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© Gabriella Demczuk
Ta-Nehisi Coates
Geboren 1975 in Baltimore, ist Ta-Nehisi Coates einer der angesehensten
Intellektuellen der USA. Mit seinem Essay «Plädoyer für Reparationen» stiess er
eine landesweite Diskussion zur Aufarbeitung der Sklaverei an. «Zwischen mir
und der Welt», für das er 2015 den National Book Award erhielt, ist in den USA
eines der meistverkauften Bücher der vergangenen Jahre. In seinem Essay
«We Were Eight Years in Power. Eine amerikanische Tragödie» stellte Coates
die These auf, dass es sich bei Donald Trump um den ersten weissen Präsidenten
der USA handelt, da seine ganze Politik in klarer Abgrenzung zu Obama
stehe. Coates schreibt regelmässig für «The Atlantic», grösstenteils zum Thema
struktureller Rassismus und «White Supremacy». «Der Wassertänzer» ist sein
erster Roman.
Der Wassertänzer
Bisher kannte Hiram Walker nichts als ein Leben in Ketten. Aufgewachsen in
der Sklaverei, musste er als kleiner Junge miterleben, wie seine Mutter verkauft
wurde und für immer verschwand. Doch sie hat ihm eine seltene Gabe vererbt.
Als diese ihn vor dem Ertrinken rettet, beschliesst er, aus der Gefangenschaft zu
fliehen. So beginnt für Hiram eine abenteuerliche Reise von den Tabakplantagen
West Virginias über geheime Guerillazellen in der Wildnis des amerikanischen
Südens nach Philadelphia, wo ihn ein völlig neues Leben in Freiheit zu erwarten
scheint. Doch zuvor muss er noch eine alte Rechnung begleichen und die Frau,
die er liebt, und die, die ihn aufzog, in die Freiheit führen.
In einem treibenden und kraftvollen Rhythmus erzählt Coates eine mitreissende
Geschichte von Selbstermächtigung und Rebellion.
544 S. | Blessing
Fr. 35.90
Als eBook erhältlich
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