08.06.2020 Aufrufe

Röhrig granit Firmenzeitschrift_Steinbeisser_Nr. 21

Das Hauptwerk von RÖHRIGgranit® liegt in Heppenheim-Sonderbach. Dort gewinnen wir seit 1957 im Steinbruch Lärche und seit 1964 im erheblich größeren Steinbruch Gehrenberg Granit. In Deutschland gibt es keinen besseren Granit als den aus der Region Heppenheim. Es handelt sich um einen grob kristallinen Granodiorit von hoher Festigkeit, mit einer intensiven Farbgebung und einer auffälligen Struktur. Das macht ihn zu einem besonders wertvollen Rohstoff.

Das Hauptwerk von RÖHRIGgranit® liegt in Heppenheim-Sonderbach. Dort gewinnen wir seit 1957 im Steinbruch Lärche und seit 1964 im erheblich größeren Steinbruch Gehrenberg Granit. In Deutschland gibt es keinen besseren Granit als den aus der Region Heppenheim. Es handelt sich um einen grob kristallinen Granodiorit von hoher Festigkeit, mit einer intensiven Farbgebung und einer auffälligen Struktur. Das macht ihn zu einem besonders wertvollen Rohstoff.

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ÖFFENTLICHKEITSARBEIT UND SOZIALES

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT UND SOZIALES

28 STEINBEISSER #21

29

Nach der Besichtigung erzählte Seniorchef Gerhard Röhrig –

dessen Bruder Manfred Röhrig ebenfalls Pfarrer i.R. ist, der aber

leider aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen konnte –

den Besuchern gerne etwas über die Entstehungsgeschichte und

die Entwicklung des Splittwerkes, von dessen Gründung im Jahre

1964 und der weiteren Entwicklung bis heute.

Birgitt Bauer

Verkaufsinnendienst / Öffentlichkeitsarbeit

RÖHRIGgranit® GmbH

Bürgermeister Rainer Burelbach (li.) bei der Einweihung

der neuen LEON-Hilfe-Insel bei RÖHRIGgranit® GmbH mit

RÖHRIG-Mitarbeiterin Birgitt Bauer und Marco Röhrig.

Foto: Stadt Heppenheim.

BESUCH DER PFARRER I.R. AUS DEM

BISTUM MAINZ

LEON-HILFE-INSELN

IN HEPPENHEIM

– Neue Anlaufstelle in Sonderbach

Der Steinbruch –

„Wie ein Haus aus

lebendigen Steinen“

Auch in diesem Jahr kamen wieder

zahlreiche Gruppen zu Besichtigungen

in unseren Steinbruch nach

Sonderbach. So konnten wir Kindergärten

und Schulklassen, Jahrgangsgruppen,

Vereine und politische

Gruppen, ca. 300 Personen, als Gäste

begrüßen und ihnen einen Einblick

in die Arbeitswelt eines Steinbruchs

und in den Alltag des Granitabbaus

geben.

Besonders gefreut hat uns der Besuch

mehrerer Pfarrer im Ruhestand

aus dem Bistum Mainz. Hermann-Josef

Herd, Pfarrer i.R., hatte seine

Kollegen zu einem Senioren-Wander-Konventionat

in den Steinbruch

RÖHRIG eingeladen. Ganz nach dem

1. Petrusbrief: „Kommt zu ihm, dem

lebendigen Stein ...“.

Nach einer kleinen Begrüßung ging

es los und die Pfarrer konnten einmal

so richtig in einen lebendigen

Steinbruch blicken. Beeindruckt

waren sie nicht nur von den großen

Maschinen und Fahrzeugen

sowie dem Brecher, der den Granit

zerkleinert, sondern auch besonders

von den Menschen, die darin

arbeiten und dem Steinbruch Leben

einhauchen. Voller Neugierde und

Spannung konnten sie sich alles

ansehen und waren begeistert und

beeindruckt.

Seit Oktober 2010 sind in Heppenheim

sogenannte LEON-Hilfe-Inseln

eingerichtet. Es handelt sich um ein

Projekt der Hessischen Polizei, das

es Kindern in Notsituationen ermöglichen

soll, überall im Stadtgebiet

Anlaufstellen und Hilfe zu finden.

Die Hilfe-Inseln sollen Kindern, aber

auch Senioren in bedrohlichen oder

unangenehmen Situationen Anlaufstellen

sein, wenn sie Hilfe benötigen.

Besonders geeignet sind Geschäfte

und Einrichtungen, die gut

erreichbar oder den Kindern bereits

bekannt sind. In Zusammenarbeit

zwischen Schulen, Kindertageseinrichtungen

sowie der örtlichen Polizei

und den Jugendverkehrsschulen

sollen die Kinder zu ihrer Sicherheit

auf dem Schulweg oder in ihrer Freizeit

unterstützt werden.

Mittlerweile gibt es in Heppenheim

34 LEON-Hilfe-Inseln. Nun konnte

mit der RÖHRIGgranit ® GmbH ein

weiterer Projektpartner gefunden

werden. Da das Unternehmen in

einem Wander- und Ausflugsgebiet

liegt, kann es Zufluchtspunkt für viele

Hilfesuchende sein.

Das Unternehmen ist aufgrund

seiner guten Ausstattung an geschultem

Personal und Geräten wie

beispielsweise einem Defibrillator

in der Lage, auch medizinische

Ersthilfe zu leisten. Während der

Bürozeiten von 7:00 bis 17:00 Uhr

kann man sich an die Mitarbeitenden

wenden.

Es ist Ziel dieses Projektes, viele

Kinder und ältere Mitmenschen in

Hessen auf die LEON-Hilfe-Inseln

aufmerksam zu machen, damit sie in

Notsituationen schneller Hilfe finden

können.

Kinder auf Schulausflügen in hessischen

Kommunen können sicher

sein, dass sie überall dort Hilfe finden,

wo sie das gelbe Hilfe-Insel-Plakat

mit der Sympathiefigur LEON im

Schaufenster oder an Türen sehen.

Medrida Serdani

Verwaltungsangestellte im Bereich Soziales

der Kreisstadt Heppenheim

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