Stadt- und Dorfkirchenmusiken im Weimarer Land 2020 - Absage wegen CORONA
Musikland Thüringen - Musikregion Weimarer Land
Musikland Thüringen - Musikregion Weimarer Land
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Stadt- und Dorfkirchenmusiken
im Weimarer Land
20. Juni bis 19. Juli 2020
Musikland Thüringen -
MusikregionWeimarer Land
Alfred Ahner „Hetschburg“
Kreide
265 x 357 mm, verm. 1930er Jahre
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So finden Sie
die Kirchen
Gebstedt
Buttelstedt
Großobringen
Tiefurt
Weimar
Apolda
Denstedt
Eckolstädt
Oberndorf
Hetschburg
Tannroda
Keßlar
Eintrittspreise
€ 7,00 - ermäßigt € 6,00 - Karten an der Konzertkasse
€ 7,70 - ermäßigt € 6,60 - Karten im Vorverkauf
in den Tourist-Informationen Weimar und Apolda
und bei EVENTIM
Informationen
Tel. 03644/540 222 · post.wiku@wl.thueringen.de
https://www.facebook.com/StadtundDorfkirchenmusiken/
Änderungen vorbehalten
2 Stadt- und Dorfkirchenmusiken im Weimarer Land
Übersicht der Konzerte
Datum Zeit Ort Künstler Seite
Sa,
20.06.
So,
21.06.
Sa,
27.06.
So,
28.06.
Sa,
04.07.
So,
05.07.
Sa,
11.07.
So,
12.07.
Sa,
18.07.
So,
19.07.
19.00
Uhr
17.00
Uhr
19.30
Uhr
17.00
Uhr
19.30
Uhr
17.00
Uhr
19.30
Uhr
17.00
Uhr
19.30
Uhr
17.00
Uhr
Gebstedt
„St. Johannis“
Eckolstädt
Kirche
Großobringen
„St. Peter &
Paul“
Oberndorf
„St. Anna“
Denstedt
Kirche
Tannroda
„St. Michael“
Buttelstedt
„St. Nikolai“
Weimar-Tiefurt
„St. Christophorus“
Keßlar
„Annenkirche“
Hetschburg
„St. Martin“
Bach und Telemann -
Ziemlich beste Freunde
4 Times Baroque mit
Jan Nigges (Blockflöte);
Jonas Zschenderlein (Violine);
Karl Simko (Violoncello);
Alexander von Heißen (Cembalo)
Bossa Nova & Bolero Cubano
Esther Lorenz (Gesang); Peter
Kuhz (Gitarre)
Weimann aus Kapellendorf
trifft Gerhard aus Dorndorf
Stefan Leitner (Trompete);
Clemens Lucke (Orgel)
Weltmusik zu Gast in
Thüringen
Oliver Jahn (Gitarre); Anoush
Seferian (Violine)
Verborgene Schätze
und neue Perspektiven
Matthias von Hintzenstern
(Violoncello); Michael von
Hintzenstern (Orgel)
Von Bach bis Schostakowitsch
Trio Prestige (Kyiv) mit
Nina Filippenko (Querflöte);
Yurii Svyrydov (Klarinette);
Sergej Gurin (Fagott)
Krebs, Fasch & Rheinberger -
Orgel plus
Daniel Drengk (Violine);
Christian Drengk (Orgel)
„Favourites“ - von Heinrich
Schütz bis zu den „Prinzen“
Mehr als 4 mit Johannes
Rhode & Jonas Müller (Tenor);
Sebastian Kawa (Bariton);
Maximilian Kasparick & Elias
Büsching (Bass)
Musik von der grünen Insel
Merry Merrions mit Franziska
Kießling (Nyckelharpa, Hurdy
Gurdy, Violine); Daniel &
Michael Lülsdorff (Gitarre,
Mandoline, Banjo, Tin Whistle);
Benjamin Lülsdorff (Bodhrán,
Cajón)
(Thuringia) Migrans
Capella Serenissima mit
Ruth Ellner (Barockvioline);
Dorothea Lieb (Blockflöten,
Zink); Yosuke Kurihara
(Barockposaune);
Christoph Dittmar (Orgel)
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Stadt- und Dorfkirchenmusiken im Weimarer Land
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Musikland Thüringen -
Musikregion Weimarer Land
2020 feiert Deutschland den 250. Geburtstag des Weltbürgers und
herausragenden Komponisten Ludwig van Beethoven. Seine Lebensspuren
führen nicht durch Thüringen, doch kann die Musiklandschaft
Thüringens und der Region Weimarer Land mit unendlich
vielen musikalischen Geschichten & Geschichte, Brauchtum &
markanten Ereignissen von nationaler und internationaler Bedeutung
aufwarten. Dies sind ihre ganz speziellen Geburtstagsgeschenke!
Komponisten, wie Johann Friedrich Fasch (*1688 in Buttelstedt;
† 1758 in Zerbst) und Johann Ludwig Krebs (*1713 in Buttelstedt;
† 1780 in Altenburg), haben in der Musikregion Weimarer Land
ihre Wurzeln. Krebs war einer der Lieblingsschüler Johann Sebastian
Bachs und einer seiner wichtigsten Notenkopisten. Ihrer
beider Kompositionen durchdrangen einander derart, dass bei
manchen Werken die Urheberschaft nur äußerst schwer zu erkennen
ist. Fasch studierte bei Christian Graupner in Darmstadt
und war viele Jahre als Hofkapellmeister in Zerbst tätig. Sein
ständiger Austausch mit Kompositionskollegen aus Dresden und
Darmstadt brachte die musikalische Welt am Zerbster Hof zum
Blühen. Noch heute finden zu seinen Ehren alle zwei Jahre die
Fasch-Festtage statt.
Georg Philipp Telemann (1681-1767) hat zumindest eine nachweislich
im Weimarer Land komponierte Kantate hinterlassen.
Sein Bruder war Pfarrer in Wormstedt und seine Mutter liegt dort
beerdigt. Noch heute ist der kunstvolle Grabstein vor Ort zu sehen.
Darüber hinaus war Telemann Patenonkel eines der Söhne
Johann Sebastian Bachs.
Mit Johann Heinrich Buttstedt (1666-1727), Georg Friedrich
Kauffmann (1679-1706), Matthias Weckmann (1616-1674), Johann
Nicolaus Hanff (1663-1711), Johann Rosenmüller (1619-1684),
Melchior Vulpius (1565-1615) sowie Heinrich Schütz (1585-1672),
Johann Sebastian Bach (1685-1750), Johann Nepomuk Hummel
(1778-1837), Franz Liszt (1811-1886), Richard Wagner (1813-
1883), Max Reger (1873-1916) und Johannes Brahms (1833-1897)
kommen weitere Gratulanten von Rang und Namen aus dem Musikland
Thüringen zur Geburtstagsfeier! Jeder steuert sein ganz
besonderes Geburtstagsgeschenk bei und verleiht der Feier besonderen
Glanz.
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Die „ROTE Schraube“ ist das Erkennungsmerkmal, welches Liebhaberherzen
höher schlagen lässt. Sie kennzeichnet Trompeten
und Flügelhörner, die von Alexander Weimann aus Kapellendorf
hergestellt werden und auf der ganzen Welt von Hawaii bis Neuseeland
ihre Fans haben. Weimanns Instrumente fallen durch
ihren schnörkellosen Purismus auf, der individuell auf die speziellen
Anforderungen der Kunden angepasst wird. „Die Aufgabe
des Trompetenbauers ist es, zu erfühlen, wie jemand klingen
möchte“, sagt Alexander Weimann. So wird jede Trompete zu einer
Sonderanfertigung, die mit den Bedürfnissen ihres Musikers
zusammenwächst.
Vor allem wird das Weimarer Land aber durch eine geradezu einmalig
dichte Orgellandschaft geprägt. Buchstäblich von A bis Z
reicht die Übersicht aller im Laufe der Zeit im Weimarer Land
tätigen Orgelbaumeister. Dabei sind besonders die Instrumente
des 19. Jahrhunderts einzigartig in Klang und meisterhafter Bauweise
- Adam Eifert, Gebrüder Witzmann, Johann Christian Adam
Gerhard, Karl Friedrich und Wilhelm August Peternell und Johann
Friedrich Schulze sind nur einige der bedeutenden Orgelbauer, die
in der Region Weimarer Land tätig waren. Besonders freut es uns
daher, einige der generalsanierten Instrumente in die Konzertreihe
einzubinden und sie im Zwiegesang mit anderen Instrumenten
zum Klingen zu bringen.
Und was wäre das Weimarer Land ohne seine Idiophone, seine
Glocken aus den Glockengießereien in Apolda. Seit 1722 gingen
über 20 000 Rose-, Ulrich- & Schillingglocken von hier in alle Welt
und klingen dort wie hier noch heute von den Kirchtürmen.
Last but not least - 2020 wurde die Violine zum Instrument des
Jahres gekürt. Auch in unseren Konzerten spielt sie in diesem
Jahr eine wichtige Rolle. Mit ihren vielfältigen Facetten - als
Nyckelharpa (Schlüsselgeige) der Mittelalter- und Folkszene, als
virtuose Barockvioline der traditionellen & modernen Form, als
Instrument der Weltmusik, als Kammermusikpartner der Orgel -
ist sie in fast allen Musikgattungen zu Hause.
Lassen wir sie mit den Orgeln und all den anderen musikalischen
Stimmen zum großen
verschmelzen.
„Happy birthday Ludwig van!“
Viola-Bianka Kießling
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20. Juni (Samstag), 19.00 Uhr
Gebstedt, „St. Johannis“
Bach und Telemann - Ziemlich beste Freunde
4 Times Baroque
Jan Nigges (Blockflöte)
Jonas Zschenderlein (Violine)
Karl Simko (Violoncello)
Alexander von Heißen (Cembalo)
Johann Sebastian Bach Kunst der Fuge BWV 1080
(1685-1750) Contrapunctus 9 alla Duodecima
Georg Philipp Telemann Triosonate a-Moll TWV 42:a1
(1681-1767) Affettuoso - Vivace - Grave - Menuet
Johann Sebastian Bach Triosonate g-Moll BWV 527
(1685-1750) Andante - Adagio e dolce - Vivace
Georg Philipp Telemann Triosonate d-Moll TWV 42:d7
(1681-1767) Andante - Vivace - Adagio - Allegro
Pause
Georg Philipp Telemann Nouveaux quatuor en six suites (1738)
(1681-1767) Quatuor No. 6 e-Moll TWV 43:e4
Prélude. A discrétion - très vîte -
A discrétion - Gai - Vîte -
Gracieusement - Distrait - Modéré
Johann Sebastian Bach Kunst der Fuge BWV 1080
(1685-1750) Contrapunctus 6 alla Francese
Georg Philipp Telemann Triosonate a-Moll TWV 42:a4
(1681-1767) Largo - Vivace - Affettuoso - Allegro
4 Times Baroque
2013 gegründet; gehört zu den aufstrebenden Ensembles der jungen
Generation; 2013 Publikumspreis beim Internationalen Marini
Wettbewerb; 2017 zweiter Preis beim Ersten Internationalen Moderationswettbewerb
für Alte Musik in Frankfurt; 2018 „OPUS Klassik
„Nachwuchskünstler des Jahres“ für die CD „Caught in Italian
Virtuosity“; 2013 bereits CD als Hommage an Arcangelo Corelli;
Barockmusik und Historische Interpretationspraxis bestimmt den
musikalischen Werdegang; vier Ensemblemusiker lernten sich
schon in frühen Jugendjahren kennen - sowohl freundschaftliche
als auch professionelle Verbindung entstand; konzertierten
in vielen Orten Europas u. a. in Frankreich, Lettland und Italien;
Einladungen zu renommierten Festivals: Rheingau Musikfestival,
Thüringer Bachwochen, Mozartfest Würzburg, Festspiele Meck-
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lenburg-Vorpommern, Festival Rhein Vokal, SWR Kulturnacht,
Neuburger Barockkonzerte, Festival d’Ambronay, Weilburger
Schlosskonzerte, Meraner Musikwochen, Händel Festspiele Göttingen,
Festival „Summerwinds“ im Münsterland, Bad Arolser
Barockfestspiele und Oberstdorfer Musiksommer; 2018 Auftritt
beim ZDF Morgenmagazin & bei „Stars von morgen“; Rundfunkmitschnitte
beim HR, SWR und Deutschlandfunk; 2019 Konzerte
zu den Internationalen Konzerttagen Mittelrhein, den Thüringer
Bachwochen, den Musikfestspielen Potsdam Sanssouci, im Mozarteum
Salzburg und zu den Darmstädter Residenzfestspielen;
2019 Publikumspreis der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern;
2020 Konzerteinladungen der Telemann Gesellschaft Magdeburg,
des Bachfestes Leipzig, der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern
und der BASF Konzerte Ludwigshafen; Oktober 2020 Japan Tournee
geplant; CD-Produktion mit Werken von J. S. Bach und G. Ph.
Telemann in Planung
Die Kirche
spätgotischer einschiffiger Putzbau mit eingezogenem, polygonal
geschlossenem Chor und hohem nördlichen Chorflankenturm aus
dem 15. Jh.; Fenster am Turm noch heute aus der Erbauerzeit;
1839 Turmhaube; dreiseitige - an den Langseiten zweigeschossige
- Empore; Holztonne über dem Mittelraum; dreiachsiger Kanzelaltar;
kelchförmiger Taufstein trägt als Inschrift 1593
Das Geläut
1731; Bronzeglocke; Johann Christoph Rose (Apolda); Ø 920 mm;
450 kg; Nominal: g 1 ; & 1959; Eisenhartgussglocken; Schilling
& Lattermann (Apolda und Morgenröthe); Ø 1050 mm; 530 kg;
Nominal: h 1 ; 1959; Ø 880 mm; 300 kg; Nominal: d 2
21. Juni (Sonntag), 17.00 Uhr
Eckolstädt, Kirche
Bossa Nova & Bolero Cubano
Esther Lorenz (Gesang)
Peter Kuhz (Gitarre)
Vinicius De Moraes (1913-1980)
Antônio Carlos Jobim (1927-1994)
Maria Grever
(1885-1951)
Vinicius De Moraes (1913-1980)
Antônio Carlos Jobim (1927-1994)
Peter Kuhz
(* 1960)
Chega de saudade
Cuando vuelva a tu lado
Garota de Ipanema
Solo
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Consuelo Velázquez
Besame Mucho
(1916-2005)
Vinicius De Moraes (1913-1980) A Felicidade
Antônio Carlos Jobim (1927-1994)
Xavier Montsalvatge
Cancion de cuna para
(1912-2002) dormir a un negrito
Carlos Eleta Almarán
Historia de un amor
(1918-2013)
Peter Kuhz
Solo
(* 1960)
Luiz Bonfá
Manha de Carnaval
(1922-2001)
Roberto Menescal
Rio
(*1937)
Esther Lorenz
erhielt ihre klassische Gesangsausbildung sowie Unterricht in
Dramaturgie, Schauspiel, Klavier, Tanz und Jazz-Gesang in Berlin;
Erweiterung des Repertoires mit Weltmusik und Jazz; arbeitete
mit verschiedenen Big-Bands und Combos zusammen; seit vielen
Jahren mit jüdisch-israelischer Musik, lateinamerikanischen Liedern
und Jazz mit verschiedenen musikalischen Partnern in ganz
Deutschland auf ausgedehnten Tourneen; ihr Repertoire umfasst
hebräische und sefardische Lieder, Bossa Nova, Bolero Cubano,
Jazz, Balladen, Swing der Zwanziger bis Fünfziger Jahre, Lieder
von George Gershwin sowie französische, italienische, irische und
schottische Chansons und Folksongs
Peter Kuhz
1960 in Berlin geboren; mit elf Jahren klassische Gitarre; private
Ausbildung verstärkte Hinwendung zu anderen Stilrichtungen,
insbesondere dem Jazz sowie jüdischer und lateinamerikanischer
Musik; das klassische Gitarrenrepertoire blieb immer wesentlicher
Bestandteil seiner Aktivitäten; Teilnahme an internationalen Meisterklassen;
Ensemblemusiker an der Deutschen Oper und dem Berliner
Ensemble; seit vielen Jahren zahlreiche Tourneen mit Esther
Lorenz, aber auch mit der Flötistin Kerstin Brokate, dem Cellisten
Hans Rabus, dem Gitarristen Thomas Schmidt und den Jazz-Sängerinnen
Martina Gebhardt und Ute Kannenberg; Komponist, Arrangeur
und Pädagoge für Gitarre, Musiktheorie und Improvisation
Die Kirche
Vorgängerkirche war eine Holzkirche; Teile der jetzigen Kirche
gehen in das 11. und 12. Jh. zurück; an der Nordseite fand man
1994 / 95 den alten Eingang mit zwei romanischen Rundbogenfenstern;
um 1348 mit dem gotischen Chor nach Osten erweitert;
mehrere Brände; 1736 / 37 Westturm mit geschweifter Haube;
1808-1810 Wiederaufbau mit klassizistischer Ausstattung; 1905
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und 1994 bis 1997 verschiedene Innenausmalungen; dreigeschossige
Emporen; Tonnengewölbe; obere Empore umlaufend; Kanzelaltar
mit ionischen Säulen und Pilaster
Das Geläut
1922; Eisenhartgussglocken; Ulrich & Weule (Apolda &
Bockenem) in separatem Glockenhaus; Ø 1600 mm; 847 kg;
Nominal: g 1 ; Ø 1080 mm; 536 kg; Nominal: b 1 ; Ø 940 mm;
349 kg; Nominal: c 2
27. Juni (Samstag), 19.30 Uhr
Großobringen, „St. Peter & Paul“
Weimann aus Kapellendorf trifft
Gerhard aus Dorndorf
Stefan Leitner (Trompete)
Clemens Lucke (Orgel)
Johann Heinrich Buttstett „Allein Gott in der Höh sei Ehr“
(1666-1727)
Johann Heinrich Buttstett Fuga C-Dur
(1666-1727)
Johann Sebastian Bach Concerto D-Dur [nach Vivaldi]
(1685-1750) BWV 972
Allegro - Larghetto - Allegro
Johann Sebastian Bach Concerto a-Moll BWV 593
(1685-1750) 1. Satz [keine Tempoangabe]
Johann Pachelbel Canon D-Dur
(1653-1706)
Georg Friedrich Kauffmann Ach Gott vom Himmel sieh darein
(1679-1735)
Georg Friedrich Kauffmann Ein feste Burg ist unser Gott
(1679-1735) Fuga - Choral - Allegro
Giovanni Bonaventura Sonata Prima
Viviani (1638-1693)
Orgelimprovisation über „Thüringer Wald nur mit dir”
Johannes Brahms Walzer op. 39/15 As-Dur
(1833-1897)
Max Reger
Benedictus op. 59/9 Des-Dur
(1873-1916)
Sergey Tsoy
I Have No Time To Practice
(*1980)
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Stefan Leitner
geboren in St. Ruprecht (Steiermark); erster Trompetenunterricht
mit sieben Jahren bei seinem Großvater; Klagenfurter Konservatorium;
Grazer Musikgymnasium Dreihackengasse; Kunstuniversität
Graz; Grundwehrdienst bei der Gardemusik Wien; 2008 Beginn
des Studiums an der Universität Mozarteum Salzburg [2017 Abschluss
mit Auszeichnung & Würdigungspreis - dotierter Staatspreis
für die besten Diplom- und Masterabschlüsse]; 2010-2012
Orchester-Akademie des Bayerischen Staatsorchesters; 2012-2014
2. Trompeter im Bayerischen Staatsorchester; seit 2015 Solo-
Trompeter am Mittelsächsischen Theater; Konzerte mit Orchester
und Orgel; diverse Auftritte mit dem Blechbläserensemble Berggeschrey;
regelmäßiger Gast an der Bayerischen Staatsoper, der
Oper Chemnitz, dem Staatstheater am Gärtnerplatz, dem Theater
Regensburg, der Camerata Salzburg u. a.
Clemens Lucke
1986 geboren, 2006-2015 Studium der Kirchenmusik und Orgel in
Leipzig, 2008-2012 künstlerischer Assistent im Leipziger Universitätschor,
seit 2013 Kantor der Petrikirche Freiberg mit der Silbermann-Orgel
von 1735, seit 2014 Vizepräsident der Gottfried-Silbermann-Gesellschaft,
seine Leidenschaft gilt der Begleitung von
Stummfilmen, regelmäßig an der historischen Welte-Kinoorgel
von 1931 im Grassi-Museum Leipzig zu erleben; Meisterkurse
Die Kirche
1431 gebaut; Rundbogenfenster und -nische; 1850 neogotische
Umgestaltung; 1934 Renovierung; Holztonne; Kanzelwand mit
Rokokoschmuck am Kanzelkorb; Lutherbild von Johann Joseph
Schmeller (*1796 in Großobringen; † 1841 in Weimar - Hausmaler
Joh. W. v. Goethes)
Die Orgel
1819/20 Johann Christian Adam Gerhard (Dorndorf); 1933/34
Gerhard Kirchner (Weimar) - Tieferstimmung und Reparaturen;
Okt. 2019 Orgel des Monats der Stiftung Orgelklang; Frühjahr
2020 Wiedereinweihung nach umfassender Sanierung
Das Geläut
1930; Bronzeglocke; Schilling (Apolda); Ø 1180 mm; 930 kg;
Nominal: e 1 ; 15. Jh. [Lehfeld] / [1400 - Heinzel]; Bronzeglocke;
unbezeichnet; Ø 1035 mm; Nominal: gis 1 ; 1964; Bronzeglocke,
Franz Schilling Söhne (Apolda); Ø 790 mm; 319 kg; Nominal: h 1
10
28. Juni (Sonntag), 17.00 Uhr
Apolda-Oberndorf, „St. Anna“
Weltmusik zu Gast im Weimarer Land
Anoush Seferian (Violine)
Oliver Jahn (Gitarre)
Das „Duo Sefer î Jahn“ bringt nach tiefer Seelensuche eine besondere
musikalische Botschaft auf die Bühne. Ihre Musik ist facettenreich,
energiegeladen und tief emotional. Die feinfühlig
komponierten Songs pendeln zwischen Weltmusik und Singer /
Songwriting und werden vom Zwiegesang des temperamentvollen
Gitarrenspiels Oliver Jahns und dem berührenden virtuosen
Geigenspiel Anoush Seferians getragen. Freuen Sie sich auf Titel,
wie „Mad Song“, „Canzonet“, „Bremen“, „Suche Seele, suche“
und viele andere.
Oliver Jahn
1966 in Jena geboren; schon in vielen Berufe gearbeitet: als gelernter
Gas- und Wärmenetzmonteur, Diplomsozialpädagoge und
ausgebildeter Musiker in den Fächern Gesang, Klavier, Trompete,
Gitarre und Komposition; mit der von ihm mitbegründeten Jenaer
Band »Airtramp« in der DDR mit Spielverbot belegt; 1987 nach
West-Berlin ausgebürgert; 1993 Rückkehr nach Jena; in Bands und
Musikprojekten wie »Party Killing Service« und den »Los Banditos«;
seit 1998 freier Musiker und Arrangeur; komponierte Filmmusik
zu »Fandango«, »Erkan und Stefan«, »Der Eisbär« sowie »The
Legion«; arbeitet mit der Film- und Fernsehproduktionsfirma »Armada
Film« Berlin; Kompositionen für Theaterproduktionen [für
das Theater Bremen sowie für mehrere Inszenierungen am Theater
Basel und der Inszenierung »Augusta« an der Schaubühne Berlin];
seit 1997 regelmäßige Zusammenarbeit mit dem Theaterhaus Jena;
2007 komponierte er am Deutschen Nationaltheater Weimar die
Musik zur Shakespeare-Inszenierung »Was Ihr Wollt«
Anoush Seferian
1991 in Frankreich geboren; Kindheit in Syrien; 2009-2012 Studium
für Violine an der Musikhochschule Damaskus & Studium
für französische Literatur an der Universität Damaskus; Auftritte
mit mehreren Orchestern, darunter der Syrischen Philharmonie;
Solokonzerte im Opernhaus Damaskus; 2010 Aufnahme in das
West-Eastern-Divan-Orchestra; seit 2013 Studium an der Hochschule
für Musik FRANZ LISZT Weimar; 2014 & 2015 Trägerin des
Deutschland-Stipendiums; seit 2015 Substitutin in der Jenaer
Philharmonie; 2015 Kammerorchester »Louis Spohr«; seit 2016
erhält sie das KOLS-Stipendium; 2016 Playing for peace Stipendium
des Apple Hill Center for Chamber Music in den USA; 2017
Einladung als Assistentin; seit 2017 Master-Studium an der Hochschule
für Musik FRANZ LISZT Weimar
11
Die Kirche
Ostbau [ehem. Sakristei] und Chor, der heute den Turm trägt,
sowie rippenloses Kreuzgewölbe und spitzbogiger Triumphbogen
im Langhaus aus Mittelalter [14. Jh.]; über Westeingangstür
Jahreszahl 1713, dreiseitige, zweigeschossige Empore; flache
Holztonne; 18. Jh. Kanzelalter; 1878 Orgel Gebr. Witzmann; 1894
bleiverglaste Fenster; 2005 Knopffest; jährlicher Gottesdienst
zum Schuljahresbeginn
Das Geläut
1965; Bronzeglocke; Franz Schilling & Söhne (Apolda); Ø
1050 mm, 650 kg; Nominal: g 1 ; 1517; Bronzeglocke; Heinrich
Ziegler (Dieterstedt); Ø 830 mm, 293 kg; Nominal: b 1 ; 1924;
Bronzeglocke; Gebrüder Ulrich (Apolda); Ø 660 mm, 175 kg;
Nominal: d 2
12
04. Juli (Samstag), 19.30 Uhr
Denstedt, Kirche
Verborgene Schätze und neue Perspektiven
Matthias von Hintzenstern (Violoncello/ Obertongesang)
Michael von Hintzenstern (Orgel)
Johann Sebastian Bach Präludium und Fuge e-Moll
(1685-1750) BWV 533 (komponiert in Arnstadt)
Ignaz Moscheles Melodisch-contrapunktische Studie
(1794-1870) op. 137 über Bachs Präludium Nr. 4
cis-Moll aus dem „Wohltemperierten
Clavier“ I BWV 873
Johann Nicolaus Hanff Choralvorspiel
(1663-1711) „Ach Gott vom Himmel, sieh darein“
(aufgewachsen in Wechmar, Organist in Norddeutschland)
Johann Nepomuk Sonate op. 104 C-Dur
Hummel (1778-1837) Romanze
(1819-1837 Hofkapellmeister in Weimar)
Franz Liszt
Ave Maria
(1811-1886) (Transkription: A. W. Gottschalg 1856)
Matthias von Meditation (2020)
Hintzenstern für Violoncello und Obertongesang
(*1953)
Michael von Klang-Rausch (2020)
Hintzenstern für Orgel mit Winddrossel
(*1956)
Richard Wagner „Lohengrin“
(1813-1883) Vorspiel I. Akt (UA: Weimar 1850)
(Arrangement: B. Fr. Richter)
Richard Wagner „Tannhäuser und der Sängerkrieg
(1813-1883) auf Wartburg“
Gebet der Elisabeth
(Transkription: A. W. Gottschalg)
Franz Liszt Consolations S 172
(1811-1886) Nr. 4 Des-Dur Quasi Adagio
(Melodie: Maria Pawlowna)
Nr. 2 A-Dur Un poco più mosso
(Transkription: Jules de Swert)
Nr. 6 E-Dur Allegretto sempre cantabile
(Transkription: A. W. Gottschalg)
Matthias von Hintzenstern
studierte an der Hochschule für Musik „FRANZ LISZT“ Weimar;
parallel erste Beschäftigung mit Bildender Kunst; seit 1976 Orchestermusiker
[zunächst im Staatlichen Sinfonieorchester Thüringen
(Gotha) und seit 1980 im Philharmonischen Orchester des
Theaters Altenburg-Gera]; 1980-1983 Zusatzstudium im Fach Viola
da Gamba an der Musikhochschule „Felix Mendelssohn Bartholdy“
Leipzig; 1980 Gründungsmitglied des Ensembles für Intuitive Musik
Weimar (EFIM); Gastspiele in 30 Ländern; Soloprogramme mit
Violoncello und Obertongesang; seit 1998 jährliche Workshops
und Konzerte mit dem Ensemble „tangokonzert.de“: „Tango kreativ
- Astor Piazzolla - Vermächtnis und Inspiration“ - seit einigen
Jahren auch als Bandoneon-Spieler; zahlreiche Ausstellungen
seiner Bilder, Collagen und Raum-Klang-Installationen mit seiner
Frau Angelika Kühn von Hintzenstern; 2007 Einweihung des von
ihm konzipierten Denkmals „Den Opfern politischer Gewaltherrschaft“
in Gera
Michael von Hintzenstern
mit 14 Jahren erster Kompositionsunterricht an der Hochschule
für Musik „FRANZ LISZT“ in Weimar; 1975-1984 Studium Orgel/
Chorleitung an der Thüringer Kirchenmusikschule Eisenach und
als Gasthörer für Musikwissenschaft an der Martin-Luther-Universität
in Halle / Saale; 1976 Preisträger des Internationalen
Kompositionswettbewerbs in Boswil (Schweiz); 1976-1977 Studienaufenthalt
im Künstlerhaus Boswil; 1980/81 Gründung des
„Ensembles für Intuitive Musik Weimar“, das sich besonders für
Werke des in der DDR tabuisierten Komponisten Karlheinz Stockhausen
einsetzte (Kontakt seit 1970-1991 und 2005 gemeinsame
Probenarbeit - 2005 CD-Produktion FÜR KOMMENDE ZEITEN in
der Klangregie von Karlheinz Stockhausen); seit 1986 Organist
der „Liszt-Orgel“ in Denstedt, die er 1980 wiederentdeckte und
1993 und 2011 restaurieren ließ; 2007 und 2008 Kantor an der
Jakobskirche Weimar; 1988 Gründung der „Tage Neuer Musik in
13
Weimar“, die seitdem jährlich stattfinden; 1991 Initiator der Konzertreihen
„Neue Wege zur Musik - Wege zur Neuen Musik“ und
2009 von „Klang - Rausch - Orgel“ sowie der „Dada-Dekade 2012-
2022“; seit 1992 Kurator der Stadt- und Dorfkirchenmusiken im
Weimarer Land; 1996 Weimar-Preis; Gastspiele in 30 Ländern
Die Kirche
1254 erwähnt; im 17. Jh. sowie 1812 durch Brand schwer beschädigt,
1815 wieder hergestellt; 1815 Kanzelaltar von Friedrich Weber aus
Wickerstedt in strengem klassizistischen Aufbau; 1838 Altarkreuz
von Zar Nikolaus I. gestiftet (als er seine Schwester Maria Pawlowna
besuchte); 1989-1992 vollständige Restaurierung der Kirche;
Holztonne; umlaufende Doppelempore; zwei Logen; Taufengel
Die Orgel
1860 Gebr. Carl / Wilhelm und August Peternell (Seligenthal) - gestiftet
von den Freiherren Wassily und Carl von Wegener-Linker;
Disposition und Abnahmebericht von Johann Gottlob Töpfer;
2011 Restaurierung durch Orgelbau Christoph Rühle (Moritzburg)
Das Geläut
1847; Bronzeglocke; Carl Friedrich Ulrich (Apolda); Ø 700 mm, ca.
210 kg, Nominal: cis 2
14
05. 05. Juli Juli (Sonntag), 17.00 Uhr Uhr
Tannroda, „St. Michael“
Von Bach bis Schostakowitsch
Trio Prestige (Kyiv)
Nina Filippenko (Querflöte)
Yurii Svyrydov (Klarinette)
Sergej Gurin (Fagott)
Johann Ludwig Krebs Sonate D-Dur Krebs-WV 317
(1713-1780) Con discrezione - Rejouissance -
Menuet I - Menuet II - Bourrée - Gique
Johann Sebastian Bach Suite h-moll BWV 1067
(1685-1750) Bourree I und II - Polonaise und
Double - Menuet und Badinerie
Carl Philipp Emanuel Sonate a-moll H. 562
Bach
für Querflöte solo
(1714-1788) Poco Adagio - Allegro - Allegro
Johann Sebastian Bach Suite D-Dur BWV1069
(1685-1750) Air - Gavotte
Wolfgang Amadeus Serenade „Eine kleine Nachtmusik”
Mozart G-Dur KV 525
(1756-1791) Allegro
Wolfgang Amadeus „Don Giovanni” -
Mozart Dramma giocoso KV 527
(1756-1791) Duett „Là ci darem la mano“
Wolfgang Amadeus „Die Zauberflöte“ -
Mozart Oper in zwei Aufzügen KV 620
(1756-1791) Auftrittslied des Papageno
„Der Vogelfänger bin ich ja“
Arie der Königen der Nacht „Der Hölle
Rache kocht in meinem Herzen“
Wolfgang Amadeus „Le Nozze di Figaro” -
Mozart Opera buffa KV 492
(1756-1791) Arie des Figaro „Non più andrai,
farfallone amoroso“
Arietta Cherubinos
„Voi che sapete che cosa è amor“
Georges Bizet „Carmen“ - Oper WD 31
(1838-1875) Ouvertüre und Habanera
„L‘amour est un oiseau rebelle”
Giuseppe Verdi „La traviata” - Oper in drei Akten
(1813-1901) Brindisi „Libiamo, ne’ lieti calici“
Coro „Noi siamo zingarelle”
Coro „Di Madride noi siam mattadori”
Johann Strauß „Geschichten aus dem Wienerwald“
(1825-1899) op. 325 - Konzertwalzer
„Leichtes Blut“ op. 319 - Polka schnell
Dmitri Schostakowitsch Suite für Jazzorchester Nr. 2
(1906-1975) Walzer
Jacques Offenbach Orpheus in der Unterwelt -
(1819-1880) Opéra bouffe
Can-Can
Johann Strauß Tritsch-Tratsch-Polka op. 214
(1825-1899)
Johann Strauß Radetzky Marsch op. 228
(1804-1849)
Trio Prestige
2017 in Leipzig von drei ukrainischen Musikern mit langjähriger
Erfahrung im Bereich Kammermusik gegründet; Orchesterpartituren
werden für kleine Besetzung arrangiert, so dass jedes Musik-
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instrument sich facettenreich äußern kann; neue Sichtweisen auf
bekannte Musikwerke werden so eröffnet
Nina Filippenko
1987 in Dnepropetrowsk / Ostukraine geboren; ab 2002 erste
musikalische Ausbildung am Konservatorium Dnepropetrowsk;
2006-2008 Studium an der Nationalen Universität für Kultur und
Künste Kyiv mit Schwerpunkt Kunst / Musikkunst / Blasinstrumente;
anschließend Musikpädagogin und Kammermusik-Solistin
in unterschiedlichsten Besetzungen; 2015 Studium für Musikwissenschaft
an der Universität Leipzig begonnen; 2019 Bachelor of
Arts; zurzeit Master-Studentin der Universität Leipzig; Bearbeitungen
für Trio Prestige stammen überwiegend von ihr
Yurii Svyrydov
1980 in Smela / Ukraine geboren; 1999-2004 Studium für Kunst/
Musikkunst/Blas- und Schlaginstrumente an der Nationalen Universität
für Kultur und Künste Kyiv; seit 2008 Engagement beim
Kyiv Symphony Orchestra; Tätigkeit als Musikpädagoge
Sergei Gurin
1987 in Nowomoskowsk/Ukraine geboren; erhielt bereits im frühen
Alter ersten Fagottunterricht bei seinem Vater; 2006-2011
Studium an der Nationale Musikakademie der Ukraine „Peter
Tschaikowski“ in Kyiv; seit 2007 Engagement beim Kyiv Symphony
Orchestra
Die Kirche
17. Jh. vier Epitaphe im Chorraum; umlaufende Doppelempore;
Langhaus und Chor mit Holztonne überwölbt; 1823/25 klassizistischer
Neubau von Clemens Wenzeslaus Coudray; 1886 Einbau
und 1899 Erweiterung der Eifert-Orgel; Stiftung von Glasfenstern;
Schenkung eines geschnitzten Altars; 1963/64 umfassende Renovierung;
1974 Überholung der Orgel; 1963/84 Außen- und Innenrenovierung;
1998/99 malerische Renovierung im Kircheninnern
Das Geläut
1920; Eisenhartgussglocken, Schilling & Lattermann
(Apolda und Morgenröthe); Ø 1300 mm; ca. 950 kg; Nominal:
g 1 ; Ø 1020 mm; ca. 320 kg; Nominal: h 1 ; Ø 840 mm; ca. 250
kg; Nominal: d 2
16
11. Juli (Samstag), 19.30 Uhr
Buttelstedt, „St. Nikolai“
Krebs, Fasch und Rheinberger - Orgel plus
Christian Drengk (Orgel)
Daniel Drengk (Violine)
Johann Ludwig Krebs Fantasie D-Dur
(1713-1780) für Violine und Orgel
Johann Ludwig Krebs Präludium f-Moll KrebsWV 407
(1713-1780)
Johannes Brahms Elf Choralvorspiele op. 122
(1833-1897) „Herzlich tut mich erfreuen die schöne
Sommerzeit“
Johann Sebastian Bach Partita für Violine solo d-Moll
(1685-1750) BWV 1004
Ciaccona
Johann Sebastian Bach Fuga d-Moll BWV 539 für Orgel solo
(1685-1750)
Johann Ludwig Krebs Fantasie g-Moll für Violine und
(1713-1780) Orgel
Adagio non molto
Johann Friedrich Fasch Concerto D-Dur für Violine und
(1688-1758) Orgel
Allegro - Andante - Satz Allegro
Joseph Gabriel Sechs Stücke für Violine und Orgel
Rheinberger op. 150
(1839-1901) Abendlied
Christian Drengk
in Weimar geboren; Bundespreise bei „Jugend musiziert“; Stipendiat
des Freistaates Thüringen; Masterstudium in Kirchenmusik
und Orchesterleitung sowie Bachelorstudium in Klavier sowie
Solistendiplom im Konzertfach Orgel in Freiburg; Preisträger bei
Orgelwettbewerben in Ljubljana, Regensburg, Freiburg und
Vaduz; 2008 Europäischer Förderpreis der Kulturstiftung „Pro
Europa“ im Fach Orgel; 2010 Aufnahme in die Studienstiftung
des Deutschen Volkes; 2011 1. Preis beim VII. Internationalen Tariverdiev-Wettbewerb
im russischen Kaliningrad verbunden mit
Konzerteinladungen nach Hamburg, den Niederlanden und den
USA; 2009-2015 Kantor in Freiburg; 2015 Wahl als hauptamtlicher
Kirchenmusiker an die Freiburger Ludwigskirche; 2010-2015 Dirigent
des Universitätschores der Albert-Ludwigs-Universität und
künstlerischer Leiter des „bachensemble freiburg“; Meisterkurse
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für Orgel; Konzertverpflichtungen als Organist und Dirigent u. a.
in die Thomaskirche Leipzig, die Gedächtniskirche Berlin sowie
zu Festivals im In- und Ausland; pädagogische Tätigkeit im Fach
Chorleitung an der Musikhochschule Freiburg; Rundfunkaufnahmen;
seit 2019 Reinoldikantor in Dortmund und künstlerischer
Leiter des Dortmunder Bachchores
Daniel Drengk
1994 in Weimar geboren; 1999 erster Geigenunterricht; ab 2001 Besuch
der Musikschule “Ottmar Gerster” [heute „Johann Nepomuk
Hummel“] Weimar; 2002 Streichquartett „Vielsaitig”; seit 2007
Schüler im Hochbegabtenzentrum Musikgymnasium „Schloss Belvedere”
Weimar; hier auch Klavierunterricht; Mitglied und seit
2013 Konzertmeister des Orchesters des Musikgymnasiums und
des Landesjugendorchesters Thüringen; 2014 Studienbeginn an der
Musikhochschule Freiburg im Breisgau; 2006 Stavenhagenpreis
der Stadt Greiz; 2007 Förderpreis „Carl-Schröter-Wettbewerb“
Sondershausen; 2011 3. Preisträger Internationaler Wettbewerb
„BRAVO“ in Namur, Belgien; 2012 Teilnahme am Internationalen
Dvarionas-Violinwettbewerb in Vilnius (Litauen) & 2013 am Internationalen
Spohrwettbewerb in Weimar; 2019/20 Akademist
im Sinfonieorchester Luzern
Die Kirche
1486 / 1566 Saalkirche; 1563 Epitaph von Cranachschüler; 1630
Kanzel im Renaissancestil mit plastischen Evangelistenfiguren;
1681 Umbau der Empore (zweigeschossig im Norden und Westen -
dreigeschossig für Orgel); 1690 Umgestaltung des Innenraumes;
1815 erneute Umgestaltung des Innenraumes; 1927 / 28 Mosaikglasfenster
von Paul Birr (Berlin) und Ernst Kraus (Weimar); 1993-97
Sanierung des Taufbereichs, des Dachstuhls, der Eingangstür und
des Innenraumes
Die Orgel
1704 Johann Weißhaupt (Seebergen), Neubau; 1774 Wilhelm
Christoph Trebs (Weimar), Restaurierung/Umbau; 1857/58 Carl
Friedrich Peternell (Seligenthal) grundlegender Umbau; 1858 Revision
der Orgelreparatur durch den Weimarer Stadtorganisten
und Orgelsachverständigen Johann Gottlob Töpfer „… daß war
endlich einmal wieder eine Orgel, in der man gar Nichts auszusetzen
hatte!“; 2018 Abschluss der Generalsanierung durch den Orgelbau
Georg Wünning [Großolbersdorf] in der Fassung von 1858
und Wieder-Weihe des Instrumentes
Das Geläut
1923; drei Eisenhartgussglocken; Schilling & Lattermann (Apolda
und Morgenröthe); Gottes-Ehrenglocke; Ø 1355 mm; 1100 kg;
Nominal: fis 1 ; Totengedächtnisglocke; Ø 1075 mm; 500 kg; Nominal:
ais 1 ; Kinder-Rufglocke; Ø 900 mm; 300 kg; Nominal: cis 2
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12. Juli (Sonntag), 17.00 Uhr
Weimar-Tiefurt, „St. Christophorus“
„Favourites“ -
von Heinrich Schütz bis zu den „Prinzen“
ausgewählte Werke der Vokalmusik
zu Gast im Musikland Thüringen
Mehr als 4
Johannes Rhode & Jonas Müller (Tenor)
Sebastian Kawa (Bariton)
Maximilian Kasparick & Elias Büsching (Bass)
Neben Werken aus ihrem aktuellen Programm „Favourites“ haben
die fünf Musiker aus Halle (Saale) auch einige ausgewählte Vokalkompositionen
im Gepäck, die direkt oder indirekt mit dem
Musikland Thüringen in Verbindung stehen. Freuen Sie sich auf
einen Ausflug in die vielfältige Welt der unbegleiteten Vokalmusik,
die ohne Komponisten, Musiker und Textdichter aus Thüringen
um einige Facetten ärmer wäre.
Musik von Liebe und Schmerz - Arrangements von Liedern
der „Beatles“ und „Eric Clapton“, sowie weitere Stücke im Spannungsfeld
zwischen Liebe und Schmerz
Die französische Vokalmusik zwischen Spätromantik und
Moderne - Werke von Francis Poulenc und Jean Cras
Musikland Thüringen - Werke von Heinrich Schütz, Melchior
Vulpius, Rudolf Mauersberger, Johann Sebastian Bach, sowie
Stücke basierend auf Texten von Johann Wolfgang von Goethe
Die Geburtsstunde des Männer-Gesangsensembles - Kompositionen
von Joseph Haydn und seinen Zeitgenossen aus den
Kindertagen der Männerchor-Tradition
Money, Money, Money - Populäre Lieder rund um das Thema
Geld, u. a. von den „Prinzen“, den „Beatles“ oder Leroy Van Dyke
Mehr als 4
2010 Gründung aus Sängern des Stadtsingechores zu Halle; seit
2016 regelmäßige Teilnahme an Meisterkursen, wie Young Voices
mit Werner Schüssler und John Potter und den Vocal Summer
Classes der Landesmusikakademie Rheinland-Pfalz mit Amarcord
und Singer Pur; zeichnet sich durch einen besonderen
Klang, herausragendes musikalisches Empfinden sowie Charme
und Unterhaltungsvermögen aus; Repertoire umfasst Gesänge
des Mittelalters, Polyphonie der Hochrenaissance, romantische
Werke, Barbershops und moderne Arrangements von Klassikern
der Popularmusik und vieles weitere; 2019 Zusammenarbeit mit
den halleschen Komponisten Lukas Förster und Axel Gebhardt bei
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der Uraufführung der Werke „…sing/bet/und geh…“ und „Des
Menschen Hand“; besonders die jüngere Generation von Musikern
liegt ihnen am Herzen; Workshops mit Schulen und deren
Chören wie im Juni 2019 am Görres-Gymnasium Koblenz
Die Kirche
seit 1257 besteht Pfarrei; Schriftzeichen im Türbogen „ANNO
1500“ verweisen auf spätgotische Umbauten; 1725 erneuter
Umbau (Tonnengewölbe, Pyramidenkanzelaltar); Turmhaube ca.
1727 aus Bad Berka gekauft; 1992 nach Renovierungsarbeiten
den Namen „St. Christophorus“ gegeben
Die Orgel
1908/09 Emil Heerwagen (Weimar) / Fertigstellung durch Friedrich
Wilhelm Böttcher (Weimar)
Das Geläut
1881, Bronzeglocke, Gebrüder Ulrich (Apolda), Ø 708 mm, 210 kg,
Nominal: cis 2 ; 2002, Bronzeglocke, A. Bachert Glockengießerei
GmbH (Karlsruhe), Ø 630 mm, 184 kg, Nominal: dis 2
18. Juli (Samstag), 19.30 Uhr
Keßlar, „Annenkirche“
Musik von der grünen Insel
MerrY Merrions
Franziska Kießling (Nyckelharpa; Hurdy Gurdy; Violine)
Daniel Lülsdorff & Michael Lülsdorff
(Gitarre; Banjo; Mandoline; Tin Whistle)
Benjamin Lülsdorff (Bodhrán; Cajón)
„I love my love and well she knows
I love the ground where on she goes
And how I wish the day would come
When she and I can be as one“
Weite Landschaften, keltische Harfenklänge, ein Pint Guinness -
dies sind oft die ersten Bilder, die vor dem inneren Auge entstehen,
wenn man an Irland denkt. Irland, die Grüne Insel mit
ihrem eigenen Charme. Doch wie treffen sich der Norden der Eifel
und das klassische Weimar auf ihr?
Für die drei Münstereifeler Brüder Michael, Daniel und Benjamin
begann die Begeisterung für das irische Land mit einem Schüleraustausch.
Der irische Schüler Eoin verbrachte ein halbes Jahr
im Hause Lülsdorff, Michael fuhr als Pendant wenig später nach
Mount Merrion, einer Vorstadt Dublins, um bei Eoins Familie zu
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leben. Aus diesem Austausch entwickelte sich eine Freundschaft
zwischen beiden Familien, die noch heute zu gegenseitigen Besuchen
führt.
Währenddessen wuchs Franziska in einem von klassischer Musik
geprägten Umfeld in Thüringen auf und zog nach ihrem Abitur
am Musikgymnasium Schloss Belvedere zum Studium der Schulmusik
nach Osnabrück. Dort trat sie 2015 als Violinistin der Mittelalterrockband
Reliquiae bei. Diese musikalische Abzweigung
führte zur Begegnung mit Daniel, der zunächst freundschaftlich
mit der Band verbunden war und heute als Gitarrist Mitglied von
Reliquiae ist. Um ein bisschen aus dem Nähkästchen zu plaudern:
Ihr erster gemeinsamer Urlaub führte die beiden auf die Grüne
Insel.
Die musikalische Prägung beider Familien führt immer wieder zu
gemeinsamem Singen und Musizieren, egal ob bei Festen oder
im heimischen Wohnzimmer bei einer Tasse Tee. Der Einladung
zu den Stadt- und Dorfkirchenmusiken folgte das Quartett gerne
und hat für den Abend eine Vielzahl irischer Songs im Gepäck.
Dabei wird auch die instrumentale Vielfältigkeit der einzelnen
Musiker aufgezeigt, wenn Gitarren, Banjo, Violine, Nyckelharpa,
Drehleier, Tin Whistle, Bodhrán oder Cajón die verschiedensten
Gesänge begleiten.
Eine Auswahl der bewegendsten, berühmtesten oder bedeutendsten
irischen Lieder zu treffen, ist nahezu unmöglich. Es gibt so
viele von ihnen, dass es den musikalischen Abend sprengen würde,
denn die Iren sind ein musikalisches Volk - Musik und Text
spielen für sie seit Jahrhunderten eine große Rolle und ließen
eine Vielzahl unvergesslicher Balladen, Trinklieder oder Rebellensongs
entstehen.
So wird das Publikum an diesem Abend unter anderem von
Liedern wie „Black ist the Colour“, „I’ll Tell Me Ma“, „Molly
Malone“, „She Moved Through The Fair“, „The Spanish Lady”,
„The Star Of The County Down” und „The Town I Loved So Well”
auf eine irische Reise mitgenommen.
Lassen Sie sich überraschen, was das Quartett für Sie erklingen
lässt und freuen Sie sich auf einen Abend mit traditionellen Liedern
der Grünen Insel.
Die Kirche
romanischer Ursprung; 1504 gotischer Annenaltar des Meckfelder
Meisters; 1687 und im 18. Jh. Umbau; barocke Kanzel; 1989-1991
umfassende Renovierung; 2009/10 Sicherung des Turmes und
Daches [altdeutsche Deckung mit Rheinischem Schiefer]; Erneuerung
der Dachgaubenfenster
Das Geläut
& 1922; Eisenhartgussglocken; Ulrich & Weule (Apolda &
Bockenem); Ø 1210 mm; 710 kg; Nominal: gis 1 ; Ø 1010 mm;
427 kg; Nominal: h 1
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19. Juli (Sonntag), 17.00 Uhr
Hetschburg, „St. Martin“
(Thuringia) Migrans
Capella Serenissima
Ruth Ellner (Barockvioline)
Dorothea Lieb (Blockflöten und Zink)
Yosuke Kurihara (Barockposaune)
Christoph Dittmar (Orgel)
Matthias Weckmann
(ca. 1616 Niederdorla - 1674)
Dietrich Buxtehude
(ca. 1637-1707)
Giovanni Martino Cesare
(ca. 1590-1667)
Sonata Decima
Sonate a-Moll
La Augustana
Anonymus
Ciaccona
[aus dem Partiturbuch Ludwig, Wolfenbüttel 1662]
Johann Rosenmüller Sonata quinta
(1619-1684) Grave - Largo - Adagio - Presto -
Adagio
Heinrich Schütz
(1585 Köstritz - 1672)
Marcantonio Ferro
(nach 1600-1662)
Melchior Vulpius
(ca. 1565 Wasungen -
1615 Weimar)
Ich liege und schlafe
Sonata quarta
Hinunter ist der Sonnenschein
[Diminutionen: Dorothea Lieb]
Johann Heinrich Schmelzer Sonata Decima
(um 1623-1680)
Capella Serenissima
2014 in Bamberg gegründet; widmet sich vorwiegend Musik des
16. und 17. Jh. der Serenissima (Venedig)
Ruth Ellner
Violinstudium in Nürnberg; Meisterkurse für Barockvioline; langjähriges
Mitglied im Barockorchester „L‘arpa festante“; unterrichtet
in Bamberg Violine und Kammermusik
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Dorothea Lieb
Blockflötenstudium in Frankfurt/Main, Maastricht und Zwolle;
Zink- und Improvisationsstudien; Konzerte als Solistin und in
Kammermusikensembles; unterrichtet an den Musikschulen in
Bamberg und Kronach; Workshops für Blockflöte bzw. Alte Musik
Yosuke Kurihara
Studium für moderne Posaune in Rotterdam und Berlin sowie
historische Posaune in Bremen; konzertierte mit Ensembles wie
Oltremontano, dem Bach Collegium Japan, der Capella della Torre
und dem Choeur de chambre de Namur; seit einiger Zeit Gambenstudium
Christoph Dittmar
Vokalsolist und Ensemblesänger mit Ensembles wie Bell`Arte
Salzburg, Les Amies de Philippe, dem Rosenmüller Ensemble,
dem Kammerchor Stuttgart u. a. sowie als Cembalist u. a. mit den
Bamberger Synfonikern, dem Rundfunk Sinfonieorchester Berlin,
der Jenaer Philharmonie; verschiedene CDs mit seinem Ensemble
„Cantus und Capella Thuringia“; Lehrbeauftragter für Korrepetition,
Cembalo und Generalbass / Aufführungspraxis an der Hochschule
für Musik FRANZ LISZT Weimar
Die Kirche
Saalkirche mit Mansarddach und westl. Dachreiter 15. Jhd. (Sakramentsnische);
zwischen 1700 und 1730 barocker Neubau;
1958 Beseitigung der südlichen Empore; 1962 Ausmalung; 1964
erneute Ausmalung und Renovierung; bleiverglaste Fenster;
korbbogenförmige Holzdecke; 17. Jhd. Kanzelaltar - seit 2015
ungewöhnlich moderner Altar aus Cortenstahl; 17. Jhd. reich geschmückte
Nord- und Westempore
Die Orgel
1779 Johann Friedrich Hartung (Schloßvippach); 2005 / 06 Gerd-
Christian Bochmann (Kohren Salis) Auslagerung; 2007 Rösel &
Hercher, Generalsanierung; 2007 Wiederweihe
Das Geläut
1915, Bronzeglocke; Franz Schilling Söhne (Apolda); Ø 540 mm;
105 kg; Nominal: g 2
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Veranstalter, Herausgeber
Kreis Weimarer Land
© 2020
Konzeption und Künstlerische Leitung
Michael von Hintzenstern – Viola-Bianka Kießling
Grafische Gestaltung und Druck???????
Hahndruck Kranichfeld
Abbildung Titelseite
Alfred Ahner: „Hetschburg“,
Alfred-Ahner-Stiftung
Die Stadt- und Dorfkirchenmusiken
im Weimarer Land 2020
werden unterstützt von
Stadt Apolda · Stadt Weimar
Kirchgemeinden
Für weitere Informationen
wenden Sie sich bitte an
Tel. 03644/ 540 222 od. post.wiku@wl.thueringen.de
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Redaktionsschluss: 05. März 2020
Änderungen vorbehalten!