in:Time - Maurice Lacroix

in:Time 03
Ausgabe 03/06 | November 2006
Das Zeitmagazin von Maurice Lacroix
Schwerpunkt-Thema
Die MASTERPIECE
GMT Modelle
Erfolg auf ganzer Linie
Maurice Lacroix Trophy 2006
in Iffezheim
Außergewöhnlicher Einblick
Die MASTERPIECE
Saphirglasböden

MAN MUSS NICHT IMMER IM MITTELPUNKT
STEHEN, UM AUFZUFALLEN.
Pontos Décentrique GMT
Passion for Details: Dezentrierte
Stunden-, Minuten- und Sekundenanzeige,
dezentrierte Tages- und
Nacht-Anzeige für zweite Zeitzone,
Datumsanzeige, handverziertes
Automatikwerk, limitierte Edition
in Titan, ® Design registriert.
www.mauricelacroix.de

in:Time
Inhaltsverzeichnis Ausgabe 03/06 | November 2006
Dialog Leser fragen und berichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4
Schwerpunkt-
Thema
Die Maurice Lacroix GMT-Modelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4 - 6
Einblick People in:Time: Dr. Markus Merk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 8
Vor Ort Maurice Lacroix Deutschland und International . . . . . . . . Seite 8 + 9
Exklusiv VIP-Arrangement Kempinski Hotel Airport München . . . . . . . Seite 10
Unterwegs München und Umgebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 10 + 11
Tradition Juwelier Fridrich in München . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 11
Service Exquisite Verpackung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 12
MASTERPIECE Ein Zeichen für außergewöhnliche Uhren: Saphirglas . . . . . . Seite 13
Wissenswertes Uhrmacherische Fachbegriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 13
Online www.mauricelacroix.de: Gewinnspiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 14
Tradition und Geschichte einer jungen Marke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 14 + 15
Moderne
Markus Wojnar
Geschäftsführer
Maurice Lacroix
Uhren & Schmuck GmbH
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser,
kennen Sie diese Situation: Sie wachen
morgens zu gewohnter Zeit auf, schauen
aus dem Fenster und stellen fest, es ist noch
dunkel… Sie sind auf Reisen in einem weit
entfernten Land und haben vergessen, die
Zeitverschiebung auf Ihrer Armbanduhr zu
berücksichtigen. Es ist der Kunst der Uhrmacher
zu verdanken, dass es heute Armbanduhren
gibt, die Ihnen mit einer zweiten
oder sogar dritten Zeitzone, als Komplikation
in ein Werk eingebaut, weiterhelfen können.
MAURICE LACROIX wird Ihnen in dieser
in:Time Ausgabe einige dieser sehr aufwendig
entwickelten Uhrwerke vorstellen. Das
wohl aufwendigste Werk hat sogar noch eine
sinnvolle Zusatzkomplikation integriert:
den Wecker.
So können Sie am Morgen beruhigt liegen
bleiben und sich darauf verlassen, dass Sie
in New York oder auch in Tokio zuverlässig
geweckt werden, ohne in den nächtlichen
Sternenhimmel zu schauen.
Den Sternenhimmel in seiner puristischsten
Form haben die MAUIRCE LACROIX
Designer bei der auf der Basler Messe 2006
neu vorgestellten PONTOS Décentrique GMT
abgebildet. Die im Design preisgekrönte
Mechanikuhr im Titan Manufakturgehäuse
zeigt nicht nur eine weitere Zeitzone an, sie
versteckt unter einem zweiten Saphirglas
auch die Tag-/Nachtanzeige. Mit diesem
aussergewöhnlichen Werk in schwarzgoldener
Legierung starten wir eine neue dezentrale
Werke-Generation, in der wir Ihnen in
den nächsten Jahren noch interessante
Modelle präsentieren werden.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen,
Ihr

DIALOG
LESER FRAGEN
UND BERICHTEN
Der Große Wurf am „Bettelwurf”
Über dem österreichischen Inntal und der
Stadt Hall, unweit von Innsbruck, erheben
sich der Große und Kleine Bettelwurf
(2725 m, 2650 m) als höchste Gipfel der
Karwendel-Gebirgskette. Diese Gipfel
waren vor einigen Wochen das Ziel eines
Ausfluges, zu dem ich mit einem Freund
gestartet war. Nach einem 2-stündigen
Aufstieg erreichten wir die Bettelwurfhütte
auf 2.077 m. Nach einer gemütlichen
Rast ging der Aufstieg zum Großen
Bettelwurf weiter.
Wir waren rund 20 Minuten aufgestiegen,
da bemerkte mein Freund, dass er noch
seine edle Uhr, eine MASTERPIECE Réveil
Globe, am Handgelenk trug. Wir blieben
kurz stehen und mein Freund bat mich,
die Uhr in seinem Rucksack zu verstauen.
Er nahm die Uhr in die Hand und streckte
mir sie rücklings zu. Ich griff nach der
Uhr – und im sicheren Glauben, diese
fest in meinen Händen zu halten, passierte
es auch schon: Die Uhr fiel mir aus der
Hand und stürzte ca. 15 m tief in ein
Geröllfeld und kam erst nach mehreren
harten Aufschlägen zum Liegen!
Wir waren beide geschockt. Ich kletterte
sofort in das Geröllfeld um die Uhr zu
bergen. Der Ab- und Wiederaufstieg dauerte
rund 15 Minuten, dann übergab ich
die Uhr meinem Freund, der sie sofort
inspizierte und feststellte: sie lief, alle
Gläser waren noch ganz, nur an den
Bandanstößen sind einige Kratzer dazugekommen.
Bei einer derartigen Beanspruchung
ist das nahezu unglaublich!
Klaus Weiß, Reutlingen
Schreiben Sie uns unter dem Stichwort „Leser
fragen und berichten” auch Ihre persönlichen
Berichte oder Fragen zu MASTERPIECE Uhren.
Maurice Lacroix Uhren & Schmuck GmbH
Stuttgarter Str. 8, 75179 Pforzheim
oder per E-Mail an: info@mauricelacroix.de
SCHWERPUNKT-THEMA
DIE GMT-MODELLE DER
MASTERPIECE COLLECTION
Im Mittel überquert die Sonne um 12.00 Uhr GMT (Greenwich Mean Time) den Nullmeridian
von Greenwich und hat dabei annähernd ihren höchsten Stand am Himmel.
Zum Zwecke der einheitlichen Navigation auf See, wurde ab dem 17. Jh die auf Greenwich
bezogene Positionsbestimmung durchgeführt. Die Notwendigkeit einer einheitlichen
Weltzeit wurde im späten 19. Jh besonders in Amerika und Kanada deutlich, wo
sich lange Eisenbahnrouten über Bereiche erstreckten, die sich in der dortigen Ortszeit
gleich um mehrere Stunden unterschieden. 1883 wurde die bereits im Vereinigten
Königreich verwendete Greenwich Mean Time (GMT) als Weltzeit eingeführt.
Einmalig in ihrer Art -
Double Rétrograde
Dieses Modell aus der MASTERPIECE
Collection besticht durch seine Funktionen,
die vollständig im Hause Maurice Lacroix
entwickelt wurden: Gangreserveanzeige
sowie zwei retrograde Indikationen. Ihre
Besonderheit verdankt diese Armbanduhr
ihrem seltenen, hochkomplexen
Mechanismus sowie vor allem der 24-
Stunden-Anzeige in retrograder Ausführung
für eine zweite Zeitzone. Diese ungemein
praktische, in retrograder Ausführung kaum
bekannte Indikation hilft Weltenbummlern
völlig unkompliziert bei der Überwindung
von Zeitzonengrenzen.
Welt-Zeit-Schreiber - der Chrono Globe
Die Designer und Techniker von Maurice
Lacroix haben 2006 den erfolgreichen
Chrono Globe aus der MASTERPIECE
Collection überarbeitet. Er vereint in sportlich-markantem
Gehäuse eine ausserordentliche
Fülle von technischen Merkmalen
und Fähigkeiten. Dazu gehört beispielsweise
das präzise Automatikwerk mit Anzeige
der Stunden, Minuten und Sekunden. Der
Chronograph setzt sich auf Knopfdruck in
Bewegung, stoppt auf die Achtelsekunde
genau und erfasst Zeitintervalle bis zu 30
Minuten mit einem eigenen Zeiger. Die kosmopolitische
Besonderheit des Zeitmessers
besteht darin, dass gleich drei Zonenzeiten
simultan vom Zifferblatt aus massivem
Silber abgelesen werden können, was den
Chrono Globe zum idealen Begleiter auf
Reisen, beim Sport oder im Kontakt mit
internationaler Kundschaft macht.

Unüberhörbar auch am anderen Ende
der Welt – der Réveil Globe
Vielreisenden dürfte das Problem bekannt
sein: Selbst in den besten Hotels kann
der Weckdienst gelegentlich versagen.
Und von alleine wacht man speziell bei
Fernreisen wegen der Zeitverschiebung
nur selten auf. Die Folgen: Das Flugzeug
ist weg oder ein wichtiger Termin versäumt.
Solches kann leicht passieren,
muss aber nicht. Denn beim Réveil Globe
handelt es sich, wie der Name bereits
andeutet, um einen mechanischen
Wecker, von dessen Zifferblatt aus massivem
Silber sich simultan drei verschiedene
Zonenzeiten ablesen lassen.
Beim Weckerwerk selbst handelt es
sich um das legendäre Kaliber 5008
„Brain-Matic“ des renommierten
Schweizer Rohwerkherstellers
Adolf Schild.
Der Rotor enthält ein winziges Kugellager.
Insgesamt 31 Steine fördern die Langlebigkeit.
Und optisch wurde das Kaliber
ML 06 nach den Regeln der hohen Uhrmacherkunst
liebevoll feinbearbeitet.
Wovon sich jeder beim Kennerblick durch
den Saphirglasboden überzeugen kann.
Die Qualität des Uhrwerks setzt sich
selbstverständlich bei Design und Ausführung
von Gehäuse, Silberzifferblatt,
Zeiger und Armband fort. Klassisch, charaktervoll
und sorgsame Ausarbeitung bis
ins letzte Detail sind nur einige Attribute,
welche auf den Réveil Globe zutreffen.
Markante Leuchtziffern und Zeiger sorgen
beispielsweise dafür, dass sich Uhr- und
Weckzeit durch das einseitig entspiegelte
Saphirglas auch bei Dunkelheit perfekt
ablesen lassen.
MASTERPIECE Réveil Globe
Uhrwerk: Handverziertes Automatikwerk
ML 06, basierend auf dem Kaliber AS
5008, 31 Steine, automatischer Aufzug
des Werkes und des Weckers durch zwei
Federhäuser, gebläute Stahlschrauben,
Incabloc-Stosssicherung, Anker aus
poliertem Stahl, Glucydur-Unruh, Nivarox-
1-Spiralfeder, Nivaflex-1-Zugfeder.
Funktionen: Datumsanzeige, Weckerfunktion,
3 Zeitzonen (zweite Zeitzone
angezeigt im Fenster bei der „6“, mit der
Krone bei der „2“ einstellbar/dritte Zeitzone
angezeigt am Drehring, mit der
Krone bei der „9“ einstellbar).
Gehäuse: Edelstahl oder Edelstahl/
Roségold 18K 750; einseitig auf der
Zifferblattseite entspiegeltes Saphirglas,
verschraubter Gehäuseboden mit Saphirglas;
wasserdicht bis 5 ATM.
Zifferblatt: Massivsilber 925; silberfarben
oder schwarz; Zeiger (Stunden/
Minuten/Weckzeit), arabische Ziffern und
Indexe in der Nacht leuchtend.
Armband: Edelstahl, Edelstahl/Roségold
18K 750 oder echtes Krokoleder
Louisiana mit Druckfaltschliesse.
in:Time | Seite 5

Die Zeiger für beide Zeitzonen, die
Minutenindexe, das Mondsymbol sowie
die Fläche unter der Datumsanzeige sind
mit Superluminova beschichtet, womit sie
auch in der Nacht gut ablesbar bleiben.
Auf die komplizierten, vollständig intern
entwickelten Zusatzfunktionen und innovativen
Mechanismen des Kalibers darf
Maurice Lacroix zurecht stolz sein.
SCHWERPUNKT-THEMA
DIE GMT-MODELLE VON
MAURICE LACROIX
Für Weltreisende mit Sinn für
traditionelle Uhrmacherkunst und
aussergewöhnliche Ästhetik -
die Pontos Décentrique GMT
Die neue limitierte Pontos Décentrique
GMT von Maurice Lacroix steht für eine
einzigartige Verbindung aus traditioneller
Schweizer Uhrmacherkunst, modernem
Design und Hightech-Materialien. In
einem kreativen Prozess entstand eine
Uhr, die mit nichts bisher Bekanntem
vergleichbar ist! Eine Uhr, die aktive
Menschen begeistert, welche über einen
ausgeprägten Sinn für herausragende
Ästhetik und eine architektonisch anmutende
Formsprache verfügen.
Das herausragende Design fasziniert auf
den ersten Blick. Wie ihr Name bereits
verrät, sind alle Funktionen der Pontos
Décentrique GMT dezentral angeordnet.
Schon die Stunden, Minuten und Sekunden
werden nicht wie üblich aus dem
Zentrum heraus angezeigt, sondern in
einem dezent mit breiteren Indexen für
die Stunden und schmäleren für die
Minuten gestalteten Kreissegment.
Überraschend ist die ebenfalls runde
Tages- und Nachtanzeige für eine zweite
Zeitzone. Damit stets klar ist, ob Tagesoder
Nachtstunden angezeigt werden,
drehen sich Sonne und Mond auf einer
Scheibe. Eine spezielle Idee ist das Spiel
zwischen polierten und unpolierten
Partien des Saphirglases über der
Anzeige.
Auch die Datumsanzeige hebt sich deutlich
vom Gewöhnlichen ab. Um diese
so weit wie möglich auf die Ebene des
Zifferblattes zu heben, wurde intern bei
Maurice Lacroix eine Verbindung zwischen
Basiswerk und Komplikationsmodul
entwickelt, die von der Schweizer Uhrenmarke
bereits zum Patent angemeldet
wurde.
Purismus in Vollendung -
die Pontos GMT
Seit jeher überzeugt die Pontos durch
ihre herausragende Ästhetik, ihre mechanische
Perfektion sowie ihre aussergewöhnliche
Persönlichkeit.
Das GMT-Modell weist arabische Ziffern
für die „6“ und die „12“ sowie einen inneren
Stundenring mit arabischen Ziffern
für die zweite Zeitzone auf.
Äusserste Aufmerksamkeit erhält bei
Maurice Lacroix aber auch stets das
Innenleben einer neuen Uhr. Durch den
Glas-Gehäuseboden gestattet jede
Pontos einen freien Blick auf die von
Hand unter anderem mit „Côtes de
Genève“ dekorierten Werke, die in ihrem
Innern mit Schweizer Präzision arbeiten.
Die Pontos-Modelle sind entweder mit
einem Automatik- oder einem Handaufzugswerk
(Modell mit kleiner Sekunde)
ausgestattet.

A&W Architektur & Wohnen ist Deutschlands stilbildende Zeitschrift für
Architektur, Wohnen, Style und Garten – geprägt von hochkarätigen Autoren,
brillanter Fotografie und exklusiver Ausstattung. Kompetent und unterhaltsam
präsentiert Ihnen jede Ausgabe neue Perspektiven des internationalen
Wohnens. Dazu Portraits und Interviews mit Architekten und Designern.
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JETZT MIT SCHMUCK
UND UHREN SPECIAL

PEOPLE IN:TIME
DR. MARKUS MERK
Weltschiedsrichter des Jahres
Dr. Markus Merk
Dr. Markus Merk ist am 15. März 1962 in
Kaiserslautern geboren. Nach dem Studium
der Zahnmedizin in Köln betrieb er von 1991
bis Ende 2004 seine eigene Praxis in
Kaiserslautern. 2005 machte sich Herr Dr.
Merk mit Management-Seminaren zum
Schwerpunkt „Die sichere Entscheidung“
selbständig.
Sein erstes Fußball-Bundesliga-Spiel leitete
Merk am 20. August 1988. Heute ist er
einer der angesehensten DFB- und FIFA-
Schiedsrichter und leitete bereits über 300
Bundesligaspiele. In den Jahren 2004 und
2005 wurde er von Fachleuten aus 81 Ländern
zum Weltschiedsrichter des Jahres
gekürt. Markus Merk steht für Kompetenz,
Fairness, Seriosität und Leistung.
Jenseits der nationalen und internationalen
Fußball-Events und seinem Beruf, gibt es
für Dr. Markus Merk noch eine ganz andere
Welt. Im Süden Indiens kümmert er sich
um die Sorgen und Nöte der Ärmsten der
Armen. Er hat seit 1991 eigenständige Entwicklungsprojekte
initiiert. Darunter 5
Waisenhäuser, 3 Schulen, 1 Altenheim
sowie diverse weitere Projekte.
Am 21. März 2005 erhielt Merk aus den
Händen des rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten
Kurt Beck das Bundesverdienstkreuz
am Bande für seine Verdienste um
den deutschen Fußball sowie für sein herausragendes
soziales Engagement.
Wir sind stolz darauf, dass Herr Dr. Markus
Merk eine MASTERPIECE Double Rétrograde
unseres Hauses trägt.
VOR ORT
MAURICE LACROIX
DEUTSCHLAND
Maurice Lacroix Trophy 2006 -
Erfolg auf ganzer Linie
Eines der traditionsreichsten Rennen
auf der Iffezheimer Bahn ist die
„Maurice Lacroix Trophy“, die am
Freitag, den 1. September 2006,
zum 133. Mal ausgetragen wurde.
Rechtzeitig zum 5. Renntag der Großen
Woche schien für 12.100 Zuschauer in
Iffezheim die Sonne. Nicht nur das
Ambiente im Maurice Lacroix Club, der
vor drei Jahren neu erbauten Bénazet-
Tribüne, war für 250 geladene Gäste des
Schweizer Uhrenherstellers vollkommen,
auch das wichtigste Zweijährigen-
Rennen des deutschen Turfs wurde mit
Spannung erlebt. Nach 1.400 Metern
lag der Hengst Global Dream unter
Jockey Andreas Boschert eine halbe
Länge vor der von Andrasch Starke
gerittenen Stute Sugar Baby Love.
Global Dream aus dem Gestüt Auenquelle erreichte damit bei seinem zweiten Start
bereits den zweiten Sieg und gewann die mit 90.000 Euro dotierte Maurice Lacroix
Trophy 2006. S.K.H. Prinz Bernhard von Baden, der Präsident des Internationalen Club
e.V., überreichte gemeinsam mit Markus Wojnar und Erika Heim von Maurice Lacroix
dem Besitzer Peter M. Endres, Trainer Uwe Ostmann, und Jockey Andreas Boschert je
eine gravierte Maurice Lacroix Uhr.
Rotary & Lions-Wannsee-Golf-Charity
Bei der Rotary & Lions-Wannsee-Golf-
Charity konnten die Golf- und Landclub
Berlin Wannsee-Mitglieder und deren
Gäste eine Summe von 17.500 Euro zugunsten
der World Childhood Foundation
einspielen. Ziel dieser Stiftung ist es, das
Recht jedes einzelnen Kindes auf seine
Kindheit zu wahren und diese vor körperlicher
und seelischer Gewalt zu schützen.
Fast 6.000 Euro konnten durch die Versteigerung
einer einzigartigen Sammleruhr
von Maurice Lacroix erzielt werden, in die
das Golfclublogo eingearbeitet wurde.
v.l.n.r.: Roland Specker (Präsident GLCBW), Markus
Wojnar, Dr. Caroline King (Direktorin Childhood)

Sommerfest „Kultur & Zeit“ –
Stimmung und Ambiente ganz wie
es einer Luxusmarke gebührt
Maurice Lacroix Deutschland feierte am
14. September 2006 gemeinsam mit
Juwelier Leicht in den Schmuckwelten
Pforzheim ein Sommerfest unter dem
Thema „Kultur & Zeit“. Dieses Thema
zieht sich seit mittlerweile drei Jahren
wie ein roter Faden durch die Markenwelt
von Maurice Lacroix.
Eine Veranstaltung unter dieses
Thema zu stellen war jedoch neu und
lockte mehrere Hundert geladene
Gäste nach Pforzheim. Den kulturellen
Rahmen des Events bildete die
Vernissage des international erfolgreichen
Künstlers Rudi Fielitz. Gemälde
und Skulpturen des Künstlers sind
geprägt von Farben und abstrakten
Formen. Kunsthistorikerin Claudia
Baumbusch beschrieb Rudi Fielitz als
Farbenkünstler, der seine Emotionen
durch Aktionsmalerei ausdrückt und
den Betrachter regelrecht in seinen
Bann zieht. Gemeinsam mit Herrn
Markus Wojnar eröffnete Frau
Baumbusch die für zwei Wochen bestehende
Ausstellung des Künstlers.
Im Vordergrund der Veranstaltung
stand jedoch die Schweizer Uhrenmarke
Maurice Lacroix. In großen Vitrinen und
in den Geschäftsräumen von Juwelier
Leicht wurden Neuheiten der diesjähri-
v.l.n.r.: Markus Wojnar (Maurice Lacroix), Rudi Fielitz
(Künstler), Thomas Balensiefer (Chefkoch Villa
Hammerschmiede), Georg Leicht (Juwelier Leicht)
v.l.n.r.: Thomas Balensiefer (Chefkoch Villa Hammerschmiede),
Gaby Hauptmann (Bestsellerautorin)
gen Baselworld präsentiert. Technikinteressierte konnten durch erfahrene Servicemitarbeiter
alles Wissenswerte über mechanische Werke erfahren und eine Animation des
ersten Manufakturwerkes des Schweizer Uhrenherstellers bewundern.
Doch nicht nur das Thema „Kultur & Zeit“ harmonierte mit den Markenwerten von
Maurice Lacroix. Das gute Wetter, Kerzenlicht, Jazzmusik und das südländische Flair des
Innenhofes der Schmuckwelten schafften ein Ambiente zum Wohlfühlen. Einen großen
Beitrag hierzu leistete Sternekoch Thomas Balensiefer, der an verschiedenen Themenständen
die Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnte.
Krönender Abschluss des Abends war die Verlosung eines Verwöhn-Wochenendes im
Hotel Villa Hammerschmiede. Bestsellerautorin Gaby Hauptmann übernahm hierbei die
Rolle der Glücksfee, bevor sich viele Gäste von ihren kurzen Urlaubsgefühlen trennen,
und sich auf die Heimreise begeben mussten.
WELTWEIT
MAURICE LACROIX
INTERNATIONAL
Weltweit begehrt
Maurice Lacroix ist an 3700 ausgewählten
Verkaufspunkten in über 60 Ländern präsent.
Neue Konzessionäre, wie z.B. in
Malaysia, werden sorgfältig ausgewählt, um
unsere Ansprüche an einen hohen Kundenservice
sicherzustellen. Die Internationalität
der Marke Maurice Lacroix zeigt sich darüber
hinaus durch Präsenz am Frankfurter
Flughafen, der mit über 48 Mio. Passagieren
jährlich Europas Nr. 1 ist.
Neuer Maurice Lacroix Shop in Malaysia.
Vitrine am Frankfurter Flughafen vor der
René Kern Filiale im Terminal 1.
in:Time | Seite 9

Exklusives VIP-Arrangement für
Maurice Lacroix in:Time Abonnenten
Das Kempinski Hotel Airport München präsentiert
in Zusammenarbeit mit dem DSF:
DAS MÜNCHNER FUßBALL FAN
WOCHENENDE 2006/2007
Bei eigener Anreise besuchen Sie ein Heimspiel
des FC Bayern München. Sie übernachten
von Freitag bis Sonntag im 5-
Sterne Kempinski Hotel Airport München
und sind am Sonntagmorgen – nach einem
ausgiebigen Frühstück – live im TV bei der
DSF Doppelpass Fußballrunde dabei.
Das exklusive VIP-Arrangement beinhaltet:
• Zwei Übernachtungen im komfortablen
Standardzimmer inklusive reichhaltigem
Frühstücksbuffet
• Eine Tageskarte für die Benutzung
der Münchner S- und U-Bahnen
(Single- oder Partnertickets)
• Eine bzw. zwei Eintrittskarten für
das am Wunschtermin ausgetragene
Heimspiel des FC Bayern München
• Eine Führung in der Allianz-Arena
(Führung am Nichtspieltag)
• Teilnahme an der TV-Live-Sendung
Doppelpass des DSF am Sonntagvormittag
von 11.00 bis 13.00 Uhr
Gesamtpreis für 2 Personen und 2 Nächte
im Doppelzimmer € 444,je
Einzelzimmer € 395,-
Fragen zur Zimmerreservierung richten Sie
bitte an die Reservierung unter der Telefonnummer:
089 9782-2530
Heimspieltermine unter
http://www.kempinski-airport.de
UNTERWEGS
MÜNCHEN UND UMGEBUNG
Direkt am Flughafen liegt das Kempinski
Hotel Airport München mit seinen fünf
Sternen. Die beiden Hauptgebäude
werden durch eine 1400 Quadratmeter
große Atriumhalle verbunden, die bis zur
Decke verglast und mit riesigen Palmen
begrünt ist.
Auf dem Weg in die Innenstadt kommt
man am neuen Münchner Fußballtempel,
der Allianz Arena vorbei. Die 69.000
Zuschauer fassende Arena in München-
Fröttmaning ist kompromisslos als reines
Fußballstadion im englischen Stil konzipiert
und bietet pro Saison etwa fünfzig
Partien in Bundesliga, zweiter Liga, DFB-
Pokal und UEFA Champions League den
perfekten Rahmen. Bei der FIFA WM
2006 stand die Allianz Arena zudem als
Spielstätte für das Eröffnungsspiel der
deutschen Nationalmannschaft und fünf
weitere Partien im Fokus der gesamten
Welt.
Die Aussenhaut der Fassade besteht
aus 2760 transparenten, luftgefüllten
Elementen mit integriertem Lichtsystem.
Die Illuminierung dieser Hülle kann in
Rot, Blau oder Weiß erfolgen. Mit 258
Metern Länge, 227 Metern Breite und
50 Metern Höhe besticht das Oval außerdem
durch eine unglaubliche Kompaktheit
und den steilsten drei Besucher-
Rängen Europas.
Der Weg führt weiter Richtung Innenstadt
durch den Englischen Garten. Als einer
der weiträumigsten Stadtparks der Welt
(er ist größer als der Central Park in New
York oder der Hyde Park in London) erfreut
sich der Englische Garten sowohl
bei einheimischen Münchnern als auch
bei Touristen - nicht zuletzt auch wegen
der Biergärten - großer Beliebtheit.
Vom südlichen Ende des Parks gelangt
man zum Odeonsplatz. Dort befindet sich
die Residenz. Diese war die Stadtschloss
Residenz der bayerischen Herzöge, Kurfürsten
und Könige. Der Gebäudekomplex
umfasst zehn Höfe und besteht aus 130
Räumen. Stilistisch stellt die über Jahrhunderte
gewachsene Residenz ein Gemisch
aus Renaissance, Barock, Rokoko
und Klassizismus dar.
Direkt gegenüber steht die Theatinerkirche.
1659 legte Henriette Adelaide
von Savoyen, Gemahlin von Kurfürst
Ferdinand Maria, das Gelübde ab, als
Dank für die Geburt eines Erbprinzen
die „schönste und wertvollste Kirche“
errichten zu lassen. Diese sollte Hofkirche
und Stiftskirche für die Theatiner
werden. Ihre beeindruckende gelbe
Fassade bringt einen Hauch von Italien
nach München.
Foto: Ulrike Rorneis / FVAmuc

Folgt man der Theatinerstraße weiter
nach Süden, gelangt man zum Marienplatz,
dem Herz der Stadt. Er ist über alle
Jahrhunderte hinweg bis heute bestimmend
für die Stadtentwicklung und das
Leben. Sehenswert ist auch das Neue
Rathaus direkt am Marienplatz. Es ist Sitz
des Oberbürgermeisters, des Stadtrates
und Hauptsitz der Stadtverwaltung.
Es wurde von 1867 bis 1909 von Georg
von Hauberrisser im neugotischen Stil
erbaut.
Zweigt man am Marienplatz Richtung
Südwesten ab, gelangt man auf die
Sendlinger Straße. Im Haus Nummer 15
bietet Juwelier Fridrich seinen Kunden
Uhren und Schmuck in höchster Qualität.
Bereits seit 1980 ist Juwelier Fridrich
Konzessionär von Maurice Lacroix.
Johann Baptist Fridrich, der Urgroßvater
der heutigen Besitzer, Wilhelm Fridrich
und Stephan Lindner, gründete in der
Sendlinger Gasse im Jahre 1864 eine
Uhrmacherei. Ob er geahnt hat, dass sein
Werk heute in der 4. und 5. Generation
fortgesetzt wird? Die Familien Fridrich
und Lindner – die Großmutter des heutigen
Mitbesitzers war eine gebürtige
Fridrich – führen das Haus Fridrich
nach wie vor im Zeichen gewissenhafter
Handwerkstradition und ehrlichen
Kaufmannstums.
ÜBER 140 JAHRE TRADITION
JUWELIER FRIDRICH
IN MÜNCHEN
Wilhelm Fridrich als Goldschmiedemeister
und Uhrmacher und sein Neffe Stephan
Lindner als Diamantfachmann und Dipl.
Kaufmann – vereint mit qualifizierten und
vielfach langjährigen Mitarbeitern – sind
stets bemüht, die Tradition und den guten
Ruf des Hauses zu erhalten und vor allem
das Vertrauen der Kunden immer wieder
neu zu gewinnen. Die Werkstätten sind
bekannt für den schnellen Service und
fachkundige Arbeit. Denn Juwelier
Fridrich verspricht: „Wir beraten und
bedienen Sie kompetent und sind auch
noch nach dem Kauf für Sie da“.
Chronik Juwelier Fridrich
1864 Der Uhrmachermeister Johann
Baptist Fridrich, geb. 21.06.1839
gründet in der Sendlinger Gasse
eine Uhrmacherei.
1902 Nach 63 Jahren verstirbt Firmengründer
Johann Baptist Fridrich.
1903 Ausweitung der Geschäftsräume
auf das gesamte Erdgeschoss.
1914 Das Anwesen Sendlinger Straße 14
(heute Nr. 15) wird von der Firma
J. B. Fridrich erworben.
1937 Adolf Fridrich verstirbt. Die Leitung
übernimmt Wilhelm Fridrich allein.
1940 Nach dem Tod von Wilhelm Fridrich
sen. übernimmt Philomena Lindner,
geb. Fridrich gemeinsam mit ihrem
Bruder Wilhelm Fridrich die Firma.
1945 Das durch den Krieg beschädigte
Haus wird wieder aufgebaut.
1947 Die Verkaufsräume im Erdgeschoss
werden wieder eröffnet.
1951 Wilhelm Lindner beginnt seine
Ausbildung zum Uhrmacher.
1963 Von 1963 bis 1966 schließt Wilhelm
Fridrich jr. an seine Ausbildung in
München eine Goldschmiedelehre
in Pforzheim an.
1964 Die Fassaden Sendlinger Straße und
Hermann-Sack-Straße erstrahlen in
neuem Glanz.
1988 Der älteste Sohn der Familie
Lindner, Stephan Lindner, tritt in
das Juweliergeschäft mit ein.
1998 Stephan Lindner und sein Onkel
Wilhelm Fridrich übernehmen die
Verantwortung für das Geschäft.
2003 Korbinian Fridrich, Jahrgang 1985,
beginnt seine Ausbildung.
2004 140 Jahre Juwelier Fridrich.
in:Time | Seite 11

MASTERPIECE Service
SICHER VERPACKT ZURÜCK
MASTERPIECE
GRUNDÜBERHOLUNG
Durch die Registrierung Ihrer MASTERPIECE Uhr genießen Sie den Vorteil,
dass die Dokumentation sämtlicher Grundüberholungen Ihrer Uhr in Ihrem
persönlichen MASTERPIECE Service-Pass erfolgt. Mit diesem Service-Pass
ist für Sie jede dritte von Maurice Lacroix Deutschland durchgeführte
Grundüberholung kostenfrei!
Ab sofort erhalten Sie für Ihre MASTERPIECE Uhr, die zur Grundüberholung
eingeschickt wird, weitere Serviceleistungen:
• Wir führen eine kostenlose Aufarbeitung des Gehäuses durch und
bringen Ihre MASTERPIECE zum Strahlen.
• Damit Ihre MASTERPIECE optimal geschützt ist, wird Ihre Uhr in einem
neu designten Service Etui versendet, das Ihnen nach der Grundüberholung
überreicht wird.
Das Etui gibt es in zwei exklusiven Varianten, eines für Lederarmbanduhren
und eines für Metallarmbanduhren.
Möchten Sie Ihre MASTERPIECE Uhr nachträglich registrieren lassen,
senden Sie einfach eine Kopie der internationalen Garantiekarte oder
eine Kopie des Original-Kaufbelegs an:
Maurice Lacroix Uhren & Schmuck GmbH
Stuttgarter Str. 8
75179 Pforzheim
Achten Sie bitte darauf, dass die Serien- sowie die Referenznummer Ihrer
MASTERPIECE Uhr darauf angegeben sind.
Herausgeber des in:Time Magazins
Maurice Lacroix Uhren & Schmuck GmbH
Stuttgarter Str. 8 · 75179 Pforzheim
Telefon +49 (0)7231 914-0
Telefax +49 (0)7231 914-171
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EIN ZEICHEN FÜR AUSSERGEWÖHNLICHE UHREN
SAPHIRGLAS –
UNSICHTBARE KOSTBARKEIT
Das Glas – eigentlich unsichtbar und
dennoch äußerst wichtig. Nicht allein,
dass es den unverzichtbaren Durchblick
auf die Uhrzeit gestattet. Es sorgt auch
dafür, dass jede Uhr lange ihr wahres
Gesicht behält. Um dieser anspruchsvollen
Aufgabe gerecht zu werden, sind die
Uhren der MASTERPIECE Collection mit
Saphirglas in einer Härte von neun Mohs
ausgestattet. Dieses Glas ist so hart,
dass nur ein Diamant es zerkratzen
kann!
Kristallklare Perfektion
Aus einem massiven synthetischen
Saphirblock schneiden spezialisierte
Hersteller das Deckglas für die Meisterwerke.
Mit Diamantpulver werden die
Stücke auf kristallklare, nahezu ewig
anhaltende Perfektion poliert, bevor
die Preziosen sorgfältig und mit höchster
Präzision in der Produktion von
Maurice Lacroix in die Gehäuse eingepasst
werden.
Ein ungehinderter Blick
Maurice Lacroix war mit der MASTER-
PIECE Collection ein Wegbereiter für
ein nicht zu unterschätzendes Detail:
Die Gehäuse mechanischer Uhren in
den 1970er Jahren waren verschlossen
wie eine Auster. Selbst sorgfältigst veredelte Uhrwerke tickten im Verborgenen. Wer sie
sehen wollte, musste erst den Gehäuseboden mühsam entfernen, was oft Kratzer oder
Scharten hinterlies. Maurice Lacroix wollte jederzeit einen ungehinderten Blick auf die
Abläufe der Mechanik bieten und setzte deshalb bereits bei den ersten Modellen der
MATERPIECE Collection auf Sichtböden – und war somit der erste Hersteller mechanischer
Uhren mit „offenen Böden“. Dass heute der Glasboden schon fast zur normalen
Ausstattung mechanischer Zeitmesser gehört, gibt den damaligen Überlegungen von
Maurice Lacroix Recht.
Und weil es bei den Armbanduhren der MASTERPIECE Collection auch weiterhin nichts
zu verbergen gibt, Maurice Lacroix im Gegenteil stolz auf die Qualität aller Werkkomponenten
ist, verfügen alle Modelle seither über einen Sichtboden aus Saphirglas, der
einen ungehinderten Blick aufs Werk – das mechanische Kleinod – ermöglicht.
WISSENSWERTES
UHRMACHERISCHE
FACHBEGRIFFE
Oft schon gehört – aber was steckt
dahinter: In dieser Rubrik lösen wir in
jeder Ausgabe uhrmacherische Fachbegriffe
auf und erklären die Funktionalität,
die sich hinter diesen Begriffen
verbirgt.
Weltzeitindikation
1883 wurde ein Weltzeitsystem eingeführt,
das die Erde in 24 Zeitzonen
unterteilt. Ausgehend vom Greenwich
Nullmeridian (Greenwich Mean Time,
GMT), verschiebt sich die Zeit jeweils
nach 15 Längengraden um eine volle
Stunde.
Uhren mit Weltzeitindikation zeigen zwei
oder mehrere Zeitzonen auf einem Zifferblatt
an. Zu diesem Zweck sind entweder
mehrere Uhrwerke in einem Gehäuse
untergebracht oder ein Zusatzmechanismus
ermöglicht die Darstellung mehrer
Zeitzonen.
Zeitzone
Eine Zeitzone ist ein Abschnitt der Erdoberfläche,
auf dem eine gemeinsame
Uhrzeit gilt. Bei der Einteilung sind der
Gang der Sonne sowie Gebiete mit einheitlicher
Zeit und leicht zu berechnendem
Zeitversatz wichtig. Dies kann
erreicht werden, indem man die Zeitzonen
als Gebiete zwischen zwei Geographischen
Längen mit einem Abstand
von 15° definiert.
Um der administrativen und kulturellen
Zusammengehörigkeit bestimmter Gebiete
aber Rechnung zu tragen, wurde bei
der Bildung der tatsächlichen Zeitzonen
von diesen Linien abgewichen. Für die
Antarktis, die theoretisch in 24 Zeitzonen
liegen würde, wurde sogar komplett die
Koordinierte Weltzeit festgelegt.
in:Time | Seite 13

WWW.MAURICELACROIX.DE
GEWINNSPIEL
Testen Sie Ihr Wissen über Uhren
und werden Sie Maurice Lacroix
Champion!
Wissen Sie, in welchem Jahr die Sommerzeit
eingeführt wurde, oder was das
Besondere der MASTERPIECE Le Chronographe
ist? Dann spielen Sie mit, und
gewinnen Sie eine Uhr des Hauses
Maurice Lacroix.
So funktioniert es: Besuchen Sie die Webseite
www.mauricelacroix.de und nehmen
Sie an der Maurice Lacroix Championship
teil. Gespielt wird um Punkte, die bei 150
Punkten beginnen und bei 1.500.000
Punkten enden.
Die Schwierigkeit der Fragen steigt in 15
Stufen von Frage zu Frage bis 1.500.000
Punkte erreicht sind, oder eine Frage
falsch beantwortet wurde. Kann eine
Frage nicht beantwortet werden, stehen
dem Spieler zwei Joker zur Verfügung: Der
Timeout-Joker ermöglicht dem Spieler
eine Auszeit, um die Antwort im Internet
zu recherchieren.
Viele Antworten sind auf den Webseiten
von Maurice Lacroix zu finden. Der Easy-
Joker streicht aus der Auswahl vier möglicher
Antworten zwei Falsche heraus.
Nach Spielende tragen Sie sich in die
Bestenliste ein. Der Spieler, der am
31.03.2007 die Bestenliste anführt wird
Maurice Lacroix Champion und gewinnt
eine Uhr von Maurice Lacroix.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!
TRADITION UND MODERNE
GESCHICHTE EINER JUNGEN MARKE
Als 1975 das international tätige Handelshaus Desco von Schulthess AG erste
Uhrenmodelle unter dem Namen Maurice Lacroix lancierte, konnte es sich auf eine
bereits langjährige Erfahrung in dieser Branche stützen: Seit 1946 repräsentierte das
1889 in Zürich gegründete Traditionsunternehmen vor allem im Fernen Osten renommierte
Schweizer Uhrenmarken. Anfang der 1960er Jahre erwarb die Muttergesellschaft
von Maurice Lacroix in Saignelégier einen Betrieb zur Fertigstellung von Uhren (Assemblage).
Im Herzen des Schweizer Juras entstanden dort für verschiedene Kundenmarken
hochwertige Zeitmesser, die auf Zifferblatt, Gehäuse und Werk die jeweils gewünschte
Signatur trugen. Dank des Know-hows aus jahrzehntelanger Fertigung qualitativ hochstehender
Uhren war es für die Desco von Schulthess nur noch ein kleiner Schritt zur
eigenen Marke.
Die Schweiz hat sich dank des Pioniergeistes und des Perfektionismus ihrer Uhrmacher
über Jahrhunderte hinweg weltweit ein einzigartiges Renommee verschafft.
Dieser Tradition und dem hohen Standard der Uhrmacherkunst fühlt sich Maurice
Lacroix verpflichtet. Seit über 30 Jahren werden die Uhren der Marke in eigenen
Werkstätten in Saignelégier gefertigt, die zu den modernsten der Branche gehören.
Hier sind alle Faktoren vereint, die für eine erfolgreiche Produktion hervorragender
Uhren entscheidend sind: uhrmacherisches Wissen, handwerkliches Geschick, industrielles
Know-how, technologisches Können und nicht zuletzt ein ausgeprägter Sinn
für Qualität. Alle Modelle werden mit Feingefühl fürs Detail entworfen sowie mit
Leidenschaft und Präzision entwickelt.
Jede neue Uhr muss einen langen Prozess von Studien, Zeichnungen, Prototypen, technischen
Zertifizierungen und Qualitätsprüfungen durchlaufen, ehe sie die gewünschte
Reife erlangt. Als eine der wenigen Schweizer Uhrenmarken fertigt Maurice Lacroix
zudem ihre Gehäuse in eigener Produktion in Saignelégier selbst. Kompromisslos in
Sachen Funktionalität und Design.

Weil handwerkliche Tradition ebenso wichtig ist wie Innovation, Hightech und modernste
Materialien, werden die bis zu 500 Einzelteile der Klassiker von morgen in eigenen
Ateliers von fachkundigen, bestens ausgebildeten und erfahrenen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern zusammengebaut. Permanente Produkttests stellen dabei das hohe
Qualitätsniveau sicher, dem sich Maurice Lacroix verschrieben hat.
Seit der Gründung zählt Maurice Lacroix zu den am schnellsten wachsenden Schweizer
Uhrenmarken, und das Unternehmen hat weltweit hohe Anerkennung für seine hervorragenden
Qualitätsprodukte erhalten. Heute sind die Zeitmesser von Maurice Lacroix an
über 3700 ausgewählten Verkaufspunkten in mehr als 60 Ländern präsent. Trotz des
raschen Wandels innerhalb des Unternehmens während des letzten Vierteljahrhunderts
ist etwas immer gleich geblieben: die Besinnung auf eine lange Uhrmachertradition,
handwerkliche Fertigkeit und Passion sowie die Liebe zum Design, zur Perfektion und
zu auserlesenen Materialien.
Kaliber AS 5008
mit automatischem Aufzug
1896 machte sich Adolf Schild, Bruder
von Urs Schild, Gründer der Uhrenmarke
Eterna und des Rohwerkgiganten ETA
durch Gründung seiner eigenen Rohwerkefabrik
selbständig, die er schlicht
mit seinen Initialen benannte - damit
war AS geboren.
1973 kam der Automatik-Wecker aus
dem Hause AS. Kenner der Szene behaupten,
dass es da eigentlich schon
zu spät war. Und bekanntlich straft das
Leben in solchen Fällen unbarmherzig.
Was war passiert? Die Quarzwelle schickte
sich an, die westliche Welt mit ihren
penetrant piepsenden Alarm-Zeitmessern
quasi zum Nulltarif zu überrollen. Die
Chancen, mechanische Weckerwerke
gewinnbringend an den Mann zu bringen,
tendierten praktisch gegen Null. Diese
bittere Erfahrung blieb auch AS nicht
erspart. Etwa vier Jahre liefen die Maschinen,
ehe Adolf Schild die Fertigung des
interessanten Kalibers 5008 „Brain-
Matic“ (Durchmesser 30,0 x Höhe 7,6
mm, springende Datum- und Wochentaganzeige
mit Schnellschaltung) 1977
schweren Herzens wieder einstellte.
Den Durchbruch bei den Mechanikuhren
schaffte Maurice Lacroix um 1990 mit
der vergoldeten Variante eines automatischen
Armbandweckers mit 17 Lagersteinen,
der schon bald zum begehrten
Sammlerobjekt werden sollte. Ausführung
in Roségold und Platin folgten. Das AS-
Kaliber ist das einzige Werk, bei dem
außer der Uhr auch der Wecker über
einen Rotor aufgezogen wird.
Heute ist das Werk mit liebevollen Details
verziert als ML 06 im MASTERPIECE
Réveil Globe zu finden (siehe Seite 5).
in:Time | Seite 15

HABEN SIE SCHON MAL
DAVON GETRÄUMT, GEWECKT ZU WERDEN?
Masterpiece Réveil Globe
Passion for Details: Simultane
Anzeige von drei Zeitzonen,
Datumsanzeige, Weckerfunktion,
handverziertes Automatikwerk.
www.mauricelacroix.de