Leitfaden - Halepaghen-Schule
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durch die<br />
<strong>Halepaghen</strong>-<strong>Schule</strong><br />
1
Kapitelübersicht<br />
Kapitelübersicht; Einleitung<br />
Vorwort; Leitbild<br />
Was gibt’s wo?<br />
Was gibt’s wo?(Außenstelle)<br />
Täglicher Schulbetrieb<br />
Haus-, und Pausenordnung<br />
Erläuterung der Schulordnung<br />
Information und Kommunikation<br />
Institutionen und Funktionen<br />
Einleitung<br />
Seite:2<br />
Seite:3<br />
Seite:4<br />
Seite:5<br />
Seite:7<br />
Seite:8<br />
Seite:9<br />
Seite:11<br />
Seite:14<br />
Montag morgen, 1. Stunde, Klasse 5a. Die Lehrerin betritt den Raum, sieht zur Tafel,<br />
dann ins Klassenbuch und sagt: "Christian, würdest Du bitte zwei Stück Kreide holen!"<br />
Christian unterbricht das Gespräch mit seinem Nachbarn, auf seinem Gesicht zeichnet<br />
sich Überraschung ab, dann Ratlosigkeit. "Im Sekretariat!", fährt die Lehrerin fort. Aber<br />
auch das hilft Christian nicht weiter. Weder weiß er, wo es Kreide gibt, noch, wo sich das<br />
Sekretariat befindet. Denn Christian und seine Mitschüler und Mitschülerinnen sind erst<br />
einige Tage bei uns, und von den Informationen über unsere <strong>Schule</strong>, mit denen man sie<br />
am ersten Tage überschüttet hat, sind nur einige wenige hängen geblieben.<br />
Damit Christian in Zukunft weiß, wo es Kreide gibt und wo es in der 1. großen Pause<br />
etwas zu essen gibt, haben wir diesen <strong>Leitfaden</strong> zusammengestellt. Er soll all den<br />
Schülerinnen und Schülern helfen, die neu an unsere <strong>Schule</strong> kommen und meist<br />
zunächst Mühe haben sich zu orientieren. Seit der 1. und 2. Auflage dieses <strong>Leitfaden</strong>s<br />
hat sich an unserer <strong>Schule</strong> vieles verändert, nicht zuletzt durch die großzügigen Neu-<br />
und Umbauten der letzten Jahre. Die 3. Auflage trägt diesen Veränderungen bei, und<br />
das heißt, er musste in dem Maße umgearbeitet werden, wie sich unsere <strong>Schule</strong> und<br />
das, was darin täglich geschieht, geändert hat, sodass wir einen völlig neuen <strong>Leitfaden</strong><br />
vor uns liegen haben. Bei unserer Arbeit an diesem Heft haben wir natürlich auch die<br />
Eltern gedacht, die etwas über unsere <strong>Schule</strong> erfahren möchten vielleicht, sogar bevor<br />
sie ihre Kinder hier bei uns anmelden. Künftige Oberstufenschüler werden sich ebenfalls<br />
orientieren wollen. Und nicht zuletzt haben wir auch an die vielen Besucher gedacht, die<br />
wir jedes Jahr bei uns begrüßen können, z.B. aus unseren zahlreichen ausländischen<br />
Partnerschulen.<br />
3
Vorwort<br />
Den „<strong>Leitfaden</strong> für die <strong>Halepaghen</strong>-<strong>Schule</strong>“ gibt es nun schon etwa 25 Jahre. Bei der<br />
ersten Redaktion, die aus Lehrern und Schülern bestand, war ich sogar selbst dabei.<br />
Später hat Herr Hausmann viele Jahre als Lehrer allein den <strong>Leitfaden</strong> fortgeschrieben.<br />
Die Nützlichkeit steht außer Frage. Stets herrschte eine rege Nachfrage.<br />
Ich freue mich besonders, dass die völlig überarbeitete und um Informationen zu unserer<br />
Außenstelle im Schulzentrum Nord erweiterte Auflage auf die Initiative zweier<br />
Schülerinnen, Christina Holz und Isabel Steinforth aus der Klasse 9d, zurückgeht und<br />
von ihnen allein erarbeitet wurde.<br />
Ich wünsche dem Heft weiterhin eine interessierte Leserschaft.<br />
H.-J. v. Maercker, Schulleiter Herbst 2006<br />
Leitbild der <strong>Halepaghen</strong>-<strong>Schule</strong><br />
TOLERIEREN UND RESPEKTIEREN<br />
Die <strong>Halepaghen</strong>-<strong>Schule</strong> ist eine tolerante und von gegenseitigem Respekt erfüllte<br />
Schulgemeinschaft – geprägt von den Werten unserer aufgeklärten pluralistischen<br />
europäischen Zivilisation -, in der die vorbehaltlose Kommunikation zwischen allen<br />
Angehörigen dieser Gemeinschaft selbstverständlich ist. Schülerinnen und Schüler<br />
werden befähigt, Selbstbewusstsein, Mut und Zivilcourage auszubilden. Die <strong>Schule</strong><br />
weckt die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Dies ist nur auf der Basis<br />
gegenseitiger Verlässlichkeit möglich.<br />
DENKEN - HANDELN – VERÄNDERN<br />
Die Teilhabe an den an unserer <strong>Schule</strong> gewachsenen und entwickelten demokratischen<br />
Strukturen verstärkt die Identifikation mit der <strong>Schule</strong> und trägt zur Ausbildung des<br />
Verantwortungsbewusstseins bei. Schulische Prozesse sind transparent und Vorhaben<br />
werden konsequent verfolgt.<br />
Das schulische Leben wird in vielfältiger Weise bereichert durch das große Engagement<br />
der Elternschaft. <strong>Schule</strong> und Eltern sind während der Schullaufbahn gemeinsame<br />
Begleiter der Jugendlichen.<br />
LERNEN FÜR DAS LEBEN<br />
In einem modernen, abwechslungsreichen Unterricht, in den aktuelle und<br />
praxisorientierte Themen eingebunden werden, erarbeiten sich Schülerinnen und<br />
Schüler eine breite Wissensbasis und vielfältige Kompetenzen.<br />
Schülerinnen und Schüler werden ermutigt, ihre Individualität und Kreativität zu entfalten.<br />
Hohe Motivation und aktive Teilnahme am Unterricht sind Voraussetzungen für den<br />
<strong>Schule</strong>rfolg.<br />
Außerunterrichtliche und interkulturelle Aktivitäten ergänzen den Unterricht und fördern<br />
die Bereitschaft zu Weltoffenheit.<br />
Das Ziel unserer schulischen Arbeit ist die Vorbereitung auf ein Leben als mündiges<br />
Mitglied der Gesellschaft im Sinne des Bildungsauftrages des Niedersächsischen<br />
Schulgesetzes.<br />
(Gesamtkonferenzbeschluss vom 30.10.2002)<br />
4
Was gibt's wo?<br />
Sekretariat<br />
Die netten Damen aus dem Sekretariat (Frau Drexler, Frau Engelbrecht, Frau Röding-<br />
Barkmeyer) stehen Euch für Auskünfte aller Art zur Verfügung. Außerdem könnt Ihr hier<br />
Schulbescheinigungen, Schülerausweise, Schlüssel für Fachräume, Kreide und viele<br />
andere Sachen bekommen. Wenn Ihr irgendwelche schriftlichen Nachrichten oder<br />
Bücher für Lehrer habt, könnt Ihr diese auch im Sekretariat abgeben. Von hier aus<br />
werden sie dann an den entsprechenden Lehrer weitergeleitet.<br />
SV-Raum<br />
In C108 findet Ihr den SV-Raum (Schülervertretung). Er ist meistens in der 1. und 2.<br />
großen Pause geöffnet und wird von Schülern geleitet. Unter anderem könnt Ihr dort<br />
günstig Hefte, Blöcke, Schnellhefter die erwerben. Außerdem liegt hier Infomaterial über<br />
Sprachreisen, Schüleraustauschprogramme, Schülerrat, Gemeinsamen Ausschuss,<br />
Kreisschülerrat, Stadtschülerrat, Fachkonferenzen und Oberstufenausschuss.<br />
Teeküche / Hausmeister<br />
Am Ende der Pausenhalle ist die Teeküche platziert. Hier werden von den Eltern Salate,<br />
Aufläufe, Pizzen usw. frisch zubereitet. Die könnt Ihr ab der 2. großen Pause jeden Tag<br />
günstig kaufen. Alles schmeckt richtig lecker, und das Geschirr und Besteck muss<br />
wieder zur Teeküche zurückgebracht werden. Zum Verkauf werden immer Schüler<br />
gesucht. Wenn Ihr Lust habt zu helfen, meldet Euch einfach bei der Teeküche.<br />
Außerdem verkauft der Hausmeister in der Pausenhalle in den ersten beiden großen<br />
Pausen belegte Brötchen, Getränke, Äpfel, Waffeln und ähnliche Snacks für den kleinen<br />
Hunger.<br />
Buchausgabe<br />
Die Buchausgabe findet immer zu Beginn eines neuen Schuljahres statt. Ihr bekommt<br />
die Bücher in D201. Normalerweise holt jede Klasse geschlossen ihre Bücher ab. Sollte<br />
dies für Euch nicht zutreffen, könnt Ihr die Öffnungszeiten an der Tür von D201 erfahren.<br />
Zuständig für die Bücherausgabe sind Frau Behm (Mittelstufe) und Herr Schäfer<br />
(Oberstufe).<br />
K-Raum<br />
Sucht Ihr als Oberstufenschüler einen Ort, wo Ihr ganz einfach das machen könnt, was<br />
Ihr mögt (außer essen und rauchen!), dann seid Ihr im K-Raum (K=Kommunikation)<br />
sicherlich richtig. Dazu geht Ihr von der Säulenhalle durch den Lichtgang Richtung D-<br />
Trakt. Rechts unter den Wölfen stehen gemütliche Sofas und Sessel, wo man mit<br />
Freunden sitzen und reden, Karten spielen, dösen, lesen, Hausaufgaben und vieles<br />
mehr machen kann. Zwei Pinnwände bieten Euch relevante Informationen, aber auch die<br />
Möglichkeit, selbst Informationen zu veröffentlichen. Damit es gemütlich und sauber<br />
bleibt, sorgt der Schülerrat für einen Ordnungsdienst.<br />
Bibliothek<br />
In der Bibliothek (im D-Trakt auf der Fensterseite im Erdgeschoss) findet Ihr Bücher und<br />
Infomaterial zu nahezu jedem Thema. Falls Ihr irgendwelche Fragen habt oder Euer<br />
Thema nicht finden könnt, wendet Euch einfach an die Bibliothekarinnen Frau Windwehr<br />
und Frau Harm. Um Bücher auszuleihen, benötigt Ihr nur eine Büchereikarte die Ihr dort<br />
auch bekommt. Wer ein Schließfach möchte, meldet sich in der Bibliothek, dort kann<br />
man sich, wenn man möchte, ein Schließfach mieten.<br />
Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.00 - 14.00 Uhr<br />
5
Haustelefon<br />
Wenn Ihr einen Lehrer außerhalb Eures Unterrichts sprechen möchtet, könnt Ihr<br />
entweder einen anderen Lehrer bitten, ihn zu Euch zu schicken (meistens trefft ihr am<br />
Eingang zum Lehrerzimmer euren Lehrer), oder Ihr benutzt dafür das Haustelefon. Es<br />
steht in der Säulenhalle am Fenster des Hausmeisterzimmers. Unter der Nummer 210<br />
erreicht Ihr das Lehrerzimmer und unter 211 die "Messe" (das alte Raucherzimmer).<br />
Was gibt’s wo (Außenstelle)?<br />
Schulassistent und Hausmeister<br />
Der Raum des Schulassistent Herrn Vagts befindet sich im Bereich der Realschule. Dort<br />
bekommt Ihr Hilfe wenn; etwas kaputt ist oder ihr andere Dinge braucht. Der<br />
Hausmeisterraum von Herrn Napierski befindet sich am Eingang, der nicht zu den<br />
Sporthallen führt. Dort bekommt Ihr Putzzeug und wenn Ihr etwas zu essen haben wollt;<br />
bekommt Ihr in den ersten beiden Pausen in seinem Bereich Snacks.<br />
Sekretariat<br />
Frau Wulf steht gerne zur Verfügung und kümmert sich um Euch, wenn Ihr mal krank<br />
sein solltet. Außerdem gibt sie Euch Auskünfte, wenn Ihr einmal etwas wissen möchtet.<br />
Im Sekretariat bekommt ihr außerdem Kreide und Schlüssel für die Schließfächer.<br />
Buchausgabe<br />
Die Bücher bekommt Ihr bei<br />
Herrn Hakelberg. Mit Eurem/r<br />
Klassenlehrer/in geht Ihr<br />
geschlossen in der Klasse zu<br />
ihm hin und holt sie ab. Wer<br />
an dem Tag nicht da ist; wendet sich an seinen Klassenlehrer.<br />
Vertretungsplan<br />
Der Vertretungsplan hängt im unteren Flur neben der Verwaltung aus. Dort steht; wenn<br />
sich am nächsten Tag irgendwas am Unterricht ändert.<br />
Bibliothek<br />
Die Schülerbibliothek der Außenstelle wird von Frau Schulz-Dieckmann und Frau Höft<br />
betreut. Dort gibt es auch die Bücherausleihausweise. Dort könnt Ihr euch Bücher für<br />
Referate oder Arbeiten, aber auch einfach nur Bücher zum Lesen holen.<br />
6
Lageplan Hauptstelle<br />
Lageplan Außenstelle<br />
7
Täglicher Schulbetrieb<br />
Stunden- und Pausenzeiten<br />
1. Stunde: 7.55 – 8:40 Uhr 6. Stunde: 12.35 - 13.20<br />
Uhr<br />
2. Stunde: 8.45 - 9.30 Uhr 3. große Pause (25 min)<br />
1. große Pause (20min) 7. Stunde: 13.45 - 14.30<br />
Uhr<br />
3. Stunde: 9.50 - 10.35 Uhr 8. Stunde: 14.35-15.20 Uhr<br />
4. Stunde: 10.40 - 11.25 Uhr 4. große Pause (10 min)<br />
2. große Pause (20min) 9. Stunde: 15.20 - 16.05<br />
Uhr<br />
5. Stunde: 11.45- 12.30Uhr 10. Stunde: 16.10 - 16.55<br />
Uhr<br />
Fehlen im Unterricht<br />
Gesetzlich seid Ihr dazu verpflichtet, regelmäßig den Unterricht zu besuchen. Könnt Ihr<br />
aus Krankheits- oder sonstigen Gründen jedoch nicht erscheinen, so sind Eure Eltern<br />
dazu verpflichtet, der <strong>Schule</strong> spätestens am 3. Tag, an dem Ihr fehlt, eine<br />
Entschuldigung vorzulegen. Wenn Ihr erwachsen seid, dürft Ihr euch selbst<br />
entschuldigen. Seid Ihr in der Oberstufe, müsst Ihr Eure Entschuldigungen jedem<br />
einzelnen Fachlehrer vorzeigen bei dem Ihr Unterricht versäumt habt, vorzeigen und<br />
anschließend bei eueren Tutor abgeben. Dies sollte möglichst in der nächsten Stunde<br />
passieren, die Ihr besucht. Wenn Ihr an Klausurterminen fehlt, gelten andere<br />
Bestimmungen. Beurlaubungen werden beim Klassenlehrer / Tutor vor dem<br />
entsprechenden Tag eingereicht. Urlaubsanträge über mehr als einen Tag oder im<br />
Anschluss an die Ferien (strenge Maßstäbe) sind an den Schulleiter zu richten. Bei<br />
Verstößen gegen eine oder mehrere geltende Regeln ist die <strong>Schule</strong> zur Einleitung eines<br />
Ordnungswidrigkeitsverfahrens gezwungen.<br />
Putzzeug und Reinigungsdienst<br />
Wenn Ihr durch den Plan zum Reinigungsdienst eingeteilt seid oder Putzzeug benötigt,<br />
meldet Ihr Euch beim Hausmeister und bekommt dann die angeforderten Materialien.<br />
Besen, Kehrbleche und Unrat-Zangen werden an der Tür neben dem Hausmeisterkiosk<br />
ausgegeben.<br />
Vertretungspläne / Tafeln<br />
Ihr findet sie im Lichtgang (Übergang im Erdgeschoss des D-Traktes) und in der<br />
Pausenhalle. Die Vertretungspläne werden von Herrn Gutsfeld erstellt und meistens in<br />
der ersten großen Pause für den nächsten Tag ausgehängt. Da es manchmal vorkommt,<br />
dass die Lehrer von einem Tag auf den anderen krank werden oder sich<br />
Unterrichtsräume kurzfristig ändern, solltet Ihr jeden Morgen auf die grüne Tafel (rechts<br />
vom Eingang zum Sekretariat) gucken. Änderungen in Euren Stundenplänen werden<br />
hier genauso aufgeführt wie auf dem Vertretungsplan.<br />
8
Schulordnung der <strong>Halepaghen</strong>-<strong>Schule</strong><br />
Aufenthalt in den großen Pausen<br />
Während der großen Pausen ist der Aufenthalt in den Obergeschossen nur im 1. Stock<br />
des D-Traktes erlaubt. In den übrigen Obergeschossen sowie in den Räumen C1 – C9<br />
ist der Aufenthalt nicht gestattet. Mittelstufenschülerinnen und -schüler verlassen ihre<br />
Klassenräume; dies gilt auch für Freistunden.<br />
Verlassen des Schulgeländes<br />
Auf Antrag können die Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen, deren Eltern<br />
dieses schriftlich beantragen, das Schulgelände in Freistunden verlassen. Sie haben<br />
eine von der <strong>Schule</strong> gestempelte Karte mit der Genehmigung in Verbindung mit dem<br />
Schülerausweis bei sich zu tragen.<br />
Rauchen auf dem Schulgelände<br />
Durch Erlass des MK vom 3.6.2005 ist „das Rauchen ... im Schulgebäude und auf dem<br />
Schulgelände während schulischer Veranstaltungen sowie bei Schulveranstaltungen<br />
außerhalb der <strong>Schule</strong> verboten.“ *)<br />
Gefährdendes Verhalten<br />
Ball- und Laufspiele sind innerhalb des Gebäudes verboten.<br />
Das Schneeballwerfen auf dem Schulgelände ist nicht gestattet.<br />
Essen und Trinken<br />
Der Verzehr von Speisen und Getränken aus der Teeküche ist nur auf dem Schulhof und<br />
in der Pausenhalle erlaubt. Danach muss das Teeküchengeschirr auf die<br />
Geschirrwagen gestellt oder zur Teeküche zurückgebracht werden. Getränke aus den<br />
Automaten sind in<br />
Klassenräumen und in besonderen Bereichen (z. B. Fachräumen) verboten. Ausnahmen<br />
für Klassenräume können von den Lehrkräften gewährt werden.<br />
Störungen<br />
Elektronische Geräte oder sonstige Dinge, die den Unterricht durch akustische oder<br />
optische Signale oder anderes stören können, dürfen im Unterricht nicht benutzt werden.<br />
Ausgenommen sind Unterrichtsmedien.<br />
Ordnung und Pünktlichkeit<br />
Das Gebäude und die Einrichtung müssen pfleglich behandelt werden.<br />
Verschmutzungen sind möglichst selbständig zu beseitigen, Beschädigungen sind den<br />
Lehrkräften oder dem technischen Personal zu melden. Müll wird getrennt gesammelt<br />
und entsorgt. Nach Ende jeder Unterrichtsstunde muss die Tafel gereinigt werden. Nach<br />
der letzten Unterrichtsstunde in einem Klassenraum müssen die Stühle hochgestellt, das<br />
Licht ausgeschaltet, die Fenster geschlossen und die Raumtemperatur gesenkt werden.<br />
Die Schüler müssen pünktlich mit dem Klingeln zum Stundenbeginn in bzw. an ihrem<br />
Klassenraum sein.<br />
Wenn nach spätestens 10 Minuten die Lehrkraft noch nicht erschienen ist, melden<br />
Klassen- oder Kurssprecher(in) dies im Sekretariat. Ansonsten bleiben die Schüler bei<br />
Abwesenheit der Lehrkraft im Klassenraum und verhalten sich ruhig.<br />
Aktuelle Fassung für das Hauptgebäude in der Konopkastraße (Stand 08.11.2006)<br />
(Beschluss des GA vom 17.06.1998 mit Änderungen vom 15.01.2003, 01.10.2003,<br />
11.03.2004,<br />
05.05.2004, 05.10.2005, 08.11.2006 sowie durch den *) Erlass vom 03.06.2005)<br />
9
Erläuterungen zur Schulordnung -<br />
Jeder ist selbst verantwortlich<br />
Wir sind überall?<br />
Am schönsten wäre es, wenn sich jeder überall frei bewegen könnte.<br />
(Oberstufenschülerinnen und –schüler dürfen während der großen Pausen und in<br />
Freistunden in den Klassenräumen bleiben.) Leider gelten im Gebäude aus<br />
Sicherheitsgründen oder wegen gesetzlicher Bestimmungen einige Einschränkungen: In<br />
den großen Pausen verlassen alle Schülerinnen und Schüler die Obergeschosse –<br />
Ausnahme der 1. Stock des D-Traktes - sowie alle Angehörigen der Mittelstufe ihre<br />
Klassenräume. Die Klassenräume C1 bis C9 werden in den großen Pausen<br />
abgeschlossen. Alle Klassenräume werden nach der 6. Stunde abgeschlossen.<br />
Jeder sorgt dafür, dass die <strong>Schule</strong> funktionsfähig und sauber bleibt. Dazu gehört<br />
eine sinnvolle Mülltrennung, das Hochstellen der Stühle nach der letzten Stunde,<br />
die Reinigung der Tafeln und bestimmter Bereiche sowie das Schließen der<br />
Fenster/das Senken der Temperaturen.<br />
Reinigung ist notwendige Arbeit an einem Ort, an dem viele Menschen zusammenleben<br />
und –arbeiten; und verursacht hohe Kosten. Deswegen können oft an anderer Stelle<br />
notwendige und sinnvolle Dinge nicht getan oder angeschafft werden. Dies ist ein<br />
Problem, nicht nur an dieser <strong>Schule</strong>, sondern auch an anderen öffentlichen<br />
Einrichtungen. Zerstörte oder beschädigte Dinge sind nicht nur unschön, sondern oft<br />
auch schwer zu ersetzen oder zu reparieren.<br />
Die Themen Mülltrennung und sinnvoller Umgang mit Energie werden als bekannt<br />
vorausgesetzt (verwendet recyclebare Materialien), ebenso wie die<br />
Selbstverständlichkeit, dass man selbst verursachte Verschmutzungen auch selbst<br />
beseitigt (z.B. ausgekippte Kaffeebecher).<br />
Da nicht alles freiwillig funktioniert, werden entsprechende Tätigkeiten eingeteilt und<br />
überprüft. Den Weisungen der Lehrkräfte und anderen Personals muss Folge geleistet<br />
werden.<br />
Wohin bei Unterrichtsausfall?<br />
Klassen erledigen während beaufsichtigter Freistunden ihre Aufgaben. Sie bleiben<br />
während der ganzen Unterrichtsstunde im Klassenraum, damit andere Gruppen nicht<br />
gestört werden. In Freistunden, für die keine Aufgaben gestellt worden sind, halten sich<br />
die Schülerinnen und Schüler im Pausenbereich oder in der Bibliothek auf.<br />
Pünktlich sein<br />
Schülerinnen und Schüler, die sich verspäten, stören den Unterrichtsbeginn. Sie<br />
behindern dadurch oft die Einstimmung auf ein Unterrichtsthema, das gemeinsam<br />
erarbeitet werden soll. Jeder hat das Recht auf ungestörte Konzentration.<br />
Essen und Trinken: Pausenhalle und Schulhof<br />
Das Teeküchen-Geschirr zurückbringen!<br />
Besonders unangenehm und unzumutbar ist ein erhöhter Arbeitsaufwand für Freiwillige.<br />
Es muss unbedingt vermieden werden, dass Geschirr „überall im Haus“ liegen gelassen<br />
wird, denn es müsste mühsam zusammengesucht werden – von Personen, die freiwillig<br />
und durch besondere Initiative für ein sehr angenehmes Schulklima sorgen! Die<br />
dauerhafte Existenz der Teeküche wird dadurch gefährdet. Daher ist der Verzehr von<br />
Speisen und Getränken aus der Teeküche nur in der Pausenhalle und auf dem Schulhof<br />
gestattet. Geschirr gehört hinterher unbedingt auf die Geschirrwagen. Getränke aus den<br />
Automaten dürfen fast überall getrunken werden; allerdings nicht in Klassenräumen, in<br />
der Bibliothek und in Bereichen mit besonderen Funktionen (siehe Schilder). Lehrkräfte<br />
können für die Klassenräume Ausnahmen gestatten. Nutzt die besonderen Recycling-<br />
Behälter für Kaffeebecher. Beseitigt Verschmutzungen selbst und sofort!<br />
10
Auf gute Nachbarschaft<br />
Unsere <strong>Schule</strong> hat einen ausreichenden Pausenhof mit angemessenen<br />
Entfaltungsmöglichkeiten und genügend Platz in den Gebäuden. Deshalb halten sich<br />
Schülerinnen und Schüler in Pausen und Freistunden nicht in der Bechsteinstraße auf.<br />
Eine größere Anzahl Schüler macht eben Lärm. Besondere Rücksicht verdienen<br />
Nachbarn, die durch Schichtdienst auf Ruhe am Tag angewiesen sind.<br />
Keine störenden Geräte<br />
Geräte, die durch ihre Signale und Funktion den Unterricht stören können, dürfen im<br />
Unterricht nicht benutzt werden. Mobiltelefone, MP3-Player oder verwandte Geräte<br />
können neben ihren sinnvollen Kommunikations- oder Entspannungsfunktionen auch<br />
bedenkliche Auswirkungen auf die kommunikative und soziale Kompetenz ihrer Benutzer<br />
haben. Deshalb sind alle Mitglieder der HPS zu einem maßvollen und<br />
verantwortungsvollen Umgang mit diesen Geräten aufgerufen. Nur das kann deren<br />
eingeschränkte Benutzung innerhalb der <strong>Schule</strong> auch weiterhin sicherstellen.<br />
Gefahren vermeiden!<br />
Laufen auf dem Schulhof und im Sportunterricht<br />
Laufen ist innerhalb des Gebäudes wegen der glatten Böden und der Gefährdung<br />
anderer Schüler gefährlich und daher nicht erlaubt. Wer sich austoben möchte, kann es<br />
draußen tun. Ballspiele (z. B. mit Tennisbällen/Softbällen oder Streetball) sind erlaubt<br />
und besonders an den Tischtennisplatten erwünscht.<br />
Schnee<br />
ist zwar ein Vergnügen, aber die <strong>Schule</strong> muss bedauerlicherweise wegen der hohen<br />
Unfallgefahr das Schneeballwerfen verbieten. Dieses ist eine Schutzmaßnahme.<br />
Regelungen durch Gesetze<br />
Das Schulgelände in Freistunden verlassen ab Klasse 9<br />
... wenn die Eltern eine schriftliche Genehmigung erteilt haben und die Schülerinnen und<br />
Schüler eine von der <strong>Schule</strong> ausgegebene Karte in Verbindung mit dem Schülerausweis<br />
bei sich führen. (Ab Klassenstufe 11 ist das Verlassen des Schulgeländes in Freistunden<br />
generell erlaubt.) Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 und 8 dürfen das<br />
Schulgelände nicht verlassen. Für ein unberechtigtes Verlassen des Geländes besteht<br />
kein Versicherungsschutz!<br />
Rauchen<br />
Das Rauchverbot hat zum Ziel, „die heutige und zukünftige Generation vor den<br />
gesundheitlichen, gesellschaftlichen, umweltrelevanten und wirtschaftlichen Folgen des<br />
Tabak- ... sowie des Passivrauchens zu schützen.“ *)<br />
(Beschluss des GA vom 17.06.1998 mit Änderungen vom 15.01.2003, 01.10.2003,<br />
11.03.2004, 05.05.2004, 05.10.2005, 08.11.2006 sowie durch *) Erlass vom 03.06.2005)<br />
11
Information und Kommunikation<br />
Mitteilungsblatt<br />
Das Mitteilungsblatt der <strong>Halepaghen</strong>-<strong>Schule</strong> dient zur Weitergabe von Informationen<br />
(über Partnerschulen, Referendare, Termine usw.) an Schüler und Eltern. Es erscheint<br />
drei bis vier mal im Jahr und wird für die Mittelstufe von den Klassenlehrern verteilt, für<br />
die Oberstufe liegt es in der Säulenhalle bei den Klassen- und Lehrerplänen aus.<br />
Elternsprechtag<br />
Zu Beginn jedes 2. Schulhalbjahres (Februar) findet ein Elternsprechtag statt, an dem<br />
alle Lehrkräfte für Gespräche mit Euren Eltern zur Verfügung stehen. Außerhalb dieses<br />
Tages können natürlich auch jederzeit nach Anmeldung Gespräche mit Lehrern geführt<br />
werden. Für die 5. Klassen gibt es im Herbst einen gesonderten Elternsprechtag.<br />
Arbeitsgemeinschaften<br />
An der HPS gibt es sehr viele verschiedene freiwillige<br />
Arbeitsgemeinschaften (AG,s), an denen ihr teilnehmen könnt. Langjährige<br />
AG,s sind z.B.: Astronomie, Buchbinden, Chor, Kammermusik, Schmuck,<br />
Theater und Vororchester. Aktuelle AG,s könnt ihr aus dem AG-Infoblatt<br />
entnehmen, das in den Klassenbüchern oder im Sekretariat ausliegt. Falls<br />
ihr an einer AG teilnehmen möchtet, meldet Euch einfach beim<br />
entsprechenden Lehrer! Nähere Informationen gibt es hier!<br />
Jugend- Sinfonie- Orchester<br />
Auch das Jugend- Sinfonie- Orchester Buxtehude zählt zu den langjährigen<br />
Arbeitsgemeinschaften der HPS. Unter der Leitung von Herrn Klett wirken in ihm<br />
ungefähr 80 Jugendliche mit. Mehrere Konzerte und Konzertreisen finden im Jahr statt,<br />
die u.a. im Mitteilungsblatt bekannt gegeben werden. Wenn ihr Lust habt, Musik zu<br />
machen, sprecht einfach Herrn Klett an. Im Vororchester kann jeder mitspielen, der ein<br />
Instrument spielt oder noch nicht orchesterreif ist.<br />
SV-Infotafeln<br />
An der Wand gegenüber der Teeküche hängen zwei Pinnwände: die SV-Tafeln, die die<br />
Schülervertretung (SV) nutzt. Die SV informiert Euch damit über aus Schülersicht<br />
wichtige Ereignisse der HPS. Ihr erfahrt dort zum Beispiel, wer zur Zeit im GA ist, welche<br />
Schüler aus anderen Ländern hier eine Gastfamilie suchen und welche Veranstaltungen<br />
demnächst stattfinden werden. Darüber hinaus gibt es eine mobile grüne Tafel, die ihr<br />
öfters in der Säulenhalle seht. Auf Ihr werden z.B. kurzfristig anberaumte Termine wie<br />
Vollversammlungen, Deadlines für Abibuchbestellungen u.a.m. bekannt gegeben.<br />
Mitteilungstafel<br />
Die Mitteilungstafel findet Ihr in der Säulenhalle links neben dem Eingang zum<br />
Lehrerzimmer. Dort können Nachrichten wie z.B. Kurstreffen und Tutandentreffen<br />
angeschrieben werden<br />
12
Patenschaften<br />
Jedes Jahr gehen Schüler ab der 9. Klassen Patenschaften für 5. und 7. Klassen ein,<br />
d.h., sie kümmern sich um sie, indem sie gemeinsam mit den Klassenlehrern z.B.<br />
Klassenfeste und Fahrten organisieren oder anders helfen. Am Ende des Schuljahres<br />
können sich interessierte Schüler bei Frau Schröer, Frau Lippelt und Frau Vosberg um<br />
eine solche Patenschaft bewerben. Nach Prüfung der Bewerbung werden die Gruppen<br />
ausgewählt und den einzelnen Klassen zugelost. Für die ersten Schultage wird dann ein<br />
Programm ausgearbeitet, damit die neuen Klassen sich schnell kennen lernen.<br />
Litfasssäule<br />
In der Säulenhalle, direkt vor dem Verwaltungstrakt, findet Ihr eine Litfasssäule, auf der<br />
Informationen veröffentlicht werden, die mit unseren Partnerschulen und den<br />
entsprechenden Austauschprogrammen zu tun haben (z.B. Termine, Teilnehmer,<br />
begleitende Lehrer, Neuigkeiten aus den Partnerschulen, Fotos u.a.m.).<br />
13
Schülervertretung<br />
Der Schülerrat<br />
Schülerrat (SR) besteht aus den Klassensprechern und ihren<br />
Vertretern der Klassen 5 bis 11 sowie den<br />
Leistungskurssprechern aus der 12. und 13. Klasse. Der SR trifft<br />
sich zu den Sitzungen immer dann, wenn Bedarf besteht. An der<br />
Rolltafel in der Säulenhalle werden die Termine hierfür bekannt<br />
gegeben. In der Zeit zwischen den Sitzungen vertritt der<br />
Schülerratsvorstand die Interessen der Schüler. Aufgaben des<br />
Schülerrats: Euch zu informieren, Eure Wünsche zu diskutieren<br />
und nach Möglichkeit Veranstaltungen zu organisieren, Vertreter<br />
für weitere Gremien am Anfang jedes Schuljahres zu wählen.<br />
Eine große Aufgabe des Schülerrates liegt ebenfalls darin, sich für Eure<br />
Mitbestimmungsrechte einzusetzen. Auch wenn Ihr nicht Klassen- oder Kurssprecher<br />
seid, habt Ihr die Möglichkeit, eine SR-Sitzung mit Genehmigung Eures Fachlehrers zu<br />
besuchen.<br />
Gesamtkonferenz<br />
Wie in jeder <strong>Schule</strong> gibt es an der HPS eine Gesamtkonferenz, die aus allen Lehrern<br />
und je neun Schüler- und Elternvertretern besteht. Die Schülervertreter für die<br />
Gesamtkonferenz werden durch den Schülerrat gewählt. An unserer <strong>Schule</strong> wurde ein<br />
großer Teil der Aufgaben der Gesamtkonferenz an den Gemeinsamen Ausschuss (GA)<br />
abgegeben. Die Entscheidungen, die Unterrichtsorganisation sowie Leistungsbeurteilung<br />
betreffen, bleiben der Gesamtkonferenz überlassen.<br />
Gemeinsamer Ausschuss (GA)<br />
Der GA setzt sich aus jeweils sechs Eltern, Lehrern und Schülern zusammen. Als<br />
Vorsitzender verfügt der Schulleiter über ein Veto-, aber kein Stimmrecht. Im Gegensatz<br />
zur Gesamtkonferenz ermöglicht der GA den Schülern und Eltern gleichberechtigte<br />
Mitbestimmung und tiefere Auseinandersetzungen in einem kleineren Gremium .Die<br />
Mitglieder des Gemeinsamen Ausschusses wählt Ihr zu Beginn eines Schuljahres. Jeder<br />
Schüler kann sich zur Wahl stellen. Es werden ein Unterstufen-, zwei Mittelstufen- und<br />
drei Oberstufenvertreter entsandt .Die Sitzungen des Gemeinsamen Ausschusses sind<br />
schulöffentlich. Die Protokolle hängen bei den Vertretungsplänen und an der SV-Infotafel<br />
aus und sind außerdem im Unterricht von Klassen- und Leistungskurslehrern zu<br />
erläutern. Infos hier!<br />
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Oberstufenausschuss<br />
Der Oberstufenausschuss setzt sich aus einem Eltern-, je zwei Schüler- und<br />
Lehrervertretern und dem zuständigem Oberstufenkoordinator (für die Vorstufe Herr<br />
Spie?, für die Oberstufe Herr Zimmer), der den Vorsitz hat, zusammen. Die<br />
Abstimmungen, bei denen der Oberstufenkoordinator kein Stimmrecht hat, gelten als<br />
Empfehlung für den Oberstufenkoordinator.<br />
Für die Einteilung der Schüler in die Kurse und Tutandengruppen ist der<br />
Oberstufenausschuss zuständig. Einsprüche gegen Wahlergebnisse könnt Ihr formlos an<br />
den Oberstufenausschuss innerhalb der gesetzten Fristen richten. Fachkonferenzen. Die<br />
Fachkonferenz ist ein für jedes Unterrichtsfach bestehendes Gremium, dem die<br />
entsprechenden Fachlehrer sowie Schüler- und Elternvertreter angehören. Eure<br />
Vertreter werden im Schülerrat gewählt, müssen ihm aber nicht angehören. In den<br />
Fachkonferenzen werden z.B. folgende Themen behandelt: Art der Durchführung der<br />
Rahmenrichtlinien für den Unterricht des betreffenden Faches Einführung von neuen<br />
Schulbüchern. Die Einladungen zu den Fachkonferenzen werden durch das Sekretariat<br />
verteilt. Außerhalb der Fachkonferenzen stehen die jeweiligen Fachobleute der Fächer<br />
für Auskünfte zur Verfügung. Die Namen der Fachobleute könnt Ihr im Sekretariat<br />
erfragen.<br />
Institutionen und Funktionen<br />
Schulleitung<br />
Schulleiter:<br />
Herr von Maercker B004<br />
stellv. Schulleiter:<br />
Herr Gutsfeld B001<br />
Koordinatoren:<br />
Herr Zimmer (Oberstufe) B105<br />
Frau Spies (Unterrichtsverteilung) C005<br />
Frau Schröer (Aufgabenfeld A, Wahlpflicht) D209<br />
Frau Jennrich (Aufgabenfeld B) C105<br />
Herr Rausch(Aufgabenfeld C) C008<br />
Hausmeister<br />
Bei den Hausmeistern der HPS bekommt Ihr Schwämme, Lappen, Eimer etc. Sucht Ihr<br />
einen unserer zwei Hausmeister, Herrn Rieck oder Herrn Albus, müsst Ihr einfach Eure<br />
Augen offen halten, denn sie sind meistens irgendwo zu entdecken. Herrn Rieck findet<br />
Ihr auf jeden Fall in den ersten beiden großen Pausen in seinem Stand in der<br />
Pausenhalle. Als Platzwart ist Herr Möller für den Sportplatz zuständig.<br />
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Schulassistent<br />
Der Schulassistent, Herr Sillus, trägt oft schwere Sachen herum, hilft überforderten<br />
Lehrern beim Einschalten der Videorecorder oder bei anderen technischen Problemen<br />
und erledigt auch alle übrigen anfallenden Dinge. Daneben ist er auch für die Kopierer<br />
zuständig.<br />
Unterrichtsorganisation<br />
Bei allen "Wo-ist-unser-Lehrer?" -Fragen wendet Ihr Euch einfach an Herrn Gutsfeld. Ihr<br />
findet ihn im Gang zum Sekretariat im ersten Büro auf der linken Seite. Herr Gutsfeld ist<br />
für die gesamte alltägliche Unterrichtsorganisation, d.h. Vertretungspläne und die Tafel,<br />
zuständig.<br />
Berufsberatung<br />
Die <strong>Halepaghen</strong>-<strong>Schule</strong> hat sich zum Ziel gesetzt, alle Fragen<br />
zur Berufsberatung möglichst frühzeitig aufzugreifen und Hilfen<br />
für die Berufsorientierung anzubieten.<br />
Das geschieht zuerst mit der Vorbereitung und Durchführung<br />
eines dreiwöchigen Betriebspraktikums. Zurzeit findet dieses<br />
Praktikum noch in der 10. Klasse statt. Dabei lernen die<br />
Schülerinnen und Schüler den betrieblichen Alltag mit seinen<br />
Vor- und Nachteilen kennen und können in verschiedene Berufe, die sie für interessant<br />
halten, "hineinschnuppern". In manchen Fällen regt das Praktikum auch dazu an sich<br />
darüber Gedanken zu machen, ob man nach der 10. oder 11. Klasse die <strong>Schule</strong><br />
verlassen und eine Berufsausbildung aufnehmen möchte.<br />
Für die Schülerinnen und Schüler der jetzigen Klassenstufen 5 – 7 wird im 10. Jahrgang<br />
der Bereich "Studien- und Berufswahlvorbereitung" wieder aufgenommen. Im Fach<br />
Politik beschäftigen sich alle mit dem Thema "Strukturwandel der Arbeitswelt" –<br />
wirtschaftliche Fragestellungen stehen also im Zentrum des Unterrichts. In diesem<br />
Zusammenhang wird dann die eigene Berufsorientierung der Schülerinnen und Schüler<br />
unter die Lupe genommen: Individuelle Fähigkeiten, berufliche Interessen und<br />
Anforderungen der Berufe werden erkundet. Das passiert im Unterricht und besonders in<br />
Zusammenarbeit mit der Berufsberatung des Arbeitsamtes Stade an den eintägigen<br />
Seminartagen im Berufsinformationszentrum (BIZ). – Diese Seminartage verfolgen das<br />
Ziel, den Schülerinnen und Schülern die Notwendigkeit der rechtzeitigen Beschäftigung<br />
mit Fragen der Studien- und Berufswahl aufzuzeigen und dafür zugleich Anregungen<br />
und Informationen zu geben. Die Planung der BIZ-Seminare, die jeweils von 9.00 Uhr bis<br />
14.00 Uhr dauern, sieht neben Gruppengesprächen zu allgemeineren Themen auch die<br />
Möglichkeit zur individuellen Informationsbeschaffung sowie für Einzelgespräche mit den<br />
Berufsberatern vor.<br />
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Für den Jahrgang 12 sind im Jahr 2000 "SCH.U.B"-Veranstaltungen eingeführt worden,<br />
die jährlich einmal über einen ganzen Vormittag hinweg stattfinden. "SCH.U.B." steht für<br />
"<strong>Schule</strong> – Universität – Beruf", und es geht darum, über authentische, persönliche<br />
Begegnungen den Schülerinnen und Schülern den Blick für das, was nach der <strong>Schule</strong><br />
kommt, zu öffnen bzw. zu erweitern, evtl. sogar persönliche Kontakte anzubahnen.<br />
Eingeladen werden dazu jeweils sechs Referenten aus den unterschiedlichsten<br />
Berufsfeldern und mit unterschiedlichsten Werdegängen: Auszubildende wie<br />
Handwerksmeister, Angestellte wie Führungskräfte, Studenten wie Professoren ...<br />
Es wird versucht, möglichst immer auch frühere HPS-Absolventen zu gewinnen, damit<br />
die Kontakte sich noch enger gestalten können und konkrete Verbindungen zwischen<br />
dem hier schulisch Gelernten und dem später Geforderten hergestellt werden können –<br />
Rückmeldungen, die auch für die Lehrerinnen und Lehrer von Interesse sein dürften.<br />
Darüber hinaus ist eine "Kontaktbörse" im Aufbau, die auch elektronisch vermittelte<br />
individuelle Anfragen, Nachfragen, Tipps etc. ermöglichen soll. Hierzu sind vor allem<br />
ehemalige HPSler gebeten, sich über schub@hps.std.ni.schule.de zur Mitarbeit bereit zu<br />
erklären. Schließlich liegen in der Säulenhalle Informationsmaterialien zu den<br />
unterschiedlichsten Berufsfeldern und Studiengängen aus. Weiterhin besteht für den 12.<br />
und 13. Jahrgang die Möglichkeit, im November für einen Tag die Hamburger<br />
Hochschulen zu besuchen.<br />
Dort können sie an den Informations- und Lehrveranstaltungen teilnehmen. So erhalten<br />
sie im Rahmen eines "Schnupperstudiums" einen ersten Eindruck von typischen Inhalten<br />
und Formen des Studiums.<br />
Ab dem Schuljahr 2006/2007 führt Frau Fischer von der Bundesagentur für Arbeit jeden<br />
1. Freitag im Monat für Interessenten der Klassen 10 – 13 eine Berufsberatung im Raum<br />
D 112 durch. Interessierte Schüler und Schülerinnen können ohne Terminabsprache<br />
diese Beratung von 8:00 – 13:20 Uhr in Anspruch nehmen.<br />
Ansprechpartner und Organisatoren des Bereiches Berufswahl und Berufsorientierung<br />
sind<br />
• für den 8. bis 10. Jahrgang: Herr Stenger<br />
• für den 12. und 13. Jahrgang: Herr Hennig<br />
• SCHUB: Herr Hennig<br />
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<strong>Schule</strong>lternrat (SER)<br />
Der <strong>Schule</strong>lternrat besteht aus den in der Regel für 2 Jahre gewählten<br />
Klassenelternschaftsvorsitzenden und deren Stellvertreterinnen. Die Mitglieder des SER<br />
wählen aus ihren Reihen die Verstreterinnen für die Gesamtkonferenz, den<br />
Gemeinsamen Ausschuss (GA) und den Oberstufenausschuss (OA) sowie zwei<br />
Delegierte für die Wahl zum Kreiselternrat und die Verstreterinnen für den Stadtelternrat<br />
(die Verstreterinnen für die Fachkonferenzen können aus der gesamten Elternschaft<br />
bestimmt werden).Der <strong>Schule</strong>lternrat hat einen Vorstand, der aus bis zu 7 Mitgliedern<br />
dieses Gremiums besteht. Der Vorstand des SER bietet einmal im Monat eine<br />
Sprechstunde an. Der Termin wird im Mitteilungsblatt bekannt gegeben. Der SER<br />
versteht sich als Vermittler zwischen Schulleitung/Lehrerkollegium auf der einen Seite<br />
und den Schülerinnen/Eltern auf der anderen Seite. Alle Aktivitäten der <strong>Schule</strong>, ob durch<br />
den Gesetzgeber vorgegeben oder durch Eigeninitiative im unterrichtlichen Bereich<br />
entstanden, werden beratend begleitet. Alle außeruntersichtlichen Aktivitäten werden<br />
mitgetragen oder durch Ideen bereichert, um das Interesse der gesamten Elternschaft an<br />
der <strong>Halepaghen</strong>-<strong>Schule</strong> zu steigern.<br />
Schulverein der <strong>Halepaghen</strong>-<strong>Schule</strong><br />
Der Schulverein der HPS bittet alle Eltern neuer und jetziger Schüler sowie die<br />
ehemaligen Schüler der <strong>Schule</strong> um Mitgliedschaft. Nicht alle Anschaffungen von Geräten<br />
sind mit den Haushaltsmitteln der Stadt Buxtehude möglich. Vom Schulverein wird<br />
zusätzliches Inventar gekauft, das den Unterricht praxisnäher und interessanter machen<br />
soll. Der Schulverein unterstützt mit seinen Geldern alle an der <strong>Schule</strong> vertretenen<br />
Fächer. Bei der Verteilung der Mittel wird darauf geachtet, dass die angeschafften<br />
Geräte möglichst vielseitig einsetzbar sind und so Euch allen nützen. Da der Schulverein<br />
ein gemeinnütziger Verein ist, kann der jährliche Beitrag von den Steuern abgesetzt<br />
werden.<br />
Zur Zeit wird außerdem innerhalb des Schulvereins eine Ehemaligenabteilung<br />
aufgebaut. Sie hilft beim Organisieren von Ehemaligentreffen und wird bald eine eigene<br />
Informationsschrift herausgeben. Am 3. Weihnachtsfeiertag, dem 27.12. um 11.00 Uhr,<br />
findet alljährlich in der HPS ein Ehemaligentreffen statt. Nähere Infos hier!<br />
Partnerschulen<br />
Schon lange pflegt die HPS enge Kontakte zu ihren<br />
Partnerschulen in Frankreich (Blagnac), Litauen (Silute), den<br />
Niederlanden (Emmen), Russland (Moskau) und in den USA<br />
(Sewickley). Mit all diesen <strong>Schule</strong>n werden<br />
Schüleraustauschprogramme organisiert.<br />
Wenn Ihr an einem Austauschprogramm teilnehmen möchtet,<br />
fragt entweder Euren Fachlehrer danach oder schaut<br />
aufmerksam in das Mitteilungsblatt.<br />
Außerdem besteht im Rahmen der Städtepartnerschaft Buxtehude - Ribnitz-Damgarten<br />
eine Schulpartnerschaft mit dem Richard-Wossidlo-Gymnasium in Ribnitz-Damgarten.<br />
Der Deutsch-Litauische Freundeskreis e.V. (Vorsitzender: Herr Reichel) unterstützt die<br />
Schulpartnerschaften HPS -1. Gymnasium Silute und BBS III Stade - Landwirtschaftliche<br />
Berufsschule Klaipeda und bietet zusätzlich Reise- und Kulturprogramme für<br />
Erwachsene an (verantwortlich: Frau Lüders).<br />
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Schulprogrammarbeit<br />
Die HPS ist Mitglied im Niedersächsischen Qualitätsnetzwerk und erarbeitet in diesem<br />
Rahmen ein Schulprogramm. Die <strong>Schule</strong> ist auch „<strong>Schule</strong> mit mehrsprachigem Profil“<br />
und wir haben die Auszeichnung „<strong>Schule</strong> ohne Rassismus-<strong>Schule</strong> mit Courage“ Ein<br />
Leitbild wurde im Herbst 2002 verabschiedet.<br />
Projekt „<strong>Schule</strong> ohne Rassismus – <strong>Schule</strong> mit Courage“ an der HPS<br />
Der Schülerrat der <strong>Halepaghen</strong>-<strong>Schule</strong> hat im Rahmen des<br />
Projekts "<strong>Schule</strong> ohne Rassismus - <strong>Schule</strong> mit Courage"<br />
zahlreiche Veranstaltungen organisiert, um Rechtsextremismus,<br />
Antisemitismus und Diskriminierung jedweder Form an der <strong>Schule</strong><br />
zu thematisieren und zu überwinden. Das gleichnamige Projekt wird von dem Verein<br />
Aktion Courage getragen. In einer schulweiten Umfrage haben sich im Juni 2006 89,83<br />
Prozent aller Personen, die direkt am Schulleben beteiligt sind (Schüler- und<br />
Lehrerschaft, Sekretärinnen, Reinigungskräfte, Hausmeister, Platzwarte und<br />
Bibliothekarinnen), für die Grundsätze des Projektes ausgesprochen. Unter anderem<br />
verpflichteten sich die Unterzeichner dazu, sich gegen Gewalt und diskriminierende<br />
Äußerungen sowie Handlungen zu stellen und langfristige Projekte zu entwickeln, um<br />
Diskriminierungen, insbesondere Rassismus, couragiert entgegenzutreten.<br />
Der Schülerrat wählte Wolf Rosenzweig, Bürgermeister von Neu Wulmstorf und<br />
ehemaliger VHS-Direktor, mit einer breiten Mehrheit zum Paten der <strong>Halepaghen</strong>-<strong>Schule</strong>.<br />
Er hat seitdem an zahlreichen Vorlesungen, Vorträgen und Konzerten teilgenommen und<br />
unterstützt und ermuntert die Schülerschaft der HPS, sich weiter aktiv gegen rechtes<br />
Gedankengut stark zu machen. Am 18. Juli wurde der <strong>Halepaghen</strong>-<strong>Schule</strong> offiziell der<br />
Titel "<strong>Schule</strong> ohne Rassismus - <strong>Schule</strong> mit Courage" durch Marianne Winkler vom<br />
niedersächsischen Innenministerium im Rahmen eines Open-Air-Konzerts unter dem<br />
Motto "Rasseln gegen Rassismus" verliehen. Vorausgegangen waren zahlreiche<br />
Veranstaltungen, um die Schülerschaft für das Projekt zu gewinnen und sie für Themen<br />
wie Rechtsextremismus und Rassismus zu sensibilisieren. Unter anderem hielt der<br />
niedersächsische Verfassungsschutz einen Vortrag in der HPS, Professor Fritz Kath vom<br />
Vorstand der jüdischen Gemeinde in Hamburg und dem dortigen Verein für christlichjüdische<br />
Zusammenarbeit sprach über die Wurzeln und Glaubensgrundsätze des<br />
Judentums und Antisemitismus, zwei Islamwissenschaftlerinnen vom Asien-Afrika-<br />
Institut der Universität Hamburg redeten vor den Schülerinnen und Schülern der HPS<br />
und Rechtsrock-Experte und bekannter Buchautor Christian Dornbusch hielt einen<br />
Vortrag über Rechts-Rock. Zudem gastierte die Wanderausstellung der Amadeu Antonio<br />
Stiftung zum Thema Antisemitismus in der HPS. Die enge Zusammenarbeit mit der<br />
Volkshochschule Buxtehude ermöglichte es außerdem, den Generalsekretär des<br />
Zentralrates der Juden, Stephan Kramer, für einen Vortrag im Rahmen des Projekts<br />
„<strong>Schule</strong> ohne Rassismus – <strong>Schule</strong> mit Courage“ zu gewinnen.<br />
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