hallo-greven_12-02-2020
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Rund ums Baby<br />
Mittwoch, <strong>12</strong>. Februar 2<strong>02</strong>0<br />
Fieber und Co.: Baby-Wehwehchen nicht nur auf die Zähne schieben<br />
Lieber einmal mehr zum Arzt<br />
„Das sind bestimmt die<br />
Zähne!“ Egal ob Fieber,<br />
Durchfall oder einfach<br />
schlechte Laune: Für fast<br />
jedes große und kleine<br />
Leiden von Babys und<br />
Kleinkindern machen Eltern<br />
gerne den Durchbruch<br />
der kleinen Beißer<br />
verantwortlich.<br />
Doch das stimmt<br />
nicht unbedingt,<br />
erklärt die Stiftung<br />
Kindergesundheit.<br />
Leichte<br />
Beschwerden<br />
können tatsächlich mit dem<br />
Zahnen zusammenhängen.<br />
Heftigere, hartnäckige Beschwerden<br />
sollten Eltern aber<br />
lieber vom Arzt abklären lassen.<br />
Aktuellen Studien zufolge<br />
haben die meisten Kinder<br />
zwar verschiedene Wehwehchen,<br />
wenn die Zähne kommen<br />
– beim ersten Durchbruch<br />
sind es sogar mehr als<br />
zwei Drittel (70,5 Prozent). Typische<br />
Symptome sind<br />
Schlafstörungen oder<br />
Schnupfen, manchmal auch<br />
Durchfall und Erbrechen.<br />
Ganz normal ist auch eine<br />
leichte Erhöhung der Körpertemperatur<br />
– allerdings nur<br />
selten auf mehr als 38 Grad<br />
Celsius. Von Fieber spricht<br />
man bei kleinen Kindern erst,<br />
wenn das Thermometer ab<br />
38,5 Grad zeigt.<br />
Im Durchschnitt bricht der<br />
erste Zahn durch, wenn das<br />
Baby sieben Monate alt ist.<br />
Genau in diese Zeit fallen aber<br />
auch andere Veränderungen:<br />
Zwischen dem sechsten und<br />
dem achten Lebensmonat<br />
lässt zum Beispiel der sogenannte<br />
Nestschutz nach – also<br />
die von Mama mitgegebenen<br />
Extra-Abwehrkräfte. Deshalb<br />
sind Kinder dann gene-<br />
Wenn Babys weinen, müssen Eltern auf Ursachensuche gehen. Drücken körperliche Beschwerden, oder hat das<br />
Kleine einfach nur schlechte Laune? Foto: Mascha Brichta/dpa-mag<br />
rell anfälliger für Infektionen<br />
aller Art. Mit richtigem Fieber<br />
oder anderen, schweren<br />
Symptome sollten Eltern daher<br />
zum Arzt gehen – und es<br />
nicht vorschnell auf die Zähne<br />
schieben. (dpa)<br />
Kurz<br />
notiert<br />
Stütze im Hochstuhl<br />
schadet dem Rücken<br />
Wenn das Kleinkind schon Brei<br />
isst, aber noch nicht sitzen<br />
kann, behelfen sich Mama und<br />
Papa oft mit einem Kissen. Es<br />
wird kurzerhand in den Hochstuhl<br />
geklemmt und soll so für sicheren<br />
Sitz sorgen. Doch diese Hilfestellung<br />
belastet die Wirbelsäule extrem,<br />
warnt die Zeitschrift „Baby<br />
und Familie“. Denn dem Kind fehle<br />
noch die nötige Muskulatur,<br />
um den Oberkörper selbst stabil<br />
aufrecht zu halten. Besser wäre<br />
es, dass dieEltern das Kind einfach<br />
auf den Schoss nehmen, am<br />
besten in leicht schräger, liegender<br />
Position und dabei den Rücken<br />
stützen. (dpa)<br />
Kuhmilch zunächst<br />
nur als Beizutat<br />
Nur pur im Glas oder in der Flasche<br />
sollen Babys im ersten<br />
Lebensjahr Kuhmilch nicht trinken.<br />
Aufgrund des hohen Eiweißgehaltes<br />
vermuten Kinderernährungsexperten<br />
einerseits einen Zusammenhang<br />
mit späterem Übergewicht<br />
des Kindes. Andererseits belaste<br />
die Zusammensetzung die Nierenfunktion<br />
der Kleinen. Das gelte<br />
ebenfalls für Ziegen- und Schafsmilch.<br />
Als Breizutat könne Milch<br />
aber ruhig ausprobiert werden. Allerdings<br />
nicht mehr als 200 Milliliter<br />
am Tag. (dpa)<br />
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