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Anti-Corona-Limericks
Ein Aufruf von Mathilda M.
Kategorien
Hygiene/Hände waschen
Wut und Unsicherheit
Mut
Sport
Es war einmal…
Klopapier/Hamstern
Schicksale
Sinn des Lebens
Frühling
#stayathome
Fernweh
Bücher
Vom Reimen und Dichten
Hygiene/Hände waschen
Gefangen zu zweit in vier Wände,
die Ansteckung, sie nimmt kein Ende.
Ein Schritt vor das Haus
und schon ist es aus –
da wasch´ ich mir lieber die Hände.
Martin Kr.
Es gab sehr galant bei den Sorben
zum Gruße die Hand Müllers Torben.
Er wusch sich nicht gern,
blieb Seife stets fern.
Drum ist er nun leider verstorben.
Benjamin M.
Corona, das finde ich echt blöde.
Zu Hause ist´s einfach zu öde.
Ich dreh hier schon schleifen.
Vom Hände Einseifen
sind meine Finger schon ganz spröde.
Laura B.
Wir können die Viren vertreiben,
indem wir die Hände uns reiben.
Mit Wasser, trip trap
und Schaum, nicht zu knapp.
So können gesund alle bleiben.
Kerstin K.
Benutze ich keinen Schutzkittel,
dann brauche ich viel mehr Putzmittel.
Zu killen den Keim
in unserem Heim,
sonst wohnt hier bald nur noch ein Drittel.
Doro M.
In spring there came a man from Wuhan,
who sneezed on a poor German woman.
Now we are in trouble,
stuck in the bubble,
waiting for the first hint of the plan.
Martin McG.
Ich geh täglich zur Arbeit ins Krankenhaus,
komm ohne Corona auch wieder da raus.
Nun ist Wochenende,
auch hier wasch´ ich Hände,
bevor ich genieße den Wochenendschmaus.
Beate B.
Wut und Unsicherheit
Es ist eines Einfachen Stärke,
zu glauben der Medien Werke.
Angst zu suggerier´n,
sein Hab´ zu verlier´n,
der Glaube versetzt nun mal Berge.
Lukas K.
Der Virus, ganz ohne Gewissen
lässt und unsere Freunde vermissen.
Was man sonst nicht macht,
ist heute angebracht.
Ich sage: Das ist echt beschissen!
Franzi M.
Corona, Ich hasse dich sehr!
Wo kommst Du bitte schön her?
Ich habe keine Lust,
dann schieb ich halt Frust.
Die Herzen der Menschen sind leer.
Mira K.
Sitz Heeme und darf ooch nich raus jeh´n,
nich Mutter, de Oma, den Freund seh´n.
Ich ruf se dann an,
de Rechnung wird lang.
Schön´ Dank auch Corona, ´s is nich scheen!
Von Steffi R.
Ich wollte Matilda besuchen,
mit Kaffee und ganz schön viel Kuchen.
Doch leider geht's nicht,
uns bindet die Pflicht –
da könnt' ich Corona verfluchen!
Lotta H.
Reptilien wohn´n im Terrarium,
Fische gehör´n ins Aquarium.
Kommt ein Virus her,
macht´s den Menschen schwer,
dann heim, ab ins Coronarium!
Von Annett K.
Corona, Corona, was machst du?
Wir dürfen nicht raus, nicht mal mit Schuh.
Du hast wohl nen Knall?
Fliegt lieber ins All!
Lass uns wieder raus, lass uns in Ruh!
Steffi R.
Zu Hause bin ich doch schon lange.
Die Zahnkrankheit macht mich sehr bange.
Das Leben ist schwer,
Corona noch mehr,
was ich wohl als nächstes einfange?
Martina K.
Mut
Ich find´ es echt gut was zu lesen,
was nicht in den Tagen gewesen.
Das uns fast zerfrisst,
die Freiheit vermisst.
Darauf, dass wir alle genesen!
Steffi T.
Gemessen an anderen Staaten
und deren desaströsen Daten
geht's uns echt noch gut,
verliert nicht den Mut!
Das kann ich euch wirklich noch raten.
Conny E.
Mathilda, das finde ich echt klasse!
Wir bitten das Virus zur Kasse.
Wir dichten es hin,
mit Charme, Witz und Sinn,
auf dass uns das Virus verlasse!
Edelgard K.
Sport
Mit Alba Berlin mach ich jetzt Sport,
das Wohnzimmer ist der beste Ort.
Das macht total Spaß, weil da geb´ ich Gas.
Corona macht fit, alle sofort.
Emil M.
Frust schiebt der Jochen, Fußball ist aus.
Nix ist mit Stadion, er bleibt zu Haus.
Werkelt im Garten,
Bekämpft kleine Schwarten.
So kann man sagen, er ist fein raus.
Johanna W.
Es war einmal…
Rapunzel, die hat nichts zu lachen,
im Turm macht sie echt viele Sachen,
Corona, ihr Land,
wer das wohl erfand?
Wie konnte man das denn nur machen?
Spaghetti, die würd sie gern essen,
das kannst´ im Moment echt vergessen.
Toilettenpapier,
das hätte sie hier,
davon sind gerade alle besessen.
Kathrin M.
Eine Königstochter aus Märchen
kämmt eingesperrt lang ihre Härchen.
Im Ausweis als Land
Corona drin stand.
Frei kam sie dann erst nach paar Jährchen.
Benjamin M.
Corona war früher ein Bier nur,
dort trank man's gemixt,
aber hier pur.
Das ist jetzt vorbei,
als Sars Co-V-2
bezeichnen es heute auch wir stur.
Conny E.
Ich traf einen Mann, einen alten.
Der mosert, ich soll Abstand halten.
Eh ich mich versah,
es bereits geschah,
sah wie seine Fäuste sich ballten.
Als er sich dann mehr echauffierte,
die Situation eskalierte,
als er holte aus,
schlug mich mit der Faust,
sogleich diesen Abstand verlierte.
Lukas K.
Einst fing sich die Jungfrau Ramona
´nen Virus ein namens Corona.
Schnell Quarantäne,
fit, weil alleene.
Ja, heut ist sie sechsfache Oma.
Frank S.
Klopapier/Hamstern
Nicht alle ans Virus hier glauben,
vorm Geschäft stehen sie trotzdem in Trauben,
zwar kein Mangel uns quält,
trotzdem Klopapier fehlt,
weshalb sich jetzt manche was rauben.
Ralf-Dieter B:
Ich bin heut zum Laden gelaufen
und wollt bissl Klopapier kaufen.
Doch alles war leer,
es gab gar keins mehr.
Da könnt ´ ich die Haare mir raufen.
Von Suse H.
Der Deutsche geht sehr gern aufs Klo - da
kommt häufig Papier dem Popo nah.
Doch plötzlich, oh Schreck
sind alle Roll'n weg
und Schuld an dem Scheiß ist Corona.
Benjamin M.
Es scheinen die Leut´ mancherorten
das Klopapier mächtig zu horten.
Dem Virus wird's bang.
Es dauert nicht lange,
dann dampft es aus allen Aborten.
Conny E.
Statt draußen den Virus zu dämpfen,
tun sie sich im Aldi bekämpfen.
Drauf auf das Papier!
Und Nudeln gibt's hier!
Was sind das nur für dumme Menschen?
Annett McG.
Der gierigen Elsa aus Halle
ward niemals das Klopapier alle.
Sie griff immer zu,
ein Turm wuchs im Nu,
begrub sie als tödliche Falle.
Christoph K.
Mit Klopapier werden wir´s schaffen,
auch wenn alle anderen gaffen.
In Zeiten der Not
gibt's nur ein Gebot:
den Po halte saub'rer als Affen!
Steffi R.
Die Merkel, die bleibt jetzt zu Hause,
sie hat Quarantäne und Pause,
nicht klugscheißen gehen,
da komm´ mir die Trän´.
Macht sich mit dem Virus ´ne Brause.
Ich weiß ja, sie ist freigekommen,
hat ihr Klopapier mitgenommen.
Ab in´ Bundestag,
da braucht man´s ganz arg,
die Sitzung hat längst schon begonnen!
Annett McG.
Schicksale
"Corona, das kann ich nicht sehen!"
Die Anna will das nicht verstehen.
Nun wird sie bald vier
und kein Freund ist hier.
Das Haus wird am Samstag leer stehen.
Claudia R.
Mein Neffe ist nicht zu beneiden,
samt Frau wegen Corona Zeiten.
Erziehung geht stur
per Limerick pur,
die Kinder nur so sind zu leiten.
Martina K.
Die Zwillinge lernen grad laufen.
Sie würden so gern draußen laufen.
Das Virus machts mies,
das find ich echt fies.
Nun raufen sie drinnen als Haufen.
Katharina F.
Ob Hochzeit wir feiern? Mal sehen...
Man sagt uns: „Na das wird schon gehen,
verliert nicht den Mut,
alles wird schon gut!“
Freu´n uns, Euch bald wiederzusehen!
Roman K.
Eine Hochzeit ist doch das Größte,
feierst, gegen Regeln verstößt de.
Ich hoff´, ihr habt Glück,
die Daumen ich drück,
sich aller Kummer noch auflöste!
Wenn alle an Regeln sich halten,
ihr Leben jetzt drinnen gestalten,
dann dauert´s nicht lang.
Dem Virus wird´s bang
und ihr könnt bestimmt Hochzeit halten!
Katharina F.
Weil krasse Beschränkungen gelten,
steh´n wir nun echt zwischen den Welten.
Es heißt „Bleibt zu Haus!“
Doch wir müssen raus.
So´n schwierigen Umzug gab's selten.
Von Christiane R.
Sinn des Lebens
Zu oft leben wir eher achtlos,
wir streben nach Geld und nach macht bloß.
Das Virus macht klar,
wie sinnlos das war.
Die Börse kracht ab, gute Nacht, Moos!
Benjamin M.
Man hört dieser Tage so Sachen,
die sind ganz und gar nicht zum Lachen.
Statt Kopf-Therapie
in Poesie flieh
Ich, was soll ich and´res denn machen?
Benjamin M.
Frühling
Solange die Viren kursieren,
kann ich nicht mehr draußen flanieren,
der Frühling ist da,
die Ferien sind nah,
wie konnte nur sowas passieren?
Suse H.
Corona
Die Blumen die Blüten schon kriegen.
Die Vögel, die zwitschern im Fliegen.
Und ich sitze drin,
das macht keinen Sinn.
Den Frühling kann er nicht besiegen!
Hannes M.
#stayathome
Wir sitzen zu viert hier im Bette:
drei Schlanke und auch eine Fette.
Wir bleiben zu Haus.
Wir gehen kaum raus.
Wir haften am Haus wie ´ne Klette.
Doro M.
Hab Nudeln und Klopapier hier und
hab keinen positiven Befund.
Darf trotzdem nicht geh'n
um Freunde zu seh'n.
Dann bleib ich halt hier und werde rund.
Doro M.
Ich langweile mich hier zu Hause,
deshalb trinke ich ganz schön viel Brause.
Mein Bauch ist ganz voll,
das finde ich toll,
doch jetzt mache ich lieber ´ne Pause.
Lotta H.
Wir sind liebe Leute aus Bayern
und würden auch lieber bald feiern.
Doch sitzen wir fest
in unserem Nest
und suchen nach Ostereiern.
Michael P.
Es ist das Gebot dieser Stund´, weit
und breit geben viele euch kund: seid
bitte zuhaus! Ja,
geht nicht mehr raus! Damit
schont ihr auch and´rer Gesundheit.
Von Conny E.
Wir vier hängen heut´ nur im Haus rum.
Wir gingen noch nicht einmal raus,
um spazieren zu geh´n
´ne Runde zu dreh´n.
Das nehm´ ich dem Virus verdammt krumm.
Conny E.
Der Grund, aus dem mancher hier mitschreibt,
und der nicht nur mich ziemlich umtreibt:
wir bleiben zu Haus´
und rufen laut aus,
wir woll´n, dass Ihr lange gesund bleibt!
Cornelia E.
Die Zeit mit euch hab ich genossen,
doch dann wurde etwas beschlossen.
Die Schule ist aus,
wir bleiben zu Hause
und Läden werden geschlossen.
Florentine H.
Kannst spielen und lachen und toben.
Daheim! Nur dann wird man dich loben.
Doch gehst du hinaus,
dann schimpft man dich aus.
Das Shopping wird heute verschoben.
Elisabeth W.
Es kannte ein Mädchen aus Halle
Klavier-üb-Ausreden, fast alle.
Nun ständig zu Haus
ist damit wohl aus,
falls ihr nicht ´ne neue einfalle.
Benjamin M.
Fernweh
Viel lieber, als wegen Corona
zu Haus, wer ich auf Kap Arkona.
Ich reiste gern fort,
an ´nen andr´en Ort,
doch bitte nur nicht nach Cremona.
Konstanze M.
Ich kann mich entspannt zurücklehnen,
muss mich auf keiner Arbeit dehnen,
Skifahrgedränge,
rauf auf die Hänge,
danach könnt ihr euch jetzt nur sehnen.
Thomas K.
Es lebte ein Mädchen in Halle,
das wollte im Frühling nach Malle.
Doch das klappte nicht,
die Grenzen war´ n dicht.
Jetzt heißt es: Balkonien für alle.
Franzi M.
Bücher
Der Noah, der möchte nicht lesen,
das war noch nie so seins gewesen.
Malt lieber ein Bild,
bläst ins Horn wie wild.
Da schwing ich doch lieber den Besen.
Claudia R.
Ich habe schon vier Bücher gelesen,
die Kurzweil´, das ist mal gewesen.
Jetzt habe ich nichts mehr,
bringt Bücher mir her!
Ich ersetze euch auch alle Spesen!
Nora K.
Heute saßen wir vor der Tagesschau,
doch wurden wir davon echt nicht schlau.
Blick ins Buch hinein,
macht den Abend fein.
Denn die Glotze ist uns jetzt zu rau.
Kerstin K. I
Vom Reimen und Dichten
Limericks dichten ist schwierig,
auch wenn ich mich anstreng´ wie gierig,
Ich fang an zu dichten
und Reime zu schichten,
doch am Ende, da reimt es sich nie nich.
Freddy H.
Mathilda, meine Liebe Nichte,
rappst bald schon im Scheinwerferlichte.
Beim Poetry Slam
und auf Instagram lieben alle deine Gedichte.
Ulrike K.-S.
Zu Haus sitzt die Oma bei Martha,
zurzeit ist der Alltag recht hart da.
Man kommt aus dem Haus
nur waagerecht raus,
wenn Sars Covid 19 in Fahrt war.
Bei massenhaft WhatsApp Palaver
wird schnell mancher Tweet recht makaber.
Doch bleibt euch im Ohr
mein Galgenhumor,
ich bin halt ein am Reim Spaß Haber.
Benjamin M.
Es war mal ein Dichter in Hessen,
der wollte beim Slam gern sich messen.
Er dachte ´ich sieg mit ´nem Limerick´,
doch hatt' er das Versmaß vergessen.
Benjamin M.
Ein Mädchen im Osten von Halle
Das stellte ´ne Limerick-Falle.
Es machte uns heiß:
„Es gibt einen Preis!“
Nun reimen und dichten wir alle.
Kerstin K.
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Die SIEGER STEHEN FEST!!!
Bei den Kindern:
1. Platz
Ich wollte Matilda besuchen,
mit Kaffee und ganz schön viel Kuchen.
Doch leider geht's nicht,
uns bindet die Pflicht –
da könnt' ich Corona verfluchen!
Lotta H.
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2. Platz
Ich habe schon vier Bücher gelesen,
die Kurzweil´, das ist mal gewesen.
Jetzt habe ich nichts mehr,
bringt Bücher mir her!
Ich ersetze euch auch alle Spesen!
Nora K.
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3. Platz
Mit Alba Berlin mach ich jetzt Sport,
das Wohnzimmer ist der beste Ort.
Das macht total Spaß, weil da geb´ ich Gas.
Corona macht fit, alle sofort.
Emil M.
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Bei den Erwachsenen:
1. Platz
Die Zwillinge lernen grad laufen.
Sie würden so gern draußen laufen.
Das Virus machts mies,
das find ich echt fies.
Nun raufen sie drinnen als Haufen.
Katharina F.
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2. Platz
Der gierigen Elsa aus Halle
ward niemals das Klopapier alle.
Sie griff immer zu,
ein Turm wuchs im Nu,
begrub sie als tödliche Falle.
Christoph K.
_______________________
3. Platz
Gemessen an anderen Staaten
und deren desaströsen Daten
geht's uns echt noch gut,
verliert nicht den Mut!
Das kann ich euch wirklich noch raten.
Conny E.
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HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!
Vielen Dank an ALLE fürs Mitmachen!
Es hat großen Spaß gemacht!
Mathilda und Franzi