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Nach dem Abi ? - Abi - was dann?

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Informationen zur<br />

Berufs- und Studienwahl<br />

für Rheinland-Pfalz und Saarland<br />

AUSGABE 2011 / 2012<br />

<strong>Nach</strong> <strong>dem</strong> <strong>Abi</strong> ?


Schule – und <strong>was</strong> kommt <strong>dann</strong>?....................................................................................................................................3<br />

HILFE BEI DER BERUFSFINDUNG<br />

Wege nach der Schule - eine Übersicht.........................................................................................................................4<br />

Was kann die Berufsberatung für mich tun? ..................................................................................................................6<br />

Berufs-Informations-Zentrum (BiZ)................................................................................................................................7<br />

Zeitplan Studien- und Berufswahl..................................................................................................................................8<br />

STUDIEREN, ABER WO UND WAS?<br />

Hochschultypen und -abschlüsse im Vergleich............................................................................................................10<br />

Zulassungsverfahren für Hochschulstudiengänge........................................................................................................13<br />

Studiengänge in Rheinland-Pfalz und Saarland............................................................................................................15<br />

Adressen/ Links von Universitäten, Fachhochschulen und Aka<strong>dem</strong>ien........................................................................29<br />

Und wenn‘s mal nicht so läuft beim Studium?.............................................................................................................32<br />

ALTERNATIVEN ZUM STUDIUM<br />

Duales Studium und Sonderausbildung.......................................................................................................................33<br />

Sonderausbildungen...................................................................................................................................................35<br />

Ausbildung an Höheren Berufsfachschulen im Saarland..............................................................................................37<br />

Unterschiede in der Berufsausbildung.........................................................................................................................39<br />

Ausbildung im öffentlichen Dienst............................................................................................................................... 41<br />

BEWERBUNG<br />

Erfolgreich bewerben..................................................................................................................................................44<br />

Einstellungstests und Vorstellungsgespräch, Literatur zum Thema Bewerbung............................................................47<br />

Was sind Soft Skills?...................................................................................................................................................50<br />

Studium und Beruf im Internet....................................................................................................................................53<br />

TIPPS UND INFOS<br />

Zwischen Schule und Beruf.........................................................................................................................................55<br />

Studieren im Ausland.............................................................................................................................................Info 1<br />

Finanzielle Unterstützung.......................................................................................................................................Info 3<br />

Und nach <strong>dem</strong> Studium ...?....................................................................................................................................Info 5<br />

Schriften und Medien der Berufsberatung..............................................................................................................Info 7<br />

Wo finde ich meine Berufsberatung und das Berufsinformationszentrum?...................................................................67<br />

2<br />

INHALT<br />

IMPRESSUM.........................................................................................................................................71


Schule – und <strong>was</strong> kommt <strong>dann</strong>?<br />

Das Ende deiner Schulzeit rückt näher und damit wird die<br />

Antwort auf die Frage „Wie soll es nach der Schule weitergehen?“<br />

für dich immer wichtiger.<br />

Das <strong>Abi</strong>tur oder die Fachhochschulreife bieten dir eine Fülle<br />

an beruflichen Möglichkeiten, egal ob du studieren oder<br />

lieber eine Ausbildung machen möchtest. Was du daraus<br />

machst, ist deine Entscheidung. Doch diese fällt vielen gar<br />

nicht so leicht.<br />

Damit du also nicht irgendeine, sondern die für dich richtige<br />

Berufswahl treffen kannst, solltest du dich rechtzeitig<br />

und ausführlich über Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten<br />

und die damit verbundenen Anforderungen informieren.<br />

Dieses Heft kann dir dabei helfen. Du erfährst alles über:<br />

• Studienmöglichkeiten in deiner Umgebung<br />

• Termine, Zulassungsverfahren an den Hochschulen,<br />

Studiengebühren<br />

• die Berufsberatung<br />

• das BiZ und die Medien und Schriften der Bundesagentur<br />

für Arbeit<br />

• wichtige Ansprechpartner<br />

Natürlich kannst du dich auch jederzeit gerne mit deinen<br />

Fragen direkt an uns wenden.<br />

Das Team der Berufsberatung und des Berufs-Informations-Zentrums<br />

(BiZ)<br />

3


HILFE BEI DER<br />

BERUFSFINDUNG<br />

4<br />

Wege nach der Schule - eine Übersicht


HILFE BEI DER<br />

BERUFSFINDUNG<br />

5


HILFE BEI DER<br />

BERUFSFINDUNG<br />

Was kann die Berufsberatung für mich tun?<br />

Wir, die Berufsberaterinnen und die Berufsberater der<br />

Agentur für Arbeit, möchten dir bei der Studien- und<br />

Berufswahl helfen. Du kannst unsere Angebote vor<br />

und während deines Studiums, einer Ausbildung, aber<br />

auch beim Übergang in die Berufstätigkeit in Anspruch<br />

nehmen. Unsere Hilfen sind für dich kostenlos und der<br />

Inhalt unserer Gespräche ist streng vertraulich.<br />

Wir informieren<br />

… in der Schule, im BiZ und natürlich in der Agentur für<br />

Arbeit über Studiengänge, Ausbildungsmöglichkeiten in<br />

Betrieben und Schulen, Aufgaben und Tätigkeiten in Berufen,<br />

Spezialisierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten,<br />

Aussichten und Entwicklungen auf <strong>dem</strong> Ausbildungs- und<br />

Arbeitsmarkt, Bewerbungsverfahren und -termine und<br />

vieles mehr.<br />

Wir beraten<br />

… dich in einem persönlichen Gespräch. Du kannst mit uns<br />

über deine beruflichen Wünsche, Ziele und Erwartungen,<br />

aber auch über deine Befürchtungen oder Probleme<br />

sprechen. Du bestimmst, <strong>was</strong> du besprechen möchtest<br />

und du selbst triffst die Entscheidung für oder gegen eine<br />

bestimmte Ausbildung oder ein bestimmtes Studium.<br />

Wir vermitteln Ausbildungsstellen<br />

… und helfen dir bei der Bewerbung. Da wir das Angebot<br />

von Betrieben und Schulen kennen, können wir dir bei der<br />

Verwirklichung Deiner Ausbildungswünsche helfen. Auch<br />

unter www.jobboerse.arbeitsagentur.de findest du Informationen<br />

zum Ausbildungsangebot.<br />

Wir helfen finanziell<br />

… im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Voraussetzungen.<br />

Zur Aufnahme und für die Zeit einer betrieblichen<br />

Berufsausbildung können wir dir finanzielle Hilfen gewähren.<br />

Weitere Informationen gibt es unter<br />

www.arbeitsagentur.de > Bürgerinnen & Bürger > Finanzielle<br />

Hilfen > Berufsausbildung.<br />

6<br />

Test zur Studienwahl<br />

Wenn du noch nicht weißt, wo es beruflich hingehen<br />

soll, unterstützt dich der Test „Selbsteinschätzung studienrelevanter<br />

Personmerkmale“, kurz SSP. Er besteht<br />

aus zwei Teilen:<br />

Zum einen geht es darum, dein Interesse an<br />

verschiedenen Studienrichtungen festzustellen.<br />

Zum anderen bekommst du eine Rückmeldung, ob<br />

deine Motivation und dein Arbeitsverhalten für ein<br />

Studium sprechen.<br />

Insgesamt sind rund 140 Fragen zu beantworten. Dies<br />

dauert etwa eine halbe Stunde.<br />

Falls du dich bereits für eine bestimmte Studienrichtung<br />

interessierst, aber noch unsicher bist, kannst du<br />

am „Studienfeldbezogenen Beratungstest“ teilnehmen.<br />

Es gibt ihn für die Richtungen Naturwissenschaften,<br />

Informatik/Mathematik, Ingenieurwissen<br />

schaften, Wirtschaftswissenschaften oder Rechtswissenschaften.<br />

Die in zwei bis drei Stunden zu bearbeitenden Aufgaben<br />

sind auf fachspezifische Inhalte des jeweiligen<br />

Studienfeldes zugeschnitten. So kannst du testen, wie<br />

groß das Interesse an fachlichen Problemstellungen ist<br />

und erhältst zugleich Informationen über die typischen<br />

Anforderungen dieses Studiums.<br />

Die Anmeldung für beide Tests erfolgt durch die<br />

Berufsberatung. Durchgeführt werden sie vom Psychologischen<br />

Dienst (PD) in den Agenturen für Arbeit.<br />

Die Ergebnisse kannst du mit einem Psychologen oder<br />

einer Psychologin vom PD besprechen.


HILFE BEI DER<br />

BERUFSFINDUNG<br />

Berufs-Informations-Zentrum (BiZ)<br />

BiZ – <strong>was</strong> ist das?<br />

Das Berufs-Informations-Zentrum (BiZ) ist<br />

die richtige Adresse für alle, die vor der<br />

Berufswahl oder generell einer beruflichen Entscheidung<br />

stehen. Hier kannst du dich über alles, <strong>was</strong> mit Ausbildung,<br />

Studium und Beruf zu tun hat, selbst informieren und nach<br />

passenden Ausbildungs- und Arbeitsplätzen suchen. Du<br />

kannst das breit gefächerte und kostenlose Angebot so oft<br />

und so lange nutzen wie du möchtest – ohne Anmeldung.<br />

Bei Fragen zum vielfältigen Informationsangebot stehen dir<br />

fachkundige Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner<br />

zur Verfügung.<br />

Wo gibt’s das BiZ?<br />

Ein BiZ gibt es in jeder Agentur für Arbeit. Wo<br />

sich dein nächstes BiZ befindet, kannst du im<br />

Info-Teil am Ende der Broschüre nachlesen.<br />

Zusätzlich sind auch mobile Berufs-Informations-Zentren<br />

(BiZ-MOBIL), zum Beispiel in Schulen oder auf Berufswahlmessen,<br />

unterwegs. Wann und wo ein BiZ-MOBIL eingesetzt<br />

wird, erfährst du bei der Agentur für Arbeit.<br />

Und das gibt’s im BiZ!<br />

• Computer zur Nutzung der Online-Angebote der Bundesagentur<br />

für Arbeit sowie für andere berufliche Recherchen<br />

im Internet<br />

• Illustrierte Infomappen stellen die Welt der Berufe vor, für<br />

die ein Studium Voraussetzung ist, mit den wichtigsten<br />

Informationen zu Aufgaben, Tätigkeiten, Anforderungen,<br />

Beschäftigungsaussichten und Weiterbildung.<br />

• Bücher und Zeitschriften zum Schmökern rund ums<br />

Thema Berufswelt<br />

• Auslandsinformationen zu Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten<br />

in der Ferne<br />

• Informationsmaterial zum Mitnehmen<br />

Veranstaltungen im BiZ<br />

Zusätzlich zum umfassenden Informationsangebot finden in<br />

den Gruppenräumen des BiZ viele verschiedene Veranstaltungen<br />

statt. Zu Themen wie beispielsweise Beruf, Bewerbung<br />

oder Arbeiten im Ausland werden Vorträge, Workshops,<br />

Diskussionsrunden oder Jobbörsen angeboten. Über<br />

die Veranstaltungstermine informiert die Agentur für Arbeit<br />

mit Anzeigen sowie Plakaten, oder du fragst im BiZ nach.<br />

Einen Überblick hält auch die zentrale Veranstaltungsdatenbank<br />

der Bundesagentur für Arbeit unter<br />

www.arbeitsagentur.de > Veranstaltungen bereit.<br />

7


HILFE BEI DER<br />

BERUFSFINDUNG<br />

8<br />

Zeitplan Studien- und Berufswahl


STUDIEREN,<br />

ABER WO UND WAS?<br />

Hochschultypen und -abschlüsse im Vergleich<br />

Studium ist nicht gleich Studium! Hier erfährst du,<br />

wodurch sich die einzelnen Hochschultypen unterscheiden,<br />

welche Voraussetzungen zu erfüllen sind<br />

und welche Abschlüsse es gibt.<br />

Universitäten/Technische Universitäten<br />

Kennzeichnend ist ihre forschungsorientierte wissenschaftliche<br />

Ausrichtung. Das heißt, die Ausbildung des wissenschaftlichen<br />

<strong>Nach</strong>wuchses ist nur ein Teil ihrer Aufgaben.<br />

Außer<strong>dem</strong> wird in der Regel ein sehr breites Fächerspektrum<br />

angeboten.<br />

Es gibt auch spezialisierte Hochschulen: unter anderem<br />

Kirchliche und Philosophisch-Theologische Hochschulen für<br />

evangelische und katholische Theologie oder die Universitäten<br />

der Bundeswehr für angehende Offiziere.<br />

Zugangsvoraussetzung ist im Normalfall das <strong>Abi</strong>tur (Allgemeine<br />

Hochschulreife) oder die Fachgebundene Hochschulreife.<br />

Mit <strong>dem</strong> <strong>Abi</strong>tur können alle Studiengänge studiert<br />

werden, mit einer Fachgebundenen Hochschulreife nur<br />

bestimmte. Darüber hinaus gibt es für zahlreiche Studiengänge<br />

weitere Zulassungsbeschränkungen. Diese gelten<br />

entweder bundesweit oder die Hochschulen legen sie<br />

selbst fest.<br />

Kunst-, Musik- und Sporthochschulen<br />

Sie bieten ausschließlich Studiengänge ihrer Fachrichtung<br />

an. Ein erfolgreiches Studium an diesen Hochschulen setzt<br />

neben der Hochschulreife gestalterisches, musisches oder<br />

sportliches Talent voraus. Deshalb ist die Aufnahme mit<br />

erfolgreich zu absolvierenden Eignungstests verbunden.<br />

Fachhochschulen/Hochschulen für<br />

angewandte Wissenschaften<br />

Fachhochschulen verfolgen einen anwendungsorientierten<br />

wissenschaftlichen Ansatz. Das heißt, das Studium dort<br />

beleuchtet weniger den wissenschaftlichen Hintergrund,<br />

sondern orientiert sich stark an den Anforderungen in der<br />

Praxis. Deshalb nennen sie sich auch häufig „Hochschule<br />

für angewandte Wissenschaften“.<br />

Im Gegensatz zu Universitäten ist das Fächerspektrum an<br />

10<br />

Fachhochschulen et<strong>was</strong> eingeschränkt, denn bestimmte<br />

Studiengänge, etwa Humanmedizin oder Lehramt, werden<br />

in der Regel nur an Universitäten angeboten.<br />

Zugangsvoraussetzung für ein Studium ist mindestens die<br />

Fachhochschulreife. Einige Fachhochschulen verlangen<br />

außer<strong>dem</strong>, dass vor Studienbeginn ein fachspezifisches<br />

Praktikum absolviert wird. An vielen Hochschulen sind die<br />

Tore inzwischen auch für berufserfahrene Praktikerinnen<br />

und Praktiker ohne Fachhochschulreife geöffnet.<br />

Berufsaka<strong>dem</strong>ien/Duale Hochschulen<br />

Bei einem Berufsaka<strong>dem</strong>ie-Studium verbringst du abwechselnd<br />

Theoriephasen an der Aka<strong>dem</strong>ie und Praxisphasen<br />

in einem Betrieb. Zum Teil können auch zwei Abschlüsse<br />

gleichzeitig erworben werden: in einem anerkannten Ausbildungsberuf<br />

und in einem Studiengang.<br />

Voraussetzungen für ein Studium sind in der Regel Fachhochschulreife<br />

oder <strong>Abi</strong>tur sowie der Abschluss eines<br />

Ausbildungsvertrags mit einem Unternehmen, das sich an<br />

dieser Form der Ausbildung beteiligt.<br />

In Baden-Württemberg heißen die Berufsaka<strong>dem</strong>ien seit<br />

2009 „Duale Hochschule“ und gelten offiziell als Hochschulen.<br />

Private Hochschulen<br />

Private Hochschulen bieten die Möglichkeit, in kleinen<br />

Gruppen intensiv zu studieren, wobei häufig Praktika und<br />

Auslandsaufenthalte in das Studium eingebunden sind. In<br />

der Regel werden dafür Studiengebühren verlangt, die zum<br />

Teil sehr viel höher sein können als an staatlichen Hochschulen.<br />

Jedoch werden oft auch Modelle zur Finanzierung<br />

der Gebühren angeboten.


STUDIEREN,<br />

ABER WO UND WAS?<br />

Welche Abschlüsse gibt es?<br />

Bachelor<br />

Der international anerkannte Bachelor-Abschluss wird nach<br />

einem drei- bis vierjährigen Studium erworben. Je nach<br />

Studiengang und Hochschule besteht die Möglichkeit, entweder<br />

nur ein Kernfach oder ein Kernfach kombiniert mit<br />

einem oder zwei Nebenfächern zu studieren.<br />

Mit <strong>dem</strong> Bachelor-Abschluss kannst du entweder direkt ins<br />

Berufsleben einsteigen oder ein Masterstudium anschließen.<br />

Master<br />

Wer sich nach einem erfolgreich absolvierten Studium<br />

wissenschaftlich weiterqualifizieren möchte, kann ein Masterstudium<br />

anschließen. Es dauert ein bis zwei Jahre und<br />

kann häufig komplett oder teilweise im Ausland absolviert<br />

werden.<br />

Wenn der Masterstudiengang inhaltlich direkt auf <strong>dem</strong><br />

vorhergehenden Studium aufbaut, spricht man von einem<br />

konsekutiven, ansonsten von einem nicht-konsekutiven<br />

Master. Daneben gibt es noch weiterbildende Masterstudiengänge,<br />

für die neben einem Studienabschluss zusätzlich<br />

berufspraktische Erfahrungen notwendig sind. Diese Studiengänge<br />

werden immer häufiger auch berufsbegleitend<br />

angeboten.<br />

Die Entscheidung über die Zulassung zum Masterstudium<br />

liegt bei den Hochschulen. Der Master ist ebenfalls ein<br />

international anerkannter Abschluss.<br />

Zur Info:<br />

Mit den Bachelor- und Masterstudiengängen wird die strikte<br />

Trennung zwischen <strong>dem</strong> Studium an verschiedenen Hochschultypen,<br />

etwa an Universitäten und Fachhochschulen,<br />

aufgeweicht, da die Abschlüsse an fast allen Hochschulen<br />

angeboten werden. Die Entscheidung für einen bestimmten<br />

Hochschultyp sollte deshalb mehr vom fachlichen Profil<br />

des Studiengangs abhängig gemacht werden, nicht so sehr<br />

von der Art der Hochschule. Wer also zum Beispiel vor der<br />

Wahl zwischen einem Bachelorstudiengang in BWL an einer<br />

Fachhochschule und an einer Universität steht, sollte die<br />

Entscheidung davon abhängig machen, ob Ausrichtung<br />

und Schwerpunkte des Studiengangs an den gewünschten<br />

Hochschulen den beruflichen Vorstellungen entsprechen.<br />

11


STUDIEREN,<br />

ABER WO UND WAS?<br />

Diplom<br />

(Einschreibung ist oft nicht mehr möglich)<br />

Studiengänge mit fest umrissenen Studienanforderungen<br />

und -strukturen werden mit einem Diplom abgeschlossen.<br />

Diese Hochschulprüfung orientiert sich an bundesweit<br />

gültigen und verbindlichen Rahmenordnungen. Diplome<br />

schließen vor allem das Studium der Natur-, Ingenieur-,<br />

Wirtschafts- und Sozialwissenschaften ab und befähigen in<br />

aller Regel zum direkten beruflichen Einstieg.<br />

Magister Artium<br />

(Einschreibung ist oft nicht mehr möglich)<br />

Magisterabschlüsse sind Universitätsprüfungen, die vor<br />

allem in den Sprach-, Kultur- und Sozialwissenschaften<br />

abgelegt werden. Das Magisterstudium erfordert die Kombination<br />

von zwei oder drei Fächern, je nach Interessen und<br />

beruflichen Plänen.<br />

Staatsexamen (Staatsprüfung)<br />

Staatsexamina werden nach staatlichen Prüfungsordnungen<br />

vor staatlichen Prüfungsämtern abgelegt. Das<br />

betrifft derzeit noch das Studium der Human-, Tier- und<br />

Zahnmedizin, der Pharmazie, Lebensmittelchemie und<br />

Rechtswissenschaft. Die Lehramtstudiengänge dagegen<br />

sind in vielen Bundesländern bereits auf das Bachelor- und<br />

Mastersystem umgestellt.<br />

Lehrerinnen und Lehrer sowie Juristinnen und Juristen<br />

müssen nach <strong>dem</strong> Masterabschluss beziehungsweise <strong>dem</strong><br />

ersten Staatsexamen einen mindestens zweijährigen Vor<br />

bereitungsdienst (Referendariat) und ein zweites Staatsexamen<br />

absolvieren, um ihren Beruf ausüben zu können.<br />

Promotion<br />

Die Promotion ist mit wenigen Ausnahmen Voraussetzung<br />

für eine wissenschaftliche Laufbahn und setzt einen<br />

der Hochschulabschlüsse Master, Diplom, Magister oder<br />

Staatsexamen voraus. Ein Bachelor-Abschluss reicht nicht<br />

aus. Zur Vollendung der Promotion, den du in der Regel nur<br />

an einer Universität machen kannst, musst du eine Doktorarbeit<br />

(Dissertation) anfertigen, <strong>was</strong> gewöhnlich mehrere<br />

Jahre dauert.<br />

12


STUDIEREN,<br />

ABER WO UND WAS?<br />

Zulassungsverfahren für Hochschulstudiengänge<br />

Du hast das <strong>Abi</strong>tur in der Tasche und dich für einen<br />

Studiengang entschieden. Dennoch kannst du nicht<br />

einfach loslegen, denn nicht jeder Studiengang ist frei<br />

zugänglich.<br />

Bei etlichen Studiengängen übersteigt die Zahl der Bewerberinnen<br />

und Bewerber das Angebot der freien Plätze um<br />

ein Vielfaches. Deswegen gibt es für diese Studiengänge<br />

Zulassungsbeschränkungen, die entweder bundesweit festgelegt<br />

werden oder die jede Hochschule selbst regelt.<br />

Ob ein Studiengang zulassungsbeschränkt ist und welche<br />

Zugangsvoraussetzungen erfüllt werden müssen, erfährst<br />

du auf den Internetseiten deiner Wunsch-Hochschule, unter<br />

• www.hochschulstart.de.<br />

Dahinter verbirgt sich die neu gegründete Stiftung für<br />

Hochschulzulassung, die <strong>Nach</strong>folgerin der Zentralstelle<br />

für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS) oder<br />

• www.hochschulkompass.de<br />

(Datenbank der Hochschulrektorenkonferenz)<br />

Daneben kannst du dich auch bei der Berufsberatung deiner<br />

Arbeitsagentur vor Ort informieren.<br />

Hochschulinterne Auswahlverfahren<br />

Für viele Studiengänge gibt es an den Hochschulen eine<br />

örtliche Zulassungsbeschränkung. Dabei sucht sich die<br />

Hochschule mithilfe eigener Auswahlverfahren die passenden<br />

Studierenden für das jeweilige Fach aus. Maßgebliches<br />

Auswahlkriterium ist die <strong>Abi</strong>turdurchschnittsnote. Es<br />

können jedoch auch andere Kriterien angewendet werden,<br />

zum Beispiel: Ergebnisse von Studierfähigkeitstests, Auswahlgespräch,<br />

Motivationsschreiben, Berücksichtigung von<br />

Berufserfahrung und Praktika, besondere Gewichtung von<br />

Einzelnoten.<br />

Doch keine Bange, wenn es mit der Zulassung nicht gleich<br />

klappt: Es kann vorkommen, dass nicht alle zugelassenen<br />

Bewerberinnen und Bewerber ihren Studienplatz annehmen.<br />

Diese Plätze werden <strong>dann</strong> in einem mehrstufigen<br />

<strong>Nach</strong>rückverfahren erneut verteilt. Über die Restplatzbörse<br />

unter www.freie-studienplaetze.de kannst du dir einen<br />

Überblick verschaffen und dich zum Losverfahren für die<br />

Restplätze anmelden.<br />

Angehende Studierende von Musik, Sport, bildender Kunst<br />

oder Design – zum Teil auch von Fremdsprachen – müssen<br />

sich generell Eignungstests unterziehen oder Mappen mit<br />

eigenen Arbeiten einreichen, da sich Begabungen in diesen<br />

Fächern nicht allein in der <strong>Abi</strong>turnote widerspiegeln. Wie<br />

diese Eignungstests im Einzelnen aussehen, bestimmen die<br />

Hochschulen.<br />

Mittlerweile nutzen immer mehr Hochschulen die Möglichkeit,<br />

ihre Studienplätze über das sogenannte Service-Verfahren<br />

von hochschulstart.de zu vergeben, auch wenn diese<br />

nicht bundesweit zulassungsbeschränkt sind. Das heißt,<br />

man bewirbt sich unter www.hochschulstart.de online.<br />

Hier erfährst du auch, welche Studiengänge im aktuellen<br />

Semester über dieses Verfahren vergeben werden.<br />

Auswahlverfahren für bundesweit zulassungsbeschränkte<br />

Studiengänge<br />

hochschulstart.de regelt auch die Vergabe für die Staatsexamensstudiengänge<br />

Humanmedizin, Tiermedizin, Zahnmedizin<br />

und Pharmazie an allen staatlichen Hochschulen<br />

Deutschlands. Die bundesweit zulassungsbeschränkten<br />

Studienplätze werden folgendermaßen verteilt:<br />

• 20 Prozent werden an die Bewerberinnen und Bewerber<br />

mit den besten <strong>Abi</strong>turnoten vergeben.<br />

• 20 Prozent gehen an die Bewerberinnen und Bewerber<br />

mit der längsten Wartezeit.<br />

• Die verbleibenden 60 Prozent können die Hochschulen<br />

selbst vergeben (in der Regel wie beim „Hochschulinternen<br />

Auswahlverfahren“). Die Bewerbungsunterlagen dafür<br />

gehen nur an hochschulstart.de, nicht an die jeweilige<br />

Hochschule.<br />

Wartezeit<br />

Das ist die Zeit, die seit <strong>dem</strong> Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung<br />

verstrichen ist, und wird in Halbjahren<br />

gemessen. Wer etwa nach <strong>dem</strong> <strong>Abi</strong>tur zuerst eine Berufsausbildung<br />

absolviert oder ein freiwilliges soziales Jahr anhängt,<br />

bekommt die entsprechende Anzahl von Semestern<br />

als Wartezeit angerechnet.<br />

Achtung: Zeiten, in denen du an einer deutschen Hochschule<br />

eingeschrieben bist, egal in welchem Studienfach,<br />

gelten nicht als Wartezeit!<br />

13


STUDIEREN,<br />

ABER WO UND WAS?<br />

Bewerbungsfristen<br />

Bis zum 15. Juli eines Jahres müssen Studienanfängerinnen<br />

und Studienanfänger für folgende Studiengänge, die über<br />

das Service-Verfahren vergeben werden, ihre Unterlagen<br />

über hochschulstart.de einreichen:<br />

• bundesweit zulassungsbeschränkte Studiengänge sowie<br />

• Studiengänge, die über das Service-Verfahren vergeben<br />

werden.<br />

Alt-<strong>Abi</strong>turientinnen und -<strong>Abi</strong>turienten (also diejenigen,<br />

die bereits im Vorjahr oder auch früher <strong>Abi</strong>tur gemacht haben)<br />

müssen sich ebenfalls bis zum 15. Juli für das Service-<br />

Verfahren bewerben. Achtung: Für bundesweit zulassungsbeschränkte<br />

Studiengänge muss die Bewerbung bis zum<br />

31. Mai vorliegen. Wenn du zum Sommersemester einsteigen<br />

möchtest, ist der Bewerbungsschluss der 15. Januar.<br />

Hier ist es egal, wann du dein <strong>Abi</strong>tur gemacht hast.<br />

14<br />

Die Termine 15. Juli und 15. Januar gelten in der Regel auch<br />

für die Bewerbungen bei den Hochschulen mit hochschulinternen<br />

Auswahlverfahren. Es gibt aber Ausnahmen. Informiere<br />

dich deshalb rechtzeitig bei den Hochschulen.<br />

Freier Zugang<br />

Für Studiengänge, für die keine Zulassungsbeschränkungen<br />

bestehen, kannst du dich einfach direkt an der Hochschule<br />

deiner Wahl einschreiben (= immatrikulieren). Dennoch<br />

musst du auch hier häufig Voranmelde- oder Einschreibefristen<br />

beachten! Erkundige dich deshalb rechtzeitig nach<br />

Terminen sowie danach, ob und welche Unterlagen du<br />

möglicherweise noch benötigst. Infos bekommst du von der<br />

Hochschule oder von der Berufsberatung für aka<strong>dem</strong>ische<br />

Berufe.


STUDIEREN,<br />

ABER WO UND WAS?<br />

Studiengänge in Rheinland-Pfalz und Saarland<br />

Die folgenden Tabellen geben dir einen Überblick über das<br />

Studienangebot in Rheinland-Pfalz und Saarland.<br />

Dieses Angebot unterliegt <strong>dem</strong> ständigen Wandel:<br />

Studiengänge werden in rascher Folge neu eingeführt, neu<br />

benannt oder auch aufgehoben, gerade im Zuge der Umstellung<br />

auf das Bachelor- / Master- System. Deshalb empfehlen<br />

wir dir, dich über aktuelle Entwicklungen bezüglich Studiengänge,<br />

Fachrichtungen und möglicher Schwerpunkte auf<br />

den Internetseiten der Hochschulen zu informieren.<br />

Eine Liste mit Adressen und Links der Universitäten und<br />

Fachhochschulen findest du im Anschluss.<br />

15


STUDIEREN,<br />

ABER WO UND WAS?<br />

Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der linken Seite zu finden.<br />

Studieren an Universitäten<br />

Studiengang<br />

Advanced Materials Science and Engineering (European Master AMASE) / Material und Werkstofftechnik M<br />

Ägypten und der Alte Orient B, M<br />

Ägyptologie B, M<br />

Allemand (franz. Licence) P<br />

Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft M<br />

Allgemeiner Maschinenbau M<br />

Altertumswissenschaften B<br />

American Studies B, M<br />

Angewandte Geoinformatik B<br />

Angewandte Informatik B, M<br />

Angewandte Kulturwissenschaften M<br />

Angewandte Mathematik M B, M<br />

Angewandte Umweltwissenschaften D<br />

Anthropologie M<br />

Antike Welt: Archäologie, Sprachen und Kulturen B<br />

Archäologie B, M B, M<br />

Archäologische Restaurierung B<br />

Architektur D<br />

Audiovisuelles Publizieren B<br />

Bauingenieurwesen B, D<br />

Baulicher Brandschutz und Sicherheitstechnik (Fernstudium) B<br />

Bautechnik (Uni Kobl. in Kooperation mit der FH Koblenz) S S<br />

Betriebswirtschaftslehre B, M M B, M<br />

Betriebswirtschaftslehre mit technischer Qualifikation B, M<br />

Bildende Kunst S S S<br />

Bildungswissenschaften S S<br />

Bildwissenschaften der Künste B<br />

Bio- und Chemieingenieurwissenschaften B, M<br />

BioGeo-Analyse B, M<br />

BioGeoWissenschaften B, M<br />

Bioinformatik B, M<br />

Biologie S B, M, S S S S<br />

Biologie (Human- und Molekularbiologie) B B, M<br />

Biomedizin M<br />

Biomedizinische Chemie M<br />

Biophysik B D<br />

BioSciences M<br />

Biotechnologie M<br />

Bioverfahrenstechnik M<br />

Legende: D = Diplom B = Bachelor B(p) = Bachelor geplant M = Master M(p) = Master geplant S = Staatsexamen P = Sonstiger Abschluss<br />

16


STUDIEREN,<br />

ABER WO UND WAS?<br />

Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der linken Seite zu finden.<br />

Studiengang<br />

British Studies B, M<br />

Buchwissenschaft B, M<br />

Chemie S B, M, S B, M, S D, S<br />

Chemie, Biomedizinische B<br />

China Kultur und Kommunikation M<br />

China-Studien, Moderne B<br />

Computational Engineering of Technical Systems (COMET) M<br />

Computational Sciences-Rechnergestützte Naturwissenschaften M<br />

Computer- und Kommunikationstechnik B, M<br />

Computerlinguistik B B, M<br />

Computervisualistik B, M<br />

Deutsch S S S S<br />

Deutsch als Fremdsprache Aufbaustudium, Zertifikat P<br />

Deutsch als Fremdsprache M B<br />

Deutsch-französische Studien: Grenzüberschreitende Kommunikation und Kooperation, Doppelabschluss mit Uni<br />

Metz(B) und zusätzl. Luxemburg (M)<br />

Droit fançais et allemand P<br />

École Européene d´Ingénieurs en Génie des Matériaux B, M<br />

Economic Analysis and Measurement M<br />

Economics M<br />

Economics, Finance and Philosophy M<br />

Ecotoxicology M<br />

Educational Technologie M<br />

Elektrotechnik S S B, D, S<br />

Elektrotechnik und Informationstechnik B, M<br />

Empirische Demokratieforschung M<br />

Energiemanagement M<br />

Englisch S S S S<br />

Englische Literaturwissenschaft M<br />

Englische Sprachwissenschaft M<br />

English Language and Linguistics B<br />

English, American and Anglophone Studies M<br />

English: Linguistics, Literatures and Cultures B<br />

Environmental Assessment and Management M<br />

Epi<strong>dem</strong>iologie M<br />

Erdkunde S<br />

Erziehungswissenschaft D B, M S B, M<br />

Ethik S<br />

Ethnologie M<br />

Legende: D = Diplom B = Bachelor B(p) = Bachelor geplant M = Master M(p) = Master geplant S = Staatsexamen P = Sonstiger Abschluss<br />

B, M<br />

17


STUDIEREN,<br />

ABER WO UND WAS?<br />

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Studieren an Universitäten<br />

Studiengang<br />

Ethnologie und Afrikastudien B<br />

Europa und Regionalentwicklung M<br />

Europäische Integration ( Rechtswissenschaften) P<br />

European Management , Aufbaustudiengang (Wirtschaftswissenschaft) P<br />

European Master in Software Engineering M<br />

European Studies M<br />

Evangelische Religion S M, S S<br />

Evangelische Theologie D, S B<br />

Executive Master of Business Administration M<br />

Facility Management B<br />

Fahrzeugtechnik M<br />

Film, Filmwissenschaft B, M<br />

Französisch S B, M, S S B, M, S<br />

Französische Kulturwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation B<br />

Geoarchäologie B, M<br />

Geographie S B, M S S<br />

Geoinformatik M<br />

Geowissenschaften B, M<br />

Germanistik B, M B, M B, M<br />

Gesang D<br />

Geschichte S B, M, S B, M, S B, M, S<br />

Geschichtswissenschaften in europäischer Perspektive M<br />

Gesundheitsmanagement M<br />

Griechisch P S<br />

Griechische Philologie B, S<br />

Grundschulbildung S<br />

Historisch orientierte Kulturwissenschaften B, M<br />

Holztechnik (Uni Kobl. im Kooperation mit der FH Koblenz) S S<br />

Human- und Molekularbiologie M<br />

Humangeographie (Uni-Mainz: Globalisierung, Medien und Kultur) M B, M<br />

Indologie B<br />

Informatik B, M, S B, S B, M, S B, M, S B, M, S<br />

Informationsmanagement B, M<br />

Informationstechnik D<br />

Integrative Sozialwissenschaft B, M<br />

International Cognitive Visualization (Dual Master Programm, Master-Zertifikate von der Uni Grenoble und von der California<br />

State University Chico)<br />

International Economics and Public Policy M<br />

Italienisch B, S S B, M, S<br />

Legende: D = Diplom B = Bachelor B(p) = Bachelor geplant M = Master M(p) = Master geplant S = Staatsexamen P = Sonstiger Abschluss<br />

18<br />

M


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Studiengang<br />

Japanologie B, M<br />

Jazz- und Popularmusik B, M<br />

Journalismus M<br />

Jura M, S<br />

Katholische Religionslehre S D, S S<br />

Katholische Theologie<br />

Kirchenmusik D<br />

Klangkunst/Komposition M<br />

B, M<br />

B, D, M, P,<br />

S<br />

Klavier B, M<br />

Komparatistik B, M<br />

Konferenzdolmetschen M<br />

Kultur, Theater, Film B<br />

Kulturanthropologie / Volkskunde M<br />

Kulturwissenschaften B, M<br />

Kunst / Freie Kunst B, D, P<br />

B, S B, D, M<br />

Kunstgeschichte B, M M B, M<br />

Kunstgeschichte und Archäologie B<br />

Kunststofftechnik und Faser-Kunststoff-Verbunde M<br />

Language and Communications Technology (European Master´s Programme), Doppelabschluss (ERASMUS-MUNDUS-<br />

Studiengang)<br />

Language Science and Technology M<br />

Latein M, S S S<br />

Lebensmittelchemie S<br />

Lehramt an Grundschulen, Hauptschulen, Realschulen, Sonderschulen, Berufsschulen und Gymnasien S S S S S<br />

Linguistik B, M<br />

Literatur-,Kultur- und Sprachgeschichte des deutschsprachigen Raums (international), Doppelabschluss mit Frankreich<br />

und Luxemburg<br />

Magister / Magistra der Rechte, Aufbaustudiengang P<br />

Management M<br />

Management von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen (Fernstudium) M<br />

Management von Kultur- und Non-Profit-Organisationen (Fernstudium) M<br />

Maschinenbau (FH Kaiserslautern, FH Trier: auch berufsintegrierend) B<br />

Maschinenbau mit angew. Informatik B<br />

Maschinenbau mit BWL B<br />

Maschinenbau und Verfahrenstechnik D<br />

Master of Evaluation (Soziologie), Aufbaustudiengang M<br />

Material- und Produktionstechnik M<br />

Materialwissenschaft M<br />

Materialwissenschaft und Maschinenbau (auch Doppelabschluss USA und Schweden) B<br />

Legende: D = Diplom B = Bachelor B(p) = Bachelor geplant M = Master M(p) = Master geplant S = Staatsexamen P = Sonstiger Abschluss<br />

M<br />

M<br />

19


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Studieren an Universitäten<br />

Studiengang<br />

Materialwissenschaft und Werkstofftechnik (auch Internationales Studienprogramm mit Frankreich) B<br />

Mathematik ( Uni Mainz: Geschichte der Mathematik und der Naturwissenschaften) S B, M, S B B, M, S S<br />

Mathematische Grundlagenforschung M<br />

Mechatronik B, M, S<br />

Mechatronik, Doppelabschluss mit Frankreich B, D, M<br />

Medien, Kommunikation, Gesellschaft B<br />

Medien- und Kultursoziologie M<br />

Medieninformatik, Kooperation mit HBK Saar B<br />

Medienmanagement M<br />

Medienrecht M<br />

Medienwissenschaft M<br />

Medizin S S<br />

Medizinische Physik (Fernstudium) M<br />

Mehrsprachigkeit (weiterbildender Studiengang) M<br />

Metalltechnik S S B, M<br />

Meteorologie B, M<br />

Mikrotechnologie und Nanostrukturen B, M<br />

Musik S S S<br />

Musik Lehramt in Kooperation mit Musikhochschule Saar B<br />

Musiklehrer/in Gesang D<br />

Musikmanagement (Arbeitstitel) B<br />

Musikpädagogik, Elementare B<br />

Musiktheorie M<br />

Musikwissenschaft auch Doppelabschluss (M) mit Frankreich (Sorbonne) B, M B, M<br />

North American Studies M<br />

Öffentliches Recht B, M<br />

Ökonomie und Management (Fernstudium) M<br />

Orchesterinstrumente B, M<br />

Orgelimprovisation M<br />

Orgelliteraturspiel M<br />

Papyrologie M<br />

Personalentwicklung (Fernstudium) M<br />

Pharmazie S S<br />

Philologie, Klassische M<br />

Philologie, Romanische M<br />

Philologie, Russische B, M<br />

Philologie, Slavische M<br />

Philosophie M, S B, M B, M<br />

Philosophie/Ethik S S S<br />

Legende: D = Diplom B = Bachelor B(p) = Bachelor geplant M = Master M(p) = Master geplant S = Staatsexamen P = Sonstiger Abschluss<br />

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Studiengang<br />

Phonetik-Phonologie (nicht als Hauptfach) B<br />

Physik, deutsch-franz. Studiengang D<br />

Physik, für Saarbrücken auch trinational mit Frankreich und Luxemburg (B) und binational (M) mit Frankreich B, M B, M, S B, M B, D, M, S<br />

Physische Geographie M<br />

Politikwissenschaft B B, M<br />

Portugiesisch/Romanische Philologie B<br />

Prozessdynamik an der Erdoberfläche (Geographie/Umweltgeowissenschaften) M<br />

Psychologie B B, M B, M B, M<br />

Psychologische Psychotherapie M<br />

Publizistik B<br />

Publizistik/Kommunikationsanalyse M<br />

Quellenkundliche Grundwissenschaften (nicht als Hauptfach) B<br />

Raumplanung B<br />

Rechtswissenschaften S S<br />

Religiöse Tradition in Europa M<br />

Romanische Kulturwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation mit Schwerpunkt Frankreich B<br />

Romanistik (Französisch, Italienisch, Spanisch) B, M<br />

Romanistik interkulturell M<br />

Russisch S S<br />

Schulmanagement (Fernstudium) M<br />

Slavische Kulturen (als Nebenfach) M<br />

Slavistik (Schwerpunkt Polonistik) B<br />

Slavistik (Schwerpunkt Russistik) B<br />

Slavistik (Schwerpunkt Russistik/Polonistik) M<br />

Software Engineering for embedded systems (Fernstudium) M<br />

Sonderpädagogik S<br />

Sozialkunde S S S<br />

Sozialwissenschaften B B<br />

Soziologie B, M B, M<br />

Spanisch B, S S B, M, S<br />

Sport S S S S<br />

Sportwissenschaft B, M B, M<br />

Sprache, Kultur, Translation B, M<br />

Sprachkompetenz 2. Fremdsprache (2. FS), als Ergänzungsfach B<br />

Stadt- und Regionalentwicklung M<br />

Survey Statics M<br />

Technische Informatik S<br />

Technomathematik M<br />

Theaterwissenschaft B, M<br />

Legende: D = Diplom B = Bachelor B(p) = Bachelor geplant M = Master M(p) = Master geplant S = Staatsexamen P = Sonstiger Abschluss<br />

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Studieren an Universitäten<br />

Studiengang<br />

Theologie, Evangelische B, M B, D, M B, S<br />

Toxikologie M<br />

Translationswissenschaft / Übersetzen und Dolmetschen, auch frankophoner Studiengang M<br />

Turkologie B<br />

Übersetzen und Dolmetschen B<br />

Umwelt-Geowissenschaften B<br />

Umweltplanung und Recht M<br />

Umweltwissenschaften B, M<br />

Unternehmenskommunikation M<br />

Verfahrens- und Energietechnik M<br />

Verfahrenstechnik und Bioverfahrenstechnik B<br />

Vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft sowie Translation B<br />

Visual Computing M<br />

Voice M<br />

Volkswirtschaftslehre B, M<br />

Werkstofftechnik M<br />

Wirtschaft und Arbeit S<br />

Wirtschaft und Recht B, M<br />

Wirtschaftschemie D<br />

Wirtschaftsinformatik M B, M B, M<br />

Wirtschaftsingenieurwesen - Chemie B, M<br />

Wirtschaftsingenieurwesen - Elektrotechnik B, M<br />

Wirtschaftsingenieurwesen - Informatik B, M<br />

Wirtschaftsingenieurwesen - Maschinenbau B, M<br />

Wirtschaftsingenieurwesen - Verfahrens- und Umwelttechnik B, M<br />

Wirtschaftsmathematik M B, M<br />

Wirtschaftspädagogik B, M B<br />

Wirtschaftsrecht für die Unternehmenspraxis, Aufbaustudiengang in Kooperation mit TU Kaiserslautern M<br />

Wirtschaftssoziologie M<br />

Wirtschaftswissenschaften B<br />

Zahnmedizin S S<br />

Legende: D = Diplom B = Bachelor B(p) = Bachelor geplant M = Master M(p) = Master geplant S = Staatsexamen P = Sonstiger Abschluss<br />

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Studieren an anderen Hochschulen und Aka<strong>dem</strong>ien<br />

Studiengang<br />

Bachelor of Science B<br />

Betriebswirtschaft (FH Ludwigshafen: auch berufsintegrierend, auch im Praxisverbund), (HTW: auch<br />

deutsch-französisch)<br />

Bildende Kunst D<br />

Design D<br />

Dirigieren B<br />

Elementare Musikpädagogik mit Instrument oder Gesang B<br />

Freie Kunst B, D, M<br />

Gehörbildung M<br />

Gesang D<br />

Gesang/Musiktheater B<br />

Jazz und Aktuelle Musik B<br />

Katholische Theologie D<br />

Kirchenmusik B<br />

Kommunikationsdesign B, D, M<br />

Komposition B<br />

Kunsterziehung in Kooperation mit Universität des Saarlandes S<br />

Künstlerisch-pädagogisches Profil B<br />

Künstlerisch-pädagogisches Profil, auch mit Ausrichtung Musiktheorie B<br />

Lehramt an Grundschulen, Hauptschulen, Realschulen, Sonderschulen, Berufsschulen und Gymnasien S S S<br />

Management B, M<br />

Maschinenbau (FH Kaiserslautern, FH Trier: auch berufsintegrierend) B<br />

Master of Science M<br />

Media Art & Design B, D, M<br />

Musikerziehung D<br />

Musikwissenschaft auch Doppelabschluss (M) mit Frankreich (Sorbonne) B, M<br />

Orchestermusik B<br />

Pflegewissenschaft / Pflegemanagement M<br />

Produktdesign B, D, M<br />

Wirtschaftsinformatik B<br />

Wirtschaftsingenieurwesen B<br />

Legende: D = Diplom B = Bachelor B(p) = Bachelor geplant M = Master M(p) = Master geplant S = Staatsexamen P = Sonstiger Abschluss<br />

B<br />

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Studieren an Fachhochschulen<br />

Studiengang<br />

Advanced Professional Studies M<br />

Agrarwirtschaft B<br />

Allgemeiner Maschinenbau / KOI B<br />

Angewandte Informatik D B, M B<br />

Applied Life Sciences B, M<br />

Applied Physics (Standort: Remagen) M<br />

Architektur B, M B, M B, M B B, M<br />

Aviation Business - Piloting and Airline Management B<br />

Aviation Management & Piloting B<br />

Bauingenieurwesen B, M B, M B, M B B<br />

Bauschäden, Baumängel und Instandsetzungsplanung M<br />

Bauwirtschaftsingenieur B<br />

Betriebswirt/-in für betriebliche Altersversorgung P<br />

Betriebswirtschaft (FH Ludwigshafen: auch berufsintegrierend,<br />

auch im Praxisverbund), (HTW: auch deutsch-französisch)<br />

B, M B B B B<br />

Betriebswirtschaft (Standort: Remagen) M<br />

Betriebswirtschaft / Business Administration B, M<br />

Betriebswirtschaft / Business Management M<br />

Betriebswirtschaft: Gesundheits- und Sozialwirtschaft<br />

(Standort: Remagen)<br />

Betriebswirtschaft: Gesundheits- und Sozialwirtschaft,<br />

dualer Schwerpunkt Pflege (Standort: Remagen)<br />

Betriebswirtschaft: Logistik und E-Business (Standort: Remagen)<br />

Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Wirtschaftsprüfung<br />

Betriebswirtschaftslehre, Berufsintegrierender Studiengang<br />

Bildung und Erziehung (Fernstudiengang, dual, ausbildungsbegleitend)<br />

Bildungs- und Sozialmanagement mit Schwerpunkt frühe<br />

Kindheit<br />

Bio-, Umwelt- und Prozessverfahrenstechnik B B<br />

Bioinformatik B, D<br />

Biomathematik (Standort: Remagen) B<br />

Biomedizinische Technik B, M<br />

Biotechnik B<br />

Biotechnologie D<br />

Business Administration Engineering M M<br />

Business Management M<br />

Chemietechnik D<br />

Legende: D = Diplom B = Bachelor B(p) = Bachelor geplant M = Master M(p) = Master geplant S = Staatsexamen P = Sonstiger Abschluss<br />

24<br />

B<br />

B<br />

B<br />

B<br />

B<br />

B<br />

B


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Studiengang<br />

Civil Engineering M<br />

Controlling Management and Information (optional: integriertes<br />

Auslandssemester)<br />

Digitale Produktentwicklung - Maschinenbau M<br />

Edelstein- und Schmuckdesign (Standort Idar-Oberstein) B, M<br />

Electrical Engineering B<br />

Elektrotechnik B, D, M B, M B B, M<br />

Elektrotechnik (Automatisierungstechnik, Energietechnik) B<br />

Elektrotechnik (HTW Saarbrücken: deutsch-französische) B, M<br />

Elektrotechnik und Informationstechnik M<br />

Elementarpädagogig - Leitung B<br />

Energie- und Prozesstechnik B<br />

Energie-, Gebäude- und Umweltmanagement M<br />

Energiesystemtechnik/Erneuerbare Energien B<br />

Engineering and Management M<br />

Europäisches Baumanagement (deutsch-französisch) B, M<br />

Europäisches Wirtschaftsrecht M M<br />

Evaluation M<br />

Fahrzeugtechnik B<br />

Finance and Accounting M<br />

Finanzdienstleistungen B<br />

Finanzdienstleistungen und Corporate Finance B<br />

Freie Kunst Keramik und Glas (Standort: Höhr-Grenzhausen)<br />

German Japanese Dual Degree Program in International<br />

Material Flow Management (IMAT) (M.Eng.) (M.Sc.)<br />

Gesundheit und Pflege B<br />

Gesundheits- und Pflegemanagement M<br />

Gesundheits- und Pflegepädagogik M<br />

Gesundheitsökonomie im Praxisverbund (GIP) B<br />

M<br />

Handelsmanagement (auch im Praxisverbund) B<br />

Industrial Engineering and Managemant B<br />

Informatik B M B, M B<br />

Informatik (deutsch-französisch) B, M<br />

Information Management and Consulting M.Sc. M<br />

Informationsmanagement M<br />

Informationssysteme M<br />

Informationstechnik B B D<br />

Ingenieurinformatik D B<br />

Innenarchitektur B, M D B<br />

Legende: D = Diplom B = Bachelor B(p) = Bachelor geplant M = Master M(p) = Master geplant S = Staatsexamen P = Sonstiger Abschluss<br />

B, M<br />

B, M<br />

25


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Studieren an Fachhochschulen<br />

Studiengang<br />

Innovation Management M<br />

Insolvenzrecht und Reorganisationsverfahren M<br />

Instandsetzungsmanagement von Rohrleitungssystemen M<br />

Integrated Business Management M<br />

Intermediales Design B<br />

International Business D B<br />

International Business Management East Asia (Ostasieninstitut)<br />

International Finance & Entrepreneurship M<br />

International Human Ressource Management M<br />

International Management (FH Worms: auch im Praxisverbund)<br />

M B, M<br />

International Marketing-Management M<br />

International Material Flow Management M<br />

International Material Flow Management (M.Sc., M.Eng.) M<br />

Internationale Betriebswirtschaft B D<br />

Internationale Betriebs- und Außenwirtschaft B, M<br />

Internationale Betriebswirtschaftslehre im Praxisverbund<br />

(BIP)<br />

Internationaler Agrarhandel D<br />

B B<br />

Internationales Bauingenieurwesen D<br />

Internationales Management M D, M<br />

Internationales Personalmanagement / Organisation B<br />

Internationales Tourismusmanagement B<br />

Kommunikationsdesign B, M<br />

Kommunikationsinformatik B, M B<br />

Kooperative Ingenieurausbildung (KIA) Elektrotechnik B B<br />

Kunststofftechnik D<br />

Landwirtschaft D<br />

Landwirtschaft und Umwelt M<br />

Lebensmitteltechnik B<br />

Lederverarbeitung und Schuhtechnik D<br />

Lehramt an berufsbildenden Schulen M<br />

Logistik (HTW Saar: deutsch-französisch, Ludw.: Master<br />

auch dual)<br />

Logistik und Produktionsmanagement M<br />

Management & Expertise im Pflege- und Gesundheitswesen<br />

B, M B, M<br />

Marketing (HTW: Marketing Science) M B<br />

Marketing and International Business B<br />

Maschinenbau (deutsch-französisch) B, M<br />

Legende: D = Diplom B = Bachelor B(p) = Bachelor geplant M = Master M(p) = Master geplant S = Staatsexamen P = Sonstiger Abschluss<br />

26<br />

B<br />

B


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Studiengang<br />

Maschinenbau (FH Kaiserslautern, FH Trier: auch berufsintegrierend)<br />

B B, M B, M B, M<br />

Maschinenbau-Produktentwicklung und Techn. Planung B B<br />

Maschinenbau/Prozesstechnik B, M<br />

Mathematics in Finance and Life Science (Standort: Remagen)<br />

MBA-Fernstudienprogramm (Standort: Remagen) M<br />

Mechanical Engineering (grundständig + dual) B, M<br />

Mechatronik B B<br />

Mechatronik / Sensortechnik B, M<br />

Mechatronik- & Automobilsysteme M<br />

Medieninformatik, Kooperation mit HBK Saar B, M B<br />

Medizininformatik B B<br />

Medizintechnik und Sportmedizinische Technik (Standort:<br />

Remagen)<br />

Mess- und Sensortechnik (Standort: Remagen) B<br />

Mikrosystem und Nanotechnik B<br />

Mikrosystem- und Nanotechnologie B, M<br />

Mikrosystemtechnik D<br />

Mittelstandsmanagement B<br />

Mittelstandsökonomie B<br />

Modedesign B, M<br />

<strong>Nach</strong>haltige Prozessverfahrenstechnik M<br />

<strong>Nach</strong>haltige Ressourcenwirtschaft (Bachelor of Arts) Dualer<br />

Bachelor Studiengang<br />

Optik und Lasertechnik (Standort: Remagen) B<br />

Pädagogik der frühen Kindheit B<br />

Pflegepädagogik B<br />

B<br />

Physikingenieurwesen B B<br />

Praktische Informatik B, M<br />

Praktische Theologie B<br />

Product Development and Design B<br />

Produkt- und Prozessengineering B<br />

Produktionstechnologie (Bachelor of Engineering) Dualer<br />

Bachelor Studiengang<br />

Prozesstechnik B<br />

B<br />

Prozessverfahrenstechnik, <strong>Nach</strong>haltige M<br />

Rechnungs-, Prüfungs- und Finanzwesen M<br />

Schuhtechnik, berufsintegrierter Studiengang (BISS) D<br />

Sozialarbeit / Sozialpädagogik D<br />

Soziale Arbeit B B<br />

Legende: D = Diplom B = Bachelor B(p) = Bachelor geplant M = Master M(p) = Master geplant S = Staatsexamen P = Sonstiger Abschluss<br />

M<br />

B<br />

27


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Studieren an Fachhochschulen<br />

Studiengang<br />

Soziale Arbeit - Beratung und Steuerung M<br />

Soziale Arbeit / Pädagogik der Kindheit B<br />

Sportmanagement (Standort: Remagen) B<br />

Stadtplanung M<br />

Steuerwesen D<br />

Supply Chain Management M<br />

Systemtechnik M<br />

Taxation M<br />

Technische Betriebswirtschaft B<br />

Technische Logistik B<br />

Technisches Gebäude- und Energiemanagement (B.Eng.<br />

als Dualer Studiengang)<br />

Technisches Gebäu<strong>dem</strong>anagement M<br />

Textiltechnik D<br />

Touristik B, M<br />

Umwelt- und Betriebswirtschaft B, M B<br />

Umweltorientierte Energietechnik M<br />

Umweltschutz und Umwelttechnik B, D<br />

Verfahrenstechnik D<br />

Virtual Design B<br />

Weinbau und Oenologie Rheinland-Pfalz B B<br />

Werkstofftechnik (Glas und Keramik), Standort: Höhr-<br />

Grenzhausen<br />

Werkstofftechnik (Standort: Höhr-Grenzhausen) B<br />

Wirtschafts- und Umweltrecht B B<br />

Wirtschaftsinformatik B B B B, M<br />

Wirtschaftsinformatik, Ausbildungsintegrierender Studiengang<br />

Wirtschaftsingenieur Elektrotechnik B B<br />

Wirtschaftsingenieur Maschinenbau B<br />

Wirtschaftsingenieurwesen B, D B, M B B, M<br />

Wirtschaftsingenieurwesen / Umweltplanung B<br />

Wirtschaftsingenieurwesen Elektrotechnik/Energietechnik B, M<br />

Legende: D = Diplom B = Bachelor B(p) = Bachelor geplant M = Master M(p) = Master geplant S = Staatsexamen P = Sonstiger Abschluss<br />

28<br />

D<br />

B<br />

B, M


STUDIEREN,<br />

ABER WO UND WAS?<br />

Adressen/ Links von Universitäten, Fachhochschulen und<br />

Aka<strong>dem</strong>ien<br />

Technische Universität Kaiserslautern<br />

www.uni-kl.de<br />

Postfach 3049<br />

67653 Kaiserslautern<br />

Tel.: 0631 2050 Fax: 0631 2053200<br />

E-Mail: info@uni-kl.de<br />

Universität Koblenz-Landau<br />

www.uni-koblenz-landau.de<br />

Campus Koblenz<br />

Universitätsstrasse 1<br />

56070 Koblenz<br />

Tel.: 0261 2870 Fax: 0261 37524<br />

E-Mail: Service@uni-koblenz-landau.de<br />

Campus Landau<br />

Forststrasse 7<br />

76829 Landau<br />

Tel.: 06341 2800 Fax: 06341 280101<br />

E-Mail: Service@uni-koblenz-landau.de<br />

Institut für Kath. Theologie<br />

www.uni-koblenz.de<br />

Fachbereich 2: Philologie/Kulturwissenschaften<br />

Postfach 201602<br />

56016 Koblenz<br />

Tel.: 0261 2872100 Fax: 0261 2872101<br />

E-Mail: kreter@uni-koblenz.de<br />

Johannes-Gutenberg-Universität<br />

www.uni-mainz.de<br />

Saarstrasse 21<br />

55122 Mainz<br />

Tel.: 06131 390<br />

Universität des Saarlandes<br />

www.uni-saarland.de<br />

Postfach 151150<br />

66041 Saarbrücken<br />

Tel.: 0681 3020 Fax: 0681 3022609<br />

Hochschule der Bildenden Künste Saar (HBK Saar)<br />

www.hbks.uni-sb.de<br />

Keplerstraße 3-5<br />

66117 Saarbrücken<br />

Tel.: 0681 92652101 Fax: 0681 92652149<br />

E-Mail: info@hbks.uni-sb.de<br />

Hochschule für Musik Saar (HFM)<br />

www.hfm.saarland.de<br />

Bismarkstraße 1<br />

66111 Saarbrücken<br />

Tel.: 0681 967310 Fax: 0681 9673130<br />

Hochschule für Technik und Wirtschaft (Saar)<br />

www.htw-saarland.de<br />

Goebenstraße 40<br />

66117 Saarbrücken<br />

Tel.: 0681 58670<br />

Deutsch-Französische Hochschule<br />

Université franco-allemande<br />

www.dfh-ufa.org<br />

Villa Europa/Kohlweg 7<br />

66123 Saarbrücken<br />

Tel.: 0681 93812100 Fax: 0681 93812111<br />

E-Mail: info@dfh-ufa.org<br />

ASW - Berufsaka<strong>dem</strong>ie Saarland<br />

www.asw-berufsaka<strong>dem</strong>ie.de<br />

Kohlenstraße 13<br />

66386 St. Ingbert<br />

Tel.: 06894 387980 Fax: 06894 3879810<br />

E-Mail: k.barth@asw-berufsaka<strong>dem</strong>ie.de<br />

Universität Trier<br />

www.uni-trier.de<br />

Universitätsring 15<br />

54296 Trier<br />

Tel.: 0651 2010<br />

E-Mail: zsb@uni-trier.de<br />

29


STUDIEREN,<br />

ABER WO UND WAS?<br />

Theologische Fakultät Trier<br />

www.theo.uni-trier.de<br />

Universitätsring 19<br />

54296 Trier<br />

Tel.: 0651 2013520 Fax: 0651 2013951<br />

E-Mail: theofak@uni-trier.de<br />

Philosophische-Theologische Hochschule Vallendar<br />

www.pthv.de<br />

Pallottistraße 3<br />

56179 Vallendar<br />

Tel.: 0261 6402437<br />

E-Mail: info@pthv.de<br />

WHU-Otto Beisheim School of Management Vallendar<br />

www.whu.edu<br />

Burgplatz 2<br />

56179 Vallendar<br />

Tel.: 0261 65090<br />

E-Mail: whu@whu.edu<br />

Duale Hochschule Rheinland-Pfalz (DHR)<br />

www.dualehochschule.de<br />

Konrad-Zuse-Str. 1<br />

56075 Koblenz<br />

Tel: 0261 9528586 oder 587 Fax: 0261 9528588<br />

Fachhochschule Bingen<br />

www.fh-bingen.de<br />

Berlinstraße 109<br />

55411 Bingen<br />

Tel.: 06721 4090<br />

E-Mail: poststelle@fh-bingen.de<br />

Fachhochschule Kaiserslautern<br />

www.fh-kl.de<br />

Standort I: Morlauterer Str. 31<br />

67657 Kaiserslautern<br />

Tel.: 0631 37240<br />

Standort II: Schoenstraße 1<br />

67659 Kaiserslautern<br />

Tel.: 0631 37240<br />

30<br />

Fachhochschule Koblenz<br />

www.fh-koblenz.de<br />

Rheinau 3-4<br />

56075 Koblenz<br />

Tel.: 0261 95280 Fax: 0261 9528567<br />

E-Mail: info@fh-koblenz.de<br />

Fachhochschule Ludwigshafen<br />

www.fh-ludwigshafen.de<br />

Ernst-Boehe-Str.4<br />

67059 Ludwigshafen<br />

Tel.: 0621 52030<br />

Fachhochschule Mainz<br />

www.fh-mainz.de<br />

Lucy-Hillebrand-Straße 2<br />

55128 Mainz<br />

Tel.: 06131 6280 Fax: 06131 628777<br />

E-Mail: kontakt@fh-mainz.de<br />

Kath. Fachhochschule Mainz<br />

www.kfh-mainz.de<br />

Saarstrasse 3<br />

55112 Mainz<br />

Tel.: 06131 289440 Fax: 06131 2894450<br />

E-Mail: info@kfh-mainz.de<br />

Fachhochschule Trier<br />

www.fh-trier.de<br />

Schneidershof<br />

54293 Trier<br />

Tel.: 0651 8103300 Fax: 0651 8103314<br />

E-Mail: studienservice@fh-trier.de<br />

Fachhochschule Trier Umwelt Campus Birkenfeld<br />

Postfach 1380<br />

55761 Birkenfeld<br />

Tel.: 06782 171819 Fax: 06782 171317<br />

E-Mail: ucb-service@umwelt-campus.de<br />

Fachhochschule Worms<br />

www.fh-worms.de<br />

Erenburger Str. 19<br />

67549 Worms<br />

Tel.: 06241 5090 Fax: 06241 509280<br />

E-Mail: kontakt@fh-worms.de


STUDIEREN,<br />

ABER WO UND WAS?<br />

Auf dieser Seite findest du regionale Medien der angrenzenden<br />

Bundesländer von Rheinland-Pfalz und<br />

Saarland. Du kannst diese Medien bei den genannten<br />

Adressen bestellen.<br />

BADEN-WÜRTTEMBERG<br />

"Kursbuch der Studien- und Berufsmöglichkeiten in Baden-<br />

Württemberg"<br />

Bezug: Ministerium für Wirtschaft, Forschung und Kunst<br />

Königsstraße 46<br />

70173 Stuttgart<br />

• www.mwk-bw.de<br />

• www.studieninfo-bw.de<br />

HESSEN<br />

"Studieren in Hessen"<br />

Bezug: Hessisches Ministerium für Wirtschaft und Kunst<br />

Rheinstraße 23-25<br />

65186 Wiesbaden<br />

• www.hmwk.hessen.de<br />

NORDRHEIN-WESTFALEN<br />

Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und<br />

Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

40190 Düsseldorf<br />

• www.innovation.nrw.de<br />

RHEINLAND-PFALZ<br />

"Hochschulen in Rheinland-Pfalz"<br />

Bezug: Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und<br />

Kultur<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Postfach 32 20<br />

55022 Mainz<br />

• www.mbwjk.rlp.de<br />

SAARLAND<br />

"Studienhandbuch"<br />

Bezug: Zentrum für Studienberatung, Weiterbildung und<br />

Fernstudium der Uni Saarbrücken (Studienzentrum)<br />

Postfach 151150<br />

66041 Saarbrücken<br />

• www.uni-saarland.de<br />

Nähere Informationen über Studien- und Berufsmöglichkeiten<br />

sowie die Voraussetzungen in anderen Bundesländern<br />

findest du auch unter:<br />

• www.hochschulkompass.de<br />

• www.studienwahl.de<br />

• www.bundeswehr.de<br />

Neu: Die regionalen Informationen der übrigen<br />

Bundesländer (der Bundesagentur für Arbeit)<br />

sind jetzt online abrufbar unter:<br />

www.regional.abi.de<br />

31


STUDIEREN,<br />

ABER WO UND WAS?<br />

Und wenn‘s mal nicht so läuft beim Studium?<br />

Der Studienalltag ist nicht immer einfach zu bewältigen.<br />

Gerade in der Anfangsphase fühlen sich viele<br />

durch ihre neue Umgebung verunsichert. Die Gründe<br />

können ganz unterschiedlich sein: Erste Erwartungen<br />

wurden enttäuscht, die neuen Inhalte überfordern<br />

oder persönliche Probleme erschweren das Studium.<br />

Bei den folgenden Beratungseinrichtungen findest du<br />

professionelle Unterstützung.<br />

Agenturen für Arbeit<br />

Berufsberatung/Team aka<strong>dem</strong>ische Berufe<br />

Unterstützung bei Fragen der Studien- und Berufswahl, bei<br />

Studienwechsel und Studienabbruch<br />

Jobvermittlung der Bundesagentur für Arbeit<br />

Gezielte Suche nach Arbeitsplätzen über die JOBBÖRSE<br />

www.jobboerse.arbeitsagentur.de. Dort ist auch die<br />

Erstellung eines persönlichen Bewerberprofils und Online--<br />

Bewerbung möglich.<br />

Jobvermittlung der Agenturen für Arbeit für Studentinnen<br />

und Studenten<br />

An manchen Hochschulorten Vermittlung von Werkstudententätigkeiten<br />

und Aushilfsjobs für Studierende mit einer<br />

Dauer von einigen Tagen bis zu mehreren Monaten. Frage<br />

diesen besonderen Service der Jobvermittlung bei deiner<br />

Agentur für Arbeit vor Ort nach.<br />

Hochschulen<br />

Zentrale Studienberatung<br />

Informationen über allgemeine Fragen zum Studium; Unterstützung<br />

bei der Studienwahl, der Studienplanung und <strong>dem</strong><br />

Studienalltag<br />

Fachstudienberatung<br />

Hilfe bei speziellen Fragen zu den Studienangeboten des<br />

Fachbereichs<br />

Praktikumsamt<br />

Auskunft über die Bedingungen von vorgeschriebenen<br />

Praktika, Hilfe bei der Suche nach Praktikumsstellen<br />

32<br />

Gleichstellungs- und Frauenbeauftragte<br />

Organisation frauenbezogener Veranstaltungen zu Beruf und<br />

Karriere; Informationen zum Thema „Studieren mit Kind“<br />

oder Beratung bei Diskriminierung und sexueller Belästigung<br />

Beauftragte für Behindertenfragen<br />

Beratung von behinderten und chronisch kranken Studierenden<br />

und Studieninteressierten<br />

Auslandsamt<br />

Zuständig für alle Fragen in Bezug auf ein (Teil-)Studium im<br />

Ausland<br />

Studentenwerke<br />

Amt für Ausbildungsförderung<br />

Ansprechpartner bei allen Fragen, die sich um BAföG oder<br />

andere Finanzierungsmöglichkeiten drehen<br />

Psychologische Beratung<br />

Hilfe bei psychisch bedingten Studienproblemen, Kontaktund<br />

Prüfungsängsten, Selbstwertkrisen, Schwierigkeiten in<br />

Partnerschaft und Familie; in der Regel unentgeltlich<br />

Rechtsberatung<br />

Kostenlose Beratung bei juristischen Problemen<br />

Sozialberatung<br />

Bei Fragen zur Sicherung des Lebensunterhalts, Kinderbetreuung,<br />

Lebensplanung im Allgemeinen oder zum behindertengerechten<br />

Studium; Informationen über die sozialen<br />

Einrichtungen des jeweiligen Studentenwerks (Kinderkrippen,<br />

Krabbelstuben, Kindertagesheime)<br />

Studentenwohnheime<br />

Vergabe von Wohnheimplätzen<br />

Zimmervermittlung<br />

Vermittlung von Privatzimmern und Wohnungen<br />

Internetadressen zu diesen Beratungs- und Servicestellen<br />

findest du unter www.arbeitsagentur.de, auf der Homepage<br />

der Hochschule deiner Wahl oder unter<br />

www.studentenwerke.de bei den verschiedenen regionalen<br />

Studentenwerken.


ALTERNATIVEN<br />

ZUM STUDIUM<br />

Duales Studium und Sonderausbildung<br />

Wenn du einen Mittelweg zwischen betrieblicher<br />

Berufsausbildung und Hochschulstudium suchst,<br />

kann ein Studium im Praxisverbund oder eine Sonderausbildung<br />

für <strong>Abi</strong>turientinnen und <strong>Abi</strong>turienten eine<br />

attraktive Alternative für dich sein.<br />

Die Teilnahme an einem dualen Studiengang oder einer<br />

Sonderausbildung bietet insbesondere den Vorteil, dass du<br />

dich in zwei Welten bewegst. Auf der einen Seite lernst du<br />

die betriebliche Arbeitswelt im Kollegenkreis mit Kundinnen<br />

und Kunden und <strong>dem</strong> realen Betriebsablauf kennen.<br />

Auf der anderen Seite profitierst du von <strong>dem</strong> Studentenleben<br />

an staatlichen oder privaten Hochschulen, Berufsaka<strong>dem</strong>ien<br />

(BA), Verwaltungs- und Wirtschaftsaka<strong>dem</strong>ien<br />

(VWA) oder firmeneigenen Ausbildungsinstitutionen.<br />

Die Vorteile dieser Ausbildungsformen liegen auf der Hand:<br />

• Studien- beziehungsweise Theoriephasen und praktische<br />

Ausbildung sind eng miteinander verzahnt und vermitteln<br />

vertiefte Kenntnisse in Theorie und Praxis.<br />

• Der Abschluss kann oft den direkten Einstieg in das<br />

mittlere Management einer Firma eröffnen. Die Übernahmequote<br />

nach der Ausbildung ist hoch.<br />

• Während eines dualen Studiums erhalten die Studierenden<br />

von <strong>dem</strong> Betrieb, der ihre praktische Ausbildung<br />

übernimmt, eine Ausbildungsvergütung.<br />

Duales Studium<br />

Für <strong>Abi</strong>turientinnen und <strong>Abi</strong>turienten sind vor allem zwei<br />

Arten des dualen Studiums interessant: das ausbildungsintegrierende<br />

und das praxisintegrierende Studium.<br />

Ausbildungsintegrierende duale Studiengänge verbinden<br />

das Studium mit einer Ausbildung in einem anerkannten<br />

Ausbildungsberuf. Bei praxisintegrierenden Studiengängen<br />

sind längere Praxisphasen im Unternehmen oder eine berufliche<br />

Teilzeittätigkeit ins Studium eingebaut. Angeboten<br />

werden diese Studiengänge vereinzelt an Universitäten, am<br />

häufigsten aber an Fachhochschulen und Berufsaka<strong>dem</strong>ien<br />

(bzw. Dualen Hochschulen).<br />

Das Studium an einer Berufsaka<strong>dem</strong>ie dauert in der Regel<br />

drei Jahre und schließt mit einem Bachelor ab. Dabei<br />

verbringst du immer abwechselnd Theoriephasen an der<br />

Aka<strong>dem</strong>ie und Praxisphasen im Betrieb. Voraussetzung<br />

für ein Berufsaka<strong>dem</strong>ie-Studium ist der Abschluss eines<br />

Ausbildungsvertrags mit einem Unternehmen, das sich an<br />

dieser Form der Ausbildung beteiligt. In der Regel wird das<br />

<strong>Abi</strong>tur gefordert, in einigen Bundesländern genügt Fachhochschulreife.<br />

Berufsaka<strong>dem</strong>ien gibt es nicht in allen Bundesländern.<br />

Mancherorts gibt es aber vergleichbare Einrichtungen<br />

wie zum Beispiel Verwaltungs- und Wirtschaftsaka<strong>dem</strong>ien<br />

(VWA). Betriebe, bei denen man sich für die praktische<br />

Ausbildung bewerben kann, sind allerdings fast überall<br />

ansässig. Es lohnt sich also, genau zu vergleichen und<br />

rechtzeitig bei deiner Berufsberatung oder im BiZ nachzufragen,<br />

welche Möglichkeiten mit einem Studium an<br />

verschiedenen Berufsaka<strong>dem</strong>ien verbunden sind.<br />

Die Berufsaka<strong>dem</strong>ien in Baden-Württemberg heißen<br />

Duale Hochschulen und sind als solche anerkannt. Die<br />

dort erworbenen Bachelor-Abschlüsse sind aka<strong>dem</strong>ische<br />

Abschlüsse und berechtigen zur Aufnahme eines Masterstudiums<br />

an einer Hochschule.<br />

Sonderausbildungen für <strong>Abi</strong>turientinnen und<br />

<strong>Abi</strong>turienten<br />

Viele große Unternehmen bieten eigene Sonderausbildungen<br />

für <strong>Abi</strong>turientinnen und <strong>Abi</strong>turienten an. Auch hier<br />

gibt es einen Wechsel zwischen betrieblicher Praxis und<br />

Theoriephasen, oft an Berufsschulen, bei manchen Ausbildungen<br />

auch an speziellen Schulen der Unternehmen. Die<br />

vermittelten Kenntnisse gehen tiefer als in der üblichen<br />

betrieblichen Berufsausbildung. Nahezu zwei Drittel der<br />

Ausbildungsplätze werden im kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen<br />

Bereich angeboten.<br />

Zu den bekanntesten Sonderausbildungen zählen:<br />

• Handelsassistent/in, Handelsfachwirt/in<br />

• Fluglotse/-lotsin<br />

33


ALTERNATIVEN<br />

ZUM STUDIUM<br />

Duales Studium und Sonderausbildung<br />

Die Ausbildungen sind überwiegend sehr speziell auf die<br />

Bedürfnisse der Unternehmen zugeschnitten. Deshalb solltest<br />

du jedes Angebot daraufhin überprüfen,<br />

• ob du mit <strong>dem</strong> erworbenen Abschluss auch in anderen<br />

Firmen oder Branchen arbeiten kannst,<br />

• welche Chancen für dein berufliches Fortkommen im<br />

Vergleich zu anderen Ausbildungs- und Studienabschlüssen<br />

bestehen.<br />

Informationen zu einzelnen Sonderausbildungen für <strong>Abi</strong>turienten<br />

findest du auch im BERUFENET der Bundesagentur<br />

für Arbeit unter www.berufenet.arbeitsagentur.de ><br />

Eingrenzen auf Gruppe > <strong>Abi</strong>turientenausbildungen.<br />

Tipps und Infos<br />

Der Aufwand für ein Studium im Praxisverbund ist nicht<br />

zu unterschätzen: Beim ständigen Wechsel zwischen<br />

Theorie und Praxis ist Flexibilität gefragt. Während andere<br />

Studierende Semesterferien haben, arbeitest du unter<br />

Umständen im Betrieb. Dennoch übersteigt die Zahl der<br />

Bewerberinnen und Bewerber regelmäßig das Angebot an<br />

Ausbildungsplätzen. Die Bewerbungstermine liegen häufig<br />

sehr früh. Deshalb gilt: Rechtzeitig – mindestens ein Jahr<br />

vorher – bewerben! Die Berufsberatung hilft dir bei der<br />

Suche nach <strong>dem</strong> passenden Ausbildungsangebot. Sie kann<br />

dir Adressen von Firmen zukommen lassen, die gemeinsam<br />

mit Hochschulen, Berufsaka<strong>dem</strong>ien oder Verwaltungs- und<br />

Wirtschaftsaka<strong>dem</strong>ien duale Studiengänge oder Sonderausbildungen<br />

anbieten.<br />

Außer<strong>dem</strong> kannst du im Internet nach Studiengängen im<br />

Praxisverbund suchen, zum Beispiel unter<br />

• www.studienwahl.de > Erweiterte Suche (Wähle als<br />

Studienform „Ausbildungsintegriert“) oder unter<br />

• www.ausbildungplus.de >Datenbanksuche.<br />

34


ALTERNATIVEN<br />

ZUM STUDIUM<br />

Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der linken Seite zu finden.<br />

Sonderausbildungen<br />

Berufsaka<strong>dem</strong>ien<br />

Hinweis<br />

Staatliche Berufsaka<strong>dem</strong>ien auf der<br />

Grundlage entsprechender Berufsaka<strong>dem</strong>ie-<br />

bzw. Hochschulgesetze gibt es<br />

in<br />

- Sachsen<br />

- Thüringen<br />

die Berufsaka<strong>dem</strong>ien in Baden Württemberg<br />

wurden umgenannt in Duale<br />

Hochschulen<br />

Staatlich anerkannte Berufsaka<strong>dem</strong>ien<br />

in privater Trägerschaft auf der<br />

Grundlage entsprechender Landesgesetze<br />

gibt es in<br />

- Hamburg<br />

- Hessen<br />

- Niedersachsen<br />

- Saarland<br />

- Schleswig-Holstein<br />

In Berlin gibt es im Rahmen der Fachhochschule<br />

für Wirtschaft duale Ausbildungsgänge<br />

nach <strong>dem</strong> Konzept der<br />

Berufsaka<strong>dem</strong>ien.<br />

In Nordrhein-Westfalen existieren Berufsaka<strong>dem</strong>ien,<br />

jedoch ohne dass diese<br />

<strong>dem</strong> tertiären Bildungsektor angehören.<br />

Ihr fachliches Profil orientiert<br />

sich an klassischen Ausbildungsberufen<br />

(z. B. Pflegeberufe).<br />

Die Studiengänge gliedern sich in die<br />

Bereiche<br />

- Sozialwesen<br />

- Technik<br />

- Wirtschaft<br />

Informationen auch in der Broschüre<br />

"Studien- & Berufswahl".<br />

Vorgehensweise:<br />

Bewerbungen um einen Ausbildungsplatz<br />

sind an Betriebe zu richten, die<br />

mit der Berufsaka<strong>dem</strong>ie kooperieren.<br />

Firmenlisten können bei der Aka<strong>dem</strong>ie<br />

angefordert werden oder im Internet<br />

recherchiert werden.<br />

Zugangsvoraussetzung:<br />

In der Regel <strong>Abi</strong>tur<br />

Ausbildungsdauer:<br />

3 Jahre<br />

Abschluss:<br />

Je nach Bundesland können auch Ablauf<br />

und Abschluss der Ausbildung<br />

sehr unterschiedlich sein. Es können<br />

je nach Studienrichtung die Abschlüsse<br />

Bachelor of Engineering (B.Eng.),<br />

Bachelor of Science (B.Sc.) oder Bachelor<br />

of Arts (B.A.) erworben werden.<br />

Adressen<br />

ASW - Berufsaka<strong>dem</strong>ie Saarland<br />

Kohlenstraße 13<br />

66386 St. Ingbert<br />

Telefon: 06894 387980<br />

Web: www.asw-berufsaka<strong>dem</strong>ie.de<br />

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement<br />

GmbH<br />

Hermann-Neuberger-Sportschule<br />

66123 Saarbrücken<br />

Telefon: 0681 6855150<br />

Fax: 0681 6855190<br />

E-Mail: info@dhfpg.de<br />

Web: www.dhfpg.de<br />

Berufsintegrierendes Studium<br />

Hinweis<br />

Doppelqualifizierender Ausbildungsgang<br />

(DS)<br />

Fachhochschulvordiplom und Facharbeiterbrief<br />

Saarland:<br />

Maschinenbau<br />

Beginn: 01.09. jedes Jahr<br />

- Industriemechaniker/-in TG BBZ<br />

Sulzbach<br />

Immatrikulation an der HTW Saarbrücken<br />

zum Teilzeitstudium.<br />

Ausbildungsverträge müssen über 3,5<br />

Jahre bei den Kammern vorliegen. Eine<br />

Verkürzung der Ausbildungszeit ist<br />

nicht möglich.<br />

Rheinland-Pfalz:<br />

Betriebswirtschaft und Technik<br />

Internationaler Betriebswirt im<br />

Praxisverbund (BIP)<br />

Gesundheitsökonom im Praxisverbund<br />

(GIP)<br />

Berufsintegrierendes Studium<br />

(BIS)<br />

- FH Ludwigshafen (BIS, BIP, GIP)<br />

- FH Mainz (BIS)<br />

International Management im Praxisverbund<br />

- FH Worms<br />

Internationales Handelsmanagement<br />

im Praxisverbund<br />

- FH Worms<br />

Schuhtechnik<br />

- FH Pirmasens<br />

Elektrotechnik<br />

- FH Koblenz<br />

- FH Trier<br />

Maschinenbau<br />

- FH Kaiserslautern<br />

- FH Koblenz<br />

- FH Mainz<br />

- FH Trier<br />

Sportmanagement<br />

- FH Koblenz<br />

Systemingenieur<br />

- FH Kaiserslautern<br />

Versorgungstechnik<br />

- FH Trier<br />

35


ALTERNATIVEN<br />

ZUM STUDIUM<br />

Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der linken Seite zu finden.<br />

Logistik<br />

- FH Ludwigshafen<br />

Weinbau und Oenologie<br />

- FH Ludwigshafen in Zusammenarbeit<br />

mit der FH Bingen und FH Kaiserslautern<br />

Kooperatives Ingenieur-Studium<br />

(KOI)<br />

Hinweis<br />

Das Studium erfolgt in Zusammenarbeit<br />

mit einer Firma (Ausbildungsvertrag)<br />

und ermöglicht Verdienst und<br />

Studium gleichzeitig. Die Praxisphasen<br />

in der Firma finden während der<br />

Semesterferien statt. Dadurch entfällt<br />

das Praxissemester. Die Ausbildung<br />

ist maßgeschneidert auf die betrieblichen<br />

Bedürfnisse (frühe Identifikation<br />

mit der Firma).<br />

Folgende Bachelor-Studiengänge<br />

werden an der FH Kaiserslautern<br />

angeboten: Maschinenbau, Mechatronik,<br />

Wirtschaftsingenieurwesen,<br />

Elektrotechnik, Informationstechnik,<br />

Ingenieurinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen.<br />

Die FH Kaiserslautern hat das Angebot<br />

kooperativer Studiengänge erweitert.<br />

Unter der neuen Bezeichnung<br />

„KOSMO – KOoperatives StudienMO<br />

dell“ werden nun Studiengänge aus<br />

den Bereichen<br />

- Angewandte Ingenieurwissenschaften<br />

- Angewandte Logistik- und Polymerwissenschaften<br />

- Bauen und Gestalten<br />

- Betriebswirtschaft<br />

- Informatik und Mikrosystemtechnik<br />

36<br />

als kooperative Studiengänge angeboten.<br />

Mit KOSMO bietet die FH ein KOoperatives<br />

StudienMOdell in enger Partnerschaft<br />

mit Unternehmen an, das<br />

die Möglichkeit bietet, Studierende<br />

und Unternehmen der Region frühzeitig<br />

in Kontakt zu bringen. Die Studierenden<br />

bewerben sich im Rahmen<br />

des Modells bei interessierten Firmen<br />

und schließen mit diesen einen Kooperationsvertrag<br />

ab.<br />

Sie sind während ihres Studiums in<br />

den Unternehmen angestellt und erhalten<br />

eine monatliche Vergütung, die<br />

der für Werksstudenten üblichen Vergütung<br />

entsprechen sollte.<br />

Im Gegenzug verpflichten sich die<br />

Studierenden, bestimmte Elemente<br />

wie Vorpraktikum, Praxisphase, Projekt-<br />

oder Bachelorarbeit im Unternehmen<br />

zu absolvieren. In der vorlesungsfreien<br />

Zeit sind die Studierenden<br />

in die Tätigkeiten des Unternehmens<br />

eingebunden, können also gerade<br />

Gelerntes sofort in die Praxis umsetzen.<br />

Weitere Infos unter: www.kosmo.fh-kl.de.<br />

An der Hochschule für Technik und<br />

Wirtschaft in Saarbrücken werden<br />

folgende Studiengänge angeboten:<br />

Bauingenieurwesen, Biomedizinische<br />

Technik, Elektrotechnik, Engineering<br />

and Management, Kommunikationsinformatik,<br />

Management und Expertise<br />

im Pflege- und Gesundheitswesen,<br />

Maschinenbau und Prozesstechnik,<br />

Mechatronik / Sensortechnik, Praktische<br />

Informatik, Architektur, Betriebswirtschaft,<br />

Internationales Management<br />

und Wirtschaftsingenieurwesen<br />

Adressen<br />

FH Kaiserslautern<br />

Morlauterer Straße 31<br />

67657 Kaiserslautern<br />

Web: www.fh-kl.de<br />

Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW)<br />

Koordinationsstelle Kooperatives Studium<br />

Goebenstraße 40<br />

66117 Saarbrücken<br />

Telefon: 0681 5867139<br />

Fax: 0681 5867181<br />

E-Mail: iku@htw-saarland.de<br />

Web: www.htw-saarland.de<br />

Verwaltungs- und Wirtschaftsaka<strong>dem</strong>ien<br />

Hinweis<br />

Hier wird die berufliche Erstausbildung<br />

mit der beruflichen Weiterbildung<br />

kombiniert. Während der zweijährigen<br />

kaufmännischen Ausbildung<br />

werden parallel zur beruflichen Erstqualifikation<br />

sowie in einem anschließenden<br />

dritten Jahr Lehrveranstaltungen<br />

an der VWA besucht (z. B.: Mittelrhein-Modell,<br />

Großraum Koblenz), siehe<br />

auch www.vwa.de.<br />

Zugangsvoraussetzungen:<br />

<strong>Abi</strong>tur/fachgebundene Hochschulreife<br />

und kaufmännischer Ausbildungsvertrag,<br />

abgeschlossen mit einer Firma,<br />

die in dieser Form ausbildet.<br />

Abschluss:<br />

Betriebswirt/-in (VWA) inkl. Kaufmannsgehilfenbrief<br />

(z. B. Industrie-, Bürokaufmann/-frau<br />

oder Kaufmann/-frau im Einzelhandel).


ALTERNATIVEN<br />

ZUM STUDIUM<br />

Ausbildung an Höheren Berufsfachschulen im Saarland<br />

Wenn du mit <strong>Abi</strong>tur oder Fachhochschulreife eine Ausbildung<br />

an einer beruflichen Schule verbunden mit einem<br />

Praktikum in Betrieben suchst, kann eine der Höheren<br />

Berufsfachschulen im Saarland eine attraktive Alternative<br />

für dich sein.<br />

Es gibt im Saarland vier verschiedene Zweige.<br />

Zwei der Schulen vermitteln dir spezielle Kenntnisse im Hotel-,<br />

Gaststätten- und Fremdenverkehrsmanagement bzw. im<br />

Bereich Wirtschaft und Verwaltung verbunden mit einer intensiven<br />

Fremdsprachenausbildung in drei europäischen<br />

Sprachen. Deine einjährigen Praktika absolvierst du im Anschluss<br />

an die zweijährige Schulausbildung in Betrieben des<br />

englischen sowie des französischen oder spanischen<br />

Sprachraumes.<br />

Die beiden anderen Schulen haben ihre Schwerpunkte im<br />

Bereich der Automatisierungs- und Computertechnik bzw.<br />

der Wirtschaftsinformatik. Hier ergänzen einschlägige Betriebspraktika<br />

in Unternehmen in Deutschland die Ausbildung.<br />

Die Vorzüge dieser Ausbildungen sind die Kürze der Ausbildungsdauer,<br />

das hohe Ausbildungsniveau und die gute Alternative<br />

zu einem Studium.<br />

• Staatlich geprüfte/r internationale/r Wirtschaftsassistent/in<br />

(HBFS) Neufassung!<br />

• Assistent/in für das Hotel-, Gaststätten- und Fremdenverkehrsgewerbe<br />

(HBFS)<br />

• Staatlich geprüfte/r technische/r Systeminformatiker/in<br />

(HBFS)<br />

• Staatlich geprüfte/r Wirtschaftsinformatiker/in (HBFS)<br />

Internationale/r Wirtschaftsassistent/in<br />

Voraussetzungen<br />

• Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife<br />

• gute Englisch- und Französischkenntnisse (mindestens 3<br />

Jahre Unterricht bzw. Praxis in der Fremdsprache, gymnasiales<br />

Niveau)<br />

Dauer<br />

3 Jahre, 2 Jahre theoretische Ausbildung und zwei Praktika<br />

von je sechsmonatiger Dauer in Ländern des englischen und<br />

französischen oder spanischen Sprachraums. <strong>Nach</strong> Abschluss<br />

des Berufspraktikums erfolgt die Zuerkennung der<br />

Berufsqualifikation nach einem qualifizierenden Abschlussgespräch<br />

an der Höheren Berufsfachschule<br />

Abschluss<br />

Internationale/r Wirtschaftsassistent/in (HBFS)<br />

Adresse<br />

Kaufmännisches Berufsbildungszentrum<br />

Neunkirchen / HBFS-FWV<br />

Unten am Steinwald<br />

66538 Neunkirchen<br />

Telefon: 06821 92280<br />

Telefax: 06821 922830<br />

E-Mail: info@kbbz-neunkirchen.de<br />

Web: www.sprachen-hbbfs.de<br />

Assistent/in für das Hotel-, Gaststätten- und<br />

Fremdenverkehrsgewerbe<br />

Voraussetzungen<br />

• Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife<br />

• gute Englisch- und Französischkenntnisse (mindestens 3<br />

Jahre Unterricht bzw. Praxis in der Fremdsprache, gymnasiales<br />

Niveau)<br />

• Die Ableistung eines mindestens vierwöchigen Vorpraktikums<br />

im Hotel- und Gaststättengewerbe wird empfohlen<br />

Dauer<br />

3 Jahre, 2 Jahre theoretische Ausbildung mit ergänzen<strong>dem</strong><br />

achtwöchigen Betriebspraktikum in zwei gastronomischen<br />

Betrieben und 1 Jahr Berufspraktikum im Ausland in 2 europäischen<br />

Ländern. Es muss ein Erfahrungsbericht über diese<br />

Zeit angefertigt werden. <strong>Nach</strong> Abschluss des Berufspraktikums<br />

erfolgt die Zuerkennung der Berufsqualifikation nach<br />

einem qualifizierten Abschlussgespräch an der Höheren Berufsfachschule.<br />

37


ALTERNATIVEN<br />

ZUM STUDIUM<br />

Abschluss<br />

Staatlich geprüfte/r Assistent/in für das Hotel-, Gaststättenund<br />

Fremdenverkehrsgewerbe<br />

Adressen<br />

Technisch-gewerbliches BBZ II<br />

Höhere Berufsfachschule<br />

Mügelsberg<br />

66111 Saarbrücken<br />

Telefon: 0681 933452<br />

Telefax: 0681 3908865<br />

E-Mail: info@tgbbz2-saarbrücken.de<br />

Web: www.tgbbz2-sb.de<br />

Staatlich geprüfter technische/r Systeminformatiker/in<br />

Voraussetzungen<br />

Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife<br />

Dauer<br />

2 Jahre; die schulische Ausbildung wird ergänzt durch ein<br />

einschlägiges Betriebspraktikum von sechswöchiger Dauer,<br />

das gegen Ende des ersten Ausbildungsjahres in Unternehmen<br />

abzuleisten ist, deren Arbeitsgebiet sich mit den<br />

Schwerpunkten der Ausbildung deckt. Die Schul- und Prüfungsordnung<br />

sieht in der Oberstufe eine Projektarbeit vor.<br />

Abschluss<br />

Staatlich geprüfter technische/r Systeminformatiker/in<br />

Zusatzqualifikation<br />

• Bescheinigung als Elektrofachkraft<br />

• Vorbereitung auf die Prüfung zum CCNA ( CISCO Certified<br />

Network Associate – ein international anerkanntes Industriezertifikat)<br />

Adresse<br />

Höhere Berufsfachschule für Automatisierungs- und Computertechnik<br />

Technisch-gewerbliches-und sozialpflegerisches BBZ<br />

Am Bachberg 1<br />

66333 Völklingen<br />

Telefon: 06898 91280<br />

Telefax: 06898 295834<br />

38<br />

E-Mail: post@bbz-voelklingen.de<br />

Internet: www.bbz-voelklingen.de<br />

Staatlich geprüfte/r Wirtschaftsinformatiker/in<br />

Voraussetzungen<br />

Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife<br />

Dauer<br />

2 Jahre; die Qualifikation kann mit <strong>dem</strong> Schwerpunkt “Anwendungsentwicklung“<br />

oder mit <strong>dem</strong> Schwerpunkt „Systemintegration“<br />

erworben werden. Im ersten Fall stehen in der<br />

Oberstufe die Gebiete Programmierung und Softwaretechnik,<br />

im zweiten Fall die Installation und Administration von<br />

Computersystemen im Vordergrund.<br />

Abschluss<br />

Staatlich geprüfte/r Wirtschaftinformatiker/in<br />

Zusatzqualifikation<br />

• Geschäftsprozessmodellierung in ARIS<br />

• CISCO- Zertifikat (Cisco Certified Networking Associateein<br />

international anerkanntes Industriezertifikat)<br />

Die Bildungsinhalte werden ständig an die Anforderungen<br />

der Wirtschaft angepasst.<br />

Adresse<br />

Höhere Berufsfachschule für Wirtschaftsinformatik<br />

Kurt-Schumacher-Straße 20<br />

66130 Saarbrücken<br />

Telefon: 0681 880060<br />

Telefax: 0681 8800644<br />

E-Mail: verwaltung@hbfs-wi.de<br />

Internet: www.hbfs-wi.de


ALTERNATIVEN<br />

ZUM STUDIUM<br />

Unterschiede in der Berufsausbildung<br />

Wenn du dich entschließt, nach der Schule eine Ausbildung<br />

zu beginnen, gibt es die Möglichkeit einer Berufsausbildung<br />

in einem Betrieb oder an einer Schule. Für<br />

viele Schülerinnen und Schüler mit <strong>Abi</strong>tur oder Fachhochschulreife<br />

ist die Berufsausbildung eine Alternative<br />

zum Studium.<br />

Betriebliche Ausbildung<br />

Bei einer betrieblichen Ausbildung, auch duale Ausbildung<br />

genannt, wird die Berufspraxis im Betrieb durch den Unterricht<br />

an der Berufsschule ergänzt. Diese Art der Ausbildung<br />

ist eher praxisorientiert.<br />

Zurzeit gibt es etwa 350 staatlich anerkannte Ausbildungsberufe.<br />

Sie sind durch das Berufsbildungsgesetz und die<br />

Handwerksordnung bundeseinheitlich geregelt. Das heißt,<br />

die Ausbildungsinhalte sind für jeden Beruf in der Ausbildungsordnung<br />

festgelegt. Für über 18-jährige sind auch<br />

„nicht geregelte Ausbildungen“ möglich, das bedeutet, dass<br />

der Betrieb selbst die Ausbildungsinhalte festlegt – teilweise<br />

in Kooperation mit privaten Bildungseinrichtungen.<br />

Während der betrieblichen Ausbildung wird dir eine Ausbildungsvergütung<br />

gezahlt. Diese unterscheidet sich je nach<br />

Branche, Region und Ausbildungsberuf. Im Jahr 2010 lag<br />

sie im Durchschnitt aller Berufe in den alten Bundesländern<br />

bei 688 Euro im Monat, in den neuen bei 612 Euro. Unter<br />

bestimmten Voraussetzungen kannst du von der Agentur<br />

für Arbeit zusätzlich Berufsausbildungsbeihilfe, kurz BAB,<br />

bekommen (siehe Seite Info 4).<br />

Die Ausbildungsdauer liegt je nach Beruf zwischen 2 und<br />

3½ Jahren, kann aber für <strong>Abi</strong>turientinnen und <strong>Abi</strong>turienten<br />

um maximal ein Jahr verkürzt werden. Der Abschluss in<br />

einem anerkannten Ausbildungsberuf ermöglicht viele Formen<br />

der beruflichen Weiterentwicklung, zum Beispiel Meister/in,<br />

Techniker/in, Fachwirt/in oder staatlich geprüfte/r<br />

Betriebswirt/in. Natürlich ist nach der Ausbildung auch<br />

noch ein Studium möglich, bei <strong>dem</strong> dir die Ausbildung zum<br />

Teil angerechnet werden kann.<br />

Die Broschüre „Ausbildung & Beruf“ des Bundesministeriums<br />

für Bildung und Forschung informiert dich über Rechte<br />

und Pflichten während der Berufsausbildung. Zu finden ist<br />

sie im Internet unter www.bmbf.de > Bildung > Ausbildung<br />

(in der rechten Spalte unter „Publikationen“).<br />

39


ALTERNATIVEN<br />

ZUM STUDIUM<br />

Schulische Ausbildung<br />

Darüber hinaus gibt es Berufe, die nur an Schulen wie<br />

Berufsfachschulen, Berufskollegs oder Fachaka<strong>dem</strong>ien<br />

erlernt werden können. Dies können private oder staatliche<br />

Schulen sein. Hier kannst du vor allem Berufe aus folgenden<br />

Bereichen erlernen: Gesundheits- und Sozialwesen,<br />

Wirtschaft, Gestaltung, Musik, Fremdsprachen, Technik und<br />

IT.<br />

Bei einer schulischen Ausbildung wird das berufliche<br />

Wissen in Vollzeitunterricht vermittelt. Das heißt aber nicht,<br />

dass praktische Tätigkeiten hier gar nicht gefragt sind. Das<br />

Gelernte wird in Betriebspraktika angewendet und vertieft.<br />

Eine solche Ausbildung dauert je nach Beruf mindestens 2<br />

Jahre und höchstens 3½ Jahre.<br />

An öffentlichen Schulen ist die Ausbildung kostenfrei, allerdings<br />

muss mit Aufnahme- und Prüfungsgebühren sowie<br />

Kosten für Lernmittel gerechnet werden. Private Schulen<br />

können zusätzlich Lehrgangsgebühren erheben. Zur<br />

finanziellen Unterstützung kann aber eine Förderung nach<br />

<strong>dem</strong> Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) gewährt<br />

werden. Ob und in welcher Höhe du diese finanzielle Unterstützung<br />

erhältst, kannst du unverbindlich im Internet unter<br />

www.das-neue-bafoeg.de recherchieren.<br />

Mit <strong>dem</strong> <strong>Abi</strong>tur oder der Fachhochschulreife hast du die<br />

Zugangsvoraussetzung erfüllt. Vorpraktika sind teilweise erwünscht,<br />

manchmal auch verpflichtend. Häufig muss man<br />

auch eine Aufnahmeprüfung absolvieren.<br />

Es ist ratsam, sich frühzeitig über Auswahlverfahren und<br />

Termine zu informieren, da es oft mehr Bewerber als<br />

Ausbildungsplätze gibt. Außer<strong>dem</strong> liegen die Bewerbungstermine<br />

der Schulen teilweise bis zu 1½ Jahre vor <strong>dem</strong><br />

Ausbildungsbeginn. Da die Ausbildungsqualität der Schulen<br />

unterschiedlich sein kann, solltest du dich vorher auch über<br />

die angebotene Ausbildung informieren.<br />

Am besten erkundigst du dich bei den Schulen direkt oder<br />

deiner Berufsberaterin beziehungsweise deinem Berufsberater<br />

nach geforderten Voraussetzungen, <strong>dem</strong> Ablauf der<br />

Ausbildung und Bewerbungsterminen.<br />

40


ALTERNATIVEN<br />

ZUM STUDIUM<br />

Ausbildung im öffentlichen Dienst<br />

Was heißt öffentlicher Dienst?<br />

Arbeitgeber im öffentlichen Dienst sind Verwaltungen<br />

und Behörden von Bund, Ländern und Kommunen. Die<br />

Beschäftigten im öffentlichen Dienst teilen sich in zwei<br />

Gruppen auf: Angestellte und Beamte. Sie arbeiten in der<br />

allgemeinen Verwaltung von Städten und Gemeinden, in<br />

Schulen und staatlichen Krankenhäusern, bei Polizei- und<br />

Sicherheitsbehörden, im Gesundheitswesen oder bei den<br />

Agenturen für Arbeit.<br />

Bei den Beamtenlaufbahnen unterscheidet man zwischen<br />

<strong>dem</strong> technischen und <strong>dem</strong> nichttechnischen Dienst und<br />

hier wiederum zwischen <strong>dem</strong> einfachen, mittleren, gehobenen<br />

und höheren Dienst.<br />

Welche Ausbildungsmöglichkeiten gibt es?<br />

Betriebliche Ausbildung<br />

Wie Unternehmen in der freien Wirtschaft bieten auch Behörden<br />

betriebliche Ausbildungen an, beispielsweise zu Verwaltungsfachangestellten<br />

bei Behörden von Bund, Ländern<br />

und Kommunen. Die Berufsberatung kann dir Auskunft über<br />

die Ausbildungsgänge und Bewerbungsadressen geben.<br />

Beamtenlaufbahn (Gehobener Dienst)<br />

Für <strong>Abi</strong>turientinnen und <strong>Abi</strong>turienten ist besonders der<br />

gehobene Dienst interessant, der das <strong>Abi</strong>tur oder die<br />

Fachhochschulreife voraussetzt. Auch hier wird zwischen<br />

<strong>dem</strong> technischen und <strong>dem</strong> nichttechnischen Dienst unterschieden.<br />

Das Studium für den nichttechnischen Dienst<br />

kannst du direkt mit der Hochschulreife beginnen, für den<br />

technischen Dienst benötigst du ein Fachhochschulstudium<br />

der entsprechenden Richtung.<br />

Die dreijährige Ausbildung im gehobenen nichttechnischen<br />

Dienst (der sogenannte Vorbereitungsdienst) besteht<br />

aus einem Studium an speziellen (Fach)-Hochschulen<br />

des Bundes oder der Länder und aus berufspraktischen<br />

Phasen in den jeweiligen Ausbildungsbehörden. Während<br />

des Vorbereitungsdienstes bist du bereits Beamtin oder<br />

Beamter (allerdings „auf Widerruf“) und erhältst Anwärterbezüge.<br />

Mit <strong>dem</strong> erfolgreich abgeschlossenen Studium<br />

erwirbst du beispielsweise den Abschluss Diplom-Verwaltungswirt/in<br />

(FH) oder einen Diplom-Abschluss der von dir<br />

gewählten Fachrichtung. Zum Teil schließt das Studium<br />

auch mit <strong>dem</strong> Bachelor oder Master ab. Außer<strong>dem</strong> kannst<br />

du in manchen Bundesländern für einige Laufbahnausbildungen<br />

dein Studium an allgemeinen Fachhochschulen<br />

absolvieren. Mit <strong>dem</strong> abgeschlossenen Diplom- oder<br />

Bachelor-Studium erfolgt <strong>dann</strong> die Verbeamtung auf Probe<br />

(Beamtin/Beamter zur Anstellung), nach Ablauf der Probezeit<br />

und Erreichen des Mindestalters von 27 Jahren die<br />

Ernennung zur Beamtin oder zum Beamten auf Lebenszeit.<br />

Einige Behörden, wie die Bundesagentur für Arbeit (BA),<br />

bilden nicht mehr im Beamtenverhältnis aus. Das Bachelor-<br />

Studium für eine Tätigkeit bei den Agenturen für Arbeit<br />

erfolgt seit 2006 an der Hochschule der BA (HdBA) in<br />

Mannheim und der Außenstelle in Schwerin.<br />

Im gehobenen Dienst gibt es zum Beispiel Studienmöglichkeiten<br />

in folgenden Bereichen:<br />

• Allgemeine Innere Verwaltung<br />

• Arbeitsverwaltung<br />

• Archivdienst<br />

• Auswärtiger Dienst<br />

• Bibliotheks-, Dokumentationsdienst<br />

• Bundesbank<br />

• Bundespolizei<br />

• Justizvollzugsdienst<br />

• Kriminaldienst Bund<br />

• Polizeivollzugsdienst<br />

• Rechtspflege<br />

• Sozialversicherung<br />

• Steuerverwaltung<br />

• Verfassungsschutz<br />

• Wehrverwaltung<br />

• Wetterdienst<br />

Für die Zulassung zum Studium für den gehobenen Dienst<br />

musst du an einem Auswahlverfahren teilnehmen. Der<br />

Bewerbungsschluss dafür ist meist ein Jahr vor <strong>dem</strong> Einstellungstermin.<br />

Nähere Informationen erhältst du in der<br />

Regel auf den Internetseiten der jeweiligen Behörden oder<br />

bei der Berufsberatung.<br />

Für den höheren (technischen und nichttechnischen)<br />

Dienst wird ein universitäres Hochschulstudium mit Diplom-,<br />

Magister- oder Masterabschluss vorausgesetzt.<br />

41


ALTERNATIVEN<br />

ZUM STUDIUM<br />

Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der linken Seite zu finden.<br />

Gehobener allgemeiner Verwaltungsdienst<br />

Nähere Informationen findest du unter:<br />

- Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion<br />

: www.add.rlp.de<br />

- Bundesverwaltungsamt Köln:<br />

www.dienstleistungszentrum.de<br />

- Landesamt für Soziales, Jugend und<br />

Versorgung Rheinland-Pfalz: www.<br />

lsjv.de<br />

- Ministerium für Inneres und Europaangelegenheiten<br />

Saarland:<br />

www.saarland.de<br />

Gehobener Auswärtiger Dienst<br />

Eine Bewerbung ist nur über die online-Bewerbungsmaske<br />

auf der Homepage<br />

möglich. Bewerbungen in Papierform<br />

werden nicht mehr angenommen.<br />

Auswärtiges Amt/ Aka<strong>dem</strong>ie Auswärtiger<br />

Dienst: www.auswaertiges-amt.de<br />

Gehobener Dienst im Bundesnachrichtendienst<br />

Adressen<br />

Bundesnachrichtendienst<br />

Personalgewinnung<br />

Postfach 120<br />

82042 Pullach<br />

Keine Online-Bewerbung!<br />

Gehobener Dienst in der Steuerverwaltung<br />

Nähere Informationen unter:<br />

- Ministerium der Finanzen Saarland:<br />

42<br />

www.saarland.de<br />

- Oberfinanzdirektion Koblenz:<br />

www.jobs.fin-rlp.de<br />

Gehobener Dienst in der Wehrverwaltung<br />

Faltblatt: "Gehobener nichttechnischer<br />

Verwaltungsdienst in der Bundeswehrverwaltung",<br />

zu beziehen<br />

beim Bundesamt für Wehrverwaltung,<br />

Ermekeilstr. 27, 53113 Bonn.<br />

Weitere Informationen unter: www.<br />

bundeswehr-karriere.de<br />

Gehobener Justizverwaltungsdienst<br />

Nähere Informationen zum Beruf der<br />

Rechtspfleger/innen unter<br />

- www.deutschejustiz.de<br />

- www.justiz.rlp.de<br />

- www.bdr-online.de (Bund deutscher<br />

Rechtspfleger)<br />

Gehobener Polizeivollzugsdienst<br />

Offizielle Seite der deutschen Polizei<br />

mit Links zu allen Landespolizeien:<br />

www.polizei.de<br />

- Polizeipräsidium Mainz, Koblenz,<br />

Trier, Rheinpfalz und Westpfalz:<br />

www.polizei.rlp.de<br />

- Ministerium für Inneres und Europaangelegenheiten<br />

Saarland:<br />

www.saarland.de / Themenportale<br />

/ Polizei / Berufsinfos<br />

Gehobener Verwaltungsdienst<br />

in der Sozialversicherung/<br />

Rentenversicherung<br />

Nähere Informationen unter:<br />

www.deutsche-rentenversicherung-bund.de<br />

- Deutsche Rentenversicherung<br />

Saarland: www.deutsche-rentenversicherung-saarland.de<br />

- Deutsche Rentenversicherung<br />

Rheinland-Pfalz: www.deutscherentenversicherung-rlp.de<br />

Gehobener Zolldienst<br />

Die Ausbildung im gehobenen Zolldienst<br />

dauert 3 Jahre. Sie verläuft in<br />

verschiedenen Abschnitten und endet<br />

mit der Laufbahnprüfung. Nähere Informationen<br />

unter www.zoll.de<br />

Polizeivollzugsbeamter/Polizeivollzugsbeamtin<br />

in der Bundespolizei<br />

- gehobener Dienst<br />

Der Vorbereitungsdienst für die Laufbahn<br />

des gehobenen Polizeivollzugsdienstes<br />

in der Bundespolizei dauert<br />

3 Jahre. Einstellungsvoraussetzungen:<br />

- <strong>Abi</strong>tur oder Fachhochschulreife<br />

- Höchstalter am Tag der Einstellung<br />

31 Jahre<br />

- weitere Voraussetzungen/ Informationen<br />

unter:<br />

www.bundespolizei.de


ALTERNATIVEN<br />

ZUM STUDIUM<br />

Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der linken Seite zu finden.<br />

Studieren an der Hochschule<br />

der Bundesagentur für Arbeit<br />

Die Hochschule der Bundesagentur<br />

für Arbeit bietet ihren Studierenden<br />

an den Standorten Mannheim und<br />

Schwerin die Möglichkeit, konkrete<br />

Berufsaussichten bei der Bundesagentur<br />

für Arbeit, einen anerkannten<br />

aka<strong>dem</strong>ischen Abschluss und studentisches<br />

Leben miteinander zu verbinden.<br />

Studiengänge sind<br />

- Bachelor of Arts (B.A.) Arbeitsmarktmanagement<br />

- Bachelor of Arts (B.A.) Beschäftigungsorientierte<br />

Beratung und Fallmanagement<br />

Die Studiengänge dauern 3 Jahre in<br />

Vollzeit und bestehen aus fünf Studientrimestern<br />

und 4 Praktika, die bei<br />

den Arbeitsagenturen vor Ort absolviert<br />

werden. Weitere Informationen<br />

findest du unter www.hdba.de und<br />

unter www.arbeitsagentur.de<br />

Interessiert ? Dann sende deine Bewerbungsunterlagen<br />

an deine örtliche<br />

Agentur für Arbeit. In einem<br />

mehrstufigen Auswahlverfahren in<br />

den Agenturen für Arbeit und der<br />

Hochschule werden die bestgeeigneten<br />

Bewerberinnen und Bewerber<br />

ausgewählt.<br />

43


BEWERBUNG<br />

Erfolgreich bewerben<br />

Die Bewerbung ist der erste Eindruck, den dein<br />

Wunscharbeitgeber von dir bekommt. Anhand deiner<br />

Unterlagen entscheidet er, ob du in die engere<br />

Auswahl kommst und später zu einem Vorstellungsgespräch<br />

eingeladen wirst. Sich bewerben bedeutet<br />

also, Werbung für deine Person und deine Fähigkeiten<br />

zu machen. Was dabei zu beachten ist, kannst du auf<br />

diesen Seiten lesen.<br />

Die formalen Aspekte<br />

Zu einer schriftlichen Bewerbung um einen Ausbildungsplatz<br />

gehören in der Regel folgende Unterlagen:<br />

• Anschreiben<br />

• Eventuell Deckblatt<br />

• Lebenslauf<br />

• Foto<br />

(Ein Bewerbungsfoto ist keine Pflicht mehr, aber viele<br />

Arbeitgeber erwarten eines. Wer ein Deckblatt verwendet,<br />

kann das Foto dort einfügen, sonst kommt es in den<br />

Lebenslauf.)<br />

• Gegebenenfalls ergänzendes Schreiben mit zusätzlichen<br />

Informationen zur Motivation (die „dritte Seite“)<br />

• Zeugniskopien (in der Regel nicht beglaubigt)<br />

• Bescheinigungen über Praktika, Kurse oder ehrenamtliches<br />

Engagement<br />

(So kann man zum Beispiel zeigen, dass man zusätzliche<br />

Kenntnisse hat, die für den angestrebten Beruf nützlich<br />

sind, oder auch, dass man sich engagiert.)<br />

Generell gilt: Es werden nur die Bewerbungen berücksichtigt,<br />

die eine saubere und ansprechende Form aufweisen,<br />

ohne Rechtschreib- oder Grammatikfehler geschrieben und<br />

natürlich vollständig sind. Alle Schreiben können mit <strong>dem</strong><br />

Computer erstellt werden. Achte dabei besonders auf eine<br />

übersichtliche Gestaltung und gute Druckqualität.<br />

Das Anschreiben<br />

Im Anschreiben erklärst du <strong>dem</strong> Arbeitgeber, warum du die<br />

richtige Bewerberin beziehungsweise der richtige Bewerber<br />

für den Ausbildungsplatz bist und welche Fähigkeiten und<br />

44<br />

Eigenschaften du mitbringst, die den Anforderungen des<br />

Berufs entsprechen.<br />

Fasse dich kurz! Ein Anschreiben sollte maximal eine Seite<br />

lang sein. Optimal sind nicht mehr als sechs bis zehn Sätze,<br />

mit denen folgende Fragen beantwortet sein sollten:<br />

• Warum bewirbst du dich auf die ausgeschriebene Stelle?<br />

• Weshalb bewirbst du dich gerade bei diesem Unternehmen?<br />

• Warum bist du die geeignete Kandidatin oder der geeignete<br />

Kandidat für die Stelle?<br />

Mache dich interessant und schreibe nicht einfach aus<br />

einem Bewerbungshandbuch ab. Viele Arbeitgeber kennen<br />

die dort verwendeten Floskeln zur Genüge. Verzichte zum<br />

Beispiel auf langweilige Einstiegssätze wie „Hiermit bewerbe<br />

ich mich um …“. Das Anschreiben wird nicht, wie die<br />

anderen Unterlagen, in die Bewerbungsmappe eingeheftet,<br />

sondern lose obenauf beigelegt.<br />

Deckblatt<br />

Das Deckblatt hat die Funktion eines Titelblatts und sorgt<br />

dafür, dass die Leserin oder der Leser nicht sofort in den<br />

Lebenslauf „fällt“. Generell ist es ein gutes Mittel, um die<br />

Mappe ansprechend zu gestalten und Neugierde auf die<br />

kommenden Seiten zu wecken. Verpflichtend ist ein Deckblatt<br />

allerdings nicht.<br />

Häufig wird hier bereits das Bewerbungsfoto platziert,<br />

damit der Arbeitgeber sofort eine bildliche Vorstellung<br />

von der Bewerberin oder <strong>dem</strong> Bewerber hat. In der Regel<br />

finden sich auf <strong>dem</strong> Titelblatt Name, Adresse, Telefonnummer<br />

und E-Mail-Adresse. Du kannst auch einen Titel finden<br />

wie zum Beispiel „Bewerbungsunterlagen für die Firma XY“<br />

oder „Bewerbung um eine Ausbildungsstelle als …“.<br />

Welche gestalterischen Mittel du außer<strong>dem</strong> einsetzt, bleibt<br />

ganz dir überlassen. Wer sich für einen kreativen Beruf<br />

bewirbt, kann hier entsprechende Talente und Fähigkeiten<br />

zeigen. Generell gilt: Die Informationen auf <strong>dem</strong> Deckblatt<br />

sollten auf einen Blick erfassbar sein. Wähle eine größere<br />

Schrift als für die folgenden Seiten.


BEWERBUNG<br />

Der Lebenslauf<br />

Der Lebenslauf ist zusammen mit deinem Anschreiben das<br />

wichtigste Dokument der Bewerbungsunterlagen. Wenn<br />

nicht anders gefordert, wird der Lebenslauf in tabellarischer<br />

Form erstellt und umfasst bei Schulabgängerinnen<br />

und Schulabgängern cirka eine Seite. Er sollte keine<br />

zeitlichen Lücken aufweisen. Kenntnisse, Fertigkeiten und<br />

Erfahrungen beschreibst du am besten so konkret wie<br />

möglich, damit sich der Betrieb ein möglichst genaues Bild<br />

von dir machen kann.<br />

Denke bei der Gestaltung daran, dass der Leser oder die<br />

Leserin schnell einen Überblick über die wichtigsten Informationen<br />

bekommt. Zum Schluss Datum und Unterschrift<br />

nicht vergessen.<br />

Wenn du ein Bewerbungsfoto mitschicken möchtest, ist<br />

dafür in der rechten oberen Ecke des Lebenslaufs Platz.<br />

Du kannst das Foto allerdings auch auf <strong>dem</strong> Deckblatt<br />

positionieren – das bleibt dir überlassen. Verwende nur ein<br />

gutes Fotografen-Foto und keines aus <strong>dem</strong> Automaten. Das<br />

Foto sollte bei der Betrachterin oder beim Betrachter einen<br />

positiven Eindruck hinterlassen. Notiere deinen Namen auf<br />

der Rückseite und klebe es auf der von dir ausgewählten<br />

Seite fest.<br />

Übrigens: Die Europäische Kommission bietet dir mit <strong>dem</strong><br />

europass-Lebenslauf die Möglichkeit, deine Qualifikationen,<br />

Fähigkeiten und Kompetenzen europaweit verständlich<br />

darzustellen, sodass du dich leichter im Ausland<br />

bewerben kannst. Unter www.europass-info.de erhältst<br />

du weitere Infos dazu.<br />

Zeugnisse/Anlagen<br />

Schulzeugnisse und sonstige Unterlagen dürfen grundsätzlich<br />

nur als Kopie beigefügt werden. Wenn nicht anders<br />

verlangt, genügen unbeglaubigte Kopien.<br />

Zur Bewerbung gehören:<br />

• die letzten zwei Schulzeugnisse<br />

• gegebenenfalls Zeugnisse anderer Schulen (zum Beispiel<br />

der Realschule)<br />

• soweit möglich: <strong>Nach</strong>weise über zusätzliche Kenntnisse,<br />

sofern sie für den angestrebten Beruf von Nutzen sind<br />

(zum Beispiel spezielle Computerprogramme, Fremdsprachen,<br />

berufliche Erfahrungen über Ferienjobs)<br />

• soweit möglich: Bescheinigung über ehrenamtliche Tätigkeiten<br />

oder geleistete Dienste (zum Beispiel Wehrdienst,<br />

Zivildienst, Freiwilliges Soziales Jahr)<br />

Die dritte Seite<br />

Statt nach <strong>dem</strong> Lebenslauf gleich die Zeugnisse folgen zu<br />

lassen, kann eine extra Seite für besondere Botschaften in<br />

der Art „Was Sie sonst noch von mir wissen sollten …“ eingefügt<br />

werden. Diese sogenannte dritte Seite ist kein Muss<br />

und du solltest wirklich noch et<strong>was</strong> Wichtiges zu sagen<br />

haben, wenn du dich für diese Variante entscheidest.<br />

Online-Bewerbung<br />

Vor allem große Unternehmen bevorzugen heutzutage<br />

Online-Bewerbungen, weil sie dadurch mit der Flut an<br />

Anfragen besser zurechtkommen. Wenn Betriebe diese<br />

Art der Bewerbung wünschen, weisen sie in der Regel<br />

darauf hin. Dabei gibt es zwei Modelle: Das Unternehmen<br />

stellt auf seiner Website einen standardisierten Online-<br />

Bewerbungsbogen zur Verfügung, den du ausfüllst. Oder<br />

du wandelst deine Bewerbungsunterlagen in ein PDF um<br />

und schickst sie per E-Mail.<br />

Wichtig ist auf jeden Fall, dass du bei der Online-Bewerbung<br />

genauso viel Sorgfalt aufwendest wie bei Print-<br />

Bewerbungen. In der Regel ist eine Online-Bewerbung so<br />

aufgebaut, dass das Anschreiben direkt in die eigentliche<br />

E-Mail geschrieben wird. Im Anhang fasst du noch einmal<br />

das Anschreiben sowie alle weiteren Unterlagen, die du<br />

mitschicken möchtest zu einer Datei zusammen (Lebenslauf<br />

mit Foto, gegebenenfalls Deckblatt, Zeugnisse,<br />

<strong>Nach</strong>weise). So weiß der Empfänger der Mail gleich, um<br />

<strong>was</strong> es geht, ohne vorher den Anhang öffnen zu müssen.<br />

Achte darauf, dass das gesamte Dateivolumen nicht größer<br />

als zwei Megabyte ist.<br />

45


BEWERBUNG<br />

Informationen im Internet<br />

www.arbeitsagentur.de > Bürgerinnen & Bürger > Ausbildung<br />

> Bewerbungen<br />

Tipps und Informationen zum Thema Bewerbung um eine<br />

Ausbildungsstelle<br />

www.bewerbung.abi.de<br />

Von Anschreiben bis Vorstellungsgespräch: Hier findest du<br />

Hintergrundinfos, Reportagen und Interviews rund um die<br />

Bewerbung für einen Ausbildungsplatz, den ersten Job nach<br />

<strong>dem</strong> Studium oder ein Praktikum.<br />

Kleine Auswahl an Literatur<br />

zum Thema Bewerbung<br />

Orientierungshilfe zu Auswahltests<br />

Diese Broschüre erhältst du im BiZ (Berufs-Informations--<br />

Zentrum) oder du kannst sie über den BA-Bestellservice<br />

kostenfrei herunterladen www.ba-bestellservice.de.<br />

Das große Bewerbungshandbuch<br />

C. Püttjer/ U. Schnierda, Campus Verlag 2010<br />

Das große Hesse/Schrader Bewerbungshandbuch<br />

Hesse/Schrader, Eichborn Verlag 2010<br />

DUDEN – Bewerben für die Ausbildung<br />

J. Ernst, Bibliographisches Institut, 2010<br />

Hier noch ein Tipp<br />

Erkundige dich bei deiner Berufsberatung oder im BiZ<br />

nach Bewerberseminaren. In diesen Seminaren gibt es<br />

praktische Tipps und Infos, worauf es beim schriftlichen<br />

Bewerben ankommt, ebenso wie in Auswahltests und im<br />

Vorstellungsgespräch. Durch praktische Übungen kannst du<br />

gemeinsam mit anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />

herausfinden, <strong>was</strong> dir gut gelingt und worin du dich noch<br />

verbessern solltest.<br />

46


BEWERBUNG<br />

Einstellungstests und Vorstellungsgespräch,<br />

Literatur zum Thema Bewerbung<br />

Einstellungstest und Eignungsprüfung<br />

Wenn deine Bewerbungsunterlagen beim Ausbildungsleiter<br />

gut „angekommen“ sind, wird man dich eventuell zu einem<br />

Test einladen. In einem solchen Verfahren soll gewöhnlich<br />

die berufliche Eignung ermittelt werden.<br />

Tests:<br />

„Den“ Test gibt es nicht. Unternehmen und Behörden, die<br />

Tests verwenden, stellen diese nach eigenen Bedürfnissen<br />

zusammen. Solche Testprogramme können aus folgenden<br />

Einzeltests bestehen:<br />

Wissenstests:<br />

Sie sind heute Bestandteil praktisch aller Testprogramme.<br />

Sie überprüfen den Stand der Allgemeinbildung (z. B. Wortschatz,<br />

Rechtschreibung, Grammatik, Interpunktion, Rechenfähigkeit,<br />

Allgemeinwissen) in Form von Diktaten, Aufsätzen,<br />

Lückentests, Multiple- Choice-Verfahren.<br />

Intelligenztests:<br />

Im Gegensatz zu den Wissenstests sollen Intelligenztests von<br />

Schulkenntnissen weitgehend unabhängige Fähigkeiten und<br />

Begabungen messen (räumliches Vorstellungsvermögen,<br />

Merkfähigkeit, Abstraktionsfähigkeit, logisches Denkvermögen).<br />

Konzentrations- und Belastungstests:<br />

Sie sind völlig unabhänig vom persönlichen Vorwissen. Sie<br />

prüfen die Konzentrationsleistung, die Aufnahmekapazität<br />

und die Fehlerquote unter Zeitdruck.<br />

Motorische Leistungstests:<br />

Sie stellen Hand- und Fingergeschick oder das Reaktionsvermögen<br />

fest (Drahtbiegeproben, Modellieren mit Knetgummi,<br />

Reaktion auf Leuchtsignale oder akustische Reize).<br />

Berufseignungstests:<br />

Hierbei handelt es sich um speziell für bestimmte Berufsrichtungen<br />

zusammengestellte Kombinationen aus den vorgenannten<br />

Testverfahren.<br />

Persönlichkeitstests:<br />

Sie sind, entgegen weit verbreiteter Ansichten, bei der Auswahl<br />

zumindest von Auszubildenden kaum anzutreffen.<br />

Vorstellungsgespräch<br />

Tests sollen <strong>dem</strong> Unternehmen Anhaltspunkte dafür geben,<br />

ob ein Bewerber den Anforderungen eines bestimmten Berufes<br />

und Betriebes gut entspricht. Die Auswahl der Bewerber<br />

erfolgt aber nicht allein nach Testergebnissen. Neben der<br />

schriftlichen Bewerbung und den Tests hat vor allem auch<br />

das Vorstellungsgespräch eine große Bedeutung. Die Bewerber,<br />

die nach schriftlichen Unterlagen und Test in die engere<br />

Wahl kommen, werden zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen.<br />

Hier will man einen persönlichen Eindruck von ihnen<br />

gewinnen.<br />

Das Gespräch soll Aufschluss geben über:<br />

äußeres Erscheinungsbild, Auftreten<br />

persönliche Eigenschaften:<br />

Kontaktfähigkeit und Sozialverhalten, Arbeitshaltung (z. B.<br />

Pünktlichkeit, Initiative, Pflichtbewusstsein), Selbstsicherheit,<br />

Ausdrucksvermögen, Kommunikationsfähigkeit<br />

berufliche Pläne:<br />

Das Unternehmen möchte von dir wissen, ob deine berufliche<br />

Entscheidung begründet und gut durchdacht ist. Die Fragen<br />

können deine persönlichen Erwartungen, aber auch deine<br />

Kenntnis über den gewünschten Beruf betreffen.<br />

Hier einige Tipps:<br />

Informiere dich vorher über den Beruf und den Betrieb (z. B.<br />

durch Firmenbroschüren, Internet).<br />

Einen Vorstellungstermin solltest du möglichst nicht verschieben.<br />

47


BEWERBUNG<br />

Eine kurze schriftliche oder telefonische Terminbestätigung<br />

macht einen positiven Eindruck.<br />

Komm ausgeruht zum Gespräch.<br />

Nimm funktionierendes Schreibzeug mit, um dir ggf. Notizen<br />

machen zu können.<br />

Sei pünktlich, kalkuliere genügend Zeit für deine Anfahrt<br />

ein.<br />

Sei unbefangen und natürlich; gib dich so, wie du bist; versuche<br />

nicht, eine Rolle zu spielen.<br />

Versuche dir die Namen deiner Gesprächspartner zu merken.<br />

Versuche nicht, den Gesprächsablauf zu bestimmen. Vertritt<br />

aber dennoch in angemessener Form deinen Standpunkt.<br />

Lass deinen Gesprächspartner ausreden und beantworte<br />

48<br />

seine Fragen sachlich und ohne Scheu.<br />

Halte Blickkontakt mit deinem Gesprächspartner.<br />

Stell dich auf Fragen zum allgemeinen Tagesgeschehen<br />

(Wirtschaft, Politik) ein.<br />

Wenn Gelegenheit dazu geboten wird, solltest du auch selbst<br />

Fragen stellen (vorher Fragen überlegen).<br />

Bedanke dich bei der Verabschiedung für das Gespräch.<br />

Wenn du eine Zusage erhältst, zögere nicht zu lange mit deiner<br />

Antwort.


BEWERBUNG<br />

Hier einige Beispiele zur Literatur zum Thema<br />

Bewerbung:<br />

„Die perfekte Bewerbungsmappe für Ausbildungsplatzsuchende",<br />

Hesse/Schrader – Eichborn 2006, ISBN 9783821859019<br />

"Die überzeugende schriftliche Bewerbung",<br />

Hesse/Schrader - Eichborn 2008, ISBN 9783821859545<br />

"Praxismappe für die perfekte Internet-Bewerbung",<br />

Hofert - Eichborn 2005, ISBN 3821858702<br />

„Die 100 wichtigsten Tipps für Ausbildungsplatzsuchende“,<br />

Hesse/Schrader – Eichborn 2007, ISBN 9783821859460<br />

„Testtraining für Ausbildungsplatzsuchende“,<br />

Hesse/Schrader – Eichborn 2008, ISBN 3821859601<br />

„Testtrainer für Ausbildungsplatzsuchende“,<br />

Keil, J. – Mosaik bei Goldmann 2003, ISBN 9783442164981<br />

„Testtraining Allgemeinwissen“,<br />

Hesse/Schrader – Eichborn 2006, ISBN 3821858575<br />

„Einstellungstests für Auszubildende“,<br />

Hertwig/Weinem - Mosaik bei Goldmann 2004,<br />

ISBN 9783442166367<br />

„Testaufgaben. Das Übungsprogramm (Banken, Versicherungen,<br />

Büro, Verwaltung, öffentlicher Dienst, Pilotentest)“,<br />

Hesse/Schrader – Eichborn 2005,<br />

ISBN-13:9783821858739<br />

„Testtraining Polizei und Feuerwehr. Kriminalpolizei, Bundeswehr,<br />

Bundespolizei“,<br />

Hesse/Schrader – Eichborn 2009,<br />

ISBN-13:9783821859736<br />

"Hochschul-Auswahltests erfolgreich bestehen",<br />

Herrmann/Verse-Herrmann, Eichborn 2008,<br />

ISBN 382185880X<br />

"Persönlichkeitstests",<br />

Hesse/Schrader - Eichborn 2008, ISBN 3821858605<br />

„Das erfolgreiche Vorstellungsgespräch“,<br />

Hesse/Schrader – Eichborn 2008 , ISBN 3821859555<br />

„Die 100 häufigsten Fragen im Vorstellungsgespräch“,<br />

Hesse/Schrader – Eichborn 2006, ISBN 3821858559<br />

„Das Bewerbungsgespräch“,<br />

Blath, M. – Eichborn 2005, ISBN 3821858915<br />

„Erfolgreich im Vorstellungsgespräch“,<br />

Hoffmann, K. – Heyne 2004, ISBN 9783453880122<br />

„Vorstellungsgespräch“,<br />

Öttl/Härter– GU 2004, ISBN 377426385X<br />

„Trainigsmappe Vorstellungsgespräch“,<br />

Püttjer & Schnierda - Campus 2010,<br />

ISBN-13:9783593391106<br />

„Das Vorstellungsgespräch - live“,<br />

C.P.Müller-Thurau - Haufe 2005, ISBN 3-448-06883-7<br />

"Die 100 wichtigsten Tipps zum Assessment Center",<br />

Hesse/Schrader - Eichhorn 2006, ISBN 9783821859163<br />

"Trainingsmappe Assessment-Center",<br />

Püttjer & Schnierda - Campus 2007, ISBN 9783593383972<br />

www.arbeitsagentur.de > Bürgerinnen & Bürger > Ausbildung<br />

> Bewerbung<br />

Aus <strong>dem</strong> Medienangebot der Agentur für Arbeit<br />

"abi >> dein weg in studium und beruf"<br />

Bezug: Ausgabe durch die Schule.<br />

Einzelne Exemplare erhalten Sie auch im BIZ oder unter<br />

http://www.abi.de/<br />

"Orientierungshilfe zu Auswahltests"<br />

Broschüre ist im BIZ erhältlich oder über www.ba-bestellservice.de<br />

"WO? Wege in den Beruf"<br />

Regionale Informationen zur Berufswahl<br />

Ausgabe Rheinland-Pfalz oder Saarland<br />

erhältlich im BIZ<br />

49


BEWERBUNG<br />

Was sind Soft Skills?<br />

Ob angehender Azubi oder Berufseinsteiger: Wer<br />

Stellenangebote durchforstet, stößt bei den Anforderungen<br />

an Bewerberinnen und Bewerber immer wieder<br />

auf Schlagwörter wie Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit,<br />

Flexibilität oder Leistungsbereitschaft. Schlüsselqualifikationen,<br />

sogenannte Soft Skills, stehen bei Chefs<br />

und Personalern hoch im Kurs.<br />

Eingeführt wurde der Begriff Schlüsselqualifikationen 1974<br />

von Dieter Mertens, <strong>dem</strong> langjährigen Leiter des Instituts<br />

für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Er verstand<br />

darunter einen „Schlüssel“ zur rascheren und reibungslosen<br />

Erschließung von wechseln<strong>dem</strong> Fachwissen als Reaktion auf<br />

einen sich dynamisch entwickelnden Arbeitsmarkt, der die<br />

Arbeitnehmer ständig vor neue berufliche Aufgaben stellt.<br />

Das heißt konkret: In einer Welt, die sich ständig wandelt,<br />

verfällt das reine Faktenwissen immer schneller. Statt auf<br />

das reine Ansammeln kommt es deshalb vielmehr auf die<br />

Fähigkeit an, sich neues Wissen anzueignen und dieses<br />

auch anwenden zu können.<br />

Verschiedene Definitionen<br />

Seit den 1970er-Jahren hat sich eine Vielzahl von Wissenschaftlern<br />

– Psychologen, Pädagogen, Betriebswissenschaftler<br />

und Arbeits- und Berufsforscher – mit diesem<br />

Thema auseinandergesetzt und den Begriff Schlüsselqualifikationen<br />

vor allem um den Aspekt Persönlichkeit erweitert.<br />

Mittlerweile existieren cirka 600 verschiedene Definitionen,<br />

die erklären sollen, <strong>was</strong> Schlüsselqualifikationen sind. Das<br />

zeigt, wie aktuell und wichtig, aber auch wie wenig trennscharf<br />

der Begriff ist.<br />

Handlungskompetenz = Schnittmenge<br />

Ein etabliertes Modell gliedert die Schlüsselqualifikationen<br />

in vier Kompetenzbereiche: Sozial-, Persönlichkeits-, Methoden-<br />

und Fachkompetenz.<br />

50<br />

• Im Schnittpunkt dieser vier Komponenten liegt die Handlungskompetenz,<br />

die die Handlungsfähigkeit, zum Beispiel<br />

in Schule und Beruf, ausmacht.<br />

• Fachkompetenz – die sogenannten „Hard Skills“ – ist die<br />

Grundlage jeglicher beruflichen Betätigung. Dieses Wissen<br />

wird durch eine Ausbildung, ein Studium oder später<br />

durch die Berufserfahrung erworben.<br />

• Die Methodenkompetenz ist das Handwerkszeug für die<br />

Umsetzung dieser Grundlagen. Methodenkompetenz<br />

bedeutet zu wissen, welchen Weg man dabei einschlagen<br />

muss.<br />

• Persönlichkeitskompetenz ist auf die eigene Person bezogen<br />

und beschreibt Fähigkeiten wie Selbstdisziplin oder<br />

Einsatzbereitschaft.<br />

• Sozialkompetenz beschreibt den Umgang mit anderen<br />

und drückt sich in Eigenschaften wie Einfühlungsvermögen<br />

oder Kritikfähigkeit aus.<br />

Bedingt durch den immer größeren Einzug der digitalen Medien<br />

in die Gesellschaft werden die Schlüsselqualifikationen<br />

immer häufiger um den Begriff Medienkompetenz erweitert.<br />

Damit ist die Fähigkeit gemeint, verschiedene Medien und<br />

ihre Inhalte den eigenen Zielen und Bedürfnissen entsprechend<br />

effektiv zu nutzen.


BEWERBUNG<br />

Soft Skills aufschlüsseln<br />

Anhand dieses Modells lassen sich die häufig in Stellenanzeigen<br />

geforderten Soft Skills besser einordnen. Einige<br />

Beispiele:<br />

• Eigeninitiative, Veränderungsbereitschaft, Belastbarkeit<br />

oder auch die Einstellung zur Arbeit gehören in den Bereich<br />

persönliche Kompetenz.<br />

• Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit<br />

oder auch Führungsverhalten sind Ausdruck der sozialen<br />

Kompetenz.<br />

• Lernverhalten, logisches beziehungsweise analytisches<br />

Denken und Problemlösungsverhalten können der Rubrik<br />

methodische Kompetenz zugewiesen werden.<br />

• Jegliches Fachwissen, beispielsweise auch Spezialkenntnisse<br />

über die Branche, Kenntnisse über die jeweiligen<br />

Dienstleistungen, Fertigungstechniken oder Produkte<br />

eines Unternehmens gehören in den Bereich der Fachkompetenz.<br />

Training ist möglich<br />

Handlungskompetenz heißt <strong>dann</strong> zum Beispiel, dass jemand<br />

Fachkompetenz besitzt und diese engagiert (= persönliche<br />

Kompetenz) beispielsweise im Team (= Sozialkompetenz)<br />

ins Unternehmen einbringt.<br />

Bei dieser Aufschlüsselung wird auch deutlich, dass man<br />

sich Soft Skills zum Teil aneignen oder sie schulen kann,<br />

etwa Fachwissen oder analytisches Denken. Je mehr die<br />

Schlüsselqualifikation jedoch mit der Persönlichkeit zusammenhängt,<br />

desto weniger leicht kann man an ihr arbeiten:<br />

Wer eher ein ruhiger Typ ist, wird nicht durch eine Woche<br />

Schulung zum charismatischen Redner mit hoher Kommunikationsfähigkeit.<br />

51


BEWERBUNG<br />

Schlüssel für fachliches Know-how<br />

Auf <strong>dem</strong> Arbeitsmarkt sind Soft Skills deshalb so stark<br />

gefragt, weil sie die Voraussetzungen dafür darstellen, dass<br />

fachliches Know-how im Beruf effektiv eingesetzt werden<br />

kann. Dabei sind bestimmte Schlüsselqualifikationen<br />

besonders stark gefragt. Dies zeigt allein ein Blick auf die<br />

Stellenanzeigen. Arbeitgeber fordern hier gerne Leistungsbereitschaft,<br />

Eigeninitiative und Kommunikationsfähigkeit<br />

von den Bewerberinnen und Bewerbern.<br />

Vor allem die Fähigkeit, im Team arbeiten zu können, ist<br />

zunehmend von Bedeutung, da sich die Arbeitsprozesse in<br />

Unternehmen immer mehr in Richtung Team- und Projektarbeit<br />

verlagern.<br />

Teamfähigkeit ist gefragt<br />

So kann man ein Team im Unternehmen, das reibungslos<br />

zusammenarbeitet, auch mit einer ideal besetzten Sportmannschaft<br />

vergleichen. Die oben genannten Soft Skills<br />

könnte zum Teil auch ein Handballtrainer verwenden, wenn<br />

es darum geht, seine Mannschaft voranzubringen. Nur wer<br />

Spaß am Spiel hat, sich engagiert und hart trainiert, kann<br />

gewinnen. Dazu gehört auch, sich an Absprachen zu halten,<br />

auf die anderen Spieler zu achten und konzentriert bei der<br />

Sache zu bleiben.<br />

Richtig erfolgreich wird das Team aber nur <strong>dann</strong> sein,<br />

wenn die einzelnen Positionen richtig besetzt sind: offensiv<br />

eingestellter Linksaußen, defensiver Rückraumspieler,<br />

disziplinierter und reaktionsschneller Torwart – von je<strong>dem</strong><br />

Einzelnen werden spezifische Qualifikationen verlangt.<br />

52<br />

Zehn wichtige Schlüsselqualifikationen<br />

für Aka<strong>dem</strong>iker<br />

• Kundenorientierung<br />

• Leistungsbereitschaft/Engagement<br />

• Teamfähigkeit/Kooperationsfähigkeit<br />

• Lernfähigkeit/-potenzial<br />

• Kommunikationsfähigkeit<br />

• Vernetztes Denken/Denken in Zusammenhängen<br />

• Problemlösungskompetenz<br />

• EDV-Anwenderkenntnisse<br />

• Belastbarkeit<br />

• Selbstständigkeit/Eigeninitiative


BEWERBUNG<br />

Studium und Beruf im Internet<br />

53


BEWERBUNG<br />

54


TIPPS UND INFOS<br />

Zwischen Schule und Beruf<br />

Nicht immer gelingt es, direkt im Anschluss an die<br />

Schule eine Ausbildung oder ein Studium zu beginnen.<br />

Diese Überbrückungszeit zwischen Schulabschluss und<br />

Ausbildungs- bzw. Studienbeginn kannst du sinnvoll für dich<br />

nutzen, zum Beispiel um dich gesellschaftlich oder ökologisch<br />

zu engagieren oder deine Berufswahlentscheidung<br />

abzusichern. Vor allem soziale Dienste wie das Freiwillige<br />

Soziale Jahr bieten dir interessante Alternativen, im In- und<br />

zum Teil auch im Ausland.<br />

Hier sind nun beispielhaft einige Möglichkeiten für <strong>Abi</strong>turientinnen<br />

und <strong>Abi</strong>turienten vorgestellt, die sich nicht gleich<br />

ins Studium beziehungsweise ins Berufsleben stürzen<br />

wollen.<br />

Wehrdienst<br />

Die allgemeine Wehrpflicht wurde zum 1. Juli 2011 ausgesetzt.<br />

Das heißt, dass eine Einberufung nur noch auf<br />

eigenen Wunsch erfolgt<br />

Dauer: Mindestens sechs Monate. Wer will, kann ihn freiwillig<br />

verlängern, erklärt sich <strong>dann</strong> aber auch zu Auslandseinsätzen<br />

bereit.<br />

Verdienst: Etwa 777 bis 1.100 Euro netto pro Monat, plus<br />

Sachleistungen im Wert von etwa 265 Euro (Unterkunft,<br />

Verpflegung).<br />

Voraussetzungen: Erfolgreiche Musterung beim Kreiswehrersatzamt.<br />

Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)<br />

Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ)<br />

Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)<br />

Die Arbeit während eines FSJ besteht aus Hilfsdiensten<br />

in sozialen Einrichtungen, zum Beispiel in Kindergärten,<br />

Heimen für Senioren oder Behinderte, Krankenhäusern oder<br />

auch in Familien, Sport- und Kultureinrichtungen sowie in<br />

der Denkmalpflege, Politik.<br />

Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ)<br />

Einsatzstellen für das FÖJ finden sich in Naturschutzprojekten,<br />

bei Umweltschutzorganisationen, Forstämtern,<br />

Bildungs- und Forschungseinrichtungen oder Unternehmen<br />

und wirtschaftsnahen Einrichtungen aus <strong>dem</strong> Umweltbe-<br />

reich. FSJ und FÖJ können auch im Ausland (in Europa oder<br />

weltweit) geleistet werden. In- und Auslandsdienste kannst<br />

du auch kombinieren.<br />

Voraussetzungen: Erfüllung der Vollzeitschulpflicht,<br />

Höchstalter 26 Jahre<br />

Dauer: In der Regel zwölf Monate, jedoch mindestens<br />

sechs und höchstens 24 Monate. Es ist auch möglich, mehrere<br />

mindestens sechsmonatige Dienste in verschiedenen<br />

Einsatzfeldern oder den Dienst in Drei-Monats-Blöcken<br />

abzuleisten.<br />

Verdienst: Monatliches Taschengeld in unterschiedlicher<br />

Höhe und je nach Träger auch freie Verpflegung und Unterkunft<br />

Anerkennung: Für einige Studiengänge oder Ausbildungsberufe<br />

kann das FSJ/FÖJ als Praktikum anerkannt werden.<br />

Freiwilligendienst im Ausland<br />

Über verschiedene Organisationen kannst du an Freiwilligendiensten<br />

im Ausland teilnehmen, um ein anderes Land,<br />

seine Kultur und Sprache(n) intensiver kennenzulernen. Du<br />

hast die Möglichkeit, dich in unterschiedlichen Bereichen<br />

zu engagieren, wie zum Beispiel im Umweltschutz, in der<br />

Kinderbetreuung, bei der Pflege von behinderten Menschen<br />

oder in der Friedensarbeit. Um die Entsendeorganisationen<br />

musst du dich meistens selbst kümmern.<br />

Voraussetzungen: Alter zwischen 18 und 26 Jahre, je nach<br />

Organisation auch 30 Jahre<br />

Dauer: Einige Wochen bis zwölf Monate<br />

Verdienst: Da der Aufenthalt für die Organisationen oft<br />

sehr kostspielig ist, bekommen die Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer meistens keine oder nur eine sehr geringe finanzielle<br />

Aufwandsentschädigung. Außer<strong>dem</strong> muss die Entsendeorganisation<br />

bezahlt werden, die sich um die Planung des<br />

Auslandsaufenthaltes kümmert.<br />

Dafür bieten die Organisationen <strong>dann</strong> eine ganze Reihe von<br />

anderen Leistungen, beispielsweise Einführungsseminare,<br />

Organisation der Anreise und des Arbeitsplatzes, Unterkunft,<br />

Verpflegung oder einen Sprachkurs.<br />

Wer sich für einen Einsatz in der Entwicklungshilfe interes<br />

siert, zwischen 18 und 28 Jahre ist, und die Fachhochschulreife<br />

oder das <strong>Abi</strong>tur hat, kann sich für den Freiwilligendienst<br />

„weltwärts“ bewerben. Das Bundesministerium für<br />

55


TIPPS UND INFOS<br />

wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ermöglicht<br />

es jungen Menschen, mit finanzieller Unterstützung<br />

sechs bis 24 Monate in Entwicklungsländern zu arbeiten.<br />

Unter www.weltwaerts.de erhältst du weitere Informationen.<br />

Unter www.rausvonzuhaus.de findest du viele weitere<br />

Informationen zum FSJ, FÖJ oder den Freiwilligendiensten<br />

im Ausland. Organisationen, bei denen du dich bewerben<br />

kannst, gibt es in der Broschüre „Für mich und für andere<br />

– Freiwilliges Soziales Jahr/Freiwilliges Ökologisches<br />

Jahr“, die du beim Bundesministerium für Familie,<br />

Senioren, Frauen und Jugend herunterladen kannst unter<br />

www.bmfsfj.de > Engagementpolitik > FSJ/FÖJ.<br />

Praktika und Jobs im In- und Ausland<br />

Über ein Praktikum oder einen Nebenjob kannst du erste<br />

praktische Erfahrungen in <strong>dem</strong> Berufsfeld sammeln, das<br />

dich interessiert. Für einige Studiengänge (vor allem an<br />

Fachhochschulen) sind Vorpraktika zu<strong>dem</strong> Zulassungsvoraussetzung<br />

für das Studium.<br />

Die Jobvermittlung deiner Agentur für Arbeit unterstützt<br />

dich bei der regionalen Suche nach Jobs. <strong>Nach</strong> Praktika<br />

kannst du in der JOBBÖRSE unter<br />

www.jobboerse.arbeitsagentur.de suchen. Wähle dazu<br />

im Feld „Finden Sie eine passende Stelle“ unter „Sie suchen“<br />

den Begriff „Praktikum/Trainee“ aus.<br />

Wenn du im Ausland jobben oder ein Praktikum machen<br />

willst, bist du bei der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung<br />

(ZAV) der Bundesagentur für Arbeit an der richtigen<br />

56<br />

Stelle. Unter www.ba-auslandsvermittlung.de > Praktikanten<br />

und Jobsucher findest du jede Menge Informationen<br />

zu Praktika, Saison- und Sommerjobs in vielen Ländern in<br />

Europa und auf der ganzen Welt. Du erreichst die Auslandsvermittlung<br />

auch telefonisch, Montag bis Freitag von 8 bis<br />

18 Uhr unter 0228 7131313, oder per E-Mail unter<br />

zav-auslandsvermittlung@arbeitsagentur.de.<br />

Au-pair<br />

Die bekannteste Art, nach der Schule im Ausland zu jobben,<br />

ist die Arbeit als Au-pair. Das heißt, du lebst zeitweise bei<br />

einer Familie und hilfst bei der Hausarbeit und der Kinderbetreuung.<br />

Um sich vor unangenehmen Überraschungen zu<br />

schützen, empfiehlt es sich, bei der Suche nach einer Aupair-Familie<br />

mit seriösen Organisationen zusammenzuarbeiten<br />

und sich vor der Entscheidung genau zu informieren.<br />

Voraussetzungen: Alter zwischen 18 und 24 Jahre, je nach<br />

Organisation auch 30 Jahre. Außer<strong>dem</strong> werden meistens<br />

Erfahrung in der Kinderbetreuung und ein Führerschein<br />

verlangt.<br />

Dauer: In der Regel zwischen sechs und zwölf Monate,<br />

manchmal auch Verlängerung auf bis zu 24 Monate möglich<br />

Verdienst: Monatliches Taschengeld von der Gastfamilie in<br />

unterschiedlicher Höhe sowie Unterkunft und Verpflegung<br />

Weiterführende Informationen zu Jobs und Praktika, Aupair-Tätigkeiten<br />

oder verschiedenen Freiwilligendiensten<br />

findest du unter www.arbeitsagentur.de > Bürgerinnen &<br />

Bürger > Zwischen Schule und Beruf oder unter<br />

www.abi.de > Zwischen Schule & Beruf.


TIPPS UND INFOS<br />

Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der linken Seite zu finden.<br />

Der Freiwilligendienst<br />

Der neue internationale kulturelle<br />

Freiwilligendienst des Auswärtigen<br />

Amts "kulturweit" in Kooperation mit<br />

der Deutschen UNESCO-Kommision<br />

und den Partnerorganisationen aus<br />

der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik<br />

ermöglicht es jungen Menschen<br />

in deren Institutionen in sogenannten<br />

Entwicklungsländern und in<br />

Ländern Mittel- und Südosteuropas<br />

für einen Zeitraum von 6 oder 12 Monaten<br />

freiwillig tätig zu sein. Voraussetzungen<br />

u.a.: Mindestalter 18 Jahre<br />

- Höchstalter 26 Jahre. Nähere Informationen<br />

unter: www.kulturweit.de<br />

Freiwilliges Ökologisches Jahr<br />

Die Broschüre "Für mich und für andere<br />

- Freiwilliges Soziales Jahr / Freiwilliges<br />

Ökologisches Jahr" gibt umfassende<br />

Auskunft. Sie kann über das<br />

Bundesministerium für Familie, Senioren,<br />

Frauen und Jugend bestellt werden.<br />

Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND)<br />

Rheinland-Pfalz e. V.<br />

Gärtnergasse 16<br />

55116 Mainz<br />

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen<br />

und Jugend<br />

Broschürenstelle<br />

53107 Bonn<br />

E-Mail: broschuerenstelle@bmfsfj.bund.de<br />

Web: www.bmfsfj.de<br />

Gesellschaft für Naturschutz und<br />

Ornithologie e.V.<br />

Osteinstraße 7-9<br />

55118 Mainz<br />

Ministerium für Umwelt, Energie und Verkehr<br />

Keplerstraße 18<br />

66117 Saarbrücken<br />

Telefon: 0681 5014741<br />

Web: www.umwelt.saarland.de<br />

Naturfreunde Rheinland-Pfalz e. V.<br />

Hohenzollernstraße 14<br />

67063 Ludwigshafen<br />

Naturschutzbund Deutschland (NABU)<br />

Rheinland-Pfalz e. V.<br />

Frauenlobstraße 15-19<br />

55118 Mainz<br />

Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd<br />

Forstliches Bildungszentrum Rheinland-Pfalz<br />

In der Burgbitz 3<br />

57627 Hachenburg<br />

Web: www.foej-rlp.de<br />

Freiwilliges Soziales Jahr<br />

Arbeiterwohlfahrt - LV Saarland e. V.<br />

Hohenzollernstraße 45<br />

66117 Saarbrücken<br />

Arbeiterwohlfahrt-Sozialaka<strong>dem</strong>ie<br />

FSJ-Beratungsstelle<br />

Eifelstraße 35<br />

66113 Saarbrücken<br />

Web: www.fsj-saarland.de<br />

Arbeitsstelle Soziale Dienste im Bistum Limburg<br />

Bernhardusweg 6<br />

65589 Hadamar<br />

Telefon: 06433 88760<br />

ASB Landesverband Rheinland-Pfalz e. V.<br />

Kaiserstraße 57-61<br />

55116 Mainz<br />

Web: www.asb-rp.de<br />

BDKJ in der Diözöse Mainz<br />

Am Fort Gonsenheim 54<br />

55122 Mainz<br />

Web: www.bdkj-mainz.de<br />

Bischöfliches Generalvikariat Trier - Referat FSJ<br />

Hinter <strong>dem</strong> Dom 6<br />

54290 Trier<br />

Web: www.fsj-bistum-trier.de<br />

Bischöfliches Jugendamt<br />

BDKJ/ Referat Soziale Dienste/ Soziale Bildung<br />

Postfach 2130<br />

67331 Speyer<br />

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen<br />

und Jugend<br />

Broschürenstelle<br />

53107 Bonn<br />

E-Mail: broschuerenstelle@bmfsfj.bund.de<br />

Web: www.bmfsfj.de<br />

Der Paritätische Wohlfahrtsverband Rheinland-Pfalz-<br />

Saarland e. V./ Paritätisches Servicecenter für<br />

Vermittlung<br />

Försterstraße 39<br />

66111 Saarbrücken<br />

Web: www.soziales-jahr.info<br />

Deutsches Rotes Kreuz - LV Rheinland-Pfalz<br />

Mitternachtsgasse 4<br />

55116 Mainz<br />

Deutsches Rotes Kreuz - LV Saarland<br />

Wilhelm-Heinrich-Straße 9<br />

66117 Saarbrücken<br />

Diakonisches Werk der Evangelischen Kirche der<br />

Pfalz<br />

Karmelfterstraße 20<br />

67346 Speyer<br />

Internationaler Bund - FSJ<br />

Hauptstraße 304<br />

55743 Idar-Oberstein<br />

Internationaler Bund FSJ Saarbrücken<br />

Weißenburger Straße 19<br />

66113 Saarbrücken<br />

Kath. Bundesarbeitsgemeinschaft für Freiwilligendienste<br />

Geschäftsstelle<br />

Jugendhaus Düsseldorf e. V.<br />

Carl-Mosterts-Platz 1<br />

40477 Düsseldorf<br />

Web: www.freiwilliges-jahr.de<br />

Malteser Hilfsdienst e.V.<br />

Referat FSJ<br />

Kapellenstraße 8<br />

51103 Köln<br />

Web: www.malteser.de<br />

57


TIPPS UND INFOS<br />

Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der linken Seite zu finden.<br />

Freiwilliges Soziales Jahr im<br />

Ausland<br />

Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste<br />

Augustastraße 80<br />

10117 Berlin<br />

Arbeitskreis Lernen und Helfen in Übersee e.V.<br />

Thomas-Mann-Str. 52<br />

53111 Bonn<br />

Telefon: 0228 9089910<br />

ICJA e.V. – Freiwilligenaustausch weltweit<br />

Stralauer Allee 20d<br />

10245 Berlin<br />

Telefon: 030 21238252<br />

Web: www.icja.de<br />

Freiwilliges Soziales Jahr im<br />

Sport<br />

Deutsche Sportjugend<br />

Otto-Fleck-Schneise 12<br />

60528 Frankfurt/ Main<br />

Web: www.dsj.de<br />

Saarländische Sportjugend<br />

Hermann-Neuberger-Sportschule 1 Gebäude 54<br />

66123 Saarbrücken<br />

Web: www.sportjugend-saar.de<br />

Sportjugend Rheinland-Pfalz<br />

Rheinallee 1<br />

55116 Mainz<br />

Web: www.sportjugend.de<br />

Freiwilliges Soziales Jahr in<br />

der Kultur<br />

Das FSJ Kultur ist ein Angebot der<br />

Bundesvereinigung Kulturelle<br />

Jugendbildung e.V. (BKJ) und der ihr<br />

im Trägerverbund angeschlossenen<br />

Kooperationspartner. Die aktuelle<br />

Broschüre " Ganz nah dran -- Junges<br />

Engagement in der Kultur" präsentiert<br />

das FSJ Kultur anschaulich und<br />

beinhaltet darüber hinaus die<br />

58<br />

fachlichen Grundlagen und Bezüge.<br />

Die Broschüre kann für 5 € bei der<br />

BKJ -Geschäftsstelle, Küppelstein 34,<br />

42857 Remscheid angefordert<br />

werden (Mail:info@bkj.de).<br />

BKJ - Projektbüro FSJ Kultur<br />

Mühlendamm 3<br />

10178 Berlin<br />

Telefon: 030 24781111<br />

Fax: 030 24781113<br />

E-Mail: fsjkultur@bkj.de<br />

Web: www.fsjkultur.de<br />

Bundesvereinigung Kulturelle Jugendbildung e.V.<br />

Küppelstein 34<br />

42857 Remscheid<br />

Telefon: 0219 794390<br />

Web: www.bkj.de<br />

Kulturbüro Rheinland-Pfalz<br />

Mayer-Alberti-Straße 11<br />

56070 Koblenz<br />

Telefon: 0261 9821150<br />

Fax: 0261 982115-9<br />

Web: www.fsjkultur.de und www.kulturbuero-rlp.de<br />

Sprachkurse und Sprachreisen<br />

Das sichere Beherrschen von Fremdsprachen<br />

ist eine immer wichtigere<br />

Voraussetzung für berufliches Fortkommen.<br />

Es gibt zwei Möglichkeiten,<br />

eine Sprachreise zu buchen: Über<br />

einen Reiseveranstalter oder direkt<br />

bei der Sprachenschule im Ausland.<br />

Prüfen Sie Leistungsangebote und<br />

Vertragsklauseln sorgfältig.<br />

Literatur:<br />

"Alles über Sprachreisen", Hrsg. Aktion<br />

Bildungsinformation e.V. Stuttgart<br />

"Sprachreisen für Schüler und Erwachsene",<br />

Fachverband Deutscher<br />

Sprachreise-Veranstalter, Stockstadt<br />

Technikum<br />

Voller Tatendrang, aber nicht wissen,<br />

in welche Richtung man will? Das Interesse<br />

für Technik und Naturwissenschaften<br />

besteht, doch es fehlt die<br />

zündende Idee, welcher Beruf es werden<br />

soll? Das Technikum ist ein Praktikum<br />

zur Studien- und Berufsorientierung<br />

im MINT-Bereich (Mathematik,<br />

Informatik, Naturwissenschaften &<br />

Technik). Unternehmen und außeruniversitäre<br />

Forschungseinrichtungen<br />

geben Einblick in ihre betriebliche<br />

Praxis. Für ein paar Monate in den<br />

Berufsalltag von Naturwissenschaftlern<br />

oder Ingenieurinnen und Ingenieuren<br />

hineinschnuppern. Oder aktiv<br />

daran mitwirken. Jede Teilnehmerin<br />

und jeder Teilnehmer hat die Chance,<br />

während des Technikums Berufe kennenzulernen,<br />

die ein technisch-naturwissenschaftliches<br />

Studium voraussetzen.<br />

Vorraussetzung: Ein Technikum<br />

kann nach Erlangen der allgemeinen<br />

Hochschulreife oder Fachhochschulreife<br />

und vor Beginn eines Studiums<br />

absolviert werden.<br />

Weitere Informationen erhältst du unter:<br />

www.technikum.de<br />

Kostenlose Hotline: 0800-26 23 001<br />

E-Mail: technikum@dlr.de


TIPPS UND INFOS<br />

Studieren im Ausland<br />

Ein Auslandsaufenthalt bringt dir viele Pluspunkte: Du lernst<br />

Land und Leute sowie deren Sprache und Kultur kennen<br />

und erwirbst Qualifikationen, die für dein weiteres Studium<br />

und die spätere Berufstätigkeit wichtig sein können.<br />

Möglichkeiten für Studienaufenthalte im Ausland<br />

Internationale Hochschulkooperationen<br />

Viele Hochschulen beziehungsweise einzelne Fachbereiche<br />

haben Vereinbarungen mit ausländischen Hochschulen<br />

abgeschlossen. Für den Auslandsaufenthalt an einer Partnerhochschule<br />

werden teilweise auch Stipendien vergeben.<br />

Informationen darüber gibt es beim Auslandsamt der Heimathochschule<br />

oder bei den Hochschullehrern und Hochschullehrerinnen,<br />

die diese Partnerschaften betreuen.<br />

ERASMUS<br />

Das Mobilitätsprogramm der Europäischen Union fördert<br />

den Auslandsaufenthalt an einer Gasthochschule in allen<br />

Mitgliedsstaaten der EU sowie in der Türkei, in Island,<br />

Liechtenstein und Norwegen. Studierende, die ihr erstes<br />

Studienjahr abgeschlossen haben und zwischen drei und<br />

zwölf Monaten im Ausland studieren möchten, können sich<br />

für die Förderung bewerben. ERASMUS-Stipendiaten und<br />

-Stipendiatinnen werden von den ausländischen Studiengebühren<br />

befreit und erhalten einen monatlichen Mobilitätszuschuss<br />

von maximal 300 Euro. Informationen zum<br />

Bewerbungsverfahren gibt es beim Auslandsamt oder bei<br />

den ERASMUS-Koordinatoren an deiner Hochschule.<br />

Integrierte Auslandsstudiengänge<br />

Einige Hochschulen bieten internationale Studiengänge an,<br />

bei denen der zeitweilige Aufenthalt an der ausländischen<br />

Partnerhochschule als fester Bestandteil zum Studium<br />

gehört. Zum Teil kann man sogar einen in beiden Ländern<br />

anerkannten Abschluss erwerben. Integrierte Auslandsstudiengänge<br />

gibt es überwiegend in den Wirtschafts- und<br />

Ingenieurwissenschaften.<br />

Natürlich kannst du ein Auslandsstudium auch eigenständig<br />

planen. Allerdings ist dieser Weg aufwändiger, da viele<br />

Fragen selbst geklärt werden müssen, vor allem in Bezug<br />

auf die Finanzierung.<br />

Info 1


TIPPS UND INFOS<br />

Finanzierung und Vorbereitung<br />

Neben <strong>dem</strong> angesprochenen EU-Programm gibt es weitere<br />

Finanzierungsmöglichkeiten für einen Auslandsaufenthalt,<br />

beispielsweise Stipendien über den Deutschen Aka<strong>dem</strong>ischen<br />

Austausch Dienst (DAAD), über die Studienstiftung<br />

des deutschen Volkes oder durch Auslands-BAföG. Eine<br />

gute Übersicht findest du in der Stipendiendatenbank des<br />

DAAD unter www.daad.de > Informationen für Deutsche<br />

> Förderungsmöglichkeiten. Auch der Stipendienlotse des<br />

Bundesministeriums für Bildung und Forschung<br />

(www.stipendienlotse.de) bietet hilfreiche Informationen.<br />

Adressen der für jedes Land zuständigen Ämter, bei denen<br />

Auslands-BAföG beantragt werden kann, gibt es unter<br />

www.das-neue-bafoeg.de > Antragstellung > Studium im<br />

Ausland – Studium, schulische Ausbildung, Praktika. Übrigens<br />

können damit nicht nur Auslandssemester, sondern<br />

unter bestimmten Voraussetzungen auch Auslandspraktika<br />

und sogar ein Studium, das man komplett im Ausland<br />

absolviert, finanziell unterstützt werden.<br />

Wenn du ein Studium im Ausland beginnst, musst du<br />

frühzeitig (das heißt möglichst ein Jahr vorher) einige Dinge<br />

klären, beispielsweise<br />

• ob und wie du den gewünschten Studienplatz bekommst<br />

• ob und in welchem Umfang Sprachkenntnisse gefordert<br />

sind (ggf. vorher Sprachkurse belegen)<br />

• wie du den Auslandsaufenthalt finanzierst (Studiengebühren,<br />

Lebenshaltungskosten etc.)<br />

• ob die im Ausland erbrachten Studienleistungen an deiner<br />

Heimathochschule anerkannt werden.<br />

Info 2<br />

Informations- und Beratungsstellen<br />

• Auslandsämter der Hochschulen<br />

• Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer (insbesondere<br />

bei Hochschulpartnerschaften)<br />

• Deutscher Aka<strong>dem</strong>ischer Austausch Dienst (DAAD)<br />

• Ausländische Kulturinstitute (zum Beispiel British Council,<br />

Institut Français)<br />

• Auslandsinformationen im Berufs-Informations-Zentrum<br />

(BiZ)<br />

• Beratung für aka<strong>dem</strong>ische Berufe in der örtlichen Agentur<br />

für Arbeit<br />

• Botschaften der Länder<br />

(zu finden unter www.auswaertiges-amt.de)<br />

Auslandsvermittlung der ZAV<br />

Zu Fragen rund um Studium und Arbeiten im Ausland informiert<br />

die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) der<br />

Bundesagentur für Arbeit<br />

www.ba-auslandsvermittlung.de.<br />

Du erreichst die Auslandsvermittlung auch per E-Mail<br />

(zav-auslandsvermittlung@arbeitsagentur.de) oder<br />

telefonisch, von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr unter<br />

0228 7131313.<br />

Weitere Informationen<br />

www.hochschulkompass.de > Internationale Kooperationen<br />

www.studienwahl.de > STUDIEREN > Studieren im Ausland<br />

www.eu.daad.de > ERASMUS-Hochschulkoordinatoren<br />

www.rausvonzuhaus.de<br />

Infos über Praktika, Freiwilligendienste, Jobben, Studium<br />

und vieles mehr im Ausland<br />

www.go-out.de<br />

Mit Studienfach-Suche (im Ausland), Infos zur Finanzierung,<br />

Praktika und vielem mehr


TIPPS UND INFOS<br />

Finanzielle Unterstützung<br />

Ob Ausbildung oder Studium – beide Wege sind mit<br />

Kosten verbunden. In vielen Bundesländern werden<br />

Studiengebühren erhoben, an privaten Schulen wird<br />

für die Ausbildung oft Schulgeld verlangt und auch<br />

Miete oder Lebensmittel wollen bezahlt sein. Doch es<br />

gibt auch viele Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung.<br />

Bis zu 500 Euro pro Semester betragen die Gebühren,<br />

die Hochschulen in einigen Bundesländern verlangen. Die<br />

Hochschulen sind dazu verpflichtet, das Geld in die Verbesserung<br />

von Lehre und Studienbedingungen zu investieren,<br />

um den Studierenden eine optimale Ausbildung zu ermöglichen.<br />

So unterschiedlich wie die Gebühren in den einzelnen<br />

Bundesländern sind auch die Modalitäten für Darlehen, mit<br />

denen Studierende die Studienkosten finanzieren können.<br />

Eine Übersicht über den aktuellen Stand der Studiengebühren<br />

in den 16 Bundesländern findest du unter<br />

www.abi.de > Studium > Finanzen.<br />

BAföG<br />

Studienanfängerinnen und Studienanfänger und fortgeschrittene<br />

Studierende können staatliche Förderung nach<br />

<strong>dem</strong> Bundesausbildungsförderungsgesetz, das sogenannte<br />

BAföG, beantragen. Schülerinnen und Schüler, die eine<br />

schulische Berufsausbildung absolvieren, können ebenfalls<br />

einen Antrag auf BAföG stellen, zum Beispiel wenn sie nicht<br />

zu Hause wohnen, weil die Schule zu weit weg ist.<br />

Die Förderung besteht zur einen Hälfte aus einem Zuschuss,<br />

zur anderen Hälfte aus einem zinslosen Darlehen,<br />

das nach Beendigung des Studiums oder der Ausbildung in<br />

Raten zurückgezahlt wird. Die Höhe des BAföG errechnet<br />

sich nach unterschiedlichen Kriterien, wie zum Beispiel<br />

<strong>dem</strong> Einkommen der Eltern. Ein Antrag auf BAföG lohnt<br />

sich in je<strong>dem</strong> Fall. Studierende stellen diesen beim Studentenwerk,<br />

Schülerinnen und Schüler beim zuständigen Amt<br />

für Ausbildungsförderung. Wichtig ist der Zeitpunkt der<br />

Antragstellung, denn BAföG wird ab <strong>dem</strong> Monat der Antragstellung<br />

gezahlt, nicht rückwirkend. Der Antrag kann erst<br />

eingereicht werden, wenn du an einer Hochschule immatrikuliert<br />

bist oder mit <strong>dem</strong> Schulbesuch begonnen hast.<br />

Umfassende Informationen zu allen BAföG-Regelungen und<br />

die Adressen der zuständigen Ämter findest du im Internet<br />

unter www.das-neue-bafoeg.de beim Bundesministerium<br />

für Bildung und Forschung. Dort kannst du auch Antragsformulare<br />

herunterladen. Ob und in welcher Höhe du diese<br />

Unterstützung bekommst, kannst du vorab unter<br />

www.bafoeg-rechner.de unverbindlich prüfen.<br />

Kredite<br />

Kredite der Landesbanken<br />

Einige Bundesländer gewähren über ihre Landesbanken<br />

Kredite in Höhe der Studiengebühren. Die Bestimmungen<br />

unterscheiden sich in den einzelnen Bundesländern. Nähere<br />

Informationen findest du unter www.studentenwerke.<br />

de > Studienfinanzierung > Darlehensangebote > Studiengebührenkredite.<br />

Studienkredite von Banken<br />

Nicht nur für die Finanzierung der Studiengebühren, sondern<br />

auch für den Lebensunterhalt gibt es Kredit-Angebote,<br />

zum Beispiel den Studienkredit der KfW Förderbank. Studierende<br />

erhalten bis zum zehnten Fachsemester zwischen<br />

100 und 650 Euro im Monat. Vier weitere Semester können<br />

auf Antrag angehängt werden. Beantragt wird der Kredit<br />

bei den Vertriebspartnern vor Ort (zum Beispiel bei Banken,<br />

Sparkassen oder Studentenwerken). Unter<br />

www.kfw-foerderbank.de > Studium und Beruf > Studierende<br />

füllen Interessenten vorab den Antrag online aus.<br />

Bildungskredit<br />

Fortgeschrittene Studierende und Schüler und Schülerinnen<br />

in den letzten beiden Ausbildungsjahren können<br />

beim Bundesverwaltungsamt einen Bildungskredit beantragen.<br />

Schülerinnen und Schülern wird der Kredit in Höhe<br />

von monatlich 300 Euro maximal zwei Jahre lang bewilligt.<br />

Für Studierende wird der Kredit mit der gleichen Summe<br />

bis maximal zum Ende des zwölften Hochschulsemesters<br />

vergeben. Auch wenn du BAföG beziehst, ist die Zuteilung<br />

eines Bildungskredits möglich. Unter www.bildungskredit.<br />

de findest du weitere Informationen.<br />

Info 3


TIPPS UND INFOS<br />

Stipendium<br />

In Deutschland gibt es zahlreiche Stiftungen, bei denen sich<br />

Studierende für ein Stipendium bewerben können. Dabei<br />

sind die Auserwählten nicht immer nur Einserkandidatinnen<br />

und -kandidaten, sondern auch Studierende mit durchschnittlichen<br />

Leistungen, die sich dafür aber außerhalb der<br />

Hochschule engagieren. Die Förderung kann sehr unterschiedlich<br />

sein: ein monatlicher Festbetrag, Zuschüsse oder<br />

auch eine ideelle Förderung in Form von Sommeraka<strong>dem</strong>ien<br />

und Ähnlichem.<br />

Einen Überblick über studienfördernde Stiftungen erhältst<br />

du zum Beispiel unter www.stiftungsindex.de > Stiftungssuche,<br />

eine gute Suchmöglichkeit nach Stipendien bietet<br />

der Stipendienlotse des BMBF (www.stipendienlotse.de).<br />

Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)<br />

Während einer betrieblichen Berufsausbildung können die<br />

Agenturen für Arbeit den Auszubildenden mit Berufsausbildungsbeihilfe<br />

(BAB) unter die Arme greifen. BAB wird als<br />

Info 4<br />

Zuschuss zur Ausbildungsvergütung gezahlt. Dazu müssen<br />

bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, zum Beispiel muss<br />

der Auszubildende außerhalb des Haushaltes der Eltern<br />

wohnen. BAB muss im Gegensatz zum Bildungskredit nicht<br />

zurückgezahlt werden.<br />

Den Antrag stellst du am besten bereits vor Beginn der<br />

Ausbildung bei der örtlichen Agentur für Arbeit. Wird er erst<br />

nach Beginn der Ausbildung gestellt, so wird Berufsausbildungsbeihilfe<br />

rückwirkend längstens von Beginn des Monats<br />

an gezahlt, in <strong>dem</strong> die Leistung beantragt worden ist.<br />

Ob und in welcher Höhe du voraussichtlich Berufsausbildungsbeihilfe<br />

erhältst, kannst du vorab unter<br />

www.bab-rechner.arbeitsagentur.de unverbindlich prüfen.<br />

Weitere Informationen enthält das Faltblatt „Berufsausbildungsbeihilfe“,<br />

das du bei der Berufsberatung oder über<br />

www.ba-bestellservice.de erhältst.<br />

Neben der BAB kannst du von den Agenturen für Arbeit<br />

auch vor Aufnahme einer Ausbildung finanziell unterstützt<br />

werden, etwa durch die Übernahme von Bewerbungs- und<br />

Umzugskosten. Die Anträge auf Rückerstattung musst du<br />

allerdings stellen, bevor dir Kosten entstehen.


TIPPS UND INFOS<br />

Und nach <strong>dem</strong> Studium ...?<br />

Prognosen darüber, wie viele und welche Hochschulabsolventinnen<br />

und Hochschulabsolventen in den<br />

nächsten Jahren gesucht werden, sorgen bei <strong>Abi</strong>turientinnen<br />

und <strong>Abi</strong>turienten oft für Verunsicherung. Dabei<br />

lässt sich statistisch belegen, dass sich Studieren<br />

lohnt! Folgende Trends charakterisieren unter anderem<br />

den Arbeitsmarkt der Zukunft.<br />

Aka<strong>dem</strong>ikerinnen und Aka<strong>dem</strong>iker sind gefragt<br />

Sinkende Geburtenraten und die geringe Beteiligung von<br />

Kindern aus hochschulfernen Familien an höherer Bildung<br />

sind verantwortlich dafür, dass weniger Aka<strong>dem</strong>ikerinnen<br />

und Aka<strong>dem</strong>iker als benötigt ausgebildet werden – trotz<br />

einer Steigerung der Studierendenzahlen um 5 Prozent<br />

alleine im Jahr 2010. Zu<strong>dem</strong> haben viele der zurzeit berufstätigen<br />

Aka<strong>dem</strong>ikerinnen und Aka<strong>dem</strong>iker ein Alter erreicht,<br />

das ein baldiges Ausscheiden aus <strong>dem</strong> Erwerbsleben wahrscheinlich<br />

macht. Beide Ursachen sorgen dafür, dass die<br />

<strong>Nach</strong>frage nach Aka<strong>dem</strong>ikern am Arbeitsmarkt wächst und<br />

auch künftig noch steigen wird.<br />

Durch die große <strong>Nach</strong>frage sind Aka<strong>dem</strong>ikerinnen und Aka<strong>dem</strong>iker<br />

weniger von Arbeitslosigkeit betroffen als andere<br />

Qualifikationsgruppen. Ihre Arbeitslosenquote lag in den<br />

vergangenen Jahren konstant zwischen 3 und 5 Prozent und<br />

betrug damit nicht einmal die Hälfte des Wertes für die Gesamtbevölkerung.<br />

Allerdings sind die Beschäftigungschancen<br />

je nach Studienrichtung und persönlichem Qualifikationsprofil<br />

unterschiedlich.<br />

Wo werden Aka<strong>dem</strong>ikerinnen und Aka<strong>dem</strong>iker<br />

gesucht?<br />

Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat<br />

für die kommenden Jahrzehnte drei Trends ausgemacht, die<br />

den Arbeitsmarkt entscheidend beeinflussen werden: die<br />

technologische Revolution (insbesondere im Bereich der<br />

Informationstechnologien), die Ökologisierung (ausgelöst<br />

durch die Aufgabe, Umwelt und Ressourcen zu schützen)<br />

sowie die Globalisierung.<br />

Fachleute gehen zu<strong>dem</strong> unverändert von einem Trend zur<br />

Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft aus. Aufgaben<br />

wie Forschen, Entwickeln, Beraten, Betreuen, Lehren,<br />

Organisieren und Steuern werden weiter zunehmen. Das<br />

IAB schätzt, dass bis zum Jahr 2015 beinahe 75 Prozent<br />

aller Erwerbstätigen im Dienstleistungssektor beschäftigt<br />

sein werden. Vom steigenden Bedarf an entsprechenden<br />

Fachkräften profitieren ganz besonders Hochschulabsolventinnen<br />

und Hochschulabsolventen.<br />

Gute Karten hat man nach wie vor im Ingenieurbereich,<br />

vor allem im Elektro-, Wirtschafts- und Maschinenbauingenieurwesen.<br />

Auch Stellen für Ärztinnen und Ärzte und<br />

IT-Experten bleiben häufig aufgrund zu geringer Bewerberzahlen<br />

unbesetzt.<br />

Steigende Anforderungen – viele Einsatzgebiete<br />

Globalisierung und technischer Fortschritt sorgen für<br />

steigende Anforderungen im Arbeitsleben. Wurde zum<br />

Beispiel der Einkauf für einen Industriebetrieb früher von<br />

betrieblich ausgebildeten Industriekaufleuten erledigt, ist<br />

das heute auch ein Einsatzgebiet für Betriebswirtinnen und<br />

Betriebswirte. Ein Hochschulstudium ist grundsätzlich eine<br />

Qualifikation, um inhaltlich oder technisch anspruchsvoller<br />

werdende Tätigkeiten zu meistern. Gleichzeitig eröffnen die<br />

fachübergreifenden Qualifikationen, die man im Studium<br />

erwirbt, berufliche Einsatzfelder über das eigentliche Tätigkeitsfeld<br />

hinaus. Mit der Wahl des Studienfachs hat man<br />

nämlich noch keine endgültige Berufswahl getroffen. Das<br />

gilt in unterschiedlichem Maße für fast alle Studienfächer.<br />

Mit einem Lehramts-Bachelor kann man zum Beispiel auch<br />

in die Wirtschaft wechseln, ein abgeschlossenes Mathematik-Studium<br />

kann zu Tätigkeiten in der Unternehmensberatung<br />

bis hin zur Medizintechnik führen.<br />

Gute Arbeitsmarktchancen werden also von unterschiedlichen<br />

Kriterien abhängen, etwa von der Qualität des<br />

Hochschulabschlusses, der Fähigkeit, neue Arbeitsfelder<br />

und Nischen rechtzeitig zu erkennen, der beruflichen Vorerfahrung<br />

und nicht zuletzt von individuellen Persönlichkeitsmerkmalen.<br />

Info 5


TIPPS UND INFOS<br />

Reich und berühmt werden – dafür muss man nicht studierren,<br />

aber man kann. Zumindest sind die Chancen auf einen<br />

gut bezahlten Job <strong>dann</strong> weitaus größer.<br />

Zeigen, <strong>was</strong> in einem steckt<br />

Landläufig werden Studiengänge in zwei Gruppen eingeteilt.<br />

Das sind zum einen die Erfolg versprechenden Studiengänge,<br />

wie zum Beispiel Jura, Ingenieurwissenschaften oder<br />

Medizin. Zur zweiten Gruppe gehören die umgangssprachlich<br />

so genannten „brotlosen Künste“ wie zum Beispiel Anglistik,<br />

Politikwissenschaften oder Ethnologie. Was ist dran<br />

an dieser Einschätzung? Juristinnen und Juristen, Ingenieurinnen<br />

und Ingenieure oder Ärztinnen und Ärzte haben ihre<br />

klar umrissenen Einsatzgebiete. Bei Absolventinnen und<br />

Absolventen dieser Studiengänge ergibt sich normalerweise<br />

nicht die Frage, ob sie überhaupt gebraucht werden, sondern<br />

wie viele von ihnen zu einem bestimmten Zeitpunkt.<br />

Bei den Geistes- und Sozialwissenschaftlerinnen und<br />

-wissenschaftlern stellt sich hingegen häufig die Frage, in<br />

welchen Bereichen sie einsetzbar sind. Wo kann ein Unternehmen,<br />

eine Verwaltung eine Ethnologin oder einen Ethnologen<br />

oder eine Politologin oder einen Politologen einsetzen?<br />

Absolventinnen und Absolventen dieser Studiengänge<br />

müssen selbst unter Beweis stellen, dass sie für bestimmte<br />

Aufgaben geeignet sind. Durch sehr viel Eigeninitiative<br />

(Praktika, Zusatzqualifikationen …) müssen sie einem Unternehmen<br />

oder einer Behörde zeigen, dass ihre Fähigkeiten<br />

<strong>dem</strong> Arbeitgeber Vorteile im Wettbewerb bringen: So kann<br />

zum Beispiel auch eine Anglistin oder ein Anglist erfolgreich<br />

im Marketing arbeiten. Das an der Hochschule Erlernte<br />

kann man nämlich auf andere Fachgebiete übertragen,<br />

auch wenn <strong>dann</strong> Studieninhalte und Arbeitsanforderungen<br />

nur noch wenig miteinander zu tun haben.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.arbeitsmarkt.abi.de<br />

Im abi>> Portal findest du Informationen zu Beschäftigungsaussichten<br />

und Trends in verschiedenen Arbeitsmärkten<br />

und Branchen.<br />

www.arbeitsagentur.de/karrieremachen<br />

Eine Sammlung nützlicher Links zur beruflichen Entwicklung<br />

von Aka<strong>dem</strong>ikerinnen und Aka<strong>dem</strong>ikern: Karrierechancen,<br />

Berufseinstieg, Selbstständigkeit, Vereinbarkeit von Familie<br />

und Beruf.<br />

Info 6


TIPPS UND INFOS<br />

Schriften und Medien der Berufsberatung<br />

Alle hier aufgeführten Medien findest du im BiZ der örtlichen<br />

Agentur für Arbeit. Einige kannst du von dort auch<br />

kostenlos mitnehmen oder sie werden an deiner Schule<br />

verteilt.<br />

abi>> Infomappen<br />

… sind im BiZ einsehbar und beschreiben exemplarisch<br />

Berufe, für die ein Studium Voraussetzung ist. In den 27<br />

verschiedenen Infomappen kannst du dich beispielsweise<br />

darüber informieren, welche Studienberufe es im Bereich<br />

„Informatik und IT“ oder „Medien“ gibt. Neben den Berufsreportagen<br />

findest du dort zu<strong>dem</strong> zahlreiche Informationen,<br />

etwa über Arbeitsmarktperspektiven und zu den Themen<br />

Studium und Weiterbildung.<br />

Studien- & Berufswahl<br />

… beschreibt Studienmöglichkeiten an Hochschulen aller<br />

Art sowie ausgewählte betriebliche und schulische Ausbildungen.<br />

Redaktionelle Beiträge informieren unter anderem<br />

über Fragen der Studienwahl, Zugangsvoraussetzungen für<br />

ein Studium, Kosten und Fördermöglichkeiten.<br />

Erscheint einmal jährlich.<br />

Unter www.studienwahl.de findest du weitere<br />

Informationen zu den Studiengängen.<br />

BERUF AKTUELL (Lexikon der Ausbildungsberufe)<br />

… ist ein Taschenbuch, in <strong>dem</strong> Berufe, die in Betrieben,<br />

Schulen oder Behörden erlernt werden können, in kurzer,<br />

übersichtlicher Form beschrieben werden. Außer<strong>dem</strong> enthält<br />

es eine Auflistung der Berufe nach Berufsfeldern, die<br />

dir bei der Suche nach einer passenden Ausbildung helfen<br />

kann, sowie Infos zu Hilfen und Medien der Berufsberatung.<br />

Erscheint einmal jährlich.<br />

Ausführliche Berufsbeschreibungen findest du unter<br />

www.berufenet.arbeitsagentur.de im Internet.<br />

abi>> dein weg in studium und beruf<br />

… enthält aktuelle Infos rund um Studium, Ausbildung,<br />

Berufseinstieg und Karriere. In Reportagen, Berichten und<br />

News wird unter anderem über interessante und neue<br />

Studiengänge, Ausbildungsberufe und die Arbeitsmarktsituation<br />

in verschiedenen Branchen berichtet.<br />

Erscheint sechsmal jährlich, plus mehrere Themenhefte pro<br />

Jahr.<br />

Info 7


TIPPS UND INFOS<br />

www.berufenet.arbeitsagentur.de<br />

… ist eine Datenbank, in der alle Ausbildungs- und Studienberufe<br />

ausführlich beschrieben werden.<br />

www.kursnet.arbeitsagentur.de<br />

… hilft dir bei der Suche nach schulischen Ausbildungs-,<br />

Weiterbildungs- sowie Studienangeboten.<br />

www.arbeitsagentur.de/karrieremachen<br />

… vereint nützliche Links für Aka<strong>dem</strong>iker etwa in Bezug auf<br />

Berufseinstieg oder Karrierechancen.<br />

www.berufe.tv<br />

… kannst du nutzen, um dir Filme über Ausbildungs- und<br />

Studienberufe anzuschauen.<br />

www.arbeitsagentur.de > Veranstaltungen<br />

… ist eine Veranstaltungsdatenbank, in der du unter anderem<br />

Termine für Vorträge und Workshops rund um die<br />

Studien- und Berufswahl findest.<br />

www.ba-bestellservice.de<br />

… ermöglicht es dir, Schriften und andere Medien der Bundesagentur<br />

für Arbeit zu bestellen oder zum Teil kostenlos<br />

herunterzuladen.<br />

www.abi.de<br />

… ist die Online-Ausgabe von <strong>dem</strong> Magazin „abi>> dein weg<br />

in studium und beruf“ mit vielen zusätzlichen Angeboten.<br />

www.wege-ins-studium.de<br />

… informiert dich über alle wichtigen Themen rund ums<br />

Studium wie Studienwahl, Zugangsvoraussetzungen, Finanzierung,<br />

Berufseinstieg und Beschäftigungsaussichten.<br />

www.studienwahl.de<br />

… hilft dir bei der Suche nach <strong>dem</strong> gewünschten Studiengang,<br />

liefert weitere Informationen rund ums Studium sowie<br />

über Berufsausbildung und -einstieg.<br />

www.ba-auslandsvermittlung.de<br />

… informiert über Ausbildung, Studium und Arbeit in zahlreichen<br />

europäischen Ländern und weltweit.<br />

www.regional.abi.de<br />

… ermöglicht dir den Zugang zur Online-Ausgabe dieser<br />

Broschüre. Du kannst hier auch auf andere regionale Infos<br />

zugreifen und diese als PDF herunterladen.<br />

Info 8


TIPPS UND INFOS<br />

Wo finde ich meine Berufsberatung und<br />

das Berufsinformationszentrum?<br />

Die Berufsberatung ist unter der bundesweit gültigen<br />

Telefonnummer: 0180 1 555 111* zu erreichen<br />

*Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min.<br />

Berufsberatung und Berufsinformationszentren<br />

in Rheinland-Pfalz<br />

Agentur für Arbeit Bad Kreuznach<br />

Viktoriastraße 36<br />

55543 Bad Kreuznach<br />

Berufsinformationszentrum<br />

Öffnungszeiten:Mo,Di:07.30 bis 15.30 Uhr<br />

Mi,Fr:07.30 bis 12.30 Uhr<br />

Do:07.30 bis 17.00 Uhr<br />

Telefon: 0671 850507<br />

e-mail: badkreuznach.biz@arbeitsagentur.de<br />

Agentur für Arbeit Kaiserslautern<br />

Augustastraße 6<br />

67655 Kaiserslautern<br />

Berufsinformationszentrum<br />

Öffnungszeiten:Mo,Di:08.00 bis 16.00 Uhr<br />

Mi,Fr:08.00 bis 12.30 Uhr<br />

Do:08.00 bis 18.00 Uhr<br />

Telefon: 0631 3641220<br />

e-mail: kaiserslautern.biz@arbeitsagentur.de<br />

Agentur für Arbeit Koblenz<br />

Rudolf-Virchow-Straße 5<br />

56073 Koblenz<br />

Berufsinformationszentrum<br />

Öffnungszeiten:Mo,Di:07.30 bis 16.00 Uhr<br />

Mi,Fr:07.30 bis 12.30 Uhr<br />

Do:07.30 bis 17.00 Uhr<br />

Telefon: 0261 405284<br />

e-mail: koblenz.biz@arbeitsagentur.de<br />

Agentur für Arbeit Landau<br />

Johannes-Kopp-Straße 2<br />

76829 Landau<br />

Berufsinformationszentrum<br />

Öffnungszeiten:Mo,Di:08.00 bis 16.00 Uhr<br />

Mi,Fr:08.00 bis 12.00 Uhr<br />

Do:08.00 bis 18.00 Uhr<br />

Telefon: 06341 958222<br />

e-mail: landau.biz@arbeitsagentur.de<br />

Agentur für Arbeit Ludwigshafen<br />

Berliner Straße 23a<br />

67059 Ludwigshafen<br />

Berufsinformationszentrum<br />

Öffnungszeiten:Mo,Di:08.00 bis 16.00 Uhr<br />

Mi,Fr:08.00 bis 12.00 Uhr<br />

Do:08.00 bis 18.00 Uhr<br />

Telefon: 0621 5993626<br />

e-mail: ludwigshafen.biz@arbeitsagentur.de<br />

Agentur für Arbeit Mainz<br />

Untere Zahlbacher Straße 27 (Ecke Saarstr.)<br />

55131 Mainz<br />

Berufsinformationszentrum<br />

Öffnungszeiten:Mo,Di,Mi:07.30 bis 15.30 Uhr<br />

Do:07.30 bis 18.00 Uhr<br />

Fr:07.30 bis 12.00 Uhr<br />

Telefon: 06131 248160<br />

e-mail: mainz.biz@arbeitsagentur.de<br />

Agentur für Arbeit Mayen<br />

Katzenberger Weg 31-33<br />

56727 Mayen<br />

Berufsinformationszentrum<br />

Öffnungszeiten:Mo,Di:08.00 bis 16.00 Uhr<br />

Mi,Fr:08.00 bis 12.30 Uhr<br />

Do:08.00 bis 18.00 Uhr<br />

Telefon: 02651 950649<br />

e-mail: mayen.biz@arbeitsagentur.de<br />

Agentur für Arbeit Montabaur<br />

Tonnerrestr. 1<br />

56410 Montabaur<br />

Berufsinformationszentrum<br />

Öffnungszeiten:Mo,Di,Mi:07.45 bis 16.00 Uhr<br />

Do:07.45 bis 18.00 Uhr<br />

Fr:07.45 bis 13.00 Uhr<br />

Telefon: 02602 123256<br />

e-mail: montabaur.biz@arbeitsagentur.de<br />

67


TIPPS UND INFOS<br />

Agentur für Arbeit Neuwied<br />

Julius-Remy-Straße 4<br />

56564 Neuwied<br />

Berufsinformationszentrum<br />

Öffnungszeiten:Mo,Di,Do:07.30 bis 17.00 Uhr<br />

Mi,Fr:07.30 bis 12.30 Uhr<br />

Telefon: 02631 891290<br />

e-mail: neuwied.biz@arbeitsagentur.de<br />

Agentur für Arbeit Pirmasens<br />

Schachenstraße 70<br />

66954 Pirmasens<br />

Berufsinformationszentrum<br />

Öffnungszeiten:Mo,Di:08.00 bis 16.00 Uhr<br />

Mi,Fr:08.00 bis 13.00 Uhr<br />

Do:08.00 bis 18.00 Uhr<br />

Telefon: 06331 147123<br />

e-mail: pirmasens.biz@arbeitsagentur.de<br />

Agentur für Arbeit Trier<br />

Dasbachstraße 9<br />

54292 Trier<br />

Berufsinformationszentrum<br />

Öffnungszeiten:Mo,Di,Mi:08.00 bis 17.00 Uhr<br />

Do:08.00 bis 18.00 Uhr<br />

Fr:08.00 bis 12.30 Uhr<br />

Telefon: 0651 2055000<br />

e-mail: trier.biz@arbeitsagentur.de<br />

68<br />

Berufsberatung und Berufsinformationszentren<br />

im Saarland<br />

Agentur für Arbeit Saarland<br />

Neunkirchen<br />

Ringstraße 1<br />

66538 Neunkirchen<br />

Berufsinformationszentrum<br />

Öffnungszeiten:Mo,Di:08.00 bis 16.00 Uhr<br />

Mi,Fr:08.00 bis 13.00 Uhr<br />

Do:08.00 bis 18.00 Uhr<br />

Telefon: 06821 204446<br />

e-mail: neunkirchen.biz@arbeitsagentur.de<br />

Agentur für Arbeit Saarland<br />

Saarbrücken<br />

Hafenstraße 18<br />

66111 Saarbrücken<br />

Berufsinformationszentrum<br />

Öffnungszeiten:Mo,Di:08.00 bis 16.00 Uhr<br />

Mi,Fr:08.00 bis 13.00 Uhr<br />

Do:08.00 bis 18.00 Uhr<br />

Telefon: 0681 9442244<br />

e-mail: saarbruecken.biz@arbeitsagentur.de<br />

Agentur für Arbeit Saarland<br />

Saarlouis<br />

Am Kleinbahnhof 8<br />

66740 Saarlouis<br />

Berufsinformationszentrum<br />

Öffnungszeiten:Mo,Di:07.30 bis 16.00 Uhr<br />

Mi,Fr:07.30 bis 12.30 Uhr<br />

Do:07.30 bis 18.00 Uhr<br />

Telefon: 06831 448248<br />

e-mail: saarlouis.biz@arbeitsagentur.de


TIPPS UND INFOS<br />

Eigene Notizen:<br />

69


TIPPS UND INFOS<br />

Weitere Informationen und Veranstaltungen<br />

"Wo? Wege in den Beruf" - Ausgabe für Rheinland-Pfalz<br />

"Wo? Wege in den Beruf" - Ausgabe für Saarland<br />

Wer sich für die Bildungswege nach <strong>dem</strong> Hauptschulabschluss/<br />

Mittlere Reife interessiert (z.B. für schulische Ausbildungsangebote),<br />

kann sich bei allen Berufsinformationszentren<br />

in Rheinland-Pfalz oder Saarland ein Exemplar dieser<br />

Broschüren abholen.<br />

Informationsveranstaltungen der Berufsberatung<br />

Die Berufsberatung bietet im BiZ und an anderen Orten regelmäßig<br />

Informationsveranstaltungen rund um die Themen<br />

Studium, Ausbildung und Beruf an.<br />

Informiert wird unter anderem über<br />

• ASW - Berufsaka<strong>dem</strong>ie Saarland - das et<strong>was</strong> andere Studium<br />

• Ausbildung bei der Polizei, Bundespolizei und Bundeswehr<br />

• Verschiedene Studiengänge<br />

• Überbrückungsmöglichkeiten (FSJ, FÖJ, Jobs und Praktika<br />

im Ausland)<br />

• Schüler-BAföG und Studenten-BAföG<br />

Termine und Themen können bei den Berufsinformationszentren<br />

erfragt werden oder in der Veranstaltungsdatenbank<br />

der Bundesagentur für Arbeit unter www.arbeitsagentur.de<br />

eingesehen werden.<br />

70


IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

Bundesagentur für Arbeit<br />

Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland<br />

Programmbereich<br />

Arbeitnehmer Integration<br />

Eschberger Weg 68<br />

66121 Saarbrücken<br />

Telefon: 0681 8490<br />

Rheinland-Pfalz-Saarland.Berufskunde@arbeitsagentur.de<br />

Redaktion<br />

Uwe Adelsbach, Ilyas Bas, Dominique Baltes<br />

Gewährleistungsausschluss/Haftungsausschluss<br />

Alle Angaben in dieser Schrift wurden sorgfältig erhoben.<br />

Eine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit kann<br />

jedoch – auch wegen der ständigen Veränderungen im Bildungswesen<br />

– nicht übernommen werden.<br />

Die Bundesagentur für Arbeit übernimmt keine Verantwortung<br />

für Links, die nicht zu ihrem Angebot gehören. Sind externe<br />

Links genannt, gibt der Inhalt dieser Webseite nur die<br />

Auffassung des jeweiligen Webseitenbetreibers wieder und<br />

stellt keine Meinungsäußerung von Seiten der Bundesagentur<br />

für Arbeit dar, insbesondere macht sich die Bundesagentur<br />

für Arbeit den Inhalt dieser Webseite nicht zu eigen.<br />

Druck<br />

Bonifatius-Druckerei<br />

Karl-Schurz-Straße 26<br />

33100 Paderborn<br />

Hinweis<br />

Wir haben versucht, in dieser Broschüre sowohl die weibliche<br />

als auch die männliche Form aufzuführen und in den<br />

Textbeiträgen eine geschlechtsneutrale Formulierung zu finden.<br />

Wenn uns dies nicht in allen Fällen gelungen ist, bitten<br />

wir um Verständnis.<br />

71

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