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Mobiler Dienst Soziale und Emotionale Entwicklung - Vechtetalschule

Mobiler Dienst Soziale und Emotionale Entwicklung - Vechtetalschule

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Förderzentrum Vechtetal Schule – Mobile <strong>Dienst</strong>e<br />

Vechtetal Schule Nordhorn<br />

Förderschule Geistige <strong>Entwicklung</strong><br />

Mückenweg 96<br />

48527 Nordhorn<br />

<strong>Mobiler</strong> <strong>Dienst</strong><br />

<strong>Soziale</strong> <strong>und</strong> <strong>Emotionale</strong> <strong>Entwicklung</strong> -<br />

Bereich Autismus<br />

im Bereich Grafschaft Bentheim <strong>und</strong> südliches Emsland<br />

1. Autismus-Spektrum-Störungen<br />

Autismus-Spektrum-Störungen sind gekennzeichnet durch<br />

• Beeinträchtigungen der zwischenmenschlichen Beziehung<br />

- Schwierigkeiten, die Bedürfnisse anderer zu erkennen <strong>und</strong> angemessen zu<br />

reagieren<br />

- Gering ausgeprägtes Einfühlungsvermögen<br />

- Ungewöhnliches Spielverhalten<br />

- Nachtangemessener Kontakt zu Gleichaltrigen<br />

• Beeinträchtigungen der Kommunikation <strong>und</strong> Fantasie<br />

- selbstbezogene, wenig kommunikative Sprache<br />

- Monotone Sprache<br />

- Wenig begleitende Mimik <strong>und</strong> Gestik<br />

- Wortwörtliches Verstehen<br />

- Nicht verstehen des Ursache-Wirkungs-Prinzips<br />

• Eingeschränktes Repertoire an Fähigkeiten <strong>und</strong> Interessen<br />

Konzept – <strong>Mobiler</strong> <strong>Dienst</strong> Asperger/Autismus 1


Förderzentrum Vechtetal Schule – Mobile <strong>Dienst</strong>e<br />

- Bestehen auf Gleicherhaltung der Umwelt<br />

- Angst bei Veränderung<br />

- Stereotype <strong>und</strong> zwanghafte Verhaltensweisen<br />

- Originelle <strong>und</strong> spezielle Interessen<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler mit Asperger-Syndrom zeigen weiterhin gute<br />

sprachliche Kompetenzen <strong>und</strong> durchschnittliche, in Teilbreichen überdurch-<br />

schnittliche intellektuelle Fähigkeiten. Auffallend ist dabei die Diskrepanz zwi-<br />

schen deutlichen Stärken im Denken <strong>und</strong> Schwächen im Handeln. Die Kontakt-<br />

aufnahme zu Mitschülern ist erschwert, da diese Schüler nicht wissen, wie Kon-<br />

takte angemessen aufgebaut <strong>und</strong> aufrechterhalten werden können. Das Asper-<br />

ger-Syndrom ist eine leichtere Form einer autistischen Störung.<br />

Bei frühkindlichem Autismus liegt bei einem großen Teil der Fälle eine Ver-<br />

zögerung oder Einschränkung in der sprachlichen <strong>Entwicklung</strong> auf. Die intellek-<br />

tuelle Leistungsfähigkeit ist vielen Fällen mehr oder minder stark beeinträchtigt.<br />

Weiterhin ist diese Form der Störung durch Schwierigkeiten im aktiven <strong>und</strong> pas-<br />

siven Sprachhandeln <strong>und</strong> durch mangelndes Interesse an wechselseitiger Inter-<br />

aktion mit anderen gekennzeichnet. Beim frühkindlichen Autismus muss in den<br />

meisten Fällen von einer schwereren Beeinträchtigung ausgegangen werden.<br />

Ein Atypischer Autismus wird dann festgestellt, wenn sich die Auffälligkeiten<br />

im autistischen Spektrum befinden, jedoch nicht eindeutig zuordnen lassen.<br />

2. Autismus-Spektrum-Störungen <strong>und</strong> Schule<br />

Aufgr<strong>und</strong> verbesserter Diagnoseinstrumente werden zunehmend mehr Fälle von<br />

Autismus-Spektrum-Störungen der leichteren Form (Asperger-Syndrom, atypi-<br />

scher Autismus) diagnostiziert. Nicht selten erfolgt eine Diagnose erst im frühen<br />

Jugendalter.<br />

Konzept – <strong>Mobiler</strong> <strong>Dienst</strong> Asperger/Autismus 2


Förderzentrum Vechtetal Schule – Mobile <strong>Dienst</strong>e<br />

Diese Schüler besuchen in der Regel die allgemeine Schule <strong>und</strong> zeigen schuli-<br />

sche Leistungen, die mitunter sehr heterogen sind, im Gr<strong>und</strong>satz aber den An-<br />

forderungen der jeweiligen Schulform entsprechen.<br />

Sie fallen jedoch insbesondere durch abweichendes Verhalten in der Kommuni-<br />

kation, im Arbeitsverhalten <strong>und</strong> in der sozialen Interaktion auf.<br />

Ohne Kenntnisse über das Störungsbild <strong>und</strong> einen Blick aus Sicht eines Schülers<br />

mit Autismus-Spektrum-Störung wird das Verhalten des Schülers mitunter fehl-<br />

interpretiert <strong>und</strong> es kann weder auf seine besonderen Lernbedürfnisse noch auf<br />

die Besonderheiten im Verhalten ausreichend eingegangen werden.<br />

Die Förderung dieser Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler ist laut den KMK-<br />

Empfehlungen zu Erziehung <strong>und</strong> Unterricht von Kindern <strong>und</strong> Jugendli-<br />

chen mit autistischem Verhalten (16.06.2000) Aufgabe aller Schulformen.<br />

Ohne Kenntnis der Auffälligkeiten bei autistischen Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern,<br />

insbesondere im Hinblick auf soziale <strong>und</strong> kommunikative Besonderheiten, auf<br />

ein zumeist recht heterogenes Leistungsprofil mit besonderen Spezialinteressen,<br />

Besonderheiten im Bereich der Reizaufnahme <strong>und</strong> –verarbeitung, sowie weitere<br />

störungsimmanente Eigentümlichkeiten, wird die Beschulung für beide Seiten in<br />

vielen Fällen erheblich erschwert.<br />

Deshalb benötigen Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler mit autistischen Verhalten in der<br />

Schule besondere pädagogische Unterstützung, bei vielen besteht Sonderpäd-<br />

agogischer Förderbedarf (KMK-Empfehlungen 2000).<br />

Für die unterrichtenden Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen bedeutet dies, dass neben ei-<br />

ner umfassenden Kenntnis über das Störungsbild auch ein Repertoire von Tech-<br />

niken <strong>und</strong> Methoden zur Unterrichtung <strong>und</strong> Förderung von Kindern <strong>und</strong> Jugend-<br />

lichen mit Autismus-Spektrum-Störungen erforderlich ist.<br />

Konzept – <strong>Mobiler</strong> <strong>Dienst</strong> Asperger/Autismus 3


Förderzentrum Vechtetal Schule – Mobile <strong>Dienst</strong>e<br />

3. Der Mobile <strong>Dienst</strong> <strong>Emotionale</strong> <strong>und</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Entwicklung</strong> –<br />

Bereich Autismus<br />

Der Mobile <strong>Dienst</strong> <strong>Emotionale</strong> <strong>und</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Entwicklung</strong> - Bereich Autismus<br />

der Vechtetal Schule Nordhorn ist Ansprechpartner für alle allgemein- <strong>und</strong> be-<br />

rufsbildenden Schulen im Landkreis Grafschaft Bentheim, sowie o. g. Schul-<br />

formen im südlichen Landkreis Emsland (Lingen, Spelle, Thuine, Freren,<br />

Salzbergen, Emsbüren).<br />

Beantragung des Mobilen <strong>Dienst</strong>es<br />

Liegt die fachärztlich (von einem Facharzt für Kinder- <strong>und</strong> Jugendpsychiatrie)<br />

bestätigte Diagnose einer Autismus-Spektrum-Störung vor kann die Schule den<br />

Mobilen <strong>Dienst</strong> Autismus der Vechtetal Schule beantragen. Hierfür sind das An-<br />

tragsformular <strong>und</strong> ein Fragebogen an die Vechtetal Schule zu senden.<br />

4. Aufgaben des Mobilen <strong>Dienst</strong>es<br />

a) Beratung<br />

Die Kolleginnen des Mobilen <strong>Dienst</strong>es nehmen Kontakt zur beantragenden<br />

Schule auf <strong>und</strong> vereinbaren einen ersten Hospitations- <strong>und</strong> Gesprächstermin.<br />

Über eine Verhaltensbeobachtung im Unterricht <strong>und</strong> ein Anamnesegespräch<br />

mit den unterrichtenden Kollegen werden erste autismusspezifische Besonder-<br />

heiten über die bestreffende Schülerin / den betreffenden Schüler herausgearbei-<br />

tet <strong>und</strong> erläutert. Sofortmaßnahmen können besprochen werden. Bereits zu<br />

Beginn des Beratungsprozesses wird auch Kontakt zu den Eltern <strong>und</strong> ggf. zu<br />

Ärzten <strong>und</strong> therapeutischen Einrichtungen aufgenommen.<br />

Sämtliche Beratungsgespräche, Hospitationen etc. werden über einen Aktenfüh-<br />

rungsplan, Protokolle <strong>und</strong> Nachweise der Einsatztätigkeit fortlaufend dokumen-<br />

tiert.<br />

Im weiteren Verlauf der Beratung werden Hilfestellungen für den Unterricht<br />

(didaktisch-methodische Herangehensweisen. z.B. TEACCH-Konzept, Struktu-<br />

Konzept – <strong>Mobiler</strong> <strong>Dienst</strong> Asperger/Autismus 4


Förderzentrum Vechtetal Schule – Mobile <strong>Dienst</strong>e<br />

rierungshilfen, Sozialtrainings etc.) gegeben. Weitere Aufgabe ist Unterstüt-<br />

zung bei der Förderplanerstellung, sowie Beratung/Begleitung bei Lehrer-<br />

wechsel <strong>und</strong> Schulwechsel.<br />

Weiterhin wird die Schule intensiv über Maßnahmen zur Anwendung des Nach-<br />

teilsausgleichs beraten.<br />

Der Mobile <strong>Dienst</strong> führt zudem Aufklärung über den Autismus <strong>und</strong> die damit<br />

verb<strong>und</strong>enen Besonderheiten im schulischen Lernen <strong>und</strong> im Verhalten der be-<br />

troffenen Schülerin / des betroffenen Schülers durch. Dabei sollten nicht nur die<br />

Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen, sondern auch die Mitschülerinnen <strong>und</strong> Mitschüler<br />

informiert werden. Dies setzt natürlich das Einverständnis der betroffenen Schü-<br />

lerin / des betroffenen Schülers <strong>und</strong> den Eltern voraus. Ab Klassenstufe 8 wurde<br />

ein Informationsunterricht entwickelt, der über Arbeit an Stationen versucht, die<br />

Welt mit den Augen autistischer Menschen zu sehen <strong>und</strong> so versucht zu mehr<br />

Verständnis für die Problematik zu gelangen.<br />

Die Vermittlung weiterer Beratungsangebote (z.B. Familienberatungsstelle,<br />

Schulpsycholgie etc.) <strong>und</strong> Angebote zur allgemeinen Information <strong>und</strong> Fortbil-<br />

dungen werden ebenso vom Mobilen <strong>Dienst</strong> übernommen.<br />

Neben der Beratung für die Schule ist der Mobile <strong>Dienst</strong> bemüht, alle an der<br />

Förderung beteiligten Personen <strong>und</strong> Institutionen, insbesondere aber die Eltern<br />

einzubeziehen.<br />

b) Sonderpädagogischer Förderbedarf<br />

Stellt sich heraus, dass eine Förderung mit den o.g. Maßnahmen nicht ausrei-<br />

chend ist <strong>und</strong> die Schülerin / der Schüler ohne zusätzliche personelle Unterstüt-<br />

zung nicht erfolgreich am Unterricht teilnehmen kann, kann die Schule Zusatz-<br />

bedarf beantragen. Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler mit festgestelltem sonderpädago-<br />

gischem Förderbedarf, die zielgleich in anderen Schulformen (d.h. nicht Förder-<br />

schulen) unterrichtet werden, erhalten maximal 3,0 St<strong>und</strong>en (Gr<strong>und</strong>schule) bzw.<br />

Konzept – <strong>Mobiler</strong> <strong>Dienst</strong> Asperger/Autismus 5


Förderzentrum Vechtetal Schule – Mobile <strong>Dienst</strong>e<br />

3,5 St<strong>und</strong>en (weiterführende Schule) Zusatzbedarf. Diese St<strong>und</strong>en werden von<br />

der LSchB zugewiesen <strong>und</strong> können von Lehrkräften der eigenen Schule oder<br />

Förderschullehrkräften erteilt werden. Der Mobile <strong>Dienst</strong> verfasst hierfür ein<br />

Beratungsgutachten <strong>und</strong> berät die eingesetzten Lehrkräfte im weiteren Verlauf<br />

der schulischen Förderung.<br />

c) Schulbegleiter<br />

In Einzelfällen kann es erforderlich sein, dass neben den bereits genannten<br />

Maßnahmen eine weitere personelle Unterstützung erforderlich ist. Die Eltern<br />

können dann Schulbegleitung / Integrationshilfe nach § 35a SGB VIII (Ju-<br />

gendhilfe) oder §§ 53,54 SGB XII (Sozialhilfe) beantragen. Auch hier verfasst<br />

der Mobile <strong>Dienst</strong> eine Stellungnahme zu den individuellen Unterstützungsbe-<br />

dürfnissen <strong>und</strong> gibt eine Empfehlung über den erforderlichern St<strong>und</strong>enumfang<br />

ab. Die Beratung <strong>und</strong> Begleitung für die Schulbegleiter <strong>und</strong> im Rahmen des Hil-<br />

feplanprozesses wird ebenfalls durch den Mobilen <strong>Dienst</strong> unterstützt.<br />

d) Netzwerk<br />

Im Rahmen einer ganzheitlichen Herangehensweise ist der Mobile <strong>Dienst</strong> be-<br />

müht alle an der Förderung beteiligten Personen <strong>und</strong> Institutionen einzubezie-<br />

hen. Kontakte zu örtlichen <strong>und</strong> überörtlichen Beratungseinrichtungen bestehen<br />

<strong>und</strong> werden durch regelmäßige Treffen mit fachlichem <strong>und</strong> fallbezogenem Aus-<br />

tausch gepflegt:<br />

�Autismusambulanz des Grafschafter Klinikums<br />

(hier findet Diagnostik statt, Therapie ist im Aufbau); der hier zuständige<br />

Facharzt für Kinder- <strong>und</strong> Jugendpsychiatrie kooperiert mit dem JA des<br />

Landkreises <strong>und</strong> verfasst die medizinischen Stellungnahmen im Verfahren<br />

Hilfeplan 35a, ein regelmäßiger Austausch mit dem Mobilen <strong>Dienst</strong> findet<br />

statt (Klinik für Kinderheilk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Jugendmedizin, Abteilung Psychosomatik,<br />

Dr. Klaus Räder, Kinder- <strong>und</strong> Jugendpsychiatrie, Psychotherapie<br />

Grafschafter Klinikum, Osnabrücker Str. 1, 48529 Nordhorn)<br />

Konzept – <strong>Mobiler</strong> <strong>Dienst</strong> Asperger/Autismus 6


Förderzentrum Vechtetal Schule – Mobile <strong>Dienst</strong>e<br />

� Schulpsychologie<br />

(Susanne Frankenberg, Landesschulbehörde – Abteilung Osnabrück, Außenstelle<br />

Meppen, Bahnhofstr. 29, 49716 Meppen)<br />

� Fachberatung Sonderpädagogische Förderung <strong>und</strong> Integration:<br />

Rita Hoegen-Terwey (Grafschaft Bentheim)<br />

Elke Weber (Südliches Emsland)<br />

Sandra Mandolla (mittleres Emsland)<br />

Karin Abeln (nördliches Emsland)<br />

� Jugendamt des Landkreises Grafschaft Bentheim im Rahmen Hilfeplan 35a:<br />

Landkreis Grafschaft Bentheim, Allgemeiner Sozialdienst, Herr Barlage)<br />

� Jugendamt der Stadt Nordhorn im Rahmen Hilfeplan 35a:<br />

(Stadt Nordhorn, Kommunaler Sozialdienst, Herr Pohl)<br />

� Erziehungsberatungsstelle des Landkreises Grafschaft Bentheim<br />

� Jugendamt des Landkreises Emsland im Rahmen Hilfeplan 35a:<br />

(Landkreis Emsland, Allgemeiner Sozialdienst, Frau Meiners)<br />

� Jugendamt der Stadt Lingen im Rahmen Hilfeplan 35a :<br />

(Stadt Lingen, Kommunaler Sozialdienst, Herr Hüer)<br />

� Autismustherapiezentrum Meppen:<br />

Hier finden Diagnostik <strong>und</strong> autismusspezifische Therapien in Einzel- <strong>und</strong><br />

Gruppentherapie statt; Absprachen über spezifische Fördermaßnahmen;<br />

Beteiligung an Hilfeplanprozessen<br />

(Autismus Therapiezentrum Meppen, Hüttenstr. 9, 49716 Meppen)<br />

� Agentur für Arbeit bei Übergangs in das Arbeitsleben:<br />

(über die REHA-Berater der Agentur für Arbeit, Herr Schwenen, Herr<br />

Weber, Stadtring 9-15, 48527 Nordhorn)<br />

� Kontakt zu AuReA (Autismus-Rehabilitation-Arbeit) in Neumünster:<br />

diese Einrichtung bietet spezielle, von der Agentur für Arbeit finanzierte<br />

berufsvorbereitende Maßnahmen für Menschen mit Beeinträchtigungen<br />

aus dem Formenkreis Autismus an; nach ca. einjähriger „stationärer“<br />

Maßnahme in Neumünster werden wohnortnah Ausbildungsmöglichkeiten<br />

gesucht <strong>und</strong> begleitet<br />

(SALO Bildung <strong>und</strong> Beruf GmbH, Oderstr. 57, 24539 Neumünster)<br />

� Fachberatung Sonderpädagogische Förderung <strong>und</strong> Autismus (Landesschul-<br />

Konzept – <strong>Mobiler</strong> <strong>Dienst</strong> Asperger/Autismus 7


Förderzentrum Vechtetal Schule – Mobile <strong>Dienst</strong>e<br />

behörde Standort Osnabrück):<br />

Wolfgang Kannenberg, Anne-Frank-Schule Osnabrück afsmd@online.de<br />

Ann-Kristin Schröder, Vechtetal Schule Nordhorn<br />

ann-kristin.schroeder@vechtetalschule.de<br />

e) Informationen<br />

Als Handreichung wurde ein Script zusammengestellt, in dem wesentliche<br />

Aspekte des Aspergersyndroms, Diagnosekriterien, Überlegungen zur pädagogi-<br />

schen Förderung <strong>und</strong> Literaturempfehlungen zusammengefasst sind Ergänzt<br />

wird diese durch eine stetig aktualisierte Literaturliste Beides ist über die Ho-<br />

mepage der Vechtetal Schule unter www.vechtetalschule.de / Mobile <strong>Dienst</strong>e<br />

als PDF abrufbar.<br />

Das Antragsformular, allgemeine Informationen <strong>und</strong> Fragebögen (auch für die<br />

Bereiche Körperliche <strong>und</strong> Motorische <strong>Entwicklung</strong> (KM) <strong>und</strong> Sehen (SE)) sind<br />

ebenfalls unter o.g. Adresse abrufbar.<br />

5. Ansprechpartner<br />

Ann-Kristin Schröder<br />

Förderschullehrerin/Beratungslehrerin<br />

Birgit Punt<br />

Förderschullehrerin<br />

Vechtetal Schule<br />

Förderschule Geistige <strong>Entwicklung</strong><br />

Mückenweg 96<br />

48527 Nordhorn<br />

Tel. (05921) 8801-0 (Büro)<br />

(05921) 8801-131 (<strong>Mobiler</strong> <strong>Dienst</strong>)<br />

Fax (05921) 8801-25<br />

E-Mail: vechtetalschule@t-online.de<br />

ann-kristin.schroeder@vechtetalschule.de<br />

Homepage: www.vechtetalschule.de<br />

Konzept – <strong>Mobiler</strong> <strong>Dienst</strong> Asperger/Autismus 8

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