Qualifizierungsprogramm 2013 - 2014 - Metaplan
Qualifizierungsprogramm 2013 - 2014 - Metaplan
Qualifizierungsprogramm 2013 - 2014 - Metaplan
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Qualifi zierungsprogramm<br />
Führen und Beraten im Diskurs<br />
Zyklus <strong>2013</strong>/ <strong>2014</strong><br />
Strategieentwicklung und Organisationsgestaltung<br />
Organisationen gestalten<br />
Leitbilder erarbeiten<br />
Strategien entwickeln<br />
Märkte explorieren<br />
Projekte führen<br />
40<br />
JAHRE<br />
1972 – 2012<br />
Orientierungsworkshop<br />
26.-27. April <strong>2013</strong><br />
Jetzt<br />
anmelden!
2<br />
<strong>Metaplan</strong><br />
Führen und Beraten<br />
im Diskurs<br />
Worum geht es?<br />
Um die zentralen Fähigkeiten und Tools für das effektive Führen, Gestalten<br />
und Beraten von Organisationen. Entscheidend dafür ist ein<br />
Organisationsverständnis, welches die formale Organisation ebenso<br />
im Blick hat wie die informale Seite der Mikropolitik.<br />
Wem nützt es?<br />
Allen Führungskräften und Beratern, die nach einigen Jahren im Beruf<br />
wirkungsvolle Lösungsansätze für ihre Aufgaben wünschen. Die<br />
Organisationen begreifen und wirksam gestalten wollen. Und die dafür<br />
auf der Suche nach Ansätzen jenseits der MBA-Programme sind.<br />
Neugier und Denkfreude
An wen richtet es sich?<br />
An alle, die im Unternehmensalltag oder in Beratungsprojekten die<br />
Erfahrung machen …<br />
... dass Veränderungsprozesse scheitern und Projekte im Sande verlaufen<br />
... dass Entscheidungen zwar getroffen, aber nicht umgesetzt werden<br />
... dass die Bedingungen des Marktes, des Unternehmens und des<br />
Zusammenarbeitens beständig komplexer werden<br />
… dass die Auseinandersetzungen an den falschen Stellen und um die<br />
falschen Themen kreisen<br />
... dass die Wechselwirkungen innerhalb der Organisation undurchschaubar<br />
scheinen<br />
Warum zählt es gerade jetzt?<br />
In der Moderne gewinnen Veränderungen an Eigendynamik. Die<br />
Folgen von Entscheidungen sind schwer einzuschätzen und das Terrain<br />
ist oft umkämpft. Gefragt sind heute differenzierte Ansätze, die<br />
Berater und Manager auch in höchster Komplexität handlungsfähig<br />
machen. Wird die Komplexität in einem Projekt nicht von Anfang<br />
an hinreichend berücksichtigt, schlägt sie später zurück. Genau hier<br />
setzt unser <strong>Qualifizierungsprogramm</strong> an.<br />
Wie funktioniert es?<br />
Leading Through Understanding 3<br />
Das <strong>Metaplan</strong>-<strong>Qualifizierungsprogramm</strong> besteht aus fünf Modulen<br />
(drei- bis viertägig) sowie zwei Fallsupervisionen (zweitägig), die<br />
wir über acht Monate verteilt anbieten. Alle Termine finden im Seminarzentrum<br />
der <strong>Metaplan</strong>-Akademie in Quickborn (bei Hamburg)<br />
statt. In den fünf Modulen vermitteln wir jene Kompetenzen, die für<br />
das Führen und Beraten von Unternehmen, Abteilungen und Projektgruppen<br />
unerlässlich sind:<br />
• Organisationen gestalten<br />
• Leitbilder erarbeiten<br />
• Strategien entwickeln<br />
• Märkte explorieren<br />
• Projekte führen<br />
Was nimmt man mit?<br />
Frische, unverbrauchte Ansätze. Das Wissen und Können für wirkmächtigeres<br />
Agieren bei hoher Komplexität. Eine fundierte Analyse<br />
der Organisationsstrukturen sowie eine systematische Vorgehensweise,<br />
um auch die Mikropolitik, also Stakeholderinteressen, Macht-<br />
und Vertrauensverhältnisse zu ergründen, gezielt zu adressieren und<br />
neu zu justieren. Die Fähigkeit, Organisationen so zu gestalten, dass<br />
Verständigung und Kooperation zwischen den Beteiligten resultiert.<br />
Einen pragmatischen Ansatz, um Aktionskurse zu erarbeiten, die<br />
tragfähig sind und umgesetzt werden. Letztlich also das Rüstzeug für<br />
nachhaltigen Erfolg in Unternehmensführung und Beratung.<br />
Komplexität bewältigen
Mehrwert für Manager<br />
Wie Führungskräfte wirkungsvolle Impulse setzen<br />
Klarer sehen, sicherer managen<br />
Mich hat die Kombination aus konzentriertem Theorie-Input,<br />
intellektueller Herausforderung und intensivem Praxisbezug<br />
durch Gruppenarbeit an Teilnehmer- und Live-Beratungsfällen<br />
überzeugt. Das Verständnis für „lokale Rationalitäten“ ermöglicht<br />
mir, sachbezogener und bewusster nötige Auseinandersetzungen<br />
zu steuern und zuzulassen. Interne und externe Stakeholder<br />
werden nicht nur systematisch eingebunden, sondern<br />
auch viel früher zum Diskurs aufgefordert. Was zunächst nach einem<br />
größeren Zeitaufwand klingt, schafft am Ende tragfähigere<br />
Vereinbarungen und beschleunigt letztendlich die Umsetzung.<br />
Insgesamt ist meine Grundhaltung als Managerin noch klarer<br />
und sicherer geworden.<br />
Austausch statt Powerpoint<br />
In erfreulichem Gegensatz zur konventionellen Strategieentwicklung<br />
aus Datensammlung, Analyse, Entscheidung und<br />
Handlung, fand ich es mehr als erleuchtend, die eigentlichen<br />
Ideen in den Mittelpunkt zu rücken und diese im Diskurs mit<br />
allen Stakeholdern weiterzuentwickeln oder auch davon abzukehren<br />
bzw. neue zu kreieren. Dabei hilft es ungemein, sich<br />
bereits im Vorfeld mit den lokalen „Rationalitäten“ der Akteure<br />
auseinanderzusetzen, um sich so auf das wirklich Machbare zu<br />
beschränken. Für mich ist daher der <strong>Metaplan</strong>-Ansatz der Richtige<br />
- nicht nur bei der Strategiearbeit, sondern auch im Manageralltag.<br />
Als sehr angenehm empfand ich zudem die totale Abkehr<br />
von der Wissensvermittlung via PowerPoint. Schon allein<br />
dieser Umstand sorgte dafür, dass die (konstruktive) Diskussion<br />
und der Austausch in der Gruppe bereits ab der ersten Stunde<br />
des Seminars initiiert wurde. Es waren intensive aber auch lehrreiche<br />
Tage, bestens organisiert, die ich mit sehr interessanten<br />
Menschen verbracht habe. Ein wirklich inspirierendes Seminar<br />
in angenehmer Atmosphäre.<br />
Andy Niemann<br />
Director CRM<br />
SENNHEISER electronic GmbH & Co. KG<br />
Wedemark<br />
Erweiterung des Denkraums<br />
Die Fokussierung auf die aus den mikropolitischen Interessen entstehenden Konfliktpotentiale erlaubt<br />
einen unverstellten Blick auf Themen, die durch Veränderungen der Organisationsstruktur gelöst werden<br />
können. Genauso geht es um Konflikte, die möglicherweise unauflösbar bleiben müssen, aber im Diskurs<br />
thematisiert werden können. Ebenso interessant fand ich die hilfreiche Abstraktion vom „Menschen“ zum<br />
„Akteur“. Hier steht eine veränderte Semantik für eine wesentliche Erweiterung des Denkraumes.<br />
Als besonders „bewusstseinserweiternd“ empfand ich das Thema „Effectuation“, also den Umstand,<br />
dass aufgrund zunehmender Dynamik, Komplexität und Emergenz in der Unternehmensumwelt Vorhersagen<br />
auf Basis traditioneller Ansätze immer seltener die Realität beschreiben. Im Sinne von Carveth Reads viel<br />
zitiertem „It is better to be vaguely right than exactly wrong” sollte es daher eher darum gehen, Marktchancen<br />
unter diskursiver Einbeziehung auch externer Stakeholder auszuloten. Auch das lernt man bei <strong>Metaplan</strong>.<br />
Monika Balz<br />
Europan Pricing Management<br />
Continental Reifen Deutschland GmbH<br />
Hannover<br />
Brigitta Nickelsen<br />
Direktorin Unternehmensentwicklung<br />
und Betrieb<br />
radiobremen<br />
Bremen Ganz neue Perspektiven<br />
Das Programm vermittelt neue Perspektiven sowohl auf der Detailebene des Tagesgeschäfts wie auf der<br />
Metaebene der langfristigen, strategischen Planung. Dieser Effekt stellt sich ein, weil man im Laufe des Pro-<br />
gramms lernt, zielführende Fragen zu stellen – und auch die Antworten wiederum kritisch zu hinterfragen.<br />
In der Zusammenarbeit mit <strong>Metaplan</strong>ern lernt man, sich einer Theorie nicht zu unterwerfen, sondern<br />
sie zu befragen: Inwiefern hilft sie mir, mein Problem besser zu verstehen? Das ist ein ungewöhnlicher, ich<br />
würde sagen: erwachsener Ansatz. Er verleiht in der Praxis, der man sich diskursiv – also fragend – nähert,<br />
enorme Sicherheit.<br />
Jens Kapitzky<br />
Geschäftsführer<br />
Österreichischer Bundesverlag, Schulbuch GmbH<br />
Wien<br />
Erweiterung meines persönlichen Netzwerks<br />
Der diskursive Ansatz ist gleichermaßen für Führungskräfte wie für Beraterinnen und Berater relevant.<br />
Die offene Arbeitsatmosphäre mit ihrer Mischung aus Praxisfällen, Theorie und Kleingruppenarbeit ist<br />
äußerst inspirierend und ermöglicht mir, das Gelernte rasch in den eigenen beruflichen Alltag zu integrieren.<br />
Erfreulicher Nebeneffekt für das persönliche Netzwerk: Man trifft auf eine außergewöhnliche Gruppe,<br />
die Neugier mit Denkfreude und Professionalität verbindet.<br />
Ellen Bommersheim<br />
Geschäftsführerin<br />
Kompass – Zentrum für Existenzgründungen<br />
Frankfurt
Wie tragfähige Lösungen entstehen<br />
Wie lassen sich Konfliktsituationen des Manageralltags lösen? Welche strategischen Fragestellungen stehen<br />
am Anfang von Verständigungsprozessen? Wie findet man zu tragfähigen Lösungen?<br />
All diese Fragen habe ich auf ebenso überzeugende wie didaktisch effiziente Weise beantwortet<br />
bekommen. Die Seminarreihe bietet eine ausgewogene Mischung aus Theorievermittlung, Praxisbeispielen<br />
der <strong>Metaplan</strong>er und konkreter Verprobung des Gelernten an Fällen der Kursteilnehmer bzw. an Live-<br />
Beratungssituationen. Jedes Mal kehrte ich mit einer Vielzahl wertvoller Learnings aus Quickborn zurück.<br />
Dazu zählen unter Anderem das Konzept der „lokalen Rationalitäten“, die wirkungsvollen Techniken zu<br />
Stakeholderanalysen sowie die Methoden der Marktexploration.<br />
Dr. Angela Bleisteiner<br />
Verlagsleiterin<br />
Ernst Klett Verlag GmbH<br />
Stuttgart<br />
Erfrischt zurück ins Business<br />
<strong>Metaplan</strong> räumt mit ebenso entwaffnender wie verblüffender Leichtigkeit mit althergebrachten Managementdogmen<br />
auf. Gerade in großen Organisationen mit einer Vielzahl an Länderorganisationen, funktional<br />
starken Einheiten und Matrixorganisationen blühen ja vielschichtige Interpretationen darüber,<br />
welches Entscheiden und Handeln nun das richtige sei. Die viel zitierten „lokalen Rationalitäten“ sind<br />
allgegenwärtig (und, wie ich verinnerlicht habe, auch grundsätzlich gesund).<br />
<strong>Metaplan</strong> vermittelt eine breit angelegte Methodenkompetenz, um mit diesen unterschiedlichen Rationalitäten<br />
konstruktiv zu agieren. Im <strong>Qualifizierungsprogramm</strong> „Führen und Beraten im Diskurs“ wird<br />
man systematisch ermuntert, Spannungen zwischen Funktionen und Akteuren in der Organisation genauer<br />
zu ergründen und zu begreifen. Man lernt, die einhergehenden Macht-und Vertrauensspiele anzunehmen<br />
und Foren zu schaffen, in denen diese Spannungen gezielt ausgetragen, aber auch verändert werden<br />
können.<br />
Mit großer sprachlicher Präzision werden Denk-und Fragetechniken vermittelt, die einen befähigen,<br />
sich tiefer in die Machtstrukturen der Organisationen „einzuschwingen“ und die betroffenen Akteure in<br />
Veränderungsprozesse einzubinden.<br />
Perfektes Rüstzeug für das Agieren in komplexen Organisationsstrukturen. Die interessanten Persönlichkeiten<br />
und Sichtweisen der Teilnehmer tun ein Übriges, um einen erfrischt ins Business zurückkehren zu lassen.<br />
Caren Jasinski<br />
Head of Brand and Business Management<br />
Continental Deutschland GmbH<br />
Hannover<br />
Theoretischer Werkzeugkasten und<br />
praktische Anwendung<br />
Unabhängig von persönlichen Theoriegrundlagen und aktueller Position<br />
erweitert man bei <strong>Metaplan</strong> das Repertoire an theoretischen Werkzeugen<br />
deutlich. Es geht darum, sich auf neue Perspektiven einzulassen<br />
und damit die eigene Sichtweise um Themen wie Machtstrukturen,<br />
Rationalitäten und Abhängigkeiten zu ergänzen.<br />
Das <strong>Metaplan</strong> <strong>Qualifizierungsprogramm</strong> „Führen und Beraten<br />
im Diskurs“ hilft mir auf diese Weise sehr, mein Handeln und<br />
dessen Wirkung innerhalb des Organisationssystems mit anderen<br />
Augen zu betrachten. Ich habe ein neues Verständnis für die stattfindenden<br />
Prozesse entwickelt und kann mich dadurch erfolgreicher<br />
im betrieblichen Alltag bewegen.<br />
Carola Aldag<br />
Personalleiterin<br />
HHLA Container Terminal Tollerort GmbH<br />
Hamburg<br />
Für neue Ideen in der Organisation<br />
Sicher, manche Strategie-Modelle und -Tools waren mir bereits<br />
zuvor bekannt. Durch den von <strong>Metaplan</strong> vorgestellten diskursiven<br />
Ansatz aber wurden sie in ein ganz neues Licht gestellt und an der<br />
Praxis überprüft. Die direkte Umsetzung in aktuellen Fällen der<br />
Teilnehmer machte das Thema greifbar und öffnete den Blick für<br />
neue Ideen in der eigenen Organisation. Ein besonderes Beispiel<br />
dafür ist die Notwendigkeit, lokale Rationalitäten zu reflektieren.<br />
Für mich ist diese Erkenntnis eine wirkliche nachhaltige Botschaft.<br />
Ulrike Dräger<br />
Director Business Development & Marketing<br />
Norddeutsche Seekabelwerke GmbH<br />
Nordenham<br />
So lässt es sich lernen!<br />
Als erfahrener Projektmanager habe ich über die Jahre lernen<br />
müssen, dass Projekte meist nicht an mangelnder Umsetzung<br />
von Prozessen, sondern an den Menschen und Organisationen<br />
selbst scheitern. In der diskursiven Methode von <strong>Metaplan</strong> habe<br />
ich einen für mich sehr anschlussfähigen Ansatz gefunden, mit<br />
dem sich Verständigung zwischen Menschen mit unterschiedlichen<br />
Perspektiven und Hintergründen herstellen lässt. Dies hat<br />
meinen Managementstil nachhaltig beeinflusst. Ich verfüge jetzt<br />
über zusätzliche Möglichkeiten, um meine Projekte erfolgreich<br />
werden zu lassen.<br />
Die Organisation ist sehr gut, die Atmosphäre entspannt.<br />
Die Inhalte wurden von kompetenten Referenten und in einem<br />
guten Mix aus Theorie und praxisnaher Fallarbeit vermittelt. Der<br />
Mix aus erfahrenen Managern, Unternehmern und Beratern sorgte<br />
für eine lebhafte, aber fruchtbare Diskussion. Ich freue mich<br />
schon sehr darauf, über das <strong>Metaplan</strong>netzwerk mit meinen Kommilitonen<br />
weiterdiskutieren zu können. So lässt es sich lernen!<br />
Christian Gonner<br />
Senior Project Manager<br />
Clearstream S.A.<br />
Luxembourg
Jetzt<br />
anmelden<br />
6 <strong>Metaplan</strong><br />
Qualifi zierungsprogramm<br />
Führen und Beraten im Diskurs<br />
Inhalt des Programms<br />
Termine des Zyklus <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong><br />
Orientierungsworkshop: 26. – 27. April <strong>2013</strong><br />
Modul 1 – Organisationen gestalten: 11. – 14. Sept. <strong>2013</strong> (Mi. – Sa.)<br />
Modul 2 – Leitbilder erarbeiten: 14. – 16. November <strong>2013</strong> (Do. – Sa.)<br />
Fallsupervision I: 09. – 10. Januar <strong>2014</strong> (Do. – Fr.)<br />
Modul 3 – Strategien entwickeln: 22. – 25. Januar <strong>2014</strong> (Mi.– Sa.)<br />
Modul 4 – Märkte explorieren: 27. – 29. März <strong>2014</strong> (Do. – Sa.)<br />
Fallsupervision II: 09. – 10. April <strong>2014</strong> (Mi. – Do.)<br />
Modul 5 – Projekte führen: 15. – 17. Mai <strong>2014</strong> (Do. – Sa.)<br />
Modul 1<br />
Sie lernen ein organisationswissenschaftlich fundiertes Instrumentarium,<br />
um Organisationen zu analysieren und zu gestalten.<br />
Bei großen Anlässen geht es um grundsätzliche Veränderungen,<br />
bei kleineren Anlässen geht es darum, die störenden Reibungsverluste<br />
zu beseitigen, die im normalen Organisationsalltag immer<br />
wieder auftauchen.<br />
Organisationen müssen zunächst „dekonstruiert“, also verstanden<br />
werden, bevor neu konstruiert werden kann. Dies setzt<br />
eine vertiefte Kenntnis der formalen und informalen Strukturen<br />
voraus und wie diese zusammen greifen. Formale Strukturen umfassen<br />
drei wesentliche Aspekte: Programme, Hierarchien und<br />
Modul 2<br />
Organisationen gestalten<br />
Leitbilder erarbeiten<br />
Sie lernen Leitbildprozesse in der Erarbeitung und Verbreitung<br />
so anzulegen, dass gemeinschaftliche Orientierung entsteht,<br />
der Zusammenhalt gestärkt und die „Zynismusfalle“ vermieden<br />
wird. Leitbilder sind ein effektives Managementinstrument,<br />
wenn man Sie als Container für unterschiedliche normative Setzungen<br />
versteht und nicht überfrachtet.<br />
Diese instrumentelle Sichtweise löst sich auch von einem „moralisierenden“<br />
Anspruch auf Höherwertigkeit. Leitbilder sollen im<br />
Gegenteil die existierenden Spannungen und Herausforderungen<br />
aufnehmen und in eine Balance bringen. So können Leitbilder hel-<br />
Entscheidungsträger. Bei den informalen Strukturen geht es um<br />
nicht messbare Aspekte wie „vested interests“, Machtausstattung,<br />
Mikropolitik an relevanten Schnittstellen sowie um vertrauensfördernde<br />
oder -gefährdende Mechanismen. Einsatzmöglichkeiten<br />
liegen in der Neu- oder Umgestaltung (organizational design) genauso<br />
wie in der Bewältigung von wiederkehrenden Aufgaben und<br />
Konflikten, die in Unternehmen strukturbedingt anfallen (organizational<br />
maintenance). Diskursives Vorgehen schafft Handlungsspielräume<br />
für die Konzeption und Umsetzung beider Aufgabenstellungen. <br />
fen, strukturell bedingte Konflikte aufzufangen, unterschiedliche<br />
Kulturen zusammenzuführen oder Impulse für die kommende<br />
Veränderung zu geben. Voraussetzung dafür ist ein gelungenes Zusammenspiel<br />
mit angrenzenden Konzepten wie Vision, Mission,<br />
Werte und vor allem Strategie.<br />
Ebenso behandelt wird, was eine Organisation beim professionellen<br />
Management ihrer „Schauseite“ beachten muss, um<br />
Legitimität im Außenverhältnis zu erzeugen, Handlungsspielräume<br />
zu bewahren und den Mitarbeitern Sicherheit im Umgang mit<br />
der „Öffentlichkeit“ zu verschaffen.
Modul 3<br />
Sie lernen eine umfassende Systematik, um Strategien in neue<br />
Bahnen zu lenken und diskursiv zu gestalten. Das gilt sowohl<br />
für die Entwicklung als auch für die Kommunikation und Umsetzung<br />
von Strategien. Dazu gehört eine Analyse der gängigen<br />
betriebswirtschaftlichen Strategietools sowie die Erweiterung<br />
ihres Anwendungsspektrums aus Diskursiver Perspektive, um<br />
sie in der Strategiearbeit effektiv nutzen zu können.<br />
Klassischerweise werden Strategien als ökonomisch orientierte<br />
und rational geplante Konzepte aufgefasst. Dies greift zu kurz.<br />
Strategien sind vielmehrAktionskurse für die Zukunft, die neben<br />
ökonomischen auch außerökonomische Ziele verfolgen. Sie berücksichtigen<br />
organisationale Strukturen, Stakeholder-Interessen,<br />
Macht- und Mikropolitik.<br />
Modul 4<br />
Strategien entwickeln<br />
Märkte explorieren<br />
Sie lernen ein spezifisches 3-Phasen Modell der Diskursiven<br />
Marktexploration. Es lässt sich effektiv auf die unternehmerische<br />
Kernfrage anwenden, ob es einen relevanten Markt<br />
gibt, bzw. wie Märkte reagieren werden und welche Strategien<br />
am Markt greifen. Markt ist ein Unsicherheitsbereich. Daher<br />
braucht es zuverlässige Aussagen darüber, wie sich Marktpartner<br />
(B2B) zukünftig verhalten. Zudem gilt es, daraus die richtigen<br />
Schlüsse für das Unternehmen zu ziehen - sei es in Bezug auf<br />
Strategie, Produktion, Marketing oder Vertrieb.<br />
Eine Herausforderung liegt darin, dass sich Marktpartner ihrer<br />
Annahmen und impliziten Entscheidungsprämissen oft nicht<br />
Modul 5 Projekte führen<br />
Sie lernen eine wirkungsvolle Methodik, um Projekte aus organisationaler<br />
Perspektive zu analysieren und diskursiv voranzubringen.<br />
Dazu gehören Unterscheidungskriterien für gängige<br />
Projekttypen und die Reflexion gängiger Projektmanagement-<br />
Ansätze. Da der Erfolg von Projekten auch von den eingesetzten<br />
Verfahren abhängt, erweitert die Diskursive Perspektive<br />
die Handlungsmöglichkeiten und gibt praktische Orientierung,<br />
welche Verfahren oder Interventionen das Mittel der Wahl sind,<br />
um komplexe Projektaufgaben zu meistern.<br />
Klassisches Projektmanagement mit idealtypischem Prozessablauf<br />
eignet sich für eindeutig definierbare Projekte mit klaren<br />
Prämissen, wie man sie bei einigen technischen Aufgaben findet.<br />
Anders ist es bei der Vielzahl von Projekten, die auf die Organisation<br />
selbst zurückwirken, weil sie deren Prioritäten, Prozesse oder<br />
Strukturen verändern. Oftmals sind dies erfolgskritische Projekte,<br />
Leading Through Understanding 7<br />
Bereits in der Entwicklungsphase von Strategien braucht man<br />
Verständigungsprozesse, um diese Komplexität hinreichend<br />
aufzugreifen. Das gelingt nur unter Einbezug der Interessen und<br />
Machtmöglichkeiten der unterschiedlichen Funktionen und<br />
Führungskräfte. Im Diskurs werden geschlossene Denkgebäude<br />
geöffnet, neue Einsichten gewonnen und konträre Positionen aufeinander<br />
zugeführt. Ein Aushandlungsprozess ist notwendig, um<br />
eine einheitliche Vorgehens- und Kommunikationsweise sicher zu<br />
stellen.<br />
Auch für die Umsetzung braucht man Diskurse. Um der Umsetzungsfalle<br />
zu entgehen, muss man denjenigen, die man zur Umsetzung<br />
braucht, ein Auseinandersetzungsforum bieten. Diskurse<br />
sorgen dann dafür, dass sie sich die Strategie zu eigen machen und<br />
mitziehen.<br />
bewusst sind; eine weitere darin, dass die Akteure innerhalb des<br />
Unternehmens einer verengten Binnenperspektive unterliegen.<br />
Ihre Sicht auf den Markt ist geprägt durch das bestehende Geschäft.<br />
Dies führt zu unzuverlässigen Aussagen über den Markt, zu blinden<br />
Flecken und zu Strategien, die am Markt vorbei gehen.<br />
Daher ist es notwendig, die lokalen Rationalitäten und Denkweisen<br />
der Marktakteure außerhalb des Systems zu erkennen und<br />
diese in den Diskurs zu bringen mit den internen Akteursgruppen.<br />
Diskursive Marktexploration vermittelt spezifische Instrumente,<br />
Verfahren und Verständigungsprozesse, die zu funktionierenden<br />
Marktstrategien führen.<br />
deren Stoßrichtung, Interessenslagen, Abhängigkeiten oder Risiken<br />
zudem schwer definierbar sind.<br />
Die Vorgaben dieser Projekte entwickeln sich notwendigerweise<br />
im Laufe des Projekts dynamisch weiter. Projektmanagement in<br />
solch komplexen Veränderungsprozessen sollte durch Diskursive<br />
Methoden ergänzt werden. Dazu gehören organisationskluge Projektstrukturen,<br />
ein spiralförmiges Vorgehen und die Berücksichtigung<br />
von Interessen und Machtkonstellationen bei der Anlage der<br />
nötigen Aushandlungs- und Verständigungsprozesse.<br />
ALUMNI<br />
Verleihung des Abschlusszertifikats und Aufnahme in das <strong>Metaplan</strong><br />
Alumni Network. Sie werden Teil eines Netzwerks, bestehend<br />
aus den Beratern der <strong>Metaplan</strong> Offices in Deutschland, Frankreich,<br />
Schweden, Schweiz und USA, assoziierten <strong>Metaplan</strong> Beratern,<br />
Kunden und wissenschaftlichen Freunden.
Inspiration für Inhaber<br />
Wie Unternehmer Firma und Geschäftsmodell entscheidend<br />
Schade, dass es für mich vorbei ist<br />
Jedes Modul des Qualifikationsprogramms hielt für mich Aha-Erlebnisse und erhellende Antworten auf<br />
Fragestellungen des Unternehmeralltags bereit. Mein Verständnis von Organisationen an sich und besonders<br />
von der eigenen Firma hat sich deutlich geschärft. Ungemein hilfreich für die Praxis ist die Frage,<br />
welche Chancen und Grenzen ein bestimmtes Level an Arbeitsteilung bietet. Eine spannende Balance<br />
zwischen Darstellung der theoretischen Hintergründe und praktischer Arbeit machte jede Session zu einer<br />
intellektuellen Herausforderung. Die intensive Arbeit mit interessanten Leuten aus unterschiedlichen<br />
unternehmerischen Zusammenhängen verhinderte eine Verengung auf bestimmte Sichtweisen und führte<br />
zu engagierten Diskussionen. Schade, dass für mich das Programm vorbei ist... Zum Glück gibt es ja die<br />
Alumni-Treffen, bei denen unser Lernprozess weiterläuft.<br />
Kristian Evers<br />
Gesellschafter<br />
Papier- und Kartonfabrik Varel GmbH<br />
Varel<br />
Entspannt motivieren<br />
Ich wollte verstehen lernen, nach welchen Regeln und Gesetzmäßigkeiten Organisationen funktionieren.<br />
Vor allem die Frage nach dem „Warum“ hat mich mich geradezu gewurmt und mir häufig ungläubige<br />
Blicke und Kommentare eingebracht. Viele Unternehmerkollegen wagen es nicht, die unternehmerische<br />
Welt verstehen zu lernen, in der sie sich bewegen.<br />
Dank des <strong>Metaplan</strong> <strong>Qualifizierungsprogramm</strong>s kann ich heute mit einer unglaublichen Entspanntheit<br />
meine Mitarbeiter zum selbstständigen Handeln motivieren. Ich muss nicht mehr hinter jeder eigenständigen<br />
Aktivität die Gefahr eines Machtverlusts fürchten – im Gegenteil. In der Rückschau mutet der<br />
Versuch, Macht zu horten, geradezu grotesk an.<br />
Rückblickend sind die Impulse aus dem Programm von unschätzbarem Wert für mein Handeln in der<br />
Organisation und haben mit Sicherheit die Umsetzung der unternehmerischen Ziele mitgeprägt.<br />
Stefan Truthän<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
hhpberlin, Ingenieure für Brandschutz GmbH<br />
Berlin<br />
Aha-Erlebnisse bei Entscheidern<br />
Das Programm hat mir einen klaren Blick auf die Strukturen und<br />
den Kontext von Organisationen ermöglicht. Das führt zu echten<br />
Aha-Erlebnissen bei Entscheidern – eine Erfahrung, die ich<br />
in meiner täglichen Arbeit häufig sehr positiv erlebe.<br />
Gudrun Jay-Bößl<br />
Geschäftsführende Gesellschafterin<br />
Innoreal Kommunikationsagentur GmbH<br />
Hannover
weiterentwickeln<br />
Good bye, old school<br />
Vom Geschäftsführer im Mittelstand wurden in der Vergangenheit<br />
vor allem pragmatische Lösungen erwartet. Je höher<br />
aber die Komplexität seiner Unternehmung und Ausbildungsgrad<br />
der Mitarbeiter, umso weniger funktionieren Old School-<br />
Entscheidungsprozesse. Ich war deshalb auf der Suche nach<br />
integrativen Managementmethoden, die mich Entscheidungsprozesse<br />
besser und schneller umsetzen lassen. So stieß ich<br />
auf <strong>Metaplan</strong>. Der Diskursive Ansatz ist für mich eine wertvolle<br />
Erfahrung, die praxisnah und auf einem hohen intellektuellen<br />
Niveau abläuft. Eine familiäre und sehr kundenorientierte Atmosphäre<br />
verwandelt diese Ausbildung in ein echtes Erlebnis.<br />
Aus meiner täglichen Arbeit ist der diskursive Ansatz – besonders<br />
bei komplexen ganzheitlichen Problemlösungen – mittlerweile<br />
nicht mehr wegzudenken. Ich bin sehr glücklich, die<br />
„Familie“ der <strong>Metaplan</strong>er kennengelernt zu haben und freue<br />
mich schon auf das nächste Wiedersehen in Quickborn.<br />
Werner Hillebrand<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Hillebrand Coating GmbH<br />
Wickede<br />
Praxisrelevante Learnings<br />
Begeistert hat mich vor allem die Verbindung aus verdaulich<br />
aufbereiteter wissenschaftlicher Theorie und praktischer<br />
Anwendung. Beides wurde in den Modulen gut verständlich und<br />
zumeist auch sehr unterhaltsam vermittelt. Vor allem das Strategiemodul<br />
barg für mich sehr viele praxisrelevante Learnings.<br />
Sie helfen mir, meine markenstrategische Arbeit von Anfang an<br />
so aufzusetzen, dass die Umsetzung gelingt.<br />
Andreas Viedt<br />
Vorstand<br />
wirDesign communications AG<br />
Braunschweig<br />
Wie man dicke Bretter bohrt<br />
Wenn man wie wir Akteure aus Finanzwirtschaft und Wirtschaftsförderung zu innovativen Förder-,<br />
Beratungs- und Vertriebslösungen berät, hoffen Kunde und Berater ja oftmals auf den genialen Wurf.<br />
Meist geht es darum, dicke Bretter zu bohren, also komplexe Zusammenhänge in nicht minder komplexen<br />
Organisationen zu bearbeiten. Das <strong>Qualifizierungsprogramm</strong> erlaubt mir, die tatsächlichen Gestaltungsmöglichkeiten<br />
meiner Kunden besser einzuschätzen und in tragfähige Lösungen umzusetzen.<br />
Kleine, gut durchdachte Schritte führen dabei eher zu gewünschten Veränderungen als der vermeintlich<br />
große Wurf.<br />
Dr. Jan Evers<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
evers & jung<br />
Hamburg
10<br />
<strong>Metaplan</strong><br />
Der Diskursive Ansatz<br />
Organisationen begreifen und lenken<br />
Wer Organisationen verändern will, muss sie verstehen lernen<br />
Organisationen folgen ihrer eigenen Logik. Als soziale Systeme sind<br />
sie bemüht ihre Handlungen so zusammenzufügen, dass sie zu vernünftigen<br />
Ergebnissen führen. Dank organisationaler Arbeitsteilung<br />
kann sich jede Einheit auf ihre Aufgaben konzentrieren, spezialisieren<br />
und eigene Kriterien professioneller Exzellenz entwickeln. Darauf beruht<br />
die Wirkungsmacht von Organisationen.<br />
Gleichzeitig handelt man sich etwas ein: Jede Einheit entwickelt<br />
zunächst ihre eigene Auffassung davon, was richtig, vernünftig und<br />
wichtig ist. So wird der Produktionsleiter eine Produktneuentwicklung<br />
ganz anders bewerten als der Leiter der Entwicklung. Der eine<br />
lehnt die neuen Produktmerkmale ab, weil sie seine Produktionskosten<br />
in die Höhe treiben. Der andere verteidigt diese Merkmale,weil<br />
sie seiner Meinung nach einen echten Wettbewerbsvorteil am Markt<br />
darstellen. Beide nehmen in Anspruch, für das Gesamtwohl der Firma<br />
zu argumentieren. Das heißt, was einmal geteilt wurde, passt nicht<br />
einfach so wieder zusammen. Durch Hierarchie alleine lassen sich die<br />
unterschiedlichen Interessen und Denkgebäude selten zusammen-<br />
führen.<br />
Wer Organisationen wirkungsvoll führen und beraten will, muss<br />
diese Widersprüche erkennen, aufgreifen und mit ihnen umgehen<br />
können. Er muss Denkgebäude öffnen, Machtverhältnisse justieren<br />
und Misstrauen in Kooperation verwandeln.<br />
Führen und Beraten unter zunehmender Komplexität<br />
Führung und Beratung in der Moderne ist hoch anspruchsvoll:<br />
Vernetzung: Nie zuvor arbeiteten Fachkräfte, Unternehmen und<br />
Volkswirtschaften so vernetzt wie heute. Je größer und/oder kom-<br />
plexer aber ein System, umso geringer die Steuerungsautonomie für<br />
individuelle Akteure. Projekte ergänzen etablierte Prozesse, temporäre<br />
Partner kooperieren mit Stabsstellen, externe Dienstleister<br />
übernehmen die vormaligen Aufgaben interner Abteilungen. Anstatt<br />
lediglich Linienfunktionen zu dirigieren, müssen Führungskräfte und<br />
Berater heute zusätzlich wechselnde Projektpartner orchestrieren<br />
und deren Positionen berücksichtigen.<br />
Organisationen begreifen und lenken
Interdependenz: In einer vernetzten, in Echtzeit interagierenden<br />
Welt lassen sich die (Spät-) Folgen von Entscheidungen immer<br />
weniger abschätzen. Vermeintlich richtige Entscheidungen können<br />
ungeahnte Schäden bewirken. Manager und Berater müssen lernen,<br />
komplexe Wechselwirkungen zu antizipieren und zu adressieren.<br />
Hierarchieübergreifend müssen jene zu Rate gezogen werden, die es<br />
wissen können und umsetzen müssen.<br />
Kooperation: Wer komplexe, unscharf definierte Aufgaben lösen<br />
muss, ist auf Zusammenarbeit angewiesen. Er ist davon abhängig,<br />
dass die Akteure mitdenken und ihre Ressourcen einbringen. Da sich<br />
dies nur bedingt anweisen lässt, braucht es Verständigungsprozesse,<br />
die seine Interessen deutlich machen – und jene seiner Umgebenden<br />
und Untergebenen aufnehmen, die aus ihrer jeweiligen anderen<br />
Perspek tive zum Erfolg beitragen wollen.<br />
Folglich heißt das Schlüsselwort wirkungsvoller Unternehmensgestaltung<br />
und Beratung heute nicht mehr Anweisung, sondern Diskurs.<br />
Führen und Beraten im Diskurs<br />
Veränderung ist dann erfolgreich, wenn die Beteiligten sich ein Anliegen<br />
zu eigen machen und bereit sind, mitzuarbeiten. Voraussetzung<br />
dafür ist die Einsicht in ihre Denkgebäude und Handlungsmuster. Diese<br />
gewinnt man nur in der strukturierten Auseinandersetzung über konkrete<br />
Arbeitsthemen. Dort treten Widersprüche zutage, deren Klärung<br />
an der Sache geschieht und die notwendig ist, um zu neuen Denkweisen<br />
und Aktionskursen zu kommen. Akzeptiert und umgesetzt<br />
wird nur, was dem ernsthaften Zweifel ausgesetzt wurde.<br />
Erst im Diskurs werden aus Zuhörern Mit-Denker und Mit-Macher,<br />
die Wissen, Können, Kontakte und Energie zur Verfügung stellen.<br />
Im Diskurs gewinnt man Mitunternehmer, die mitziehen, anstatt<br />
Vorhaben offen oder verdeckt zu blockieren. Im Diskurs formen sich<br />
Organisationen, die vorausschauender, kraftvoller und damit erfolgreicher<br />
agieren.<br />
<strong>Metaplan</strong> verfügt über 40 Jahre Erfahrung in der Diskursiven Beratung<br />
und Führung. Wir helfen, die wichtigen Fragen zu formulieren<br />
und im Diskurs mit den relevanten Stakeholdern die richtigen Antworten<br />
zu finden. Wir bieten Orientierung zum Handeln und in der Führung<br />
von komplexen Organisationen. Wir führen zu Verständigung<br />
und besseren Entscheidungen in Strategie- und Strukturfragen.<br />
Im <strong>Qualifizierungsprogramm</strong> ‚Führen und Beraten im Diskurs‘<br />
profitieren Sie von dieser Erfahrung. Wir vermitteln die entscheidenden<br />
Kenntnisse und Werkzeuge anhand der konkreten Problemstellungen<br />
aus Ihrer beruflichen Praxis. Wir geben Ihnen damit das<br />
Rüstzeug an die Hand, das Sie als erfolgreicher Manager oder Berater<br />
benötigen.<br />
Unsere ReferentInnen<br />
Leading Through Understanding 11<br />
Hier eine Auswahl unserer Referenten. Hinzu kommen weitere<br />
Experten für ihre jeweiligen Fachgebiete sowie Beratungskunden<br />
von <strong>Metaplan</strong> mit konkreten Projektdarstellungen.<br />
Hansjörg<br />
Mauch<br />
Senior Berater<br />
<strong>Metaplan</strong><br />
Antje<br />
Gardyan<br />
Senior Beraterin<br />
<strong>Metaplan</strong><br />
Dr. Frank<br />
Ibold<br />
Senior Berater<br />
<strong>Metaplan</strong><br />
Carmen<br />
Lopera Kovermann<br />
Senior Beraterin<br />
<strong>Metaplan</strong><br />
Helen<br />
Taylor<br />
Senior Beraterin<br />
<strong>Metaplan</strong><br />
Dr. Kai<br />
Matthiesen<br />
Geschäftsführender<br />
Partner <strong>Metaplan</strong>,<br />
Lehrbeauftragter<br />
Universität<br />
St. Gallen<br />
Judith<br />
Muster<br />
Senior Beraterin<br />
<strong>Metaplan</strong><br />
Dr. Sebastian<br />
Barnutz<br />
Senior Berater<br />
<strong>Metaplan</strong><br />
Christoph<br />
Nahrholdt<br />
Senior Berater,<br />
Leiter <strong>Metaplan</strong><br />
Akademie<br />
Gernot<br />
Riechmann<br />
Partner und Senior<br />
Berater <strong>Metaplan</strong><br />
Anna<br />
von Bismark<br />
Senior Beraterin<br />
<strong>Metaplan</strong><br />
Prof. Dr. Stefan<br />
Kühl<br />
Organisationssoziologe,<br />
Universität<br />
Bielefeld<br />
Dr. Thomas<br />
Schnelle<br />
Geschäftsführender<br />
Partner <strong>Metaplan</strong><br />
Dr. Bennet<br />
van Well<br />
Senior Berater<br />
<strong>Metaplan</strong><br />
Armin<br />
Werner<br />
Partner und Senior<br />
Berater <strong>Metaplan</strong><br />
Prof. Dr. André<br />
Kieserling<br />
Organisationssoziologe,<br />
Universität<br />
Bielefeld<br />
Auf Erfahrung setzen
Quantensprünge für Consultants<br />
Was in komplexen Beratungsprojekten wirklich zählt<br />
Konventionelle Strategie-Konzepte auf den Kopf gestellt<br />
Das <strong>Metaplan</strong> Strategieseminar war für mich eine echte Inspiration! <strong>Metaplan</strong> stellt in diesem Seminar die<br />
klassische Strategie-Entwicklung auf den Kopf und lässt etablierte Tools, die mir als BWLerin altbekannt<br />
schienen, in ganz neuem Licht erscheinen. Auf diese Weise sorgt das Seminar für Bodennähe, Relevanz und<br />
Tragfähigkeit von Strategiearbeit. Als Beraterin habe ich viele Erkenntnisse mitgenommen, die sich in laufenden<br />
Kunden-Projekten direkt anwenden lassen.<br />
Cordula Rieger<br />
Partner<br />
Enzaim Communications AG<br />
Zürich<br />
Wertvolle methodische Unterstützung<br />
Das Programm schärft den Blick für strukturelle Konflikte<br />
und informelle Blockaden, die in fast allen Organisationen<br />
vorkommen. Der Umgang damit entscheidet häufig darüber,<br />
ob Projekte, Restrukturierungen oder Marktexplorationen<br />
erfolgreich enden oder scheitern. Diskursive Beratung bleibt<br />
nicht bei der Analyse stehen, sondern bietet wertvolle methodische<br />
Unterstützung, wenn man Verständigungsprozesse<br />
einleiten und so das Übel an der Wurzel packen will.<br />
Martin Reimund<br />
Geschäftsleitung Beratung/Strategie<br />
mpm media process management gmbh<br />
Mainz<br />
Ein neuer Blick auf die Dinge<br />
Das <strong>Qualifizierungsprogramm</strong> eröffnete mir einen neuen, geschärften Blick auf Vorgänge, Entscheidungen<br />
und Entwicklungen in Organisationen. Wer Veränderungen in Organisationen/Unternehmen begleitet<br />
oder gar anstößt, erhält hier ein wichtiges Instrumentarium, um begleiten, lenken und Orientierung geben<br />
zu können.<br />
Jochen Lebkücher<br />
Geschäftsführung Strategie / Art Direktion<br />
neuland frankfurt gmbh - die dritte gehirnhälfte®<br />
Frankfurt<br />
Highlights in meinem Kalender<br />
Ein Jahr lang waren die Kurstermine und die damit verbundene<br />
Möglichkeit, Neues zu erleben und Erfahrungen auszutauschen,<br />
Highlights in meinem Kalender. Das <strong>Qualifizierungsprogramm</strong><br />
hat mir faszinierende neue Sichtweisen auf Projekte als Organisationen<br />
auf Zeit eröffnet - und auf die Organisationen, in denen<br />
sie stattfinden. Die theoretisch fundierten Inhalte wurden dabei<br />
stets pragmatisch und praxisorientiert vermittelt.<br />
Dr. Mey Mark Meyer<br />
Mitglied der Geschäftsleitung<br />
parametaProjektberatung GmbH & Co. KG<br />
München<br />
Großer Erkenntnisgewinn für Akquise<br />
und Projektarbeit<br />
Der große Erkenntnisgewinn für die Akquise und meine Projekte<br />
liegt darin, zielführende Fragen zu stellen und eine Fragenlogik<br />
zu beachten.<br />
Dies führt zu einer strukturierten Klärung, einer effektiven Anwendung<br />
von Beratungstools und führt so oftmals zu überraschenden<br />
Einsichten und vorher nicht gesehenen Lösungsmöglichkeiten.<br />
Dr. Heinz J. Klöpper<br />
Senior Consultant<br />
Hamburg
Praxisorientierte Live-Beratung<br />
In den <strong>Metaplan</strong>-Seminaren habe ich eine sehr differenzierte<br />
Sicht gewonnen, was Beratung bewirken kann und wo sich in<br />
Akquise, Planung und Umsetzung Hebel ansetzen lassen. <strong>Metaplan</strong><br />
bereitet die wissenschaftliche Basis so auf, dass Theorie<br />
und Praxis stets ineinander greifen und für mein konkretes Projekt<br />
umzusetzen sind. Besonders ergiebig sind die Live-Beratungen,<br />
in denen die methodischen Ansätze an realen Fällen mit<br />
Kundenpräsenz angewendet werden.<br />
Lukas Cottrell<br />
Executive Director<br />
Landor Associates<br />
Hamburg<br />
Für alle, die im Unternehmen etwas<br />
bewegen wollen<br />
Ganz besonders gefallen hat mir das Zusammenspiel von<br />
Theorie und Praxis: Von den wissenschaftlichen Beiträgen der<br />
Professoren Kieserling und Kühl bis hin zur Bearbeitung aktueller<br />
Fälle aus realen Unternehmen in kleinen Arbeitsgruppen.<br />
Hinzu kam der Theorie-Input durch verschiedene <strong>Metaplan</strong>er_innen,<br />
angereichert mit den Erfahrungen aus deren eigener<br />
Beratungspraxis.<br />
Ich kann das Programm allen empfehlen, die in ihrem<br />
Unternehmen etwas bewegen wollen und wissen, dass vor den<br />
„richtigen“ Antworten die guten Fragen kommen. Es hat meinen<br />
Blick auf Organisationen sowohl geschärft als auch vertieft, was<br />
bei der Analyse und Begleitung von Projekten sehr hilfreich ist.<br />
Margarete Nuber<br />
Geschäftsführerin<br />
Mitigo GmbH<br />
Zürich<br />
Überraschende Lösungen<br />
<strong>Metaplan</strong> zeigt, wie in der Beratung „an der Sache“ auch die individuellen Interessen sinnvoll einbezogen<br />
werden können. Mir ist besonders in Erinnerung, wie die anschaulich vermittelten Theorie-Anteile von den<br />
Teilnehmern jeweils direkt auf konkrete Praxisfälle angewandt wurden. So habe ich einen ganz neuen Zugang<br />
zur Beratung bekommen. Mein Fazit: Außerordentlich spannend, mit hohem Praxisanteil in offener<br />
Atmosphäre und mit viel guter Laune.<br />
Carola Kamuff<br />
Beraterin & Trainerin<br />
Carola Kamuff Kommunikation<br />
Frankfurt<br />
Für alle, die immer schon alles zu wissen glauben<br />
Strategie- und Strategieentwicklung werden in der Praxis ganz unterschiedlich verstanden. Mal wird der<br />
Begriff als „Wichtigmacher“ neben eine schlichte Idee gestellt oder als Agenda eines Einzelnen auf ein<br />
Gruppenziel „umgewidmet“. Aber es gibt auch das ehrliche, klare und strukturierte Arbeiten an und mit<br />
Strategien. Dieses wird auf diesem sehr empfehlenswerten Strategieseminar in großer Breite mit hohem<br />
persönlichem Engagement der Referenten individuell vermittelt.<br />
Dass Theorie nicht grau bleibt, garantiert das praxisnahe Arbeiten an aktuellen und realen Fällen.<br />
Man wird zum Verantwortlichen auf Zeit und spürt dem Geist der Möglichkeiten nach.<br />
Unternehmer, die glauben, für alles immer schon eine Lösung zu wissen, sollten hier zuerst teilnehmen.<br />
Ingmar Behrens<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Nebelung und Behrens GmbH<br />
Unternehmensberatung für Kommunikation<br />
Hamburg<br />
Lehrreich, stimulierend, menschlich bereichernd<br />
Jedes einzelne der <strong>Metaplan</strong>-Module war für mich ein Highlight. Das <strong>Qualifizierungsprogramm</strong> war inhaltlich<br />
dicht, kompakt und überzeugend strukturiert, wurde hervorragend moderiert und bot viel Gelegenheit<br />
für Diskurs und die Diskussion professioneller Fragestellungen. Der tragende Rahmen war von den feinen<br />
Leckereien, die uns nonstop durchs Programm begleiteten, bis zu den themenrelevanten und inspirierenden<br />
Unternehmensbesuchen in der Hamburger City perfekt organisiert. Das i-Tüpfelchen aber bildete für<br />
mich der ebenso lehrreiche wie menschlich bereichernde Austausch mit den Kollegen im Kurs. Ich kann das<br />
<strong>Qualifizierungsprogramm</strong> daher nur wärmstens empfehlen. Für mich war es eine äußerst gewinnbringende<br />
Investition in mein professionelles wie auch persönliches Wachstum.<br />
Dr. Ulrike Stedtnitz<br />
Geschäftsführerin<br />
stedtnitz.design your life.GmbH<br />
Zürich
14 <strong>Metaplan</strong><br />
Anmeldung für den<br />
Orientierungsworkshop zum<br />
Qualifi zierungsprogramm 201 3/<strong>2014</strong><br />
Bitte kreuzen Sie an und faxen Sie das Formular an: +49. 410 6. 617 100<br />
oder schicken Sie eine Email an: CharlotteRosendahl@metaplan.com<br />
Aktion<br />
bis<br />
31.1.<strong>2013</strong><br />
Name<br />
Adresse<br />
Infomaterialien<br />
Unternehmensbroschüre:<br />
Bitte schicken Sie mir die Unterlagen an u. g. Adresse<br />
Melden Sie sich JETZT an oder fordern Sie unverbindlich Informationen an.<br />
Alle Anmeldungen und Zuschriften/Faxe, die bis zum 31.1. bei uns eingehen, erhalten ein kosten- kostenloses<br />
Exemplar des Buchs „Diskursive Organisations- und Strategieberatung“ von Wolfgang<br />
Schnelle (gebundene Ausgabe, Handelspreis € 29,80)<br />
Angaben zum Arbeitgeber /Organisation<br />
Firmenadresse<br />
Art der Geschäftstätigkeit<br />
Ort, Datum<br />
Anmeldung Orientierungsworkshop<br />
26. – 27. April <strong>2013</strong><br />
Das Programm interessiert mich<br />
Vorname<br />
Tel. / mobil:<br />
Email<br />
Abteilung<br />
Tel. / Firma:<br />
Unterschrift des Antragstellers<br />
Diese Anmeldung ist verbindlich. Die Kosten für den Orientierungsworkshop in Höhe von € 500 inkl. Verpflegungspauschale zzgl. der gesetzlichen MwSt<br />
werden Ihnen nach Ende des Workshops in Rechnung gestellt. Die € 500,- verrechnen wir bei Anmeldung für das gesamte <strong>Qualifizierungsprogramm</strong> <strong>2013</strong>/14.<br />
www.metaplan.de<br />
Bitte kontaktieren Sie mich<br />
zwecks weiterer Informationen<br />
Orientierungsworkshop<br />
26.-27. April <strong>2013</strong><br />
Anmeldung Zyklus <strong>2013</strong>/14:<br />
www.metaplan.de<br />
➔ unter der Rubrik Trainings & Seminare<br />
Jetzt<br />
anmelden!
Auf einen Blick<br />
Programmablauf<br />
Das <strong>Qualifizierungsprogramm</strong> ist berufsbegleitend über acht Monate<br />
angelegt. In den fünf Modulen wird die inhaltliche Kernarbeit geleistet.<br />
Jedes Modul ist so konzipiert, dass man das vermittelte Wissen<br />
unmittelbar in der eigenen Funktion oder im Beratungsprojekt anwenden<br />
kann. Zu jedem Modul besteht die Option, einen Fall einzubringen,<br />
an dem Theorie, Tools, Vorgehensweise und Erfolgschancen<br />
durchdacht werden. Dies dient primär der Didaktik. Gleichzeitig wird<br />
auch inhaltlich an dem Fall gearbeitet.<br />
Das Programm beginnt am 11. September <strong>2013</strong> und endet am<br />
17. Mai <strong>2014</strong>. Der nächste Starttermin ist September <strong>2014</strong>.<br />
Programmaufbau/Arbeitszeiten<br />
Das <strong>Qualifizierungsprogramm</strong> umfasst insgesamt 21 Präsenztage. Es<br />
beinhaltet 5 Module, davon 2 viertägige und 3 dreitätige. Sie werden<br />
ergänzt durch 2 zweitägige Fallsupervisionen. Die viertägigen Module<br />
finden von Mi.10 Uhr bis Sa. 16 Uhr statt, die dreitägigen von Do.<br />
10 Uhr bis Sa. 16 Uhr. Die Fallsupervisionen gehen von 10 Uhr des<br />
1. Tages bis 16 Uhr des 2.Tages. Es wird auch an den Abenden gearbeitet.<br />
Alle Termine finden in unserem Seminarzentrum in Quickborn<br />
bei Hamburg statt.<br />
Fallsupervision<br />
Die Fallsupervisionen sind ein Zusatzangebot für Teilnehmende am<br />
Gesamtprogramm und bieten ein ideales Forum, um den Ansatz anzuwenden.<br />
Sie können ein eigenes Anliegen aus ihrem Unternehmensbereich<br />
oder einen Beratungsfall einbringen oder an den Fällen Ihrer<br />
Kollegen mitwirken. Gemeinsam mit den <strong>Metaplan</strong> Beratern arbeiten<br />
Sie daran, die Fälle zu durchleuchten und inhaltlich voranzubringen:<br />
- Klärung der Ausgangslage, des Kernanliegens und Stakeholderanalyse<br />
- Anlage des Prozesses in der bestehenden Organisation/beim Kunden<br />
- Auswahl der Methodik, Sicherung der Umsetzung<br />
Teilnahmemodalitäten<br />
Voraussetzung für die Aufnahme in das <strong>Qualifizierungsprogramm</strong><br />
ist ein individuelles Vorgespräch. Darin können Sie überprüfen, ob<br />
das Programm Ihren Bedürfnissen und Erwartungen entspricht. Wir<br />
sind an Ihrem beruflichen Hintergrund interessiert und an den Zielen,<br />
die Sie sich für das <strong>Qualifizierungsprogramm</strong> gesetzt haben. Wir wollen<br />
eine passende Gruppe von Persönlichkeiten zusammenzuführen,<br />
die zueinander und zum Anspruch des Programms passen. Bitte lassen<br />
Sie uns mit Ihrer Anfrage auch Ihren Lebenslauf zukommen.<br />
Die <strong>Metaplan</strong> Moderationstechnik ist weder Gegenstand noch<br />
Voraussetzung für das Programm. Dennoch empfehlen wir, sich mit<br />
der Technik vertraut zu machen und bieten den Teilnehmenden ein<br />
spezifisches Kompakttraining an. Termine und Konditionen nach Bedarf<br />
und individueller Absprache.<br />
Leistungsumfang/Konditionen<br />
Die Qualifizierung ist als Gesamtprogramm konzipiert. Zum exklusiven<br />
Leistungsumfang gehören die fünf Kernmodule, die zwei zusätzlichen<br />
Fallsupervisionen (optionale Teilnahme), ein <strong>Metaplan</strong><br />
Abschluss-Zertifikat und die Aufnahme in das <strong>Metaplan</strong> Alumni Network.<br />
Der Preis für das Leistungspaket des Gesamtprogramms beträgt<br />
€ 15.800. Selbstzahler erhalten einen Rabatt von 30% und zahlen<br />
€ 11.060. Hinzu kommt eine Vollverpflegungspauschale von € 1.400.<br />
Sofern Plätze verfügbar sind, besteht die Möglichkeit einzelne Module<br />
separat zu buchen ohne die o.g. Zusatzleistungen. Die viertägigen<br />
Module kosten je € 3.400 (für Selbstzahler € 2.380). Die dreitägigen<br />
Module kosten je € 2.900 (für Selbstzahler € 2.030). Hinzu kommt eine<br />
Verpflegungspauschale von € 70/Tag. Alle Preise gelten zzgl. MwSt.<br />
Orientierungsworkshop<br />
Der Orientierungsworkshop dient der detaillierten Programmvorstellung<br />
und der Beantwortung Ihrer Fragen. Sie erhalten einen Überblick<br />
der Arbeitsfelder der Diskursiven Führung und Beratung. Dazu gehört<br />
ein Einblick in die Unternehmenshistorie und Haltung von <strong>Metaplan</strong>,<br />
die diese Form der Beratung und Managementunterstützung seit über<br />
40 Jahren maßgeblich geprägt hat. Neben der inhaltlichen Vorstellung<br />
der Module stellen die wissenschaftlichen Referenten die theoretische<br />
Basis des Ansatzes vor. Eine Beispielsequenz gewährt Einblick<br />
in die Arbeitsweise der <strong>Metaplan</strong>er und vermittelt einen lebendigen<br />
Eindruck davon, wie Diskursive Führung und Beratung in der Praxis<br />
funktioniert. Referenten sowie Absolventen des Programms stehen<br />
Ihnen anschließend für Fragen und Diskussion zur Verfügung. Die<br />
Teilnahme am Orientierungsworkshop ist keine Voraussetzung für<br />
die Programmteilnahme.<br />
26./27. April <strong>2013</strong><br />
(Freitag 18 Uhr bis Samstag 16 Uhr in Quickborn bei Hamburg)<br />
Kosten: € 500 zzgl. MwSt (werden bei Teilnahme am <strong>Qualifizierungsprogramm</strong><br />
komplett verrechnet)<br />
Anmeldung und Informationen unter<br />
www.metaplan.de<br />
oder direkt bei Charlotte Rosendahl<br />
Leading Through Understanding 15<br />
Charlotte Rosendahl<br />
CharlotteRosendahl@metaplan.com<br />
Tel. +49 (0) 4106 617-0<br />
Leading Through Understanding
<strong>Metaplan</strong> – Pioniere der organisationswissenschaftlichen Beratung<br />
<strong>Metaplan</strong> gehört zu den Pionieren der organisationswissenschaftlichen Unternehmensberatung in Deutschland. Wir sind 30 Beraterinnen<br />
und Berater mit Büros in Deutschland, Frankreich, Schweden, Schweiz und USA. Seit 40 Jahren leisten wir Strategie- und Projektarbeit für<br />
Unternehmen und Organisationen. Wir setzen auf „Führen und Beraten im Diskurs“. Damit meinen wir die strukturierende Auseinandersetzung<br />
und Verständigung zwischen den Stakeholdern bei der Bewältigung komplexer Veränderungsvorhaben. Verständigung ist für uns<br />
ein zentrales Führungsinstrument, das Unternehmen gezielt einsetzen können – in der Planung, Erarbeitung und Umsetzung.<br />
Fünf zentrale Ansätze der Organisationsforschung prägen unsere Arbeit:<br />
• die verhaltenswissenschaftliche Entscheidungstheorie von James G. March, Richard M. Cyert und Herbert A. Simon<br />
• die Systemtheorie von Niklas Luhmann<br />
• die Theorie über Macht und Mikropolitik von Michel Crozier, Erhard Friedberg<br />
• die Denksoziologie und Erkenntnistheorie von Ludwik Fleck<br />
• die Diskursethik von Jürgen Habermas<br />
Die Einbindung organisationswissenschaftlicher Forschung hat bei <strong>Metaplan</strong> Tradition,<br />
weil wir Bestehendes hinterfragen und uns die Lust am Lernen antreibt.<br />
Für unsere Kunden zählt vor allem, dass sie den Wandel in Strategie, Organisation und Kultur erfolgreich gestalten.<br />
Die Erfahrungen zeigen, dass dies mit Diskursiver Führung und Beratung gelingt.<br />
<strong>Metaplan</strong> – Leading Through Understanding<br />
<strong>Metaplan</strong> Quickborn<br />
Goethestraße 16<br />
D - 25451 Quickborn<br />
Deutschland<br />
T: +49. 4106. 617 0<br />
F: +49.4106. 617 100<br />
quickborn@metaplan.com<br />
<strong>Metaplan</strong> Princeton<br />
101 Wall Street<br />
Princeton, NJ 08540<br />
USA<br />
T: +1. 609. 6889 171<br />
F: +1. 609. 6889 175<br />
princeton@metaplan.com<br />
<strong>Metaplan</strong> Versailles<br />
85, Avenue de Saint-Cloud<br />
78035 Versailles Cedex<br />
Frankreich<br />
T: +33. 139. 208 020<br />
F: +33. 139. 490 078<br />
versailles@metaplan.com<br />
<strong>Metaplan</strong> Zürich<br />
Zähringerstrasse 51<br />
CH-8001 Zürich<br />
Schweiz<br />
T +41. 44. 269 95 09<br />
F +41. 44. 269 95 01<br />
Zurich@metaplan.com<br />
<strong>Metaplan</strong> Karlskrona<br />
Tyska Bryggaregården<br />
37170 Karlskrona<br />
Schweden<br />
T: +46. 708. 17 78 11<br />
F: +46. 708. 33 95 90<br />
info@metaplan.se<br />
Das Wort „<strong>Metaplan</strong>“, das <strong>Metaplan</strong>-Logo (<strong>Metaplan</strong> + Wolke) und die rote Wolke sind eingetragene Marken der <strong>Metaplan</strong> Thomas Schnelle Gesellschaft für Planung und Organisation mbH © <strong>Metaplan</strong> 2012