Stoffwechsel.Der Winter ist fast vorbei, der Frühling macht bald mit seinemBlütenmeer und den längeren Tagen Lust auf Aktivität.Wenn da nur diese bleierne Müdigkeit nicht wäre, diesich im Körper breitmacht und die Lust auf alles Möglichebremst. Viele sprechen von Frühjahrsmüdigkeit. Wiesofühlt man sich gerade im Frühling so oft schlapp?Der Stoffwechsel stellt umWährend des Winters und der kurzen, dunklen Tage istauch unser Stoffwechsel verlangsamt. Der winterlicheSpeiseplan ist eher von schweren, fettigen und nährendenSpeisen geprägt. Das trägt dazu bei, dass der Körper genugEnergie zur Wärmegewinnung bereitstellen kann, machtaber auch den Stoffwechsel träge. Werden die Tage wiederlänger, stellt sich auch der Körper langsam um. Oft ist dieNatur schneller. Unser Stoffwechsel braucht noch etwasZeit, um die Depots und Schlackenstoffe aus der Winterzeitabzubauen. Diesen Unterschied zwischen dem «äusseremTaktgeber» Natur und dem eigenen Stoffwechsel verspürtman dann als die bekannte Frühjahrsmüdigkeit.Unterstützt man die Stoffwechselorgane, kann auch derKörper schneller und leichter umstellen.Die StoffwechselorganeDamit der Körper die Depots und Schlackenstoffe besserausscheiden kann, sind vor allem Leber, Galle, Niere undBlase sowie der Darm die Organe, welche eine zentrale Rollespielen. Über sie werden sowohl fett- als auch wasserlöslicheSubstanzen ausgeschieden. Das können körpereigeneStoffwechselprodukte wie Harnsäuren sein, aber auchRückstände von Medikamenten und durch die Haut oderLebensmittel aufgenommene Umweltgifte werden vonihnen ausgeschieden. Der Stoffwechsel folgt den Jahreszeiten,die Organe hingegen richten sich nach einem24-Stunden-Rhythmus. Die Organe haben dabei Phaseneiner sehr hohen Aktivität und solche, in denen sie normalbis eher ruhig agieren. Kennt man diese Phasen, kann mandie Organe nicht nur allgemein, sondern auch ganz gezieltin den Aktivphasen unterstützen. Man spricht von der sogenannten«Organ-Uhr».Die «Organ-Uhr»Das Konzept der «Organ-Uhr» entstammt der chinesischenMedizin. Man kennt vergleichbare Modelle aber auch ausanderen Medizinsystemen. Die chinesische Medizin teiltden Tag in 12 Phasen ein. Jeder Phase ist einer der zwölfHauptmeridiane und damit auch ein Organ zugeordnet.Die Lebenskraft Qi durchfliesst in 24 Stunden alle Hauptmeridiane.Das heisst: Während zwei Stunden wird jederder entsprechend zugeordneten Hauptmeridiane besondersintensiv mit Energie und Lebenskraft versorgt und derFunktionskreis des versorgten Organs ist besonders aktiv.12 Stunden später ist dann die Ruhephase. Ist der Energieflussgestört, können einzelne Organe und Funktionskreiseauch in ihren Aufgaben gestört sein. Oft gibt uns der KörperAnhaltspunkte, welche Organe bzw. Funktionskreiseund Meridiane Unterstützung brauchen. Erwacht man z. B.immer zwischen 1 und 3 Uhr morgens, kann das daraufhinweisen, dass die Leber Unterstützung braucht, da siedann am aktivsten ist.Stoffwechselorgane und ihre ZeitenWie bereits erwähnt, hat der Lebermeridian seine aktivstePhase zwischen 1 und 3 Uhr morgens. In den zwei Stundendavor ist der Gallenblasenmeridian aktiv. Morgens zwischen5 und 7 folgt dann der Dickdarm. Zwischen 13 und 15Uhr ist der Dünndarm am aktivsten, gefolgt von der Harnblasezwischen 15 und 17 Uhr sowie den Nieren zwischen 17und 19 Uhr. Möchte man im Frühling den Stoffwechsel gezieltunterstützen, kann man den Effekt durch das Beachtender «Organ-Uhr» noch verstärken. Lassen Sie sich in derDrogerie oder Apotheke dazu beraten. >«DER STOFFWECHSELFOLGT DEN JAHRESZEITEN,DIE ORGANE HINGEGENRICHTEN SICH NACH EINEM24-STUNDEN-RHYTHMUS.»Anzeige Biotta Wellness Woche, AZ Dromenta, 170 x 82,5 mm, deutschAnzeige40 JahreProbiotika-pionierbiottaCHwww.bioflorin.chDer Probiotika-Pionier aus der SchweizRegeneriert deine Darmflora und bringt sie wieder ins Gleichgewicht.Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage.sanofi-aventis (schweiz) ag, 1214 VernierSACH.BIBI.19.07.0449(1)6 meine gesundheit 2/20202/2020 meine gesundheit 7
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