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Auguste Lechner - Ilias
Auguste Lechner (1905–2000) ist Österreichs Staatspreisträgerin. Mit ihren Büchern erschließt sie
der Jugend einen Zugang zur Sagenwelt. Ihr Gesamtwerk wurde mit dem „Europäischen
Jugendbuchpreis“ ausgezeichnet. „Die Art, wie Auguste Lechner die uralten Sagen neu gestaltet
und herausgegeben hat, ist hervorragend.“ Schweizerische Lehrerzeitung, Zürich „Der mächtigste
Sagenstoff unserer Vorzeit wird hier ungewöhnlich spannend, wuchtig und groß gesehen. Bei aller
Stofftreue überraschend neu und packend in die unserer Zeit entsprechende Form gebracht.“
Mitteilungsblatt des Katholischen Landeslehrervereins, Salzburg
Zur Eignung des Buches für den Unterricht
Das Werk "Ilias" von Auguste Lechner ist besonders gut für den Einsatz im Unterricht geeignet, da
es sehr anschaulich und spannend die Sage "Ilias" erzählt. Auguste Lechner versteht es durch ihre
Erzählweise Jugendliche zu begeistern und ihnen so die geschichtlichen Abläufe näher zu bringen.
Zwar wird der Leser zu Beginn des Werkes überschüttet mit vielen verschiedenen Namen, sowohl
der Sterblichen als auch der Unsterblichen und es benötigt ein gewisses Durchhaltevermögen, bis
man einen Überblick über die Hauptpersonen bei den Menschen, wie auch bei den Göttern
bekommt. Doch dann wird man von diesem Werk gefesselt und kann es kaum zur Seite legen.
Die Schülerinnen erhalten einen guten Überblick über die Geschehnisse um Troja, über die verschiedenen
Kämpfer und zuletzt auch über die verschiedenen Götter und ihre Aufgaben. Zudem
wird ihr Wissen über das Leben und die Bräuche vor über 3000 Jahren erweitert. Heute ist es für
uns kaum vorstellbar, so stark an die Lenkung der Ereignisse alleine durch Götter zu glauben, ohne
selbst die Möglichkeit zu haben, das eigene Leben zu lenken.
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