphone höher sein: Wer<br />

Online-Banking und -Shopping<br />

macht und über kein<br />

Smartphone verfügt, zahlt<br />

eventuell drauf. „Online-Banking<br />

mit Girokonto und SMS-<br />

TAN ist meist noch gratis,<br />

kann aber auch bis zu zwölf<br />

Cent pro Vorgang kosten“,<br />

sagt Mai. Online-Shopping<br />

mit Kreditkarte und SMS-TAN<br />

ist oft ebenfalls kostenlos,<br />

kann aber auch mit bis zu<br />

zwölf Cent zu Buche schlagen.<br />

Bietet eine Bank kein SMS-<br />

TAN-Verfahren an, muss sich<br />

der Verbraucher einen TAN-<br />

Generator (Chip-TAN) anschaffen.<br />

„Auch für Alternativen<br />

wie das BestSign-Verfahren<br />

oder Photo-TAN ist ohne<br />

Smartphone ebenfalls ein<br />

spezielles Lesegerät nötig“,<br />

erklärt Riechmann. (dpa)

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