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Jahresbeitrag 2008 - ovs.ch

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Jahresprogramm <strong>2008</strong> Seite 9<br />

Abteilung Vogels<strong>ch</strong>utz<br />

Das Vereinsjahr hatte aus Si<strong>ch</strong>t des Vogels<strong>ch</strong>utzes folgende Höhepunkte:<br />

27.01. GV in der Ziegelhütte (wenn mögli<strong>ch</strong> immer dabei)<br />

25.02. Exkursion Klingnauer Stausee<br />

Wie immer treffen wir uns bei genannter Zeit am Bahnhof Stettba<strong>ch</strong>.<br />

Diesmal ist unser Beoba<strong>ch</strong>tungsziel der Klingnauer Stausee. Bei<br />

we<strong>ch</strong>selhafter Witterung 6-8°c ma<strong>ch</strong>ten wir uns( 10 Personen) auf den<br />

Weg. Dort angekommen packten wir unsere Ausrüstung aus. Der Vorteil<br />

bei so einem gestauten Fluss ist, die Tiere können si<strong>ch</strong> uns besser<br />

präsentieren. Bei so einem Ort, sind wir natürli<strong>ch</strong> auf Wasservögel<br />

eingestellt. Es ist immer wieder s<strong>ch</strong>ön Bra<strong>ch</strong>vögel, Krickenten oder au<strong>ch</strong><br />

Löffelenten zu sehen. Eigentli<strong>ch</strong> war es ein ruhiger Tag. Die Vögel<br />

konzentrierten si<strong>ch</strong> hauptsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> aufs putzen und s<strong>ch</strong>lafen. Je näher wir<br />

zum Restaurant kamen, desto stärker fing es an zu tropfen. Bei Kaffee und<br />

Gipfeli wärmten wir uns auf. Als es aufhörte zu regnen, traten wir die<br />

Rückreise an.<br />

27.04. Frühjahrsversammlung in der Ziegelhütte<br />

06.05. Exkursion Silberweide<br />

Frühmorgens, Wetter zum davonfliegen, letzteres erklärt dass nur 7<br />

Personen anwesend waren. Na<strong>ch</strong>dem wir die Autos geparkt hatten, legten<br />

wir uns sofort los in Ri<strong>ch</strong>tung Badi Egg. Ruedi Züst wies auf eine Wiede hin,<br />

an dieser hat der Kleiber eine Wohnung gefunden. Ruedi konnte den Bau<br />

einige Zeit zuvor beoba<strong>ch</strong>ten. Er erzählte uns dass das Lo<strong>ch</strong> so gross wie<br />

ein Handball war, das der Kleiber in unglaubli<strong>ch</strong> vielen Flugstunden<br />

zumauern musste. Als wir Ri<strong>ch</strong>tung Aaspitz zugingen, hörten wir den Pirol<br />

pfeiffen. Do<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> minutenlanges gucken wo er si<strong>ch</strong> versteckt hält, aber<br />

er wollte si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t zeigen lassen. Kein Wunder bei diesem Regen. Auf dem<br />

Aussi<strong>ch</strong>tstürm<strong>ch</strong>en sahen wir in der Ferne Kormorane beim brüten.<br />

Eigentli<strong>ch</strong> wären diese nur Wintergäste, offenbar gefällt es ihnen au<strong>ch</strong> den<br />

Sommer dur<strong>ch</strong> bei uns. Geht man den Aaba<strong>ch</strong> aufwärts unter der Strasse<br />

hindur<strong>ch</strong>, gelangt man automatis<strong>ch</strong> zum Naturzentrum Silberweid. Was<br />

früher einmal ein kleiner Zoo war, ist heute ein Begegnungsort für Mens<strong>ch</strong><br />

und Natur. Ohne Feldste<strong>ch</strong>er konnte man den Flussregenpfeiffer sehen.<br />

Dieser brau<strong>ch</strong>t Kiesig-sandige Ufer, um na<strong>ch</strong> Insekten zu su<strong>ch</strong>en. Auf einer<br />

Wiese haben wir Kiebitze mit ihren Jungen gesehen. Insgesamt sahen wir<br />

am heutigen Ausflug 39 Tierarten. Da wir ni<strong>ch</strong>t unbedingt nass vom<br />

s<strong>ch</strong>witzen waren, bes<strong>ch</strong>lossen wir uns die Besenbeiz vor Maur aufzusu<strong>ch</strong>en.

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