Wahlinformation der SPD Marzling mit Bürgermeisterkandidat Thomas Sellmeir
Information zur Kommunalwahl am 15. März 2020
Information zur Kommunalwahl am 15. März 2020
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Am 15. März 2020
entscheiden Sie!
www.für-marzling.de
Foto: R. Lehmann
Zukunft.
Richtig.
Anpacken!
Goldshausen
Eixendorf
Brunnhofen
Marzling
Rudlfing
Hangenham
Jaibling
Unterberghausen
Riedhof
Riegerau
Hirschau
Steinberger Hof
1.985
Einwohnerzahl 1988
3.238
Einwohnerzahl 2018
Foto: vuxi / CC BY-SA
Liebe Bürgerinnen,
liebe Bürger,
am 15. März 2020 entscheiden Sie über die
Zukunft unserer Heimatgemeinde.
Ich muss gestehen, meine politischen Interessen
haben sich bis 2020 darauf reduziert, zur Wahl zu gehen –
und manche Entwicklungen „vor Ort“ in unserer Gemeinde
nicht unkommentiert zu lassen.
Wer mich kennt, der weiß, dass ich zu meinen Ansichten
stehe, daraus kein Geheimnis mache und ich mit einigen
Entwicklungen in unserem Ort nicht zufrieden bin.
Ein toller Grundsatz unseres Wahlrechts ist,
dass nicht nur jede Bürgerin und jeder Bürger
das Recht hat, zur Wahl zu gehen, sondern auch
gewählt zu werden.
Das ist gelebte Demokratie. Dazu stehe ich und darf Ihnen
versichern, Marzling mit vollem Einsatz in die Zukunft zu führen.
Lernen Sie mich und die Kandidat*innen der SPD auf den
nachfolgenden Seiten, auf unserer Homepage
www.für-marzling.de oder gern auch persönlich näher kennen.
Herzlichst, Ihr
Bürgermeisterkandidat
(parteifrei)
Zukunft. Richtig. Gestalten.
Thomas Sellmeir - unser Bürgermeisterkandidat
Vertraute Heimat, Familie, Freunde, Zugehörigkeit, Geborgenheit, Gemeinschaft und die Verbindung von
Alltag mit dem Gefühl verwurzelt zu sein – das ist für mich Marzling.
1981 geboren und in Marzling aufgewachsen durfte ich unseren Ort von „klein auf“ erleben. Mein Lebenslauf
führte mich nach dem Abitur, Grundwehrdienst, Studium und zahlreichen Jahre der Selbständigkeit
zum Geschäftsführer und Marketingverantwortlichen eines weltweit tätigen Dienstleistungskonzerns.
Auch wenn meine Familie seit Generationen in Marzling verwurzelt ist: gerade durch unsere Kinder
(1 und 4 Jahre) lernen wir unsere Heimatgemeinde immer wieder durch neue Blickwinkel kennen.
Steckbrief:
Alter: 38
Marzlinger seit: 1981
Wohnort:
Familie:
Beruf:
Marzling, Waldweg
Glücklich mit Maria
seit 2003 und unseren beiden
Kindern (1 und 4)
Geschäftsführer und
Marketingleiter
Lieblingsurlaubsland:
Gran Canaria mit
dem Rennrad
Ich bin wirklich gut in: Ziele verfolgen
Ich bin wirklich
schlecht in:
Namen merken
Das mag ich gar nicht: Sätze, die mit „Das Problem
ist,...“ beginnen
Das wichtigste:
Gesundheit und Glück
Hobbies/Vereine: Radsport
Luftgewehr (SG Hangenham)
Feuerwehr Marzling
Skifahren, Tauchen, Wies‘n
KBV Marzling
Lieblingsmotto:
Berge oder Meer?
Es gibt nichts schlechtes,
was nicht für irgendwas
gut ist.
Ganz klar: BERGE!
WERTE & GRUNDSÄTZE
Verfasst von unserem Bürgermeisterkandidaten
Thomas Sellmeir
„Tom, wann kommt Dein Wahlprogramm?“ oder „Gibt’s da aa soo an Flyer von eich mit den
Punkten?“ waren die meistgestellten Fragen seit meiner Entscheidung zur Kandidatur.
Zusammen mit allen Kandidat*innen auf der Liste der SPD möchte ich diese Punkte bewusst
als „Visionen“ für Marzling bezeichnen.
Viel wichtiger halte ich jedoch, dass Sie im Hinblick auf die Bürgermeisterwahl wissen sollten,
für welche Überzeugungen und Werte ich einstehe.
u VERANTWORTUNG
Verantwortung zu übernehmen heißt nicht nur ein Risiko in Kauf
zu nehmen, sondern auch für Entscheidungen und Folgen einzustehen.
Dazu bin ich bereit und habe dies mehrfach bewiesen.
Besonders habe ich mich gefreut, bereits in jungen Jahren dazu
eine Auszeichnung im Rahmen des bundesweiten Wettbewerbs
„Jugend übernimmt Verantwortung“ von unserem ehemaligen
Bundespräsidenten Roman Herzog in Berlin erhalten zu haben.
Thomas Sellmeir und Roman Herzog,
bei der Preisverleihung
u OFFENHEIT & TRANSPARENZ
„Unsere Gemeinde geht uns alle an.“ Ich bin davon
überzeugt, dass Politik ehrlich, offen und transparent
sein muss. Die Bürger*innen sollen nicht nur
vor vollendete Tatsachen gestellt werden, sondern
auch gründlich informiert werden.
Kommunikation und Information müssen intensiviert
und dazu auch der technische Fortschritt genutzt
werden, um die Distanz zwischen Bürger*innen
und Rathaus zu minimieren.
Regelmäßige Bürgersprechstunden, Ausbau der
Webseite und eine eigene Marzling-App, intensivere
Einbeziehung der Ehrenamtlichen in den Vereinen
und regelmässige „Runde Tische“ (z. B. auch mit
den Klassensprecher*innen unserer Grundschule,
Elternbeiräten, Ehrenamtlichen, Organisationen und
Beauftragten) sind hier ein Anfang. Ein „Quartalsmedium“
als Hauptinformationsquelle erfüllt definitiv
nicht die Ansprüche gelebter Kommunikation.
u FAMILIE
Das klassische Familienmodell wie ich es in meiner
Kindheit erleben durfte gibt es heutzutage immer
seltener. Die Familienmodelle sind heute viel unterschiedlicher
und haben weitläufige Auswirkungen
auf unsere gesellschaftlichen und gemeindlichen
Strukturen.
In diesem Bereich wurde es versäumt, frühzeitig
zu agieren. Wir müssen hier kurz- und langfristige,
bedarfsorientierte Lösungen auf den Weg bringen,
anstatt auf ein langfristiges Provisorium zu setzen.
Innovatives Denken, Förderung von Tagesmüttern
und hortergänzende Modelle oder innovative Konzepte
zur Mittagsbetreuung können Entspannung
bringen.
Denn, auch hier gilt: erst wenn die Betreuung
nicht mehr funktioniert, wird uns schlagartig die
enorme Bedeutung dieser Einrichtungen bewusst.
WERTE & GRUNDSÄTZE
Verfasst von unserem Bürgermeisterkandidaten
Thomas Sellmeir
u LANGFRISTIGKEIT: MARZLING 2030+
Langfristige Planungen statt kurzfristigem Handeln.
Wo soll Marzling 2030 oder 2040 stehen?
Nur wer das Ziel kennt, kann sich auf den richtigen
Weg machen.
Dazu gehört auch, die Ortsentwicklung vorausschauend
zu planen, Schwerpunkte zu setzen und
unter Nutzung statistischer Hilfsmittel und vergleichbarer
Datenbasen die Entwicklung so zu gestalten,
dass Spitzen möglichst vermieden werden
und der Lebenswert erhöht wird.
Am Ende entsteht eine Prioritätenliste und ein Ortsentwicklungsplan
für Marzling und alle Ortsteile.
u HANDELN STATT ABWARTEN
Ich bin der Überzeugung, notwendige Dinge müssen
angepackt werden. Gerade was Investitionen
angeht: Zins und Inflation sprechen dafür, nichts
auf die lange Bank zu schieben.
u WERTE SCHAFFEN – für Generationen
Wo es möglich ist, sollte Kapital dafür eingesetzt
werden, Werte zu schaffen – und nicht nur Miete
zu bezahlen. Deswegen ist für mich nicht nachvollziehbar,
warum es bis zum jetzigen Stand keine
Planungen für ein Rathaus im Gemeindeeigentum
gibt. Die Mietausgaben können auch genauso in
die Finanzierung eines eigen genutzten Gebäudes
investiert werden. Auch bieten eigene Objekte die
Möglichkeit, Mehrwerte zu integrieren und Entwicklungen
zu gestalten.
u INNOVATION & NACHHALTIGKEIT
„Weiterhin Bereitstellung öffentlicher Gebäude für
Photovoltaik- bzw. Solaranlagen“ stand im Vorfeld
der Wahlen 2014 bei der größten Fraktion im
Programm. Leider konnte ich selbst bei aufmerksamen
Suchen nur wenige Quadratmeter Photovoltaikpanele
entdecken.
Die Energiewende kommt nicht von selbst, deshalb
ist es Zeit, dies anzupacken!
Auch möchte ich anregen, künftig öfter auch bewusst
„Out of the box“ zu denken und damit gerade
innovativen Ideen eine offene Basis zu bieten.
u ZUKUNFT, TRADITION & GEMEINSCHAFT
Gemeinschaft bedeutet gemeinsam etwas schaffen.
Dazu gehören alle Vereine und insbesondere Ehrenamtliche,
die in ihrem Bestreben bestmöglich unterstützt
werden sollen. Die Jugendarbeit der Vereine
ist nicht nur wichtig, sondern unbezahlbar.
Unbezahlbar sind aber auch unsere Werte und Traditionen,
die erst dann schmerzlich vermisst werden,
wenn sie nicht mehr da sind. Ja, ich freue mich, wenn
Kinder Halloween feiern. Aber dazu gehört auch, dass
der Heilige Nikolaus, Sankt Martin, das Weihnachtsfest
und Traditionen wie der Maibaum weiterhin
einen festen Platz in der Gesellschaft haben.
u DISKUSSION & DISSENS
Ich halte es als eine wichtige Führungsaufgabe, Diskussionen
und Dissens zuzulassen. Denn: Dissens
führt zu tieferer und ausgewogenerer Informationsverarbeitung
und bringt dadurch kreativere Ideen und
hochwertigere Entscheidungen hervor.
Es sollte stets um die Sache und das Ergebnis
zugunsten unserer Gemeinde gehen, so wie Entscheidungen,
die von Vernunft und dem Gemeinwohlgedanken
geprägt sind, und nicht von Fraktionszwängen
oder Abgrenzungen.
KANDIDAT*INNEN
WAHLVORSCHLAG NR. O5
Platz 1 Platz 2 Platz 3
Thomas Sellmeir (38, parteilos)
Bürgermeisterkandidat
Marketingleiter und Geschäftsführer
Mitglied Freiwillige Feuerwehr Marzling
SG Hangenham
KBV Marzling
Marzlinger seit 1981
zwei Kinder (1 und 4)
Juliane Dorfmüller (58)
Rektorin
verheiratet
zwei erwachsene Söhne
Carsten Baum (52)
Verwaltungsbeamter im Personalbereich
Ehrenamtlicher Richter am Sozialgericht
Verheiratet
zwei Kinder
Marzling soll Menschen jeden Alters und unterschiedlicher
Lebenssituationen Heimat sein und
vor allem bleiben können. In einer sich schnell
entwickelnden Zeit müssen wir den Charakter
unserer Ortschaft bewahren indem wir ein ein
ausgewogenes Miteinander von Leben und Wohnen
schaffen. Ein Ort mit Vereinen, die unsere
Gemeinschaft stärken und sich heimisch fühlen
Menschen mit Platz für Individualität, Traditionen
und vor allem neuen Ideen. Ich möchte
Marzling für alle Bürger*innen offen, ehrlich und
vor allem langfristig gestalten.
Ich lebe seit 25 Jahren mit meiner Familie in
Marzling, das mir zur Heimat geworden ist.
12 Jahre unterrichtete ich an der Grundschule
Marzling Schülerinnen und Schüler. In dieser
Zeit erlebte ich, wie wichtig der Gemeinde ihre
Kinder sind. Hier würde ich gerne anknüpfen
und dafür sorgen, dass alle Kinder und Jugendlichen
die gleichen Chancen haben, indem
ausreichend bezahlbare Betreuungsplätze und
Freizeitgestaltungsmöglichkeiten zur Verfügung
gestellt werden.
Seit über 10 Jahren ist Marzling meine Heimat.
Hier lebe ich, hier fühle ich mich wohl. Die
Erfahrungen aus meinem ehrenamtlichen Engagement
in den Bereichen Kinderhort, Kindertagesstätte
der evangelischen Kirche Freising und
der Mitarbeit beim Marzlinger Ferienprogramm
möchte ich gerne in die Gemeindearbeit einbringen.
Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
Platz 4 Platz 5 Platz 6
Johanna Mehltretter (24)
Studentin der Soziologie und
Sozialforschung im Master
Keno Horn (52)
Dipl.-Ing., IT-Projektleiter
verheiratet
zwei Kinder
Reiner Speiser (63)
Unternehmensberater und Unternehmer
verheiratet
Durch mein Studium habe ich gelernt, wie wichtig
Chancengleichheit für soziale Gerechtigkeit
ist. Daher möchte ich mich dafür einsetzen, dass
alle Menschen in Marzling die gleichen Chancen
haben, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben
– durch bezahlbares Wohnen, bessere Anbindung
durch die öffentlichen Verkehrsmittel und ein
aktives Gemeindeleben, das den Zusammenhalt
stärkt.
Berufsbedingt habe ich mehrfach den Wohnort gewechselt
und sowohl das Leben in der Großstadt
als auch das auf dem Dorf kennengelernt. Ein
wichtiger Faktor für die Lebensqualität an einem
Wohnort ist für mich, ein gutes Angebot an öffentlichen
Verkehrsmitteln zu haben um ohne Auto
mobil sein zu können. Hier muss Marzling besser
werden. Dafür setzte ich mich auch als Beisitzer
im Vorstand des VCD-Kreisverbands Freising
(Verkehrsclub Deutschland) ein. In meiner Freizeit
bin ich unter anderem als Schlagzeuger in der
Marzlinger Band M-Brace aktiv.
Heimat ist kein Ort, sondern ein Gefühl! Dieses
Gefühl vermitteln Menschen, die Marzling zur
Heimat machen. Marzling ist in den letzten 20
Jahren zu meiner Heimat geworden. Marzling
steht vor Herausforderungen, die wir jetzt richtig
anpacken müssen, damit wir auch in Zukunft
eine intakte Dorfgemeinschaft haben. Hierzu
möchte ich meinen Beitrag leisten und mich als
Person einbringen, damit Marzling ein lebensund
liebenswertes Dorf bleibt.
UNSERE VISION FÜR MARZLING
Wir sind uns bewusst, dass das Wort „Wahlprogramm“ große Erwartungshaltungen
weckt.
Deshalb möchten wir hier auch von „unserer Vision für Marzling“ sprechen: wie
wir die Situation in unserer Gemeinde sehen, was wir optimieren, ergänzen und
wie wir damit unsere Gemeinde bereichern wollen.
Licht ins Dunkel bringen: Beleuchtung Marzlinger Fußweg.
Der Neubau des Feuerwehrgerätehauses steht für
2020 in den Startlöchern - eine sinnvolle
„Nachnutzung“ sollte zeitnah entwickelt.
Politik.
Nah an den Bürgerinnen und Bürgern - das versprechen wir.
• Einbindung der Bürger*innen, Vereine und der Ehrenamtlichen durch persönliche
Sprechstunden des Bürgermeisters und einer Bürgersprechstunde.
Zu vielen Themen können Arbeitskreise auch mit Bürger*innen gebildet werden.
Nutzen und bündeln wir die Expertise in unserem Ort
• Persönlicher Austausch mit den Klassensprechern*innen der Grundschule
Marzling , den Elternbeiräten von Kindergarten und Schule, und den Leitungen
des Kindergartens, der Kinderkrippe und des Kinderhorts.
• Transparente Gestaltung der Entscheidungen für alle Bürger*innen durch
Nutzung des Internets und der Homepage der Gemeinde. Die Bürger*innen von
Marzling erhalten einen Überblick über den aktuellen Status der Entscheidungsprozesse
auf einen Klick. Wer keinen Zugriff auf das Internet hat, kann hierfür
das Bürger*innen Telefon benutzen.
• Einführung einer „Marzling-App“ – um wichtige Nachrichten zu erhalten (wie
z. B. Schulausfall, Straßensperrungen etc.) und Informationen zu Marzling wie
Termine, Veranstaltungen, und auch Zugriff auf das Bürgerportal. Störungen und
Schäden können direkt über die App gemeldet werden sowie die Möglichkeit,
einen Online-Kalender mit allen wichtigen Terminen wie z. B. auch Müllabfuhr zu
abonnieren.
MARZLING soll lebenswert sein
• Marzling liegt im Speckgürtel von München und dies
hat Auswirkungen auf alle Bürger*innen. Menschen
im unteren und mittleren Gehaltsniveau können die
aktuellen Mietpreise in Marzling nicht mehr bezahlen.
• Auch unsere Bürger*innen werden immer älter. Um
unseren Senioren*innen ein eigenverantwortliches
Leben in der Gemeinde zu garantieren, müssen wir
Marzlinger handeln.
• Damit wir als Gemeinde unser Angebot der Kinderund
Seniorenbetreuung weiter garantieren können,
muss sich Marzling als attraktiver Arbeitgeber und
Wohnort positionieren und hierzu Maßnahmen entwickeln.
• Marzling pflegt seine bayerischen Traditionen und
sein Brauchtum, in dem Nachbarschaftshilfe und
das offene Miteinander eine Selbstverständlichkeit
ist.
Maßnahmen/Ideen:
• Schaffung von Wohnraum für Menschen, die uns
wichtig sind wie z.B Erzieher*innen, Gemeindemitarbeiter*innen
und Altenpfleger*innen durch die Gemeinde
• Erweiterung und Ausbau der Kinderbetreuung - für
unsere Kinder vom Krippen- bis zum Schulalter. Schaffung
von dauerhaften Lösungen.
• Förderung und Unterstützung von Vereinen,
insbesondere den ehrenamtlich tätigen Bürger*innen
• Intensivierung der Städtepartnerschaft unser
Partnergemeinde San Zenone.
• Seniorenbetreuung fängt mit altersgerechtem Wohnen
an. Betreutes Wohnen für unsere Senioren*innen,
Alters-WGs und insbesondere für demenzkranke Mitbürger*innen
dürfen nicht nur Schlagworte bleiben.
• Marzling benötigt sein Brauchtum und sein Vereinsleben.
Ein eigener Maibaum gehört natürlich dazu.
• Verschönerung des Ortsbilds durch Blumen, Pflanzen
und Aufwertung der Ortseinfahrten, Pflanzaktionen
Marzling, wir verlieren das Wir nicht aus dem Auge!
Maßnahmen/Ideen:
Lustlos? Marzling braucht wenigstens einen
wirklich attraktiven Spielplatz!
• Marzlinger Eltern sorgen sich immer noch um Krippen-
und Hortplätze
• Betreuungseinrichtungen und Personal sind am Limit.
• Nicht alle Marzlinger*innen können sich die benötigten
Einrichtungen wie Kinderkrippe, Kindergarten
und Kinderhort ohne Einschränkungen leisten.
• Unsere Jugendlichen benötigen Treffpunkte und
Einrichtungen, die sie auch annehmen. Wir möchten
in Marzling zufriedene Jugendliche, die auch außerhalb
von Vereinen von uns die notwendige Unterstützung
erhalten.
• Unsere Spielplätze sind nicht attraktiv und nur auf
eine kleine Altersgruppe ausgelegt
• Neugestaltung unsere Kita-, Kindergarten- und
Hortgebühren und Entlastung für einkommensschwächere
Familien, die trotz staatlicher Zuschüsse
sich diese Beiträge nicht leisten können.
• Wir fördern die offene Jugendarbeit mit einer*m
Streetworker*in, die oder der sich um unsere Jugendliche
kümmert und zusätzliche Anreize schafft.
• Spielplätze und Treffpunktangebote müssen auch
für kleinere sowie ältere Kinder und Jugendliche
attraktiver sein und das Angebot an Freizeitgestaltung
aufwerten. Einführung von Kombispielgeräten.
• Einführung von Spielplatzpatenschaften, z. B. für
Bäume und Spielgeräte
Marzling, wir gestalten unsere Zukunft!
• Wir schaffen Transparenz und planen unsere Zukunft
langfristig, aber in kleinen Schritten
• Wir möchten heute die Investitionen der Zukunft
sichern, damit wir auch langfristig handlungsfähig
sind
„Hier könnte Ihr Rathaus mit
Arzt/Apotheke und Nahversorger
entstehen.“
Maßnahmen/Ideen:
• Ein eigenes Rathaus schafft Mehrwert für die Gemeinde
und alle Marzlinger*innen: auf diesem Weg
kann Marzling eigenständig Gewerbeflächen für einen
Nahversorger und eine Arztpraxis/Apotheke anbieten,
fördern und auch Kulturzentrum werden.
Dies verbessert unsere Lebensqualität in Marzling und
sichert unsere Investitionen in der Zukunft.
• Marzling darf langfristig Bauland für Wohnungen und
Häuser nur in Abstimmung mit der Auslastungssituation
der sozialen Einrichtungen wie Kinderkrippe/
Kindergarten und Kinderhort anbieten, ansonsten führt
dies zu kritischen Situationen in der Kinderbetreuung.
• Bauförderung für junge Marzlinger Familien sollte
durch die Gemeinde Marzling initialisiert werden. Marzling
kann durch Ausweisung von bezahlbarem Bauland
für unsere groß gewordenen Kindern und deren Familien
Heimat bleiben und einen wichtigen Beitrag für ein
gewachsenes Gemeindeleben leisten.
Marzling, bei uns steht die Umwelt/Natur an erster Stelle!
• Wir müssen dringend daran arbeiten, die Gemeinde
Marzling CO 2
-neutral zu bekommen. Dies werden
wir nur mit vereinten Kräften schaffen.
• Marzling muss im Bereich Energieerzeugung und
-einsparung in der Gemeinde eine Vorreiterrolle einnehmen.
Nur wer hier die richtigen Wege aufzeigt,
kann Leitplanken für die Zukunft setzen.
Maßnahmen/Ideen:
• Verhinderung der 3. Startbahn
• Ein CO 2
-neutraler Footprint der Gemeinde Marzling
als mittel- bis langfristiges Ziel. Die Gemeinde
Marzling wird dazu kurzfristig Maßnahmen auf den
Weg bringen.
• Die Gemeinde Marzling wird in Zusammenarbeit mit
anderen Gemeinden eine Beratungsstelle schaffen,
die uns alle auf diesem Weg unterstützt und notwendige
Hilfestellungen gibt.
• Bei der Ausweisung von Neubaugebieten wird das
Thema CO 2
-Neutralität definiert (Keine Öl- oder
Gasheizung, Einsatz von Wärmepumpen, Photovoltaik
Anlagen, bis hin zum Nullenergie-Haus)
Marzling, mobile Vielfalt ist uns wichtig!
• Bisher hat in Marzling das Auto Vorfahrt. Dies müssen
wir gemeinsam ändern.
• Marzling benötigt ein attraktives ÖPNV Angebot,
damit wir den Individualverkehr reduzieren können.
• Damit die Elektromobilität weiter voranschreiten
kann, muss das Angebot für Ladestationen erweitert
werden.
• Fuß-, Schul- und Radwege müssen sicherer werden.
• Carsharing Modelle erleben ein Schattendasein
E-Tankstelle:
Bisher leider ein
„Einzelstück“
Gefährlich: Der Abzweig
in den Moosachweg/Marzlinger
Fußweg und die Unterführung
Maßnahmen/Ideen:
• 30km/h im Ort - mehr Sicherheit für Kinder und
Senioren durch die Reduktion an kritischen Straßensituationen,
insbesondere Isarstr. und Schulweg
• attraktive und innovative Car-Sharingangebote
(wie z. B. DriveNow) müssen nach Marzling geholt
werden, damit wir den Fahrzeugbestand reduzieren
können, bessere Anbindung der Ortsteile
• Ladestationen müssen gezielt ausgebaut werden,
damit E-Mobilität in Marzling attraktiver wird.
• Verbesserung des ÖPNV-Angebots bei Bus und
Bahn kann nur durch aktive Betreuung der verantwortlichen
Stellen (Bahn, MVV) erreicht werden.
• Radwegausbau z. B. Richtung Stoibermühle mit
separatem Radweg im Zuge des (notwendigen)
Neubaus der Isarbrücke
• Optimierung der Straßenbeleuchtung im Gemeindegebiet,
Beleuchtung Marzlinger Fußweg,
• Förderung von Elektrorädern/Lastenrädern
Wirtschaftliche Entwicklung machen wir miteinander!
• Arbeiten und Leben muss in Marzling möglich sein.
• Handwerksbetriebe und Kleingewerbe benötigen
die Unterstützung der Gemeinde Marzling.
Maßnahmen/Ideen:
• Förderung der Ansiedlung von Kleingewerbe und
Handwerk
• Schaffung und Ausweisung von Gewerbeflächen,
insbesondere für einheimische Betriebe
Denn: Arbeiten im Ort verbessert die Lebensqualität,
nimmt Verkehrsdruck und hilft den ehrenamtlichen
Organisationen und Vereinen (z. B. Feuerwehr)
„Wo drückt der Schuh?“ -
wollten wir von unseren Bürger*innen
bei unserer ersten Veranstaltung
wissen. Die komplette Liste finden
Sie auf unserer Homepage unter
www.für-marzling.de - gerne nehmen
wir auch weitere Anregungen
entgegen: wuensche@für-marzling.de
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Sie entscheiden über die Zukunft unserer Gemeinde.
Deshalb wählen Sie bitte am 15. März 2020
zum 1. Bürgermeister
und das starke Team der SPD in den Gemeinderat
Sozialdemokratische Partei
Deutschlands (SPD)
Bitte beachten Sie folgende Hinweise zur Wahl:
1. Auf dem Stimmzettel der Bürgermeisterwahl
haben Sie nur eine Stimme.
2. Alle Wähler*innen haben bei der Gemeinderatswahl
am 15. März in Marzling 16 Stimmen.
3. Das Ankreuzen des oberen Kreises (Kennwort: SPD)
bewirkt, dass alle zur Verfügung stehenden Stimmen
auf jeden Fall ausgenutzt werden - es geht keine
Stimme verloren.
4. Wenn Sie nur bestimmte Kandidat*innen bevorzugen,
so können Sie der/dem Einzelnen bis zu 3 Stimmen
geben (sog. „Häufeln“). Dazu schreiben Sie im Feld
vor der/dem Kandidatin bzw. dem Kandidaten eine
„2“ oder „3“ - bedenken Sie bitte, dass Sie insgesamt
nur 16 Stimmen zur Verfügung haben. Zum Beispiel:
Sie geben 4 Kandidaten je 3 Stimmen und 2
Kandidaten je 2 Stimmen = insgesamt 16 Stimmen.
5. Bitte nicht vergessen: Auch wenn Sie Häufeln,
machen Sie bitte ihr Kreuz auf der Liste der SPD.
NUTZEN SIE AUCH
DIE BRIEFWAHL
Am 15. März 2020
entscheiden Sie!
Diese können Sie auch online unter www.marzling.de im Bürgerportal
anfordern - oder bequem mit Ihrem Handy über den obenstehenden QR-Code
V.i.S.d.P.: Thomas Sellmeir, Waldweg 4a, 85417 Marzling
WWW.FÜR-MARZLING.DE