Barni-Post, KW 24, 10. Juni 2020
Allgemeines, Stellen, Immobilien, Veranstaltungen, Fahrzeuge
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LUZERNER POLIZEI<br />
MEDIENMITTEILUNGEN<br />
Polizeidiensthund Dodge stoppt Einbrecher auf<br />
Flucht und findet gestohlenes Handy<br />
Meggen: Am Samstag, 30. Mai <strong>2020</strong>, ca. 22.40 Uhr, stoppte<br />
der Polizeidiensthund Dodge einen Einbrecher auf der Flucht.<br />
Der Mann hat zuvor in Meggen einen Einbruch in ein Haus<br />
verübt. Die Polizei wurde umgehend alarmiert. Der Täter<br />
flüchtete zu Fuss in Richtung Küssnacht. Dodge konnte<br />
seine Fährte aufnehmen und ihn im Wald stoppen. Beim<br />
mutmasslichen Täter handelt es sich um einen 21-jährigen<br />
Mann aus Marokko. Zudem konnte Dodge ein Handy<br />
«erschnuppern», welches beim Einbruch entwendet wurde.<br />
Der Einbrecher hatte es auf der Flucht weggeworfen.<br />
Dodge vom Eichertland ist ein 6-jähriger Deutscher Schäferhund.<br />
Polizeiposten seit Montag wieder offen<br />
Nach Brandstiftung: Polizei sucht Zeugen<br />
Horw: Am Montagabend brannte in Horw ein Schrebergartenhaus nieder.<br />
Aufgrund des Spurenbildes dürfte die Brandursache auf eine Brandstiftung<br />
zurückzuführen sein. Bei der Brandursachenermittlung war auch<br />
der Brandmittelspürhund Balu vom Oembergermoor im Einsatz.<br />
Die Luzerner Polizei sucht Zeugen, die am Montagabend, ca. 23.00<br />
Uhr, an der Kantonsstrasse in Horw, beim Areal der Familiengärten<br />
Luzern, verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben. Hinweise nimmt<br />
die Polizei unter Telefon 041 <strong>24</strong>8 81 17 entgegen.<br />
Kanton Luzern: Am 13. März <strong>2020</strong> verkündete der Bundesrat die ausserordentliche Lage für die Schweiz aufgrund<br />
der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus. Zu Gunsten einer verstärkten Präsenz im öffentlichen Raum durch<br />
Patrouillen, während dieser ausserordentlichen Lage, hat die Luzerner Polizei mehrere kleinere Polizeiposten im<br />
ganzen Kanton Luzern geschlossen.<br />
Nun hat der Bundesrat ab 6. <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong> weitere Öffnungen nach dem «Lockdown» beschlossen. Dies erlaubt es<br />
der Luzerner Polizei, die Polizeiposten seit Montag, 8. <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong> für alle Schaltergeschäfte wieder zu öffnen.<br />
Die Öffnungszeiten der einzelnen Polizeiposten sind im Internet unter https://polizei.lu.ch/kontakt_standorte/<br />
standorte/polizeiposten ersichtlich.<br />
Nach Vorwürfen wegen Polizeigewalt: Polizei leitet den Fall an die Staatsanwaltschaft weiter<br />
Stadt Luzern: Am Samstag, 30. Mai <strong>2020</strong>, wurde bei einem Polizeieinsatz auf dem Bahnhofplatz in der Stadt<br />
Luzern eine Frau festgenommen. Nun hat diese Frau gegen die Polizei sowie gegen die handelnden Polizistinnen<br />
und Polizisten in einem offenen Brief, der auch an die Medien verschickt wurde, konkrete strafrechtliche Vorwürfe<br />
erhoben.<br />
Die Leitung der Luzerner Polizei hat den Fall an die Staatsanwaltschaft Luzern weitergeleitet. «Es ist uns ein<br />
grosses Anliegen, die erhobenen Vorwürfe unabhängig zu klären, ohne bereits eine Vorverurteilung vorzunehmen»,<br />
sagt Kommandant Adi Achermann.<br />
Aufgrund des laufenden Verfahrens kann die Luzerner Polizei zurzeit keine weiteren Stellungnahmen zu diesem<br />
Fall abgeben.<br />
Falschgeld in Umlauf gebracht – zwei Personen festgenommen<br />
Stadt Luzern: Am Mittwoch, 3. <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong>, kurz nach 13.00 Uhr, wurde der Polizei gemeldet, dass in der Stadt<br />
Luzern soeben ein unbekannter Mann versucht habe, mit einer falschen 100-Franken-Note zu bezahlen. Der<br />
mutmassliche Täter konnte durch die Polizei kurze Zeit später angehalten und festgenommen werden. Aufgrund<br />
der ersten Ermittlungen konnte im Verlaufe des Nachmittags eine weitere Person am derzeitigen Aufenthaltsort<br />
der beiden Personen festgenommen werden. Zudem wurden mehrere falsche Noten sichergestellt. Der 40-jährige<br />
Schweizer und die 31-jährige Schweizerin befinden sich derzeit in Untersuchungshaft.<br />
Bisher wurden über ein Dutzend mutmassliche Geschädigte ermittelt. Es besteht der Verdacht, dass die beiden<br />
Personen an weiteren Orten mit gefälschten Noten bezahlt haben oder dies zumindest versuchten. Allfällige<br />
Geschädigte können sich unter Telefon 041 <strong>24</strong>8 81 17 bei der Luzerner Polizei melden.