Anbau Schiefer
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Vom Altbau zum Energiesparhaus<br />
Haus Schatzschneider: Ein unauffälliges Walmdachhaus aus den 1960er Jahren<br />
wird zum modernen Bauhaus.<br />
vorher<br />
Architektur<br />
„Ein Anblick, der uns jeden Tag erfreut!“<br />
Energie<br />
Nutzfläche<br />
Budget<br />
Liebe auf den ersten Blick war es nicht, als Beate und Michael<br />
Schatzschneider ein „recht hässliches 60er Jahre-Haus“<br />
erwarben. Für das Haus sprach allerdings ein weitläufiges<br />
Grundstück mit unverbaubarem Blick ins Grüne: im urbanen<br />
Einzugsbereich ein absoluter Glücksgriff.<br />
Zu diesem Grundstück schuf der Architekt ein passendes<br />
Wohnambiente. Dafür wurde eine Aufstockung des Walmdachhauses<br />
projektiert – weil Schatzschneiders eine großzügige<br />
Schlafebene mit separaten Räumen wünschten und die<br />
Kinder nicht nur im Garten spielen, sondern auch großzügige<br />
Zimmer haben sollten. Als Baustoff für diese Aufstockung kam<br />
nur Holz in Frage: Zum einen war die Betondecke über dem<br />
Erdgeschoss nur bedingt in der Lage, ein weiteres Geschoss<br />
zu tragen. Zum anderen legte die Baufamilie großen Wert auf<br />
Klimaeffizienz. Hier war Holz laut Herrn Schatzschneider alternativlos,<br />
„weil Holz ein nachwachsender, recycelbarer und<br />
ökologisch sinnvoller Baustoff ist und weil man hier mit vergleichbar<br />
geringem Aufwand jeden beliebigen Energiestandard<br />
realisieren kann.“ Als Schwachpunkt in der Energiebilanz<br />
erwies sich die Bodenplatte unter dem ausgebauten Keller.<br />
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