Mobiler Dienst Soziale und Emotionale Entwicklung - Vechtetalschule

Förderzentrum Vechtetal Schule – Mobile Dienste
3,5 Stunden (weiterführende Schule) Zusatzbedarf. Diese Stunden werden von
der LSchB zugewiesen und können von Lehrkräften der eigenen Schule oder
Förderschullehrkräften erteilt werden. Der Mobile Dienst verfasst hierfür ein
Beratungsgutachten und berät die eingesetzten Lehrkräfte im weiteren Verlauf
der schulischen Förderung.
c) Schulbegleiter
In Einzelfällen kann es erforderlich sein, dass neben den bereits genannten
Maßnahmen eine weitere personelle Unterstützung erforderlich ist. Die Eltern
können dann Schulbegleitung / Integrationshilfe nach § 35a SGB VIII (Ju-
gendhilfe) oder §§ 53,54 SGB XII (Sozialhilfe) beantragen. Auch hier verfasst
der Mobile Dienst eine Stellungnahme zu den individuellen Unterstützungsbe-
dürfnissen und gibt eine Empfehlung über den erforderlichern Stundenumfang
ab. Die Beratung und Begleitung für die Schulbegleiter und im Rahmen des Hil-
feplanprozesses wird ebenfalls durch den Mobilen Dienst unterstützt.
d) Netzwerk
Im Rahmen einer ganzheitlichen Herangehensweise ist der Mobile Dienst be-
müht alle an der Förderung beteiligten Personen und Institutionen einzubezie-
hen. Kontakte zu örtlichen und überörtlichen Beratungseinrichtungen bestehen
und werden durch regelmäßige Treffen mit fachlichem und fallbezogenem Aus-
tausch gepflegt:
�Autismusambulanz des Grafschafter Klinikums
(hier findet Diagnostik statt, Therapie ist im Aufbau); der hier zuständige
Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie kooperiert mit dem JA des
Landkreises und verfasst die medizinischen Stellungnahmen im Verfahren
Hilfeplan 35a, ein regelmäßiger Austausch mit dem Mobilen Dienst findet
statt (Klinik für Kinderheilkunde und Jugendmedizin, Abteilung Psychosomatik,
Dr. Klaus Räder, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie
Grafschafter Klinikum, Osnabrücker Str. 1, 48529 Nordhorn)
Konzept – Mobiler Dienst Asperger/Autismus 6