im flatti 73, Seite 6 - Drachen und Gleitschirmclub Tegernsee
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Themen in<br />
dieser<br />
Ausgabe:<br />
Wettbewerbs-<br />
Ergebnisse<br />
Streckenflugsaison<br />
am Wallberg<br />
Clubausflug 2005<br />
DRACHEN– UND GLEITSCHIRMFLIEGERCLUB TEGERNSEER TAL<br />
flattergeier<br />
Januar 2005<br />
Nummer 74
<strong>Seite</strong> 2<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Der Flattergeier ist das offizielle Mitteilungsblatt<br />
des<br />
„<strong>Drachen</strong>– <strong>und</strong> Gleitschirmfliegerclub <strong>Tegernsee</strong>r<br />
Tal e.V.“<br />
Öttlweg 15<br />
83708 Kreuth-Scharling<br />
Tel. 08029/1482<br />
Fax 08029/997445<br />
Preis: Der Bezugspreis ist <strong>im</strong> Mitgliederbeitrag<br />
enthalten<br />
Auflage: 210 Stück<br />
Erscheinungsweise: 2 Ausgaben <strong>im</strong> Jahr<br />
Redaktion:<br />
Verantwortlicher Redakteur:<br />
Richard Brandl<br />
Redaktionsanschrift:<br />
Rißeckstrasse 5<br />
83727 Schliersee<br />
Tel.: 08026/9209820<br />
Fax: 08026/9209830<br />
brandl@gleitschirm.de<br />
DGCTT-Homepage:<br />
www.gleitschirm.de, www.para.de<br />
Die Beiträge geben die Meinung der jeweiligen<br />
Verfasser wieder. Fotos von Clubmitgliedern,<br />
die diese nicht kommerziell nutzen,<br />
werden (außer auf ausdrücklichen<br />
Wunsch) ohne Angabe des Namens veröffentlicht.<br />
Titel: Clubausflug 2004 Galtür<br />
Inhalt <strong>Seite</strong><br />
Impressum, Inhalt 2<br />
Vorwort 3<br />
Clubausflug 2004 4<br />
Mendepokal 2004 7<br />
Clubmeisterschaft 2004 7<br />
Termine/Aktuell 8<br />
Einladung zur 29. JHV 9<br />
Wallberg XC 2004, Ergebnisse 10<br />
Telefonnummern/Wetter 13<br />
Adressänderungsformular 14<br />
Sportliche Erfolge<br />
Clubmitglieder 15<br />
Streckenflugsaison am<br />
Wallberg 16<br />
Clubausflug 2005 18<br />
Streckenflugbericht Newcomer 20<br />
Wallberg Wetterstation 23<br />
Reisebericht Argentinien 25<br />
Fotos vom Clubausflug 27<br />
Vorstandschaft des DGCTT<br />
1. Vorsitzender: Bernd Hübner, Öttlweg 15, 83708 Kreuth,<br />
Tel: 08029/1482, Fax: 08029/997445, Mobil 0171/8184002<br />
2. Vorsitzender: Arnold Schmid (Noldi), Am Wiesenbach 3a,<br />
83700 Rottach-Egern, Tel./Fax: 08022/65421, Mobil<br />
0171/8169116<br />
Finanzvorstand: Dietmar Kohr, Hauptstr. 42, 83666 Marienstein,<br />
Tel: 08021/909436, Mobil 0160/3661827<br />
Sicherheit: Martin Walleitner, Hafelbachweg 6, 83700 Rottach-Egern,<br />
Tel./Fax: 08022/67671, Mobil 0175/4023388<br />
Sportwart <strong>Drachen</strong>: Hermann Ulbricht, Wotanstr. 1, 83700<br />
Rottach-Egern, Tel: 08022/67764, Fax: 08022/2023, Mobil<br />
0178/8867764<br />
Sportwart GS: Axel Stuckenberger, Tölzerstr. 13, 83703<br />
Gm<strong>und</strong>, Tel: 08022/74161, Mobil 0170/9008048<br />
Flattergeier: Richard Brandl, Rißeckstrasse 5, 83727 Schliersee,<br />
Tel: 08026/9209820, Fax: 08026/9209830, Mobil<br />
0171/7411248<br />
Schriftführerin: Kristina Roedel-Schmid, Am Wiesenbach 3a,<br />
83700 Rottach-Egern, Tel: 08022/65421, Mobil 0171/3590149
Vorwort<br />
Vorab erst einmal die besten Wünsche für<br />
das neue Jahr. Ich hoffe, jeder hat die Feiertage<br />
genießen können <strong>und</strong> jeder war so<br />
brav, dass ihm das Christkind was gebracht<br />
hat.<br />
Das alte Jahr ist rum <strong>und</strong> (zumindest was<br />
die Dauer von Tag <strong>und</strong> Nacht betrifft) es<br />
geht wieder aufwärts. Nicht mehr lange<br />
<strong>und</strong> die klassischen Ende-Winter-<br />
Fluggebiete winken schon wieder verlockend<br />
mit Thermik <strong>und</strong> langen Flügen.<br />
Deshalb legen wir heuer den Termin für<br />
unseren Clubausflug wieder in den Frühlingsanfang<br />
<strong>und</strong> wo wäre das besser <strong>und</strong><br />
wettertechnisch sicherer als in Bassano.<br />
Naja, einige werden wahrscheinlich sagen,<br />
wieso schon wieder Bassano? Es gibt<br />
aber für diese Jahreszeit kein Fluggebiet,<br />
das vom Wetter <strong>und</strong> von der Infrastruktur<br />
besser geeignet wäre. Außerdem wohnen<br />
wir in einem neuen Hotel direkt am <strong>Drachen</strong>landeplatz,<br />
sowas müssen wir einfach<br />
ausprobieren.<br />
Das alte Jahr war zwar vom Wetter lange<br />
nicht so außergewöhnlich wie 2003, aber<br />
das hat ja auch keiner ernsthaft erwartet.<br />
Wie sich schon abgezeichnet hatte, wird<br />
durch den neuen Startplatz das Unfallgeschehen<br />
in unserem Fluggebiet nachhaltig<br />
zum Positiven beeinflusst. Es gab 2004<br />
keinen ernsthaften Unfall! Es konnte sich<br />
auch keiner mehr rausreden, das mit der<br />
Alm-Startplatzsperre hab‘ ich nicht gewusst,<br />
die große Fluggebietstafel nach<br />
dem Ausgang aus der Bergstation ist wirklich<br />
nicht zu übersehen.<br />
An dieser Stelle muss ich allerdings fest-<br />
<strong>Seite</strong> 3<br />
stellen, dass die Startleitermoral ziemlich<br />
nachgelassen hat. Bitte vergesst nicht, der<br />
Startleiterdienst ist eine wichtige Auflage<br />
für unser Fluggebiet, wenn da mal was<br />
passiert, dann kann der Startplatz Alm<br />
ganz schnell geschlossen sein.<br />
Zum Thema Wetterstation, richtig, die ist<br />
entweder sehr schwierig zu erreichen oder<br />
leider 2004 auch sehr oft ausgefallen. Wir<br />
haben zum ersten einfach das Problem,<br />
dass die Station ihre Daten per Handy verschickt<br />
<strong>und</strong> die Netzanbindung an der<br />
Alm äußerst besch......... ist. Das haben<br />
wir hoffentlich mit einer neuen Richtantenne<br />
bald <strong>im</strong> Griff. Was die Ausfälle betrifft,<br />
alle Wetterstationen, die für uns finanzierbar<br />
sind, sind natürlich nicht unbedingt<br />
für Wetterzustände auf 1.600 m NN<br />
konstruiert. Das heißt, wir, besser der<br />
Dietmar, sind ständig am Fehlersuchen<br />
<strong>und</strong> Bauteile opt<strong>im</strong>ieren. Fehlersuche<br />
kann dann bei best<strong>im</strong>mten Fehlern auch<br />
sehr langwierig sein, besonders, da die<br />
Station auch nicht in einem Vorgarten<br />
steht. Wer schon einmal RJ45-Stecker auf<br />
einer Leiter in 3 m Höhe stehend (2 Hände<br />
zum Arbeiten, eine zum Festhalten, eine<br />
zum Zeug halten.....) aufgequetscht<br />
hat, weiß wovon ich spreche!! Auf alle<br />
Fälle sind die aktuellen Daten jetzt auch<br />
auf unserer Website abzurufen, erst einmal<br />
vorläufig. Auch hier müssen diverse<br />
Anpassungen vorgenommen werden, die<br />
sich nicht von selbst machen. Und, ich<br />
hab‘s glaub ich schon mal vorgeschlagen,<br />
wer uns eine Profiwetterstation (ca.<br />
15.000,00 €) spendieren will, wir hätten<br />
ganz sicher nix dagegen.<br />
In diesem Sinne wünsche ich uns allen<br />
schöne tolle <strong>und</strong> unfallfreie Flüge <strong>im</strong> neuen<br />
Jahr.<br />
Ritch Brandl
<strong>Seite</strong> 4<br />
Unser Clubausflug führte uns dieses Jahr<br />
nach Galtür ins Tiroler Paznauntal. Der<br />
Ort war bisher den meisten nur aufgr<strong>und</strong><br />
des Lawinenunglücks <strong>im</strong> Jahr 1999 bekannt.<br />
So waren wir alle gespannt darauf,<br />
die schöne <strong>Seite</strong> von Galtür kennen zu lernen<br />
<strong>und</strong> das Gebiet fliegerisch zu erk<strong>und</strong>en.<br />
Die Wetterprognose<br />
für das Wochenende war<br />
gut, so dass sowohl zahlreiche<br />
Gleitschirmflieger als<br />
auch, am Wallberg schon<br />
fast unbekannt, <strong>im</strong>merhin 6<br />
<strong>Drachen</strong>flieger dem Aufruf<br />
von Bernd folgten.<br />
Schon am Freitag waren<br />
viele Clubmitglieder eingetroffen<br />
<strong>und</strong> wurden von Elmar<br />
Ganahl, Wirt des Hotels<br />
Silbertaler, wo wir bestens<br />
untergebracht waren<br />
<strong>und</strong> Chef der dortigen<br />
Flugschule, unermüdlich mit dem Taxi auf<br />
den Berg befördert. Die karge, w<strong>und</strong>erschöne<br />
Landschaft beeindruckte alle, ebenso<br />
waren alle jedoch beeindruckt von<br />
den anspruchsvollen Startplätzen, knapp<br />
über den stählernen Lawinenverbauungen.<br />
Die Thermik ließ leider am Freitag vergeblich<br />
auf sich warten, so dass es nur zu<br />
mehr oder weniger verlängerten Gleitflügen<br />
reichte. Ein paar ließen es sich nicht<br />
nehmen, mit dem Schirm publikumswirksam<br />
auf dem turbulenten, relativ kleinen<br />
Landeplatz direkt vor der Hotelterrasse zu<br />
landen, wo sie auch von allen Zuschauern<br />
Clubausflug 2004<br />
gehörig bew<strong>und</strong>ert wurden.<br />
Nach einem netten Abend mit einem super<br />
Abendessen <strong>und</strong> teilweise tief greifenden<br />
Diskussionen bis spät in die Nacht<br />
(insbesondere zwei der „Alten Säcke“<br />
zeigten hier großes Durchhaltevermögen)<br />
trat die ganze Truppe am nächsten Morgen<br />
wieder in alter Frische bei Elmar an.<br />
Im Lauf des Tages entwickelte sich die<br />
Thermik auch zunehmend besser, so dass<br />
diejenigen, die am Startplatz Geduld bewiesen,<br />
mit längeren Flügen belohnt wurden.<br />
Leider wurden mit zunehmender<br />
Thermik auch die Bedingungen <strong>im</strong>mer<br />
anspruchsvoller. Es gab ein paar Stunts<br />
bei den Starts, so touchierte der Herrmann<br />
be<strong>im</strong> Start mit dem <strong>Drachen</strong> mit seinem<br />
Flügel den Hang, der Hans setzte mit seinem<br />
Steuerbügel nochmals auf <strong>und</strong> hinterließ<br />
eine „Startwolke“ <strong>und</strong> auch mancher<br />
Gleitschirmflieger zeigte Showeinlagen
e<strong>im</strong> Start. Gottseidank blieben alle Vorfälle<br />
ohne Folgen <strong>und</strong> zur Ehre der Akteure<br />
sei gesagt, dass die Startbedingungen<br />
durchaus anspruchsvoll waren.<br />
Am Nachmittag machten sich dann einige<br />
Unermüdliche noch zu einem zweiten<br />
Flug vom Predigtberg auf. Elmar hatte<br />
wohl schon geahnt, dass die Bedingungen<br />
schwieriger geworden sind, da er uns (an<br />
dieser Stelle herzlichen Dank<br />
dafür an Elmar) seinen Fluglehrer<br />
zur Verfügung stellte. Dies<br />
stellte sich auch als sehr sinnvoll<br />
heraus, nachdem Noldi<br />
nach einem riesen Verhänger<br />
<strong>und</strong> anschließendem Strömungsabriss<br />
recht unsanft wieder<br />
einlandete <strong>und</strong> Tina, noch<br />
unter dem Schock des Vorfalls,<br />
einen Fehlstart hatte (allerdings<br />
verdient sie für die dabei gemachte<br />
Rolle mindestens eine 9<br />
in der B-Note!).<br />
Es kamen schließlich mit Hilfe<br />
von Elmars Fluglehrer doch<br />
noch alle gut in die Luft. Allerdings<br />
konnte man schon be<strong>im</strong><br />
Anflug auf den an sich riesigen<br />
Landeplatz erkennen, dass am<br />
Boden aufgr<strong>und</strong> des starken<br />
Windes ein Chaos herrschte.<br />
An ein Vorwärtskommen mit<br />
dem Schirm war nicht mehr zu<br />
denken, manche flogen sogar<br />
rückwärts. So konnte Waltraud<br />
noch kurz vor dem Bach ihren<br />
Schirm in einem Baum ablegen. Andere<br />
schafften es nicht mehr, zum Landeplatz<br />
zu kommen <strong>und</strong> machten Außenlandun-<br />
gen.<br />
<strong>Seite</strong> 5<br />
Noldi hatte wohl noch nicht bemerkt, welche<br />
Bedingungen <strong>im</strong> Tal herrschten, da er,<br />
in guter Manier wie am Vortag, auf der<br />
Wiese vor dem Hotel landen wollte. Leider<br />
kam er in etwa 40 m Höhe in das Lee<br />
der Häuser, worauf sich sein Schirm komplett<br />
zerlegte. Geistesgegenwärtig zog er<br />
sofort seine Rettung, die sich aufgr<strong>und</strong> des<br />
starken Windes sofort öffnete. So blieb<br />
gottseidank auch dieser Stunt, abgesehen<br />
von einem demolierten BMW, ohne ernst-
<strong>Seite</strong> 6<br />
hafte Folgen.<br />
Am Abend hatten sich wieder alle von den<br />
Geschehnissen erholt <strong>und</strong> es folgte ein gemütliches<br />
Abendessen, wenn auch manche<br />
etwas ernster als sonst dreinschauten.<br />
Am Sonntag war noch schönes Flugwetter,<br />
das viele noch für einen Flug in Galtür<br />
nutzten. Andere reisten schon früher ab,<br />
um unterwegs noch in die Luft zu kommen.<br />
Auch wenn dieser Clubausflug unsere<br />
Nerven mehr als üblich strapazierte, war<br />
es doch eine sehr gelungene <strong>und</strong> nette<br />
Veranstaltung. An dieser Stelle nochmals<br />
Dank an Elmar Ganahl für die gute <strong>und</strong><br />
engagierte Betreuung.<br />
Auch hoffen wir, dass Bernd nicht mit seiner<br />
Drohung wahr macht, nächstes Jahr<br />
nicht mehr mitzufahren. Ein Clubausflug<br />
ohne Präsident wäre vermutlich erstmalig<br />
in der Vereinsgeschichte <strong>und</strong> doch eine<br />
recht traurige Veranstaltung. Vielleicht<br />
sollte nächstes Mal einfach ein weniger<br />
anspruchsvolles Fluggebiet gewählt werden<br />
(aber bitte mit Start- <strong>und</strong> Landemöglichkeiten<br />
sowohl für <strong>Drachen</strong> –<br />
einschließlich Atos- als auch für Schirme).<br />
An dieser Stelle vielen Dank an Bernd<br />
<strong>und</strong> die Vorstandschaft für die Organisation<br />
dieses Clubausfluges <strong>und</strong> dass ihr auch<br />
an uns <strong>Drachen</strong>flieger gedacht habt.<br />
Eines muss man am Ende noch festhalten:<br />
Die <strong>Tegernsee</strong>r neigen zwar zu vielen<br />
Stunts, man muss ihnen aber lassen: Die<br />
Stunts beherrschen sie.<br />
Gerti Stemberger
Platz Name Datum Aufgabe km gesamt<br />
1 Stephan<br />
Rüttger<br />
2 Noldi<br />
Schmid<br />
Mendepokal <strong>Drachen</strong> 2004<br />
Leider hatten wir 2004 mal wieder „etwas wenig“ Teilnehmer, hier die Ergebnisse:<br />
Einzelpunkte<br />
Punkte Gerät<br />
<strong>Seite</strong> 7<br />
20.05.2004 Saalfelden 119 179 219 Speedfex<br />
29.05.2004 Tal 22 40<br />
11.05.2004 Dreieck 27,5 55 193 Perfex<br />
20.05.2004 ZF 33,5 50 Perfex<br />
30.05.2004 OLC 58,3 88 Funfex<br />
Clubmeisterschaft 2004<br />
Platz Name Km Punkte Auf vielfachen Wunsch wurde die<br />
1<br />
2<br />
Schmid Noldi<br />
Roedel-Schmid Kristina<br />
58,34<br />
20,43<br />
87,51<br />
40,69<br />
Clubmeisterschaft 2004 wieder als<br />
Streckenflugwettbewerb für <strong>Drachen</strong><br />
<strong>und</strong> Gleitschirme ausgetragen. Die<br />
3 Liebermeister Ben 23,41 35,11 Clubmeisterschaft 2004 fand dann<br />
4 Strasser Thomas 16,98 33,97 vom 29. bis 31. Mai statt.<br />
5<br />
6<br />
Holzinger Petra<br />
Kuttner Dieter<br />
13,78<br />
6,9<br />
20,66<br />
10,34<br />
Naja, wie so oft war das Wetter dann<br />
nicht so toll, deshalb auch nur wenig<br />
eingereichte Flüge. Aber wie bei jedem<br />
Wettbewerb gilt auch hier, der,<br />
der zum Schluss besser war als alle anderen,<br />
hat gewonnen. Deshalb Gratulation<br />
an Noldi, unseren Clubmeister 2004.<br />
_______________________________rb
<strong>Seite</strong> 8<br />
Termine<br />
Erster Freitag <strong>im</strong> Monat ab 19.30 Uhr<br />
Jeden ersten Freitag <strong>im</strong> Monat findet der<br />
Clubabend des DGCTT <strong>im</strong> Kaffee Kreuz<br />
statt.<br />
06. Januar 2005<br />
Hl. Dreikönig-Fliegen mit Landung am<br />
Kaffee Kreuz <strong>und</strong> Glühwein<br />
26. Januar bis 30. Januar 2005<br />
<strong>Tegernsee</strong>r Tal Montgolfiade<br />
04. Februar 2005, 19.30 Uhr<br />
Jahreshauptversammlung des DGCTT<br />
<strong>im</strong> Kaffee Kreuz<br />
11./12./13. März 2005<br />
Clubausflug nach Bassano<br />
01. März bis 30. Juni 2004<br />
Wallberg XC sponsored by Charly/<br />
Finsterwalder<br />
19. Juli 2005<br />
Seefest Rottach-Egern<br />
Fliegen zur Point, Siegerehrung Wallberg<br />
XC-2005<br />
03. August 2005<br />
Seefest <strong>Tegernsee</strong>, Fliegen zur Point<br />
01. September 2004 bis 31. August 2005<br />
Mendecup HG<br />
Für das Schlittenfliegen, das Rettungsschirm-Packen,<br />
die Clubmeisterschaft, das<br />
Hans-Hagn-Vergleichsfliegen <strong>und</strong> den Fly<br />
and Bike stehen noch keine Termine fest.<br />
aktuell<br />
Flugbetrieb:<br />
Die Daten unserer Wetterstation sind seit<br />
neuestem auch auf unserer Website auf<br />
der Wetterseite abzurufen.<br />
Neuaufnahmen in den<br />
DGCTT:<br />
� Irene Kißkalt, Franz Giebel Str. 13,<br />
70765 Fürth, 0911/422534<br />
� Burkhard Martens, Obersteinbach 3,<br />
83674 Gaißach, 08042/3934<br />
� Arno Schatz, Föchinger Str. 48,<br />
83607 Holzkirchen, 08024/470<strong>73</strong>8<br />
� Kamilo Schuster, Regina-Ullmann-<br />
Str. 42, 81927 München,<br />
089/95720003<br />
Ein herzliches Willkommen <strong>im</strong><br />
Club.<br />
Adressen– <strong>und</strong> Telefonnummernänderungen:<br />
� Richard Brandl, Rißeckstr. 5, 83727<br />
Schliersee, 08026/9209820<br />
� Michael Berger, Brandstr. 24, 82467<br />
Garmisch-Partenkirchen,<br />
08821/9668980<br />
� Winfried Schröder, Siemensstr. 13,<br />
82438 Eschenlohe, 08824/921014<br />
Wenn sich die Adresse oder Telefonnummern<br />
ändern, bitte teilt uns dies mit. Entweder<br />
direkt an ein Vorstandsmitglied<br />
(schriftlich) oder per e-mail.
29. Jahreshauptversammlung<br />
<strong>Seite</strong> 9<br />
Einladung zur 29. Jahreshauptversammlung des „<strong>Drachen</strong>– <strong>und</strong><br />
Gleitschirmfliegerclubs <strong>Tegernsee</strong>r Tal“ DGCTT am Freitag, den<br />
04. Februar 2005 um 19.30 Uhr <strong>im</strong> Cafe Kreuz in Rottach-Egern.<br />
Tagesordnung<br />
1. Begrüßung<br />
2. Regularien<br />
Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
Genehmigung der Tagesordnung 2005<br />
Genehmigung des Protokolls der 28. JHV (<strong>im</strong> <strong>flatti</strong> <strong>73</strong>, <strong>Seite</strong> 6)<br />
3. Bericht des 1. Vorstandes über das abgelaufene Vereinsjahr<br />
4. Berichte der Sportwarte GS <strong>und</strong> HG<br />
5. Bericht des Sicherheitsreferenten<br />
6. Bericht des Finanzvorstandes<br />
7. Bericht der Kassenprüfer<br />
8. Entlastung der Vorstandschaft<br />
9. Neuwahlen der Kassenprüfer<br />
10. Anträge, Wünsche <strong>und</strong> Verschiedenes<br />
Anträge sind schriftlich bis spätestens 3 Tage vor der Jahreshauptversammlung<br />
be<strong>im</strong> 1. Vorstand Bernd Hübner einzureichen.<br />
Wir bitten um zahlreiches <strong>und</strong> pünktliches Erscheinen.<br />
Vor der JHV liegt die Startleiterliste 2005 zur Eintragung der Startleitertermine<br />
aus. Wer sich eintragen will (also seinen Termin selber raussuchen<br />
möchte), sollte schon etwas früher kommen.<br />
Kreuth, 20. 12. 2004, Bernd Hübner, 1. Vorstand DGCTT
<strong>Seite</strong> 10<br />
Offene Klasse:<br />
Wallberg XC 2004<br />
Ergebnisse<br />
Platz Name Datum Club Klasse Km gesamt Einzelpkt. Pkt. gesamt<br />
1 Stefan Bocks 26.05.2004 GC Inntal Offen 167,31 250,97 511,12<br />
20.05.2004 130,07 260,15<br />
2 Probst Ulrich 07.06.2004 DGV Offen 143,47 215,21 498,56<br />
08.06.2004 Baiersbronn 188,9 283,35<br />
3 Stefan Riedl 17.05.2004 Eichenauer Offen 95,83 143,75 341,47<br />
20.05.2004 131,81 197,72<br />
4 Johannes Sturm 18.05.2004 GC Inntal Offen 75,2 112,8 303,9<br />
26.05.2004 127,4 191,1<br />
5 Sepp Gschwendtner 21.04.2004 DGCTT Offen 57,63 86,45 255,04<br />
25.05.2004 112,39 168,59<br />
6 Peter Rummel 18.05.2004 DGCTT Offen 49,98 74,98 249,03<br />
20.05.2004 116,04 174,05<br />
7 Christoph Kirsch d.J. 11.05.2004 No Club Offen 14,66 29,32 220,03<br />
20.05.2004 127,14 190,71<br />
8 Tilo Siebold 20.05.2004 DGCTT Offen 97,69 146,53 146,53<br />
9 Michael S<strong>im</strong>on 20.05.2004 DGCTT Offen 64,64 96,96 96,96<br />
10 Toni Haslauer 20.05.2004 DGCTT Offen 60,34 90,51 90,51<br />
11 Andreas Miller 20.05.2004 Bodenlos ev Offen 45,3 79,27 79,27<br />
12 Peter Paintmayer 20.05.2004 DGCTT Offen 33,53 58,68 58,68<br />
13 Peter Bohley 20.05.2004 DGCTT Offen 13,29 26,57 26,57
Sportklasse:<br />
<strong>Seite</strong> 11<br />
Platz Name Datum Club Klasse Km gesamt Einzelpkt. Pkt. gesamt<br />
1 Torsten Hahne 18.05.2004 DGCTT Sport 104,97 157,45 418,72<br />
24.05.2004 174,18 261,27<br />
2 Burkhard Martens 24.05.2004 No Club Sport 170,4 255,6 307,24<br />
09.06.2004 34,43 51,64<br />
3 Ben Liebermeister 18.05.2004 DGCTT Sport 104,15 156,23 282,23<br />
25.05.2004 84 126<br />
4 Franz Kriechbaum 08.06.2004 DGCTT Sport 91,41 137,11 264,04<br />
25.05.2004 84,62 126,93<br />
5 Ulrich Straßer 20.05.2004 Bergdohlen Sport 127,56 191,34 250,86<br />
25.05.2004 Brannenburg 39,68 59,52<br />
6 Kristina Roedel-Schmid 06.07.2004 DGCTT Sport 66,26 99,38 237,62<br />
20.05.2004 92,16 138,24<br />
7 Peter Hennig 20.05.2004 DGCTT Sport 60,34 95,12 237,39<br />
24.05.2004 94,84 142,27<br />
8 Andreas Hösch 18.05.2004 No Club Sport 84,24 126,36 220,85<br />
25.05.2004 62,99 94,49<br />
9 Noldi Schmid 24.05.2004 DGCTT Sport 62,34 93,52 199,07<br />
09.06.2004 70,36 105,55<br />
10 Ach<strong>im</strong> Warbruck 15.05.2004 DGCTT Sport 34,27 51,41 196,8<br />
20.05.2004 96,93 145,39<br />
11 Oliver Winkler 18.05.2004 No Club Sport 50,1 75,15 196,34<br />
20.05.2004 80,8 121,19<br />
12 Babsi Lacrouts 25.05.2004 DGCTT Sport 61,7 92,55 189,08<br />
18.05.2004 64,35 96,53<br />
13 Götz Balzer 25.05.2004 No Club Sport 83,92 125,88 179,12<br />
26.05.2004 35,49 53,24<br />
14 Gerold Haberlander 09.06.2004 GC Inntal Sport 104,36 156,54 156,54<br />
15 Christoph Kirsch d.Ä. 20.05.2004 DGCTT Sport 78,98 138,21 138,21<br />
16 Richard Brandl 25.05.2004 DGCTT Sport 32,24 48,36 130,88<br />
18.05.2004 55,01 82,52<br />
17 Peter Wild 15.05.2004 DGCTT Sport 56,78 85,16 122,48<br />
07.06.2004 24,88 37,32<br />
18 Nina Brümmer 24.05.2004 DGCTT Sport 54,93 82,4 113,66<br />
04.07.2004 15,63 31,26
<strong>Seite</strong> 12<br />
Platz Name Datum Club Klasse Km gesamt Einzelpkt. Pkt. gesamt<br />
19 Thomas Zirngibel 10.06.2004 Eichenauer Sport 39,83 59,74 111,<strong>73</strong><br />
20.05.2004 34,66 51,99<br />
20 Bernd Hübner 25.05.2004 DGCTT Sport 36 54,01 108,02<br />
20.05.2004 36 54,01<br />
21 Josef Schwitzer 20.05.2004 DGCTT Sport 48,97 <strong>73</strong>,45 101,92<br />
09.06.2004 16,27 28,47<br />
22 Bernhard Hecker 18.05.2004 DGCTT Sport 31,66 47,49 95,89<br />
20.05.2004 32,27 48,4<br />
23 Petra Holzinger 25.05.2004 DGCTT Sport 45,46 68,19 88,85<br />
30.05.2004 13,78 20,66<br />
24 Harald Seuß 15.05.2004 DGCTT Sport 12,22 18,32 83,78<br />
20.05.2004 37,4 65,46<br />
25 Herbert Lacrouts 25.05.2004 DGCTT Sport 32,23 48,34 79,72<br />
07.06.2004 20,92 31,38<br />
26 Dieter Kuttner 15.05.2004 DGCTT Sport 15,43 30,86 <strong>73</strong>,85<br />
20.05.2004 28,66 42,99<br />
27 Christian Beer 15.05.2005 DGCTT Sport 13,67 20,51 70,04<br />
20.05.2004 33,02 49,53<br />
28 Dietmar Kohr 20.05.2004 DGCTT Sport 37,97 56,95 56,95<br />
29 Dieter Neuman 20.05.2004 DGFC Sport 36,68 55,02 55,02<br />
30 Peter Madlener 20.05.2004 Eichenauer Sport 36,66 54,99 54,99<br />
31 Rainer Springet 09.06.2004 GC Inntal Sport 30,69 46,04 46,04<br />
32 Axel Stuckenberger 15.05.2004 DGCTT Sport 10,7 18,<strong>73</strong> 45,67<br />
20.05.2004 17,96 26,94<br />
33 Klaus Bartels 08.06.2004 DGCTT Sport 26,98 40,47 40,47<br />
34 Thomas Strasser 30.05.2004 DGCTT Sport 16,98 33,97 33,97<br />
Der DGCTT freut sich über die vielen<br />
Teilnehmer, die 2004 ihre Streckenflüge<br />
am Wallberg begonnen <strong>und</strong> dieses Flüge<br />
be<strong>im</strong> Wallberg XC eingereicht haben. Wir<br />
gratulieren allen zu ihren Ergebnissen <strong>und</strong><br />
hoffen, dass jeder an den <strong>im</strong> Rahmen der<br />
Siegerehrung verteilten Preisen seine Freude<br />
hat.<br />
Man sieht an der Verteilung der offenen<br />
zur Sportklasse ganz deutlich, dass die<br />
Sportklasse <strong>im</strong>mer mehr Teilnehmer an-<br />
zieht. Schirme mit der Einstufung DHV-<br />
Gütesiegel bis 2 reichen mittlerweile mit<br />
ihrer Leistung, um fast genauso weit<br />
(oder sogar weiter) zu fliegen wie mit<br />
Wettkampf-Protos.<br />
Wir hoffen, dass auch <strong>im</strong> Jahr 2005 wieder<br />
alle <strong>und</strong> noch mehr mitmachen, obwohl<br />
sich <strong>im</strong>mer wieder feststellen lässt,<br />
dass der Wallberg nicht unbedingt der<br />
einfachste Streckenflugberg ist.<br />
rb
Wichtige Telefonnummern<br />
08022/<br />
Wetterstation Ansage 0160/<br />
96643891<br />
DGCTT Startleiter<br />
Alm 95159<br />
Wallbergbahn 70536<br />
Bergwacht Kalkofen 2550<br />
Cafe Kreuz 26775<br />
Alpenwildpark 5832<br />
Polizei Bad Wiessee 98780<br />
Bergwachthütte<br />
Wallberg 26333<br />
Hallo,<br />
da wir von einigen K<strong>und</strong>en, die nach<br />
dem Verkauf von freex nicht wissen,<br />
wohin sie ihre Schirme zum Check<br />
schicken sollen, angesprochen worden<br />
sind, uns evtl. mal an die Clubs <strong>und</strong><br />
Vereine zu wenden, möchten wir dies<br />
auf diesem Wege tun.<br />
Wir, dass sind Mario Lipusch <strong>und</strong> ich,<br />
Conny Lipusch (tätig als "rechte<br />
Hand"). Mario war seit 5 Jahren für den<br />
Service-/Werkstattbereich bei freex zuständig,<br />
seit 1 Jahr als freier Mitarbeiter<br />
mit eigenem Checkbetrieb <strong>und</strong> nunmehr<br />
seit März auch in eigener Werkstatt<br />
in Oberbiberg bei Unterhaching/<br />
Taufkirchen (mit DHV-Zulassung).<br />
Falls es auch in Eurem Club freex Piloten<br />
gibt, würden wir uns freuen, wenn<br />
diese unsere Adresse über Euch erfahren<br />
könnten.<br />
Wetterinfos<br />
Telefonisch<br />
Brauneck Wetterstation<br />
0171/8169210<br />
Austro Control<br />
0043/517039999 Ansagebeginn abwarten, dann<br />
0111#11171## Wetter<br />
0111#11174## Wind<br />
Internet<br />
Windwerte Wendelstein<br />
www.wetteronline.de/Bayern/Wendelstein/htm<br />
3/6 Tagesprognose unserer Region<br />
www.wetteronline.de/dldlaaz (Bad Tölz ankl.)<br />
Wichtige Wetterinfos (dauert zum durchfinden)<br />
www.wetteronline.de/radar/dldldbay.htm<br />
Wetterinfos von den wichtigsten Bergstationen<br />
www.bayern.de/lfw/lwd/messnetz/<br />
Webcam Brauneck<br />
www.lenggries.de/webcam1.htm<br />
<strong>Seite</strong> 13<br />
<strong>und</strong> natürlich über unsere Club-<strong>Seite</strong>n<br />
www.gleitschirm.de <strong>und</strong> auf „Wetter“ gehen<br />
Die Adresse lautet:<br />
MGS, Mario's Gleitschirm Service<br />
Mario Lipusch<br />
He<strong>im</strong>atweg 13<br />
83052 Bruckmühl<br />
Tel.+Fax Büro: 08062/800045"<br />
Tel. Werkstatt: 089/67970797"<br />
MC.Lipusch@t-online.de<br />
Viele schöne <strong>und</strong> lange Flüge wünschen Euch<br />
Mario <strong>und</strong> Conny
<strong>Seite</strong> 14<br />
Adress-/Kontoänderung<br />
Bitte nur verwenden bei Änderung von Adresse, Telefonnummer oder<br />
Bankverbindung!<br />
Wir bekommen <strong>im</strong>mer wieder Beschwerden, dass der „Flattergeier“ nicht gleich<br />
nach Erscheinen zugestellt wird. Das bedeutet, dass die bei uns bekannte Adresse<br />
nicht mehr aktuell ist. Überprüft also bitte kurz in der Mitgliederliste, ob Eure<br />
Daten alle noch st<strong>im</strong>men. Wenn nicht, bitte ausfüllen <strong>und</strong> absenden.<br />
Name : _______________________________<br />
Vorname : _______________________________<br />
Straße : _______________________________<br />
Wohnort : _______________________________<br />
Tel. privat : ..............................................................<br />
Tel. Geschäft : ..............................................................<br />
Tel. mobil : ..............................................................<br />
Einzugsermächtigung<br />
Hiermit ermächtige ich den <strong>Drachen</strong>– <strong>und</strong> Gleitschirmfliegerclub <strong>Tegernsee</strong>r Tal e.V. von<br />
meinem Konto die anfallenden Jahresbeiträge <strong>und</strong> sonstige Clubgebühren per Banklastschrift<br />
einzuziehen.<br />
Konto-Nr. : _______________________________<br />
Bankleitzahl : _______________________________<br />
Bank : _______________________________<br />
Ort : _______________________________<br />
________________________________ ___________________________<br />
Ort, Datum Unterschrift<br />
Bitte kurz vor der Änderung von Anschrift oder Bankverbindung als Fax an<br />
08029/997445 oder als Brief an DGCTT, Bernd Hübner, Öttlweg 15, 83708 Kreuth
Deutsche Meisterschaft:<br />
Hagen Mühlich 7. Platz ( 9. Platz international<br />
Wertung)<br />
Hagen Mühlich belegt den 11. Platz in der<br />
Kaderrangliste für die deutsche Nationalmanschaft<br />
Bayrische Meisterschaft:<br />
Hagen Mühlich 5. Platz<br />
Renate Brümmer 22. Platz<br />
Berchtesgaden Open:<br />
Hagen Mühlich 15. Platz<br />
Brümmer Renate 60. Platz<br />
Ladies Challange:<br />
Christine Pfeifer 14. Platz<br />
German B Cup:<br />
Pfeifer Christine 11. Platz<br />
OLC:<br />
4. Platz in der Mannschaftswertung<br />
( Torsten Hahne, Ach<strong>im</strong> Warbruck, Sepp<br />
Gschwendtner, Benedikt Liebermeister)<br />
Offene Klasse OLC ( 204 Teilnehmer):<br />
Sepp Gschwendtner 9.Platz<br />
Michael S<strong>im</strong>on 23. Platz<br />
Rummel Peter 37. Platz<br />
Hagen Mühlich 77. Platz<br />
Toni Haslauer 111. Platz<br />
Tilo Siebold 112. Platz<br />
Peter Paintmayer 161. Platz<br />
Peter Boley 191. Platz<br />
<strong>Seite</strong> 15<br />
Sportliche Erfolge der Clubmitglieder 2004<br />
Sportklasse OLC (431 Teilnehmer):<br />
Torsten Hahne 2. Platz<br />
Ach<strong>im</strong> Warbruck 12. Platz<br />
Benedikt Liebermeister 23. Platz<br />
Chrisoph Kirsch d. Ä. 49. Platz<br />
Babsi Lacrouts 58. Platz<br />
Franz Kriechbaum 63. Platz<br />
Kristina Roedel-Schmid 71. Platz<br />
Peter Hennig 80. Platz<br />
Noldi Schmid 110. Platz<br />
Brümmer Renate 114. Platz<br />
Peter Wild 116. Platz<br />
Bernhard Hecker 167. Platz<br />
Bernd Hübner 169. Platz<br />
Richard Brandl 179. Platz<br />
Petra Holzinger 198. Platz<br />
Josef Schwitzer 220. Platz<br />
Harald Seuß 225. Platz<br />
Herbert Lacrouts 251. Platz<br />
Dieter Kuttner 262. Platz<br />
Beer Christian 306. Platz<br />
Dietmar Kohr 337. Platz<br />
Axel Stuckenberger 364. Platz<br />
Klaus Bartl 372. Platz<br />
Thomas Strasser 384. Platz<br />
Damenwertung OLC (33 Teilnehmerinnen<br />
):<br />
Babsi Lacrouts 3. Platz<br />
Kristina Roedel-Schmid 5. Platz<br />
Brümmer Renate 9. Platz<br />
Holzinger Petra 15. Platz<br />
Gratulation an alle!
<strong>Seite</strong> 16<br />
Rückblick auf die Streckenflugsaison am Wallberg<br />
Viele Flieger, die durch den Hammersommer<br />
2003 mit seinen vielen Flugtagen ausgesprochen<br />
verwöhnt waren, sahen sich<br />
<strong>im</strong> Flugjahr 2004 herb enttäuscht. Das<br />
Streckenflugjahr 2004 war wirklich selektiv,<br />
dennoch wurden zum Teil beeindruckende<br />
Leistungen erflogen. Gekniffen<br />
waren allerdings die Streckenflieger, die<br />
überwiegend am Wochenende Zeit hatten,<br />
denn die guten Tage waren überwiegend<br />
Wochentags.<br />
Rückblickend war das Flugjahr 2004 eher<br />
feucht <strong>und</strong> an den guten Tagen machte der<br />
ein oder andere Südroutenflieger Bekanntschaft<br />
mit der neuen Luftraumregelung<br />
auf dieser Strecke.<br />
Aufgr<strong>und</strong> des Wetters war vor Mai nicht<br />
an große Strecken zu denken <strong>und</strong> so zeigte<br />
sich der 18. Mai als erster guter Tag mit<br />
weiten Flügen von Torsten Hahne <strong>und</strong><br />
Ben Liebermeister über 104 Kilometer auf<br />
der bekannten Route über Kössen. Babsi<br />
kam bis Kössen ( 64 Kilometer) <strong>und</strong> flog<br />
sich somit erst mal warm für die beginnende<br />
Saison. Tina packte gleich mal die<br />
Inntalquerung, musste dann aber nach 48<br />
Kilometern vor Kössen zum Landen.<br />
An H<strong>im</strong>melfahrt (20. Mai) machte sich<br />
dann ein großer Pulk wieder auf den Weg<br />
Richtung Westen. Eine der wenigen Gelegenheiten,<br />
an der ein Feiertag mit gutem<br />
Streckenwetter zusammenfiel. Tina nahm
nach Ihrer ersten erfolgreichen Inntalquerung<br />
am 18. gleich nochmal diese Route<br />
<strong>und</strong> flog 92 Kilometer Richtung Saalbach.<br />
Nahezu auf der gleichen Strecke flog auch<br />
Ach<strong>im</strong> Warbruck ( 97 Kilometer ), während<br />
Peter Rummel ab Kössen eine andere<br />
Route bevorzugte <strong>und</strong> 116 Kilometer weit<br />
flog. Der wohl interessanteste Flug war<br />
der Dreiecksversuch von Christof Kirsch<br />
mit dem ersten Wendepunkt am Untersberghorn<br />
in Kössen <strong>und</strong> dem zweiten bei<br />
Flintsbach <strong>im</strong> Inntal, den er jedoch leider<br />
in der Nähe von Brannenburg beenden<br />
musste. Gleich 2 mal das Inntal zu queren<br />
ist ja auch nicht wirklich einfach. Viele<br />
andere waren an diesem Tag deutlich<br />
frustriert, da sich der Steinbruch am Kaiser<br />
nicht sehr wohlwollend zeigte <strong>und</strong> hier<br />
einige am Boden standen.<br />
Danach war das Streckenflugwetter eher<br />
als selektiv <strong>und</strong> wegen viel Wind durchaus<br />
als anspruchsvoll zu bezeichnen. Dennoch<br />
ging auf der schon bekannten Westroute<br />
am 24. <strong>und</strong> 25. Mai eine Meute auf<br />
Strecke. Am 24. schien jedoch die Südroute<br />
erfolgversprechender zu sein, lieferte<br />
doch Torsten Hahne auf dieser Route einen<br />
Hammerflug mit 174 Kilometer ab.<br />
Am 25. war dann doch die Wahl nach<br />
Westen die Bessere, hier konnte Ben Liebermeister<br />
mit 84 Kilometer die Tagesbestleistung<br />
vom Wallberg für sich verbuchen.<br />
Am 26. war der starke Wind nur<br />
noch was für Hartgesottene <strong>und</strong> Schmerzfreie.<br />
Umso erstaunlicher, dass Stefan<br />
Bocks <strong>und</strong> Johannes Sturm von den Inntalern<br />
an diesem Tag 167 <strong>und</strong> 127 Kilometer<br />
weit flogen.<br />
Danach wurde es erstmal ruhig um den<br />
Wallberg, denn entweder war Ostwind<br />
oder es regnete. Lediglich am 7.,8.,9. <strong>und</strong><br />
10. Juni konnten Tina, Noldi, Babsi <strong>und</strong><br />
Franz Kriechbaum ein paar Punkte einfahren.<br />
Darüber hinaus gab es aber noch einige<br />
vereinsfremde Piloten, die vom 7.-9. Juni<br />
mit die besten Wallbergflüge 2004 absolvierten:<br />
8.6. Ulrich Probst 188 km, 9.6. Ralph<br />
Schlöffel 151 km, 8.6. Jürgen Teuchert<br />
151 km, 7.6. Ulrich Probst 143 km, 8.6.<br />
Horst Altmann 123 km, 7.6. Peter Ertle<br />
122 km <strong>und</strong> einige andere mit über 100<br />
km.<br />
Jetzt war die Streckenflugsaison am Wallberg<br />
mehr oder weniger vorbei. Wer noch<br />
auf einen spannenden Endspurt wie <strong>im</strong><br />
Vorjahr gehofft hatte, wurde enttäuscht<br />
<strong>und</strong> auch die Clubmeisterschaft fiel mehr<br />
oder weniger dem Wetter zum Opfer. Das<br />
Wetter war dann so schlecht, dass es selbst<br />
ein paar ganz harten Tandemfliegern die<br />
Tränen in die Augen trieb, denn an fliegen<br />
war einfach nicht zu denken.<br />
Und doch hatten wir be<strong>im</strong> Wallberg<br />
XC eine super Beteiligung. Die Hoffnung<br />
stirbt zuletzt <strong>und</strong> deswegen<br />
wird 2005 alles besser.<br />
Axel Stuckenberger<br />
<strong>Seite</strong> 17
<strong>Seite</strong> 18<br />
Clubausflug 2005<br />
Wieder einmal wollen wir unseren Clubausflug<br />
nicht <strong>im</strong> Herbst, sondern <strong>im</strong> Frühjahr<br />
unternehmen. Und wo kann man <strong>im</strong><br />
Frühjahr am Besten fliegen, genau, in<br />
Bassano.<br />
Zum Fluggelände muss ich sicher nix<br />
mehr sagen, das dürfte jeder kennen. Um<br />
diese Jahreszeit ist normalerweise fliegerisch<br />
(<strong>und</strong> gastronomisch) für jeden was<br />
dabei.<br />
Eines allerdings hat sich geändert, es gibt<br />
ein neues Hotel (gehört natürlich auch der<br />
Silvia), nur dieses liegt idealerweise direkt<br />
am Landeplatz <strong>und</strong> zwar am <strong>Drachen</strong>landeplatz<br />
(is‘ natürlich auch für<br />
Gleitschirme, man muss nur rechtzeitig,<br />
das heißt hoch genug, vom Berg wegfliegen,<br />
da der Platz etwas weiter draußen<br />
liegt ). Wir hätten also eine ähnlich günstige<br />
Konstellation wie in Greifenburg, nur<br />
dass das Essen sicher dramatisch besser<br />
werden wird.<br />
Wer Lust hat mitzufahren, der vorläufige<br />
Termin ist der 11./12./13. März 2005.<br />
Die Anmeldung läuft wieder über die<br />
Flugschule vom Peter Rummel, entweder<br />
per Fax, per Brief, per E-mail oder persönlich.<br />
Die verbindliche Anmeldung sollte<br />
mit nachfolgendem Formular bis zum<br />
10. Februar 2005 erfolgen. Bitte gebt unbedingt<br />
die Anzahl der gesamten mitfahrenden<br />
Personen an, aufgeteilt nach Fliegern<br />
<strong>und</strong> Nichtfliegern.<br />
Der Gesamtbetrag kann dann von Euch<br />
überwiesen werden (bis zum 1. März<br />
2005):<br />
DGCTT, Kto. Nr. 6728919, BLZ<br />
70070024, Deutsche Bank<br />
Die Kosten (pro Person inclusive Abendessen<br />
<strong>und</strong> Frühstück = Halbpension) sind:<br />
Einzelz<strong>im</strong>mer € 59,00<br />
Doppelz<strong>im</strong>mer € 54,00<br />
Abendessen einmal in der Locanda <strong>und</strong><br />
einmal <strong>im</strong> neuen Hotel.<br />
Für Nichtflieger gibt es bei mäßigen Temperaturen<br />
auch eine Menge von Möglichkeiten.<br />
Bassano ist <strong>im</strong>mer einen Besuch<br />
wert, Radeln geht normalerweise auch<br />
schon <strong>und</strong> Shoppen sowieso.<br />
Schon wieder Bassano wird der eine oder<br />
andere sagen, aber bis jetzt waren unsere<br />
Ausflüge dorthin <strong>im</strong>mer ein Erfolg. Mit<br />
dem neuen Hotel am Landeplatz wird das<br />
Ganze noch einmal attraktiver <strong>und</strong> deshalb<br />
versuchen wir‘s 2005 wieder.<br />
Wir würden uns über Eure Anmeldungen<br />
sehr freuen.<br />
Wer sich nicht sicher ist, ob er auch wirklich<br />
kommen mag oder wer nicht soweit<br />
<strong>im</strong> Voraus planen kann oder mag, der<br />
muss sich dann um seine Unterkunft halt<br />
selber kümmern. Zusammen essen (<strong>und</strong><br />
trinken) werden wir sicher trotzdem.<br />
rb
Clubausflug 2005<br />
Verbindliche Anmeldung für den Clubausflug vom 11./12./13. März 2005 nach Bassano:<br />
Name: _________________________________________________________________<br />
Vorname: ______________________________________________________________<br />
Strasse: ________________________________________________________________<br />
PLZ: __________________ Wohnort: _______________________________________<br />
DHV-Mitgliedsnummer: ______________________<br />
Anzahl Flieger (gesamt mit mir): ______________________<br />
Namen Flieger (mit mir): _________________________________________________<br />
Anzahl Nichtflieger (gesamt mit mir): _________________________<br />
Erwachsene: ______________ Kinder: ___________________<br />
Namen Erwachsene: ________________________________________________<br />
Namen Kinder: ____________________________________________________<br />
Tag der Anreise: __________________________________<br />
Tag der Abreise: __________________________________<br />
Den Gesamtbetrag werde ich bis zum 01. März 2005 auf das DGCTT-Konto überweisen.<br />
Ort _____________________________________ Datum ____________<br />
Unterschrift: _________________________________________________<br />
Bitte als Telefax an 08022/2584 oder als Brief (E-Mail geht natürlich auch) an<br />
Paragliding <strong>Tegernsee</strong>, <strong>Tegernsee</strong>r Str. 88, 83700 Rottach-Reitrain<br />
<strong>Seite</strong> 19
<strong>Seite</strong> 20<br />
Jahresbericht eines Streckenfliegers<br />
Und zwar einmal aus einer ganz anderen<br />
Sicht, nämlich aus der eines Newcomers.<br />
Noch dazu einer Newcomerin, die es besonders<br />
schwer hat <strong>und</strong> zwar 1. weil ich<br />
mit einem „alten Hasen <strong>im</strong> Streckenfliegen“<br />
verheiratet bin, 2. weil „man“ eine<br />
Frau ist <strong>und</strong> 3. weil man bzw. Frau in einem<br />
der bis letztes Jahr <strong>im</strong>mer noch besten<br />
Fliegerclubs in Deutschland fliegt.<br />
Und hier fliegen bekanntlich Piloten mit<br />
großen Namen.<br />
Es war <strong>im</strong> Februar 2002, als ich meinen<br />
B-Schein feierlich in Empfang nehmen<br />
durfte nachdem ich von Ritch genau unter<br />
die Lupe genommen wurde. Damit nahm<br />
alles seinen Lauf. Am Anfang, so als<br />
Schüler bist Du ja froh, wenn Du geradeaus<br />
ohne Thermik zum Landeplatz<br />
kommst, <strong>und</strong> das Fliegen endet ja eh<br />
schon mit Einsetzen geringster Thermik.<br />
Nun hatte ich also die Lizenz zum wegfliegen.<br />
Aber bitte, wohin?<br />
Also hab ich an den beiden letzten sehr informativen<br />
Streckenflugseminaren bei<br />
Sepp Gschwendtner teilgenommen, <strong>und</strong><br />
gut aufgepasst.<br />
Und schon war ich froh mal bis zum Landeplatz<br />
in Bayrischzell gekommen zu<br />
sein. Es gab eine Woche, da stand ich<br />
viermal in Bayrischzell. Und dann der<br />
Frust, wenn man gut gelaunt <strong>im</strong> Alpenzoo<br />
ankommt <strong>und</strong> sich schon mal an den Fliegercracktisch<br />
setzten darf, <strong>und</strong> man dann<br />
mit anhören muss, wie weit die anderen<br />
doch gekommen sind. Also Kössen ist ja<br />
noch ein Nahziel?!<br />
Und so musste ich meine erste Saison beenden.<br />
In der zweiten stand ich <strong>im</strong>merhin<br />
ein paar Meter weiter <strong>im</strong> Inntal in Oberau-<br />
dorf oder Kufstein.<br />
Dann kam meine dritte Saison. Jetzt hab<br />
ich gedacht, muss ich doch mal ein bisserl<br />
Gas geben. Trotz aller Warnungen meiner<br />
mir es sicher nur gut meinenden Fliegerkollegen.<br />
Die ersten guten Tage waren dieses Jahr<br />
erst <strong>im</strong> April. Am 21. April konnte Sepp<br />
<strong>im</strong>merhin schon mit 86 km vom Wallberg<br />
punkten. Aber die ganz guten Tage waren<br />
dann um den 20. Mai. Ich machte mich also<br />
auf den Weg zum Startplatz. Aber<br />
nachdem ich leider noch etwas arbeiten<br />
muss neben der Fliegerei, kann ich <strong>im</strong>mer<br />
erst so gegen 12:30 in die Luft gehen.<br />
Ganz locker <strong>und</strong> entspannt dachte ich mir,<br />
geht’s eh am besten. Am 18. Mai war<br />
dann der erste recht gute Tag. Torsten <strong>und</strong><br />
Ben schafften <strong>im</strong>merhin 104 Kilometer.<br />
Und dann kam der 20. Mai. Es war auch<br />
noch Vatertag. Schönstes Streckenflugwetter.<br />
Die Cracks waren teilweise schon<br />
in der Luft <strong>und</strong> drehten auch schon kräftig<br />
auf. Die wenigen guten Flugtage waren<br />
heuer aber auch mit ganz schön viel Turbulenzen<br />
verb<strong>und</strong>en. Bis zum Vogelsang<br />
ging’s noch ganz gut. Babsi, Bernd <strong>und</strong><br />
die anderen waren schon weit vor mir. In<br />
Bayrischzell wurde es dann für mich ganz<br />
schön eng. Ein paar mal dachte ich, ich<br />
würde dort wieder einmal zum Landen gehen<br />
müssen. Aber Noldi zeigte mir dann<br />
doch noch mit seinem <strong>Drachen</strong> den Bart,<br />
der mich dann auf über 2800 m über den<br />
Vogelsang katapultierte. War aber ganz<br />
schön bockig <strong>und</strong> saukalt da oben. Mit<br />
Blick Richtung Osten, wo die anderen<br />
schon krampfhaft versuchten aufzudrehen<br />
<strong>und</strong> nicht so recht weiterkamen, sauste ich
ann doch los. Überm Brünnstein gut hoch<br />
angekommen beobachtete ich auch noch<br />
wie alle anderen zu dieser St<strong>und</strong>e <strong>im</strong> Inntal<br />
landen mussten. Es wollte nicht so<br />
recht nach oben gehen. Ich hatte aber<br />
noch genug Höhe <strong>und</strong> bin ohne lange<br />
rumzusuchen übers Inntal diretiss<strong>im</strong>o zum<br />
zahmen Kaiser geflogen, wo ich mit<br />
knapp 1700m noch gut einsteigen konnte.<br />
Den Weg bis Kössen kannte ich ja inzwi-<br />
schen, da in dieser Woche jeder Tag gut<br />
war, <strong>und</strong> ich einmal in Reit <strong>im</strong> Winkel <strong>und</strong><br />
zwe<strong>im</strong>al in Kössen gelandet war. Also ab<br />
zum Unternberg <strong>und</strong> wieder aufgedreht<br />
mit den gleichen Turbulenzen wie am zah-<br />
<strong>Seite</strong> 21<br />
men Kaiser. Nur wurde es inzwischen mit<br />
meinen Fingern <strong>im</strong>mer kälter. Aber Augen<br />
zu <strong>und</strong> durch. Und ab Richtung Südosten.<br />
Ab Kössen begann für mich das Niemandsland.<br />
Bin vorher noch nie da gewesen.<br />
Hab mir natürlich vorher mit Noldi<br />
ganz genau die Karte angeschaut mit seinen<br />
guten Vorschlägen, wo man evtl. Anschluss<br />
findet <strong>und</strong> wo man auf keinen Fall<br />
hin sollte. Also rüber zum Fellhorn <strong>und</strong><br />
dann zum Ullrichshorn mit Anschluss zu<br />
den Leoganger Steingbergen. Da ging’s<br />
wieder ganz passabel <strong>und</strong> weiter in Richtung<br />
Südosten ließ sich ein erhebliches<br />
Felsenmassiv blicken, das mich lockte.
<strong>Seite</strong> 22<br />
Aber die Zeit drängte, es war schon ziemlich<br />
spät geworden. Also schnell Richtung<br />
Steinernes Meer. Aber da hab ich dann<br />
den alles entscheidenden Fehler gemacht.<br />
Ich hatte leider nicht mehr sehr viel Höhe<br />
<strong>und</strong> versenkte mich <strong>im</strong> Weißbachtal, was<br />
mir am Abend dann auch herbste Kritik<br />
meiner Fliegerkollegen einbrachte. Obwohl<br />
es an diesem Tag nicht so schl<strong>im</strong>m<br />
war mit dem bösen Lee?!!!<br />
Es waren dann 6 St<strong>und</strong>en Flug vergangen<br />
in eisiger Kälte <strong>und</strong> ich hatte ja schon über<br />
3 Wochen nichts gegessen. Ja, Ihr habt<br />
richtig gelesen: drei Wochen Heilfasten.<br />
Mit leerem Bauch fliegt sich´s halt doch<br />
am besten. Es war sensationell. In der<br />
letzten Woche meines Heilfastens brachte<br />
ich meine besten Flüge zustande. (Weil<br />
man da halt topfit ist. Kann ich nur jedem<br />
dringendst empfehlen.)<br />
Noldi war inzwischen zu mir unterwegs,<br />
er hat sich in Hagnberg nämlich versenkt,<br />
war zurück zum Wallberg getrampt, um<br />
seinen <strong>Drachen</strong> zu holen, <strong>und</strong> war, als ich<br />
ihn anrief schon in Kufstein. Ich musste<br />
also nicht lange warten, <strong>und</strong> er holte mich<br />
dann in Lofer ab. Mit welchen Kommentaren<br />
könnt Ihr Euch ja denken…… Und<br />
das am Tag des Herren.<br />
Ganze 92,16 Kilometer. Meine persönliche<br />
Bestleistung. Und das <strong>im</strong> dritten Streckenflugjahr.<br />
Juhu! Nur 3 Piloten schafften an diesem<br />
Tag mehr als ich. Ulrich Straßer schaffte<br />
127 Kilometer, Peter Rummel 116 <strong>und</strong> Ach<strong>im</strong><br />
96 km. Der nächste gute Tag war<br />
dann gleich der 24. Mai, an dem unser<br />
Torsten Hahne satte 174 km flog, was ihm<br />
zusammen mit einem 104 km Flug am 18.<br />
Mai den Sieg in der Sportklasse einbrachte.<br />
Im Juni ging’s dann schon wieder dahin<br />
mit dem guten Flugwetter. Es waren nur<br />
noch der 7., 8.,<strong>und</strong> 9. Juni ganz gut, an<br />
dem der weiteste Flug 104 km von Gerold<br />
Haberländer geflogen wurde.<br />
In der offenen Klasse trug sich ähnliches<br />
zu. Den weitesten Flug vom Wallberg mit<br />
188,9 km hatte Ulrich Probst am 8.6.04<br />
gefolgt von Stefan Bocks mit 167 km.<br />
Bocksi wurde dann auch Sieger in der offenen<br />
Klasse.<br />
Ja <strong>und</strong> das war’s dann für dieses Jahr. Wie<br />
wir ja auch wissen ist am Wallberg so<br />
ziemlich Schluss um diese Zeit (Mitte Juni).<br />
Sicher gibt es mal hin <strong>und</strong> wieder einen<br />
Ausreißertag wie letztes Jahr <strong>im</strong> August,<br />
aber letztes Jahr, das war der Jahrh<strong>und</strong>ertsommer,<br />
<strong>und</strong> der kommt erst mal<br />
die nächsten 100 Jahre nicht mehr wieder.<br />
Und so bin ich dann in unserem heißumkämpften<br />
Wallberg XC noch auf Platz 6<br />
gelandet, <strong>und</strong> <strong>im</strong> OLC bei den fliegenden<br />
Mädels in ganz Deutschland <strong>im</strong>merhin<br />
noch auf Platz 5!<br />
Und jetzt wünsche ich uns allen für nächstes<br />
Jahr eine bessere Saison, denn was ich<br />
so alles gehört habe über diese Saison, haben<br />
doch alle bei uns ein bisserl geschwächelt,<br />
was uns dann <strong>im</strong> OLC auch nur den<br />
<strong>und</strong>ankbaren 4. Platz in der Vereinswertung<br />
eingebracht hat.<br />
Also Jungs <strong>und</strong> vor allem Mädels: Auf<br />
geht’s in eine bessere <strong>und</strong> vor allem unfall-<br />
<strong>und</strong> operationsfreie neue Saison.<br />
Eure Tina Roedel-Schmid
Wallberg-Wetterstation <strong>im</strong> Internet<br />
Wetterdaten online<br />
Nicht nur sportlich, sondern auch technisch<br />
hat unser Club die Nase mal wieder<br />
vorne: Seit einiger Zeit sind die Daten<br />
unserer Wetterstation auch online auf<br />
unserer Internetseite http://gleitschirm.<br />
de abrufbar.<br />
Als vor vielen Jahren unsere (alte) Wetterstation<br />
auf der Hintermaurer Alm<br />
den Betrieb aufgenommen hat, war unser<br />
Club der erste Fliegerclub <strong>im</strong> DHV,<br />
der diesen Service in Eigeninitiative für<br />
alle Flieger telefonisch <strong>und</strong> visuell zugänglich<br />
gemacht hat.<br />
Vor zwei Jahren zerstörte ein Föhnsturm<br />
mit fast 200km/h Windgeschwindigkeit<br />
diese Wetterstation komplett. Also mussten<br />
wir in eine neue Wetterstation investierten.<br />
Dabei achteten wir auch darauf,<br />
dass deren Wetterdaten <strong>im</strong> Internet abbildbar<br />
sind. Dieses ist uns nun gelungen. Seit<br />
ca. einem Monat sendet unsere Wetterstation<br />
UDP Datenpaket (User Datagram<br />
Protocol) <strong>im</strong> GPRS Modus (General Packet<br />
Radio Service) alle 30 Minuten seine<br />
Meldungen auf unserer DGCTT-<br />
Internetseite <strong>im</strong> Testbetrieb. In einem<br />
Banner werden auf unserer „Wetter“-<strong>Seite</strong><br />
der durchschnittliche Windwert, die aktu-<br />
<strong>Seite</strong> 23<br />
elle Temperatur <strong>und</strong> die relative Luftfeuchtigkeit<br />
angezeigt.<br />
Auch die historischen Daten unserer Wetterstation<br />
sind abrufbar. Ein Klick auf den<br />
Banner zeigt die Optionen, die zurzeit<br />
möglich sind.<br />
Was sind nun die nächsten Schritte?<br />
· Der Testbetrieb der Online Daten<br />
wird voraussichtlich noch bis zum<br />
30. März 2005 dauern. Dabei wird<br />
es zwischenzeitig noch zu Unterbrechungen<br />
<strong>und</strong> Veränderungen in<br />
der Darstellung geben.<br />
· Wir wollen die historischen Daten<br />
der Windgeschwindigkeit nicht nur<br />
in Abhängigkeit von der Windrich-
<strong>Seite</strong> 24<br />
tung, sonder auch in Abhängigkeit<br />
von der Zeit darstellen. Wie dabei<br />
die Min<strong>im</strong>a <strong>und</strong> Max<strong>im</strong>a hinzugefügt<br />
werden können, wird noch geprüft.<br />
· Ein weiterer wichtiger Schritt ist<br />
die Installation einer leistungsfähigen<br />
GSM-Richtantenne. Damit<br />
werden wir eine Erreichbarkeit<br />
unserer Wetterstation<br />
(auch telefonisch) von nahezu<br />
100 Prozent schaffen.<br />
Zurzeit ist eine gute Erreichbarkeit<br />
nur bei trockener<br />
Witterung möglich. Die Profi-Antenne<br />
befindet sich<br />
schon in unserem Besitz <strong>und</strong><br />
wartet darauf installiert zu<br />
werden. Wetterbedingt wird<br />
dieses wohl erst <strong>im</strong> Frühjahr<br />
möglich sein.<br />
Die Anschaffung dieser Richtantenne wurde<br />
notwendig, da eine Lösung seitens T-<br />
Mobile mit Kosten von mehr als 65.000<br />
Euro verb<strong>und</strong>en gewesen wäre. Der Kosten-Anteil<br />
für unseren Club stand also in<br />
keinem annehmbaren Verhältnis zum<br />
Nutzen.<br />
Mit dieser Online-Lösung schaffen wir<br />
einen weiteren Beitrag, die Sicherheit<br />
unseres Flugsports am Wallberg zu erhöhen.<br />
Fluge können anhand der dokumentierten<br />
Windentwicklung noch genauer<br />
geplant werden <strong>und</strong> bei zweifelhaften<br />
Windlagen kann man eine unnötige<br />
Bergfahrt von Anfang an ausschließen.<br />
Dietmar Kohr
<strong>Seite</strong> 25<br />
Auszug aus meinem Aconcagua Abenteuer in Argentinien<br />
Wir sind wieder unterwegs, wir das sind<br />
Günter, Martin , Philipp, Poddl <strong>und</strong> ich.<br />
Wie <strong>im</strong>mer sind wir zu spät losgekommen.<br />
Hauptsächlich liegt das daran, dass<br />
wir nur einen gut funktionierenden Benzinkocher<br />
haben, der Wasser kocht <strong>und</strong><br />
das braucht viel Zeit. Fünf Männer brauchen<br />
viel zu trinken <strong>und</strong> alleine für unterwegs<br />
n<strong>im</strong>mt jeder ca. 2 Liter mit.<br />
Langsam kommen wir höher, für heute<br />
stehen 1200 Hm auf dem Programm. Wir<br />
wollen uns akkl<strong>im</strong>atisieren <strong>und</strong> dazu<br />
schon einmal ein Depot am „Nido del<br />
Condores“, einem Hochlagerplatz einrichten.<br />
Um wieder schnell nach unten zu<br />
kommen, haben wir unsere Gleitschirme<br />
dabei. Mit diesen superschweren Rucksäcken<br />
geht es noch langsamer nach oben,<br />
die Hangabtriebskraft <strong>und</strong> die dünne Luft<br />
tun wirklich alles, damit wir uns richtig<br />
plagen müssen. Nach ca. 4 St<strong>und</strong>en Aufstieg<br />
kommen wir auf 5300 m zu einem<br />
Platz, der uns als Startgelände geeignet erscheint.<br />
Der Wind steht opt<strong>im</strong>al an, mit<br />
ca. 25-30 km/h. Wir packen die Schirme<br />
aus, um sie dort zu deponieren. Die Entscheidung<br />
der Gruppe sieht vor, noch die<br />
letzten Meter zum „Nido de Condores“<br />
aufzusteigen um das Materialdepot einzurichten.<br />
Also ca. noch eine St<strong>und</strong>e Aufstieg.<br />
Mir reicht es zwar schon <strong>und</strong> ich<br />
würde lieber gleich fliegen, aber was<br />
soll’s. Nach 2 St<strong>und</strong>en erreichen wir wieder<br />
unsere Gleitschirme, irgendwie hat<br />
sich in der Zwischenzeit der Wind verstärkt.<br />
Der Windmesser zeigt zwischen 30<br />
<strong>und</strong> 40km/h, dazwischen mal kleine Pausen<br />
mit etwas weniger Wind. Wir überlegen,<br />
ob wir noch starten sollen. Jeder ist<br />
müde, die Höhe, für die wir noch nicht<br />
opt<strong>im</strong>al akkl<strong>im</strong>atisiert sind, tut ihr übriges.<br />
Poddl ist der Meinung es geht. Die Wolken,<br />
die über den Berg ziehen, sind nicht<br />
so schnell, darum sollte etwas weg vom<br />
Hang der Wind etwas weniger stark sein.<br />
Ist eigentlich klar - ein ca. 1000m langer<br />
ca. 35° steiler, schneefreier nach Nordwesten<br />
geneigter Hang – produziert, wie<br />
soll es anders sein‚ Thermik.<br />
Die Entscheidung ist gefallen: wir starten.<br />
Ich frage noch Günter, der mit mir mitfliegt:<br />
`wenn’s denn sein muss, ok` seine<br />
Antwort. Wir packen unsere Rucksäcke<br />
zusammen, ziehen alles an, was wir dabei<br />
haben <strong>und</strong> blasen unsere „Airvantage<br />
Westen“ von „Gore“ auf, ziehen unser<br />
Gurte an, was etwas dauert, denn über die<br />
Kleidung wird es ganz schön eng<br />
Jetzt liegt es an mir, die endgültig richtige<br />
Wahl des opt<strong>im</strong>alen Startplatzes zu treffen.<br />
Das Gehe<strong>im</strong>nis ist möglichst feinen<br />
Schotter zu finden, der nicht festgefroren<br />
ist, sonst verhängen sich die Leinen..<br />
Die flexible Spreize muss noch am Tragegurt<br />
des „UP Sherpa 2“ festgemacht werden,<br />
normalerweise kein Problem, aber<br />
richtig denken in der Höhe?<br />
Günter steht hinter der Kappe ‚’Egal was<br />
ist, du bleibst da stehen <strong>und</strong> hältst den<br />
Schirm fest bis ich dich rufe’ lautet meine<br />
Anweisung. Ich sortiere die Leinen was<br />
schon ein ziemlicher Kraftakt ist die Kappe<br />
bei dieser Windstärke zu halten. Dann<br />
hänge ich mich ein. Überprüfe noch einmal<br />
alles. Günter kommt, ich hänge ihn
<strong>Seite</strong> 26<br />
dazu. Er muss die D-Gurte halten, so dass<br />
unser „kleiner Schirm“ nicht unerlaubte<br />
Sachen macht. Ich überprüfen ein weiteres<br />
Mal alles, ein Gurt passt nicht, also ausdrehen,<br />
richtig einhängen - mit den dicken<br />
Handschuhen nicht einfach.<br />
Ich drehe mich zur Kappe, nehme die hinteren<br />
Gurte, soweit alles unter Kontrolle.<br />
Ich schaue zu den anderen: Philipp beobachtet<br />
uns, wartet noch ab. Martin zieht<br />
seinen Schirm auf, dreht sich aus, fliegt,<br />
in den nächsten 20 sec hat er ca. 300 m<br />
Startüberhöhung, fliegt aber w<strong>und</strong>erbar<br />
vorwärts. Poddl steht fertig da, er möchte<br />
aber auf uns warten.<br />
Ich warte eine „ruhige“ Phase ab, ziehe<br />
leicht mit sehr wenig Impuls die Kappe<br />
nach oben, alles w<strong>und</strong>erbar, perfekt dosiert,<br />
kein Aushebeln. Jetzt drehe ich mich<br />
aus, nehme die Steuerleinen, drei Schritte<br />
<strong>und</strong> wir fliegen. Schon kommt das „aha<br />
Erlebnis“ - die Sache mit dem Denken.<br />
Ich habe Günter an das lange Ende der<br />
Spreize festgemacht, nachdem er ca. 15<br />
kg schwerer ist als ich hängt er sehr tief.<br />
Normalerweise kein Problem, aber ich sitze<br />
wirklich nicht bequem, für ihn ist kein<br />
Unterschied, aber ich muss bei diesem<br />
Flug leiden. Trotzdem, jetzt wird geflogen,<br />
ich drehe nach oben, die Thermik ist<br />
gut, etwas zerrissen, auf ca. 6300 bin an<br />
der Wolkenbasis, da geht der Punk ab. Also<br />
fliege ich weiter raus, die Luft wird etwas<br />
ruhiger aber bei Günter meldet sich<br />
der Magen, <strong>und</strong> bei mir mein Rücken, der<br />
<strong>im</strong>mer mehr verspannt. Langsam gleiten<br />
wir nach unten eigentlich möchte ich landen,<br />
andererseits die Faszination in diesem<br />
unwirklichen Gelände zu fliegen hat<br />
seinen Reiz Ich bin begeistert, wenn nur<br />
der Rücken nicht währe. Wir gleiten auf<br />
5000m am „Placa Kanada“, einem weiteren<br />
Hochlagerplatz vorbei, dort hat eine<br />
Gruppe Franzosen ihr Lager aufgeschlagen.<br />
Die sind begeistert, klatschen Beifall<br />
für jeden von uns <strong>und</strong> genießen lautstark<br />
das angebotene Spektakel.<br />
Wir sind jetzt knapp eine St<strong>und</strong>e unterwegs,<br />
die Finger sind kalt, der Rücken<br />
schmerzt <strong>im</strong>mer mehr <strong>und</strong> ich habe Kopfschmerzen<br />
von der andauernden Pressatmung.<br />
Ca. 200 m über dem Basislager<br />
“Placa de Mulas“ habe ich mich soarend<br />
festgebissen. Martin ist schon gelandet,<br />
Poddl hängt über mir mit seinem neuen<br />
Bergsteigerschirm von UP. Als die Situation<br />
günstig erscheint, fliege ich ab, zu meinen<br />
Landepunkt sind es noch 50m. der<br />
Anflug passt – uff, der Wind dreht, jetzt<br />
schiebt er, also Notfallplan aktivieren: die<br />
Kiste gleiten lassen, den Reserveplatz anfliegen,<br />
viel Höhe bleibt nicht, Beine nach<br />
unten, anbremsen -, passt.<br />
Den Platz habe ich zwar um einen Meter<br />
zu tief erreicht, zum Glück jedoch kam<br />
der Wind wieder dagegen <strong>und</strong> es wurde<br />
doch noch eine weiche Landung. Der<br />
Schirm fällt sanft nach hinten weg, wir<br />
gehen in die Knie, erst mal liegen, sich<br />
von den Leinen befreien <strong>und</strong> durchatmen.<br />
Vom Basislager kommen begeisterte Rufe.<br />
Philipp kommt zum Landen ca. 5m neben<br />
uns geht er runter. Poddl kommt rein, Perfekte<br />
Landung. Um uns richtig zu freuen<br />
sind wir zu fertig, jeder hat Kopfweh, also<br />
erst mal trinken. Der letzte mühsame Weg<br />
mit dem Schirm zu den Zelten. Günter hat<br />
schon mal den Kocher angeworfen- erst<br />
mal Tee trinken - dann die Schirme zusammenlegen.<br />
Immer wieder kommen
Bergsteiger vorbei <strong>und</strong> gratulieren uns zu<br />
unseren Flug. Die Mitarbeiter der Agenturen,<br />
die <strong>im</strong> Basislager die Bergsteiger<br />
betreuen, meinten, dass wir wohl sehr gute<br />
Piloten seien, denn unsere Landungen<br />
haben super ausgeschaut. Sollte doch<br />
normal sein oder?<br />
Nach zwei Ruhetagen haben wir den Gipfel<br />
angepackt, zu diesem Zeitpunkt war<br />
Sch.... Käse, ich mag sofort ein Bier!!!<br />
Gegenseitig helfen, das haben die <strong>Drachen</strong>flieger<br />
den Gleitschirmlern oft voraus<br />
<strong>Seite</strong> 27<br />
vorherzusehen (Wetterbericht über Satellitentelefon),<br />
dass der Wind zunehmen<br />
wird <strong>und</strong> das Wetter umschlägt. Wir haben<br />
den Gipfel erreicht, was auch ein<br />
Abenteuer für sich war, denn soviel Wind<br />
habe ich noch nie erlebt - aber das ist eine<br />
andere Geschichte.<br />
Hasta Luego Peter Rummel<br />
Zum Trost: Gleitschirme haben auch schon 25 kg
Absender: <strong>Drachen</strong>– <strong>und</strong> Gleitschirmfliegerclub <strong>Tegernsee</strong>r Tal,<br />
Öttlweg 15, 83708 Kreuth<br />
DEUTSCHE POST AG<br />
ENTGELT BEZAHLT<br />
83727 SCHLIERSEE<br />
ALLEMAGNE