Die offizielle Stadionzeitung des VfB Stuttgart 1893 e.V. • Spielzeit ...

Die offizielle Stadionzeitung des VfB Stuttgart 1893 e.V. • Spielzeit 2008/2009 • www.vfb.de

Liebe VfB-Fans,
liebe Fußballfreunde,
herzlich willkommen in der Mercedes-Benz
Arena zum Bundesligaspiel zwischen dem
VfB Stuttgart und der TSG Hoffenheim.
Besonders begrüße ich unsere Gäste aus
dem Kraichgau, deren mitgereiste Fans
und natürlich die Unparteiischen der heutigen
Begegnung.
Ein sehr wechselhaftes Spiel sahen die Zuschauer
am vergangenen Wochenende zwischen
Hannover 96 und unserem VfB. Wie
schon eine Woche zuvor beim Auswärtssieg
gegen Bayer Leverkusen trat unsere Mannschaft
auch in der AWD-Arena von der
ersten Minute an sehr druckvoll und engagiert
auf und ging folgerichtig durch das
50. Bundesligator von Mario Gomez früh in
Führung. Nachdem Martin Lanig auf 2:0 erhöht
hatte, schien der zweite Auswärtssieg
in Folge zum Greifen nah, doch die Hannoveraner
kamen durch zwei Treffer nach Standardsituationen
noch vor der Pause zum
Ausgleich. Fünf Minuten vor Spielende drohte
das Spiel nach dem dritten Tor der Gastgeber
sogar komplett zu kippen, doch
Thomas Hitzlsperger sicherte mit seinem
Ausgleichstreffer den verdienten Punktgewinn.
Sieben Punkte stehen damit nach
drei Rückrundenpartien für unser Team zu
Buche. Eine ordentliche Zwischenbilanz, die
zeigt, dass alle Beteiligten in den vergangenen
Wochen und während der Vorbereitung
auf die Rückrunde zielgerichtet gearbeitet
haben. Beim Spiel in Hannover wurde
allerdings leider einmal mehr deutlich, dass
in der Bundesliga selbst die kleinste Unachtsamkeit
sofort bestraft wird und auch
ein scheinbar angeschlagener Gegner jederzeit
ins Spiel zurückfinden kann. Konzentration
und bedingungsloser Einsatz von
der ersten bis zur letzten Spielminute sind
in unserem Sport die Grundvoraussetzung
für positive Ergebnisse und Erfolge.
Am Mittwochabend stand die Auswärtspartie
im UEFA-Pokal bei Zenit St. Petersburg
auf dem Programm. Beim amtierenden Titelverteidiger
unterlag unsere Mannschaft nur
knapp mit 1:2, weshalb im Rückspiel am
kommenden Donnerstag bereits ein 1:0-
Sieg ausreichen würde, um den Sprung ins
Achtelfinale perfekt zu machen.
Zum ersten Mal in der Bundesligageschichte
ist heute die TSG Hoffenheim zu Gast in
der Landeshauptstadt. Der Aufsteiger hat
sich bekanntlich bestens in der höchsten
deutschen Spielklasse zurecht gefunden und
belegt aktuell den zweiten Tabellenplatz.
Am vergangenen Wochenende unterlag die
Mannschaft des ehemaligen VfB-Trainers
Ralf Rangnick vor heimischem Publikum
Bayer Leverkusen deutlich mit 1:4. Ein Maßstab
für die heutige Begegnung ist dieses
Ergebnis aber mit Sicherheit nicht, vielmehr
werden die Hoffenheimer alles daran setzen,
mit einem positiven Resultat in der
Mercedes-Benz Arena für Wiedergutmachung
zu sorgen. Dies zu verhindern ist heute
der klare Auftrag an unsere Mannschaft,
auch um mit einem entsprechenden Resultat
den Aufwärtstrend in der Liga weiter
fortsetzen zu können.
Liebe Zuschauer, ich wünsche uns allen
einen unterhaltsamen Fußballnachmittag in
der Mercedes-Benz Arena und hoffe, dass
unser VfB nach 90 Minuten das bessere
Ende für sich haben wird.
Horst Heldt
3

Klappe, die Zweite!
Für das neue Mannschaftsfoto trotzten die VfB-Profis den eisigen Temperaturen
4

Anpfiff
Die Themenübersicht
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Das Mega-Poster
Sammeln – Kleben – Aufhängen
Herausgeber: VfB Stuttgart 1893 e.V., Mercedesstr. 109, 70372 Stuttgart, Tel. 01805-8325463 (EUR 0,14/Min.), Fax 0711-
55007-196, www.vfb.de • Erscheinungsweise: Zu jedem Heimspiel des VfB Stuttgart. Kostenlose Verteilung an die Zuschauer.
Abonnement möglich. • Anzeigen: VfB Stuttgart Marketing GmbH • Kleinanzeigen: metatop-GmbH Doppel-Pass,
Tel: 0711-779300 • Anzeigenschluss: 10 Tage vor Spieltag • Redaktion: Oliver Schraft, Jens Marschall, Tobias Herwerth,
Florian Mattner • Entwurf & Gestaltung: Mathias Kraus VfB Stuttgart Marketing GmbH • Fotos: Pressefoto Baumann,
Herbert Rudel, Maks Richter, Getty Images, Pressefoto Ulmer, Privat • Statistiken: Hermann Traub • Druck: Druck & Medien-
zentrum Gerlingen, Tel. 07156-9443-0 • Papier: Gedruckt auf Euroart glänzend (m•real, Antalis) • Das Copyright für den
Inhalt und die Gestaltung der Stadionzeitung liegt bei der Redaktion. Wiedergabe, auch auszugsweise, nur mit schrift-
licher Genehmigung.
08 & 09
Rückpass: Die letzten Tagen
10
Heimsieg gegen Mönchengladbach
12
Starke Leistung gegen Leverkusen
14
Punkteteilung in Hannover
16
Knappe Niederlage bei Zenit
18 - 22
Zu Gast: TSG Hoffenheim
24 - 28
Mit Julian Schieber in der Wilhelma
32
Spiel des VfB II fällt erneut aus
34 & 35
Ab heute mit der VfB Fankarte bezahlen
36
Scheck für die VfB-Jugend
38 & 39
Mit Fritzle beim Fotoshooting
40 & 41
Jetzt sammeln – das Mega-Poster
42 & 43
Aufstellung: VfB vs. TSG
44 & 45
Bundesliga-Statistiken
46 & 47
Arbeitsnachweis
50
Fußballschule im Soccer Olymp
52
Mythos VfB: Stricken am Mythos
56
Aktion „Sportler für Sportler”
58
Winterparty der offiziellen Fanclubs
60
Tickets für die nächsten Spiele
62
Fan-Post aus aller Welt
64
Die jüngsten VfB-Mitglieder
72
UEFA-Cup-Rückspiel: Zenit St. Petersburg
74
Nächstes Auswärtsspiel: Karlsruher SC
76
Nächstes Heimspiel: Borussia Dortmund

Die Partner des VfB Stuttgart
Sie spielen mit uns den erfolgreichen Doppelpass
7

Rückpass
Die letzten Wochen
31. Januar:
Drei Punkte gegen Gladbach
Gegen die äußerst defensiv eingestellten Gäste
aus Mönchengladbach musste sich der VfB
lange gedulden ehe Ciprian Marica (67.) und
Mario Gomez (86.) mit ihren Toren für einen
2:0-Arbeitssieg sorgten.
5. Februar:
Für den guten Zweck
Cacau und Thomas Hitzlsperger schrieben
im Breuningerland in Sindelfingen Autogramme
für stars4kids. Das Hilfsprojekt unterstützt
benachteiligte Kinder in aller Welt.
10. Februar: Khedira verletzt
Als Kapitän führte Sami Khedira die deutschen
U21-Nationalmannschaft gegen Irland
aufs Feld, doch bereits nach 30 Minuten
musste der Mittelfeldspieler mit einer Oberschenkelprellung
ausgewechselt werden.
8
7. Februar: Auswärtssieg in Düsseldorf
Im ersten Heimspiel von Bayer Leverkusen in der Düsseldorfer LTU-Arena zeigte der
VfB sein bestes Auswärtsspiel dieser Saison und gewann verdient mit 4:2. Zwei frühe
Tore jeweils zu Beginn der Spielhälften durch Mario Gomez (3.) und Thomas Hitzlsperger
(51.) ebneten den Weg zum Erfolg gegen Bayer Leverkusen. Mario Gomez (75.)
und ein Eigentor von Lukas Sinkiewicz (90.) trafen für den VfB, Stefan Kießling (67.)
und Angelos Charisteas (92.) für Bayer.
Januar / Februar 2009
30 31 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28

11. Februar:
Verletzung Delpierre
Beim Training passierte es: Matthieu
Delpierre kam nach einem geblockten
Schuss unglücklich auf und zog sich
einen Bänderriss im Sprunggelenk zu.
18. Februar: 1:2-Niederlage in St. Petersburg
Im Hinspiel des UEFA-Cups musste sich der VfB bei widrigen
Platzverhältnissen Zenit St. Petersburg mit 1:2 geschlagen geben.
Dabei verdaute die Babbel-Elf den frühen Rückstand durch
Huszti (2.) und kam durch Mario Gomez zum Ausgleich (15.). In
der Nachspielzeit der ersten Spielhälfte gelang Tymoshchuk das
2:1, das bis zum Schlusspfiff Bestand hatte.
11. Februar: Kein Sieg bei den Länderspielen
Nicht erfolgreich waren die Nationalspieler des VfB mit ihren Heimatländern.
Denn wie Mario Gomez, Serdar Tasci und Thomas Hitzlsperger, die mit der deutschen
Elf 0:1 gegen Norwegen unterlagen, musste auch Cirpian Marica mit der
rumänischen Auswahl eine 1:2-Niederlage gegen Kroatien hinnehmen. Allerdings
traf der VfB-Stürmer zur Führung für seine Farben. Ludovic Magnin spielte
mit der Schweiz 1:1 unentschieden gegen Bulgarien, Arthur Boka kam mit der
Elfenbeinküste zu einem 2:2 in der Türkei.
12. Februar:
Osorio verliert mit Mexiko
14. Februar: Punkt in Hannover
Ricardo Osorio stand gemeinsam mit Ex-VfB-
Spieler Pavel Pardo in der Startelf Mexikos,
doch die beiden konnten die 0:2-Niederlage
gegen die USA nicht verhindern.
Einen Start nach Maß erwischte der VfB in der AWD-Arena. Mario Gomez
und Martin Lanig brachten die Babbel-Elf früh in Führung, doch die Gastgeber
glichen mit einem Doppelschlag kurz vor der Halbzeit aus. Fünf
Minuten vor Spielende traf Mikael Forsell zum 3:2, aber Thomas Hitzlsperger
rettete dem VfB mit seinem Treffer zum 3:3-Endstand einen Punkt.
9

Arbeitssieg
VfB bezwingt Borussia Mönchengladbach mit 2:0
10
Die Mannschaft von Teamchef Markus
Babbel tat sich gegen die vielbeinige Abwehr
von Borussia Mönchengladbach sehr
schwer, doch mit dem Tor von Ciprian
Marica Mitte der zweiten Spielhälfte war
der Bann gebrochen. Der Tabellenletzte
aus Mönchengladbach suchte in der Folgezeit
vor 41.000 Zuschauern in der Mercedes-Benz
Arena sein Glück in der Offensive,
doch ohne Erfolg. Stattdessen erzielte
Mario Gomez kurz vor Spielende den entscheidenden
Treffer zum 2:0-Endstand.

Starker Auftritt
4:2-Auswärtssieg gegen Bayer Leverkusen
Mit einer sehr konzentrierten Leistung in
der Düsseldorfer LTU-Arena sicherte sich
der VfB den dritten Auswärtssieg der Saison.
Mario Gomez traf nach drei Minuten
zur Führung für die Babbel-Elf und nach
einem Foul von Arturo Vidal, der daraufhin
mit gelb-rot vorzeitig zum Duschen musste,
verwandelte Thomas Hitzlsperger den fälligen
Freistoß zum 2:0. Die Gastgeber aus
Leverkusen kamen zwar durch Stefan Kießling
zum Anschlusstreffer, doch erneut
Mario Gomez und ein Eigentor der Leverkusener
brachten den VfB mit 4:1 in Front.
Angelos Charisteas Treffer in der Nachspielzeit
war nur noch Ergebniskosmetik.
12

Turbulentes Finish
Der VfB sicherte sich kurz vor Schluss einen Punkt in Hannover
14
Mario Gomez (7. Minute) und Martin Lanig
(22.) schienen ihr Team bereits früh auf
die Siegesstraße gebracht zu haben, ehe
Hannover 96 durch einen Doppelschlag
kurz vor dem Halbzeitpfiff die Partie ausgleichen
konnte. In Durchgang zwei legte
96 nochmals nach und kam fünf Minuten
vor Spielende durch den eingewechselten
Mikael Forssell sogar zur 3:2-Führung, die
VfB-Kapitän Thomas Hitzlsperger kurz vor
dem Schlusspfiff mit einem sehenswerten
Distanzschuss noch in ein verdientes 3:3-
Remis verwandeln konnte.

Chance gewahrt
Trotz der 1:2-Niederlage in St. Petersburg ist für den VfB das Achtelfinale noch drin
16
Bereits nach 95 Sekunden gingen die russischen
Hausherren durch Szabolczs Huszti
mit 1:0 in Führung, die Mario Gomez aber
nach 15 Minuten wieder egalisieren konnte.
In der Nachspielzeit der ersten Hälfte nutzte
Anatoliy Tymoshchuk dann eine Unachtsamkeit
der VfB-Defensive zum 2:1. Im zweiten
Durchgang erhöhte Zenit den Druck auf
die Babbel-Elf weiter, der VfB stemmte sich
jedoch gegen den Sturmlauf der Russen. Bei
widrigen Platzverhältnissen hatte Mario
Gomez kurz vor Spielende die Chance zum
Ausgleich, scheiterte allerdings an Keeper
Vyacheslav Malafeev und wahrte so, trotz
der knappen Niederlage, alle Chancen auf
ein Weiterkommen.

Älter als der FC Bayern
Die TSG Hoffenheim feiert im Juli ihr 110-jähriges Bestehen
„Im letzten Heimspiel der Hinrunde spielen
wir gegen eine Mannschaft namens 1899
Hoffenheim. Ich frage mich: Wo haben die
sich über 100 Jahr lang versteckt?“ - Rumms,
das saß: Die verbale Breitseite von Karl-
Heinz Rummenigge im Vorfeld des ersten
Bundesligaduells zwischen dem FC Bayern
München und den Hoffenheimern im
Dezember machte deutlich, dass selbst die
Münchner den Aufsteiger als ernsthaften
Konkurrenten einstufen. Dabei hatte sich
die TSG, die im Übrigen älter als der deutsche
Rekordmeister selbst ist, überhaupt nie
versteckt. Angefangen haben sie im Kraichgau
allerdings als Turnergemeinschaft. Der
Fußball rollt bei der TSG erst seit 1920. Der
eigentliche sportliche Aufstieg, der im vergangenen
Sommer in der Bundesliga seinen
krönenden Abschluss fand, begann dann im
Jahr 1990. Aus der Kreisliga A kletterte das
Team kontinuierlich nach oben, überwand
in einem neunjährigen Kraftakt Bezirks-,
Landes-, Verbands- sowie Oberliga und etablierte
sich in der Regionalliga Süd. Dort
übernahm im Sommer 2006 Ralf Rangnick
das Traineramt und setzte zum großen
Sprung Richtung Oberhaus an. Sicher, ohne
die große Unterstützung von Mäzen Diet-
18
mar Hopp wäre das Kraichgau heute kein
strahlend aufleuchtender Punkt auf der
Bundesliga-Landkarte, aber zu diesem Erfolg
gehörte schon immer mehr als die
finanziellen Mittel des SAP-Gründers. Denn
genauso wichtig war das sportliche Konzept
der Hoffenheimer Vereinsführung. Das
System Hoffenheim verknüpft perspektivische
Arbeit mit aktuellem Erfolgsstreben
und schafft die optimalen Rahmenbedingungen
hierfür. Eine ganze Riege von
Experten versucht sich daran, das Fußballspiel
so planbar wie nur möglich zu machen.
Mit diesem Konzept wurde über drei Spielzeiten
hinweg eine Mannschaft geformt,
die es versteht, einen modernen und effizienten
Spielstil mit attraktivem Fußball zu
vereinen. Das Team von Ralf Rangnick hat
damit neben der Tabellenführung auch
viele neue Anhänger in ganz Deutschland
für sich erobert und die Region Rhein-
Neckar ist spätestens seit der Einweihung
der gleichnamigen Arena in Sinsheim ebenfalls
in aller Munde. Trotz der 1:4-Niederlage
gegen Leverkusen am letzten Spieltag
vermag derzeit niemand vorauszusagen, ob
und wann der Höhenflug der Turn- und
Sportgemeinschaft enden wird. Fest steht
dagegen, dass die TSG im Juli nun ihr 110jähriges
Bestehen feiern kann - Vielleicht ja
sogar mit Meisterschale.
TSG Hoffenheim
Gründungsdatum: 01.07.1899
Mitglieder: 1.800
Vereinsfarben: Blau-Weiß
Anschrift: Silbergasse 45
74889 Sinsheim-
Hoffenheim
Telefon: (0 72 61) 40 22 0
Telefax: (0 72 61) 40 22 18
www.achtzehn99.de
TSG 1899
Hoffenheim
1. Vorsitzender: Peter Hofmann; Geschäftsführer:
Jochen A. Rotthaus; Manager: Jan
Schindelmeiser; Direktor Sport- und Nachwuchsförderung:
Bernhard Peters; Trainer:
Ralf Rangnick, Co-Trainer: Peter Zeidler,
Achim Sarstedt, Tomislav Maric; Athletiktrainer:
Rainer Schrey; Torwarttrainer:
Cesar Thier

Der Leitwolf
Selim Teber gibt im Kraichgau die Richtung vor
Spielerpass
Position: Mittelfeld
Rückennummer: 10
Geburtsdatum: 07.03.1981
Nationalität: deutsch
Größe/Gewicht: 1,87m/83kg
20
Im Verein seit: Juni 2006
Bundesligaspiele/Tore: 53/3
Vorherige Vereine: Denizlispor, Austria
Salzburg, 1. FC Kaiserslautern, SV Waldhof
Mannheim, VfR Frankenthal, SV Pfingstweide,
ASV Edigheim
Das Hoffenheimer Modell schmückt sich
gerne mit dem Verweis auf die Vielzahl von
blutjungen Spielern in den eigenen Reihen,
die bereits Leistungsträger, Nationalspieler
oder Talente mit großer Perspektive sind. Der
Kapitän dieser Mannschaft lässt sich dagegen
nicht mehr unbedingt unter den jugendlichen
Stürmern und Drängern im Team
einordnen. Selim Teber ist mit seinen bald
28 Jahren längst ein gestandener Profi, der
manchen Höhenflug und auch manche Talsohle
im Fußball miterlebt hat. Der Sprung in
die Bundesliga gelang ihm bereits 2002, als
er von der Talentschmiede Waldhof Mannheim
zum 1. FC Kaiserslautern wechselte.
Damals gehörte der Mittelfeldspieler mit
den türkischen Wurzeln zu den Hoffnungsträgern
des deutschen Fußballs. Insgesamt
bestritt er fünf U21-Länderspiele für den
DFB. Der große Durchbruch blieb ihm allerdings
zunächst verwehrt. Was folgte waren
Auslandsengagements in Österreich bei
Austria Salzburg und beim türkischen Erstligisten
Denizlispor, unterbrochen von einem
weiteren Gastspiel auf dem Betzenberg. Im
Frühjahr 2006 sollte dann für Teber aber
Schluss sein mit den Wechselspielen. Der
Offensiv-Allrounder, der sowohl im Mittelfeld,
als auch im Sturm einsetzbar ist, schloss
sich der damals noch in der Regionalliga Süd
spielenden TSG Hoffenheim an, entwickelte
sich bei den Blau-Weißen zum echten
Leitwolf und wurde im Februar vergangenen
Jahres zum Kapitän gewählt. Trainer
Ralf Rangnick baut auf seinen Spielführer,
auch wenn er Selim Teber in der Vorrunde
meist als Joker ins Rennen schickte. Trotz dieser
Tatsache steckte Hoffenheims Nummer
zehn nie auf, beim Kampf um eine Position
in der Startformation des Herbstmeisters. In
der Wintervorbereitung legte der Rechtsfuß
nochmals eine Schippe drauf und bewies,
dass er eine spielstarke Alternative zum verletzungsbedingt
ausfallenden Toptorjäger
Vedad Ibisevic darstellt was dem erfahrenen
Leitwolf im besten Fußballeralter zum Rückrundenstart
prompt einen Platz in der jungen
Anfangself einbrachte.

Hattrick
Drei Fragen an: Peter Zeidler
Wie Ralf Rangnick, Timo Hildebrand, Andreas
Beck, Marvin Compper, Matthias Jaissle
und Tobias Weis war auch Co-Trainer
Peter Zeidler einst für den VfB tätig. Der 46jährige
Fußballlehrer fungierte als Jugendtrainer
und Co-Trainer bei der zweiten
Mannschaft des VfB, ehe er als Chefcoach
beim VfR Aalen, dem 1. FC Nürnberg II und
den Stuttgarter Kickers arbeitete. Seit Januar
vergangenen Jahres ist der zweifache
Familienvater Co-Trainer von Ralf Rangnick
bei der TSG Hoffenheim.
TSG Hoffenheim unter der Lupe
22
S
U
N
Vier Punkte hat die TSG Hoffenheim in den
bisherigen drei Spielen der Rückrunde geholt.
Vor allem die 1:4-Niederlage am vergangenen
Spieltag in der heimischen Rhein-
Neckar-Arena gegen Bayer 04 Leverkusen
kam überraschend. Dadurch rutschte der
Herbstmeister aus dem Breisgau in der
Tabelle hinter Hertha BSC Berlin auf den
zweiten Platz zurück.
Herr Zeidler, seit einem Jahr sind Sie bei der
TSG. Der Bundesliga-Aufstieg in der vergangenen
Saison war ein Highlight, gefolgt von
der Herbstmeisterschaft, der Umzug in die
Rhein-Neckar-Arena, wo soll dies enden?
Peter Zeidler: „Wir haben eine hervorragende
Vorrunde gespielt und sind bereits dort
gut gefahren, von Spiel zu Spiel zu denken.
Es gibt keinen Grund dies zu ändern. Wir
haben heute wieder ein Highlight-Spiel, bei
dem wir möglichst alle Punkte mit nach
Hoffenheim nehmen wollen.“
Der Trainerstab in Hoffenheim ist sehr groß
und für jeden Teilbereich gibt es einen
Spezialisten. Wie definiert sich Ihr Aufgabengebiet?
Peter Zeidler: „Es zeichnet unseren Trainerstab
und den gesamten Verein aus, dass
Teamarbeit großgeschrieben wird. Natürlich
bin ich sowohl auf dem Trainingsplatz
Gesamtbilanz:
Das bislang einzige Aufeinandertreffen in
der Bundesliga endete am 13.09.2008 im
Mannheimer Carl-Benz-Stadion torlos.
Im DFB-Pokal kam es in der ersten Hauptrunde
in der Saison 2005/2006 schon einmal
zu einem Aufeinandertreffen. Im
Dietmar-Hopp-Stadion siegte der VfB beim
bei den Trainingsinhalten, als auch außerhalb
einer der engsten Mitarbeiter von
Ralf Rangnick.“
In den letzten Monaten waren Sie einige
Male im französischen Radio und Fernsehen
als Co-Kommentator gefragt. Wie sind
Sie dazu gekommen?
Peter Zeidler: „Ich habe 20 Jahre lang Französisch
am Gymnasium unterrichtet. Ich
liebe Frankreich, die französische Sprache
und den dortigen Fußball. Im vergangenen
halben Jahr haben wir in Frankreich große
öffentliche Beachtung erhalten. So kam
der Kontakt mit TV- und Radio-Sendern zustande.
In unregelmäßigen Abständen,
sofern es die Zeit zulässt, nehme ich die Einladungen
als Co-Kommentator gerne wahr.
Natürlich ist es mein Traum, mit Hoffenheim
einmal gegen einen französischen
Club zu spielen.“
damaligen Regionalligisten mit 4:3 nach
Verlängerung.
Die zweite Mannschaft des VfB traf in der
Regionalliga Süd insgesamt zehn Mal auf
die TSG Hoffenheim. Dabei gewann der
VfB II fünf Begegnungen, ein Spiel endete
Unentschieden und vier Mal verließ die
TSG den Platz als Sieger.

Aufgetaucht
Julian Schieber hinter den Kulissen der Wilhelma
24

Er könnte stundenlang davor sitzen und
einfach nur beobachten, was darin alles
vor sich geht. Das bunte Treiben hinter der
riesigen Glasscheibe hatte VfB-Stürmer
Julian Schieber direkt in seinen Bann gezogen,
als er der Stuttgarter Wilhelma unlängst
einen Besuch abstattete. Schließlich
sind Fische das große Hobby des 1,86 m
großen Stürmers, der zum Ende der Vorrunde
den Sprung vom VfB II in den Profi-
Kader geschafft hat. Zuhause bei den
Eltern steht sein eigenes Aquarium. Füttern,
reinigen und umgestalten, zu tun
gibt es immer etwas, wenn man wie Julian
Schieber eine Miniatur-Unterwasserwelt
daheim hat. „Es ist ein schönes und vor
allem sehr interessantes Hobby, das mich
seit Jahren begeistert“, so Schieber. Natürlich
kann sein Aquarium nicht mithalten
mit den großen Schaubassins in der Wilhelma,
in denen sich rund 600 verschiedene
Meerestierarten aus allen Teilen der Erde
den Zoobesuchern präsentieren. Piranhas,
Katzenhaie, Zitteraale und sogar ein riesiger
Hummer haben hier ihr Revier. Als echten
Aquarianer interessierte den VfB-Stürmer
auch die Technik die hinter der Aquarienanlage
der Wilhelma steckt. Deshalb
führte Tierpfleger und Unterwasser-Spezialist
Marcel Kunath Julian Schieber im
wahrsten Sinne des Wortes hinter die
Kulissen des Amazonashauses, in dem sich
die Bassins, die bis zu 100.000 Liter Meerwasser
fassen, befinden. Und so taucht der
VfB-Stürmer ab in eine Welt der Technik
aus Pumpen, Filtersystemen und Aufzuchtbecken
- Eine ganz eigene Welt, die fast
genauso exotisch wirkt wie die tropischen
Meereslandschaften, die hinter den großen
Glasscheiben zu bestaunen sind. Ein Höhepunkt
bei diesem besonderen Rundgang
war für Julian Schieber mit Sicherheit das
Füttern der Malawiseebarsche. Denn diese
Fischart tummelt sich auch im heimischen
Aquarium des 20-Jährigen. „Mein erstes
Aquarium habe ich 1998 zu Weihnachten
bekommen. Das war damals noch ziemlich
klein. Heute habe ich ein großes Süßwas-
25

26
ser-Becken. Neben den Barschen lebt darin
auch ein Aal, den ich selbst aufgezogen
habe. Als ich ihn bekam war er kaum größer
als mein kleiner Finger“, berichte der
gebürtige Backnanger und Tierpfleger
Kunath, den in der Wilhelma alle nur
„Marcelo“ rufen, hörte interessiert zu und
gab seinem Gast noch einige Aquaristik-
Tipps mit auf den Weg, bevor sich Julian
Schieber aufmachte, um sich auch noch die
Terrarien anzuschauen. Dort angekommen,
wurde der VfB-Besucher Wilhelma-
Urgestein und Fußballfan Harry „Crocodile“
Aberle vorgestellt. Sofort bot sich der
Reptilien-Experte dem VfB-Youngster als
Führer durch sein Reich der Schlangen,
Echsen und Krokodile an. Und da die
Nummer 39 im Team von Markus Babbel
weder Angst vor Abwehrspielern, noch
vor den tierischen Freunden eines Harry
Aberle kennt, ließ er sich die einmalige
Gelegenheit nicht entgehen. Immerhin
kommt es nicht alle Tage vor, dass man
Boas und Pythons einmal aus nächster
Nähe zu Gesicht bekommt und mit ihnen
sogar auf Schmusekurs gehen kann. „Man
stellt sich immer vor, Schlangen würden
sich kalt und glitschig anfühlen, aber das
stimmt überhaupt nicht“ sagte Schieber als
ihm Harry Aberle eine Zwei-Meter-Boa um
die Schultern legte. Mit etwas mehr Respekt
näherte sich Julian dann aber Harry
Aberles persönlichem Liebling, der gut fünf
Meter langen und rund 60 Kilogramm
schweren Tigerpython, die auf den harmlos
klingenden Namen „Monika“ getauft
wurde. „Die werde ich mir jetzt aber
garantiert nicht um den Hals hängen lassen“,
sagte Schieber und lachte. Nachdem
der junge Goalgetter, der in der Vorrunde
für den VfB II acht Treffer erzielen konnte,
Abschied genommen hatte von den züngelnden
und zischenden Zoobewohnern,
durfte er auch noch die realen Verwandten
von VfB-Maskottchen Fritzle in der Krokodilhalle
besuchen. Allerdings zeigten sich
die Leistenkrokodile an diesem Nachmittag
etwas träge, da sie kurz vor Schiebers
Stippvisite gefüttert wurden und offenbar
ein Verdauungsschläfchen einlegten. Beim
Kroko-Becken ging die Wilhelma-Tour
dann für den jungen Angreifer zu Ende.

Zum Dank für die einzigartigen Einblicke
hinter die Kulissen lud Julian Schieber die
beiden Tierpfleger zu einem Gegenbesuch
in die Mercedes-Benz Arena ein und sagte
zum Abschied, dass er garantiert wieder
einmal bei ihnen auftauchen wird, um in
die faszinierenden Welten des Stuttgarter
Zoos abzutauchen.
28
Noch mehr von Julian Schiebers Blick
hinter die Kulissen der Stuttgarter
Wilhelma gibt es auf ww.vfbtv.de

Richtungsweisende Spiele
Der VfB II trifft in den kommenden Begegnungen auf direkte Konkurrenten
Der Punktspielauftakt des VfB II in der
3. Liga verlief nicht gerade nach Wunsch.
Nachdem das Nachholspiel gegen Wacker
Burghausen erneut abgesagt werden musste,
gab es gegen Union Berlin ein 0:3-
Heimniederlage. Aufgrund der Witterungsverhältnisse
musste das Spiel in die Mercedes-Benz
Arena verlegt werden. Vor den
1.000 Zuschauern gingen die Berliner Ende
der ersten Spielhälfte in Führung. In Durchgang
zwei bot sich Patrick Funk die große
Chance zum Ausgleichstreffer, doch der
Mittelfeldspieler konnte den Ball frei vor
dem Berliner Gehäuse nicht im Tor unterbringen.
Fast im Gegenzug erhöhte Union
nach einem Missverständnis in der VfB-Abwehr
auf 2:0. Anschließend spielte der
Tabellenführer aus Berlin seine Routine aus
und kam gar noch zum dritten Treffer. Für
die Mannschaft von Trainer Rainer Adrion
geht es in den kommenden Begegnungen
darum, den Abstand zu den hinteren Ta-
32
bellenregionen zu wahren. Um in den
anstehenden Spielen gegen die unmittelbaren
Konkurrenten zu bestehen, ging die
komplette Mannschaft mitsamt dem Trainer-
und Betreuerteam für zwei Tage zum
Teambuilding an den Schliersee. Trainer
Rainer Adrion war sehr zufrieden mit dem
Kurztrip: „Es war wichtig, die gesamte
Mannschaft über komplette zwei Tage
zusammen zu haben, um auch noch einmal
die Wichtigkeit der kommenden Wochen
zu verdeutlichen.“
Auch das für morgen vorgesehene Heimspiel
gegen Dynamo Dresden fällt dem
Winterwetter zum Opfer. Auf dem Rasen
im Gazi-Stadion liegt eine geschlossene
Schneedecke, die eine Austragung unmöglich
macht. Somit steht der VfB II vor einigen
englischen Wochen, denn das Team
von Rainer Adrion ist bereits mit drei
Spielen in Rückstand. Einen positiven
Aspekt hatten die Spielabsagen dann doch,
denn Kapitän Marijan Kovacevic ist nach
seiner Schulteroperation wieder einsatzfähig
und stellt somit eine Alternative für die
Abwehr dar. Allerdings muss Rainer Adrion
bei der nächsten Begegnung auf Patrick
Funk verzichten. Der Mittelfeldspieler sah
gegen Union Berlin seine fünfte gelbe Karte
in der laufenden Saison und muss somit das
nächste Spiel aussetzen. Das Auswärtsspiel
am kommenden Freitag bei Eintracht
Braunschweig sollte nicht gefährdet sein,
denn das Stadion an der Hamburger Straße
verfügt über eine Rasenheizung.
Die nächsten Spiele des VfB II
Freitag, 27. Februar, 19.00 Uhr:
Eintracht Braunschweig - VfB II
Sonntag, 8. März, 14.00 Uhr:
VfB II – Carl Zeiss Jena

Die VfB Fankarte und die VfB Fankarte Premium
Für schnelles, unkompliziertes Bezahlen – nicht nur in der Mercedes-Benz Arena
VfB Fankarte – die Prepaidkarte
Der VfB Stuttgart führt in der Mercedes-
Benz Arena ein innovatives Zahlungssystem
ein: die VfB Fankarte. Gemeinsam
mit den beiden Partnern, BW-Bank und
MasterCard ® , wurde ein Zahlungsmittel
geschaffen, das nicht nur für die Fans des
VfB sowie die Besucher der Mercedes-Benz
Arena, sondern vielmehr europaweit in
dieser Form einzigartig ist. Größtmöglicher
Komfort und schnelle Abwicklung wurden
mit einem fairen und offenen Grundprinzip
verbunden. Die MasterCard ® PayPassTM Technologie wird erstmals in Deutschland
im großen Rahmen eingesetzt.
Welche Vorteile habe ich als Nutzer der
VfB Fankarte?
• Durch bargeldloses und kontaktloses
Bezahlen entstehen keine oder nur kurze
Wartezeiten an den Servicestationen in der
Mercedes-Benz Arena.
• Die VfB Fankarte kann weltweit an ca.
27 Mio. MasterCard Akzeptanzstellen eingesetzt
werden. Das Guthaben verfällt
somit nicht und kann sukzessive aufgebraucht
werden.
• Es ist ein bequemes Zahlungsmittel, und
ab der Saison 2009/2010 wird auf die VfB
Fankarte zusätzlich die Dauerkarte integriert.
• Die VfB Fankarte ist als unpersonalisierte,
kontoungebundene MasterCard Prepaidkarte
erhältlich.
• Die Karte ist jederzeit wieder aufladbar.
• Sie ist für Jedermann (ab 12 Jahren) erhältlich.
• Inhaber der VfB Fankarte profitieren von
zahlreichen Mehrwerten (siehe Infokasten
auf Seite 35).
Wo kann ich die VfB Fankarte bekommen?
Seit dem 18. Februar 2009 kann die mit
EUR 10,-, EUR 20,- oder EUR 50,- vorgeladene
Prepaidkarte an 40 Stationen im Bereich
der Mercedes-Benz Arena oder im VfB Fan-
Center erworben werden. Zusätzlich ist die
VfB Fankarte in den VfB Sport-Shops und in
ausgewählten BW-Bank Filialen (siehe
www.vfb.de/fankarte) erhältlich.
Was kostet die VfB Fankarte?
Der Preis für die unpersonalisierte VfB Fankarte
ist abhängig von der Laufzeit und
beträgt einmalig für ein Jahr Laufzeit
EUR 5,- und für drei Jahre Laufzeit EUR 10,-.
Die Dauerkarteninhaber erhalten ihre VfB
Fankarte zu Beginn der Saison 2009/2010
kostenfrei.
Wo und wie kann ich die Karte aufladen?
Seit Februar 2009 stehen 40 Aufladepunkte
in der und um die Mercedes-Benz
Arena zur Verfügung. Die Karte kann zudem
jederzeit per Banküberweisung und
damit auch per Internetbanking aufgeladen
werden.
Wie kann ich eine Einzahlung auf meine
VfB Fankarte vornehmen?
Veranlassen Sie eine Überweisung zu
Lasten Ihres Girokontos auf folgende Bankverbindung:
Begünstigter: VfB Fankarte,
Konto-Nr.: 2781987, Kreditinstitut: BW-
Bank, BLZ: 60050101, Verwendungszweck:
Ihre 16-stellige Kartennummer. Der Überweisungsbetrag
steht Ihnen ca. 3 Bankarbeitstage
später zur Verfügung.
Wie frage ich den Kontostand/-saldo meiner
VfB Fankarte ab?
Sie können Ihr Guthaben und Ihre Umsätze
im Internet jederzeit über www.vfb.de/fankarte
einsehen. Des Weiteren können Sie
Ihren Kontostand an jedem Aufladepunkt
in der Arena abfragen. Darüber hinaus
wird Ihr Kontostand bei jedem Kaufvorgang
in der Mercedes-Benz Arena angezeigt.
VfB Fankarte Premium
– die Kreditkarte
Neben der unpersonalisierten Prepaid-Variante,
der eigentlichen VfB Fankarte, gibt
es als Nachfolger der bekannten VfB
MasterCard ® die neue VfB Fankarte Premium.
Hiermit verbindet der Benutzer alle

eschriebenen Vorzüge der Prepaid-Variante
noch zusätzlich mit denen einer „echten“
Kreditkarte.
Welche Vorteile habe ich als Nutzer der
VfB Fankarte Premium?
• Das Aufladen der Karte entfällt.
• Die getätigten Transaktionen werden gesammelt
und einmal im Monat bequem vom
Girokonto bei der Hausbank eingezogen.
• Auch die VfB Fankarte Premium kann ab
der Saison 2009/2010 mit der Dauerkarte
kombiniert werden.
• Ein Girokonto bei der BW-Bank ist nicht
erforderlich.
• Kontaktloses Bezahlen in der Arena
ohne Unterschrift oder PIN-Eingabe.
• Als Inhaber der VfB Fankarte Premium
profitieren Sie von zahlreichen Mehrwerten
(siehe Infokasten rechts).
Wie kann ich die VfB Fankarte Premium
bekommen?
Die VfB Fankarte Premium kann bei jeder
Filiale der BW-Bank beantragt werden.
Zusätzlich gibt es das Antragsformular in
den VfB Sport-Shops und steht im Internet
unter www.vfb.de/fankarte zum Download
bereit. Bisherige Besitzer der VfB
MasterCard bekommen die neue Variante
mit der integrierten PayPassTM-Technolo gie automatisch zugeschickt.
Was kostet die VfB Fankarte Premium?
Die Kreditkartengebühr beträgt pro Jahr
EUR 24,-. Dauerkarteninhaber erhalten
die VfB Fankarte Premium zu Beginn der
Saison 2009/2010 für das erste Jahr kostenfrei.
Auch für VfB-Mitglieder entfällt
die Gebühr für das erste Jahr.
Wie frage ich den Konto-/Kartensaldo
meiner VfB Fankarte Premium ab?
Monatlich erhält der Besitzer einer VfB
Fankarte Premium einen Auszug mit den
getätigten Transaktionen zugeschickt. Es
ist auf Wunsch auch die Einrichtung eines
Online-Zugriffs für die Auszüge mit Email-
Benachrichtigungsfunktion möglich.
Alle Informationen und geltende AGB
zu VfB Fankarte und VfB Fankarte Premium
unter www.vfb.de/fankarte sowie
im Aushang.
Die Vorteile beider Karten
Als Inhaber der VfB Fankarte oder
der VfB Fankarte Premium erhalten
Sie für die Spielzeit 2009/2010:
• 5% Rabatt bei jedem Einkauf in
den VfB Sport-Shops (Mercedesstraße
73B, 70372 Stuttgart sowie Königstraße
23-25, 70173 Stuttgart)
• 10% Rabatt auf die Trainingskarte
der VfB Reha Welt (Mercedesstraße
73D, 70327)
• Von Montag bis Freitag bezahlen
Sie bei Vorzeigen der VfB Fankarte
nur EUR 4,50 Eintritt beim Kinobesuch
im UFA-Palast (Rosensteinstr. 20,
70191 Stuttgart)
• 5% Rabatt bei jedem Einkauf im
PUMA Concept Store (Königsstraße
21, 70173 Stuttgart)
• Pro Liter Kraftstoff 1 Cent Rabatt
sowie 10% Rabatt für ausgewählte
Produkte im Shell-Shop sowie 20%
Nachlass für die Autowäsche (Shell
Tankstelle, Mercedesstraße 41, 70372
Stuttgart; Burgstallstraße 122, 70199
Stuttgart, Karl-Kloß-Straße 18, 70199
Stuttgart; Im Hag 2-4, 73230 Kirchheim
unter Teck)
• 50% Rabatt beim Eintritt in das
Kunstmuseum sowie freier Eintritt
für die ganze Familie nach Heimsiegen
am darauffolgenden Sonntag (Kleiner
Schlossplatz 1, 70173 Stuttgart)
• 5% Rabatt auf alles in der Sports-
Bar Palm-Beach sowie im Restaurant
Cancun im Carl Benz Center, Mercedesstraße
73, 70173 Stuttgart (nicht
an Spieltagen)

Großzügige Spende
Der VfB-Freundeskreis unterstützt die Jugendabteilung mit 30.000 Euro
Am 21. Januar lud Jugendleiter Frieder
Schrof den Vorstand des VfB-Freundeskreises
sowie die Sportdirektoren Horst Heldt
und Jochen Schneider zum gemeinsamen
Abendessen ein, als Dank für die jahrzehntelange
Unterstützung des Freundeskreises
sowie dessen Spende von 30.000 Euro
für die VfB-Junioren. Eine stolze Summe,
die von nun an in jedem Jahr gestiftet
werden soll, wie der erste Vorsitzende des
VfB-Freundeskreises, Arnulf Oberascher,
betonte: „Die Unterstützung der VfB-Jugend
ist schon immer ein zentrales Thema
unseres Kreises. Schon seit vielen Jahren
steuern wir unseren Teil für eine erfolgreiche
Nachwuchsarbeit des Vereins bei.“
36
Für Arnulf Oberascher, Walter Gall, Edmund
Hug und Dr. Klaus-Dieter Bastendorf
bot der Abend auch die Möglichkeit, sich
über die aktuellen Entwicklungen in der
Jugendförderung beim VfB zu informieren.
Einen Einblick in den Alltag eines Juniorenspielers
gab Manuel Janzer, der für
die VfB-U17 und die Juniorennationalmannschaft
aktiv ist und in der Jugendakademie
lebt. Darüber hinaus berichteten
Horst Heldt und Jochen Schneider in
lockerer Runde über den Verlauf der Rückrundenvorbereitung,
die letzten Trainingswochen
und die aktuellen Überlegungen
für die Zukunft. Selbstverständlich danken
auch die beiden Sportdirektoren dem VfB-
Freundeskreis für seine jahrzehntenlangen
Bemühungen um den Nachwuchs.
Spiele A-Junioren:
Sonntag, 22.02.09, 11.00 Uhr
SpVgg Unterhaching - VfB
Samstag, 28.02.09, 13.00 Uhr
VfB - Bayern München
Spiele B-Junioren:
Sonntag, 01.03.09, 12.15 Uhr
1. FC Nürnberg - VfB
Samstag, 07.03.09, 13.00 Uhr
1. FC Nürnberg - VfB

Bitte lächeln!
Fritzle war dabei, als das neue VfB-Mannschaftsfoto gemacht wurde
38

In dieser Woche war ein Termin in meinem
Fritzle-Kalender rot unterstrichen. Denn
am vergangen Montag trat das komplette
VfB-Team auf der Laufbahn der Mercedes-
Benz Arena an, um ein neues Mannschaftsfoto
zu machen. Selbstredend durfte ich als
Maskottchen auf diesem Bild nicht fehlen.
Deshalb kroch ich an diesem Morgen auch
besonders früh aus den Federn, um genügend
Zeit dafür zu haben, mich richtig in
Schale zu werfen und vor meinem Krokospiegel
mein bestes Lächeln nochmals zu
üben. Leider hatte die Sonne an diesem
Tag offenbar keine große Lust zu scheinen.
Es war wirklich bitter kalt und viele kleine
weiße Flocken fielen vom Himmel. Aber
das machte weder mir, noch der Mann-
schaft etwas aus, zumal ich bei den Jungs
gleich für beste Stimmung und viele Lacher
sorgte, als wir uns zusammen in der Mannschaftskabine
umzogen und ich schwer ins
Grübeln kam, ob mein Trikot mit der
Rückennummer 92 beim letzten Waschen
ein wenig eingelaufen war, oder ob ich
vielleicht doch das ein oder andere Pfündchen
über die Winterpause zugelegt habe.
Danach gingen wir alle raus ins Stadion
und nahmen Aufstellung, so dass der Fotograf
nur noch „Bitte lächeln!“ rufen musste
und sofort mit dem Fotografieren anfangen
konnte. Und da ich ja mein bestes
Lächeln bereits geübt hatte, machte ich als
krokostarkes Fotomodell eine mindestens
genauso gute Figur wie Thomas Hitzlsperger,
Jens Lehmann und ihre Kollegen. Auf
das nächste Mannschaftsfoto freue ich
mich jetzt schon. Schließlich wird das erst
im Sommer gemacht, bei warmen Temperaturen
und garantiert ohne Schneeflocken
Euer
39

Hier Mega-Poster Nr. 6 Eintracht Frankfurt aufkleben
ussia Dortmund aufkleben

Hier Mega-Poster Nr. 3 Bor

präsentiert die Mannschaftsaufstellungen
VfB Stuttgart Teamchef: Markus Babbel
1 Jens Lehmann
Torhüter
8 Jan Simak
Mittelfeld
13 Timo Gebhart
Mittelfeld
19 Roberto Hilbert
Mittelfeld
29 Georges Mandjeck
Mittelfeld
3 Ricardo Osorio
Abwehr
9 Ciprian Marica
Angriff
15 Arthur Boka
Abwehr
21 Ludovic Magnin
Abwehr
32 Patrick Funk
Mittelfeld
4 Khalid Boulahrouz
Abwehr
10 Yildiray Bastürk
Mittelfeld
16 Sebastian Rudy
Mittelfeld
24 Sven Ulreich
Torhüter
33 Mario Gomez
Angriff
5 Serdar Tasci
Abwehr
11 Thomas Hitzlsperger
Mittelfeld
17 Matthieu Delpierre
Abwehr
25 Elson
Mittelfeld
35 Christian Träsch
Mittelfeld
7 Martin Lanig
Mittelfeld
12 Alexander Stolz
Torhüter
18 Cacau
Angriff
28 Sami Khedira
Mittelfeld
39 Julian Schieber
Angriff

Trainer: Ralf Rangnick
1 Daniel Haas
Torhüter
8 Demba Ba
Angriff
17 Tobias Weis
Mittelfeld
23 Sejad Salihovic
Mittelfeld
28 Timo Hildebrand
Torhüter
2 Andreas Beck
Abwehr
10 Selim Teber
Mittelfeld
18 Boubacar Sanogo
Angriff
24 Per Nilsson
Abwehr
29 Daniel Bernhardt
Torhüter
3 Matthias Jaissle
Abwehr
12 Wellington
Angriff
19 Vedad Ibisevic
Angriff
25 Isaac Vorsah
Mittelfeld
33 Carlos Eduardo
Mittelfeld
TSG Hoffenheim
5 Marvin Compper
Abwehr
14 Christoph Janker
Abwehr
20 Chinedu Obasi
Angriff
26 Andreas Ibertsberger
Abwehr
36 Marco Terrazzino
Mittelfeld
6 Fabricio
Abwehr
16 Kai Herdling
Angriff
21 Luiz Gustavo
Mittelfeld
27 Ramazan Özcan
Torhüter
37 Jonas Strifler
Mittelfeld

Matchfacts
VfB-Bundesligaspiele der Saison 2008/2009
Spieltag / Datum / Zeit Spiel Ergebnis Zuschauer Aufstellung
1 So., 17.08.2008, 17:00 Borussia M’gladbach – VfB 1:3 (0:3) 47.028 Lehmann Osorio Tasci Delpierre Boka Pardo
2 Sa., 23.08.2008, 15:30 VfB – Bayer 04 Leverkusen 0:2 (0:1) 48.000 Lehmann Osorio Tasci Delpierre Boka Pardo
3 So., 31.08.2008, 17:00 VfB – Hannover 96 2:0 (2:0) 41.000 Lehmann Osorio Tasci Delpierre Boka Pardo
4 Sa., 13.09.2008, 15:30 TSG 1899 Hoffenheim – VfB 0:0 (0:0) 26.300 Lehmann Boulahrouz Delpierre Tasci Khedira Hitzlsperger (C)
5 So., 21.09.2008, 17:00 VfB – Karlsruher SC 3:1 (1:1) 55.000 Lehmann Osorio Boulahrouz Tasci Boka Khedira
6 Sa., 27.09.2008, 15:30 Borussia Dortmund – VfB 3:0 (2:0) 71.200 Lehmann Boulahrouz Tasci Delpierre Magnin Khedira
7 Sa., 04.10.2008, 15:30 VfB – SV Werder Bremen 4:1 (2:0) 55.000 Lehmann Träsch Tasci Osorio Magnin Khedira
8 Sa., 18.10.2008, 15:30 Hertha BSC Berlin – VfB 2:1 (1:0) 42.336 Lehmann Träsch Tasci Delpierre Magnin Pardo
9 So., 26.10.2008, 17:00 VfB – VfL Bochum 2:0 (0:0) 43.000 Lehmann Osorio Tasci Delpierre Magnin Khedira
10 Mi., 29.10.2008, 20:00 Hamburger SV – VfB 2:0 (1:0) 50.037 Lehmann Boulahrouz Tasci Delpierre Boka Pardo
11 Sa., 01.11.2008, 15:30 VfB – 1. FC Köln 1:3 (0:1) 55.000 Lehmann Boulahrouz Tasci Delpierre Boka Pardo
12 So., 09.11.2008, 17:00 Eintracht Frankfurt – VfB 2:2 (1:0) 51.000 Lehmann Träsch Osorio Delpierre Magnin Pardo
13 Sa., 15.11.2008, 15:30 VfB – Arminia Bielefeld 0:0 (0:0) 52.000 Lehmann Osorio Tasci Delpierre Magnin Pardo
14 Sa., 22.11.2008, 15:30 VfL Wolfsburg – VfB 4:1 (0:1) 26.897 Lehmann Tasci Boulahrouz Delpierre Magnin Lanig
15 So., 30.11.2008, 17:00 VfB – FC Schalke 04 2:0 (0:0) 55.800 Lehmann Osorio Tasci Boulahrouz Boka Pardo
16 Sa., 06.12.2008, 15:30 FC Energie Cottbus – VfB 0:3 (0:1) 13.527 Lehmann Osorio Tasci Boulahrouz Boka Khedira
17 Sa., 13.12.2008, 15:30 VfB – FC Bayern München 2:2 (1:0) 55.896 Lehmann Osorio Tasci Delpierre Träsch Khedira
18 Sa., 31.01.2009, 15:30 VfB – Borussia M’gladbach 2:0 (0:0) 41.300 Lehmann Osorio Tasci Delpierre Magnin Khedira
19 Sa., 07.02.2009, 15:30 Bayer 04 Leverkusen – VfB 2:4 (0:1) 33.000 Lehmann Osorio Tasci Delpierre Magnin Khedira
20 Sa., 14.02.2009, 15:30 Hannover 96 – VfB 3:3 (2:2) 31.127 Lehmann Träsch Tasci Boulahrouz Magnin Lanig
21 Sa., 21.02.2009, 15:30 VfB – TSG 1899 Hoffenheim
22 So., 01.03.2009, 17:00 Karlsruher SC – VfB
23 Sa., 07.03.2009, 15:30 VfB – Borussia Dortmund
24 So., 15.03.2009, 17:00 SV Werder Bremen – VfB
25 Sa., 21.03.2009, 15:30 VfB – Hertha BSC Berlin
26 Sa., 04.04.2009, 15:30 VfL Bochum – VfB
27 Fr./Sa./So., 10./11./12.04.2009 VfB – Hamburger SV
28 Fr./Sa./So., 17./18./19.04.2009 1. FC Köln – VfB
29 Fr./Sa./So., 24./25./26.04.2009 VfB – Eintracht Frankfurt
30 Fr./Sa./So., 01./02./03.05.2009 Arminia Bielefeld – VfB
31 Fr./Sa./So., 08./09./10.05.2009 VfB – VfL Wolfsburg
32 Di./Mi., 12./13.05.2009 FC Schalke 04 – VfB
33 Sa., 16.05.2009,15:30 VfB – FC Energie Cottbus
34 Sa., 23.05.2009,15:30 FC Bayern München – VfB
Bundesliga Saison 2008/2009 Heim Auswärts
Verein Spiele G U V Tore Pkt. Spiele G U V Tore Pkt. Spiele G U V Tore Pkt.
1. Hertha BSC Berlin 20 12 4 4 32:23 40 11 8 2 1 21:9 26 9 4 2 3 11:14 14
2. TSG 1899 Hoffenheim 20 12 3 5 46:28 39 11 8 2 1 24:10 26 9 4 1 4 22:18 13
3. Hamburger SV 20 12 3 5 31:27 39 10 9 1 0 17:6 28 10 3 2 5 14:21 11
4. FC Bayern München 20 11 5 4 43:28 38 9 6 2 1 27:17 20 11 5 3 3 16:11 18
5. Bayer 04 Leverkusen 20 11 3 6 43:27 36 10 5 1 4 20:14 16 10 6 2 2 23:13 20
6. VfL Wolfsburg 20 9 6 5 40:26 33 9 8 1 0 25:6 25 11 1 5 5 15:20 8
7. VfB Stuttgart 20 9 5 6 35:28 32 10 6 2 2 18:9 20 10 3 3 4 17:19 12
8. Borussia Dortmund 20 7 10 3 30:24 31 11 3 8 0 18:10 17 9 4 2 3 12:14 14
9. FC Schalke 04 20 8 6 6 26:19 30 9 6 2 1 13:5 20 11 2 4 5 13:14 10
10. SV Werder Bremen 20 7 6 7 41:32 27 11 6 3 2 29:16 21 9 1 3 5 12:16 6
11. 1. FC Köln 20 7 4 9 22:28 25 10 3 3 4 8:12 12 10 4 1 5 14:16 13
12. Hannover 96 20 5 6 9 25:38 21 11 5 5 1 21:14 20 9 0 1 8 4:24 1
13. Eintracht Frankfurt 20 5 5 10 26:35 20 10 3 3 4 16:14 12 10 2 2 6 10:21 8
14. Arminia Bielefeld 20 3 9 8 18:31 18 9 2 4 3 11:13 10 11 1 5 5 7:18 8
15. VfL Bochum 20 3 8 9 23:33 17 11 3 4 4 17:17 13 9 0 4 5 6:16 4
16. FC Energie Cottbus 20 4 5 11 16:33 17 9 2 1 6 8:16 7 11 2 4 5 8:17 10
17. Karlsruher SC 20 5 2 13 18:36 17 9 4 1 4 10:13 13 11 1 1 9 8:23 4
18. Borussia M’gladbach 20 3 4 13 20:39 13 10 2 2 6 12:19 8 10 1 2 7 8:20 5
44

Einwechslung 1 Einwechslung 2 Einwechslung 3
Hilbert Hitzlsperger (C) Simak Gomez Marica 67. Bastürk für Simak 75. Khedira für Marica 89. Lanig für Hilbert
Hilbert Hitzlsperger (C) Simak Gomez Marica 46. Bastürk für Hilbert 67. Lanig für Hitzlsperger 79. Ljuboja für Boka
Lanig Hitzlsperger (C) Bastürk Marica Gomez 46. Khedira für Marica 60. Boulahrouz für Boka 65. Magnin für Osorio
Hilbert Boka Lanig Simak Gomez 73. Fischer für Simak 79. Rudy für Hilbert 84. Mandjeck für Boulahrouz
Lanig Hitzlsperger (C) Simak Cacau Gomez 46. Hilbert für Simak 70. Marica für Cacau 89. Mandjeck für Gomez
Hilbert Hitzlsperger (C) Lanig Cacau Gomez 46. Boka für Magnin 46. Marica für Lanig 61. Mandjeck für Boulahrouz
Hitzlsperger (C) Hilbert Boka Gomez Cacau 77. Rudy für Boka 83. Kovacevic für Magnin 87. Lanig für Gomez
Hitzlsperger (C) Hilbert Boka Cacau Gomez 84. Elson für Boka 87. Ljuboja für Gomez –
Hitzlsperger (C) Hilbert Boka Gomez Cacau 56. Elson für Osorio 67. Marica für Boka 84. Boulahrouz für Cacau
Hilbert Khedira Hitzlsperger (C) Gomez Cacau 73. Marica für Pardo – –
Khedira Hitzlsperger (C) Cacau Hilbert Gomez 56. Elson für Boulahrouz 61. Marica für Pardo 68. Lanig für Hitzlsperger
Lanig Hitzlsperger (C) Elson Gomez Marica 60. Simak für Hitzlsperger 67. Cacau für Marica 71. Khedira für Träsch
Khedira Lanig Elson Gomez (C) Cacau 36. Hilbert für Khedira 62. Boka für Magnin 78. Marica für Cacau
Hitzlsperger Elson Simak Gomez Cacau 46. Boka für Simak 78. Ljuboja für Boka –
Hilbert Hitzlsperger (C) Khedira Gomez Marica 57. Cacau für Marica 73. Simak für Hitzlsperger 85. Träsch für Khedira
Hitzlsperger (C) Hilbert Simak Marica Cacau 67. Lanig für Simak 80. Schieber für Marica 87. Elson für Hilbert
Hitzlsperger (C) Hilbert Simak Marica Cacau 33. Gomez für Marica 76. Bastürk für Simak 81. Schieber für Hilbert
Hitzlsperger (C) Lanig Simak Marica Gomez 63. Elson für Hitzlsperger 81. Hilbert für Simak 87. Schieber für Marica
Hitzlsperger (C) Lanig Simak Gomez Marica 37. Hilbert für Simak 66. Träsch für Lanig 84. Schieber für Marica
Hitzlsp. (C) Hilbert Simak Marica Gomez 69. Elson für Hilbert 80. Cacau für Marica –
20. Spieltag Saison 2008/2009
TSG 1899 Hoffenheim – Bayer 04 Leverkusen 1:4
Hannover 96 – VfB Stuttgart 3:3
Hertha BSC Berlin – FC Bayern München 2:1
VfL Bochum – FC Schalke 04 2:1
Eintracht Frankfurt – VfL Wolfsburg 0:2
1. FC Köln – Karlsruher SC 0:0
SV Werder Bremen – Borussia M’gladbach 1:1
Borussia Dortmund – FC Energie Cottbus 1:1
Hamburger SV – Arminia Bielefeld 2:0
21. Spieltag Saison 2008/2009
FC Schalke 04 – Borussia Dortmund -:-
VfB Stuttgart – TSG 1899 Hoffenheim -:-
FC Energie Cottbus – SV Werder Bremen -:-
Borussia M’gladbach – Hannover 96 -:-
Karlsruher SC – Eintracht Frankfurt -:-
VfL Wolfsburg – Hertha BSC Berlin -:-
Arminia Bielefeld – VfL Bochum -:-
FC Bayern München – 1. FC Köln -:-
Bayer 04 Leverkusen – Hamburger SV -:-
22. Spieltag Saison 2008/2009
1. FC Köln – Arminia Bielefeld -:-
Eintracht Frankfurt – FC Schalke 04 -:-
Hannover 96 – Bayer 04 Leverkusen -:-
VfL Bochum – FC Energie Cottbus -:-
Hertha BSC Berlin – Borussia M’gladbach -:-
Borussia Dortmund – TSG 1899 Hoffenheim -:-
Karlsruher SC – VfB Stuttgart -:-
SV Werder Bremen – FC Bayern München -:-
Hamburger SV – VfL Wolfsburg -:-
23. Spieltag Saison 2008/2009
FC Schalke 04 – 1. FC Köln -:-
VfB Stuttgart – Borussia Dortmund -:-
TSG 1899 Hoffenheim – SV Werder Bremen -:-
Borussia M’gladbach – Hamburger SV -:-
FC Bayern München – Hannover 96 -:-
FC Energie Cottbus – Hertha BSC Berlin -:-
VfL Wolfsburg – Karlsruher SC -:-
Arminia Bielefeld – Eintracht Frankfurt -:-
Bayer 04 Leverkusen – VfL Bochum -:-
Torjäger der Bundesliga
…more than just IT
Ibisevic TSG 1899 Hoffenheim 18
Helmes Bayer 04 Leverkusen 15
Grafite VfL Wolfsburg 12
Novakovic 1. FC Köln 12
Wichniarek Arminia Bielefeld 12
Gomez VfB Stuttgart 11
Pizarro SV Werder Bremen 11
Kießling Bayer 04 Leverkusen 9
Klose FC Bayern München 9
Petric Hamburger SV 9
Toni FC Bayern München 9
Ba TSG 1899 Hoffenheim 8
Diego SV Werder Bremen 8
Dzeko VfL Wolfsburg 8
Freis Karlsruher SC 7
Kuranyi FC Schalke 04 7
Liberopoulos Eintracht Frankfurt 7
Frei Borussia Dortmund 6
Misimovic VfL Wolfsburg 6
Obasi TSG 1899 Hoffenheim 6
45

Arbeitsnachweis
Die Spieler-Statistiken
Vorname
Name
Nr./Position
Geburtsdatum
Größe/Gewicht
Nationalität
Beim VfB seit
Bundesliga-Saison 2008/2009
Spiele/Spielminuten
Ein-/Auswechslungen
Tore/Vorlagen
Gelbe/Gelb-Rote/Rote Karte
Spieler-Laufbahn
Bundesliga-Spiele VfB / gesamt
Bundesliga-Tore VfB / gesamt
Länderspiele/Tore
Vorname
Name
Nr./Position
Geburtsdatum
Größe/Gewicht
Nationalität
Beim VfB seit
Bundesliga-Saison 2008/2009
Spiele/Spielminuten
Ein-/Auswechslungen
Tore/Vorlagen
Gelbe/Gelb-Rote/Rote Karte
Spieler-Laufbahn
Bundesliga-Spiele VfB / gesamt
Bundesliga-Tore VfB / gesamt
Länderspiele/Tore
46
Jens Ricardo Khalid Serdar Martin Jan
Lehmann Osorio Boulahrouz Tasci Lanig Simak
1/Tor 3/Abwehr 4/Abwehr 5/Abwehr 7/Mittelfeld 8/Mittelfeld
10.11.1969 30.03.1980 28.12.1981 24.04.1987 11.07.1984 13.10.1978
1,90 m/87 kg 1,73 m/68 kg 1,83 m/74 kg 1,86 m/80 kg 1,90 m/79 kg 1,82 m/82 kg
deutsch mexikanisch niederländisch deutsch deutsch tschechisch
Juli 2008 Juli 2006 Juli 2008 Juli 1999 Juli 2008 Juli 2008
20/1800 13/1109 11/776 19/1710 15/907 12/714
-/- -/2 2/3 -/- 5/2 2/8
-/- -/1 -/1 -/- 4/2 2/2
4/-/- 2/-/- 4/-/- 3/-/- 2/-/- 2/-/-
20/349 62/62 11/63 66/66 15/15 12/40
0/2 1/1 0/1 3/3 4/4 2/7
61/0 64/1 27/0 5/0 0/0 1/0
Ciprian Yildiray Thomas Alexander Timo Arthur
Marica Bastürk Hitzlsperger Stolz Gebhardt Boka
9/Angriff 10/Mittelfeld 11/Mittelfeld 12/Torhüter 13/Mittelfeld 15/Abwehr
02.10.1985 24.12.1978 05.04.1982 13.10.1983 12.04.1989 02.04.1983
1,85 m/80 kg 1,69 m/69 kg 1,83 m/80 kg 1,89 m/86 kg 1,82 m/78 kg 1,66 m/67 kg
rumänisch türkisch deutsch deutsch deutsch ivorisch
Juli 2007 Juli 2007 Juli 2005 Juli 2005 Januar 2009 August 2006
16/841 4/174 19/1586 -/- -/- 15/1098
6/9 3/- -/5 -/- -/- 3/6
3/1 -/- 3/3 -/- -/- -/-
3/-/- -/-/- 3/-/- -/-/- -/-/- 5/-/-
44/44 30/248 100/100 0/0 0/0 51/51
5/5 4/32 17/17 0/0 0/0 1/1
29/9 49/2 43/6 0/0 0/0 50/1

Vorname
Name
Nr./Position
Geburtsdatum
Größe/Gewicht
Nationalität
Beim VfB seit
Bundesliga-Saison 2008/2009
Spiele/Spielminuten
Ein-/Auswechslungen
Tore/Vorlagen
Gelbe/Gelb-Rote/Rote Karte
Spieler-Laufbahn
Bundesliga-Spiele VfB / gesamt
Bundesliga-Tore VfB / gesamt
Länderspiele/Tore
Vorname
Name
Nr./Position
Geburtsdatum
Größe/Gewicht
Nationalität
Beim VfB seit
Bundesliga-Saison 2008/2009
Spiele/Spielminuten
Ein-/Auswechslungen
Tore/Vorlagen
Gelbe/Gelb-Rote/Rote Karte
Spieler-Laufbahn
Bundesliga-Spiele VfB / gesamt
Bundesliga-Tore VfB / gesamt
Länderspiele/Tore
Sebastian Matthieu Cacau Roberto Ludovic Sven
Rudy Delpierre Hilbert Magnin Ulreich
16/Mittelfeld 17/Abwehr 18/Angriff 19/Mittelfeld 21/Abwehr 24/Torhüter
28.02.1990 26.04.1981 27.03.1981 16.10.1984 20.04.1979 03.08.1988
1,79 m/73 kg 1,93 m/86 kg 1,79 m/74 kg 1,82 m/80 kg 1,86 m/79 kg 1,92 m/84 kg
deutsch französisch brasilianisch deutsch schweizerisch deutsch
Juli 2003 Juli 2004 Juli 2003 Juli 2006 Juli 2005 Juli 1998
2/26 15/1350 14/1018 17/1249 11/844 -/-
2/- -/- 3/3 4/6 1/3 -/-
-/- -/2 1/4 3/4 -/1 -/-
-/-/- 4/-/- 2/-/- 1/-/- 1/-/- -/-/-
2/2 109/109 141/185 83/83 85/130 11/11
0/0 1/1 43/51 14/14 2/6 0/0
0/0 1/0 0/0 8/0 57/3 0/0
Elson Sami Georges Mario Christian Julian
Khedira Mandjeck Gomez Träsch Schieber
25/Mittelfeld 28/Mittelfeld 29/Mittelfeld 33/Angriff 35/Mittelfeld 39/Angriff
16.11.1981 04.04.1987 09.12.1988 10.07.1985 01.09.1987 13.02.1989
1,72 m/67 kg 1,89 m/83 kg 1,83 m/76 kg 1,89 m/84 kg 1,80 m/74 kg 1,86 m/83 kg
brasilianisch deutsch kamerunisch deutsch deutsch deutsch
Juli 2008 Juli 1995 Juli 2007 Juli 2001 Juli 2007 Juli 2006
9/401 16/1190 3/39 19/1668 7/230 4/32
6/- 3/2 3/- 1/3 2/1 4/-
-/2 5/2 -/- 11/4 1/1 -/-
-/-/- 4/-/- -/-/- 4/-/- -/-/- -/-/-
12/12 62/62 3/3 108/108 8/8 4/4
0/0 10/10 0/0 50/50 1/1 0/0
0/0 0/0 0/0 21/6 0/0 0/0
47

Serdar Tasci zu Gast
Der ganz besondere Ferienspaß mit der VfB-Fußballschule
Die Hallencamps im Soccer Olymp Fellbach
Vor knapp zwei Monaten gastierte die VfB-
Fußballschule zum ersten Mal im Soccer
Olymp Fellbach. Schon damals waren die
Kids und das Trainerteam von den Kunstrasenplätzen
in der Fußball-Erlebniswelt
begeistert. „Trotz winterlicher Temperaturen
haben wir im Soccer Olymp Fellbach
die Möglichkeit, unsere Camps bei idealen
Verhältnissen zu veranstalten. Da macht
das Training mit den Kids einfach richtig
Spaß“, betont Günther Schäfer. Ab heute
kommen die jungen Talente wieder im
Soccer Olymp Fellbach in den Genuss professioneller
Trainingseinheiten, die auf
dem erfolgreichen Konzept der VfB-Jugendabteilung
basieren. Natürlich steht dabei
50
der Spaß am Kicken immer im Vordergrund,
denn bei den Kick-Off-Camps können die
Teilnehmer dribbeln, passen und schießen
was das Zeug hält. Außerdem werden
wichtige Werte wie Teamgeist und Fairness
vermittelt. Ein besonderes Highlight ist mit
Sicherheit der Besuch von VfB-Nationalverteidiger
Serdar Tasci, der sich am morgigen
Sonntagmittag viel Zeit für die jungen
Nachwuchskicker nehmen und keinen Autogrammwunsch
unerfüllt lassen wird. Alle
großen und kleinen Fans des VfB sind zur
Autogrammstunde im Soccer Olymp herzlich
eingeladen und können vor Ort auch
noch eine Trainingseinheit der VfB-Fußballschule
aus nächster Nähe beobachten.
Das Fördertraining
Am 20. April startet die VfB-Fußballschule
in die zweite Runde ihres neuen Fördertrainings.
Immer montags und dienstags
erlernen Mädchen und Jungen der Jahrgänge
2002 bis 1994 im NeckarPark Stuttgart
unter der Leitung des Trainerteams
der VfB-Fußballschule die perfekte Schusstechnik,
genaues Kurzpassspiel und schnelle
Dribblings. Neueinsteiger können spaßorientiert
die Grundlagen des Spiels trainieren.
Fortgeschrittene werden zusätzlich
zum Vereinstraining gezielt gefördert
und profitieren vom großen Erfahrungsschatz
der Trainer. Neue Tricks und Finten
zählen ebenso zum Kursprogramm wie
abwechslungsreiche Spielformen zum
Abschluss der wahlweise sechs oder zwölf
Trainingseinheiten. Da auch für die Fördertrainings
die Teilnehmerzahl begrenzt
ist, sollten sich interessierte Kinder möglichst
bald anmelden.
Camps 2009:
VfB Neuffen 15.04. – 18.04.2009
TSV Gaildorf 30.04. – 03.05.2009
EnBW-Camp Tettnang 08.05. – 10.05.2009
TSV Nellmersbach 15.05. – 17.05.2009
Fördertraining 2009:
ab dem 20. April 2009
montags:
14.00 bis 15.30 Uhr (Jahrgänge 2002 bis 1999)
15.30 bis 17.00 Uhr (Jahrgänge 2002 bis 1994)
dienstags:
15.00 bis 16.30 Uhr (Jahrgänge 2002 bis 1999)
16.30 bis 18.00 Uhr (Jahrgänge 2002 bis 1994)
Alle Informationen (Leistungen, Anmeldeformulare, Termine etc.) rund um die VfB-Fußballschule erhalten Sie unter:
Telefon: +49 (0) 1805 - 8325463 (0,14 EUR/Min.) • Fax: +49 (0) 711 - 55 007 88 388 • Email: fussballschule@vfb-stuttgart.de
Internet: www.vfb.de • VfB Stuttgart 1893 e.V., VfB-Fußballschule, Clubzentrum, Mercedesstraße 109, 70372 Stuttgart

Mythos VfB
Stricken am Mythos
Ein Mythos braucht Vergangenheit, ein
Mythos lässt sich nicht aus dem Ärmel
schütteln. Lang dauernde Anstrengungen
sind nötig. Außergewöhnliche Leistungen
sind wichtig. Sagenhafte Ereignisse dazu.
In unserer Automobilregion sind die Mythen
auch im Technischen vorhanden. Der
Mythos VfB jedoch ist älter. Seine Wurzeln
reichen bis in die sechziger Jahre des 19.
Jahrhunderts zurück, mag der Verein auch
erst 1893 gegründet worden sein. Eine
lange Geschichte und herausragende Leistungen
sind wesentliche Voraussetzungen,
wenn sich etwas mit eigentümlicher Anmutung
von anderem abheben soll. Von
52
eigentümlicher Anmutung
waren viele Akteure
im VfB-Dress. Lange vor
den Großen der Gegenwart.
Beispielsweise Rolf
Blessing (Foto: VfB –
Frankfurt, Blessing flankt).
Von 1948 bis Anfang der
60er Jahre bestritt er für
den VfB annähernd 400
Oberligaspiele und wurde
zweimal Deutscher Meister
und zweimal DFB-
Pokalsieger. Der meist
auf der linken Angriffsseite
eingesetzte Wendlinger
verzauberte die
Massen mit seiner filigranen
Technik und außergewöhnlichen
Sprungkraft.
Er war ein fairer und
bescheidener Sportsmann,
der mit seinen Kameraden
den Fußballgipfel erstürmte.
Man müsste
erleben dürfen, was er
heute auf dem Spielfeld
bedeuten würde. Vor der Generation von
Rolf Blessing agierte in den dreißiger und
vierziger Jahren Dr. Paul Kraft. Er wurde
Meisterschaftsdritter 1938 und – acht Jahre
später, davon sechs Jahre Krieg – 1946
Meister der Süddeutschen Oberliga. Hätte
es seinerzeit schon eine deutsche Meisterschaft
gegeben, der VfB hätte 1946 ein
gewichtiges Wörtchen mitgesprochen. Paul
Kraft trug gute zwanzig Jahre das VfB-
Trikot. Und wiederum eine Spielergeneration
zuvor, da zauberte Willy Rutz im
VfB-Angriff. Das war die Zeit, als der VfB
aus dem Schatten der Stuttgarter Kickers
trat und sich über zwei württembergische
Meisterschaften, 1927 und 1930, und
einem süddeutschen Pokalsieg, 1933,
schließlich ins deutsche Endspiel 1935 vorkämpfte.
Ein Aufstieg, der sich über zehn
Jahre erstreckte und den Willy Rutz von
Anfang bis zum krönenden Abschluss mitmachte:
vom umjubelten Youngster, gefallenen
Star, Rutz wurde einige Zeit gesperrt,
weil Geld geflossen war, zum zwischenzeitlich
erfolgreichen VfB-Trainer und schließlich
erneutem Regisseur auf dem Spielfeld.
Blessing, Kraft, Rutz, sie bedeuten vier
Jahrzehnte aufstrebenden VfB Stuttgart.
Sie sind alle sportliche Idole gewesen, wie
sie da in Gemeinschaft mit den Mannschaftskameraden
am Mythos VfB strickten.
Die Reihe ließe sich noch weiter in fußballgeschichtliche
Urzeiten fortsetzen.
Doch die Mythos-Betrachtung lässt sich
auch in die andere Richtung machen.
Günther Sawitziki, von 1956 bis 1971 im
VfB-Tor. In der Oberliga, in der Bundesliga
und bei den Amateuren. Nationalspieler,
DFB-Pokalsieger 1958 – gemeinsam mit
Blessing – Qualifikation für die Bundesliga
1963, und dann neben der Arbeit als Profi
noch die Arbeit bei Hahn & Kolb. Für „den
Mann mit der Mütze“ war es selbstverständlich,
dass er neben dem Fußball seinem
„bürgerlichen“ Beruf nachging. Seine
Kollegen lebten bereits den anderen Stil.
Weitere Beispiele sind rasch bei der Hand.
Als Karl Allgöwer 1980 beim VfB begann,
da spielte Günther Sawitzki nur noch bei
den VfB-Montagskickern. Rein zum Spaß
und zur Geselligkeit. Elf Jahre prägte Karl
Allgöwer den Stil des VfB mit. Knallharte
Distanzschüsse und Tempo im Mittelfeld –
das waren seine Markenzeichen. Der
Mythos VfB: auch eine Geschichtenreihe
von sportlichen Größen, die das sportliche
Erbe immer an die Nächsten weitergaben.

Sportler für Sportler
Für die Deutsche Sporthilfe ließ sich Thomas Hitzlsperger aufs Kreuz legen
56
Thomas Hitzlsperger,
Mittelfeldspieler
Der 19. Spieltag in der Bundesliga stand
unter dem Motto „Sportler für Sportler“. Mit
dieser Aktion unterstützte die DFL Deutsche
Fußball Liga GmbH gemeinsam mit den 36
Erst- und Zweitligavereinen die Stiftung
Deutsche Sporthilfe. Dabei liefen nicht nur
alle Mannschaften mit einem Logo der
Deutschen Sporthilfe auf dem Trikotärmel
auf, begleitend gab es auch eine Anzeigenkampagne
und Fernsehspots. Mit dabei war
auch Thomas Hitzlsperger, der gemeinsam
mit Judo-Olympiasieger Ole Bischof vor der
Kamera stand. Für diese Aufnahmen fuhr
der VfB-Kapitän an einem trainingsfreien
Tag nach Köln. Mit dem Ergebnis ist Thomas
Hitzlsperger sehr zufrieden: „Der Dreh hat
viel Spaß gemacht und auch die Begegnung
mit Ole war sehr interessant, obwohl er
mich schön aufs Kreuz gelegt hat.“
Ole Bischof,
Olympiasieger Judo
Nicht nur über die große bundesweite Aufmerksamkeit
konnte sich die Deutsche Sporthilfe
freuen, sondern auch über einige tausend
Euro. Dies ist der Betrag aus der Versteigerung
von den original getragenen Trikots
des Bundesligaspieltages. Mit jeweils über
600 Euro erzielten die Jerseys von Mario
Gomez, Thomas Hitzlsperger und Jens Lehmann
Höchstpreise aller Versteigerungen.

Winterfeier der Fanclubs
Offizielle Fanclubs feierten mit der Mannschaft
Die Steilvorlage für eine gelungene Fanfeier
hatte die Mannschaft von Markus
Babbel mit dem 2:0-Heimsieg gegen
Borussia Mönchengladbach selbst gegeben.
Denn direkt nach der Partie stand in der
Carl Benz Arena das Winterfest der offiziellen
VfB-Fanclubs an. Im Dezember des Vorjahres
konnte die traditionelle Weihnachtsfeier
wegen eines durch den UEFA
Cup gut gefüllten Terminplanes nicht wie
gewohnt durchgeführt werden, weshalb
die beiden VfB-Fanbeauftragten Peter Reichert
und Ralph Klenk eben mit etwas
Verspätung zu dem Event für die offiziellen
58
Fanclubs des VfB einluden. 1.400 Fans
versammelten sich unmittelbar nach dem
Schlusspfiff der Partie gegen Gladbach in
der Carl Benz Arena und verfolgten zunächst
auf der Großleinwand die anderen
Begegnungen des Spieltages in der Zusammenfassung.
Gegen 18.30 Uhr traf dann
auch die VfB-Mannschaft, angeführt von
Teamchef Markus Babbel und seinem Trainerstab
sowie Mannschaftskapitän Thomas
Hitzlsperger in der Halle im Carl Benz
Center ein. Nach einer kurzen Begrüßung
durch vfbtv-Mann Holger Laser richtete der
VfB-Teamchef einige Worte an die anwesenden
Fans. Anschließend standen einige
der Spieler für Interviews zur Verfügung.
Der Rest der Mannschaft mischte sich derweil
unter die anwesende Anhängerschaft
oder kam den Aufgaben beim Ausschank
der Getränke von Dinkelacker, Coca-Cola,
Ensinger und Kessler, bzw. dem Verkauf von
Losen nach. Schließlich gab es bei der OFC-
Winterfeier tolle Preise wie eine Rückrundendauerkarte
oder ein Abendessen mit
VfB-Sportdirektor Jochen Schneider sowie
dem VfB-Fanbeauftragten Peter Reichert zu
gewinnen. Für gute Stimmung sorgte derweil
die Fellbacher Band Time Warp, die
den Fans in der Carl Benz Arena kräftig einheizte.
Die Stimmung war dann auch bis
zum Ende der Veranstaltung zu vorgerückter
Stunde bestens, so dass alle mitfeiernden
Fans rundum zufrieden den Nachhauseweg
antraten.

Sprechchöre
Neues von den offiziellen Fanclubs
Tickets | Am kommenden Donnerstag, 26. Februar 2009, kommt Zenit St. Petersburg zum
UEFA-Cup-Rückspiel in die Mercedes-Benz Arena. Noch sind gut 20.000 Eintrittskarten
erhältlich, die Stadionkassen öffnen am Spieltag um 18.45 Uhr, bereits ab 12.00 Uhr sind
die Frühkassen an der Mercedesstraße geöffnet.
Wer alle Begegnungen des VfB live sehen will, kann sich direkt nach dem heutigen Spiel
im Fan Center des Carl Benz Center seine Eintrittskarte kaufen. Werktags hat das Fan
Center von 9.00 Uhr bis 19.00 Uhr geöffnet. Außerdem sind Tickets auch im City Fan Shop
in der Königstraße erhältlich. Auch für die Auswärtsspiele der Babbel-Elf in Bremen
(Sonntag, 15. März, 17.00 Uhr) und in Bochum (Samstag, 4. April, 15.30 Uhr) sind bereits
Tickets für den Gästebereich erhältlich.
Gut vorbereitet | Die Winterpause hat Michael Kurz bestens genutzt, um sich im fernen
Malaysia intensiv auf die Rückrundenspiele des VfB vorzubereiten. Dieses Foto zeigt den
VfB-Fan beim morgendlichen „Auslaufen“ auf der Insel Penang im Trikot seines OFC-
Fanclubs „Ottos Buaba“.
Ein Volltreffer
Die Gastronomie im VfB-Club-Centrum
60
Club-Restaurant
SCHMIEG Gastronomie GmbH
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70372 Stuttgart (Bad Cannstatt)
Telefon 07 11/55 66 97 · Telefax 07 11/55 78 43
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Jüngstes Mitglied | Christian Sickinger,
geboren am 10. Oktober 2008, ist derzeit
das jüngste Mitglied des OFC Courage
Gerlingen. Fanclub-Kassenwart Berti
nahm die Anmeldung am 17. Januar entgegen
und freut sich nicht nur über ein
weiteres Mitglied, sondern auch darüber,
dass der Fanclub-Nachwuchs ständig anwächst.
Christians Eltern Daniela und
Holger kümmerten sich derweil um das
entsprechende Outfit.
In unserer reichhaltigen Speisekarte finden
Sie Spezialitäten aus unserem Schwabenland
sowie täglich wechselnde Mittagsmenüs.
Feste feiern – in stilvollem Rahmen.
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aller Art wie z.B. Hochzeiten und
Geburtstagsfeiern usw. erhalten Sie
gerne auf Anfrage.
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Veranstaltungsräume von 10 bis 100 Personen
• Zünftiger Bierkeller mit 50 Plätzen
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mit 130 Plätzen
• Großer Kinderspielplatz
Wir sind für Sie da!
Auf Ihren Besuch freut sich Familie Schmieg

Fan-Post
Fangrüße aus nah und fern
Urlaubsgrüße | Markus Aichele und Wolfgang Ulmer grüßen ihren geliebten VfB Stuttgart
aus dem sonnigen Playa Santa Teresa in Costa Rica. Die Nachricht vom Heimsieg gegen
Gladbach erreichte die zwei beim Relaxen in der Sonne. Die VfB-Fans wünschen der
Babbel-Elf weiterhin viel Erfolg.
Junge Künstler | Im Kindergarten kamen
Friedrich Hecking, sechs Jahre alt, und der
fünfjährige Simon Braunreuther aus
Filderstadt auf die Idee, das VfB-Logo mit
LEGO-Steinen nachzubauen. Und das
Werk der jungen Künstler kann sich ohne
Frage sehen lassen.
62
Fangrüße | Was dabei rauskommt, wenn
zwei VfB-Fans auf Reisen gehen, zeigt dieses
Foto. Mit voller Stolz präsentieren
Bastian Wind und Fabian Kluth in Süd-
Vietnam auf der Insel Phu Quoc die
Farben des VfB und grüßen damit alle
Fans in der Mercedes-Benz Arena.
Wir halten zusammen | Während seiner
Australien-Reise machte VfB-Dauerkartenbesitzer
Hermann in Sydney Halt. Mit
Trikot und Schal ließ sich der VfB-Fan an
Silvester 2008 vor dem „Sydney Opera
House“ fotografieren.
VfB-Träume | Der vierjährige Eric Schlecht
aus Bopfingen, jüngstes Mitglied der VfB-
Freunde Donau-Ries, hat zu Weihnachten
ein „Rennautobett“ bekommen. Die passende
VfB-Bettwäsche, in der es sich bestens
von neuen VfB-Erfolgen träumen
lässt, gab es auch noch dazu.

Neuzugänge
Die jüngsten Mitglieder der VfB-Familie
Auf Ballhöhe | Obwohl Maurice erst am
9. Dezember 2008 das Licht der Welt
erblickte, ist er bereits ein großer VfB-Fan.
Dieses Bild von der ersten Ballarbeit ihres
kleinen Nachwuchsstürmers schickten die
Eltern Jeanette und Timo Bauer aus
Heilbronn-Nordheim.
Stolze Eltern | Pünktlich zum Rückrunden-
start erblickte Jordi Rösser, derzeit eines
der jüngsten VfB-Mitglieder, am 31. Januar
2009 das Licht der Welt. Die Eltern
Melanie und Jan Rösser sind stolz auf
ihren kleinen Strahlemann, auch wenn er
noch etwas Zeit brauchen wird, um in sein
VfB-Outfit hineinzuwachsen.
Teamarbeit | Große Begeisterung herrsch-
te bei Luca Philip Gall über das weiß-rote
Kleidungsstück, das ihm seine Tante
Simone geschenkt hatte. Mama Stefanie
hielt die Freude des VfB-Neuzugangs mit
der Kamera fest.
64
Torjäger | In seinem neuen VfB-Strampler
fühlt sich der sieben Monate alte Felix
Gnandt sichtlich wohl. Genau wie seine
Eltern steht der kleine VfB-Fan schon voll
hinter dem Verein für Begeisterung.
Natürlich hoffen alle, dass die Babbel-Elf
weiterhin erfolgreich bleibt.
Alles Gute | Ohne seinen VfB-Schnulli läuft
bei Justin-Georg Kessler, der am 13. Februar
ein Jahr alt wurde, nichts. Sein Papa hat ihm
zum ersten Geburtstag die Mitgliedschaft
geschenkt und natürlich übt der VfB-Nachwuchs
schon fleißig für seinen ersten Stadion-Besuch.
Im Doppelpack | Die Zwillinge Silas und
Jannik Mildner, geboren am 27. September
2008, wurden von ihrem stolzen Patenonkel
Klaus Hornung, der Mitglied des OFC
Schwäbisch Hall 1980 e.V. ist, mit dem passenden
VfB-Outfit bedacht, damit die beiden
bestens gerüstet sind für alle zukünftigen
Erfolge der Elf von Markus Babbel.
Daumen drücken | Mit großen Augen und
einem Lächeln auf den Lippen präsentiert
Janina Sophie Seiler ihr liebstes Kuscheltier
– das VfB-Maskottchen Fritzle. Der
kleine Sonnenschein ist acht Monate alt
und drückt zusammen mit ihrem Papa
Torsten dem VfB beim heutigen Spiel
ganz fest die Daumen.
Viererkette | Die Geburt des kleinen Leon
war für die Familie Haab ein echter
Glückstreffer, da nun durch den Zuwachs
die Haab’sche Viererkette endgültig steht.
Neben Opa Roland, Papa Frank und
Bruder Colin, die alle schon Mitglied beim
VfB sind, spielt jetzt also auch Leon für die
Familien-Auswahl.

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Kapitän nicht an Bord
UEFA-Cup Rückspiel, Donnerstag, 26.02.09, 20.45 Uhr: VfB Stuttgart – Zenit St. Petersburg
Es war einer der ganz großen Spielerwechsel
in diesem Winter. Zenits Topstürmer Andrei
Arshavin schloss sich kurz vor Ablauf der
Transferfrist dem englischen Traditionsclub
FC Arsenal London an. Doch auch Zenit
selbst wurde im Januar an der Personalfront
nochmals aktiv und verpflichtete ebenfalls
erst kurz vor Toreschluss den ungarischen
Mittelfeldspieler Szablocs Huszti von Hannover
96. Während Huszti, der bei seinem
Pflichtspieldebüt gegen VfB prompt zum 1:0
72
traf, also den Weg von Deutschland nach St.
Petersburg genommen hat, wird Teamkapitän
Anatoliy Tymoshchuk im Juni den entgegengesetzten
Kurs einschlagen und zum FC
Bayern München wechseln. Zenit-Coach Dick
Advocaat muss allerdings bereits in Stuttgart
ohne seinen ukrainischen Superstar auskommen,
da dieser nach einem rüden Foul gegen
Roberto Hilbert im Hinspiel seine dritte
gelbe Karte im laufenden Wettbewerb sah
und somit gesperrt ist.

Temperaturanstieg dank Drpic
22. Bundesligaspieltag, Sonntag, 01.03.09, 17.00 Uhr: Karlsruher SC - VfB Stuttgart
74
Vereinsname: Karlsruher SC
Gründungsdatum: 06.06.1894
Mitglieder: 4.800
Vereinsfarben: Blau-Weiß
Anschrift: Adenauerring 17
76131 Karlsruhe
Telefon: (07 21) 9 64 34 50
Telefax: (07 21) 9 64 34 69
www.ksc.de
Präsident: Hubert H. Raase; Vizepräsidenten: Michael Steidl, Rainer Schütterle;
Manager: Rolf Dohmen; Trainer: Edmund Becker; Co-Trainer: Ralf Becker; Co- und
Torwarttrainer: Peter Gadinger
Anfahrt zum Wildparkstadion
A5 (aus Norden) Ausfahrt Karlsruhe-Durlach, anschließend Richtung Karlsruhe-Stadtmitte
der Beschilderung folgen. Aus Süden Ausfahrt Karlsruhe-Süd oder Karlsruhe-
Mitte Richtung Karlsruhe der Beschilderung folgen. P+R-Stationen: Shuttle-Busse am
Spieltag vom Mühlburger Tor und vom Durlacher Tor zum Stadion.
Durch den last minute-Sieg über den HSV
am 19. Spieltag bewies der Karlsruher SC
wohl endgültig, dass die Mannschaft von
Trainer Edmund Becker den Kampf um
den Klassenerhalt völlig verinnerlicht hat.
Es ist wieder Leben, wieder Feuer im KSC-
Kader. Einen großen Anteil daran dürfte
die Verpflichtung von Innenverteidiger
Dino Drpic in der Winterpause gehabt
haben. Denn der Kroate brachte nicht nur
durch seine Ehegattin, die kroatische Popprinzessin
Nives Celsius, neuen Glanz in
den Wildpark, sondern vor allem durch
sein Stellungsspiel und seine Zweikampfstärke.
Denn in Drpic haben die Badener
einen hervorragenden Ersatz für Kapitän
und Abwehrchef Maik Franz gefunden,
der nach einer Fersen-Operation noch
länger ausfallen wird. Neben den Drpics,
die durch ihr Image als Balkan-Beckhams
dem KSC bundesweit zu neuer Popularität
verhalfen, erwiesen sich aber auch die
weiteren Winterneuzugänge Marco Engelhardt
und Giovanni Federico als echte
Glücksgriffe von Manager Rolf Dohmen.
Die beiden Rückkehrer verleihen dem
Spiel der Karlsruher mehr Ordnung und
kurbeln die Offensive, die in der Vorrunde
noch die große Schwachstelle war, entscheidend
mit an. Nicht zuletzt der hart
erkämpfte Auswärtspunkt beim 1. FC Köln
zeigt, dass die Becker-Elf gut gerüstet zu
sein scheint für eine Rückrunde, an deren
Ende der Liga-Verbleib stehen soll.
Schließlich würde ganz Fußball-Deutschland
nur allzu gerne wissen, ob Dino Drpic
und Nives Celsius den Klassenerhalt im
Wildparkstadion auf ihre ganz spezielle
Art und Weise feiern.

Klopps Remis-Könige
23. Bundesligaspieltag, Samstag, 07.03.09, 15.30 Uhr: VfB Stuttgart – Borussia Dortmund
Das 1:1 am vergangenen Spieltag gegen
Energie Cottbus war fast schon sinnbildlich
für den bisherigen Saisonverlauf der Dortmunder.
Denn nach 90 absolvierten Minuten
stand wieder einmal nur ein Punkt zu Buche,
bereits das zehnte Unentschieden in dieser
Spielzeit. Das BVB-Team ist damit der Remis-
König der Liga und für jeden Gegner eine
schwer zu knackende Nuss. Denn nur dreimal
musste die Elf von Jürgen Klopp den
76
Platz als Verlierer verlassen. Als Tabellenachter
halten die Bierstädter enge Fühlung
zu den Startplätzen für den internationalen
Wettbewerb. Damit der Sprung unter die
ersten Fünf gelingt, haben die Dortmunder
im Winter auch personell noch mal nachgelegt
und sich die Dienste von Mittelfeldtalent
Kevin-Prince Boateng gesichert, der
auf Leihbasis von Tottenham Hotspur kam,
und das Offensivspiel weiter ankurbeln soll.