Ausstellungskatalog - Goldschmiedepunkt
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Nachwuchsausstellung<br />
der Goldschmiedeschule<br />
Hamburg<br />
2011
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www.ussifa-hamburg.de
Liebe Besucher,<br />
wir freuen uns, Ihnen auch in diesem Jahr wieder den Goldschmiedenachwuchs<br />
auf der ussifa hamburg vorstellen zu<br />
können.<br />
13 Schüler der Goldschmiedeschule Hamburg<br />
haben sich dem diesjährigen Messemotto „Musik“ angenommen<br />
und entwickelten innovative Ideen.<br />
Die Kreativität der jungen Nachwuchstalente ist grenzenlos -<br />
und so sind viele trendige Schmuckstücke entstanden.<br />
Lassen Sie sich auf den kommenden Seiten von den zahlreichen<br />
Ideen der Schüler verzaubern und überzeugen Sie sich<br />
persönlich von den Talenten.<br />
Herzliche Grüße<br />
Steffi Kranawetter<br />
Projektleitung<br />
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Die Sponsoren der Nachwuchsausstellung 2011
Die Messe mit dem i-Tüpfelchen<br />
Frischer, moderner und lifestyliger präsentiert sich die neue ussifa hamburg.<br />
Inspiratives und kreatives Highlight auf der Messe ist die Ausstellung des<br />
Goldschmiedenachwuchses. Jungen Talenten wird die Möglichkeit gegeben,<br />
sich und ihr Können auf der ussifa hamburg zu präsentieren. 13 Lehrlinge<br />
der Goldschmiedeschule Hamburg stellen hier ihre individuell gefertigten<br />
Schmuckstücke zum Messemotto „Musik“ vor. In einem speziell gestaltetem<br />
Stand können Besucher, während sie in gemütlichen Sesseln eine Pause<br />
machen, sich einen persönlichen Eindruck von den Nachwuchstalenten verschaffen<br />
und sich die trendigen Schmuckstücke zeigen lassen. Unterstützt<br />
werden die Schüler in diesem Jahr von der MesseHalle Hamburg-<br />
Schnelsen, berckwerk, MW Edelsteine und Schiefer & Co.<br />
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Ausbildungsbetrieb<br />
Goldschmiede Meyn<br />
Bahnhofstr. 16<br />
25486 Alveslohe<br />
Lina Danker absolvierte bereits im Juni<br />
2008 ein Praktikum als Goldschmiedin.<br />
Nach einem freiwilligen sozialen<br />
Jahr beginnt sie am 1. September 2009<br />
ihre Ausbildung bei der „Goldschmiede<br />
Meyn“. Vom selbst legierten Gold bis<br />
zum fertigen Endprodukt wird alles in<br />
der eigenen Werkstatt hergestellt.<br />
Schwerpunkt der Verarbeitung liegt auf<br />
Gold und Platin. Der Ring, den Lina für<br />
die Nachwuchsausstellung kreierte,<br />
besteht aus zwei zusammen genieteten<br />
Teilen, die im Gesamtbild einen<br />
Schallplattenspieler darstellen.
Ausbildungsbetrieb:<br />
Schmuckwerk<br />
Goldschmiedewerkstatt<br />
Heinz und Tomas Otto<br />
Eppendorfer Weg 177<br />
20253 Hamburg<br />
Jana Weikard arbeitete zunächst in verschiedenen<br />
Bereichen der Tourismus-/<br />
Entertainmentbranche und absolvierte<br />
2009 ihr Studium „Angewandte Kulturwissenschaften“.<br />
Nach einem Praktikum<br />
beim „Schmuckwerk Heinz und Tomas<br />
Otto“ beginnt sie dort Ihre Ausbildung zur<br />
Goldschmiedin. Als großer Musikfan kam<br />
ihr die Idee das „Schöne“ mit dem<br />
„Funktionalen“ zu verbinden und entwickelte<br />
einen Kettenanhänger, der im<br />
Aussehen einem iPod shuffle nachempfunden<br />
ist. Für Musikfans wie Jana bietet<br />
der Anhänger sogar Platz für einen<br />
„richtigen“ iPod shuffle.<br />
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Ausbildungsbetrieb:<br />
Der <strong>Goldschmiedepunkt</strong><br />
Holtenauer Straße 59a<br />
24105 Kiel<br />
Henrike Falkenberger ist seit März 2010<br />
Auszubildende bei „Der <strong>Goldschmiedepunkt</strong>“.<br />
Der Schwerpunkt des Unternehmens<br />
liegt auf der Kombination von Edelmetallen<br />
mit unedlen Stoffen. Henrikes<br />
Idee beruht auf der Darstellung eines<br />
Ohrwurms, angelehnt an die Anatomie<br />
eines Ohres. Eine Kette bildet den Wurm<br />
und dessen Kopf dient als Verschlussteil.<br />
Er endet an der anderen Seite mit dem<br />
Hörnerv und gelangt somit in das Ohr -<br />
wie ein Lied, ein sogenannter „Ohrwurm“,<br />
das uns nicht mehr aus dem Kopf geht.
Ausbildungsbetrieb:<br />
Schmiede im Hof<br />
Hasseer Straße 113<br />
24113 Kiel Linn Johanna Johannsen ist Auszubildende<br />
bei der „Schmiede im Hof“,<br />
die spezialisiert sind auf handgearbeiteten<br />
Unikatschmuck. Für die Nachwuchsausstellung<br />
hat Linn sich 2<br />
Schmuckstücke überlegt: Die Ohrhänger<br />
sind sogenannte Hi-hats. Das Stativ,<br />
auf denen die beweglichen und<br />
klangerzeugenden Becken sitzen,<br />
weist Kurven auf, die den Klang zusätzlich<br />
darstellen. Der Anhänger stellt<br />
ein Schlagzeugbecken dar, das auf<br />
einem Halsreif sitzt, welcher an eine<br />
Gitarren- oder eine Bassseite erinnert.<br />
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Ausbildungsbetrieb:<br />
Carsten Rüssau<br />
Lehmweg 40<br />
20251 Hamburg<br />
Ulrike Peuker, die Initiatorin der diesjährigen<br />
Nachwuchsausstellung und<br />
Produkt-Diplom-Designerin, absolviert<br />
seit dem 1. Juni 2009 ihre Ausbildung<br />
im Hause „Carsten Rüssau“. Die Idee<br />
für ihr Schmuckstück entstand aufgrund<br />
der Frage, wie wohl ein tragbarer<br />
Plattenspieler aussieht. Der Plattenspielerarm<br />
bildet dabei die eine Seite<br />
des Colliers und ein Stück der Schallplatte<br />
die andere Seite. Kopf und Nadel<br />
werden als Schließe verwendet.
Ausbildungsbetrieb:<br />
Goldschmiede Reich<br />
Willi-Sander-Platz 16<br />
24943 Flensburg<br />
Mareike Schulz unterstützt seit August<br />
2009 die „Goldschmiede Reich“. Besonders<br />
positiv empfindet sie die Möglichkeit,<br />
ihre eigenen Ideen mit einbringen zu<br />
dürfen und ihre Kreativität frei entfalten<br />
zu können. Wie kreativ Mareike ist, zeigt<br />
sich auch in ihrem eigenständig kreierten<br />
Schmuckstück: ein Silbercollier inspiriert<br />
vom „Nibelungenlied“. Fünf Drahtreifen,<br />
analog zu den Notenlinien, werden geschmückt<br />
durch zahlreiche Noten und<br />
einem Mandaringranat, welche die<br />
Schätze der Nibelungen darstellen.<br />
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Ausbildungsbetrieb:<br />
Goldschmiede Olivin<br />
Dieksbarg 13<br />
23623 Ahrensbök<br />
Isabel Paustian ist bei der<br />
„Goldschmiede Olivin“ tätig. Die Inspiration<br />
zu ihrem Schmuckstück erhielt sie<br />
durch den Song „Breaking the Law“ von<br />
Judas Priest. Die Auseinandersetzung<br />
mit der Thematik des Liedes, Regelbruch,<br />
emotionale Isolation und Ausweglosigkeit,<br />
brachte sie zu folgendem Design:<br />
Das Hauptaugenmerk liegt auf einem<br />
großen Amethyst-Cabouchon, gefasst in<br />
einer massiven Zarge. Der Stein wird umhüllt<br />
von einem Nest aus Stacheldraht,<br />
welcher sich bis über die langgezogene<br />
Anhängeröse schlingt.
Ausbildungsbetrieb:<br />
Panzerknacker Schmuck-<br />
Manufaktur<br />
Fleischhauerstraße 56<br />
23552 Lübeck<br />
Dominik Thurau absolvierte zunächst<br />
eine Ausbildung zum Uhrmacher. Da ihn<br />
die gesamte Handarbeit und detailreiche<br />
Gestaltung der Goldschmiede seit jeher<br />
faszinierte, entschloss er sich zusätzlich<br />
eine Ausbildung in diesem Bereich zu beginnen.<br />
Seitdem arbeitet er bei der<br />
„Panzerknacker Schmuck-Manufaktur“,<br />
wo er eigenständig spezielle Aufträge<br />
nach seinen Vorstellungen gestalten darf.<br />
Seine Kreativität zeigt sich auch in seinem<br />
Schmuckstück für die Nachwuchsausstellung:<br />
er gestaltete eine Kette angelehnt<br />
an die Form einer Kassette. Das<br />
originale Band dient als Verzierung.<br />
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Ausbildungsbetrieb:<br />
Kunstobjekt<br />
Galerie für Neuen Schmuck<br />
Ziegenpfad 1<br />
22459 Hamburg<br />
Anna Xenia Morell<br />
begann nach ihrem Abitur 2009 eine<br />
Ausbildung zur Goldschmiedin beim<br />
„Kunstobjekt“ in Hamburg. Seit 25 Jahren<br />
fertigt das Unternehmen hochwertige<br />
Einzelunikate an und führt Servicearbeiten<br />
für gehobene Hamburger Juweliere<br />
aus. Ihr eigens entwickeltes Schmuckstück<br />
basiert auf dem Abbild eines Windspiels.<br />
Beim Tragen der Ohrringe wird<br />
die Bewegung des Trägers zum Wind.<br />
So erschafft die Person jedes Mal aufs<br />
Neue ihre ganz eigene Melodie.
Ausbildungsbetrieb:<br />
Martin Otte<br />
Goldschmiedemeister<br />
Schusterweg 2<br />
23701 Groß Meinsdorf<br />
Jelena Repenning begann 2007 ihre<br />
Ausbildung zur Goldschmiedin zunächst<br />
beim AKC e.V. in Berlin. Mittlerweile<br />
unterstützt sie seit knapp einem<br />
Jahr das Team von Martin Otte in Groß<br />
Meinsdorf. Da sie gerne einen bereits<br />
vorhandenen Mondstein in ihr<br />
Schmuckstück einarbeiten wollte, kam<br />
ihr die Idee der Mond“stein“sonate. Die<br />
Kette besteht im Verlauf aus runden,<br />
flachen Kieseln, welche ebenfalls vorhanden<br />
waren.<br />
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Ausbildungsbetrieb:<br />
Uli Glaser Design<br />
Stresemannstr 374<br />
22761 Hamburg<br />
Margarete Lux absolvierte bereits zur<br />
Schulzeit diverse Praktika im kreativen<br />
Gestaltungsbereich. Seit September 2009<br />
unterstützt sie das Team des „Uli Glaser<br />
Design“, die als Spezialisten im Bereich<br />
des Titanschmucks gelten - die exklusive<br />
Trauring Kollektion findet inzwischen weltweite<br />
Anerkennung. Margaretes<br />
Schmuckstück ist eine Kette bestehend<br />
aus „Notenlinien“ in Silber entsprechend<br />
der Anzahl im Notensystem. Die Silberelemente<br />
stellen Taktbalken dar - die<br />
tropfenförmigen Opale stehen für zwei<br />
Noten. Ein Song. Oder ein Two-Accord-<br />
Song.
Ausbildungsbetrieb:<br />
Hilde Leiss<br />
Großer Burstah 38<br />
20457 Hamburg<br />
Senida Kuc, geboren in Berane/<br />
Montenegro, ist Gesellin im Bereich<br />
des Elfenbeinschnitzens. Derzeit befindet<br />
sie sich im zweiten Lehrjahr als<br />
Goldschmiedin bei „Hilde Leiss“. Der<br />
Schwerpunkt liegt auf der Anfertigung<br />
von Unikatschmuck und Kleinserien<br />
(aus Gold und Silber) sowie Edelsteinen.<br />
Die Galerie ist seit vielen Jahren<br />
ein ausgezeichneter Treffpunkt für viele<br />
Menschen, die den schönen Dingen<br />
des Lebens große Freude abgewinnen<br />
können.<br />
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Ausbildungsbetrieb:<br />
Goldschmiede<br />
Torsten Möller<br />
Poststraße 29<br />
22946 Trittau<br />
Madleen Evert absolviert seit Februar<br />
2010 ihre Ausbildung bei der<br />
„Goldschmiede Torsten Möller“ in Trittau.<br />
Das Unternehmen ist bekannt für<br />
seinen individuellen Schmuck, geführt<br />
unter dem Namen TM-art und als Markenzeichen<br />
auch so gestempelt. In der<br />
hauseigenen Werkstatt entstehen zudem<br />
eine Vielzahl an Wechselschlössern,<br />
einer Schlossart mit der zahlreiche<br />
Perlen- und Edelsteinketten genutzt<br />
werden können - oder sie zieren<br />
einfach eine Kette mit verschiedenen<br />
Schlössern.
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www.ussifa-hamburg.de