Schlussbericht - Die BVL
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0910<br />
<strong>Schlussbericht</strong><br />
der Forschungsstelle(n)<br />
Institut für Integrierte Produktion gGmbH (IPH)<br />
zu dem über die<br />
im Rahmen des Programms zur<br />
Förderung der industriellen Gemeinschaftsforschung und -entwicklung (IGF)<br />
vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie<br />
aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages<br />
geförderten Vorhaben 15991<br />
Adaptive Liefer- und Bereitstellungskonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme zur<br />
Ausschöpfung der logistischen Leistungsfähigkeit<br />
Hannover, 31.12.2010<br />
(Bewilligungszeitraum: 01.03.2009 - 31.12.2010)<br />
der AiF-Forschungsvereinigung<br />
Bundesvereinigung Logistik (<strong>BVL</strong>) e.V.<br />
Michael Richter<br />
Ort, Datum Name und Unterschrift des/der Projektleiter(s)<br />
an der/den Forschungsstelle(n)
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) II<br />
Kurzfassung<br />
Internationaler Wettbewerbsdruck fordert auch von kleinen und mittleren Unterneh-<br />
men (KMU) eine hohe Veränderungsfähigkeit bezüglich der Stückzahlen und Pro-<br />
duktvarianten. Häufig wird daher der Versuch unternommen, Montagesysteme wand-<br />
lungsfähig zu gestalten.<br />
Viele KMU sind bereits heute in der Lage, auf sich plötzlich ändernde Marktsituatio-<br />
nen mit technisch wandlungsfähigen Montagesystemen zu reagieren. Logistische<br />
Leistungsaspekte wie zum Beispiel Termintreue und Lieferzeit bleiben dabei jedoch<br />
unberücksichtigt. Gründe hierfür sind der Einsatz zu starrer Logistikkonzepte (Be-<br />
schaffungs- und Bereitstellungskonzepte) zur Versorgung der Montage mit Material,<br />
Einzelteilen oder Baugruppen.<br />
<strong>Die</strong> am IPH entwickelte Methode zur Anpassung der Logistikkonzepte bietet Unter-<br />
nehmen eine Entscheidungsunterstützung zur Anpassung ihrer Logistikkonzepte, mit<br />
der sie schnell und flexibel auf die Bedürfnisse des Marktes reagieren können. In<br />
Abhängigkeit vom vorhandenen Montagesystem und vom zu montierenden Produkt<br />
werden konkrete Vorschläge zur Auswahl eines Materialbereitstellungskonzeptes in<br />
Abhängigkeit des Teiletyps unterbreitet. <strong>Die</strong> Kombination mit einem Beschaffungs-<br />
konzept schließt sich unter Berücksichtigung anfallender Logistikkosten an. KMU<br />
sind somit in der Lage, sich durch die Anpassung ihrer Logistikkonzepte äußerst<br />
zeitnah und zielgerichtet auf veränderte Anforderungen des Marktes einzustellen.<br />
Das Ziel des Forschungsprojekts „Logistikkonzepte für Montagesysteme“<br />
wurde erreicht.<br />
Das Projekt „Adaptive Liefer- und Bereitstellungskonzepte für wandlungsfähige Mon-<br />
tagesysteme zur Ausschöpfung der logistischen Leistungsfähigkeit " wurde mit Mit-<br />
teln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) über die Ar-<br />
beitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen "Otto von Guericke"<br />
(AiF) e. V. im Auftrag der Bundesvereinigung Logistik (<strong>BVL</strong>) e.V. gefördert. Für diese<br />
Förderung und Unterstützung sei gedankt.<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) III<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Kurzfassung .............................................................................................................. II<br />
Forschungsthema .................................................................................................... 5<br />
1 Wissenschaftlich-technische und wirtschaftliche Problemstellung............... 5<br />
1.1 Anlass für den Forschungsantrag .................................................................... 5<br />
2 Gegenüberstellung angestrebter Teilziele und erzielter Ergebnisse ............. 8<br />
2.1 Ableitung von Systemtypen und ihren Wirkzusammenhängen ........................ 8<br />
2.2 Methode zur Adaption von Beschaffungs- und Bereitstellungskonzepten ....... 9<br />
2.3 Bewertung von Adaptionsbedarfen mittels logistischer Kosten ........................ 9<br />
2.4 Regelkreis-Modell und Leitfaden zur Anwendungsunterstützung .................. 10<br />
3 Darstellung der erzielten Ergebnisse .............................................................. 11<br />
3.1 Beschreibung der Eigenschaften von Montagesystemtypen und<br />
Logistikkonzepten sowie Ableitung von Anforderungen der<br />
Montagesystemtypen an die Logistikkonzepte .............................................. 11<br />
3.1.1 Teiletypen ................................................................................................. 11<br />
3.1.2 Montagesystemtypen ............................................................................... 12<br />
3.1.3 Materialbereitstellungskonzepte ............................................................... 17<br />
3.1.4 Beschaffungskonzepte ............................................................................. 19<br />
3.1.5 Anforderungen der Montagesystemtypen an Logistikkonzepte ................ 20<br />
3.2 Fragebogen zur praktischen Anwendung von Beschaffungs- und<br />
Materialbereitstellungskonzepten sowie Montagesystemen .......................... 24<br />
3.3 Entwicklung einer Methode zur bedarfsgerechten Adaption von Beschaffungs-<br />
und Bereitstellungskonzepten ........................................................................ 24<br />
3.4 Berücksichtigung der Logistikkosten bei Anwendung unterschiedlicher<br />
Logistikkonzepte ............................................................................................ 33<br />
3.4.1 Logistikkosten im Bereich der Beschaffung .............................................. 33<br />
3.4.2 Logistikkosten im Bereich der Materialbereitstellung ............................... 35<br />
3.4.3 Berücksichtigung und Klassifizierung der Fehlmengenkosten ................. 37<br />
3.5 Entwicklung eines Regelkreis-Modells ........................................................... 40<br />
3.6 Erstellung eines Leitfadens zur Adaption des Logistikkonzepts ..................... 44<br />
3.7 Validierung und Publikation der Ergebnisse .................................................. 46<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) IV<br />
4 Wirtschaftliche Bedeutung des Forschungsthemas für kleine und mittlere<br />
Unternehmen (KMU).......................................................................................... 50<br />
4.1 Voraussichtliche Nutzung der angestrebten Forschungsergebnisse ............. 50<br />
4.2 Möglicher Beitrag zur Steigerung der Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit<br />
klein- und mittelständischer Unternehmen ..................................................... 50<br />
5 Umsetzung der Forschungsergebnisse / Beabsichtigter Transfer der<br />
Ergebnisse in die Wirtschaft ............................................................................ 52<br />
6 Durchführende Forschungsstelle .................................................................... 54<br />
6.1 Leiter der Forschungsstelle ............................................................................ 56<br />
6.2 Projektleiter .................................................................................................... 56<br />
7 Literaturverzeichnis .......................................................................................... 57<br />
7.1 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis ............................................................ 63<br />
8 Anhang ............................................................................................................... 66<br />
8.1 Morphologische Kästen Montagesystemtypen .............................................. 66<br />
8.2 Morphologische Kästen Materialbereitstellungskonzepte .............................. 77<br />
8.3 Morphologische Kästen Beschaffungskonzepte ............................................ 80<br />
8.4 Nutzwertanaltische Herleitung möglicher Kombinationen von<br />
Montagesystemtypen und Materialbereitstellungskonzepten ......................... 81<br />
8.5 Zuordnungen von Montagesystemtypen zu Bereitstellstellkonzepten in<br />
Abhängigkeit der Teilewerts und der Verbrauchsregelmäßigkeit ................... 92<br />
8.6 Leistungskatalog der Bereitstellung ............................................................... 97<br />
8.7 Leistungskatalog der Beschaffung ................................................................. 98<br />
8.8 Leistungskatalog der kombinierten Logistikkonzepte ..................................... 99<br />
8.9 Anforderung Montagesystemtyp und Leistung Logistikkonzepte ................. 100<br />
8.10 Eigentumsübergang bei den Beschaffungskonzepten ................................. 111<br />
8.11 Fragebogen AP 2 ......................................................................................... 113<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 5<br />
Forschungsthema<br />
Adaptive Liefer- und Bereitstellungskonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme<br />
zur Ausschöpfung der logistischen Leistungsfähigkeit<br />
1 Wissenschaftlich-technische und wirtschaftliche Problemstellung<br />
1.1 Anlass für den Forschungsantrag<br />
Für den Markterfolg und die Produktivität deutscher Unternehmen hat die Montage<br />
einen ganz besonderen Stellenwert. Aus logistischer Sicht ist sie oftmals eine der<br />
terminbestimmenden Schritte zum Kunden. Studien belegen, dass Zielgrößen der<br />
logistischen Leistungsfähigkeit wie Lieferzeit und Liefertreue von den Kunden heute<br />
oftmals als gleichgewichtige Kaufkriterien neben Preis und Produktqualität genannt<br />
werden [Spa01; Wie02; Wil06; Sch06]. Verbesserungsansätze sind neben der Wand-<br />
lungsfähigkeit der Montage selbst [Ker99] vor allem in der vorgelagerten Logistik zu<br />
suchen [Fel01]. Um die logistische Leistungsfähigkeit bei steigenden Kundenanforde-<br />
rungen, resultierend aus der zunehmenden Produktkomplexität, der Erhöhung der<br />
Variantenzahl sowie immer kürzer werdenden Produktlebenszyklen ausschöpfen zu<br />
können, müssen deutsche Unternehmen ihre Produktions- und Logistikprozesse<br />
anpassen [Wie00].<br />
Montageprozesse stellen eine besondere logistische Herausforderung dar, da meh-<br />
rere Komponenten aus meist unterschiedlichen Quellen zeitlich aufeinander abge-<br />
stimmt zusammengeführt werden müssen und die Arbeitsvorgänge stark untereinan-<br />
der vernetzt sind [Eve02; Lot06]. Zur Reaktion auf Stückzahl-, Varianten-, Lebens-<br />
zyklusphasenänderungen sind Montagesysteme bereits häufig wandlungsfähig ge-<br />
staltet [Wit03]. <strong>Die</strong> kapitalintensiven Montagesysteme werden jedoch vielfach mit<br />
gewachsenen, methodisch nicht durchdachten Logistikkonzepten betrieben [Dür01].<br />
Infolge dessen können bei einer Veränderung der Montagesysteme die Logistikkon-<br />
zepte nicht effektiv angepasst werden, und die logistische Leistungsfähigkeit sinkt<br />
aufgrund mangelnder Materialverfügbarkeit. Ein Logistikkonzept für die Montage<br />
umfasst nach BAUMGARTEN im Kern die physische und informatorische Gestaltung<br />
der Montagebereiche sowie die Auslösung und Steuerung des Informations- und<br />
Materialflusses. Zu diesem Materialfluss gehören die Bereitstellung und die Entsor-<br />
gung des Materials [Bau90]. Im vorliegenden Forschungsvorhaben werden zusätzlich<br />
Beschaffungskonzepte in das Betrachtungsfeld mit einbezogen und unter dem Be-<br />
griff Logistikkonzept zusammengefasst. Beschaffungskonzept wurde im Projekt als<br />
Synonym für Lieferkonzept verstanden.<br />
<strong>Die</strong> gestiegene Produktkomplexität, die erhöhte Variantenzahl sowie kürzere Pro-<br />
duktlebenszyklen erfordern nicht nur zunehmend wandlungsfähigere Montagesyste-<br />
me sondern auch eine zeitliche Abstimmung mit den vorgelagerten Prozessen. Stö-<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 28.02.11
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 6<br />
rungen in der Montage sind zu 91 % auf Materialmängel zurückzuführen [Ess96]. <strong>Die</strong><br />
Materialmängel werden von vorgelagerten Prozessen in die Montage hineingetragen.<br />
Demgegenüber verursachen durch den Montageprozess selbst hervorgerufene<br />
Informations- und Kapazitätsmängel nur einen sehr geringen Teil der Störungen in<br />
der Montage [Eve92].<br />
Über 57 % der Materialmängel sind auf nicht verfügbares eigen gefertigtes oder<br />
fremdbezogenes Material zurückzuführen [Ess96]. Neben nicht verfügbarem Material<br />
werden 37 % der Materialmängel durch fehlerhafte Teile oder Baugruppen verur-<br />
sacht, weitere 4 % ergeben sich aus falsch zur Verfügung gestellten Materialien. Das<br />
fehlende Material bewirkt eine Verzögerung des ursprünglich geplanten Montage-<br />
starts, ungeplante Pufferzeiten im Materialfluss sowie Unterbrechungen der Montage<br />
[Köh97]. <strong>Die</strong> Folgen sind die Verschiebung von Kundenterminen, die Erhöhung der<br />
Materialbestandskosten in der Montage in Form von Liegezeiten und eine Erhöhung<br />
der Fehlmengenkosten. Fehlmengenkosten fallen in der Produktion z. B. in Form von<br />
Warte- und Stillstandszeiten an, wenn Material durch die Beschaffungs- und Lager-<br />
logistik nicht bedarfsgerecht bereitgestellt wird und stellen somit einen Anteil der<br />
Logistikkosten dar. Bisherige Betrachtungen bemessen die Fehlmengenkosten an-<br />
hand der Auswirkungen auf die Termintreue (Vertragsstrafen und Schadensersatz-<br />
forderungen). <strong>Die</strong>ses Ziel soll erweitert werden, um z. B. die Quantifizierung des<br />
Folgeschadens von nicht bedarfsgerecht bereitgestelltem Material für die Produktion<br />
zu ermöglichen. <strong>Die</strong>se Betrachtung ist ursachengesteuert und bietet den Unterneh-<br />
men in ihrer Geschäftstätigkeit die Möglichkeit, die Ursachen von Fehlmengenkosten<br />
bei der Umstellung von Beschaffungs- und Bereitstellungskonzepten quantitativ mit<br />
zu berücksichtigen.<br />
Neben den unmittelbar logistischen Beeinträchtigungen der Produktionsprozesse<br />
durch Pufferzeiten und Terminverschiebungen in der Montage bindet die einge-<br />
schränkte Materialverfügbarkeit in erheblichem Umfang Personalkapazitäten in der<br />
Montage und darüber hinaus in der Disposition, Materialwirtschaft und Fertigung.<br />
<strong>Die</strong> quantitative Bewertung der Logistikkosten in Form von Prozesskosten (logisti-<br />
sche Kosten) ist in der Forschung bisher ausgeblieben. In Abbildung 1 ist der Perso-<br />
nalaufwand für die Materialsuche und die Beschaffung fehlenden Materials bei einem<br />
Werkzeugmaschinenhersteller als Anteil an der Arbeitszeit dargestellt [Eve92].<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 7<br />
Arbeitszeitanteil [%]<br />
40%<br />
35%<br />
30%<br />
25%<br />
20%<br />
15%<br />
10%<br />
5%<br />
0%<br />
8,00%<br />
37,00%<br />
38,00%<br />
7,00%<br />
13,00%<br />
Abteilungsleiter Montagemeister Vorarbeiter Monteure (Mechanik) Monteure (Elektrik)<br />
Abbildung 1: Personalaufwand durch mangelnde Materialverfügbarkeit [Eve92]<br />
<strong>Die</strong> Reaktion auf die gestiegenen Kundenanforderungen in Form von gemeinsamen<br />
Anpassungen der Beschaffungs- und Bereitstellungskonzepte als Bestandteil von<br />
Logistikkonzepten spielte in der Forschung bislang ebenfalls nur eine untergeordnete<br />
Rolle, obwohl diese Konzepte als Bestandteil der Produktionslogistik großen Einfluss<br />
auf die logistische Leistungsfähigkeit von Montagesystemen besitzen [Eve92; Ess96;<br />
Nyh06c]. <strong>Die</strong> gemeinsame und miteinander verknüpfte Betrachtung dieser Konzepte<br />
ist in der Literatur nicht zu finden. Durch die erstmalige gemeinsame Betrachtung von<br />
Montage-, Beschaffungs- und Bereitstellungskonzepten mit dem Fokus der Wand-<br />
lungsfähigkeit wird ein deutlicher Wettbewerbsvorteil für KMU vor allem durch die<br />
effizienteren und auch schnelleren Umstellungen der Logistikkonzepte für Montage-<br />
systeme als Reaktion auf die ständig wechselnden Randbedingungen erwartet.<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 8<br />
2 Gegenüberstellung angestrebter Teilziele und erzielter Ergebnisse<br />
Ziel des Vorhabens war die Entwicklung einer Entscheidungsunterstützung zur Kon-<br />
figuration des Logistikkonzepts (Kombination von Beschaffungs- und Materialbereit-<br />
stellungskonzepten) für wandlungsfähige Montagesysteme.<br />
Der Weg zur Entwicklung der Methode bestand aus den vier nachfolgenden Teilzie-<br />
len, die anschließend detaillierter beschrieben werden:<br />
Teilziel 1 (2.1) besteht in der Ableitung von Montagesystemtypen aus beschreiben-<br />
den Strukturgrößen (z. B. Produktvolumen), um die Wirkzusammenhänge zwischen<br />
einem Beschaffungs- und Materialbereitstellungskonzept und der logistischen Leis-<br />
tungsfähigkeit der Montage zu beschreiben. Teilziel 2 (2.2) stellt die in Teilziel 1<br />
erarbeiteten Wirkzusammenhänge in einen größeren Zusammenhang. Praktikable<br />
Kombinationen aus Beschaffungs- und Materialbereitstellungskonzepten sowie Mon-<br />
tagesystemtypen im Hinblick auf eine hohe logistische Zielerreichung werden erar-<br />
beitet. Mit Teilziel 3 (2.3) wird die Entwicklung eines Werkzeugs zur Entscheidungs-<br />
unterstützung in Bezug auf einen möglichen Wechsel von einem zu einer anderen<br />
Logistikkonzeptkombination bei veränderten Randbedingungen in der Montage ver-<br />
folgt. <strong>Die</strong> Bewertung des Adaptionsbedarfs lässt sich anhand von Kostenbetrachtun-<br />
gen vornehmen. Teilziel 4 (2.4) besteht in dem Aufbau eines Regelkreis-Modells zur<br />
Überwachung des Wandlungsbedarfes und Überprüfung der Wirksamkeit umgesetz-<br />
ter Maßnahmen sowie in der Entwicklung eines die Anwendung unterstützenden<br />
Handlungsleitfadens.<br />
2.1 Ableitung von Systemtypen und ihren Wirkzusammenhängen<br />
Das erste Teilziel besteht einerseits darin, durch Verwendung und Ergänzung in der<br />
Literatur und Praxis bekannter Strukturgrößen Systemtypen für alle Systemelemente<br />
abzuleiten. In Form von morphologischen Kästen werden die Ausprägungen der<br />
Strukturgrößen beschrieben. Andererseits sollen praxisrelevante Kombinationen für<br />
Teiletypen, Montagetypen, Materialbereitstellungs- und Beschaffungskonzepte als<br />
Grundlage für die regelkreisbasierte Adaption der Beschaffungs- und Bereitstel-<br />
lungskonzepte identifiziert werden. <strong>Die</strong> Abhängigkeiten zwischen Montagesystemty-<br />
pen und Bereitstellungskonzepten sowie zwischen Bereitstellungskonzepten und<br />
Beschaffungskonzepten werden in Form von Korrelationsmatrizen abgebildet.<br />
Praxisrelevante Montagesystemtypen (Organisationsformen der Montage), Material-<br />
bereitstellungs- und Beschaffungskonzepte wurden sowohl durch einschlägige Fach-<br />
literatur als auch in enger Zusammenarbeit mit dem PA gesucht und durch in mor-<br />
phologische Kästen abgebildete Strukturgrößen und deren individuelle Ausprägun-<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 9<br />
gen beschrieben. Eine nutzwertanalytische Betrachtung der Zuordnung von Materi-<br />
albereitstellungskonzepten zu Montagesystemtypen führte zu Korrelationsmatrizen,<br />
die übersichtlich die praxisrelevanten Kombinationen (sinnvoll; bedingt sinnvoll; nicht<br />
sinnvoll) der Montagesystemtypen mit Materialbereitstellungskonzepten darstellen.<br />
2.2 Methode zur Adaption von Beschaffungs- und Bereitstellungskonzepten<br />
Teilziel 2 besteht in der Entwicklung einer Methode zur Anpassung bestehender<br />
Beschaffungs- und Materialbereitstellungskonzepte an die Anforderungen wand-<br />
lungsfähiger Montagesystemtypen. <strong>Die</strong> Methode verbindet die Schnittstellen der<br />
bisher stets nur einzeln betrachteten Systemelemente über Korrelationsmatrizen zu<br />
einem messbaren Gesamtsystem. Dabei wird die Eignung eines potenziell einsetz-<br />
baren Logistikkonzeptes relativ zu dem aktuell eingesetzten Logistikkonzept bewer-<br />
tet. Als Ergebnis steht beispielsweise eine relative Bewertung der Liefertreue alterna-<br />
tiver Materialbereitstellungstypen zur Verfügung.<br />
Eine erstellte systematische Übersicht stellt hinsichtlich des Ortes des Auftretens<br />
klassifizierte Adaptionsauslöser dar, bei deren Auftreten eine Anpassung bzw. neue<br />
Kombination der Materialbereitstellungs- und Beschaffungskonzepte notwendig<br />
werden kann. Im Projekt durch Unternehmensbefragungen identifizierte Schwellen-<br />
werte können eine Adaption des Logistikkonzepts notwendig machen. Für jeden<br />
Montagesystemtyp wurde ein Katalog erstellt, der vom PA bewertete Anforderungen<br />
an die vorgelagerte Logistik in Form des Beschaffungs- und Materialbereitstellungs-<br />
konzept beinhaltet. Anschließend wurden sowohl die Leistungsfähigkeit der Beschaf-<br />
fungs- als auch der Materialbereitstellungskonzepte anhand einschlägiger Literatur<br />
und Arbeitstreffen mit dem PA hergeleitet und in Tabellen dargestellt. Sie dienten<br />
anschließend dazu, die Anforderungen der Montagesystemtypen mit der Leistung<br />
der Logistikkonzepte zu vergleichen, um so praxisrelevante Kombinationsmöglichkei-<br />
ten zu identifizieren (3-Phasenmodell).<br />
2.3 Bewertung von Adaptionsbedarfen mittels logistischer Kosten<br />
Teilziel 3 besteht in der Entwicklung einer Möglichkeit zur Bewertung der Logistikeffi-<br />
zienz der in Teilziel 2 erarbeiteten Adaptionsbedarfe anhand von logistischen Kosten<br />
als Entscheidungsunterstützung für Unternehmen.<br />
Für die verschiedenen Materialbereitstellungs- und Beschaffungskonzepte wurden<br />
Logistikkostenkataloge erstellt, Kostentreiber erarbeitet und jeweils der Höhe nach<br />
bewertet, um Konzeptalternativen relativ miteinander vergleichen zu können. Damit<br />
besteht für KMU die Möglichkeit, potenziell für ihre Bedürfnisse anwendbare Lo-<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 10<br />
gistikkonzepte unter Kostengesichtspunkten relativ miteinander vergleichen zu kön-<br />
nen.<br />
2.4 Regelkreis-Modell und Leitfaden zur Anwendungsunterstützung<br />
Teilziel 4 besteht in dem Aufbau eines Regelkreis-Modells einschließlich eines Leit-<br />
fadens zur Sicherstellung der Anwendbarkeit der Forschungsergebnisse im Unter-<br />
nehmen. Dazu werden Kennzahlen für die Logistikleistung von wandlungsfähigen<br />
Montagesystemen zusammengestellt. Festgelegte Grenzwerte erlauben dem An-<br />
wender durch Vergleich mit den Messwerten sowohl die Beurteilung des Erfolges<br />
durchgeführter Adaptionsmaßnahmen als auch die Identifizierung von neuem An-<br />
passungsbedarf.<br />
Der im Rahmen des vierten Teilziels erarbeitete Regelkreis ermöglicht die Anwen-<br />
dung der Forschungsergebnisse in Unternehmen. Er verdeutlicht visuell die notwen-<br />
digen Schritte zur Kontrolle und Anpassung des Logistikkonzepts. Schwellenwerte<br />
für Logistikkonzepte lassen sich nicht unternehmens- und branchenunabhängig<br />
festlegen und müssen daher individuell festgelegt werden. Der in elektronischer<br />
Form erstellte Handlungsleitfaden unterstützt Unternehmen ebenfalls bei der Umset-<br />
zung. <strong>Die</strong> im Rahmen des Projekts entstandenen Präsentationsunterlagen dienen<br />
der Schulung beteiligter Mitarbeiter in den Unternehmen zum besseren Verständnis<br />
der Zusammenhänge und der umzusetzenden Maßnahmen.<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 11<br />
3 Darstellung der erzielten Ergebnisse<br />
3.1 Beschreibung der Eigenschaften von Montagesystemtypen und Lo-<br />
gistikkonzepten sowie Ableitung von Anforderungen der Montagesys-<br />
temtypen an die Logistikkonzepte<br />
3.1.1 Teiletypen<br />
Zu montierende Teile wurden in morphologischen Kästen jeweils durch die folgenden<br />
Strukturmerkmale beschrieben: Teilewert, Verbrauchscharakter, Verwendungshäu-<br />
figkeit und Teilevolumen. In Abbildung 2 sind die Strukturierung und mögliche Aus-<br />
prägungen der Teiletypen dargestellt. Durch die Klassifizierung und Kombination<br />
dieser Strukturmerkmale und ihren Ausprägungen konnten 81 (3x3x3x3) verschiede-<br />
nen Teiletypen gebildet werden.<br />
Der Teilewert wird mit Hilfe der ABC-Analyse klassifiziert. Sie ermittelt „je Lagerartikel<br />
den durchschnittlichen Jahresverbrauchswert aus der Menge mal Bezugswert (bei<br />
Zukaufteilen) bzw. Menge mal Herstellkosten(bei Eigenfertigungsteilen) und sortiert<br />
die Artikel nach fallenden Jahresverbrauchswerten―[Wie05a]. Anschließend werden<br />
die prozentualen Anteile der Materialien am Gesamtwert bestimmt. A-Teile haben<br />
einen hohen Wert, aber einen geringen Anteil am Jahresverbrauch. B-Teile belegen<br />
ca. ein Fünftel der Materialdisposition und 15 % des Jahresverbrauchswertes. C-<br />
Teile besitzen einen niedrigen Wert, aber dementsprechend einen hohen Mengenan-<br />
teil [Neb07].<br />
Zusätzlich zu der Betrachtung des Teilewertes wird die Bedarfshäufigkeit hinzugezo-<br />
gen. <strong>Die</strong>se widerspiegelt, wie häufig Teile in der Montage benötigt oder verbraucht<br />
werden. Der Verbrauchscharakter kann gleichmäßig (konstant), schwankend (trend-<br />
mäßig) oder sporadisch (unregelmäßig) sein [Lot06]. Für die Bestimmung der Be-<br />
schaffungs- und Lagerstrategien sind Kenntnisse des Verbrauchscharakters bzw. zur<br />
Kontinuität des Verbrauchs der einzelnen Beschaffungsobjekte notwendig [Wan10].<br />
Der Verwendungscharakter beschreibt, wie das Teil im gesamten Produktionspro-<br />
gramm benötigt wird. Wird ein Teil in allen Varianten eines Produkts verwendet,<br />
handelt es sich um ein Gleichteil, bei der Verwendung in mehreren Varianten um<br />
Mehrfachverwendung. Variantenteile werden in mehreren, aber nicht allen, Varianten<br />
montiert.<br />
Das Teilevolumen beschreibt die physische Größe des zu montierenden Teils. Z. B.<br />
werden in der Baustellenmontage häufig sehr große Teile montiert, die in einer<br />
Fließmontage mit instationären Montageobjekten nicht zu montieren wären. Abbil-<br />
dung 2 stellt die Strukturmerkmale und ihre möglichen Ausprägungen graphisch dar.<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 12<br />
Strukturmerkmal<br />
Merkmalsausprägung<br />
Teilewert A: hoch B: mittel C: gering<br />
Verbrauchscharakter X: gleichmäßig Y: schwankend Z: sporadisch<br />
Verwendungscharakter (G) Gleichteil (M) Mehrfachverwendung (V) Variantenteil<br />
Teilevolumen (1) gering (2) mittel (3) groß<br />
3.1.2 Montagesystemtypen<br />
Abbildung 2: Strukturmerkmale der Teiletypen<br />
Der Produktionsprozess lässt sich in mehrere Teilprozesse untergliedern. <strong>Die</strong> Haupt-<br />
prozesse bilden Fertigung und Montage. <strong>Die</strong> Montage beschreibt die Gesamtheit<br />
aller Tätigkeiten, um aus Einzelteilen (Material) bzw. (vormontierten) Baugruppen ein<br />
zusammengesetztes technisches Gebilde (Produkt) zu schaffen [Ric74; Eve02;<br />
DIN03]. <strong>Die</strong> Montage hat die Aufgabe, diese Einzelteile in einer bestimmten Reihen-<br />
folge und Durchlaufzeit zu einem Produkt höherer Komplexität mit vorgegebenen<br />
Funktionen miteinander zu verknüpfen [Lot06]. Dabei sind viele Abhängigkeiten zu<br />
berücksichtigen, denn der Zusammenbau von Einzelteilen und Baugruppen in der<br />
Montage führt zu einer starken Vernetzung einzelner Arbeitsvorgänge [Eve02]. Mon-<br />
tagesysteme setzen sich meist aus einer Kombination verschiedener Montagestatio-<br />
nen zusammen. Durch die Kombination der Kriterien Produktvolumen, Stückzahl, Art<br />
und Weise der Verkettung kategorisiert u. a. BULLINGER die Montagesysteme in<br />
verschiedene Montagesystemtypen [Bul94]. <strong>Die</strong>se Ansätze wurden aufgegriffen und<br />
entsprechend den Anforderungen dieses Forschungsvorhabens erweitert.<br />
Montagesysteme werden im Ergebnis dieses Projekts nach der räumlichen und<br />
zeitlichen Organisationsform und nach der kinematischen Verhaltensweise einge-<br />
setzter Elementarfaktoren (Montageobjekte (MO), Arbeitskräfte (AK), Betriebsmittel<br />
(BM)) unterschieden. Räumliche Organisationsformen definieren die Art der räumli-<br />
chen Anordnung der Montagesysteme. Bei der Werkstattmontage sind alle gleichar-<br />
tigen Montageschritte räumlich zusammengefasst, z. B. die Montage der Baugrup-<br />
pen höchster Ordnung. <strong>Die</strong> Gruppenmontage ist dadurch gekennzeichnet, dass alle<br />
Betriebsmittel und Arbeitskräfte, die zur Montage eines begrenzten Teilesortiments<br />
notwendig sind, räumlich zusammengefasst werden. Bei der Reihenmontage werden<br />
alle Arbeitskräfte und Betriebsmittel in der für alle Teile bzw. Baugruppen überein-<br />
stimmenden Reihenfolge räumlich angeordnet. Bei der Einzelplatz- und Baustellen-<br />
montage werden die Einzelteile und Baugruppen an nur einem Ort montiert. Wäh-<br />
rend sich bei der Einzelplatzmontage der Montageort nach den Betriebsmitteln rich-<br />
tet, richtet sich bei der Baustellenmontage der Montageort nach dem Montageobjekt.<br />
Für Teilefertigungsprozesse kann davon ausgegangen werden, dass die Betriebsmit-<br />
tel und die Arbeitskräfte stationär im Produktionsprozess angeordnet sind, d. h. sie<br />
ändern nicht ihren Ort. In Montageprozessen hingegen gilt, dass alle drei Elemen-<br />
tarfaktoren sowohl stationär als auch instationär angeordnet sein können. Im Rah-<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 13<br />
men dieses Projekts wurde festgestellt, dass für die meisten praxisrelevanten Varian-<br />
ten Arbeitskräfte und Betriebsmittel entweder gemeinsam stationär oder gemeinsam<br />
instationär sind. Sofern die Elementarfaktoren instationär sind, müssen die zeitlichen<br />
Organisationsprinzipien (kennzeichnet die Art der Teileweitergabe) bestimmt werden<br />
[Neb07]:<br />
Der Reihenverlauf ist durch die Weitergabe kompletter Lose von einem zum<br />
nächsten Montagesystem gekennzeichnet. <strong>Die</strong> lange Durchlaufzeit beeinflusst die<br />
Kapitalbindung im Unternehmen negativ.<br />
Der Parallelverlauf ist durch die sofortige Weitergabe jedes Montageobjektes zum<br />
folgenden Montagesystem (nach der vollständigen Montage auf dem davor lie-<br />
genden Montagesystem) gekennzeichnet. Da beim Parallelverlauf eine häufige<br />
Teileweitergabe (Transport zum folgenden Montagesystem) notwendig ist, sollte<br />
an einem Montagesystem die Bearbeitungszeit t des Vorgängers ungefähr der<br />
des Nachfolgers entsprechen (ti≈ti+1), um Warte- und Stillstandszeiten zu vermei-<br />
den bzw. gering zu halten. Weiterhin sollte der Montageprozess räumlich so<br />
strukturiert werden, dass die Transportwege zwischen aufeinanderfolgenden<br />
Montagesystemen kurz sind, da bei ti≈ti+1 kaum Puffer vorgehalten werden müs-<br />
sen.<br />
Um die beim Parallelverlauf auftretenden Warte- und Stillstandszeiten zu vermei-<br />
den, ist eine Änderung der Art der Teileweitergabe notwendig. Dadurch entsteht<br />
der kombinierte Verlauf. Sofern ti≤ti+1 gilt, sind der kombinierte Verlauf und der Pa-<br />
rallelverlauf identisch. Gilt hingegen ti>ti+1, wird die Teileweitergabe angepasst,<br />
indem das letzte Teil des montierten Loses sofort auf dem folgenden Montage-<br />
system i+1 bearbeitet werden kann. Alle weiteren Teile des Loses werden so wei-<br />
tergegeben, dass sie ohne Unterbrechung auf dem Montagesystem i+1 bearbeitet<br />
werden können. Stillstands- und Wartezeiten treten nicht auf, Liegezeiten können<br />
aber entstehen.<br />
Durch Kombination der drei Strukturmerkmale (räumliche, zeitliche Organisations-<br />
prinzipien und kinematisches Verhalten der Elementarfaktoren) wurden zehn anfor-<br />
derungsgerechte Montagesystemtypen gebildet (Abbildung 3), die über die bei PE-<br />
TERSEN definierten Montagesystemtypen hinausgeht. Während sich bei der Einzel-<br />
platzmontage der Montageort nach den Betriebsmitteln richtet, richtet sich bei der<br />
Baustellenmontage der Montageort nach dem Montageobjekt. Daher lässt sich ein<br />
Unterschied zwischen der Einzelplatz- und Baustellenmontage feststellen.<br />
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Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 14<br />
Abbildung 3: Definition Montagesystemtypen (in Anl. an [Pet05])<br />
Für jeden der zehn definierten Montagesystemtypen wurde jeweils in enger Zusam-<br />
menarbeit mit dem PA ein im Anhang (8.1) befindlicher morphologischer Kasten mit<br />
den in Abbildung 4 dargestellten Strukturmerkmalen sowie ihren individuellen Aus-<br />
prägungen entwickelt. Er ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet:<br />
ROP: räumliches Organisationsprinzip<br />
ZOP: zeitliches Organisationsprinzip<br />
Instationärer Faktor: derjenige Elementarfaktor (AK, BM, MO), dessen kinema-<br />
tische Verhaltensweise instationär (beweglich) ist<br />
Produktstückzahl: Anzahl der im Montagesystemtyp herzustellenden Produkte<br />
Produktvolumen: Volumen / Größe der zu montierenden Produkte<br />
Reaktionsfähigkeit auf Bedarfsschwankungen: Wie reaktionsfähig ist der Mon-<br />
tagesystemtyp, um Nachfrageschwankungen spontan begegnen zu können?<br />
Produktflexibilität: Flexibilität des Montagesystemtyps, um verschiedene Pro-<br />
dukte montieren zu können<br />
Produktkomplexität: Wie groß ist die Fähigkeit des Montagesystemtyps, Pro-<br />
dukte verschiedener Komplexität zu montieren?<br />
Technologische Fügefolge: Reihenfolge nacheinander anzulaufender Monta-<br />
gestationen<br />
Produktwechselfrequenz am Arbeitsplatz: beschreibt die Fähigkeit zur Umstel-<br />
lung auf die Montage anderer Produkte<br />
Verkettung von Montagestationen: Angabe zur Verbindung (Verkettung) der<br />
verschiedenen Montagestationen eines Montagesystemtyps<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 15<br />
Durchlaufzeit: setzt sich aus der Durchführungszeit und der Übergangszeit<br />
(Transport-, Kontroll- und Liegezeit) zusammen<br />
Übergangszeit: Bestandteil der Durchlaufzeit, der nicht Durchführungszeit ist<br />
Wartezeiten (der Arbeitskräfte), Stillstandzeiten (der Montagesysteme), Liege-<br />
zeiten (der Montageobjekte) sind Bestandteile der Unterbrechungszeit, in der<br />
die Montage nicht fortgeführt wird.<br />
Zeitliche Bindung: ein von der Produktionsablaufplanung festgelegter, zeitlich<br />
exakt einzuhaltender Montageablauf und bezieht sich auf die Regelmäßigkeit<br />
der Bewegung instationärer Elementarfaktoren<br />
Bestände: Höhe des Bestands, der im Montagesystemtyp vorgehalten werden<br />
muss<br />
Störanfälligkeit: Wie anfällig ist ein bestimmter Montagesystemtyp für Störun-<br />
gen, die zur Unterbrechung der Montage führen?<br />
Übersichtlichkeit: <strong>Die</strong> räumliche Anordnung von Betriebsmitteln und Arbeits-<br />
kräften (ROP) beeinflussen die Übersichtlichkeit eines Montagesystemtyps.<br />
Merkmal<br />
ROP Werktstatt Gruppen Reihen Fließ Einzelplatz Baustellen<br />
ZOP<br />
Instationärer Faktor MO AK, BM AK, BM und MO<br />
keine<br />
Produktstückzahl Massenprodukt Großserienprodukt<br />
Kleinserienprodukt<br />
Einmalprodukt<br />
Produktvolumen<br />
Produktspektrum<br />
Reaktionfähigkeit auf<br />
Bedarfschwankungen<br />
Standardprodukt<br />
ohne Varianten<br />
Abbildung 4: Morphologischer Kasten Montagesystemtyp (in Anl. an [Pet05])<br />
nach Kunden-<br />
spezifikation<br />
sehr niedrig niedrig hoch<br />
sehr hoch<br />
Produktflexibilität sehr niedrig niedrig hoch<br />
sehr hoch<br />
Produktkomplexität<br />
Technologische Fügefolge<br />
Produktwechselfrequenz<br />
am Arbeitsplatz<br />
Verkettung von<br />
Montagestationen<br />
Übergangszeit zwischen<br />
Montagestationen<br />
Durchlaufzeit<br />
Unterbrechungen: Wartezeit<br />
Stillstandszeit<br />
Liegezeit<br />
Zeitliche Bindung<br />
Sekunden Minuten<br />
Stunden<br />
Tage<br />
Bestände sehr niedrig niedrig<br />
mittel<br />
hoch<br />
Störanfälligkeit<br />
Übersichtlichkeit<br />
Reihenverlauf<br />
gering<br />
variierende Fügefolge<br />
niedrig<br />
Standardprodukt,<br />
mit Varianten<br />
Merkmalsausprägung<br />
Kombinierter Verlauf Parallelverlauf<br />
Der zweite im Anhang aufgeführte, jeweils zum morphologischen Kasten des Monta-<br />
gesystemtyps gehörende Kasten, spiegelt die in den Montagesystemtypen montier-<br />
baren Teiletypen (3.1.1) wider (in Anl. an [Pet05] und [Neb07]). <strong>Die</strong> jeweils zugeord-<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10<br />
mittel<br />
typisiert, mit kunden-spezifischen<br />
Varianten<br />
nein möglich ja<br />
groß<br />
niedrig mittel hoch<br />
kurz<br />
kurz<br />
gleiche Fügefolge mit Überspringen gleiche Fügefolge ohne Überspringen<br />
mittel<br />
mittel<br />
kurz mittel<br />
kurz mittel<br />
ja, kontinuierlich<br />
sehr unübersichtlich<br />
hoch<br />
lang<br />
mittel lang<br />
möglich, rhythmisch<br />
unübersichtlich<br />
lang<br />
lang<br />
nein<br />
gering mittel hoch<br />
übersichtlich
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 16<br />
neten Strukturmerkmale sind farbig (gelb: hohe Eignung zur Montage dieser Teile am<br />
Montagesystemtyp, grau: eher geringe Eignung zur Montage dieser Teile am Monta-<br />
gesystemtyp) hervorgehoben. Farbig nicht markierte Zellen deuten auf eine nicht<br />
sinnvolle Kombination des Teiletyps und des Montagesystemtyps hin.<br />
Hinsichtlich zu montierender Teiletypen gelten bei Montagesystemtypen nur sehr<br />
wenige Einschränkungen, wie aus Abbildung 5 zusammenfassend zu entnehmen ist.<br />
.<br />
■<br />
□<br />
Kombinationen<br />
Montagesystemtyp<br />
1. Werkstattmontage<br />
mit instationären Montageobjekten, Reihenverlauf<br />
2. Gruppenmontage<br />
mit instationärem Montageobjekt, Reihenverlauf<br />
3. Gruppenmontage<br />
mit instationären Potenzialfaktoren, Reihenverlauf<br />
4. Reihenmontage<br />
mit instationärem Montageobjekt, kombinierter<br />
Verlauf<br />
5. Reihenmontage<br />
mit instationären Potenzialfaktoren, Reihenverlauf<br />
6. Fließmontage<br />
mit instationärem Montageobjekt, Parallelverlauf<br />
7. Fließmontage<br />
mit instationären Potenzialfaktoren, Parallelverlauf<br />
8. Fließmontage<br />
mit instationären Elementarfaktoren, Parallelverlauf<br />
9 a) Einzelplatzmontage<br />
keine instationären Elementarfaktoren, Montageort<br />
richtet sich nach den Potenzialfaktoren,<br />
zeitliches Organisationsprinzip ohne<br />
Ortsveränderung)<br />
9 b) Baustellenmontage<br />
(keine instationären Elementarfaktoren, Montageort<br />
richtet sich nach dem Montageobjekt, zeitliches<br />
Organisationsprinzip ohne Ortsveränderung<br />
Bewertung der Zuordnung durch PA<br />
sinnvoll<br />
bedingt sinnvoll<br />
Ausschluss, nicht sinnvoll<br />
AX AY AZ BX<br />
Teiletypen<br />
BY BZ CX<br />
■ ■ □ ■ ■ □ ■ ■ □<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
□ ■ ■ □ ■ ■ □ ■ ■<br />
■ ■ □ ■ ■ □ ■ ■ □<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Abbildung 5: Zuordnung von Teiletypen zu Montagesystemtypen<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10<br />
CY<br />
CZ
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 17<br />
3.1.3 Materialbereitstellungskonzepte<br />
Der Umfang des Begriffs Materialbereitstellung wird unterschiedlich weit von der<br />
reinen Bauteilhandhabung bis hin zu umfangreichen logistischen Vorgängen (z. B.<br />
der Planung und Steuerung der Materialbereitstellung und zur Rückmeldung eines<br />
abgeschlossenen Bereitstellvorgangs) gefasst [Gro85; Bul94; Bog97; Sch99; Hei02a;<br />
Hei02b]. Entsprechend einer Definition der REFA [Ref85] besteht die Aufgabe der<br />
Materialbereitstellung darin, die zur Durchführung der Montage erforderlichen Mate-<br />
rialien in der zuvor ermittelten Art und Menge vollständig, richtig und pünktlich zur<br />
Verfügung zu stellen. NYHUIS [Nyh06] und HEINZ et al. [Hei02a] verstehen unter der<br />
Materialbereitstellung sämtliche Prozesse vom Wareneingang über innerbetriebliche<br />
Transport- und Lagerstufen bis zum Speicherort in der Montageanlage bzw. am<br />
Arbeitsplatz in der Montage. Abweichend von BOGASCHEWSKY [Bog97] ordnet<br />
NYHUIS die Aufgabe der Materialbereitstellung ausschließlich der Produktionslogis-<br />
tik zu. NYHUIS et al. [Nyh06c] betonen zudem den Einfluss der Materialbereitstellung<br />
für die logistische Zielerreichung in Unternehmen. BULLINGER untergliedert in Ab-<br />
bildung 6 Prinzipien der Materialbereitstellung in die Bereiche „Art der Bereitstellung―,<br />
„Bereitstellmenge― und „Form der Bereitstellung―. Weiterhin wird die Bereitstellung in<br />
eine stückzahlgenaue und eine gebindeorientierte Bereitstellungsmenge unterteilt.<br />
Bei letzterer wird die Materialmenge in einer definierten Menge bereitgestellt. Monta-<br />
geteile können in Form von Aufträgen, Einzelteilen und Baugruppen bereitgestellt<br />
werden [Bul94]. <strong>Die</strong> zugehörigen auf der untersten Ebene in Abbildung 6 dargestell-<br />
ten Materialbereitstellungskonzepte wurden in diesem Forschungsprojekt genutzt.<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 18<br />
Abbildung 6: Materialbereitstellungskonzepte (in Anl. an [Bul94])<br />
<strong>Die</strong> in der Wissenschaft bekannten Materialbereitstellungskonzepte wurden aufge-<br />
griffen und durch morphologisch darstellbare Strukturgrößen beschrieben. Im Ergeb-<br />
nis wurden folgende Bereitstellungskonzepte zur späteren Verwendung festgehalten:<br />
Zusammengefasste Auftragsbereitstellung, Gesamt- und Teilauftragsbereitstellung,<br />
Einzelproduktbereitstellung, Zielsteuerung Just-in-time (Just-in-Sequence), Periodi-<br />
sche Bereitstellung, KANBAN, Mehrbehältersystem, Handlager und Milkrun. Im<br />
Rahmen der Arbeitstreffen bei den Mitgliedern des PA wurde deutlich, dass Just-in-<br />
time (JIT) kein Materialbereitstellungskonzept, sondern allenfalls eine Philosophie ist.<br />
Daher wurde JIT nicht weiter betrachtet, sondern Just-in-Sequence (JIS) in die weite-<br />
ren Überlegungen einbezogen. Just-in-sequence beinhaltet nicht nur die Bereitstel-<br />
lung zur richtigen Zeit in der richtigen Menge, sondern auch in der richtigen Reihen-<br />
folge des Bedarfs. <strong>Die</strong> in Zusammenarbeit mit dem PA ermittelten Strukturgrößen der<br />
Materialbereitstellungskonzepte und ihre möglichen Ausprägungen sind im Anhang<br />
unter 8.2 aufgeführt und untergliedern sich in Bereitstellungsart, -menge, -form,<br />
Auslösungsprinzip, Bereitstellquelle, Durchführungsprinzip, Bereitstellungsort, Eigen-<br />
tumsübergang, Zeitpunkt der Anlieferung, Lagerung des Materials, Lieferhäufigkeit,<br />
Dispositionsverantwortung und Beschaffungsauslösung (Abbildung 7).<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 19<br />
Strukturgröße<br />
Merkmalsausprägung<br />
Bereitstellungsart<br />
bedarfsgesteuert verbrauchsgesteuert<br />
Bereitstellungsmenge<br />
stückzahlgenau gebindeorientiert<br />
Bereitstellungsform Aufträge<br />
Einzelprodukte ET / BG<br />
Bring - Prinzip Hol - Prinzip<br />
Auslösungsprinzip übergeordnetes<br />
zentrales System<br />
dezentral,<br />
vorgelagerter<br />
Bereich<br />
dezentraler<br />
Montagesystembetreuer<br />
Montage<br />
vorgelagerter<br />
Bereitellquelle<br />
Arbeitsplatznähe<br />
dezentrales<br />
Lager<br />
zentrales Lager<br />
Bereich<br />
Fert./<br />
WE (Lief.)<br />
Vorm.<br />
Durchführungsprinzip<br />
Bring- Prinzip Hol- Prinzip<br />
Bereitstellungsort am Arbeitsplatz in Arbeitsplatznähe im Arbeitsystem<br />
Eigentumsübergang<br />
ab Verbrauch ab Warenannahme<br />
Zeitpunkt der Anlieferung bedarfssynchron bedarfsnah bedarfsfallbezogen<br />
Lagerung des Materials durch Lieferant durch Abnehmer Pufferlager keine Lagerung<br />
Lieferhäufigkeit sehr häufig häufig mittel sporadisch<br />
Verantwortlichkeit der<br />
Disposition<br />
Lieferant Abnehmer<br />
Beschaffungsauslösung bedarfsbezogen bestandsbezogen<br />
Fert.: Fertigung, Vorm.: Vormontage, ET: Einzelteil, BG: Baugruppe, WE: Wareneingang, Lief.: Lieferant<br />
Abbildung 7: Strukturmerkmale der Materialbereitstellungskonzepte<br />
Für jedes der praxisrelevanten Materialbereitstellungskonzepte wurden anhand der<br />
Literatur (grau hinterlegt) [Bul94] und im Rahmen von Experteninterviews bei Unter-<br />
nehmensbesuchen des PA (grün hinterlegt) die individuellen Ausprägungen der<br />
Strukturmerkmale bestimmt (Abbildung 43 bis Abbildung 45 im Anhang unter 8.2),<br />
um sie anschließend den Montagesystemtypen zuordnen zu können.<br />
3.1.4 Beschaffungskonzepte<br />
auf Vorrat<br />
In der Literatur werden unter Beschaffungskonzepten Vorratsbeschaffung, Konsigna-<br />
tionskonzept, Vertragslagerkonzept, Standardteilemanagement, Einzelbeschaffung<br />
oder Synchronisierte Produktionsprozesse (Just-In-Time bzw. Just-In-Sequence)<br />
verstanden und beschrieben ([Hah02], [Wil01], [Will00], [Sch03]). <strong>Die</strong> fehlende De-<br />
taillierung der Beschaffungsmodelle auf Basis der operativen Prozesse erschwert<br />
Unternehmen die Ausgestaltung ihrer Logistikkonzepte. Aufgrund dieser Schwächen<br />
wurden bei der Siemens AG klar voneinander abgrenzbare und im Rahmen dieses<br />
Projekts verwendete Referenzprozessmodelle für die genannten Beschaffungslogis-<br />
tik-Modelle entwickelt, um die Interaktion mit den internen und externen Lieferanten<br />
des Konzerns zum wirtschaftlichen Nutzen des Unternehmens und damit auch zum<br />
Vorteil der Kunden effizient zu gestalten [Nyh08]. Sie beinhalten folgende Konzepte:<br />
Einzelbeschaffung, synchronisierter Produktionsprozess, Konsignationskonzept,<br />
Standardteilemanagement, Vorratsbeschaffung und Vertragslagerkonzept. Für diese<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 20<br />
Konzepte wurden im Rahmen des Projektes morphologische Kästen genutzt, deren<br />
Strukturgrößen nachfolgend in Abbildung 8 aufgeführt sind.<br />
Strukturgrößen<br />
Eigentumsübergang<br />
Zeitpunkt der Anlieferung bedarfssynchron bedarfsnah bedarfsfallbezogen auf Vorrat<br />
Lagerung des Materiales durch Lieferant durch Abnehmer Pufferlager keine Lagerung<br />
Lieferhäufigkeit sehr häufig häufig mittel sporadisch<br />
Verantwortlichkeit der Disposition<br />
Beschaffungsauslösung<br />
Abbildung 8: Strukturgrößen der Beschaffung (in Anl. an [Wri10])<br />
Eine grafische Darstellung des Zeitpunkts des Eigentumsübergangs der Konzepte<br />
sowie die individuellen Ausprägung in Form morphologischer Kästen befinden sich<br />
im Anhang (8.10).<br />
3.1.5 Anforderungen der Montagesystemtypen an Logistikkonzepte<br />
Ausgehend von den logistischen Zielgrößen Auslastung und Bestand wurden folgen-<br />
de Anforderungen der Montagesystemtypen an die Bereitstellungskonzepte abgelei-<br />
tet:<br />
Bereitstellung einer hohen Teilestückzahl pro Zeit: Stehen ausreichend Teile am<br />
Montagesystem bereit, wird eine hohe Auslastung des Montagesystems gewähr-<br />
leistet, das System befindet sich nicht im Stillstand. In der Regel werden die An-<br />
zahl der Bereitstellvorgänge und (damit verbunden) der Bereitstellaufwand redu-<br />
ziert.<br />
Bedarfssynchrone Materialbereitstellung: <strong>Die</strong> bedarfssynchrone Materialbereitstel-<br />
lung (z. B. durch JIS) führt in der Produktion zu geringen Beständen im Unterneh-<br />
men und erhöht die Wirtschaftlichkeit der Produktionsprozesse.<br />
Des Weiteren existieren folgende Anforderungen der Montage an die Varianten- und<br />
Produktflexibilität sowie den Aufwand der Koordination bei dem Betrieb eines Kon-<br />
zeptes:<br />
Hohe Variantenbeherrschung: <strong>Die</strong> Montage sollte in der Lage sein, ein Produkt in<br />
unterschiedlichen Varianten herzustellen.<br />
Hohe Reaktionsfähigkeit der Bereitstellung bei Produktwechsel: Wird ein anderes<br />
Produkt gefertigt, sollte die Materialbereitstellung sich möglichst gut an die sich<br />
damit ändernden Anforderungen anpassen.<br />
Geringer Koordinationsaufwand bei Anwendung der Konzepte: <strong>Die</strong> Materialbereit-<br />
stellungskonzepte sollten in ihrer Anwendung aufwandsarm bzw. ohne großen Ko-<br />
ordinationsaufwand zu betreiben sein.<br />
Merkmalsausprägung<br />
ab Verbrauch ab Warenannahme<br />
Lieferant Abnehmer<br />
bedarfsbezogen bestandsbezogen<br />
<strong>Die</strong> Gewichtung der Anforderungen unterscheidet sich je Montagesystemtyp, da<br />
jeder Montagesystemtyp unterschiedliche Anforderungen an die Bereitstellung hin-<br />
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Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 21<br />
sichtlich der definierten Strukturmerkmale (z. B. Variantenbeherrschung) hat. Eine<br />
Auswahl geeigneter Bereitstellungskonzepte anhand montagesystemspezifischer<br />
Anforderungen ist somit möglich und lässt sich nutzwertanalytisch vornehmen. Dazu<br />
wurde der Erfüllungsgrad einzelner Materialbereitstellungskonzepte in Bezug auf die<br />
Anforderungen der Montagesysteme anhand einschlägiger Literatur und Expertenin-<br />
terviews der Mitglieder des PA eingeschätzt. Abbildung 9 stellt die Nutzwertanalyse<br />
mit Kriteriengewichtung für eine Werkstattmontage mit instationären Montageobjek-<br />
ten und Reihenverlauf exemplarisch dar. Im unteren Teil der Abbildung ist eine Ta-<br />
belle zur Ermittlung der Gewichtungsfaktoren dargestellt, bei dem jedes Kriterium<br />
bezüglich des Bedeutungsgrads mit den anderen verglichen wird. <strong>Die</strong>se montage-<br />
systemspezifische Kriteriengewichtung geht in die Nutzwertanalyse ein. Multipliziert<br />
mit der Leistungsbewertung je Bereitstellungskonzept ergibt sich der gewichtete<br />
Erfüllungsgrad je Anforderung. <strong>Die</strong> Summe der gewichteten Leistungsbewertungen<br />
ermöglicht einen Vergleich der Bereitstellungskonzepte. Liegt die Punktesumme über<br />
dem Mittelwert der Punkte aller Konzepte, so ist das betreffende Konzept mit dem<br />
jeweiligen Montagesystemtyp kombinierbar. Nachfolgend werden nur die als zulässig<br />
definierten Konzeptkombinationen weiter betrachtet. Zusätzlich wurde die Eignung<br />
der Materialbereitstellungskonzepte in Abhängigkeit des Teilewerts (A: hoher Teile-<br />
wert/ B: mittlerer Teilewert/ C: geringer Teilewert) und der Verbrauch (X: regelmäßig,<br />
konstant/ Y: schwankend/ Z: unregelmäßig) der zu montierenden Einzelteile und<br />
Baugruppen in die Betrachtung miteinbezogen.<br />
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Abbildung 9: Nutzwertanalyse am Beispiel der Werkstattmontage<br />
<strong>Die</strong> zu den anderen Montagesystemtypen gehörenden Tabellen (Kriterien, Kriterien-<br />
erfüllung der Materialbereitstellungskonzepte sowie die Gewichtung) befinden sich im<br />
Anhang (8.4).<br />
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Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 23<br />
Ergebnisse:<br />
Definierte Teiletypen (morphologische Darstellung)<br />
Durch Strukturgrößen beschreibbare Montagesystemtypen (morphologische<br />
Darstellung)<br />
Durch Strukturgrößen beschriebene Materialbereitstellungs- und Beschaf-<br />
fungskonzepte (morphologische Darstellung)<br />
Nutzwertanalytisch hergeleitete Kombinationen von Montagesystemtypen und<br />
Materialbereitstellungskonzepten (in Abhängigkeit vom Teilewert und der Ver-<br />
brauchsregelmäßigkeit)<br />
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Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 24<br />
3.2 Fragebogen zur praktischen Anwendung von Beschaffungs- und Materi-<br />
albereitstellungskonzepten sowie Montagesystemen<br />
In Arbeitspaket 2 wurde ein Fragebogen erstellt, mit dessen Hilfe projektrelevante<br />
Informationen (z. B. praktische Anwendung von Beschaffungs-, Bereitstellungskon-<br />
zepten und Montagesystemen; systematische Nutzung von Anpassungskonzepten in<br />
der Logistik) in den sechs Unternehmen des PA erhoben wurden. <strong>Die</strong>ser Fragebo-<br />
gen wurde vor allem auf Basis der Ergebnisse von AP 1 entwickelt. Im Wesentlichen<br />
dienten die Antworten dazu, die aus der Literatur (AP 1) gewonnen Erkenntnisse<br />
hinsichtlich der Anwendung und Anpassung der Beschaffungs- und Materialbereit-<br />
stellungskonzepte in der Praxis zu überprüfen. Grundsätzlich stellte sich heraus,<br />
dass Anzahl und Umfang der zuvor identifizierten Materialbereitstellungs- und Be-<br />
schaffungskonzepte genügen, um die logistischen Prozesse ausreichend beschrei-<br />
ben bzw. abbilden zu können. Weiterhin wurde klar, dass bei den Unternehmen<br />
oftmals die gleichen Konzepte Anwendung finden, diese von den Anwendern aber<br />
unterschiedlich bezeichnet werden. Daher war die Erhebung der Daten bei allen<br />
Mitgliedern des PA während eines persönlichen Gesprächs (Arbeitstreffen) notwen-<br />
dig, um auftretende Fragen direkt beantworten und ein einheitliches Verständnis<br />
herbeiführen zu können. Aufgrund des damit verbundenen hohen Aufwands bei der<br />
Erhebung der Informationen wurde auf die Vergrößerung der Grundgesamtheit der<br />
zu befragenden Unternehmen verzichtet.<br />
Zusammenfassend wurde im Rahmen der Befragung festgestellt, dass in Unterneh-<br />
men Logistikkonzepte gar nicht oder kaum bewusst kontrolliert und angepasst wer-<br />
den. Daher entstand in diesem AP die Anforderung, dass der Handlungsleitfaden<br />
entweder selbsterklärende Begriffe oder zusätzlich Begriffsdefinitionen enthalten<br />
sollte. <strong>Die</strong> aufbereiteten Antworten befinden sich im Anhang (8.11) des Schlussbe-<br />
richts.<br />
Ergebnisse:<br />
Unternehmensfragebogen zur Anwendung der Logistikkonzepte<br />
Systematische Aufbereitung der Antworten des Unternehmensfragebogens<br />
3.3 Entwicklung einer Methode zur bedarfsgerechten Adaption von Beschaf-<br />
fungs- und Bereitstellungskonzepten<br />
Für die Montagesystemtypen wurde in Abstimmung mit dem PA ein Katalog erstellt,<br />
der die Anforderungen der Montagesystemtypen an die Materialbereitstellung mit<br />
den Kriterien (sehr gering, gering, mittel, hoch, sehr hoch) enthält (Abbildung 10).<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 25<br />
kurze Wiederbeschaffungss<br />
zeit<br />
geringer<br />
Koordinationsaufwand<br />
Auftragsflexibilität<br />
(bedarfsgerechte<br />
Bereitstellmenge)<br />
Reaktionsfähigkeit<br />
bei<br />
Produktwechsel<br />
hohe<br />
Anforderungskatalog<br />
Variantenbeherrschung<br />
Bedarfssynchronität<br />
der<br />
Bereitstellung<br />
Teilestückzahl<br />
pro Zeit<br />
1 sehr gering 2 gering 4 hoch 5 sehr hoch 5 sehr hoch 3 mittel 3 mittel<br />
2 gering 1 sehr gering 4 hoch 5 sehr hoch 5 sehr hoch 4 hoch 4 hoch<br />
2 gering 1 sehr gering 4 hoch 5 sehr hoch 4 hoch 3 mittel 4 hoch<br />
5 sehr hoch 4 hoch 2 gering 3 mittel 2 gering 3 mittel 4 hoch<br />
4 hoch 2 gering 4 hoch 4 hoch 3 mittel 2 gering 4 hoch<br />
5 sehr hoch 4 hoch 2 gering 2 gering 2 gering 3 mittel 5 sehr hoch<br />
Montagesystemtyp<br />
1. Werkstattmontage<br />
mit instationären Montageobjekten , Reihenverlauf<br />
2. Gruppenmontage<br />
mit instationärem Montageobjekt, Reihenverlauf<br />
3. Gruppenmontage<br />
mit instationären Potenzialfaktoren, Reihenverlauf<br />
4. Reihenmontage<br />
mit instationärem Montageobjekt, kombinierter Verlauf<br />
5. Reihenmontage<br />
mit instationären Potenzialfaktoren, Reihenverlauf<br />
6. Fließmontage<br />
mit instationärem Montageobjekt, Parallelverlauf<br />
7. Fließmontage<br />
mit instationären Potenzialfaktoren, Parallelverlauf<br />
8. Fließmontage<br />
mit instationären Elementarfaktoren, Parallelverlauf<br />
9 a) Einzelplatzmontage<br />
- keine instationären Elementarfaktoren<br />
- Montageort richtet sich nach den Potenzialfaktoren<br />
- Zeitliches Organisationsprinzip ohne Ortsveränderung<br />
9 b) Baustellenmontage<br />
- keine instationären Elementarfaktoren<br />
- Montageort richtet sich nach dem Montageobjekt<br />
- zeitliches Organisationsprinzip ohne Ortsveränderung<br />
Abbildung 10: Anforderungen Montagesystemtypen an die Materialbereitstellung<br />
Anschließend wurden anhand einschlägiger Literatur und Experteninterviews der<br />
Mitglieder des PA Leistungskataloge der Beschaffungs- und Bereitstellungskonzepte<br />
mit Strukturmerkmalen erstellt (Abbildung 11 und Abbildung 12). <strong>Die</strong>se wurden im<br />
Leistungskatalog der Logistikkonzepte zusammengeführt (Anhang 8.8). Dabei wurde<br />
jeweils der kleinere Wert der identischen Strukturmerkmale in die weitere Betrach-<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10<br />
5 sehr hoch 4 hoch 2 gering 1 sehr gering 2 gering 4 hoch 5 sehr hoch<br />
5 sehr hoch 4 hoch 2 gering 1 sehr gering 1 sehr gering 4 hoch 5 sehr hoch<br />
2 gering 2 gering 3 mittel 5 sehr hoch 5 sehr hoch 3 mittel 3 mittel<br />
1 sehr gering 2 gering 4 hoch 5 sehr hoch 5 sehr hoch 3 mittel 2 gering
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 26<br />
tung einbezogen, da dieser die maximale Leistung des kombinierten Logistikkon-<br />
zepts darstellt.<br />
Leistungskatalog<br />
der Bereitstellung<br />
Bedarfssyn-<br />
hohe Teilestückchronität<br />
der<br />
zahl pro Zeit<br />
Bereitstellung<br />
Variantenbeherrschung<br />
Reaktionsfähigkeit<br />
bei Produktwechsel<br />
Auftragsflexibilität<br />
(bedarfsgerechte<br />
Bereitstellmenge)<br />
Zusammengefasste<br />
Auftragsbereitstellung<br />
3 mittel 3 mittel 2 gering 5 sehr hoch 3 mittel<br />
Gesamtauftragsbereitstellung<br />
4 hoch 3 mittel 3 mittel 5 sehr hoch 3 mittel<br />
Teilauftragsbereitstellung<br />
5 sehr hoch 5 sehr hoch 4 hoch 5 sehr hoch 3 mittel<br />
Einzelproduktbereitstellung<br />
1 sehr gering 5 sehr hoch 5 sehr hoch 5 sehr hoch 4 hoch<br />
Zielsteuerung<br />
Just-in-Sequence<br />
4 hoch 5 sehr hoch 5 sehr hoch 4 hoch 5 sehr hoch<br />
Periodische<br />
Bereitstellung<br />
3 mittel 4 hoch 2 gering 3 mittel 2 gering<br />
Kanban 4 hoch 3 mittel 1 sehr gering 2 gering 3 mittel<br />
Mehrbehälter 5 sehr hoch 2 gering 2 gering 5 sehr hoch 3 mittel<br />
Handlager 5 sehr hoch 2 gering 4 hoch 4 hoch 4 hoch<br />
Milkrun 4 hoch 2 gering 2 gering 3 mittel 3 mittel<br />
Leistungskatalog der<br />
Beschaffungskonzepte<br />
Abbildung 11: Leistungskatalog der Materialbereitstellungskonzepte<br />
Vorratsbeschaffung 5 sehr hoch 1 sehr gering 2 gering 2 gering 3 mittel 3 mittel<br />
Einzelbeschaffung 2 gering 4 hoch 5 sehr hoch 5 sehr hoch 2 gering 1 sehr gering<br />
Synchronisierte Produktionsprozesse<br />
Standardteilemanagement<br />
Abbildung 12: Leistungskatalog der Beschaffungskonzepte<br />
Anschließend wurden die im Anhang (8.8) dargestellten Anforderungen je Montage-<br />
systemtyp an die vorgelagerte Logistik mit den zuvor erstellten Leistungsprofilen der<br />
Logistikkonzepte verglichen. Dabei gelten folgende Merkmale: hohe Teilestückzahl<br />
pro Zeit, Bedarfssynchronität der Bereitstellung, Variantenbeherrschung, Reaktions-<br />
fähigkeit bei Produktwechsel, Auftragsflexibilität (bedarfsgerechte Bereitstellmenge),<br />
geringer Koordinationsaufwand bei Anwendung des Konzeptes und kurze Wiederbe-<br />
schaffungszeit. In der letzten Spalte wird die Differenz ausgegeben. Sie wird folgen-<br />
dermaßen berechnet:<br />
hohe<br />
Teilestückzahl<br />
pro Zeit<br />
Bedarfssynchronität<br />
der Lieferung<br />
(ab Eigentumsübergang)<br />
Variantenbeherschung<br />
Reaktionsfähigkeit<br />
bei Produktwechsel<br />
geringer<br />
Koordinationsaufwand<br />
kurze Wiederbeschaffungszeit<br />
5 sehr hoch 5 sehr hoch 5 sehr hoch 3 mittel 2 gering 5 sehr hoch<br />
4 hoch 2 gering 3 mittel 3 mittel 3 mittel 4 hoch<br />
Konsignationslager 4 hoch 5 sehr hoch 4 hoch 3 mittel 4 hoch 5 sehr hoch<br />
Vertragslager 3 hoch 4 hoch 5 sehr hoch 3 mittel 3 mittel 4 hoch<br />
Für jeden Montagesystemtyp wird je Logistikkonzeptkombination (Materialbe-<br />
reitstellungskonzept und Beschaffungskonzept) für jedes Kriterium die Diffe-<br />
renz zwischen Leistung und Anforderung gebildet. Wenn die bewertete Leis-<br />
tung größer oder gleich der Anforderung ist, wird der Wert auf 0 gesetzt. Da<br />
nutzwertanalytisch bewertete Anforderungen häufig nur geringfügig größer als<br />
die Leistungsfähigkeit kombinierter Logistikkonzepte sind, kann vom anwen-<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 27<br />
denden Unternehmen ein Toleranzbereich festgelegt werden, der eine Be-<br />
rücksichtigung der Logistikkonzeptkombinationen, bei denen die Anforderung<br />
geringfügig größer als die Leistung ist, gewährleistet. Damit wird vermieden,<br />
dass sich die Anforderungserfüllung der verschiedenen Kriterien einander<br />
ausgleichen. Ist die Differenz deutlich größer als der Toleranzbereich, fällt die<br />
Kombination der Logistikkonzepte aus der weiteren Betrachtung heraus. Der<br />
Toleranzbereich kann wie folgt berechnet werden:<br />
Im Projekt wurde entschieden, dass die Leistung einer Logistikkonzeptkombi-<br />
nation die Anforderung eines Strukturmerkmals des Montagesystemtyps min-<br />
destens zu sechzig Prozent erfüllen muss (daraus ergeben sich in den Pro-<br />
jektunterlagen höchstens 2 Bewertungspunkte als Unterschied). <strong>Die</strong>se Tole-<br />
ranz kann in der späteren Anwendung unternehmensindividuell variiert wer-<br />
den. Anschließend wird die Summe über die gesamte Zeile für jedes Kriterium<br />
gebildet.<br />
<strong>Die</strong> Summe über alle Zellen der letzten Spalte, dividiert durch die Anzahl der<br />
Zellen der letzten Spalte ergibt den als Grenzwert zu betrachtenden Mittelwert.<br />
Nur Konzeptkombinationen, deren Wert größer bzw. gleich dem Grenzwert ist,<br />
eignen sich zur Kombination für den betrachteten Montagesystemtyp. <strong>Die</strong>se<br />
sind farbig hinterlegt.<br />
Abbildung 13 verdeutlicht das beschriebene Vorgehen mit Auszügen der Tabellen,<br />
anschließend folgt in Abbildung 14 eine Übersicht über alle mit dieser Methode ermit-<br />
telten praxisrelevanten Logistikkonzeptkombinationen.<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 28<br />
Abbildung 13: Vorgehen zur Ermittlung der Konzeptkombinationen<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 29<br />
Montagesystemtyp<br />
1. Werkstattmontage<br />
mit instationären Montageobjekten,<br />
Reihenverlauf<br />
2. Gruppenmontage<br />
mit instationären Montageobjekt,<br />
Reihenverlauf<br />
3. Gruppenmontage<br />
mit instationären Potentialfaktoren,<br />
Reihenverlauf<br />
4. Reihenmontage<br />
mit instationären Montageobjekten,<br />
kombinierter Verlauf<br />
5. Reihenmontage<br />
mit instationären Potentialfaktoren,<br />
Reihenverlauf<br />
6. Fließmontage<br />
mit instationären Montageobjekten,<br />
Parallelverlauf<br />
7. Fließmontage<br />
mit instationären Potentialfaktoren,<br />
Parallelverlauf<br />
8. Fließmontage<br />
mit instationären Elementarfaktoren,<br />
Parallelverlauf<br />
9a) Einzelplatzmontage<br />
keine instationären Elementarfaktoren,<br />
Montageort richtet sich nach den<br />
Potenzialfaktoren, zeitliches<br />
Organisationsprinzip ohne<br />
Ortsveränderung<br />
9b) Baustellenmontage<br />
keine instationären Elementarfaktoren,<br />
Montageort richtet sich nach dem<br />
Montageobjekt, zeitliches<br />
Organisationsprinzip ohne<br />
Ortsveränderung<br />
Bereitstellungskonzept Beschaffungskonzept<br />
Zusammengefasste Auftragsbereitstellung<br />
Gesamtauftragsbereitstellung<br />
Teilauftragsbereitstellung<br />
Einzelproduktbereitstellung<br />
Handlager<br />
Zusammengefasste Auftragsbereitstellung<br />
Gesamtauftragsbereitstellung<br />
Teilauftragsbereitstellung<br />
Einzelproduktbereitstellung<br />
Mehrbehälter<br />
Handlager<br />
Zusammengefasste Auftragsbereitstellung<br />
Gesamtauftragsbereitstellung<br />
Teilauftragsbereitstellung<br />
Einzelproduktbereitstellung<br />
Mehrbehälter<br />
Handlager<br />
Teilauftragsbereitstellung<br />
Zielsteuerung Just-in-Sequence<br />
Periodische Bereitstellung<br />
Kanban<br />
Mehrbehälter<br />
Handlager<br />
Milk Run<br />
Zusammengefasste Auftragsbereitstellung<br />
Teilauftragsbereitstellung<br />
Einzelproduktbereitstellung<br />
Zielsteuerung Just-in-Sequence<br />
Mehrbehälter<br />
Handlager<br />
Teilauftragsbereitstellung<br />
Zielsteuerung Just-in-Sequence<br />
Periodische Bereitstellung<br />
Kanban<br />
Mehrbehälter<br />
Handlager<br />
Milk Run<br />
Teilauftragsbereitstellung<br />
Zielsteuerung Just-in-Sequence<br />
Periodische Bereitstellung<br />
Kanban<br />
Mehrbehälter<br />
Handlager<br />
Milk Run<br />
Teilauftragsbereitstellung<br />
Zielsteuerung Just-in-Sequence<br />
Periodische Bereitstellung<br />
Kanban<br />
Mehrbehälter<br />
Handlager<br />
Milk Run<br />
Zusammengefasste Auftragsbereitstellung<br />
Gesamtauftragsbereitstellung<br />
Teilauftragsbereitstellung<br />
Einzelproduktbereitstellung<br />
Mehrbehälter<br />
Handlager<br />
Zusammengefasste Auftragsbereitstellung<br />
Gesamtauftragsbereitstellung<br />
Teilauftragsbereitstellung<br />
Einzelproduktbereitstellung<br />
Handlager<br />
Einzelbeschaffung<br />
Synchonisierte Produktionsprozesse<br />
Standardteilemanagement<br />
Konsignationslager<br />
Vertragslager<br />
Einzelbeschaffung<br />
Synchonisierte Produktionsprozesse<br />
Standardteilemanagement<br />
Konsignationslager<br />
Vertragslager<br />
Einzelbeschaffung<br />
Synchonisierte Produktionsprozesse<br />
Standardteilemanagement<br />
Konsignationslager<br />
Vertragslager<br />
Vorratsbeschaffung<br />
Synchonisierte Produktionsprozesse<br />
Standardteilemanagement<br />
Konsignationslager<br />
Vertragslager<br />
Synchonisierte Produktionsprozesse<br />
Standardteilemanagement<br />
Konsignationslager<br />
Vertragslager<br />
Vorratsbeschaffung<br />
Synchonisierte Produktionsprozesse<br />
Standardteilemanagement<br />
Konsignationslager<br />
Vertragslager<br />
Vorratsbeschaffung<br />
Synchonisierte Produktionsprozesse<br />
Standardteilemanagement<br />
Konsignationslager<br />
Vertragslager<br />
Vorratsbeschaffung<br />
Synchonisierte Produktionsprozesse<br />
Standardteilemanagement<br />
Konsignationslager<br />
Vertragslager<br />
Einzelbeschaffung<br />
Standardteilemanagement<br />
Konsignationslager<br />
Vertragslager<br />
Einzelbeschaffung<br />
Standardteilemanagement<br />
Konsignationslager<br />
Abbildung 14: Übersicht über alle praxisrelevanten Logistikkonzeptkombinationen<br />
Vertragslager<br />
Eine Überprüfung und ggf. eine Anpassung der Logistikkonzept- und Montagesys-<br />
temtypkombinationen wird durch Auftreten eines oder mehrerer Ereignisse, soge-<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 30<br />
nannter Adaptionsauslöser, notwendig. Im Rahmen dieses Projektes wurden die<br />
Adaptionsauslöser in Klassen eingeteilt. Abbildung 15 veranschaulicht die Klassifizie-<br />
rung der Adaptionsauslöser. In einem ersten Schritt können Adaptionsauslöser da-<br />
nach unterschieden werden, ob sie internen oder externen Ursprungs sind. <strong>Die</strong> ex-<br />
ternen Adaptionsauslöser sind weiterhin nach ihrem Entstehungsort (lieferanten-<br />
oder kundenseitig) unterscheidbar. <strong>Die</strong> Einteilung mit Lieferkettenfokus zielt auf die<br />
Unterscheidung zwischen lieferanten- und kundenseitigen Adaptionsauslösern.<br />
Beispielsweise kann die erhöhte Einkaufsmacht des Unternehmens verbesserte<br />
Konditionen beim Konsignationslager bedingen. Schwankungen im Nachfrageverhal-<br />
ten der Kunden bezüglich der Produktmenge können z. B. dazu führen, dass ein<br />
Wechsel zum Beschaffungskonzept Vertragslager die Termintreue des Unterneh-<br />
mens sicherstellt. Wünschen die Kunden Änderungen hinsichtlich der Beschaffenheit<br />
oder Zusammensetzung der zu montierenden Produkte, können teilebezogene<br />
Adaptionsauslöser (z. B. Teilevolumen) zu einer Anpassung des Logistikkonzepts<br />
führen. Häufig führen externe Adaptionsauslöser daher zu Änderungen bzw. Anpas-<br />
sungen der Beschaffungskonzepte.<br />
Änderungen im Bereich der Montagesystemtypen und den damit verbundenen Mate-<br />
rialbereitstellungskonzepten sind durch unternehmensinterne Adaptionsauslöser<br />
bedingt. <strong>Die</strong>se können montagesystembedingt sein, durch interne Rahmenbedin-<br />
gungen des Unternehmens oder durch Unternehmensziele und –strategie begründet<br />
werden.<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 31<br />
Abbildung 15: Klassifizierung der Adaptionsauslöser<br />
Aufbauend auf diesen Erkenntnissen wurde eine Vorgehensweise entwickelt, die als<br />
Ergebnis praxisrelevante Kombinationen von Montagesystemtypen, Materialbereit-<br />
stellungs- und Beschaffungskonzepten liefert. Durch Anwendung dieses „3-Phasen-<br />
Filters― (Abbildung 16) wird die Menge möglicher Kombinationen reduziert.<br />
Einige Adaptionsauslöser (Abbildung 15) können zu einer Änderung bzw. Anpassung<br />
des Montagesystems oder -typs führen. Zur richtigen Auswahl und Bewertung von<br />
Montagesystemen anhand verschiedener Kriterien (z. B. Ausbringungsmenge, zu<br />
montierende Teiletypen) existiert eine große Auswahl an Literatur (z. B. [Lot06],<br />
[Kon03]). Da in diesem Forschungsprojekt die Logistikkonzepte und deren Anpas-<br />
sung im Vordergrund stehen, sei an dieser Stelle zum Wechsel bzw. der Auslegung<br />
oder Anpassung der Montagesysteme auf die angegebenen Quellen verwiesen.<br />
In Phase 1 erfolgt die Analyse bzw. Bestimmung des im Unternehmen im Einsatz<br />
befindlichen Montagesystemtyps sowie die Klassifizierung zu montierender Teilety-<br />
pen. Durch die Definition des zu montierenden Teiletypenspektrums, beispielsweise<br />
A-Teile mit einem regelmäßigen oder schwankenden Verbrauch, hoher bis mittlerer<br />
Verwendungshäufigkeit und hohem bis mittlerem Volumen lassen sich zu diesem<br />
Zeitpunkt bereits ungeeignete Bereitstellungs- und Beschaffungskonzepte anhand<br />
der erstellten Zuordnungsmatrix ausschließen.<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 32<br />
Phase 2 beinhaltet die Auswahl eines zum Montagesystem- und Teiletyp passenden<br />
Materialbereitstellungskonzeptes. In Abhängigkeit der Auswahl werden mögliche<br />
Beschaffungskonzepte vorgeschlagen, die zu der vorherigen Auswahl Montagesys-<br />
temtyp – Materialbereitstellungskonzept passen.<br />
Durch Auswahl eines Beschaffungskonzepts in Phase 3 in Verbindung mit der Be-<br />
rücksichtigung entstehender Logistikkosten wird die Kombination der Logistikkonzep-<br />
te abgeschlossen. Zusätzlich sind in dieser Phase Restriktionen (z. B. externe Rah-<br />
menbedingungen, unternehmensinterne Restriktionen und individuelle Anforderun-<br />
gen des Managements) zu berücksichtigen. Beispielsweise erschwert eine zu gerin-<br />
ge Einkaufsmacht bei gleichzeitig hoher Einkaufsmarkt-Attraktivität die Umsetzung<br />
Synchronisierter Produktionsprozesse.<br />
Ergebnisse:<br />
Abbildung 16: 3-Phasen-Filter<br />
Anforderungen der Montagesystemtypen an die Logistik<br />
Gegenüberstellung der Anforderungsprofile der Montagesystemtypen und der<br />
Leistungsprofile der Logistikkonzepte<br />
Nutzwertanalytische Herleitung der Kombinationen zwischen Montagesys-<br />
temtyp, Materialbereitstellungskonzept und Beschaffungskonzept<br />
3-Phasenmodell für die Adaption der Logistikkonzepte an veränderte Randbe-<br />
dingungen der Montage<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 33<br />
3.4 Berücksichtigung der Logistikkosten bei Anwendung unterschiedlicher<br />
Logistikkonzepte<br />
Bei der Anwendung unterschiedlicher Logistikkonzeptkombinationen treten Kosten<br />
im Bereich der Beschaffung, der Materialbereitstellung und der Montagesystemtypen<br />
auf. Aufgrund der Projektfokussierung auf Logistikkonzepte wurden die Kosten für<br />
die Auswahl und den Betrieb eines oder mehrerer Montagesystemtypen im Rahmen<br />
dieses Projektes nicht betrachtet, sondern nur die anfallenden Kosten der Beschaf-<br />
fung, der Materialbereitstellung und der Fehlmengenkosten. Weiterführende Informa-<br />
tionen zum Themenfeld Kosten für die Anschaffung und den Betrieb von Montage-<br />
systemen finden sich z. B. in [Kra00], [Lot06], [Wit08].<br />
3.4.1 Logistikkosten im Bereich der Beschaffung<br />
<strong>Die</strong> Anwendung der Beschaffungskonzepte verursacht Kosten, die je nach Konzept<br />
unterschiedlich hoch ausfallen können. Z. B. fallen bei der Vorratsbeschaffung Be-<br />
standskosten für die zu lagernden Artikel an, die beim Konsignationslager entfallen,<br />
da der Eigentumsübergang erst nach der Entnahme aus dem Lager erfolgt. Bei der<br />
Auswahl und der Anwendung von Beschaffungskonzepten fallen, je nach Beschaf-<br />
fungskonzept, folgende zu berücksichtigende Kosten an:<br />
Investitionskosten fallen an, um z. B. ein ERP-System um Module für das<br />
Controlling des Beschaffungskonzepts ‚Synchronisierte Produktionsprozesse‘<br />
zu erweitern oder ein Vorratslager zu errichten. Kosten für Lieferantensuche<br />
können z. B. im Rahmen von Ausschreibungsgebühren entstehen.<br />
Interne Prozesskosten können mit Methoden der Prozesskostenrechnung er-<br />
hoben werden und bestehen aus Kosten für die<br />
o Disposition und Bestellabwicklung,<br />
o Bearbeitung der Rechnung und Ausführung der Zahlung,<br />
o Abwicklung u. U. notwendiger Retouren und<br />
o Lagerbewirtschaftung.<br />
Bestandskosten beinhalten<br />
o Kapitalbindungs- und<br />
o Lagerkosten.<br />
Externe Prozesskosten sind beim Lieferanten anfallende und schwer zu be-<br />
rechnende Kosten. <strong>Die</strong> Kenntnis (aufwendige Kalkulation oder Schätzung) der<br />
Kosten können aber für Preisverhandlungen mit Lieferanten nützlich sein. Bei-<br />
spielsweise können externe Prozesskosten<br />
o Fertigungskosten beim Lieferanten,<br />
o Transportkosten oder<br />
o Abwicklungskosten des Lieferanten sein.<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 28.02.11
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 34<br />
Tabelle 1 zeigt einen erstellten Kostenkatalog für die Beschaffungskonzepte und<br />
deren mit dem PA erarbeiteten, individuellen Ausprägungen je Kostenart. Zur Ermitt-<br />
lung der Prozesskosten können folgende Daten herangezogen werden: Anzahl Mit-<br />
arbeiter, Personalstundenkostensatz dieser Mitarbeiter, zusätzliche variable Arbeits-<br />
platzkosten, Fixkosten, Anzahl der Arbeitsstunden pro Jahr und Mitarbeiter.<br />
Kostenkatalog der<br />
Beschaffungskonzepte<br />
Tabelle 1: Kostenkatalog der Beschaffungskonzepte (in Anl. an [Nyh06])<br />
Investitionskosten 3 1 4 3 4 3<br />
Lieferantensuche 3 2 5 3 4 4<br />
Verhandlung,<br />
Rahmenvertrags-erstellung<br />
VorratsEinzelbeschaffungbeschaffung Synchronisierte<br />
Produktionsprozesse<br />
3 1 5 5 4 5<br />
EDV-Beschaffung,<br />
Implementierung<br />
2 1 5 2 3 3<br />
Planung 4 1 3 3 3 2<br />
Lagerausstattung<br />
Externe Kosten<br />
4 1 0 2 3 0<br />
(Entstehungsort:<br />
Lieferant)<br />
2 4 2 3 4 5<br />
Prozesskosten<br />
administrativ<br />
4 5 2 2 1 2<br />
Dispostion und<br />
Bestellabwicklung<br />
4 5 1 0 0<br />
3<br />
Rechnung und Zahlung<br />
4 5 2 2 1 2<br />
Retourenabwicklung<br />
operativ<br />
3 5 2 2 1 2<br />
Wareneingang,<br />
Materialprüfung ,<br />
Einlagerung<br />
4 5 1 1 1 2<br />
Bestandskosten 4 1 1 2 1 2<br />
Kapitalbindungskosten<br />
zu montierender Teile<br />
Lagerkosten , z. B.<br />
Versicherung, Schwund,<br />
Transport- und<br />
Lagerhilfsmittel (Betriebs-<br />
4 1 0 1 0 0<br />
& Wartungskosten,<br />
Abschreibung), Material<br />
(Verpackung) , Miete,<br />
Engergie, Abschreibung,<br />
für Lagerraum,<br />
Personalkosten<br />
5 1 1 2 2<br />
1<br />
Lagerbewirtschaftungskosten<br />
5 1 0 4 0 0<br />
(0: keine Kosten, 1: sehr geringe Kosten, geringe Kosten, 3: mittlere Kosten, 4: hohe Kosten, 5: sehr<br />
hohe Kosten)<br />
Standardteilemanagement<br />
Konsignationslager<br />
Vertragslager<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 35<br />
3.4.2 Logistikkosten im Bereich der Materialbereitstellung<br />
Eine allgemein gültige, unternehmensunabhängige und die Kosten der Materialbe-<br />
reitstellungskonzepte beinhaltende Bewertung der Materialbereitstellungskonzepte<br />
ist sehr aufwendig und für KMU daher nicht praxisrelevant. <strong>Die</strong> aufgeführten Kosten<br />
charakterisieren die einzelnen Beschaffungs- und Materialbereitstellungskonzepte.<br />
Im Rahmen des AP 4 wurde eine Möglichkeit entwickelt, eine als Entscheidungsun-<br />
terstützung dienende relative Bewertung der Beschaffungs- und Materialbereitstel-<br />
lungskonzepte vorzunehmen.<br />
Kosten der Materialbereitstellung entstehen bei der Lagerung, der Kommissionie-<br />
rung, dem Transport und beim Handling des bereitzustellenden Materials. Hand-<br />
lingskosten fallen beim Ent- und Umpacken des Materials oder beim Ein- und Ausla-<br />
gern an. Für die Materialbereitstellungskonzepte wurde ein Kostenkatalog (Tabelle 2)<br />
mit je nach Materialbereitstellungskonzept der der Höhe nach bewerteten Kostenbe-<br />
standteilen (5: sehr hoch, 4: hoch, 3: mittel, 2: gering, 1: sehr gering) erstellt.<br />
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Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 36<br />
Kostenkatalog<br />
Investitionskostenbewertung<br />
EDV-Beschaffung,<br />
Implementierung<br />
(Beschaffungskosten<br />
Hardware (HW) /<br />
Software (SW),<br />
Personalkosten,<br />
u.U. Servicekosten)<br />
Planungskosten<br />
Behälterdimensionierun<br />
g, Routenfestlegung<br />
( Personalkosten)<br />
Ausstattung<br />
z.B.<br />
Behälterbeschaffung<br />
(Beschaffungs- und<br />
Personalkosten)<br />
Externe Kosten<br />
Prozesskostenbewertung<br />
(falls Bereitstellung nicht<br />
vom Lieferanten/<br />
<strong>Die</strong>nstleister<br />
übernommen wird)<br />
Kommissionierkosten<br />
(Personalkosten,<br />
Maschinenkosten)<br />
interne<br />
Transportkosten<br />
(Personal-, Fördermittel-<br />
und Energiekosten)<br />
Steuerung,<br />
Bereitstellungsauslösung<br />
(Personal, Betriebs-<br />
und Sachmittelkosten)<br />
Bestandskostenbewertung<br />
Kapitalbindungskosten<br />
(z.B. Kalkulatorischer<br />
Zins)<br />
Zusammengefasste<br />
Auftragsbereitstellung<br />
Tabelle 2: Kostenkatalog der Materialbereitstellungskonzepte<br />
1 1 1 1 3 - 5 2<br />
ERP- /<br />
Warenwirtschaftssystem<br />
________<br />
vernachlässigbar<br />
————<br />
Beschaffung von<br />
Behälter und<br />
Transportmitteln<br />
(0: keine Kosten, 1: sehr geringe Kosten, geringe Kosten, 3: mittlere Kosten, 4: hohe Kosten, 5: sehr<br />
hohe Kosten)<br />
3<br />
(E-Kanban: 5)<br />
2 2 3<br />
3 4 4 5 4 2 2 2 2 2<br />
Suchen, Holen<br />
und Zusammenstellen<br />
der<br />
auszulagernder<br />
ET/ BG mehrere<br />
Aufträge<br />
geringe<br />
Transport-<br />
frequenz<br />
Erstellen der<br />
Kommissionierlisten<br />
und<br />
Übergabe an<br />
Arbeitskräfte<br />
5 4 2 1 1 2 3 2 1 2<br />
sehr lange<br />
Liegezeiten des<br />
bereitgestellten<br />
Materials,<br />
mittlerer bis<br />
hoher<br />
Materialwert<br />
Gesamtauftragsbereitstellung<br />
ERP- /<br />
Warenwirtschaftssystem<br />
________<br />
vernachlässigbar<br />
————<br />
Beschaffung von<br />
Behälter und<br />
Transportmitteln<br />
Suchen, Holen<br />
und Zusammenstellen<br />
der<br />
auszulagernder<br />
ET/ BG eines<br />
eines Auftrages<br />
mittlere<br />
Transportfrequenz<br />
Erstellen der<br />
Kommissionierlisten<br />
und<br />
Übergabe an<br />
Arbeitskräfte<br />
lange<br />
Liegezeiten des<br />
bereitgestellten<br />
Materials,<br />
mittlerer bis<br />
hoher<br />
Materialwert<br />
Teilauftragsbereitstellung<br />
ERP- /<br />
Warenwirtschaftssystem<br />
________<br />
vernachlässigbar<br />
————<br />
Beschaffung von<br />
Behälter und<br />
Transportmitteln<br />
Suchen, Holen<br />
und Zusammenstellen<br />
der<br />
auszulagernden<br />
Teile eines oder<br />
mehrerer<br />
Aufträge<br />
hohe Transportfrequenz<br />
Erstellen der<br />
Kommissionierlisten<br />
und<br />
Übergabe an<br />
Arbeitskräfte<br />
mittlere<br />
Liegezeiten des<br />
bereitgestellten<br />
Materials,<br />
mittlerer bis<br />
hoher<br />
Materialwert<br />
Einzelprouktbereitstellung<br />
ERP- /<br />
Warenwirtschaftssystem<br />
________<br />
vernachlässigbar<br />
————<br />
Beschaffung von<br />
Behälter und<br />
Transportmitteln<br />
Suchen, Holen<br />
und Zusammenstellen<br />
der<br />
auszulagernden<br />
Teile eines<br />
Produktes<br />
hohe Transportfrequenz<br />
Erstellen der<br />
Kommissionierlisten<br />
und<br />
Übergabe an<br />
Arbeitskräfte<br />
kurze<br />
Liegezeiten des<br />
bereitgestellten<br />
Materials,<br />
mittlerer bis<br />
hoher<br />
Materialwert<br />
mittlere<br />
Liegezeiten des<br />
bereitgestellten<br />
Materials aber<br />
geringermittlerer<br />
Materialwert<br />
<strong>Die</strong> in AP 3 herausgearbeiteten praxisrelevanten Kombinationsmöglichkeiten der<br />
Logistikkonzepte und Montagesystemtypen lassen sich durch die in Tabelle 1 und 2<br />
dargestellten Bewertungen aufsummieren und die Summen miteinander vergleichen.<br />
Damit Unternehmen u. U. zwischen den mehreren Kombinationen zwischen Monta-<br />
gesystemtyp, Materialbereitstellungs- und Beschaffungskonzept eine auswählen<br />
können, sollten zu erwartende Kosten der Konzeptkombinationen berücksichtigt<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10<br />
Zielsteuerung<br />
Just-in-Sequence<br />
ggf. Beschaffung<br />
nötiger HW &<br />
SW, Implementierung<br />
(abhängig vom<br />
Beschaffungskonzept)<br />
vernachlässigbar,<br />
Voraussetzung:<br />
stabiles<br />
Produktionsprogramm<br />
Beschaffung von<br />
Behälter und<br />
Transportmitteln<br />
(Suchen und)<br />
Holen<br />
auszulagernder<br />
Teile<br />
hohe Transportfreuquenz<br />
automtischer<br />
Auftragsimpuls<br />
sehr kurze<br />
Liegezeiten des<br />
Materials<br />
Periodische<br />
Bereitstellung<br />
________<br />
vernachlässigbar<br />
————<br />
Kanban<br />
bei E-Kanban:<br />
Beschaffung<br />
nötiger HW &<br />
SW, Implementierung,AKeinweisung<br />
Festlegung der<br />
Periodenzeit<br />
Voraussetzung: Festlegung der<br />
stabiles Kartenanzahl<br />
Produktionsprogramm<br />
Beschaffung von<br />
Behälter und<br />
Transportmitteln<br />
Suchen und<br />
Holen<br />
auszulagernder<br />
Teile<br />
mittlere<br />
Transportfrequenz,<br />
abhängig von<br />
Periodendauer<br />
________<br />
vernachlässigbar<br />
————<br />
mittlere<br />
Liegezeiten des<br />
bereitgestellten<br />
Materials,<br />
geringe bis<br />
mittlerer<br />
Materialwert<br />
Kanbankartenerstellung,<br />
Behälter und<br />
Transportmittelbeschaffung<br />
Suchen und<br />
Holen<br />
auszulagernder<br />
Teile<br />
geringe bis<br />
mittlere<br />
Transportfrequenz,<br />
abhängig vom<br />
Verbrauch<br />
kurze bis<br />
mittlere<br />
Liegezeiten des<br />
bereitgestellten<br />
Materials,<br />
mittlerer bis<br />
hoher<br />
Materialwert<br />
Mehrbehälter<br />
________<br />
vernachlässigbar<br />
————<br />
Dimensionierung<br />
der<br />
Behältergröße<br />
Beschaffung von<br />
Behälter und<br />
Transportmittenl<br />
Suchen und<br />
Holen<br />
auszulagernder<br />
Teile<br />
mittlere<br />
Transportfrequenz,<br />
abhängig vom<br />
Verbrauch<br />
Abschicken/<br />
Transport von Material-<br />
Kanbankarten/ nachforderung<br />
Überprüfung des bei leerem<br />
Kanban- Behälter<br />
kartenbestands<br />
Handlager<br />
________<br />
vernachlässigbar<br />
————<br />
Dimensionierung<br />
der<br />
Behältergröße<br />
Beschaffung von<br />
Behälter und<br />
Transport-mittel<br />
Nur bei Übernahme der Materialbereitstellung vom Lieferanten / <strong>Die</strong>nstleister, abhängig vom vorgelagerten Beschaffungskonzept<br />
Suchen und<br />
Holen<br />
aufzufüllender<br />
Teile<br />
mittlere<br />
Transportfrequenz,<br />
abhängig vom<br />
Verbrauch<br />
Mindestbestandsüberwachung<br />
im<br />
Handlager<br />
________<br />
vernachlässigbar,<br />
da<br />
geringer<br />
Materialwert<br />
————<br />
Milkrun<br />
________<br />
vernachlässigbar<br />
————<br />
Dimensionierung<br />
der<br />
Behältergröße,<br />
Festlegung der<br />
Route und<br />
Zeiten<br />
Beschaffung von<br />
Behälter und<br />
Transport-mittel<br />
Suchen und<br />
Holen<br />
auszulagernder<br />
Teile<br />
mittlere<br />
Transportfrequenz,<br />
abhängig von<br />
Periodendauer<br />
________<br />
vernachlässigbar<br />
————<br />
mittlere<br />
Liegezeiten des<br />
bereitgestellten<br />
Materials, aber<br />
geringer bis<br />
mittlerer<br />
Materialwert
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 37<br />
werden. <strong>Die</strong> erstellten Übersichten können einen ersten Anhaltspunkt zur Kostenbe-<br />
trachtung der als Ergebnis des 3-Phasen-Modells gelieferten Kombinationsmöglich-<br />
keiten bieten. Damit lassen sich die Kosten der Logistikkonzepte ebenfalls als Ent-<br />
scheidungskriterium heranziehen.<br />
3.4.3 Berücksichtigung und Klassifizierung der Fehlmengenkosten<br />
Ein Fehlmengenereignis tritt dann auf, wenn zu einem bestimmten Zeitpunkt in der<br />
Produktion benötigtes Material nicht rechtzeitig oder in der erforderlichen Qualität zur<br />
Verfügung steht. Fehlmengen entstehen der Produktion sowohl auf der Seite der<br />
Beschaffungs- als auch auf der Seite der Materialbereitstellungskonzepte. Sind die<br />
benötigten Einzelteile oder Baugruppen zum Zeitpunkt des Bedarfs nicht im Unter-<br />
nehmen, sind sie der Beschaffung zuzuordnen. Sind sie zum Bedarfszeitpunkt zwar<br />
im Unternehmen, aber nicht am Montagesystem verfügbar, kann die Materialbereit-<br />
stellung das Montagesystem nicht versorgen. In jedem Fall lässt sich die Bedeutung<br />
des termin- und mengengerecht beschafften oder bereitgestellten Materials anhand<br />
von Fehlmengenkosten aufzeigen. Ist ersichtlich, dass entweder die Beschaffung<br />
oder die Materialbereitstellung nicht in der Lage ist, einen oder mehrere Artikel ter-<br />
min- und mengengereicht zur Verfügung zu stellen, können die entstehenden Fehl-<br />
mengenkosten berechnet werden.<br />
Das Auftreten von Fehlmengen kann auf folgende Ursachen zurückgeführt werden:<br />
vom Lieferanten nicht zu deckende Übernachfragen bzw. zu geringe Lieferkapazitä-<br />
ten, Produktionsfehler, unvorhersehbare Produktionsunterbrechungen oder Trans-<br />
portstörungen bei in der Lieferkette vorgelagerten Lieferanten sowie Fehler oder<br />
Informationsmängel bei der Disposition von Lagerbeständen. Fehlmengenkosten<br />
entstehen, wenn Produkte in der Folge von Fehlmengenereignissen nicht montiert<br />
werden können oder der Montagevorgang unterbrochen oder angepasst werden<br />
muss. Sie werden u. a. durch entgangene Deckungsbeiträge des Vertriebs, Be-<br />
triebsunterbrechungskosten für Maschinenstillsetzungen, Fixkosten, denen keine<br />
Leistungen gegenüberstehen oder Aufwendungen für die Beseitigung oder Verklei-<br />
nerung von Materialengpässen (z. B. Umdisponieren von Aufträgen oder Materialsu-<br />
che) verursacht. Fehlmengenkosten lassen sich in direkte und indirekte Fehlmen-<br />
genkosten aufteilen. Direkte Fehlmengenkosten entstehen unmittelbar durch ein<br />
Fehlmengenereignis in der Produktion (z. B. aus den Kosten einer fehlmengenbe-<br />
dingten Betriebsunterbrechung), während indirekte Fehlmengenkosten aus Maß-<br />
nahmen zur Behebung oder Abfederung von Materialengpässen resultieren (z. B.<br />
Eilbeschaffung des fehlenden Materials zur schnellstmöglichen Fortführung der<br />
Montage). <strong>Die</strong> Höhe der Fehlmengenkosten hängt sowohl von der Fehlmenge als<br />
auch von der Fehldauer ab (Kostentreiber), wobei sich einzelne Bestandteile der<br />
Fehlmengenkosten in zeitabhängige (z. B. Konventionalstrafen bei Lieferverzug),<br />
mengenabhängige (z. B. Auftragsverlust an Konkurrenzunternehmen) oder in zeit-<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 38<br />
und mengenabhängige Kosten (z. B. Eilbeschaffung von fehlendem Material) unter-<br />
teilen lassen. Abbildung 17 zeigt die Klassifizierung der Fehlmengenkosten.<br />
Abbildung 17: Klassifizierung der Fehlmengenkosten [Gär10]<br />
<strong>Die</strong> Einflussgrößen auf Fehlmengenkosten werden anhand einer am IPH entwickel-<br />
ten Formel ersichtlich:<br />
K fehl Kunterbr<br />
Kdispo<br />
Kkap<br />
Kleer<br />
Klos,<br />
abw<br />
Kfehl<br />
Kunterbr<br />
Kdispo<br />
Kkap<br />
Fehlmengenkosten<br />
<strong>Die</strong> Betriebsunterbrechungskosten werden nicht nur für das unmittelbar<br />
betroffene Montagesystem berücksichtigt, sondern auch für zusätzliche<br />
Montagesysteme, wenn beispielsweise nachfolgende Arbeitssysteme<br />
auf Grund fehlenden Arbeitsbestands ebenfalls stillstehen.<br />
<strong>Die</strong> Dispositionskosten beinhalten neben den Suchkosten für das feh-<br />
lende Material, das durch die Anzahl der an der Suche beteiligten Per-<br />
sonen, deren jeweiligen Suchzeiten und dem Personalkostensatz defi-<br />
niert sind, auch die Umplanungskosten.<br />
<strong>Die</strong> zu berücksichtigenden Kapitalbindungskosten beinhalten zum einen<br />
die Kapitalbindungskosten für die teilfertigen Erzeugnisse, welche am<br />
betrachteten Montagesystem auf Grund des fehlenden Materials nicht<br />
weiter bearbeitet werden können. Zum anderen sie die mittelbaren Ka-<br />
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Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 39<br />
Kleer<br />
pitalbindungskosten für Aufträge, in welche das fehlende Material zwar<br />
nicht eingeht, die jedoch auf Grund der fehlmengenbedingten Störung<br />
des betrachteten Montagesystems auf die weitere Montage warten.<br />
<strong>Die</strong> Leerkosten, d. h. Kosten, denen keine Leistungen gegenüber ste-<br />
hen, treten an den Montagesystemen auf. <strong>Die</strong> Maschinenleerkosten er-<br />
geben sich für alle betroffenen Montagesysteme aus der Summe der<br />
Produkte der jeweiligen Leerlaufzeiten mit den dazu gehörenden Ma-<br />
schinenstundensätzen. <strong>Die</strong> Berechnung der Kosten für ungenutztes<br />
Personal erfolgt ähnlich wie die der Maschinenleerkosten, wobei neben<br />
der Personenanzahl an einem Montagesystem der Stundenlohn be-<br />
rücksichtigt wird. Auch fehlmengenbedingte Personalkosten nachfol-<br />
gender Montagesysteme werden berücksichtigt.<br />
Klos,abw <strong>Die</strong> durch eine Abweichung von der optimalen Losgröße durch Fehl-<br />
mengen resultierenden Losgrößenabweichungskosten werden auch be-<br />
rücksichtigt. Fehlt Material zur Fertigstellung einer Losgröße an einem<br />
Arbeitssystem, müssen die Rüstkosten auf eine niedrigere Losgröße<br />
umgelegt werden, sofern die höheren Rüstkosten nicht durch niedrigere<br />
Bestandskosten kompensiert werden.<br />
Für eine gewählte Kombination aus Materialbereitstellungs- und Beschaffungskon-<br />
zept kann nun ein relativer Vergleich der Kosten einer alternativen Kombination<br />
anhand der Punktesumme vorgenommen werden. Je geringer die Punktesumme ist,<br />
desto weniger Kosten fallen bei Anwendung der Konzepte an. Ergänzend können<br />
Fehlmengenkosten in die Betrachtung einbezogen werden. Sind die berechneten<br />
Fehlmengenkosten für ausgewählte Artikel zu groß, muss über das Anlegen eines<br />
größeren Sicherheitsbestandes nachgedacht werden. <strong>Die</strong>s ist aber immer mit damit<br />
verbundenen höheren Bestandskosten abzuwägen.<br />
Ergebnisse:<br />
Kostenkataloge zum Vergleich der Beschaffungs- und Bereitstellungskonzepte<br />
Klassifizierung und Berechnungsmöglichkeit der Fehlmengenkosten<br />
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Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 40<br />
3.5 Entwicklung eines Regelkreis-Modells<br />
Regelkreise sind geschlossene, rückgekoppelte Systeme, die jeweils mindestens aus<br />
einer Regelstrecke, einem Regler und einer Rückführung (Abbildung 18) bestehen.<br />
Kennzeichnend für einen Regelkreis ist der geschlossene Wirkungskreis mit Rück-<br />
kopplung. Sofern mehrere Regelkreise miteinander kombiniert werden, werden sie<br />
auch als Regelsysteme bezeichnet.<br />
Führungsgröße Regeldifferenz<br />
Abbildung 18: Allgemeiner Regelkreis<br />
<strong>Die</strong> Bestandteile des Regelkreises zur Anpassung eines Logistikkonzeptes sind die<br />
Prüfung des Adaptionsbedarfs, die Ist-Analyse, die Auswahl des Logistikkonzepts<br />
sowie die Umsetzung und Auswertung der Adaptionsmaßnahmen (Abbildung 19).<br />
Der Anstoß zur Überprüfung des Logistikkonzepts kann sowohl periodisch (z. B.<br />
einmal pro Jahr) als auch außerperiodisch (bei Auftreten eines oder mehrerer Adap-<br />
tionsauslöser) stattfinden. Ergibt die Prüfung auf Adaptionsbedarf, dass zuvor defi-<br />
nierte Schwellenwerte überschritten wurden, können die einzelnen Bestandteile des<br />
Logistikkonzepts neu zusammengestellt werden. <strong>Die</strong>s geschieht durch Anwendung<br />
des 3-Phasen-Modells und wird in der Abbildung durch den Regler veranschaulicht.<br />
Anschließend an die Konfiguration des Logistikkonzepts folgen die Umsetzung der<br />
Adaptionsmaßnahmen (z. B. Verhandlungen mit Lieferanten) und die Kontrolle der<br />
umgesetzten Maßnahmen.<br />
Regler<br />
Stellgröße<br />
Regelstrecke G<br />
Störgröße<br />
Ist-Größe<br />
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Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 41<br />
Abbildung 19: Regelkreis zur Anpassung des Logistikkonzepts<br />
<strong>Die</strong> in AP 3 klassifizierten Adaptionsauslöser können bei Über- oder Unterschreitung<br />
unternehmensindividueller und intern festzulegender Schwellenwerte zur Adaption<br />
des Logistikkonzeptes führen. In der nachfolgenden Tabelle 3 werden mit dem PA<br />
erarbeitete und prinzipiell geeignete Schwellenwerte sowie deren Wirkungen auf die<br />
logistische Leistung und Kosten dargestellt.<br />
Tabelle 3: Praxisrelevante Kriterien für die Adaption des Logistikkonzepts<br />
Kennzahl Berechnung Logistische Auswirkungen<br />
Logistikkonzept (Kombination Beschaffung und Bereitstellung)<br />
Bewerteter Liegezeitanteil an<br />
Materialdurchlaufzeit<br />
= (kalkulatorischer Zins * Materialwert * Liegezeit /<br />
Materialdurchlaufzeit) * 100<br />
geringe Bestandskosten<br />
(Bedarfssynchronität der Bereitstellung und<br />
Beschaffung)<br />
Investitionskosten Logistik je<br />
montierte Produktmenge<br />
Bereitstellung<br />
= Logistische Investitionskosten /<br />
Summe, der mit diesem Logistikkonzept<br />
bereitzustellenden Teile<br />
Stückzahlflexibilität<br />
Servicegrad Bereitstellung<br />
Prozesskosten je<br />
bereitgestelltem Teil<br />
Beschaffungskonzept<br />
Servicegrad Beschaffung<br />
Zeitraumbezogener Wert<br />
gelieferter Teile im Verhältnis zu<br />
Prozesskosten im Bereich<br />
Beschaffung<br />
= Menge zeit- und qualitätsgerecht bereitgestellter Teile /<br />
Gesamtmenge bereitzustellnder Teile *100<br />
= Prozesskosten im Bereich der Bereitstellung<br />
(innerhalb eines Zeitraums) /<br />
Wert der bereitgestellten Teile<br />
= Menge zeit- und qualitätsgerecht beschaffter Teile /<br />
Gesamtmenge bereitzustellender Teile *100<br />
(Wert beschaffter Teile, um externe Kosten bereinigt)<br />
= interne + externe Prozesskosten /<br />
Wert beschaffter Teile<br />
Servicegrad Bereitstellung, Variantenbeherrschung,<br />
hohe Teilestückzahl pro Zeit, Stückzahlflexibilität<br />
geringe Prozesskosten (in Abh. zu ABC-Teilen), als<br />
Anzeiger für Variantenbeherrschung, hohe<br />
Teilestückzahl pro Zeit, Stückzahlflexibilität<br />
Servicegrad der Beschaffung:<br />
Variantenbeherrschung, hohe Teilestückzahl pro<br />
Zeit, Stückzahlflexibilität<br />
geringe Prozesskosten (in Abh. zu ABC-Teilen), als<br />
Anzeiger für z.B. Variantenbeherrschung, hohe<br />
Teilestückzahl pro Zeit, Stückzahlflexibilität<br />
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Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 42<br />
Sofern die Anpassung des Logistikkonzepts notwendig wird (Über oder -<br />
unterschreitung eines Schwellenwertes), werden Anpassungen des Logistikkonzepts<br />
notwendig. In Tabelle 4 sind Parameter angegeben, die für die Anpassung der in<br />
Frage kommenden Beschaffungskonzepte geeignet sind. In den Spalten Wirkung auf<br />
Leistung und Wirkung auf Kosten wird verdeutlicht, wie sich eine Justierung der<br />
Parameter (Erhöhung bzw. Verkleinerung) auf die Leistung bzw. die Kosten auswirkt.<br />
Z. B. führt die Erhöhung des Meldebestandes im Rahmen der Vorratsbeschaffung zu<br />
einem höheren Servicegrad, da das Material früher bestellt und somit auch früher<br />
wieder vorrätig ist.<br />
Vorratsbeschaffung<br />
Einzelbeschaffung<br />
Synchronisierte<br />
Produktionsprozesse<br />
Standardteilemanagement<br />
Konsignationslager<br />
Vertragslager<br />
Tabelle 4: Parameter zur Konfiguration der Beschaffungskonzepte<br />
adaptierbare Parameter<br />
Justierung Wirkung auf Leistung<br />
Meldebestand ↑<br />
höherer Servicegrad, Möglichkeit eines<br />
höheren Teileverbrauchs pro Zeit<br />
höhere Bestandskosten<br />
Sicherheitsbestand ↑ höherer Servicegrad höhere Bestandskosten<br />
beim Lieferanten: geringere Tranportkosten,<br />
Bestelllosgröße ↑<br />
Möglichkeit eines höheren Teileverbrauchs<br />
pro Zeit, geringere Bedarfsynchronität<br />
geringere Prozesskosten --> geringere externe<br />
Kosten (Rabatte)<br />
Abnehmer: geringere Prozesskosten, höhere<br />
Bestandskonsten<br />
Bestellrhythmus ↑<br />
nur bei vorangegangener Erhöhung des<br />
Teileverbrauchs oder verringerten<br />
Bestelllosgröße<br />
höhere externe Kosten (Transport), höhere<br />
Prozesskosten,<br />
Wiederbeschaffungszeit ↓ höhere Termintreue und Auslastung höhere Einstandspreise, Lagerkosten<br />
Höchstbestand ↑<br />
höherer Servicegrad, Möglichkeit eines<br />
höheren Teileverbrauchs pro Zeit<br />
niedrigeres Beschaffungsrisiko durch<br />
Substituierbarkeit der Lieferanten bei<br />
höhere Bestandskosten<br />
Anzahl Lieferanten ↑ Lieferproblemen, dadurch höherer<br />
Servicegrad, erhöhte Reaktionsfähigkeit bei<br />
Produktwechsel<br />
höhere Prozesskosten<br />
Wiederbeschaffungszeit ↓ höhere Termintreue und Auslastung höhere Einstandspreise, Lagerkosten<br />
geringere externe Kosten, geringere<br />
Bedarfszusammenfassung ↑ höherer Servicegrad<br />
Prozesskosten (Bestellung und Disposition),<br />
u.U. höhere Bestandskosten<br />
Servicegrad (vertraglich) ↑ höherer Servicegrad höhere externe Kosten<br />
Bedarfszusammenfassung ↑<br />
Bestandskontrollrhythmus<br />
(vertraglich), bei visueller<br />
Bestandskontrolle<br />
Mindestbestand<br />
(vertraglich)<br />
Höchstbestand<br />
(vertraglich)<br />
Mindestbestand<br />
(vertraglich)<br />
Höchstbestand<br />
(vertraglich)<br />
höherer Servicegrad, Möglichkeit eines<br />
höheren Teileverbrauchs pro Zeit<br />
↑ höherer Servicegrad<br />
↑<br />
↑<br />
↑<br />
↑<br />
höherer Servicegrad, Möglichkeit eines<br />
höheren Teileverbrauchs pro Zeit<br />
höherer Servicegrad, Möglichkeit eines<br />
höheren Teileverbrauchs pro Zeit<br />
höherer Servicegrad, Möglichkeit eines<br />
höheren Teileverbrauchs pro Zeit, geringere<br />
Reaktionsmöglichkeit bei spontanem<br />
Produktwechsel<br />
höherer Servicegrad, Möglichkeit eines<br />
höheren Teileverbrauchs pro Zeit, geringere<br />
Reaktionsmöglichkeit bei spontanem<br />
Produktwechsel<br />
Wirkung auf Kosten<br />
geringere externe Kosten, u.U. höhere<br />
Bestandskosten<br />
höhere externe Kosten, höhere<br />
Bestandskosten<br />
höhere Bestandskosten<br />
höhere Bestandskosten<br />
höhere externe Kosten<br />
höhere externe Kosten<br />
Servicegrad (vertraglich) ↑ höherer Servicegrad höhere externe Kosten<br />
In Tabelle 5 sind mögliche Parameter zur Konfiguration der Materialbereitstellungs-<br />
konzepte mit ihren Wirkungen hinsichtlich der Wirkung auf Leistung und Kosten<br />
aufgeführt. Z. B. führt die Erhöhung der Anzahl der Aufträge bei der Zusammenge-<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 43<br />
fassten Auftragsbereitstellung zu geringeren Prozesskosten im Bereich des innerbe-<br />
trieblichen Transports, da weniger Transporte notwendig sind.<br />
Ergebnisse:<br />
Tabelle 5: Parameter zur Konfiguration der Materialbereitstellungskonzepte<br />
Adaptierbare Parameter Justierung Wirkung auf Leistung Wirkung auf Kosten<br />
Zusammengefasste Auftragsbereitstellung<br />
Anzahl zusammengefasster<br />
Aufträge<br />
Gesamtauftragsbereitstellung<br />
↑<br />
höhere Teilestückzahl pro Zeit möglich, geringere<br />
Bedarfssynchronität<br />
geringere Prozesskosten (weniger Transporte), höhere<br />
Bestandskosten (Kapitalbindung) im Montagebereich<br />
Teilauftragsbereitstellung<br />
Größe der Teilaufträge ↑<br />
Einzelproduktbereitstellung<br />
Zeitpunkt der<br />
Bedarfsauslösung<br />
Zielsteuerung Just-in-Sequence<br />
Bereitstellung<br />
Durchführung der Bereitstellung<br />
durch<br />
durch Lieferanten/<strong>Die</strong>nstleister<br />
<strong>Die</strong>nstleister<br />
Periodische Bereitstellung<br />
Periodendauer ↑<br />
Bereitstellmenge ↑<br />
Kanban<br />
Mindestbestand ↑<br />
Behältergröße (Füllhöhe) ↑<br />
Mehrbehälter<br />
Behälteranzahl ↑<br />
Behältergröße ↑<br />
Handlager<br />
Mindestbestand ↑<br />
Bereitstellmenge ↑<br />
Milkrun<br />
Behältergröße (Füllhöhe) ↑<br />
höhere Teilestückzahl pro Zeit möglich, geringere<br />
Bedarfssynchronität, u.U. höherer Servicegrad<br />
Praxisrelevante Schwellenwerte für die Adaption des Logistikkonzepts<br />
Parameter zur Konfiguration der Logistikkonzepte<br />
geringere Prozesskosten (weniger Transporte), höhere<br />
Bestandskosten (Kapitalbindung) im Montagebereich<br />
vertraglich vereinbarte Leistung höhere externe Kosten, geringere Prozesskosten<br />
geringere Bedarfssynchronität der Bereitstellung<br />
(größere Stückzahlen am Bereitstellort), geringerer<br />
Servicegrad<br />
geringere Bedarfssynchronität der Bereitstellung,<br />
höherer Servicegrad<br />
höhere Teilestückzahl pro Zeit möglich, geringere<br />
Bedarfssynchronität der Bereitstellung (größere<br />
Stückzahl am Bereitstellort), höherer Servicegrad<br />
höhere Teilestückzahl pro Zeit möglich, geringere<br />
Bedarfssynchronität der Bereitstellung (größere<br />
Stückzahl am Bereitstellort), höherer Servicegrad<br />
höhere Teilestückzahl pro Zeit möglich, geringere<br />
Bedarfssynchronität der Bereitstellung (größere<br />
Stückzahl am Bereitstellort), höherer Servicegrad<br />
höhere Teilestückzahl pro Zeit möglich, geringere<br />
Bedarfssynchronität der Bereitstellung (größere<br />
Stückzahl am Bereitstellort), höherer Servicegrad<br />
höhere Teilestückzahl pro Zeit möglich, geringere<br />
Bedarfssynchronität der Bereitstellung (größere<br />
Stückzahl am Bereitstellort), höherer Servicegrad<br />
höhere Teilestückzahl pro Zeit möglich, geringere<br />
Bedarfssynchronität der Bereitstellung (größere<br />
Stückzahl am Bereitstellort), höherer Servicegrad<br />
höhere Teilestückzahl pro Zeit möglich, geringere<br />
Bedarfssynchronität der Bereitstellung (größere<br />
Stückzahl am Bereitstellort), u. U. höherer<br />
Servicegrad<br />
Längere Perioden bedeuten bei gleichem Teileverbrauch<br />
pro Zeit, größere Mengen bereitzustellen bzw. geringere<br />
Prozesskosten (weniger Transporte) aber höhere<br />
Bestandskosten (Kapitalbindung im Montagebereich)<br />
Prozesskosten abhängig von Transportlosgröße, höhere<br />
Bestandskosten<br />
Nur sinnvoll bei dem Trend zu höherem oder<br />
schwankendem Teileverbrauch pro Zeit oder bei<br />
häufigem Auftreten von Fehlteilen,<br />
u. U. höhere Prozesskosten (häufigere Transporte),<br />
höhere Bestandskosten (Kapitalbindung im<br />
Montagebereich)<br />
u. U. geringere Prozesskosten (weniger Transporte),<br />
höhere Bestandskosten (Kapitalbindung im<br />
Montagebereich)<br />
höhere Bestandskosten<br />
u. U. geringere Prozesskosten (weniger Transporte),<br />
höhere Bestandskosten (Kapitalbindung im<br />
Montagebereich)<br />
u. U. höhere Prozesskosten (häufigere Transporte),<br />
höhere Bestandskosten (Kapitalbindung im<br />
Montagebereich)<br />
höhere Bestandskosten (Kapitalbindung im<br />
Montagebereich), u.U. weniger Transporte<br />
u. U. geringere Prozesskosten (weniger Transporte, falls<br />
die Periodendauer gleichzeitig verlängert wird ), höhere<br />
Bestandskosten (Kapitalbindung im Montagebereich)<br />
Anzahl der Stationen ↑ keine Veränderung geringere Prozesskosten (weniger Transporte)<br />
Periodendauer ↑<br />
geringere Bedarfssynchronität der Bereitstellung,<br />
u.U. geringerer Servicegrad<br />
Leistungskenngrößen Kostenkomponenten<br />
hohe Teilestückzahl pro Zeit Externe Kosten<br />
Bedarfssynchronität der Bereitstellung Prozesskosten<br />
Reaktionsfähigkeit bei Produktwechsel Bestandskosten<br />
hoher Servicegrad (starke Verringerung des<br />
Fehlteilrisikos)<br />
geringere Prozesskosten (weniger Transporte ), höhere<br />
Bestandskosten (Kapitalbindung im Montagebereich)<br />
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Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 44<br />
3.6 Erstellung eines Leitfadens zur Adaption des Logistikkonzepts<br />
Der Erfolg der Einführung neuer Logistikkonzepte hängt maßgeblich von der Motiva-<br />
tion der Mitarbeiter bzw. ihrem Verständnis und ihrer Unterstützung für die umzuset-<br />
zenden Maßnahmen ab. Entsprechend dem Implementierungs-Kalkül [Gre06] kann<br />
die Erhöhung der Mitarbeitermotivation in vier Schritten erfolgen:<br />
1. Kennen (Erhöhung der Implementierungsfähigkeit): Informationen über die<br />
umzusetzenden Maßnahmen sollten über Werkszeitschriften, Informationstafeln<br />
oder in Workshops rechtzeitig verbreitet werden.<br />
2. Können (Erhöhung der Implementierungsfähigkeit): Den beteiligten Mitarbei<br />
tern sollte Fach-, Prozess-, Methoden- und Sozialkompetenz frühzeitig vor<br />
Beginn der Einführung vermittelt werden.<br />
3. Wollen (Erhöhung der Implementierungsbereitschaft): <strong>Die</strong> Unterstützung der<br />
Maßnahmen sollte durch kompensatorische, intrinsische und extrinsische Anreize<br />
gefördert werden.<br />
4. Sollen (Erhöhung der Implementierungsbereitschaft): Durch die aktive Einbe-<br />
ziehung beteiligter Mitarbeiter z. B. in die Projektorganisation soll deren Akzeptanz<br />
für die umzusetzenden Maßnahmen erhöht werden.<br />
<strong>Die</strong> Erhöhung der Implementierungsfähigkeit (Punkte 1 und 2) kann durch Nutzung<br />
der erstellten Schulungsunterlagen unterstützt werden. Sie eignen sich zur Vermitt-<br />
lung notwendiger Kenntnisse über Montagesystemtypen, Beschaffungs- und Materi-<br />
albereitstellungskonzepte und deren Kombination, Kennzahlen der Konzepte, Logis-<br />
tikkosten sowie über den Regelkreis für die Anpassung des Logistikkonzeptes und<br />
seiner Anwendung. <strong>Die</strong>se Informationen wurden in Form einer PDF-Datei präsentati-<br />
onstauglich aufbereitet und können für Schulungen beteiligter Mitarbeiter oder als<br />
Handbuch bei der Einführung bzw. dem Betrieb und der Adaption des Logistikkon-<br />
zeptes genutzt werden.<br />
<strong>Die</strong> verantwortlichen Mitarbeiter für die Auswahl, Einführung und Adaption des Lo-<br />
gistikkonzepts sollten folgende Eigenschaften [Gre06] besitzen:<br />
Fachkompetenz: Fachliches Know-How, Berufserfahrung, Experten für die spezifisch<br />
erforderlichen fachlichen Problemstellungen im Rahmen des Projektes<br />
Sozialkompetenz: Fähigkeit zum Führen und Folgen, Kenntnis der Betriebsstruktur,<br />
informelle Macht, Mitarbeiter mit Anerkennung, „Opinion Leader―, Kontakte zu<br />
wichtigen Personen im Projektzusammenhang<br />
Entscheidungskompetenz: Formelle Macht und Entscheidungsbefugnis, Verfügungsmacht<br />
über Zeit, Geld und Infrastruktur, Personen, die gewährleisten, dass<br />
Projektergebnisse auch umgesetzt werden<br />
Anwendungskompetenz: Personen, die von den jeweiligen Projektergebnis betroffen<br />
und diese weiter verwenden werden.<br />
Der Leitfaden wurde in elektronischer Form erstellt und enthält die folgenden Kom-<br />
ponenten bzw. Funktionalitäten:<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 45<br />
Übersicht der klassifizierten Adaptionsauslöser inkl. Beispiele<br />
Übersicht und Beschreibungen der Montagesystemtypen<br />
Übersicht und Beschreibungen der Beschaffungskonzepte<br />
Übersicht und Beschreibungen der Materialbereitstellungskonzepte<br />
Übersicht über die nutzwertanalytisch hergeleiteten Kombinationsmöglichkeiten<br />
der Montagesystemtypen, Materialbereitstellungskonzepte in Abh. der ABC-Teile<br />
bzw. XYZ-Teile<br />
Intuitive, dialoggesteuerte Benutzerführung zur Anwendung der Projektergebnisse<br />
Tabellarische Übersichten der Kosten der Bereitstellungs- und Beschaffungskonzepte<br />
Übersicht relevanter Schwellenwerte für die Adaption der Logistikkonzepte<br />
Der Handlungsleitfaden (abrufbar unter http://www.lowamos.de) spiegelt im Wesent-<br />
lichen die Vorgehensweise des 3-Phasenmodells wider, ist erweiterbar und intuitiv<br />
bedienbar.<br />
Im ersten Schritt werden die auftretenden Adaptionsauslöser ausgewählt. Anschlie-<br />
ßend wird im Rahmen der Ist-Analyse der vorhandene Montagesystemtyp bestimmt<br />
und das zurzeit im Einsatz befindliche Beschaffungs- und Materialbereitstellungskon-<br />
zept ausgewählt. Im nächsten Schritt muss angegeben werden, für welche Teile die<br />
Konzeptkombination gelten soll, d. h. welche Teile am Montagesystem(typ) bereitge-<br />
stellt werden sollen (Teilewert und Verbrauchsregelmäßigkeit). Eine Übersicht über<br />
die gewählten Angaben erfolgt zusammenfassend auf dem Bildschirm.<br />
Ausgehend von dem vorhandenen Montagesystemtyp und dem gewählten Teiletyp<br />
werden Vorschläge für den Betrieb eines oder mehrerer Materialbereitstellungskon-<br />
zepte unterbreitet, von denen eines ausgewählt werden kann. Im nächsten Kombina-<br />
tionsfeld werden dazugehörende Beschaffungskonzepte vorgeschlagen. In jedem<br />
Fall sollten die Kosten, die bei der Anwendung der Logistikkonzepte entstehen,<br />
berücksichtigt werden. Dazu dient die in einem Registerblatt abgebildete Kosten-<br />
übersicht. Ergänzend zu den Logistikkosten werden je Konzept mögliche Schwellen-<br />
werte unterbreitet, deren fortlaufendes Controlling Adaptionsbedarf anzuzeigen in der<br />
Lage ist.<br />
Ergebnisse:<br />
Handlungsempfehlungen zur Mitarbeiterintegration in den Wandlungsprozess<br />
Handlungsempfehlungen zur Mitarbeitermotivation<br />
Vorgehensweise unterstützendes Tool<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 46<br />
3.7 Validierung und Publikation der Ergebnisse<br />
<strong>Die</strong> Ergebnisse wurden im Rahmen des Projekts bei drei Mitgliedern des PA ange-<br />
wendet. Dabei wurde die bestehende Konfiguration der Logistikkonzepte mit dem<br />
elektronischen Leitfaden überprüft. In allen drei Fällen wurde Verbesserungspotenzi-<br />
al entdeckt. <strong>Die</strong> Validierung bei einem Unternehmen wird nachfolgend detailliert<br />
beschrieben:<br />
<strong>Die</strong> strategische Neuausrichtung des Einkaufs sollte durch eine Überprüfung der im<br />
Einsatz befindlichen Beschaffungs- und Materialbereitstellungskonzepte unter Zuhil-<br />
fenahme der Projektergebnisse realisiert werden. Das Ziel, Verbesserungspotenziale<br />
zu identifizieren und zu heben, wurde erreicht.<br />
Beschaffung<br />
In dem betrachteten KMU wurde das Material für ein kundenauftragsbezogenes<br />
Produkt (Durchlaufzeit ca. drei Monate) bisher in Abhängigkeit der ABC-<br />
Klassifizierung nach drei unterschiedlichen Beschaffungsmethoden bzw. Beschaf-<br />
fungsmodellen eingekauft. A-Teile wurden ausschließlich im Rahmen der bedarfs-<br />
fallbezogenen Einzelbeschaffung eingekauft (unregelmäßiger Bedarf), B-Teile größ-<br />
tenteils nach der Methode der bedarfsnahen Einzelbeschaffung (konstanter Bedarf).<br />
Ein geringer Anteil der B-Teile sind Wiederholteile, welche nach dem Beschaffungs-<br />
konzept der Vorratsbeschaffung eingekauft wurden. Gleiches galt für einen geringe-<br />
ren Anteil der C-Teile. Hauptsächlich kam bei den C- Teilen das Standardteilema-<br />
nagement zum Einsatz. <strong>Die</strong>ses ist in dem betrachteten Unternehmen ausgereift. Bei<br />
den A- bzw. B- Teilen fand bisher keine ausreichende Differenzierung hinsichtlich der<br />
Beschaffungsmethoden und -konzepte statt.<br />
Der Lieferant A hat sich nach Anwendung der Methode bereiterklärt, alle benötigten<br />
A- und B- Teile, die einen sehr konstanten Teileverbrauch aufweisen (X-Teile), in<br />
einem Konsignationslager einzulagern. <strong>Die</strong> A- und B- Teile mit einer unregelmäßigen<br />
Verbrauchsstruktur (Y-Teile) werden in einem Vertragslager eingelagert. Lieferant A<br />
hat zudem intensive Geschäftsbeziehungen zu verschiedenen Spediteuren, die in<br />
der Lage sind, das benötigte Material aus dem Vertragslager nach dem JIS-Konzept<br />
zu liefern und bereitzustellen. Lieferant B ist ebenso bereit, an den Anpassungsmaß-<br />
nahmen mitzuwirken und nach dem vorgeschlagenen Beschaffungsmodell die benö-<br />
tigten A- und B- Teile mit einer regelmäßigen Verbrauchsstruktur in einem Konsigna-<br />
tionslager einzulagern und Material mit einer relativ regelmäßigen Verbrauchsstruktur<br />
in einem Vertragslager. Um trotzdem für alle Teile das Ziel einer lagerlosen Materi-<br />
alwirtschaft zu realisieren, hat sich der Lieferant vertraglich verpflichtet, Teile, die<br />
nicht mit in das Vertragslager aufgenommen wurden, nach dem JIS- Konzept / Syn-<br />
chronisierte Produktionsprozesse liefern zu können (Abbildung 20).<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 47<br />
Beschaffungskonzepte vor der<br />
Logistikkonzeptanpassung<br />
Beschaffungskonzepte nach der<br />
Logistikkonzeptanpassung<br />
Bedarfsfallbezogene Einzelbeschaffung<br />
Bedarfsnahe Einzelbeschaffung<br />
Vorratsbeschaffung<br />
Standardteilemanagement<br />
Konsignationskonzept<br />
Vertragslager<br />
Standardteilemanagement<br />
Synchronisierte Produktionsprozesse<br />
Abbildung 20: Übersicht der Beschaffungskonzepte im betrachteten KMU<br />
Durch die in diesem ersten Schritt bisher durchgeführten Maßnahmen hat das be-<br />
trachtete KMU die Bestandskosten im Bereich der A- und B- Teile um 6,3 % von<br />
vorher 319.000 € auf 298.903 € senken können. Ca. 0,8 Prozentpunkte der Be-<br />
standskostensenkung sind auf Auslagerungen nicht benötigter Bestände zurückzu-<br />
führen. <strong>Die</strong> restlichen 5,5 Prozentpunkte resultieren aus der Kooperation der Liefe-<br />
ranten bei der Anpassung des Beschaffungskonzepts in Form des Konsignations-<br />
und Vertragslagers. <strong>Die</strong>ser Sachverhalt ist in Abbildung 21 grafisch dargestellt.<br />
Bestandskostenreduzierung durch Anpassung des<br />
Logistikkonzepts<br />
Bestandskosten neu<br />
Abbildung 21: Bestandkostenreduzierung<br />
nicht notweniger Bestand<br />
Auslagerungen in<br />
Konsignations- bzw.<br />
Vertragslager<br />
Bestandsverringerung<br />
aufgrund Konzeptwechsel<br />
Zudem hat sich die Anzahl der Bestellungen pro Auftrag verringert mit der Folge der<br />
Senkung von Prozesskosten beim Einkauf und in der Materialwirtschaft. Vor dem<br />
Abschluss der Verträge mit ausgewählten Lieferanten waren für das Produkt „Mus-<br />
ter― 21 Bestellvorgänge notwendig gewesen. <strong>Die</strong>se waren mit 25 €/ Bestellvorgang<br />
zu veranschlagen, wodurch Kosten in Höhe von 525 € für die gesamten Bestellvor-<br />
gänge entstanden. Durch die neue Konfiguration des Logistikkonzepts und die aus-<br />
gehandelten Lieferverträge sind für dieses Produkt nur noch 18 Bestellvorgänge<br />
aufgrund des Konsignationslager und der Aufnahme einiger C- Teile dieser Lieferan-<br />
ten in das Standardteilemanagement erforderlich. <strong>Die</strong> Kosten für diesen Prozess<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 48<br />
belaufen sich so nur noch auf 450 €. <strong>Die</strong> dadurch realisierte Prozesskostenreduzie-<br />
rung beträgt 14,3 %.<br />
Materialbereitstellung<br />
Grundsätzlich wurden alle höherwertigen Teile in dem Materialbereitstellungskonzep-<br />
te „Einzelteile/ Baugruppen― bereitgestellt. Zudem wurde in den ersten vier Montage-<br />
stufen das Material noch nach der Form der Teilauftragsbereitstellung bereitgestellt.<br />
Durch Anwendung der Projektergebnisse in einem Pilotbereich (Endmontage) erfolg-<br />
te eine Anpassung dieses Modells auf die Mehr-Behälter-Bereitstellung (Mehr-<br />
Behälter-Wagensystem), wobei die Teile auftragsbezogen und in der benötigten<br />
Reihenfolge stückzahlgenau kommissioniert bzw. bereitgestellt werden. <strong>Die</strong>ses<br />
Bereitstellungskonzept ließ sich auf die restlichen vorgelagerten Gruppenmontage-<br />
plätze problemlos ausweiten, da sich die Arbeitsweise, Durchlaufzeit und der Aufbau<br />
dieser Montageplätze nur kaum von dem Pilotbereich unterscheiden. Dadurch konn-<br />
te exemplarisch für eine Montagestation die Bereitstellungsdauer von 4,29 Stunden<br />
auf 2,98 Stunden verringert werden. <strong>Die</strong> damit verbundene Montagezeit sank um 0,6<br />
Stunden je Produkt.<br />
<strong>Die</strong> Bewertungsmethode (AP 4) liefert für die „alte― Zusammensetzung des Logistik-<br />
konzepts als Summe der Kostenausprägungen 142: Einzelbeschaffung (40) + Vor-<br />
ratsbeschaffung (58) + Standardteilemanagement (37) + Einzelbereitstellung (7).<br />
Nach Umstellung des Logistikkonzeptes durch Anwendung der entwickelten Methode<br />
beträgt die Summe nur 111: Konsignationskonzept (32) + Vertragslager (36) + Stan-<br />
dardteilemanagement (37) + Mehrbehältersystem (6). Das neue Logistikkonzept ist<br />
kostengünstiger als die alte Kombination. Zusätzlich wurden unternehmensindividuel-<br />
le Personalkosten berücksichtigt, um personalintensive Tätigkeiten aufwandsgerecht<br />
zu bewerten (Abbildung 22):<br />
Kosten vor der Umstellung der Materialbereitstellung:<br />
Materialbereitstellung:<br />
143 Artikel (je Produkt) x 1,8 Minuten (benötigte Zeit / Teil) = 257,4 Minuten<br />
257,4 Minuten = 4,29 Stunden = 107,25 € (Verrechnung mit Stundenlohn Mitarbeiter)<br />
Kosten in der Montage:<br />
210,00 €<br />
(6,0 Stunden Montagezeit x 35,-€ (Stundenlohn Montagearbeiter) = 210,00 €)<br />
Gesamtkosten: 317,25 €<br />
Kosten nach der Umstellung der Materialbereitstellung:<br />
Materialbereitstellung:<br />
143 Artikel (je Produkt) x 1,25 Minuten (benötigte Zeit / Teil) = 178,75 Minuten<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 49<br />
178,75 Minuten = 2,98 Stunden = 74,48 € (Verrechnung mit Stundenlohn Mitarbeiter)<br />
Kosten in der Montage:<br />
189,00 €<br />
(5,4 Stunden Montagezeit x 35,-€ (Stundenlohn Montagearbeiter) = 189,00 €)<br />
Gesamtkosten: 263,48 €<br />
<strong>Die</strong> Daten zur Kostenberechnung hat das unternehmensinterne Cost-Center durch<br />
Messungen der Mitarbeiterzeiten und Verrechnungen mit Stundensätzen ermittelt.<br />
Durch Anwendung dieser Rechnung in den anderen Bereichen der Montage konnte<br />
auch für die übrigen Gruppenmontageplätze eine Gesamtkostenreduzierung von ca.<br />
17 % erzielt werden.<br />
450 €<br />
400 €<br />
350 €<br />
300 €<br />
250 €<br />
200 €<br />
150 €<br />
100 €<br />
50 €<br />
0 €<br />
Abbildung 22: Prozesskostenveränderung aufgrund Logistikkonzeptanpassung<br />
Insgesamt konnten von den Teilen, die keinen Bedarf in den letzten 12 Monaten<br />
aufwiesen, rund 30 % als auslagerungswürdig identifiziert und die Bestandskosten<br />
durch Verlagerung in ein Konsignations- und/ oder Vertragslager um weitere<br />
12.850 € gesenkt werden.<br />
Ergebnisse:<br />
In KMU validierte Methode<br />
Rechnerischer Nachweis des wirtschaftlichen Vorteils bei Anwendung der Me-<br />
thode<br />
Prozesskosten der<br />
Materialbereitstellung und<br />
Montage vor der Anpassung<br />
des Logistikkonzepts<br />
Prozesskosten der<br />
Materialbereitstellung und<br />
Montage nach Anpassung des<br />
Logistikkonzepts<br />
Materialbereitstellung<br />
Montage<br />
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Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 50<br />
4 Wirtschaftliche Bedeutung des Forschungsthemas für kleine und mittlere<br />
Unternehmen (KMU)<br />
4.1 Voraussichtliche Nutzung der angestrebten Forschungsergebnisse<br />
Der Nutzen der Projektergebnisse wird für die Verbesserung der Logistikleistung als<br />
sehr hoch eingeschätzt. <strong>Die</strong> behandelte Thematik betrifft alle produzierenden Unter-<br />
nehmen, da nahezu alle Unternehmen Einzelteile und Baugruppen beziehen und am<br />
Montagesystem bereitstellen. Der entwickelte Leitfaden hilft durch Unterbreitung<br />
praxisrelevanter Vorschläge zur Vorgehensweise für die Anpassung des verwende-<br />
ten Logistikkonzepts bei Produkt- bzw. Lieferantenwechsel. Eine weitere Nutzungs-<br />
möglichkeit der Forschungsergebnisse sind die bereitgestellten Schulungsunterlagen<br />
zur Durchführung der Konzeptadaptionen für die vom Logistikkonzept betroffenen<br />
Mitarbeiter.<br />
4.2 Möglicher Beitrag zur Steigerung der Leistungs- und Wettbewerbsfähig-<br />
keit klein- und mittelständischer Unternehmen<br />
<strong>Die</strong> deutsche Industrie ist verstärkt einem schnellen Wandel mit erhöhtem Innovati-<br />
onsdruck und kurzen Produktlebenszyklen bei steigendem ausländischem Wettbe-<br />
werbsdruck ausgesetzt. KMU verfügen in der Regel nicht über das Know-how und<br />
die notwendigen kapazitiven Ressourcen, um durch entsprechende Maßnahmen<br />
planbare Anpassungen der Beschaffungs- und Materialbereitstellungskonzepte<br />
durchzuführen und dadurch die Reaktionsfähigkeit auf geänderte Anforderungen der<br />
Montage zu vermeiden. Durch die in diesem Forschungsprojekt entwickelte Methode<br />
verfügen KMU über eine auf ihre Bedürfnisse angepasste Unterstützung bei der<br />
Konfiguration der Logistikkonzeptkombinationen und werden für dieses Themenfeld<br />
sensibilisiert.<br />
Im Einzelnen ergibt sich für Unternehmen aus der Anwendung der Methode und der<br />
bereitgestellten Unterlagen u. a. folgender Nutzen:<br />
Geringerer Aufwand bei der Identifikation des Adaptionsbedarfs durch klassifizierte<br />
Übersichten möglicher Adaptionsauslöser,<br />
Anforderungs- und Leistungsübersichten praxisrelevanter Montagesystemtypen<br />
sowie der Beschaffungs- und Materialbereitstellungskonzepte,<br />
Aufwandsarme Anpassung der Logistikkonzepte mittels 3-Phasen-Modell,<br />
Möglichkeit zur Berechnung der Fehlmengenkosten<br />
Kosteneinsparungen im Rahmen der Beschaffung und Bereitstellung und<br />
Schulungsunterlagen und Möglichkeiten zur Motivationssteigerung bei der<br />
Umsetzung beteiligter Mitarbeiter.<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 51<br />
Zusammenfassend ist zu erwarten, dass es die Forschungsergebnisse ermöglichen,<br />
die kurz- und langfristige Anpassung von Logistikkonzepten für Montagesysteme an<br />
die Erfordernisse eines dynamischen Marktes deutlich zu verbessern. In einem in-<br />
tensiven und sich schnell wandelnden Wettbewerb stellt diese Möglichkeit zur struk-<br />
turierten Anpassung einen mitunter entscheidenden Wettbewerbsvorteil dar.<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 52<br />
5 Umsetzung der Forschungsergebnisse / Beabsichtigter Transfer der Er-<br />
gebnisse in die Wirtschaft<br />
Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurde ein PA gebildet, in dem der Arbeits-<br />
fortschritt sowie die Zwischen- und Endergebnisse regelmäßig diskutiert, bewertet<br />
und mit den Praxisanforderungen abgestimmt wurden. <strong>Die</strong> beispielhafte Umsetzung<br />
und Verifizierung der Methode erfolgte mit von einem Unternehmen des PA zur<br />
Verfügung gestellten Daten nach vorheriger Diskussion mit weiteren Mitgliedern des<br />
PA. Damit konnte die Praxistauglichkeit der Lösung noch weiter abgesichert werden.<br />
Der Kenntnistransfer zwischen Forschungsstelle und Unternehmen sowie die Um-<br />
setzbarkeit der Ergebnisse wurde damit gewährleistet. Bereits projektbegleitend<br />
wurde eine Projektseite im Internet aufgebaut, um das Projekt und die Ergebnisse zu<br />
präsentieren. <strong>Die</strong> Plattform einer Internetpräsenz wurde überdies genutzt, um weitere<br />
KMU zur Erhebung von Anforderungen und Lösungsstrategien zu gewinnen. <strong>Die</strong>s<br />
verbreiterte einerseits die Datenbasis für das Projekt und bindet andererseits eine<br />
größere Zahl an Firmen bereits während der Bearbeitungsphase in das Projekt ein.<br />
Weiterhin sind zur Verbreitung der Projektergebnisse folgende Veröffentlichungen<br />
während der Projektlaufzeit erfolgt:<br />
Richter, M.: Flexible logistic concepts for assembly systems. LogForum,<br />
Wyzsza Szkola Logistyki , vol 6 (2010), no. 1, pp. 49-52.<br />
Richter, M.: <strong>Die</strong> Abstimmung macht’s - Anpassbare Logistikkonzepte für Mon-<br />
tagesysteme. In: IPH – Jahresbericht 2009.<br />
Im Rahmen des Projekts wurden folgende studentische Arbeiten betreut:<br />
Bock, Ernst-Sebastian: Entwicklung eines Logistikkonzepts als Verknüpfung<br />
von Beschaffungs- und Bereitstellungsmodellen. Fachhochschule Flensburg,<br />
2009.<br />
Grawunder, C.: Entwicklung einer Methode zur bedarfsgerechten Adaption<br />
von Liefer- und Bereitstellungskonzepten. Praktikumsbericht, Hochschule für<br />
Technik und Wirtschaft Dresden, 2010.<br />
Röhrich, G.: Entwicklung eines Handlungsleitfadens zur Adaption von Lo-<br />
gistikkonzepten für wandlungsfähige Montagesysteme. Diplomarbeit, Fach-<br />
hochschule Hannover, 2010.<br />
Hankel, K.: <strong>Die</strong> Bewertung von Materialbereitstellungskonzepten für Montage-<br />
systeme mittels Prozessketten und deren Kostentreibern unter Berücksichti-<br />
gung ganzheitlicher Logistikkonzeptkombinationen. Diplomarbeit, Fachhoch-<br />
schule Gießen/Friedberg, 2011.<br />
Der vorliegende Handlungsleitfaden sowie die im Rahmen des Projekts entwickelten<br />
Schulungsunterlagen können nach Projektabschluss von Unternehmen bei der For-<br />
schungsstelle angefordert bzw. von der Projekt-Internetseite heruntergeladen wer-<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 53<br />
den, so dass eine Nutzung der Ergebnisse für alle interessierten Unternehmen mög-<br />
lich ist. Nach Projektabschluss ist zudem die Übernahme der erzielten Erkenntnisse<br />
und Unterlagen in die IPH-Praxisseminarreihe geplant. Zusätzlich fließen die Ergeb-<br />
nisse in das vom IFA (Institut für Fabrikanlagen und Logistik der Leibniz Universität<br />
Hannover) und IPH im November 2011 geplanten Seminar zum Thema Produkti-<br />
onsmanagement „Logistische Exzellenz in der Produktion― ein. Eine Übernahme der<br />
Projektergebnisse in die akademische Lehre der Leibniz Universität Hannover ist für<br />
das kommende Wintersemester 2011 vorgesehen.<br />
An dem Projekt beteiligten sich Unternehmen im Rahmen eines projektbegleitenden<br />
Ausschusses (PA), in dem die Arbeitsfortschritte sowie die Ergebnisse regelmäßig<br />
diskutiert, bewertet und mit den Praxisanforderungen abgestimmt wurden (2. Quartal<br />
2009 und 4. Quartal 2010). Im Rahmen mehrerer Arbeitstreffen mit den Mitgliedern<br />
des PA wurden sowohl die Vorgehensweise zur Erzielung der Projektergebnisse als<br />
auch einzelne Teilergebnisse regelmäßig vorgestellt und diskutiert (03/2009 –<br />
12/2010).<br />
<strong>Die</strong> Teilnehmer des PA sind in der unten aufgeführten Tabelle genannt:<br />
Tabelle 6: Mitglieder des projektbegleitenden Ausschusses<br />
Unternehmen KMU Ansprechpartner Telefonnummer<br />
Wohlenberg Buchbindesysteme<br />
GmbH<br />
Fahrzeugteile Service-<br />
Zentrum Mellendorf GmbH<br />
X Herr S. Watzlawek +49 (0) 51 30 / 60 93 550<br />
X Frau I. le Roux +49 (0) 51 30 / 97 65 10 00<br />
ZPF therm GmbH X Herr S. Sauke +49 (0) 72 64 / 95 97 0<br />
Koller Maschinen und Anlagenbau<br />
GmbH<br />
X Herr W. Ritzke +49 (0) 51 41 / 98 98 0<br />
Borges GmbH X Herr D. Geringer +49 (0) 5137 / 82 79 0<br />
Accumulatorenwerke HOP-<br />
PECKE Carl Zoellner & Sohn<br />
GmbH<br />
X Frau Mühlenbein +49 (0) 2963 61 0<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 54<br />
Abgeschlossene<br />
und geplante<br />
Transfer-<br />
maßnahmen<br />
Informationen der<br />
Unternehmen des<br />
Projektbegleitenden<br />
Ausschusses (PA)<br />
Ansprache potenzi-<br />
ell interessierter<br />
Unternehmen<br />
Publikation der<br />
Projektergebnisse<br />
im Internet, Daten-<br />
trägern o. ä.<br />
Abgeschlossene und geplante Maßnahmen zum Transfer der Ergebnisse in die Wirtschaft<br />
Art des Transfers Ziel Datum im Bewilligungszeit-<br />
Sitzungen des PA Unmittelbare Ergebnisinformation<br />
Individuelle Ansprache<br />
von Unternehmen<br />
mit spezifischem<br />
Know-How<br />
zum gegenseitigen<br />
Ergebnistransfer<br />
Einstellungen von<br />
Zusammenfassungen<br />
auf der Homepage<br />
des Instituts<br />
Einbindung interessierter<br />
Unternehmen, Forschungsvereinigungen<br />
und ggf. Verbände;<br />
dadurch direkter Transfer<br />
in die Industrie<br />
Verbreitung der Ergebnisse<br />
an interessierte<br />
Unternehmen, ggf. auch<br />
branchenübergreifend<br />
raum<br />
1. PA-Sitzung: 29.10.2009<br />
2. PA-Sitzung: 16.12.2009<br />
Projektvorstellung bei der<br />
Logistikagentur Oberfranken<br />
am 02.03.2010 in Würzburg<br />
Projekt- und Teilergebnisvorstellung<br />
bei der Volkswagen<br />
AG in Wolfsburg am<br />
22.06.2010<br />
Projektwebseite Lowamos<br />
(www.lowamos.de), laufende<br />
Aktualisierung<br />
Richter, M.: Flexible logistic<br />
concepts for assembly systems.<br />
LogForum, Wyzsza<br />
Szkola Logistyki , vol 6<br />
(2010), no. 1, pp. 49-52<br />
(21.06.2010).<br />
Richter, M.: <strong>Die</strong> Abstimmung<br />
macht’s - Anpassbare Logistikkonzepte<br />
für Montagesysteme.<br />
In: IPH gGmbH –<br />
Jahresbericht 2009.<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 28.02.11<br />
Datum / Zeitraum nach<br />
dem Bewilligungszeitraum<br />
2. Quartal: Präsentation /<br />
Besprechung des Schluss-<br />
berichts mit dem PA<br />
Projektergebnisvorstellung<br />
bei Stahlkontor GmbH &<br />
Co. KG am 04.03.2011<br />
Fortbestand der Projektwebseite<br />
bis mindestens 1<br />
Jahr nach Projektende<br />
Publikation des abgeschlossenenForschungsprojekts<br />
in Fachzeitschriften<br />
Übernahme der Ergebnisse<br />
in die akademische<br />
Lehre 3. Quartal 2011
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 55<br />
6 Durchführende Forschungsstelle<br />
Das IPH – Institut für Integrierte Produktion Hannover gGmbH ist eine gemeinnützige<br />
Forschungseinrichtung, die eng mit der Universität Hannover kooperiert. <strong>Die</strong> Gesell-<br />
schafter des IPH, Prof. Behrens, Prof. Overmeyer und Prof. Nyhuis, sind gleicher-<br />
maßen Inhaber produktionstechnischer Lehrstühle an der Universität Hannover. <strong>Die</strong><br />
Gliederung des IPH in die drei Abteilungen „Prozesstechnik―, „Produktionsautomati-<br />
sierung― und „Logistik― spiegelt die Ausrichtung dieser Lehrstühle wider.<br />
Während die universitären Mutterinstitute des IPH mehr den Bereich der Grundla-<br />
genforschung abdecken, widmet sich das IPH hauptsächlich der anwendungsorien-<br />
tierten Forschung und Entwicklung. Das IPH wurde 1988 mit Unterstützung des<br />
niedersächsischen Wirtschaftsministeriums gegründet und ist besonders der techno-<br />
logischen Förderung mittelständischer Industriebetriebe verpflichtet. Der Technolo-<br />
gietransfer von der Universität in die Industrie erfolgt dabei hauptsächlich über ge-<br />
meinsam mit der Industrie durchgeführte, öffentlich geförderte Verbundforschungs-<br />
projekte sowie über Fortbildungsseminare und Arbeitskreise für spezielle Zielgruppen<br />
aus Industrie und Handel. Darüber hinaus stellt das IPH laufend in einer Vielzahl<br />
ausschließlich industriefinanzierter Beratungsprojekte seine Praxisorientierung und<br />
Wettbewerbsfähigkeit unter Beweis.<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 28.02.11
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 56<br />
6.1 Leiter der Forschungsstelle<br />
IPH – Institut für Integrierte Produktion Hannover gGmbH<br />
Prof. Dr.-Ing. habil. Peter Nyhuis<br />
Geschäftsführender Gesellschafter des IPH – Institut für Integrierte Produktion Han-<br />
nover gemeinnützige GmbH, Hollerithallee 6, 30419 Hannover, Tel.: 0511/27976-119<br />
Prof. Dr.-Ing. Ludger Overmeyer<br />
Geschäftsführender Gesellschafter des IPH – Institut für Integrierte Produktion Han-<br />
nover gemeinnützige GmbH, Hollerithallee 6, 30419 Hannover, Tel.: 0511/27976-119<br />
Prof. Dr.-Ing. Bernd-Arno Behrens<br />
Geschäftsführender Gesellschafter des IPH – Institut für Integrierte Produktion Han-<br />
nover gemeinnützige GmbH, Hollerithallee 6, 30419 Hannover, Tel.: 0511/27976-119<br />
Dr.-Ing. Dipl.-Oec. Rouven Nickel<br />
Koordinierender Geschäftsführer des IPH – Institut für Integrierte Produktion Hanno-<br />
ver gemeinnützige GmbH, Hollerithallee 6, 30419 Hannover, Tel.: 0511/27976-119<br />
6.2 Projektleiter<br />
Dipl.-Wirt.-Inf. Michael Richter<br />
Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung Logistik des IPH<br />
Hannover, 26.04.2011<br />
Prof. Dr.-Ing. habil. Dr.-Ing. Dipl.-Oec..<br />
Peter Nyhuis Rouven Nickel<br />
Geschäftsführender Gesellschafter Koordinierender Geschäftsführer<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 57<br />
7 Literaturverzeichnis<br />
Bau90 Baumgarten, H.: Montieren und reagieren. Montagetechnik, Tagungsbericht,<br />
Produktionstechnisches Zentrum, TU (1989) Seite 128-140 München, gfmt-<br />
Verlags KG<br />
Bic94 Bichler, K.; Gerster, W.; Reuter, R.: Logistik-Controlling mit Benchmarking:<br />
Praxisbeispiele aus Industrie und Handel. Gabler Verlag, Wiesbaden, 1994.<br />
Bog97 Bogaschewsky, R.: Materialbereitstellung. In: Bloech, J.; Ihde, G. B. (Hrsg.):<br />
Vahlens Großes Logistiklexikon. Verlag Franz Vahlen, München, 1997.<br />
Bro98 Brokemper, A.: Strategieorientiertes Kostenmanagement. Verlag Franz<br />
Vahlen, München, 1998.<br />
Bul94 Bullinger, H.; Lung, Martin M.: Planung der Materialbereitstellung in der<br />
Montage. Teubner Verlag, Astuttgart, 1994.<br />
DIN94 Deutsches Institut für Normung e.V.: DIN 19226: Leittechnik. Regelungs-<br />
technik und Steuerungstechnik. Teil 4: Begriffe für Regelungs- und Steue-<br />
rungssysteme. Beuth Verlag, Berlin, 02/1994.<br />
DIN03 Deutsches Institut für Normung e.V.: DIN 8580: Fertigungsverfahren – Be-<br />
Dür01<br />
griffe, Einteilung. Beuth-Verlag, Berlin, Köln, 2003.<br />
Dürrschmidt, S.: Planung und Betrieb wandlungsfähiger Logistiksysteme in<br />
der variantenreichen Serienproduktion. Dissertation, Technische Universität<br />
München, 2001.<br />
Dyc05 Dyckhoff, H.; Spengler, T.: Produktionswirtschaft. Eine Einführung für Wirt-<br />
schaftsingenieure. Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg, New York, 2005.<br />
Ess96 Esser, H.: Integration von Montageplanung und -steuerung. Dissertati-<br />
on,RWTH Aachen, Berichte aus der Produktionstechnik, Bd. 96, Shaker<br />
Verlag, Aachen, 1996.<br />
Eve92 Eversheim, W.: Störungsmanagement in der Montage: Erfolgreiche Ein-<br />
zelund Kleinserienproduktion. VDI-Verlag, Düsseldorf, 1992.<br />
Eve02 Evers, K.: Simulationsgestützte Belegungsplanung in der Multiressourcen-<br />
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Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 63<br />
7.1 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis<br />
Abbildungsverzeichnis:<br />
Abbildung 1: Personalaufwand durch mangelnde Materialverfügbarkeit [Eve92] ....... 7<br />
Abbildung 2: Strukturmerkmale der Teiletypen ......................................................... 12<br />
Abbildung 3: Definition Montagesystemtypen (in Anl. an [Pet05]) ............................ 14<br />
Abbildung 4: Morphologischer Kasten Montagesystemtyp (in Anl. an [Pet05]) ........ 15<br />
Abbildung 5: Zuordnung von Teiletypen zu Montagesystemtypen ........................... 16<br />
Abbildung 6: Materialbereitstellungskonzepte (in Anl. an [Bul94]) ............................ 18<br />
Abbildung 7: Strukturmerkmale der Materialbereitstellungskonzepte ....................... 19<br />
Abbildung 8: Strukturgrößen der Beschaffung (in Anl. an [Wri10]) ........................... 20<br />
Abbildung 9: Nutzwertanalyse am Beispiel der Werkstattmontage ........................... 22<br />
Abbildung 10: Anforderungen Montagesystemtypen an die Materialbereitstellung .. 25<br />
Abbildung 11: Leistungskatalog der Materialbereitstellungskonzepte ...................... 26<br />
Abbildung 12: Leistungskatalog der Beschaffungskonzepte .................................... 26<br />
Abbildung 13: Vorgehen zur Ermittlung der Konzeptkombinationen ......................... 28<br />
Abbildung 14: Übersicht über alle praxisrelevanten Logistikkonzeptkombinationen . 29<br />
Abbildung 15: Klassifizierung der Adaptionsauslöser ............................................... 31<br />
Abbildung 16: 3-Phasen-Filter .................................................................................. 32<br />
Abbildung 17: Klassifizierung der Fehlmengenkosten [Gär10] ................................. 38<br />
Abbildung 18: Allgemeiner Regelkreis ...................................................................... 40<br />
Abbildung 19: Regelkreis zur Anpassung des Logistikkonzepts ............................... 41<br />
Abbildung 20: Übersicht der Beschaffungskonzepte im betrachteten KMU .............. 47<br />
Abbildung 21: Bestandkostenreduzierung ................................................................ 47<br />
Abbildung 22: Prozesskostenveränderung aufgrund Logistikkonzeptanpassung ..... 49<br />
Abbildung 23: Morphologischer Kasten: Strukturmerkmale Werkstattmontage ........ 67<br />
Abbildung 24: Zuordnung der Teiletypen zur Werkstattmontage .............................. 67<br />
Abbildung 25: Morphologischer Kasten: Strukturmerkmale Gruppenmontage (1) .... 68<br />
Abbildung 26: Zuordnung der Teiletypen zur Gruppenmontage (1) .......................... 68<br />
Abbildung 27: Morphologischer Kasten: Strukturmerkmale Gruppenmontage (2) .... 69<br />
Abbildung 28: Zuordnung der Teiletypen zur Gruppenmontage (2) .......................... 69<br />
Abbildung 29: Morphologischer Kasten: Strukturmerkmale Reihenmontage (1) ...... 70<br />
Abbildung 30: Zuordnung der Teiletypen zur Reihenmontage (1) ............................ 70<br />
Abbildung 31: Morphologischer Kasten: Strukturmerkmale Reihenmontage (2) ...... 71<br />
Abbildung 32: Zuordnung der Teiletypen zur Reihenmontage (2) ............................ 71<br />
Abbildung 33: Morphologischer Kasten: Strukturmerkmale Fließmontage (1) .......... 72<br />
Abbildung 34: Zuordnung der Teiletypen zur Fließmontage (1) ................................ 72<br />
Abbildung 35: Morphologischer Kasten: Strukturmerkmale Fließmontage (2) .......... 73<br />
Abbildung 36: Zuordnung der Teiletypen zur Fließmontage (2) ................................ 73<br />
Abbildung 37: Morphologischer Kasten: Strukturmerkmale Fließmontage (3) .......... 74<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 64<br />
Abbildung 38: Zuordnung der Teiletypen zur Fließmontage (3) ................................ 74<br />
Abbildung 39: Morphologischer Kasten: Strukturmerkmale Einzelplatzmontage ...... 75<br />
Abbildung 40: Zuordnung der Teiletypen zur Einzelplatzmontage ............................ 75<br />
Abbildung 41: Morphologischer Kasten: Strukturmerkmale Baustellenmontage ...... 76<br />
Abbildung 42: Zuordnung der Teiletypen zur Baustellenmontage ............................ 76<br />
Abbildung 43: Zusammengefasste-, Gesamtauftrags-, Teilauftragsbereitstellung.... 77<br />
Abbildung 44: Einzelbereitstellung, Just-In-Sequence, Periodische Bereitstellung .. 78<br />
Abbildung 45: Kanban, Mehrbehältersystem, Handlager, Milkrun ............................ 79<br />
Abbildung 46: Morphologische Kästen Beschaffungskonzepte (in Anl. an [Wri10]).. 80<br />
Abbildung 47: Kombination Montagesystemtyp - AX-Teile ....................................... 93<br />
Abbildung 48: Kombination Montagesystemtyp - AY-Teile ....................................... 93<br />
Abbildung 49: Kombination Montagesystemtyp - AZ-Teile ....................................... 94<br />
Abbildung 50: Kombination Montagesystemtyp - BX-Teile ....................................... 94<br />
Abbildung 51: Kombination Montagesystemtyp - BY-Teile ....................................... 95<br />
Abbildung 52: Kombination Montagesystemtyp - BZ-Teile ....................................... 95<br />
Abbildung 53: Kombination Montagesystemtyp - CZ-Teile ....................................... 96<br />
Abbildung 54: Kombination Montagesystemtyp - CY-Teile ....................................... 96<br />
Abbildung 55: Kombination Montagesystemtyp - CZ-Teile ....................................... 97<br />
Abbildung 56: Leistungskatalog der Bereitstellung ................................................... 97<br />
Abbildung 57: Leistungskatalog der Beschaffungskonzepte .................................... 98<br />
Abbildung 58: Leistungskatalog der kombinierten Logistikkonzepte ......................... 99<br />
Abbildung 59: Logistikkonzeptkombinationen Werkstattmontage ........................... 101<br />
Abbildung 60: Logistikkonzeptkombinationen Gruppenmontage I .......................... 102<br />
Abbildung 61: Logistikkonzeptkombinationen Gruppenmontage II ......................... 103<br />
Abbildung 62: Logistikkonzeptkombinationen Reihenmontage I............................. 104<br />
Abbildung 63: Logistikkonzeptkombinationen Reihenmontage II............................ 105<br />
Abbildung 64: Logistikkonzeptkombinationen Fließmontage I ................................ 106<br />
Abbildung 65: Logistikkonzeptkombinationen Fließmontage II ............................... 107<br />
Abbildung 66: Logistikkonzeptkombinationen Fließmontage III .............................. 108<br />
Abbildung 67: Logistikkonzeptkombinationen Einzelplatzmontage......................... 109<br />
Abbildung 68: Logistikkonzeptkombinationen Baustellenmontage ......................... 110<br />
Abbildung 69: Eigentumsübergang Vorratsbeschaffung ......................................... 111<br />
Abbildung 70: Eigentumsübergang Einzelbeschaffung .......................................... 111<br />
Abbildung 71: Eigentumsübergang Synchronisierte Produktionsprozesse ............. 111<br />
Abbildung 72: Eigentumsübergang Standardteilemanagement .............................. 112<br />
Abbildung 73: Eigentumsübergang Konsignationslagerkonzept ............................. 112<br />
Abbildung 74: Eigentumsübergang Vertragslager .................................................. 112<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 65<br />
Tabellenverzeichnis:<br />
Tabelle 1: Kostenkatalog der Beschaffungskonzepte (in Anl. an [Nyh06]) ............... 34<br />
Tabelle 2: Kostenkatalog der Materialbereitstellungskonzepte ................................. 36<br />
Tabelle 3: Praxisrelevante Kriterien für die Adaption des Logistikkonzepts .............. 41<br />
Tabelle 4: Parameter zur Konfiguration der Beschaffungskonzepte ......................... 42<br />
Tabelle 5: Parameter zur Konfiguration der Materialbereitstellungskonzepte ........... 43<br />
Tabelle 6: Mitglieder des projektbegleitenden Ausschusses .................................... 53<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 66<br />
8 Anhang<br />
8.1 Morphologische Kästen Montagesystemtypen<br />
Für die Abbildungen (Abbildung 23 bis Abbildung 42) gilt die folgende Legende:<br />
ROP räumliches Organisationsprinzip<br />
ZOP zeitliches Organisationsprinzip<br />
AK Arbeitskraft (Mitarbeiter Montage)<br />
BM Betriebsmittel<br />
MO Montageobjekt<br />
ET Einzelteil<br />
BG Baugruppe<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 67<br />
1. Werkstattmontage<br />
mit instationären Montageobjekten, Reihenverlauf<br />
Merkmal<br />
ROP Werktstatt Gruppen Reihen Fließ Einzelplatz Baustellen<br />
ZOP<br />
Instationärer Faktor MO AK, BM AK, BM und MO<br />
keine<br />
Produktstückzahl Massenprodukt Großserienprodukt<br />
Kleinserienprodukt<br />
Einmalprodukt<br />
Produktvolumen<br />
Produktspektrum<br />
Reaktionfähigkeit auf<br />
Bedarfschwankungen<br />
Standardprodukt<br />
ohne Varianten<br />
Abbildung 23: Morphologischer Kasten: Strukturmerkmale Werkstattmontage<br />
Abbildung (1) kurz 24: Zuordnung der Teiletypen (2) mittel zur Werkstattmontage (3) lang<br />
nach Kunden-<br />
spezifikation<br />
sehr niedrig niedrig hoch<br />
sehr hoch<br />
Produktflexibilität sehr niedrig niedrig hoch<br />
sehr hoch<br />
Produktkomplexität<br />
Technologische Fügefolge<br />
Produktwechselfrequenz<br />
am Arbeitsplatz<br />
Verkettung von<br />
Montagestationen<br />
Übergangszeit zwischen<br />
Montagestationen<br />
Durchlaufzeit<br />
Unterbrechungen: Wartezeit<br />
Stillstandszeit<br />
Liegezeit<br />
Zeitliche Bindung<br />
Sekunden Minuten<br />
Stunden<br />
Tage<br />
Bestände sehr niedrig niedrig<br />
mittel<br />
hoch<br />
Störanfälligkeit<br />
Übersichtlichkeit<br />
Strukturmerkmal<br />
Reihenverlauf<br />
gering<br />
niedrig mittel hoch<br />
variierende Fügefolge<br />
niedrig<br />
kurz<br />
kurz mittel<br />
kurz mittel<br />
ja, kontinuierlich<br />
möglich, rhythmisch nein<br />
gering mittel hoch<br />
sehr unübersichtlich<br />
Standardprodukt,<br />
mit Varianten<br />
Merkmalsausprägung<br />
Kombinierter Verlauf Parallelverlauf<br />
gleiche Fügefolge mit Überspringen gleiche Fügefolge ohne Überspringen<br />
nein möglich ja<br />
unübersichtlich<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10<br />
mittel<br />
mittel<br />
mittel<br />
typisiert, mit kunden-spezifischen<br />
Varianten<br />
groß<br />
hoch<br />
lang<br />
kurz mittel lang<br />
Teilewert A: hoch B: mittel C: gering<br />
lang<br />
lang<br />
übersichtlich<br />
Verbrauchscharakter X: gleichmäßig Y: schwankend Z: sporadisch<br />
Verwendungscharakter (G) Gleichteil (M) Mehrfachverwendung (V) Variantenteil<br />
Teilevolumen (1) gering (2) mittel (3) groß<br />
WBZ<br />
zugeordnete Teiletypen<br />
Merkmalsausprägung
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 68<br />
2. Gruppenmontage<br />
mit instationärem Montageobjekt, Reihenverlauf<br />
Merkmal<br />
ROP Werktstatt Gruppen Reihen Fließ Einzelplatz Baustellen<br />
ZOP<br />
Instationärer Faktor MO AK, BM AK, BM und MO<br />
keine<br />
Produktstückzahl Massenprodukt Großserienprodukt Kleinserienprodukt<br />
Einmalprodukt<br />
Produktvolumen<br />
Produktspektrum<br />
Reaktionfähigkeit auf<br />
Bedarfschwankungen<br />
Standardprodukt<br />
ohne Varianten<br />
Abbildung 25: Morphologischer Kasten: Strukturmerkmale Gruppenmontage (1)<br />
(1) kurz (2) mittel (3) lang<br />
Abbildung 26: Zuordnung der Teiletypen zur Gruppenmontage (1)<br />
nach Kunden-<br />
spezifikation<br />
sehr niedrig niedrig<br />
hoch<br />
sehr hoch<br />
Produktflexibilität sehr niedrig niedrig hoch<br />
sehr hoch<br />
Produktkomplexität<br />
Technologische Fügefolge<br />
Produktwechselfrequenz<br />
am Arbeitsplatz<br />
Verkettung von<br />
Montagestationen<br />
Übergangszeit zwischen<br />
Montagestationen<br />
Durchlaufzeit<br />
Unterbrechungen: Wartezeit<br />
Stillstandszeit<br />
Liegezeit<br />
Zeitliche Bindung<br />
Sekunden Minuten Stunden<br />
Tage<br />
Bestände sehr niedrig niedrig<br />
mittel<br />
hoch<br />
Störanfälligkeit<br />
Übersichtlichkeit<br />
Strukturmerkmal<br />
Standardprodukt,<br />
mit Varianten<br />
Merkmalsausprägung<br />
Reihenverlauf Kombinierter Verlauf Parallelverlauf<br />
gering mittel groß<br />
niedrig mittel hoch<br />
variierende Fügefolge gleiche Fügefolge mit Überspringen gleiche Fügefolge ohne Überspringen<br />
niedrig mittel hoch<br />
nein möglich<br />
typisiert, mit kundenspezifischen<br />
Varianten<br />
kurz mittel lang<br />
kurz mittel lang<br />
kurz mittel lang<br />
kurz mittel lang<br />
ja, kontinuierlich möglich, rhythmisch nein<br />
gering mittel hoch<br />
sehr unübersichtlich unübersichtlich übersichtlich<br />
Teilewert A: hoch B: mittel C: gering<br />
Verbrauchscharakter X: gleichmäßig Y: schwankend Z: sporadisch<br />
Verwendungscharakter (G) Gleichteil (M) Mehrfachverwendung (V) Variantenteil<br />
Teilevolumen (1) gering (2) mittel (3) groß<br />
WBZ<br />
zugeordnete Teiletypen<br />
Merkmalsausprägung<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10<br />
ja
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 69<br />
3. Gruppenmontage<br />
mit instationären Potenzialfaktoren, Reihenverlauf<br />
Merkmal<br />
ROP Werktstatt Gruppen Reihen Fließ Einzelplatz Baustellen<br />
ZOP<br />
Instationärer Faktor MO AK, BM AK, BM und MO<br />
keine<br />
Produktstückzahl Massenprodukt Großserienprodukt Kleinserienprodukt<br />
Einmalprodukt<br />
Produktvolumen<br />
Produktspektrum<br />
Reaktionfähigkeit auf<br />
Bedarfschwankungen<br />
Standardprodukt<br />
ohne Varianten<br />
Abbildung 27: Morphologischer Kasten: Strukturmerkmale Gruppenmontage (2)<br />
Abbildung (1) 28: kurz Zuordnung der Teiletypen (2) mittel zur Gruppenmontage (3) lang (2)<br />
nach Kunden-<br />
spezifikation<br />
sehr niedrig niedrig<br />
hoch<br />
sehr hoch<br />
Produktflexibilität sehr niedrig niedrig hoch<br />
sehr hoch<br />
Produktkomplexität<br />
Technologische Fügefolge<br />
Produktwechselfrequenz<br />
am Arbeitsplatz<br />
Verkettung von<br />
Montagestationen<br />
Übergangszeit zwischen<br />
Montagestationen<br />
Durchlaufzeit<br />
Unterbrechungen: Wartezeit<br />
Stillstandszeit<br />
Liegezeit<br />
Zeitliche Bindung<br />
Sekunden Minuten Stunden<br />
Tage<br />
Bestände sehr niedrig niedrig mittel<br />
hoch<br />
Störanfälligkeit<br />
kurz mittel lang<br />
kurz mittel<br />
ja, kontinuierlich möglich, rhythmisch nein<br />
gering mittel hoch<br />
Übersichtlichkeit sehr unübersichtlich unübersichtlich übersichtlich<br />
Strukturmerkmal<br />
Standardprodukt,<br />
mit Varianten<br />
Merkmalsausprägung<br />
Reihenverlauf Kombinierter Verlauf Parallelverlauf<br />
gering mittel<br />
typisiert, mit kundenspezifischen<br />
Varianten<br />
variierende Fügefolge gleiche Fügefolge mit Überspringen gleiche Fügefolge ohne Überspringen<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10<br />
groß<br />
niedrig mittel hoch<br />
niedrig mittel hoch<br />
nein möglich ja<br />
kurz mittel lang<br />
lang<br />
kurz mittel lang<br />
Teilewert A: hoch B: mittel C: gering<br />
Verbrauchscharakter X: gleichmäßig Y: schwankend Z: sporadisch<br />
Verwendungscharakter (G) Gleichteil (M) Mehrfachverwendung (V) Variantenteil<br />
Teilevolumen (1) gering (2) mittel (3) groß<br />
WBZ<br />
zugeordnete Teiletypen<br />
Merkmalsausprägung
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 70<br />
4. Reihenmontage<br />
mit instationärem Montageobjekt, kombinierter Verlauf<br />
Merkmal<br />
ROP Werktstatt Gruppen Reihen Fließ Einzelplatz Baustellen<br />
ZOP<br />
Instationärer Faktor MO AK, BM<br />
AK, BM und MO<br />
keine<br />
Produktstückzahl Massenprodukt Großserienprodukt Kleinserienprodukt<br />
Einmalprodukt<br />
Produktvolumen<br />
Produktspektrum<br />
Standardprodukt<br />
ohne Varianten<br />
Abbildung 29: Morphologischer Kasten: Strukturmerkmale Reihenmontage (1)<br />
WBZ (1) kurz (2) mittel (3) lang<br />
Abbildung 30: Zuordnung der Teiletypen zur Reihenmontage (1)<br />
nach Kunden-<br />
spezifikation<br />
Reaktionfähigkeit auf<br />
Bedarfschwankungen<br />
sehr niedrig niedrig hoch<br />
sehr hoch<br />
Produktflexibilität sehr niedrig niedrig hoch<br />
sehr hoch<br />
Produktkomplexität<br />
Technologische Fügefolge<br />
Produktwechselfrequenz<br />
am Arbeitsplatz<br />
Verkettung von<br />
Montagestationen<br />
Übergangszeit zwischen<br />
Montagestationen<br />
Durchlaufzeit<br />
Unterbrechungen: Wartezeit<br />
Stillstandszeit<br />
Liegezeit<br />
Zeitliche Bindung<br />
Sekunden Minuten Stunden<br />
Tage<br />
Bestände sehr niedrig niedrig<br />
mittel<br />
hoch<br />
Störanfälligkeit<br />
Übersichtlichkeit<br />
Strukturmerkmal<br />
gering<br />
Merkmalsausprägung<br />
Reihenverlauf Kombinierter Verlauf Parallelverlauf<br />
Standardprodukt,<br />
mit Varianten<br />
mittel groß<br />
niedrig mittel hoch<br />
variierende Fügefolge gleiche Fügefolge mit Überspringen gleiche Fügefolge ohne Überspringen<br />
niedrig mittel hoch<br />
nein möglich ja<br />
kurz mittel lang<br />
kurz mittel lang<br />
ja, kontinuierlich möglich, rhythmisch nein<br />
gering mittel hoch<br />
sehr unübersichtlich unübersichtlich übersichtlich<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10<br />
mittel<br />
typisiert, mit kundenspezifischen<br />
Varianten<br />
kurz mittel lang<br />
kurz<br />
zugeordnete Teiletypen<br />
Merkmalsausprägung<br />
Teilewert A: hoch B: mittel C: gering<br />
Verbrauchscharakter X: gleichmäßig Y: schwankend Z: sporadisch<br />
Verwendungscharakter (G) Gleichteil (M) Mehrfachverwendung (V) Variantenteil<br />
Teilevolumen (1) gering (2) mittel (3) groß<br />
lang
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 71<br />
5.Reihenmontage<br />
mit instationären Potenzialfaktoren, Reihenverlauf<br />
Merkmal<br />
ROP Werktstatt Gruppen Reihen Fließ Einzelplatz Baustellen<br />
ZOP<br />
Instationärer Faktor MO AK, BM AK, BM und MO<br />
keine<br />
Produktstückzahl Massenprodukt Großserienprodukt Kleinserienprodukt<br />
Einmalprodukt<br />
Produktvolumen<br />
Produktspektrum<br />
Reaktionfähigkeit auf<br />
Bedarfschwankungen<br />
Standardprodukt<br />
ohne Varianten<br />
Abbildung 31: Morphologischer Kasten: Strukturmerkmale Reihenmontage (2)<br />
Abbildung (1) kurz 32: Zuordnung der Teiletypen (2) mittel zur Reihenmontage (3) (2) lang<br />
nach Kunden-<br />
spezifikation<br />
sehr niedrig niedrig<br />
hoch<br />
sehr hoch<br />
Produktflexibilität sehr niedrig niedrig hoch<br />
sehr hoch<br />
Produktkomplexität<br />
Technologische Fügefolge<br />
Produktwechselfrequenz<br />
am Arbeitsplatz<br />
Verkettung von<br />
Montagestationen<br />
Übergangszeit zwischen<br />
Montagestationen<br />
Durchlaufzeit<br />
Unterbrechungen: Wartezeit<br />
Stillstandszeit<br />
Liegezeit<br />
Zeitliche Bindung<br />
Sekunden Minuten Stunden<br />
Tage<br />
Bestände sehr niedrig niedrig mittel<br />
hoch<br />
Störanfälligkeit<br />
Übersichtlichkeit<br />
Strukturmerkmal<br />
gering mittel groß<br />
Standardprodukt,<br />
mit Varianten<br />
Merkmalsausprägung<br />
Reihenverlauf Kombinierter Verlauf<br />
kurz mittel<br />
typisiert, mit kundenspezifischen<br />
Varianten<br />
Parallelverlauf<br />
niedrig mittel hoch<br />
variierende Fügefolge gleiche Fügefolge mit Überspringen gleiche Fügefolge ohne Überspringen<br />
niedrig mittel hoch<br />
nein möglich ja<br />
kurz mittel lang<br />
kurz mittel lang<br />
ja, kontinuierlich möglich, rhythmisch nein<br />
gering mittel hoch<br />
sehr unübersichtlich unübersichtlich übersichtlich<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10<br />
lang<br />
kurz mittel lang<br />
Teilewert A: hoch B: mittel C: gering<br />
Verbrauchscharakter X: gleichmäßig Y: schwankend Z: sporadisch<br />
Verwendungscharakter (G) Gleichteil (M) Mehrfachverwendung (V) Variantenteil<br />
Teilevolumen (1) gering (2) mittel (3) groß<br />
WBZ<br />
zugeordnete Teiletypen<br />
Merkmalsausprägung
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 72<br />
6. Fließmontage<br />
mit instationären Montageobjekten, Parallelverlauf<br />
Merkmal<br />
ROP Werktstatt Gruppen Reihen Fließ Einzelplatz Baustellen<br />
ZOP<br />
Instationärer Faktor MO AK, BM<br />
AK, BM und MO<br />
keine<br />
Produktstückzahl Massenprodukt Großserienprodukt Kleinserienprodukt<br />
Einmalprodukt<br />
Produktvolumen<br />
Produktspektrum<br />
Reaktionfähigkeit auf<br />
Bedarfschwankungen<br />
Standardprodukt<br />
ohne Varianten<br />
Abbildung 33: Morphologischer Kasten: Strukturmerkmale Fließmontage (1)<br />
(1) kurz (2) mittel (3) lang<br />
Abbildung 34: Zuordnung der Teiletypen zur Fließmontage (1)<br />
nach Kunden-<br />
spezifikation<br />
sehr niedrig niedrig<br />
hoch<br />
sehr hoch<br />
Produktflexibilität sehr niedrig niedrig hoch<br />
sehr hoch<br />
Produktkomplexität<br />
Technologische Fügefolge<br />
Produktwechselfrequenz<br />
am Arbeitsplatz<br />
Verkettung von<br />
Montagestationen<br />
Übergangszeit zwischen<br />
Montagestationen<br />
Durchlaufzeit<br />
Unterbrechungen: Wartezeit<br />
Stillstandszeit<br />
Liegezeit<br />
Zeitliche Bindung<br />
Sekunden Minuten Stunden<br />
Tage<br />
Bestände sehr niedrig niedrig mittel<br />
hoch<br />
Störanfälligkeit<br />
Merkmalsausprägung<br />
Reihenverlauf Kombinierter Verlauf Parallelverlauf<br />
gering mittel groß<br />
Standardprodukt,<br />
mit Varianten<br />
typisiert, mit kunden-spezifischen<br />
Varianten<br />
niedrig mittel hoch<br />
variierende Fügefolge gleiche Fügefolge mit Überspringen gleiche Fügefolge ohne Überspringen<br />
niedrig mittel hoch<br />
nein möglich ja<br />
kurz mittel lang<br />
sehr kurz mittel lang<br />
sehr kurz mittel lang<br />
sehr kurz mittel lang<br />
ja, kontinuierlich möglich, rhythmisch nein<br />
gering mittel hoch<br />
Übersichtlichkeit sehr unübersichtlich unübersichtlich übersichtlich<br />
Strukturmerkmal<br />
Teilewert A: hoch B: mittel C: gering<br />
Verbrauchscharakter X: gleichmäßig Y: schwankend Z: sporadisch<br />
Verwendungscharakter (G) Gleichteil (M) Mehrfachverwendung (V) Variantenteil<br />
Teilevolumen (1) gering (2) mittel (3) groß<br />
WBZ<br />
zugeordnete Teiletypen<br />
Merkmalsausprägung<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 73<br />
7. Fließmontage<br />
mit instationären Potenzialfaktoren, Parallelverlauf<br />
Merkmal<br />
ROP Werktstatt Gruppen Reihen Fließ Einzelplatz Baustellen<br />
ZOP<br />
Instationärer Faktor MO AK, BM AK, BM und MO<br />
keine<br />
Produktstückzahl Massenprodukt Großserienprodukt<br />
Kleinserienprodukt<br />
Einmalprodukt<br />
Produktvolumen<br />
Produktspektrum<br />
Standardprodukt<br />
ohne Varianten<br />
Abbildung 35: Morphologischer Kasten: Strukturmerkmale Fließmontage (2)<br />
Abbildung (1) kurz 36: Zuordnung der Teiletypen (2) mittel zur Fließmontage (3) (2) lang<br />
nach Kunden-<br />
spezifikation<br />
Reaktionfähigkeit auf<br />
Bedarfschwankungen<br />
sehr niedrig niedrig hoch<br />
sehr hoch<br />
Produktflexibilität sehr niedrig niedrig hoch<br />
sehr hoch<br />
Produktkomplexität<br />
Technologische Fügefolge<br />
Produktwechselfrequenz<br />
am Arbeitsplatz<br />
Verkettung von<br />
Montagestationen<br />
Übergangszeit zwischen<br />
Montagestationen<br />
Durchlaufzeit<br />
Unterbrechungen: Wartezeit<br />
Stillstandszeit<br />
Liegezeit<br />
Zeitliche Bindung<br />
Sekunden Minuten Stunden<br />
Tage<br />
Bestände sehr niedrig niedrig mittel<br />
hoch<br />
Störanfälligkeit<br />
Reihenverlauf Kombinierter Verlauf Parallelverlauf<br />
gering mittel groß<br />
Standardprodukt,<br />
mit Varianten<br />
Merkmalsausprägung<br />
typisiert, mit kunden-spezifischen<br />
Varianten<br />
niedrig mittel hoch<br />
variierende Fügefolge gleiche Fügefolge mit Überspringen gleiche Fügefolge ohne Überspringen<br />
niedrig mittel hoch<br />
nein möglich ja<br />
kurz mittel lang<br />
kurz mittel lang<br />
kurz mittel lang<br />
kurz mittel lang<br />
ja, kontinuierlich möglich, rhythmisch nein<br />
gering mittel hoch<br />
Übersichtlichkeit sehr unübersichtlich unübersichtlich übersichtlich<br />
Strukturmerkmal<br />
Teilewert A: hoch B: mittel C: gering<br />
Verbrauchscharakter X: gleichmäßig Y: schwankend Z: sporadisch<br />
Verwendungscharakter (G) Gleichteil (M) Mehrfachverwendung (V) Variantenteil<br />
Teilevolumen (1) gering (2) mittel (3) groß<br />
WBZ<br />
zugeordnete Teiletypen<br />
Merkmalsausprägung<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 74<br />
8. Fließmontage<br />
mit instationären Elementarfaktoren, Parallelverlauf<br />
Merkmal<br />
ROP Werktstatt Gruppen Reihen Fließ Einzelplatz Baustellen<br />
ZOP<br />
Instationärer Faktor MO AK, BM<br />
AK, BM und MO<br />
keine<br />
Produktstückzahl Massenprodukt Großserienprodukt<br />
Kleinserienprodukt<br />
Einmalprodukt<br />
Produktvolumen<br />
Produktspektrum<br />
Reaktionfähigkeit auf<br />
Bedarfschwankungen<br />
Standardprodukt<br />
ohne Varianten<br />
Abbildung 37: Morphologischer Kasten: Strukturmerkmale Fließmontage (3)<br />
Abbildung<br />
(1) kurz<br />
38: Zuordnung der Teiletypen<br />
(2) mittel<br />
zur Fließmontage<br />
(3)<br />
(3)<br />
lang<br />
nach Kunden-<br />
spezifikation<br />
sehr niedrig niedrig hoch<br />
sehr hoch<br />
Produktflexibilität sehr niedrig niedrig hoch<br />
sehr hoch<br />
Produktkomplexität<br />
Technologische Fügefolge<br />
Produktwechselfrequenz<br />
am Arbeitsplatz<br />
Verkettung von<br />
Montagestationen<br />
Übergangszeit zwischen<br />
Montagestationen<br />
Durchlaufzeit<br />
Unterbrechungen: Wartezeit<br />
Stillstandszeit<br />
Liegezeit<br />
Zeitliche Bindung<br />
Sekunden Minuten Stunden<br />
Tage<br />
Bestände sehr niedrig niedrig mittel<br />
hoch<br />
Störanfälligkeit<br />
Merkmalsausprägung<br />
Reihenverlauf Kombinierter Verlauf<br />
gering<br />
Standardprodukt,<br />
mit Varianten<br />
typisiert, mit kunden-spezifischen<br />
Varianten<br />
Parallelverlauf<br />
mittel groß<br />
niedrig mittel hoch<br />
variierende Fügefolge gleiche Fügefolge mit Überspringen gleiche Fügefolge ohne Überspringen<br />
niedrig mittel hoch<br />
nein möglich ja<br />
kurz mittel lang<br />
sehr kurz mittel lang<br />
sehr kurz mittel lang<br />
sehr kurz mittel lang<br />
ja, kontinuierlich möglich, rhythmisch nein<br />
gering mittel hoch<br />
Übersichtlichkeit sehr unübersichtlich unübersichtlich übersichtlich<br />
Strukturmerkmal<br />
Teilewert A: hoch B: mittel C: gering<br />
Verbrauchscharakter X: gleichmäßig Y: schwankend Z: sporadisch<br />
Verwendungscharakter (G) Gleichteil (M) Mehrfachverwendung (V) Variantenteil<br />
Teilevolumen (1) gering (2) mittel (3) groß<br />
WBZ<br />
zugeordnete Teiletypen<br />
Merkmalsausprägung<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 75<br />
9 a) Einzelplatzmontage<br />
- Keine instationären Elementarfaktoren<br />
- Montageort richtet sich nach den Potenzialfaktoren<br />
- Zeitliches Organisationsprinzip ohne Ortsveränderung<br />
Merkmal<br />
ROP Werktstatt Gruppen Reihen Fließ Einzelplatz Baustellen<br />
ZOP<br />
Instationärer Faktor MO AK, BM<br />
AK, BM und MO<br />
keine<br />
Produktstückzahl Massenprodukt Großserienprodukt Kleinserienprodukt<br />
Einmalprodukt<br />
Produktvolumen<br />
Produktspektrum<br />
Reaktionfähigkeit auf<br />
Bedarfschwankungen<br />
Standardprodukt<br />
ohne Varianten<br />
Abbildung 39: Morphologischer Kasten: Strukturmerkmale Einzelplatzmontage<br />
Abbildung<br />
(1)<br />
40:<br />
kurz<br />
Zuordnung der Teiletypen<br />
(2) mittel<br />
zur Einzelplatzmontage<br />
(3) lang<br />
nach Kunden-<br />
spezifikation<br />
sehr niedrig niedrig hoch<br />
sehr hoch<br />
Produktflexibilität sehr niedrig niedrig hoch<br />
sehr hoch<br />
Produktkomplexität<br />
Technologische Fügefolge<br />
Produktwechselfrequenz<br />
am Arbeitsplatz<br />
Verkettung von<br />
Montagestationen<br />
Übergangszeit zwischen<br />
Montagestationen<br />
Durchlaufzeit<br />
Unterbrechungen: Wartezeit<br />
Stillstandszeit<br />
Liegezeit<br />
Zeitliche Bindung<br />
Sekunden Minuten Stunden<br />
Tage<br />
Bestände sehr niedrig niedrig mittel<br />
hoch<br />
Störanfälligkeit<br />
niedrig mittel hoch<br />
variierende Fügefolge gleiche Fügefolge mit Überspringen gleiche Fügefolge ohne Überspringen<br />
niedrig mittel hoch<br />
nein möglich ja<br />
kurz mittel lang<br />
kurz mittel lang<br />
kurz mittel lang<br />
kurz mittel lang<br />
ja, kontinuierlich möglich, rhythmisch nein<br />
steigend mit höherer Automatisierung<br />
Übersichtlichkeit sehr unübersichtlich unübersichtlich übersichtlich<br />
Strukturmerkmal<br />
Reihenverlauf Kombinierter Verlauf Parallelverlauf<br />
geriing<br />
Standardprodukt,<br />
mit Varianten<br />
Merkmalsausprägung<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10<br />
mittel<br />
typisiert, mit kunden-spezifischen<br />
Varianten<br />
Teilewert A: hoch B: mittel C: gering<br />
Verbrauchscharakter X: gleichmäßig Y: schwankend Z: sporadisch<br />
Verwendungscharakter (G) Gleichteil (M) Mehrfachverwendung (V) Variantenteil<br />
Teilevolumen (1) gering (2) mittel (3) groß<br />
WBZ<br />
zugeordnete Teiletypen<br />
Merkmalsausprägung<br />
groß
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 76<br />
9 b) Baustellenmontage<br />
- keine instationären Elementarfaktoren<br />
- Montageort richtet sich nach dem Montageobjekt<br />
- zeitliches Organisationsprinzip ohne Ortsveränderung<br />
Merkmal<br />
ROP Werktstatt Gruppen Reihen Fließ Einzelplatz Baustellen<br />
ZOP<br />
Instationärer Faktor MO AK, BM AK, BM und MO<br />
keine<br />
Produktstückzahl Massenprodukt Großserienprodukt Kleinserienprodukt<br />
Einmalprodukt<br />
Produktvolumen<br />
Produktspektrum<br />
Reaktionfähigkeit auf<br />
Bedarfschwankungen<br />
Standardprodukt<br />
ohne Varianten<br />
Abbildung 41: Morphologischer Kasten: Strukturmerkmale Baustellenmontage<br />
Abbildung (1) kurz 42: Zuordnung der Teiletypen (2) mittel zur Baustellenmontage (3) lang<br />
nach Kunden-<br />
spezifikation<br />
sehr niedrig niedrig hoch<br />
sehr hoch<br />
Produktflexibilität sehr niedrig niedrig hoch<br />
sehr hoch<br />
Produktkomplexität<br />
Technologische Fügefolge<br />
Produktwechselfrequenz<br />
am Arbeitsplatz<br />
Verkettung von<br />
Montagestationen<br />
Übergangszeit zwischen<br />
Montagestationen<br />
Durchlaufzeit<br />
Unterbrechungen: Wartezeit<br />
Stillstandszeit<br />
Liegezeit<br />
Zeitliche Bindung<br />
Sekunden Minuten Stunden<br />
Tage<br />
Bestände sehr niedrig niedrig mittel<br />
hoch<br />
Störanfälligkeit<br />
Übersichtlichkeit<br />
Strukturmerkmal<br />
Merkmalsausprägung<br />
Reihenverlauf Kombinierter Verlauf Parallelverlauf<br />
gering mittel groß<br />
Standardprodukt,<br />
mit Varianten<br />
typisiert, mit kunden-spezifischen<br />
Varianten<br />
niedrig mittel hoch<br />
variierende Fügefolge gleiche Fügefolge mit Überspringen gleiche Fügefolge ohne Überspringen<br />
niedrig mittel hoch<br />
nein möglich ja<br />
kurz mittel lang<br />
kurz mittel lang<br />
kurz mittel lang<br />
kurz mittel lang<br />
ja, kontinuierlich möglich, rhythmisch nein<br />
gering mittel hoch<br />
sehr unübersichtlich unübersichtlich übersichtlich<br />
Teilewert A: hoch B: mittel C: gering<br />
Verbrauchscharakter X: gleichmäßig Y: schwankend Z: sporadisch<br />
Verwendungscharakter (G) Gleichteil (M) Mehrfachverwendung (V) Variantenteil<br />
Teilevolumen (1) gering (2) mittel (3) groß<br />
WBZ<br />
zugeordnete Teiletypen<br />
Merkmalsausprägung<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 77<br />
8.2 Morphologische Kästen Materialbereitstellungskonzepte<br />
Zusammengefasste Auftragsbereitstellung<br />
Strukturgröße<br />
Merkmalsausprägung<br />
Bereitstellungsart<br />
bedarfsgesteuert verbrauchsgesteuert<br />
Bereitstellungsmenge<br />
stückzahlgenau gebindeorientiert<br />
Bereitstellungsform Aufträgen<br />
Einzelprodukte<br />
ET / BG<br />
Auslösungsprinzip Bring- Prinzip Hol-Prinzip<br />
übergeordnetes<br />
zentrales System<br />
dezentral,<br />
vorgelagerter<br />
Bereich<br />
dezentraler<br />
Arbeitssystembetreuer<br />
Montage<br />
Bereitellquelle Arbeitsplatznähe dezentrales zentrales Lager Vorgelagerter Bereich<br />
Lager<br />
Fert./ Vorm. WE (Lief.)<br />
Durchführungsprinzip<br />
Bring- Prinzip Hol- Prinzip<br />
Bereitstellungsort am Arbeitsplatz in Arbeitsplatznähe im Arbeitsystem<br />
Gesamtauftragsbezogene Bereitstellung<br />
Strukturgröße<br />
Merkmalsausprägung<br />
Bereitstellungsart<br />
bedarfsgesteuert verbrauchsgesteuert<br />
Bereitstellungsmenge<br />
stückzahlgenau gebindeorientiert<br />
Bereitstellungsform Aufträgen<br />
Einzelprodukte ET / BG<br />
Auslösungsprinzip<br />
übergeordnetes<br />
zentrales System<br />
Bring- Prinzip<br />
dezentral,<br />
vorgelagerter<br />
Bereich<br />
dezentraler<br />
Arbeitssystembetreuer<br />
zentrales Lager<br />
Hol-Prinzip<br />
Montage<br />
Bereitellquelle Arbeitsplatznähe dezentrales<br />
Vorgelagerter Bereich<br />
Lager<br />
Fert./ Vorm. WE (Lief.)<br />
Durchführungsprinzip<br />
Bring- Prinzip Hol- Prinzip<br />
Bereitstellungsort am Arbeitsplatz in Arbeitsplatznähe im Arbeitsystem<br />
Teilauftragsbereitstellung<br />
Strukturgröße<br />
Merkmalsausprägung<br />
Bereitstellungsart<br />
bedarfsgesteuert verbrauchsgesteuert<br />
Bereitstellungsmenge<br />
stückzahlgenau gebindeorientiert<br />
Bereitstellungsform Aufträgen<br />
Einzelprodukte ET / BG<br />
Auslösungsprinzip Bring- Prinzip Hol-Prinzip<br />
übergeordnetes<br />
zentrales System<br />
dezentral,<br />
vorgelagerter<br />
Bereich<br />
dezentraler<br />
Arbeitssystembetreuer<br />
Montage<br />
Bereitellquelle Arbeitsplatznähe dezentrales zentrales Lager Vorgelagerter Bereich<br />
Lager<br />
Fert./ Vorm. WE (Lief.)<br />
Durchführungsprinzip<br />
Bring- Prinzip Hol- Prinzip<br />
Bereitstellungsort am Arbeitsplatz in Arbeitsplatznähe im Arbeitsystem<br />
Abbildung 43: Zusammengefasste-, Gesamtauftrags-, Teilauftragsbereitstellung<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 78<br />
Einzelbereitstellung<br />
Strukturgröße<br />
Merkmalsausprägung<br />
Bereitstellungsart<br />
bedarfsgesteuert verbrauchsgesteuert<br />
Bereitstellungsmenge<br />
stückzahlgenau gebindeorientiert<br />
Bereitstellungsform Aufträgen<br />
Einzelprodukte ET / BG<br />
Auslösungsprinzip<br />
übergeordnetes<br />
zentrales System<br />
dezentral,<br />
vorgelagerter<br />
Bereich<br />
Bereitellquelle Arbeitsplatznähe dezentrales<br />
Lager<br />
dezentraler<br />
Arbeitssystem- Montage<br />
betreuer<br />
zentrales Lager Vorgelagerter Bereich<br />
Fert./ Vorm. WE (Lief.)<br />
Durchführungsprinzip<br />
Bring- Prinzip Hol- Prinzip<br />
Bereitstellungsort am Arbeitsplatz in Arbeitsplatznähe im Arbeitsystem<br />
Just-In-Sequence<br />
Strukturgröße<br />
Merkmalsausprägung<br />
Bereitstellungsart<br />
bedarfsgesteuert verbrauchsgesteuert<br />
Bereitstellungsmenge<br />
stückzahlgenau gebindeorientiert<br />
Bereitstellungsform Aufträgen<br />
Einzelprodukte ET / BG<br />
übergeordnetes<br />
zentrales System<br />
Bring- Prinzip Hol-Prinzip<br />
Auslösungsprinzip Bring- Prinzip Hol-Prinzip<br />
dezentral,<br />
vorgelagerter<br />
Bereich<br />
dezentraler<br />
Arbeitssystembetreuer<br />
zentrales Lager<br />
Montage<br />
Bereitellquelle Arbeitsplatznähe dezentrales<br />
Vorgelagerter Bereich<br />
Lager<br />
Fert./ Vorm. WE (Lief.)<br />
Durchführungsprinzip<br />
Bring- Prinzip Hol- Prinzip<br />
Bereitstellungsort am Arbeitsplatz in Arbeitsplatznähe im Arbeitsystem<br />
Periodische Bereitstellung<br />
Strukturgröße<br />
Merkmalsausprägung<br />
Bereitstellungsart<br />
bedarfsgesteuert verbrauchsgesteuert<br />
Bereitstellungsmenge<br />
stückzahlgenau gebindeorientiert<br />
Bereitstellungsform Aufträgen<br />
Einzelprodukte ET / BG<br />
Auslösungsprinzip<br />
Bring- Prinzip<br />
Hol-Prinzip<br />
übergeordnetes<br />
zentrales System<br />
dezentral,<br />
vorgelagerter<br />
Bereich<br />
dezentraler<br />
Arbeitssystembetreuer<br />
Montage<br />
Bereitellquelle Arbeitsplatznähe dezentrales zentrales Lager Vorgelagerter Bereich<br />
Lager<br />
Fert./ Vorm. WE (Lief.)<br />
Durchführungsprinzip<br />
Bring- Prinzip Hol- Prinzip<br />
Bereitstellungsort am Arbeitsplatz in Arbeitsplatznähe im Arbeitsystem<br />
Abbildung 44: Einzelbereitstellung, Just-In-Sequence, Periodische Bereitstellung<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 79<br />
Kanban<br />
Strukturgröße<br />
Merkmalsausprägung<br />
Bereitstellungsart<br />
bedarfsgesteuert verbrauchsgesteuert<br />
Bereitstellungsmenge<br />
stückzahlgenau gebindeorientiert<br />
Bereitstellungsform Aufträgen<br />
Einzelprodukte ET / BG<br />
Auslösungsprinzip Bring- Prinzip Hol-Prinzip<br />
übergeordnetes<br />
zentrales System<br />
dezentral,<br />
vorgelagerter<br />
Bereich<br />
Bereitellquelle Arbeitsplatznähe dezentrales<br />
Lager<br />
dezentraler<br />
Arbeitssystem- Montage<br />
betreuer<br />
zentrales Lager Vorgelagerter Bereich<br />
Fert./ Vorm. WE (Lief.)<br />
Durchführungsprinzip<br />
Bring- Prinzip Hol- Prinzip<br />
Bereitstellungsort am Arbeitsplatz in Arbeitsplatznähe im Arbeitsystem<br />
Mehrbehältersystem<br />
Strukturgröße<br />
Merkmalsausprägung<br />
Bereitstellungsart<br />
bedarfsgesteuert verbrauchsgesteuert<br />
Bereitstellungsmenge<br />
stückzahlgenau gebindeorientiert<br />
Bereitstellungsform Aufträgen<br />
Einzelprodukte ET / BG<br />
Auslösungsprinzip<br />
Bring- Prinzip<br />
Hol-Prinzip<br />
übergeordnetes<br />
zentrales System<br />
dezentral,<br />
vorgelagerter<br />
Bereich<br />
dezentraler<br />
Arbeitssystembetreuer<br />
Montage<br />
Bereitellquelle Arbeitsplatznähe dezentrales zentrales Lager Vorgelagerter Bereich<br />
Lager<br />
Fert./ Vorm. WE (Lief.)<br />
Durchführungsprinzip<br />
Bring- Prinzip Hol- Prinzip<br />
Bereitstellungsort am Arbeitsplatz in Arbeitsplatznähe im Arbeitsystem<br />
Handlager<br />
Strukturgröße<br />
Merkmalsausprägung<br />
Bereitstellungsart<br />
bedarfsgesteuert verbrauchsgesteuert<br />
Bereitstellungsmenge<br />
stückzahlgenau gebindeorientiert<br />
Bereitstellungsform Aufträgen<br />
Einzelprodukte ET / BG<br />
Auslösungsprinzip Bring- Prinzip Hol-Prinzip<br />
übergeordnetes<br />
zentrales System<br />
dezentral,<br />
vorgelagerter<br />
Bereich<br />
dezentraler<br />
Arbeitssystembetreuer<br />
zentrales Lager<br />
Bereitellquelle Arbeitsplatznähe dezentrales<br />
Vorgelagerter Bereich<br />
Lager<br />
Fert./ Vorm. WE (Lief.)<br />
Durchführungsprinzip<br />
Bring- Prinzip Hol- Prinzip<br />
Bereitstellungsort am Arbeitsplatz in Arbeitsplatznähe im Arbeitsystem<br />
Milk Run<br />
Strukturgröße<br />
Merkmalsausprägung<br />
Bereitstellungsart<br />
bedarfsgesteuert verbrauchsgesteuert<br />
Bereitstellungsmenge<br />
stückzahlgenau gebindeorientiert<br />
Bereitstellungsform Aufträgen<br />
Einzelprodukte ET / BG<br />
Auslösungsprinzip<br />
übergeordnetes<br />
zentrales System<br />
Bring- Prinzip<br />
dezentral,<br />
vorgelagerter<br />
Bereich<br />
dezentrales<br />
Lager<br />
dezentraler<br />
Arbeitssystembetreuer<br />
Bereitellquelle<br />
Arbeitsplatznähe<br />
zentrales Lager<br />
Vorgelagerter Bereich<br />
Fert./ Vorm. WE (Lief.)<br />
Durchführungsprinzip<br />
Bring- Prinzip Hol- Prinzip<br />
Bereitstellungsort am Arbeitsplatz in Arbeitsplatznähe im Arbeitsystem<br />
Abbildung 45: Kanban, Mehrbehältersystem, Handlager, Milkrun<br />
Montage<br />
Hol-Prinzip<br />
Montage<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 80<br />
8.3 Morphologische Kästen Beschaffungskonzepte<br />
Vorratsbeschaffung<br />
Strukturgröße<br />
Merkmalsausprägung<br />
Eigentumsübergang<br />
ab Verbrauch ab Warenannahme<br />
Zeitpunkt der Anlieferung bedarfssynchron bedarfsnah bedarfsfallbezogen auf Vorrat<br />
Lagerung des Materiales durch Lieferant durch Abnehmer Pufferlager keine Lagerung<br />
Lieferhäufigkeit sehr häufig häufig mittel sporadisch<br />
Verantwortlichkeit der Disposition<br />
Lieferant Abnehmer<br />
Beschaffungsauslösung<br />
bedarfsbezogen bestandsbezogen<br />
Einzelbeschaffung<br />
Strukturgröße<br />
Merkmalsausprägung<br />
Eigentumsübergang<br />
ab Verbrauch ab Warenannahme<br />
Zeitpunkt der Anlieferung bedarfssynchron bedarfsnah bedarfsfallbezogen auf Vorrat<br />
Lagerung des Materiales<br />
durch Lieferant durch Abnehmer<br />
Pufferlager<br />
(Abnehmer) keine Lagerung<br />
Lieferhäufigkeit sehr häufig häufig mittel sporadisch<br />
Verantwortlichkeit der Disposition<br />
Lieferant Abnehmer<br />
Beschaffungsauslösung<br />
bedarfsbezogen bestandsbezogen<br />
Synchronisierte Produktionsprozesse<br />
Strukturgröße<br />
Merkmalsausprägung<br />
Eigentumsübergang<br />
ab Verbrauch ab Warenannahme<br />
Zeitpunkt der Anlieferung bedarfssynchron bedarfsnah bedarfsfallbezogen auf Vorrat<br />
Lagerung des Materiales durch Lieferant durch Abnehmer Pufferlager keine Lagerung<br />
Lieferhäufigkeit sehr häufig häufig mittel sporadisch<br />
Verantwortlichkeit der Disposition<br />
Lieferant Abnehmer<br />
Beschaffungsauslösung<br />
bedarfsbezogen bestandsbezogen<br />
Standardteilemanagement<br />
Strukturgröße<br />
Merkmalsausprägung<br />
Eigentumsübergang<br />
ab Verbrauch ab Warenannahme<br />
Zeitpunkt der Anlieferung bedarfssynchron bedarfsnah bedarfsfallbezogen auf Vorrat<br />
Lagerung des Materiales durch Lieferant durch Abnehmer Pufferlager keine Lagerung<br />
Lieferhäufigkeit sehr häufig häufig mittel sporadisch<br />
Verantwortlichkeit der Disposition<br />
Lieferant Abnehmer<br />
Beschaffungsauslösung<br />
bedarfsbezogen<br />
bestandsbezogen<br />
Konsignationslager<br />
Strukturgröße<br />
Merkmalsausprägung<br />
Eigentumsübergang<br />
ab Verbrauch ab Warenannahme<br />
Zeitpunkt der Anlieferung bedarfssynchron bedarfsnah bedarfsfallbezogen auf Vorrat<br />
Lagerung des Materiales durch Lieferant durch Abnehmer Pufferlager keine Lagerung<br />
Lieferhäufigkeit sehr häufig häufig mittel sporadisch<br />
Verantwortlichkeit der Disposition<br />
Lieferant Abnehmer<br />
Beschaffungsauslösung<br />
bedarfsbezogen bestandsbezogen<br />
Vertragslager<br />
Strukturgröße<br />
Merkmalsausprägung<br />
Eigentumsübergang<br />
ab Verbrauch ab Warenannahme<br />
Zeitpunkt der Anlieferung bedarfssynchron bedarfsnah bedarfsfallbezogen auf Vorrat<br />
Lagerung des Materiales<br />
durch Lieferant durch Abnehmer<br />
Pufferlager<br />
(Abnehmer) keine Lagerung<br />
Lieferhäufigkeit sehr häufig häufig mittel sporadisch<br />
Verantwortlichkeit der Disposition<br />
Lieferant Abnehmer<br />
Beschaffungsauslösung<br />
bedarfsbezogen bestandsbezogen<br />
Abbildung 46: Morphologische Kästen Beschaffungskonzepte (in Anl. an [Wri10])<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 81<br />
8.4 Nutzwertanaltische Herleitung möglicher Kombinationen von Montage-<br />
systemtypen und Materialbereitstellungskonzepten<br />
Erfüllungsgrad: 4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
0<br />
100%<br />
71% bis 99%<br />
51% bis 70%<br />
50%<br />
nicht erfüllt<br />
Ermittlung der Gewichtungsfaktoren: viel weniger wichtig 0<br />
weniger wichtig 1<br />
gleichwichtig 2<br />
wichtiger 3<br />
sehr viel wichtiger 4<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 82<br />
Ǿ 28,938<br />
Teilewert C ■ □ □ □ □ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Teilewert B ■ ■ ■ ■ ■ ■ □ ■ - □<br />
Summe Punkte: 31,25 29,25 33,38 34,00 27,88 24,88 24,00 28,50 30,50 25,75<br />
Teilewert A □ ■ ■ ■ ■ - - - - -<br />
geringer Koordinationsaufwand 2,25 3 6,75 2 4,5 2 4,5 2 4,5 0,5 1,125 4 9 4 9 4 9 4 9 4 9<br />
Auftragsflexibiltität (bedarfsgerechte Bereitstellmenge) 3,00 4 12 4 12 4 12 4 12 3,5 10,5 2 6 1 3 3 9 3 9 3 9<br />
Variantenbeherrschung 2,75 3 8,25 3 8,25 3,5 9,625 4 11 3 8,25 1,5 4,125 2 5,5 2 5,5 3 8,25 1 2,75<br />
Bedarfssynchronität der Bereitstellung 1,50 2 3 2 3 3,5 5,25 4 6 4 6 2,5 3,75 3 4,5 2 3 1,5 2,25 2 3<br />
hohe Teilestückzahl pro Zeit 0,50 2,5 1,25 3 1,5 4 2 1 0,5 4 2 4 2 4 2 4 2 4 2 4 2<br />
Anforderung des Montagesystemtyps an die Materialbereitstellung<br />
Gewichtung<br />
Auftragsbereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Kanban<br />
Mehrbehälter<br />
1. Werkstattmontage<br />
mit instationären Montageobjekten, Reihenverlauf<br />
Zusammengefasste<br />
Auftragsbereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Teilauftragsbereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Einzelproduktbereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Zielsteuerung<br />
Just-in-Sequence<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Periodische<br />
Bereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Handlager<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Milk Run<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Kriterienerfüllung der Konzepte<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10<br />
∑ 40 10<br />
5 geringer Koordinationsaufwand 3 3 2 1 9 2,25<br />
4 Auftragsflexibiltität (bedarfsgerechte Bereitstellmenge) 4 3 2 3 12 3,00<br />
3 Variantenbeherrschung 4 3 2 2 11 2,75<br />
2 Bedarfssynchronität der Bereitstellung 3 1 1 1 6 1,50<br />
1 hohe Teilestückzahl pro Zeit 1 0 0 1 2 0,50<br />
Kriterien<br />
1 2 3 4 5<br />
1. Werkstattmontage<br />
Kriterien<br />
∑ Gewichtung
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 83<br />
Ǿ 29,763<br />
Teilewert C ■ □ □ □ □ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Teilewert B ■ ■ ■ ■ ■ ■ □ ■ - □<br />
Summe Punkte: 31,25 29,75 33,88 31,00 28,38 26,88 25,50 30,50 32,25 28,25<br />
Teilewert A □ ■ ■ ■ ■ - - - - -<br />
geringer Koordinationsaufwand 2,25 3 6,75 2 4,5 2 4,5 2 4,5 0,5 1,125 4 9 4 9 4 9 4 9 4 9<br />
Auftragsflexibiltität (bedarfsgerechte Bereitstellmenge) 3,00 4 12 4 12 4 12 4 12 3,5 10,5 2 6 1 3 3 9 3 9 3 9<br />
Variantenbeherrschung 2,25 3 6,75 3 6,75 3,5 7,875 4 9 3 6,75 1,5 3,375 2 4,5 2 4,5 3 6,75 1 2,25<br />
Bedarfssynchronität der Bereitstellung 1,00 2 2 2 2 3,5 3,5 4 4 4 4 2,5 2,5 3 3 2 2 1,5 1,5 2 2<br />
hohe Teilestückzahl pro Zeit 1,50 2,5 3,75 3 4,5 4 6 1 1,5 4 6 4 6 4 6 4 6 4 6 4 6<br />
Anforderung des Montagesystemtyps an die Materialbereitstellung Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Teilauftragsbereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Einzelproduktbereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Zielsteuerung<br />
Just-in-Sequence<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Periodische<br />
Bereitstellung<br />
Kanban<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Mehrbehälter<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Handlager<br />
2. Gruppenmontage<br />
mit instationärem Montageobjekt, Reihenverlauf<br />
Zusammengefasste<br />
Auftragsbereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Auftragsbereitstellung<br />
Gewichtung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Milk Run<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Kriterienerfüllung der Konzepte<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10<br />
40 10<br />
5 geringer Koordinationsaufwand 3 3 2 1 9 2,25<br />
4 Auftragsflexibiltität (bedarfsgerechte Bereitstellmenge) 3 3 3 3 12 3,00<br />
3 Variantenbeherrschung 3 3 1 2 9 2,25<br />
2 Bedarfssynchronität der Bereitstellung 1 1 1 1 4 1,00<br />
1 hohe Teilestückzahl pro Zeit 3 1 1 1 6 1,50<br />
2. Gruppenmontage Kriterien<br />
Kriterien<br />
1 2 3 4 5<br />
∑ Gewichtung
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 84<br />
Ǿ 29,663<br />
Teilewert C ■ □ □ □ □ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Teilewert B ■ ■ ■ ■ ■ ■ □ ■ - □<br />
Summe Punkte: 31,50 30,25 34,25 31,50 28,75 26,00 24,75 30,00 32,38 27,25<br />
Teilewert A □ ■ ■ ■ ■ - - - - -<br />
geringer Koordinationsaufwand 2,00 3 6 2 4 2 4 2 4 0,5 1 4 8 4 8 4 8 4 8 4 8<br />
Auftragsflexibiltität (bedarfsgerechte Bereitstellmenge) 3,00 4 12 4 12 4 12 4 12 3,5 10,5 2 6 1 3 3 9 3 9 3 9<br />
Variantenbeherrschung 2,75 3 8,25 3 8,25 3,5 9,625 4 11 3 8,25 1,5 4,125 2 5,5 2 5,5 3 8,25 1 2,75<br />
Bedarfssynchronität der Bereitstellung 0,75 2 1,5 2 1,5 3,5 2,625 4 3 4 3 2,5 1,875 3 2,25 2 1,5 1,5 1,125 2 1,5<br />
hohe Teilestückzahl pro Zeit 1,50 2,5 3,75 3 4,5 4 6 1 1,5 4 6 4 6 4 6 4 6 4 6 4 6<br />
Anforderung des Montagesystemtyps an die Materialbereitstellung Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
3. Gruppenmontage<br />
mit instationären Potenzialfaktoren, Reihenverlauf<br />
Zusammengefasste<br />
Auftragsbereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Auftragsbereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Teilauftragsbereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Einzelproduktbereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Zielsteuerung<br />
Just-in-Sequence<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Periodische<br />
Bereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Kanban<br />
Gewichtung<br />
Mehrbehälter<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Handlager<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Milk Run<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Kriterienerfüllung der Konzepte<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10<br />
40 10<br />
5 geringer Koordinationsaufwand 3 2 2 1 8 2,00<br />
4 Auftragsflexibiltität (bedarfsgerechte Bereitstellmenge) 3 4 2 3 12 3,00<br />
3 Variantenbeherrschung 3 4 2 2 11 2,75<br />
2 Bedarfssynchronität der Bereitstellung 1 0 0 2 3 0,75<br />
1 hohe Teilestückzahl pro Zeit 3 1 1 1 6 1,50<br />
3. Gruppenmontage Kriterien<br />
Kriterien<br />
1 2 3 4 5<br />
∑ Gewichtung
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 85<br />
Ǿ 30,188<br />
Teilewert B ■ ■ ■ ■ ■ ■ □ ■ - □<br />
Teilewert C ■ □ □ □ □ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Summe Punkte: 27,75 27,25 34,25 27,00 31,00 30,50 30,75 31,50 31,63 30,25<br />
Teilewert A □ ■ ■ ■ ■ - - - - -<br />
geringer Koordinationsaufwand 2,00 3 6 2 4 2 4 2 4 0,5 1 4 8 4 8 4 8 4 8 4 8<br />
Auftragsflexibiltität (bedarfsgerechte Bereitstellmenge) 1,50 4 6 4 6 4 6 4 6 3,5 5,25 2 3 1 1,5 3 4,5 3 4,5 3 4,5<br />
Variantenbeherrschung 1,25 3 3,75 3 3,75 3,5 4,375 4 5 3 3,75 1,5 1,875 2 2,5 2 2,5 3 3,75 1 1,25<br />
Bedarfssynchronität der Bereitstellung 2,25 2 4,5 2 4,5 3,5 7,875 4 9 4 9 2,5 5,625 3 6,75 2 4,5 1,5 3,375 2 4,5<br />
hohe Teilestückzahl pro Zeit 3,00 2,5 7,5 3 9 4 12 1 3 4 12 4 12 4 12 4 12 4 12 4 12<br />
Anforderung des Montagesystemtyps an die Materialbereitstellung Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Einzelproduktbereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Kanban<br />
4. Reihenmontage<br />
mit instationärem Montageobjekt, kombinierter Verlauf<br />
Zusammengefasste<br />
Auftragsbereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Auftragsbereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Teilauftragsbereitstellung<br />
Zielsteuerung<br />
Just-in-Sequence<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Periodische<br />
Bereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Gewichtung<br />
Mehrbehälter<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Handlager<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Milk Run<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Kriterienerfüllung der Konzepte<br />
40 10<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10<br />
5 geringer Koordinationsaufwand 1 2 2 3 8 2,00<br />
4 Auftragsflexibiltität (bedarfsgerechte Bereitstellmenge) 1 1 3 1 6 1,50<br />
3 Variantenbeherrschung 1 1 1 2 5 1,25<br />
2 Bedarfssynchronität der Bereitstellung 1 3 3 2 9 2,25<br />
1 hohe Teilestückzahl pro Zeit 3 3 3 3 12 3,00<br />
Kriterien<br />
1 2 3 4 5<br />
4. Reihenmontage Kriterien<br />
∑ Gewichtung
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 86<br />
Ǿ 29,875<br />
Teilewert C ■ □ □ □ □ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Teilewert B ■ ■ ■ ■ ■ ■ □ ■ - □<br />
Summe Punkte: 30,13 29,75 35,13 30,25 31,00 26,88 26,25 30,00 31,88 27,50<br />
Teilewert A □ ■ ■ ■ ■ - - - - -<br />
geringer Koordinationsaufwand 1,50 3 4,5 2 3 2 3 2 3 0,5 0,75 4 6 4 6 4 6 4 6 4 6<br />
Auftragsflexibiltität (bedarfsgerechte Bereitstellmenge) 2,50 4 10 4 10 4 10 4 10 3,5 8,75 2 5 1 2,5 3 7,5 3 7,5 3 7,5<br />
Variantenbeherrschung 2,50 3 7,5 3 7,5 3,5 8,75 4 10 3 7,5 1,5 3,75 2 5 2 5 3 7,5 1 2,5<br />
Bedarfssynchronität der Bereitstellung 1,25 2 2,5 2 2,5 3,5 4,375 4 5 4 5 2,5 3,125 3 3,75 2 2,5 1,5 1,875 2 2,5<br />
hohe Teilestückzahl pro Zeit 2,25 2,5 5,625 3 6,75 4 9 1 2,25 4 9 4 9 4 9 4 9 4 9 4 9<br />
Anforderung des Montagesystemtyps an die Materialbereitstellung Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
5. Reihenmontage<br />
mit instationären Potenzialfaktoren, Reihenverlauf<br />
Zusammengefasste<br />
Auftragsbereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Auftragsbereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Teilauftragsbereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Einzelproduktbereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Zielsteuerung<br />
Just-in-Sequence<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Periodische<br />
Bereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Kanban<br />
Gewichtung<br />
Mehrbehälter<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Handlager<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Milk Run<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Kriterienerfüllung der Konzepte<br />
40 10<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10<br />
5 geringer Koordinationsaufwand 2 1 1 2 6 1,50<br />
4 Auftragsflexibiltität (bedarfsgerechte Bereitstellmenge) 3 3 2 2 10 2,50<br />
3 Variantenbeherrschung 2 3 2 3 10 2,50<br />
2 Bedarfssynchronität der Bereitstellung 0 1 1 3 5 1,25<br />
1 hohe Teilestückzahl pro Zeit 4 2 1 2 9 2,25<br />
Kriterien<br />
1 2 3 4 5<br />
5. Reihenmontage<br />
Kriterien<br />
∑ Gewichtung
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 87<br />
Ǿ 30,188<br />
Teilewert B ■ ■ ■ ■ ■ ■ □ ■ - □<br />
Teilewert C ■ □ □ □ □ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Summe Punkte: 27,75 27,25 34,25 27,00 31,00 30,50 30,75 31,50 31,63 30,25<br />
Teilewert A □ ■ ■ ■ ■ - - - - -<br />
geringer Koordinationsaufwand 2,00 3 6 2 4 2 4 2 4 0,5 1 4 8 4 8 4 8 4 8 4 8<br />
Auftragsflexibiltität (bedarfsgerechte Bereitstellmenge) 1,50 4 6 4 6 4 6 4 6 3,5 5,25 2 3 1 1,5 3 4,5 3 4,5 3 4,5<br />
Variantenbeherrschung 1,25 3 3,75 3 3,75 3,5 4,375 4 5 3 3,75 1,5 1,875 2 2,5 2 2,5 3 3,75 1 1,25<br />
Bedarfssynchronität der Bereitstellung 2,25 2 4,5 2 4,5 3,5 7,875 4 9 4 9 2,5 5,625 3 6,75 2 4,5 1,5 3,375 2 4,5<br />
hohe Teilestückzahl pro Zeit 3,00 2,5 7,5 3 9 4 12 1 3 4 12 4 12 4 12 4 12 4 12 4 12<br />
Anforderung des Montagesystemtyps an die Materialbereitstellung Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Einzelproduktbereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Kanban<br />
6. Fließmontage<br />
mit instationären Montageobjekten, Parallelverlauf<br />
Zusammengefasste<br />
Auftragsbereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Auftragsbereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Teilauftragsbereitstellung<br />
Zielsteuerung<br />
Just-in-Sequence<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Periodische<br />
Bereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Gewichtung<br />
Mehrbehälter<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Handlager<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Milk Run<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Kriterienerfüllung der Konzepte<br />
40 10<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10<br />
5 geringer Koordinationsaufwand 1 2 3 2 8 2,00<br />
4 Auftragsflexibiltität (bedarfsgerechte Bereitstellmenge) 1 1 2 2 6 1,50<br />
3 Variantenbeherrschung 1 1 2 1 5 1,25<br />
2 Bedarfssynchronität der Bereitstellung 1 3 3 2 9 2,25<br />
1 hohe Teilestückzahl pro Zeit 3 3 3 3 12 3,00<br />
6. Fließmontage Kriterien<br />
Kriterien<br />
1 2 3 4 5<br />
∑ Gewichtung
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 88<br />
Ǿ 30,138<br />
Teilewert C ■ □ □ □ □ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Teilewert B ■ ■ ■ ■ ■ ■ □ ■ - □<br />
Summe Punkte: 27,50 26,75 33,75 26,50 30,25 31,00 31,50 31,75 31,88 30,50<br />
Teilewert A □ ■ ■ ■ ■ - - - - -<br />
geringer Koordinationsaufwand 2,25 3 6,75 2 4,5 2 4,5 2 4,5 0,5 1,125 4 9 4 9 4 9 4 9 4 9<br />
Auftragsflexibiltität (bedarfsgerechte Bereitstellmenge) 1,25 4 5 4 5 4 5 4 5 3,5 4,375 2 2,5 1 1,25 3 3,75 3 3,75 3 3,75<br />
Variantenbeherrschung 1,25 3 3,75 3 3,75 3,5 4,375 4 5 3 3,75 1,5 1,875 2 2,5 2 2,5 3 3,75 1 1,25<br />
Bedarfssynchronität der Bereitstellung 2,25 2 4,5 2 4,5 3,5 7,875 4 9 4 9 2,5 5,625 3 6,75 2 4,5 1,5 3,375 2 4,5<br />
hohe Teilestückzahl pro Zeit 3,00 2,5 7,5 3 9 4 12 1 3 4 12 4 12 4 12 4 12 4 12 4 12<br />
Anforderung des Montagesystemtyps an die Materialbereitstellung Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Zusammengefasste<br />
Auftragsbereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Auftragsbereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Teilauftragsbereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Einzelproduktbereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Periodische<br />
Bereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Kanban<br />
Gewichtung<br />
Mehrbehälter<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Handlager<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
7. Fließmontage<br />
mit instationären Potenzialfaktoren, Parallelverlauf<br />
Zielsteuerung<br />
Just-in-Sequence<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Milk Run<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Kriterienerfüllung der Konzepte<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10<br />
40 10<br />
5 geringer Koordinationsaufwand 1 2 3 3 9 2,25<br />
4 Auftragsflexibiltität (bedarfsgerechte Bereitstellmenge) 1 1 2 1 5 1,25<br />
3 Variantenbeherrschung 1 1 2 1 5 1,25<br />
2 Bedarfssynchronität der Bereitstellung 1 3 3 2 9 2,25<br />
1 hohe Teilestückzahl pro Zeit 3 3 3 3 12 3,00<br />
Kriterien<br />
1 2 3 4 5<br />
7. Fließmontage Kriterien<br />
∑ Gewichtung
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 89<br />
Ǿ 30<br />
Teilewert B ■ ■ ■ ■ ■ ■ □ ■ - □<br />
Teilewert C ■ □ □ □ □ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Summe Punkte: 27,25 26,50 33,63 26,50 30,13 30,88 31,75 31,50 31,88 30,00<br />
Teilewert A □ ■ ■ ■ ■ - - - - -<br />
geringer Koordinationsaufwand 2,25 3 6,75 2 4,5 2 4,5 2 4,5 0,5 1,125 4 9 4 9 4 9 4 9 4 9<br />
Auftragsflexibiltität (bedarfsgerechte Bereitstellmenge) 1,00 4 4 4 4 4 4 4 4 3,5 3,5 2 2 1 1 3 3 3 3 3 3<br />
Variantenbeherrschung 1,50 3 4,5 3 4,5 3,5 5,25 4 6 3 4,5 1,5 2,25 2 3 2 3 3 4,5 1 1,5<br />
Bedarfssynchronität der Bereitstellung 2,25 2 4,5 2 4,5 3,5 7,875 4 9 4 9 2,5 5,625 3 6,75 2 4,5 1,5 3,375 2 4,5<br />
hohe Teilestückzahl pro Zeit 3,00 2,5 7,5 3 9 4 12 1 3 4 12 4 12 4 12 4 12 4 12 4 12<br />
Anforderung des Montagesystemtyps an die Materialbereitstellung Teilauftrags-<br />
Gewichtung<br />
bereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Einzelproduktbereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Zielsteuerung<br />
Just-in-Sequence<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Handlager<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
8. Fließmontage<br />
mit instationären Elementarfaktoren, Parallelverlauf<br />
Zusammengefasste<br />
Auftragsbereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Auftragsbereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Periodische<br />
Bereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Kanban<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Mehrbehälter<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Milk Run<br />
Kriterienerfüllung der Konzepte<br />
40 10<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10<br />
5 geringer Koordinationsaufwand 1 2 3 3 9 2,25<br />
4 Auftragsflexibiltität (bedarfsgerechte Bereitstellmenge) 1 1 1 1 4 1,00<br />
3 Variantenbeherrschung 1 1 3 1 6 1,50<br />
2 Bedarfssynchronität der Bereitstellung 1 3 3 2 9 2,25<br />
1 hohe Teilestückzahl pro Zeit 3 3 3 3 12 3,00<br />
Kriterien<br />
1 2 3 4 5<br />
8. Fließmontage<br />
Kriterien<br />
∑ Gewichtung
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 90<br />
Ǿ 29,475<br />
Teilewert C ■ □ □ □ □ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Teilewert B ■ ■ ■ ■ ■ ■ □ ■ - □<br />
Summe Punkte: 31,13 29,75 34,13 32,25 29,00 25,88 24,75 29,50 31,38 27,00<br />
Teilewert A □ ■ ■ ■ ■ - - - - -<br />
geringer Koordinationsaufwand 2,00 3 6 2 4 2 4 2 4 0,5 1 4 8 4 8 4 8 4 8 4 8<br />
Auftragsflexibiltität (bedarfsgerechte Bereitstellmenge) 3,00 4 12 4 12 4 12 4 12 3,5 10,5 2 6 1 3 3 9 3 9 3 9<br />
Variantenbeherrschung 2,50 3 7,5 3 7,5 3,5 8,75 4 10 3 7,5 1,5 3,75 2 5 2 5 3 7,5 1 2,5<br />
Bedarfssynchronität der Bereitstellung 1,25 2 2,5 2 2,5 3,5 4,375 4 5 4 5 2,5 3,125 3 3,75 2 2,5 1,5 1,875 2 2,5<br />
hohe Teilestückzahl pro Zeit 1,25 2,5 3,125 3 3,75 4 5 1 1,25 4 5 4 5 4 5 4 5 4 5 4 5<br />
Anforderung des Montagesystemtyps an die Materialbereitstellung Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
9 a) Einzelplatzmontage<br />
- keine instationären Elementarfaktoren<br />
- Montageort richtet sich nach den Potenzialfaktoren<br />
- Zeitliches Organisationsprinzip ohne Ortsveränderung<br />
Zusammengefasste<br />
Auftragsbereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Auftragsbereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Teilauftragsbereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Einzelproduktbereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Zielsteuerung<br />
Just-in-Sequence<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Periodische<br />
Bereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Kanban<br />
Gewichtung<br />
Mehrbehälter<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Handlager<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Milk Run<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Kriterienerfüllung der Konzepte<br />
40 10<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10<br />
5 geringer Koordinationsaufwand 3 2 2 1 8 2,00<br />
4 Auftragsflexibiltität (bedarfsgerechte Bereitstellmenge) 3 4 2 3 12 3,00<br />
3 Variantenbeherrschung 3 3 2 2 10 2,50<br />
2 Bedarfssynchronität der Bereitstellung 2 1 0 2 5 1,25<br />
1 hohe Teilestückzahl pro Zeit 2 1 1 1 5 1,25<br />
9a) Einzelplatzmontage Kriterien<br />
Kriterien<br />
1 2 3 4 5<br />
∑ Gewichtung
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 91<br />
Ǿ 28,738<br />
Teilewert C ■ □ □ □ □ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Teilewert B ■ ■ ■ ■ ■ ■ □ ■ - □<br />
Summe Punkte: 31,13 29,00 33,25 34,75 27,88 24,50 23,75 28,00 29,88 25,25<br />
Teilewert A □ ■ ■ ■ ■ - - - - -<br />
geringer Koordinationsaufwand 2,25 3 6,75 2 4,5 2 4,5 2 4,5 0,5 1,125 4 9 4 9 4 9 4 9 4 9<br />
Auftragsflexibiltität (bedarfsgerechte Bereitstellmenge) 3,00 4 12 4 12 4 12 4 12 3,5 10,5 2 6 1 3 3 9 3 9 3 9<br />
Variantenbeherrschung 2,75 3 8,25 3 8,25 3,5 9,625 4 11 3 8,25 1,5 4,125 2 5,5 2 5,5 3 8,25 1 2,75<br />
Bedarfssynchronität der Bereitstellung 1,75 2 3,5 2 3,5 3,5 6,125 4 7 4 7 2,5 4,375 3 5,25 2 3,5 1,5 2,625 2 3,5<br />
hohe Teilestückzahl pro Zeit 0,25 2,5 0,625 3 0,75 4 1 1 0,25 4 1 4 1 4 1 4 1 4 1 4 1<br />
Anforderung des Montagesystemtyps an die Materialbereitstellung<br />
Gewichtung<br />
Periodische<br />
Bereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Kanban<br />
9 b) Baustellenmontage<br />
- keine instationären Elementarfaktoren<br />
- Montageort richtet sich nach dem Montageobjekt<br />
- zeitliches Organisationsprinzip ohne Ortsveränderung<br />
Zusammengefasste<br />
Auftragsbereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Auftragsbereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Teilauftragsbereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Einzelproduktbereitstellung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Zielsteuerung<br />
Just-in-Sequence<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Mehrbehälter<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Handlager<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Milk Run<br />
Erfüllungsgrad mit<br />
Gewichtung<br />
Kriterienerfüllung der Konzepte<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10<br />
40 10<br />
5 geringer Koordinationsaufwand 4 1 2 2 9 2,25<br />
4 Auftragsflexibiltität (bedarfsgerechte Bereitstellmenge) 4 4 2 2 12 3,00<br />
3 Variantenbeherrschung 4 3 2 2 11 2,75<br />
2 Bedarfssynchronität der Bereitstellung 3 1 0 3 7 1,75<br />
1 hohe Teilestückzahl pro Zeit 1 0 0 0 1 0,25<br />
Kriterien<br />
1 2 3 4 5<br />
9b) Baustellenmontage<br />
Kriterien<br />
∑ Gewichtung
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 92<br />
8.5 Zuordnungen von Montagesystemtypen zu Bereitstellstellkonzepten in<br />
Legende:<br />
Abhängigkeit der Teilewerts und der Verbrauchsregelmäßigkeit<br />
■ geeignet<br />
□ bedingt geeignet<br />
ungeeignet<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 93<br />
Zuordnung Montagesystemtyp zu<br />
Bereitstellungskonzept<br />
Teilewert A<br />
Teilewert A<br />
Verbrauchsregelmäßigkeit X<br />
Montagesystemtyp<br />
1. Werkstattmontage<br />
mit instationären Montageobjekten, Reihenverlauf<br />
2. Gruppenmontage<br />
mit instationärem Montageobjekt, Reihenverlauf<br />
3. Gruppenmontage<br />
mit instationären Potenzialfaktoren, Reihenverlauf<br />
4. Reihenmontage<br />
mit instationärem Montageobjekt, kombinierter Verlauf<br />
5. Reihenmontage<br />
mit instationären Potenzialfaktoren, Reihenverlauf<br />
6. Fließmontage<br />
mit instationärem Montageobjekt, Parallelverlauf<br />
7. Fließmontage<br />
mit instationären Potenzialfaktoren, Parallelverlauf<br />
8. Fließmontage<br />
mit instationären Elementarfaktoren, Parallelverlauf<br />
9 a) Einzelplatzmontage<br />
- keine instationären Elementarfaktoren<br />
- Montageort richtet sich nach den Potenzialfaktoren<br />
- zeitliches Organisationsprinzip ohne Ortsveränderung<br />
9 b) Baustellenmontage<br />
- keine instationären Elementarfaktoren<br />
- Montageort richtet sich nach dem Montageobjekt<br />
- zeitliches Organisationsprinzip ohne Ortsveränderung<br />
Zuordnung Montagesystemtyp zu<br />
Bereitstellungskonzept<br />
Teilewert A<br />
Verbrauchsregelmäßigkeit Y<br />
Bereitstellungskonzept<br />
Zusammengefasste<br />
Auftragsbereitstellung<br />
Gesamtauftragsbereitstellung<br />
□ □ ■ □ ■<br />
□ □ ■ □ ■<br />
□ □ ■ □ ■<br />
■ ■ ■<br />
□ ■ □ ■<br />
□ □ ■ □<br />
□ □ ■ □<br />
■ ■ ■<br />
■ ■ ■<br />
■ ■ ■<br />
Abbildung 47: Kombination Montagesystemtyp - AX-Teile<br />
Bereitstellungskonzept<br />
Zusammengefasste<br />
Auftragsbereitstellung<br />
Gesamtauftragsbereitstellung<br />
Abbildung 48: Kombination Montagesystemtyp - AY-Teile<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10<br />
Teilauftragsbereitstellung<br />
Einzelprouktbereitstellung<br />
Zielsteuerung Just-in-<br />
Sequence<br />
□ ■ ■ ■ □<br />
□ ■ ■ ■ □<br />
□ ■ ■ ■ □<br />
Periodische<br />
Bereitstellung<br />
Montagesystemtyp Kanban<br />
1. Werkstattmontage<br />
mit instationären Montageobjekten, Reihenverlauf<br />
2. Gruppenmontage<br />
mit instationärem Montageobjekt, Reihenverlauf<br />
3. Gruppenmontage<br />
mit instationären Potenzialfaktoren, Reihenverlauf<br />
4. Reihenmontage<br />
mit instationärem Montageobjekt, kombinierter Verlauf<br />
5. Reihenmontage<br />
mit instationären Potenzialfaktoren, Reihenverlauf<br />
6. Fließmontage<br />
mit instationärem Montageobjekt, Parallelverlauf<br />
7. Fließmontage<br />
mit instationären Potenzialfaktoren, Parallelverlauf<br />
8. Fließmontage<br />
mit instationären Elementarfaktoren, Parallelverlauf<br />
9 a) Einzelplatzmontage<br />
- keine instationären Elementarfaktoren<br />
- Montageort richtet sich nach den Potenzialfaktoren<br />
- zeitliches Organisationsprinzip ohne Ortsveränderung<br />
9 b) Baustellenmontage<br />
- keine instationären Elementarfaktoren<br />
- Montageort richtet sich nach dem Montageobjekt<br />
- zeitliches Organisationsprinzip ohne Ortsveränderung<br />
Teilauftragsbereitstellung<br />
Einzelprouktbereitstellung<br />
■ □ □<br />
□ ■ ■ □<br />
□ ■ ■ ■<br />
□ ■ ■ ■<br />
Zielsteuerung Just-in-<br />
Sequence<br />
Periodische<br />
Bereitstellung<br />
■ □ □<br />
■ □ □<br />
■ □ □<br />
Kanban<br />
Mehrbehälter<br />
Mehrbehälter<br />
Handlager<br />
Handlager<br />
Milkrun<br />
Milkrun
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 94<br />
Zuordnung Montagesystemtyp zu<br />
Bereitstellungskonzept<br />
Teilewert C<br />
Teilewert A<br />
Verbrauchsregelmäßigkeit Z<br />
Montagesystemtyp<br />
1. Werkstattmontage<br />
mit instationären Montageobjekten, Reihenverlauf<br />
2. Gruppenmontage<br />
mit instationärem Montageobjekt, Reihenverlauf<br />
3. Gruppenmontage<br />
mit instationären Potenzialfaktoren, Reihenverlauf<br />
4. Reihenmontage<br />
mit instationärem Montageobjekt, kombinierter Verlauf<br />
5. Reihenmontage<br />
mit instationären Potenzialfaktoren, Reihenverlauf<br />
6. Fließmontage<br />
mit instationärem Montageobjekt, Parallelverlauf<br />
7. Fließmontage<br />
mit instationären Potenzialfaktoren, Parallelverlauf<br />
8. Fließmontage<br />
mit instationären Elementarfaktoren, Parallelverlauf<br />
9 a) Einzelplatzmontage<br />
- keine instationären Elementarfaktoren<br />
- Montageort richtet sich nach den Potenzialfaktoren<br />
- zeitliches Organisationsprinzip ohne Ortsveränderung<br />
9 b) Baustellenmontage<br />
- keine instationären Elementarfaktoren<br />
- Montageort richtet sich nach dem Montageobjekt<br />
- zeitliches Organisationsprinzip ohne Ortsveränderung<br />
Zuordnung Montagesystemtyp zu<br />
Bereitstellungskonzept<br />
Teilewert A<br />
Teilewert B<br />
Verbrauchsregelmäßigkeit X<br />
Montagesystemtyp<br />
1. Werkstattmontage<br />
mit instationären Montageobjekten, Reihenverlauf<br />
2. Gruppenmontage<br />
mit instationärem Montageobjekt, Reihenverlauf<br />
3. Gruppenmontage<br />
mit instationären Potenzialfaktoren, Reihenverlauf<br />
4. Reihenmontage<br />
mit instationärem Montageobjekt, kombinierter Verlauf<br />
5. Reihenmontage<br />
mit instationären Potenzialfaktoren, Reihenverlauf<br />
6. Fließmontage<br />
mit instationärem Montageobjekt, Parallelverlauf<br />
7. Fließmontage<br />
mit instationären Potenzialfaktoren, Parallelverlauf<br />
8. Fließmontage<br />
mit instationären Elementarfaktoren, Parallelverlauf<br />
9 a) Einzelplatzmontage<br />
- keine instationären Elementarfaktoren<br />
- Montageort richtet sich nach den Potenzialfaktoren<br />
- zeitliches Organisationsprinzip ohne Ortsveränderung<br />
9 b) Baustellenmontage<br />
- keine instationären Elementarfaktoren<br />
- Montageort richtet sich nach dem Montageobjekt<br />
- zeitliches Organisationsprinzip ohne Ortsveränderung<br />
Bereitstellungskonzept<br />
Zusammengefasste<br />
Auftragsbereitstellung<br />
Gesamtauftragsbereitstellung<br />
□ ■ ■ ■<br />
□ ■ ■ ■<br />
□ ■ ■ ■<br />
□ ■ ■<br />
□ ■ ■ ■<br />
□ ■ ■ ■<br />
Abbildung 49: Kombination Montagesystemtyp - AZ-Teile<br />
Bereitstellungskonzept<br />
Zusammengefasste<br />
Auftragsbereitstellung<br />
Gesamtauftragsbereitstellung<br />
Abbildung 50: Kombination Montagesystemtyp - BX-Teile<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10<br />
Teilauftragsbereitstellung<br />
Teilauftragsbereitstellung<br />
■<br />
■<br />
■<br />
■<br />
Einzelprouktbereitstellung<br />
Einzelprouktbereitstellung<br />
□ □ ■ □ ■<br />
Zielsteuerung Just-in-<br />
Sequence<br />
Periodische<br />
Bereitstellung<br />
□ □ ■ □ ■ ■<br />
□ □ ■ □ ■ ■<br />
■ ■ ■ ■ ■ □<br />
□ ■ □ ■ ■<br />
■ ■ ■ ■ ■ □<br />
■ ■ ■ ■ ■ □<br />
■ ■ ■ ■ ■ □<br />
□ □ ■ □ ■<br />
□ □ ■ □<br />
Zielsteuerung Just-in-<br />
Sequence<br />
Periodische<br />
Bereitstellung<br />
Kanban<br />
Kanban<br />
Mehrbehälter<br />
Mehrbehälter<br />
Handlager<br />
Handlager<br />
Milkrun<br />
Milkrun
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 95<br />
Zuordnung Montagesystemtyp zu<br />
Bereitstellungskonzept<br />
Teilewert B<br />
Verbrauchsregelmäßigkeit Y<br />
1. Werkstattmontage<br />
mit instationären Montageobjekten, Reihenverlauf<br />
2. Gruppenmontage<br />
mit instationärem Montageobjekt, Reihenverlauf<br />
3. Gruppenmontage<br />
mit instationären Potenzialfaktoren, Reihenverlauf<br />
4. Reihenmontage<br />
mit instationärem Montageobjekt, kombinierter Verlauf<br />
5. Reihenmontage<br />
mit instationären Potenzialfaktoren, Reihenverlauf<br />
6. Fließmontage<br />
mit instationärem Montageobjekt, Parallelverlauf<br />
7. Fließmontage<br />
mit instationären Potenzialfaktoren, Parallelverlauf<br />
8. Fließmontage<br />
mit instationären Elementarfaktoren, Parallelverlauf<br />
9 a) Einzelplatzmontage<br />
- keine instationären Elementarfaktoren<br />
- Montageort richtet sich nach den Potenzialfaktoren<br />
- zeitliches Organisationsprinzip ohne Ortsveränderung<br />
9 b) Baustellenmontage<br />
- keine instationären Elementarfaktoren<br />
- Montageort richtet sich nach dem Montageobjekt<br />
- zeitliches Organisationsprinzip ohne Ortsveränderung<br />
Bereitstellungskonzept<br />
Zusammengefasste<br />
Auftragsbereitstellung<br />
Gesamtauftragsbereitstellung<br />
Montagesystemtyp Teilauftrags-<br />
Zuordnung Montagesystemtyp zu<br />
Bereitstellungskonzept<br />
Teilewert C<br />
Teilewert B<br />
Verbrauchsregelmäßigkeit Z<br />
Montagesystemtyp<br />
1. Werkstattmontage<br />
mit instationären Montageobjekten, Reihenverlauf<br />
2. Gruppenmontage<br />
mit instationärem Montageobjekt, Reihenverlauf<br />
3. Gruppenmontage<br />
mit instationären Potenzialfaktoren, Reihenverlauf<br />
4. Reihenmontage<br />
mit instationärem Montageobjekt, kombinierter Verlauf<br />
5. Reihenmontage<br />
mit instationären Potenzialfaktoren, Reihenverlauf<br />
6. Fließmontage<br />
mit instationärem Montageobjekt, Parallelverlauf<br />
7. Fließmontage<br />
mit instationären Potenzialfaktoren, Parallelverlauf<br />
8. Fließmontage<br />
mit instationären Elementarfaktoren, Parallelverlauf<br />
9 a) Einzelplatzmontage<br />
- keine instationären Elementarfaktoren<br />
- Montageort richtet sich nach den Potenzialfaktoren<br />
- zeitliches Organisationsprinzip ohne Ortsveränderung<br />
9 b) Baustellenmontage<br />
- keine instationären Elementarfaktoren<br />
- Montageort richtet sich nach dem Montageobjekt<br />
- zeitliches Organisationsprinzip ohne Ortsveränderung<br />
■ ■ ■ ■ □<br />
■ ■ ■ ■ □ □<br />
■ ■ ■ ■ □ □<br />
■ □ □ □ □ □<br />
■ ■ ■ □ □<br />
■ □ □ □ □ □<br />
■ □ □ □ □ □<br />
■ □ □ □ □ □<br />
■ ■ ■ ■ □<br />
■ ■ ■ ■<br />
Abbildung 51: Kombination Montagesystemtyp - BY-Teile<br />
Bereitstellungskonzept<br />
Zusammengefasste<br />
Auftragsbereitstellung<br />
Gesamtauftragsbereitstellung<br />
■ ■ ■ ■<br />
■ ■ ■ ■<br />
■ ■ ■ ■<br />
■ ■ ■<br />
■ ■ ■ ■<br />
■ ■ ■ ■<br />
Abbildung 52: Kombination Montagesystemtyp - BZ-Teile<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10<br />
Teilauftragsbereitstellung<br />
■<br />
■<br />
■<br />
■<br />
bereitstellung<br />
Einzelprouktbereitstellung<br />
Einzelprouktbereitstellung<br />
Zielsteuerung Just-in-<br />
Sequence<br />
Zielsteuerung Just-in-<br />
Sequence<br />
Periodische<br />
Bereitstellung<br />
Periodische<br />
Bereitstellung<br />
Kanban<br />
Kanban<br />
Mehrbehälter<br />
Mehrbehälter<br />
Handlager<br />
Handlager<br />
Milkrun<br />
Milkrun
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 96<br />
Zuordnung Montagesystemtyp zu<br />
Bereitstellungskonzept<br />
Teilewert A<br />
Teilauftrags-<br />
Teilewert C<br />
Verbrauchsregelmäßigkeit X<br />
Montagesystemtyp<br />
1. Werkstattmontage<br />
mit instationären Montageobjekten, Reihenverlauf<br />
2. Gruppenmontage<br />
mit instationärem Montageobjekt, Reihenverlauf<br />
3. Gruppenmontage<br />
mit instationären Potenzialfaktoren, Reihenverlauf<br />
4. Reihenmontage<br />
mit instationärem Montageobjekt, kombinierter Verlauf<br />
5. Reihenmontage<br />
mit instationären Potenzialfaktoren, Reihenverlauf<br />
6. Fließmontage<br />
mit instationärem Montageobjekt, Parallelverlauf<br />
7. Fließmontage<br />
mit instationären Potenzialfaktoren, Parallelverlauf<br />
8. Fließmontage<br />
mit instationären Elementarfaktoren, Parallelverlauf<br />
9 a) Einzelplatzmontage<br />
- keine instationären Elementarfaktoren<br />
- Montageort richtet sich nach den Potenzialfaktoren<br />
- zeitliches Organisationsprinzip ohne Ortsveränderung<br />
9 b) Baustellenmontage<br />
- keine instationären Elementarfaktoren<br />
- Montageort richtet sich nach dem Montageobjekt<br />
- zeitliches Organisationsprinzip ohne Ortsveränderung<br />
Bereitstellungskonzept<br />
Zusammengefasste<br />
Auftragsbereitstellung<br />
Gesamtauftragsbereitstellung<br />
□ □ □ □ □ ■<br />
□ □ □ □ □ ■ ■<br />
□ □ □ □ □ ■ ■<br />
□ □ ■ □ ■ ■ ■<br />
□ □ □ □ ■ ■<br />
□ □ ■ □ ■ ■ ■<br />
□ □ ■ □ ■ ■ ■<br />
□ □ ■ □ ■ ■ ■<br />
□ □ □ □ ■ ■<br />
□ □ □ □ ■<br />
Abbildung 53: Kombination Montagesystemtyp - CZ-Teile<br />
Abbildung 54: Kombination Montagesystemtyp - CY-Teile<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10<br />
bereitstellung<br />
Einzelprouktbereitstellung<br />
Just-in-<br />
Zuordnung Montagesystemtyp zu<br />
Bereitstellungskonzept<br />
Zielsteuerung<br />
Teilewert C<br />
Verbrauchsregelmäßigkeit Y<br />
Montagesystemtyp<br />
1. Werkstattmontage<br />
mit instationären Montageobjekten, Reihenverlauf<br />
2. Gruppenmontage<br />
mit instationärem Montageobjekt, Reihenverlauf<br />
3. Gruppenmontage<br />
mit instationären Potenzialfaktoren, Reihenverlauf<br />
4. Reihenmontage<br />
mit instationärem Montageobjekt, kombinierter Verlauf<br />
5. Reihenmontage<br />
mit instationären Potenzialfaktoren, Reihenverlauf<br />
6. Fließmontage<br />
mit instationärem Montageobjekt, Parallelverlauf<br />
7. Fließmontage<br />
mit instationären Potenzialfaktoren, Parallelverlauf<br />
8. Fließmontage<br />
mit instationären Elementarfaktoren, Parallelverlauf<br />
9 a) Einzelplatzmontage<br />
- keine instationären Elementarfaktoren<br />
- Montageort richtet sich nach den Potenzialfaktoren<br />
- zeitliches Organisationsprinzip ohne Ortsveränderung<br />
9 b) Baustellenmontage<br />
- keine instationären Elementarfaktoren<br />
- Montageort richtet sich nach dem Montageobjekt<br />
- zeitliches Organisationsprinzip ohne Ortsveränderung<br />
Bereitstellungskonzept<br />
Zusammengefasste<br />
Auftragsbereitstellung<br />
Gesamtauftragsbereitstellung<br />
Teilauftragsbereitstellung<br />
Einzelprouktbereitstellung<br />
Zielsteuerung Just-in-<br />
Sequence<br />
Periodische<br />
Bereitstellung<br />
■ □ □ □ □ ■<br />
■ □ □ □ □ □ ■<br />
■ □ □ □ □ □ ■<br />
□ □ □ □ □ ■ □<br />
■ □ □ □ □ ■<br />
□ □ □ □ □ ■ □<br />
□ □ □ □ □ ■ □<br />
□ □ □ □ □ ■ □<br />
■ □ □ □ □ ■<br />
■ □ □ □ ■<br />
Sequence<br />
Periodische<br />
Bereitstellung<br />
Kanban<br />
Kanban<br />
Mehrbehälter<br />
Mehrbehälter<br />
Handlager<br />
Handlager<br />
Milkrun<br />
Milkrun
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 97<br />
Zuordnung Montagesystemtyp zu<br />
Bereitstellungskonzept<br />
Teilewert C<br />
Teilewert C<br />
Verbrauchsregelmäßigkeit Z<br />
Montagesystemtyp<br />
1. Werkstattmontage<br />
mit instationären Montageobjekten, Reihenverlauf<br />
2. Gruppenmontage<br />
mit instationärem Montageobjekt, Reihenverlauf<br />
3. Gruppenmontage<br />
mit instationären Potenzialfaktoren, Reihenverlauf<br />
4. Reihenmontage<br />
mit instationärem Montageobjekt, kombinierter Verlauf<br />
5. Reihenmontage<br />
mit instationären Potenzialfaktoren, Reihenverlauf<br />
6. Fließmontage<br />
mit instationärem Montageobjekt, Parallelverlauf<br />
7. Fließmontage<br />
mit instationären Potenzialfaktoren, Parallelverlauf<br />
8. Fließmontage<br />
mit instationären Elementarfaktoren, Parallelverlauf<br />
9 a) Einzelplatzmontage<br />
- keine instationären Elementarfaktoren<br />
- Montageort richtet sich nach den Potenzialfaktoren<br />
- zeitliches Organisationsprinzip ohne Ortsveränderung<br />
9 b) Baustellenmontage<br />
- keine instationären Elementarfaktoren<br />
- Montageort richtet sich nach dem Montageobjekt<br />
- zeitliches Organisationsprinzip ohne Ortsveränderung<br />
Gesamtauftragsbereitstellung<br />
Abbildung 55: Kombination Montagesystemtyp - CZ-Teile<br />
8.6 Leistungskatalog der Bereitstellung<br />
Leistungskatalog der<br />
Bereitstellung<br />
Zusammengefasste<br />
Auftragsbereitstellung<br />
GesamtauftragsbereitstellungTeilauftragsbereitstellungEinzelproduktbereitstellung<br />
Zielsteuerung<br />
Just-in-Sequence<br />
Periodische<br />
Bereitstellung<br />
Bereitstellungskonzept<br />
Zusammengefasste<br />
Auftragsbereitstellung<br />
■ □ □ □ □<br />
■ □ □ □ □<br />
■ □ □ □ □<br />
□ □<br />
■ □ □ □<br />
□ □<br />
□ □<br />
□ □<br />
■ □ □ □ □<br />
■ □ □ □ □<br />
Abbildung 56: Leistungskatalog der Bereitstellung<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10<br />
Teilauftragsbereitstellung<br />
Einzelprouktbereitstellung<br />
Zielsteuerung Just-in-<br />
Sequence<br />
Periodische<br />
Bereitstellung<br />
3 mittel 3 mittel 2 gering 5 sehr hoch 3 mittel<br />
4 hoch 3 mittel 3 mittel 5 sehr hoch 3 mittel<br />
5 sehr hoch 5 sehr hoch 4 hoch 5 sehr hoch 3 mittel<br />
1 sehr gering 5 sehr hoch 5 sehr hoch 5 sehr hoch 4 hoch<br />
4 hoch 5 sehr hoch 5 sehr hoch 4 hoch 5 sehr hoch<br />
3 mittel 4 hoch 2 gering 3 mittel 2 gering<br />
Kanban 4 hoch 3 mittel 1 sehr gering 2 gering 3 mittel<br />
Mehrbehälter 5 sehr hoch 2 gering 2 gering 5 sehr hoch 3 mittel<br />
Handlager 5 sehr hoch 2 gering 4 hoch 4 hoch 4 hoch<br />
Milkrun 4 hoch 2 gering 2 gering 3 mittel 3 mittel<br />
Leistungserbringung:<br />
5 sehr hoch<br />
4 hoch<br />
3 mittel<br />
2 gering<br />
1 sehr gering<br />
hohe Teilestückzahl<br />
pro Zeit<br />
Bedarfssynchronität<br />
der Bereitstellung<br />
Variantenbeherrschung<br />
Reaktionsfähigkeit<br />
bei Produktwechsel<br />
Kanban<br />
Mehrbehälter<br />
Handlager<br />
Auftragsflexibilität<br />
(bedarfsgerechte<br />
Bereitstellmenge)<br />
Milkrun
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 98<br />
8.7 Leistungskatalog der Beschaffung<br />
Leistungskatalog der<br />
Beschaffungskonzepte<br />
I. Vorratsbeschaffung 5 sehr hoch 1 sehr gering 2 gering 2 gering 3 mittel 3 mittel<br />
II: Einzelbeschaffung 2 gering 4 hoch 5 sehr hoch 5 sehr hoch 2 gering 1 sehr gering<br />
III. Synchronisierte<br />
Produktionsprozesse<br />
IV: Standardteilemanagement<br />
hohe Teilestückzahl<br />
pro Zeit<br />
Bedarfssynchronität<br />
der Lieferung<br />
(ab Eigentumsübergang)<br />
Variantenbeherschung<br />
Reaktionsfähigkeit<br />
bei Produktwechsel<br />
5 sehr hoch 5 sehr hoch 5 sehr hoch 3 mittel 2 gering 5 sehr hoch<br />
4 hoch 2 gering 3 mittel 3 mittel 3 mittel 4 hoch<br />
V. Konsignationslager 4 hoch 5 sehr hoch 4 hoch 3 mittel 4 hoch 5 sehr hoch<br />
VI. Vertragslager 3 hoch 4 hoch 5 sehr hoch 3 mittel 3 mittel 4 hoch<br />
Abbildung 57: Leistungskatalog der Beschaffungskonzepte<br />
geringer<br />
Koordinationsaufwand<br />
kurze Wiederbeschaffungszeit<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 99<br />
8.8 Leistungskatalog der kombinierten Logistikkonzepte<br />
BerKon BesKon<br />
ZusammengefassteAuftragsbereitstellung<br />
Gesamtauftrags-bereitstellung<br />
Teilauftragsbereitstellung<br />
Einzelproduktbereitstellung<br />
Just-in-<br />
Sequence<br />
Periodische<br />
Bereitstellung<br />
Kanban<br />
Mehrbehälter<br />
Handlager<br />
Milkrun<br />
Leistungskatalog der<br />
Logistikkonzepte<br />
Konzeptkombinationen<br />
hohe<br />
Teilestückzahl<br />
pro Zeit<br />
Bedarfssynchro<br />
nität der<br />
Bereitstellung<br />
Bedarfssynchronität<br />
der<br />
Lieferung<br />
(Eigentumsübergang)<br />
Variantenbeherrschung<br />
Reaktionsfähigkeit<br />
bei<br />
Produktwechsel<br />
Auftragsflexibilität(bedarfsgerechteBereitstellmenge)<br />
I. Vorratsbeschaffung 3 mittel 3 mittel 1 sehr gering 2 gering 2 gering 3 mittel 5 sehr hoch 3 mittel<br />
II: Einzelbeschaffung 2 gering 3 mittel 4 hoch 2 gering 5 sehr hoch 3 mittel 3 mittel 1 sehr gering<br />
IV: Standardteilemanagement<br />
3 mittel 3 mittel 2 gering 2 gering 3 mittel 3 mittel 4 hoch 4 hoch<br />
V. Konsignationslager 3 mittel 3 mittel 5 sehr hoch 3 mittel 3 mittel 3 mittel 5 sehr hoch 5 sehr hoch<br />
VI. Vertragslager 3 mittel 3 mittel 4 hoch 3 mittel 3 mittel 3 mittel 4 hoch 4 hoch<br />
I. Vorratsbeschaffung 4 hoch 3 mittel 1 sehr gering 2 gering 2 gering 3 mittel 4 hoch 3 mittel<br />
II: Einzelbeschaffung 2 gering 3 mittel 4 hoch 3 mittel 5 sehr hoch 3 mittel 3 mittel 1 sehr gering<br />
IV: Standardteilemanagement<br />
4 hoch 3 mittel 2 gering 3 mittel 2 gering 4 hoch 4 hoch 4 hoch<br />
V. Konsignationslager 4 hoch 3 mittel 5 sehr hoch 3 mittel 3 mittel 3 mittel 4 hoch 5 sehr hoch<br />
VI. Vertragslager 3 mittel 3 mittel 4 hoch 3 mittel 4 hoch 3 mittel 3 mittel 4 hoch<br />
I. Vorratsbeschaffung 5 sehr hoch 5 sehr hoch 1 sehr gering 2 gering 2 gering 3 mittel 3 mittel 3 mittel<br />
II: Einzelbeschaffung 2 gering 5 sehr hoch 4 hoch 4 hoch 5 sehr hoch 3 mittel 2 gering 1 sehr gering<br />
III. Synchronisierte<br />
Produktionsprozesse<br />
5 sehr hoch 5 sehr hoch 5 sehr hoch 4 hoch 3 mittel 3 mittel 2 gering 5 sehr hoch<br />
IV. Standardteilemanagement<br />
4 hoch 5 sehr hoch 2 gering 3 mittel 3 mittel 3 mittel 3 mittel 4 hoch<br />
V. Konsignationslager 4 hoch 5 sehr hoch 5 sehr hoch 4 hoch 3 mittel 3 mittel 4 hoch 5 sehr hoch<br />
VI. Vertragslager 3 mittel 5 sehr hoch 4 hoch 4 hoch 3 mittel 3 mittel 3 mittel 4 hoch<br />
I. Vorratsbeschaffung 1 sehr gering 5 sehr hoch 1 sehr gering 2 gering 2 gering 4 hoch 2 gering 3 mittel<br />
II: Einzelbeschaffung 1 sehr gering 5 sehr hoch 4 hoch 5 sehr hoch 5 sehr hoch 4 hoch 2 gering 2 gering<br />
IV. Standardteilemanagement<br />
3 mittel 5 sehr hoch 2 gering 3 mittel 3 mittel 4 hoch 3 mittel 4 hoch<br />
V. Konsignationslager 1 sehr gering 5 sehr hoch 5 sehr hoch 4 hoch 3 mittel 4 hoch 3 mittel 5 sehr hoch<br />
VI. Vertragslager 1 sehr gering 5 sehr hoch 4 hoch 5 sehr hoch 3 mittel 4 hoch 2 gering 4 hoch<br />
II: Einzelbeschaffung 2 gering 5 sehr hoch 4 hoch 5 sehr hoch 4 hoch 5 sehr hoch 1 sehr gering 1 sehr gering<br />
III. Synchronisierte<br />
Produktionsprozesse<br />
4 hoch 5 sehr hoch 5 sehr hoch 5 sehr hoch 3 mittel 5 sehr hoch 2 gering 5 sehr hoch<br />
V. Konsignationslager 4 hoch 5 sehr hoch 5 sehr hoch 4 hoch 3 mittel 5 sehr hoch 2 gering 5 sehr hoch<br />
VI: Vertragslager 4 hoch 5 sehr hoch 4 hoch 5 sehr hoch 3 mittel 5 sehr hoch 2 gering 4 hoch<br />
I. Vorratsbeschaffung 3 mittel 4 hoch 1 sehr gering 2 gering 2 gering 2 gering 4 hoch 3 mittel<br />
IV. Standardteilemanagement<br />
3 mittel 4 hoch 2 gering 2 gering 3 mittel 2 gering 5 sehr hoch 4 hoch<br />
V. Konsignationslager 3 mittel 4 hoch 5 sehr hoch 2 gering 3 mittel 2 gering 5 sehr hoch 5 sehr hoch<br />
VI. Vertragslager 3 mittel 4 hoch 4 hoch 2 gering 3 mittel 2 gering 5 sehr hoch 4 hoch<br />
III. Synchronisierte<br />
Produktionsprozesse<br />
4 hoch 3 mittel 5 sehr hoch 1 sehr gering 2 gering 3 mittel 2 gering 5 sehr hoch<br />
IV. Standardteilemanagement<br />
4 hoch 3 mittel 2 gering 2 gering 2 gering 3 mittel 3 mittel 4 hoch<br />
V: Konsignationslager 4 hoch 3 mittel 5 sehr hoch 1 sehr gering 2 gering 3 mittel 3 mittel 5 sehr hoch<br />
I. Vorratsbeschaffung 5 sehr hoch 2 gering 2 gering 2 gering 2 gering 3 mittel 3 mittel 3 mittel<br />
IV. Standardteilemanagement<br />
4 hoch 2 gering 2 gering 2 gering 3 mittel 3 mittel 4 hoch 4 hoch<br />
V. Konsignationslager 4 hoch 2 gering 5 sehr hoch 2 gering 3 mittel 3 mittel 4 hoch 5 sehr hoch<br />
VI. Vertragslager 3 mittel 2 gering 4 hoch 2 gering 3 mittel 3 mittel 3 mittel 4 hoch<br />
I. Vorratsbeschaffung 5 sehr hoch 2 gering 1 sehr gering 2 gering 2 gering 4 hoch 3 mittel 3 mittel<br />
IV: Standardteilemanagement<br />
5 sehr hoch 2 gering 2 gering 3 mittel 3 mittel 4 hoch 4 hoch 4 hoch<br />
I. Vorratsbeschaffung 4 hoch 2 gering 1 sehr gering 2 gering 2 gering 3 mittel 2 gering 3 mittel<br />
IV. Standardteilemanagement<br />
4 hoch 2 gering 2 gering 2 gering 3 mittel 3 mittel 3 mittel 4 hoch<br />
V. Konsignationslager 4 hoch 2 gering 5 sehr hoch 2 gering 3 mittel 3 mittel 3 mittel 5 sehr hoch<br />
VI. Vertragslager 3 mittel 2 gering 4 hoch 2 gering 3 mittel 3 mittel 3 mittel 4 hoch<br />
Abbildung 58: Leistungskatalog der kombinierten Logistikkonzepte<br />
geringer<br />
Koordinationsaufwand<br />
Kurze WBZ<br />
Max. Leistung BesKon Leistung & BK Leistung BesKonMax. Leistung BesKon Max. Leistung & BK BesKon Leistung & BK Leistung BesKon Leistung BesKon<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 100<br />
8.9 Anforderung Montagesystemtyp und Leistung Logistikkonzepte<br />
Für die Gegenüberstellung der Anforderungen der Montagesystemtypen an die<br />
vorgelagerte Logistik und der Leistungsprofile der Logistikkonzepte wurden die nach-<br />
folgenden Tabellen erstellt und mit den Mitgliedern des PA intensiv diskutiert.<br />
Der Durchschnitt (arithmetisches Mittel) der letzten Spalte bildet den Grenzwert.<br />
Liegt die Zeilensumme je Konzeptkombination über diesem Wert, kann die jeweilige<br />
Konzeptkombination demnach als praxisrelevant angesehen werden.<br />
Abkürzungen:<br />
BesKon: Beschaffungskonzept<br />
BerKon Bereitstellungskonzept<br />
WBZ Wiederbeschaffungszeit<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 101<br />
1. Werkstattmontage mit instationären Montageobjekten, Reihenverlauf<br />
BerKon BesKon Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung<br />
∆ Anforderung Leistung ∆ ∆<br />
A: Zusammengefasste<br />
Auftragsbereitstellung<br />
B: Gesamtauftragsbereitstellung<br />
C: Teilauftragsbereitstellung<br />
D: Einzelproduktbereitstellung<br />
I: Handlager<br />
Konzeptkombinationen<br />
I. Vorratsbeschaffung 1 sehr gering 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 2 gering -3 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 5 sehr hoch 0 3 mittel 3 mittel 0 -7<br />
II: Einzelbeschaffung 1 sehr gering 2 gering 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 3 mittel 0 3 mittel 1 sehr gering -2 -6<br />
IV: Standardteilemanagement<br />
1 sehr gering 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 4 hoch 0 3 mittel 4 hoch 0 -6<br />
V. Konsignationslager 1 sehr gering 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 5 sehr hoch 0 3 mittel 5 sehr hoch 0 -5<br />
VI. Vertragslager 1 sehr gering 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 4 hoch 0 3 mittel 4 hoch 0 -5<br />
I. Vorratsbeschaffung 1 sehr gering 4 hoch 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 2 gering -3 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 4 hoch 0 3 mittel 3 mittel 0 -7<br />
II: Einzelbeschaffung 1 sehr gering 2 gering 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 3 mittel 0 3 mittel 1 sehr gering -2 -5<br />
IV: Standardteilemanagement<br />
1 sehr gering 4 hoch 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 4 hoch -1 3 mittel 4 hoch 0 3 mittel 4 hoch 0 -4<br />
V. Konsignationslager 1 sehr gering 4 hoch 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 4 hoch 0 3 mittel 5 sehr hoch 0 -5<br />
VI. Vertragslager 1 sehr gering 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 4 hoch -1 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 3 mittel 0 3 mittel 4 hoch 0 -4<br />
I. Vorratsbeschaffung 1 sehr gering 5 sehr hoch 0 2 gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 2 gering -3 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 3 mittel 0 3 mittel 3 mittel 0 -7<br />
II: Einzelbeschaffung 1 sehr gering 2 gering 0 2 gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 2 gering -1 3 mittel 1 sehr gering -2 -5<br />
III. Synchronisierte<br />
Produktionsprozesse<br />
IV. Standardteilemanagement<br />
1 sehr gering 5 sehr hoch 0 2 gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 2 gering -1 3 mittel 5 sehr hoch 0 -5<br />
1 sehr gering 4 hoch 0 2 gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 3 mittel 0 3 mittel 4 hoch 0 -5<br />
V. Konsignationslager 1 sehr gering 4 hoch 0 2 gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 4 hoch 0 3 mittel 5 sehr hoch 0 -4<br />
VI. Vertragslager 1 sehr gering 3 mittel 0 2 gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 3 mittel 0 3 mittel 4 hoch 0 -4<br />
I. Vorratsbeschaffung 1 sehr gering 1 sehr gering 0 2 gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 2 gering -3 5 sehr hoch 4 hoch -1 3 mittel 2 gering -1 3 mittel 3 mittel 0 -7<br />
II: Einzelbeschaffung 1 sehr gering 1 sehr gering 0 2 gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 5 sehr hoch 4 hoch -1 3 mittel 2 gering -1 3 mittel 2 gering -1 -3<br />
IV. Standardteilemanagement<br />
1 sehr gering 3 mittel 0 2 gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 4 hoch -1 3 mittel 3 mittel 0 3 mittel 4 hoch 0 -4<br />
V. Konsignationslager 1 sehr gering 1 sehr gering 0 2 gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 4 hoch -1 3 mittel 3 mittel 0 3 mittel 5 sehr hoch 0 -3<br />
VI. Vertragslager 1 sehr gering 1 sehr gering 0 2 gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 4 hoch -1 3 mittel 2 gering -1 3 mittel 4 hoch 0 -4<br />
I. Vorratsbeschaffung 1 sehr gering 5 sehr hoch 0 2 gering 2 gering 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 2 gering -3 5 sehr hoch 4 hoch -1 3 mittel 3 mittel 0 3 mittel 3 mittel 0 -6<br />
IV: Standardteilemanagement<br />
hohe Teilestückzahl<br />
pro Zeit<br />
Bedarfssynchronität der<br />
Bereitstellung<br />
Variantenbeherrschung<br />
Reaktionsfähigkeit<br />
bei Produktwechsel<br />
1 sehr gering 5 sehr hoch 0 2 gering 2 gering 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 4 hoch -1 3 mittel 4 hoch 0 3 mittel 4 hoch 0 -4<br />
Abbildung 59: Logistikkonzeptkombinationen Werkstattmontage<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 28.02.11<br />
Auftragsflexibilität<br />
(bedarfsgerechte<br />
Bereitstellmenge)<br />
geringer<br />
Koordinationsaufwand<br />
Kurze WBZ<br />
Differenz<br />
-5
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 102<br />
2. Gruppenmontage mit instationärem Montageobjekt, Reihenverlauf<br />
BerKon BesKon Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ ∆<br />
A: Zusammengefasste<br />
Auftragsbereitstellung<br />
B: Gesamtauftragsbereitstellung<br />
C: Teilauftragsbereitstellung<br />
D: Einzelproduktbereitstellung<br />
H: Mehrbehälter<br />
I:<br />
Handlager<br />
Konzeptkombinationen<br />
I. Vorratsbeschaffung 2 gering 3 mittel 0 1 sehr gering 3 mittel 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 2 gering -3 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 5 sehr hoch 0 4 hoch 3 mittel -1 -8<br />
II: Einzelbeschaffung 2 gering 2 gering 0 1 sehr gering 3 mittel 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 3 mittel -1 4 hoch 1 sehr gering -3 -8<br />
IV: Standardteilemanagement<br />
2 gering 3 mittel 0 1 sehr gering 3 mittel 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 4 hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 -6<br />
V. Konsignationslager 2 gering 3 mittel 0 1 sehr gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 5 sehr hoch 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 -5<br />
VI. Vertragslager 2 gering 3 mittel 0 1 sehr gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 4 hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 -5<br />
I. Vorratsbeschaffung 2 gering 4 hoch 0 1 sehr gering 3 mittel 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 2 gering -3 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 4 hoch 0 4 hoch 3 mittel -1 -8<br />
II: Einzelbeschaffung 2 gering 2 gering 0 1 sehr gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 3 mittel -1 4 hoch 1 sehr gering -3 -7<br />
IV: Standardteilemanagement<br />
2 gering 4 hoch 0 1 sehr gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 4 hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 -4<br />
V. Konsignationslager 2 gering 4 hoch 0 1 sehr gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 4 hoch 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 -5<br />
VI. Vertragslager 2 gering 3 mittel 0 1 sehr gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 4 hoch -1 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 3 mittel -1 4 hoch 4 hoch 0 -5<br />
I. Vorratsbeschaffung 2 gering 5 sehr hoch 0 1 sehr gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 2 gering -3 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 3 mittel -1 4 hoch 3 mittel -1 -9<br />
II: Einzelbeschaffung 2 gering 2 gering 0 1 sehr gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 2 gering -2 4 hoch 1 sehr gering -3 -7<br />
III. Synchronisierte<br />
Produktionsprozesse<br />
IV. Standardteilemanagement<br />
2 gering 5 sehr hoch 0 1 sehr gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 2 gering -2 4 hoch 5 sehr hoch 0 -6<br />
2 gering 4 hoch 0 1 sehr gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 3 mittel -1 4 hoch 4 hoch 0 -6<br />
V. Konsignationslager 2 gering 4 hoch 0 1 sehr gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 4 hoch 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 -4<br />
VI. Vertragslager 2 gering 3 mittel 0 1 sehr gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 3 mittel -1 4 hoch 4 hoch 0 -5<br />
I. Vorratsbeschaffung 2 gering 1 sehr gering -1 1 sehr gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 2 gering -3 5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 2 gering -2 4 hoch 3 mittel -1 -10<br />
II: Einzelbeschaffung 2 gering 1 sehr gering -1 1 sehr gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 2 gering -2 4 hoch 2 gering -2 -6<br />
IV. Standardteilemanagement<br />
2 gering 3 mittel 0 1 sehr gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 3 mittel -1 4 hoch 4 hoch 0 -5<br />
V. Konsignationslager 2 gering 1 sehr gering -1 1 sehr gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 3 mittel -1 4 hoch 5 sehr hoch 0 -5<br />
VI. Vertragslager 2 gering 1 sehr gering -1 1 sehr gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 2 gering -2 4 hoch 4 hoch 0 -6<br />
I. Vorratsbeschaffung 2 gering 5 sehr hoch 0 1 sehr gering 2 gering 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 2 gering -3 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 3 mittel -1 4 hoch 3 mittel -1 -9<br />
IV. Standardteilemanagement<br />
2 gering 4 hoch 0 1 sehr gering 2 gering 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 4 hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 -6<br />
V. Konsignationslager 2 gering 4 hoch 0 1 sehr gering 2 gering 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 4 hoch 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 -6<br />
VI. Vertragslager 2 gering 3 mittel 0 1 sehr gering 2 gering 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 3 mittel -1 4 hoch 4 hoch 0 -7<br />
I. Vorratsbeschaffung 2 gering 5 sehr hoch 0 1 sehr gering 2 gering 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 2 gering -3 5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 3 mittel -1 4 hoch 3 mittel -1 -8<br />
IV: Standardteilemanagement<br />
hohe Teilestückzahl<br />
pro Zeit<br />
Bedarfssynchronität der<br />
Bereitstellung<br />
Variantenbeherrschung<br />
Reaktionsfähigkeit<br />
bei Produktwechsel<br />
2 gering 5 sehr hoch 0 1 sehr gering 2 gering 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 4 hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 -4<br />
Abbildung 60: Logistikkonzeptkombinationen Gruppenmontage I<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10<br />
Auftragsflexibilität<br />
(bedarfsgerechte<br />
Bereitstellmenge)<br />
geringer<br />
Koordinationsaufwand<br />
Kurze WBZ<br />
Differenz<br />
-6,2963
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 103<br />
3. Gruppenmontage mit instationären Potenzialfaktoren, Reihenverlauf<br />
BerKon BesKon Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ ∆<br />
A: Zusammengefasste<br />
Auftragsbereitstellung<br />
B: Gesamtauftragsbereitstellung<br />
C: Teilauftragsbereitstellung<br />
D: Einzelproduktbereitstellung<br />
H: Mehrbehälter<br />
I:<br />
Handlager<br />
Konzeptkombinationen<br />
I. Vorratsbeschaffung 2 gering 3 mittel 0 1 sehr gering 3 mittel 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 2 gering -3 4 hoch 3 mittel -1 3 mittel 5 sehr hoch 0 4 hoch 3 mittel -1 -7<br />
II: Einzelbeschaffung 2 gering 2 gering 0 1 sehr gering 3 mittel 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 4 hoch 3 mittel -1 3 mittel 3 mittel 0 4 hoch 1 sehr gering -3 -6<br />
IV: Standardteilemanagement<br />
2 gering 3 mittel 0 1 sehr gering 3 mittel 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 3 mittel -1 3 mittel 4 hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 -5<br />
V. Konsignationslager 2 gering 3 mittel 0 1 sehr gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 3 mittel -1 3 mittel 5 sehr hoch 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 -4<br />
VI. Vertragslager 2 gering 3 mittel 0 1 sehr gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 3 mittel -1 3 mittel 4 hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 -4<br />
I. Vorratsbeschaffung 2 gering 4 hoch 0 1 sehr gering 3 mittel 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 2 gering -3 4 hoch 3 mittel -1 3 mittel 4 hoch 0 4 hoch 3 mittel -1 -7<br />
II: Einzelbeschaffung 2 gering 2 gering 0 1 sehr gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 4 hoch 3 mittel -1 3 mittel 3 mittel 0 4 hoch 1 sehr gering -3 -5<br />
IV: Standardteilemanagement<br />
2 gering 4 hoch 0 1 sehr gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 4 hoch 0 3 mittel 4 hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 -3<br />
V. Konsignationslager 2 gering 4 hoch 0 1 sehr gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 3 mittel -1 3 mittel 4 hoch 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 -4<br />
VI. Vertragslager 2 gering 3 mittel 0 1 sehr gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 3 mittel -1 3 mittel 3 mittel 0 4 hoch 4 hoch 0 -3<br />
I. Vorratsbeschaffung 2 gering 5 sehr hoch 0 1 sehr gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 2 gering -3 4 hoch 3 mittel -1 3 mittel 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 -7<br />
II: Einzelbeschaffung 2 gering 2 gering 0 1 sehr gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 4 hoch 3 mittel -1 3 mittel 2 gering -1 4 hoch 1 sehr gering -3 -5<br />
III. Synchronisierte<br />
Produktionsprozesse<br />
IV. Standardteilemanagement<br />
2 gering 5 sehr hoch 0 1 sehr gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 3 mittel -1 3 mittel 2 gering -1 4 hoch 5 sehr hoch 0 -4<br />
2 gering 4 hoch 0 1 sehr gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 3 mittel -1 3 mittel 3 mittel 0 4 hoch 4 hoch 0 -4<br />
V. Konsignationslager 2 gering 4 hoch 0 1 sehr gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 3 mittel -1 3 mittel 4 hoch 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 -3<br />
VI. Vertragslager 2 gering 3 mittel 0 1 sehr gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 3 mittel -1 3 mittel 3 mittel 0 4 hoch 4 hoch 0 -3<br />
I. Vorratsbeschaffung 2 gering 1 sehr gering -1 1 sehr gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 2 gering -3 4 hoch 4 hoch 0 3 mittel 2 gering -1 4 hoch 3 mittel -1 -8<br />
II: Einzelbeschaffung 2 gering 1 sehr gering -1 1 sehr gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 3 mittel 2 gering -1 4 hoch 2 gering -2 -4<br />
IV. Standardteilemanagement<br />
2 gering 3 mittel 0 1 sehr gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 4 hoch 0 3 mittel 3 mittel 0 4 hoch 4 hoch 0 -3<br />
V. Konsignationslager 2 gering 1 sehr gering -1 1 sehr gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 4 hoch 0 3 mittel 3 mittel 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 -3<br />
VI. Vertragslager 2 gering 1 sehr gering -1 1 sehr gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 4 hoch 0 3 mittel 2 gering -1 4 hoch 4 hoch 0 -4<br />
I. Vorratsbeschaffung 2 gering 5 sehr hoch 0 1 sehr gering 2 gering 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 2 gering -3 4 hoch 3 mittel -1 3 mittel 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 -7<br />
IV. Standardteilemanagement<br />
2 gering 4 hoch 0 1 sehr gering 2 gering 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 3 mittel -1 3 mittel 4 hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 -5<br />
V. Konsignationslager 2 gering 4 hoch 0 1 sehr gering 2 gering 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 3 mittel -1 3 mittel 4 hoch 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 -5<br />
VI. Vertragslager 2 gering 3 mittel 0 1 sehr gering 2 gering 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 3 mittel -1 3 mittel 3 mittel 0 4 hoch 4 hoch 0 -5<br />
I. Vorratsbeschaffung 2 gering 5 sehr hoch 0 1 sehr gering 2 gering 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 2 gering -3 4 hoch 4 hoch 0 3 mittel 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 -6<br />
IV: Standardteilemanagement<br />
hohe Teilestückzahl<br />
pro Zeit<br />
Bedarfssynchronität der<br />
Bereitstellung<br />
Variantenbeherrschung<br />
Reaktionsfähigkeit<br />
bei Produktwechsel<br />
2 gering 5 sehr hoch 0 1 sehr gering 2 gering 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 4 hoch 0 3 mittel 4 hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 -3<br />
Abbildung 61: Logistikkonzeptkombinationen Gruppenmontage II<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10<br />
Auftragsflexibilität<br />
(bedarfsgerechte<br />
Bereitstellmenge)<br />
geringer<br />
Koordinationsaufwand<br />
Kurze WBZ<br />
Differenz<br />
-4,7037
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 104<br />
4. Reihenmontage mit instationären Montageobjekt, Reihenverlauf<br />
BerKon BesKon Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ ∆<br />
C: Teilauftragsbereitstellung<br />
E: Zielsteuerung<br />
Just-in-<br />
Sequence<br />
F: Periodische<br />
Bereitstellung<br />
G: Kanban<br />
H: Mehrbehälter<br />
I:<br />
Handlager<br />
J: Milkrun<br />
Konzeptkombinationen<br />
I. Vorratsbeschaffung 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 2 gering 2 gering 0 3 mittel 2 gering -1 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 -2<br />
II: Einzelbeschaffung 5 sehr hoch 2 gering -3 4 hoch 5 sehr hoch 0 2 gering 4 hoch 0 3 mittel 5 sehr hoch 0 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 2 gering -1 4 hoch 1 sehr gering -3 -7<br />
III. Synchronisierte<br />
Produktionsprozesse<br />
IV. Standardteilemanagement<br />
5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 2 gering 4 hoch 0 3 mittel 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 2 gering -1 4 hoch 5 sehr hoch 0 -1<br />
5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 5 sehr hoch 0 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 3 mittel 0 4 hoch 4 hoch 0 -1<br />
V. Konsignationslager 5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 5 sehr hoch 0 2 gering 4 hoch 0 3 mittel 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 4 hoch 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 -1<br />
VI. Vertragslager 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 5 sehr hoch 0 2 gering 4 hoch 0 3 mittel 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 3 mittel 0 4 hoch 4 hoch 0 -2<br />
II: Einzelbeschaffung 5 sehr hoch 2 gering -3 4 hoch 5 sehr hoch 0 2 gering 5 sehr hoch 0 3 mittel 4 hoch 0 2 gering 5 sehr hoch 0 3 mittel 1 sehr gering -2 4 hoch 1 sehr gering -3 -8<br />
III. Synchronisierte<br />
Produktionsprozesse<br />
5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 5 sehr hoch 0 2 gering 5 sehr hoch 0 3 mittel 3 mittel 0 2 gering 5 sehr hoch 0 3 mittel 2 gering -1 4 hoch 5 sehr hoch 0 -2<br />
V. Konsignationslager 5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 5 sehr hoch 0 2 gering 4 hoch 0 3 mittel 3 mittel 0 2 gering 5 sehr hoch 0 3 mittel 2 gering -1 4 hoch 5 sehr hoch 0 -2<br />
VI: Vertragslager 5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 5 sehr hoch 0 2 gering 5 sehr hoch 0 3 mittel 3 mittel 0 2 gering 5 sehr hoch 0 3 mittel 2 gering -1 4 hoch 4 hoch 0 -2<br />
I. Vorratsbeschaffung 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 4 hoch 0 2 gering 2 gering 0 3 mittel 2 gering -1 2 gering 2 gering 0 3 mittel 4 hoch 0 4 hoch 3 mittel -1 -4<br />
IV. Standardteilemanagement<br />
5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 4 hoch 0 2 gering 2 gering 0 3 mittel 3 mittel 0 2 gering 2 gering 0 3 mittel 5 sehr hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 -2<br />
V. Konsignationslager 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 4 hoch 0 2 gering 2 gering 0 3 mittel 3 mittel 0 2 gering 2 gering 0 3 mittel 5 sehr hoch 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 -2<br />
VI. Vertragslager 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 4 hoch 0 2 gering 2 gering 0 3 mittel 3 mittel 0 2 gering 2 gering 0 3 mittel 5 sehr hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 -2<br />
III. Synchronisierte<br />
Produktionsprozesse<br />
IV. Standardteilemanagement<br />
5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 3 mittel -1 2 gering 1 sehr gering -1 3 mittel 2 gering -1 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 2 gering -1 4 hoch 5 sehr hoch 0 -5<br />
5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 3 mittel -1 2 gering 2 gering 0 3 mittel 2 gering -1 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 3 mittel 0 4 hoch 4 hoch 0 -3<br />
V: Konsignationslager 5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 3 mittel -1 2 gering 1 sehr gering -1 3 mittel 2 gering -1 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 3 mittel 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 -4<br />
I. Vorratsbeschaffung 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 4 hoch 2 gering -2 2 gering 2 gering 0 3 mittel 2 gering -1 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 -4<br />
IV. Standardteilemanagement<br />
5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 2 gering -2 2 gering 2 gering 0 3 mittel 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 4 hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 -3<br />
V. Konsignationslager 5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 2 gering -2 2 gering 2 gering 0 3 mittel 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 4 hoch 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 -3<br />
VI. Vertragslager 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 2 gering -2 2 gering 2 gering 0 3 mittel 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 3 mittel 0 4 hoch 4 hoch 0 -4<br />
I. Vorratsbeschaffung 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 4 hoch 2 gering -2 2 gering 2 gering 0 3 mittel 2 gering -1 2 gering 4 hoch 0 3 mittel 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 -4<br />
IV: Standardteilemanagement<br />
5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 4 hoch 2 gering -2 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 3 mittel 0 2 gering 4 hoch 0 3 mittel 4 hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 -2<br />
I. Vorratsbeschaffung 5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 2 gering -2 2 gering 2 gering 0 3 mittel 2 gering -1 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 2 gering -1 4 hoch 3 mittel -1 -6<br />
IV. Standardteilemanagement<br />
hohe Teilestückzahl<br />
pro Zeit<br />
Bedarfssynchronität der<br />
Bereitstellung<br />
Variantenbeherrschung<br />
Reaktionsfähigkeit<br />
bei Produktwechsel<br />
5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 2 gering -2 2 gering 2 gering 0 3 mittel 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 3 mittel 0 4 hoch 4 hoch 0 -3<br />
V. Konsignationslager 5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 2 gering -2 2 gering 2 gering 0 3 mittel 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 3 mittel 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 -3<br />
VI. Vertragslager 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 2 gering -2 2 gering 2 gering 0 3 mittel 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 3 mittel 0 4 hoch 4 hoch 0 -4<br />
Abbildung 62: Logistikkonzeptkombinationen Reihenmontage I<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10<br />
Auftragsflexibilität<br />
(bedarfsgerechte<br />
Bereitstellmenge)<br />
geringer<br />
Koordinationsaufwand<br />
Kurze WBZ<br />
Differenz<br />
-3,18519
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 105<br />
5. Reihenmontage mit instationären Potenzialfaktoren, Reihenverlauf<br />
BerKon BesKon Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ ∆<br />
A: Zusammengefasste<br />
Auftragsbereitstellung<br />
C: Teilauftragsbereitstellung<br />
D: Einzelproduktbereitstellung<br />
E: Zielsteuerung<br />
Just-in-Sequence<br />
H: Mehrbehälter<br />
I:<br />
Handlager<br />
Konzeptkombinationen<br />
I. Vorratsbeschaffung 4 hoch 3 mittel -1 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 2 gering -2 4 hoch 2 gering -2 3 mittel 3 mittel 0 2 gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 3 mittel -1 -6<br />
II: Einzelbeschaffung 4 hoch 2 gering -2 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 2 gering -2 4 hoch 5 sehr hoch 0 3 mittel 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 1 sehr gering -3 -7<br />
IV: Standardteilemanagement<br />
4 hoch 3 mittel -1 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 2 gering -2 4 hoch 3 mittel -1 3 mittel 3 mittel 0 2 gering 4 hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 -4<br />
V. Konsignationslager 4 hoch 3 mittel -1 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 4 hoch 3 mittel -1 3 mittel 3 mittel 0 2 gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 -3<br />
VI. Vertragslager 4 hoch 3 mittel -1 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 4 hoch 3 mittel -1 3 mittel 3 mittel 0 2 gering 4 hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 -3<br />
I. Vorratsbeschaffung 4 hoch 5 sehr hoch 0 2 gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 2 gering -2 4 hoch 2 gering -2 3 mittel 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 -5<br />
II: Einzelbeschaffung 4 hoch 2 gering -2 2 gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 3 mittel 3 mittel 0 2 gering 2 gering 0 4 hoch 1 sehr gering -3 -5<br />
III. Synchronisierte<br />
Produktionsprozesse<br />
IV. Standardteilemanagement<br />
4 hoch 5 sehr hoch 0 2 gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 4 hoch 3 mittel -1 3 mittel 3 mittel 0 2 gering 2 gering 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 -1<br />
4 hoch 4 hoch 0 2 gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 3 mittel -1 4 hoch 3 mittel -1 3 mittel 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 4 hoch 0 -2<br />
V. Konsignationslager 4 hoch 4 hoch 0 2 gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 4 hoch 3 mittel -1 3 mittel 3 mittel 0 2 gering 4 hoch 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 -1<br />
VI. Vertragslager 4 hoch 3 mittel -1 2 gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 4 hoch 3 mittel -1 3 mittel 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 4 hoch 0 -2<br />
I. Vorratsbeschaffung 4 hoch 1 sehr gering -3 2 gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 2 gering -2 4 hoch 2 gering -2 3 mittel 4 hoch 0 2 gering 2 gering 0 4 hoch 3 mittel -1 -8<br />
II: Einzelbeschaffung 4 hoch 1 sehr gering -3 2 gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 3 mittel 4 hoch 0 2 gering 2 gering 0 4 hoch 2 gering -2 -5<br />
IV. Standardteilemanagement<br />
4 hoch 3 mittel -1 2 gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 3 mittel -1 4 hoch 3 mittel -1 3 mittel 4 hoch 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 4 hoch 0 -3<br />
V. Konsignationslager 4 hoch 1 sehr gering -3 2 gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 4 hoch 3 mittel -1 3 mittel 4 hoch 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 -4<br />
VI. Vertragslager 4 hoch 1 sehr gering -3 2 gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 4 hoch 3 mittel -1 3 mittel 4 hoch 0 2 gering 2 gering 0 4 hoch 4 hoch 0 -4<br />
II: Einzelbeschaffung 4 hoch 2 gering -2 2 gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 3 mittel 5 sehr hoch 0 2 gering 1 sehr gering -1 4 hoch 1 sehr gering -3 -6<br />
III. Synchronisierte<br />
Produktionsprozesse<br />
4 hoch 4 hoch 0 2 gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 4 hoch 3 mittel -1 3 mittel 5 sehr hoch 0 2 gering 2 gering 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 -1<br />
V. Konsignationslager 4 hoch 4 hoch 0 2 gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 4 hoch 3 mittel -1 3 mittel 5 sehr hoch 0 2 gering 2 gering 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 -1<br />
VI: Vertragslager 4 hoch 4 hoch 0 2 gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 4 hoch 3 mittel -1 3 mittel 5 sehr hoch 0 2 gering 2 gering 0 4 hoch 4 hoch 0 -1<br />
I. Vorratsbeschaffung 4 hoch 5 sehr hoch 0 2 gering 2 gering 0 4 hoch 2 gering -2 4 hoch 2 gering -2 3 mittel 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 -5<br />
IV. Standardteilemanagement<br />
4 hoch 4 hoch 0 2 gering 2 gering 0 4 hoch 2 gering -2 4 hoch 3 mittel -1 3 mittel 3 mittel 0 2 gering 4 hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 -3<br />
V. Konsignationslager 4 hoch 4 hoch 0 2 gering 2 gering 0 4 hoch 2 gering -2 4 hoch 3 mittel -1 3 mittel 3 mittel 0 2 gering 4 hoch 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 -3<br />
VI. Vertragslager 4 hoch 3 mittel -1 2 gering 2 gering 0 4 hoch 2 gering -2 4 hoch 3 mittel -1 3 mittel 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 4 hoch 0 -4<br />
I. Vorratsbeschaffung 4 hoch 5 sehr hoch 0 2 gering 2 gering 0 4 hoch 2 gering -2 4 hoch 2 gering -2 3 mittel 4 hoch 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 -5<br />
IV: Standardteilemanagement<br />
hohe Teilestückzahl<br />
pro Zeit<br />
Bedarfssynchronität der<br />
Bereitstellung<br />
Variantenbeherrschung<br />
Reaktionsfähigkeit<br />
bei Produktwechsel<br />
4 hoch 5 sehr hoch 0 2 gering 2 gering 0 4 hoch 3 mittel -1 4 hoch 3 mittel -1 3 mittel 4 hoch 0 2 gering 4 hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 -2<br />
Abbildung 63: Logistikkonzeptkombinationen Reihenmontage II<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10<br />
Auftragsflexibilität<br />
(bedarfsgerechte<br />
Bereitstellmenge)<br />
geringer<br />
Koordinationsaufwand<br />
Kurze WBZ<br />
Differenz<br />
-3,61538
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 106<br />
6. Fließmontage mit instationären Montageobjekt, Parallelverlauf<br />
BerKon BesKon Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ ∆<br />
C: Teilauftragsbereitstellung<br />
E: Zielsteuerung<br />
Just-in-Sequence<br />
F: Periodische<br />
Bereitstellung<br />
G: Kanban<br />
H: Mehrbehälter<br />
I: Handlager<br />
J: Milkrun<br />
Konzeptkombinationen<br />
I. Vorratsbeschaffung 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 2 gering 2 gering 0 2 gering 2 gering 0 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 3 mittel 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 -2<br />
II: Einzelbeschaffung 5 sehr hoch 2 gering -3 4 hoch 5 sehr hoch 0 2 gering 4 hoch 0 2 gering 5 sehr hoch 0 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 2 gering -1 5 sehr hoch 1 sehr gering -4 -8<br />
III. Synchronisierte<br />
Produktionsprozesse<br />
IV. Standardteilemanagement<br />
5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 2 gering 4 hoch 0 2 gering 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 2 gering -1 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 -1<br />
5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 5 sehr hoch 0 2 gering 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 3 mittel 0 5 sehr hoch 4 hoch -1 -2<br />
V. Konsignationslager 5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 5 sehr hoch 0 2 gering 4 hoch 0 2 gering 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 4 hoch 0 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 -1<br />
VI. Vertragslager 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 5 sehr hoch 0 2 gering 4 hoch 0 2 gering 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 3 mittel 0 5 sehr hoch 4 hoch -1 -3<br />
II: Einzelbeschaffung 5 sehr hoch 2 gering -3 4 hoch 5 sehr hoch 0 2 gering 5 sehr hoch 0 2 gering 4 hoch 0 2 gering 5 sehr hoch 0 3 mittel 1 sehr gering -2 5 sehr hoch 1 sehr gering -4 -9<br />
III. Synchronisierte<br />
Produktionsprozesse<br />
5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 5 sehr hoch 0 2 gering 5 sehr hoch 0 2 gering 3 mittel 0 2 gering 5 sehr hoch 0 3 mittel 2 gering -1 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 -2<br />
V. Konsignationslager 5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 5 sehr hoch 0 2 gering 4 hoch 0 2 gering 3 mittel 0 2 gering 5 sehr hoch 0 3 mittel 2 gering -1 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 -2<br />
VI: Vertragslager 5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 5 sehr hoch 0 2 gering 5 sehr hoch 0 2 gering 3 mittel 0 2 gering 5 sehr hoch 0 3 mittel 2 gering -1 5 sehr hoch 4 hoch -1 -3<br />
I. Vorratsbeschaffung 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 4 hoch 0 2 gering 2 gering 0 2 gering 2 gering 0 2 gering 2 gering 0 3 mittel 4 hoch 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 -4<br />
IV. Standardteilemanagement<br />
5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 4 hoch 0 2 gering 2 gering 0 2 gering 3 mittel 0 2 gering 2 gering 0 3 mittel 5 sehr hoch 0 5 sehr hoch 4 hoch -1 -3<br />
V. Konsignationslager 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 4 hoch 0 2 gering 2 gering 0 2 gering 3 mittel 0 2 gering 2 gering 0 3 mittel 5 sehr hoch 0 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 -2<br />
VI. Vertragslager 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 4 hoch 0 2 gering 2 gering 0 2 gering 3 mittel 0 2 gering 2 gering 0 3 mittel 5 sehr hoch 0 5 sehr hoch 4 hoch -1 -3<br />
III. Synchronisierte<br />
Produktionsprozesse<br />
IV. Standardteilemanagement<br />
5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 3 mittel -1 2 gering 1 sehr gering -1 2 gering 2 gering 0 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 2 gering -1 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 -4<br />
5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 3 mittel -1 2 gering 2 gering 0 2 gering 2 gering 0 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 3 mittel 0 5 sehr hoch 4 hoch -1 -3<br />
V: Konsignationslager 5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 3 mittel -1 2 gering 1 sehr gering -1 2 gering 2 gering 0 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 3 mittel 0 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 -3<br />
I. Vorratsbeschaffung 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 4 hoch 2 gering -2 2 gering 2 gering 0 2 gering 2 gering 0 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 3 mittel 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 -4<br />
IV. Standardteilemanagement<br />
5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 2 gering -2 2 gering 2 gering 0 2 gering 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 4 hoch 0 5 sehr hoch 4 hoch -1 -4<br />
V. Konsignationslager 5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 2 gering -2 2 gering 2 gering 0 2 gering 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 4 hoch 0 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 -3<br />
VI. Vertragslager 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 2 gering -2 2 gering 2 gering 0 2 gering 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 3 mittel 0 5 sehr hoch 4 hoch -1 -5<br />
I. Vorratsbeschaffung 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 4 hoch 2 gering -2 2 gering 2 gering 0 2 gering 2 gering 0 2 gering 4 hoch 0 3 mittel 3 mittel 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 -4<br />
IV: Standardteilemanagement<br />
5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 4 hoch 2 gering -2 2 gering 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 2 gering 4 hoch 0 3 mittel 4 hoch 0 5 sehr hoch 4 hoch -1 -3<br />
I. Vorratsbeschaffung 5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 2 gering -2 2 gering 2 gering 0 2 gering 2 gering 0 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 2 gering -1 5 sehr hoch 3 mittel -2 -6<br />
IV. Standardteilemanagement<br />
hohe Teilestückzahl<br />
pro Zeit<br />
Bedarfssynchronität der<br />
Bereitstellung<br />
Variantenbeherrschung<br />
Reaktionsfähigkeit<br />
bei Produktwechsel<br />
5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 2 gering -2 2 gering 2 gering 0 2 gering 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 3 mittel 0 5 sehr hoch 4 hoch -1 -4<br />
V. Konsignationslager 5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 2 gering -2 2 gering 2 gering 0 2 gering 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 3 mittel 0 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 -3<br />
VI. Vertragslager 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 2 gering -2 2 gering 2 gering 0 2 gering 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 3 mittel 0 5 sehr hoch 4 hoch -1 -5<br />
Abbildung 64: Logistikkonzeptkombinationen Fließmontage I<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10<br />
Auftragsflexibilität<br />
(bedarfsgerechte<br />
Bereitstellmenge)<br />
geringer<br />
Koordinationsaufwand<br />
Kurze WBZ<br />
Differenz<br />
-3,55556
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 107<br />
7. Fließmontage mit instationären Potenzialfaktoren, Parallelverlauf<br />
Auftragsflexibilität<br />
hohe Teilestückzahl Bedarfssynchronität der<br />
Varianten-<br />
Reaktionsfähigkeit<br />
geringer<br />
Konzeptkombinationen (bedarfsgerechte<br />
Kurze WBZ<br />
Differenz<br />
pro Zeit<br />
Bereitstellung<br />
beherrschung<br />
bei Produktwechsel<br />
Koordinationsaufwand<br />
Bereitstellmenge)<br />
BerKon BesKon Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ ∆<br />
C: Teilauftragsbereitstellung<br />
E: Zielsteuerung<br />
Just-in-Sequence<br />
F: Periodische<br />
Bereitstellung<br />
G: Kanban<br />
H: Mehrbehälter<br />
I:<br />
Handlager<br />
J: Milkrun<br />
I. Vorratsbeschaffung 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 2 gering 2 gering 0 1 sehr gering 2 gering 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 3 mittel -2 -3<br />
II: Einzelbeschaffung 5 sehr hoch 2 gering -3 4 hoch 5 sehr hoch 0 2 gering 4 hoch 0 1 sehr gering 5 sehr hoch 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 1 sehr gering -4 -9<br />
III. Synchronisierte<br />
Produktionsprozesse<br />
IV. Standardteilemanagement<br />
5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 2 gering 4 hoch 0 1 sehr gering 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 -2<br />
5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 5 sehr hoch 0 2 gering 3 mittel 0 1 sehr gering 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 4 hoch -1 -3<br />
V. Konsignationslager 5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 5 sehr hoch 0 2 gering 4 hoch 0 1 sehr gering 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 4 hoch 0 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 -1<br />
VI. Vertragslager 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 5 sehr hoch 0 2 gering 4 hoch 0 1 sehr gering 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 4 hoch -1 -4<br />
II: Einzelbeschaffung 5 sehr hoch 2 gering -3 4 hoch 5 sehr hoch 0 2 gering 5 sehr hoch 0 1 sehr gering 4 hoch 0 2 gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 1 sehr gering -3 5 sehr hoch 1 sehr gering -4 -10<br />
III. Synchronisierte<br />
Produktionsprozesse<br />
5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 5 sehr hoch 0 2 gering 5 sehr hoch 0 1 sehr gering 3 mittel 0 2 gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 -3<br />
V. Konsignationslager 5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 5 sehr hoch 0 2 gering 4 hoch 0 1 sehr gering 3 mittel 0 2 gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 -3<br />
VI: Vertragslager 5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 5 sehr hoch 0 2 gering 5 sehr hoch 0 1 sehr gering 3 mittel 0 2 gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 4 hoch -1 -4<br />
I. Vorratsbeschaffung 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 4 hoch 0 2 gering 2 gering 0 1 sehr gering 2 gering 0 2 gering 2 gering 0 4 hoch 4 hoch 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 -4<br />
IV. Standardteilemanagement<br />
5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 4 hoch 0 2 gering 2 gering 0 1 sehr gering 3 mittel 0 2 gering 2 gering 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 5 sehr hoch 4 hoch -1 -3<br />
V. Konsignationslager 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 4 hoch 0 2 gering 2 gering 0 1 sehr gering 3 mittel 0 2 gering 2 gering 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 -2<br />
VI. Vertragslager 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 4 hoch 0 2 gering 2 gering 0 1 sehr gering 3 mittel 0 2 gering 2 gering 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 5 sehr hoch 4 hoch -1 -3<br />
III. Synchronisierte<br />
Produktionsprozesse<br />
IV. Standardteilemanagement<br />
5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 3 mittel -1 2 gering 1 sehr gering -1 1 sehr gering 2 gering 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 -5<br />
5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 3 mittel -1 2 gering 2 gering 0 1 sehr gering 2 gering 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 4 hoch -1 -4<br />
V: Konsignationslager 5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 3 mittel -1 2 gering 1 sehr gering -1 1 sehr gering 2 gering 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 -4<br />
I. Vorratsbeschaffung 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 4 hoch 2 gering -2 2 gering 2 gering 0 1 sehr gering 2 gering 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 3 mittel -2 -5<br />
IV. Standardteilemanagement<br />
5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 2 gering -2 2 gering 2 gering 0 1 sehr gering 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 4 hoch 0 5 sehr hoch 4 hoch -1 -4<br />
V. Konsignationslager 5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 2 gering -2 2 gering 2 gering 0 1 sehr gering 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 4 hoch 0 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 -3<br />
VI. Vertragslager 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 2 gering -2 2 gering 2 gering 0 1 sehr gering 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 4 hoch -1 -6<br />
I. Vorratsbeschaffung 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 4 hoch 2 gering -2 2 gering 2 gering 0 1 sehr gering 2 gering 0 2 gering 4 hoch 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 3 mittel -2 -5<br />
IV: Standardteilemanagement<br />
5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 4 hoch 2 gering -2 2 gering 3 mittel 0 1 sehr gering 3 mittel 0 2 gering 4 hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 5 sehr hoch 4 hoch -1 -3<br />
I. Vorratsbeschaffung 5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 2 gering -2 2 gering 2 gering 0 1 sehr gering 2 gering 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 -7<br />
IV. Standardteilemanagement<br />
5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 2 gering -2 2 gering 2 gering 0 1 sehr gering 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 4 hoch -1 -5<br />
V. Konsignationslager 5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 2 gering -2 2 gering 2 gering 0 1 sehr gering 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 -4<br />
VI. Vertragslager 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 2 gering -2 2 gering 2 gering 0 1 sehr gering 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 4 hoch -1 -6<br />
Abbildung 65: Logistikkonzeptkombinationen Fließmontage II<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10<br />
-4,25926
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 108<br />
8. Fließmontage mit instationären Elementarfaktoren, Parallelverlauf<br />
BerKon BesKon Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ ∆<br />
C: Teilauftragsbereitstellung<br />
E: Zielsteuerung<br />
Just-in-Sequence<br />
F: Periodische<br />
Bereitstellung<br />
G: Kanban<br />
I:<br />
J: Milkrun H: Mehrbehälter<br />
Handlager<br />
Konzeptkombinationen<br />
I. Vorratsbeschaffung 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 2 gering 2 gering 0 1 sehr gering 2 gering 0 1 sehr gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 3 mittel -2 -3<br />
II: Einzelbeschaffung 5 sehr hoch 2 gering -3 4 hoch 5 sehr hoch 0 2 gering 4 hoch 0 1 sehr gering 5 sehr hoch 0 1 sehr gering 3 mittel 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 1 sehr gering -4 -9<br />
III. Synchronisierte<br />
Produktionsprozesse<br />
IV. Standardteilemanagement<br />
5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 2 gering 4 hoch 0 1 sehr gering 3 mittel 0 1 sehr gering 3 mittel 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 -2<br />
5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 5 sehr hoch 0 2 gering 3 mittel 0 1 sehr gering 3 mittel 0 1 sehr gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 4 hoch -1 -3<br />
V. Konsignationslager 5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 5 sehr hoch 0 2 gering 4 hoch 0 1 sehr gering 3 mittel 0 1 sehr gering 3 mittel 0 4 hoch 4 hoch 0 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 -1<br />
VI. Vertragslager 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 5 sehr hoch 0 2 gering 4 hoch 0 1 sehr gering 3 mittel 0 1 sehr gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 4 hoch -1 -4<br />
II: Einzelbeschaffung 5 sehr hoch 2 gering -3 4 hoch 5 sehr hoch 0 2 gering 5 sehr hoch 0 1 sehr gering 4 hoch 0 1 sehr gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 1 sehr gering -3 5 sehr hoch 1 sehr gering -4 -10<br />
III. Synchronisierte<br />
Produktionsprozesse<br />
5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 5 sehr hoch 0 2 gering 5 sehr hoch 0 1 sehr gering 3 mittel 0 1 sehr gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 -3<br />
V. Konsignationslager 5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 5 sehr hoch 0 2 gering 4 hoch 0 1 sehr gering 3 mittel 0 1 sehr gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 -3<br />
VI: Vertragslager 5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 5 sehr hoch 0 2 gering 5 sehr hoch 0 1 sehr gering 3 mittel 0 1 sehr gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 4 hoch -1 -4<br />
I. Vorratsbeschaffung 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 4 hoch 0 2 gering 2 gering 0 1 sehr gering 2 gering 0 1 sehr gering 2 gering 0 4 hoch 4 hoch 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 -4<br />
IV. Standardteilemanagement<br />
5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 4 hoch 0 2 gering 2 gering 0 1 sehr gering 3 mittel 0 1 sehr gering 2 gering 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 5 sehr hoch 4 hoch -1 -3<br />
V. Konsignationslager 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 4 hoch 0 2 gering 2 gering 0 1 sehr gering 3 mittel 0 1 sehr gering 2 gering 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 -2<br />
VI. Vertragslager 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 4 hoch 0 2 gering 2 gering 0 1 sehr gering 3 mittel 0 1 sehr gering 2 gering 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 5 sehr hoch 4 hoch -1 -3<br />
III. Synchronisierte<br />
Produktionsprozesse<br />
IV. Standardteilemanagement<br />
5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 3 mittel -1 2 gering 1 sehr gering -1 1 sehr gering 2 gering 0 1 sehr gering 3 mittel 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 -5<br />
5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 3 mittel -1 2 gering 2 gering 0 1 sehr gering 2 gering 0 1 sehr gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 4 hoch -1 -4<br />
V: Konsignationslager 5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 3 mittel -1 2 gering 1 sehr gering -1 1 sehr gering 2 gering 0 1 sehr gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 -4<br />
I. Vorratsbeschaffung 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 4 hoch 2 gering -2 2 gering 2 gering 0 1 sehr gering 2 gering 0 1 sehr gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 3 mittel -2 -5<br />
IV. Standardteilemanagement<br />
5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 2 gering -2 2 gering 2 gering 0 1 sehr gering 3 mittel 0 1 sehr gering 3 mittel 0 4 hoch 4 hoch 0 5 sehr hoch 4 hoch -1 -4<br />
V. Konsignationslager 5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 2 gering -2 2 gering 2 gering 0 1 sehr gering 3 mittel 0 1 sehr gering 3 mittel 0 4 hoch 4 hoch 0 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 -3<br />
VI. Vertragslager 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 2 gering -2 2 gering 2 gering 0 1 sehr gering 3 mittel 0 1 sehr gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 4 hoch -1 -6<br />
I. Vorratsbeschaffung 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 4 hoch 2 gering -2 2 gering 2 gering 0 1 sehr gering 2 gering 0 1 sehr gering 4 hoch 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 3 mittel -2 -5<br />
IV: Standardteilemanagement<br />
5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 4 hoch 2 gering -2 2 gering 3 mittel 0 1 sehr gering 3 mittel 0 1 sehr gering 4 hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 5 sehr hoch 4 hoch -1 -3<br />
I. Vorratsbeschaffung 5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 2 gering -2 2 gering 2 gering 0 1 sehr gering 2 gering 0 1 sehr gering 3 mittel 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 -7<br />
IV. Standardteilemanagement<br />
hohe Teilestückzahl<br />
pro Zeit<br />
Bedarfssynchronität der<br />
Bereitstellung<br />
Variantenbeherrschung<br />
Reaktionsfähigkeit<br />
bei Produktwechsel<br />
5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 2 gering -2 2 gering 2 gering 0 1 sehr gering 3 mittel 0 1 sehr gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 4 hoch -1 -5<br />
V. Konsignationslager 5 sehr hoch 4 hoch -1 4 hoch 2 gering -2 2 gering 2 gering 0 1 sehr gering 3 mittel 0 1 sehr gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 -4<br />
VI. Vertragslager 5 sehr hoch 3 mittel -2 4 hoch 2 gering -2 2 gering 2 gering 0 1 sehr gering 3 mittel 0 1 sehr gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 4 hoch -1 -6<br />
Abbildung 66: Logistikkonzeptkombinationen Fließmontage III<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10<br />
Auftragsflexibilität<br />
(bedarfsgerechte<br />
Bereitstellmenge)<br />
geringer<br />
Koordinationsaufwand<br />
Kurze WBZ<br />
Differenz<br />
-4,25926
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 109<br />
9 a) Einzelplatzmontage keine instationären Elementarfaktoren, Montageort richtet sich nach den Potenzialfaktoren<br />
Zeitliches Organisationsprinzip ohne Ortsveränderung<br />
BerKon BesKon Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ ∆<br />
A: Zusammengefasste<br />
Auftragsbereitstellung<br />
B: Gesamtauftragsbereitstellung<br />
C: Teilauftragsbereitstellung<br />
D: Einzelproduktbereitstellung<br />
H: Mehrbehälter<br />
I:<br />
Handlager<br />
Konzeptkombinationen<br />
I. Vorratsbeschaffung 2 gering 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 2 gering -1 5 sehr hoch 2 gering -3 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 5 sehr hoch 0 3 mittel 3 mittel 0 -6<br />
II: Einzelbeschaffung 2 gering 2 gering 0 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 2 gering -1 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 3 mittel 0 3 mittel 1 sehr gering -2 -5<br />
IV: Standardteilemanagement<br />
2 gering 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 2 gering -1 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 4 hoch 0 3 mittel 4 hoch 0 -5<br />
V. Konsignationslager 2 gering 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 3 mittel 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 5 sehr hoch 0 3 mittel 5 sehr hoch 0 -4<br />
VI. Vertragslager 2 gering 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 3 mittel 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 4 hoch 0 3 mittel 4 hoch 0 -4<br />
I. Vorratsbeschaffung 2 gering 4 hoch 0 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 2 gering -1 5 sehr hoch 2 gering -3 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 4 hoch 0 3 mittel 3 mittel 0 -6<br />
II: Einzelbeschaffung 2 gering 2 gering 0 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 3 mittel 0 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 3 mittel 0 3 mittel 1 sehr gering -2 -4<br />
IV: Standardteilemanagement<br />
2 gering 4 hoch 0 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 3 mittel 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 4 hoch -1 3 mittel 4 hoch 0 3 mittel 4 hoch 0 -3<br />
V. Konsignationslager 2 gering 4 hoch 0 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 3 mittel 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 4 hoch 0 3 mittel 5 sehr hoch 0 -4<br />
VI. Vertragslager 2 gering 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 3 mittel 3 mittel 0 5 sehr hoch 4 hoch -1 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 3 mittel 0 3 mittel 4 hoch 0 -3<br />
I. Vorratsbeschaffung 2 gering 5 sehr hoch 0 2 gering 5 sehr hoch 0 3 mittel 2 gering -1 5 sehr hoch 2 gering -3 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 3 mittel 0 3 mittel 3 mittel 0 -6<br />
II: Einzelbeschaffung 2 gering 2 gering 0 2 gering 5 sehr hoch 0 3 mittel 4 hoch 0 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 2 gering -1 3 mittel 1 sehr gering -2 -5<br />
III. Synchronisierte<br />
Produktionsprozesse<br />
IV. Standardteilemanagement<br />
2 gering 5 sehr hoch 0 2 gering 5 sehr hoch 0 3 mittel 4 hoch 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 2 gering -1 3 mittel 5 sehr hoch 0 -5<br />
2 gering 4 hoch 0 2 gering 5 sehr hoch 0 3 mittel 3 mittel 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 3 mittel 0 3 mittel 4 hoch 0 -4<br />
V. Konsignationslager 2 gering 4 hoch 0 2 gering 5 sehr hoch 0 3 mittel 4 hoch 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 4 hoch 0 3 mittel 5 sehr hoch 0 -4<br />
VI. Vertragslager 2 gering 3 mittel 0 2 gering 5 sehr hoch 0 3 mittel 4 hoch 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 3 mittel 0 3 mittel 4 hoch 0 -4<br />
I. Vorratsbeschaffung 2 gering 1 sehr gering -1 2 gering 5 sehr hoch 0 3 mittel 2 gering -1 5 sehr hoch 2 gering -3 5 sehr hoch 4 hoch -1 3 mittel 2 gering -1 3 mittel 3 mittel 0 -7<br />
II: Einzelbeschaffung 2 gering 1 sehr gering -1 2 gering 5 sehr hoch 0 3 mittel 5 sehr hoch 0 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 5 sehr hoch 4 hoch -1 3 mittel 2 gering -1 3 mittel 2 gering -1 -4<br />
IV. Standardteilemanagement<br />
2 gering 3 mittel 0 2 gering 5 sehr hoch 0 3 mittel 3 mittel 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 4 hoch -1 3 mittel 3 mittel 0 3 mittel 4 hoch 0 -3<br />
V. Konsignationslager 2 gering 1 sehr gering -1 2 gering 5 sehr hoch 0 3 mittel 4 hoch 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 4 hoch -1 3 mittel 3 mittel 0 3 mittel 5 sehr hoch 0 -4<br />
VI. Vertragslager 2 gering 1 sehr gering -1 2 gering 5 sehr hoch 0 3 mittel 5 sehr hoch 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 4 hoch -1 3 mittel 2 gering -1 3 mittel 4 hoch 0 -5<br />
I. Vorratsbeschaffung 2 gering 5 sehr hoch 0 2 gering 2 gering 0 3 mittel 2 gering -1 5 sehr hoch 2 gering -3 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 3 mittel 0 3 mittel 3 mittel 0 -6<br />
IV. Standardteilemanagement<br />
2 gering 4 hoch 0 2 gering 2 gering 0 3 mittel 2 gering -1 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 4 hoch 0 3 mittel 4 hoch 0 -5<br />
V. Konsignationslager 2 gering 4 hoch 0 2 gering 2 gering 0 3 mittel 2 gering -1 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 4 hoch 0 3 mittel 5 sehr hoch 0 -5<br />
VI. Vertragslager 2 gering 3 mittel 0 2 gering 2 gering 0 3 mittel 2 gering -1 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 3 mittel 0 3 mittel 4 hoch 0 -5<br />
I. Vorratsbeschaffung 2 gering 5 sehr hoch 0 2 gering 2 gering 0 3 mittel 2 gering -1 5 sehr hoch 2 gering -3 5 sehr hoch 4 hoch -1 3 mittel 3 mittel 0 3 mittel 3 mittel 0 -5<br />
IV: Standardteilemanagement<br />
hohe Teilestückzahl<br />
pro Zeit<br />
Bedarfssynchronität der<br />
Bereitstellung<br />
Variantenbeherrschung<br />
Reaktionsfähigkeit<br />
bei Produktwechsel<br />
2 gering 5 sehr hoch 0 2 gering 2 gering 0 3 mittel 3 mittel 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 4 hoch -1 3 mittel 4 hoch 0 3 mittel 4 hoch 0 -3<br />
Abbildung 67: Logistikkonzeptkombinationen Einzelplatzmontage<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10<br />
Auftragsflexibilität<br />
(bedarfsgerechte<br />
Bereitstellmenge)<br />
geringer<br />
Koordinationsaufwand<br />
Kurze WBZ<br />
Differenz<br />
-4,59259
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 110<br />
9 b) Baustellenmontage keine instationären Elementarfaktoren, Montageort richtet sich nach dem Montageobjekt<br />
Zeitliches Organisationsprinzip ohne Ortsveränderung<br />
BerKon BesKon Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ Anforderung Leistung ∆ ∆<br />
A: Zusammengefasste<br />
Auftragsbereitstellung<br />
B: Gesamtauftragsbereitstellung<br />
C: Teilauftragsbereitstellung<br />
D: Einzelproduktbereitstellung<br />
I:<br />
Handlager<br />
Konzeptkombinationen<br />
I. Vorratsbeschaffung 1 sehr gering 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 2 gering -3 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 5 sehr hoch 0 2 gering 3 mittel 0 -7<br />
II: Einzelbeschaffung 1 sehr gering 2 gering 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 3 mittel 0 2 gering 1 sehr gering -1 -5<br />
IV: Standardteilemanagement<br />
1 sehr gering 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 4 hoch 0 2 gering 4 hoch 0 -6<br />
V. Konsignationslager 1 sehr gering 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 5 sehr hoch 0 2 gering 5 sehr hoch 0 -5<br />
VI. Vertragslager 1 sehr gering 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 4 hoch 0 2 gering 4 hoch 0 -5<br />
I. Vorratsbeschaffung 1 sehr gering 4 hoch 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 2 gering -3 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 4 hoch 0 2 gering 3 mittel 0 -7<br />
II: Einzelbeschaffung 1 sehr gering 2 gering 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 3 mittel 0 2 gering 1 sehr gering -1 -4<br />
IV: Standardteilemanagement<br />
1 sehr gering 4 hoch 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 4 hoch -1 3 mittel 4 hoch 0 2 gering 4 hoch 0 -4<br />
V. Konsignationslager 1 sehr gering 4 hoch 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 4 hoch 0 2 gering 5 sehr hoch 0 -5<br />
VI. Vertragslager 1 sehr gering 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 4 hoch -1 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 3 mittel 0 2 gering 4 hoch 0 -4<br />
I. Vorratsbeschaffung 1 sehr gering 5 sehr hoch 0 2 gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 2 gering -3 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 -7<br />
II: Einzelbeschaffung 1 sehr gering 2 gering 0 2 gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 2 gering -1 2 gering 1 sehr gering -1 -4<br />
III. Synchronisierte<br />
Produktionsprozesse<br />
IV. Standardteilemanagement<br />
1 sehr gering 5 sehr hoch 0 2 gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 2 gering -1 2 gering 5 sehr hoch 0 -5<br />
1 sehr gering 4 hoch 0 2 gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 3 mittel 0 2 gering 4 hoch 0 -5<br />
V. Konsignationslager 1 sehr gering 4 hoch 0 2 gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 4 hoch 0 2 gering 5 sehr hoch 0 -4<br />
VI. Vertragslager 1 sehr gering 3 mittel 0 2 gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 3 mittel -2 3 mittel 3 mittel 0 2 gering 4 hoch 0 -4<br />
I. Vorratsbeschaffung 1 sehr gering 1 sehr gering 0 2 gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 2 gering -3 5 sehr hoch 4 hoch -1 3 mittel 2 gering -1 2 gering 3 mittel 0 -7<br />
II: Einzelbeschaffung 1 sehr gering 1 sehr gering 0 2 gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 5 sehr hoch 5 sehr hoch 0 5 sehr hoch 4 hoch -1 3 mittel 2 gering -1 2 gering 2 gering 0 -2<br />
IV. Standardteilemanagement<br />
1 sehr gering 3 mittel 0 2 gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 4 hoch -1 3 mittel 3 mittel 0 2 gering 4 hoch 0 -4<br />
V. Konsignationslager 1 sehr gering 1 sehr gering 0 2 gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 4 hoch 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 4 hoch -1 3 mittel 3 mittel 0 2 gering 5 sehr hoch 0 -3<br />
VI. Vertragslager 1 sehr gering 1 sehr gering 0 2 gering 5 sehr hoch 0 4 hoch 5 sehr hoch 0 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 4 hoch -1 3 mittel 2 gering -1 2 gering 4 hoch 0 -4<br />
I. Vorratsbeschaffung 1 sehr gering 5 sehr hoch 0 2 gering 2 gering 0 4 hoch 2 gering -2 5 sehr hoch 2 gering -3 5 sehr hoch 4 hoch -1 3 mittel 3 mittel 0 2 gering 3 mittel 0 -6<br />
IV: Standardteilemanagement<br />
hohe Teilestückzahl<br />
pro Zeit<br />
Bedarfssynchronität der<br />
Bereitstellung<br />
Variantenbeherrschung<br />
Reaktionsfähigkeit<br />
bei Produktwechsel<br />
1 sehr gering 5 sehr hoch 0 2 gering 2 gering 0 4 hoch 3 mittel -1 5 sehr hoch 3 mittel -2 5 sehr hoch 4 hoch -1 3 mittel 4 hoch 0 2 gering 4 hoch 0 -4<br />
Abbildung 68: Logistikkonzeptkombinationen Baustellenmontage<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10<br />
Auftragsflexibilität<br />
(bedarfsgerechte<br />
Bereitstellmenge)<br />
geringer<br />
Koordinationsaufwand<br />
Kurze WBZ<br />
Differenz<br />
-4,82609
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 111<br />
8.10 Eigentumsübergang bei den Beschaffungskonzepten<br />
Vorratsbeschaffung<br />
Einzelbeschaffung<br />
Abbildung 69: Eigentumsübergang Vorratsbeschaffung<br />
Abbildung 70: Eigentumsübergang Einzelbeschaffung<br />
Synchronisierte Produktionsprozesse<br />
Abbildung 71: Eigentumsübergang Synchronisierte Produktionsprozesse<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 28.02.11
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 112<br />
Standardteilemanagement<br />
Konsignationslagerkonzept<br />
Vertragslager<br />
Abbildung 72: Eigentumsübergang Standardteilemanagement<br />
Abbildung 73: Eigentumsübergang Konsignationslagerkonzept<br />
Abbildung 74: Eigentumsübergang Vertragslager<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 113<br />
8.11 Fragebogen AP 2<br />
1. Allgemeiner Teil<br />
1.1 Welches Erzeugnisspektrum bietet<br />
Ihr Unternehmen an?<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 28.02.11<br />
KMU 1 KMU 2<br />
Erzeugnisse nach Kundenspezifikation<br />
Typisierte Erzeugnisse mit kundenspezifischen<br />
Varianten<br />
Standarderzeugnisse mit vielen Varianten<br />
Erzeugnis nach Kundenspezifikation, Grundvariante<br />
1.2 In welcher Losgröße wird das Produkt<br />
hergestellt?<br />
2 1<br />
1.3 Wie viele Varianten existieren für<br />
dieses Produkt?<br />
1.4 Durch welchen Prozesstyp ist die<br />
17 1<br />
Herstellung des Produktes charakterisiert?<br />
Kleinserienfertigung Einmalfertigung<br />
1.5 Wie viele Einzelteile und / oder<br />
Baugruppen fließen im Rahmen der 1800 Einzelteile; 71 Baugruppen<br />
Endmontage in das Produkt ein?<br />
1.6 Wie würden Sie die wichtigsten<br />
Einzelteile / Baugruppen charakterisieren?<br />
Wählen sie sechs Einzelteile/ Baugruppen<br />
aus, die möglichst unterschied-<br />
450 Einzelteile; 65 Baugruppen (ca. 1400 Einzelteile)liche<br />
Charaktere besitzen. Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6<br />
Teilewert (hoch-mittel-gering)<br />
Hoch Mittel Hoch Gering Hoch Gering<br />
Hoch Hoch Mittel Mittel Mittel<br />
Gering<br />
Verbrauchscharakter (regelmäßig<br />
schwankend (S), sporadisch (SP))<br />
(R),<br />
R R S R S SP R S R S S R<br />
Verwendungshäufigkeit<br />
gering)(hoch-mittel-<br />
Hoch Hoch Mittel Mittel Mittel Gering Gering Hoch Mittel Mittel Mittel Hoch<br />
Teilegewicht (hoch-mittel-gering) Hoch Mittel Hoch Gering Hoch Gering Hoch Hoch Mittel Mittel Mittel Ge-
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 114<br />
Teilevolumen (groß-mittel-gering)<br />
Groß Mittel Groß Gering Groß Gering Gering Gering Gering Gering Gering<br />
ring<br />
Mittel<br />
Wiederbeschaffungszeit<br />
gering)(hoch-mittel-<br />
Mittel Gering Hoch Gering Mittel Mittel Hoch Mittel Mittel Hoch Mittel Gering<br />
Schutzbedürftigkeit (ja / nein) Ja Nein Ja Ja Ja Ja Ja Nein Nein Nein Nein Nein<br />
2. Montage<br />
2.1 Welche Organisationsform(en) ver-<br />
KMU 1 KMU 2<br />
wenden Sie im Bereich der Endmontage Einzelplatzmontage<br />
für dieses Produkt?<br />
Baustellenmontage<br />
2.2 Was ist im Bereich der Montage<br />
Montageobjekt<br />
instationär (d. h. beweglich)?<br />
Arbeitskräfte, Betriebsmittel und Montageobjekte<br />
2.3 Wann wird mit der Bearbeitung eines<br />
Sofort nach Beendigung des vorgelagerten Monta-<br />
nachgelagerten Montageschrittes am<br />
geschrittes (Parallelverlauf)<br />
Montageobjekt begonnen?<br />
2.4 Nur bei Fließmontage: Ist das Montagesystem<br />
getaktet? Wenn ja, mit welcher<br />
Taktzeit erfolgt die Teileweitergabe<br />
Sofort nach Beendigung des vorgelagerten Montageschrittes<br />
(Parallelverlauf)<br />
2.5 Wie hoch ist der Automatisierungs- manuell<br />
teilautomatisiert vollautomatisiert manuell<br />
teilautomatisiert vollautomatisiert<br />
grad des Montagesystems?<br />
X<br />
X<br />
2.6 Existieren Pufferlager<br />
einzelnen Montagestationen?<br />
zwischen<br />
Nein, Pufferlager existieren nicht Nein, Pufferlager existieren nicht<br />
2.7 Wie oft wird das Montagesystem<br />
umgerüstet (d. h. auf die Montage eines<br />
anderen Produktes umgestellt) ?<br />
1 x pro Woche<br />
Werden nach einer Umrüstung andere<br />
nein<br />
Bereitstellungskonzepte verwendet?<br />
nein<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 115<br />
2.8 Bitte geben Sie für Ihren Montagesystemtyp<br />
eine Gewichtung der Anforderungskriterien<br />
von 1 bis 5 an.<br />
hohe Teilestückzahl pro Zeit 1 5<br />
Bedarfssynchronität der Bereitstellung 3 2<br />
Variantenbeherrschung 5 3<br />
Reaktionsfähigkeit bei Produktwechsel 1 4<br />
hoher Servicegrad<br />
2.9 Existieren weitere Anforderungen<br />
5 1<br />
der Montagesysteme an die Bereitstellungskonzepte?<br />
- Just-in-time Bereitstellung von Montageteilen<br />
3. Materialbereitstellung<br />
3.1 Welche Bereitstellungsform wird für<br />
die Einzelteile / Baugruppen verwendet?<br />
KMU 1 KMU 2<br />
Bereitstellung von… Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6<br />
Aufträgen X X<br />
Einzelprodukten X X X X X X<br />
ET / BG X X X X<br />
3.2 Welche Bereitstellungsart liegt dabei<br />
zugrunde? Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6<br />
Verbrauchsgesteuert X X<br />
Bedarfsgesteuert X X X X X X X X X X<br />
3.3 In welcher Menge werden die Einzelteile<br />
/ Baugruppen bereitgestellt? Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6<br />
Stückzahlgenau X X X X X X X X X<br />
Gebindeorientiert X X X<br />
3.4 Welchem Bereitstellungskonzept<br />
werden die Einzelteile / Baugruppen Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 116<br />
zugeordnet?<br />
Zusammengefasste Auftragsbereitstellung X X<br />
Gesamtauftragsbezogene Bereitstellung<br />
Einzelkommissionierung (auch Setweise) X X X X X X X X X<br />
Teilauftragsbereitstellung<br />
Zielsteuerung: Just in Time/ Sequence<br />
Periodische Bereitstellung<br />
Kanban<br />
Mehrbehältersystem<br />
Handlager X<br />
Milk Run<br />
3.5 Welche Teile haben welche Bereitstellquelle?<br />
Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6<br />
Arbeitsplatznähe<br />
Dezentrales Lager<br />
Zentrales Lager X X X X X X X X X X X<br />
aus vorgelagerten Bereichen:<br />
WE/Lieferant<br />
aus vorgelagerten Bereichen: Vormontage/Fertigung<br />
X<br />
3.6 Wo werden die Einzelteile / Baugruppen<br />
für die Montage bereitgestellt? Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6<br />
Am Arbeitsplatz X X X X X X<br />
In Arbeitsplatznähe X X X X X X<br />
Im Arbeitssystem<br />
3.7 Nach welchem Prinzip wird die Materialbereitstellung<br />
durchgeführt? Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 117<br />
Bring- Prinzip X X X X X X<br />
Hol- Prinzip X X X X X X<br />
3.8 Wie synchron erfolgt die Bereitstellung<br />
der Teile/ Baugruppen im Bezug zur<br />
Verwendung? Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6<br />
b c b b c c c c c c c c<br />
3.9 Wie hoch ist der Servicegrad (die<br />
Leistungsfähigkeit) der Bereitstellungskonzepte?<br />
Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6<br />
hoch-mittel-gering Mittel Hoch Gering Hoch Mittel Hoch Hoch Mittel Hoch Hoch Hoch Hoch<br />
4. Beschaffung KMU 1 KMU 2<br />
4.1 Mit welchem Beschaffungskonzept<br />
werden Einzelteile / Baugruppen geliefert?<br />
Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6<br />
Einzelbeschaffung X X X X X X X X X X<br />
Synchronisierte Produktionsprozesse<br />
Standardteilemanagement X<br />
Konsignationslager X<br />
Vertragslagerkonzept<br />
Vorratsbeschaffung (X) (X) (X) (X) (X)<br />
4.2 Wie erfolgt die Anlieferung der<br />
Einzelteile / Baugruppen? Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6<br />
Bedarfssynchron<br />
Bedarfsnah X X X X X X<br />
Bedarfsfallbezogen X X X X<br />
Auf Vorrat (X) (X) (X) (X) (X) X X<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 118<br />
Hinweis: Vorratsbeschaffung erfolgt für geringwertige<br />
Teile mit einer hohen Anzahl an benötigten Stückmengen<br />
pro Jahr (Bedarfe werden über alle Produkte<br />
gebündelt – Wiederholteile)<br />
4.3 Wie wird die Beschaffung ausgelöst? Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6<br />
Bedarfsbezogen X X X X X X X X X X<br />
Bestandsbezogen (Verbrauchsbezogen) X X X X X X X<br />
4.4 Wie oft traten nachfolgend aufgeführte<br />
Probleme auf, die vom Lieferanten<br />
zu verantworten waren? Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6<br />
Fehlmengen 1%* 1%* 1%* 1%* 1%* 1%* / %* / %* / %* / %* / %* / %*<br />
Verspäteten Lieferungen 10%* 10%* 18%* 5%* 10%* 5%* 10%* 10%* 5 %* 5%* 5%* 5%*<br />
Unzureichende Qualität (Nichterfüllung<br />
zugesicherter Eigenschaften, Beschmutzung..)<br />
2%* 2%* 2%* 2%* 2%* 2%* 2%* 2%* / %* / %* / %* / %*<br />
6. Anpassung verwendeter Konzepte KMU 1 KMU 2<br />
6.1 Welche Logistikkonzepte sind in<br />
Ihrem Unternehmen im Einsatz?<br />
Bereitstellungsstrategien Beschaffungskonzepte<br />
Einzelbereitstellung<br />
Handlager<br />
Einzelbeschaffung<br />
Standardteilemanagement<br />
Konsignationslager<br />
Vorratsbeschaffung<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10<br />
Bereitstellungsstrategien<br />
6.2 Was löst in Ihrem Unternehmen eine<br />
Geänderte Anforderungen aus der Produktion<br />
Anpassung der Logistikkonzepte aus?<br />
Verbrauchsgesteuert<br />
6.3 Was wird bei Adaptionsbedarf wie<br />
-<br />
angepasst?<br />
-<br />
Beschaffungskonzepte
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 119<br />
6.4 Wer ist für die Anpassung der Materialbereitstellungs-<br />
und Lieferkonzepte<br />
verantwortlich?<br />
6.5 Wie häufig sind in der Vergangenheit<br />
Materialbereitstellungs- und / oder<br />
Lieferkonzepte angepasst worden?<br />
6.6 Wie werden Ergebnisse einer Anpassung<br />
kontrolliert bzw. Anpassungsbedarfe<br />
rechtzeitig identifiziert ?<br />
Hr. Stefan Watzlawek Kein Verantwortlicher ist benannt<br />
Noch nie Ereignisbezogen etwa alle 2 Jahre<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10<br />
Auf "Zuruf"
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 120<br />
1. Allgemeiner Teil<br />
1.1 Welches Erzeugnisspektrum bietet<br />
Ihr Unternehmen an? Erzeugnisse nach Kundenspezifikation<br />
Standarderzeugnisse mit vielen Varianten<br />
1.2 In welcher Lösgröße wird das Produkt<br />
hergestellt?<br />
1.3 Wie viele Varianten existieren für<br />
dieses Produkt?<br />
1.4 Durch welchen Prozesstyp ist die<br />
Herstellung des Produktes charakterisiert?<br />
1.5 Wie viele Einzelteile und / oder<br />
Baugruppen fließen im Rahmen der<br />
Endmontage in das Produkt ein?<br />
Einmalfertigung<br />
Kleinserienfertigung<br />
Großserienfertigung<br />
5 Einzelteile<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10<br />
Unternehmen 3 Unternehmen 4<br />
Erzeugnisse nach Kundenspezifikationen<br />
Typisierte Erzeugnisse mit kundenspezifischen<br />
Varianten<br />
Stanarderzeugnisse mit vielen Varianten<br />
keine Angabe 1 - 1000<br />
620 konnte nicht spezifiziert werden<br />
Einmalfertigung<br />
Kleinserienfertigung<br />
1.6 Wie würden Sie die wichtigsten<br />
Einzelteile / Baugruppen charakterisieren?<br />
Wählen sie sechs Einzelteile/ Baugruppen<br />
aus, die möglichst unterschiedliche<br />
Charaktere besitzen. Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6<br />
Teilewert (hoch-mittel-gering) Hoch<br />
Verbrauchscharakter<br />
schwankend, sporadisch)<br />
(regelmäßig,<br />
schwac<br />
Verwendungshäufigkeit (hoch-mittel(Mitgering)tel) Teilegewicht (hoch-mittel-gering) Mittel<br />
Teilevolumen (groß-mittel-gering) Mittel<br />
Wiederbeschaffungszeit (hoch-mittel- Hoch
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 121<br />
gering)<br />
Schutzbedürftigkeit (ja / nein) Nein<br />
2. Montage<br />
2.1 Welche Organisationsform(en) verwenden<br />
Sie im Bereich der Endmontage<br />
für dieses Produkt?<br />
2.2 Was ist im Bereich der Montage<br />
instationär (d. h. beweglich)?<br />
2.3 Wann wird mit der Bearbeitung eines<br />
nachgelagerten Montageschrittes am<br />
Montageobjekt begonnen?<br />
2.4 Nur bei Fließmontage: Ist das Montagesystem<br />
getaktet? Wenn ja, mit welcher<br />
Taktzeit erfolgt die Teileweitergabe<br />
2.5 Wie hoch ist der Automatisierungsgrad<br />
des Montagesystems?<br />
2.6 Existieren Pufferlager zwischen<br />
einzelnen Montagestationen?<br />
2.7 Wie oft wird das Montagesystem<br />
umgerüstet (d. h. auf die Montage eines<br />
anderen Produktes umgestellt) ?<br />
Werden nach einer Umrüstung andere<br />
Bereitstellungskonzepte verwendet?<br />
2.8 Bitte geben Sie für Ihren Montagesystemtyp<br />
eine Gewichtung der Anforderungskriterien<br />
von 1 bis 5 an.<br />
hohe Teilestückzahl pro Zeit<br />
Bedarfssynchronität der Bereitstellung<br />
Variantenbeherrschung<br />
Fließmontage<br />
Einzelplatzmontage<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10<br />
Werkstattmontage<br />
Gruppenmontage<br />
Montageobjekt Arbeitskräfte, Betriebsmittel und Montageobjekt<br />
Sofort nach Beendigung des vorgelagerten Montageschrittes<br />
(Parallelverlauf)<br />
manuell<br />
teilautomatisiert<br />
vollautomatisiert<br />
Sofort nach Beendigung des vorgelagerten Montageschrittes<br />
(Parallelverlauf)<br />
manuell<br />
X<br />
teilautomatisiert<br />
Nein, Pufferlager existieren nicht Nein, Pufferlager existieren nicht<br />
nein<br />
vollautomatisiert
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 122<br />
Reaktionsfähigkeit bei Produktwechsel<br />
hoher Servicegrad<br />
2.9 Existieren weitere Anforderungen<br />
der Montagesysteme an die Bereitstellungskonzepte?<br />
3. Materialbereitstellung<br />
3.1 Welche Bereitstellungsform wird für<br />
die Einzelteile / Baugruppen verwendet?<br />
Bereitstellung von… Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6<br />
Aufträgen X X X X X X X<br />
Einzelprodukten<br />
ET / BG<br />
3.2 Welche Bereitstellungsart liegt dabei<br />
zugrunde? Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6<br />
Verbrauchsgesteuert X X X X X X<br />
Bedarfsgesteuert X<br />
3.3 In welcher Menge werden die Einzelteile<br />
/ Baugruppen bereitgestellt? Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6<br />
Stückzahlgenau X X X X X X X<br />
Gebindeorientiert<br />
3.4 Welchem Bereitstellungskonzept<br />
werden die Einzelteile / Baugruppen<br />
zugeordnet? Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6<br />
Zusammengefasste Auftragsbereitstellung X<br />
Gesamtauftragsbezogene Bereitstellung<br />
Einzelkommissionierung (auch Setweise) X<br />
Teilauftragsbereitstellung X X X X X X<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 123<br />
Zielsteuerung: Just in Time/ Sequence<br />
Periodische Bereitstellung<br />
Kanban<br />
Mehrbehältersystem<br />
Handlager<br />
Milk Run<br />
3.5 Welche Teile haben welche Bereitstellquelle?<br />
Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6<br />
Arbeitsplatznähe<br />
Dezentrales Lager<br />
Zentrales Lager X X X X X X<br />
aus vorgelagerten Bereichen:<br />
WE/Lieferant X<br />
aus vorgelagerten Bereichen: Vormontage/Fertigung<br />
3.6 Wo werden die Einzelteile / Baugruppen<br />
für die Montage bereitgestellt? Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6<br />
Am Arbeitsplatz X<br />
In Arbeitsplatznähe<br />
Im Arbeitssystem X X X X X X<br />
3.7 Nach welchem Prinzip wird die Materialbereitstellung<br />
durchgeführt? Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6<br />
Bring- Prinzip X<br />
Hol- Prinzip X X X X X X<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 124<br />
3.8 Wie synchron erfolgt die Bereitstellung<br />
der Teile/ Baugruppen im Bezug zur<br />
Verwendung? Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6<br />
b b b b b b<br />
3.9 Wie hoch ist der Servicegrad (die<br />
Leistungsfähigkeit) der Bereitstellungskonzepte?<br />
Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6<br />
hoch-mittel-gering Gering Gering Gering Gering Gering Gering<br />
4. Beschaffung<br />
4.1 Mit welchem Beschaffungskonzept<br />
werden Einzelteile / Baugruppen geliefert?<br />
Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6<br />
Einzelbeschaffung<br />
Synchronisierte Produktionsprozesse<br />
Standardteilemanagement<br />
Konsignationslager<br />
Vertragslagerkonzept<br />
Vorratsbeschaffung X X X X X X X<br />
4.2 Wie erfolgt die Anlieferung der<br />
Einzelteile / Baugruppen? Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6<br />
Bedarfssynchron X X X X X X<br />
Bedarfsnah X<br />
Bedarfsfallbezogen<br />
Auf Vorrat<br />
4.3 Wie wird die Beschaffung ausgelöst? Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6<br />
Bedarfsbezogen X X X X X X X<br />
Bestandsbezogen (Verbrauchsbezogen) X<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 125<br />
4.4 Wie oft traten nachfolgend aufgeführte<br />
Probleme auf, die vom Lieferanten<br />
zu verantworten waren? Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6<br />
Fehlmengen %* %* %* %* %* %* %* %* %* %* %* %*<br />
Verspäteten Lieferungen %* %* %* %* %* %* %* %* %* %* %* %*<br />
Unzureichende Qualität (Nichterfüllung<br />
zugesicherter Eigenschaften, Beschmutzung..)<br />
%* %* %* %* %* %* %* %* %* %* %* %*<br />
(5. Grobskizze der räumlichen Struktur)<br />
6. Anpassung verwendeter Konzepte<br />
6.1 Welche Logistikkonzepte sind in<br />
Ihrem Unternehmen im Einsatz?<br />
Bereitstellungsstrategien Beschaffungskonzepte<br />
Zusammengefasste<br />
Auftragsbereitstellung<br />
Einzelbereitstellung<br />
Mehrbehältersystem<br />
Synchronisierte Produk-<br />
tionsprozesse<br />
Konsignationslager<br />
6.2 Was löst in Ihrem Unternehmen eine Änderung der Kundenverträge<br />
Anpassung der Logistikkonzepte aus?<br />
6.3 Was wird bei Adaptionsbedarf wie<br />
angepasst?<br />
6.4 Wer ist für die Anpassung der Mate- Abteilungsleiter in Zusammenarbeit mit der Logisrialbereitstellungs-<br />
und Lieferkonzepte<br />
tik<br />
verantwortlich?<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10<br />
Bereitstellungsstrate-<br />
gien<br />
Einzelbereitstellung<br />
Teilauftragsbereitstel-<br />
lung<br />
Handlager<br />
Beschaffungskonzepte<br />
Einzelbeschaffung<br />
Vorratsbeschaffung
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 126<br />
6.5 Wie häufig sind in der Vergangenheit<br />
Materialbereitstellungs- und / oder<br />
Lieferkonzepte angepasst worden?<br />
6.6 Wie werden Ergebnisse einer Anpassung<br />
kontrolliert bzw. Anpassungsbedarfe<br />
rechtzeitig identifiziert?<br />
Ereignisbezogen<br />
Plan Do Check Act<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 127<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10<br />
Unternehmen 5 Unternehmen 6<br />
1. Allgemeiner Teil Fabrikate mit Halbleiterbestandteilen<br />
1.1 Welches Erzeugnisspektrum bietet<br />
Ihr Unternehmen an?<br />
Typisierte Erzeugnisse mit kundenspezifischen<br />
Varianten<br />
Standarderzeugnisse mit vielen Varianten<br />
Standarderzeugnisse ohne Varianten<br />
1.2 In welcher Losgröße wird das Produkt<br />
hergestellt?<br />
20 200<br />
1.3 Wie viele Varianten existieren für<br />
dieses Produkt?<br />
1.4 Durch welchen Prozesstyp ist die<br />
15 2<br />
Herstellung des Produktes charakterisiert?<br />
Kleinserienfertigung Großserienfertigung<br />
1.5 Wie viele Einzelteile und / oder<br />
Baugruppen fließen im Rahmen der 10<br />
Endmontage in das Produkt ein?<br />
1.6 Wie würden Sie die wichtigsten<br />
Einzelteile / Baugruppen charakterisieren?<br />
Wählen sie sechs Einzelteile/ Baugruppen<br />
aus, die möglichst unterschied-<br />
ca. 50<br />
liche Charaktere besitzen. Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6<br />
Teilewert (hoch-mittel-gering) Hoch Mittel Gering Mittel Hoch Hoch Gering<br />
Verbrauchscharakter<br />
schwankend, sporadisch)<br />
(regelmäßig,<br />
R schwa R spora R schwa R<br />
Verwendungshäufigkeit<br />
gering)(hoch-mittel-<br />
Mittel Mittel Hoch G Hoch Mittel Hoch<br />
Teilegewicht (hoch-mittel-gering) Mittel Mittel Gering Gering Gering Gering Mittel<br />
Teilevolumen (groß-mittel-gering) Mittel Groß Gering Gering Gering Gering Mittel<br />
Wiederbeschaffungszeit (hoch-mittel- Gering Hoch Gering Mittel Gering Mittel Hoch
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 128<br />
gering)<br />
Schutzbedürftigkeit (ja / nein) Ja Nein Nein Ja Ja Ja Nein<br />
2. Montage<br />
2.1 Welche Organisationsform(en) verwenden<br />
Sie im Bereich der Endmontage<br />
für dieses Produkt?<br />
2.2 Was ist im Bereich der Montage<br />
instationär (d. h. beweglich)?<br />
2.3 Wann wird mit der Bearbeitung eines<br />
nachgelagerten Montageschrittes am<br />
Montageobjekt begonnen?<br />
2.4 Nur bei Fließmontage: Ist das Montagesystem<br />
getaktet? Wenn ja, mit welcher<br />
Taktzeit erfolgt die Teileweitergabe<br />
2.5 Wie hoch ist der Automatisierungsgrad<br />
des Montagesystems?<br />
2.6 Existieren Pufferlager zwischen<br />
einzelnen Montagestationen?<br />
2.7 Wie oft wird das Montagesystem<br />
umgerüstet (d. h. auf die Montage eines<br />
anderen Produktes umgestellt) ?<br />
Werden nach einer Umrüstung andere<br />
Bereitstellungskonzepte verwendet?<br />
Gruppenmontage Fließmontage<br />
Montageobjekt Montageobjekt<br />
Kombinierter Verlauf<br />
manuell<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10<br />
X<br />
teilautomatisiert<br />
vollautomatisiert<br />
Ja, nach verketteten Montageschritten wird das<br />
Objekt zwischengelagert<br />
Nein<br />
Sofort nach Beendigung des vorgelagerten Mon-<br />
tageschrittes (Parallelverlauf)<br />
Nein<br />
manuell<br />
teilautomatisiert<br />
X<br />
Nein, Pufferlager existieren nicht<br />
2.8 Bitte geben Sie für Ihren Montagesystemtyp<br />
eine Gewichtung der Anforderungskriterien<br />
von 1 bis 5 an.<br />
hohe Teilestückzahl pro Zeit 2 5<br />
Bedarfssynchronität der Bereitstellung 2 3<br />
Variantenbeherrschung 4 1<br />
nein<br />
vollautomatisiert
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 129<br />
Reaktionsfähigkeit bei Produktwechsel 4 2<br />
hoher Servicegrad<br />
2.9 Existieren weitere Anforderungen<br />
3 4<br />
der Montagesysteme an die Bereitstellungskonzepte?<br />
3. Materialbereitstellung<br />
3.1 Welche Bereitstellungsform wird für<br />
die Einzelteile / Baugruppen verwendet?<br />
nein nein<br />
Bereitstellung von… Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6<br />
Aufträgen X X X X X<br />
Einzelprodukten X<br />
ET / BG X<br />
3.2 Welche Bereitstellungsart liegt dabei<br />
zugrunde? Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6<br />
Verbrauchsgesteuert X X X X X X X<br />
Bedarfsgesteuert<br />
3.3 In welcher Menge werden die Einzelteile<br />
/ Baugruppen bereitgestellt? Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6<br />
Stückzahlgenau X X X X X X<br />
Gebindeorientiert X<br />
3.4 Welchem Bereitstellungskonzept<br />
werden die Einzelteile / Baugruppen<br />
zugeordnet? Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6<br />
Zusammengefasste Auftragsbereitstellung<br />
Gesamtauftragsbezogene Bereitstellung X X X X<br />
Einzelkommissionierung (auch Setweise)<br />
Teilauftragsbereitstellung X X X<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 130<br />
Zielsteuerung: Just in Time/ Sequence<br />
Periodische Bereitstellung<br />
Kanban<br />
Mehrbehältersystem<br />
Handlager<br />
Milk Run<br />
3.5 Welche Teile haben welche Bereitstellquelle?<br />
Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6<br />
Arbeitsplatznähe<br />
Dezentrales Lager X<br />
Zentrales Lager X X X X<br />
aus vorgelagerten Bereichen:<br />
WE/Lieferant X X<br />
aus vorgelagerten Bereichen: Vormontage/Fertigung<br />
3.6 Wo werden die Einzelteile / Baugruppen<br />
für die Montage bereitgestellt? Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6<br />
Am Arbeitsplatz X X X X X X X<br />
In Arbeitsplatznähe<br />
Im Arbeitssystem<br />
3.7 Nach welchem Prinzip wird die Materialbereitstellung<br />
durchgeführt? Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6<br />
Bring- Prinzip X X X X X X<br />
Hol- Prinzip X<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 131<br />
3.8 Wie synchron erfolgt die Bereitstellung<br />
der Teile/ Baugruppen im Bezug zur<br />
Verwendung? Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6<br />
b b c b a a a<br />
3.9 Wie hoch ist der Servicegrad (die<br />
Leistungsfähigkeit) der Bereitstellungskonzepte?<br />
Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6<br />
hoch-mittel-gering Hoch Hoch Hoch Hoch Hoch Mittel Hoch<br />
4. Beschaffung<br />
4.1 Mit welchem Beschaffungskonzept<br />
werden Einzelteile / Baugruppen geliefert?<br />
Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6<br />
Einzelbeschaffung<br />
Synchronisierte Produktionsprozesse<br />
Standardteilemanagement<br />
Konsignationslager X X<br />
Vertragslagerkonzept X X X<br />
Vorratsbeschaffung X X<br />
4.2 Wie erfolgt die Anlieferung der<br />
Einzelteile / Baugruppen? Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6<br />
Bedarfssynchron<br />
Bedarfsnah X X X X<br />
Bedarfsfallbezogen X<br />
Auf Vorrat X X<br />
4.3 Wie wird die Beschaffung ausgelöst? Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6<br />
Bedarfsbezogen X X X X X X<br />
Bestandsbezogen (Verbrauchsbezogen) X<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 132<br />
4.4 Wie oft traten nachfolgend aufgeführte<br />
Probleme auf, die vom Lieferanten<br />
zu verantworten waren? Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6<br />
Fehlmengen 5%* 3%* 0%* %* %* %* 5%* 10%* %* %* %* %*<br />
Verspäteten Lieferungen 2%* 5%* 5%* %* %* %* %* %* %* %* %* %*<br />
Unzureichende Qualität (Nichterfüllung<br />
zugesicherter Eigenschaften, Beschmutzung..)<br />
10%* 10%* 0%* %* %* %* %* %* %* %* %* %*<br />
(5. Grobskizze der räumlichen Struktur)<br />
6. Anpassung verwendeter Konzepte<br />
6.1 Welche Logistikkonzepte sind in<br />
Ihrem Unternehmen im Einsatz?<br />
Bereitstellungsstrategien Beschaffungskonzepte<br />
Gesamtauftragsbezoge-<br />
ne<br />
Bereitstellung<br />
Konsignationslager<br />
Vertragslagerkonzept<br />
Vorratsbeschaffung<br />
Änderungen in der Produktion (Neue Maschinen,<br />
6.2 Was löst in Ihrem Unternehmen eine<br />
Anpassung der Logistikkonzepte aus? neues Personal)<br />
6.3 Was wird bei Adaptionsbedarf wie<br />
angepasst?<br />
6.4 Wer ist für die Anpassung der Materialbereitstellungs-<br />
und Lieferkonzepte<br />
verantwortlich?<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10<br />
Bereitstellungsstrate-<br />
gien <br />
Teilauftragsbereitstel-<br />
lung<br />
Neues Produkt<br />
Beschaffungskonzepte<br />
Konsignationslager<br />
Vertragslagerkonzept<br />
Vorratsbeschaffung
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 133<br />
6.5 Wie häufig sind in der Vergangenheit<br />
Materialbereitstellungs- und / oder<br />
Lieferkonzepte angepasst worden?<br />
6.6 Wie werden Ergebnisse einer Anpassung<br />
kontrolliert bzw. Anpassungsbedarfe<br />
rechtzeitig identifiziert?<br />
Ereignisbezogen, siehe 6.2<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 31.12.10
Logistikkonzepte für wandlungsfähige Montagesysteme (IGF-Nr. 15991) 134<br />
IPH – Institut für integrierte Produktion Hannover gGmbH 28.02.11