Lebendige Gemeinde - lukiju.de

Presbyteriumswahl
Neues vom
Glockenturm
Gemeindebrief
Seite 3-5
Seite 6
Gemeindeversammlung
Weihnachtsseiten
Seite 7
Seite 10+11
Dezember 2007 - Februar 2008

2
Andacht
Ave Maria!
Die Erscheinung des Engels vor
Maria, der ihr die Geburt Jesu
ankündigt, die „Verkündigung“,
ist oft gemalt worden. Dieses
Bild hier von Grünewald aus
dem bekannten Isenheimer
Altar gehört für mich zu den
schönsten.
In der Adventszeit ist Maria die
biblische Hauptgestalt. Grünewald
malt die Verkündigung
ungeheuer dynamisch. Mit Urgewalt
bricht der Engel herein.
Sein Fuß berührt kaum den Boden.
Seine Gewänder und Flügel
scheinen zu rauschen. Das Ende
seines Umhangs züngelt hervor.
Die Hand weist kraftvoll auf die
Botschaft Gottes hin. Rot sind
sein Umhang und seine Flügel:
die Farbe des Feuers und des
Heiligen Geistes. Maria ist hier
nicht wie sonst oft eine damenhafte
Schönheit, an eine Königin
erinnernd, sondern ein schlichtes
Bauernmädchen, das sie ja
tatsächlich war. Aber sie hat
wundervoll fließendes Blondhaar.
Erschrocken weicht sie zurück,
schlingt die Hände ineinander.
Das sind keine fromm gefalteten
Hände. So erschrecken die Menschen,
wenn Gottes Welt in ihr
Leben einbricht. Und die Botschaft
des Engels ist ja auch zum
Fürchten. Wenn sie als Verlobte
Josefs ein Kind von einem anderen bekam,
dann galt das als Ehebruch. Darauf stand die
Todesstrafe. Schräg geht ihr Blick. Sie will den
Engel nicht anschauen, will seiner Botschaft
ausweichen.
Und dann sagt sie doch ja: „Siehe, ich bin des
Herrn Magd; mir geschehe, wie du gesagt
hast“. Und der Engel schied von ihr. Lesen sie
selbst diese ergreifende Szene im Lukas-
Evangelium Kapitel 1, 26-38. Damit geht eine
alte Weissagung des Propheten Jesaja
(Kapitel 7, 14) in Erfüllung: „Siehe, eine Jungfrau
ist schwanger und wird einen Sohn gebären,
den wird sie nennen Immanuel!“ (Gott mit uns)
Im Buch auf der Truhe steht es gleich zweimal
in lateinischer Sprache zu lesen.
Der Raum ist ganz still, ein gotischer Kirchenraum.
Ein roter Vorhang vorn und ein blauer
hinten verkleinern den Raum, machen ihn für
Maria wohnlich. Über ihr schwebt geheimnisvoll
eine Taube. Man muss sie erst einmal entdecken.
Gott ist gegenwärtig im Heiligen Geist.
Der Engel verkündigt: „Der Heilige Geist wird
über dich kommen, und die Kraft des Höchsten
wird dich überschatten; darum wird auch
das Heilige, das geboren wird, Gottes Sohn
genannt werden.“
Zum Schluss noch eine Bemerkung zum Engel,
zum Boten. Nicht sein Aussehen ist wichtig,
sondern allein seine Botschaft. Im Neuen
Testament treten die Engel immer dann auf,
wenn von Gott her etwas geschieht, was die
Menschen von sich aus nicht deuten können,
so auch zu Weihnachten und zu Ostern. Auch
heute noch erleben Menschen Engel, manchmal
unsichtbar, manchmal in der Gestalt eines
lieben Mitmenschen.
Eine gesegnete Adventszeit
Ihr Klaus Gräber

Liebe Leserin, lieber Leser!
Dass unser Gemeindebrief ausnahmsweise
etwas dicker ist als
gewöhnlich, hat zwei Gründe.
Zum einem möchten wir Ihnen
gern die Kandidatinnen und
Kandidaten der Presbyteriumswahl
2008 vorstellen. Für die vielen
Fotos und erläuternden Texte
benötigen wir schon 2 Seiten
mehr als sonst. Zum anderen
gibt es aber auch wieder sehr
viel Interessantes und Wissenswertes
aus unserem Gemeindeleben.
So finden Sie diesmal
gleich 3 verschiedene Reiseberichte:
nämlich den von einer
Jugendfreizeit, einer Familienfrei-
Presbyteriumswahl
am Sonntag,
den 24. Februar 2008
Das Presbyterium hat beschlossen,
dass am Wahlverfahren und
an der Zahl der Presbyterinnen
und Presbyter bzw. der beruflich
Mitarbeitenden keine Veränderungen
zu den Vorjahren vorgenommen
werden. Zudem soll die
Durchführung der Wahl organisatorisch
erleichtert werden, indem
drei Stimmbezirke gebildet werden,
die im wesentlichen mit den
Pfarrbezirken identisch sind. Folgende
Wahllokale, die nach den
Gottesdiensten von 11.00 bis
Außen- u. Innenraffstores · Jalousien
Markisen · Rolladen · Garagentore
Rolltore · Industrietore · Einbruchschutz
Sicherheitstechnik · Solarvorbauelemente
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zeit und einer Reise nach Namibia
zur Partnergemeinde in
Leonardville. Und bekanntlich
kann ja, wer eine Reise tut,
etwas erzählen. Also lassen Sie
sich überraschen!
Auch in dieser Ausgabe finden
Sie wieder Informationen zum
Thema „Glocken": wir halten
Rückschau auf die vergangenen
Monate, die auf vielfältige Weise
angefüllt waren mit Sonderaktionen
und Verstaltungen zugunsten
des Glockenturms. Natürlich
geben wir auch einen Ausblick
auf die laufenden Instandsetzungsarbeiten
und auf die vor-
18.00 Uhr geöffnet sind, werden
eingerichtet:
I. Stimmbezirk: Gemeindehaus
Joh.-Seb.-Bach-Str. 18, Raum 1
II. Stimmbezirk: Gemeindehaus
Joh.-Seb.-Bach-Str. 18, kleiner Saal
III. Stimmbezirk: Jugendheim
Phil.-Melanchthon-Str. 8
"Wahlberechtigt ist, wer
a) Mitglied der Kirchengemeinde ist,
b) zu den kirchlichen Abgaben
beiträgt, soweit die Verpflichtung
hierzu besteht sowie
c) am Wahltag konfirmiert oder
mindestens 16 Jahre alt ist und
d) die Mitgliedschaft in der
Kirchengemeinde nicht bis zum
aussichtliche Fertigstellung.
Weitere Schwerpunkte in diesem
Gemeindebrief finden Sie zur
Kinder- und Jugendarbeit (von
den Allerkleinsten bis zu den
Allergrößten) und auch zu den
kulturellen Veranstaltungen, von
denen es wieder eine große
Auswahl gibt. Ich wünsche Ihnen
wie immer eine anregende
Lektüre.
Vor allem aber wünsche ich
Ihnen eine schöne und gesegnete
Advents- und Weihnachtszeit.
Ihr Martin Haase
Wahltag durch Kirchenaustritt verloren
hat“ (Auszug aus den Ausführungsbestimmungen
zum
Presbyterwahlgesetz)
Das Presbyterium hat außerdem
beschlossen, eine allgemeine
Briefwahl durchzuführen. Alle
wahlberechtigten Mitglieder der
Kirchengemeinde erhalten eine
persönliche Wahlbenachrichtigung
mit Bildern und Kurzinformationen
zu den einzelnen Kandidatinnen
und Kandidaten. Darin enthalten
ist ebenfalls ein Stimmzettel und
ein Briefwahlumschlag.
Martin Haase
Rolladen und Markisen RÜHL KG
Inhalt Seite
Gemeindeleitung
Presbyteriumwahl 3
Lebendige Gemeinde
Neues vom Glockenturm 6
Dank an die Sponsoren 6
Gemeindeversammlung 7
Die 3 „Afrikaner” 8
Kleiderstube 9
Verabschiedung von Pastorin
Sabine Willimek-Stuppmann 9
Ehrenamtler-Dank-
Gottesdienst 9
Frohe Weihnachten 10
Gottesdienste 11
Kirchenmusik 12
Kinder + Jugend
Kind, du bist uns anvertraut 13
Kindertagesstätte Siepen 13
Die Kirchenmäuse 14
Kindersachenflohmarkt 15
Kindertageseinrichtung
Pusteblume 15
Spiekeroog, die Fünfte 16
Klein Michelstadt 16
Termine 17
Taufen, Trauungen,
Geburtstage, Jubiläen,
Beerdigungen 18
Impressum:
Herausgeber: Luther-Kirchengemeinde
Joh.-Seb.-Bach-Str. 18
42853 Remscheid
Tel. 02191-74481
Leiter der Martin Haase, Ackerstr. 14
Redaktion 42857 Remscheid
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Anzeigen: Klaus Gräber Pfarrer i.R
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Die Redaktion behält sich vor, die Berichte bei
Platzmangel zu kürzen oder stilistisch zu
ändern. *Verantwortlich im Sinne des Presserechts
Der Redaktionsschluß für den nächsten
Gemeindebrief ist am 21. Januar 2008.
Titelbild:
Originalfoto
einer
afrikanischen
Krippe aus
der Krippenausstellung
siehe S.10

Presbyterwahl 2008
4
Vorläufige Kandidatenliste
Anke Drache
Im Presbyterium seit 1984
"Ich bin im Bauausschuß
und im Kindergartenausschuß
tätig. Besonders liegt
mir die Arbeit mit Kindern
und Jugendlichen am Herzen,
also dem 'Nachwuchs'
unserer Gemeinde."
Jan Heitzer
"Ich finde es wichtig,
dass auch die Jugend im
Presbyterium vertreten
ist. Mir liegt die Zusammenarbeit
aller Generationen
unserer Gemeinde
am Herzen, besonders
das Miteinander beim
Feiern unserer Gottesdienste."
Michael Fresemann
Im Presbyterium seit 2004
"Ich arbeite im Finanzausschuß
und im
Kindergartenausschuß
mit und engagiere mich
im Kindergartenrat des
Kindergartens Siepen.
Mir liegt besonders die
Gemeindearbeit am
Herzen und hier speziell
die Kinder- und
Jugendarbeit."
Sieghard Brandt
Im Presbyterium seit 1992
"Ich bin stellvertretender
Finanzkirchmeister, Vorsitzender
des Öffentlichkeitsausschusses
sowie
Mitglied im Finanz- und
Strukturausschuß. Mir ist
es wichtig, die Gemeinde
auch in schwierigen Zeitenverantwortungsbewusst
zu leiten."
Jörg Martin Kirschnereit
Im Presbyterium seit 1996
“Ich bin Mitglied im Theologie-,
Gottesdienst- und
Kirchenmusikausschuß
sowie im Strukturausschuß.
Ein reges Gemeindeleben
liegt mir sehr am Herzen.
Deshalb möchte ich alle
generationsübergreifenden
Ideen und Initiativen unterstützen.”
Christian Busch
"Ich möchte gerne im
Presbyterium mitarbeiten,
weil es mir wichtig ist, Gemeindeleben
aktiv mit zu
gestalten und Verantwortung
zu übernehmen.
Besonders interessiert bin
ich an den Themenbereichen
Diakonie, Jugendund
Seniorenarbeit, Ökumene
und der Gestaltung
von Liturgie und
Gottesdienst."
Andrea Fabris
Im Presbyterium seit 2000
"Ich engagiere mich im
Jugend-, Diakonie-, Kindergarten-
und Strukturausschuß.
Mir ist wichtig, dass
die verschiedenen Arbeitsbereiche
miteinander vernetzt
werden, dass die
Interessen von Kindern,
Jugendlichen, Erwachsenen
und Senioren in den einzelnen
Ausschüssen vertreten
werden und die
Anliegen der ehren- und
hauptamtlichen MitarbeiterInnen
im Presbyterium
berücksichtigt werden."
Andreas Heinz Klaus Peter Jäger
Im Presbyterium seit 1997
"Ich engagiere mich im
Öffentlichkeitsausschuß,
im Bauausschuß und im
Diakonieausschuß. Außerdem
führe ich das Archiv.
An meiner Tätigkeit ist mir
besonders wichtig: dass
wir evangeliumsgemäße
Rahmenbedingungen
dafür schaffen und bewahren,
dass Gemeindeglieder
aller Altersstufen
Heimat und Gemeinschaft
finden, in der sie sich entsprechend
ihrer Persönlichkeit
zum Nutzen aller
entfalten können."
Ilse Wolf
Im Presbyterium seit 2004
"Ich bin Trägervertreterin für
den Kindergarten Pusteblume,
Mitglied im Kindergartenausschuss
und im
Personalausschuss. Dies ist
eine verantwortliche Arbeit
in einem Bereich, der zurzeit
großem Wandel unterworfen
ist. Wichtig ist für
mich vor allem auch die
Zukunftssicherung der
Kindergärten."
Im Presbyterium seit 1988
"Ich bin z.Zt. Vorsitzender
des Konzeptions- und
Strukturausschusses, darüber
hinaus Mitglied im
Personal-, Kindergartenund
Finanzausschuss und
Delegierter der Gemeinde
im Gesamtverband. Gern
würde ich an einer
Weiterentwicklung des
Angebotes für Erwachsene
mitwirken. Darüber hinaus
liegt mir daran, dass die
Gemeinde trotz eingeschränkter
finanzieller Möglichkeiten
ihre zahlreichen
Aktivitäten dauerhaft aufrecht
erhalten kann.
Kerstin Ruf
Im Presbyterium seit 1995
"Ich arbeite im Öffentlichkeitsausschuß
sowie im
Theologie-, Gottesdienstund
Kirchenmusikausschuß
mit. In den verschiedenen
Bereichen, in denen man
mitwirken kann, besteht die
Möglichkeit, etwas zu
bewegen. Es ist gegenüber
der Institution Kirche die
Basis, die von unten her
arbeiten kann!”

Hans Kypker
Im Presbyterium seit 1996
"Ich bin im Bauausschuß
und im Diakonieausschuß
tätig und wirke mit bei der
monatlichen Offenen Tür
für Erwachsene ("Wein und
Käse"). Als Mitglied der
Luther-Kirchengemeinde
arbeite ich gerne bei der
Gestaltung des Gemeindelebens
mit."
Lothar Elbertzhagen
Im Presbyterium seit 1972
"Ich engagiere mich als
Baukirchmeister und Kreissynodaler
für die Belange
der Gemeinde. Mir ist
wichtig, dass ich mein
Können auch für unsere
Kirchengemeinde einsetzten
darf, insbesondere im technischen
Bereich."
Hans Sikorsky
"Ich arbeite im Diakonieausschuss
und im KSA mit.
Besonders wichtig ist für
mich die Teilnahme an
Gottesdiensten und Gemeindeveranstaltungen,
möglichst immer gemeinsam
mit der Familie. Besonders
wichtig ist für mich
eine möglichst lebendige
Gemeinde, die allen Generationen
eine Heimat bietet.
Dies versuche ich mit meiner
Arbeit im Presbyterium
zu unterstützen.
Herbert Wolf-Eichbaum
Seit 2003 im Presbyterium
"Ich engagiere mich im
Öffentlichkeitsausschuß
sowie im Theologie-,
Gottesdienst- und Kirchenmusikausschuß.
Mir ist
wichtig, dass ich mich mit
meinen Fähigkeiten für verschiedene
Arbeitsbereiche
(vor allem Kinder- und
Jugendarbeit sowie Kirchenmusik)
einsetzen kann."
Gerhard Schröder
Im Presbyterium seit 2004
"Ich arbeite in verschiedenen
Ausschüssen mit, z.B.
im Personalausschuß. Für
meine Tätigkeit im Presby-
terium ist mir besonders
wichtig, dass die oftmals
schwierigen Entscheidungen
sorgfältig vorbereitet und im
Gremium offen besprochen
werden können."
Knut Weinreich
"In diesem Jahr feierte ich
in und mit der Gemeinde
meine Goldene Konfirmation.
Das Ereignis weckte
in mir den Wunsch, mich
mehr in der Gemeinde
einzubringen: Wo könnte
ich das besser tun als im
Presbyterium? Gewählt,
würde ich mich gerne im
kulturellen Bereich betätigen
(z.B. Musik).”
Bernhard Rautzenberg
Seit 1996 im Presbyterium
"Ich bin Vorsitzender des
Kindergartenausschusses
und Mitglied im Konzeptions-
und Strukturausschuß
sowie im Theologie-,
Gottesdienst- und Kirchenmusikausschuß.
Besonders
wichtig sind mir der
Gemeindeaufbau und das
Erreichen von Gemeindegliedern,
aber auch die
Kindergartenarbeit und die
Kirchenmusik."
Thomas Zapf
"Ich bin Kirchmeister und
Vorsitzender des Finanzausschusses
sowie Mitglied
im Bau- und Jugendausschuss.
Ferner Mitglied im
Vorstand des Gesamtverbandes
und des Kreis-
Synodalen-Finanzausschusses.
Ich habe mir zum Ziel
gesetzt, gemeinsam mit
dem Presbyterium bis zum
Jahre 2010 den Haushalt
der Gemeide ausgeglichen
zu gestalten.”
Ina Beitzer
Im Presbyterium seit 2004
"Ich arbeite im Kindergartenausschuß
und Jugendausschuß
mit und bin
außerdem im
Kindergartenrat des
Kindergartens Pusteblume
tätig. Mir ist besonders
wichtig, dass auch schon
die kleinen Kinder einen
Platz in der Gemeinde
haben, beispielsweise im
Kindergottesdienst und in
verschiedenen
Jungschargruppen."
Presbyterwahl 2008
Sebastian Epe
Im Presbyterium seit 2000
"Ich bin Mitglied des Bauund
Finanzausschusses.
Mir ist wichtig, die richtigen
langfristigen Entscheidungen
zur Sicherung der
Gemeinde zu treffen. Das
gilt sowohl für mein Fachgebiet
Bau als auch für
Finanz- und
Personalentscheidungen.
Gerne gebe ich technische
Unterstützung bei
Sanierungen."
Hinweis zur
Kandidatenliste: Bei
der Vorstellung der
Kandidatinnen und
Kandidaten der
Presbyteriumswahl
2008 weisen wir
ausdrücklich darauf
hin, dass die
Kandidatenliste vorbehaltlich
der
Einspruchsfrist gilt,
die am 8. Dezember
2007 endet.
Die persönliche
Vorstellung der
Kandidaten erfolgt
auf der Gemeindeversammlung
die
voraussichtlich am
19.01.2008 um 16.00
Uhr im Gemeindehaus
in der Joh.-Seb.-
Bach Str. 18 beginnt.
5

Lebendige Gemeinde
6
Was gibt's Neues vom
Glockenturm der Lutherkirche?
Im Interview
hat Baukirchmeister
Lothar Elbertzhagen
zwei Nachrichten für
mich. Eine positive und eine negative. Die
positive zuerst: ein Experte für Ziegelmauern
hat herausgefunden, dass das Mauerwerk
der Lutherkirche weder marode noch instabil
ist, auch wenn in der Vergangenheit
immer wieder kleinere Bröckchen oder
Splitter herabgefallen sind. „Alles im grünen
Bereich. Das Regenwasser sucht und findet
Liebe Gemeindeglieder,
Sie sind SPITZE! Was wir in diesem Jahr
bezüglich der Glocken mit Ihrer Hilfe
erreicht haben, ist einfach toll. Wir vom
Presbyterium sind begeistert! Durch Ihre
Spendenbereitschaft wurde es überhaupt
erst möglich, die notwendigen Arbeiten
zur Renovierung des Glockenstuhls in
Angriff zu nehmen.
Am Ende eines Jahres ist oft ein Rückblick
üblich. Ich denke, in diesem Jahr
sollte er nicht fehlen, da so viele ehrenamtliche
Mitarbeiter und Sie als Gemeindeglieder
die Aktionen zugunsten der
Renovierung des Glockenstuhls unterstützt
haben.
Rückblick auf einige besondere Glocken-
Aktionen:
• Dezember 2006 – Adventszeit:
Verkauf von Keramikkirchen samstags
auf dem Wochenmarkt auf dem
Schützenplatz, in den Kirchen und im
Gemeindehaus (übrigens, Weihnachten
kommt wieder, und es gibt noch einige
wenige Keramikkirchen...!)
• Februar 2007:
1. Glockenkonzert - Dabringhauser
Jugendchor
• März 2007:
Auftritt der Kabarettgruppe von Christian
Busch; Verkauf von Drucken des Bildes
„Lebendige Gemeinde mit offenen Türen“
von Frau Lydia Ludolphs (es gibt noch
einige Restexemplare!); Verkauf unserer
seinen Weg.“ Also kein Sanierungsbedarf.
Gott sei Dank!
Jetzt die schlechte Nachricht: die Hoffnungen
auf baldiges Glockenläuten - bis
Weihnachten - werden sich nicht erfüllen.
Leider. Zwar ist das Geld da, und auch die
Firmen sind beauftragt und haben ihre
Arbeit aufgenommen. Und die Denkmalbehörde
wird voraussichtlich das Aussehen
der neuen Schallluken genehmigen. Wo
hakt es also?
Die Probleme liegen - wie so oft - im Detail.
Dass es keine technische Lösung „von der
Stange“ geben würde, war voraus zu
sehen. Aber welcher Aufwand tatsächlich
nötig ist, um den Glockenstuhl instand zu
setzen, hat kaum jemand geahnt. Die alten
Schallluken waren fehlerhaft konstruiert,
sodass Regenwasser in den Turm eindringen
konnte. Sie müssen also entfernt werden.
Leider bestehen sie aus gesundheitsschädlichem
Asbest, und das hat zur Folge,
Kirchenbibliotheksbücher nach Gewicht
• April 2007:
Bilderausstellung und -verkauf von
Motiven der Lutherkirche von Frau Sylvia
Drössiger; Alleecenter-Aktion vor Ostern:
Verkauf von Osterglocken; 2. Glockenkonzert
– Die Orgelmaus erklärt für
Kinder (und Erwachsene) die Orgel
• Mai 2007:
Glockenschmaus – unsere Pfarrer/-in
kochen für die Gemeindeglieder;
Mutzenbacken am Pfingstsonntag vor
dem Haus von Pfarrer Wester
• Juni 2007:
3. Glockenkonzert mit Bergischem
Männerchor, Vaillant Werkschor,
Frauenchor „Lyra"; am Vorabend des
Gemeindefestes die Aufführung der
Komödie „Hier sind Sie richtig“ durch
unsere Theatergruppe; am Sonntag
Sponsorenlauf rund um die Lutherkirche.
• September 2007:
Kaffeetafel rund um die Lutherkirche;
Eröffnung von „Luthers Lese-Café“ immer
mittwochs im Gemeindehaus mit
Buchverkauf nach Gewicht
• Oktober 2007:
Glockenparty mit Rätseln, Spielen usw.
rund um die Glocken
• November 2007:
4. Glockenkonzert mit MC Germania,
Frauenchor Remscheid, Paul-Volkmann-
Chor und Kammerchor Remscheid
Kerstin Ruf
dass der Turm nicht nur eingerüstet, sondern
auch mit Planen verhängt werden
muss. Außerdem sollen die insgesamt 4
Tonnen schweren Glocken an ihrem Platz
hängen bleiben, und das schränkt den
Bewegungsradius der wenigen Arbeiter, die
dort überhaupt Platz finden, erheblich ein.
Ein schwieriges und nicht ungefährliches
Unterfangen. Die Bauteile selber - von
denen es nicht eines im Baumarkt zu kaufen
gibt - werden auf Maß gefertigt, und die
Konstruktionszeichnungen umfassen mittlerweile
mehr als 20 Seiten.
Auf meine Frage, wann die Glocken der
Lutherkirche endlich wieder läuten werden,
gibt Lothar Elbertzhagen eine realistische
Prognose: „Ostern 2008".
Also fassen wir uns in Geduld! Und lernen
wir derweil das Glockengeläut der
Melanchthonkirche besonders zu schätzen!
Nun sieht man endlich,
dass am Glockenturm
der Lutherkirche etwas
getan wird: Das Gerüst
steht, die Aufträge sind
vergeben, die Arbeiten
haben begonnen.
Wegen der Enge im Glockenturm
wird die Ausführung
mehr Zeit beanspruchen,
als wir uns
wünschen. Die Glocken
sollten doch bald wieder
läuten. Aber es wird
wohl erst Frühjahr 2008
werden.
Herzlichen Dank an die
zahlreichen Unterstützer,
die in überwältigender
Weise und in kurzer Zeit
dazu beigetragen haben,
dass die benötigten Finanzmittel
bereitgestellt
werden können. Das
Presbyterium ist überrascht
und sehr dankbar,
dass die Spendenaktion
ein sehr schönes Ergebnis
gebracht hat. Vor
allem die vielen Einzelspenden
haben gezeigt,
Martin Haase
Dank an die (Glocken-)
Sponsoren
wie stark viele Gemeindeglieder
mit der Lutherkirche
verbunden sind.
Sie ist nicht nur ein
Wahrzeichen unserer
Stadt, sondern die
Glocken gehören zum
Tagesablauf. Ohne sie
fehlt etwas Entscheidendes.
Wenn die Renovierungsarbeiten
2008
abgeschlossen sind,
machen wir ein großes
Glockenfest!
Versprochen.
Friedhelm Krämer,
Vorsitzender des
Prebyteriums

Am 16. August fand im Gemeindehaus
Joh.-Seb.-Bach-Str. 18 die diesjährige Gemeindeversammlung
statt. Herr Jäger informierte
über die Presbyteriumswahlen am
24.02.2008 und ging vor allem auf die
Änderungen im Presbyter-Wahlgesetz ein:
Die einschneidendste Änderung betrifft die
Wahlperiode. So wird künftig alle 4 Jahre
das komplette Presbyterium neu gewählt
und nicht wie bisher jeweils nur die Hälfte
der Mitglieder des Presbyteriums. Wahlfähig
sind alle Konfirmierten und alle Gemeindeglieder
über 16 Jahre; wählbar sind alle Gemeindeglieder,
die zur Wahl zugelassen
und älter als 18 Jahre sind.
Frau Drache berichtete von den Entwicklungen
in der Kindergartenarbeit. Der
Kindergarten Joh.-Seb.-Bach-Straße hat
einen neuen Namen: Er heißt nun „Pusteblume".
In der Kindertagesstätte im Siepen
können seit dem neuen Kindergartenjahr
auch ein- und zweijährige Kinder aufgenommen
werden. Das neue Angebot wird
von den Eltern gerne angenomen.
Herr Zapf stellte die finanzielle Situation
der Gemeinde dar. Er rechnet ab dem Jahre
2010 mit einem ausgeglichenen Haushalt;
bis dahin sind wir zum Ausgleich des
Haushalts auf Entnahmen aus den Rücklagen
angewiesen. Die Spendenaktion zur
Sanierung des Glockenstuhls hat großen
Erfolg gehabt. Das Spendenziel von 75.000
(die Hälfte der zu erwartenden Kosten für
die Sanierung) ist erreicht. Herr Zapf bedankte
sich bei allen Spendern und bei
denen, die durch Ihre Aktionen zum Erfolg
beigetragen haben. Ein besonderer Dank
ging an Frau Ruf für ihren großen Einsatz
bei der Koordination der verschiedenen
Aktivitäten. Herr Elbertzhagen informierte
über den Stand der Sanierungsarbeiten an
der Lutherkirche. Er begann mit einem
Rückblick auf die Sanierung der Gewölbedecke
in der Lutherkirche. Nach der Sanierung
war die Skulptur „Ausschüttung des
Heiligen Geistes“ des Künstlers Heinz
Haiber entfernt worden, um durch das
große Gewicht des Objektes die Gewölbedecke
nicht weiter zu belasten.
Im Zuge der Sanierung des Glockenstuhls
sollen die Schallfenster im Turm verkleinert
werden (optisch nicht erkennbar), einerseits
um den Eintritt von Feuchtigkeit zu verringern,
andererseits um eine bessere Schallverteilung
zu erreichen.
Pfarrer Krämer berichtete von
Überlegungen, in der Lutherkirche
wieder einen Mittelgang zu
schaffen. Für einen Mittelgang
spräche der freie Blick auf den
Altar und bei Trauungen der
Einzug durch den Mittelgang.
Für eine Beibehaltung des
Mittelblocks spricht, dass die
Gemeinde dort zusammensitzt.
Daraufhin stellte Pfarrer Kunze
Lebendige Gemeinde
Bericht von der Gemeindeversammlung am 16.08.2007
Das Fachgeschäft
für
Bestattungen
seit 1840
Bismarckstraße 37
(gegenüber dem Hauptbahnhof)
Inh. Frank Kehnen
Telefon (0 21 91)
24361
die Überlegungen dar, die damals bei der
Neugestaltung des Innenraumes der
Lutherkirche eine Rolle gespielt haben,
nämlich die Sammlung der Gottesdienstgemeinde
um den Abendmahlstisch. Ein
„Stimmungsbild“ zeigte, dass eine Mehrheit
für die Beibehaltung des Mittelblocks ist.
Ideen, den Altar oder die Kanzel mit Paramenten
auszustatten, werden aus Kostengründen
zurückgestellt. Die Überlegung,
selbst gestaltete Bilder aus Gemeindegruppen
in der Kirche aufzuhängen, wird
angesprochen, findet in der Versammlung
ein geteiltes Echo.
Pfarrerin Harbeck berichtete von Überlegungen
zur Kooperation mit der Ev. Kirchenge-
meinde Hasten auf verschiedenen Ebenen.
Das nächste Projekt ist ein gemeinsames
Glaubensseminar mit dem Titel: „Woran wir
glauben können".
Ulrich Wester
7

Lebendige Gemeinde
Die 3 „Afrikaner“ sind wieder zurück
Mit vielen lieben und herzlichen
Grüßen aus Leonardville, aber auch
mit unvergesslichen Eindrücken und
Erfahrungen im Gepäck haben wir
(Ilka Müller, Friedhelm Krämer und
Andrea Fabris) unseren Partnerschaftsbesuch
in Namibia wieder
beendet. Besonders grüßen sollen
wir von Tobias, Berlinda und Hendrik
Kamperipa, Pastor Dawid, aber auch
von Pastor Thomas, Amanda und der
Kirchenleitung in Windhoek. Doch
nun erst einmal von vorne. Vor unserer
Fahrt nach Leonardville ging es
zunächst in Windhoek zum Großeinkauf.
Mit 2 Zentnern Maismehl,
1 Zentner Zucker, 10 l Speiseöl und
Milchpulver für den Kindergarten,
sowie Äpfeln, Wasser und Müsliriegeln
für uns im Auto, machten wir
uns mittags auf den Weg nach
Leonardville. Nach ca. 1,5 Std. Asphaltstraße
und 3 Std. Schotterpiste
durch schöne, abwechslungsreiche
Landschaft (Ilka und ich sogen alles
in uns auf und fragten Friedhelm
Löcher in den Bauch, da wir ja zum
1. Mal in Namibia waren) wurden
wir in Leonardville herzlich empfangen.
Das gegenseitige Kennenlernen,
aber auch ein freudiges Wiedersehen
konnte beginnen. Am Abend
wurden wir von vielen Gemeinde-
Dienstfahrzeug für Pastor
Dawid Aiaseb
Bei unserem Besuch in Leonardville
im September erlebten wir
den neuen Pastor in unserer
Partnergemeinde, der mit viel
Schwung und Begeisterung seine
Arbeit am 1. Januar begonnen
hat. Er erfährt große Unterstützung
in seiner Gemeinde. Viel
8
gliedern, Chören und Jugendlichen in
der Kirche begrüßt. Wir hatten sofort
den Eindruck, dazu zu gehören. Als
wir aus der Kirche herauskamen,
bewunderten wir einen einmaligen
Sternenhimmel mit einer breiten
Milchstraße und dem Mond „verkehrt
herum", wie Ilka und ich dies noch
nie gesehen hatten.
Der nächste Tag war vollgepackt mit
Besuchen und Austausch. Beginn:
Gemeindeleben ist deutlich spürbar.
Die Gemeinde lebt wieder
auf.
Zu seiner Gemeindearbeit gehört
auch die Betreuung der Farmarbeiter
auf den umliegenden Farmen,
die in einem Radius von ca.
120 km um Leonardville liegen.
Dazu braucht er ein geeignetes
Auto. Mit der Kirchenleitung in
Windhoek haben wir über dieses
5.30 Uhr (!) Die Menschen hier stehen
mit den Hühnern auf und gehen
abends auch zeitig zu Bett; wir
haben uns dort angepasst, nur das
abendliche zu Bett gehen haben wir
nicht beherzigt, so dass auch unsere
Gastgeber und wir nach unserem
Besuch etwas müde waren.
Morgenandacht im Hostel, Frühstück,
Empfang im Lehrerzimmer und Besuch
der Schule. In der Pause konnten
wir die Austeilung der Schulspeisung
von Millipap hautnah miterleben.
Danach ließen wir uns das
gerade fertig gestellte Gartenprojekt
erklären. Hier lernen die Kinder,
selbst einen Garten auch auf kleinstem
Raum anzulegen. Weiter ging
es zu 2 der wenigen Arbeitgebern in
Leonardville, der Wildseidenfabrik, die
durch Absatzschwierigkeiten jedoch
um ihre Zukunft bangt, und zu einer
Schreinerei.
Kurz vor Mittag erreichten wir den
Kindergarten. Schnell packten wir
unsere Mitbringsel aus. Zunächst als
Eisbrecher: das Schwungtuch, ein
tolles Teil. Nach anfänglichen Erklärungsschwierigkeiten,
welche
Spiele damit möglich sind, klappte
die praktische Durchführung super.
Die Kinder, Erzieherinnen und wir
hatten eine Menge Spaß. Später pro-
Problem gesprochen. Die
Kirchenleitung kann ein Namibiastraßentaugliches
Auto leasen,
braucht aber dazu unsere Unterstützung.
Wir suchen 20-25 Gemeindeglieder,
die monatlich 10,-
Euro von ihrem Konto abbuchen
lassen, um Pastor Dawids Arbeit
in vollem Umfang zu ermöglichen.
Bitte helfen Sie mit. Ich bin
sicher, dass wir diese wichtige
bierten wir gemeinsam aus, was
man mit Seilen alles machen kann
(unendliche Möglichkeiten!).
Abschließend noch einige Gedanken
zur Gemeinde in Leonardville. Pastor
Dawid ist ein dynamischer junger
Mann mit vielen Plänen und Visionen
für die Zukunft. Er ist jetzt seit
Januar 2007 in der Fasti Gemeinde
tätig, und wir hatten den Eindruck,
dass er von den Gemeindegliedern
gut akzeptiert wird und voll in die
Gemeinde integriert ist. Besonders
bei den Kreisen und Chören haben
wir eine rege Teilnahme feststellen
können.
Wir erlebten, dass Armut und Arbeitslosigkeit
dieser Landgemeinde ein
großes Problem darstellt, besonders
Gewalt und Alkohol gilt es zu bekämpfen.
Dafür ist es sehr wichtig,
dass ein Seelsorger durch unsere
finanzielle Unterstützung vor Ort ist
und sich der Probleme annehmen
kann.
Doch ich merke schon, es ist sehr
schwierig, unsere vielen Erlebnisse in
einem Bericht für den Gemeindebrief
darzustellen. Es gäbe noch so viel zu
erzählen!
Darum: Herzliche Einladung zur Sonderveranstaltung:
Wein und Käse am
Montag, den 28. Januar 2008, um
19.30 Uhr im Gemeindehaus Joh.-
Seb.-Bach-Str. 18. Wenn Sie immer
schon einmal mehr über unsere
Partnergemeinde und das traumhafte
Land Namibia in Wort und Bild
erfahren wollten, Sie nicht wissen,
warum Mann oder Frau in Namibia
den Scheibenwischer betätigt, wenn
man abbiegen will, oder Ilkas Ausspruch:
„Mich wundert hier nichts
mehr!“ näher erläutert bekommen
möchten, dann sind sie bei uns genau
richtig. Also, bis zum 28. Januar!
Wir sehen uns hoffentlich und freuen
uns auf sie!
Ihre Andrea Fabris
Hilfe gemeinsam schaffen. Sprechen
Sie Frau Wüst im Gesamtverband
an (Tel. 49 48 26).
Einzelheiten aus Leonardville
beim Namibia-Abend am 28.
Januar 2008 um 19.30 Uhr im
großen Saal Joh.-Seb.-Bach-Str. 18.
Friedhelm Krämer

Kleiderstube im
Gemeindehaus Honsberg
Seit über einem Jahr gibt es eine
gut sortierte Kleiderstube im Gemeindehaus
Honsberg. Bei uns finden
Sie Kleidung für alle Altersstufen
und jede Konfektionsgröße. Sie
können in Ruhe aussuchen, bei
einer Tasse Kaffee über Ihren Kauf
nachdenken und werden auf
Wunsch freundlich beraten. Gerne
können Sie uns Ihre aussortierte
Kleidung (auch Schuhe, Bettwäsche
und Handtücher) bringen. Wenn Sie
sehr viel Kleidung abgeben möchten,
sind wir Ihnen behilflich. Rufen
Sie uns an unter 3 53 33. Unsere
Öffnungszeiten sind jeden Donnerstag
von 9-12 Uhr und 14-17 Uhr.
Sollten Sie mit dem Bus kommen
wollen, nehmen Sie die Linie 670
und fahren bis zur Haltestelle Parallelstraße.
Von hier aus gehen Sie
die Lindenhofstraße ca. 100 m hinunter.
Sie finden uns auf der rechten
Seite im Gemeindehaus Honsberg
in der Lindenhofstraße 16.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Bis bald, Ihr Kleiderstubenteam
KA-RE
Das Kaufhaus Remscheid feierte
am 4. Oktober sein 1jähriges.
Aus diesem Anlass wollen
wir als Gemeinde auf dieses
„Kaufhaus und mehr“ einmal
hinweisen. In diesem Kaufhaus
kann der Kunde alles kaufen,
was man auch in einem „normalen“
Kaufhaus erwerben
kann – zwar gebraucht, jedoch
sehr gut erhalten und gepflegt.
Es gibt ein umfangreiches
Waren- und Dienstleistungsangebot.
Der 100 %-natürliche
Functional Drink – für
Höchstleistung im Alltag.
liefert schnell
Energie
verbessert Konzentration
und Reaktion
erhöht die
Belastungsfähigkeit
füllt Vitamin- und
Mineralstoffdepots
auf
Ihr persönlicher Berater
Kerstin Ruf
informiert Sie gerne!
Tel. (RS) 59 18 71
Hindenburgstr. 118
42853 Remscheid
Verabschiedung von Pastorin
Sabine Willimek-Stuppmann
Viele Jahre hindurch hat Pastorin Sabine
Willimek-Stuppmann in unserer
Gemeinde gearbeitet. In der Fabricius-
Klinik und in der Dünkeloh-Klinik hat
sie Kranken-Seelsorge übernommen,
den Besuchsdienstkreis aufgebaut und
geleitet, in den Gottesdiensten der
Melanchthonkirche das Kimiki-Modell
mit aufgebaut ("Kirche mit Kindern")
und die theologische und pastorale
Betreung des Kindergarten-Teams Joh.-
Seb.-Bach-Str. 20 innegehabt.
Weil sie nach Ablauf der Fristen am
30. Juni 2007 aus dem Dienst der Ev.
Kirche im Rheinland ausgeschieden ist
und wir gemeinsam die Phase der
Klärung abwarten wollten, wie es denn
für Pastorin Sabine Willimek-Stuppmann
weitergeht, wollen wir sie im
Gottesdienst am 2. Februar 2008 um
18 Uhr in der Lutherkirche verabschieden
und uns bei ihr für ihren Dienst
herzlich bedanken.
Friedhelm Krämer
Mit diesem Kaufhaus sollen
verschiedene Ziele erreicht
werden, wie z.B. die Eingliederung
arbeitsloser Menschen
in den Arbeitsalltag sowie ein
Waren- und Dienstleistungsangebot
speziell auch für
Menschen mit geringem Einkommen.
In diesem Zusammenhang
weisen wir auf die Ka-Re -
Karte hin, eine Rabattkarte,
vergleichbar denen anderer
Kaufhäuser. Es gibt noch viele
weitere Projektziele und Hintergrundinformationen.
Diese können Sie unter
www.kaufhaus-remscheid.de
abrufen.
Ebenso besteht hier die Möglichkeit
für potentielle Spender,
bedürftige Menschen zu unterstützen,
indem bei KaRe Sachspenden
„von Remscheidern
für Remscheider“ gesammelt
werden.
Kerstin Ruf
Lebendige Gemeinde
STRASSEN- UND TIEFBAU · INGENIEUR-TIEFBAU · HOCH- UND SCHLÜSSELFERTIG-
BAU · PROJEKTENTWICKLUNG UND IMMOBILIEN · BAUSTOFFE UND RECYCLING
Unternehmensgruppe Dohrmann
Hauptverwaltung
Salemstraße 19
42853 Remscheid
Telefon 02191 208 0
Telefax 02191 208 203
www.dohrmann.de
info@dohrmann.de
Ehrenamtler-Dank-Gottesdienst
Viele fleißige Hände helfen in unserer Gemeinde mit,
dass „der Laden läuft". Gemeindebriefe werden regelmäßig
ausgetragen, Kindergottesdienste vorbereitet
und gestaltet, Krankheits-Ausfälle werden kompensiert,
Kinder- und Jugendgruppen werden von einer großen
Anzahl Ehrenamtlicher mitgetragen, Blumen auf den
Altar gestellt, Gruppen geleitet und und und.
Es ist wieder an der Zeit, den vielen ehrenamtlich
Tätigen in unserer Gemeinde ein herzliches Dankeschön
zu sagen. Wir laden ein zu einem Dankgottesdienst
der Ehrenamtler am Samstag, 12. Januar 2008,
18 Uhr, in der Lutherkirche mit anschließendem Beisammensein
im großen Saal des Gemeindehauses
Joh.-Seb.-Bach-Str. 18 .
Friedhelm Krämer
BAUEN IST UNSERE KOMPETENZ SEIT 1895
August Dohrmann GmbH
Bauunternehmung Remscheid
August Dohrmann GmbH
Bauunternehmung Saalfeld
Dohrmann Projektbau GmbH & Co. KG
Mischwerk Remscheid GmbH
Mischwerk Saalfeld GmbH + Co. KG
Steinbruch Albus GmbH & Co. KG
Bergische Bodenbörse GmbH
Dohrmann Golfplatz AG
9

Frohe Weihnachten
10
Die Heinrich-Schütz-Kantorei
lädt zum Mitsingen ein, oder:
Singen ist ein notwendiger
Ausgleich zum Alltag!
Nach der Aufführung der h-moll Messe
von J.S. Bach am 21.10.2007 steckt sich
die Heinrich-Schütz-Kantorei wieder neue
Ziele. Sie widmet sich in den kommenden
Monaten der Einstudierung von Acapella-Literatur,
die sie auf einer
Chorfahrt über Himmelfahrt in Konzerten
in Bonn und Ahrweiler aufführt. Haben
Sie Lust, bei diesem Projekt mitzumachen?
Dann möchte ich Sie ermuntern,
bei den nächsten Proben der Heinrich-
Schütz-Kantorei einmal hereinzuschauen!
Dabei ist es nicht notwendig, dass Sie
nach Noten singen können. Das Erlernen
der Chorstimme geschieht langsam und
in kleinen Schritten, wodurch Sie ganz
automatisch ein Gespür für Ihre Stimme
und das Notenlesen bekommen.
Probe: jeden Freitag von 19:30 Uhr bis
21:15 Uhr im Gemeindehaus J.-S.-Bach-
Str. 18.
Ich freue mich auf Ihren Besuch! Bei
Rückfragen können Sie mich gern anrufen.
Ihr J. M. Kirschnereit
Liebe Gemeindeglieder,
hier erhalten Sie wieder eine Übersicht
über die anstehenden musikalischen
Veranstaltungen der nächsten drei Monate.
Im Dezember gibt es zweimal weihnachtliche
Bläsermusik. Das schon zur
Tradition gewordene Orgelkonzert zum
Jahreswechsel ist dem Choral „Wie schön
leuchtet der Morgenstern“ gewidmet. Um
Mitternacht begrüßen wir das Neue Jahr
mit Sekt am Turm. Der Vesper-Gottesdienst
mit der Heinrich-Schütz-Kantorei am letzten
Samstag im Januar findet nun schon
zum dritten Mal statt und und ist besonders
stimmungsvoll. Eine herzliche
Einladung möchte ich auch zum Gospel-
Konzert mit dem „Good News Gospel
Choir“ der Musikschule Leichlingen am
Sonntag, den 02. März 08 um 17:00 Uhr
aussprechen.
Nun der Überblick
Samstag, 08. Dezember, 18.00 Uhr:
Musikalischer Abendgottesdienst
Bläsermusik zu Advent und Weihnachten
Der Posaunenchor der Luther-
Kirchengemeinde
Leitung: Jan Göbel
Samstag, 15. Dezember, 18.00 Uhr:
29. Quempas-Singen mit dem Bergischen
Blechbläser-Ensemble und allen Chören
der Luther-Kirchengemeinde
Leitung: Jörg Martin Kirschnereit
Heiligabend, 24. Dezember, 23.00 Uhr:
Christvigil in der Lutherkirche. Es spielt das
Kammerorchester der Luther -
Kirchengemeinde,
Leitung: J. M. Kirschnereit
Silvester, Montag, 31. Dezember, 23.00
Uhr: Orgelkonzert zum Jahreswechsel
Bearbeitungen über den Choral „Wie
schön leuchtet der Morgenstern“von D.
Buxtehude, J.S. Bach, M. Reger
(Choralfantasie) u.a.
Orgel: Jörg Martin Kirschnereit
23:50 Uhr: Silvester-Treff / Sekt am Turm
Samstag, 26. Januar 08, 18.00 Uhr:
Vesper-Gottesdienst mit der Heinrich-
Schütz-Kantorei
Leitung: Jörg Martin Kirschnereit
Samstag, 09. Februar 08, 18.00 Uhr:
Musikalischer Abendgottesdienst
Programm: N.N.
Samstag, 16. Februar, 18.00 Uhr:
Musikalischer Abendgottesdienst
Religiöse Lieder von J.S. Bach, L.v. Beethoven,
F. Mendelssohn, A. Bruckner und R.
Wagner.
Tenor: Knut Weinreich
Klavier / Orgel: Jörg Martin Kirschnereit
Sonntag, 24. Februar 08, 15.00 Uhr:
Musik am Nachmittag: Alle Musikgruppen
der Luther-Kirchengemeinde musizieren
Sonntag, 02. März 08, 17.00 Uhr:
Gospelkonzert mit dem
Good News Gospel Choir der Musikschule
Leichlingen
Die Geschenk-Idee zu Weihnachten!!
Von der Aufführung der h-moll Messe von
J.S. Bach am 21.10.07 in der Lutherkirche
gibt es eine Aufnahme, die Sie als
Doppel-CD gegen eine Spende von EUR
10,- im Gemeindeamt erhalten können.
Krippenausstellung:
Krippen aus aller Welt
1. Nov. 2007 - 6. Jan. 2008
im Gemeindezentrum Siepen
Philipp-Melanchthon-Straße
Montags - Samstags: 15 bis 19 Uhr
Sonn – und Feiertags: 11 bis 18 Uhr

F Ü R A L L E U N D F Ü R F A M I L I E N
Datum Lutherkirche Melanchthonkirche
Sa. 01.12. 18.00 G. Wester
So. 02.12. 1. Advent 9.45 GmA. Wester 11.15 GmT. Wester
Sa. 08.12. 18.00 musik. G. Krämer
So. 10.12. 2. Advent. 9.45 AbG Krämer 11.15 GmA Krämer
Sa. 15.12. 18.00 Gm. Quempas-Singen Harbeck
So. 16.12. 3. Advent 9.45 G. Harbeck 11.15 FG. Willimek
Sa. 22.12. 18.00 G. Wester
So. 23.12. 4. Advent 9.45 G. Wester 11.15 G. Wester
Mo. 24.12. Hl. Abend 15.30 FG. Harbeck/Wester 16.00 Chr.V. Krämer/ Reininghaus
17.00 Chr. V Wester 18.00 Chr.V. Reininghaus
23.00 Chr. V Harbeck 23.00 CHr.V. Krämer (m. Pos.)
Di. 25.12. 1. Weihm. 9.46 GmA.+T. Krämer
Mi. 26.12. 2. Weihn. 9.45 Gm. Weihnachtsliedersingen Harbeck/ Wester
Sa. 29.12. 18.00 G. Harbeck
So. 30.12. 9.45 GmA. (Tr.) Harbeck 11.15 GmA. (Tr.) Harbeck
Mo. 31.12. Silvester 18.00 GmA Wester 18.00 GmA Krämer
Sa. 05.01. 18.00 G. Menn
So. 06.01. 9.45 GmA. Menn 11.15 GmT. Menn
Sa. 12.01. 18.00 Ehrenamtl.-G. Krämer
So. 13.01. 9.45 G.Krämer 11.15 GmA. Krämer
Sa. 19.01. 18.00 GmA. (Tr.) Wester
So. 20.01. 9.45 G. Wester 11.15 Wester
Sa. 26.01. 18.00 Musik AbG Harbeck „Abendlob mit Kantorei”
So. 27.01. 9.45 GmT Harbeck 11.15 G. Harbeck
Sa. 02.02. 18.00 G. Krämer/Willimek
So. 03.02. 9.45 GmA. Krämer 11.15 GmT. Krämer
Sa. 09.02. 18.00 Musik AbG Kunze
So. 10.02. 9.45 G. Kunze 11.15 GmA. Kunze
Di. 12.02. 19.00 ök. Pass.-G. Kunze
Sa. 16.02. 18.00 Musik AbG Harbeck
So. 17.02. 9.45 G. Harbeck 11.15 G. Harbeck
Di. 19.02. 19.00 ök. Pass.-G.
Sa. 23.02. 18.00 G. m. Vorst. Konf. Wester
So. 24.02. 9.45 GmT.+Vorst. Konf, Harbeck
15.00 Musik am Nachmittag
11.15 G.m. Vorst. Konf. Krämer
Di. 26.02 19.00 ök. Pass.-G.
GmT.: Gottesdienst mit Taufe
ök. Pass.-G.: ökumenischer Passionsgottesdienst
FG: Familiengottesdienst
Chr. V: Christvesper 23:00 Christvigil
Weihnachtsfeier der Alleinstehenden
Auch in diesem Jahr laden wir wieder alle Menschen, die
den Heiligen Abend nicht alleine verbringen möchten, am
24. Dezember um 19 Uhr zu uns in den Vaßbendersaal
ein. Ein Team aus ehrenamtlichen HelferInnen erwartet
Sie zu einem reichhaltigen Abendessen. Zuvor hören wir
auf die Weihnachtsgeschichte und werden dann den
GmA (Tr.): Gottesdienst mit Abendmahl & Traubensaft
GmA+T.: Gottesdienst mit Abendmahl und Taufe
musik. AbG.: musikalischer Abendgottesdienst
Abend mit Weihnachtsliedern und Geschichten rund um
die Heilige Nacht abrunden. Wer im Anschluss an die
Feier (gegen 22 Uhr) nach Hause gefahren werden möchte,
melde sich bitte zuvor bei Schwester Line Wurms (Tel.
78 05 45) an.
Martin Rogalla
F Ü R K I N D E R
Auch Eltern sind herzlich eingeladen
Jeden Sonntag um 11.15 Uhr in
der Lutherkirche. In der
Melanchthon-Kirche parallel zum
Erwachsenen-Gottesdienst
(In den Ferien fallen die
Kindergottesdienste aus)
IN DER STOCKDER-STIFTUNG
Die Gottesdienste in der Stockderstiftung
werden jeden Mittw. um
15.30 Uhr gefeiert. Zuständig ist in
der Regel die Pfarrerin / der Pfarrer,
die / der am Sonntag zuvor Dienst
in der Lutherkirche hatte. Am letzten
Mittw. im Monat findet in der
Regel ein kath. Gottesdienst statt.
FÜR GEHÖRLOSE
jeden 1. Sonntag im Monat um
14.00 Uhr in der Stadtkirche
Remscheid. Pfarrerin Monika
Kindsgrab, Tel. 02 01/6852936
LOBPREISGOTTESDIENSTE
An jedem 2. + 4. Sonntag im
Monat findet um 18.00 Uhr im
Lukiju, Gemeindehaus Joh.-Seb.-
Bach-Str. 18, ein Lobpreisgottesdienst
statt. Hier sind die aktuellen
Termine:
9. Dezember 2007, 13. und 27.
Januar 2008, 10. und 24. Februar
2008.
S E N I O R E N -
ADVENTSFEIERN
Pfarrerin Harbeck: 7. Dezember
2007, 15 Uhr
Pfarrer Wester: 1. Dezember 2007,
15 Uhr
jeweils im großen Saal des
Gemeindehauses Joh.-Seb.-Bach-
Str. 18
11

Musikalisches Programm
12
�
�
Die Messe in h-Moll von Johann
Sebastian Bach ...
... war eine Aufführung, die zu einem Höhepunkt
der Remscheider Kirchenmusik in den letzten
Jahren wurde. Die Heinrich-Schütz-Kantorei unter
Jörg Martin Kirschnereit, die sich seit Jahren um
die Aufführung der großen Werke des Thomaskantors,
nicht zuletzt auch um den Elias von
Mendelssohn, mit großem Erfolg verdient gemacht
hat, war durch eine Anzahl von Gastsängern verstärkt
worden, um die anspruchsvolle Messe aufführen
zu können.
Wenn man selbst unter den Gästen mitsingen
durfte, so fühlte man sich schon während der
Proben wohl in dieser hochmotivierten Chorgemeinschaft,
die sehr engagiert an die Erarbeitung
der schwierigen Komposition heranging.
Dazu trugen nicht zuletzt die professionelle
Stimmbildung durch Heike Bader sowie die
Erarbeitung der Einzelstimmen durch S. Tarhan
und Bernd Harbeck bei.
Wenn ich durch Zufall zum Zuhörer der Aufführung
und nicht zum Mitsänger wurde, so
beschied mir dieser Umstand doch ein besonderes
Hörerlebnis. Denn durch die Mitwirkung des
Ensembles „Caterva Musica“ wurde die h-Moll-
Messe ganz in die Klangperspektive der Barockzeit
gerückt und zwang den Zuhörer zu einem
Umdenken vom liebgewordenen klassischen
Orchestersound zu einem „Lauschen und Hineinhören“
in kammermusikalische Klangsphären, die
zuerst ungewöhnlich zum wohldisponierten Chor
wirkten, sich im Laufe des Abends aber immer
mehr erschlossen. Überraschend dabei -
neben den sanften Streicherklängen - die saubere
und dezente Tonkultur von Horn und Trompeten,
welche, nur auf den Naturtönen basierend, dem
Orchester eine wohltönende Abrundung verlieh.
Hinzu trat ein vorzügliches Solistenquartett mit
Stephanie Brijoux (Sopran), Heike Bader (Mezzosopran),
Lothar Blum (Tenor) und Eric Sohn (Baß),
welches in diversen Partien mit Soloinstrumenten
(Traversflöte, Oboe, Violine) und Basso Continuo
Arien bot, die mit Anmut musiziert wurden und
bisweilen in ihrem pastoralen Timbre bis in die
„galante Zeit“ nach J. S. Bach vorstießen.
Unter der Leitung von J. M. Kirschnereit entwickelte
sich die Aufführung zu einem spannenden
Musizieren mit chorischen Höhepunkten, präzise
in der Gestaltung der schwierigen Koloraturen,
breit dahin strömend in den Legatosätzen, tief
empfunden und ausdrucksvoll im „Dona nobis
pacem“ des Schlußchores.
Das Publikum verharrte still in tiefer Ergriffenheit,
um danach in einen begeisterten und lang anhaltenden
Beifall auszubrechen, wie ihn die Aufführungen
in der Lutherkirche selten erlebt haben.
Diese h-Moll-Messe wurde zum Markenzeichen
für die originale Gestaltung von Musik des Barock
auf alten Instrumenten und läßt zugleich den
Wunsch, wenn nicht gar die dringende Erwartung,
aufkeimen, in dieser hochkarätigen Besetzung
bald einmal die „Marienvesper“ von Claudio
Monteverdi wieder aufzuführen.
Wilhelm Schlechtriem
Flötenunterricht für Anfänger
�
Der Flötenunterricht für Anfänger (Kinder ab der
zweiten Klasse) findet nach Absprache im
Gemeindehaus Joh.-Seb.-Bach-Str. donnerstags
von 15.20 Uhr bis 15.50 Uhr, im Gemeindehaus
Phil.-Melanchthon-Str. dienstags von 16.10 Uhr
bis 16.40 Uhr statt. Beitrag: 15,- Euro monatlich.
Anmeldung bei J. M. Kirschnereit, Tel.: 780915.

"Kind, du bist uns anvertraut..."
Dieses schöne Tauflied ging mir im Sommer immer
wieder im Kopf herum. Viele Eltern vertrauen uns seit
über 26 Jahren ihre Kinder an. Zuerst waren es meist
vier-, fünf- oder sechsjährige. Es gab damals viel zu
wenig Kindergartenplätze. Das hat sich geändert.
Im vergangenen Jahr kamen die ersten Kinder, die erst
im Laufe des Jahres drei Jahre alt wurden. Die Lebenssituation
der Familien und die Gesellschaft insgesamt
haben sich gewandelt.
So beschäftigen wir uns seit nunmehr einem Jahr mit
der Schaffung von Plätzen für Kinder ab einem Lebensjahr
in unserer Ev. Kindertageseinrichtung Siepen. Viele
denken vielleicht: „Ach, so junge Kinder?“ Ja, wir freuen
uns darauf. „Lasset die Kindlein zu uns kommen!“ hat
Jesus gesagt. Wir haben uns gründlich vorbereitet;
denn es soll den Kindern bei uns gut gehen. Sie sollen
sich entwickeln können, und wir wollen sie hierbei
begleiten.
Kurz berichtet:
Neues aus der Kindertagesstätte Siepen
Am 25. November stehen wir wieder
mit unserem Waffelstand auf der
Adventsausstellung bei Blumen Risse
auf der Neuenkamper Straße. Wir verkaufen
die Waffeln zugunsten eines
Praktikumsplatzes bei uns in der
Einrichtung.
Nun suchen wir jemanden, der bei
Urlaub oder Krankheit unsere Küchenfrau
vertreten könnte. Derjenige würde
eine Einweisung erhalten und müßte
zu einer Belehrung ins Gesundheitsamt,
Jeden Monat einmal an einem
Mittwoch finden bei uns im Laden
Vorführungen der neuesten
Basteltrends statt. Die jeweiligen
Termine finden Sie aktuell im RGA
oder im Bergischen Anzeiger.
Wir haben viel gelernt in den vergangenen
zwei Jahren. Das Wichtigste in
Kürze: Eine stabile, sichere Bindung in
den ersten Lebensjahren kann durchaus
zu mehreren Personen entstehen,
weiß man heute. Früher war nur von
der Mutter-Kind-Bindung die Rede. Wir
wollen mit den Kindern diese sicheren,
stabilen Bindungen eingehen.
Zuverlässig, zugewandt und einfühlsam,
ein Kind Achtung und Liebe
spüren lassen, damit es an sich zu
glauben beginnt, so ist unser christlicher
Auftrag. Wenn wir im Gottesdienst
singen: „Kind, du bist uns anvertraut...,
Freunde wollen wir dir sein,...
denke nicht, du stehst allein; kannst
der Macht der Liebe trauen...", sind
nicht nur die Eltern angesprochen, sondern
wir alle als Gemeinde. Darum
sollten gerade wir in unserer evangelischen
Kindertageseinrichtung, die
einen Teil unserer Gemeinde verkörpert, ernst nehmen,
was wir da so oft singen. Ja, wir sind bereit.
Gemeinsam mit den Eltern werden die Kinder schonungsvoll
in einem besonderen, bis zu vier Wochen
dauernden Aufnahmeverfahren an das Leben im
Kindergarten heran geführt. Danach bieten wir viel
Raum, Zeit und Geduld für die kleinen Entdecker dieser
Welt.
Es gibt seit August drei Plätze für einjährige, drei Plätze
für zweijährige und zehn Plätze für drei bis sechsjährige
Kinder in einer Gruppe mit drei Erzieherinnen. In der
ehemals großen altersgemischten Gruppe, in denen
noch sieben Schulkinder bis zur Beendigung ihrer
Grundschulzeit verbleiben dürfen, kamen ab August
vier weitere zweijährige Kinder hinzu. Der Erzieher und
die Erzieherin dieser Gruppe betreuen dann insgesamt
17 Kinder. In den beiden Kindergartengruppen sind
noch weitere 50 Kinder von drei Jahren bis zur Ein-
wofür die Gemeinde die Kosten übernehmen
würde.
Als letztes suchen wir jemanden, der
pädagogisch vorgebildet ist und die
Sprachförderung bei uns unterstützen
kann oder die Vertretung in einer
Gruppe während der Sprachförderung
übernimmt. Dies wäre dann an 2 - 3
Nachmittagen in der Woche der Fall.
Anke Drache, Tel. 2 76 70.
Kinder + Jugend
schulung.
Ich freute mich schon sehr auf dieses neue Kindergartenjahr.
Auch wenn wir noch mit Provisorien starten
mussten und leider immer noch leben müssen, weil
die beantragten Landeszuschüsse zur Umrüstung der
Gruppen immer noch nicht bewilligt sind. Viele Eltern
haben mit Leihgaben und Schenkungen geholfen, und
Erzieher und Erzieherinnen sind ja bekanntlich kreative
Köpfe, die sich immer etwas einfallen lassen.
Ich freute mich, weil uns die Jüngsten schon bei ihren
ersten Besuchen mit ihrem strahlenden Lächeln und
freudigem Glucksen längst eingenommen haben.
Nun ist einige Zeit vergangen, und die Eingewöhnung
war problemlos. Wenn ich mal in der Gruppe vorbei
schaue oder zur Vertretung einer Kollegin dort bin,
kann ich es kaum fassen, wie selbstverständlich diese
Kinder uns Erzieherinnen und Erzieher als ihre Bezugspersonen
akzeptieren. Ich werde am Ärmel gepackt
und ganz selbstverständlich dahin dirigiert, wo es etwas
zu entdecken gibt. Und da gibt es wirklich allerlei.
Und rennen kann man bei uns prima und klettern und
Dinge selbst ausprobieren. Da ist es doch klar, dass
man auch mit einem Jahr ganz bald nicht mehr in den
Hochstuhl möchte, sondern wie die anderen am Tisch
sitzen. Und alles andere, was die Großen machen, will
man auch können. Dieses entdecken wollen, lernen
wollen, sich weiter entwickeln wollen ist enorm kraftvoll,
allumfassend und für mich faszinierend zu beobachten.
Und wenn ich dann erst einmal Mama heiße,
weil alle erwachsenen Frauen Mama sind, dann ist
das die schönste Auszeichnung, die ich in der letzten
Zeit bekommen habe.
Ja, es ist ein sehr beglückendes Gefühl, diese kleinen
Menschen anvertraut zu bekommen.
Sind Sie nun vielleicht neugierig geworden? Möchten
Sie gern einmal bei uns reinschauen? Rufen Sie einfach
an und vereinbaren einen Termin. Unsere
Rufnummer lautet 2 76 70.
Anke Drache
13

Kinder + Jugend
Die Kirchenmäuse sind wieder
unterwegs
Montags und mittwochs treffen sich
die Kirchenmäuse von 9.00 - 11.30
Uhr im Dachgeschoss des Gemeindehauses
J.S. Bach-Str. 18. Ich (Silke
Paas) leite die Montagsgruppe und
Sabrina Retzmann die Mittwochsgruppe.
Die Kirchenmäuse sind
Kinder im Alter von 2 - 3 Jahren, die
sich auf den kommenden Kindergartenstart
eingewöhnen. Wir spielen,
basteln, singen und früh-
www.kochenrath.de
14
Ein wenig Farbe kann
Wunder bewirken!
Ob in der Wohnung oder am Haus,
Farbe belebt. Heraus aus dem Alltagsgrau
– hinein in die farbenfrohe
Behaglichkeit. Wir sind die Spezialisten
für ein neues Wohngefühl. Wir
beraten Sie gerne und unverbindlich.
Rufen Sie uns an:
Tel. 02191/34 91 11
Markus Hinz-Luhn · Rather Kopf 69
42855 Remscheid · Fax 46 49 24
stücken zusammen. Unser Morgen
ist auch durch die Vermittlung
unseres Glaubens geprägt mit kindgerechten
Gebeten und Gesängen.
Anfang Dezember werden meine
jetzigen Kirchenmäuse in den
Kindergarten gehen. Vielleicht entsteht
eine neue Gruppe ab Januar
2008; der Kurs würde dann bis zu
den Sommerferien andauern.
Silke Paas
Gestaltung mit EDV
Außen- und Innenanstriche
Außen- und Innenputze
Lackierarbeiten
Maltechniken
Spachteltechniken
Vergoldung
Tapezierarbeiten
Elastische Bodenbeläge
Teppich- und Korkböden
Laminat und Fertigparkett
Betonsanierung
Wärmedämmung
Eigener Gerüstbau
Senioren- /Urlaubsservice
Rundumservice
Innenausbau
Zierprofile
Jugendhaus TOTSI, Phil.-Melanchthon-Str. 8
Infos: Martin Haase, Tel. 7 72 87 und
Birgit Buchardt, Tel. 92 75 83
ANGEBOTE FÜR KINDER
Hausaufgabenbetreuung Mo. 16.00 - 17.00 Uhr
Projektzeit für Kinder Mo. 17.00 - 18.00 Uhr
Jungen-Jungschar ab 7 Jahren Mi. 15.15 - 16.45 Uhr
Mädchen-Jungschar ab 7 Jahren Do. 15.15 - 16.45 Uhr
Hallenfußball für Jungs ab 6 Jahren Fr. 15.00 - 15.45 Uhr
ANGEBOTE FÜR JUGENDLICHE
Teen-Age (ab 12 Jahren) Di. 17.00 - 19.00 Uhr
Hallenfußball für Jungs ab 10 Jahren Fr. 15.45 - 16.30 Uhr
Projektzeit Fr. 17.00 - 19.00 Uhr
Jugendhaus LUKIJU, Joh.-Seb.-Bach-Str. 18
Infos: Sabrina Retzmann und Andrea Fabris,
Tel.: 69 62 97 (di.-do. von 18-21 Uhr)
ANGEBOTE FÜR KINDER
Maxi’s (8-11 Jahre) Di. 16.00 - 17.30 Uhr
Tanzgruppe ab 4 Jahren Di. 15.30 - 16.30 Uhr
Tanzgruppe ab 6 Jahren Di. 16.30 - 17.30 Uhr
Tanzgruppe ab 9 Jahren Di. 17.30 - 18.30 Uhr
Ki-Bi Club Do. 15.45 - 17.15 Uhr
ANGEBOTE FÜR JUGENDLICHE
Konfi-OT Di. 16.00 - 18.00 Uhr
Mädchenclub Di. 18.15 - 19.30 Uhr
Offene Tür Di. 18.00 - 21.00 Uhr
Offene Tür Mi. 18.00 - 21.00 Uhr
Theatergruppe Mi. 19.30 - 21.00 Uhr
Gitarrengruppe Anfänger* Do. 17.00 - 18.00 Uhr
Gitarrengruppe Fortgeschrittene* Do. 18.00 - 19.00 Uhr
Teens-Club (11-13 Jahre) Do. 17.00 - 18.00 Uhr
Offene Tür Do. 18.00 - 22.00 Uhr
*zur Zeit belegt.
Spiel- und Krabbelgruppen
in der Joh.-Seb.-Bach-Straße
Mo. Fr. Kroll, Tel.: 711 66 ab ca 2 Jahren 10.00 - 11.30 Uhr
Fr. Retzmann, Tel.: 4221067 ab 2 1 Di.
/2 Jahren 15.45 - 17.30 Uhr
Fr. Triesch, Tel.: 34 37 68
Fr. Wegerhoff, Tel.: 5 92 40 01 für 2 jährige 09.00 - 11.00 Uhr
Mi. Fr. Markwardt, Tel.: 77766 ab 3 Jahre 15.00 - 17.00 Uhr
Do. Fr. Gavrila, Tel. 0176/51080642
(Geburtsjahr 2006)
09.30 - 11.00 Uhr
Fr. Fr. Kreische, Tel.: 5 92 74 22
ab 15 Monaten 09.30 - 11.00 Uhr
ab Sep. 07 im Jugendhaus TOTSI, Phil.-Melanchthon-Str. 8
Neue Spielgruppe für Kinder ab 2 Jahren hat noch Plätze frei!
Nähere Informationen bei Waltraud Henneken, Tel. 7 37 89

Einladung zum Kindersachenflohmarkt
am 19. Januar 2008
Ganz herzlich laden wir wieder
Anbieter und Kunden zu unserem
ersten „Ki-sa-flo-markt“ im Jahre
2008 am 19. Januar ein. An diesem
Samstag öffnen wir das Gemeindehaus
J.S. Bach-Str. 18 um
14 Uhr. Voraussichtliches Ende
der Veranstaltung ist um 16 Uhr.
Ein Tisch, 1,4 m breit und 0,6 m
tief, kostet den Verkäufer nach
wie vor 4,50 Euro. Zusätzlich
wünschen wir uns noch ein Mitbringsel
in Form von Kuchen,
Aktuelles vom „Jesus Power Team"
Am 9. September hat das „Jesus
Power Team“ einen Jugendgottesdienst
zum Thema „Gemeinschaft“
im Hastener Gemeindehaus veranstaltet.
Die Vorbereitungen liefen
sehr gut und der Gottesdienst war
für alle Beteiligten ein tolles
Erlebnis. Auch das Interesse war
sehr groß; es waren über 120
Besucher da. Im Anschluss an den
Gottesdienst veranstalteten wir
eine Feedback-Runde, in der wir
viel Lob ausgesprochen bekamen
Waffelteig oder Aufschnitt (nach
Absprache).
Dank der mitgebrachten Spenden
verwöhnen unsere ehrenamtlichen
Jugendmitarbeiter den durstigen
oder hungrigen Gast. Wir
freuen uns auf Ihren Anruf und
Ihren Besuch.
Nähere Infos und Anmeldung bei
Jugendmitarbeiterin
Birgit Buchardt, Tel. RS 92 75 83
und aus der wir gestärkt in die
Vorbereitungen zu unserem
Jugendgottesdienst am 17.
November in der Lutherkirche gingen.
Außerdem findet am 8. Dezember
eine „Prayers Night“ statt, in der
wir viel gemeinsam singen, beten
und Spaß haben wollen.
Der Lobpreisgottesdienst, der jeden
2. und 4. Sonntag im Monat um
18 Uhr im Lukiju stattfindet, stößt
auf immer größeres Interesse bei
den Jugendlichen, doch wir würden
uns freuen, auch Erwachsene
dort begrüßen zu dürfen.
Zudem findet jeden Freitag (auch
in den Ferien) der Bibelkreis statt.
Dort wird über den Predigttext für
den kommenden Sonntag diskutiert,
was von den Jugendlichen
sehr gut angenommen wird.
Clara Wolf-Eichbaum
FRIEDHOFSGÄRTNEREI
UND FLORISTIK
Wallburgstr. 60 · 42857 Remscheid
Tel. 0 21 91/7 23 33
Kinder + Jugend
Kindertageseinrichtung Pusteblume
Ein Interview, aufgeschrieben von Melanie Rensmeyer
Wir freuen uns, auch in diesem
Kindergartenjahr, zwei Jahrespraktikanten
(die die Klasse 11 des Käthe-
Kollwitz-Berufskollegs besuchen, um
dort ihr Fachabitur zu erwerben) in unserem
Kindergarten begrüßen zu können.
Dominik, Lia-Sophie, Alissa, Maximilian
und Anna haben Sandra Knorz für den
Gemeindebrief interviewt.
Wie heißt du?
Ich heiße Sandra Knorz.
Wo wohnst du?
Auf dem Hasenberg.
Wie alt bist du?
Ich bin 16 Jahre alt.
Welche Farbe hat dein Auto?
Ich habe noch kein Auto.
Welche Augenfarbe hast du?
Meine Augen sind blau, schaut mal. (Kommentar der Kinder: Oh ja!)
Wann hast du Geburtstag?
Mein Geburtstag ist am 26.01.91.
(Kommentar Dominik: Ich habe auch im Januar Geburtstag.)
Welche Farbe hat dein Haus?
An meinem Haus sind schwarze Schiefer.
Was für ein Haustier hast du?
Ich habe einen kleinen Hund.
Welche Farbe hat er?
Mein Hund hat hellbraunes Fell.
Und wie heißt dein Hund?
Er heißt Penny.
Was hast du alles in deinem Zimmer?
Ich habe einen großen Kleiderschrank und ein Bett. (Kommentar
Anna: Jeder hat ja ein Bett.) In meinem Zimmer gibt es auch noch
einen Schreibtisch, wo ich meine Hausaufgaben mache, und ein
Regal mit Büchern und Kuscheltieren. (Kommentar Lia-Sophie:
Dann ist dein Zimmer ganz schön groß.)
Welches ist dein Lieblingskuscheltier?
Das ist Thoto, ein kleiner Affe.
Was ist dein Lieblingsessen?
Am liebsten esse ich Spinat.
Wie gefällt es dir in der Schule?
In der Schule ist es schön, ich gehe gerne hin.
Warum bist du hier im Kindergarten?
Weil ich für die Schule ein Praktikum machen muss und später
auch mal mit Kindern arbeiten möchte.
Was möchtest du mal werden?
Ich möchte Heilpädagogin werden und mit Kindern arbeiten, die
eine Behinderung haben.
So, nun wollen wir wieder spielen, kommst du mit?
15

Kinder + Jugend
Spiekeroog, die Fünfte Klein Michelstadt ganz GROSS
Am Samstag, den 29. September um 9 Uhr, fuhr unser Bus von
der Lutherkirche ab in der Hoffnung, spätestens um 14 Uhr in
Neuharlingersiel zu sein. Dort fuhr um 16 Uhr die letzte Fähre
nach Spiekeroog ab. Alle freuten sich auf Fischbrötchen oder
Kaffee.... Doch leider hatten wir die Gelegenheit, die Umgebung
der A 1 genauestens zu erkunden; denn wir schleppten uns von
einem Stau zum anderen. Plan B für eine Übernachtung in Neuharlingersiel
wurde in Erwägung gezogen, z.B. in einer Turnhalle,
oder eine Busfahrer-Entführung mit endgültiger Vernichtung des
Fahrtenschreibers durch Aufessen usw. Fünf Minuten vor 16 Uhr
trafen wir im Hafen ein. Der Endspurt begann: Innerhalb von sieben
Minuten waren die Fahrkarten gekauft, das Gepäck umgeladen
und 46 Personen an Bord der Fähre „Spiekeroog I“ gebracht.
Die „Wellness-Woche“ konnte beginnen (tägl. Spülen mit
Palmolive, Ganzkörper-Sandstrand-Peeling, Duschen unter freiem
Himmel, Schwimmen im Meer bis zum Wechseln der Körperfarbe
in blau, Sonnenbank, Di-et-ich- oder Di-et-ich-nicht-Küche, Trinkkur
mit Spiekerooger Heilwasser, Aromatherapie in der „Bunten Kuh").
Es war bombastisch so wie immer, nachzulesen in den Berichten
aus den Jahren 2003 bis 2006 in den Gemeindebriefen.
16
Annette Becker
Anmeldung zur Familienfreizeit auf Spiekeroog in der
2. Herbstferienwoche 2008!
Wir fahren natürlich auch nächstes Jahr wieder nach Spiekeroog.
Wann? Von Samstag, den 4. Oktober bis Samstag, den 11. Oktober
2008.
Da viele Familien wieder mitfahren möchten, sind die Plätze
schnell vergeben. Deshalb: wer mitfahren möchte, sollte sich
schnell anmelden! Anmeldeformulare liegen ab 5.Dezember 2007
im Gemeindebüro bei Frau Schwill aus. Ein Trost für alle, die sich
zu spät angemeldet haben: diese Familien werden für die Freizeit
2009 bevorzugt und haben dann auf jeden Fall einen Platz.
Andrea Fabris
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Martin-Luther-Str. 45 42853 Remscheid
Telefon: 02191 463673-0 Telefax: 02191 463673-9
Gerne berate und vertrete ich Sie in allen
Rechtsangelegenheiten, insbesondere im
Mietrecht, Erbrecht und Verkehrsrecht.
Unabhängig, verschwiegen und loyal.
Ein kleines Städtchen namens Michelstadt
im Odenwald war das Ziel unserer
diesjährigen Jugendfreizeit im Sommer.
Meer, Sommer, Sonne und Strand waren
dort absolute Mangelware. Blockhütten
und bewaldete Natur bei durchwachsenem
Wetter waren angesagt. Eine auf den
ersten Blick keine so gute Alternative. Aber
weit gefehlt! Es wurde eine Freizeit der
Superlative. Eine an einen Wald grenzende
Lichtung, umkreist von Nurdachhäusern,
einem Gemeinschaftszelt und einer
Hazienda, bildeten unser Camp. Natur pur.
Bis zu 12 Teilnehmer und ein Betreuer
schliefen und lebten in den Nurdachhäusern.
Obwohl sich das Leben auf Grund
eines unwahrscheinlich großen Angebots
an Kursen und „Dailies“ eher draußen auf
dem ganzen Gelände abspielte. Da jede
Hütte zur Freude aller mit einem Lagerfeuerplatz
ausgestattet war, lernten wir
schnell, dass Holz schon wärmt, bevor
man es anzündet! Auch die Redewendung:
„... das ist ´ne Menge Holz“ bekam
eine ganz neue Bedeutung.
Jeden Morgen und jeden Abend kamen
die ca. 150 Teilnehmer im Gemeinschaftszelt
zusammen, wo noch mal ein ganz
besonderes Programm stattfand. Ein Programm,
das zum Mittelpunkt dieser Frei-
zeit wurde. Ein Programm mit und für
unseren Herrn Jesus Christus. Wir erfuhren,
wie die ersten Christen laut Apostelgeschichte
2, Verse 42-47 wohl gelebt
haben müssen. Eine liebevolle Gemeinschaft,
wie man sie auf jeden Fall selbst
einmal erlebt haben sollte. Ein Gefühl,
dem Sinn des Lebens näher gekommen
zu sein! Ein Gefühl, das mir in meinem
manchmal so grauen
Alltag unendlich
fehlt und mich
immer wieder von
der Gemeinschaft
im Camp dieses
kleinen Städtchens
Michelstadt träumen
lässt.
Michelstadt war
nicht nur eine Sommerfreizeit,
sondern
auch ein Beispiel
dafür, wie wichtig und schön es ist, eine
intensive Gemeinschaft mit Gott und anderen
Christen zu haben. Eine Freizeit, die
man nicht in Worte oder Bilder fassen
kann. Eine Freizeit, die man erlebt haben
muss und die wir im nächsten Jahr wiederholen
werden.
Wenn Du gern Teamcamp-Teilnehmer
2008 werden möchtest, melde Dich bei
Sabrina Retzmann, Tel. 69 62 97. Die
Freizeit findet vom 5.-12. Juli 2008 statt,
kostet 129,- Euro und wendet sich an alle,
die zwischen 13 und 16 Jahren alt sind.
Wir freuen uns auf Dich.
Liebe Grüße und Gottes Segen!
Kruno Cipar

TERMINE Dez. 07.-Jan. 08
Frauenhilfen:
jeweils montags 15.00 Uhr
im Gemeindehaus Joh.-Seb.-Bach-Str. 18:
Frauenhilfe Lutherkirche -
Wester/Harbeck/Fabris
10. Dezember 2007 (Weihnachtsfeier)
14. und 28. Januar 2008
11. und 25. Februar 2008
im Gemeindezentrum Siepen,
Phil.-Melanchthon-Str. 8:
Frauenhilfe Melanchthonkirche -
Pfarrer Krämer
3. und 17. Dezember 2007
7. und 21.Januar 2008
4. und 18. Februar 2008
3. März 2008
Bastelkreis „Knösterpitter“:
im Jugendheim Siepen in der „Klönkiste",
dienstags von 16.00 - 18.00 Uhr.
Seniorenkreise:
jeweils dienstags 10.30 Uhr im
Gemeindehaus Joh.-Seb.-Bach-Str. 18:
11. Dezember 2007 (Harbeck/Wester;
Weihnachtsfeier)
8. Januar 2008 (Wester)
22. Januar 2008 (Harbeck)
12. Februar 2008 (Wester)
26. Februar 2008 (Harbeck)
Bibelstunde:
jeweils dienstags 19.00 - 20.00 Uhr
im Gemeindehaus Joh.-Seb.-Bach-Str. 18:
Pfarrer Wester/Gräber (außer i. d. Schulferien);
im Gemeindehaus Phil.-Melanchthon-Str. 8:
Pfarrer Krämer (außer 18. und 25. Dezember
sowie 1. und 22. Januar)
Arbeitskreis Leonardville:
14. November 2007, 17.30 Uhr, KU-Raum Joh.-
Seb.-Bach-Str. 18
Frauentreff:
jeden ersten Montag im Monat um 19.30 Uhr
im Gemeindezentrum Siepen. Eingeladen
sind Frauen jeden Alters. Auf Ihr Kommen
freut sich Vikarin Esther Reininghaus-Cremers.
Die nächsten Termine:
3. Dezember: Die etwas andere
Weihnachtsbäckerei
7. Januar: „...und ihr sollt auch leben.“
- Zur Jahreslosung 2008
Die weiteren Termine werden rechtzeitig
bekannt gegeben.
Besuchsdienstkreis:
im Gemeindehaus Joh.-Seb.-Bach-Str. 18,
16.30 Uhr, an jedem 2. Freitag im Monat
Seniorentanz:
jeden 2. und 4. Freitag im Monat
von 16.30 - 17.30 Uhr im Gemeindehaus
Joh.-Seb.-Bach-Str. 18
Kirchenmusik:
Musizieren: der Ausgleich zum Alltag.
Die Kreise laden zum Mitmachen ein,
ein Angebot für alle Altersgruppen.
Gruppen - Termine: (siehe auch Seite 8)
Mo. (Gemeindehaus Joh.-Seb.-Bach-Str. 18):
15.20 -15.50 Uhr Anfänger-Flötenunterricht
18.00 -18.30 Uhr Flötenkreis
(auch für Erwachsene)
Di. (Kindertagesstätte Siepen):
15.15 – 16.00 Uhr Musik. Früherziehung
Di. (Gemeindehaus Siepen):
16.10 -16.40 Uhr Flötenunterricht für Anfänger
Do. (Gemeindehaus Joh.-Seb.-Bach-Str. 18):
16.00 – 17.00 Uhr Kinderchor
18.00 – 19.00 Uhr Jugendchor
Fr. (Gemeindehaus Joh.-Seb.-Bach-Str. 18):
19.30 – 21.15 Uhr Heinrich-Schütz-Kantorei
Posaunenchor:
Mittwochs 19.45 – 21.15 Uhr Hauptprobe
im Gemeindehaus Joh.-Seb.-Bach-Str. 18
Informationen bei:
Jörg Martin Kirschnereit, Tel. 78 0915
Meditationsgruppe:
jeden Samstag. von 15.00 - 16.30 Uhr
im Gemeindehauses Joh.-Seb.-Bach-Str. 18
Kontakt: Pfarrer Schmidt, Tel. 7 08 95
Gemeindefrühstück
am 13. Dezember: Besuch der
Krippenausstellung im Siepen
Wein & Käse
Termine
die offene Tür für Erwachsene
Die nächsten Termine:
10. Dezember 2007
"Wein und Käse“ - Besucher gestalten den Abend
im Advent
21. Januar 2008
"Theater muß sein!“ Thomas Ritzinger und Björn
Lenz vom „Westdeutschen Tourneetheater
Remscheid“ lesen mit musikalischer Untermalung
28. Januar 2008
Sonderveranstaltung zum Thema: „Leonardville
und Namibia in Wort und Bild"
18. Februar 2008
"Waldwirtschaft und Schöpfung"
Förster Joachim Schaaf berichtet
10. März 2008
"Europäische Folk-Reise"
Ariane Böker -Tin Whistle
Hajo Hütt - Gitarre
Eckhard Schwandke - Geige
21. April 2008
"Unser Klima - nicht mehr prima?"
Dipl.-Phys. Lothar Elbertzhagen
(Baukirchmeister) berichtet
Joh.-Seb.-Bach-Str. 18
im Großen Saal
jeweils ab
19.30 Uhr
Spieleabend
für Erwachsene
Der Spieleabend fällt im Dezember wegen
vieler Weihnachtsveranstaltungen leider aus.
Ab Januar treffen wir uns jeden 1. Dienstag im
Monat außerhalb der Schulferien. Ausnahmen
bestätigen die Regel. Hier unsere Termine:
Dienstag 8.1.
Dienstag 5.2.
Dienatsg 4.3.
17

Vom Leben…
TAUFEN
In / aus unserer Gemeinde
wurden getauft:
Cecilia Lavinia Lüke
Amy Schneider
Josephina Reuter
Emilia Carlotta Breuckmann
Timon Schauf
Zoe-Naomi Giordani
Maja Lea Herzog
Kilian Preußner
Selina Preußner
Soraya Preußner
Anna Reppel
Ronny Guth
Amy Christin Ruppenthal
Kevin Stobbe
Mick Noel Ackermann
Melina Sophie Steiner
Lilli Anna Krugmann
Jannik Lennart Opitz
Hanna Petra Lebernegg
Katy Kaselowsky
Anton Theo Niepmann
Mia Elise Aust
Greta Helene Heiermann
Luca Fabian Thienel
TRAUUNGEN
04.08. Oliver Beckmann und
Annika geb. Zimmer
11.08. Benjamin Scharein und
Daniela geb. Dreyer
17.08. Sascha Giordani und
Janine Desirée geb.
Paßlack
24.08. Dirk Moescheit und
Bettina geb. Manns
25.08. Dimitrij Zacharov und
Olga geb. Suzdorf
25.08. Mario Vöpel und Petra
Patricia geb. Kolonko
08.09. Alfonso Berdullas
Crespo und Nicole
geb. Hosters
18
15.09. Kai-Gerrit Opitz und
Melanie geb. Thelen
15.09. Torsten Rodeck und
Nadine Heike geb.
Krüger
27.10. Bastian Nöll und Cordula
geb. Sülberg
GEBURTSTAGE
Die auf den HERRN harren,
kriegen neue Kraft, dass sie
auffahren mit Flügeln wie
Adler, dass sie laufen und
nicht matt werden, dass sie
wandeln und nicht müde
werden.
Jesaja 40, 31
Mit dem Monatsspruch für
Dezember 2007 grüßen wir alle
Gemeindeglieder, die einen
hohen Geburtstag erleben dürfen,
und wünschen ihnen
Gottes Beistand und einen
gesegneten Lebensabend.
Wir gratulieren zum:
80. Geburtstag am
01.12. Frau Ellen Schneider,
Fachschulstr. 17
11.12. Herr Fritz Ackermann,
Rather Str. 46
16.12. Herrn Curt Gaus,
Wilhelmstr. 22
17.12. Frau Helga Drache,
Hindenburgstr. 20
23.12. Herrn Günter Klose,
Stockder Str. 47
31.12. Frau Ruth Janke,
Ronsdorfer Str. 26
31.12. Frau Erika Schulz,
Hindenburgstr. 82
31.12. Frau Anneliese Sieper,
Hermann-Löns-Str. 35
01.01. Frau Anneliese Gerhards,
Gabelsbergerstr. 3
02.01. Herrn Herbert Benz,
Hindenburgstr. 2
03.01. Frau Elfriede Strunz,
Theodor-Körner-Str. 18
06.01. Frau Eva Wellborn,
Carl-Friederichs-Str. 45
17.01. Fr. Hildegard Eichenberg,
Am Honsbergpark 15
21.01. Frau Marga Eckardt,
Königstr. 114
26.01. Frau Ilse Buddenberg.
Eberhardstr. 6
30.01. Frau Elfi Bredlau,
Waldstr. 25
31.01. Frau Christel Steffens,
Stockder Str. 136
12.02. Herrn Herwart Eichler,
Horrenbeek 11
17.02. Herrn Erich Sooth,
Hindenburgstr. 62
19.02. Herrn Willi Drachenberg,
Stockder Str. 63
26.02. Frau Dorothea Mai,
Geibelstr. 12
85. Geburtstag am
03.12. Frau Rita Arhelger,
Hindenburgstr. 1
15.01. Frau Hildegard Brandt,
Schützenstr. 51
15.01. Frau Ilse Schell,
Königstr. 67
91. Geburtstag am
24.12. Frau Marianne Kaschel,
Hindenburgstr. 133
02.01. Frau Berta Henkel,
Ackerstr. 38
92. Geburtstag am
15.12. Frau Johanna Klein,
Ackerstr. 12
13.01. Frau Johanna Kombach,
Stuttgarter Str. 16
92. Geburtstag am
31.01. Frau Anni Hager,
Rather Kopf 42
01.02. Frau Ruth Heinmöller,
Hindneburgstr. 76
25.02. Frau Elsa Sprang,
Königstr. 158
93. Geburtstag am
20.12. Frau Luise Zapp,
Hof Heidhof 24
13.01. Frau Frieda Kalwatz,
Ferdinand-Lassalle-Str.13
14.01. Fr. Elisabeth Bornemann,
Schützenstr. 89
23.02. Frau Hildegard Becker,
Lange Str. 17
94. Geburtstag am
19.12. Frau Gertrud Hermes,
Joh.-Seb.-Bach-Str. 14
25.12. Frau Else Bergmann,
Hastener Str. 27
25.12. Frau Paula Eilpe,
Waldstr. 16
27.12. Frau Emilie Finster,
Carl-Friederichs-Str. 7
22.01. Frau Lieselotte Dreyer,
Hindenburgstr. 123
06.02. Frau Elli Bertram,
Scheider Str. 6
97. Geburtstag am
01.12. Frau Olga Arns,
Schützenstr. 55
JUBELHOCHZEIT
Herzliche Glückwünsche
zur GOLDENEN HOCHZEIT am
21.02. Walter Peschke und
Giovanna geb. Maffei

…und Sterben
BEERDIGUNGEN
Aus unserer Gemeinde wurden beerdigt:
Frau Gerhild Bühner,
Am Holscheidsberg 1 68 Jahre
Frau Anneliese Dreger,
Hans-Potyka-Str.28 84 Jahre
Herr Klaus Gerd Stüssel,
Ackerstr. 10 75 Jahre
Herr Udo Gottlöber,
Martin-Luther-Str. 102 70 Jahre
Frau Ruth Sander,
Ronsdorfer Str. 50 85 Jahre
Frau Margarete Jochim,
Hans-Potyka-Str. 28 90 Jahre
Frau Ursula Kestler,
Wilhelmstr. 60b 68 Jahre
Frau Auguste Homburg,
früher Christianstr. 17 99 Jahre
Frau Magda Henning,
Steinberger Str. 34 83 Jahre
Herr Alexander Morasch,
Schützenstr. 62 74 Jahre
Frau Alma Steffens,
früher Stuttgarter Str. 12 93 Jahre
Herr Horst Runtemund,
Rather Str. 16 64 Jahre
Herr Jörg Fuchs,
Christianstr. 8 42 Jahre
Frau Hilde Skauradzun,
Martin-Luther-Str. 68 97 Jahre
Frau Else Bergmann,
früher Sieper Str. 14 93 Jahre
Frau Gerda Debus,
früher Wilhelmstr. 40 83 Jahre
Frau Lore Altenpohl,
Eberhardstr. 42 85 Jahre
Datenrechtliche Information:
Wenn Ihr Name nicht im
Gemeindebrief veröffentlicht
werden soll, informieren Sie
bitte das Gemeindebüro.
Telefon: 7 44 81.
Wir sind für Sie und Euch da
Pfarrer/Pfarrerin
2. Pfarrbezirk:
Pfarrer Ulrich Wester
Hindenburgstr. 50
Tel. 2 26 70
3. Pfarrbezirk:
Pfarrerin Wiebke Harbeck
Geibelstr. 13
Tel. 8 13 76
4. Pfarrbezirk:
Pfarrer Friedhelm Krämer
Phil.-Melanchthon-Str. 2
Tel. 2 13 43
Fax 2 55 95
Gemeindeverwaltung
Angelika Wüst
Schulgasse 1
Tel. 49 48 26
Fax 49 48 29
Gemeindebüro
geöffnet Mo. - Fr.
9.00 - 12.00 Uhr
Annegret Schwill
Joh.-Seb.-Bach-Str. 18
Tel. 7 44 81
Fax 7 65 82
Gemeindepflegestation
Ambulanter Pflegedienst
in Zusammenarbeit mit der
Stiftung Tannenhof
Tel. 12 16 00
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Hindenburgstr. 49
Tel. 78 09 15
Jugendleiter
Sabrina Retzmann
Tel. 4 22 10 67
Martin Haase
Tel. 7 72 87
Jugend- und
Seniorenarbeit
Andrea Fabris
Tel. 0 21 92 / 93 38 38
Küster
a) Lutherkirche:
Peter Urbach
Joh.-Seb.-Bach-Str. 18
Tel. 88 014 3 und
0176 / 22 72 62 34
b) Melanchthonkirche:
Johannes Kühn
Phil.-Melanchthon-Str. 6
Tel. 66 73 23
Kindergärten
a) Joh.-Seb.-Bach-Str. 20
Leiterin: Sandra Budniok
Tel. 7 43 68
b) Horrenbeek 13
Leiterin: Anke Drache
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Trotz Baustelle ungehinderte Zufahrt: Freiheitsstraße 47a · RS – Einfahrt: Weststraße/Ecke Papenberger Straße
Öffnungszeiten: Mo-Fr. 9-18 30 Uhr Sa: 9-14 Uhr