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Unsere_Regenbogengeschichte

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Am Ende des Regenbogens

Von H, T, M, P, OHe, OSch, OF, OHei

Vom 24. März bis 10. Mai 2020


von Tim


von Hannah


Es war einmal ein wunderschöner Regenbogen, der über einer

Blumenwiese stand! Da saßen zwei Kinder und machten Picknick mit

Erdbeeren und Obst. Doch plötzlich fing der Regenbogen an seine Farbe zu

verlieren – er wurde immer blasser – und die beiden Kinder fragten sich, ob

sie etwas machen könnten, damit der Regenbogen nicht seine Farbe

verlieren müsse. „Wir müssen den Anfang finden und den Regenbogen mit

all unseren Wünschen und guten Gedanken füttern, damit er wieder seine

Farbe und Kraft bekommt.“

Das Mädchen Lily hatte eine Idee. Sie

holte sich eine rosarote Regenbogen-

Sonnenbrille. Damit konnte sie natürlich

alle Farben viel besser sehen und sie

erhoffte sich so auch den Ursprung des

Regenbogens besser zu finden. Aber oh

nein, was war denn das?

wieder alle Farben zu haben.

Vor der Regenbogenmacher-Höhle lag ein großer Fels, der dem

Regenbogen den Weg nach draußen versperrte. Doch Tim hatte seinen

Spezialhandwerkerkasten dabei und bohrte viele Löcher in den Felsen, bis

dieser zerbröckelte und den Weg freigab. Da schien der Regenbogen

Als nächstes wollten sie schnell zu einer guten Aussicht. Von ganz oben auf dem Berg müsste man doch

am besten die guten Wünsche zum Regenbogen sagen können – damit er sich erholen konnte und schnell

wieder in seiner vollen strahlendsten Farbe leuchten konnte.

„Dann lass uns doch die Wanderschuhe anziehen und los

wandern auf den Berg.“ Tim, der jetzt Ringo Rapper genannt

werden wollte, packte noch einen großen Trichter in den

Rucksack. Trichter?? Und sie spielten Trompete auf dem

Trichter! Das Regenbogenlied.

Anscheinend hatten noch mehr Leute mitbekommen, dass mit

dem Regenbogen etwas nicht stimmte. Gerade fuhr der dicke

Bürgermeister mit seinem übergroßen Geländewagen vor. Der

knatterte und qualmte wie verrückt. Außerdem schielte der

Bürgermeister total. Schlimmer noch als Ringo, wenn er seine

Oma erschrecken möchte.

Dann meinte Lily. „Dann tanzen wir jetzt, Ringo! Das wird dem

Regenbogen Freude bringen.“ Und dann hat eine Stimme gesagt:

„Du hast drei Wünsche frei.“ Wo kam denn diese Stimme jetzt auf

einmal her? „Na, von der Regenbogenfee.“ Wo hatte die sich denn

versteckt?

Die Wünsche von Ringo:

Ringo


Die Farben fingen an zu leuchten. Und von allen Farben sprangen Sternchen umher, die strahlten und

funkelten. Nun strahlte der Regenbogen wieder komplett leuchtend!

Zeit für Ringos Wünsche:

„Ein Dino-Ausgrabungsset! Eine Rap-CD! Und genug Vorrat an Röhrenmüsli!“ Lily

war genervt, dass Ringo sich nur Sachen für sich gewünscht hatte. Und schon

strahlte der Regenbogen nicht mehr ganz so hell. Lily fragte ihren großen Bruder

Ringo Rapper: „Was sollen wir jetzt bloß tun?“

Ringo nahm Lily an die Hand und sie gingen über den Regenbogen von Horizont zu

Horizont, wie eine Fee es kann. Sie konnten die Zeit zurück bis zu den Dinos überblicken. Ein wunderbares

Erlebnis!

Wieder zu Hause angekommen meinte Ringo, schade, dass er dieses

schöne Erlebnis nicht mit seinen Freunden teilen konnte. Aber Ringo

schickte ganz viele Fotos vom Regenbogen, der Fee und allem anderen an

seine Freunde.

Es war einmal ein Mädchen namens Ida, die Große,

mit ihrem Hasen erlebten sie viele Abenteuer. Der

Hase war schneeweiß und hatte schwarze Punkte.

Idas bester Freund hieß August, der Schlaksige und

er hatte einen sehr interessanten Tierfreund: ein

Frettchen namens Freddy und dieses war der beste

Freund von Hoppelpoppel.

Die Regenbogenfee

Lily und ihr großer Bruder Ringo setzte sich zusammen mit ihren besten Freunden Ida, der Großen und

August, dem Schlaksigen unter den blühenden Apfelbaum im Garten und beratschlagten, was sie als

nächstes tun sollten. Sie nannten sich alle zusammen „die Rainbows“ und hatten alles in sich vereint: groß,

schlaksig, weiß, schwarz gepunktet …

Erst einmal mussten geeignete Fahrzeuge her. Da

entdeckten sie eine Pferdekutsche mit sechs tollen

Rappen.

Die Rappen waren die schnellsten Pferde des Stalls.

Hoppelpoppel hatte vor den Pferden Angst!!

Mit viel gutem Zureden an Hoppelpoppel stiegen die vier

samt ihrer Tiere in die Kutsche!


Zusammen machten sie dann einen Ausflug zu den sagenumwobenen Wasserfällen im Reich der

Einhörner.

Aber bevor sie dorthin kommen

konnten, mussten sie erst noch an dem

dunklen See des bösen Drachen

Dragomir vorbeifahren, der nie

schlief und am liebsten weiße Hasen mit

schwarzen Punkten verspeiste. Doch

die Kutsche mit den schnellsten Pferden

galoppierten vorüber, gleich über den

See hinweg.

Auf der anderen Seite wartete schon der kleine Wichtel Kurznase auf sie.

Der hatte eine Superidee: „Wir füttern den Drachen mit Baldrian, dann schläft er

einfach ein.“


Ida, die Große holte aus ihrer Gänseblümchentasche ein kleines,

rosafarbenes Glasfläschchen heraus. War das etwa das Wundermittel

aus Opa Heiners Hausapotheke? Doch anstatt die Tropfen an den

Drachen zu verteilen, nahm August, der Schlaksige das Fläschchen und

trank es in einem aus. Ida starrte ihn skeptisch an:“ August, was soll

das!“ August rülpste und wurde zu einer rosaroten Gaswolke. Die

verteilte sich am Himmel und löste sich auf. Seine Stimme konnte man

aber noch hören. Und er schrie: „ Ööööööööööööööööh!“

Da konnte jetzt nur noch die Regenbogenfee helfen.

Als Ida, die Große nach der Regenbogenfee rief, eilte diese sofort

herbei. Sie schwang ihren glitzernden Zauberstab und murmelte leise

vor sich hin: “Zauberstab, Zylinderhut, Zaubergeister helft jetzt gut.“

Aber anscheinend war das nicht der richtige Zauberspruch, denn es war

weiterhin nur ein lautes Öööööööhhhh aus der Luft zu hören. „Vielleicht

hilft es uns, wenn wir alle erst einmal ein

Eis essen, danach fällt uns bestimmt was

ein.“

August, der Schlaksige

Und die Regenbogenfee zauberte und zauberte, bis sie eine ganze Mannschaft von Zauberlehrlingen

zusammen hatte. Sie alle zusammen erschufen etwas Großartiges….

Ein riesengroßer Wald war auf einmal da und alle Blätter schimmerten in der Sonne in Regenbogenfarben.

Und die Zauberlehrlinge versuchten zusammen einen Zauberspruch zu finden, der August wieder

zurückbringt.



Sie gingen alle zusammen auf eine Weltreise, um den passenden

Zauberspruch endlich zu finden.

Erstmal zauberten die Regenbogenfee und die Zauberlehrlinge einen

riesengroßen Teppich, auf dem alle Platz fanden und schon ging´s ab in die

Luft!

Nach einer langen Reise kamen sie an ihrem ersten Ziel an. Sie

landeten in Indien beim Maharadscha von Udaipur.

Und weil man mit leerem Bauch nicht denken kann, bekamen die

Zauberlehrlinge erst einmal ein Festmahl im Palast des

Maharadschas geboten! Beim Essen erzählten sie dem

Maharadscha von ihrem Problem mit August, doch dieser hatte

keinen Rat, ihm fiel aber ein, dass sein Nachbar der Kalif einen

exzellenten Zaubertrankmacher besaß.

Der hatte so was wie eine Parfümstation für

Zaubertränke. Und er begann zu mischen: ein

bisschen Tränen vom Adlerauge für besseres

Sehen, etwas Blut aus einem Elefantenohr für

besseres Hören und aus seinem Rüssel für

besseres Riechen, sowie etwas Kaktussaft fürs

bessere Fühlen. Diese Mixtur übergab der Kalif

an Ida und die Zauberlehrlinge ...

Erfreut über das Elixier, machten sie sich auf den Weg und flogen mit ihrem Teppich in die gefährliche

Wüste Tropiwobi, weil ihnen eine Ahnung sagte, dass sie dort etwas Wichtiges erwartete.

In der Wüste fanden sie nur ganz viel Steine und Sand. An einem Stein allerdings

fanden sie eine Zeichnung von einem Zaubertrank und anscheinend war das Elixier nur

ein Bestandteil des Tranks. Lily zeigte ganz aufgeregt auf einen kleinen, blauen

Edelstein, der in dem großen Stein steckte und herrlich funkelte. Blau, das war doch die

Lieblingsfarbe von August! Das hatte sicher etwas zu bedeuten. Mit aller Kraft

versuchten sie den Edelstein herauszubekommen.

Da fing der Edelstein plötzlich an zu leuchten und tauchte die Welt in ein klares, blaues Licht und ein

Regenbogen tauchte aus dem Nichts vor den Kindern auf. In der Ferne hörten sie August rufen. Vorsichtig

setzten sie einen Fuß vor den anderen und balancierten vorsichtig auf dem Regenbogen, bis sie am Ende

angelangten. Da kam August auf sie zugelaufen und sie umarmten und drückten sich und strahlten vor

Glück!

Endlich hatten sie sich wieder.


Das war sonst noch los in den Corona-Zeiten:










Zitronen-Challenge

















Zeitvertreib in Corona-Zeiten






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