Family & Friends e. V. präsentiert 'gut bedacht' von Barbara Carbonell
Außergewöhnlich sollen sie sein. gut bedacht sind sie. Ihre Hüte und Kopfbedeckungen sind Unikate aus hochwertigen, vorgewaschenen Materialien. Es gibt sie für jeden Frauentyp und jedes Wetter. Sie bietet Alternativen zur Perücke bzw. zu Kopfbedeckungen für Patientinnen unter Chemotherapie. Aber auch gesunde Frauen finden ihre Modelle interessant.
Außergewöhnlich sollen sie sein. gut bedacht sind sie. Ihre Hüte und Kopfbedeckungen sind Unikate aus hochwertigen, vorgewaschenen Materialien. Es gibt sie für jeden Frauentyp und jedes Wetter. Sie bietet Alternativen zur Perücke bzw. zu Kopfbedeckungen für Patientinnen unter Chemotherapie. Aber auch gesunde Frauen finden ihre Modelle interessant.
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Family & Friends e. V. präsentiert:
„gut bedacht“ - Barbara Carbonell
Studio - gut bedacht
Großbeerenstraße 24
10963 Berlin
Telefon: 0157 83 59 24 77
Internet: http://barbara-carbonell.de/
E-Mail: studio@barbara-carbonell.de
Öffnungszeiten:
Mi. Do. Fr. 12:00 bis 18:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Family & Friends e. V.
Seit über 10 Jahren organisiert der
Verein Family & Friends ansprechende
Märkte für Kunst und Kultur. Das
Augenmerk liegt dabei auf einem
schönen, gesunden und wertigen
Querschnitt aller künstlerischen wie
kunsthandwerklichen Exponate, die
nicht nur verschönern, sondern auch
irgendwie gebrauchsfähig sind.
Telefon: 030 305 55 21 (Festnetz),
Mobil: 0178 238 55 21
E-Mail: stadtkultur@family-and-friends-ev.de
Hüte, Kappen,
Kopfbedeckungen für jeden
Anlass und jedes Wetter
Außergewöhnlich sollen sie sein. gut bedacht
sind sie. Meine Hüte und Kopfbedeckungen
sind Unikate aus hochwertigen,
vorgewaschenen Materialien. Es gibt sie
für jeden Frauentyp und jedes Wetter.
Ich biete Alternativen zur Perücke bzw. zu
Kopfbedeckungen für Patientinnen unter
Chemotherapie. Aber auch gesunde Frauen
finden meine Modelle interessant.
Ihre Barbara Carbonell
Claudia Eichert-Schäfer im
Gespräch mit der Künstlerin*:
Wann begann Ihr Interesse für Textiles?
Als kleines Mädchen im Meisteratelier meiner Mutter.
Dort spielte ich, am Boden sitzend, mit den
Stoffkollektionen ihrer Lieferanten. Bis heute erinnere ich
die kleinen Stoffmüsterchen …
* Claudia Eichert-Schäfer im Gespräch mit Barbara Carbonell, https://www.textile-artmagazine.com/portraits-interviews/interview-mit-barbara-carbonell/
für Textile Art vom 07.02.2018
Welche Ausbildung
haben Sie?
Abitur, Textildesignstudium, Gesellenbrief
im Damenschneiderhandwerk.
Entscheidend für meine heutige Arbeit
aber sind die Erfahrungen: Zuerst bei
meiner Mutter in 10 Jahren neben Schule
und Studium. Danach im Atelier meines
Professors Hamdi el Attar.
Es folgte die Mitarbeit in Berliner
Modedesignstudios. Mein eigenes Atelier.
Eigene erste Kostümbildner in Berlin.
Daraus entwickelte sich die Mitarbeit bei
nationalen und internationalen Theater
und Opernproduktionen.
Sie haben für
Kostümbildner an
verschiedenen Theatern
gearbeitet -
Erzählen Sie uns davon?
Theater ist die großartige Möglichkeit der
Zusammenarbeit so vieler unterschiedlicher
Berufe. Ich hatte das Glück, mit sehr guten
Kostümkünstlern, deren Entwürfe oft schwer
zu realisieren waren, arbeiten zu dürfen. Mein
Anspruch war immer, die Entwürfe so präzise
wie irgend möglich umzusetzen. Als Brücke
zwischen der Kunst: Den Entwürfen, der
Regie, den Darstellern – und dem Handwerk:
Der bestmöglichenVerwirklichung und
Tragbarkeit auf der Bühne, darin sah ich meine
Aufgabe.
Wie kam es zu Ihrer
Beschäftigung mit
Hüten?
Viel habe ich von Putzmacherinnen in den
verschiedenen Werkstätten lernen dürfen.
Interessiert haben sie mich allerdings schon
immer alsVervollständigung einer Silhouette.
Auf der Bühne sind Kopfbedeckungen starker
Teil der Erzählung einer Figur.
Zwischen 2014 und 2016 erlebte ich dann
drei Frauen während der Chemotherapie und
dem dadurch erfolgten Haarverlust. Gut
hinschauen, zuhören und zugewandt denken –
dazu meiner Erfahrung folgend, dass es für
vieles praktische Lösungen geben kann –
begann ich mich dieser speziellen Aufgabe zu
widmen.
Sie bieten eineVielzahl
verschiedener Modelle, aus
welchen Materialien sind Ihre
Hüte?
Baumwolle, Leinen, Seide, Viskose,
hochwertige synthetische Gewebe, und die
Mischungen aus all diesen. Dazu arbeite ich
mit Wachstuchen für meine Regenhüte, also
gegen Nässe beschichteten
Baumwollgeweben.
Seit 2010 sind Sie
Gastdozentin an der UdK
Berlin, würden Sie uns auch
davon erzählen?
Ein Kostümbildstudium erfordert heute keinerlei
praktischeVorbildung. Der Beruf dafür aber dann
umso mehrVerständnis für Material, Zuschnitt und
Verarbeitung der Kostüme.
Die Linienführung des Schnittes kann ein
Unterstreichen der Idee sein. Dazu kommt das
gewählte Material, dessen spezifische
Eigenschaften wie Fall, die Wirkung auf Entfernung
im Licht etc. mindern oder verstärken.
Und – nicht zu vergessen – die Verarbeitung. Jede
und Jeder im Kurs bringt seinen eigenen Kosmos
mit. Den gilt es zu fördern, zu stärken und durch
Kenntnisse im Handwerk zu erweitern, das ist die
spannende Aufgabe.
Sicher interessieren sich auch
generell Frauen für Ihre
Modelle?
Schon am Eröffnungstag meines Studios ‚gut bedacht‘ erlebte
ich die Freude auch gesunder Frauen an meinen Vorschlägen.
Das hat sich bis heute nicht geändert. Im Gegenteil. Heute
befruchtet die Vielfalt unter uns Frauen und die besonderen
Anforderungen durch Krankheit, die Gestaltung meiner
Modelle.
Sie verstehen sich als
Vermittlerin zwischen Kunst
und Handwerk. Würden Sie
das erläutern?
Künstlerisch zu empfinden, künstlerischen
Ausdruck zu verstehen, nachempfinden zu
können, was mein Gegenüber möchte, ist
die eine Hälfte meiner Arbeit.
Die fundierte handwerkliche Neugier und
Kenntnis, die zweite. Und – nicht denkbar
ohne: Die unbedingte Zuneigung zum Tun.
Damit im „Rucksack“ schaue ich mir
heute Frauen an, die mit ihren
Bedürfnissen, oder auch einfach mit ihrer
Lust, vor mir stehen. Dann finde, erfinde
ich Vorschläge.
Was gibt es für
den Mann?
Selbstverständlich gibt es auch
Hüte, Kappen und
Kopfbedeckungen für den Mann.
Sportlich, elegant, schlicht oder
extravagant.
Aber vor allem individuell, weil es
mir Spaß macht, auf persönliche
Wünsche einzugehen!
WIR SEHEN UNS WIEDER! - Demnächst bei …
• HERBSTZAUBER in Westend vom
19. – 20. September 2020 in der
Preußenallee (14052 Berlin
https://goo.gl/maps/czrCuz5y48r
ÖPNV: S-Bhf Heerstraße, Busse X34,
M49, U-Bhf Neu-Westend, Bus 104)
• unseren regelmäßigen Online-
Meetings (Verkaufsausstellungen) –
Termine: https://www.family-andfriends-ev.de/blog